DE102006005770B4 - Wäschebehandlungsmaschine mit Sicherheitseinrichtung - Google Patents

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Wäschebehandlungsmaschine, wie Waschmaschine oder Waschtrockner, mit einem Gehäuse, welches eine Bodenwanne (1) und eine im wesentlichen senkrechte Vorderwand (5) mit einer Beschickungsöffnung (3) und eine Tür (21) zum verschließen der Beschickungsöffnung (3) umfasst, und einem Laugenbehälter (14) mit einer Einfüllöffnung (3), die mit der in der Vorderwand (5) angeordneten Beschickungsöffnung (3) mittels eines Türdichtrings (9) verbunden ist, und einer Sicherheitseinrichtung mit einer Einrichtung (2) zur Erkennung von Leckageflüssigkeit in der Bodenwanne (1), die geeignet ist, im Falle einer Leckage bei einer unzulässigen Ansammlung von Leckageflüssigkeit in der Bodewanne (1) eine Sicherheitsfunktion auszulösen, wobei die Sicherheitseinrichtung Mittel umfasst, die ein Austreten von Leckageflüssigkeit aus der Einfüllöffnung (3) in der Vorderwand (5) verhindert und das Mittel eine Abflussöffnung (7) umfasst, die außerhalb einer Trennebene (24) jenseits des Laugenbehälterinneren liegt, die durch den Anlagebereich der am Türdichtring (9) anliegenden verschlossenen Tür (21) aufgespannt wird, wobei die Abflussöffnung (7) geeignet ist, aus der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wäschebehandlungsmaschine, wie Waschmaschine oder Waschtrockner, mit einem Gehäuse, welches eine Bodenwanne und eine im wesentlichen senkrechte Vorderwand mit einer Beschickungsöffnung und eine Tür zum verschließen der Beschickungsöffnung umfasst, und einem Laugenbehälter mit einer Einfüllöffnung, die mit der in der Vorderwand angeordneten Beschickungsöffnung mittels eines Türdichtrings verbunden ist, und einer Sicherheitseinrichtung mit einer Einrichtung zur Erkennung von Leckageflüssigkeit in der Bodenwanne, die geeignet ist, im Falle einer Leckage bei einer unzulässigen Ansammlung von Leckageflüssigkeit in der Bodewanne eine Sicherheitsfunktion auszulösen, wobei die Sicherheitseinrichtung Mittel umfasst, die ein Austreten von Leckageflüssigkeit aus der Einfüllöffnung in der Vorderwand verhindert und das Mittel eine Abflussöffnung umfasst, die außerhalb einer Trennebene jenseits des Laugenbehälterinneren liegt, die durch den Anlagebereich der am Türdichtring anliegenden verschlossenen Tür aufgespannt wird, wobei die Abflussöffnung geeignet ist, aus der Beschickungsöffnung auslaufende Leckageflüssigkeit abzuleiten.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird in der DE 198 41 372 C1 oder DE 196 09 944 A1 beispielsweise eine Wäschebehandlungsmaschine mit einer Sicherheitseinrichtung offenbart, die einen Schwimmschalter umfasst, wobei für den Fall, dass Wasser aus dem regulären Wasserführungssystem des Gerätes in eine Auffangwanne gelangt, in welcher der Schwimmschalter und die Schalteinrichtung angeordnet sind, der Schwimmschalter reagiert und für die Auslösung einer Sicherheitsfunktion, beispielsweise eine Alarmmeldung, sorgt.
  • Aus der DE 196 09 944 A1 ist es ferner bekannt, im Bereich der Einfüllöffnung des Gehäuses einer Wäschebehandlungsmaschine einen Überlaufkanal anzuordnen. Mit diesem Überlaufkanal wird austretendes Leckwasser in den Bodenbereich der Wäschebehandlungsmaschine geleitet.
  • Dabei ist in einem als Fußplatte bezeichneten Bodenblech einer Waschmaschine eine Vertiefung als Auffangwanne eingearbeitet. Von dieser Vertiefung wird ein scheibenförmiger Schwimmer aufgenommen, über dem eine Schalteinrichtung platziert ist. Über der Schalteinrichtung und dem Schwimmer ist ein glockenförmiges Gehäuse angeordnet und am Bodenblech befestigt. Eine derartige Sicherheitseinrichtung ist für den Fall vorgesehen, dass im Bereich der Wasserzuführung bzw. im Bereich des Laugenbehälters so genannte Leckagen auftreten, so dass sich die Leckageflüssigkeit auf der Bodenwanne sammelt, und bei steigendem Wasser spiegel der Schwimmschalter reagiert und beispielsweise ein Signal an eine Steuerungseinrichtung zur Veranlassung einer Sicherheitsfunktion überträgt.
  • Eine andere Ausführung, um insbesondere auftretendes Leckagewasser gezielt aus empfindlichen Gehäusebereichen fernzuhalten, ist aus der JP 09225177 A "Patent Abstracts of Japan" oder der DE 41 04 324 C2 bekannt. Bei dieser Ausführungsform sind im Bereich unterhalb der Einfüllöffnung an der Innenseite der Gehäusefront Mittel angeordnet, die eine gezielte Ableitung von Leckageflüssigkeit von der Innenseite der Vorderwand zum inneren Bereich hin ermöglichen. Diese dort offenbarten bzw. beschriebenen Mittel verhindern, dass insbesondere Leckageflüssigkeit in die Frontwandkonstruktion bzw. in die Verbindungsbereiche des Maschinengehäuses eindringt. In der DE 41 04 324 C2 wird hierzu vorgeschlagen, an einer Gehäusewand auf der Innenseite eine durchgehende Rinne anzuordnen, die an der tiefsten Stelle eine Öffnung mit einem Stutzen umfasst, an den über einen Schlauch die Flüssigkeit in den Bodenbereich des Gehäuses ableitbar ist.
  • Die aus dem Stand der Technik beschriebenen Einrichtungen bzw. Vorrichtungen sind gut geeignet, Leckagen des Laugenbehälters oder Undichtigkeiten von flüssigkeitsführenden Leitungen außerhalb des Laugenbehälters zu erkennen bzw. Sicherheitsfunktionen im Leckagefall durchzuführen. Bei frontbeschickbaren Wäschebehandlungsmaschinen kann es jedoch vorkommen, dass in unzulässiger Weise Flüssigkeit in den Laugenbehälter eingelassen wird bei offener Tür oder bei Undichtigkeiten zwischen Gehäuse und Tür, wobei auch beim Vorhandensein der bekannten Sicherheitseinrichtungen das Wasser bzw. die Flüssigkeit austreten kann. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn nach dem Entleeren der Maschine und nach dem Programmende die Maschine ausgeschaltet ist und die Waschmaschinentür aufgelassen wird. Im Falle eines defekten bzw. nicht vollständig schließenden Magnetventils für den Frischwasserzulauf kann es vorkommen, dass eine permanente geringe Wasserzufuhr in den Laugenbehälter erfolgt. Eine Leckage stellt sich ein, sobald der Wasserstand die Unterkante des Türdichtringes erreicht bzw. überschreitet. In diesem Fall fließt das Wasser aus dem Laugenbehälter über die Unterkante des Türdichtrings an der Außenseite der Vorderwand des Gehäuses herunter und gelangt auf diese Weise auf den Fußboden des Aufstellungsraumes, was zu einem Wasserschaden führen kann bzw. zumindest unerwünscht ist.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine verbesserte Sicherheitseinrichtung für eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Sicherheitseinrichtung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass in den Laugenbehälter unerwünscht eindringendes Wasser oder Flüssigkeit, beispielsweise bei abgeschalteter Maschine aufgrund eines fehlerhaften Magnetventils für den Wassereinlauf, auch bei geöffneter Tür nicht aus der Einfüllöffnung des Laugenbehälters bzw. der Einfüllöffnung in der Vorderwand herausfließt und einen Wasserschaden anrichten kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch bei geschlossener Tür, beispielsweise während des Betriebes der Wäschebehandlungsmaschine, ein Austreten von Flüssigkeit aus der Beschickungsöffnung verhindert wird, wenn beispielsweise die Türdichtung defekt ist oder ein sonstiger Fehler auftritt, der zu einer Undichtigkeit zwischen Tür und Türdichtung führt.
  • Die aus dem Laugenbehälter austretende Leckageflüssigkeit wird im Bereich des Austritts, also hier im Bereich der Türöffnung, abgefangen und gezielt in das Innere des Gehäuses in die Bodenwanne geleitet, wo insbesondere eine Einrichtung zur Erkennung von Leckageflüssigkeit untergebracht ist. Wird die Maschine nicht benutzt, so ist sie ausgeschaltet und im Regelfall steht die Tür auf. Tritt nun beispielsweise eine Leckage im Magnetventil auf, so läuft Wasser in den Laugenbehälter ein und würde nach einer gewissen Zeit aus der Einfüllöffnung des Laugenbehälters und aus der Beschickungsöffnung der Vorderwand austreten. Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung umfasst Mittel, die verhindern, dass das aus dem Laugenbehälter herausfließende Wasser aus der Beschickungsöffnung ins Freie gelangt. Das Mittel ist dazu geeignet, das austretende Wasser bzw. eine Teilmenge des Wassers oder Leckageflüssigkeit in das Innere des Gehäuses der Wäschebehandlungsmaschine zurückzuleiten. Dieses Wasser fließt dann in die Bodenwanne, wo die Einrichtung zur Erkennung von Leckageflüssigkeit, beispielsweise ein Schwimmerschalter oder ein Sensor, untergebracht ist. Je nach dem wie die Maschine konzipiert ist, kann durch die Sicherheitseinrichtung eine Sicherheitsfunktion ausgelöst werden, wobei als Sicherheitsfunktion das Einschalten der Laugenpumpe oder eine akustische, optische Alarmmeldung bzw. eine Alarmmeldung per Datenübertragung vorgesehen ist.
  • Zum Auffangen des Leckwassers ist als Mittel, welches ein Austreten von Leckageflüssigkeit aus der Einfüllöffnung des Laugenbehälters bzw. der Beschickungsöffnung verhindert, zumindest eine Abflussöffnung im Bereich der Einfüllöffnung vorgesehen. Die Abflussöffnung ist in einem Bereich angeordnet, der außerhalb der Trennebene, die durch den Anlagebereich zwischen Tür und umlaufenden Türdichtung aufgespannt wird, und jenseits der des Laugenbehälterinneren liegt. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, dass bei verschlossener und dichter Tür im normalen Betrieb keine Flüssigkeit aus dem Laugenbehälter durch die Abflussöffnung herausfließen kann.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist für die Abflussöffnung ein Ablauf zur Bodenwanne vorgesehen, durch den aus dem Laugenbehälter auslaufende Leckageflüssigkeit gezielt in die Bodenwanne geführt wird.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung ist die Abflussöffnung in der Türdichtung angeordnet. In dieser Ausführung kann eine Bearbeitung der Vorderwand entfallen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Abflussöffnung in der Vorderwand im Ansatzbereich der Türdichtung bzw. im Prägebereich der Vorderwand angeordnet. Im Bereich der Beschickungsöffnung umfasst die Vorderwand eine zum Gehäuseinneren gerichtete Prägung, wodurch der Ansatzbereich der Türdichtung gegenüber der Frontfläche nach innen versetzt angeordnet ist. In diesem nach innen versetzten Prägebereich, unterhalb der Beschickungsöffnung ist die Abflussöffnung angeordnet.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass das Abflussloch als ein Spalt oder ein Schlitz ausgebildet ist und im unteren Bereich der Vorderwand angeordnet ist, so dass das Wasser, wenn es austritt und an der Wand herunter läuft, durch diesen Schlitz oder Spalt wieder in das Gehäuse eindringen kann.
  • In Weiterbildung ist das Abflussloch in der Türdichtung bzw. in der Vorderwand mit einem Ansatz für einen Schlauch als Ablauf eingeformt. Der als Ablauf ausgebildete Schlauch ist dabei an der Innenseite der Gehäusefront befestigt und bis in die Bodenwanne hinein gezogen.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung umfasst die Vorderwand auf der Außenseite im Bereich der Abflussöffnung Mittel, welches austretende Leckageflüssigkeit sicher in die Abflussöffnung leitet. Hierzu können trichterförmig angeordnete Stege dienen, die austretende Leckageflüssigkeit sammeln und gezielt in die Abflussöffnung leiten. Eine alternative Ausführung sieht vor, dass die Prägung in der Frontwand so ausgeführt ist, dass sie geeignet ist, aus der Beschickungsöffnung austretendes Wasser zu sammeln und gezielt in die Abflussöffnung zu leiten. Hierdurch wird sichergestellt, dass möglichst die komplette Menge der austretenden Leckageflüssigkeit über die Abflussöffnung zum Gehäuseinneren geleitet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden 1 bis 7 näher erläutert; dabei zeigen:
  • 1: eine geschnittene Seitenansicht einer Wäschebehandlungsmaschine;
  • 2: eine perspektivische Darstellung der Frontseite einer Wäschebehandlungsmaschine mit angesetzter Bodenwanne einer ersten Ausführungsform;
  • 3: eine geschnittene Darstellung in Seitenansicht gemäß der Ausführungsform der 2;
  • 4: eine weitere Ausführungsform einer Gehäusefront mit Bodenwanne, ebenfalls in der Perspektive einer zweiten Ausführungsform;
  • 5: eine geschnittene Ansicht der Ausführungsform gemäß der 4;
  • 6: eine weitere Darstellung in Perspektive einer Gehäusefront mit Bodenwanne einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung und
  • 7: eine geschnittene Ansicht gemäß der Ausführungsform der 6.
  • Die in 1 skizzierte Wäschebehandlungsmaschine 15 umfasst ein Gehäuse 16, in dem sich ein Laugenbehälter 14 befindet. Innerhalb des Laugenbehälters 14 ist zum Bewegen der Wäsche eine drehbare Trommel 17 angeordnet. Diese Anordnung wird bei Waschmaschinen und/oder Waschtrocknern verwendet. Zur Beschickung der Trommel 17 besitzt der Laugenbehälter 14 und die Trommel 17 eine Einfüllöffnung 3, die über den Faltenbalg bzw. den Türdichtring 9 in der Vorderwand 5 mündet. Die Beschickungsöffnung 3 ist durch die Tür 21 verschließbar. Der Anlagebereich der Tür 21 am Türdichtring 9 bildet in der aufgespannten Projektion die skizzierte Trennebene 24. Zum gesteuerten Einfüllen von Wasser bzw. Waschflüssigkeit besitzt die Wäschebehandlungsmaschine 15 im Zulauf 19 ein Magnetventil 20, welches von der Steuereinrichtung 18 programmabhängig geöffnet und geschlossen wird. Unterhalb des Laugenbehälters 14 ist eine Pumpe 22 angeordnet, welche die Waschflüssigkeit aus dem Laugenbehälter 14 über die Ablaufleitung 23 herauspumpen kann. Die Wäschebehandlungsmaschine 15 besitzt im unteren Bereich des Gehäuses 16 in der Bodenwanne 1 ein Mittel 2, beispielsweise einen Schwimmerschalter oder einen Sensor, zur Erkennung von Leckageflüssigkeit, welche sich im unerwünschten Leckagefall in der Bodenwanne 1 innerhalb des Gehäuses 16 angesammelt hat.
  • Die 2 bis 7 zeigen jeweils unterschiedliche Ausführungsformen von Sicherungseinrichtungen für eine Waschmaschine mit einer in der Bodenwanne 1 des Gehäuses 16 angeordneten Einrichtung 2 zur Erkennung von Leckageflüssigkeit, welches im Fall einer Leckage eine Sicherheitsfunktion auslöst. An der Vorderwand 5 sind im Bereich außerhalb der Dichtebene und jenseits des Laugenbehälterinneren Mittel angeordnet, welches das Austreten von Leckageflüssigkeit aus der Beschickungsöffnung 3 in der Vorderwand 5 verhindern.
  • In 2 und 3 ist eine Ausführung mit einer Abflussöffnung 7 im Türdichtring 9 gezeigt. Im Bereich der Einfüllöffnung 3 ist im unteren Bereich des Türdichtrings 9 die Abflussöffnung 7 angeordnet, die mit einem Ansatz 10 zur Befestigung eines Schlauches 11 versehen ist. Der Ablauf 8 ist dazu geeignet, die über die Abflussöffnung 7 eingeleitete Leckageflüssigkeit zuverlässig in die Bodenwanne 1 zu leiten. Wie aus der geschnittenen Darstellung der 3 deutlich zu erkennen ist, ist hierbei die Abflussöffnung 7 im Bereich außerhalb der Trennebene 24 platziert. Der Schlauch 11 ist an der Innenseite der Gehäusefront 5 befestigt und als Ablauf 8 bis in die Bodenwanne 1 geführt. Im Falle einer Leckage wird die Leckageflüssigkeit in die Bodenwanne 1 geleitet, wobei ein als Schwimmerschalter 2 ausgebildeter Sensor, der mit der Steuereinrichtung 18 (1) in Verbindung steht, als Einrichtung 2 zur Erkennung von Flüssigkeit in der Bodenwanne 1 dient.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, dargestellt in den 4 und 5, zeigt die Anordnung der Abflussöffnung 7 in der Vorderwand 5 im Ansatzbereich 12 der Türdichtung 9. Auf der Innenseite der Vorderwand 5 besitzt die Abflussöffnung 7 einen Ansatz 10, an den ein Schlauch 11 zur gezielten Ableitung der Leckageflüssigkeit befestigt ist und den Ablauf 8 von Leckageflüssigkeit in die Bodenwanne 1 sicherstellt.
  • Eine weitere Ausführungsform, dargestellt in den 6 und 7, zeigt eine Version, in der die Abflussöffnung 7 als ein Spalt oder Schlitz 13 ausgebildet ist und im unteren Bereich der Vorderwand 5 des Maschinengehäuses angeordnet ist. Dabei ist deutlich zu erkennen, dass insbesondere im Übergangsbereich von Vorderwand 5 zur Bodenwanne 1 der Schlitz 13 angeordnet ist, so dass sich an der Vorderwand 5 herunterfließende Leckageflüssigkeit in die als Schlitz 13 oder Spalt ausgebildete Abflussöffnung 7 hineinzieht. In 7 ist verdeutlicht, dass an der Innenseite der Vorderwand 5 bzw. des Gehäuses 16 (1) ein Schlauch 11 mit einem Ablauf 8 angeordnet ist, der ebenfalls das sichere Abströmen des Leckagewassers in die Bodenwanne 1 bereitstellt. Aufgrund dieser Ausbildung wird ebenfalls erreicht, dass insbesondere auch im abgeschalteten Zustand einer Waschmaschine 15 Leckageflüssigkeit sicher aufgefangen wird, wobei diese dann in die Bodenwanne 1 gelangt und dort über eine als Schwimmschalter 2 ausgebildete Einrichtung zur Erkennung von Leckageflüssigkeit sensiert und an die Steuerungseinrichtung 18 (1) gemeldet wird. In diesem Fall kann die Steuerungseinrichtung 18 eine Sicherheitsfunktion starten, beispielsweise die Laugenpumpe 22 zum Abpumpen der in dem Laugenbehälter 14 befindlichen Waschflüssigkeit und/oder zum Abpumpen der in der Bodenwanne 1 befindlichen Leckageflüssigkeit.

Claims (9)

  1. Wäschebehandlungsmaschine, wie Waschmaschine oder Waschtrockner, mit einem Gehäuse, welches eine Bodenwanne (1) und eine im wesentlichen senkrechte Vorderwand (5) mit einer Beschickungsöffnung (3) und eine Tür (21) zum verschließen der Beschickungsöffnung (3) umfasst, und einem Laugenbehälter (14) mit einer Einfüllöffnung (3), die mit der in der Vorderwand (5) angeordneten Beschickungsöffnung (3) mittels eines Türdichtrings (9) verbunden ist, und einer Sicherheitseinrichtung mit einer Einrichtung (2) zur Erkennung von Leckageflüssigkeit in der Bodenwanne (1), die geeignet ist, im Falle einer Leckage bei einer unzulässigen Ansammlung von Leckageflüssigkeit in der Bodewanne (1) eine Sicherheitsfunktion auszulösen, wobei die Sicherheitseinrichtung Mittel umfasst, die ein Austreten von Leckageflüssigkeit aus der Einfüllöffnung (3) in der Vorderwand (5) verhindert und das Mittel eine Abflussöffnung (7) umfasst, die außerhalb einer Trennebene (24) jenseits des Laugenbehälterinneren liegt, die durch den Anlagebereich der am Türdichtring (9) anliegenden verschlossenen Tür (21) aufgespannt wird, wobei die Abflussöffnung (7) geeignet ist, aus der Beschickungsöffnung (3) auslaufende Leckageflüssigkeit abzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussöffnung (7) in der Türdichtung (9) angeordnet ist.
  2. Wäschebehandlungsmaschine, wie Waschmaschine oder Waschtrockner, mit einem Gehäuse, welches eine Bodenwanne (1) und eine im wesentlichen senkrechte Vorderwand (5) mit einer Beschickungsöffnung (3) und eine Tür (21) zum verschließen der Beschickungsöffnung (3) umfasst, und einem Laugenbehälter (14) mit einer Einfüllöffnung (3), die mit der in der Vorderwand (5) angeordneten Beschickungsöffnung (3) mittels eines Türdichtrings (9) verbunden ist, und einer Sicherheitseinrichtung mit einer Einrichtung (2) zur Erkennung von Leckageflüssigkeit in der Bodenwanne (1), die geeignet ist, im Falle einer Leckage bei einer unzulässigen Ansammlung von Leckageflüssigkeit in der Bodewanne (1) eine Sicherheitsfunktion auszulösen, wobei die Sicherheitseinrichtung Mittel umfasst, die ein Austreten von Leckageflüssigkeit aus der Einfüllöffnung (3) in der Vorderwand (5) verhindert und das Mittel eine Abflussöffnung (7) umfasst, die außerhalb einer Trennebene (24) jenseits des Laugenbehälterinneren liegt, die durch den Anlagebereich der am Türdichtring (9) anliegenden verschlossenen Tür (21) aufgespannt wird, wobei die Abflussöffnung (7) geeignet ist, aus der Beschickungsöffnung (3) auslaufende Leckageflüssigkeit abzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussöffnung (7) in der Vorderwand (5) angeordnet ist und dass die Vorderwand (5) auf ihrer Außenseite im Bereich der Abflussöffnung (7) ein Mittel (6) umfasst, welches austretende Leckageflüssigkeit in die Abflussöffnung (7) leitet.
  3. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ferner einen Ablauf (8) umfasst, durch welchen aus der Beschickungsöffnung (3) auslaufende und durch die Abflussöffnung (7) fließende Leckageflüssigkeit gezielt in die Bodenwanne (1) leitbar ist.
  4. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand im Bereich der Beschickungsöffnung eine zum Gehäuseinneren gerichtete Prägung umfasst, die einen Ansatzbereich (12) der Türdichtung (9) bildet, wobei die Abflussöffnung (7) in der Prägung oder im Ansatzbereich (12) der Türdichtung (9) angeordnet ist.
  5. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (6) trichterförmig angeordnete Stege umfasst, die austretende Leckageflüssigkeit in die Abflussöffnung leiten.
  6. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägung in der Vorderwand (5) dazu geeignet ist, aus der Beschickungsöffnung (3) austretendes Wasser zu sammeln und gezielt in die Abflussöffnung (7) zu leiten.
  7. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussöffnung (7) als ein Spalt oder ein Schlitz ausgebildet ist und im unteren Bereich der Vorderwand (5) angeordnet ist.
  8. Wäschebehandlungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussöffnung (7) in der Türdichtung (9) oder in der Vorderwand (5) einen Ansatz (10) für einen Schlauch (11) als Ablauf (8) besitzt.
  9. Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der als Ablauf (8) ausgebildete Schlauch (11) an der Innenseite der Vorderwand (5) befestigt ist und bis in die Bodenwanne (1) ragt.
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