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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Inline-Speichermodul (IMM) nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Speichermodule
lassen sich in verschiedene Typen unterteilen bzw. durch einen sogenannten Formfaktor
charakterisieren, der ihre Abmessung und Anschlusskonfiguration
beschreibt. Ein älterer Formfaktor
für Speichermodule
ist der SIMM-Typ, wobei die Abkürzung
SIMM für
Einzel-Inline-Speichermodul steht. Ein neuerer Formfaktor ist der DIMM-Typ, wobei die Abkürzung DIMM
für Dual-Inline-Speichermodul
steht. In jüngerer
Zeit werden auch verschiedene Varianten des DIMM-Typs entwickelt.
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Die 1A, 1B und 1C veranschaulichen
ein herkömmliches
DIMM 100 mit einer Leiterplatte (PCB) 102 und
einer Anzahl n von integrierten Schaltkreisspeicherbauelementen 104_i,
i = 1, ..., n, wobei in der Teilansicht von 1A vier Speicherbauelemente 104_1 bis 104_4 dargestellt
sind. Typischerweise handelt es sich bei den integrierten Schaltkreisspeicherbauelementen
um gepackte Bauelemente, von denen jedes ei nen oder mehrere integrierte
Schaltkreischips enthält.
Die gepackten Bauelemente können
z.B. als PLP (plastic leaded package), BGA(ball grid array)-Packung
oder WFP (auf Waferlevel gefertigte Packung) realisiert sein. Im
Beispiel von 1A sind
die integrierten Schaltkreisspeicherbauelemente als BGA-Packung
realisiert. Die PCB 102 weist eine Vorderseite 130 und
eine Rückseite 132 auf,
auf denen jeweils leitfähige
Bereiche vorgesehen, z.B. gedruckt, sind, die nachfolgend auch als
Drähte,
Leiterbahnen oder Verdrahtungen bezeichnet werden. In 1A sind speziell Verdrahtungen 116, 118, 124 und 126 auf
der Vorderseite 130 der PCB 102 sowie Verdrahtungen 114, 120, 122 und 128 auf
der Rückseite 132 der
PCB 102 zu erkennen. In der PCB 102 sind Durchkontakte
gebildet, von denen in 1A zwei
Durchkontakte 108_6 und 110_7 zu erkennen sind.
Leitfähige
Anschlüsse 106 der
Speicherbauelemente 104_i, im Fall einer BGA-Packung typischerweise
leitfähige
Anschlusskugeln bzw. Lotkugeln, verbinden leitfähige E/A- bzw. I/O-Anschlüsse von
Schaltkreisen in den Speicherbauelementen 104_i in üblicher,
nicht gezeigter Weise mit den verschiedenen Leiterbahnen bzw. Verdrahtungen
auf der PCB 102.
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Bezüglich einer
Referenzachse, z.B. der Längsachse
der PCB 102, sind die zwei Speicherbauelemente 104_1 und 104_2 in
einer ersten Referenzposition zueinander ausgerichtet, so dass sie
in einer zur Referenzachse senkrechten Richtung ganz oder teilweise überlappend
angeordnet sind. In gleicher Weise liegen sich die beiden Speicherbauelemente 104_3 und 104_4 an
einer zweiten Referenzposition überlappend
gegenüber.
Zur einfacheren Beschreibung werden die beiden Speicherbauelemente 104_1 und 104_2 und
ebenso die beiden Speicherbauelemente 104_3 und 104_4 jeweils
als positionelles Zwillingspaar oder kurz positionelles Paar bezeichnet.
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1B zeigt in Vorderansicht
einen Überlappungsbereich 134 der
beiden Speicherbauelemente 104_1 und 104_2 mit
den in diesen Bereich fallenden Verdrahtungen und Durchkontakten
der PCB 102. 1C zeigt
einen entsprechenden Überlappungsbereich 136 der
beiden Speicherbauelemente 104_3 und 104_4. In 1B sind beispielhaft und
stellvertretend für
gegebenenfalls weitere Durchkontakte vier Durchkontakte 108_1, 108_2, 108_3 und 108_4 explizit
wiedergegeben, und ebenso sind in 1C beispielhaft
und gegebenenfalls stellvertretend für weitere Durchkontakte vier
Durchkontakte 110_1, 110_2, 110_3 und 110_4 wiedergegeben.
Des Weiteren sind in den 1B und 1C Verdrahtungen auf der Vorderseite 130 der
PCB 102 und Verdrahtungen auf der Rückseite 132 der PCB 102 zu
erkennen. Der Übersichtlichkeit
halber sind jedoch in den 1B und 1C nur die Verdrahtungen 114, 116, 122 und 124 explizit
gezeigt. Zum weiteren Verständnis
dieser herkömmlichen
Modularchitektur tragen die 2A, 2B und 2C bei.
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Dabei
zeigt 2A in einer Vorderansicht die
gedruckten Verdrahtungen und die Durchkontakte an der Vorderseite 230 einer
nicht gezeigten PCB in einem nicht gezeigten DIMM, soweit die Verdrahtungen
und Durchkontakte innerhalb eines Überlappungsbereichs, d.h. Footprint,
eines jeweiligen Speicherbauelements gemäß dem Stand der Technik nach
den 1A, 1B und 1C fällt. 2B ist eine entsprechende
Rückseitenansicht
der Verdrahtungen und Durchkontakte auf einer Rückseite 232 der gleichen
PCB im gleichen DIMM, die innerhalb des Überlappungsbereichs eines positionellen
Zwillingsspeicherbauelements zum Speicherbauelement von 2A liegen.
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2C veranschaulicht in einer
Vorderansicht die Verdrahtungen und Durchkontakte der PCB, die innerhalb
des gemeinsamen Überlappungsbereichs
des positionellen Speicherbauelement-Zwillingspaares der 2A und 2B liegen.
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Im
unteren Teil der 2A und 2B ist veranschaulicht, wie
sich die in 2C gezeigte
Konfiguration aus den Konfigurationen der 2A und 2B zusammensetzt.
Beispielsweise ergibt sich dies durch Kippen der Anordnung von 2B um 180° um eine
Flipachse 24 und anschließendes Überlagern der Konfiguration
von 2A mit der gekippten Version
der Konfiguration von 2B.
Alternativ kann die Konfiguration von 2C dadurch
erhalten werden, dass die Konfiguration von 2A um eine Faltachse 26 und
die Konfiguration von 2B um die
gleiche Faltachse 26 entgegengesetzt gedreht wird, bis
die beiden Konfigurationen der 2A und 2B nach Art des Schließens eines
Buchs oder des Faltens eines Papierblatts gegeneinander liegen,
wonach dann die zusammengeklappte Anordnung um eine Drehachse 28 gedreht
wird, bis die Verdrahtungen der kombinierten Anordnung in ihrer
Lage den Verdrahtungen in 2A entsprechen.
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Gemäß 2C verbindet ein Durchkontakt 11 zwei
Verdrahtungen 16 und 20, und ein Durchkontakt 12 verbindet
zwei Verdrahtungen 22 und 18. Kontaktstellen bzw.
Endbereiche 1a und 1b' der Verdrahtungen 16 und 22 überlappen
in der Ansicht von 2C,
sind aber nicht elektrisch verbunden. In gleicher Weise überlappen
Kontaktstellen 1a' und 1b der Verdrahtungen 20 und 18,
sind jedoch nicht elektrisch verbunden. Die fehlende elektrische
Verbindung ist in 2C dadurch
symbolisiert, dass die Bezugszeichen von sich überlappenden, aber nicht elektrisch
verbundenen Kontaktstellen jeweils mit einer einfachen Kreislinie
umgeben sind.
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Wieder
auf die 1A, 1B und 1C Bezug nehmend, ist daraus zu erkennen,
dass bei dieser herkömmlichen
Speichermodularchitektur die leitfähigen Anschlüsse 106 gesammelt
entlang zweier gegenüberliegender
Seitenbereiche jedes Speicherbauelements 104_i angeordnet
sind, während
die Durchkontakte 108_i gesammelt in einem Mittenbereich,
d.h. entlang und auf oder nahe einer Mittelachse, jedes Speicherbauelements 104_i angeordnet sind.
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Der
Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung eines
Inline-Speichermoduls der eingangs genannten Art zugrunde, das eine
gegenüber
dem oben erwähnten
Stand der Technik verbesserte Modularchitektur insbesondere hinsichtlich
der Anordnung von Speicherbauelementen und Durchkontakten aufweist,
um insbesondere die Längen
zugehöriger
Verdrahtungen relativ kurz halten zu können.
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Die
Erfindung löst
dieses Problem durch die Bereitstellung eines Inline-Speichermoduls mit
den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Vorteilhafte,
nachfolgend beschriebene Ausführungsformen
der Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläuterten
herkömmlichen
Ausführungsbeispiele
sind in den Zeichnungen dargestellt, in denen zeigen:
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1A eine
ausschnittweise Querschnittansicht eines DIMM entlang einer Linie
IA-IA von 1B und 1C,
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1B eine
Vorderansicht mit Verdrahtungen und Durchkontakten einer in 1A gezeigten PCB
innerhalb eines Überlagerungsbereichs
eines auf der PCB in 1A montierten positionellen Speicherbauelement-Zwillingspaars,
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1C eine
Ansicht entsprechend 1B für ein zweites, auf der PCB
von 1A montiertes positionelles Speicherbauelement-Zwillingspaar,
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2A eine
Vorderansicht von Verdrahtungen und Durchkontakten auf einer Vorderseite
einer nicht gezeigten PCB in einem nicht ge zeigten DIMM innerhalb
eines Überlappungsbereichs
eines Speicherbauelements gemäß dem Stand
der Technik entsprechend den 1A, 1B und 1C,
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2B eine
Rückansicht
von Verdrahtungen und Durchkontakten auf einer Rückseite der gleichen PCB im
gleichen DIMM wie bei 2A innerhalb des Überlappungsbereichs
eines mit dem Speicherbauelement von 2A ein
positionelles Zwillingspaar bildenden Speicherbauelements,
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2C eine
Vorderansicht der Verdrahtungen und Durchkontakte der PCB gemäß den 2A und 2B innerhalb
des Überlappungsbereichs des
betreffenden positionellen Speicherbauelement-Zwillingspaars,
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3 eine
Blockdiagrammdarstellung eines Inline-Speichermoduls z.B. vom DIMM-Typ
oder einer Variante hiervon gemäß der Erfindung,
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4A eine
Querschnittansicht längs
einer Schnittlinie entsprechend der Schnittansicht von 1A,
jedoch für
ein IMM gemäß der Erfindung bzw.
entsprechend 3,
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4B eine
Vorderansicht des IMM von 4A,
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4C eine
vergrößerte Detailansicht
eines Bereichs zweier benachbarter Speicherbauelementpaare von 4A,
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4D eine
Querschnittansicht einer zur 4A alternativen
Realisierung eines IMM gemäß der Erfindung,
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5A eine
Vorderansicht von Verdrahtungen und Durchkontakten auf einer Vorderseite
einer nicht gezeigten PCB in einem nicht gezeigten IMM in einem
jeweiligen Überlappungsbereich
zweier benachbarter Speicherbauelemente gemäß der Erfindung,
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5B eine
Rückansicht
von Verdrahtungen und Durchkontakten auf einer Rückseite der PCB im IMM von 5A in
einem jeweiligen Überlappungsbereich
zweier dort benachbarter Speicherbauelemente gemäß der Erfindung,
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5C eine
ausschnittweise Ansicht eines mit einem gekippten Teil von 5B überlagerten Teils
von 5A,
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6A eine
Querschnittansicht entsprechend 4A für ein weiteres
erfindungsgemäßes IMM,
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6B eine
Vorderansicht des IMM von 6A,
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6C eine
vergrößerte Detailansicht
eines Bereichs zweier benachbarter Speicherbauelementpaare von 6A,
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7A eine
Vorderansicht von Verdrahtungen und Durchkontakten auf einer Vorderseite
einer nicht gezeigten PCB in einem nicht gezeigten IMM für die erfindungsgemäße Ausführungsform
der 6A bis 6C in
einem jeweiligen Überlappungsbereich zweier
benachbarter Speicherbauelemente,
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7B eine
Vorderansicht von Verdrahtungen und Durchkontakten auf einer Rückseite
der gleichen PCB im gleichen IMM wie bei 7A in
einem jeweiligen Überlappungsbereich
zweier dort benachbarter Speicherbauelemente,
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7C eine
Darstellung eines mit einem gekippten Teil von 7B überlagerten
Teils von 7A,
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8 eine
Querschnittansicht entsprechend 4A für ein weiteres
erfindungsgemäßes IMM und
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9 eine
Querschnittansicht entsprechend 4A für ein weiteres
erfindungsgemäßes IMM.
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Vorteilhafte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der zugehörigen 3 bis 9 näher erläutert, wobei
für identische oder
funktionell äquivalente
Elemente gleiche oder passend ähnliche
Bezugszeichen gewählt
sind.
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Eine
der Grundlagen, die zur vorliegenden Erfindung geführt haben,
ist die folgende Beobachtung bei der Anordnung von Verdrahtungen
auf einer PCB eines DIMM gemäß dem oben
erläuterten
Stand der Technik. Das zusammengefasste Anordnen der Durchkontakte
entlang eines Mittenbereichs führt tendenziell
zu einer unerwünscht
großen
Gesamtlänge
LA+LB von vorderseitiger
und rückseitiger
Verdrahtung, siehe 1A, die proportional zur Bauelementbreite
ist, was unerwünschte
Signalausbreitungsverzögerungen
nach sich ziehen kann. Die Erfindung zeigt eine alternative Möglichkeit
der Verdrahtungsanordnung auf einer PCB für ein Inline-Speichermodul (IMM)
auf und ermöglicht
gegenüber
dem oben erläuterten
Stand der Technik eine Verringerung bzw. Minimierung von Verdrahtungslängen.
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3 zeigt
ein erfindungsgemäßes Inline-Speichermodul
(IMM) 300, das z.B. von irgendeinem DIMM-Typ sein kann,
wie ein Registered-DIMM (RDIMM),
wie es z.B. in einem Server benutzt wird, ein Unregistered-DIMM
(UDIMM), wie es z.B. in einem PC benutzt wird, ein Small-Outline-DIMM (SO-DIMM),
ein Micro-DIMM oder ein Doppeldatenraten- DIMM (DDR-DIMM). Das IMM 300 beinhaltet mehrere
integrierte Schaltkreis-Speicherbauelemente 301, ..., 318,
die identisch oder voneinander verschieden sein können. Bei
den integrierten Schaltkreis-Speicherbauelementen 301 bis 318 kann
es sich z.B. um gepackte Bauelemente handeln, von denen jedes einen
oder mehrere integrierte Schaltkreischips beinhaltet, wobei die
Packung z.B. eine PLP, eine BGA-Packung oder eine WFP sein kann.
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Stichleitungen 320_01_k bis 320_18_k verbinden
jedes der Speicherbauelemente 301 bis 318 mit
einer von zwei Übertragungsleitungen 322, 324, die
ihrerseits über
Stichleitungen 326 und 328 an einen Bus 330 angeschlossen
sind. Genauer gesagt sind die Speicherbauelemente 301 bis 310 mit
jedem k-ten Eingabe/Ausgabe-Anschluss, d.h. E/A- bzw. I/O-Anschluss, über die
Stichleitung 326, die Übertragungsleitung 322 und
die Stichleitungen 320_01_k bis 320_10_k an den
Bus 330 angeschlossen, und in gleicher Weise sind die Speicherbauelemente 311 bis 318 mit
jedem k-ten E/A-Anschluss über
die Stichleitung 328, die Übertragungsleitung 324 und die
Stichleitungen 320_11_k bis 320_18_k an den Bus 330 angeschlossen.
In alternativen Ausführungsformen
eines solchen erfindungsgemäßen IMM können andere
Gruppierungen von Speicherbauelementen und/oder eine andere Anzahl
von Speicherbauelementen vorgesehen sein, und es können erfindungsgemäß auch andere
Anordnungen von Stichleitungen, Übertragungsleitungen
und/oder Datenbussen in einem derartigen IMM implementiert sein.
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Typischerweise
haben sich entsprechende E/A-Anschlüsse der verschiedenen Speicherbauelemente 301 bis 318 die
gleiche Funktion und können miteinander
verbunden sein, wobei in 3 stellvertretend nur die Anschlusskonfiguration
für einen
solchen E/A-Anschluss pro Speicherbauelement 301 bis 318 veranschaulicht
ist. Mit anderen Worten stellt 3 vereinfachend
die Verdrahtungen in Form der Stichleitungen 320_01_k bis 320_18_k,
der Übertragungsleitungen 322 und 324,
der Stichleitungen 326 und 328 und des Datenbusses 330 dar,
mit denen der Signalpfad für
einen der Sätze
gemeinsamer, d.h. sich entsprechender Anschlüsse der Speicherbauelemente 301 bis 318 realisiert
wird.
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Je
ein Paar von Speicherbauelementen, z.B. die Speicherbauelemente 303 und 304,
liegen sich paarig ausgerichtet an einer ersten Referenzposition relativ
zu einer Referenzachse gegenüber,
beispielsweise relativ zu einer Längsachse einer in 3 nicht
gezeigten, im IMM 300 enthaltenen PCB, so dass sie ganz
oder jedenfalls im Wesentlichen miteinander überlappen, d.h. sich in einer
Richtung senkrecht zur Referenzachse vollständig oder im Wesentlichen überdecken.
In gleicher Weise liegen sich z.B. die Speicherbauelemente 307 und 308 paarig
ausgerichtet im Wesentlichen überlappend
in einer zweiten Referenzposition gegenüber. Zur einfacheren Beschreibung
werden nachfolgend die Speicherbauelemente 303 und 304 als
ein Positionszwillingspaar 332_03&04 und die Speicherbauelemente 307 und 308 als
ein Positionszwillingspaar 323_07&08 etc. bezeichnet.
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4A zeigt
in einem Querschnitt entlang einer Schnittlinie entsprechend 1A ein
erfindungsgemäßes IMM 400 z.B.
irgendeines der oben genannten DIMM-Typen, wobei es sich insbesondere um
eine konkrete Realisierung des in 3 schematisch
dargestellten IMM 300 handeln kann. Das IMM 400 beinhaltet
eine Leiterplatte PCB 419 und die integrierten Schaltkreisspeicherbauelemente 301 bis 318 entsprechend 3,
wobei die geradzahligen Speicherbauelemente 302, 304 ..., 318 ein
erstes Feld von Speicherbauelementen auf einer ersten Seite der
PCB 419 repräsentieren
und die ungeradzahligen Speicherbauelemente 301, 303,
..., 317 ein zweites Feld von Speicherbauelementen auf
einer zweiten Seite der PCB 419 repräsentieren. Leitfähige Anschlussstellen 406,
z.B. leitfähige
Kugelelemente, wie Lotkugeln, können
als E/A-Anschlüsse
der Speicherbauelemente 301 bis 318 fungieren,
um leitfähige
E/A-Anschlüsse
nicht gezeigter Schaltkreise in den Speicher bauelementen 301 bis 318 mit
Verdrahtungen auf der PCB 419 zu verbinden. Das IMM 400 beinhaltet
außerdem
integrierte Schaltkreisbauelemente 434A und 434B,
bei denen es sich z.B. um je einen Puffer oder ein Registerbauelement
handeln kann.
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Die
Speicherbauelemente 302, 304, ..., 318 im
ersten Feld liegen den Speicherbauelementen 301, 303,
..., 317 im zweiten Feld bezüglich einer Referenzachse,
hier einer Längsachse
der PCB 419, weitgehend überlappend gegenüber, d.h.
die Speicherbauelemente 303 und 304 des IMM 400 liegen
einander weitgehend überlappend
in einer ersten Referenzposition gegenüber und in gleicher Weise liegen
die Speicherbauelemente 307 und 308 des IMM 400 einander
weitgehend überlappend
in einer zweiten Referenzposition gegenüber. Von den so gebildeten
Positionszwillingspaaren sind in 4A zur einfacheren
Darstellung nur diese beiden, wie in 3 gestrichelt
umrahmten positionellen Zwillingspaare explizit mit Bezugszeichen 432_01&04 bzw. 432_07&08 markiert.
Wenigstens ein Teil von Anschlüssen 406 für die Speicherbauelemente 301 bis 318 sind ähnlich wie
beim herkömmlichen
Ausführungsbeispiel
der 1A, 1B und 1C entlang
gegenüberliegender
Seitenbereiche jedes Speicherbauelement angeordnet.
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Zur
weiteren Vereinfachung ist in 4A ähnlich wie
in 3 die Querschnittansicht so gewählt, dass
nur der Signalpfad für
einen der Sätze von
sich entsprechenden E/A-Anschlüssen
der Speicherbauelemente 301 bis 318 zu erkennen
ist, d.h. die in 4A explizit gezeigten Verdrahtungen in
Form von Stichleitungen 420_i_k und Übertragungsleitungen 422 und 424 repräsentieren
stellvertretend den Signalpfad für
einen beliebigen k-ten E/A-Anschluss jedes Speicherbauelements 301 bis 318.
Weiter vereinfachend ist in 4A nur
ein Teil der Bezugszeichen für
geradzahlige Stichleitungen 420_02_k, ..., 420_18_k und
ungeradzahlige Stichleitungen 420_01_k, ..., 420_17_k explizit
wiedergegeben.
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4B zeigt
das IMM 400 in einer Vorderansicht, wobei wiederum vereinfachend
nur die Bezugszeichen zu je zwei der geradzahligen und ungeradzahligen
Stichleitungen explizit angegeben sind. In der Vorderansicht von 4B repräsentiert
die Bezugszeichennummerierung für
die Durchkontakte die Überlagerungs-
bzw. Überdeckungsbereiche (Footprints)
derjenigen Speicherbauelemente, zwischen denen sich der jeweilige
Durchkontakt befindet. Beispielsweise befindet sich ein Durchkontakt 408_08&10_k in einem
Bereich zwischen den Anschlüssen 406 der
Speicherbauelemente 308 und 310 auf der Vorderseite
der PCB 419. Die geradzahligen Stichleitungen 420_02_k,
..., 420_18_k sind mit Durchkontakten 408_m&(m+2)_k zu
den geradzahligen Speicherbauelementen 302, 304,
..., 318 verbunden, wobei m die Nummer eines geradzahligen Speicherbauelements
auf einer Vorderseite 430 der PCB 419, siehe auch 4C,
und m + 2 die Nummer des diesem bezüglich der Referenzachse auf
der gleichen Seite der PCB 419 benachbarten Speicherbauelements
bezeichnet und k den jeweiligen k-ten E/A-Anschluss der Speicherbauelemente 301 bis 318 repräsentiert,
der sich in der Schnittlinie von 4B befindet.
Beispielsweise kontaktieren die Stichleitungen 420_08_k und 420_16_k die
Durchkontakte 408_08&10_k bzw. 408_14&16_k der Speicherbauelemente 308 und 314.
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Den
geradzahligen Stichleitungen 420_02_k bis 420_18_k auf
der einen Seite der PCB 419 liegen ungeradzahlige Stichleitungen 420_01_k bis 420_17_k auf
der anderen Seite der PCB 419 gegenüber. In 4B ist
die PCB 419 teiltransparent dargestellt, um die auf der
abgewandten Seite der PCB 419 angeordneten ungeradzahligen
Stichleitungen 420_01_k bis 420_17_k sichtbar
werden zu lassen, so dass der Zusammenhang zwischen den ungeradzahligen
Stichleitungen 420_01_k bis 420_17_k, den geradzahligen
Stichleitungen 420_02_k bis 420_18_k und den Durchkontakten
deutlich sichtbar ist. Demgemäß sind die
ungeradzahligen Stichleitungen 420_01_k bis 420_17_k über die
zugehöri gen Durchkontakte
mit den in 4B nicht gezeigten ungeradzahligen
Speicherbauelementen 301, 303, ..., 317 auf
der in 4B abgewandten Seite der PCB 419 verbunden.
Die Bezeichnung 408_m&(m+2)_k gehört hierbei
zu einem Durchkontakt, der zu einem der Zahl m zugeordneten Speicherbauelement
auf der Vorderseite 430 der PCB 419 gehört, dessen
Positionszwilling, d.h. ein entsprechendes ungeradzahliges Speicherbauelement,
auf der Rückseite 432 gemäß 4C der
PCB 419 die Nummer m–1
zugeordnet ist, während
m–3 die
Nummer eines diesem Positionszwilling relativ zur Referenzachse
benachbarten Speicherbauelements auf der Rückseite 432 der PCB 419 ist.
Beispielsweise sind die Stichleitungen 420_09_k und 420_15_k über die
Durchkontakte 408_8&10_k bzw. 408_16&14_k mit
dem Speicherbauelement 309 bzw. dem Speicherbauelement 315 verbunden.
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4C zeigt
vergrößert eine
Ausschnittansicht zu zwei benachbarten Speicherbauelementpaaren
mit Nummer i bzw. i+1 im IMM 400. Wie aus 4C ersichtlich,
sind zwei auf der Vorderseite 430 der PCB 419 benachbart
montierte Speicherbauelemente mit 404_i_f und 404_i+1_f bezeichnet,
und zwei auf der Rückseite 432 der
PCB 419 benachbart montierte Speicherbauelemente sind mit 404_i_r und 404_i+1_r bezeichnet.
Leitfähige
Bereiche, d.h. Verdrahtungen bzw. Leiterbahnen, sind auf der Vorderseite 430 und
auf der Rückseite 432 der
PCB 419 vorgesehen. Speziell sind in der Ansicht von 4C auf
der Vorderseite 430 der PCB 419 Verdrahtungen 416_k, 418_k, 424_k und 426_k und
auf der Rückseite 432 der
PCB 419 Verdrahtungen 414_k, 421_k, 422_k und 428_k zu
erkennen. Von den in der PCB 419 ausgebildeten Durchkontakten
ist in 4C ein Durchkontakt 408_k zu
erkennen. Dieser ist Teil eines Signalpfades, der die Verdrahtung 420_k des Speicherbauelements 404_i_r mit
der Verdrahtung 426_k des Speicherbauelements 404_i+1_f verbindet.
Dabei ist das Speicherbauelement 404_i_r bezüglich der
Referenzachse dem Speicherbauelement 404_i_r benachbart,
d.h. es befindet sich neben diesem auf der gleichen Seite der PCB 419,
während das
Speicherbauelement 404_i+1_f dem Speicherbauelement 404_i+1_r bezüglich der
Referenzachse gegenüberliegt
und folglich mit diesem ein positionelles Zwillingspaar bildet.
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Der
Durchkontakt 408_k befindet sich somit in einem Bereich,
der zwischen Anschlüssen 406 bzw.
den Bereichen unter den mit diesen verbundenen Verdrahtungen von
hinsichtlich der Referenzachse benachbarten, d.h. auf der gleichen
Seite der PCB 419 nebeneinander liegenden Speicherbauelementen 404_i_r und 404_i+1_r definiert
ist. Dieser Bereich stellt, wie aus 4C ersichtlich,
in gleicher Weise einen Bereich dar, der zwischen Anschlüssen 406 bzw.
den über
den damit verbundenen Verdrahtungen liegenden Bereichen von bezüglich der
Referenzachse benachbarten Speicherbauelementen 404_i_f und 404_i+1_f auf
der anderen Seite der PCB 419 definiert ist.
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Wie
ein Vergleich von 1A mit 4C zeigt,
ist die Gesamtlänge
LA+LB der jeweils
elektrisch verbundenen Verdrahtungen, wie der Verdrahtungen 420_k und 426_k,
beim erfindungsgemäßen IMM
von 4C deutlich kürzer
als beim Stand der Technik von 1A. Im
Unterschied zum Stand der Technik von 1A, bei
dem die Durchkontakte in einem Mittenbereich eines jeweiligen Speicherbauelement-Montagegebiet
der PCB angeordnet sind, befindet sich der jeweilige Durchkontakt 408_k beim
erfindungsgemäßen IMM
von 4C lateral zwischen den jeweiligen Speicherbauelementen 404_i_r, 404_i+1_f und
damit näher
zu zugehörigen
Anschlüssen
der beiden entsprechenden Speicherbauelemente 404_i_r und 404_i+1_f.
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Die 5A bis 5C verdeutlichen
weiter diesen Unterschied der Erfindung zum eingangs erwähnten Stand
der Technik. In der Vorderansicht von 5A sind
Verdrahtungen, z.B. gedruckte Leiterbahnen, und Durchkontakte auf
der Vorderseite 430 der in 5A nicht
gezeigten PCB 419 im in 5A nicht
gezeigten IMM 400 bezüglich
der Überde ckungsbereiche
der Speicherbauelemente 404_i_f und 404_i+1_f gemäß der Erfindung
dargestellt. 5B zeigt in entsprechender Draufsicht
Verdrahtungen und Durchkontakte auf der Rückseite 432 der PCB 419 im
IMM 400 wiederum bezüglich
der Überdeckungsbereiche
der benachbarten Speicherbauelemente 404_i_r und 404_i+1_r gemäß der Erfindung. 5C ist
eine Ansicht, bei der ein um 180° gekippter
Teil von 5B mit einem Teil von 5A überlagert
ist, soweit dies die überlappenden Überdeckungsbereiche
eines aus den Speicherbauelementen 404_i_f und 404_i_r bestehenden
positionellen Zwillingspaars 332_i_f&r und eines aus den Speicherbauelementen 404_i+1_f und 404_i+1_r bestehenden
positionellen Zwillingspaars 332_i+1_f&r betrifft.
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Die
Konfiguration von 5C lässt sich z.B. durch Verkippen
der Konfiguration von 5B um 180° um eine Flipachse 524 und
anschließendes Überlagern
der gekippten Konfiguration von 5B mit
der Konfiguration von 5A erhalten. Alternativ kann
die 5C dadurch erhalten werden, dass die Konfiguration
von 5A um eine Faltachse 524 in der einen
Richtung und die Konfiguration von 5B um
die Faltachse 524 in der entgegengesetzten Richtung verdreht
wird, um die Konfigurationen der 5A und 5B wie
beim Schließen
eines Buchs oder beim Falten eines Papierblatts zusammenzubringen.
Dann wird die so zusammengebrachte Konfiguration in der vorherigen
Rotationsrichtung von 5A gedreht, bis ihre den Verdrahtungen
von 5A entsprechenden Verdrahtungen die gleiche Orientierung
wie in 5A haben.
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In 5C verbinden
Durchkontakte 501 und 503 Verdrahtungen 520 und 524 bzw.
Verdrahtungen 522 und 526. Kontaktstellen bzw.
Endbereiche 1a und 1b' der Verdrahtungen 522 und 524 überlappen miteinander,
sind jedoch nicht miteinander elektrisch verbunden. Entsprechend
sind wiederum die beiden Bezugszeichen 1a und 1b' in 5C mit
einer einzelnen Kreislinie umgeben. In gleicher Weise überlappen
sich Kontaktstellen 1a' und 1b der
Verdrahtungen 526 und 520, ohne miteinan der elektrisch
verbunden zu sein. Auch die beiden Bezugszeichen 1a' und 1b sind
in 5C folglich von einer einzelnen Kreislinie umgeben.
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Es
sei angemerkt, dass die obigen Ausführungen für die meisten der Speicherbauelemente 301 bis 318 zutreffen,
wobei Ausnahmen für
die äußeren Bauelemente 309 und 310 sowie 311 und 312 und
für die
inneren Bauelemente 301 und 302 sowie 317 und 318 bestehen
können.
Wieder auf 4A Bezug nehmend, können die
Stichleitungen 420_12_k und 420_13_k als paarige
Stichleitungen angesehen werden. In gleicher Weise können die
Stichleitungen 420_14_k und 420_15_k sowie die
nicht im Einzelnen mit Bezugszeichen markierten Stichleitungen 420_16_k und 420_17_k, 420_02_k und 420_03_k, 420_04_k und 420_05_k, 420_06_k und 420_07_k sowie 420_08_k und 420_09_k jeweils
als paarige Stichleitungen angesehen werden, während die äußersten bzw. innersten Stichleitungen 420_11_k, 420_18_k, 420_01_k und 420_10_k als
ungepaarte Stichleitungen angesehen werden können.
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4D zeigt
in einer Querschnittansicht entsprechend 4A eine
Variante des IMM 400 von 4A in
Form eines IMM 400' gemäß der Erfindung,
wobei im IMM 400' die
Positionen der Durchkontakte, die zu ungepaarten Stichleitungen 420_11'_k, 420_18'_k, 420_01'_k und 420_10'_k gehören, bezüglich ihren
Gegenstücken
zu den ungepaarten Stichleitungen 420_11_k, 420_18_k, 420_01_k und 420_10_k von 4A verschoben sind.
Speziell sind die Durchkontakte beim IMM 400' bezüglich des IMM 400 von
peripheren Signalkontaktstellen des jeweiligen Speicherbauelements 311, 318, 301 und 310 nach
innen verschoben. Derartige innere Positionierungen können z.B.
die Länge
ungepaarter Stichleitungen reduzieren.
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Erfindungsgemäß sind auch
andere Positionierungen von Durchkontakten für die gepaarten Stichleitungen
möglich.
Dies veranschaulicht die 6A in
einer Querschnittansicht entsprechend 4A für ein IMM 600 z.B.
eines DIMM-Typs gemäß der Erfindung.
Beim IMM 600 kann es sich um eine weitere konkrete Realisierung
des in 3 schematisch dargestellten IMM 300 handeln.
Das IMM 600 von 6A umfasst
eine PCB 619 und die integrierten Schaltkreisspeicherbauelemente 301 bis 318,
von denen die geradzahligen Speicherbauelemente 302, 304,
..., 318 ein erstes Feld von Speicherbauelementen auf einer
ersten Seite der PCB 619 und die ungeradzahligen Speicherbauelemente 301, 303,
..., 317 ein zweites Feld von Speicherbauelementen auf
einer zweiten Seite der PCB 619 bilden. Wiederum verbinden
die leitfähigen
Anschlüsse 406, z.B.
Lotkugeln, als E/A-Anschlüsse
der Speicherbauelemente leitfähige
E/A-Anschlüsse
nicht gezeigter Schaltkreise in den Speicherbauelementen 301 bis 318 mit
den verschiedenen Verdrahtungen auf der PCB 619. Das IMM 600 weist
zudem wiederum den Puffer und/oder das Registerbauelement 434A, 434B auf.
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Bezüglich der
Längsachse
der PCB 619 als Referenzachse überlappen die Speicherbauelemente
des ersten Feldes im Wesentlichen vollständig mit denjenigen des zweiten
Feldes. Speziell sind z.B. die Speicherbauelemente 303 und 304 des
IMM 600 an einer ersten Referenzposition im Wesentlichen
vollständig
miteinander überlappend
angeordnet. In gleicher Weise sind die Speicherbauelemente 307 und 308 des
IMM 600 an einer zweiten Referenzposition mit im Wesentlichen
vollständiger Überlappung
angeordnet. Um die Darstellung zu vereinfachen, sind von den in 6A gezeigten
positionellen Zwillingspaaren nur zwei explizit mit Bezugszeichen
versehen, nämlich
Positionszwillingspaare 632_03&04 sowie 632_07&08. Wenigstens
ein Teil der Anschlüsse 406 der
Speicherbauelemente 301 bis 318 ist entlang gegenüberliegender
Seitenbereiche jedes Speicherbauelements ähnlich dem Beispiel der 1A, 1B und 1C angeordnet.
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Auch
in 6A ist wie in 4A die
Querschnittansicht so gewählt,
dass nur der Signalpfad für einen
der Sätze
von sich entsprechenden E/A-Anschlüssen der Speicherbauelemente 301 bis 318 dargestellt
ist. Die in 6A gezeigten Verdrahtungen in
Form von Stichleitungen 620_i_k und Übertragungsleitungen 622 und 626 repräsentieren
folglich stellvertretend den Signalpfad für nur jeweils einen k-ten der
E/A-Anschlüsse jedes
Speicherbauelements 201 bis 318. Von geradzahligen
Stichleitungen sind in 6A nur Stichleitungen 620_12_k und 620_14_k zur
besseren Übersicht
mit Bezugszeichen versehen. Analog sind von den ungeradzahligen
Stichleitungen in 6A nur Stichleitungen 620_13_k und 620_15_k explizit
mit Bezugszeichen versehen.
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6B zeigt
das IMM 600 in einer Vorderansicht, wobei nur die Stichleitungen 620_08_k und 620_16_k stellvertretend
für alle
Stichleitungen auf dieser Vorderseite der PCB 619 mit Bezugszeichen versehen
sind. Die Bezugszeichenwahl für
Durchkontakte reflektiert in der Vorderansicht von 6B den Überlappungsbereich
des jeweiligen Speicherbauelements, in welchem sich der betreffende
Durchkontakt befindet. Beispielsweise ist mit dem Bezugszeichen 608_10_k ein
Durchkontakt bezeichnet, der sich im Überlappungsbereich des Speicherbauelements 310 befindet.
Die geradzahligen Stichleitungen verbinden die Durchkontakte 608_m_k mit
geradzahligen Speicherbauelementen, wobei m die Nummer des Speicherbauelements
auf der in 6B zu erkennenden ersten Seite
bzw. Vorderseite der PCB 619 repräsentiert. Beispielsweise verbinden
die Stichleitungen 620_08_k und 620_16_k die Durchkontakte 608_10_k und 608_16_k mit
dem Speicherbauelement 308 bzw. 314.
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Die
ungeradzahligen Stichleitungen sind ebenfalls in 6B dargestellt,
wobei wiederum der Übersichtlichkeit
halber nur die Stichleitungen 620_09_k und 620_15_k explizit
mit Bezugszeichen versehen sind. Es versteht sich, dass die ungeradzahligen
Stichleitungen auf der zu den geradzahligen Stichleitungen gegenüberliegenden,
anderen Seite der PCB 619 angeordnet sind, wobei jedoch
in 6B die PCB 619 teiltransparent dargestellt
ist, um auch die ungeradzahligen Stichleitungen sichtbar zu machen
und dadurch den Zusammenhang zwischen den ungeradzahligen Stichleitungen
und den geradzahligen Stichleitungen sowie den Durchkontakten besser
ersichtlich zu machen. Die geradzahligen Stichleitungen verbinden
die Durchkontakte 608_m_k mit den ungeradzahligen, in 6B nicht gezeigten
Speicherbauelementen auf der in 6B abgewandten
Seite der PCB 619, wobei m die Nummer des positionellen
Speicherbauelementzwillings relativ zum entsprechenden Speicherbauelement
auf der ersten Seite 630 der PCB 619 repräsentiert.
Beispielsweise verbinden die Stichleitungen 620_09_k und 620_15_k die
Durchkontakte 608_10_k und 608_16_k mit dem Speicherbauelement 309 bzw. dem
Speicherbauelement 315.
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6C zeigt
in vergrößerter ausschnittweiser
Darstellung von 6A zwei benachbarte Speicherbauelementpaare
mit den Nummern i und i+1 im erfindungsgemäßen IMM 600. Speziell
zeigt 6C zwei auf der Vorderseite 630 der
PCB 619 montierte Speicherbauelemente 604_i_f und 604_i+1_f sowie
zwei auf der Rückseite 632 der
PCB 619 montierte Speicherbauelemente 604_i_r und 604_i+1_r.
Leitfähige
Bereiche bzw. Verdrahtungen sind auf die Vorderseite 630 und
die Rückseite 632 der
PCB 619 aufgebracht. Speziell sind in 6C Verdrahtungen 618_k, 624_k und 626_k auf
der Vorderseite 630 der PCB 619 sowie Verdrahtungen 614_k, 620_k, 622_k und 628_k auf
der Rückseite 632 der
PCB 619 zu erkennen. Des Weiteren sind in 6C von
den in der PCB 619 gebildeten Durchkontakten die Durchkontakte 608_i_k und 608_i+1_k zu
erkennen.
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Der
Durchkontakt 608_k ist Teil eines Signalpfades, der die
Verdrahtung 620_k des Speicherbauelements 604_i_r mit
der Verdrahtung 626_k für
das Speicherbauelement 604_i+1_f verbindet. Dabei ist das
Speicherbauelement 604_i_f bezüglich der Referenzachse dem
Speicherbau element 604_i+1_f benachbart, und das Speicherbauelement 604_i_f bildet
zusammen mit dem Speicherbauelement 604_i_r ein positionelles
Zwillingspaar. Der Durchkontakt 608_i_k befindet sich von
den peripheren Anschlüssen 406 bzw.
von den unter den damit verbundenen Verdrahtungen liegenden Bereichen
aus gesehen zu jedem der beiden ein Positionszwillingspaar bildenden
Speicherbauelementen 604_i_r und 604_i_f nach
innen, d.h. zum Mittenbereich hin versetzt.
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Wie
aus 6C weiter ersichtlich, ist die Gesamtlänge LA+LB der jeweils
elektrisch verbundenen Verdrahtungen, z.B. der Verdrahtungen 620_k und 626_k,
deutlich geringer als für
die entsprechenden Verdrahtungen beim Stand der Technik gemäß den 1A, 1B und 1C mit
den im Mittenbereich der auf der PCB montierten Speicherbauelemente
vorgesehenen Durchkontakten. Dazu ist speziell die Verdrahtung 626_k in
besonderer Weise ausgebildet. Ein weitergehendes Verständnis der Modularchitektur
gemäß den 6A, 6B und 6C ergibt
sich durch die 7A, 7B und 7C.
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7A zeigt
in einer Vorderansicht die Verdrahtungen und Durchkontakte auf der
Vorderseite 630 der in 7A nicht
gezeigten PCB 619 im in 7A ebenfalls
nicht gezeigten IMM 600 bezüglich der Überlappungsbereiche der Speicherbauelemente 604_i_f und 604_i+1_f. 7B zeigt
in einer Vorderansicht die Verdrahtungen und Durchkontakte auf der
Rückseite 632 der
PCB 619 im IMM 600 bezüglich der Überlappungsbereiche der Speicherbauelemente 604_i_r und 604_i+1_r. 7C zeigt
einen Teil von 7A der mit einem gekippten Teil
der Konfiguration von 7B überlagert ist und in welchem die
Verdrahtungen und Durchkontakte der PCB 619 im IMM 600 innerhalb
der sich überlappenden Überdeckungsbereiche
der positionellen Zwillingspaare 604-i_f&r und 604_i+1_f&r liegen,
welche aus den Speicherbauelementen 604_i_f und 604_i_r bzw. aus
den Speicherbauelement 604_i+1_f und 604_i+1_r bestehen.
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Die
Konfiguration von 7C kann aus denjenigen der 7A und 7B z.B.
dadurch erhalten werden, dass die Konfiguration von 7B um 180° um eine
Flipachse 724 gekippt wird und die so gekippte Konfiguration
von 7B mit der Konfiguration von 7A überlagert
wird.
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Gemäß 7C verbinden
Durchkontakte 701 und 702 Verdrahtungen 720 und 724 bzw. 722 und 726.
Kontaktstellen bzw. Endbereiche 1a und 1b' der Verdrahtungen 726 und 724 überlappen
miteinander, sind aber nicht elektrisch verbunden. Dementsprechend
sind in 7C die beiden Bezugszeichen 1a und 1b' wiederum durch
eine einzelne Kreislinie umgeben. In gleicher Weise überlappen
Kontaktstellen 1a' und 1b der
Verdrahtungen 722 und 720, ohne elektrisch verbunden
zu sein. Auch deren Bezugszeichen 1a' und 1b sind dementsprechend
in 7C mit einer einzelnen Kreislinie umgeben.
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Es
ist anzumerken, dass die obigen Ausführungen zu den 6A bis 6C sowie 7A bis 7C auf
die meisten der Speicherbauelemente 301 bis 318 zutreffen,
wobei Ausnahmen insbesondere bezüglich
der äußersten
und innersten Speicherbauelemente bestehen können. So können in diesem Fall die Stichleitungen 320_11_k, 320_18_k, 320_01_k und 320_10_k von 3 als ungepaarte
Stichleitungen bezeichnet werden, siehe oben die Ausführungen
zu den Stichleitungen 420_11_k, 420_18_k, 420_01_k und 420_10_k.
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Wieder
bezugnehmend auf 6B ist dort zusätzlich zu
den oben erläuterten
Durchkontakten 608_m_k eine weitere Spalte 640 von
Durchkontakten, die sich innerhalb des Überlappungsbereichs des Speicherbauelements 310 befinden,
und eine weitere Spalte 642 von Durchkontakten dargestellt, die
sich innerhalb des Überlappungsbereichs
des Speicherbauelements 318 befinden. Die Durchkontaktspalte 640 beinhaltet
Durchkontakte 608_10'_k, und
die Durchkontaktspalte 642 beinhaltet Durchkontakte 608_18'_k. Speziell
sind dazu die Durchkontakte in den Spalten 640 und 642 von
den peripheren Signalkontaktstellen des betreffenden Speicherbauelements 310, 318 aus
gesehen nach innen versetzt, statt diesen benachbart zu sein, wie
dies eine Fortsetzung des Musters relativ zu den Speicherbauelementen 302 bis 308 und 312 bis 316 naheliegen
mag. Solche nach innen versetzten Positionierungen können z.B.
die Länge
ungepaarter Stichleitungen verringern.
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Die
Erfindung umfasst auch noch andere Ausrichtungen zwischen dem ersten
und dem zweiten Satz von Speicherbauelementfeldern auf entgegengesetzten
Seiten einer PCB. Ein diesbezüglich weiteres
Ausführungsbeispiel
ist in 8 in Form eines erfindungsgemäßen IMM 800 z.B. irgendeines DIMM-Typs
in einer Schnittansicht entsprechend 4A dargestellt.
Beim IMM 800 kann es sich wiederum um eine spezielle Realisierung
des IMM 300 von 3 handeln.
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Das
IMM 800 von 8 stellt eine Variante des IMM 400 der 4A, 4B und 4C dar und
umfasst eine PCB 819 und die integrierten Schaltkreisspeicherbauelemente 301 bis 318,
von denen wiederum die geradzahligen Speicherbauelemente 202, 304,
..., 318 ein erstes Feld von Speicherbauelementen auf einer
ersten Seite der PCB 819 und die ungeradzahligen Speicherbauelemente 301, 303,
..., 311 ein zweites Feld von Speicherbauelementen auf
einer zweiten Seite der PCB 819 bilden. Die leitfähigen Anschlüsse 406,
wie Lotkugeln, verbinden als E/A-Anschlüsse der Speicherbauelemente 301 bis 318 nicht
gezeigte, leitfähige
E/A-Anschlüsse
von Schaltkreisen in selbigen mit den verschiedenen Verdrahtungen
auf der PCB 819. Auch das IMM 800 weist die Puffer
oder Registerbauelemente 434A und 434B auf.
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In
Richtung parallel zu einer Referenzachse, z.B. einer Längsachse
der PCB 819, sind die Speicherbauelemente im ersten Feld
relativ zu denjenigen im zweiten Feld etwas versetzt, wie durch
einen Pfeil 850 angedeutet. Dennoch überlappen die Speicherbauelemente
des ersten Fel des noch wesentlich mit den Speicherbauelementen des
zweiten Feldes in der zur Plattenebene der PCB 819 senkrechten
Richtung. Beispielsweise sind die Speicherbauelemente 303 und 304 des
IMM 800 noch immer im Wesentlichen zueinander an einer
ersten Referenzposition ausgerichtet, wenngleich das Speicherbauelement 304 gegenüber dem
Speicherbauelement 303 im Vergleich zu einer Position mit
vollständiger Überlappung
etwas versetzt ist. Entsprechendes gilt für die übrigen positionellen Speicherbauelement-Zwillingspaare,
von denen in 8 der Übersichtlichkeit halber Bezugszeichen
nur zu den Paaren 832_03&04 und 832_07&08 angegeben
sind. Das positionelle Zwillingspaar 832_07&08 besteht aus den Speicherbauelementen 307 und 308,
und in gleicher Weise besteht das Paar 832_03&04 aus den Speicherbauelementen 303 und 304.
Auch im Beispiel von 8 ist wenigstens ein Teil der
Anschlüsse 406 der
Speicherbauelemente 301 bis 318 entlang gegenüberliegender
Seitenbereiche des jeweiligen Speicherbauelements ähnlich wie
im Beispiel der 1A, 1B und 1C angeordnet.
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Der
Querschnitt ist in 8 wiederum so gewählt, dass
er nur den Signalpfad eines der Sätze von sich entsprechenden
E/A-Anschlüssen
der Speicherbauelemente 301 bis 318 sichtbar macht. Die
in 8 zu erkennenden Verdrahtungen, nämlich Stichleitungen 820_i_k und Übertragungsleitungen 822 und 824,
repräsentieren
folglich stellvertretend den Signalpfad nur für den k-ten-Satz der sich entsprechenden
Anschlüsse
der Speicherbauelemente 301 bis 318.
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In 8 sind
von den geradzahligen Stichleitungen der Übersichtlichkeit halber nur
die Stichleitungen 820_12_k und 820_14_k mit Bezugszeichen versehen,
und ebenso sind von den ungeradzahligen Stichleitungen nur die Stichleitungen 820_13_k und 820_15_k mit
Bezugszeichen versehen. Durchkontakte 852_m&m+1_k sind jeweils Teil eines
Signalpfades, der eine Verdrahtung für ein m-tes Speicherbauelement
mit einer Verdrahtung für
ein (m+1)-tes Speicherbauelement verbindet. Die Bezugszeichennummerierung
für die
Durchkontakte in 8 reflektiert somit die Eigenschaft,
dass der jeweilige Durchkontakt einen Teil des Signalpfades zwischen
dem m-ten Speicherbauelement und dem (m+1)-ten Speicherbauelement jeweils für deren
k-ten E/A-Anschluss bildet. So ist beispielsweise der Durchkontakt 852_6&7_k Teil
des Signalpfades, der eine Verdrahtung für das Speicherbauelement 306 mit
einer Verdrahtung für
das Speicherbauelement 307 jeweils für deren k-ten E/A-Anschluss verbindet.
Dabei ist dem Speicherbauelement 307 bezüglich der
Referenzachse das Speicherbauelement 305 auf der gleichen
Seite der PCB 819 benachbart. Der Durchkontakt 852_6&7_k befindet
sich in einem Bereich, der zwischen den Anschlüssen 406 (oder den
darunterliegenden Bereichen der mit diesen verbundenen Verdrahtungen)
der bezüglich
der Referenzachse benachbarten Speicherbauelemente 307 und 305 definiert
ist.
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Dieser
Bereich kann alternativ auch bezüglich
der Speicherbauelemente 307 und 308 dahingehend
beschrieben werden, dass er bezüglich
den peripheren Anschlüssen 406 oder
den unter den damit verbundenen Verdrahtungen liegenden Bereichen des
Speicherbauelements 308 nach innen versetzt ist, d.h. lateral
in der Referenzachsenrichtung zum Mittenbereich des Speicherbauelements 308 hin, sich
aber noch außerhalb
der peripheren Anschlüsse 406 oder
der unter den damit verbundenen Verdrahtungen liegenden Bereichen
des Speicherbauelements 307 liegt, wobei das Speicherbauelement 308 der
positionelle Zwillingspartner des Speicherbauelements 307 ist.
Analog ist der Durchkontakt 852_17&16_k Teil des Signalpfades,
der eine Verdrahtung für
das Speicherbauelement 317 mit einer Verdrahtung für das Speicherbauelement 316 verbindet.
In einer alternativen Variante des Ausführungsbeispiels von 8 können analog
zur Abwandlung des Beispiels von 4D gegenüber dem
Beispiel der 4A, 4B und 4C die
Positionen von Durchkontakten variiert werden, die ungepaarten Stichleitungen
zugeordnet sind.
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9 zeigt
im Querschnitt längs
einer Linie entsprechend 8 oder auch den 1A und 1B ein
weiteres erfindungsgemäßes IMM 900, das
weitgehend dem Ausführungsbeispiel
der 6A, 6B und 6C bzw.
dem Ausführungsbeispiel
von 8 entspricht, wobei im Vergleich zu den 6A, 6B und 6C ein
Speicherbauelementversatz in der zum Speicherbauelementversatz beim
Beispiel von 8 entgegengesetzten Richtung
vorgesehen ist.
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Wie
aus 9 ersichtlich, umfasst das IMM 900 eine
PCB 919 und die integrierten Schaltkreisspeicherbauelemente 301 bis 318.
Die geradzahligen Speicherbauelemente 302, 304,
..., 318 repräsentieren
ein erstes Feld von Speicherbauelementen auf einer ersten Seite
der PCB 919. Die ungeradzahligen Speicherbauelemente 301, 303,
..., 311 repräsentieren
ein zweites Feld von Speicherbauelementen auf einer zweiten Seite
der PCB 919. Die leitfähigen
Anschlüsse 406,
z.B. Lotkugeln, verbinden als E/A-Anschlüsse der Speicherbauelemente 301 bis 318 nicht
gezeigte E/A-Anschlüsse
von Schaltkreisen in den Speicherbauelementen 301 bis 318 mit den
verschiedenen Verdrahtungen auf der PCB 919. Außerdem kann
auch das IMM 900 die Puffer oder Registerbauelemente 434A und 434B aufweisen.
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Bezüglich einer
Referenzachse, z.B. einer Längsachse
der PCB 919, sind die Speicherbauelemente des ersten Feldes
lateral in Richtung der Referenzachse gegenüber den Speicherbauelementen des
zweiten Feldes versetzt angeordnet, wie durch einen Pfeil 950 in 9 angedeutet.
Dennoch überlappen
die Speicherbauelemente des ersten Feldes noch im Wesentlichen mit
denjenigen des zweiten Feldes. So sind beispielsweise die Speicherbauelemente 303 und 304 des
IMM 900 an einer ersten Referenzposition im Wesentlichen
zueinander ausgerichtet, d.h. sie überlappen mit mehr als ihrer
halben Ausdehnung in dieser Richtung. Analoges gilt beispielsweise
für das
Speicherbauelementpaar 307 und 308 des IMM 900 an
einer zweiten Referenzposition, d.h. auch diese beiden Speicherbauelemente 307 und 308 sind
zwar etwas gegeneinander lateral versetzt, überlappen aber immer noch mit
mehr als ihrer halben Ausdehnung in der Versatzrichtung. Dabei ist
der Versatz in einer bestimmten Ausführungsform so groß, dass
eine partielle Überlappung
eines Speicherbauelements mit einem gegenüberliegenden, seinem positionellen
Zwilling benachbarten Speicherbauelement entsteht, z.B. eine partielle Überlappung
des Speicherbauelements 308 mit dem Speicherbauelement 309.
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Der Übersichtlichkeit
halber sind in 9 nur zwei der positionellen
Speicherbauelement-Zwillingspaare mit Bezugszeichen versehen, nämlich die Paare 932_03&04 und 932_07&08, die aus
den Speicherbauelementen 307 und 308 bzw. den Speicherbauelementen 303 und 304 bestehen.
Wenigstens ein Teil der Anschlüsse 406 der
Speicherbauelemente 301 bis 318 ist auch im Beispiel
von 9 wiederum entlang gegenüberliegender Seitenbereiche
jedes Speicherbauelements angeordnet, analog zum Ausführungsbeispiel
der 1A, 1B und 1C.
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Auch
in 9 ist der Querschnitt so gewählt, dass er gerade einen der
Sätze sich
entsprechender E/A-Anschlüsse
der Speicherbauelemente 301 bis 318 sichtbar macht.
Hierbei repräsentieren
die in 9 zu erkennenden Verdrahtungen, nämlich Stichleitungen 920_i_k und Übertragungsleitungen 922 und 924,
den k-ten der Sätze
sich entsprechender E/A-Anschlüsse
der Speicherbauelemente 301 bis 318. Weiter sind
zur besseren Übersicht
von den geradzahligen Stichleitungen in 9 nur die
Stichleitungen 920_12_k und 920_14_k mit Bezugszeichen
versehen, und analog sind von den ungeradzahligen Stichleitungen
nur die Stichleitungen 920_13_k und 920_15_k mit
Bezugszeichen versehen. Durchkontakte 952_m&m+1_k sind jeweils Teil eines
Signalpfades, der eine Verdrahtung für ein m-tes Speicherbauelement
mit einer Verdrahtung für ein
(m+1)-tes Speicherbauelement verbindet. Damit spiegelt die Bezugszeichenwahl
auch in 9 die Eigenschaft wider, dass
die Durchkontakte jeweils Teil eines Signalpfades zwischen einem
m-ten Speicherbauelement und einem (m+1)-ten Speicherbauelement
sind. Beispielsweise ist der Durchkontakt 952_6&7_k Teil
des Signalpfades, der eine Verdrahtung für das Speicherbauelement 306 mit
einer Verdrahtung für
das Speicherbauelement 307 verbindet, und zwar zum k-ten Satz von E/A-Anschlüssen. Dabei
ist das Speicherbauelement 307 dem Speicherbauelement 305 auf
der gleichen Seite der PCB 919 benachbart, und das Speicherbauelement 308 ist
der positionelle Zwillingspartner zum Speicherbauelement 307.
In gleicher Weise ist der Durchkontakt 952_17&16_k Teil
des Signalpfades, der eine Verdrahtung für einen k-ten E/A-Anschluss
des Speicherbauelements 317 mit einer Verdrahtung für den k-ten
E/A-Anschluss des Speicherbauelements 316 verbindet.
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Der
Durchkontakt 952_6&7_k befindet
sich gegenüber
den peripheren Anschlüssen 406 bzw. den
unter den damit verbundenen Verdrahtungen liegenden Bereichen des
Speicherbauelements 307 lateral in Richtung der Referenzachse
nach innen versetzt, d.h. zum Mittenbereich des Speicherbauelements 207 hin.
Die Position des Durchkontakts 952_6&7_k kann auch dadurch beschrieben
werden, dass sie in einem Bereich liegt, der zwischen den Anschlüssen 406 bzw.
den über
den damit verbundenen Verdrahtungen liegenden Bereichen der auf
der gleichen Seite der PCB 919 benachbarten Speicherbauelemente 308 und 306 liegt.