DE112008002601T5 - Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe - Google Patents

Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe Download PDF

Info

Publication number
DE112008002601T5
DE112008002601T5 DE112008002601T DE112008002601T DE112008002601T5 DE 112008002601 T5 DE112008002601 T5 DE 112008002601T5 DE 112008002601 T DE112008002601 T DE 112008002601T DE 112008002601 T DE112008002601 T DE 112008002601T DE 112008002601 T5 DE112008002601 T5 DE 112008002601T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frictional engagement
incoming
engagement element
outgoing
oil pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112008002601T
Other languages
English (en)
Inventor
Takaaki Toyota-shi Tokura
Nobufusa Toyota-shi Kobayashi
Tomohiro Toyota-shi Asami
Hideaki Toyota-shi Otsubo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Motor Corp filed Critical Toyota Motor Corp
Publication of DE112008002601T5 publication Critical patent/DE112008002601T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/04Smoothing ratio shift
    • F16H61/06Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure
    • F16H61/061Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure using electric control means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/14Inputs being a function of torque or torque demand
    • F16H59/141Inputs being a function of torque or torque demand of rate of change of torque or torque demand
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/68Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for stepped gearings
    • F16H61/684Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for stepped gearings without interruption of drive
    • F16H61/686Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for stepped gearings without interruption of drive with orbital gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Abstract

Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe (2000), die ein Freigeben und ein Einrücken von unterschiedlichen Reibschlusselementen steuert, um einen Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang auszuführen, aufweisend:
eine Öldrucksteuerung (4000) auf einer abgehenden Seite, die einen Öldruck eines abgehenden Reibschlusselements (3311) steuert,
eine Öldrucksteuerung (4000) auf einer ankommenden Seite, die einen Öldruck eines ankommenden Reibschlusselements (3303) steuert, und
eine Steuerungseinheit (8200), die die Öldrucksteuerung (4000) auf der abgehenden Seite und die Öldrucksteuerung (4000) auf der ankommenden Seite steuert,
wobei die Steuerungseinheit (8200) bestimmt, ob das ankommende Reibschlusselement (3303) sich in einem Zustand befindet, in dem es eine Drehmomentkapazität aufweist, und eine Anforderung für den Einrückungs-Umschaltung-Schaltvorgang erfasst, und, wenn eine Anforderung für den Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang erfasst wird, das abgehende Reibschlusselement (3311) freigibt, bis eine Kopplungskraft des abgehenden Reibschlusselements (3311) eine vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite erreicht, während das ankommende Reibschlusselement (3303) eingerückt wird, bis eine Kopplungskraft des ankommenden Reibschlusselements (3303) eine vorbestimmte Kopplungskraft auf...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe, das an einem Fahrzeug montiert ist, und insbesondere eine Steuerungsvorrichtung zum vorteilhaften Steuern eines Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgangs.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Konfiguration eines an einem Fahrzeug montierten Automatikgetriebes basiert auf einer Kombination aus einem Drehmomentwandler, an den die Abgabeleistung eines Motors übertragen wird, und einem Zahnradgetriebemechanismus, der durch eine Abgabeleistung des Drehmomentwandlers angetrieben wird. Der Kraftübertragungsweg dieses Zahnradgetriebes wird durch selektives Einrücken bzw. Verbinden und Ausrücken bzw. Freigeben von einer Mehrzahl von Reibschlusselementen, wie z. B. Kupplung und Bremse, umgeschaltet, wodurch ein automatischer Schaltvorgang in einen vorbestimmten Gang entsprechend einer Anforderung eines Fahrers und/oder eines Fahrbetriebszustands ermöglicht wird.
  • Bei einem solchen Automatikgetriebe kommt es vor, dass die Geschwindigkeit bzw. die Drehzahl durch Schalten des Einrückzustands bzw. der Verbindung der Reibschlusselemente basierend auf einer Steuerung des Einrückvorgangs und einer gleichzeitigen Steuerung des Ausrück- bzw. Freigabevorgangs von unterschiedlichen Reibschlusselementen (dem sogenannten Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang) verändert wird. In einem derartigen Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang werden günstige Schalteigenschaften durch Erreichen eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen dem Einrücksteuerzeitpunkt und dem Ausrücksteuerzeitpunkt von beiden Kupplungen (also z. B. ein durch den Fahrer als angenehm empfundener Gangschaltvorgangs durch Vermeiden von Schaltstößen) realisiert.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift 6-323415 (Patentschrift 1) offenbart ein Automatikgetriebe, das bei einer Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgangssteuerung eine korrekte Bestimmung eines positiven oder negativen Eingangsdrehmoments erlaubt, das in Richtung des Automatikgetriebes übertragen wird, d. h. eine Bestimmung, ob es sich um einen Beschleunigungsantrieb bei geöffneter Drosselklappe bzw. einen Antrieb unter Last (Power-on-Drive) (positiv) oder um einen Antrieb aus einem Trägheitszustand heraus (Inertia-Drive) (negativ) handelt, um basierend auf dem Bestimmungsergebnis eine geeignete Schaltsteuerung ausführen zu können. Das Automatikgetriebe implementiert ein mehrstufiges Zähnezahlverhältnis, indem der Drehmomentübertragungsweg über Drehmomentübertragungsweg-Schaltelemente geschaltet wird, und ermöglicht die willkürliche Steuerung des Übertragungsdrehmoments der Drehmomentübertragungsweg-Schaltelemente. Das Automatikgetriebe beinhaltet einen Ausgangsdrehmomentdetektor zum Erfassen des Ausgangsdrehmoments des Drehmomentsübertragungswegs, eine Bestimmungseinrichtung für ein positives/negatives Drehmoment, um anhand der Polarität bzw. Ausrichtung des Ausgangsdrehmoments, das durch den Ausgangsdrehmomentdetektor erfasst wird, zu bestimmen, ob das in den Drehmomentübertragungsweg eingegebene Drehmoment positiv/negativ ist, und eine Schaltelementwechsel-Steuerungslogik-Modifizierungseinrichtung, die auf das positive/negative Eingangsdrehmoment anspricht, das durch die Bestimmungseinrichtung für ein positives/negatives Drehmoment bestimmt wird, um, wenn das Eingangsdrehmoment positiv ist, zunächst ein Drehmomentübertragungsweg-Schaltelement zu koppeln und anzutreiben, das während des Drehzahlwechsels gekoppelt werden soll, und dann das Drehmomentübertragungsweg-Schaltelement, das während des Drehzahlwechsels am Ende der Drehmomentphase freigegeben werden soll, auszurücken, und wenn das Eingangsdrehmoment negativ ist, zunächst das freizugebende Drehmomentübertragungsweg-Schaltelement auszurücken und dann das einzurückende Drehmomentübertragungsweg-Schaltelement zu koppeln.
  • Gemäß diesem Automatikgetriebe reagiert die Schaltelementwechsel-Steuerungslogik-Modifizierungseinrichtung in einem Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang auf ein positives oder negatives Eingangsdrehmoment (bei einem Beschleunigungsantrieb bei geöffneter Drosselklappe bzw. Antrieb unter Last (Power-on-Drive) oder einem Antrieb aus einem Trägheitszustand heraus (Inertia-Drive)), das durch die Bestimmungseinrichtung für ein positives/negatives Drehmoment bestimmt wird, um die Schaltelementwechsel-Steuerungslogik auszuführen, die, wenn das Eingangsdrehmoment positiv ist, das Drehmomentübertragungsweg-Schaltelement, das während des Drehzahlwechsels gekoppelt werden soll, zunächst koppelt und dann antreibt, und dann das Drehmomentübertragungsweg-Schaltelement, das bei diesem Drehzahlwechsel am Ende der Drehmomentphase freigegeben werden soll, ausrückt, und wenn das Eingangsdrehmoment negativ ist, das freizugebende Drehmomentübertragungsweg-Schaltelement zunächst ausrückt und dann das einzurückende Drehmomentübertragungsweg-Schaltelement koppelt. Dementsprechend wird sowohl während eines Beschleunigungsantriebs bei geöffneter Drosselklappe bzw. eines Antriebs unter Last (Power-on-Drive) als auch im Antriebszustand aus einem Trägheitszustand (Inertia-Drive) heraus ein ruhiges Schalten der Gänge ohne Schaltstoß ermöglicht.
  • Darüber hinaus offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift 2004-60771 (Patentschrift 2) eine Schaltsteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe und ein Konstruktionsverfahren für dasselbe, die einen als angenehm empfundenen Gangschaltvorgang ermöglichen.
    • Patentschrift 1: japanische Patentoffenlegungsschrift 6-323415
    • Patentschrift 2: japanische Patentoffenlegungsschrift 2004-60771
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabenstellung der Erfindung
  • Wird zum Zeitpunkt des Hochschalten unter einer Kupplung-zu-Kupplung-Steuerung in dem Automatikgetriebe der Patentschrift 1 ein Fahrbetrieb im Trägheitsmodus bestimmt, wird zunächst das freizugebende Drehmomentübertragungsweg-Schaltelement ausgerückt, und dann das einzurückende Drehmomentübertragungsweg-Schaltelement gekoppelt. Somit kommt es zu einem Ereignis, bei dem sowohl den abgehenden als auch ankommenden Reibschlusselementen kein Öldruck zugeführt wird, wie in 3 der Patentschrift 1 gezeigt ist. Wird in dieser Stufe das Fahrpedal betätigt, tritt ein Hochjagen der Turbine (Hochjagen des Motors) auf, da sowohl das abgehende Reibschlusselement als auch das ankommende Reibschlusselement keine Drehmomentkapazität aufweisen, was einen als angenehm empfundenen Schaltvorgang (einen Drehzahlwechsel bei kurzer Schaltdauer ohne Schaltstoß) unmöglich macht.
  • Da in dem Automatikgetriebe, das auch jene einschließt, die gemäß den Patentschriften 1 und 2 offenbart sind, der Start der Trägheitsphase in einem Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang bislang basierend auf dem gesteuerten Öldruck des ankommenden Reibschlusselements bestimmt worden ist, war es schwierig gewesen, die Trägheitsphasenzeitspanne (und wiederum die für den Drehzahlwechsel notwendige Zeitspanne) mit hoher Genauigkeit zu steuern.
  • Im Hinblick auf die vorstehend erläuterte Problematik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe zu schaffen, die vorteilhafte Drehzahlwechseleigenschaften insbesondere während eines lastfreien Hochschaltens bzw. Hochschaltens bei geöffnete Drosselklappe bzw. bei nicht betätigtem Fahrpedal (Power-off-Upshift) in einem Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang (Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang) realisieren kann.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Eine Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird für ein Automatikgetriebe verwendet, das einen Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang durch Steuern des Freigebens und Einrückens der unterschiedlichen Reibschlusselementen ausführt. Die Steuerungsvorrichtung beinhaltet eine Steuerungseinrichtung für einen Öldruck auf der abgehenden Seite, die den Öldruck eines abgehenden Reibschlusselements steuert, eine Steuerungseinrichtung für einen Öldruck auf der ankommenden Seite, die einen Öldruck eines ankommenden Reibschlusselements steuert, und eine Steuerungseinheit, die die Steuerungseinrichtung für den Öldruck auf der abgehenden Seite und die Steuerungseinrichtung für den Öldruck auf der ankommenden Seite steuert. Die Steuerungseinheit bestimmt, ob das ankommende Reibschlusselement sich in einem Zustand befindet, in dem es eine Drehmomentkapazität aufweist, und erfasst eine Anforderung für einen Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang. Wenn eine Anforderung für einen Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang erfasst wird, wird das abgehende Reibschlusselement freigegeben, bis die Kopplungskraft des abgehenden Reibschlusselements eine vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite erreicht hat, während das ankommende Reibschlusselement eingerückt bleibt, bis die Kopplungskraft des ankommenden Reibschlusselements eine vorbestimmte Kopplungskraft auf der ankommenden Seite erreicht hat. Wenn bestimmt wird, dass das ankommende Reibschlusselement sich in einem Zustand befindet, in dem es eine Drehmomentkapazität aufweist, wird die Kopplungskraft des abgehenden Reibschlusselements weiter auf einen Wert reduziert, der niedriger als die vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in dem Fall, in dem z. B. eine Anforderung für einen Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang von Kupplung zu Kupplung erfasst wird, wird das abgehende Reibschlusselement freigegeben, bis die Kopplungskraft des abgehenden Reibschlusselements die vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite erreicht hat (z. B. die Kopplungskraft zum unmittelbaren Herunterfahren bzw. im Bogen Herunterfahren des Werts (Sweep-Down), um die Drehmomentkapazität auf einen Wert einzustellen, der kleiner oder gleich 0 ist, ohne zu bewirken, dass das Automatikgetriebe einen neutralen Zustand erreicht), während das ankommende Reibschlusselement eingerückt bleibt, bis die Kopplungskraft des ankommenden Reibschlusselements die vorbestimmte Kopplungskraft der ankommenden Seite erreicht (z. B. die Kopplungskraft, wo die Drehmomentkapazität größer 0 ist). Der Steuerzeitpunkt des weiteren Freigebens des abgehenden Reibschlusselements (der Steuerzeitpunkt des weiteren Reduzierens der Kopplungskraft) ist dann erreicht, wenn bestimmt wird, dass das ankommende Reibschlusselement eine Drehmomentkapazität aufweist. Da das Ereignis, bei dem sowohl das abgehende Reibschlusselement als auch das ankommende Reibschlusselement einen Zustand erreichen, in dem sie während der Schaltvorgangssteuerung keine Drehmomentkapazität aufweisen, beseitigt ist, erfolgt kein drastischer Anstieg der Motordrehzahl (kein Hochjagen bzw. Überdrehen des Motors und/oder Hochjagen bzw. Überdrehen der Turbine), auch wenn das Betätigen des Fahrpedals während der Schaltsteuerung verstärkt wird. Da ferner die Turbinendrehzahl reduziert wird, wenn das ankommende Reibschlusselement eine Drehmomentkapazität aufweist, kann die Trägheitsphase zum Verringern der Schaltvorgangsdauer gegenüber dem Einrückvorgang verkürzt werden, um zu bewirken, dass das ankommende Reibschlusselement eine Drehmomentkapazität aufweist, nachdem das abgehende Reibschlusselement freigegeben worden ist. Somit kann eine Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe geschaffen werden, das vorteilhafte Schaltvorgangseigenschaften in einem Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang (Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang) realisieren kann.
  • Die vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite beinhaltet vorzugsweise einen Wert, bei dem das abgehende Reibschlusselement nicht rutscht, wenn das ankommende Reibschlusselement keine Drehmomentkapazität aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Motordrehzahl nicht drastisch erhöht (es erfolgt kein Hochjagen bzw. Überdrehen des Motors und/oder der Turbine), selbst wenn das Fahrpedal während der Schaltvorgangssteuerung stärker betätigt wird, da die Kopplungskraft auf der abgehenden Seite des abgehenden Reibschlusselements gleich einem Wert ist, bei dem das abgehende Reibschlusselement nicht rutscht, wenn das ankommende Reibschlusselement keine Drehmomentkapazität aufweist.
  • Die vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite beinhaltet ferner vorzugsweise einen Wert, bei dem das Automatikgetriebe keinen neutralen Zustand erreicht, wenn das ankommende Reibschlusselement keine Drehmomentkapazität aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Motordrehzahl nicht drastisch erhöht (es erfolgt kein Hochjagen bzw. Überdrehen des Motors und/oder der Turbine), selbst wenn das Fahrpedal während der Schaltvorgangssteuerung stärker betätigt wird, da die Kopplungskraft des Reibschlusselements auf der abgehenden Seite gleich einem Wert ist, bei dem das Automatikgetriebe keinen neutralen Zustand erreicht, wenn das ankommende Reibschlusselement keine Drehmomentkapazität aufweist.
  • Ferner ist das Automatikgetriebe vorzugsweise mit einem Motor gekoppelt. Die Steuerungseinheit erfasst einen Zustand des Motors, um die Steuerung des Öldrucks auf der abgehenden Seite und die Steuerung des Öldrucks auf der ankommenden Seite zu steuern, wenn der Motor sich in entweder einem angetriebenen Zustand oder einem leichten Antriebszustand befindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die Möglichkeit eines Motorstillstands, der einen Schaltstoß verursachen kann, wenn das Automatikgetriebe einen anderen Zustand als den neutralen Zustand erreicht, und wenn sowohl die ankommenden als auch die abgehenden Reibschlusselemente ein Übertragungsdrehmoment aufweisen. Die Steuerung des Öldrucks auf der abgehenden Seite und die Steuerung des Öldrucks auf der ankommenden Seite werden durch die Steuerungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung unter Beschränkung auf einen der Fälle gesteuert, die einen angetriebenen Zustand und einen leichten Antriebszustand (leicht angetriebenen Zustand) beinhalten, bei denen es sich um Zustände des Motors handelt, wo die Auswirkung eines Motorstillstands nicht zum Tragen kommt bzw. ignoriert werden kann. Das Problem eines Motorstillstands gilt dementsprechend als beseitigt.
  • Ferner erfasst die Steuerungseinheit vorzugsweise ein Hochschalten in einem lastfreien Zustand bzw. bei geschlossener Drosselklappe bzw. bei nicht betätigtem Fahrpedal (Power-off-State).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein rascher Drehzahlwechsel ohne Schaltstoß während des Hochschaltens in einem lastfreien Zustand bzw. Zustand mit geschlossener Drosselklappe (Power-off-State) (Zustand bei nicht betätigtem Fahrpedal) realisiert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine schematische Zeichnung einer Konfiguration einer Fahrzeug-Leistungsantriebsgruppe, die ein Automatikgetriebe unter der Steuerung einer Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet.
  • 2 stellt ein schematisches Schaltbild einer Planetengetriebeeinheit eines Automatikgetriebes dar.
  • 3 stellt eine Schaltbetriebstabelle des Automatikgetriebes dar.
  • 4 ist ein Flussdiagramm für eine Steuerungskonfiguration eines Programms, das durch eine ECU ausgeführt wird, die als eine Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung kennlicht gemacht ist.
  • 5 ist ein Zeitablaufdiagramm eines Betriebs des Automatikgetriebes, wenn das Programm von 4 ausgeführt wird.
  • 6 ist eine Zeitablaufdiagramm eines Betrieb eines Automatikgetriebes gegenüber der vorstehenden Erfindung.
  • Erläuterung der Bezugszeichen
    • 300 Eingabe-Schnittstelle, 400 Verarbeitungseinheit, 402 Prozessor für ein Zurückschalten unter Last bzw. bei geöffneter Drosselklappe bzw. betätigtem Fahrpedal (Power-on-Downshift-Processor), 404 Gangbestimmungseinheit, 406 Öldruckkorrekturprozessor, 408 Sweep-Steuerung, 500 Speichereinheit, 600 Ausgabe-Schnittstelle, 1000 Motor, 2000 Automatikgetriebe, 2100 Drehmomentwandler, 3000 Planetengetriebe, 3100 vorderes Planetenrad, 3200 hinteres Planetenrad, 3301 C1-Kupplung, 3302 C2-Kupplung, 3303 C3-Kupplung, 3304 C4-Kupplung, 3311-B1-Bremse, 3312 B2-Bremse, 3320 Einwegkupplung, 4000 Hydraulikkreislauf, 8000 ECU, 8002 ROM, 8004 Schalthebel, 8006 Positionsschalter, 8008 Fahrpedal, 8010 Fahrpedal-Positionssensor, 8012 Bremspedal, 8014 Verstellwegsensor, 8016 elektronisches Drosselventil bzw. – Drosselklappe, 8018 Drosselpositionssensor, 8020 Motordrehzahlsensor, 8022 Antriebswellendrehzahlsensor, 8024 Abtriebswellen-Drehzahlsensor, 8026 Öltemperatursensor, 8028 Kühlmitteltemperatursensor, 8100 Motor-ECU, 8200 ECT_ECU.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert. In der Beschreibung sind identischen Bauteilen identische Bezugszeichen zugewiesen. Überdies sind deren Bezeichnung und Funktion ebenfalls identisch, weshalb von einer ausführlichen Beschreibung derselben abgesehen wird.
  • Ein eine Steuerungsvorrichtung beinhaltendes Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um ein FR-Fahrzeug (Frontmotor-Fahrzeug mit Heckantrieb). Es kann aber auch ein anderes Fahrzeug als ein FR-Fahrzeug verwendet werden.
  • Das Fahrzeug beinhaltet einen Motor 1000, ein Automatikgetriebe 2000, eine Kardanwelle 5000, ein Differentialgetriebe 6000, ein Hinterrad 7000 und eine ECU (elektronische Steuerungseinheit) 8000. Das Automatikgetriebe 2000 beinhaltet einen Drehmomentwandler 2100, einen Zahnradsatz, der als eine Planetengetriebeeinheit 3000 ausgebildet ist, und einen Hydraulikkreislauf 4000. Die Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird durch Ausführen eines Programms realisiert, das z. B. in einem ROM (Nur-Lese-Speicher) 8002 der ECU 8000 aufgezeichnet ist.
  • Bei dem Motor 1000 handelt es sich um einen Verbrennungsmotor zum Verbrennen eines Kraftstoff-Luftgemischs, das von einer Einspritzdüse (nicht gezeigt) eingespritzt wird, und der Luft in einem Verbrennungsraum eines Zylinders. Ein Kolben in dem Zylinder wird durch die Verbrennung nach unten gedrückt, wodurch die Kurbelwelle gedreht wird. Zusatzgeräte 1004, wie z. B. ein Wechselstromgenerator und eine Klimaanlage, werden durch die Antriebskraft des Motors 1000 angetrieben. Anstelle oder zusätzlich zum Motor 1000 kann als die Leistungsquelle auch ein Elektromotor verwendet werden.
  • Die Antriebswelle des Drehmomentwandlers 2100 ist mit der Antriebswelle des Motors 1000 gekoppelt. Das Automatikgetriebe 2000 ändert die Drehzahl der Kurbelwelle auf eine gewünschte Drehzahl, indem es eine gewünschte Zahnradkonfiguration einrichtet.
  • Die von dem Automatikgetriebe 2000 abgegebene Antriebskraft wird an das linke und das rechte Hinterrad 7000 über die Kardanwelle 5000 und das Differentialgetriebe 6000 übertragen.
  • Die ECU 8000 ist über einen Kabelbaum oder ähnliches mit einem Positionsschalter 8006 des Schalthebels 8014, einem Fahrpedalpositionssensor 8010 eines Fahrpedals 8008, einem Verstellwegsensor 8014 eines Bremspedals 8012, einem Drosselklappenöffnungs-Positionssensor 8018 eines elektronischen Drosselventils 8016, einem Motordrehzahlsensor 8020, einem Antriebswellendrehzahlzahlsensor 8022, einem Abtriebswellendrehzahlsensor 8024, einem Öltemperatursensor 8026 und einem Kühlmitteltemperatursensor 8028 verbunden.
  • Die Position des Schalthebels 8004 wird durch einen Positionsschalter 8006 erfasst, und ein Signal, das ein Erfassungsergebnis darstellt, wird an die ECU 8000 übertragen. Die Zahnradkonfiguration des Automatikgetriebes 2000 wird in Entsprechung zur Position des Schalthebels 8004 automatisch eingestellt. Überdies kann eine Konfiguration zum Auswählen eines manuellen Schaltmodus, bei dem der Fahrer einen beliebigen Gang in Reaktion auf die Betätigung durch den Fahrer auswählen kann, verwendet werden.
  • Der Fahrpedalpositionssensor 8010 erfasst die Position des Fahrpedals 8008, um ein das Erfassungsergebnis darstellendes Signals an die ECU zu übertragen. Der Verstellwegsensor 8014 erfasst die Betätigung bzw. Verstellung des Bremspedals 8012 (das Ausmaß des durch den Fahrer erzeugten Verstellwegs des Bremspedals 8012), um ein das Erfassungsergebnis darstellendes Signal an die ECU 8000 zu übertragen.
  • Der Drosselklappenöffnungs-Positionssensor 8018 erfasst die Öffnung des elektronischen Drosselventils bzw. der elektronischen Drosselklappe 8016, indem die Öffnung durch ein Stellglied angepasst wird, um ein das Erfassungsergebnis darstellendes Signal an die ECU 8000 zu übertragen. Die Menge der in den Motor 1000 eingeführten Luft (Leistungsabgabe des Motors 1000) wird durch ein elektronisches Drosselklappenventil 8016 angepasst.
  • Anstelle des oder zusätzlich zu dem elektronischen Drosselklappenventil 8016 kann die Menge der in den Motor 1000 eingelassenen Luft angepasst werden, indem der Hub und/oder die Öffnungs-/Schließphase eines Einlassventils (nicht gezeigt) und/oder des Auslassventils (nicht gezeigt) modifiziert wird.
  • Der Motordrehzahlsensor 8020 erfasst die Umdrehungsgeschwindigkeit der Abtriebswelle (Kurbelwelle) des Motors 1000, um ein das Erfassungsergebnis darstellendes Signal an die ECU 8000 zu übertragen. Der Turbinendrehzahlsensor 8022 erfasst eine Turbinendrehzahl NT des Drehmomentwandlers 2100, um ein das Erfassungsergebnis darstellendes Signal an die ECU 8000 zu übertragen. Der Abtriebswellendrehzahlsensor 8024 erfasst eine Abtriebswellendrehzahl NO des Automatikgetriebes 2000, um ein das Erfassungsergebnis darstellendes Signal an die ECU 8000 zu übertragen.
  • Der Öltemperatursensor 8026 erfasst die Temperatur (Öltemperatur) des Öls (ATF: Automatikgetriebeöl), das während des Betriebs und/oder zum Schmieren des Automatikgetriebes 2000 verwendet wird, um ein das Erfassungsergebnis darstellendes Signal an die ECU 8000 zu übertragen.
  • Der Kühlmitteltemperatursensor 8028 erfasst die Temperatur (Kühlmitteltemperatur) des Kühlwassers des Motors 1000, um ein das Erfassungsergebnis darstellendes Signal an die ECU 8000 zu übertragen.
  • Durch die ECU 8000 werden verschiedene Geräte gesteuert, so dass das Fahrzeug basierend auf Signalen, die vom Positionsschalter 8006, dem Fahrpedalpositionssensor 8010, dem Verstellwegsensor 8014, dem Drosselklappenpositionssensor 8018, dem Motordrehzahlsensor 8020, dem Antriebswellendrehzahlsensor 8022, dem Abtriebswellendrehzahlsensor 8024, dem Öltemperatursensor 8026, dem Kühlmitteltemperatursensor 8028 und dergleichen übertragen werden, sowie basierend auf einem im ROM 8002 gespeicherten Kennfeld und Programm einen gewünschten Fahrbetriebszustand einnehmen kann.
  • Wenn der Schalthebel 8004 sich in der vorliegenden Ausführungsform an einer D-(Fahr-)Position befindet, steuert die ECU 8000 das Automatikgetriebe 2000, so dass aus dem ersten bis achten Vorwärtsgang ein Gang eingerichtet bzw. gebildet wird. Durch die Einrichtung von einem Gang aus dem ersten bis achten Vorwärtsgang, kann das Automatikgetriebe 2000 die Antriebsleistung an das Hinterrad 7000 übertragen. Eine Gangkonfiguration, die schneller als der achte Gang ist, kann an der D-Position implementiert werden. Die einzurichtende bzw. zu bildende Gangkonfiguration wird basierend auf einem Schaltdiagramm bestimmt bzw. ermittelt, das anhand von Experimenten und ähnlichem auf Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Fahrpedalposition, die als Parameter dienen, im Vorfeld erstellt worden ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet die ECU 8000 eine Motor-ECU 8100, die den Motor 1000 steuert, und eine ECT_ECU 8200 (ECT = elektronisch gesteuertes Getriebe), die das Automatikgetriebe 2000 steuert.
  • Die Motor-ECU 8100 und die ECT_ECU 8200 sind so konfiguriert, dass sie eine wechselseitige Übertragung und einen wechselseitigen Empfang eines Signals ermöglichen. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Signal, das die Fahrpedalposition darstellt, von der Motor-ECU 8100 an die ECT_ECU 8200 übertragen wird. Ein Signal, das eine Drehmomentanforderung darstellt, die als das Drehmoment bestimmt wird, das vom Motor 1000 abgegeben werden soll, wird von der ECT_ECU 8200 an die Motor-ECU 8100 übertragen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird eine Planetengetriebeeinheit 3000 beschrieben. Die Planetengetriebeeinheit 3000 ist mit dem Drehmomentwandler 2100 verbunden, dessen Antriebswelle 2102 mit der Kurbelwelle verbunden ist.
  • Die Planetengetriebeeinheit 3000 beinhaltet ein vorderes Planetengetriebe 3100, ein hinteres Planetengetriebe 3200, eine C1-Kupplung 3301, eine C2-Kupplung 3302, eine C3-Kupplung 3303, eine C4-Kupplung 3304, eine B1-Bremse 3311, eine B2-Bremse 3312 und eine Einwegkupplung (F) 3320.
  • Bei dem vorderen Planetengetriebe 3100 handelt es sich um einen Planetengetriebesatz des Doppelzahnradtyps. Das vordere Planetengetriebe 3100 beinhaltet ein erstes Sonnenrad (S1) 3102, ein Paar von ersten Planetenrädern (P1) 3104, einen Träger (CA) 3106 und ein Hohlrad (R) 3108.
  • Die ersten Planetenräder (P1) 3104 befinden sich im Eingriff mit dem ersten Sonnenrad (S1) 3102 und dem Hohlrad (R) 3108. Der erste Träger (CA) 3106 trägt die ersten Planetenräder (P1) 3104, so dass die ersten Planetenräder (P1) 3104 eine kreisförmige Bewegung ausführen, während sie sich um ihre eigene Achse drehen.
  • Das erste Sonnenrad (S1) 3102 ist an einem Getriebekasten 3400 befestigt und kann sich nicht drehen. Der erste Träger (CA) 3106 ist mit einer Antriebswelle 3002 der Planetengetriebeeinheit 3000 gekoppelt.
  • Bei dem hinteren Planetengetriebe 3200 handelt es sich um einen Ravigneaux-Planetengetriebesatz. Das hintere Planetengetriebe 3200 beinhaltet ein zweites Sonnenrad (S2) 3202, ein zweites Planetenrad (P2) 3204, einen hinteren Träger (RCA) 3206, ein hinteres Hohlrad (RR) 3208, ein drittes Sonnenrad (S3) 3210 und ein drittes Planetenrad (P3) 3212.
  • Das zweite Planetenrad (P2) 3204 befindet sich mit dem zweiten Sonnenrad (S2) 3202, einem hinteren Hohlrad (RR) 3208 und einem dritten Planetenrad (P3) 3212 in Eingriff. Das dritte Planetenrad (P3) 3212 befindet sich mit dem dritten Sonnenrad (S3) 3210 zusammen mit dem zweiten Planetenrad (P2) 3204 in Eingriff.
  • Der hintere Träger (RCA) 3206 lagert das zweite Planetenrad (P2) 3204 und das dritte Planetenrad (P3) 3212 so, dass sie eine kreisförmige Bewegung ausführen, während sie sich um ihre eigene Achse drehen. Der hintere Träger (RCA) 3206 ist mit der Einwegkupplung (F) 3320 gekoppelt. Und der hintere Träger (RCS) 3206 kann sich bei Fahrbetrieb im ersten Gang (wenn das Fahrzeug unter Verwendung der Antriebskraft des Motors 1000 fährt) nicht drehen. Das hintere Hohlrad (RR) 3208 ist mit einer Abtriebswelle 3004 der Planetengetriebeeinheit 3000 gekoppelt.
  • Die Einwegkupplung (F) 3320 ist parallel zur B2-Bremse 3312 angeordnet. Das heißt, dass ein äußerer Laufring der Einwegkupplung (F) 3320 an einem Getriebegehäuse 3400 befestigt ist, und ein innerer Laufring an einem hinteren Träger (RCA) 3206 befestigt ist.
  • 3 zeigt eine Schaltbetriebstabelle, die eine Beziehung zwischen einem jeweiligen Gang und den Arbeitszuständen einer jeweiligen Kupplung und Bremse darstellt. Der erste bis achte Vorwärtsgang sowie der erste bis achte Rückwärtsgang werden durch Betätigen der Bremsen und Kupplungen in der in dieser Schaltbetriebstabelle gezeigten Kombination implementiert.
  • In der Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist der funktionale Effekt z. B. beim Hochschalten im Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang (insbesondere beim lastfreien Hochschalten bzw. Hochschalten bei nicht betätigtem Fahrpedal (Power-off-Upshift)) aus dem zweiten in den dritten Gang von besonderer Bedeutung, wie durch den Pfeil angezeigt ist. In dieser Stufe wird ein Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang implementiert, bei dem die C3-Kupplung 3303 aus einem ausgerückten Zustand in einen eingerückten Zustand übergeht, und die B1-Bremse 3311 aus einem eingerückten Zustand in einen ausgerückten Zustand übergeht.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird eine Steuerungskonfiguration für ein Programm beschrieben, das bei der ECT_ECU 8200 ausgeführt wird, die als eine Steuerungsvorrichtung für die vorliegende Ausführungsform zu erkennen ist. Das durch das Flussdiagramm von 4 dargestellte Programm ist ein Unterroutine-Programm, das bei einer vorbestimmten Zykluszeit wiederholt ausgeführt wird. Dieses Programm kann außerdem auch durch die ECU 8000 ausgeführt werden.
  • Bei Schritt 100 (wobei das Wort „Schritt” nachstehend durch den Buchstaben S abgekürzt wird), bestimmt die ECT_ECU 8200, ob eine Hochschaltanforderung (Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang) in einem lastfreien Zustand bzw. Zustand bei nicht betätigtem Fahrpedal (Power-off-State) erfasst worden ist oder nicht. In dieser Stufe bestimmt die ECT_ECU 8200, ob sich das Fahrzeug in einem Zustand eines nicht betätigten Fahrpedals befindet oder nicht, und zwar anhand der direkten Signale von dem Fahrpedalpositionssensor 8010 und dem Drosselpositionssensor 8018, die von der Motor-ECU 8100 empfangen werden, und/oder anhand des Empfangs eines Flag, das einen Zustand eines nicht betätigten Fahrpedals basierend auf der Bestimmung eines Zustands eines nicht betätigtem Fahrpedals anzeigt, die durch die Motor-ECU 8100 entsprechend den empfangenen Signalen erfolgt. Eine Hochschaltanforderung (ein Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang) wird basierend auf der Eingrifftabelle von 3 und dem an den Positionsschalter 8006 anliegenden Signal identifiziert, durch das bestimmt werden soll, ob eine Hochschaltanforderung eines Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgangs erfasst worden ist oder nicht. Wenn eine Hochschaltanforderung (Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang) in einem lastfreien Zustand bzw. einem Zustand bei nicht betätigtem Fahrpedal (Power-off-State) erfasst wird (JA bei S100), wird die Steuerung bei S200 fortgesetzt; ansonsten (NEIN bei S100) kehrt die Steuerung zu S100 zurück, um die Erfassung einer Hochschaltanforderung (eines Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgangs) in einem lastfreien Zustand bzw. Zustand bei nicht betätigtem Fahrpedal abzuwarten.
  • Bei S200 gibt die ECT_ECU 8200 ein Steuerungssignal (Druckangabe des gesteuerten Öldrucks) an den Hydraulikkreislauf 4000 aus, so dass die ankommende Kupplung (z. B. C3-Kupplung 3303) eingerückt wird. In dieser Stufe wird die abgehende Kupplung (z. B. B1-Bremse 3311) nicht schlupfgesteuert, und der Sweep-down-Vorgang bzw. das Herunterfahren der Werte wird derart gesteuert, dass zu dem Steuerzeitpunkt, wenn die Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung größer 0 wird, ein Durchrutschen der Kupplung initiiert wird.
  • Bei S300 bestimmt die ECT_ECU 8200, ob die Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung größer 0 ist oder nicht. Die ECT_ECU 8200 hat, als einen erwarteten Wert, den Erzeugungssteuerzeitpunkt der Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung, der im Voraus festgelegt worden ist, entsprechend einem Steuersignal (gesteuerter Nennöldruck), das an den Hydraulikkreislauf 4000 bei S200 ausgegeben wird, gespeichert. Die Bestimmung, ob die Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung größer 0 ist oder nicht, erfolgt basierend auf dem erwarteten Wert, z. B. wenn der erwartete Wert im Verbindung mit einer Zeit definiert ist, dann basierend auf der Zeit, die seit dem Zeitpunkt der Ausgabe eines Steuerungssignals (Druckangabe des gesteuerten Öldrucks) an den Hydraulikkreislauf 4000 verstrichenen ist. Wenn bestimmt wird, dass die Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung größer 0 ist (JA bei S300), wird die Steuerung bei S400 fortgesetzt; ansonsten (NEIN bei S300) kehrt die Steuerung zu S300 zurück, um abzuwarten, bis die Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung größer 0 wird (bis zum erwarteten Zeitpunkt, wenn die Drehmomentkapazität größer 0 wird).
  • Bei S400 gibt die ECT_ECU 8200 ein Steuerungssignal (Druckangabe des gesteuerten Öldrucks) an den Hydraulikkreislauf 4000 aus, so dass die abgehende Kupplung (z. B. B1-Bremse 3311) freigegeben wird. In dieser Stufe wird eine Sweep-down-Steuerung bzw. Steuerung zum Herunterfahren von Werten ausgeführt, so dass der gesteuerte Öldruck allmählich reduziert wird.
  • Eine Beschreibung eines Betriebs eines Fahrzeugs, das ein Automatikgetriebe 2000 beinhaltet, das durch die Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform basierend auf der vorstehend erläuterten Konfiguration und dem vorstehend angeführten Flussdiagramm gesteuert wird, erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf 5 (vorliegende Erfindung) und 6 (vergleichende Erfindung).
  • Wenn das Hochschalten bei nicht betätigtem Fahrpedal in einem Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang aus dem zweiten Gang in den dritten Gang erfasst wird, wie durch den Pfeil in 3 angezeigt wird (JA bei S100), wird eine Druckangabe des gesteuerten Öldrucks an den Hydraulikkreislauf ausgegeben, so dass die ankommende Kupplung eingerückt wird (Zeitpunkt T (11) in 5). Bei Verstreichen der Übergangsperiode wird die Druckangabe für den gesteuerten Öldruck ausgegeben, so dass der gesteuerte Öldruck der ankommenden Kupplung den Wert P (11) erreicht. In dieser Stufe wird die abgehende Kupplung so gesteuert, dass der gesteuerte Öldruck P (12) beibehalten wird, bei dem die Kupplung nicht rutscht. Dieser gesteuerte Öldruck P (12) ist vorzugsweise auf einen Wert eingestellt, bei dem sich der durch Motorstillstand hervorgerufene Schaltstoß kaum bemerkbar macht.
  • Zum Zeitpunkt T (12) (dieser Zeitpunkt entspricht dem Zeitpunkt, wenn die Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung größer 0 wird, und der dem Zeitpunkt (11) in dem Fall hinzuaddiert wird, wo der gesteuerte Öldruck an den Hydraulikreislauf 4000 ausgegeben wird, so dass die ankommende Kupplung eingerückt wird, wie in 5 gezeigt ist), wird die Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung größer 0 (JA bei S300). Wenn nämlich die Druckangabe für den gesteuerten Öldruck an den Hydraulikkreislauf 4000 ausgegeben wird, um das Einrücken der ankommenden Kupplung herbeizuführen, wie in 5 gezeigt ist, wird die Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung zum Zeitpunkt T (12) größer 0. Die ankommende Kupplung weist daher kein Übertragungsdrehmoment auf.
  • Ab dem Zeitpunkt T (12) wird die Druckangabe für den gesteuerten Öldruck für die ankommende Kupplung an den Hydraulikkreislauf 4000 ausgegeben, so dass der gesteuerte Öldruck der ankommenden Kupplung den Wert P (11) beibehält, während die Druckangabe für den gesteuerten Öldruck der abgehenden Kupplung an den Hydraulikkreislauf 4000 abgegeben wird, so dass der gesteuerte Öldruck der abgehenden Kupplung vom Wert P (12) heruntergefahren wird (S400).
  • Dementsprechend wird die Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung größer 0, so dass zum Zeitpunkt T (12) ein Übertragungsdrehmoment vorliegt, das bewirkt, dass eine Turbinendrehzahl NT umgehend auf die Drehzahl gesenkt wird, die synchron mit dem Gang im Anschluss an den Schaltvorgang ist (in diesem Fall dem dritten Gang). Dabei kann die Dauer der Trägheitsphase, im Anschluss an den Übergang von der Drehmomentphase zur Trägheitsphase zum Zeitpunkt T (13), verkürzt werden. Wie in 5 gezeigt ist, endet die Trägheitsphase und der Schaltvorgang wird zum Zeitpunkt T (14) abgeschlossen.
  • Da die Drehmomentkapazität von zumindest entweder der ankommenden Kupplung oder der abgehenden Kupplung (wobei der Öldruck zumindest einer der Kupplungen zugeführt wird) während des Schaltens vom Zeitpunkt T (11) auf den Zeitpunkt T (14) größer 0 ist, kann ein Hochjagen der Turbine (plötzlicher Anstieg der Turbinendrehzahl NT) auch dann verhindert werden, wenn die Betätigung bzw. das Verstellen des Fahrpedals 8008 durch den Fahrer während des Schaltvorgangs verstärkt wird. Somit kann ein Schaltstoß und/oder eine Verzögerung der Dauer des Schaltvorgangs verhindert werden.
  • Die Steuerung wird derart ausgeführt, dass der gesteuerte Öldruck der abgehenden Kupplung den Wert P (12) (wobei die Einstellung dieses Werts P (12) den vorstehenden Anmerkungen entspricht) nach der Erfassung eines Gangschaltbefehls erreicht, und der gesteuerte Öldruck der abgehenden Kupplung zu dem Steuerzeitpunkt, wenn die Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung größer 0 wird (Zeitpunkt T 12 in 5), als der Ausgangspunkt heruntergefahren wird. Somit kann ein Schaltstoß infolge Motorstillstand verhindert werden.
  • 6 stellt das Zeitablaufdiagramm des Betriebs eines Fahrzeugs dar, das einer vergleichenden Erfindung entspricht. In Bezug auf die Zeitachse entsprechen T (11), T (12) und T (13) jeweils T (21), T (22) bzw. T (23). Es ist zu beachten, dass T (24) von 6 hinter T (14) von 5 liegt.
  • Der deutlichste Unterschied zwischen 5 und 6 liegt darin, dass die Druckangabe für den gesteuerten Öldruck der ankommenden Kupplung ab dem Zeitpunkt T (21) so verstärkt wird, dass in dieser Stufe (nach dem Zeitpunkt T (22)) die ankommende Kupplung bei dem Wert von P (21), der niedriger als der Wert P (11) ist, eingerückt wird. Bei diesem gesteuerten Öldruck P (21) handelt es sich lediglich um einen Wert, der ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Reaktionskraft einer Feder oder ähnlichem, gegenüber der Feder in der Öldruckkammer der ankommenden Kupplung erreichen kann. In anderen Worten ist die Drehmomentkapazität kleiner oder gleich 0, und die ankommende Kupplung weist kein Übertragungsdrehmoment auf. Daher wird die Drehmomentkapazität der ankommenden Kupplung nur dann größer 0, so dass ein Übertragungsdrehmoment vorliegt, wenn die abgehende Kupplung vollständig freigegeben ist, und zwar nach dem Zeitpunkt T (25), wenn die Druckangabe für den gesteuerten Öldruck der ankommenden Kupplung zu steigen beginnt.
  • Dementsprechend ist die Zeitdauer der ankommenden Kupplung in einem Zustand, in dem sie kein Übertragungsdrehmoment aufweist, gegenüber der vorliegenden Erfindung länger. Die Turbinendrehzahl NT kann nicht umgehend auf die Drehzahl reduziert werden, die synchron mit dem im Anschluss an den Schaltvorgang erreichten Gang ist. Dabei wird die Schaltdauer länger (der Schaltvorgang endet nicht bei T (14)), und die Trägheitsphase (der Schaltvorgang) endet zum Zeitpunkt T (24).
  • Da ferner der Öldruck eines Wert, bei dem ein Übertragungsdrehmoment vorliegt, vom Zeitpunkt T (23) bis zum Zeitpunkt T (25) nicht sowohl der ankommenden Kupplung als auch der abgehenden Kupplung zugeführt wird, wie in 6 gezeigt ist, werden beide Kupplungen in einen ausgerückten Zustand versetzt. Wenn daher auch das Fahrpedal 8008 während der Zeitspanne von Zeitpunkt T (23) zum Zeitpunkt T (25) durch den Fahrer verstellt bzw. betätigt wird, kommt es zu einem Hochjagen der Turbine (plötzlichen Anstieg der Turbinendrehzahl NT), wodurch ein Schaltstoß und/oder eine längere Schaltdauer bewirkt wird.
  • Gemäß einer Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann somit ein Hochschalten bei nicht betätigtem Fahrpedal im Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang rasch und ohne Auftreten eines Schaltstoßes erfolgen.
  • In dem Fall, wo es schwierig ist, einen Motorstillstand basierend auf einer Einstellung eines gesteuerten Öldrucks P (12) zu vermeiden, und es gilt, den Motorstillstand noch zuverlässiger zu verhindern, wird vorzugsweise die vorstehend angeführte Steuerung unter Einschränkung auf den Fall ausgeführt, wo der Motor 1000 einen angetriebenen Zustand oder einen leichten Antriebszustand einnimmt. In diesem Fall wird entweder ein angetriebener Zustand oder ein leichter Antriebszustand des Motors 1000 bestimmt bzw. ermittelt, und das durch das oben erläuterte Flussdiagramm dargestellte Programm soll nur dann ausgeführt werden, wenn der Motor sich in einem solchen Zustand befindet.
  • Es ist zu beachten, das die hierin offenbarten Ausführungsformen in jeder Hinsicht lediglich veranschaulichend sein und keinerlei Einschränkungen darstellen sollen. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist durch die angehängten Ansprüche definiert und nicht durch die oben angeführte Beschreibung, und alle Veränderungen, die in den Schutzbereich der Ansprüche oder deren Entsprechungen fallen, sollen durch die Ansprüche umfasst sein.
  • Zusammenfassung
  • Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe
  • Um vorteilhafte Übertragungseigenschaften beim Hochschalten im Power-off-Zustand in einem Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang realisieren zu können, erfasst eine ECU eine Anforderung zum Hochschalten in einem Power-off-Zustand (Anforderung für einen Kupplung-zu-Kupplung-Schaltvorgang) (JA bei S100) und gibt dann ein Steuerungssignal an einen Hydraulikkreislauf aus, so dass eine ankommende Kupplung eingerückt wird (S200). Wenn das ankommendes Kupplungsdrehmoment größer 0 wird, so dass ein Übertragungsdrehmoment vorliegt (JA bei S300), wird ein Steuerungssignal zum Bewirken eines Herunterfahrens an den Hydraulikkreislauf ausgegeben, so dass eine abgehende Kupplung freigegeben wird (S400).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 6-323415 [0004, 0006]
    • - JP 2004-60771 [0006, 0006]

Claims (10)

  1. Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe (2000), die ein Freigeben und ein Einrücken von unterschiedlichen Reibschlusselementen steuert, um einen Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang auszuführen, aufweisend: eine Öldrucksteuerung (4000) auf einer abgehenden Seite, die einen Öldruck eines abgehenden Reibschlusselements (3311) steuert, eine Öldrucksteuerung (4000) auf einer ankommenden Seite, die einen Öldruck eines ankommenden Reibschlusselements (3303) steuert, und eine Steuerungseinheit (8200), die die Öldrucksteuerung (4000) auf der abgehenden Seite und die Öldrucksteuerung (4000) auf der ankommenden Seite steuert, wobei die Steuerungseinheit (8200) bestimmt, ob das ankommende Reibschlusselement (3303) sich in einem Zustand befindet, in dem es eine Drehmomentkapazität aufweist, und eine Anforderung für den Einrückungs-Umschaltung-Schaltvorgang erfasst, und, wenn eine Anforderung für den Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang erfasst wird, das abgehende Reibschlusselement (3311) freigibt, bis eine Kopplungskraft des abgehenden Reibschlusselements (3311) eine vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite erreicht, während das ankommende Reibschlusselement (3303) eingerückt wird, bis eine Kopplungskraft des ankommenden Reibschlusselements (3303) eine vorbestimmte Kopplungskraft auf der ankommenden Seite erreicht, und wenn bestimmt wird, dass das ankommende Reibschlusselement (3303) sich in einem Zustand befindet, in dem es eine Drehmomentkapazität aufweist, die Kopplungskraft des abgehenden Reibschlusselements (3311) weiter auf einen niedrigeren Wert reduziert wird als die vorbestimmten Kopplungskraft auf der abgehenden Seite.
  2. Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite einen Wert beinhaltet, bei dem das abgehende Reibschlusselement (3311) nicht rutscht, wenn das ankommende Reibschlusselement (3303) keine Drehmomentkapazität aufweist.
  3. Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite einen Wert beinhaltet, bei dem das Automatikgetriebe (2000) keinen neutralen Zustand erreicht, wenn das ankommende Reibschlusselement (3303) keine Drehmomentkapazität aufweist.
  4. Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 1, wobei das Automatikgetriebe (2000) mit einem Motor (1000) gekoppelt ist, die Steuerungseinheit (8200) einen Zustand des Motors (1000) erfasst, und wenn der Motor (1000) sich entweder in einem angetriebenen Zustand oder einem leichten Antriebszustand befindet, die Öldrucksteuerung (4000) auf der abgehenden Seite und die Öldrucksteuerung (4000) auf der ankommenden Seite steuert.
  5. Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinheit (8200) eine Anforderung zum Hochschalten in einem Power-off-Zustand erfasst.
  6. Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe (2000), die ein Freigeben und Einrücken von unterschiedlichen Reibschlusselementen steuert, um einen Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang auszuführen, aufweisend: eine Öldrucksteuerungseinrichtung (4000) auf einer abgehenden Seite zum Steuern eines Öldrucks eines abgehenden Reibschlusselements (3311), eine Öldrucksteuerungseinrichtung (4000) auf einer ankommenden Seite zum Steuern eines Öldrucks eines ankommenden Reibschlusselements (3311), und eine Bestimmungseinrichtung (8200) zum Bestimmen, ob das ankommende Reibschlusselement (3303) sich in einem Zustand befindet, in dem es eine Drehmomentkapazität aufweist, oder ob nicht, eine Erfassungseinrichtung (8200) zum Erfassen einer Anforderung für den Einrückungs-Umschaltung-Schaltvorgang, und eine Steuerungseinrichtung (8200) zum Steuern der Öldrucksteuerungseinrichtung (4000) auf der abgehenden Seite und der Öldrucksteuerungseinrichtung (4000) auf der ankommenden Seite, wobei die Steuerungseinrichtung (8200) beinhaltet: eine Einrichtung (8200) um, wenn die Anforderung für den Einrückungs-Umschaltungs-Schaltvorgang erfasst wird, das abgehende Reibschlusselement (3311) freizugeben, bis eine Kopplungskraft des abgehenden Reibschlusselements (3311) eine vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite erreicht, während das ankommende Reibschlusselement (3303) eingerückt wird, bis eine Kopplungskraft des ankommenden Reibschlusselements (3303) eine vorbestimmte Kopplungskraft auf der ankommenden Seite erreicht, und eine Einrichtung (8200) um, wenn durch die Bestimmungseinrichtung (8200) ein Zustand bestimmt wird, in dem eine Drehmomentkapazität vorliegt, die Kopplungskraft des abgehenden Reibschlusselements (3311) auf einen niedrigeren Wert als die vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite reduziert wird.
  7. Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 6, wobei die vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite einen Wert beinhaltet, bei dem das abgehende Reibschlusselement (3311) nicht rutscht, wenn das ankommende Reibschlusselement (3303) keine Drehmomentkapazität aufweist.
  8. Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 6, wobei die vorbestimmte Kopplungskraft auf der abgehenden Seite einen Wert beinhaltet, bei dem das Automatikgetriebe (2000) keinen neutralen Zustand erreicht, wenn das ankommende Reibschlusselement (3303) keine Drehmomentkapazität aufweist.
  9. Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 6, wobei das Automatikgetriebe (2000) mit einem Motor (1000) gekoppelt ist, wobei die Steuerungsvorrichtung ferner eine Einrichtung (8200) zum Erfassen eines Zustands des Motors (1000) aufweist, wobei die Steuerungseinrichtung (8200) eine Einrichtung zum Steuern der Öldrucksteuerungseinrichtung (4000) auf der der abgehenden Seite und der Öldrucksteuerungseinrichtung (4000) auf der ankommenden Seite beinhaltet, wenn der Motor (1000) sich entweder in einem angetriebenen Zustand oder einem leichten Antriebszustand befindet.
  10. Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 6, wobei die Erfassungseinrichtung (8200) eine Einrichtung zum Erfassen einer Anforderung zum Hochschalten in einem Power-off-Zustand beinhaltet.
DE112008002601T 2007-10-01 2008-09-30 Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe Withdrawn DE112008002601T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007257443A JP4453735B2 (ja) 2007-10-01 2007-10-01 自動変速機の制御装置
JP2007-257443 2007-10-01
PCT/JP2008/067725 WO2009044724A1 (ja) 2007-10-01 2008-09-30 自動変速機の制御装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112008002601T5 true DE112008002601T5 (de) 2010-07-22

Family

ID=40526152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112008002601T Withdrawn DE112008002601T5 (de) 2007-10-01 2008-09-30 Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20100211276A1 (de)
JP (1) JP4453735B2 (de)
CN (1) CN101815887A (de)
DE (1) DE112008002601T5 (de)
WO (1) WO2009044724A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8321101B2 (en) * 2009-05-05 2012-11-27 Ford Global Technologies, Llc Temperature dependent minimum transmission input speed
JP5379097B2 (ja) * 2010-09-08 2013-12-25 ジヤトコ株式会社 無段変速機及びパワーon/off判定方法
DE102010063029A1 (de) * 2010-12-14 2012-06-14 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Betreiben einer Getriebevorrichtung eines Fahrzeugantriebsstranges
KR101601577B1 (ko) * 2011-11-18 2016-03-08 쟈트코 가부시키가이샤 자동 변속기의 제어 장치
JP5652420B2 (ja) * 2012-03-28 2015-01-14 アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 自動変速機の制御装置および制御方法
DE102012218283A1 (de) * 2012-10-08 2014-04-10 Robert Bosch Gmbh Aktives Fahrpedal
CN104121356A (zh) * 2014-06-30 2014-10-29 盛瑞传动股份有限公司 液力自动变速器换挡控制方法和系统
JP6885256B2 (ja) * 2017-08-04 2021-06-09 トヨタ自動車株式会社 車両の制御装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH06323415A (ja) 1992-11-26 1994-11-25 Nissan Motor Co Ltd 自動変速機
JP2004060771A (ja) 2002-07-29 2004-02-26 Aisin Seiki Co Ltd 自動変速機の変速制御装置及びその設計方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4707789A (en) * 1985-11-29 1987-11-17 General Motors Corporation Adaptive direct pressure shift control for a motor vehicle transmission
US5588327A (en) * 1995-09-25 1996-12-31 Saturn Corporation Multiplexed hydraulic clutch control
JP3334485B2 (ja) * 1996-04-30 2002-10-15 アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 自動変速機の油圧制御装置
JPH10181386A (ja) * 1996-12-25 1998-07-07 Aisin Aw Co Ltd 自動変速機の変速制御装置
JP3698599B2 (ja) * 1999-08-27 2005-09-21 株式会社日立製作所 自動変速機の変速制御装置
JP3699626B2 (ja) * 2000-02-09 2005-09-28 株式会社日立製作所 自動変速機の制御装置
JP4169029B2 (ja) * 2005-11-22 2008-10-22 トヨタ自動車株式会社 車両用自動変速機の変速制御装置
JP4300233B2 (ja) * 2006-10-24 2009-07-22 ジヤトコ株式会社 自動変速機の制御装置及び方法

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH06323415A (ja) 1992-11-26 1994-11-25 Nissan Motor Co Ltd 自動変速機
JP2004060771A (ja) 2002-07-29 2004-02-26 Aisin Seiki Co Ltd 自動変速機の変速制御装置及びその設計方法

Also Published As

Publication number Publication date
US20100211276A1 (en) 2010-08-19
JP4453735B2 (ja) 2010-04-21
CN101815887A (zh) 2010-08-25
WO2009044724A1 (ja) 2009-04-09
JP2009085368A (ja) 2009-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60313385T2 (de) Doppelkupplungsgetriebe
DE112009002172B4 (de) Steuerverfahren einer wählbaren Freilaufkupplung in einem Getriebe
DE112008002601T5 (de) Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe
DE102007022456B4 (de) Steuerungsstrategie zum Verhindern von Lastwechselgeräuschen bei einem Lastschaltgetriebe
DE102006047402B4 (de) Steuergerät und Steuerverfahren für ein Automatikgetriebe
DE102007001167B4 (de) Steuereinheit und -verfahren für ein Fahrzeug
DE102006035456B4 (de) Schaltsteuervorrichtung für ein Fahrzeug-Automatikgetriebe
DE112007002635T5 (de) Steuervorrichtung und Steuerverfahren für ein an einem Fahrzeug montiertes Automatikgetriebe
DE102006000424A1 (de) Schaltsteuergerät und Schaltsteuerverfahren für ein Automatikgetriebe eines Fahrzeugs
DE102004045491B4 (de) Steuervorrichtung und Steuerverfahren für ein Automatikgetriebe
DE102010046150B4 (de) Verfahren und Vorrichtung für den Eintritt in den Neutral-Leerlauf aus einem Vorwärtsantriebsmodus
DE102008020956B4 (de) Fahrzeuggetriebesteuervorrichtung
DE102008000203A1 (de) Antriebsstrang und Verfahren zum Steuern des Antriebsstrangs
EP1507092A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Doppelkupplungsgetriebes
DE102007000717B4 (de) Automatikgetriebesteuereinrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zum Steuern eines Automatikgetriebesystems für ein Fahrzeug
DE10340221B4 (de) Runterschalt-Steuerungsvorrichtung für Fahrzeug-Automatikgetriebe
DE102006050323A1 (de) Getriebevorrichtung
DE19815370A1 (de) Schaltsteuerungsvorrichtung für Automatikgetriebe
DE102016102915A1 (de) Kupplungssteuerung beim Herunterschalten unter Last
DE10037451B4 (de) Steuervorrichtung für ein Fahrzeug
DE10234439A1 (de) Gerät zum Steuern eines Fahrzeugantriebssystems einschliesslich einer Antriebskraftquelle und eines Automatikgetriebes
DE102004008361B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung von Fahrzeugen
DE4039148A1 (de) Steuersystem fuer ein kraftfahrzeuggetriebe
DE19722480B4 (de) Gangschaltsteuersystem für ein Automatikgetriebe
DE10114880A1 (de) Getriebe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140401