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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung, die an
einem Fahrzeug wie zum Beispiel einem Motorfahrzeug installiert
ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Im
Allgemeinen wird ein Motorfahrzeug mit einem Getriebe versehen zum
Umsetzen der Leistung einer Antriebsmaschine in ein Drehmoment und eine
Drehgeschwindigkeit in Entsprechung zu dem Betriebszustand der Antriebsmaschine.
Als solch ein Getriebe sind ein manuelles Getriebe vorgeschlagen worden,
das das Getriebeübersetzungsverhältnis durch
das Verschieben von Rädergruppen
durch manuelle Operation ändert,
ein Automatikgetriebe, das das Getriebeübersetzungsverhältnis durch
automatisches Schalten von Rädergruppen
in Übereinstimmung
mit der Betriebsbedingung einer Antriebsmaschine durch Verwenden
einer Antriebseinheit ändert,
und so weiter.
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Zudem
sind in den letzten Jahren die Regulierungen oder Beschränkungen
in Bezug auf Kraftstoffverbrauch oder Ökonomie schärfer geworden und demnach werden
Verbesserungen im Kraftstoffverbrauch in zunehmendem Maße erforderlich.
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Demgemäss ist ein
Automatikgetriebe vorgeschlagen worden, das imstande ist, eine automatische Übertragung
vorzunehmen durch jeweiliges Anbringen von Stellantrieben an ein
manuelles Getriebe und eine Kupplung. Ein solches Automatikgetriebe
ist mit Rädergruppen
versehen, die mehrere Stufen einschließen und ein Umschalte- oder
ein Schaltmechanismus, der die Rädergruppen
verschiebt bzw. schaltet, so dass ein Stellantrieb den Umschaltmechanismus
eine Schaltoperation durchführen
lässt und
eine Auswahloperation, um hierdurch die Rädergruppen zu schalten und
das Übersetzungsverhältnis zu ändern.
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Darüber hinaus
wird für
eine Rädergruppe
eines ersten Vorwärtsgangs
oder eine Rädergruppe
eines Rückwärtsgangs
unter den Rädergruppen
mit mehreren Stufen in dem Automatikgetriebe eine Rädergruppe
verwendet, die keinerlei Synchronisationsmechanismus benutzt (nachstehend
als "die unsynchronisierte
Rädergruppe" bezeichnet), um
die Drehgeschwindigkeiten der individuellen Zahnräder zu synchronisieren.
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In
einem solchen Automatikgetriebe steht das Fahrzeug, wenn ein Schalten
in die unsynchronisierte Rädergruppe
(die Rädergruppe
des ersten Vorwärtsgangs
oder die Rädergruppe
des Rückwärtsgangs)
vorgenommen wird, still und demnach wird die Ausgangswelle des Automatikgetriebes
gestoppt. Zudem wird die Eingangswelle des Automatikgetriebes gleich
oder geringfügig
geringer als die Leerlaufdrehzahl der Antriebsmaschine (d.h. etwa 800
U/min), weil unmittelbar danach die Kupplung ausgeschaltet worden
ist.
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Beachte
hier, dass es ein Merkmal ist, dass ein Schalten in die unsynchronisierte
Rädergruppe bedingt
durch die Formen der Zahnräder
leicht ist, wenn die Drehzahl der Eingangswelle in einem Bereich
von 250 bis 350 Umdrehungen pro Minute (U/min) liegt.
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Demnach
kann in dem Fall, in dem der Gang in die unsynchronisierte Rädergruppe
geschaltet wird, eine Gangänderung
oder ein Schalten beispielsweise auf das Auftreten von Zahnkontakt
der Zahnräder
nicht durchgeführt
werden, indem der Kamm der Zahnräder
angeordnet ist, um miteinander in Kontakt zu sein, wenn die Drehgeschwindigkeit
der Eingangswelle zu niedrig ist, wohingegen, wenn die Drehgeschwindigkeit
der Eingangswelle zu hoch ist, die Zahnräder gegebenenfalls nicht imstande
sind, auf sanfte Weise ineinander einzugreifen, was eine Geräuschentwicklung
des Getriebes erzeugt, bei dem ein Geräusch oder Lärm erzeugt wird.
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Im
Hinblick auf eine solche Situation verwendet die konventionelle
Automatikgetriebevorrichtung für
ein Fahrzeug ein Zahnradgetriebe und eine mechanische Kupplung und
treibt sie unter elektronischer Steuerung an, um in automatischer
Weise eine Gangänderungsoperation
in eine angeforderte Schaltstufe oder Geschwindigkeit vorzunehmen. Auch
schließt
die Vorrichtung als Schaltstufen des Zahnradgetriebes eine synchronisierte
Stufe ein (eine einen Synchronisationsmechanismus verwendende Rädergruppe)
und eine unsynchronisierte Stufe (eine unsynchronisierte Rädergruppe),
und hat einen unsynchronisierten Schaltsteuerteil und einen Wiederversuchsschaltsteuerteil.
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Unter
einer solchen Bedingung startet der unsynchronisierte Schaltsteuerteil,
wenn die Kupplung ausgeschaltet wird oder getrennt wird auf das Erzeugen
einer Anforderung zum Schalten der unsynchronisierten Gangstufe,
das Schalten des Getriebes in die synchronisierte Stufe. Wenn eine
Drehzahldifferenz zwischen einer Gegenwelle (Eingangswelle) und
einer Hauptwelle (Ausgangswelle) bis zu einem Grenzwert abnimmt,
bei dem die Zahnräder
in synchrones Ineinandereingreifen gebracht werden können, wird
ein Schalten zu der unsynchronisierten Stufe ausgeführt nach
dem Zurückführen des
Getriebes in eine Neutralposition oder Stufe. Wenn die Drehzahldifferenz
zwischen der Hauptwelle und der Gegenwelle unter einen unteren Grenzwert
reduziert wird, führt
der Wiederversuchsschaltsteuerteil zum Vermeiden des Stoppens der
Gegenwellendrehung während
einer solchen Steuerung das Getriebe zurück in die neutrale Stufe und
verbindet temporär
die Kupplung oder schaltet sie ein, um hierdurch die Drehzahl der
Gegenwelle zu erhöhen,
und trennt dann die Kupplung oder schaltet sie aus, wodurch ein Schalten
in die unsynchronisierte Stufe wieder ausgeführt wird (siehe beispielsweise
ein erstes Patentdokument: Japanische Patentanmeldungsoffenlegung
Nr. H11-105585).
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Nachstehend
wird Bezug genommen auf den Betrieb der konventionellen Vorrichtung,
wie in dem oben erwähnten
ersten Patentdokument beschrieben, während Bezug genommen wird auf
eine erläuternde
Ansicht der 10.
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In 10 wird
zuallererst, wenn eine Anforderung zum Schalten in die unsynchronisierte
Stufe (die Rückwärtsgang-Rädergruppe) erzeugt wird, die Kupplung
zum Zeitpunkt t11 gelöst
und der unsynchronisierte Schaltsteuerteil beginnt dann das Schalten
des Getriebes in die synchronisierte Stufe zu der Zeit t12.
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Darauf
folgend führt
zu der Zeit t13, zu der die Drehzahldifferenz zwischen der Gegenwelle
und der Hauptwelle zu einem oberen Grenzwert abnimmt, bei dem die
Zahnräder
in synchrones Ineinandereingreifen gebracht werden können, das
Getriebe zurück
zur neutralen Stufe.
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Dann
führt der
unsynchronisierte Schaltsteuerteil zu einer Zeit t14, zu der das
Getriebe in die neutrale Stufe zurückgeführt worden ist, ein Schalten
des Getriebes in die Rückwärtsgang-Rädergruppe
aus und zu der Zeit t15 ist der Schaltbetrieb abgeschlossen.
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In
der konventionellen Automatikgetriebevorrichtung für ein Fahrzeug
gibt es jedoch das folgende Problem. Das heißt, es ist unmöglich, ein
Reduzieren der Drehzahl der Gegenwelle bedingt durch ein Schalten
in die synchronisierte Stufe und einen Schaltbetrieb in die unsynchronisierte
Stufe parallel zueinander im Hinblick auf deren Konstruktion vorzunehmen,
so dass eine lange Zeit erforderlich ist für eine Schaltoperation von
Beginn bis zum Ende oder zum Abschluss des Gangschaltens.
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Zudem
gibt es ein anderes Problem, dass es notwendig ist, das Getriebe
in die neutrale Stufe zurückzuführen, wenn
ein Schalten von der synchronisierten Stufe zur unsynchronisierten
Stufe vorgenommen wird, so dass die Drehzahl der Gegenwelle unregelmäßig werden
könnte,
hierdurch Zahnkontakt oder Getriebegeräusch erzeugend.
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RESÜMEE DER
ERFINDUNG
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Demgemäss ist die
vorliegende Erfindung dazu gedacht, die oben erwähnten Probleme auszuräumen und
hat das Ziel, eine Getriebevorrichtung bereitzustellen, die eine
Schaltoperation auf schnelle Weise ohne das Erzeugen von Zahnkontakt
oder Getriebegeräusch
durchführen
kann beim Schalten eines Getriebegangs in eine unsynchronisierte
Rädergruppe.
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Das
obige Ziel beachtend wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Getriebevorrichtung bereitgestellt, die eine Kurbelwelle
einschließt,
die die Leistung einer Antriebsmaschine als eine Drehkraft herausnimmt;
eine erste Kupplung, die mit der Kurbelwelle verbunden ist zum Übertragen
und Unterbrechen der Drehung der Antriebsmaschine; eine erste Eingangswelle,
die mit der ersten Kupplung auf einer der Kurbelwelle gegenüberliegenden
Seite verbunden ist; eine zweite Eingangswelle, die an einer Erweiterung
der ersten Eingangswelle angeordnet ist; und eine Ausgangswelle,
die parallel zu der ersten Eingangswelle und der zweiten Eingangswelle angeordnet
ist. Die Vorrichtung schließt
ferner ein: Einen Planeten-getriebenen Mechanismus, der eine erste
Planeten-Rädergruppe
einschließt,
eine zweite Planeten- Rädergruppe,
ein für
die erste und zweite Planeten-Rädergruppe
gemeinsames Sonnenrad, eine Bandbremse zum Fixieren des Sonnenrades und
eine zweite Kupplung, die das Sonnenrad mit einem ersten Ringrad
der ersten Planeten-Rädergruppe
verbindet, wobei der Planeten-getriebene Mechanismus betreibbar
ist zum Übertragen
der Drehung der ersten Eingangswelle zu der zweiten Eingangswelle;
und eine Auswahl-Rädergruppeneinheit,
die eine Vielzahl von Rädergruppen
einschließt
mit unsynchronisierten Rädergruppen,
die keinerlei Synchronisationsmechanismus verwenden, wobei die Auswahl-Rädergruppeneinheit
betreibbar ist zum Übertragen
der Drehung der zweiten Eingangswelle zu der Ausgangswelle. Die
Vorrichtung schließt
ferner ein: Einen zweiten Drehzahlerfassungsteil, der die Drehzahl
bzw. Drehgeschwindigkeit der zweiten Eingangswelle als eine zweite
Drehzahl erfasst; einen ersten Kupplungsstellantrieb, der die erste
Kupplung antreibt; einen Bandbremsenstellantrieb, der die Bandbremse
antreibt; einen zweiten Kupplungsstellantrieb, der die zweite Kupplung
antreibt; einen Schaltstellantrieb, der die Zahn-Rädergruppen
der Auswahl-Zahnrädergruppeneinheit
schaltet; und einen Gangschaltungssteuerteil, in den die zweite Drehzahl
eingegeben wird und der die Betriebsabläufe des ersten Kupplungsstellantriebs,
des Bandbremsenstellantriebs, des zweiten Kupplungsstellantriebs und
des Schaltstellantriebs steuert. Wenn eine Anforderung zum Schalten
in die unsynchronisierte Rädergruppe
erzeugt wird, gibt der Gangschaltungssteuerteil die erste Kupplung
frei, zieht die Bandbremse an und verbindet gleichzeitig die zweite
Kupplung, hierdurch die zweite Drehzahl verringernd, und wenn die zweite
Drehzahl gleich oder geringer wird als eine vorbestimmte Drehzahl,
schaltet der Gangschaltungssteuerteil die Rädergruppen der Auswahl-Rädergruppeneinheit in die unsynchronisierte
Rädergruppe.
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Gemäß der Getriebevorrichtung
der vorliegenden Erfindung gibt der Gangschaltungssteuerteil, wenn
eine Anforderung zum Schalten in die unsynchronisierte Rädergruppe
erzeugt wird, die erste Kupplung frei, zieht die Bandbremse an und
verbindet gleichzeitig die zweite Kupplung, hierdurch die Drehzahl
der zweiten Eingangswelle reduzierend, wohingegen, wenn die zweite
Drehzahl gleich oder geringer wird als die vorbestimmte Drehzahl,
der Gang in die unsynchronisierte Rädergruppe geschaltet wird.
Als ein Ergebnis kann der Schaltbetrieb in einer rascheren Weise
ohne das Erzeugen von Zahnkontakt und Getriebegeräusch vorgenommen
werden.
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Das
Obige und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden für
Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, wenn im Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen betrachtet, leichter ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigt:
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1 eine
Konstruktionsansicht einer Getriebevorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit einer Antriebsmaschine;
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2 eine
Konstruktionsansicht der Details eines Planetengetriebemechanismus
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Seitenansicht der Details einer in 2 gezeigten
Bandbremse;
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4 eine
Konstruktionsansicht der Details einer Auswahl-Rädergruppeneinheit gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
erläuternde
Ansicht von einer Änderung
oder Getriebeübersetzungsverhältnissen
in dem Fall von 5-Gang- bzw. Stufenänderungs-Rädergruppen, die durch Kombinieren
des Änderns
der Änderungs-Rädergruppen in Übereinstimmung
mit dem Planetengetriebemechanismus gebildet werden mit dem Ändern der Änderungs-Rädergruppen
gemäß der Auswahl-Rädergruppeneinheit
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Betriebsablaufs der Getriebevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Zeitdiagramm zum ergänzenden Erläutern des
Betriebs der im Ablaufdiagramm der 6 gezeigten
Getriebevorrichtung;
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8 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Betriebs einer Getriebevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ein
Zeitdiagramm zum ergänzenden Erläutern des
Betriebs der in dem Ablaufdiagramm der 8 gezeigten
Getriebevorrichtung; und
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10 ein
Zeitdiagramm zum Erläutern
des Betriebs einer konventionellen Automatikgetriebevorrichtung
für ein
Fahrzeug.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
wird eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Quer durch die jeweiligen Figuren werden
dieselben oder entsprechende Teile durch dieselben Bezugszeichen
gekennzeichnet.
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Ausführungsform 1.
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Bezug
nehmend auf die Zeichnung und zuerst auf 1 ist eine
Getriebevorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit einer Antriebsmaschine 2 gezeigt.
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In 1 schließt die Getriebevorrichtung 1 eine
Kurbelwelle 3 ein, eine erste Kupplung 4, eine erste
Eingangswelle 5, eine zweite Eingangswelle 6, eine
Ausgangswelle 7, einen Planeten-Getriebemechanismus 8,
eine Auswahl-Zahnrädergruppeneinheit 9,
einen ersten Drehzahlsensor (erster Drehgeschwindigkeitserfassungsteil) 10,
einen zweiten Drehzahlsensor (zweiter Drehgeschwindigkeitserfassungsteil) 11,
einen ersten Kupplungsstellantrieb 12, einen Bandbremsenstellantrieb 13,
einen Direktkupplungsstellantrieb (zweiten Kupplungsstellantrieb) 14,
einen Schaltstellantrieb 15 und einen Gangschaltsteuerteil 16.
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Beachte
hier, dass die erste Eingangswelle 5, die zweite Eingangswelle 6,
die Ausgangswelle 7, der Planeten-Getriebemechanismus 8, die
Auswahl-Zahnrädergruppeneinheit 9,
der erste Drehzahlsensor 10, der zweite Drehzahlsensor 11,
der Bandbremsenstellantrieb 13, der Direktkupplungsstellantrieb 14 und
der Schaltstellantrieb 15 gemeinsam ein Automatikgetriebe 17 bilden,
das zum Umsetzen der Leistung der Antriebsmaschine 2 in
ein Drehmoment und eine Drehgeschwindigkeit in Entsprechung zu dem
Betriebszustand der Antriebsmaschine 2 dient.
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Die
Kurbelwelle 3 nimmt die Leistung der Antriebsmaschine 2 als
eine Drehkraft heraus. Die erste Kupplung 4 ist mit der
Kurbelwelle 3 verbunden und dient zum Steuern (d.h. zum Übertragen
und Unterbrechen) der Drehung der Antriebsmaschine 2.
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Die
erste Eingangswelle 5 ist mit der ersten Kupplung 4 auf
einer der Kurbelwelle 3 gegenüberliegenden Seite verbunden
und die zweite Eingangswelle 6 ist ausgerichtet angeordnet mit
oder eine imaginären
Verlängerung
von der ersten Eingangswelle 5. Die Ausgangswelle 7 ist
parallel zu der ersten Eingangswelle 5 und der zweiten
Eingangswelle 6 angeordnet.
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Der
erste Drehzahlsensor 10 erfasst die Drehzahl der ersten
Eingangswelle 5 als eine erste Drehzahl und der zweite
Drehzahlsensor 11 erfasst die Drehzahl der zweiten Eingangswelle 6 als
eine zweite Drehzahl. Der erste Kupplungsstellantrieb 12 treibt
die erste Kupplung 4 an und der Bandbremsenstellantrieb 13 treibt
die Bandbremse 32 (später
zu beschreiben) an. Der Direktkupplungsstellantrieb 14 treibt
die Direktkupplung 35 (zweite Kupplung) (später zu beschreiben)
an. Der Schaltstellantrieb 15 schaltet die Rädergruppen
(später
zu beschreiben) der Auswahl-Rädergruppeneinheit 6,
die auf einer Seite mehr entfernt von der ersten Kupplung 4 als
der Planeten-Getriebemechanismus 8 angeordnet sind.
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Der
Gangschaltsteuerteil 16 berechnet das Verhältnis der
Drehgeschwindigkeiten der ersten Eingangswelle 5 und der
zweiten Eingangswelle 6 basierend auf der durch den ersten
Drehzahlsensor 10 erfassten ersten Drehzahl und der durch
den zweiten Drehzahlsensor 11 erfassten zweiten Drehzahl.
Auch steuert der Gangschaltsteuerteil 16 die Betriebsabläufe des
ersten Kupplungsstellantriebs 12 und des Bandbremsenstellantriebs 13,
des Direktkupplungsstellantriebs 14 und des Schaltstellantriebs 15.
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Zudem
gibt der Gangschaltsteuerteil 16, wenn eine Anforderung
zum Schalten des Getriebegangs in die unsynchronisierte Rädergruppe
erzeugt wird, wie später
beschrieben wird, die erste Kupplung 4 frei, zieht die
Bandbremse 32 an und verbindet gleichzeitig die Direktkupplung 25,
hierdurch die Drehzahl der zweiten Eingangswelle 6 reduzierend, wohingegen,
wenn die zweite Drehzahl gleich oder kleiner wird als eine vorbestimmte
Drehzahl, der Gangschaltsteuerteil 16 den Gang in die unsynchronisierte
Rädergruppe
schaltet.
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2 ist
eine Konstruktionsansicht, die detailliert den Planeten-Getriebemechanismus 8 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 2 ist
der Planeten-Getriebemechanismus 8 zwischen der ersten
Eingangswelle 2 und der zweiten Eingangswelle 6 angeordnet
zum Übertragen
der Drehung der ersten Eingangswelle 5 zu der zweiten Eingangswelle 6.
Dieser Planeten-Getriebemechanismus 8 ist vom Simpson-Typ,
der zwei Reihen von einer ersten Planeten-Rädergruppe 19 und einer
zweiten Planeten-Rädergruppe 20 mit
einem Sonnenrad 18 umfasst, das gemeinsam für diese
Rädergruppen
verwendet ist. Die erste Planeten Rädergruppe 18 schließt ein erstes
Ringrad 21 ein, ein erstes Ritzelrad 22 und ein
Sonnenrad 18. Das erste Ringrad 21 ist fest an
einem Ende der ersten Eingangswelle 5 an einer der ersten
Kupplung 4 gegenüberliegenden
Seite angebracht und das erste Ritzelrad 22 ist drehbar
gelagert an einem ersten Träger 23,
der fest an einem Ende der zweiten Eingangswelle 6 angebracht
ist. Das Sonnenrad 18 ist drehbar gelagert an der zweiten
Eingangswelle 6, um um dieses drehbar zu sein.
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Die
zweite Planeten-Rädergruppe 20 schließt ein zweites
Ringrad 24 ein, ein zweites Ritzelrad 25 und das
Sonnenrad 18. Das zweite Ringrad 24 ist fest an
der zweiten Eingangswelle 16 angebracht und das zweite
Ritzelrad 25 ist drehbar gelagert an einem zweiten Träger 26,
der drehbar um die zweite Eingangswelle 6 in einer solchen
Weise ist, dass er drehbar entlang der äußeren Peripherie des zweiten
Ringrades 24 ist.
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Zudem
hat der zweite Träger 26 einen
erweiterten Abschnitt 28, der sich in einer Richtung zu
einem Gehäuse 27 des
Automatikgetriebes 17 erstreckt. Eine Einweg-Kupplung 29 ist zwischen
dem Gehäuse 27 und
dem erweiterten Abschnitt 28 angeordnet zum Verhindern
der Rückwärtsdrehung
davon.
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Zudem
hat das Sonnenrad 18 ein ringförmiges Teil 30, das
sich von einem im Wesentlichen axialen Zentrum in Richtung des Gehäuses 27 erstreckt, und
ein zylindrisches Teil 31, das sich von einem Außenrand
des ringförmigen
Teils 13 in Richtung der ersten Eingangswelle 5 erstreckt,
um den äußeren Peripheriebereich
des ersten Ringrades 21 abzudecken.
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Das
zylindrische Teil 31 hat eine Bandbremse 32 zum
Befestigen und Lösen
des Sonnenrades 18.
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3 ist
eine Seitenansicht, die die Details der in 2 gezeigten
Bandbremse 32 zeigt.
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In 3 ist
die Bandbremse 33 um das zylindrische Teil 31 in
einer Umfangsrichtung davon gewickelt und hat ihr eines Ende als
ihr festes Ende mit Hilfe eines Befestigungsteils 34 fest
an dem Gehäuse 27 befestigt.
Auch hat die Bandbremse 33 ihr anderes Ende als ein freies
Ende mit dem Bandbremsenstellantrieb 13 verbunden.
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Der
Bandbremsenstellantrieb 13 dient zum Festsetzen und Lösen des
Sonnenrades 18 durch das zylindrische Teil 31 durch
Antreiben der Bandbremse 33 zum Durchführen eines Anziehbetriebs und
eines Löse-
oder Freigabebetriebs.
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Zudem
ist in 2 die Direktkupplung 35 an einem äußeren Rand
des ersten Ringrades 21 vorgesehen zum Verbinden des Sonnenrades 18 und
des ersten Ringrades 21. Die Direktkupplung 35 ist
eine Reibungskupplung (entweder von einem Einscheiben- oder einem
Mehrscheibentyp und entweder von einem Trocken- oder Nasstyp) und
ist mit dem Direktkupplungsstellantrieb 14 verbunden. Der
Direktkupplungsstellantrieb 14 dient zum Verbinden und
Freigeben des Sonnenrades 18 und des ersten Ringrades 21 in Bezug
aufeinander durch Verbinden und Freigeben der Direktkupplung 35.
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4 ist
eine Konstruktionsansicht, die die Details der Auswahl-Zahngruppeneinheit 9 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 4 ist
die Auswahl-Zahngruppeneinheit 9 zwischen der zweiten Eingangswelle 6 und
der Ausgangswelle 7 angeordnet zum Übertragen der Drehung der zweiten
Eingangswelle 6 zu der Ausgangswelle 7. Die Auswahl-Rädergruppeneinheit 9 schließt eine
Vielzahl von Rädergruppen
mit einer unsynchronisierten Rädergruppe
ein, die keinerlei Synchronisationsmechanismus verwendet.
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Die
Auswahl-Rädergruppeneinheit 9 schließt eine
Rädergruppe
des dritten Gangs 32 ein in der Form einer niedergeschwindigkeitsseitigen
Rädergruppe
in Entsprechung zu allen Gangschaltstufen des Planeten-Getriebemechanismus 8,
eine Rädergruppe
des vierten Gangs 37 und eine Rädergruppe des fünften Gangs 38 in
der Form von hochgeschwindigkeitsseitigen Rädergruppen in Entsprechung
zu nur den Hochgeschwindigkeitsstufen des Planeten-Getriebemechanismus 8,
und eine Rückwärtsgang-Rädergruppe 41,
die nur zu der zweiten Geschwindigkeitsstufe des Planeten-Getriebemechanismus 8 korrespondiert
und die Drehung von der zweiten Eingangswelle 6 zu der
Ausgangswelle 7 über
ein Umkehrzwischenrad 40 (später zu beschreiben) überträgt, das
an einer Umkehrzwischenradwelle 39 drehbar gelagert ist.
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Beachte
hier, dass die Rückwärtsgang-Rädergruppe 41 eine
unsynchronisierte Rädergruppe ist,
die keinerlei Synchronisationsmechanismus verwendet.
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Die
3. Gang-Rädergruppe 36 hat
(auf der Seite der zweiten Eingangswelle) ein zweiteingangswellenseitiges
3.-Gang-Zahnrad 42 fest
an der zweiten Eingangswelle 6 montiert und ein ausgangswellenseitiges
3.-Gang-Zahnrad 43, das drehbar auf der Ausgangswelle 7 gelagert
ist und in Eingriff steht mit dem zweiteingangswellenseitigen 3.-Gang-Zahnrad 42.
Die 4. Gang-Rädergruppe 37 hat
ein zweiteingangswellenseitiges 4.-Gang-Zahnrad 44 fest
an der zweiten Eingangswelle 6 montiert und ein ausgangswellenseitiges
4.-Gang-Zahnrad 45, das drehbar an der Ausgangswelle 7 gelagert
ist und in Eingriff steht mit dem zweiteingangswellenseitigen 4.-Gang-Zahnrad 44.
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Die
5. Gang-Rädergruppe 38 hat
ein zweiteingangswellenseitiges 5.-Gang-Zahnrad 46 drehbar auf
der zweiten Eingangswelle 6 gelagert und ein ausgangswellenseitiges
5.-Gang-Zahnrad 47, das fest an der Ausgangswelle 7 montiert
ist und in Eingriff steht mit dem zweiteingangswellenseitigen 5.-Gang-Zahnrad 46.
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Die
Rückwärtsgang-Rädergruppe 41 schließt ein zweiteingangswellenseitiges
Rückwärtsgang-Zahnrad 48 ein,
das fest an der zweiten Eingangswelle 6 montiert ist, ein
ausgangswellenseitiges Umkehr-Zahnrad 50, das einstückig mit
einer ersten Schaltmanschette 49 (später zu beschreiben) ausgebildet
ist, und das Umkehrzwischenrad 40, das drehbar auf der
Umkehrzwischenradwelle 39 gelagert ist, um in axialer Richtung
davon auf solche Weise bewegbar zu sein, dass es in Eingriff gebracht werden
kann mit und außer
Eingriff gebracht werden kann von dem zweiteingangswellenseitigen
Rückwärtsgang-Zahnrad 48 und
dem ausgangswellenseitigen Rückwärtsgang-Zahnrad 50.
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Zudem
ist ein 1.-Gangschalter bzw. Zahnradschieber 51 zum Versetzen
der Ausgangswelle 7 in selektivem Eingriff mit dem ausgangswellenseitigen
3.-Gang-Zahnrad 43 oder dem ausgangswellenseitigen 4.-Gang-Zahnrad 45,
an der Ausgangswelle 7 an einem Ort zwischen dem ausgangswellenseitigen
3.-Gang-Zahnrad 43 und dem ausgangswellenseitigen 4.-Gang-Zahnrad 45 montiert.
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Der
erste Gangschalter 51 schließt eine fest an der Ausgangswelle 7 montierte
erste Schaltnabe 52 ein, eine erste Schaltmanschette 49,
die an der ersten Schaltnabe 52 gelagert ist, um in einer
axialen Richtung davon beweglich zu sein, aber nicht dazu drehbar
auf solche Weise, dass sie selektiv in Eingriff gebracht werden
kann mit und außer
Eingriff gebracht werden kann von dem ausgangswellenseitigen 3.-Gang-Zahnrad 43 oder
dem ausgangswellenseitigen 4.-Gang-Zahnrad 45, und eine
erste Schaltgabel 53, die ein Ende davon in Eingriff hat
mit der ersten Schaltmanschette 49 und das andere Ende davon
mit dem Schaltstellantrieb 15 verbunden, der zum Schalten
der Rädergruppen
dient.
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Der
Schaltstellantrieb 15 dient zum Schalten der Rädergruppen
durch Bewegen der ersten Schaltgabel 53 in axialer Richtung,
hierdurch selektiv die erste Schaltmanschette 49 in Eingriff
bringend mit oder außer
Eingriff bringend von dem ausgangswellenseitigen 3.-Gang-Zahnrad 43 und
dem ausgangswellenseitigen 4.-Gang-Zahnrad 45.
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Zudem
ist an der zweiten Eingangswelle 6, die auf einer der ersten
Kupplung 4 gegenüberliegenden
Seite des zweiteingangswellenseitiges 5. Gang-Zahnrads 46 und
dem Umkehrzwischenrad 39 angeordnet ist, ein zweiter Gangausrücker 54 montiert,
der dazu dient, die zweite Eingangswelle 6 und das zweiteingangswellenseitige
5.-Gang-Zahnrad 46 in
Eingriff zu bringen miteinander und das Umkehrzwischenrad 40 und
das zweiteingangswellenseitige Rückwärtsgang-Zahnrad 48 in
Eingriff zu bringen miteinander.
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Der
zweite Gangausrücker 54 schließt eine zweite
Schaltnabe 55 ein, die fest an der zweiten Eingangswelle 6 montiert
ist, eine zweite Schaltmanschette 56, die an der zweiten
Schaltnabe 55 gelagert ist, um in axialer Richtung davon
bewegbar zu sein, aber nicht dazu drehbar zu sein auf solche Weise,
dass sie in Eingriff gebracht werden kann oder außer Eingriff
gebracht werden kann von dem zweiteingangswellenseitigen 5.-Gang-Zahnrad 46,
eine Rückwärtsgangschaltmanschette 57,
die einstückig mit
dem Umkehrzwischenrad 40 ausgebildet ist, und eine zweite
Schaltgabel 58, die ein Ende davon verzweigt hat, um in
Eingriff zu stehen mit der zweiten Schaltmanschette 56 bzw.
der Rückwärtsschaltmanschette 57,
und das andere Ende davon mit dem Schaltstellantrieb 15 verbunden
hat, der zum Schalten der Rädergruppen
dient.
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Der
Schaltstellantrieb 15 dient zum Schalten der Rädergruppen
durch Bewegen der zweiten Schaltgabel 58 in axialer Richtung,
hierdurch selektiv die zweite Schaltmanschette 56 und die
Rückwärtsschaltmanschette 57 jeweils
in Eingriff bringend mit oder außer Eingriff bringend von dem
zweiteingangswellenseitigen 5.-Gang-Zahnrad 46 und dem
zweiteingangswellenseitigen Rückwärtsgang-Zahnrad 48.
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Beachte
hier, dass wenn die Rückwärtsschaltmanschette 57 in
Eingriff steht mit dem zweiteingangswellenseitigen Rückwärtsgangzahnrad 48, das
Umkehrzwischenrad 40 auch in Eingriff kommt mit dem ausgangswellenseitigen
Rückwärtsgang-Zahnrad 50.
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Auf
diese Weise wird das Automatikgetriebe 17 mit dem zwischen
der ersten Eingangswelle 5 und der zweiten Eingangswelle 6 zum Übertragen
der Drehung der ersten Eingangswelle 5 zu der zweiten Eingangswelle 6 angeordneten
Planeten-Getriebemechanismus 8 versehen und dem zwischen
der zweiten Eingangswelle 6 und der Ausgangswelle 7 zum Übertragen
der Drehung der zweiten Eingangswelle 6 zu der Ausgangswelle 7 angeordneten
Auswahl-Rädergruppeneinheit 9,
und bildet demnach fünf
Gang- oder Stufen-Wechselgetriebeverhältnisse durch
Kombinieren des Wechselns des Änderungs-Zahnradverhältnisses
gemäß dem Planeten-Getriebemechanismus 8 mit
dem Wechseln des Wechselzahnradverhältnisses gemäß der Auswahl-Rädergruppeneinheit 9.
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Hier
gibt im Falle des ersten Zahnrades der Gangschaltsteuerteil 16 sowohl
die Bandbremse 32 als auch die Direktkupplung 35 frei,
wodurch die erste Schaltmanschette 49 in Eingriff angeordnet
wird mit dem ausgangswellenseitigen 3.-Gang-Zahnrad 43.
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Auch
zieht in dem Fall des zweiten Gangs der Gangschaltsteuerteil 16 die
Bandbremse 32 an und gleichzeitig gibt er die Direktkupplung 35 frei,
wodurch die erste Schaltmanschette 49 in Eingriff angeordnet
wird mit dem ausgangswellenseitigen 3.-Gang-Zahnrad 43 wie
in dem Fall des ersten Gangs.
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Zudem
gibt in dem Fall des ersten Gangs der Gangschaltsteuerteil 16 die
Bandbremse 32 frei und verbindet die Direktkupplung 35,
wodurch die erste Schaltmanschette 49 in Eingriff angeordnet
wird mit dem ausgangswellenseitigen 3.-Gang-Zahnrad 43, wie
in dem Fall des ersten Gangs.
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Ferner
gibt in dem Fall des vierten Gangs der Gangschaltsteuerteil 16 die
Bandbremse 32 frei und verbindet die Direktkupplung 35,
um hierdurch den Planeten-Getriebemechanismus 8 in
den Zustand des dritten Gangs zu versetzen, so dass die erste Schaltmanschette 49 in
Eingriff angetrieben wird mit dem ausgangswellenseitigen 4.-Gang-Zahnrad 45.
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Zudem
gibt in dem Fall des fünften
Gangs der Gangschaltsteuerteil 16 die Bandbremse 32 frei und
verbindet die Direktkupplung 35, hierdurch den Planeten-Getriebemechanismus 8 in
den 3.-Gang-Zustand versetzend, so dass die zweite Schaltmanschette 59 angetrieben
wird, um in Eingriff zu kommen mit dem zweiteingangswellenseitigen 5.-Gang-Zahnrad 46.
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Zudem
zieht in dem Fall des Rückwärtsgangs
oder Antriebs der Gangschaltsteuerteil 16 die Bandbremse 32 an
und gibt die Direktkupplung 35 frei, hierdurch den Planeten-Getriebemechanismus 8 in
den zweiten Gang-Zustand versetzend, so dass die Rückwärtsgangmanschette 57 angetrieben
wird, um in Eingriff zu kommen mit dem zweiteingangswellenseitigen
Rückwärtsgangzahnrad 48.
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht, die das Wechseln oder das Getriebeverhältnis in dem Fall von fünf Gang-
oder Stufenwechselgetriebeverhältnissen
zeigt, die durch Kombinieren des Wechselns der Wechselgetriebeverhältnisse
gemäß dem Planeten-Getriebemechanismus 8 mit
dem Wechseln der Wechselgetriebeverhältnisse gebildet werden gemäß der Auswahl-Rädergruppeneinheit 9 der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 5 wird
in dem Fall, in dem der Getriebegang jeweils vom 1. Gang zum 2.
Gang, vom 2. Gang zum 3. Gang, vom 3. Gang zum 2. Gang und vom 2.
Gang zum 1. Gang gewechselt wird, nur das Getriebeübersetzungsverhältnis des
Planeten-Getriebemechanismus 8 geändert, wobei
das Getriebeübersetzungsverhältnis der
Auswahl-Rädergruppeneinheit 9 beim
3. Gang festgehalten wird (1,257413), wodurch das Gesamtübersetzungsverhältnis (=
die Drehzahl der ersten Eingangswelle 5/die Drehzahl der
Ausgangswelle 7) des Automatikgetriebes 17 als Ganzes
geändert
wird.
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Zudem,
wenn der Getriebegang vom 3. Gang zum 4. Gang, vom 4. Gang zum 5.
Gang, vom 5. Gang zum 4. Gang bzw. vom 4. Gang zum 3. Gang geändert wird,
wird nur das Getriebeübersetzungsverhältnis der
Auswahl-Rädergruppeneinheit 9 geändert, während das
Getriebeübersetzungsverhältnis des
Planeten-Getriebemechanismus 8 festgehalten wird
beim 3. Gang (1), wobei das Gesamtgetriebeübersetzungsverhältnis das
Automatikgetriebe 17 (= die Drehzahl der ersten Eingangswelle 5/die
Drehzahl der Ausgangswelle 7) gewechselt wird.
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Auch
wird, wenn der Getriebegang zu der Rückwärtsgang-Rädergruppe 41 geändert wird,
das Getriebeübersetzungsverhältnis der
Auswahl-Rädergruppeneinheit 9 geändert zu
dem Getriebeübersetzungsverhältnis der
Rückwärtsgang-Rädergruppe 41,
wobei das Getriebeübersetzungsverhältnis des Planeten-Getriebemechanismus 8 fest
beim 2. Gang 81,53) beibehalten wird, so dass das Gesamtgetriebeübersetzungsverhältnis des
Automatikgetriebes 17 (die Drehzahl der ersten Eingangswelle 5/die Drehzahl
der Ausgangswelle 7) geändert
wird zu dem Verhältnis
des Rückwärtsgangs
(3,12375).
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Nachstehend
wird Bezug genommen auf den Betrieb des Gangschaltsteuerteils 16 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, während
Bezug genommen wird auf ein Ablaufdiagramm in 6 gemeinsam
mit 1 bis 5.
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Beachte
hier, dass in dieser Ausführungsform
eine Schaltoperation zur Rückwärtsgang-Rädergruppe 41,
welches eine unsynchronisierte Rädergruppe
ist, als ein Beispiel beschrieben wird.
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Zuallererst,
wenn eine Anforderung zum Schalten in die Rückwärtsgang-Rädergruppe 41 erzeugt
wird, wird die erste Kupplung 4 frei gegeben (Schritt S61).
Obwohl es gewünscht
ist, dass ein Schalten in die Rückwärtsgang-Rädergruppe 41 bald nach
dem Freigeben der ersten Kupplung 4 vorgenommen wird, wird
die Drehzahl der zweiten Eingangswelle 6 bedingt durch
die Trägheit
des Planeten-Getriebemechanismus 8 unmittelbar nach dem Freigeben
der ersten Kupplung 4 zu der Drehzahl der Antriebsmaschine
(im Allgemeinen die Leerlaufdrehzahl) unmittelbar vor dem Freigeben
der ersten Kupplung 4.
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Darauf
folgend wird die Bandbremse 32 angewendet oder angezogen
(Schritt S62) und gleichzeitig wird die Direktkupplung 35 verbunden
(Schritt S63), wodurch die Drehzahl der zweiten Eingangswelle 6 reduziert
wird.
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Hier
wird die Rückwärtsschaltmanschette 57 veranlasst,
sich in Richtung des zweiteingangswellenseitigen Rückwärtsgang-Zahnrades 48 zu
bewegen (Schritt S64) und gerade vor der Stelle zu warten, an der
das Umkehrzwischenrad 40 mit dem zweiteingangswellenseitigen
Rückwärtsgang-Zahnrad 48 in
Eingriff kommt.
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Dann
wird bestimmt, ob die zweite Drehzahl geringer oder gleich einer
vorbestimmten Drehzahl ist (z.B. 300 U/min), welche im Voraus festgelegt
wird (Schritt S65).
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Wenn
im Schritt S65 bestimmt wird, dass die zweite Drehzahl größer als
die vorbestimmte Drehzahl ist (das heißt, Nein), wechselt der Steuerablauf zu
Schritt S62, wohingegen, wenn im Schritt S65 bestimmt wird, dass
die zweite Drehzahl geringer ist oder gleich der vorbestimmten Drehzahl
(das heißt, Ja),
die Rückwärtsschaltmanschette 57 veranlasst wird,
sich so zu bewegen, dass das Umkehrzwischenrad 40 in Eingriff
angeordnet wird mit dem zweiteingangswellenseitigen Rückwärtsgang-Zahnrad 48 (Schritt
S66).
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Darauf
folgend wird die Direktkupplung 35 freigegeben (Schritt
S67), wodurch das Getriebeverhältnis
des Planeten-Getriebemechanismus 8 in
den zweiten Gang geändert
wird, und bestimmt wird, ob das Verhältnis zwischen der Drehzahl
der ersten Eingangswelle 5 und der zweiten Eingangswelle 6 gleich dem
Getriebeverhältnis
des zweiten Gangs ist (Schritt S68).
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Wenn
im Schritt S68 bestimmt wird, dass das oben erwähnte Drehzahlverhältnis gleich
dem Drehzahlverhältnis
des zweiten Gangs ist (das heißt,
Ja), wird die Verarbeitung der 6 beendet,
wohingegen, wenn im Schritt S68 bestimmt wird, dass das Drehzahlverhältnis nicht
gleich dem Getriebeverhältnis
des zweiten Gangs ist (das heißt,
Nein), der Steuerablauf zu Schritt S67 wechselt.
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7 ist
ein Zeitdiagramm, das aufeinander folgend den Betriebsablauf der
Getriebevorrichtung 1 erläutert, der im Ablaufdiagramm
der 6 gezeigt ist.
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In 7 wird
zuallererst, wenn eine Anforderung zum Schalten in die Rückwärtsgang-Rädergruppe 41 erzeugt
wird, die erste Kupplung 4 zu der Zeit t1 freigegeben.
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Darauf
folgend wird zu der Zeit t2 die Bandbremse 32 angewendet
oder angezogen und die Direktkupplung 35 wird verbunden,
so dass die Drehzahl der zweiten Eingangswelle 6 graduell
verringert wird.
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Dann
wird zu der Zeit t3, bei der die weite Drehzahl verringert wird
auf die vorbestimmte Drehzahl, die Rückwärtsschaltmanschette 57 bewegt,
um das Umkehrzwischenrad 40 und das zweiteingangswellenseitige
Rückwärts-Zahnrad 48 in
Eingriff miteinander zu bringen.
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Darauf
folgend wird die Direktkupplung 35 freigegeben zum Ändern des
Getriebeverhältnisses des
Planeten-Getriebemechanismus 8 in
den 2. Gang, und die Schaltoperation in die Rückwärtsgang-Rädergruppe 41 wird
zu der Zeit t4, zu der das Verhältnis
zwischen den Drehzahlen der ersten Eingangswelle 5 und
der zweiten Eingangswelle 6 gleich dem Getriebeübersetzungsverhältnis des
zweiten Gangs wird, abgeschlossen.
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Gemäß der Getriebevorrichtung 1 der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gibt der Gangschaltsteuerteil 16,
wenn eine Anforderung zum Schalten in die Rückwärtsgang-Rädergruppe 41,
die keinerlei Synchronisationsmechanismus verwendet, erzeugt wird,
die erste Kupplung 4 frei, zieht die Bandbremse 32 an
und verbindet die Direktkupplung 35, wodurch die Drehzahl
der zweiten Eingangswelle 6 reduziert wird, und wenn die
zweite Drehzahl gleich oder kleiner wird als die vorbestimmte Drehzahl,
wird der Getriebegang gewechselt in die Rückwärtsgang-Rädergruppe 41. Als
ein Ergebnis kann der Schaltbetrieb in rascher Weise ohne das Erzeugen von
Zahnkontakt und Getriebegeräusch
abgeschlossen werden.
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Zudem
wird die Drehzahl der zweiten Eingangswelle 6 durch das
Anziehen der Bandbremse 32 und das Verbinden der Direktkupplung 35 reduziert,
so dass es keinen Bedarf gibt, irgendeine neue Komponente hinzuzufügen und
demnach eine Erhöhung
der Kosten vermieden werden kann.
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Ausführungsform 2.
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In
der oben erwähnten
ersten Ausführungsform
gibt auf das Erzeugen einer Schaltanforderung der Gangschaltsteuerteil 16 die
erste Kupplung 4 frei, zieht die Bandbremse 32 an
und verbindet die Direktkupplung 35, hierdurch die Drehzahl
der zweiten Eingangswelle 6 reduzierend, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht auf dieses beschränkt.
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Demnach
kann der Gangschaltsteuerteil 16 die Drehzahl der zweiten
Eingangswelle 6 durch Ändern
des Getriebeverhältnisses
des Planeten-Getriebemechanismus 8 mit der verbundenen
Kupplung reduzieren.
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Nachstehend
wird Bezug genommen auf die Verarbeitung zum Reduzieren der Drehzahl
der zweiten Eingangswelle 6 durch Wechseln oder Ändern des
Getriebeverhältnisses
des Planeten-Getriebemechanismus 8.
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Die
Konfiguration oder Konstruktion einer Getriebevorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist dieselbe wie die der oben erwähnten Ausführungsform
und demnach wird eine detaillierte Erläuterung davon weggelassen.
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Beachte
hier, dass wenn eine Anforderung zum Schalten in die unsynchronisierte
Rädergruppe erzeugt
wird, der Gangschaltsteuerteil 16 die Bandbremse 32 und
die Direktkupplung 35 freigibt, um das Getriebeverhältnis des
Planeten-Getriebemechanismus 8 zu wechseln oder zu ändern in
den ersten Gang (2,659), so dass das Drehzahlverhältnis der ersten
Eingangswelle 5 und der zweiten Eingangswelle 6 derart
gesteuert wird, dass es zu dem Getriebeverhältnis (dem vorbestimmten Verhältnis) des ersten
Gangs wird, und wenn das Drehzahlverhältnis zu dem Getriebeverhältnis des
ersten Gangs wird, wird die erste Kupplung 4 freigegeben,
um den Getriebegang in eine unsynchronisierte Rädergruppe zu schalten.
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Nachstehend
wird Bezug genommen auf den Betriebsablauf des Gangschaltsteuerteils 16 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, während
Bezug genommen wird auf ein Ablaufdiagramm in 8 gemeinsam
mit 1 bis 4.
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Beachte
hier, dass in dieser zweiten Ausführungsform ein Schaltbetrieb
zu der Rückwärtsgang-Rädergruppe 41,
die eine unsynchronisierte Rädergruppe
ist, als ein Beispiel beschrieben wird.
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Zuallererst
wird, wenn eine Anforderung zum Schalten in die Rückwärtsgang-Rädergruppe 41 erzeugt
wird, die Bandbremse 32 freigegeben (Schritt S71) und zur
selben Zeit wird die Direktkupplung 35 freigegeben (Schritt
S72) und das Getriebeverhältnis des
Planeten-Getriebemechanismus 8 wird umgeschaltet oder gewechselt
in den 1. Gang.
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Beachte
hier, dass die erste Eingangswelle 5 sich in einer Leerlaufdrehzahl
befindet (etwa 800 U/min) und demnach die Drehzahl der zweiten Eingangswelle 6 verringert
wird durch das Getriebeverhältnis
des Planeten-Getriebemechanismus 8, um etwa 300 (= 800/2,653)
U/min zu werden.
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Zu
dieser Zeit wird die Rückwärtsgangmanschette 57 veranlasst,
sich in Richtung des zweiteingangswellenseitiges Rückwärtsgang-Zahnrads 48 zu bewegen
(Schritt S73), und gerade vor dem Ort zu verbleiben, an dem das
Umkehrzwischenrad 40 in Eingriff versetzt wird mit dem
zweiteingangswellenseitigen Rückwärtsgang-Zahnrad 48.
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Darauf
folgend wird bestimmt, ob das Drehzahlverhältnis der ersten Eingangswelle 5 und
der zweiten Eingangswelle 6 gleich dem Getriebeverhältnis des
ersten Gangs ist (Schritt S74), und wenn in Schritt S74 bestimmt
wird, dass das oben erwähnte Drehzahlverhältnis nicht
gleich dem Getriebeverhältnis
des ersten Gangs ist (das heißt,
Nein), wechselt der Steuerablauf zu Schritt S71, wohingegen, wenn im
Schritt S74 bestimmt wird, dass das Drehzahlverhältnis gleich dem Getriebeverhältnis des
ersten Gangs ist (das heißt,
Ja), die erste Kupplung 4 freigegeben wird (Schritt S75),
um die Rückwärtsschaltmanschette 57 so
zu bewegen, dass das Umkehrzwischenrad 40 in Eingriff versetzt
wird mit dem zweiteingangswellenseitigen Rückwärtsgang-Zahnrad 48 (Schritt
S76).
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Dann
wird die Bandbremse 32 angezogen (Schritt S77), um das
Getriebeverhältnis
des Planeten-Getriebemechanismus 8 in den 2. Gang zu wechseln
und es wird bestimmt, ob das Drehzahlverhältnis zwischen der ersten Eingangswelle 5 und
der zweiten Eingangswelle 6 gleich dem Getriebeverhältnis des
zweiten Gangs ist (Schritt S78).
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Wenn
im Schritt S78 bestimmt wird, dass das oben erwähnte Drehzahlverhältnis gleich
dem Getriebeverhältnis
des zweiten Gangs ist (das heißt, Ja),
wird die Verarbeitung der 8 beendet,
wohingegen, wenn im Schritt S78 bestimmt wird, dass das Drehzahlverhältnis nicht
gleich dem Getriebeverhältnis
des zweiten Gangs ist (das heißt,
Nein), der Steuerablauf zu Schritt S77 wechselt.
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9 ist
ein Zeitdiagramm, das aufeinander folgend den Betrieb der Getriebevorrichtung 1 erläutert, der
im Ablaufdiagramm der 8 gezeigt ist.
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In 9 werden
zuallererst, wenn eine Schaltanforderung in die Rückwärtsgang-Rädergruppe 41 erzeugt
wird, die Bandbremse 32 und die Direktkupplung 35 jeweils
zu der Zeit t5 freigegeben, wodurch die Drehzahl der zweiten Eingangswelle 6 verringert
wird durch das Getriebeverhältnis
des Planeten-Getriebemechanismus 8.
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Dann
wird zu der Zeit t6, zu der das Drehzahlverhältnis zwischen der ersten Eingangswelle 5 und
der zweiten Eingangswelle 6 reduziert wird zu dem Übersetzungsverhältnis des
ersten Gangs 82,659), die erste Kupplung 4 freigegeben
und zu der Zeit t7 wird die Rückwärtsschaltmanschette 57 bewegt,
um das Umkehrzwischenrad 40 und das zweiteingangswellenseitige
Rückwärtsgang-Zahnrad 48 miteinander
in Eingriff zu bringen.
-
Darauf
folgend wird die Bandbremse 32 angezogen, um das Getriebeverhältnis des
Planeten-Getriebemechanismus 8 in den 2. Gang zu wechseln
und die Schaltoperation in die Rückwärtsgang-Rädergruppe 41 wird
zu der Zeit t8 abgeschlossen, zu der das Verhältnis zwischen den Drehzahlen der
ersten Eingangswelle 5 und der zweiten Eingangswelle 6 gleich
dem Getriebeverhältnis
des zweiten Gangs wird.
-
Gemäß der Getriebevorrichtung 1 der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auf das Erzeugen einer Schaltanforderung
in die Rückwärtsgang-Rädergruppe 41,
die keinerlei Synchronisationsmechanismus verwendet, der Gangschaltsteuerteil 16 die
Bandbremse 32 und die Direktkupplung 35 freigeben,
hierdurch das Getriebeverhältnis
des Planeten-Getriebemechanismus 8 in den 1. Gang ändernd,
so dass die Drehzahl zwischen der ersten Eingangswelle 5 und
der zweiten Eingangswelle 6 gesteuert wird, um gleich dem
Getriebeverhältnis
des ersten Gangs zu werden, und wenn das Drehzahlverhältnis gleich
dem Getriebeverhältnis
des ersten Gangs wird, wird die erste Kupplung 4 freigegeben,
um den Getriebegang in den unsynchronisierten Rädersatz zu schalten. Als ein
Ergebnis kann der Schaltbetrieb in einer raschen Weise ohne Erzeugen
von Zahnkontakt und Getriebegeräusch
abgeschlossen werden.
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Während die
Erfindung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden
ist, werden Fachleute erkennen, dass die Erfindung mit Modifikationen
innerhalb des Schutzbereichs der beiliegenden Ansprüche in die
Praxis umgesetzt werden kann.