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Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Waschmaschine.
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Eine herkömmliche Waschmaschine besteht aus
einem Bottich oder einer Trommel, in dem/in dieru Artikel angeordnet
werden, die gewaschen werden sollen, und eine Einrichtung ist vorgesehen,
um die Artikel innerhalb des Bottichs oder der Trommel bei der Anwesenheit
von Wasser und einem Waschmittel in Bewegung zu versetzen. Eine
Einlasseinrichtung zum Bereitstellen von Wasser und Waschmittel
an dem Bottich oder der Trommel bildet einen Teil der Waschmaschine.
Der Bottich oder die Trommel ist auch mit einem Wasserauslass versehen, über den Wasser
oder Wasser und Waschmittel von dem Bottich oder der Trommel abgeführt werden
kann. In dem Wasserauslass ist eine Pumpe vorgesehen, um Wasser
von dem Bottich oder der Trommel zu entfernen.
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Manchmal passiert es, dass kleine
Objekte unbeabsichtigt in dem Bottich oder der Trommel angeordnet
werden, wenn die zu waschenden Artikel darin eingebracht werden.
Es ist auch möglich,
dass Teile, wie Knöpfe
oder andere Befestigungs- oder Dekorationsteile, während des
Waschprozesses von den Artikeln getrennt werden. Es ist höchst unerwünscht, dass
diese Teile durch die Pumpe gehen, da dies eine Beschädigung der
Pumpe selbst verursachen könnte.
Um das Risiko zu verringern, dass irgendwelche Fremdkörper durch
die Pumpe gehen, ist eine Münzfalle
stromabwärts
von der Pumpe in dem Wasserauslass angeordnet. Die Münzfalle
ist im wesentlichen eine Kammer, die eine Querschnittsfläche aufweist,
die wesentlich größer als
diejenige des Wasserauslasses ist, der normalerweise mit Hilfe eines
Rohrs oder eines Kanals gebildet wird. Die vergrößerte Fläche der Kammer verursacht eine
Verringerung in der Geschwindigkeit des nach außen gehenden Wassers und große Teile,
die vorher zusammen mit dem Fluss des abgehenden Wassers geführt wurden,
fallen von dem Fluss heraus und sammeln sich in der Münzfalle.
Es sei darauf hingewiesen, dass sämtliche Teile mit vernünftiger
Größe durch
die Münzfalle
eingefangen werden, die nicht speziell dafür ausgelegt ist, um nur Münzen einzufangen.
Knöpfe,
Papierklemmen, Reißverschlussköpfe und
andere Teile, die ansonsten die Flügelräder der Pumpe beschädigen könnten, werden
auch in zuverlässiger Weise
von dem Ausfluss des Wassers extrahiert und innerhalb der Münzfalle
gehalten.
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Ein Nachteil von bekannten Waschmaschinen
besteht darin, dass zu Inspektion des Inneren der Münzenfalle
unter Umständen
zu Zurückgewinnung
eines spezifischen Teils, ein Abschnitt der Münzfalle entfernt werden muss,
um einen Zugang zu erreichen. Dies ist besonders unzweckdienlich, wenn
nicht bekannt ist, ob das Teil, welches gesucht wird, innerhalb
der Münzfalle
angeordnet ist. Ferner können
Münzfallen
signifikante Anzahlen von Teilen über einer Zeitperiode sammeln
und, wenn die Anzahl von gesammelten Teilen zu groß ist, dann
können
die Inhalte der Münzfalle
beginnen den Ausfluss von Wasser von dem Bottich oder der Trommel
einzuschränken.
Abgesehen von einer unvermeidbaren Verringerung der Effizienz der
Münzfalle
kann dies auch zu einem erhöhten
Risiko führen,
das ein fremdes Teil oder ein Fremdkörper in die Pumpe eintreten kann
und daran eine Beschädigung
verrsachen kann.
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Die
US
4,485,645 offenbart eine Waschmaschine mit einer Münzfalle,
die ein transparentes Fenster beinhaltet, das eine visuelle Inspektion
des Inneren davon erlaubt. Jedoch ist die Positionierung der Münzfalle
derart, dass das Fenster innerhalb des Waschmaschinenrahmens angeordnet
ist, was ein einfache Überprüfung der
Inhalte der Münzfalle durch
den Benutzer verhindert.
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Es ist ein weiterer Nachteil von
bekannten Waschmaschinen, dass dann, wenn eine Münzfalle für einen Zugang geöffnet werden
muss, vielleicht zur Wiedergewinnung eines Teils, welches darin
eingefangen ist, oder zur Entfernung einer Blockierung von der angrenzenden
Pumpe, die Münzfalle
gewöhnlicherweise
mit Wasser gefüllt
wird. Dies kann den Prozess zum Gewinnen eines Zugangs zu der Münzfalle
unzweckdienlich und schmutzig machen. Wiederum hält dies den Benutzer davon
ab, auf die Münzfalle
in regelmäßigen Intervallen
zuzugreifen, um sie zu leeren.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine Waschmaschine mit einer Münzfalle bereitzustellen, bei
der ein Zugang zu der Münzfalle
nur erhalten wird, wenn bekannt ist, dass ein Zugang benötigt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung eine Waschmaschine mit
einer Münzfalle
bereitzustellen, zu der ein einfacher und zweckdienlicher Zugang
erreicht werden kann. Ein weitere Aufgabe der Erfindung ist es eine
Waschmaschine mit einer Münzfalle
bereitzustellen, deren Wartung einfach und zweckdienlich ist.
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Die Erfindung stellt eine Waschmaschine
mit einem Frontpaneel, einem Bottich zur Aufnahme von Artikeln,
die gewaschen werden sollen, einem Wassereinlass, um Wasser an den
Bottich zuzulassen, einem Wasserauslass zum Abgeben von Wasser von dem
Bottich, einer Pumpe zum Pumpen von Wasser von dem Bottich an den
Wasserauslass und einer Münzfalle
mit einem transparenten Fenster bereit, wobei die Münzfalle
in dem Wasserauslass zwischen dem Bottich und der Pumpe angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzfalle innerhalb des Frontpaneels
positioniert ist, um zu ermöglichen, dass
die Inhalte der Münzfalle
betrachtet werden können.
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Die Bereitstellung eines transparenten
Fensters in der Münzfalle
erlaubt einem Benutzer einen visuellen Zugang zu den Inhalten der
Münzfalle.
Dies versetzt den Benutzer in die Lage nachzusehen, ob ein spezifisch
gesuchtes Teil in der Münzfalle
eingefangen worden ist. Es erlaubt den Benutzer auch darüber Kenntnis
zu erhalten, wann die Münzfalle
voll wird. Der Benutzer wird dann über die Tatsache alarmiert,
dass eine Wartung benötigt
wird. Für
den Fall von Vorderlader-Waschmaschinen ist das Fenster der Münzfalle
so angeordnet, dass sie einen Teil des Frontpaneels (der Frontplatte)
der Waschmaschine bildet. Dies wird einen bequemen und unmittelbaren Zugang
zu dem Fenster für
den Benutzer bereitstellen. Wenn das Fenster einen visuellen Zugang
zu der Pumpe sowie zu dem Inneren der Münzfalle bereitstellt, dann
kann der Benutzer den Betrieb der Pumpe für den Fall, das eine Fehlfunktion
angenommen wird, inspizieren.
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Weitere und vorteillhafte Merkmale
der Erfindung sind in den untergeordneten Ansprüchen aufgeführt.
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Eine Ausführungsform wird nun, nur beispielhaft,
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Vorderansicht einer Waschmaschine in Übereinstimmung
mit der Erfindung, bei der das Frontpaneel davon weggelassen worden
ist;
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2 eine
schematische Seitenansicht der in 1 dargestellten
Waschmaschine, bei der das nächste
Seitenpaneel entfernt worden ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Münzfalle,
die einen Teil der Waschmaschine der 1 und 2 bildet;
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4 eine
Seitenansicht der Münzfalle
der 3;
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5 eine
Querschnittsansicht, ähnlich
wie 4, der Münzfalle der 3;
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6 eine
zweite perspektivische Ansicht der Münzfalle der 3;
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7 eine
Vorderansicht der Münzfalle
der 3, bei der das Frontpaneel
entfernt ist;
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8a eine
Vorderansicht der Münzfalle
der 3, wobei das Frontpaneel
in einer ersten Position gezeigt ist; und
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8b eine
Vorderansicht der Münzfalle
der 3, wobei das Frontpaneel
in einer zweiten Position gezeigt ist.
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Bezugnehmend auf die 1 und 2 ist
dort eine Waschmaschine 10 in Übereinstimmung mit der Erfindung
gezeigt. Die Waschmaschine 10 umfasst allgemein einen rechteckförmigen Rahmen 12,
in dem ein stationärer
Bottich 14 angeordnet ist. Ein Wassereinlasskanal 16 ist
mit einer Einrichtung zur Verbindung mit einer geeigneten Wasserversorgung (nicht
gezeigt) in einer bekannten Weise versehen.
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Der Wassereinlasskanal 16 weist
ein Seifenfach 18, welches darin angeordnet ist, auf und
steht auch mit dem Inneren des Bottichs 14 in Verbindung. Drehbar
angebracht innerhalb des Bottichs ist eine perforierte Trommel 20,
die um eine zentrale Achse 22 angebracht und mit einem
geeigneten Motor oder einer anderen Antriebseinrichtung (nicht gezeigt)
so verbunden ist, dass die Trommel 20 um die zentrale Achse 22 in
einer bekannten Weise gedreht werden kann. Der Bottich 14,
in dem die Trommel 20 angeordnet ist, umfasst einen Abfluss 24 mit
einem äußeren Kanal 26,
der mit einer geeigneten Abflusseinrichtung (nicht gezeigt) in Verbindung
steht. Eine Tür 28 ist
vorne an der Waschmaschine 10 vorgesehen, um einen Zugang
zu dem Inneren der Trommel 20 zu erlauben. Eine geeignete
Befestigungsund Abdichtungseinrichtung ist in einer bekannten Weise
vorgesehen und wird hier nicht weiter beschrieben.
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Eine kombinierte Pumpe und Münzfalle 30 ist in
dem Auslasskanal 20 so vorgesehen, dass bei geeigneten
Intervallen während
des Betriebs der Waschmaschine 10 Wasser von dem Inneren
des Bottichs 14 an die Abflusseinrichtung über den
Auslasskanal 26 gepumpt werden kann. Die 1 und 2 illustrieren
die Position der kombinierten Pumpe und Münzfalle 30. Wie sich
den Illustrationen entnehmen lässt
ist die kombinierte Pumpe und Münzfalle 30 unterhalb
des Bottichs 14 und auf der Vorderseite der Waschmaschine 10 so
positioniert, dass ein Frontpaneel (Frontplatte) der Münzfalle
in einem vom Paneel 10 der Waschmaschine 10 angeordnet
werden kann und dadurch einen Teil davon bildet. Die Gründe für diese
Anordnung und die Vorteile davon ergeben sich deutlich aus der nachstehend
angegebenen Beschreibung.
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Die kombinierte Pumpe und Münzfalle 30 werden
nun mit näheren
Einzelheiten unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschrieben. Im wesentlichen
umfasst die kombinierte Pumpe und Münzfalle 30 drei getrennte
Abschnitte: einen Motor 40, eine Pumpe 50 und
eine Münzfalle 60.
Der Motor 40 ist ein Standardmotor mit irgendeiner geeigneten
Konfiguration, die verwendet werden kann, um die Flügel 52 der
Pumpe 50 anzutreiben. Die Flügel 52 der Pumpe 50 sind
auf einer Ausgangswelle 42 des Motors 40 angebracht,
um sich so damit zu drehen. Der Motor 40 ist von der Pumpe 50 in
einer bekannten Weise abgedichtet. Die Pumpe 50 schließt einen
Auslass 54 ein, der in Verbindung mit dem Auslasskanal 26 irgendeiner
geeigneten Weise steht. Der Auslass 54 erstreckt sich radial
nach außen
von den Flügeln 52. In
einer gezeigten spezifischen Ausführungsform ist der Auslass 54 in
einer vertikal nach oben ausgerichteten Richtung orientiert, wobei
die Flügel 52 der Pumpe 50 direkt
unterhalb des Ausflusses 54 angeordnet sind, wie in 5 gezeigt, obwohl andere Konfgurationen
möglich
und gleichermaßen
akzeptabel sind.
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Die Münzfalle 60 umfasst
ein Gehäuse 62, das
mit einem Einlass 64 in Verbindung steht, dessen Querschnittsfläche wesentlich
kleiner als diejenige des Gehäuses 62 ist.
Das Gehäuse 62 wird
durch eine allgemein zylindrische Gehäusewand 66 gebildet,
mit der Befestigungsteile 68 integral geformt sind. Die
Befestigungsteile 68 ermöglichen, dass die kombinierte
Pumpe und Münzfalle 30 an
der geeigneten Position innerhalb der Waschmaschine 10 angebracht
bzw. befestigt wird. Die Form und Konfiguration der Befestigungsteile 68 sind
für die
vorliegende Erfindung ohne Bedeutung und können irgendeine geeignete Ausbildung
oder Form annehmen. Sie werden hier nicht mit weiteren Einzelheiten
beschrieben.
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Ein interner Kanal 70 ist
innerhalb des Gehäuses 62 angeordnet.
Der innere Kanal 70 umfasst einen allgemein zylindrischen
Abschnitt 72, der an einem Ende davon verschlossen ist.
Eine Vielzahl von Öffnungen 74 werden
in dem geschlossenen Ende des zylindrischen Abschnitts 72 gebildet,
das das Ende am weitesten von dem Gebläse 50 entfernt ist, um
so zu ermöglichen,
dass Wasser von dem Inneren des Gehäuses 62 in das Innere
des zylindrischen Abschnitts 72 des Inneren Kanals 70 läuft. Das
gegenüberliegende
Ende des zylindrischen Abschnitts 72 ist zu dem Inneren
der Pumpe 50 offen und bildet in der Tat den Einlass dazu.
Ein ringförmiger
Flansch 75 erstreckt sich zwischen dem Ende des zylindrischen
Abschnitts 76 angrenzend zu der Pumpe 50 in Richtung
auf die Gehäusewand 66 hin,
um so sich dem inneren Kanal 70 innerhalb des Gehäuses 62 anzuordnen.
Der innere Kanal 70 kann aus einem klaren Plastikmaterial
geformt sein und ist dimensioniert, um sich innerhalb des Gehäuses 62 mit
Hilfe eines Presssitzes anzuordnen, obwohl andere Vorgehensweisen
zum Anordnen des internen Kanals 70, beispielsweise eine
Einschnappung und Gewindebefestigungsteile, genauso geeignet und
genauso zweckdienlich sind. Die Anordnung des inneren Kanals 70,
wie voranstehend beschrieben, bildet keinen Teil der vorliegenden
Erfindung und andere Konfigurationen sind möglich und gleichermaßen akzeptabel.
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Das Ende der Münzfalle 60 entfernt
von der Pumpe 50 wird durch ein bewegbares Paneel 76 verschlossen.
Das bewegbare Paneel 76 ist in der Form allgemein kreisförmig und
weist eine geringfügig
konvexe äußere Oberfläche auf.
Das bewegbare Paneel 76 weist eine Vielzahl von Fingereingriffs-Abschnitten 78 auf
die in die vordere Oberfläche
davon geformt sind. In der gezeigten Ausführungsform sind drei Fingereingriffs-Abschnitte 78 vorgesehen.
Jedoch kann eine andere Anzahl von Fingereingriffs-Abschnitten vorgesehen
werden, wenn dies gewünscht
ist. Das bewegbare Paneel 76 ist an dem Gehäuse 62 mit
Hilfe von Gewindeabschnitten oder Bajonett-Befestigungen (nicht
gezeigt) angebracht, die dem bewegbaren Paneel 76 ermöglichen,
um die longitudinale Achse der Münzfalle
60 herum gedreht zu werden. Eine geformte Abdichtung 82 dichtet
das bewegbare Paneel 76 an dem Gehäuse ab. Die Abdichtung 82 ist
aus einen Gummimaterial geformt, könnte aber genauso irgendeinem
anderen geeigneten Material geformt werden. Das bewegbare Paneel 76 wird
aus einem transparenten Plastikmaterial hergestellt.
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Eine Öffnung 80 ist im bewegbaren
Paneel 76 vorgesehen und erstreckt sich dadurch. Unter
normalen Betriebsbedingungen würde
das bewegbare Paneel 76 so positioniert sein, dass die Öffnung 80 ganz
oben angeordnet ist. Unmittelbar nach hinten von der Öffnung 80 versetzt
ist die Abdichtung 82, die auf einer sich nach oben erstreckenden
Halterungswand 84 angebracht und gestützt wird, die integral mit
der Gehäusewand 66 der
Münzfalle 60 geformt ist.
Die Abdichtung 82 weist einen vergrößerten Flanschabschnitt 83 benachbart
zu der Halterungswand 84 auf. Wenn das bewegbare Paneel 76 so
angeordnet ist, dass die Öffnung 80 in
der obersten Position ist, dann verhindert der vergrößerte Flanschabschnitt 83 der
Abdichtung 82 irgendeinen Durchgang von Wasser in dem Inneren
des Gehäuses 62 durch
die Öffnung 80 von
der Münzfalle 60 nach
außen.
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Ein Sicherheitsmechanismus ist in
die Münzfalle 60 in
der Form eines vorstehenden Ansatzes 86 eingebaut, der
auf dem distalen Ende der Halterungswand 84 und einer sich
nach oben erstreckenden Verriegelung 88, die auf dem bewegbaren
Paneel 76 angebracht ist, angeordnet ist. Der vorstehende
Ansatz 86 und/oder die Halterungswand 84 ist oder
sind so konfiguriert, dass er/sie oder sie einen bestimmten Elastizitätsbetrag
beinhaltet/beinhalten. Durch die Anwendung einer ausreichenden nach oben
gerichteten Kraft auf das distale Ende des vorstehenden Ansatzes 86 kann
der vorstehenden Ansatz 86 angehoben werden, um zu ermöglichen,
dass die Verriegelung 88 darunter tritt. Ohne die Anwendung
einer ausreichenden nach oben gerichteten Kraft auf den vorstehenden
Ansatz 86 wird jedoch verhindert, dass die Verriegelung 88 sich
an dem vorstehenden Ansatz 86 vorbei bewegt. Dies stellt
sicher, dass das bewegbare Paneel 76 nicht in einer unbeabsichtigten
Weise in einer Gegenuhrzeigerrichtung um die Achse der Münzfalle
60 herum gedreht wird. Die Gewindeabschnitte, mit denen das bewegbare
Paneel 76 an dem Gehäuse 62 angebracht
ist, enden an einer Position, die verhindert, dass sich das Frontpaneel 76 in
einer Gegenuhrzeigrrichtung von der in 6 gezeigten Position dreht.
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Die kombinierte Pumpe und Münzfalle 30 arbeiten
in der folgenden Weise. Wenn gewünscht
ist Wasser von den Bottich 14 abzulassen, wird der Motor 40 betrieben,
um so die Flügel 52 der
Pumpe 50 zu drehen. Wasser wird somit aus dem Bottich 14 entlang
des Auslasskanals 26 und in das Gehäuse 62 der Münzfalle 60 über den
Einlass 64 angesaugt. Weil die Querschnittsfläche des
Inneren des Gehäuses
62 im Vergleich mit der Querschnittsfläche des Auslasses 26 groß ist, nimmt
die Geschwindigkeit des Wassers, das in die Münzfalle 60 eintritt,
ab. Irgendwelche großen
oder schweren Körper,
die vorher in den Fluss des Wassers eingeschlossen waren, werden
sich innerhalb des Gehäuses 62 sammeln. Wasser
verlässt
das Innere des Gehäuses 62 über die Öffnungen 74 in
dem inneren Kanal 70. Die Dimensionierung der Öffnungen 74 stellt
eine weitere Sicherheitsmaßnahme
gegenüber
einem Eintreten von großen
Objekten in die Pumpe 50 bereit. Wasser fließt entlang
des zylindrischen Abschnitts 72 des inneren Kanals 70 und
wird dwch die Flügel 52 der Pumpe 50 aus
der kombinierten Pumpe und Münzfalle 30 über den
Auslass 54 herausgepumpt. Das Wasser fließt dann
entlang des Rests des Auslasskanals 26 an die Abflusseinrichtung.
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Die Tatsache, dass das bewegbare
Paneel 76 aus einem transparenten Plastikmaterial gebildet ist,
bedeutet, dass der Benutzer der Waschmaschine 10 sofort
und leicht, vor der Waschmaschine 10, das Innere der Münzfalle 60 betrachten
kann, um zu bestimmen, ob irgendwelche Fremdobjekte gesammelt worden
sind. Dies ist besonders nützlich,
wenn der Benutzer der Waschmaschine 10 annimmt, dass ein großes Objekt
durch die Waschmaschine 10 geführt worden ist. Als Folge der
Transparenz des bewegbaren Paneels 76 wird von dem Benutzer
nicht gefordert in einer physikalischen Weise das Innere der Münzfalle
60 wiederholt
zu entleeren und einen Zugang dorthin zu erhalten, um zu bestimmen,
ob das gesuchte Objekt eingefangen worden ist oder nicht. Ein weiterer
Vorteil der Transparenz des bewegbaren Paneels, in Kombination mit
dem Merkmal des inneren Kanals 70, der auch aus einem tr ansparenten Material
hergestellt werden kann, besteht darin, dass der Benutzer die Flügel 52 der
Pumpe 50 sehen kann. Dies hat den Vorteil, dass dann, wenn
die Waschmaschine 10 Fehlfunktionen ausführt und
angenommen wird, dass der Motor 40 nicht arbeitet, der Benutzer
sofort erfassen kann, ob dies der Fall ist oder nicht, indem er
die Drehung oder ansonsten die Flügel 52 der Pumpe 50 sieht. 6 zeigt die Vorgehensweise,
mit der ein visueller Zugang zu dem Inneren der Münzfalle
und den Flügeln 52 der
Pumpe 50 erreicht werden kann.
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7 ist
eine Vorderansicht der kombinierten Pumpe und Münzfalle 30, wobei
das entfernbare Paneel 76 entfernt ist. In dieser Figur
kann die Halterungswand 84 gesehen werden. Ein ähnliche
Ansicht ist in 8a mit
dem bewegbaren Paneel 76 angebracht und in einer Betriebsposition,
d.h. wenn kein physikalischer Zugang im Inneren der Münzfalle 60 benötigt wird,
gezeigt. Wie ersichtlich steht die Verriegelung 88 ausreichend
weit von dem Umfang des bewegbaren Paneels 76 vor, um an
dem vorstehenden Ansatz zu greifen und eine Drehung des bewegbaren Paneels 76 in
die Richtung des Pfeils A zu verhindern. Wenn gewünscht wird
einen physikalischen Zugang zu der Münzfalle 60 zu erhalten,
dann muss der vorstehenden Ansatz 86 angehoben werden,
vorzugsweise unter Verwendung eines geeigneten Werkzeugs, so dass
die Einrastung 88 darunter gehen kann. Das bewegbare Paneel 76 wird
dann um seine Achse so gedreht, dass die Öffnung 80 nicht mehr
von der Abdichtung 82 verschlossen wird. Dies erlaubt,
dass irgendwelches Wasser, welches innerhalb des Gehäuses 62 der
Münzfalle 60 und
in der Tat innerhalb der Pumpe 50 und dem Auslasskanal 26 enthalten
ist, durch die Öffnung 80 abfließt. Das bewegbare
Paneel 76 bleibt an dem Gehäuse 62 durch die Abdichtung 82 während der
Drehung abgedichtet. Es wird bevorzugt, dass die Öffnung 80 innerhalb
der Waschmaschine 10 ausreichend weit über der Oberfläche angeordnet
ist, auf der die Waschmaschine 10 steht, um zu ermöglichen,
dass eine geeignete Aufnahme unter der Öffnung 80 positioniert wird,
um abfließendes
Wasser zu sammeln. Sobald der Großteil des Wassers, welches
abfließen
muss, durch die Öffnung 80 getreten
ist, kann das bewegbare Paneel 76 weiter in die Richtung
des Pfeils A gedreht werden, um den Abfließprozess zu beenden. Das bewegbare
Paneel 76 kann dann vollständig von dem Gehäuse 62 abgeschraubt
werden, um zu ermöglichen,
dass ein physikalischer Zugang zu der Münzfalle 60 erhalten
wird.
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Es ist nicht beabsichtigt, dass die
Erfindung auf die genaue Ausführungsform
beschränkt
wird, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist. Obwohl
eine kombinierte Pumpe und Münzfalle 30 offenbart
worden ist, sei darauf hingewiesen, dass die Münzfalle 60 getrennt
von der Pumpe und dem Motor 50, 40 vorgesehen
werden kann. In diesem Fall ist es wahrscheinlich unmöglich einen
visuellen Zugang zu den Flügeln 52 der
Pumpe 50 bereitzustellen, aber es ist beabsichtigt, dass
eine derartige Variation in den Umfang der Erfindung fällt. Andere Variationen
und Modifikationen werden einem erfahrenen Leser ersichtlich sein.