DE2750506A1 - Laminierte programmierbare elektrische steckerverbindung fuer mikroleitungen - Google Patents
Laminierte programmierbare elektrische steckerverbindung fuer mikroleitungenInfo
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Description
Laminierte programmierbare elektrische Stecker- verbindung für Mikroleltungen
Die Erfindung betrifft eine laminierte und programmierbare elektrische Steckerverbindung für Mikroleitungen zum Herstellen von Verbindungen zwischen elektronischen Baugruppen und
dergleichen.
Bei elektronischen gekapselten Baugruppen ist es oft erwünscht^
eine elektrische Schaltung, wie z.B. ein Schaltungsmodul oder ! Chip mit einer anderen elektrischen Schaltung, beispielsweise |
einer gedruckten Schaltungskarte, durch eine Steckerverbindung ί
zu verbinden. In IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 15, I
Nr. 3, August 1972 ist auf Seite 12 ein Zwischenstecker zwischen einem Modul und einer Schaltungskarte beschrieben, bei
dem metallisierte durchgehende Bohrungen zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Stiften eines Schaltkreismoduls auf
der Oberseite eines Zwischensteckers und den AnschluBstiften
einer gedruckten Schaltungekarte unterhalb des Zwischensteckers dienen. In IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 9, Nr. 4,
September 1966, auf Seite 360 ist ebenfalls eine elektrisch leitende Steckverbindung zwischen monolithischen Moduln mit
planaren oder ebenen Steckerverbindungen gezeigt. Die Steckerstifte der monolithischen Moduln passen dabei in Öffnungen der
ebenen Steckerverbindung, die als Zwischenkarte bezeichnet werden kann, wo dann Schaltungebrücken der gedruckten Schaltungekarte kontaktiert werden. Es ist ferner im Stand der Technik
bekannt, zwischen einen Stapel von gedruckten Schaltungekarten Erdungeebenen einzufügen und über die Kante einer gedruckten
Schaltungekarte des Stapele eine Schaltungsbrücke für eine
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Verbindung von Schaltungen auf einer Seite einer bestimmten
Karte mit Schaltungen auf ihrer anderen Seite herzustellen, vergleiche IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 7, Nr. 3,
August 1964, Seite 182.
In dem der Anmelderin bekannten Stand der Technik waren die
durch ebene Zwischenstecker miteinander zu verbindenden elektrischen Vorrichtungen auf den ebenen Seiten des Zwischensteckers
befestigt. Vorrichtungen des Standes der Technik eignen sich daher nicht für eine Programmierbarkeit im grossen
Umfang und/oder einen modularen Aufbau.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine programmierbare laminierte Steckerverbindung mit einem programmierbaren Zwischenstecker
zu schaffen, die sich für einen modularen Aufbau eignet, sich für ilikrostreifenleitungen und/oder Hochfrequenzabschirmung
auslegen läßt und vorzugsweise für die Packungen von hochintegrierten Schaltungen einsetzbar ist. Aue dieser Aufgabenstellung
läßt sich dann auch ableiten, daß mit einem derart aufgebauten Zwischenstecker auch im Feld die notwendigen
Änderungen vorgenommen werden können.
Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Zwischenstecker geschaffen,
der für eine Schaltverbindung der Klemmen von mindestens zwei elektrischen Vorrichtungen dient. Der Zwischenstecker
oder die Steckerverbindung enthält mindestens ein Laminat mit einer ersten und zweiten vorbestimmten gedruckten
Schaltung auf einander gegenüberliegenden ebenen Oberflächen des Laminats· Lösbare Leiterverbindungen verbinden das erste
und das zweite Leitungsmuster auf dem Laminat an vorbestimmten Punkten über mindestens eine Kante des Laminats. Zwischen
der ersten und zweiten Leitungsebene sind eine erste und
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zweite Erdungsebene In das Laminat eingebaut, und die erste
und zweite Leitungsebene sind dann jeweils die Signalebene
zu der ersten und zweiten Erdungsebene. Mindestens längs einer laminaren Kante des Zwischensteckers sind Kontakte vorgesehen,
die an elektrische Anschlußklemmen von Vorrichtungen anschließbar sind. Diese Kontakte sind mit vorbestimmten Leitern der gedruckten Schaltung auf mindestens einem des ersten oder zweiten Leitungsmusters gekoppelt.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen
In Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Zwischensteckers
oder einer Steckerverbindung gemäß der Erfindung ,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, zum Teil weggebrochen, der in Fig. 1 dargestellten Ausführ ungsform,
4-4 in Fig. 2, j
Fig. 5 eine TeilSeitenansicht einer weiteren Ausführungeform der Erfindung und
Fig. 6 eine perspektivische schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
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In den einzelnen Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Fign. 1 bis 4 wird die Verbindung zwischen einem Schalt kreismodul 1 mit AnschluAstlften 2 und einer mit Schaltungen
versehenen Anordnung, wie z.B. einer gedruckten Schaltungskarte 3 mit einem darauf angebrachten Leitungsmuster 4, durch
eine bevorzugte Ausfuhrungsform des elektrischen Zwischensteckers oder der elektrischen Steckerverbindung 5 gemS» der
Erfindung hergestellt· Die Sohaltungekarte 3 weist vorzugsweise eine aus mehreren Schichten bestehende gedruckte Schaltung auf· Hie zum Teil schematisch in Fig. 3 gezeigt» weist
die gedruckte Schaltungskarte Kontaktflachen 4a, durchgehende Bohrungen 4b und AnsehluBklemmen 4c auf· Der Zwischenstecker oder die Steckerverbindung 5 besteht dabei aus diskreten Laminaten» die aus mehreren identischen modularen Abschnitten 5A, 5B usw. aufgebaut sind.
Jeder der Abschnitte SA« 5B usw. weist ein Laminat 6 auf, mit
einem eine gedruckte Schaltung enthaltenden Substrat, das auf
gegenüberliegende, zueinander parallelen ebenen Flachen ein Leitungsmuster 8 bzw. 9 trägt, vergleiche beispielsweise Abschnitt 5B in Fign. 2 und 4. Die einzelnen Leiter des Leitungsmusters 8 sind« wie aus Fig. 2 zu erkennen, miteinander
identisch, S-förmig aufgebaut· Die einzelnen Leiter des Leitungsmusters 9 erstrecken sich als langgestreckte Leiter von
der Oberkante nach der Unterkante des Substrats 7, vergleiche Flg. 4. Ferner sind die Leiter des Leitungsmusters 8 jeweils
mit den gegenüberliegenden Leitern des Leitungsmusters 9
paarweise ausgerichtet·
Lösbare Brücken 10, 10·, die vorzugsweise ebenfalls al« gedruckte Schaltung hergestellte Leiter sind, werden gleich-
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i zeitig mit den Leitungsmustern 8 und/oder 9 in der Weise !gebildet/ daß sie als Leiterbrücken die Verbindung zwischen
jden Leitungsmustern 8 und 9 an vorbestimmten Orten um min-
!destens eine Kante des Laminats 6 herum herstellen. In der
>Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind der Einfachheit halber
die Leiterbrücken 10, 10' symmetrisch über der Oberkante
j des Laminats 6 angeordnet. Für das hier beschriebene Beispiel der Leitungsmuster 8/ 9 überbrückt jede der Leiterbrücken
!10, 10' die beiden Leiter eines Leiterpaares der Leitungsmuster 8, 9. Wie noch erläutert wird, sind in Fig. 2 die mit
j 10* bezeichneten Leiterbrücken aufgetrennt und sind hier j der Klarheit halber gestrichtel eingezeichnet.
Der Zwischenstecker 5 oder die Steckerverbindung weist Kontakte, beispielsweise die in Fig. 4 gezeigten Kontaktflächen
11 und/oder Gabelbuchsen 12 auf, von denen der Einfachheit
halber in Fig. 2 nur eine gezeigt ist. Die Kontaktflächen 11 und die Gabelbuchsen 12 sind an der Unter- bzw. Oberkante
des Laminates 6 vorgesehen. Ein Paar Kontaktfedern 12a, 12b ■
jeder Gabelbuchse sind in einer der symmetrischen Ausnehmun- j gen 13, die in der Oberkante des Laminats 6 gebildet sind,
angebracht. Der gemeinsame Schaft 12 ist einerseits an der untenliegenden Kontaktfläche 11 des S-förmigen Leiters des
Leitungsmusters 8 befestigt, beispielsweise angelötet. Die Unterkante des Laminats 6 ist ebenfalls mit symmetrischen,
nach innen gerichteten Ausnehmungen versehen und bildet damit die inneren Schenkel 14. Jede Kontaktfläche 11 ist mit der
Unterkante eines der Leiter des Leitungsmusters 9 ausgerichtet und besteht vorzugsweise mit dem Leitungsmuster 9 aus einem
Stück, das am Ende um die Unterkante des Laminats herum gelegt ist. Somit sind, wie Fig. 4 zeigt, die Leiter 8,^9", 10,
11 der gedruckten Schaltung aus einem Stück. Die Gabelbuchsen
12 wirken damit mit den Anschlußstiften 2 des einsteckbaren Moduls 1 zusammen, und die Anschlußflächen 11 sind, beispiels-
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weise durch Verlöten mit Kontaktflächen, wie z.B. Kontaktfläche 4a, verbindbar, die ein Teil des eine gedruckte Schaltung darstellenden Leitungsmusters 4 auf der Schaltungskarte
3 ist.
Jeder modulare Abschnitt der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung enthält weiterhin ein Paar Laminate 15,
16, die für die Leitungsmuster 8 bzw. 9 des dazwischenliegenden Substrats 6 die Bezugsspannungs- bzw. Erdungsebene enthalten. Insbesondere bestehen die Laminate 15 und 16 jeweils
aus einem dielektrischen Substrat 17 der Dicke t, das jeweils eine damit festverbundene leitende Schicht 18 trägt. Die Laminate 15, 16 sind dabei so angeordnet, daß ihre jeweilige
leitende Schicht 18 in bezug auf das entsprechende Substrat 6 nach außen weist, wie dies Fig. 4 zeigt. Wenn die entsprechenden blanken Oberflächen der Substrate 17 der Laminate
15, 16 eines bestimmten Abschnitts in Berührung mit der benachbarten Oberfläche eines dazwischenliegenden Substrats 6
sind, stellen die Leitungemuster 8 und 9 jeweils die Signalebene in bezug auf die entsprechenden elektrisch leitenden
Schichten 18 der Laminate 15 bzw. 16 dar.
An jeder der Seitenkanten der Laminate 15, 16 wie auch an dem
Substrat 6 ist eine damit einstückige Stütze, wie beispielsweise Stütze 17A des Laminats 16 und die Stütze 14A des Substrats 6 in Fig. 2 vorgesehen, wodurch ein freier Raum für
die darunter liegenden Leitungsmuster 4 der gedruckten Schaltung auf der Schaltungskarte 3 geschaffen wird. Die Oberkanten der Laminate 15, 16 sind ebenfalls mit einstückigen
Zapfen 17E versehen. Die Zapfen 17E sind paarweise miteinander ausgerichtet.
Jedes Paar weist einen Zapfen 17E des Laminats 16 und einen Zapfen 17E des Laminats 15 auf, wobei je zwei Laminate 15,
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16 dem gleichen modularen Abschnitt zugeordnet sind. Jedes
:Paar der Zapfen 17E ist wiederum mit einer der Ausnehmungen
13 des Substrats 6 dieses Abschnittes ausgerichtet, so daß die offenen Seiten dieses Ausschnittes 13 dann abgeschlossen
sind, wenn die Teile 6, 15, 16 in der zuvor beschriebenen Weise, einander berührend, zusammengesetzt sind.
Zwischen benachbarten modularen Abschnitten, d.h. den Abschnitten 5A und 5B, 5B und 5C usw. ist eine isolierende Abstandsschicht
19 vorgesehen. Fall erwünscht, kann außerdem eine ebensolche isolierende Abstandsschicht 19 anschließend an
die entsprechenden Außenflächen der ersten und letzten Abschnitte 5A und 5N in Fig. 1 vorgesehen sein. Der Erläuterung
halber sei nun angenommen, daß die Stifte 2 des Moduls 1 in X- und Y-Richtung gleiche Abstände voneinander aufweisen. Demnach
ist jeder der einander entsprechenden Mittelabstände in der Y-Richtung zwischen benachbarten Ausnehmungen 13 für das
gleiche Substrat 6 praktisch gleich S. Wenn man in gleicher Weise sorgfältig die Dickenabmessungen des Substrats 6, der
Laminate 15, 16 und der Isolierschicht 19 auswählt, erhält man einen gleichen Abstand S in X-Richtung zwischen den Mittelpunkten
der entsprechend miteinander ausgerichteten Ausnehmungen 13 identischer Substrate 6 benachbarter modularer Abschnitte.
Jede der Isolierschichten 19 ist ebenfalls mit einstückigen Stützen 19A, 19B versehen, die mit den entsprechenden
Stützen 14A, 17A der Bauteile 6, 15 und 16 ausgerichtet sind, so daß die Leiter des Leitungsmusters 4 der gedruckten
Schaltungskarte 3 frei darunter liegen können.
Die verschachtelten Abstandstücke 19 und benachbarte Abschnitte, vergleiche beispielsweise das Abstandsstück 19 zwischen
den Abschnitten 5B und 5C in Fig. 3, bilden eine Art Kanal 20, in denen isolierte Leitungsdrähte, wie z.B. die Leitungen
21 für eine Verbindung zwischen den Leitern der gedruckten
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Leitungsmuster 8 und 9 der Substrate 6 in Flg. 3 geführt wer- j
1 den könnten.
Eine isolierende Abdeckhaube 22 mit einer Anordnung von Bohrungen 23, die mit der Anordnung von Öffnungen auf der Oberseite der Ausnehmungen 13 ausgerichtet sind, paßt genau über
die gesäumte Anordnung von nodularen Abschnitten 5A bis 5N
und Abstandsstücke 19, so daß die gesamte Anordnung ausgerichtet bleibt. Das ganze kann durch geeignete Befestigungsmittel (nicht gezeigt), wie z.B. Schrauben, Bolzen, Klammern
und dgl·, zusammengehalten werden.
Für eine Programmierung des Zwischensteckers 5 werden verschiedene vorbestimmte der Leltungebrücken 10 gemäß der gewünschten Verbindungen entfernt. In Fig. 2 ist beispielsweise
jede zweite Brücke 10' beispielsweise durch Abschleifen entfernt worden. Eine weitere Programmierung kann dadurch vorgenommen werden, daß man isolierte Verbindlingeleitungen 21
zwischen vorbestimmten der oberen Leitungsanschlüsse der
Leiter 8 und denen (nicht gezeigt) der Leiter auf der Rückseite miteinander verbindet, die beide über die Ausnehmungen
zwischen den Zapfen 17E zuganglich sind. Eine weitere Programmierung kann dadurch erzielt werden, daß man vorbestimmte der Kontaktflächen 11 ebenfalls durch Abschleifen
entfernt. Wenn dann ein Modul 1 in den Zwischenstecker eingesteckt wird und der Zwischenstecker 5 über seine Kontaktflächen 11 an den Kontaktflächen 4A der Schaltungskarte 3 angeschlossen ist, dann liefert der Zwischenstecker 5 eine entsprechende Verbindung zwischen dem Modul 1 und der Schaltungskarte 3 gemäß dem gewünschten Leitungsmuster.
Hierbei sei noch bemerkt, daß die Substrate 6 vorzugsweise
nur aus einer Schicht bestehen und identische Leitungsmuster 8 und identische Leltungsmuster 9 tragen. Der besseren Klar-
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helt halber und nur als Beispiel sind bei jedem Substrat 6
:die entsprechenden Teile des Leitungsmusters 8 nicht mit Irgendeinem
anderen der Teile des Leitungsmusters 8 verbunden. Dasselbe trifft für die einzelnen Leiter des Leitungsmusters
9 zu. Selbstverständlich können die Substrate 6 auch aus mehreren Schichten bestehen und/oder eine oder mehrere miteinander
verbundene, als gedruckte Schaltung ausgeführte Leiterebenen für mindestens eines der Muster 8, 9 aufweisen
und/oder durchgehende metallisierte Bohrungen für eine Verbindung vorbestimmter Leiter auf einem der Leitungsmuster 8,
9 des Substrats 6 mit vorbestimmten Leitern des anderen Musters des Substrats 6 aufweisen und/oder nicht identische/
aber in vorbestimmter Weise unterschiedliche gedruckte Leitungsmuster
für das Substrat 6 verwenden. Durch sorgfältige 'Auswahl der gedruckten Leitungsmuster 8 und 9 und/oder die
:Verwendung einer mehrschichtigen Konstruktion und/oder durch- \ gehender Bohrungen für das Substrat 6 lassen sich Querver-■
bindungen zwischen den einzelnen Leitungsmustern und Leitern herstellen. Auf diese Weise kann der Zwischenstecker oder :
!die Steckverbindung 5 die Möglichkeit zu Schaltungsüberkreuzungen
der gedruckten Schaltungskarte 3 wesentlich erhöhen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 5 weist der nur im Teil j dargestellte Zwischenstecker 5 benachbarte modulare Abschnitte
5A1, 5B' usw. auf. Jeder Abschnitt weist eine diskrete |
gedruckte Schaltung 6' mit hier nicht gezeigten, auf den | ebenen Seitenflächen angeordneten gedruckten Leitungsmustern
8', 9' auf. Der Erläuterung halber ist das Substrat 6* genauso;
aufgebaut wie das Substrat 6 in Fig. 1. Jeder Abschnitt weist !
außerdem eine gesonderte Erdungsebene 16' mit einer leitenden
Außenschicht 18* auf. Dabei soll das Laminat 16* genauso I
aufgebaut sein wie das Laminat 16 in Fig. 1. Das Leitungsmuster auf der Seite 9* des Laminats 6* bildet die Signal-
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ebene mit der Erdungsebene 18* des Laminats 16* des gleichen
Abschnittes.
Zwischen benachbarten Abschnitten ist eine Isolierschicht 19* mit einer Dielektrizitätskonstanten und einer Dicke vorgesehen,
deren Produkt dem Produkt der entsprechenden Parameter des Substrats des Laminats 16* entspricht. Die Dicke T des
Substrats 16 und der Isolierschicht 19* sollen bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 5 im wesentlichen gleich sein. Daher wirkt die Isolierschicht 19* zusammen mit der elektrisch leitenden
Schicht 18* des Laminats 16* eines Abschnitts, z.B.
des Abschnitts 5C, mit dem Leitungsmuster auf der Seite 81
des Laminats 16' des unmittelbar vorhergehenden Abschnitts, z.B. Abschnitt 5B1, zusammen. Daher ist jeder Abschnitt in der
Ausführungsform 5' mit zwei, eine Erdungsebene tragenden Laminaten
versehen und zwar durch die Wechselwirkung der Bauteile 16* und 19* in der Nachbarschaft der Seiten 81, 9*
des dazwischenliegenden Substrats 6'. Mit anderen Worten ist jede eine Erdungsebene führende Laminatschicht zwei Abschnitten
gemeinsam, d.h. dem eigenen Abschnitt und dem nächst benachbarten Abschnitt.
In der Ausführungsform in Fig. 1 verbindet der Zwischenstekker
oder die Steckerverbindung 5 nur zwei Bauteile nämlich den Modul 1 und die Schaltungskarte 3. Es ist dem Fachmann ;
ohne weiteres klar, daß dieser Zwischenstecker in Y- und/oder X-Richtung so ausgedehnt werden kann, daß mehr als ein Modul j
untergebracht werden kann. Weiterhin können die in senkrechter Richtung verlaufenden Laminarkanten des Zwischensteckers j
5 ebenfalls ausgedehnt und mit auftrennbaren Brücken und Ausnehmungen für die Aufnahm« von Buchsen in gleicher Weise wie
die Ausnehmungen 13 und die Federbüchsen 12 versehen sein,
die auf der Oberseite der Laminarkante vorgesehen sind, so daß auch auf den in senkrechter Richtung verlaufenden Seiten
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des Zwischensteckers oder der Steckerverbindung 5 Moduls 1 eingesteckt
werden können. Als Beispiel sei in Fig. 6 eine Ausführungsform eines Zwischensteckers oder einer Steckerverbindung
50 gezeigt mit jeweils 3x3 Moduls 100, die durch
eine Abdeckhaube 220 auf der Oberseite und an den seitlichen laminaren Kantenflächen 51, 52 und 53 des Zwischensteckers
50 eingesteckt sind. Die isolierende Abdeckhaub 22O ist dabei mit einer Anordnung von (nicht gezeigten) öffnungen versehen,
die der Anordnung der Steckerstifte der Moduls 100 entsprechen. Die Unterfläche des Zwischensteckers 50 ist mit
einer mehrschichtigen, gedruckte Schaltungen enthaltenden Schaltungskarte 300 in gleicher Weise verbunden wie der Zwischenstecker
5 mit der Schaltungskarte 3 in Fig. 1.
Der Zwischenstecker oder die Steckerverbindung gemäß der Erfindung
kann in der Weise abgewandelt werden, daß in einer einzigen Steckerverbindung mehrere Verbindungsmuster untergebracht
sind. Somit kann beispielsweise jedes Modul oder jede Kombination von Moduln über einige vorbestimmte Montagepositionen
auf dem Zwischenstecker angeschlossen werden, wobei bei jedem das bestimmte Modul an einem anderen Verbindungleitungsmuster
angeschlossen ist. So ist beispielsweise in Fig. 6 eines der Moduls 100 mit dem Bezugszeichen 10O1 bezeichnet
und in einer Position befestigt, wo das Modul mit einem anderen Verbindungsleitungsmuster des Zwischensteckers
50 verbunden ist.
Wie gezeigt, sind die Gabelbuchsen 12 diskrete Bauteile, die an den Leitern 8 angelötet sind. Stattdessen könnten auch die
Federbuchsen der gedruckten Schaltung aus einem Stück mit den Leitungsmustern 8, 9 gebildet werden, wobei die Kontaktflächen
dann parallel zu den ebenen Oberflächen des Substrats 7 liegen.
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Vorzugsweise sind die leitenden Schichten 18, 18* zusammenhängend und aus einem Stück bestehend als Überzug auf einer
bestimmten Oberfläche dee zugehörigen Substrats 17 angebracht. Selbstverständlich können auch eine oder mehrere
der leitenden Schichten aufgetrennt sein, so daß mehrere elektrisch voneinander isolierte Abschnitte auf dem Substrat 17
gebildet werden« so daß an den verschiedenen nunmehr voneinander getrennten Abschnitten unterschiedliche Bezugsspannungspotentiale angelegt werden können·
Bei einigen Anwendungsgebieten bei denen die Impedanzanpassung und Hochfrequenzabschirmung nicht kritisch ist, können
die Bezugsspannungsebenen weggelassen werden.
Außerdem können die Abstandsschichten 19 so ausgelegt werden, daß diskrete elektrische Bauelemente, die ein Teil der
zugehörigen Schaltung sind und die beispielsweise Abschlußwiderstände, Entkopplungskondensatoren, Dioden, Transistoren
und dgl. sein können, darin untergebracht werden können. Beispielsweise könnte die Isolierschicht 19 so in einer Ebene
geformt werden, daß sie die elektrischen Bauelemente umfaßt oder einschließt.
Der Zwischenstecker oder die Steckerverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt somit eine erhöhte Vielfalt der
Anschlußmöglichkeiten, der Programmierbarkeit und/oder der Anschlüsse von Mikroleitungen, Hochfrequenzabschirmung usw.
Außerdem lassen sich erforderliche technische Änderungen leicht dadurch herstellen, daß man leicht zugängliche Leiterbrücken auftrennt, wie z.B. die Leiterbrücke 10 und/
oder weitere Verbindungen mit isolierten Drähten und Leitungen, wie z.B. die Leitung 21 herstellt und/oder in verschiedenen zusätzlich möglichen Positionen einsteckbare Schaltelemente oder Schaltgruppen einfügt. Diese Änderungen können
außerdem an Ort und Stelle durchgeführt werden.
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Le
erseite
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEElektrische Steckerverbindung für eine leitende Verbindung zwischen den Klemmen von mindestens zwei elektrischen Vorrichtungen, gekennzeichnet durch mindestens ein Laminat (6), das auf seinen gegenüberliegenden ebenen Flächen ein gedrucktes Leitungsmuster (8, 9) trägt, sowie durch lösbare Leiterbrücken (10, 10'), die eine auftrennbare Verbindung zwischen den beiden Leitungsmustern über mindestens eine Kante des Laminats bilden, ferner durch in der Nachbarschaft des ersten bzw. zweiten Leitungsmusters angeordnete, mit Bezugsspannungsebenen (18) versehene Laminate (15, 16), wobei die Leitungsmuster (8, 9) jeweils in Bezug auf die Bezugsspannungsebenen die entsprechende Signalebene darstellen, sowie durch längs mindestens einer Kante des Laminats angeordnete Kontakte (11, 12), die an die Klemmen der einen elektrischen Vorrichtung anschließbar sind und mit vorbestimmten Leitungen mindestens eines der beiden Leitungsmuster (8, 9) gekoppelt sind.
- 2. Steckerverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste elektrische Vorrichtung ein mit Steckerstiften versehenes steckbares Schaltkreismodul (1) und die zweite elektrische Vorrichtung eine gedruckte Schaltungskarte mit einem dritten Kontaktflächen (4a) bildenden Leitungsmuster (4) ist, daß einige der Kontakte als Kontaktbuchsen (12) zur Aufnahme der Steckerstifte (2) des Schaltkreismoduls (1) ausgebildet sind, während die anderen Kontakte als Kontaktflächen (11) in gedruckter Schaltungstechnik länge einer zweiten Kante des Laminats (6) angeordnet sind und mit den Kontaktflächen (4a) der Schaltungskarte in Kontakt kommen.EN 976 611809823/0593
- 3. Steckerverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine modulare Anordnung (5Ar 5B, 5C) aus derartigen Laminaten (6) mit dazwischen angeordneten isolierenden Abstandsschichten (19) vorgesehen ist.
- 4. Steckerverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der eine Bezugsspannungsebene enthaltenden Laminate aus einem dielektrischen Substrat (17) besteht, das auf einer Seite eine elektrisch leitende Schicht trägt.
- 5. Steckerverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der eine erste Bezugsspannungsebene enthaltenden Laminate aus einem planaren dielektrischen Substrat und einer auf einer Seite des Substrats angebrachten elektrisch leitenden Schicht besteht, daß ferner jedes der eine zweite Bezugsspannungsebene enthaltenden Laminate aus nur einer der isolierenden Abstandsschichten (19) und der jeweils benachbarten ersten Bezugsspannungsebene besteht, und daß jede der isolierenden Abstandsschichten (19) aus einer planaren dielektrischen Schicht besteht.
- 6. Steckerverbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die modulartig angeordneten Abschnitte (5A, 5B, 5C) und die dazwischenliegenden Abstandsschichten durch deren geringere Höhe Kanäle(20) gebildet werden, die der Aufnahme von Verbindung sleitungen (21) dienen.^976011 8 098 2 3/0 5 9 3
- 7. Steckerverbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Abschnitt (5A# 5B, 5C) die Steckbuchsen (12) längs mindestens einer der Kanten des Laminats (6) angebrachte Ausnehmungen (13) eingesetzt sind, und daß die die erste und die zweite Bezugsspannungsebene des jeweiligen Abschnitts enthaltenden Laminate so geformt sind, daß sie die Seiten der Ausnehmungen (13) umschließen.°11 809823/0593
Applications Claiming Priority (1)
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