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TECHNISCHES GEBIET
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Die Offenbarung bezieht sich auf die automatische Steuerung eines Parkmodus in einem Fahrzeug, das einen Antriebsstrang verwendet.
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HINTERGRUND
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Moderne Passagier-, Erholungs- und Arbeitsfahrzeuge, wie Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Traktoren usw., beinhalten im Allgemeinen einen Antriebsstrang mit einem Triebwerk, wie beispielsweise eine Brennkraftmaschine und/oder eine Elektromotor, ein Getriebe, beispielsweise ein schaltbares automatisches Mehrgang oder ein Automatikgetriebe und einen Differential- oder Achsantrieb. Eine automatisches Mehrganggetriebe erhöht den Gesamtbetriebsbereich des Fahrzeugs durch Ermöglichen des Motors mehrere Male durch seinen Drehmomentbereich zu arbeiten, ohne dass ein Fahrer des Fahrzeugs manuell bestimmte Drehzahlverhältnisse oder Gangbereiche in Vorwärts- oder Antriebsmodus auswählen muss. Derartige Antriebsstränge stellen typischerweise auch einen Rückwärtsmodus bereit, um dem Triebwerk zu erlauben, das Fahrzeug in einer Richtung entgegengesetzt zum Antriebsmodus zu bewegen und einen Parkmodus, der arbeitet, die Fahrzeugbewegung zu blockieren.
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Moderne Antriebsstränge werden in der Regel durch speziell programmierte elektronische Steuerungen gesteuert. So programmiert, verwendet die Steuerung im Allgemeinen Daten, die durch Sensoren von verschiedenen Fahrzeugsystemen bereitgestellt werden, um beispielsweise Brennstoff und Luft zu liefern und den Funken im Verbrennungsmotor zu timen, und zu bestimmen, wie und wann Gänge im Getriebe für eine optimale Fahrzeugleistung, Kraftstoffverbrauch und Schaltqualität zu wechseln sind. Obwohl eine solche Steuerung im Allgemeinen programmiert ist, um den Antriebsstrang im Antriebsmodus automatisch zu steuern, ist die Auswahl zwischen Antriebs-, Rückwärts- und Parkmodi in der Regel dem Fahrzeugbediener vorbehalten.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein Verfahren zur Steuerung eines Parkmodus in einem Kraftfahrzeug, das einen Antriebsstrang mit einem Triebwerk beinhaltet, wird offenbart. Das Verfahren beinhaltet das Identifizieren, ob das Fahrzeug gestoppt ist. Das Verfahren beinhaltet auch das identifizieren, ob das Triebwerk in Betrieb ist, oder ausgeschaltet ist. Das Verfahren beinhaltet zusätzlich das identifizieren, ob eine Bedienperson des Fahrzeugs im Inneren ist oder das Fahrzeug verlassen hat. Das Verfahren beinhaltet auch das Anordnen der automatischen Auswahl des Parkmodus, wenn das Triebwerk ausgeschaltet ist. Weiterhin beinhaltet das Verfahren das Anordnen der automatischen Auswahl des Parkmodus, wenn der Fahrer das Fahrzeug verlassen hat, ob das Triebwerk eingeschaltet und in Betrieb ist oder ausgeschaltet ist.
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Das Fahrzeug kann einen ersten Sensor beinhalten, der operativ mit der Steuerung verbunden ist und konfiguriert ist, eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs zu erfassen. In einem solchen Fall kann der Vorgang des Identifizierens, ob das Fahrzeug angehalten wird, über die Steuerung erreicht werden, die ein Signal vom ersten Sensor empfängt. Der erste Sensor kann ein Radsensor, der angeordnet ist, um eine Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades des Fahrzeugs zu erfassen, und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, das gestoppt wird, kann der Drehgeschwindigkeit des Laufrades von Null entsprechen.
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Der Antriebsstrang kann auch ein Getriebe beinhalten, das operativ mit dem Triebwerk verbunden ist. Das Getriebe kann den Parkmodus bereitstellen, sodass der Vorgang des Anordnens der automatischen Auswahl des Parkmodus das Aktivieren bei des Parkmodus im Getriebe beinhaltet.
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Das Getriebe kann ein Parkgang und eine Parkklinke beinhalten. In einem solchen Fall kann der Vorgang des Anordnens der automatischen Auswahl des Parkmodus im Getriebe das Betätigen der Parkklinke beinhalten, um den Parkgang einzugreifen.
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Das Getriebe kann zusätzlich einen neutralen Modus beinhalten. In einem solchen Fall kann das Verfahren ferner das Übersteuern des Vorgangs des Anordnens der automatischen Auswahl des Parkmodus beinhalten, wenn der neutrale Modus durch den Fahrer ausgewählt wurde.
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Das Triebwerk kann ein Verbrennungsmotor sein und das Getriebe kann ein automatisch schaltbares Mehrgang-Getriebe sein.
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Das Fahrzeug kann einen Schalter beinhalten, der konfiguriert ist, um das Triebwerk selektiv ein- und auszuschalten. In einem solchen Fall kann der Vorgang des Identifizierens, ob das Triebwerk eingeschaltet und in Betrieb ist, oder ausgeschaltet ist, durch die Steuerung durchgeführt werden, die ein Signal vom Schalter empfängt. Dieser Schalter kann als Drucktaste, die im Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist, um durch den Fahrer des Fahrzeugs betätigt zu werden, konfiguriert werden.
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Das Fahrzeug kann einen zweiten Sensor beinhalten, der operativ mit der Steuerung verbunden ist und konfiguriert ist, eine Anwesenheit des Fahrers innerhalb des Fahrzeugs zu erfassen. In einem solchen Fall kann der Vorgang des Identifizierens, ob der Fahrer innerhalb ist oder das Fahrzeug verlassen hat, über die Steuerung erreicht werden, die ein Signal vom zweiten Sensor empfängt. Ein solcher zweiter Sensor kann als Insasse-Belegungssensor, der angeordnet ist, um zu erfassen, ob die Tür des Fahrers offen ist, als Sensor, der im Fahrersitz angeordnet ist, um das Gewicht des Fahrers zu erfassen, oder als optische Erfassungsvorrichtung, wie eine Kamera, konfiguriert sein.
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Eine Fernkommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, kann mit dem Controller gekoppelt werden. In einem solchen Fall kann das Verfahren auch die Kommunikation eines sensorischen Signals, das angibt, dass das Triebwerk eingeschaltet wird, an die Fernkommunikationsvorrichtung beinhalten, wenn der Fahrer das Fahrzeug verlassen hat. Gemäß dem Verfahren kann der Fahrer eine solche Warnung oder Mahnung auf dem gekoppelten Gerät deaktivieren.
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Das Verfahren kann zusätzlich das Anordnen des Triebwerks auszuschalten beinhalten, in Reaktion auf den Empfang einer Anforderung über die Steuerung von der Fernkommunikationsvorrichtung das Triebwerk auszuschalten.
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Das Verfahren kann ferner das Anordnen des Triebwerks auszuschalten nach einer vorgegebenen Zeitspanne beinhalten, wenn keine Fernkommunikation über die Steuerung empfangen wurde.
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Ein System zur Steuerung des Parkmodus über eine Steuerung, die programmiert ist, um die oben offenbarten Verfahren auszuführen, wird ebenfalls offenbart.
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Die oben aufgeführten Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung gehen ganz offensichtlich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsform(en) und der besten Art(en) zum Ausführen der beschriebenen Offenbarungen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und angehängten Ansprüche hervor.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs, das einen Antriebsstrang und ein System zum Steuern eines Fahrzeugparkmodus gemäß der Offenbarung verwendet.
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2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung eines Parkmodus im in 1 gezeigten Fahrzeug.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Bezugnehmend auf die Zeichnungen, worin sich die gleichen Referenznummern auf die gleichen Komponenten beziehen, zeigt 1 ein Fahrzeug 10, das eine Fahrzeugkarosserie 12 beinhaltet, die einen Fahrzeuginnenraum oder Fahrgastraum 14 definiert. Das Fahrzeug 10 beinhaltet auch eine Mehrzahl von Laufrädern 16 und einen Antriebsstrang 18, der konfiguriert ist, um das Fahrzeug zu starten und anzutreiben, d. h. das Fahrzeug bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten zu betreiben. Der Antriebsstrang 18 beinhaltet ein Triebwerk 20, das einen Verbrennungsmotor, einen oder mehrere Elektromotoren, und/oder eine Brennstoffzelle (nicht gezeigt) zum Erzeugen von Triebwerksdrehmoment T beinhalten kann. Das Triebwerk 20 kann durch einen Fahrer oder Fahrer des Fahrzeugs 10 ein- oder ausgeschaltet werden über einen eigenen Schalter 20A, der allgemein als Zündschalter beschrieben wird. Das Fahrzeug 10 kann beispielsweise für den Transport von Passagieren und Fracht, wie beispielsweise ein Personenkraftwagen, in der Landwirtschaft oder im Bau, wie beispielsweise ein Lastwagen oder ein Traktor, oder für Sport und Freizeit verwendet werden, wie beispielsweise ein Geländefahrzeug oder ein Rennauto.
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Der Antriebsstrang 18 kann solche Vorrichtungen, wie eine Antriebswelle 18A, Antriebsachsen 18B, beinhalten, und kann auch ein Getriebe 22 beinhalten, das das Triebwerk 20 mit zumindest einigen der Laufräder 16 zum Übertragen von Triebwerksdrehmoment auf diese operativ verbindet. Das Getriebe 22 kann als ein automatisch schaltbares Mehrgang-, auch bekannt als Automatik-Getriebe, konfiguriert werden, wie dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt. Das Getriebe 22 kann ein Planetengetriebestrang-Automatikgetriebe sein, das Antriebs- und Abtriebselemente oder Wellen und ein oder mehrere Planetengetriebesätze 22A zum Koppeln der Antriebs- und Abtriebswelle aufweist. Typischerweise in einem solchen Automatikgetriebe, eine verbundene Anzahl hydraulisch betätigter Drehmomentübertragungsvorrichtungen 22B, wie beispielsweise Kupplungen und Bremsen. Die Getriebeantriebswelle kann in der Regel selektiv mit dem Fahrzeugtriebwerk verbunden werden, beispielsweise durch eine Fluidkopplungsvorrichtung, wie beispielsweise einen Drehmomentwandler.
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Obwohl ein Planetengetriebestrang-Automatikgetriebe gezeigt wird, kann das Getriebe 22 auch eine parallel Wellen montierter Getriebestrang sein, der schaltbare, d. h. bewegliche, Getriebeelemente, wie in einem Doppelkupplungsgetriebe (DCT) zur Beeinflussung spezifischer Getriebedrehzahlverhältnisse verwendet. In einem solchen Parallelwellengetriebe, kann im Allgemeinen die Antriebswelle(n) selektiv mit dem Fahrzeugtriebwerk über automatisierten Eingriff von einem oder mehreren Drehmomentübertragungsvorrichtungen verbunden werden, in der Regel unter Verwendung entweder einer Einfach- oder einer Doppelkupplungsanordnung. Im Allgemeinen können die Drehmomentübertragungsvorrichtungen in einem der obigen Getriebe selektiv in Eingriff sein zur Einrichtung der gewünschten Vorwärts- und Rückwärtsdrehzahlverhältnisse zwischen der Antriebs- und Abtriebswelle des Getriebes. Das Drehzahlverhältnis ist als die Getriebeantriebsdrehzahl geteilt durch die Getriebeabtriebsdrehzahl definiert. In einem der obigen Getriebe, wird die Abtriebswelle direkt mit einer oder mehreren der Fahrzeuglaufräder 16 verbunden.
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Das Fahrzeug 10 weist auch eine elektronische Steuerung (ECU) oder Steuerung 24 auf. Die Steuerung 24 ist operativ mit dem Antriebsstrang 18 verbunden, um den Betrieb des Triebwerks 20 und des Getriebes 22 zu steuern und zu koordinieren. Sowohl das Triebwerk 20 als auch das Getriebe 22 können auch getrennt gesteuert werden durch eine jeweilige Triebwerkssteuerung und eine Getriebesteuerung, die auch programmiert wären, um miteinander zu kommunizieren, um die Gesamtsteuerung des Antriebsstrangs 18 zu beeinflussen. Aber der Einfachheit halber wird die vorliegende Erfindung auf die Beschreibung der Steuerung des gesamten Antriebsstrangs 18 über die Steuerung 24 begrenzt.
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Innerhalb des Fahrgastraums oder des Fahrzeuginnenraums 14 sind eine Vielzahl von mechanischen, elektrischen und elektromechanischen Vorrichtungen angeordnet, die konfiguriert sind, um den Betrieb des Fahrzeugs und der verschiedenen Subsysteme zu steuern. Wie in 1 gezeigt, beinhalten solche Vorrichtungen ein Lenkrad 26 und einen Getriebeschaltwähler 28 zum Steuern des Betriebs des Getriebes 22. Wie Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, ist das Lenkrad 26 typischerweise drehbar im Fahrzeug 10 auf einer Lenksäule 30 angebracht und ist konfiguriert, um zumindest einen Teil der Räder 16 zu drehen. Auch innerhalb des Fahrgastraums 14 kann der Zündschalter 20A angeordnet sein, der konfiguriert ist, um selektiv das Triebwerk 20 ein- und auszuschalten, wie oben diskutiert. Der Schalter 20A kann ein Druckknopf sein (wie dargestellt), eine Schlüssel-Mechanismus oder eine beliebige andere Art einer Vorrichtung, die es dem Fahrer des Fahrzeugs 10 erleichtert die Steuerung des Triebwerks 20 zu aktivieren. Wenn er betätigt wird, ist der Schalter 20A konfiguriert, ein Signal zu senden, das durch die Steuerung 24 empfangen wird, um selektiv das Triebwerk 20 ein- oder auszuschalten.
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Der Getriebeschaltwähler 28, der ein mechanischer Steuerhebel oder elektromechanischer Schalter sein kann, ist konfiguriert, d. h. entworfen und konstruiert, um durch den Fahrer des Fahrzeugs 10 manipuliert zu werden für die Auswahl unter den Betriebsmodi, Drehzahlverhältnisbereichen, und/oder spezifischen Drehzahlverhältnissen des Getriebes 22. Spezifische Betriebsmodi des Getriebes 22 können einen Vorwärts- oder Antriebsmodus beinhalten, in dem das Motordrehmoment verwendet werden kann, um das Fahrzeug 10 in eine Richtung zu bewegen, einen Rückwärtsmodus, in dem das Motordrehmoment verwendet werden kann, um das Fahrzeug in eine Richtung zu bewegen, die entgegengesetzt ist zu der des Antriebsmodus, und einem neutralen Modus, in dem kein Triebwerksdrehmoment T auf das Laufrad (die Laufräder) 16 übertragen werden kann.
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Das Fahrzeug 10 beinhaltet zusätzlich einen Parkmodus 32, in dem die Fahrzeugbewegung effektiv blockiert wird. Ein solcher Parkmodus 32 durch und innerhalb des Getriebes 22 beeinflusst werden. Beispielsweise kann das Getriebe 22 eine selektierbare Klauenkupplung, beispielsweise unter Verwendung einer Parkklinke 22C zum Eingriff mit einem Parkgang 22D, verwenden, um dadurch den Antrieb des Getriebes mit seinem Abtrieb zu verriegeln, um Fahrzeugbewegung zu blockieren. Obwohl nicht gezeigt, kann der Parkmodus 32 auch durch ein separates Subsystem beeinflusst werden, das mit den Antriebs- oder neutralen Modi des Getriebes interagiert, um Fahrzeugbewegung zu blockieren, beispielsweise durch Anlegen einer auswählbaren Reibung oder Feststellbremse am Getriebeabtrieb, an der Antriebswelle 18A, an der Antriebsachse(n) 18B, oder an einem der Laufräder 16.
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Um die Steuerung des Getriebes 22 zu erleichtern, kann der Getriebeschaltwähler 28 bestimmte Positionen beinhalten, die den oben beschriebenen Betriebsmodi, Drehzahlverhältnisbereichen, und/oder individuellen Drehzahlverhältnissen entsprechen. Jede der obigen Positionen des Schaltwählers 28 kann durch eine fühlbare Raste definiert werden, um die zuverlässige Auswahl des entsprechenden Modus durch den Fahrer des Fahrzeugs 10 zu erleichtern. Mit anderen Worten kann der Getriebeschaltwähler 28 vorgegebene Positionen beinhalten, die speziell alle verfügbaren Drehzahlverhältnisse im Antriebsmodus, alle Drehzahlverhältnisse im Rückwärtsmodus wählen und individuell den neutralen Modus und den Parkmodus 32 wählen.
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Das Fahrzeug 10 beinhaltet auch ein System 36 zur Steuerung des Antriebsstrangs 18. Das System 36 enthält einen ersten Sensor 38, der konfiguriert ist, eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 zu erfassen, und einen zweiten Sensor, der konfiguriert 14 eine Anwesenheit des Fahrers innerhalb des Fahrzeugfahrgastraums zu erfassen. Der zweite Sensor kann ein beliebiger der Sensoren 40-1, 40-2 und 40-3 sein, wie unten beschrieben. Beispielsweise kann der erste Sensor 38 im Inneren des Getriebes 22 angeordnet und konfiguriert sein, um eine Drehzahl der Getriebeabtriebswelle zu erfassen, oder in der Nähe 16 von einem der Laufräder angeordnet sein, um eine Drehgeschwindigkeit des Rades zu erfassen. Der zweite Sensor kann eine Fahrer-Positions- oder -Anwesenheits-Sensor sein, beispielsweise eine Fahrertür 12A – Zustands- oder -Positionssensor 40-1, der konfiguriert ist, um festzustellen, ob die Tür offen oder geschlossen ist, einen Fahrer-Gewichtssensor 40-2, der im Fahrersitz positioniert ist, oder eine optische Erfassungsvorrichtung 40-3, wie beispielsweise eine Bilderkennungskamera, wie gezeigt. Obwohl einzelne Ausführungsformen des zweiten Sensors in 1 als die jeweiligen Sensoren 40-1, 40-2 und 40-3 dargestellt sind, wird der Konsistenz halber im folgenden auf den zweiten Sensor durch das Bezugszeichen 40 allgemein Bezug genommen werden.
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Die Steuerung 24 ist in operativer Kommunikation mit dem ersten Sensor 38, dem zweiten Sensor 40 und dem Getriebe 22, und konfiguriert oder programmiert, um festzustellen, ob das Fahrzeug 10 gestoppt wird. Die Steuerung 24 kann erkennen, ob das Fahrzeug gestoppt ist, über Empfangen eines Signal vom ersten Sensor 38, das der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 von Null entspricht. Die Steuerung 24 ist konfiguriert, um festzustellen, ob das Triebwerk 20 eingeschaltet und in Betrieb ist oder ausgeschaltet ist, wie beispielsweise durch Empfangen eines Signals vom Zündschalter 20A, dass der Schalter in seine Aus-Position gewählt ist. Die Steuerung 24 ist auch konfiguriert, um zu identifizieren, ob der Fahrer innerhalb ist oder das Fahrzeug 10 verlassen hat, d. h. ist nicht innerhalb, über den Empfang eines Signals vom zweiten Sensor 40. Die Steuerung 24 ist zusätzlich konfiguriert, um eine automatische Auswahl des Parkmodus 32 anzuordnen, ob im Getriebe 20 oder auf woanders, wenn das Triebwerk 20 als ausgeschaltet identifiziert wurde. Darüber hinaus ist die Steuerung 24 konfiguriert, eine automatische Auswahl des Parkmodus 32 anzuordnen, wenn die Steuerung erkannt hat, dass der Fahrer das Fahrzeug 10 verlassen hat, unabhängig davon, ob das Triebwerk 20 eingeschaltet und in Betrieb ist oder ausgeschaltet ist. Der Parkmodus 32 kann automatisch über die Steuerung 24 aktiviert werden, ob der Parkmodus im Allgemeinen im Getriebe 22, über die Parkklinke 22C und Parkgang 22D oder extern, wie über die Feststellbremse, gewählt ist. Die Begriffe „Automatik“ und „automatisch“ im vorliegenden Zusammenhang bezeichnen das Anordnen und Beeinflussen der Leistung bestimmter Aktionen im Fahrzeug 10 durch die Steuerung 24 beim Auftreten von vorbestimmten Bedingungen und ohne das Empfangen von externen Anordnungen in Bezug auf die Aktionen.
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Die Steuerung 24 kann auch konfiguriert sein, um die automatische Auswahl des Parkmodus 32 zu übersteuern, wenn der neutrale Modus im Getriebe 22 speziell durch den Fahrer ausgewählt wurde. Der Fahrer kann eine Fernkommunikationsvorrichtung 42 besitzen, wie beispielsweise ein Mobiltelefon. Eine solche Fernkommunikationsvorrichtung 42 kann mit der Steuerung 24 gekoppelt werden und die Steuerung kann zusätzlich konfiguriert sein, um mit der Kommunikationsvorrichtung ein sensorisches Signal 44 zu kommunizieren, beispielsweise eine Textnachricht, die angibt, das das Triebwerk eingeschaltet ist, wenn zuvor festgestellt wurde, dass der Fahrer bereits das Fahrzeug 10 verlassen hat. Der Fahrer kann auch die Möglichkeit haben, den Empfang eines solchen sensorischen Signals auf der gekoppelten Fernkommunikationsvorrichtung 42 zu deaktivieren. Die Steuerung 24 kann zusätzlich konfiguriert sein, um das Triebwerk 20 anzuordnen, auszuschalten, in Reaktion auf den Empfang einer Anforderung 46 von der Fernkommunikationsvorrichtung 42, die vom Fahrer versendet wurde, das Triebwerk auszuschalten. Die Steuerung 24 kann auch konfiguriert sein, das Triebwerk 20 anzuordnen, nach einer vorgegebenen Zeitspanne 48 auszuschalten, wenn keine Fernkommunikationsvorrichtung mit der Steuerung gekoppelt ist, oder wenn keine Fernkommunikation über die Steuerung empfangen wurde.
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2 zeigt ein Verfahren 50 zum Steuern des Parkmodus 32 im Kraftfahrzeug 10, wie oben mit Bezug auf 1 beschrieben. Das Verfahren 50 wird im Frame 52 eingeleitet mit Identifizieren, über die Steuerung 24, ob das Fahrzeug 10 gestoppt ist. Das Identifizieren, ob das Fahrzeug 10 angehalten wird, kann über die Steuerung 24 erreicht werden, die ein Signal vom ersten Sensor 38 empfängt. Nach Rahmen 52 fährt das Verfahren 50 mit dem Rahmen 54 fort. In Frame 54 beinhaltet das Verfahren auch das identifizieren, ob das Triebwerk 20 eingeschaltet in Betrieb ist, oder ausgeschaltet ist. Wenn im Frame 54 das Verfahren identifiziert hat, dass das Triebwerk 20 ausgeschaltet ist, fährt das Verfahren mit Frame 56 fort. Wenn das Verfahren im Frame 54 bestimmt hat, dass das Triebwerk 20 eingeschaltet bleibt, fährt das Verfahren mit Frame 58 fort. In Frame 58 beinhaltet das Verfahren das identifizieren, ob der Fahrer des Fahrzeugs 10 im Inneren ist oder das Fahrzeug verlassen hat. Wenn das Verfahren im Frame 58 identifiziert hat, dass der Fahrer das Fahrzeug 10 verlassen hat, fährt das Verfahren mit Frame 60 fort. Wie oben in Bezug auf 1 erläutert, kann das Identifizieren, ob der Fahrer innerhalb ist oder das Fahrzeug 10 verlassen hat, über die Steuerung 24 erreicht werden, die ein Signal vom zweiten Sensor 40 empfängt.
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Entweder in Frame 58 oder Frame 60 ordnet das Verfahren, über die Steuervorrichtung 24, die automatische Auswahl des Parkmodus 32 an. Entsprechend beinhaltet das Verfahren das Anordnen der automatischen Auswahl des Parkmodus 32, über das System 36, ob das Triebwerk 20 ausgeschaltet ist oder eingeschaltet und in Betrieb ist, sobald der Fahrer das Fahrzeug 10 verlassen hat. In dem Fall, dass der Antriebsstrang 18 das Getriebe 22 beinhaltet, wie oben erläutert, kann das Getriebe spezifische Komponenten beinhalten, die konfiguriert sind, um den Parkmodus 32 bereitzustellen, der von der Steuerung 24 automatisch aktiviert werden würde. Wenn auf der anderen Seite im Frame 56 das Verfahren identifiziert hat, dass der Fahrer im Inneren des Fahrzeugs 10 bleibt, fährt das Verfahren mit Frame 62 fort, wo die Steuerung 24 im Standby-Modus betrieben wird, nicht den Park-Modus 32 eingreift und zurück zu Frame 54 oder Frame 52 kehren kann.
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Nach entweder Frame 58 oder Frame 60 kann das Verfahren mit Frame 64 fortfahren. In Frame 64 kann das Verfahren das Übersteuern des Vorgangs des Anordnens der automatischen Auswahl des Parkmodus 32, über die Steuerung 24, beinhalten, wenn der neutrale Modus durch den Fahrer ausgewählt wurde, beispielsweise aus dem Grund das Fahrzeug 10 abzuschleppen. Dementsprechend kann die Auswahl des neutralen Modus durch den Fahrer als Trigger von der Steuerung 24 verwendet werden, um die vorprogrammierte automatische Auswahl des Parkmodus 32 zu übersteuern. Alternativ, kann das Verfahren nach entweder Frame 58 oder Frame 60 mit Frame 66 fortfahren. In Frame 66 kann das Verfahren die Kommunikation des sensorischen Signals 44, das angibt, dass das Triebwerk 20 eingeschaltet bleibt, an die Kommunikationsvorrichtung 42, über die Steuerung 24, beinhalten, wenn der Fahrer das Fahrzeug 10 verlassen hat. Nach Frame 66, in Frame 68, kann das Verfahren das Anordnen des Triebwerks 20 auszuschalten beinhalten, in Reaktion auf den Empfang einer Anforderung 46, über die Steuerung 24, von der Fernkommunikationsvorrichtung 42 das Triebwerk auszuschalten. Zusätzlich in Frame 68 kann das Verfahren das Anordnen des Triebwerks 20 auszuschalten beinhalten, wenn keine Kommunikation über die Steuerung 24 von der Fernkommunikationsvorrichtung 42 empfangen wurde, nach dem Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne 48.
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Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung, doch der Umfang der Offenbarung ist einzig und allein durch die Ansprüche definiert. Während ein paar der besten Arten und Weisen und weitere Ausführungsformen der beanspruchten Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, gibt es verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur Umsetzung der Offenbarung in den angehängten Ansprüchen. Darüber hinaus sollen die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen oder die Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen, die in der vorliegenden Beschreibung erwähnt sind, nicht unbedingt als voneinander unabhängige Ausführungsformen aufgefasst werden. Vielmehr ist es möglich, dass jedes der in einem der Beispiele einer Ausführungsform beschriebenen Merkmale mit einem oder mehreren anderen gewünschten Merkmalen aus anderen Ausführungsformen kombiniert werden kann, was andere Ausführungsformen zur Folge hat, die nicht in Worten oder durch Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben sind. Dementsprechend fallen derartige andere Ausführungsformen in den Rahmen des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche.