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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung für Kraftwagen,
gemäß dem Oberbegriff
im Patentanspruch 1, welche Entstehen von Getriebegeräuschen bzw.
Schäden
von Schaltklauen des Schaltmechanismus bei Geschwindigkeitsänderung
verhindern kann.
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Stand der Technik
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Bei
Fahrzeugen ist ein Getriebe vorgesehen, um die Antriebskraft des
Motors je nach Fahrbedingungen bedarfsgerecht umwandelnd herauszunehmen.
Von Getrieben gibt es Handschaltgetriebe, das durch manuelle Betätigung zur
Geschwindigkeitsänderung
bringt, oder Automatikgetriebe, das je nach Fahrbedingungen automatisch
zur Geschwindigkeitsänderung
bringt.
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Von
Automatikgetrieben gibt es ferner ein solches, welches auf Handschaltgetrieben
beruht, das mit mehreren Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihen, mit
einem Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
sowie mit einem Geschwindigkeitsänderungsstellglied
versehen ist, und welches durch eine Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung
für Kraftwagen
geregelt ist. Die Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung für Kraftwagen
betätigt
wahlweise Schaltmechanismen durch Schaltbetätigung bzw. Wählbetätigung des Geschwindigkeitsänderungsmechanismus,
wenn eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung
zustande gekommen ist, und regelt das Geschwindigkeitsänderungsstellglied
derart, dass die Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihe in Eingriffszustand
gebracht wird.
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Als
solche Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung
für Kraftwagen
sind Vorrichtungen bekannt, die in den
Japanischen Patentschriften Nr. 2000-46176 und
Nr.
2000-205410 offenbart sind.
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Die
Vorrichtung, die in der
Japanischen
Patentschrift Nr. 2000-46157 offenbart ist, bezieht sich auf
eine Schaltregelungsvorrichtung von Synchrongetrieben, und sie soll
mit einem Getriebesteuerungsmechanismus, welcher ein Schaltstellglied,
das die Schaltgabel betätigt,
und ein elektrisch-steuerbares Antriebsmittel, das das Schaltstellglied
betätigt, aufweist,
mit einem Drehzahländerungsverhältnis-Erkennungsmittel,
das ein Drehzahländerungsverhältnis der
Antriebswelle erkennt, sowie mit einem Balk- bzw. Ruhelagen-Beurteilungsmittel,
das aufgrund eines Drehzahländerungsverhältnisses
der Antriebswelle einen Ruhelagenpunkt beurteilt, versehen sein.
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Die
Vorrichtung, die in der
Japanischen
Patentschrift Nr. 2000-205410 offenbart ist, bezieht sich auf
eine automatisch betätigende
Geschwindigkeitsänderungsvorrichtung,
welche mit einer Synchronisiereinrichtung, die eine Hülse und
einen Synchronring aufweist, und mit einem Stellglied, das die Hülse dieser
Synchronisiereinrichtung in Axialer Richtung bewegen lässt, wobei
sie mit einem Bewegungsgrößenerkennungsmittel,
das aufgrund der Antriebsbetätigung
des Stellgliedes die Bewegungsgröße eines beweglichen
Bauteiles des Stellgliedes oder einer Hülse erkennt, sowie mit einem
Zusatzmittel, das das Stellglied wieder auf den gegenwärtigen Schaltzustand
betätigt,
wenn die Hülse
sich außer
einer normalen Schaltbetätigung
durch eine vom Bewegungsgrößenerkennungsmittel
erkannte Bewegungsgröße im Auseinanderschiebungsbereich
bewegt, versehen sein soll.
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Zulösende Aufgabe der Erfindung
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Bei
einem Automatikgetriebe, das auf dem zuvor beschriebenen Handschaltgetriebe
beruht, gibt es nun ein solches, das beispielsweise mit mehreren Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihen
mit 1. bis 5. Gang-Getriebereihen
und einer Rückwärtsgangreihe,
sowie mit mehreren Schaltmechanismen, die einen Eingriffszustand
dieser 1. bis 5. Gang-Getriebereihen und die Rückwärtsgangreihe umschalten, mit
synchronisierten 1. bis 5. Gang-Schaltmechanismen
und einem nichtsynchronisierten Rückwärts-Schaltmechanismus versehen ist.
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Solch
ein Automatikgetriebe ist, als ein Geschwindigkeitsänderungsmechanismus,
der den Schaltmechanismus betätigt,
wie in 8 gezeigt, mit einem Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 302,
der 1. bis 5. Gang-Schaltstellungen
(1–5),
eine Rückwärts-Schaltstellung
(R) und Neutralstellung (N) aufweist, sowie mit einem Geschwindigkeitsänderungsstellglied 306,
das ein Geschwindigkeitsänderungsbauteil 304 dieses
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 302 in
Schaltbetätigung
bzw. Wählbetätigung setzt,
versehen. Das Geschwindigkeitsänderungsstellglied 306 ist
mit einem Schaltbetätigungsteil 308 und
einem Wählbetätigungsteil 310 versehen.
Der Schaltbetätigungsteil 308 sieht
einen Schaltmotor 312 und einen Schaltstellungsgeber 314 vor.
Der Wählbetätigungsteil 310 sieht
einen Wählmotor 316 und
einen Wählstellungsgeber 318 vor.
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Eine
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung
für Kraftwagen
(nicht gezeigt), welche das Automatikgetriebe regelt, stellt, wie
in 9 gezeigt, je nach Fahrbedingungen eine von mehreren
Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihen
als Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
ein, wenn die Regelung startet (400), und beurteilt, ob
eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung, mit
der sie auf Eingriffszustand dieser eingestellten Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
umschaltet, zustande gekommen ist oder nicht (402).
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Ist
dieses Urteil (402) JA, so ist die Kupplung, die sich an
den Motor anschließt,
entkoppelt (404), und das Geschwindigkeitsänderungsbauteil 304 des Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 302 ist durch
Antreiben des Schaltmotors 312 des Schaltbetätigungsteiles 308 schaltbetätigt, und
die Schaltstellung ist derart in Neutralstellung (N) gesteuert,
dass die gegenwärtige
Geschwindigkeitsänderungs-getriebereihe
von der Schaltvollendungsstellung, die einen Eingriffszustand darstellt,
herausgesetzt wird (406), und der Geschwindigkeitsänderungsbauteil 304 ist
durch Antreiben des Wählmotors 316 des Wählbetätigungsteiles 310 wählbetätigt, und
die Wählstellung
ist in Zielwählstellung
gesteuert, in der eine Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe gewählt wird
(408), und der Geschwindigkeitsänderungsbauteil 304 ist
durch Antreiben des Schaltmotors 312 des Schaltbetätigungsteiles 308 schaltbetätigt, und
die Schaltstellung ist in Richtung zur Schaltvollendungsstellung,
die eine Zielschaltstellung ist, in der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe den
Eingriffszustand darstellt, gesteuert (410), und durch
den Schaltstellungsgeber 314 des Schaltbetätigungsteiles 308 wird
beurteilt, ob die Schaltstellung sich nicht in einer Schaltvollendungsstellung
befindet, in der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe den Eingriffszustand
aufnimmt, oder nicht (412).
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Ist
dieses Urteil (412) NEIN, so wird zur Verarbeitung zurückgekehrt
(410), und die Schaltstellung ist in Richtung zur Schaltvollendungsstellung,
in der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe sich
im Eingriffszustand befindet, gesteuert. Ist dieser Urteil (412)
JA, so wird zum Urteil (402) zurückgekehrt (414).
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Ein
Geschwindigkeitsänderungsverlauf
mittels dieser Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung für Kraftwagen
läuft folgendermaßen: Hier
ist, wie in 10 gezeigt, ein Gangwechselbeispiel,
nämlich
vom 3. Gang in den 2. Gang, der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
ist, berücksichtigt:
Wenn die Geschwindigkeitsänderung
gestartet ist (Zeit A), so ist die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 304 des
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 302 durch
das Schaltbetätigungsteil 308 des
Geschwindigkeitsänderungsstellgliedes 306 vom
3. Gang-Schaltvollendungsstellung
(3) auf Neutralstellung (N) zurückgesetzt.
Und die Wählstellung
des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 304 ist
durch das Wählbetätigungsteil 310 von
3. bzw. 4. Gang-Wählstellung
auf 1. bzw. 2. Gang-Wählstellung bewegt,
und die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 304 ist
durch das Schaltbetätigungsteil 308 auf
2. Gang-Schaltvollendungsstellung
(2) hin bewegt, und sie bleibt in Auf-Synchronisierung-Wartezustand,
als die Schaltstellung in Ruhelagen-Stellung anhält, in der Abschrägungen,
die einen synchronisierten 2. Gang-Schaltmechanismus zusammenstellt,
miteinander in Berührung
kommen (Zeit B), und bei Zustandekommen des synchronisierten Zustandes
fängt das
Schaltbetätigungsteil 308 wieder
an, sich in die 2. Gang-Schaltvollendungsstellung
(2) der Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 304 zu
bewegen (Zeit C), und wenn die Schaltstellung sich in der 2. Gang-Schaltvollendungsstellung
befindet, so wird die Geschwindigkeitsänderung vollendet (Zeit D).
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Diese
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung
für Kraftwagen
hat aber Nachteile, dass Getriebegeräusche dadurch entstehen, dass
jede Schaltklaue der Schiebemuffe und des Ganges miteinander zusammenstoßen, wenn bei
Geschwindigkeitsänderung
während
des Fahrens von Antriebsradseite aus größeres Drehmoment übertragen
wird, und dabei fällt
die Synchronisierung zwischen der Schiebemuffe des synchronisierten Schaltmechanismus
und einem Gang der Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihe zusammen.
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Wenn
bei der Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung für Kraftwagen beispielsweise,
wie in 11 bzw. in 12 gezeigt,
in Zeit A während
des Fahrens mit dem 3. Gang durch Durchtrittsbetätigung (Bremsschalter: AUF
(ON)) des Bremsepedals die Notbremse betätigt ist, so wird die Radgeschwindigkeit
kleiner als die Fahrzeuggeschwindigkeit (Schlupfzustand), und dabei
wird in Zeit B mit der Reduzierung der Radgeschwindigkeit die Geschwindigkeitsänderung
von 3. Gang auf 2. Gang gestartet.
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Wenn
in Zeit B die Umschaltung der Geschwindigkeit vom 3. Gang auf den
2. Gang gestartet wird, so stellt die Automatikgeschwindigkeitsänderungs- Regelvorrichtung
für Kraftwagen
die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 304 des
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 302 durch
Schaltbetätigung
mit dem Geschwindigkeitsänderungsstellglied 306 von
der 3. Gang-Schaltvollendungsstellung (3) auf Neutralstellung (N)
zurück,
und die Wählstellung
lässt durch
Wählbetätigung von
3. bzw. 4. Gang-Wählstellung
auf 1. bzw. 2. Gang-Wählstellung
bewegen, und danach lässt durch
Schaltbetätigung
die Schaltstellung zwar auf 2. Gang-Schaltvollendungsstellung (2) hin bewegen, aber
nach einem Zeitpunkt, in dem die Schiebemuffe des synchronisierten
2. Gang-Schaltmechanismus, die durch Geschwindigkeitsänderungsbauteil 304 betätigt wird,
sowie Synchronring sich in Ruhelagenzustand befinden, hält die Schaltstellung
an, und dann bleibt sie in Auf-Synchron-Wartezustand.
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Bei
diesem Auf-Synchron-Wartezustand durch den Ruhelagenzustand wird
auch die Radgeschwindigkeit durch die Bremse schlagartig reduziert,
während
die Antriebswellendrehzahl des Automatikgetriebes durch die Trägheit ihre
Drehzahl aufrechtzuerhalten versucht, kommt in Zeit C augenblicklich
die Synchronisierung der Drehzahl zustande, bevor die Schaltladung
sich ausreichend steigert. Im Zeitpunkt C befindet die Schiebemuffe
des 2.
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Gang-Schaltmechanismus
in entladenen Zustand, in dem sie durch Synchronisierung der Drehzahl
den Synchronring auseinander schiebt,
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Wenn
in Zeit C, in dem die Schiebemuffe des 2. Gang-Schaltmechanismus
durch Synchronisierung dieser augenblicklichen Drehzahl den Synchronring
auseinander schiebt und die Schaltladung entladen ist, gleichzeitig
das Bremsepedal in Entkopplungszustand (Bremsschalter: ZU (OFF))
betätigt
wird, so fällt
die Synchronisierung der Drehzahl deswegen einfach zusammen, weil
die Radgeschwindigkeit sich auf Fahrzeuggeschwindigkeit hin schlagartig
steigt.
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Da
Geschwindigkeitsänderungsstellglied 306 aber
in diesem Zusammenfallzustand der Synchronisierung der Drehzahl
eine Schaltbetätigung, die
die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 304 des
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 302 auf
2. Gang-Schaltvollendungsstellung
hin bewegen lässt,
weiter fortsetzt, wird es auch fortgesetzt, in einem Zustand, in
dem die Drehzahl der Schiebemuffe des 2. Gang-Schaltmechanismus und die Drehzahl des
2. Ganges miteinander nicht übereinstimmen,
jede Schaltklauen der Schiebemuffe und des Ganges miteinander zusammenstoßen (Zeit
C-Zeit D), und die Geschwindigkeitsänderung auf 2. Gang vollendet
sich, nachdem die Drehzahl der Schiebemuffe und dem 2. Gang synchronisiert
(Zeit E), und die Schaltstellung sich in die 2. Gang-Schaltvollendungsstellung
(2) bewegt.
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In
Zeit C bis Zeit D bestehen aber Nachteile, dass Getriebegeräusche entstehen
und damit zu Schäden
der Schaltklauen des Schaltmechanismus führt, dadurch dass in einem
Zustand, in dem die Drehzahl der Schiebemuffe des 2. Gang-Schaltmechanismus
und die Drehzahl des 2. Ganges miteinander nicht übereinstimmen,
so dass jede der Schaltklaue der Schiebemuffe und des Ganges zusammenstoßen.
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Mittel zur Lösung der
Aufgabe
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Daher
betrifft die vorliegende Erfindung, um die obenbeschriebenen Nachteile
zu beseitigen, eine Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung für Kraftwagen,
welche ein Automatikgetriebe umfasst, das mit einer Antriebswelle,
die sich an einen im Fahrzeug eingebauten Motor über eine Kupplung anschließt, mit
einer Abtriebswelle, die sich an Antriebsräder des zuvor beschriebenen
Fahrzeuges anschließt,
mit mehreren Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihen,
die die Antriebskraft der zuvor beschriebenen Antriebswelle mit
differentem Gangübersetzungsverhältnis auf
die Abtriebswelle überträgt, mit
mehreren Schaltmechanismen, die einen Eingriffszustand dieser mehreren
Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihen
umschalten, mit einem Geschwindigkeitsänderungsmechanismus, der diese mehreren
Schaltmechanismen wahlweise betätigt, sowie
mit einem Geschwindigkeitsänderungsstellglied,
das die zuvor beschriebenen Schaltmechanismen durch Schaltbetätigung bzw.
Wählbetätigung dieses
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus betätigt, versehen
ist, wobei die zuvor beschriebenen Schaltmechanismen durch Schaltbetätigung bzw. Wählbetätigung des
zuvor beschriebenen Geschwindigkeitsänderungsmechanismus betätigt werden, wenn
Geschwindigkeitsänderungsbedingungen,
die eine der mehreren Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihen dieses
Automatikgetriebes als eine Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe auf Eingriffszustand
umschalten, zustande gekommen sind, und das zuvor beschriebene Geschwindigkeitsänderungsstellglied
derart betätigt
und geregelt wird, dass die zuvor beschriebene Zielgeschwindigkeitsänderungs-Getriebereihe
in Eingriffszustand gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Regelungsmittel vorgesehen ist, das das zuvor beschriebene Geschwindigkeitsänderungsstellglied
derart betätigt
und regelt, dass die Schaltbetätigung
zum Umschalten der zuvor beschriebenen Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
auf Eingriffszustand sich wiederholen soll, während die Schaltstellung des zuvor
beschriebenen Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
durch Antreiben des zuvor beschriebenen Geschwindigkeitsänderungsstellgliedes derart
schaltbetätigt
wird, dass sie als eine Zielschaltstellung fungiert, nachdem die
zuvor beschriebenen Geschwindigkeitsänderungsbedingungen zustande gekommen
sind und die zuvor beschriebene Kupplung sich in Entkopplungszustand
befindet, wenn der Absolutwert der Differenz zwischen einer Antriebswellendrehzahl
des zuvor beschriebenen Automatikgetriebes und Zielabtriebsdrehzahl,
die dadurch ermittelt ist, dass die Abtriebswellendrehzahl mit einem Gangübersetzungsverhältnis der
Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
multipliziert, zwei vorgegebenen Beurteilungsbedingungen erfüllt hat.
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Ausführungsform der Erfindung
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Die
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung
für Kraftwagen
der Erfindung kann verhindern, dass die Schaltklauen des Schaltmechanismus
fortdauernd zusammenstoßen,
dadurch dass durch ein Regelungsmittel, das Geschwindigkeitsänderungsstellglied
derart betätigt und
regelt wird, dass die Schaltbetätigung
zum Umschalten der Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe auf Eingriffszustand
sich wiederholt, während
die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsmechanismus durch Antreiben
des Geschwindigkeitsänderungsstellgliedes
derart schaltbetätigt wird,
dass sie als eine Zielschaltstellung fungiert, nachdem die Geschwindigkeitsänderungsbedingungen
zustande gekommen sind, und auch die Kupplung sich in Entkopplungszustand
befindet, wenn der Absolutwert der Differenz zwischen Antriebswellendrehzahl
des Automatikgetriebes und Zielabtriebsdrehzahl, die dadurch ermittelt
ist, dass die Abtriebswellendrehzahl mit einem Gangübersetzungsverhältnis der
Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe multipliziert,
zwei vorgegebenen Beurteilungsbedingungen erfüllt hat, und da es in einem
Zusammenfallzustand der Synchronisierung der Drehzahl braucht, die
Schaltbetätigung
einmal auf die Neutralstellung zurückzustellen und dann schaltbetätigen zu
lassen, wobei es nicht erforderlich ist, die Schaltbetätigung in einem
miteinander nicht übereinstimmenden
Zustand der Drehzahl fortsetzen zu lassen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 ein
Regelungsflussdiagramm der im 1. Ausführungsbeispiel gezeigten Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung
für Kraftwagen.
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2 ein
Verstelldiagramm bei Geschwindigkeitsänderung von 3. Gang auf 2.
Gang. 3 einen vergrößerten Querschnitt
des Schaltmechanismus.
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4 eine
Ausgestaltungsansicht von Geschwindigkeitsänderungsmechanismus und Geschwindigkeitsänderungsstellglied.
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5 Systembauansicht
der Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung
für Kraftwagen.
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6 ein
Regelungsflussdiagramm der im 2. Ausführungsbeispiel gezeigten Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung
für Kraftwagen.
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7 ein
Verstelldiagramm bei Geschwindigkeitsänderung von 3. Gang auf 2.
Gang. 8 eine Ausgestaltungsansicht von Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
und Geschwindigkeitsänderungsstellglied
bei einem Ausführungsbeispiel vom
Stand der Technik.
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9 ein
Regelungsflussdiagramm der im 1. Ausführungsbeispiel gezeigten Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung
für Kraftwagen.
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10 ein
Verstelldiagramm bei Geschwindigkeitsänderung von 3. Gang auf 2.
Gang. 11 ein Verstelldiagramm beim
Entstehen von Getriebegeräuschen.
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12 eine
Ansicht, die Änderungen
der Antriebswellendrehzahl und der Abtriebswellendrehzahl beim Entstehen
von Getriebegeräuschen
dargestellt ist.
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Ausführungsbeispiel
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert:
1 bis 5 zeigen
das 1. Ausführungsbeispiel der
Erfindung. In 5 ist mit 2 ein in
nicht gezeigtem Fahrzeug eingebauter Motor, mit 4 eine
Kupplung, und mit 6 ein Automatikgetriebe bezeichnet. Dem
Motor 2 ist ein Automatikgetriebe 6 vorgesehen, das
sich über
die Kupplung 4 angeschlossen ist. Die Kupplung 4 ist
mit einem verbindungs- und
entkopplungsfähigen
Kupplungselement 8 und einem Kupplungsstellglied 10 versehen,
und ihre Verbindung bzw. Entkopplung ist elektronisch betätigt und
geregelt. In Fahrzeug sind Gaspedal 14, das Drosselventil 12 des
Motors 2 auf- und zuschließt, und ein Bremsepedal 16,
das einen nicht gezeigten Bremsmechanismus betätigt, und ein Schalthebel 18,
der die Reihen des Automatikgetriebes 6 umschaltet, vorgesehen.
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Das
zuvor beschriebene Automatikgetriebe 6 ist mit einer Antriebswelle 22,
die sich an Kurbelwelle 20 des Motors 2 über Kupplungselement 8 der Kupplung 4 anschließt, mit
einer Abtriebswelle 24, die sich an Antriebsräder (nicht
gezeigt) des Fahrzeuges anschließt, mit mehreren Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihen 26,
die eine Antriebskraft der Antriebswelle 22 mit differentem
Gangübersetzungsverhältnis auf
Abtriebswelle 24 übertragen,
mit mehreren Schaltmechanismen 28, die einen Eingriffszustand
dieser mehreren Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihen
umschalten, mit einem Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30,
der diese Schaltmechanismen 28 betätigen, sowie mit einem Geschwindigkeitsänderungsstellglied 32,
das die Schaltmechanismen 28 durch Schaltbetätigung bzw.
Wählbetätigung dieses
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 betätigt, versehen.
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Die
zuvor beschriebenen Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihen 26 bestehen,
beispielsweise aus 1. bis 5. Gang-Getriebereihen und einer Rückwärtsgangreihe
(nicht gezeigt). Die zuvor beschriebenen Schaltmechanismen 28 bestehen
aus synchronisierten 1. bis 5. Gang-Schaltmechanismen und einem nicht synchronisierten
Rückwärts-Schaltmechanismus
(nicht gezeigt).
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Die
synchronisierten 1. bis 5. Gang-Schaltmechanismen
weisen, beispielsweise, wie in 3 gezeigt,
einen Kegelteil 34 des Antriebswellenseitengetriebe 26A,
das auf Antriebswelle 22 leerlauffähig gelagert ist, ein Synchronring 36,
der an Kegelteil 34 des Antriebswellenseitengetriebes 26A leerlauffähig gleitend
verbunden ist, eine Schiebemuffe 38, die auf der Antriebswelle 22 in
axialer Richtung unbeweglich und undrehbar gehalten ist, sowie einen
Schlüsselsynchronkörper 40,
der am Schiebemuffe 38- Innenumfang
axialrichtungsbewegbar angedruckt ist, auf, und die Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihen 26 bringt
dadurch in Eingriffszustand, dass Schlüsselsynchronkörper 42 des
Schiebemuffe 38-Innenumfanges über Synchronring 44 des
Synchronring 36-Außenumfanges
in Kupplungsverzahnung 46 des Antriebswellenseitengetriebes 26A eingreifen
lässt, mit
Absicht, dass die Synchronisierung dadurch zustande kommt, dass
der Synchronring 36 mit Schiebemuffe 38 und Schlüsselsynchronkörper 40 an
den Kegelteil 34 angedrückt
ist.
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Die
zuvor beschriebenen Geschwindigkeitsänderungsmechanismen 30 weisen,
wie in 4 gezeigt, 1. bis 5. Gang-Schaltstellungen (1–5), eine Rückwärts-Schaltstellung (R) und
eine Neutralstellung (N) auf, und in jede Stellung ist mit einem
Geschwindigkeitsänderungsbauteil 48,
der in Schaltbetätigung
bzw. Wählbetätigung gebracht
wird, vorgesehen. Das zuvor beschriebene Geschwindigkeitsänderungsstellglied 32 ist
mit einem Schaltbetätigungsteil 50 und
einem Wählbetätigungsteil 52 versehen.
Der Schaltbetätigungsteil 50 sieht
einen Schaltmotor 54, der den Geschwindigkeitsänderungsbauteil 48 schaltbetätigt, und
einen Schaltstellungsgeber 56, der die Schaltstellung des
Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 erkennt,
vor. Der Wählbetätigungsteil 52 sieht
einen Wählmotor 58, der
den Geschwindigkeitsänderungsbauteil 48 wählbetätigt, und
Wählstellungsgeber 60,
der eine Wählstellung
des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 erkennt,
vor.
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Das
zuvor beschriebene Kupplungsstellglied 10, der Schaltmotor 54,
der Schaltstellungsgeber 56, der Wählmotor 58 und der
Wählstellungsgeber 60 sind
an ein Regelungsmittel 64, das eine Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
zusammenstellt, angeschlossen. Dem Regelungsmittel 64 sind
mit einem Gaspedalstellungsgeber 66, der die Durchtrittsstellung
des Gaspedals 14 des Fahrzeuges erkennt, einem Bremsschalter 68,
der beim Durchtreten des Bremsepedals 16 des Fahrzeuges
auf ON schaltet, einem Drosselventilstellungsgeber 70,
der einen Drosselklappen-Öffungswinkel
des Drosselventils 12 des Motors 2, erkennt, einem
Motordrehzahlgeber 72, der eine Motordrehzahl des Motor 2 erkennt,
einem Schaltstellungsschalter 74, der die Schaltstellung
des Schalthebels 18 des Automatikgetriebes 6 erkennt, einem
Antriebswellendrehzahlgeber 76, der Antriebswellendrehzahl
des Automatikgetriebes 6 erkennt, einem Abtriebswellendrehzahlgeber 78,
der die Abtriebswellendrehzahl des Automatikgetriebes 6 erkennt,
sowie einem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 80, der die Fahrzeuggeschwindigkeit
erkennt, miteinander verbunden vorgesehen.
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Das
Regelungsmittel 64 gibt Signale von derartigen Gebern 56, 60, 66 bis 80 ein,
und stellt eine von 1. bis 5. Gang-Getriebereihen bzw. einer Rückwärtsgangreihe
des Automatikgetriebes 6 als eine Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
ein, und wenn eine der Geschwindigkeitsänderungsbedingungen, die diese
Zielgeschwindigkeitsänderungs-Getriebereihe
auf Eingriffszustand umschalten soll, zustande gekommen ist, so
werden die Schaltmechanismen 28 der Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihen
durch Schaltbetätigung
bzw. Wählbetätigung des
Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 des
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 betätigt, sowie
Schaltmotor 54 und Wählmotor 58 des
Geschwindigkeitsänderungsstellgliedes 32 werden
derart betätigt
und geregelt, dass die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe in den Eingriffszustand
gebracht wird.
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Diese
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
betätigt und
regelt das Geschwindigkeitsänderungsstellglied 32 durch
Regelungsmittel 64 derart, dass die Schaltbetätigung zum
Umschalten auf Eingriffszustand der Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
sich wiederholen soll, wenn eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung
zustande gekommen und die Kupplung 4 sich im entkoppelten
Zustand befindet, und während
der Schaltbetätigung,
in der die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 des
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 sich
durch Antreiben des Geschwindigkeitsänderungsstellgliedes 32 in
Zielschaltstellung befindet, und wenn der Absolutwert |Ni – No·RATIO|
der Differenz zwischen der Antriebswellendrehzahl Ni des Automatikgetriebes 6 und
der Zielabtriebsdrehzahl No·RATIO,
die so ermittelt ist, dass die Abtriebswellendrehzahl No mit einem
Gangübersetzungsverhältnis der
Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe multipliziert,
zwei vorgegebenen Beurteilungsbedingungen erfüllt ist.
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Das
Regelungsmittel 64 beurteilt so, dass die Schaltbetätigung in
eine Zielschaltstellung normal durchgeführt ist, wenn einerseits die
erste Beurteilungsbedingung von zwei vorgegebenen Bedingungen erfüllt ist,
und andererseits die zweite Beurteilungsbedingung nicht erfüllt ist.
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Das
Regelungsmittel 64 beurteilt so, dass es sich um synchronisiertem
Zustand handelt, wenn als die erste Beurteilungsbedingung von zwei
vorgegebenen Bedingungen, der Absolutwert |Ni – No·RATIO| der Differenz zwischen
der Antriebswellendrehzahl Ni und der Zielabtriebsdrehzahl No·RATIO
kleiner ist als der der Synchronbeurteilungsdrehzahldifferenz XSYNCROJ.
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Das
Regelungsmittel 64 beurteilt als die zweite Beurteilungsbedingung
von zwei vorgegebenen Bedingungen, ob der Absolutwert |Ni– No·RATIO|
der Differenz zwischen der Antriebswellendrehzahl Ni und der Zielabtriebsdrehzahl
No·RATIO
vom synchronisierten Zustand abweicht oder nicht.
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Das
Regelungsmittel 64 beurteilt als die zweite Beurteilungsbedingung
von zwei vorgegebenen Bedingungen so, dass es vom synchronisierten Zustand
abweicht, wenn Absolutwert |Ni – No·RATIO| der
Differenz zwischen der Antriebswellendrehzahl Ni und der Zielabtriebsdrehzahl
No·RATIO
größer ist als
der der Synchronzusammenfalldrehzahldifferenz XSYNCROJH.
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Im
Folgenden wird die Funktionsweise des 1. Ausführungsbeispieles erläutert:
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Die
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
betätigt und
regelt durch das Regelungsmittel 64 mit Signalen, die von
jetderartigen Gebern 56, 60, 66–80 eingegeben
sind, das Geschwindigkeitsänderungs- Stellglied 32 derart,
dass die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
sich in Eingriffszustand befindet, wenn die Geschwindigkeitsänderungsbedingungen
zustande gekommen sind, mit denen eine der 1. bis 5. Gang-Getriebereihe
und eine Rückwärtsgangreihe
des Automatikgetriebes 6 als die Zielgeschwindigkeitsänderungs-Getriebereihe
den Eingriffszustand umschaltet, so wird der Schaltmechanismus 28 der
Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
durch Schaltbetätigung
bzw. Wählbetätigung des
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 betätigt.
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Die
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
stellt durch das Regelungsmittel 64, wie in 1 gezeigt, je
nach Fahrbedingungen eine von mehreren Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihen
als Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
ein, wenn Regelung startet (100), und beurteilt, ob die Geschwindigkeitsänderungsbedingungen,
die auf den Eingriffszustand dieser eingestellten Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
umschalten, zustande gekommen sind oder nicht (102).
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Ist
das Urteil (102) NEIN, so wird das Urteil (102)
wiederholt. Ist Das Urteil (102) JA, so wird die Kupplung 4,
die sich an den Motor 2 anschließt, entkoppelt (104),
und der Geschwindigkeitsänderungsbauteil 48 des
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 wird
durch Antreiben des Schaltmotors 54 des Schaltbetätigungsteiles 50 des
Geschwindigkeitsänderungsstellgliedes 32 schaltbetätigt, und
die Schaltstellung wird dadurch in Neutralstellung (N) geregelt,
in der sie von Schaltvollendungsstellung aus entkoppelt ist, in
der die gegenwärtige
Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
sich in Eingriffszustand befindet (106).
-
Und
dann wird der Geschwindigkeitsänderungsbauteil 48 durch
Antreiben des Wählmotors 58 des
Wählbetätigungsteiles 52 wählbetätigt und
dabei wird die Wählstellung
auf Zielwählstellung
geregelt, in der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe gewählt wird
(108).
-
Und
danach wird der Geschwindigkeitsänderungsbauteil 48 durch
Antreiben des Schaltmotors 54 des Schaltbetätigungsteiles 50 schaltbetätigt, und somit
wird die Schaltstellung in Richtung nach Schaltvollendungsstellung,
die eine Zielschaltstellung darstellt, in der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
sich in Eingriffszustand befindet, geregelt (110).
-
Während der
Regelung in Richtung nach Schaltvollendungsstellung dieser Schaltstellung,
wird beurteilt, ob der Absolutwert |Ni – No·RATIO| der Differenz zwischen
der Antriebswellendrehzahl Ni, die die erste Beurteilungsbedingung
ist, und der Zielabtriebsdrehzahl No·RATIO kleiner ist als der
der Synchronbeurteilungsdrehzahldifferenz XSYNCROJ (|Ni – No·RATIO|^XSYNCROJ),
die der erste vorgegebene Wert ist, oder nicht (112).
-
Ist
das Urteil (112) NEIN, so kehrt zur Verarbeitung (110)
zurück,
in der die Schaltstellung in Richtung nach Schaltvollendungsstellung
geregelt ist. Ist das Urteil (112) JA, so wird beurteilt,
dass es sich um synchronisierten Zustand handelt, und wird beurteilt,
ob der Absolutwert |Ni – No·RATIO|
der Differenz zwischen der Antriebswellendrehzahl Ni, die die zweite
Beurteilungsbedingung ist, und der Zielabtriebsdrehzahl No·RATIO
größer ist
als der der Synchronzusammenfalldrehzahldifferenz XSYNCROJH, die
der zweite vorgegebene Wert (|Ni – No·RATIO|^XSYNCROJH) ist, oder
nicht (114).
-
Ist
das Urteil (114) JA, so wird es beurteilt, dass es vom
synchronisierten Zustand entkoppelt ist, und der Geschwindigkeitsänderungsbauteil 48 des Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 wird durch
Antreiben des Schaltmotors 54 des Schaltbetätigungsteiles 50 schaltbetätigt, und
die Schaltstellung wird in Neutralstellung (N) der Gegenrichtung zur
Schaltvollendungsstellung, in der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
sich in Eingriffszustand befindet, geregelt (116), und
die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
wird erneut festgestellt (118), und dann kehrt zur Verarbeitung
(108) zurück.
-
Ist
das zuvor beschriebene Urteil (114) NEIN, so wird durch
Schaltstellungsgeber 56 des Schaltbetätigungsteiles 50 beurteilt,
ob die Schaltstellung in Schaltvollendungsstellung kommt, in der
die Zielgeschwindigkeitsänderungs-Getriebereihe
sich in Eingriffszustand befindet, oder nicht (120).
-
Ist
das Urteil (120) NEIN, so wird die Schaltstellung in Richtung
nach Schaltvollendungsstellung, in der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
sich in Eingriffszustand befindet, geregelt (122), und
dann kehrt zur Verarbeitung (114) zurück. Ist das Urteil (120)
JA, so kehrt zum Urteil (102) zurück (124).
-
Auf
obenbeschriebene Weise überwacht
die Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen,
die Differenz zwischen der Antriebswellendrehzahl Ni und der Zielabtriebsdrehzahl
No·RATIO
der Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe,
nach dem die Geschwindigkeitsänderungsbedingungen
zustande gekommen sind und die Kupplung 4 sich in entkoppelten
Zustand befindet, und während
der Schaltbetätigung,
bei der die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 in
die Zielschaltstellung kommen soll, und beurteilt so, dass Synchronzusammenfall
in einer die Ruhelagenstellung hinübergehenden Stellung entstünde, wenn
die Differenz der einmaligen Drehzahl ausreichend klein ist, und
die Differenz der Drehzahl wiederum von einem Zustand aus, in dem die
Schiebemuffe 38 den Synchronring 36 auseinanderschieben
kann (dem augenblicklichen synchronisierten Zustand der Drehzahl),
größer geworden
ist, und die Geschwindigkeitsänderung
soll dabei erneut versuchen, indem die Schaltstellung in Neutralstellung
(N) zurückgestellt
wird.
-
Im
Folgenden wird ein anschauliches Ausführungsbeispiel bei Geschwindigkeitsänderung
von 3. Gang auf 2. Gang während
des Fahrens erläutert. Bei
der Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
wird, wie in 2 gezeigt, die Radgeschwindigkeit
kleiner als die Fahrzeuggeschwindigkeit (Schlupfzustand), wenn in
Zeit A während
des Fahrens mit 3. Gang durch Durchtrittsbetätigung des Bremsepedals 16 (Bremsschalter 68:
AUF) die Notbremse betätigt
wird, und in Zeit B wird mit Reduzierung der Radgeschwindigkeit
die Geschwindigkeitsänderung
von 3. Gang auf 2. Gang gestartet.
-
Die
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
stellt, wenn in Zeit B die Geschwindigkeitsänderung von 3. Gang auf 2.
Gang gestartet wird, die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 des Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 durch Schaltbetätigung mit
Geschwindigkeitsänderungsstellglied 32 von
3. Gang-Schaltvollendungsstellung (3) auf Neutralstellung (N) zurück, und
durch Wählbetätigung lässt die
Wählstellung
von 3. bzw. 4. Gang-Wählstellung
auf 1. bzw. 2. Gang-Wählstellung bewegen,
und danach lässt
zwar durch die Schaltbetätigung
auf 2. Gang-Schaltvollendungsstellung (2) hin die Schaltstellung
bewegen, doch in einem Zeitpunkt, in dem die Schiebemuffe 38 und
Synchronring 36 des synchronisierten 2. Gang-Schaltmechanismus 28,
der durch Geschwindigkeitsänderungsbauteil 48 betätigt wird,
sich in Ruhelagenzustandes befinden, hält die Schaltstellung an, und
dann bleibt in Auf-Synchron-Wartezustand.
-
Auch
in diesem Zustand von Auf-Synchron-Wartezustand durch das Ruhelagenzustand wird
die Radgeschwindigkeit durch die Bremse schlagartig reduziert, und
da einerseits die Antriebswellendrehzahl Ni des Automatikgetriebes 6 durch Trägheit versucht,
seine Drehzahl aufrechterhalten zu bleiben, kommt in Zeit C augenblicklich
die Synchronisierung der Drehzahl (|Ni – No·RATIO|^XSYNCROJ) zustande,
bevor die Schaltladung sich ausreichend erhöht. Im Zeitpunkt von Zeit C
kommt zu einem Zustand, in dem die Schaltladung dadurch entleert
ist, dass die Schiebemuffe 38 des 2. Gang-Schaltmechanismus 28 durch
Synchronisierung der Drehzahl den Synchronring 36 auseinander schiebt.
-
In
Zeit C, in der die Schaltladung dadurch entleert ist, dass die Schiebemuffe 38 des
2. Gang-Schaltmechanismus 28 durch die augenblickliche
Synchronisierung der Drehzahl den Synchronring 36 auseinander
schiebt, wenn zeitgleich das Bremsepedal 16 in Entkopplungsbetätigung (Bremsschalter 68:
ZU) gesetzt ist, da die Radgeschwindigkeit sich rasch auf Fahrzeuggeschwindigkeit
hin steigert, und die Synchronisierung der Drehzahl einfach zusammenfällt (Zeit
D, in der |Ni – No·RATIO|^XSYNCROJH
zustande kommt), so entstehen Getriebegeräusche dadurch, dass jede Schaltklauen 42 bzw. 46 der
Schiebemuffe 38 und des Getriebes 26A miteinander
zusammenstoßen,
wenn Schaltbetätigung,
die die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 des
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 auf
2. Gang-Schaltvollendungsstellung
hin bewegt wird, fortgesetzt ist.
-
Wenn
bei dieser Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
die Drehzahl augenblicklich synchronisiert (|Ni – No·RATIO|^XSYNCROJ kommt zustande),
und die Synchronisierung der Drehzahl zusammenfällt (|Ni – No·RATIO|^XSYNCROJH kommt zustande),
so wiederholt sich die Umschaltung der Geschwindigkeit dadurch,
dass die Schaltstellung einmal in Neutralstellung (N) zurückgesetzt
ist.
-
Dadurch
braucht die Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen keine
Schaltbetätigung
in einem Zustand dauernd fortzusetzen, in dem die Drehzahl miteinander
nicht übereinstimmt,
und somit lässt
sich verhindern, dass jede Schaltklauen 42 bzw. 46 des
Schaltmechanismus 28 dauernd miteinander zusammenstoßen.
-
Deshalb
lässt die
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen die
Entstehung von Getriebegeräuschen
bei Geschwindigkeitsänderung
während
Brakings (Bremsungsfahren) verhindern, und somit lassen sich auch Schäden der
Schaltklauen 42 bzw. 46 des Schaltmechanismus 28 verhindern.
-
Auch
dadurch, dass die Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
so beurteilt, dass die Schaltbetätigung
auf die Zielschaltstellung normal durchgeführt ist, wenn die erste Beurteilungsbedingung
von zwei vorgegebenen Bedingungen erfüllt ist (|Ni – No·RATIO|^XSYNCROJ
kommt zustande) einerseits und die zweite Beurteilungsbedingung
nicht erfüllt
ist (|Ni – No·RATIO|^XSYNCROJH
kommt nicht zustande) andererseits, lässt sich die Regelungsgenauigkeit
zum Verhindern von Getriebegeräuschen
bei Schaltbetätigung
erhöhen,
und dadurch, dass sie als die zweite Beurteilungsbedingung von zwei
vorgegebenen Bedingungen beurteilt, ob der Absolutwert |Ni – No·RATIO|
der Differenz zwischen der Antriebswellendrehzahl Ni und Zielabtriebsdrehzahl
No·RATIO
vom synchronisierten Zustand abweicht oder nicht, lässt sich mittels
von bestehenden Antriebswellen- bzw. Abtriebswellendrehzahlgeber 16 bzw. 78 beurteilen, ohne
besondere Geber dafür
vorzubereiten, und somit lässt
sich dem nur durch Änderung
von Software des Automatikgetriebes entgegenkommen.
-
Die 6 und 7 sollen
das 2. Ausführungsbeispiel
zeigen. Die Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen des
2. Ausführungsbeispieles
soll durch das Regelungsmittel 64 so beurteilen, dass es
sich um synchronisierten Zustand handelt, wenn als die erste Beurteilungsbedingung
von zwei vorgegebenen Bedingungen die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 des
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 sich
mehr auf die Zielschaltstellungsseite bewegt als die vorgegebene
Stellung.
-
Die
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
des 2. Ausführungsbeispieles
ist durch das Regelungsmittel 64 geregelt, wie sie in 6 gezeigt
ist. Da bei Regelung des 2. Ausführungsbeispieles
nur die Beurteilungsbedingung des Urteiles (212) sich vom
Urteil (112) des 1. Ausführungsbeispieles unterscheidet, sollen
hier andere Verarbeitungen bzw. Urteile nur schematisch erläutert werden.
-
Die
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
beurteilt nämlich
mit Starten der Regelung (200), ob eine Geschwindigkeitsänderungsbedingung
zustande gekommen ist oder nicht, und wenn das Urteil (202)
JA ist, so ist die Kupplung 4 entkoppelt (204),
und sie regelt die Schaltstellung in Neutralstellung (N) durch Entkoppeln
von Schaltvollendungsstellung, in der die gegenwärtige Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
in Eingriffszustand gebracht ist (206), und sie regelt
die Wählstellung
in Zielwählstellung,
in der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
gewählt
wird (208), und sie regelt die Schaltstellung in Richtung
nach Schaltvollendungsstellung, die eine Zielschaltstellung ist, in
der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
in den Eingriffszustand gebracht ist (210).
-
Sie
beurteilt während
Regelung der Schaltstellung in Richtung nach Schaltvollendungsstellung, ob
die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungs-Bauteiles 48 des Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30,
die die erste Beurteilungsbedingung ist, sich mehr auf die Zielschaltstellung
als die Ruhepunktdurchgangs-Beurteilungsstellung XJBALKOUT bewegt
oder nicht (212).
-
Ist
das Urteil (212) NEIN, so kehrt zur Verarbeitung (210)
zurück,
in der die Schaltstellung in Richtung nach Schaltvollendungsstellung
geregelt ist. Ist das Urteil (212) JA, so wird beurteilt,
dass es sich um synchronisierten Zustand handelt, und dabei wird
beurteilt, ob der Absolutwert |Ni – No·RATIO| der Differenz zwischen
der Antriebswellendrehzahl Ni, die die zweite Beurteilungsbedingung
ist, und der Zielabtriebsdrehzahl No·RATIO größer ist als der der Synchronzusammenfalldrehzahldifferenz
XASYNCROJ, die der zweite vorgegebene Wert (|Ni – No·RATIO|^XAYNCROJ) ist, oder
nicht (214).
-
Ist
das Urteil (214) JA, so wird beurteilt, dass es vom synchronisierten
Zustand entkoppelt ist, und in Neutralstellung (N) der Gegenrichtung
zur Schaltvollendungsstellung, in der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
sich in Eingriffszustand befindet, wird geregelt (216),
und die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
wird erneut festgestellt (218), und kehrt zur Verarbeitung
(208) zurück.
-
Ist
das zuvor beschriebene Urteil (214) NEIN, so ist beurteilt,
ob die Schaltstellung sich nicht in Schaltvollendungsstellung befindet
oder nicht, in der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe in Eingriffszustand
gebracht ist (220). Ist das Urteil (220) NEIN,
so wird die Schaltstellung in Richtung nach Schaltvollendungsstellung,
in der die Zielgeschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
sich in den Eingriffszustand befindet, geregelt (222),
und dann kehrt zur Verarbeitung (214) zurück, Ist
das Urteil (220) JA, so kehrt zum Urteil (202)
zurück
(224).
-
Auf
diese Weise beurteilt Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
des 2. Ausführungsbeispieles
mittels des Schaltstellungsgebers 56 von Schaltstellung
aus, ob die Schiebemuffe 38 den Ruhelagenpunkt passiert und
in einen den Synchronring 36 auseinander schiebenden Bereich
eingetreten ist oder nicht, und im Zeitpunkt, in dem die Schiebemuffe 38 den
Ruhelagenpunkt passiert und in einen den Synchronring 36 auseinander
schiebenden Bereich eingetreten ist (die Schaltstellung bewegt sich
mehr auf Zielschaltstellungsseite als die den Ruhelagenpunktdurchgang-Beurteilsstellung
XJBALKOU), und wenn der Absolutwert |Ni – No·RATIO| der Differenz zwischen der
Antriebswellendrehzahl Ni und der Zielabtriebsdrehzahl No·RATIO
größer ist
als Synchronzusammenfalldrehzahldifferenz XASYNCROJ, so beurteilt, dass
der Synchronzusammenfall in der aus der Ruhelagenstellung hinübergehenden
Stellung entstünde,
soll die Geschwindigkeitsänderung
erneut versucht werden, indem die Schaltstellung in die Neutralstellung
(N) zurückgesetzt
ist.
-
Nun
wird die Regelung, mit der die Schaltstellung in die Neutralstellung
(N) zurückgekehrt
ist und die Geschwindigkeitsänderung
erneut versucht wird, und zwar während
des Fahrens bei Gangschalten von 3. Gang auf 2. Gang erläuterte Die Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
ist, wie in 7 gezeigt, wenn während des
Fahrens mit 3. Gang in Zeit A das Bremsepedal 16 in Durchtrittsbetätigung (Bremsschalter 68: AUF)
gebracht und die Notbremse betätigt
ist, so wird die Radgeschwindigkeit kleiner als die Fahrzeuggeschwindigkeit
(Schlupfzustand), und dabei in Zeit B mit der Reduzierung der Radgeschwindigkeit
Geschwindigkeitsänderung
von 3. Gang auf 2. Gang gestartet.
-
Die
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
setzt, wenn die Geschwindigkeitsänderung
von 3. Gang auf 2. Gang gestartet wird, Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 durch
die Schaltbetätigung
mit dem Geschwindigkeitsänderungsstellglied 32 von
3. Gang-Schaltvollendungsstellung (3) in Neutralstellung
(N) zurück,
und die Wählstellung
lässt durch
die Wählbetätigung von
3. bzw. 4. Gang-Wählstellung
auf 1. bzw. 2. Gang-Wählstellung
bewegen, und danach wird die Schaltstellung weiter durch die Schaltbetätigung auf
2. Gang-Schaltvollendungsstellung (2) hin bewegt, aber in Zeitpunkt,
in dem der Schiebemuffe 38 und der Synchronring 36 des
synchronisierten 2. Gang-Schaltmechanismus 28, der vom
Geschwindigkeitsänderungsbauteil 48 betätigt wird,
sich im Ruhelagenzustand befindet, hält die Schaltstellung an und
dann bleibt in Auf-Synchron-Wartezustand.
-
In
Zeit C, in dem die Schiebemuffe 38 des 2. Gang-Schaltmechanismus 28 von
diesem Auf-Synchron-Wartezustand
durch Ruhelage den Synchronring 36 mit augenblicklichen
Synchronisierung auseinander schiebt, in dem die Schaltstellung
des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 sich
in einem Zustand befindet, in dem sie sich mehr in die Zielschaltstellung
als die Ruhelagenpunktdurchgang-Beurteilungsstellung
XJBALKOUT bewegt, wenn das Bremsepedal 16 zeitgleich in
die Entkopplungsbetätigung
(Bremsschalter 68: ZU) gebracht ist, da die Radgeschwindigkeit
auf Fahrzeuggeschwindigkeit hin sich schlagartig aufsteigt, so fällt die
Synchronisierung der Drehzahl einfach zusammen (|Ni – No·RATIO|^XASYNCROJ
kommt zustande) und wenn die Schaltbetätigung, mit der die Schaltstellung des
Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 des Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 auf
2. Gang-Schaltvollendungsstellung
hin bewegen lässt, fortgesetzt
ist, so entstehen Getriebegeräusche
dadurch, dass jede Schaltklauen 42 bzw. 46 der
Schiebemuffe 38 und des Ganges 26A dauernd miteinander
zusammenstoßen.
-
Die
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
wiederholt die Geschwindigkeitsänderung,
indem die Schaltstellung einmal in Neutralstellung (N) zurückgesetzt
ist, wenn die Schaltstellung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 sich
mehr auf Zielschaltstellungseite als die Ruhelagenpunktdurchgangs-Beurteilungsstellung
XJBALKOUT bewegt und die Synchronisierung der Drehzahl zusammenfällt (|Ni – No·RATIO|^XASYNCROJ
kommt zustande).
-
Da
dadurch die Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
keine Schaltbetätigung
in einem Zustand fortzusetzen braucht, in dem die Drehzahl miteinander
nicht übereinstimmt,
und somit sich verhindern lässt,
dass jede Schaltklauen 42 bzw. 46 des Schaltmechanismus 28 dauernd
zusammenstoßen,
lässt sich
die Entstehung von Getriebegeräuschen
bei Geschwindigkeitsänderung
während
Brakings (Bremsungsfahren) verhindern, und somit lassen sich auch
Schäden
von Schaltklauen 42 bzw. 46 des Schaltmechanismus 28 verhindern.
-
Auch
dadurch, dass die Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
so beurteilt, dass die Schaltbetätigung
auf die Zielschaltstellung normal durchgeführt ist, wenn die erste Beurteilungsbedingung
von zwei vorgegebenen Bedingungen erfüllt ist (Zustandegekommen:
die Schaltstellung bewegt sich mehr auf die Zielschaltstellungsseite
als die Ruhelagenpunktdurchgangs-Bewertungsstellung XJBALKOUT) einerseits und
die zweite Beurteilungsbedingung nicht erfüllt ist (|Ni – No·RATIO|^XASYNCROJ
kommt nicht zustande) andererseits, lässt sich die Regelungsgenauigkeit
zum Verhindern von Getriebegeräuschen
bei Seh altbetätigung
erhöhen,
und dadurch, dass sie als die zweite Beurteilungsbedingung von zwei
vorgegebenen Bedingungen beurteilt, ob der Absolutwert |Ni – No·RATIO|
der Differenz zwischen der Antriebswellendrehzahl Ni und Zielabtriebsdrehzahl
No·RATIO vom
synchronisierten Zustand abweicht oder nicht, lässt sich mittels von bestehenden
Antriebswellen- bzw. Abtriebswellendrehzahlgeber 76 bzw. 78 beurteilen,
ohne besondere Geber vorzubereiten, und somit lässt sich dem durch Änderung
von Software des Automatikgetriebes entgegenkommen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nun möglich,
in verschiedenen Anwendungsausführungsformen
zu gestalten, ohne dass sie auf das obenbeschriebene Ausführungsbeispiel
eingeschränkt
wird.
-
Zum
Beispiel ist bei Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen des
obenbeschriebenen Ausführungsbeispieles
das Bremsepedal 16 in Durchtrittsbetätigung gebracht, und während der
Schaltbetätigung,
bei der die Kupplung 4 sich im entkoppelten Zustand befindet,
wird die Differenz zwischen der Antriebswellendrehzahl Ni des Automatikgetriebes 6 und
der Zielabtriebsdrehzahl No bzw. die Schaltstellungdes Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 des
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 überwacht
sowie Entstehung des Synchronisierungszusammenfalls beurteilt, und
wenn der Synchronisierungszusammenfall entstanden ist, so ist sie
geregelt, dass die Schaltbetätigung
sich wiederholen soll.
-
Die
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
lässt sich aber
durch das Regelungsmittels 64 den Synchronisierungszusammenfall
während
der Schaltbetätigung
im entkoppelten Zustand der Kupplung 4 dadurch verhindern,
dass das Bremsepedal 16 in Durchtrittsbetätigung gebracht
ist, und indem das Starten der Schaltbetätigung des Geschwindigkeitsänderungsbauteiles 48 des
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 30 solange
verzögert
wird, bis der synchronisierten Zustand zwischen der Antriebswellendrehzahl
Ni des Automatikgetriebes 6 und der Zielabtriebsdrehzahl
No in einer bestimmten Zeit vergeht, nachdem das Bremsepedal 16 in
Entkopplungsbetätigung
gebracht ist, und die Entstehung von Getriebegeräuschen bei Geschwindigkeitsänderung lässt sich
während
Brakings (Bremsungsfahren) verhindern, und auch lässt sich
Schaden der Schaltklauen 42 bzw. 46 des Schaltmechanismus 28 verhindern.
-
Die
Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung 62 für Kraftwagen
kann mittels Regelungsmittel 64 den Synchronisierungszusammenfall
während
der Schaltbetätigung
dadurch verhindern, dass die Antriebswellendrehzahl Ni durch Betätigung regelung
der Kupplung 4 auf Haltkupplung mit Kupplungsstellglied 10 derart
geregelt ist, dass der Absolutwert der Differenz zwischen der |Ni – No·RATIO|
zwischen der Antriebswellendrehzahl Ni und der Zielabtriebsdrehzahl
No·RATIO
kleiner ist als die Synchronbeurteilungsdrehzahl Differenz XSYNCROJ,
sowie sie kann sowohl die Entstehung von Getriebegeräuschen bei
Geschwindigkeitsänderung
während
Brakings (Bremsungsfahren) als auch Schäden der Schaltklauen 42 bzw. 46 des Schaltmechanismus 28 verhindern.
-
Wirkung der Erfindung
-
Wie
oben beschrieben, ist die Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung
für Kraftwagen
so gestaltet, dass die Schaltbetätigung
im Zustand des Synchronzusammenfalls der Drehzahl einmal in die
Neutralstellung zurückgesetzt
und dann in Schaltbetätigung
gebracht ist, und es braucht nicht, die Schaltbetätigung in
unüberstimmenden
Zustand der Drehzahl dauernd fortzusetzen und somit lässt sich
verhindern, dass die Schaltklauen des Schaltmechanismus dauernd
miteinander zusammenzustoßen.
-
Folglich
kann die Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung für Kraftwagen
sowohl die Entstehung von Getriebegeräuschen bei Geschwindigkeitsänderung
als auch Schäden
von Schaltklauen des Regelungsmittel verhindern.
-
- 2
- Motor
- 4
- Kupplung
- 6
- Automatikgetriebe
- 20
- Kurbelwelle
- 22
- Antriebswelle
- 24
- Antriebswelle
- 26
- Geschwindigkeitsänderungsgetriebereihe
- 27
- Schaltmechanismus
- 30
- Geschwindigkeitsänderungsmechanismus
- 32
- Geschwindigkeitsänderungsstellglied
- 34
- Kegelteil
- 36
- Synchronring
- 38
- Schiebemuffe
- 40
- Schlüsselsynchronkörper
- 42
- Innenverzahnung
der Schiebemuffe
- 44
- Synchronring
- 46
- Kupplungsverzahnung
- 48
- Geschwindigkeitsänderungsbauteil
- 50
- Schaltbetätigungsteil
- 52
- Wählbetätigungsteil
- 54
- Schaltmotor
- 56
- Schaltstellungsgeber
- 58
- Wählmotor
- 60
- Wählstellungsgeber
- 62
- Automatikgeschwindigkeitsänderungs-Regelvorrichtung
für Kraftwagen
- 64
- Regelungsmittel
- 66
- Gaspedalstellungsgeber
- 68
- Bremsschalter
- 70
- Drosselventilstellungsgeber
- 72
- Motordrehzahlgeber
- 74
- Schaltstellungs-Schalter
- 16
- Antriebswellendrehzahlgeber
- 78
- Abtriebswellendrehzahlgeber
- 80
- Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler