DE2750506C2 - Programmierbare elektrische Steckverbindung für Hochfrequenzleitungen - Google Patents
Programmierbare elektrische Steckverbindung für HochfrequenzleitungenInfo
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Description
2. Steckverbindung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß einige der Koniakte als Kontaktbuchsen (12) zur Aufnahme der Steckerstifte (2) eines
Schaltkreismoduls (1) augebildct sind, während die anderen Kontakte als Kontaktflächen (11) in gedruckter
Schaltungstechnik längs einer zweiten Kante der Leiterplatte (6) angeordnet und mit den
Kontaktflächen [4a) einer Schaltungskartc elektrisch verbunden sind. j<
>
3. Steckverbindung nach Anspruch 2. daiLirch gekennzeichnet,
daß eine modulare Anordnung (54. 5B. 50 der Leiterplatten (6, IS, 16) mit dazwischen
angeordneten isolierenden Absi:indsschiehicn (19)
vorgesehen ist. ii
4. Steckverbindung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Leiterplatte (6') nur jeweils eine Leiterplatte (16') angeordnet ist.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Abstands- 4»
schichten (19) zur Aufnahme von Verbindiingsleilungcn
(21) eine geringere Höhe haben als die Leiterplatten (6, 15, 16).
b. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Ab- v>
schnitt (54. 5ß. 5C) die Kontaktbuchsen (12) in an den Kanten der Leiterplatte (6) angebrachte Ausnehmungen
(13) eingesetzt sind und daß an die Kanten der Leiterplatten (15, 16) Zapfen (\7li) angeformt
sind, die die Seilen der Ausnehmungen (13) ".n
umschließen.
Die Erfindung betrifft eine programmierbare elektrische Steckverbindung für Hochfrequcn/.lcitungcn nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Bei elektronischen gekapselten Baugruppen ist es oft
erwünscht, eine elektrische Schaltung, wie z. B. ein
Schaltungsmodul oder Chip mit einer anderen clckirisehen
Schaltung, beispielsweise einer gedruckten Schaltungskartc. durch eine Steckverbindung /11 verbinden.
In IBM Technical Disclosure Bulletin. Band 15. Nr. 3.
August 1972 isl auf Seile 412 ein Zwischenstecker /wischen
einem Modul und einer Schalitingskarie besehriehen,
bei dem metallisierte durchgehende Bohrungen /ur Herstellung einer Verbindung /wischen den Stiften ei
nes Schaltkreismoduls auf der Oberseite eines Zwischensteckers und den Anschlußstiften einer gedruckten
Schaltungskarte unterhalb des Zwischensteckers dienen. In IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 9,
Nr. 4, September 1966, auf Seite 360 ist ebenfalls eine
elektrisch leitende Steckverbindung zwischen monolithischen Moduln mit planaren oder ebenen Steckverbindungen
gezeigt. Die Steckerstifte der monolithischen Moduln passen dabei in Öffnungen der ebenen Steckverbindung,
die als Zwischenkarte bezeichnet werden kann, wo dann Schaltungsbrücken der gedruckten
Schaitungskarie kontaktiert werden. Es ist ferner im
Stand der Technik bekannt, zwischen einen Stapel von
gedruckten Schaltungskarlen Erdungsebenen einzufüg-_n
und über die Kante einer gedruckten Schaitungskartc des Stapels eine Schaltungsbrücke für eine Verbindung
von Schaltungen auf einer Seite einer bestimmten Karte mit Schaltungen auf ihrer anderen Seite herzustellen,
vergleiche IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 7. Nr. 3, August 1964, Seite 182.
Aus dem ißM Technical Disclosure Buüeiin. Band iO,
Nr. 3. August 1977, Seiten 203 und 204 ist ein Zwischenstecker für Koaxialkabel bekannt, der zur Durchführung
von Kapaziiätsmessungen im Megaherzbereich geeignet ist. Dazu befindet sich jede Steckerbuchse innerhalb
einer Isolierstoffplatte, die auf beiden Hauptflächen
für Abschirmungszwccke mit einer Metallschicht
versehbar ist. Eine der Anzahl der benötigten elektrischen Verbindungen entsprechende Zahl von mit Stekkerbuchsen
versehenen Isolierstoffplatten sind in einem Gehäuse zusammengefaßt.
Allen genannten Einrichtungen nach dem Stand der
Technik ist gemeinsam, daß die durch ebene Zwischenstecker miteinander zu verbindenden elektrischen Vorrichtungen
auf den ebenen Seilen des Zwischensteckers angeschlossen waren. Die bekannten Einrichtungen eignen
sich daher nicht für eine Programmierbarkeit im großen I Imfang und/oder einen modularcn Aufbau.
Aufgabe der Erfindung ist es daK-Λ. eine programmierbare
elektrische Sleckverbindung für Hochfrequenzleiliiiigen
/u schaffen, die sicn für einen modularen Aufbau eignet und vorzugsweise für das Packen von
hochintegrierten Schaltungen cinseizbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzcichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1.
Die Steckverbindung gemäß der Erfindung ergibt eine erhöhte Vielfalt der Anschlußmöglichkeiten, der Programmicrbarkcii
und/oder der Anschlüsse von Mikroleitunger. Hochfrequenzabschirmung usw. Außerdem
lassen sich erforderliche technisch.1 Änderungen leicht
dadurch herstellen, daß man leicht zugängliche Leiterbrücken
auftrennt oder weitere Verbindungen mit isolierten Drähten und Leilungen herstellt und/oder in verschiedenen
zusätzlichen möglichen Positionen einsteckbare Schaltelemente oder Schaltgruppcn einfügt. Diese
Änderungen können außerdem an Ort und Stelle durchgeführt werden.
Ausfiihrungsbeispiclc der Erfindung werden nunmehr
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Γ·'i g. I eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausftihrungsform der Steckverbindung,
I' i g. 2 eine perspektivische Ansicht, zum Teil weggebrochen,
der in I- i g. I dargestellten Ausführungsform.
Ii g. i weitere Einzelheiten in perspektivischer Ansicht
der Aiisführungsform von I ig. I.
Ι·' ι g. 4 eine Seitenschniiiansicht längs der Linie 4-4 in
Γι*. 2.
Fig. 5 eine Teilseitenansicht einer weiseren Ausführungsform
und
Fig.6 eine perspektivische schemaiische Ansicht eineranderen
Ausführungsform.
In den einzelnen Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 1 bis 4 wird die Verbindung zwischen
einem Schaltkreismodul 1 mit Anschlußstifteii 2 und einer
mit Schaltungen versehenen Anordnung, wie /. B. einer gedruckten Schaltungskarte 3 mit einem darauf
angebrachteil Leitungsmuster 4, durch eine bevorzugte Ausführungsform der elektrischen Steckverbindung 5
hergestellt. Die Schaltungskarle 3 weist vorzugsweise eine aus mehreren Schichten bestehende gedruckte
Schaltung auf. Wie zum Teil schematisch in Fig. 3 gezeigt, weist die gedruckte Schaltungskarle Kontaktflächen
4a, durchgehende Bohrungen 46 und Anschlußklemmen 4c auf. Die Steckverbindung 5 besteht dabei
aus mehreren identischen modularen Abschnitten 5.4, 5ß usw, die aus den Leiterplatten (6, 15, 16) aufgebaut
sind.
Jeder der Abschnine SA, SB usv. weist eine Leiterplatte
6 auf, die auf gegenüberliegenden, zueinander parallelen ebenen Flächen ein Leitungsmusicr 8 bzw. 9
trägt. Die einzelnen Leiter des Leitungsmusiers 8 sind
miteinander identisch. S-förmig aufgebaut. Die einzelnen Leiter des Leiturigsmustcrs 9 erstrecken sich als
langgestreckte Leiter von der Oberkante nach der Unterkante des Substrats 7. Ferner sind die Leiter des Leitungsmusters
8 jeweils mit den gegenüberliegenden Leitern des Leitungsmusters 9 paarweise ausgerichtet.
Auftrennbare Brücken 10, 10', die vorzugsweise ebenfalls als gedruckte Schaltung hergestellte Leitesind,
werden gleichzeitig mit den Leitungsmustern 8 und/oder 9 in der Weise gebildet, daß sie als Leitcrbrükken
die Verbindung zwischen den Leiiungsmustern 8 und 9 an vorbestimmten Orten um mindestens eine
Kante der Leiterplatte 6 herum herstellen. In der Ausführungsform gemäß F i g. 1 sind der Einfachheit halber
die Leiterbrücken 10, 10' symmetrisch über der Oberkante der Leiterplatte 6 angeordnet. Für das hier beschriebene
Beispiel der Leitungsmuster 8, 9 überbrückt jede der Leiterbrücken 10, 10' die beiden Leiter eines
Leiterpaares der Leitungsmuster 8, 9. Wie noch erläutert wird, sind in F i g. 2 die mit 10' bezeichneten Leiterbrücken
aufgetrennt und sind hier c.er Klarheit halber gestrichelt eingezeichnet.
Die Steckverbindung 5 weist Kontakte, beispielsweise
die in F i g. 4 gezeigien Kontaktflächen Il und/oder
Gabelbuchsen 12 auf, von denen in F i g. 2 nur eine gezeigt ist. Die Kontaktflächen 11 und die Gabclbuchscn
12 sind an der Unter- bzw. Oberkante der Leiterplatte 6 vorgesehen. Ein Paar Kortaktfedern 12a. 126 jeder Gabelbuchse
sind in einer der symmetrischen Ausnehmungen 13, die in der Oberkante der Leiterplatte 6 gebildet
sind, angebracht. Der gemeinsame Schaft 12 ist einerseits an der untenliegenden Kontaktfläche 11 des S-formigen
Leiters des Leiturigsmustcrs 8 befestigt, beispielsweise angelötet. Die Unterkantc der Leiterplatte 6 ist
ebenfalls mit symmetrischen, nach innen gerichteten Ausnehmungen versehen und bildet damit die inneren
Schenkel 14. Jede Kontaktflächc Π ist mit der Unierkante
eines der Leiter des Leitungsmustcrs 9 ausgerichtet und besteht vorzugsweise mit dem Leitungsmuster 9
aus einem Stück, das am Ende um die Unterkanle der Leiterplatte herum gelegt ist. Somit sind, wie f·' i g. 4
zeigt, die Leiter 8, b, 10, 11 der bedruckten .Schallung
aus einem Stück. DicGi-^elbuchsen 12 wirken damit mit
den Ansehliißsiifien 2 des einsteckbaren Moduls 1 zusammen,
und die Anschlußflächen 11 sind, beispielsweise
durch Verlöten mit Kontaktflächen, wie z. B. Konlakifläclic
4,j, verbindbar, die ein Teil des eine gedruckte
Schaltung darstellenden l.eiiungsmusters 4 auf der .Schaltungskartei isi.
Jeder modulare Abschnitt der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform enthalt weiterhin ein Paar Leiterplatten
15,16, die für die Leitungsmuster 8 bzw. 9 des dazwischenlicgcndcn
Substrats 6 die Bezugsspannungs- bzw. Erdungsebenc enthalten. Insbesondere bestehen die
Leiterplatten 15 und 16 jeweils aus einem dielektrischen Substrat 17 der Dicke /, das jeweils eine damit festverbundene
leitende Schicht 18 trägt. Die Leiterplatten 15, 16 sind dabei so angeordnet, daß ihre jeweilige leitende
Schicht 18 in bezug auf das entsprechende Substrat 6 nach außen weist, wie dies Fig.4 zeigt. Wenn die entsprechenden
blanken Oberflächen der Substrate 17 der Leiterplatten 15, 16 eines bestimmten Abschnitts in Berührung
mit der benachbarten Oberfläche eines dazwischenliegenden Substrats 6 sind, stri'cn die Leitungsmustcr
8 und 9 jeweils die Signnlebtt"; in bezug auf die
entsprechenden elektrisch leitenden Schichten 18 der Leiterplatten 15 bzw. 16 dar.
An jeder der .Seilenkanten der Leiterplatten 15, 16 wie auch an der Leiterplatte 6 ist eine damit einstückige
Stütz-., wie beispielsweise Stütze 17.4 der Leiterplatte f 6 und die Stütze 14.4 der Leiterplatte 6 in F i g. 2 vorgesehen,
wodurch ein freier Raum für die darunterliegen-
) den Lcitungsinuster 4 der gedruckten Schaltung auf der
Schaltungskarte 3 geschaffen wird. Die Oberkanten der Leiterplatten 15,16 sind ebenfalls mit einstückigen Zapfen
Ul: versehen. Die Zapfen 17/fsind paarweise miteinander
ausgerichtet.
Jedes Paar weist einen Zapfen I7£der Leiterplatte 16
und einen Zapfen 17ΖΓ der Leiterplatte 15 auf. wobei je
zwei Leiterplatten 15, 16 dem gleichen modularen Abschnitt zugeordnet sind. Jedes Paar der Zapfen 17£" ist
wiederum mit einer der Ausnehmungen !3 der Leiterplatte 6 dieses Abschnittes ausgerichtet, so daß die offenen
Seilen dieses Ausschnittes 13 dann abgeschlossen sind, wenn die Teile 6, 15, 16 in der zuvor beschriebenen
Weise, einander berührend, zusammengesetzt sind.
Zwischen benachbarten modularen Abschnitten, d. h. den Abschnitten 54 iind 5ß. 5ß und 5C usw. ist eine
isolierende Abslandsschicht 19 vorgesehen. Falls erwünscht,
kann außerdem eine ebensolche isolierende Abstandsschieht 19 anschließend an die entsprechenden
Außenflächen der eisten und letzten Abschnitte 5.4 und
5Λ/in Fig. 1 vorgesehen sein. Der Erläuterung halber
sei nun angenommen, daß die Stifte 2 des Moduls 1 in X- und V-Richtung gleiche Abstände voneinander aufweisen.
Demnach ist jeder der einander entsprechenden Miiic'absiände in der V-Richtung zwischen benachbarten
Ausnehmungen 13 für die gleiche Leiterplatte 6 praktisch gleich .S. Wenn man in gleicher We'se sorgfältig
die Dickenabmessungen der Leiterplatte 6, der Leiicrplaitcn
15, 16 und der Isolierschicht 19 auswählt, erhall
man einen gleichen Absland 5 in A"-Richtung zwi·
) sehen den Mittelpunkten der entsprechend miteinander
ausgerichteten Ausnehmungen 13 identischer Leiterplatten 6 benachbarter modularcr Abschnitte, !ede der
Isolierschichten 19 ist ebenfalls mit einstückigen Stützen 19/1. 19W versehen, die mit den entsprechenden Stüt/.en
> 14.4 . 17,4 der Bauteile 6, 15 und 16 ausgerichtet sind, so
daß die Leiter des l.<.*itiin£simis(crs 4 der gedruckten
Schaliungskarte.3 frei darunter liegen können.
Die verschachtelten ΛΙτ.ΐ:ιηΗ«ιϊ»·Ιίΐ· ίο ·■"■' 1^- '-
Il DU DUb
barte Abschnitte, vergleiche beispielsweise das Abstandsstück
19 zwischen den Abschnitten 5ß und 5C in Fig. 3, bilden eine Art Kanal 20, in denen isolierte Leitungsdrähte,
wie z. B. die Leitungen 21 für eine Verbindung zwischen den Leiiern der gedruckten Lcitungsmustcr
8 und 9 der Leiterplatten 6 in F i g. 3 geführt werden könnten.
Eine isolierende Abdeckhaube 22 mit einer Anordnung
von Bohrungen 2.3. die mit der Anordnung von öffnungen auf der Oberseite der Ausnehmungen 13
ausgerichtet sind, paßt genau über die gesamte Anordnung von modularen Abschnitten 5,4 bis SN und Abstandsstücke
19, so daß die gesamte Anordnung ausgerichtet bleibt. Dai ganze kann durch geeignete Befestigungsmittel
(nicht gezeigt), wie z. B. Schrauben. Bolzen. Klammern und dgl., zusammengehalten werden.
Für eine Programmierung der Steckverbindung 5 werden verschiedene vorbestiminte der Leilungsbrükken
2Ogc:ii3Ödcr! gewünschten Verbindungen eniferni.
In Fig. 2 ist beispielsweise jede /weite Brücke 10' beispielsweise
durch Abschleifen enifemt worden. Eine weitere Programmierung kann dadurch vorgenommen
werden, daß man isolierte Verbindungsleitungen 21 /wichen vorbestimmten Anschlußpunkten der oberen Leitungsanschlüsse
der Leiter 8 und denen (nicht gezeigt) der Leiter auf der Rückseite miteinander verbindet, die
beide über die Ausnehmungen /wischen den Zapfen 17£ zugänglich sind. Eine weitere Programmierung
kann dadurch erzielt werden, daß man vorbesiimmlc der Kontaktflächen II ebenfalls durch Abschleifen entfernt.
Wenn dann ein Modul I in die Steckverbindung eingesteckt wird, und die Steckverbindung 5 über seine
Kontaktflächen 11 an den Kontaktflächen 4a der Schaltungskarte
3 angeschlossen ist. dünn liefert die Steckverbindung 5 eine entsprechende Verbindung zwischen
dem Modul 1 und der Schaltungskarte 3 gemäß dem gewünschten l.eitnnpsmiisipr
Hierbei sei noch bemerkt, daß die Leiterplatten 6 vorzugsweise
nur aus einer Schicht bestehen und identische Leitungsmuster 8 und identische Leitungsmuster 9 tragen.
Der besseren Klarheit halber, und nur als Beispiel sind bei jeder Leiterplatte 6 die entsprechenden Teile
des Leitungsmusters 8 nicht mit irgendeinem anderen der Teile des Leitungsmusters 8 verbunden. Dasselbe
trifft für die einzelnen Leiter des Leitungsmusters 9 /u. Selbstverständlich können die Leiterplatten 6 auch aus
mehreren Schichten bestehen und/oder eine oder mehrere miteinander verbundene, als gedruckte Schaltung
ausgeführte Leiterebenen für mindestens eines der Muster 8,9 aufweisen und/oder durchgehende metallisierte
Bohrungen für eir-.c- Verbindung vorbestimmter Leiter
auf einem der Leitungsmuster 8,9 der Leiterplatte 6 mit vorbestimmten Leitern des anderen Musters der Leiterplatte
6 aufweisen und/oder nicht identische, aber in vorbestimmter Weise unterschiedliche gedruckte Leitungsmuster
für die Leiterplatte 6 verwenden. Durch sorgfältige Auswahl der gedruckten Leitungsmuster 8
und 9 und/oder die Verwendung einer mehrschichtigen Konstruktion und/oder durchgehender Bohrungen für
die Leiterplatten 6 lassen sich Querverbindungen /wischen den ein/einen l.eitungsmiistcrn und Leiiern herstellen.
Auf diese Weise kann die Steckverbindung 5 die Möglichkeit zu Schaltungsüberkreu/ungen der gedruckten
Schaltungskarte 3 wesentlich erhöhen.
In der Ausführungsform gemäß F i g. 5 weis! der nur
im Teil dargestellte Zwischenstecker 5 benachbarte moduiare Abschnitte 5/1'. 5ß' usw. auf. Jeder Abschnitt
weist eine Leiterplatte 6' mit hier nicht gezeigten, auf den ebenen Seitenflächen angeordneten gedruckten
Leitungsmustern 8', 9' auf. Der Erläuterung halber ist die Leiterplatte 6' genauso aufgebaut wie die Leiterplatte
6 in F ig. 1. jeder Abschnitt weist außerdem eine ί gesonderte Erdtingsebenc 16' mit einer leitenden Außenschichi
18' auf. Dabei soll die Leiterplatte 16' genauso aufgebaut sein wie die Leiterplatte 16 in Fig. 1. Das
i.eitiingsimistcr auf der Seite 9' der Leiterplatte 6' bildet
die .Signalebene mit der Erdungsebene 18' der Leiterin platte 16'des gleichen Abschnittes.
Zwischen benachbarten Abschnitten ist eine Isolierschicht 19' mit einer Dielektrizitätskonstanten und einer
Dicke vorgesehen, deren Produkt dem Produkt der entsprechenden Parameter des Substrats der Leiterplatte
r> 16' entspricht. Die Dicke t des Substrats 16' und der
Isolierschicht 19' sollen bei der Ausführungsform gemiil)
F i g. 5 im wesentlichen gleich sein. Daher wirkt die Isolierschicht 19' zusammen mit der elektrisch leitenden
Schieni ίο' Je! Leiterplatte in' eines Abschnitts, z. B.
des Abschnitts 5C, mit dem Leitungsmuster auf der Seite 8' der Leiterplatte 16' des unmittelbar vorhergehenden
Abschnitts, z. B. Abschnitt 5B', zusammen. Daher ist jeder Abschnitt in der Ausführungsform 5' mit
zwei, eine Erdungsebene tragenden Leiterplatten versehen. und /war durch die Wechselwirkung der Bauteile
16' und 19' in der Nachbarschaft der Seilen 8', 9' der
dazwischenliegenden Leiterplatte 6'. Mit anderen Worten ist j<-tic eine Erdungsebene führende Leiterplatte
zwei Abschnitten gemeinsam, d.h. dem eigenen Ab-
Ki schnitt und dem nächst benachbarten Abschnitt.
In der Ausführungsform in F-i g. 1 verbindet die
Steckverbindung 5 nur zwei Bauteile, nämlich den Modul 1 und die Schaltungskarte 3. Die Steckverbindung
kann in V- und/oder X-Richtung aber auch so ausge-
)·) dehnt werden, daß mehr als ein Modul untergebracht
werden kann. Weiterhin können die in senkrechter Richtung verlaufenden Lciicrplaitcnkantcn der Steckverbindung
5 ebenfalls ausgedehnt und mit auftrennbaren Brücken und Ausnehmungen für die Aufnahme von
Buchsen in gleicher Weise wie die Ausnehmungen 13 und die Federbuchsen 12 versehen sein, die auf der
Oberseite der Lciterplattcnkante vorgesehen sind, so
daß auch auf den in senkrechter Richtung verlaufenden Seiten der Steckverbindung 5 Module I eingesteckt
■ti werden können. Als Beispiel sei in Fig. 6 eine Ausführungsform
einer Streckverbindung 50 gezeigt mit jeweils 3 · 3 Modulen 100. die durch eine Abdeckhaube
220 auf der Oberseite und an den seitlichen laminaren Kantenflächen 51, 52 und 53 der Steckverbindung 50
><> eingesteckt sind. Die isolierende Abdeckhaube 27">
ist dabei mit einer Anordnung von (nicht gezeigten) Öffnungen versehen, die der Anordnung der Steckerstifte
der Module 100 entsprechen. Die Unterfläche der
Steckverbindung 50 ist mit einer mehrschichtigen, ge-
Yi druckte Schaltungen enthaltenden Schaltungskarte 300
in gleicher Weise verbunden wie die Steckverbindung 5 mit der Schaltungskarte 3 in Fig. 1.
Die Steckverbindung kann in der Weise abgewandelt werden, daß In einer einzigen Steckverbindung mehrere
w) Verbindungsmuster untergebracht sind. Somit kann beispielsweise
jedes Modul oder jede Kombination von Modulen über einige vorbestimmte Montagepositionen
auf der Steckverbindung angeschlossen werden, wobei bei jedem das bestimmte Modul an ein anderes Verbin-
b', dungsiciiungsrnustcr angeschlossen ist. So ist beispielsweise
in Fig.b eines der Module 100 mit dem Bezugszeichen 100' bezeichnet und in einer Position befestigt,
wo das Modul mit einem anderen Verbindungsleitungs-
muster der Steckverbindung 50 verbunden ist.
Wie ge/eigl. sind die Gabelbuchsen 12 diskrete Bauteile,
die an den Leitern 8 angelötet sind. Stattdessen könnten auch die Federbuchsen der gedruckten Schaltung
aus einem Stück mit den l.eituiigsmiisieni 8, 9
gebildet werden, wobei die Kontaktflächen dann parallel
/u den ebenen Oberflächen des Substrats 7 liegen.
Vorzugsweise sind die leitenden Schichten 18, 18' zusammenhängend
und aus einem Stück bestehend als Übe. zug auf einer bestimmten Oberfläche des zugehörigen
Substrats 17 angebracht. Selbstverständlich können auch eine oder mehrere der leilenrJ.cn Schichten
aufgetrennt sein, so daß mehrere elektrisch voneinander isolierte Abschnitte auf dem Substrat 17 gebildet werden,
so daß an den verschiedenen nunmehr voneinander getrennten Abschnitten unterschiedliche Bezugsspannungspotentiale
angelegt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Programmierbare, elektrische Steckverbindung für Hochfrequenzleitungcn. gekennzeichnet
durch
a) mindestens eine Leiterplatte (6). die auf ihren beiden Seiten ein Leitungsmuster(8,9) trägt,
b) auftrennbare, über mindestens eine Kante der Leiterplatte (6) führende Leiterbrücken (10,
10').
c) längs mindestens einer Kante der Leiterplatte (6) angeordnete und mit mindestens einem der
Leitungsmustcr (8, 9) elektrisch verbundene r> Kontakte (11,12).
d) mindestens eine, neben dem Leitungsmuster (8, 9) der Leiterplatte (6) angeordnete und wenigstens
eine Bezugsspannungsebene (18) tragende Leiterplatte (15, 16).
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1977
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