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Für die Anmeldung
wird die Priorität
der am 19. August 2005 eingereichten koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2005-0076266
beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen
ist.
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Die
Erfindung betrifft eine Parkbremsvorrichtung eines Fahrzeuges mit
Automatikgetriebe, insbesondere eines Hybridfahrzeuges, bei welcher
der Betrieb einer Parkwelle zum Betätigen einer Sperrklinke, die
mit einem Parkrad in Eingriff und von diesem außer Eingriff bringbar ist,
unter Verwendung einer Antriebsmotoranordnung gesteuert wird, und
ein Verfahren zur Steuerung deren Betriebs.
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Im
Allgemeinen ist ein Getriebe eines Fahrzeuges zwischen einem Motor
und einer Gelenkwelle montiert, um eine von dem Motor abgegebene
Rotationskraft und Drehzahl entsprechend dem Fahrzustand des Fahrzeuges
zu verändern
und danach an die Fahrzeugräder
zu übertragen.
Getriebe sind eingeteilt in Handschaltgetriebe, die zwischen vorbestimmten Übersetzungsverhältnissen
geschaltet werden, und in Automatikgetriebe, die automatisch zusammen
mit einer Kupplung in Übereinstimmung
mit einer Geschwindigkeit und Belastung des Fahrzeuges arbeiten.
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Bei
einem Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe sind an einem Schalthebel
sechs Schaltmodi vorgesehen, d.h. die Modi P Parken, R Rückwärts, N Neutral,
D Fahren, 2 Zweiter Gang, und L Sperren, so dass der Fahrer einen
dieser sechs Schaltmodi durch Betätigen des Schalthebels auswählen kann.
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1 ist eine Ansicht einer
herkömmlichen Parkbremsvorrichtung
eines Fahrzeuges mit Automatikgetriebe. Die Parkbremsvorrichtung
weist eine Parkwelle 2, die mit einem Schalthebel verbunden
ist, eine Nockenplatte 3, die an der Parkwelle 2 befestigt ist,
eine Parkstangenanordnung 4, die betrieben wird, wenn sich
die an der Parkwelle 2 befestigte Nockenplatte 3 durch
Betätigen
des Schalthebels dreht, und ein Parkrad 6 auf, das mit
einer Sperrklinke 5 in Eingriff gebracht wird, die von
der Parkstangenanordnung 4 betätigt wird.
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Bei
der herkömmlichen
Parkbremsvorrichtung, die wie oben erwähnt aufgebaut ist, wird bei
einer Betätigung
des Schalthebels, der neben dem Fahrersitz vorgesehen ist, ein Schaltseil
(nicht gezeigt) betätigt,
das mit der Parkwelle 2 verbunden ist und seinerseits diese
betätigt.
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Das
heißt,
wenn der Fahrer den Schalthebel von P nach R betätigt, um das Fahrzeug aus einem Parkzustand
zu bewegen, werden die Parkwelle 2, die Nockenplatte 3 und
die Parkstangenanordnung 4 nacheinander betätigt. Wenn
die Parkstangenanordnung 4 betätigt wird, wird die Sperrklinke 5 betätigt, um
von dem Parkrad 6 außer
Eingriff zu gelangen.
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In
einem Zustand, in dem die Sperrklinke 5 mit dem Parkrad 6 in
Eingriff steht, kann die Sperrklinke 5 infolge einer Außereingriffskraft
als Reaktionskraft, die von einer an der Parkstangenanordnung 4 montierten
Feder erzeugt wird, von dem Parkrad 6 außer Eingriff
gebracht werden.
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Bei
der herkömmlichen
Parkbremsvorrichtung kann jedoch, da die beim Gangschalten von P nach
R auf die Sperrklinke 5 ausgeübte Außereingriffskraft unzureichend
ist, das Gangschalten von P nach R auf Anforderung des Fahrers nicht
zuverlässig
durchgeführt
werden.
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Wenn
das Gangschalten nicht genau durchgeführt wird, ist es notwendig,
dass der Fahrer aus dem Fahrzeug aussteigt und das Fahrzeug in die
entgegengesetzte Richtung schiebt, um die Eingriffskraft zwischen
dem Parkrad 6 und der Sperrklinke 5 zu verringern,
wodurch Unbequemlichkeiten verursacht werden.
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Mit
der Erfindung werden eine Parkbremsvorrichtung eines Fahrzeuges
mit Automatikgetriebe, bei der ein Antriebsabschnitt zum Betätigen einer Parkwelle
in einer derartigen Weise angeordnet ist, dass der Abtrieb des Antriebsabschnitts
steuerbar verändert
werden kann, um die Eingriffs- und Außereingriffskräfte zwischen
einer Sperrklinke und einem Parkrad einzustellen, und bei der insbesondere
der Abtrieb des Antriebsabschnitts bei einer unzureichenden Außereingriffskraft
auf das Gangschalten von P nach R erhöht werden kann, und ein Verfahren zur
Steuerung der Parkbremsvorrichtung geschaffen.
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Nach
einem Aspekt der Erfindung ist eine Parkbremsvorrichtung eines Fahrzeuges
mit Automatikgetriebe vorgesehen, die eine Parkwelle, die mit einem
Schalthebel verbunden ist, eine Nockenplatte, die an der Parkwelle
befestigt ist, eine Parkstangenanordnung, die betrieben wird, wenn
sich die an der Parkwelle befestigte Nockenplatte durch Betätigen des
Schalthebels dreht, ein Parkrad, das mit einer Sperrklinke in Eingriff
gebracht wird, die von der Parkstangenanordnung betätigt wird,
und einen Antriebsabschnitt aufweist, der eine Antriebsmotoranordnung
für den
Antrieb der Parkwelle derart aufweist, dass die Sperrklinke mit
dem Parkrad in Eingriff oder von diesem außer Eingriff gebracht werden kann,
wenn der Schalthebel zwischen einem Parkmodus und einem Rückwärtsmodus
betätigt
wird, und der arbeitet, um sicherzustellen, dass eine Rotationskraft
eines Antriebsmotors zu einer Außereingriffskraft für den Außereingriff
der Sperrklinke von dem Parkrad hinzugefügt wird, wenn die Außereingriffskraft
unzureichend ist.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung
des Betriebs einer Parkbremsvorrichtung eines Fahrzeuges mit Automatikgetriebe
vorgesehen, das die Schritte Erfassen von Informationen über eine
Geschwindigkeit und eine Gangstufe des Fahrzeuges und eine Eingriffsgeschwindigkeit
einer Sperrklinke in Bezug auf ein Parkrad, wenn ein Schalthebel
zwischen einem Parkmodus und einem Rückwärtsmodus betätigt wird, durch
eine Hybridsteuereinrichtung, Übertragen
der Informationen an eine Drehmomentsteuereinrichtung und Beurteilen
der Informationen in einer Drehmomentsteuereinrichtung, Empfangen
der in der Drehmomentsteuereinrichtung beurteilten Informationen durch
eine Getriebesteuereinrichtung, und Eingriff oder Außereingriff
der Sperrklinke mit bzw. von dem Parkrad unter der Steuerung der
Getriebesteuereinrichtung umfasst.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Ansicht einer herkömmlichen Parkbremsvorrichtung
eines Fahrzeuges mit Automatikgetriebe;
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2 eine
Ansicht einer Parkbremsvorrichtung eines Fahrzeuges mit Automatikgetriebe
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Steuerung des Betriebs einer Parkbremsvorrichtung
eines Fahrzeuges mit Automatikgetriebe gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Beurteilungsschrittes, der von einer TCU nach dem Verfahren
gemäß der Erfindung
durchgeführt wird;
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5 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Steuervorgangs, wenn eine Eingriffsgeschwindigkeit nicht größer als
eine Referenzgeschwindigkeit ist, nach dem Verfahren gemäß der Erfindung;
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6 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Steuervorgang, wenn eine Eingriffsgeschwindigkeit größer als
die Referenzgeschwindigkeit ist, nach dem Verfahren gemäß der Erfindung;
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7 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung der
Schritte des Eingriffs und Außereingriff
mit bzw. von einem Parkrad nach dem Verfahren gemäß der Erfindung;
und
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8 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Steuervorgangs, wenn die Sperrklinke nicht von dem Parkrad
außer
Eingriff ist, nach dem Verfahren gemäß der Erfindung.
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Mit
Bezug auf die Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. In der folgenden Beschreibung und Zeichnung
werden dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung derselben oder ähnlicher
Bauteile verwendet, so dass eine wiederholte Beschreibung derselben
oder ähnlicher
Bauteile weggelassen wird.
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Mit
Bezug auf 2 weist eine Parkbremsvorrichtung
gemäß der Erfindung
einen Antriebsabschnitt 10 mit einer Antriebsmotoranordnung
für den Antrieb
einer Parkwelle 2 auf, so dass eine Sperrklinke 5 mit
einem Parkrad 6 in Eingriff oder von diesem außer Eingriff
gebracht werden kann, wenn ein Schalthebel zwischen einem Parkmodus
P und einem Rückwärtsmodus
R betätigt
wird. Vorzugsweise arbeitet der Antriebsabschnitt 10 in
einer derartigen Weise, dass er sicherstellt, dass eine Rotationskraft eines
Antriebsmotors zu einer Außereingriffskraft
für den
Außereingriff
der Sperrklinke 5 von dem Parkrad 6 hinzugefügt wird,
wenn die Außereingriffskraft
unzureichend ist.
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Der
Antriebsabschnitt 10 kann nur durch den Antriebsmotor gebildet
werden oder kann zusätzlich die
Antriebsmotoranordnung aufweisen, welche den Antriebsmotor mit der
Parkwelle 2 verbindet, um den Betrieb der Parkwelle 2 zu
ermöglichen.
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Es
ist bevorzugt, dass der Antriebsabschnitt 10 die Parkwelle 2 in
entgegengesetzte Richtungen dreht, wenn der Schalthebel vom Parkmodus
P in den Rückwärtsmodus
R und umgekehrt betätigt
wird.
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Der
Antriebsabschnitt 10 weist eine Hybridsteuereinrichtung
HCU, die Signale empfängt,
die eine Geschwindigkeit des Fahrzeuges, Fahrzustände des
Motors und der Batterie usw. von verschiedenen Sensoren (nicht gezeigt)
anzeigen, die an dem Fahrzeug installiert sind, eine Drehmomentsteuereinrichtung
TCU, welche die von der Hybridsteuereinrichtung HCU übertragenen
Signale empfängt
und die Eingriffsgeschwindigkeit der Sperrklinke 5 in Bezug
auf das Parkrad 6 beurteilt, und eine Getriebesteuereinrichtung
ECU auf, die ein von der Drehmomentsteuereinrichtung TCU übertragenes
Signal empfängt
und den Antriebsabschnitt 10 betätigt.
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Mit
Bezug auf 3 wird ein Verfahren zur Steuerung
des Betriebs der wie oben erwähnt
aufgebauten Parkbremsvorrichtung eines Fahrzeuges mit Automatikgetriebe
gemäß der Erfindung
erläutert. Das
Verfahren umfasst die Schritte Erfassen von Informationen über eine
Geschwindigkeit und eine Gangstufe des Fahrzeuges und eine Eingriffsgeschwindigkeit
der Sperrklinke 5 in Bezug auf das Parkrad 6,
wenn der Schalthebel zwischen dem Parkmodus P und dem Rückwärtsmodus
R betätigt wird,
durch die Hybridsteuereinrichtung HCU, Übertragen der Informationen
an die Drehmomentsteuereinrichtung TCU, und Beurteilen der Informationen durch
die Drehmomentsteuereinrichtung TCU in Schritt ST100, Empfangen
der in der Drehmomentsteuereinrichtung TCU beurteilten Informationen durch
die Getriebesteuereinrichtung ECU in Schritt ST200, und Eingriff
oder Außereingriff
der Sperrklinke 5 mit bzw. von dem Parkrad 6 unter
der Steuerung der Getriebesteuereinrichtung ECU in Schritt ST300.
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Es
ist bevorzugt, dass der Schritt ST100 Übertragen der Informationen
an die Getriebesteuereinrichtung ECU und Beurteilen der Informationen durch
die Drehmomentsteuereinrichtung TCU in den Schritt ST110, wenn die
Eingriffsgeschwindigkeit nicht größer als eine Referenzgeschwindigkeit
ist, und in den Schritt ST120, wenn die Eingriffsgeschwindigkeit
größer als
die Referenzgeschwindigkeit ist, geteilt wird. Die Eingriffsgeschwindigkeit
gibt die Geschwindigkeit an, bei welcher die Sperrklinke 5 leicht
mit dem Parkrad 6 in Eingriff gebracht werden kann.
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Es
ist bevorzugt, dass der Schritt ST110, wenn die Eingriffsgeschwindigkeit
nicht größer als die
Referenzgeschwindigkeit ist, den Schritt ST112 Betätigen des
Antriebsabschnitts 10 und Eingriff der Sperrklinke 5 mit
dem Parkrad 6 umfasst.
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Es
ist bevorzugt, dass der Schritt ST120, wenn die Eingriffsgeschwindigkeit
größer als
die Referenzgeschwindigkeit ist, den Schritt ST122 Nichtbetätigen des
Antriebsabschnitts 10 und Nichteingriff der Sperrklinke 5 mit
dem Parkrad 6 umfasst.
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Es
ist bevorzugt, dass der Schritt ST300 Eingriff oder Außereingriff
der Sperrklinke 5 mit bzw. von dem Parkrad 6 unter
der Steuerung der Getriebesteuereinrichtung ECU den Schritt ST310
Betätigen der
Sperrklinke 5 und Freigeben des Parkrades 6, wenn
der Schalthebel von P nach R betätigt
wird, umfasst.
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Es
ist bevorzugt, dass der Schritt ST310 Betätigen der Sperrklinke 5 und
Freigeben des Parkrades 6, wenn der Schalthebel von P nach
R betätigt wird,
in den Schritt ST312, wenn die Sperrklinke 5 von dem Parkrad 6 außer Eingriff
ist, und in den Schritt ST314, wenn die Sperrklinke 5 von
dem Parkrad 6 nicht außer
Eingriff ist, geteilt wird.
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Es
ist bevorzugt, dass der Schritt ST314, wenn die Sperrklinke 5 von
dem Parkrad 6 nicht außer
Eingriff ist, den Schritt ST315 Erfassen eines Nichtaußereingriffszustandes
der Sperrklinke 5 durch die Hybridsteuereinrichtung HCU
und den Schritt ST316 Übertragen
eines Signals, das den Nichtaußereingriffszustand
der Sperrklinke 5 anzeigt, an die Getriebesteuereinrichtung
ECU und Umkehren zu dem Schritt ST310 Betätigen der Sperrklinke 5 und
Freigeben des Parkrades 6, wenn der Schalthebel von P nach
R betätigt
wird, umfasst.
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Nachfolgend
werden mit Bezug auf die Zeichnung der Betrieb der Parkbremsvorrichtung
eines Fahrzeuges mit Automatikgetriebe und das Verfahren zur Steuerung
des Betriebs der wie oben erwähnt
aufgebauten Parkbremsvorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben.
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Mit
Bezug auf 2 bis 5 arbeitet
in einem Zustand, in dem der Fahrer mit seinem Fahrzeug nach einer
Fahrt sein Ziel erreicht hat und das Fahrzeug parken möchte, die
Parkbremsvorrichtung gemäß der Erfindung
wie unten beschrieben.
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Wenn
der Fahrer den Schalthebel von R nach P betätigt, um das Fahrzeug zu parken,
werden in Schritt ST100 Informationen bezüglich einer Geschwindigkeit,
einer Gangstufe usw. des Fahrzeuges und Informationen bezüglich einer
Eingriffsgeschwindigkeit der Sperrklinke 5 in Bezug auf
das Parkrad 6 von der Hybridsteuereinrichtung HCU an die
Drehmomentsteuereinrichtung TCU übertragen.
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Die
Drehmomentsteuereinrichtung TCU, welche die Informationen bezüglich des
Fahrzeuges und die Informationen bezüglich der Eingriffsgeschwindigkeit
von der Hybridsteuereinrichtung HCU empfängt, beurteilt in den Schritten
ST110 und ST120, ob die Eingriffsgeschwindigkeit nicht größer als
eine Referenzgeschwindigkeit oder größer als die Referenzgeschwindigkeit
ist. Wenn in Schritt ST110 beurteilt wird, dass die Eingriffsgeschwindigkeit
nicht größer als
die Referenzgeschwindigkeit ist, empfängt die Getriebesteuereinrichtung
ECU in Schritt ST200 ein Signal zum Betätigen der Antriebsmotoranordnung,
die an dem Antriebsabschnitt 10 vorgesehen ist, und dann
wird in Schritt ST112 der Antriebsabschnitt 10 betätigt, um
unter der Steuerung der Getriebesteuereinrichtung ECU die Sperrklinke 5 mit dem
Parkrad 6 in Eingriff zu bringen.
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Wenn
die an dem Antriebsabschnitt 10 vorgesehene Antriebsmotoranordnung
betätigt
wird, um die Sperrklinke 5 mit dem Parkrad 6 in
Eingriff zu bringen, wird die Parkwelle 2 in der einen
Richtung gedreht. Dann wird der Betrieb der Nockenplatte 3 infolge
der Drehung der Parkwelle 2 an die Parkstangenanordnung 4 übertragen,
um die Sperrklinke 5 zu betätigen. Daraufhin wird, da die
Sperrklinke 5 mit dem Parkrad 6 in Eingriff steht,
das Fahrzeug in einem Parkzustand gehalten.
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Nachfolgend
wird der Vorgang beschrieben, wenn in Schritt ST120 beurteilt wird,
dass die Eingriffsgeschwindigkeit größer als die Referenzgeschwindigkeit
ist.
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Mit
Bezug auf 6 kann während der Fahrt des Fahrzeuges
bei einer Geschwindigkeit von nicht weniger als 10km/h, wenn der
Fahrer den Schalthebel vom Rückwärtsmodus
R in den Parkmodus P betätigt,
infolge der Annäherung
der Sperrklinke 5 an das Parkrad 6 für deren
Eingriff miteinander ein Stoß erzeugt
werden, der zu Geräuschen
führen
kann, wodurch die Sperrklinke 5 und das Parkrad 6 eventuell beschädigt oder
gebrochen werden können.
In Anbetracht dessen übermittelt
daher, wenn in Schritt ST120 durch die Drehmomentsteuereinrichtung
TCU beurteilt wird, dass die Eingriffsgeschwindigkeit nicht größer als
die Referenzgeschwindigkeit ist, die Drehmomentsteuereinrichtung
TCU in Schritt ST200 ein Signal, das den entsprechenden Zustand
anzeigt, an die Getriebesteuereinrichtung ECU. Dann gibt die Getriebesteuereinrichtung
ECU, die das Signal empfangen hat, in Schritt ST122 ein Anweisungssignal zum
Nichtbetätigen
des Antriebsmotors, der an dem Antriebsabschnitt 10 vorgesehen
ist, so dass die Sperrklinke 5 mit dem Parkrad 6 nicht
in Eingriff gebracht wird.
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Infolgedessen
stehen die Sperrklinke 5 und das Parkrad 6 nicht
miteinander in Eingriff und werden in einem Bereitschaftszustand
gehalten. Dann wird, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeuges sinkt
und in Schritt ST110 die Eingriffsgeschwindigkeit nicht größer als
die Referenzgeschwindigkeit ist, in Schritt ST112 der Antriebsabschnitt 10 betätigt, um die
Sperrklinke 5 und das Parkrad 6 miteinander in Eingriff
zu bringen und das Fahrzeug im Parkzustand zu halten.
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Wenn
der Fahrer den Schalthebel (nicht gezeigt) von P nach R betätigt, um
das im Parkzustand gehaltene Fahrzeug zu bewegen, arbeitet die Parkbremsvorrichtung
gemäß der Erfindung
wie unten beschrieben.
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Mit
Bezug auf 7 und 8 werden, wenn
der Schalthebel von P nach R betätigt
wird, in Schritt ST100 Informationen bezüglich einer Geschwindigkeit,
einer Gangstufe usw. des Fahrzeuges und Informationen bezüglich einer
Eingriffsgeschwindigkeit der Sperrklinke 5 in Bezug auf
das Parkrad 6 von der Hybridsteuereinrichtung HCU an die
Drehmomentsteuereinrichtung TCU übertragen.
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Dann
werden in Schritt ST200 die von der Drehmomentsteuereinrichtung
TCU beurteilten Informationen von der Getriebesteuereinrichtung
ECU empfangen. Die Getriebesteuereinrichtung ECU betätigt den
Antriebsabschnitt 10, um die Sperrklinke 5 von
dem Parkrad 6 außer
Eingriff zu bringen. Dadurch, dass der Antriebsmotor des Antriebsabschnitts 10 betätigt wird,
um den Außereingriff
der Sperrklinke 5 von dem Parkrad 6 zu ermöglichen, wird
in Schritt ST312 die Eingriffskraft zwischen der Sperrklinke 5 und
dem Parkrad 6 überwunden,
und der Parkzustand wird freigegeben.
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Genauer
gesagt wird, wenn die an dem Antriebsabschnitt 10 vorgesehene
Antriebsmotoranordnung betätigt
wird, um den Eingriff zwischen der Sperrklinke 5 und dem
Parkrad 6 freizugeben, die Parkwelle 2 in entgegengesetzte
Richtung gedreht. Dann wird der durch die Drehung der Parkwelle 2 bewirkte
Betrieb der Nockenplatte 3 an die Parkstangenanordnung 4 übertragen,
um die Sperrklinke 5 zu betätigen. Wenn die Sperrklinke 5 von
dem Parkrad 6 außer
Eingriff steht, d.h. wenn der Eingriff zwischen der Sperrklinke 5 und
dem Parkrad 6 infolge der Betätigung der Sperrklinke 5 freigegeben
ist, kann das Fahrzeug bewegt werden.
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Wenn
in Schritt ST314 der Eingriff zwischen der Sperrklinke 5 und
dem Parkrad 6 auch durch die Betätigung des Antriebsabschnitts
nicht freigeben ist, arbeitet die Parkbremsvorrichtung gemäß der Erfindung
wie unten beschrieben.
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Die
Hybridsteuereinrichtung HCU erkennt in Schritt ST314 die Situation,
in welcher der Parkzustand selbst durch die Betätigung des Antriebsmotors des
Antriebsabschnitts 10 nicht freigegeben ist. Die Hybridsteuereinrichtung
HCU erfasst in Schritt ST315 diese Situation durch Sensoren (nicht
gezeigt), die an dem Fahrzeug installiert sind. Danach überträgt die Hybridsteuereinrichtung
HCU ein Signal zum Erhöhen
eines Drehmoments, d.h. einer Rotationskraft des an dem Antriebsabschnitt 10 vorgesehenen
Antriebsmotors, an die Getriebesteuereinrichtung ECU in dem Bestreben,
den Parkzustand freizugeben.
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Die
Getriebesteuereinrichtung ECU, die das von der Hybridsteuereinrichtung
HCU übertragene Signal
empfängt,
erhöht
das Drehmoment des Antriebsmotors, um zu ermöglichen, dass der Eingriff zwischen
der Sperrklinke 5 und dem Parkrad 6 freigegeben
wird, und betätigt
dadurch die Parkwelle 2. Die Rotationskraft der Parkwelle 2 wird
an die Nockenplatte 3 und die Parkstangenanordnung 4 übertragen
und betätigt
die Sperrklinke 5, um die Sperrklinke 5 von dem
Parkrad 6 außer
Eingriff zu bringen. In dieser Weise wird in Schritt ST316 der Rückkopplungsvorgang
der Parkbremsvorrichtung durchgeführt.
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In
Erwiderung auf eine Anweisung von der Getriebesteuereinrichtung
ECU wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt, bis der Eingriff
zwischen der Sperrklinke 5 und dem Parkrad 6 freigegeben
ist, um den Rückkopplungsvorgang
in Schritt ST316 zu bewirken, in dessen Folge es möglich ist, die
mechanische Eingriffskraft zwischen der Sperrklinke 5 und
dem Parkrad 6 zu überwinden
und diese außer
Eingriff voneinander zu bringen.
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Somit
wird, wenn der Schalthebel von P nach R betätigt wird und die mechanische
Eingriffskraft zwischen der Sperrklinke 5 und dem Parkrad 6 nicht freigegeben
ist, der Rückkopplungsvorgang
durchgeführt,
wodurch das Drehmoment des an dem Antriebsabschnitt 10 vorgesehenen
Antriebsmotors steuerbar erhöht
werden kann und der Parkzustand freigegeben werden kann, um die
Bewegung des Fahrzeuges zu ermöglichen.
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Aus
der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass die Parkbremsvorrichtung
eines Fahrzeuges mit einem Automatikgetriebe, insbesondere eines Hybridfahrzeuges,
gemäß der Erfindung
den Vorteil hat, dass der Betrieb einer Parkwelle zum Betätigen einer
Sperrklinke, die mit einem Parkrad in Eingriff und von diesem außer Eingriff
bringbar ist, unter Verwendung einer Antriebsmotoranordnung gesteuert wird.
Daher kann, wenn eine Eingriffskraft auf das Gangschalten von P
nach R nicht die Eingriffkraft zwischen der Sperrklinke und dem
Parkrad überwindet,
ein Drehmoment eines Antriebsmotors eingestellt werden, um die mechanische
Eingriffskraft zwischen der Sperrklinke und dem Parkrad zu überwinden,
wodurch es möglich
ist, das Fahrzeug aus einem Parkzustand zu bewegen.
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Ferner
ist es möglich,
wenn ein Schalthebel von R nach P betätigt wird, um das Fahrzeug
zu parken, eine Beschädigung
der Sperrklinke und das Parkrades infolge einer übermäßigen Eingriffskraft zwischen
dem Parkrad und der Sperrklinke zu verhindern und die Erzeugung
von Geräuschen
zu unterdrücken.