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TECHNISCHES GEBIET
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[Technisches Gebiet der Erfindung]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Schaltsteuerungsvorrichtungen für
ein gestuftes automatisches Getriebe, welches beispielsweise in
einem Fahrzeug montiert ist, und betrifft insbesondere Schaltsteuerungsvorrichtungen
für eine automatisches Getriebe, welche das Durchführen
von Mehrfachschaltsteuerungen und Sprungschaltsteuerungen ermöglicht.
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STAND DER TECHNIK
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[Stand der Technik]
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Herkömmlicherweise
steuert ein automatisches Getriebe, welches beispielsweise in einem Fahrzeug
montiert ist, die Verbindungsstadien einer Vielzahl von Reibverbindungselementen
(Kupplungen und Bremsen), indem es eine hydraulische Steuervorrichtung
einsetzt, und ein Schalten ermöglicht, indem es einem Kraftübertragungsweg
in einem Schaltganggetriebezug für jeden Schaltgang einrichtet.
Zusätzlich wurde in den letzten Jahren eine steigende Anzahl
an Stufen eines automatischen Getriebes notwendig, um die Kraftstoffökonomie
des Fahrzeuges und in einem solchen automatischen Getriebe zu verbessern.
Um den optionalen Schaltgang entsprechend der Bedürfnisse
des Fahrers auszuwählen (das bedeutet der Betrag der Beschleunigungspedalbetätigung
und ähnliches), wird eine Sprungschaltung, in welcher der
Schaltgang zu einem Schaltgang wechselt, der durch zwei oder mehr Stufen
von dem ursprünglichen Schaltgang getrennt ist, in einer
Schaltung durchgeführt (beispielsweise eine 4-2 Schaltung,
eine 5-2 Schaltung, eine 2-4 Schaltung, eine 2-5 Schaltung und ähnliches).
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Im
Gegensatz dazu ist es schwer, zu antizipieren, wie der Fahrer das
Beschleunigungspedal betätigen wird. Zum Beispiel tritt
in Fällen, in denen der Fahrer das Beschleunigungspedal
herunterdrückt und dann unmittelbar darauf löst
oder das Beschleunigungspedal löst und dann unmittelbar
wieder herunterdrückt, eine Situation auf, in welcher festgestellt
wird, dass eine nächste Schaltung während der Steuerung
aufgetreten ist, in welcher die Steuerung der Kupplungsschaltung
der Reibverbindungselemente durchgeführt wurde, nachdem
festgestellt wurde, dass ein Gangwechsel aufgetreten ist. In solch
einem Fall tritt, wenn die spätere Schaltung beginnt, nachdem
gewartet worden ist, bis die vorangegangene Schaltung abgeschlossen
ist, eine Zeitverzögerung hinsichtlich der Beschleunigungspedalbetätigung
durch den Fahrer auf. Daher besteht die Vermutung, dass in dem Fall
beispielsweise eines Heraufschaltens nach einem Herabschalten ein
Gefühl der Verzögerung, hervorgerufen durch die
Motorbremse, auftreten wird, und es besteht die Befürchtung,
dass bei einem Herunterschalten nach einem Heraufschalten ein Gefühl
einer Verspätung, in welcher die benötigte Arbeitsleistung
nicht erreicht werden kann, auftreten wird, und dies kann eine Verschlechterung
der Fahrbarkeit hervorrufen.
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Um
das Auftreten der oben beschriebenen Zeitverzögerung zu
verhindern, und um die Fahrbarkeit zu verbessern (insbesondere um
jegliche Unannehmlichkeiten aufgrund des Motorbremsens zu vermeiden),
wurde daher eine Erfindung vorgeschlagen, die durchführt,
was als Mehrfachsteuerung benannt wurde (siehe Patentdokument 1).
Beim Mehrfachschalten wird, wenn festgestellt wird, dass eine Schaltung
während der vorangegangenen Schaltsteuerung aufgetreten
ist (insbesondere in dem Fall, in dem festgestellt wird, das ein
Heraufschalten während eines Herunterschaltens aufgetreten
ist), die vorangegange Schaltsteuerung verzögert und die nächste
(anschließende) Schaltsteuerung wird begonnen, während
sie die vorangegangene Schaltsteuerung überlappt.
- [Patentdokument
1] Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. JP-A-HEI 11-A-108178
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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[Durch die Erfindung zu lösende
Aufgaben]
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Jedoch
ist der Schaltplan in einem automatischen Getriebe im Allgemeinen
so aufgebaut, dass der optimale Schaltgang basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit
und dem Beschleunigungsöffnungswinkel bestimmt (gewählt)
wird. Wenn die oben beschriebene Mehrfachschaltsteuerung durchgeführt
wird, erfolgt ein häufiges Schalten zwischen den gleichen
Schaltgängen durch die vorangegangene Schaltsteuerung und
die anschließende Schaltsteuerung, da eine kleine Änderung
bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit auftritt. Das Schalten
zwischen gleichen Schaltgängen auf diese Weise ist ein
Schalten, in welchem die Reibverbindungselemente, die das Kuppeln
durchführen, die gleichen sind, und diese gleichen Reibverbindungselemente
rutschen kontinuierlich während zwei Schaltsteuerungsbetätigungen.
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In
dem Fall, in dem die gleichen Reibverbindungselemente auf diese
Weise kontinuierlich rutschen, wenn zwischen Schaltgängen
geschaltet wird, die durch eine Stufe von einander getrennt sind (zum
Beispiel eine 3-2-3 Schaltung, eine 4-3-4 Schaltung oder ähnliches)
weil der Schritt des Gangwechselverhältnisses (Gangverhältnis)
klein ist, ist der Wechselbetrag in der Eingangsdrehgeschwindigkeit des
automatischen Getriebes (das ist die Eingangsdrehgeschwindigkeit)
klein und die Zeit, in der die Reibverbindungselemente während
des Schaltens rutschen, ist kurz. Dadurch ist zum Beispiel, selbst wenn
eine Mehrfachsteuerung von dem Zeitpunkt durchgeführt wird,
zu dem die vorangegangene Schaltsteuerungsbetätigung im
wesentlichen abgeschlossen ist, so dass die nächste Schaltsteuerungsbetätigung
die vorangegangene Schaltsteuerungsbetätigung überlappt,
was bedeutet, dass die Reibverbindungselemente für eine
zweimal so lange Zeit im Vergleich zum normalen Schalten rutschen,
die Menge der Wärmeerzeugung, die in den Reibverbindungselementen
erzeugt wird, nicht in einem Grad, der deren Haltbarkeit negativ
beeinflussen würde.
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Wenn
jedoch während des oben beschriebenen Sprungschaltens eine
Mehrfachschaltsteuerung durchgeführt wird, was bedeutet,
wenn zwischen Gängen geschaltet wird, die durch zwei oder
mehr Stufen voneinander getrennt sind (zum Beispiel eine 4-2-4 Schaltung,
eine 5-2-5 Schaltung oder ähnliches), ist der Schritt dieses
Gangwechselverhältnisses groß und insbesondere,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist (die Ausgangswellen-Drehgeschwindigkeit),
wird der Betrag des Wechsels der Eingangsdrehgeschwindigkeit (Motordrehgeschwindigkeit)
groß. Dadurch wird die Zeit, während welcher die
Reibverbindungselemente während des oben beschriebenen
Schaltens rutschen, signifikant länger im Vergleich zum
Schalten in einer Stufe. Ferner wird in dem Fall, in dem das Ausgangsmoment
des Motors groß ist, die Menge der Wärmeerzeugung,
die in den Reibverbindungselementen erzeugt wird, extrem groß und
es besteht die Befürchtung, dass die Haltbarkeit der Reibverbindungselemente
negativ beeinträchtigt wird.
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Daher
ist es bei einem solchen Sprungschalten möglich, zum Beispiel
eine vorher festgelegte Kühlzeit vorzusehen nachdem die
vorangegangene Sprungschaltung abgeschlossen ist und im Anschluss
die nächste Sprungschaltbetätigung durchzuführen.
Jedoch bestehen Bedenken, dass das Vorsehen eines solchen Kühlintervalls
eine Zeitverzögerung wie die oben beschriebene hervorrufen
könnte und das durch die Motorbremse hervorgerufene Verzögerungsgefühl
und das Gefühl einer Verspätung, in welcher die
Ausgangsleistung nicht wie benötigt erreicht werden kann,
auftreten kann, und es besteht ein Problem darin, dass dies bezüglich
der Fahrbarkeit nicht bevorzugt ist.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltsteuerungsvorrichtung
für ein automatisches Getriebe bereitzustellen, die so
aufgebaut ist, dass die Durchführung einer Mehrfachschaltsteuerung
in dem Fall erlaubt ist, indem, wenn festgestellt wird, das eine
Rückwärtssprungschaltung, die zu den vorangegangenen Schaltgang
zurückkehrt, während des Sprungschaltens aufgetreten ist,
die Lastmenge, die in den Reibverbindungselementen erzeugt wird,
innerhalb eines zulässigen Bereichs ist, und dadurch sowohl
die Wahrung der Fahrbarkeit des Fahrzeugs als auch die Haltbarkeit
der Reibverbindungselemente ermöglicht.
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[Mittel zur Lösung der Aufgabe]
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Die
vorliegende Erfindung nach Anspruch 1 ist eine Schaltsteuervorrichtung
(1) für ein automatisches Getriebe, welches in
einem gestuften automatischen Getriebe eingesetzt wird, das eine
Vielzahl von Reibverbindungselementen (zum Beispiel C1 bis C3 und
B1 bis B5) aufweist, die einen Kraftübertragungsweg in
einem Schaltgangzugmechanismus (5) durch Verbindungsstadien
erreichen, und in welchem eine Schaltung durch Kupplung zwischen
diesen Reibverbindungselementen durchgeführt wird, und welches
mit einem Schaltsteuerungsmittel (30) versehen ist, welches,
wenn festgestellt wird, dass eine nächste Schaltung während
der Steuerung für diese Schaltung aufgetreten ist, eine
Mehrfachschaltsteuerung (32) ausführen kann, in
welcher die Steuerung, die gesteuert worden ist, verzögert
wird und die Steuerung für die nächste Schaltung
im Anschluss durchgeführt wird, und eine Sprungschaltsteuerung
(33) durch eine Kupplungsbetätigung durchgeführt
werden kann, die in einen Schaltgang schaltet, der durch zwei oder
mehr Stufen getrennt ist, mit:
einem Lastmengen-Bestimmungsmittel
(35), das feststellt, dass die Lastmenge, die auf die Reibverbindungselemente
(zum Beispiel C3 und B5), die das Kuppeln durchführen,
aufgebracht wird, innerhalb eines zulässigen Bereichs (A)
ist in dem Fall, in welchem festgestellt wird, dass eine Rückwärtssprungschaltung
(zum Beispiel eine 2-4 Schaltung), die zu dem Schaltgang zurückkehrt
(zum Beispiel dem vierten Gang) bevor die Sprungschaltung während
der Steuerung der Sprungschaltung (zum Beispiel einer 4-2 Schaltung)
aufgetreten ist; und
ein Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel (37),
das die Durchführung einer Mehrfachschaltsteuerung (32, zum
Beispiel eine 4-2-4 Schaltung) ermöglicht basierend auf
dem Ergebnis der Bestimmung des Lastmengen-Bestimmungsmittels (35),
wobei das Schaltsteuerungsmittel (30) eine Mehrfachschaltsteuerung (32,
zum Beispiel eine 4-2-4 Schaltung) für die Rückwärtssprungschaltung
durchführt, wenn durch das Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel
(37) zugelassen, in dem Fall, in welchem festgestellt wird,
dass eine Rückwärtssprungschaltung (zum Beispiel
eine 2-4 Schaltung) während der Steuerung der Sprungschaltung
(zum Beispiel einer 4-2 Schaltung) aufgetreten ist.
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Die
vorliegende Erfindung nach Anspruch 2 ist die Schaltsteuerungsvorrichtung
(1) für ein automatisches Getriebe nach Anspruch
1, wobei das Schaltsteuerungsmittel (30) eine Schaltsteuerung ausführt,
in welchem der Schaltgang zu einem Schaltgang (zum Beispiel den
vierten Gang) gewechselt wird, zu dem nach dem Schalten durch das Rückwärtssprungschalten
geschaltet werden soll, nachdem eine Schaltsteuerung durchgeführt
wurde, in welchem der Schaltgang zu einem Zwischengang (zum Beispiel
dem dritten Gang) des Schaltgangs (zum Beispiel einem zweiten Gang
oder einem vierten Gang) geschaltet wurde, zu dem durch die Rückwärtssprungschaltung
(zum Beispiel eine 2-4 Schaltung) während des Schaltens
geschaltet werden soll, wenn nicht durch das Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel
(37) erlaubt.
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Die
vorliegende Erfindung nach Anspruch 3 ist die Schaltsteuerungsvorrichtung
(1) für ein automatisches Getriebe nach Anspruch
2, wobei das Schaltsteuerungsmittel (30) den Schaltgang
(zum Beispiel den vierten Gang) auswählt, der eine Schaltstufe
von dem Schaltgang (zum Beispiel dem fünften Gang) entfernt
ist, zu dem durch die Rückwärtssprungschaltung
geschaltet werden soll, nachdem für den Fall, in welchem
die Rückwärtssprungschaltung eine Schaltung ist,
die drei oder mehr Stufen umfasst (zum Beispiel eine 2-5 Schaltung),
zu einem Zwischengang geschaltet wurde.
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Die
vorliegende Erfindung nach Anspruch 4 ist die Schaltsteuerungsvorrichtung
(1) für ein automatisches Getriebe nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Lastmengen-Bestimmungsmittel
(35) feststellt, dass die Lastmenge innerhalb eines zulässigen
Bereichs (A2, A3 und
A4) ist, basierend auf einem Eingangsmoment
(Te), welches die Eingangsleistung in den Schaltgangmechanismus
(5) ist.
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Die
vorliegende Erfindung nach Anspruch 5 ist die Schaltsteuerungsvorrichtung
(1) für ein automatisches Getriebe nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Lastmengen-Bestimmungsmittel
(35) feststellt, dass die Lastmenge innerhalb eines zulässigen
Bereichs (A2, A3 und
A4) ist, basierend auf den Drehgeschwindigkeitsunterschieden
(zum Beispiel V) der Eingangswelle (9a) des Schaltgangzugmechanismus
(5) vor und nach der Sprungschaltung.
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Die
vorliegende Erfindung nach Anspruch 6 ist die Schaltsteuerungsvorrichtung
(1) für ein automatisches Getriebe nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Lastmengen-Bestimmungsmittel
(35) feststellt, dass die Lastmenge innerhalb eines zulässigen
Bereichs (A2, A3 und
A4) ist, basierend auf der Schaltfortschreitungsrate
(α).
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Die
vorliegende Erfindung nach Anspruch 7 ist die Schaltsteuerungsvorrichtung
(1) für ein automatisches Getriebe nach einem
der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Lastmengen-Bestimmungsmittel
(35) einen zulässigen Bereichsplan (36)
hat, der Daten für einen zulässigen Bereich (A)
im Voraus aufzeichnet, und bestimmt, dass die Lastmenge innerhalb
eines zulässigen Bereichs (A) ist, indem es sich auf einen zulässigen
Bereichsplan (36) bezieht.
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Es
sollte erkannt werden, dass die Bezugszeichen in den Klammern zur
Bezugnahme auf die Figuren dienen und diese gemacht werden, um das Verständnis
der Erfindung zu erleichtern, und sie nicht in irgend einer Weise
den Umfang der Ansprüche beeinflussen.
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[Wirkungen der Erfindung]
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 1 in dem Fall, in welchem die Lastmenge,
die auf die Reibverbindungselemente aufgebracht wird, welche das
Kuppeln während der Sprungschaltung durchführen,
innerhalb eines zulässigen Bereichs ist, ist die Mehrfachschaltsteuerung
für das Rückwärtssprungschalten zugelassen
und kann dieses Schalten durchgeführt werden. Daher existiert
keine negative Beeinflussung der Haltbarkeit der Reibverbindungselemente
und es ist möglich, die Fahrbarkeit des Fahrzeuges zu verbessern.
Zusätzlich ist in dem Fall, in welchem die Lastmenge oberhalb
des zulässiges Bereichs ist, die Mehrfachschaltsteuerung
für das Rückwärtssprungschalten nicht
zulässig, was bedeutet, dass die Mehrfachschaltsteuerung
nicht durchgeführt wird. Dadurch ist es möglich,
die Menge der erzeugten Wärme in den Reibverbindungselementen
davon abzuhalten, groß zu werden, und es ist möglich,
negative Einflüsse auf die Haltbarkeit zu verhindern.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung in Anspruch 2 führt der Schaltsteuerungsmechanismus Schaltsteuerungen
aus, in welchen der Schaltgang zu einem Schaltgang geschaltet wird,
zu dem mittels einer Rückwärtssprungschaltung
nach dem Schalten geschaltet werden soll, nachdem die Schaltsteuerung
durchgeführt wird, die den Schaltgang zu einem Zwischengang
eines Schaltgangs schaltet, und welche bei der Rückwärtssprungschaltung
geschaltet werden soll, wenn eine Mehrfachschaltsteuerung durch
das Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel nicht zugelassen wird. Dadurch
ist es möglich, den Schaltgang zu wechseln, zu dem bei
der Rückwärtssprungschaltung geschaltet werden
soll, nachdem zu der Kupplungsschaltung der Reibverbindungselemente übergegangen
wurde, die von den Reibverbindungselementen, die das Kuppeln in
der Sprungschaltung durchführen, unterschiedlich sind.
Daher ist es im Vergleich zu dem Fall, in welchem eine Rückwärtssprungschaltung
durchgeführt wurde, möglich, die Menge an erzeugter
Wärme, die in jedem der Reibverbindungselemente erzeugt
wird, davon abzuhalten, groß zu werden, ohne dass die Reibverbindungselemente
kontinuierlich für eine lange Zeit rutschen, und es ist
möglich, jeglichen negativen Einfluss auf die Haltbarkeit
der Reibverbindungselemente zu verhindern. Zusätzlich ist
es im Vergleich zu dem Fall, in welchem eine Kühlperiode
ohne Schalten vorgesehen ist, nachdem eine Sprungschaltung durchgeführt
wurde, möglich, das Verzögerungsgefühl
und das Verspätungsgefühl zu vermindern, indem
zu einem Zwischengang gewechselt wird, und es ist möglich,
eine Verschlechterung der Fahrbarkeit zu verhindern.
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 3 ist in dem Fall, in welchem die Rückwärtssprungschaltung eine
Schaltung ist, die gleich oder größer als drei
Stufen ist, ein Schaltgang, der eine Einstufenschaltung von dem
Schaltgang, zu dem durch die Rückwärtssprungschaltung
geschaltet werden soll, nachdem das Schalten zu der Zwischenstufe
ausgewählt wurde, was bedeutet, dass die Steuerung zu den
Schaltgängen übergeht, die am nächsten
zu dem Getriebewechselverhältnis zu dem Schaltgang ist,
zu dem geschaltet werden soll. Dadurch ist es möglich,
das Schleppgefühl und das Verzögerungsgefühl
zu vermindern, und es ist möglich, eine Verschlechterung der
Fahrbarkeit zu verhindern.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung nach Anspruch 4 ist das Lastmengen-Bestimmungsmittel
in der Lage festzustellen, ob oder ob nicht die Lastmenge, die auf
die Reibverbindungselemente aufgebracht wird, innerhalb eines zulässigen
Bereiches gemäß der Größe des
Moments, das auf die rutschenden Reibverbindungselemente wirkt,
ist, indem es feststellt, dass die Lastmenge innerhalb eines zulässigen
Bereichs ist, basierend auf das Eingangsmoment, das die Eingangsleistung
in den Schaltgetriebezugmechanismus ist.
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Gemäß der
Erfindung in Anspruch 5 ist das Lastmengen-Bestimmungsmittel in
der Lage festzustellen, ob oder ob nicht die Lastmenge, die auf
die Reibverbindungselemente aufgebracht wird, innerhalb eines zulässigen
Bereiches entsprechend der Rutschmenge (die Menge, die die Drehgeschwindigkeitunterschiede
durch Rutschen absorbiert) der Reibverbindungselemente, welche während
des Sprungschaltens aufgebracht wird, indem es feststellt, dass
die Lastmenge innerhalb eines zulässigen Bereichs ist,
basierend auf den Rotationsgeschwindigkeitsunterschieden in der
Eingangswelle des Schaltgetriebezugmechanismus vor und nach dem Sprungschalten.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung in Anspruch 6 kann das Lastmengen-Bestimmungsmittel feststellen,
ob oder ob nicht die Lastmenge, die auf die Reibverbindungselemente
aufgebracht wird, innerhalb eines zulässigen Bereichs gemäß der Rutschmenge
(die Menge, die die Rotationsgeschwindigkeitsunterschiede durch Rutschen
absorbiert), die bereits in den Reibverbindungselementen erzeugt
ist, und insbesondere gemäß der Länge
der Rutschzeit, indem es feststellt, dass die Lastmenge innerhalb
des zulässigen Bereichs basierend auf der Schaltfortschreitungsrate
ist.
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Gemäß der
Erfindung in Anspruch 7 weist das Lastmengenbestimmungsmittel einen
zulässigen Bereichsplan auf, der die Daten des zulässigen
Bereichs im voraus aufzeichnet und in der Lage ist, umgehend zu
bestimmen, ob oder ob nicht die Lastmenge innerhalb des zulässigen
Bereichs gemäß eines zulässigen Bereichsplans
ist, welcher im voraus berechnet wird, indem die Haltbarkeit der
Reibverbindungselemente und ähnliches berücksichtigt
wird, indem festgestellt wird, dass die Lastmenge innerhalb eines
zulässigen Bereichs ist, indem auf den zulässigen
Bereichsplan Bezug genommen wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Zeichnung, die das automatische Getriebe zeigt,
in welcher die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
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2 ist
eine Betätigungstabelle des vorliegenden automatischen
Getriebes.
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches die Schaltsteuerungsvorrichtung für
ein automatisches Getriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4A bis 4D sind
Figuren, die Beispiele des zulässigen Bereichs zeigen,
wobei 4A eine Figur ist, die einen
zulässigen Bereich gemäß dem Verhältnis
zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Schaltfortschreitungsrate
ist; 4B ist eine Figur, die einen zulässigen
Bereich gemäß der Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und
dem Motorausgangsmoment zeigt; 4C ist eine
Figur, die einen zulässigen Bereich gemäß der Beziehung
zwischen dem Motorausgangsmoment und der Schaltfortschreitungsrate
zeigt, und 4D ist eine Figur, die einen
zulässigen Bereich gemäß der Beziehung
zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Schaltfortschreitungsrate
und dem Motorausgangsmoment zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerung zeigt, wenn festgestellt wurde,
dass eine 2-4-Schaltung während der Trägheitsphase
bis zur Abschlusssteuerung aufgetreten ist.
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6 ist
eine Flussdiagramm, das die Steuerung zeigt, wenn festgelegt wurde,
dass eine 2-4-Schaltung während der Vollendungssteuerung aufgetreten
ist.
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7A und 7B sind
Zeitdiagramme, die den Fall zeigen, in welchem festgestellt wurde,
dass eine nächste Schaltung während der Trägheitsphase bis
zur Abschlußsteuerung in der vorangegangenen Schaltsteuerung
aufgetreten ist, wobei 7A ein Diagramm ist, für
den Fall, in welchem eine Mehrfachschaltsteuerung für ein
Rückwärtssprungschalten durchgeführt
wird, und 7B ist ein Diagramm für
den Fall, in welchem eine Rückwärtssprung-Bypassschaltsteuerung
durchgeführt wird.
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8A und 8B sind
Zeitdiagramme, die den Fall zeigen, in welchem festgestellt wird,
dass die nächste Schaltung während der Vollendungssteuerung
in der vorangegangenen Schaltsteuerung aufgetreten ist, wobei 8A ein
Diagramm des Falles ist, in welchem eine Mehrfachschaltsteuerung
für das Rückwärtssprungschalten durchgeführt
wird, und 8B ist ein Diagramm des Falles,
in welchem eine Rückwärtssprung-Bypassschaltsteuerung
durchgeführt wird.
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BESTE ART, DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
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Unten
werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
mit Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Zunächst
ist ein schematischer Aufbau eines automatischen Getriebes, auf
welche die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, und die Betätigung
jedes deren Schaltgänge mit Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
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Ein
automatisches Getriebe 3 kann vorteilhaft beispielsweise
in einem FF(Frontmotor/Frontantrieb)-artigen Fahrzeug eingesetzt
werden, und ist so aufgebaut, dass die Drehung, die als Eingangsleistung
von einem Motor 2 (siehe 3) auf die
rechten und linken Räder (nicht dargestellt) überragen
werden kann, indem in fünf Vorwärtsgänge
und einen Rückwärtsgang geschaltet werden kann.
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Wie
insbesondere in der 1 gezeigt, ist das automatische
Getriebe 3 aufgebaut, so dass es mit einem Momentumwandler 4,
einem automatischen Gangwechselmechanismus (Schaltgetriebemechanismus) 5 versehen
ist, in welchem die Kraftübertragungswege abhängig
von dem Stadium der Verbindung jeder der Reibverbindungselemente (Kupplungselemente
C1 bis C3 und Bremsen B1 bis B5) geschaltet werden, und eine hydraulische
Steuervorrichtung 6 (siehe 3), die
die Verbindungsstadien der Reibverbindungselemente hydraulisch steuern.
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Der
Momentwandler 4 enthält darin Öl für
die Leistungsübertragung und eine Sperrkupplung 4a. Die
Drehkraft von der Kurbelwelle des Motors ist die Eingangsleistung
in einen ersten Gangwechselmechanismus 7 über
einen Ölfluss (Fluidverbindung) oder über die
mechanische Verbindung mit der Sperrkupplung 4a.
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Der
automatische Gangwechselmechanismus 5 ist durch einen Dreigang-Primärgangwechselmechanismus 7 aufgebaut,
einen Dreigang-Sekundärgangwechselmechanismus 8 und
einer Differentialvorrichtung 20, die als die Hauptkomponenteneinheiten
dienen, und jede dieser Einheiten ist miteinander verbunden und
in einem integrierten Gehäuse untergebracht, welches einteilig
aufgebaut ist. In diesem integrierten Gehäuse sind drei
Wellen, die fluchtend mit der Kurbelwelle angeordnet sind, so gelagert,
dass sie frei drehbar sind, wobei drei Wellen eine erste Welle 9 (insbesondere
eine Eingangswelle 9a), eine zweite Welle 14 (eine
Gegenwelle 14a), die zu der ersten Welle 9 parallel
ausgerichtet ist, und eine dritte Welle 18 (linke und rechte
Fahrzeugwelle 18l und 18r).
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Der
Primärgangwechselmechanismus 7 enthält
eine Planetengetriebeeinheit 15, die aus einem einfachen
Planetengetriebe 11 und einem Doppelritzelplanetengetriebe 10 bestehen.
Das einfache Planetengetriebe 11 besteht aus einem Sonnenrad
S1, einem Ringrad R1 und einem Träger CR, das ein Ritzel
P1 trägt, das mit den Rädern S1 und R1 ineinander
greift. Im Gegensatz dazu besteht das Doppelritzelplanetengetriebe 10 aus
einem Sonnenrad S2, einem Ringrad R2 und einem gemeinsam Träger
CR und der gemeinsame Träger CR trägt ein Ritzel
P1', das mit dem Sonnenrad S2 und einem Ritzel P2 ineinander greift,
welches mit dem Ringritzel R2 ineinander greift, so dass diese Ritzel
P1 und P2 ineinander eingreifen.
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Die
Eingangswelle 9a, die von der Kurbelwelle des Motors mit
der Planetengetriebeeinheit 15 verbunden ist, welche einen
solchen Aufbau über den Momentwandler 4 aufweist,
kann mit dem Ringrad R1 der einfachen Planetengetriebeeinheit 11 über
die erste (vorwärts) Kupplung C1 verbunden sein, und kann
gleichzeitig mit dem Sonnenrad S1 über die zweite (direkte)
Kupplung C2 verbunden sein. Zusätzlich kann dieses Sonnenrad
S2 direkt durch die erste Bremse B1 blockiert sein, und gleichzeitig
durch die zweite Bremse B2 über eine erste Einwegekupplung
F1 blockiert sein. Ferner kann das Ringrad R2 des Doppelritzelplanetengetriebes 10 durch
die dritte Bremse B3 und eine zweite Einwegekupplung F2 blockiert
sein. Zusätzlich ist der gemeinsame Träger CR
mit einem Gegenantriebsgetriebe 12 verbunden, welches als
das Ausgangselement des primären Gangwechselmechanismus 7 dient.
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In
dem Sekundärgangwechselmechanismus 8 ist in einer
axialen Richtung der Kurbelwelle 14a, die die zweite Welle 14 bildet,
ein Ausgangsgetriebe 16, ein erstes einfaches Planetengetriebe 12 und
ein zweites einfaches Planetengetriebe 13 in Reihe angeordnet,
und die Kurbelwelle 14a wird über eine Lagerung
so gestützt, dass sie frei drehbar an der integrierten
Gehäuseseite angeordnet ist. Die oben beschriebenen ersten
und zweiten einfachen Planetengetriebe 12 und 13 sind
Simpson-Planetengetriebe und sind wie folgt aufgebaut.
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In
dem ersten einfachen Planetengetriebe 12 ist dessen Ringrad
R3 mit einem gegengetriebenen Getriebe 17 verbunden, das
mit dem Gegengetriebe 12 in Eingriff ist, und dessen Sonnenrad
S3 wird durch die Kurbelwelle 14a getragen, so das es frei drehbar
ist. Zusätzlich ist ein Ritzel P3 durch einen Träger
CR3 getragen, welcher aus einem Flansch besteht, der einteilig mit
der Kurbelwelle 14a verbunden ist, und zusätzlich
ist der Träger CR3, der dieses Ritzel P3 trägt,
mit einer inneren Nabe einer UD-direkten Kupplung C3 verbunden.
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In
dem zweiten einfachen Planetengetriebe 13 ist deren Sonnenrad
S4 mit dem Sonnenrad S3 des ersten einfachen Planetengetriebes 12 verbunden
und dessen Ringrad R4 ist mit der Kurbelwelle 14a verbunden.
Zusätzlich ist die UD-direkte Kupplung C3 zwischen dem
Träger C3 des ersten einfach Planetengetriebes 12 und
den verbundenen Sonnenrädern S3 und S4 eingesetzt, und
diese verbundenen Sonnenräder S3 und S4 können
durch die vierte Bremse B4 blockiert werden, welche aus eine Bandbremse
besteht. Ferner kann ein Träger CR4, der ein Ritzel P4
des zweiten einfachen Planetengetriebes 13 trägt,
durch eine fünfte Bremse B5 blockiert werden.
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Es
sollte erkannt werden, dass die oben beschriebenen Bremsen B1 bis
B5 und die Einwegekupplung F2 direkt an der Innenfläche
des integrierten Gehäuses (durch die Strichlinie in der
Figur angezeigt) eingebaut sind.
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Die
Differentialvorrichtung 20 ist an einer dritten Welle 18 angeordnet,
die aus den vorderseitigen Radachsen besteht, enthält ein
Ringrad 19, das mit einem Ausgangsgetriebe 16 ineinander
greift und die Drehung dieses Ringrads 9 in linke und rechte
Drehungen aufteilt und die resultierenden Drehungen zu den linken
und rechten Vorderradachsen 18l und 18r überträgt.
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Als
nächstes wird die Betätigung des automatischen
Getriebes 1, welches auf dem Aufbau basiert, der oben beschrieben
wurde, gemäß der 1 beschrieben,
während auf die Verbindungstabelle in der 2 Bezug
genommen wird.
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In
dem ersten (1st) Gang in dem D(drive)Bereich
ist die Vorwärtskupplung C1 verbunden, die zweite Einwegekupplung
F2 und die fünfte Bremse B5 sind aktiviert und das Ringrad
R2 des Doppelritzelplanetengetriebes 10 und der Träger
CR4 des zweiten einfachen Planetengetriebes 13 verbleiben in
einem blockierten Stadium. Weil die Drehung der Eingangswelle 9a auf
das Ringrad R1 des einfachen Planetengetriebes 11 über
die Vorwärtskupplung C1 übertragen wird, und das
Ringrad R2 des Doppelritzelplanetengetriebes 10 in einem
blockierten Stadium ist, wird in diesem Stadium die Drehung des
gemeinsamen Trägers CR vorzugsweise in der positiven Richtung
beschleunigt, während die Sonnenräder S1 und S2
gemeinsam in die entgegengesetzte Richtung drehen. Insbesondere
ist der primäre Gangwechselmechanismus 7 im ersten
Gang und diese verlangsamte Drehung wird auf das Ringrad R3 des
ersten einfachen Planetengetriebes 12 in dem sekundären
Gangwechselmechanismus 8 über die Gegengetriebe 12 und 17 übertragen.
In diesem Sekundärgangwechselmechanismus 8 ist
der Träger CR4 des zweiten einfachen Planetengetriebes 13 durch
die fünfte Bremse B5 blockiert und ist im ersten Gang,
und die verminderte Drehung des primären Gangwechselmechanismus 7 wird
durch den sekundären Gangsteuermechanismus 8 weiter
verringert, und die resultierende Drehung ist die Ausgabe von dem
Ausgangsgetriebe 16.
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Es
sollte erkannt werden, dass während der Motorbremse im
ersten Gang die dritte Bremse B3 aktiviert ist.
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In
dem zweiten (2nd) Gang wird zusätzlich zu der Vorwärtskupplung
C1 die zweite Bremse B2 aktiviert und ferner wechselt die Aktivierung
von der zweiten Einwegekupplung F2 zu der ersten Einwegekupplung
F1 und die fünfte Bremse B5 verbleibt in aktiviertem Stadium.
In diesem Stadium wird das Sonnenrad S2 durch die zweite Bremse
B2 und die erste Einwegekupplung F1 blockiert und daher vermindert die
Drehung des Ringrades R1 des einfachen Planetengetriebes 11,
die von der Eingangswelle 9a über die Vorwärtskupplung
C1 übertragen wird, die Drehung des Trägers CR
in positiver Richtung, während das Ringrad R2 des Doppelritzelplanetengetriebes 10 im
Leerlauf in positiver Richtung drehen. Ferner wird diese verringerte
Drehung auf den Sekundärgangwechselmechanismus 8 über
die Gegengetriebe 12 und 17 übertragen.
Insbesondere ist der Hauptgangwechselmechanismus 7 im zweiten
Gang und der sekundäre Gangwechselmechanismus 8 ist in
dem ersten Gang aufgrund der Verbindung der fünften Bremsen
B5. Indem der zweite Gang und der erste Gang verbunden werden, kann
der zweite Gang in dem automatischen Getriebe 3 überall
erhalten werden.
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Es
sollte erkannt werden, dass während des Motorbremsens im
zweiten Gang die erste Bremse aktiviert wird. Dies ist identisch
während des Motorbremsens im dritten Gang und vierten Gang,
welches unten beschrieben wird.
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In
dem dritten (3rd) Gang sind die Vorwärtsgangkupplung C1,
die zweite Bremse B2 und die erste Einwegekupplung F1 als in einem
verbundenen Stadium beibehalten, wobei die Verbindung der fünften
Bremse B5 gelöst wird und die vierte Bremse B4 verbunden
wird. Insbesondere wird der primäre Gangwechselmechanismus 7 so
wie er ist beibehalten, die oben beschriebene Drehung während
des zweiten Ganges wird auf den sekundären Gangwechselmechanismus 8 über
die Gegengetriebe 12 und 17 übertragen
und in dem sekundären Gangwechselmechanismus 8 wird
die Drehung vom Ringrad R3 des ersten einfachen Planetengetriebes 12 von
dem Träger CR3 als zweite Gangdrehung übertragen,
weil das Sonnenrad S3 stationär gehalten wird. Daher wird
der dritte Gang des automatischen Getriebes 3 überall
durch den zweiten Gang des ersten Gangwechselmechanismus 7 und
den zweiten Gang des sekundären Gangwechselmechanismus 8 erhalten.
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In
dem vierten (4th) Gang, ist der primäre Gangwechselmechanismus 7 ähnlich
zu dem zweiten Gang und der oben beschriebene dritte Gang, in welchem
die Vorwärtskupplung C1, die zweite Bremse B2 und die erste
Einwegekupplung F1 verbunden sind, und in dem sekundären
Gangwechselmechanismus 8 ist die vierte Bremse B4 gelöst
und die UD-direkte Kupplung C3 ist verbunden. In diesem Stadium
wird eine direkte Drehung erhalten, in welcher das Ringrad R3 und
die Sonnenräder S3 und S4 des ersten einfachen Planetengetriebes 12 verbunden
sind, und die Planetengetriebe 12 und 13 drehen gemeinsam.
Dadurch werden der zweite Gang des primären Gangwechselmechanismus 7 und
die direkte Verbindung (dritter Gang) des sekundären Gangwechselmechanismus 8 verbunden
und in dem automatischen Getriebe 3 ist überall
die Drehung des vierten Ganges Ausgangsleistung des Ausgangsgetriebes 16.
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In
dem fünften (5th) Gang sind die Vorwärtskupplung
C1 und die direkte Kupplung C2 verbunden, und die Drehung der Eingangswelle 9a ist
sowohl auf das Ringrad R1 als auch das Sonnenrad S1 des einfachen
Planetengetriebes 11 übertragen, und der primäre
Gangwechselmechanismus 7 bewirkt eine direkt verbundene
Drehung, in welcher beide Getriebeeinheiten 10 und 11 gemeinsam
drehen. Zusätzlich stellt der sekundäre Gangwechselmechanismus 8 eine
direkte Drehung ein, in welcher die UD-direkte Kupplung C3 verbunden
ist, und daher wird der dritte Gang (direkte Verbindung) des primären
Gangwechselmechanismus 7 und der dritte Gang (direkte Verbindung)
des sekundären Gangwechselmechanismus 8 kombiniert,
und in dem automatischen Getriebe ist die Drehung des fünften
Gangs Ausgangsleistung des Ausgangsgetriebes 16.
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Es
sollte erkannt werden, dass in dem R-(reverse)Bereich, in welchem
die Fahrzeuggeschwindigkeit zumindest 7 km/h übersteigt
oder sich um 7 km/h vermindert und bei 7 km/h oder mehr sich vorwärts
bewegt, der primäre Gangwechselmechanismus 7 ähnlich
wie in dem N(neutral)Bereich frei dreht. Zusätzlich ist
in dem Fall, in welchem das Fahrzeug im wesentlichen zu einem Halt
gekommen ist, die direkte Kupplung 2 und die dritte Bremse
B3 bei 7 km/h oder weniger verbunden, und die fünfte Bremse 5 ist
in Verbindung. In diesem Stadium wird die Drehung der Eingangswelle 9a über
die direkte Kupplung C2 auf das Sonnenrad S1 übertragen,
und das Ringrad R2 des Doppelritzelplanetengetriebes 10 ist
durch die dritte Bremse B3 blockiert. Dadurch dreht der Träger
CR ebenfalls in Rückwärtsrichtung, während
das Ringrad R1 des einfachen Planetengetriebes 11 im Freilauf
in Rückwärtsrichtung dreht, und diese Rückwärtsdrehung
auf den sekundären Gangwechselmechanismus 8 über
die Gegengetriebe 12 und 17 übertragen
wird. In dem sekundären Gangwechselmechanismus 8 ist
der Träger CR4 des sekundären einfachen Planetengetriebes 13 auch
in Rückwärtsdrehrichtung basierend auf der fünften Bremse
B5 blockiert und der erste Gang wird beibehalten. Daher ist die
Rückwärtsdrehung des primären Gangwechselmechanismus 7 und
die Drehung des ersten Ganges des sekundären Gangwechselmechanismus 8 kombiniert
und eine verminderte Rückwärtsdrehung ist Ausgangsleistung
von der Ausgangswelle 16.
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Als
nächstes wird der Aufbau der Schaltsteuervorrichtung für
das automatische Getriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Wie
in der 3 gezeigt, enthält die Gangsteuervorrichtung 1 dieses
automatischen Getriebes eine Steuereinheit (ECU)U zur hydraulischen
Steuerung (elektronische Steuergeber) des automatischen Getriebes 3 (und
Motor 2) und die Steuereinheit U ist mit einem Eingangswellendrehgeschwindigkeitssensor 21 verbunden,
der in dem automatischen Getriebe 3 vorgesehen ist und
welcher die Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle 9a detektiert,
und einen Ausgangswellen-Drehgeschwindigkeits(Fahrzeuggeschwindigkeits-)sensor 22 der
auf ähnliche Weise in dem automatischen Getriebe 3 vorgesehen
ist und welcher die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 14a detektiert,
und ein Beschleunigungsöffnungswinkelsensor 25,
welcher an dem Fahrersitz (nicht dargestellt) vorgesehen ist und
welcher den Druckweg des Beschleunigungspedals detektiert. Zusätzlich
ist die Steuereinheit U mit dem Motor 2 verbunden und ist
so aufgebaut, dass sie in der Lage ist, ein Ausgangsmomentsignal
zu erzeugen, welches der Motor 2 als ein Signal nach der
Berechnung des Ausgangsmoments ausgibt, welches auch schon von dessen Ausgangswelle
(Kurbelwelle) ausgegeben wurde.
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Es
sollte erkannt werden, dass der Ausgangswellendrehgeschwindigkeitssensor 22 die Drehung
der Kurbelwelle 14a detektiert, die Kurbelwelle 14a aber
immer mit der Differentialvorrichtung 20 und den linken
und rechten Vorderrädern verbunden ist, was bedeutet, dass
die Geschwindigkeit des Fahrzeuges entsprechend der Gangverhältnisse
der Differentialvorrichtung 20 und dem Außendurchmesser
der Räder detektiert werden kann. Zusätzlich ist die
Vorrichtung zur Detektion der Fahrzeuggeschwindigkeit auf diese
Weise nicht auf eine beschränkt, welche die Drehgeschwindigkeit
der Kurbelwelle 14a detektiert, und eine Vorrichtung, die
die Drehgeschwindigkeit der rechten und linken Radachsen 181 und 18r detektiert
oder eine Vorrichtung, die die Drehgeschwindigkeit der rechten und
linken Vorderräder oder der Hinterräder detektiert,
kann auch eingesetzt werden.
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Im
Gegensatz dazu ist die Steuereinheit U aufgebaut, um mit einem Schaltsteuermittel 30 versehen
zu sein, welches einen Schaltplan 31 enthält und
welches das Austragen der Steuerung einer Mehrfachsteuerung 32,
einer Sprungschaltsteuerung 33, eine Rückwärtssprungschalt-Bypasssteuerung 34 und ähnliches
ermöglicht, was oben beschrieben wird, ein Schaltfortschreitgrad-Berechnungsmittel 40 und
ein Lastmengen-Bestimmungsmittel 35, welches einen zulässigen
Bereichsplan 36 enthält und ein Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel 37,
welche alle im Detail unten erläutert werden.
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Wenn
das Schaltsteuerungsmittel 30 auf den Schaltplan 31 (detaillierte
Darstellung davon weggelassen) Bezug nimmt und detektiert, dass
der Gang von einem derzeitigen Schaltgangbereich in einen nächsten
Schaltgangbereich gewechselt ist (den Schaltpunkt überschritten
hat) basierend auf einem Beschleunigungsöffnungswinkel θd,
welcher durch einen Beschleunigungsöffnungswinkelsensor 25 detektiert
wird, und eine Fahrzeuggeschwindigkeit V, welche durch den Ausgabewellendrehgeschwindigkeitssensor 22 detektiert
wird, wird festgestellt, dass das Schalten (ein Heraufschalten oder
ein Herunterschalten) nach dem Verstreichen einer vorher festgelegten
Zeitdauer aufgetreten ist und die Schaltsteuerung, welche zu der
ermittelten Schaltung zugehört, wird ausgeführt.
Um von dem derzeitigen Schaltgang zu dem nächsten Schaltgang
in dem automatischen Getriebe 3 zu wechseln, wird insbesondere
in dieser Schaltsteuerung eine Kupplungsschaltung zwischen den Reibverbindungselementen
durchgeführt, in welchen eine elektrischer Steuerungsbefehl
vorgesehen ist, mit einem Magnetventil (nicht dargestellt) in der hydraulischen
Steuervorrichtung 6. Normalerweise wird festgestellt, dass
eine Einstufenschaltung aufgetreten ist, das bedeutet, dass die
Schaltsteuerung eine Stufe gleichzeitig durchgeführt hat,
bis der Beschleunigungsöffnungswinkel θd schnell
wechselt.
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Die
Mehrfachschaltsteuerung 32, welche durch ein Schaltsteuerungsmittel 30 durchgeführt wird,
ist eine Steuerung für den Fall, in welchem festgestellt
wird, dass die nächste Schaltung während der wie
oben beschriebenen Schaltsteuerung aufgetreten ist, und es ist eine
Steuerung, in welcher die nächste Schaltsteuerung begonnen
wird, nachdem die vorangegangene Schaltsteuerung aufgeschoben wurde,
oder eine Steuerung, in welcher die nächste Schaltsteuerung
durchgeführt wird, wenn die vorhergegangene Steuerung vollendet
wurde.
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Es
sollte erkannt werden, dass in dem automatischen Getriebe 3,
in welchem das Schalten durch das Kuppeln der oben beschriebenen
Reibverbindungselemente durchgeführt wird, eine Mehrfachschaltsteuerung,
in welcher die nächste Schaltsteuerung durchgeführt
wird, nachdem die vorherige Schaltsteuerung aufgeschoben wurde,
eine Steuerung für den Fall ist, in welchem die Verbindung
oder das Lösen der gleichen Reibverbindungselemente auf
halbem Weg umgekehrt wird, d. h., die Steuerung für den
Fall, dass zwischen den gleichen Schaltgängen gewechselt
wird. Alternativ kann in Mehrfachsteuerung für den Fall,
in welchem die vorangegangene Schaltsteuerung und die nächste
Schaltsteuerung verschiedene Geschwindigkeiten aufweisen, das Kuppeln
der Reibverbindungselemente während der nächsten
Schaltsteuerung solange nicht durchgeführt werden bis die
Kupplung der Reibverbindungselemente aufgrund der vorangegangenen Schaltsteuerung
vollendet wurde. Dadurch wird notwendigerweise anschließend
die nächste Schaltsteuerung durchgeführt, nachdem
die vorangegangene Schaltsteuerung vollendet wurde. In dem vorliegenden
Aufbau wird diese nacheinander folgende Steuerung auch als „Mehrfachschaltsteuerung"
bezeichnet, weil die Bestimmung, dass ein Schalten aufgetreten ist,
die vorangegangene Schaltsteuerung überlappt.
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In
dem Fall, in welchem beispielsweise der Beschleunigungsöffnungswinkel θd
sich schnell geändert hat, ist die Sprungschaltsteuerung 33,
die durch das oben beschriebene Schaltsteuermittel 30 durchgeführt
wurde, eine Steuerung, in welcher bestimmt wird, dass ein Schaltgang
zu Schaltgang, der durch zwei oder mehr Stufen voneinander getrennt ist,
aufgetreten ist, und ein Schaltgang verschoben wurde, welcher durch
zwei oder mehr Stufen getrennt ist, indem eine Kupplungsschaltung
benutzt wurde. Diese Operation tritt in dem Fall auf, in welchem
basierend auf dem Beschleunigungsöffnungswinkel θd und
der Fahrzeuggeschwindigkeit V der Bereich des Schaltgangs auf dem
Schaltplan 31 sich einstufig ändert und dann innerhalb
eines vorher festgelegten Zeitintervalls (das bedeutet vor Ausgabe
dieser Schaltbestimmung) der Bereich des Schaltgangs sich um eine
oder mehrere Stufen ändert, was bedeutet, dass in dem Fall,
in welchem innerhalb eines vorher festgelegten Zeitintervalls (Totzone)
der Bereich des Schaltgangs in einen Schaltgangbereich gewechselt
hat, der durch zwei oder mehr Stufen getrennt ist.
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Zusätzlich
ist eine Sprungschaltung, die zu dem Schaltgang vor der vorangegangenen
Sprungschaltung zurückkehrt, weil die Mehrfachschaltsteuerung 32 während
der Durchführung der Sprungschaltsteuerung 33 (beispielsweise
eine 2-4-Schaltung durch die Mehrfachschaltsteuerung während eine
4-2-Steuerung) eine Sprungschaltung, die die vorangegangene Sprungschaltung
umkehrt. Um diese Sprungschaltung von der vorangegangenen Sprungschaltung
unterscheiden zu können, wird daher in der folgenden Erläuterung
diese Rückwärtssprungschaltung als „Rückwärtssprungschaltung" bezeichnet
und die Steuerung wird daher als „Rückwärtssprungschaltsteuerung"
bezeichnet. Diese Rückwärtssprungschaltsteuerung
wird durchgeführt, wenn sie durch die Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel 37 zugelassen
wird, was unten im Detail erläutert wird.
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Es
sollte erkannt werden, dass das automatische Getriebe
3,
das in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben
wird, strukturell in einen primären Gangwechselmechanismus
7 und
einen sekundären Gangwechselmechanismus
8 aufgeteilt wird.
Beispielsweise ist es bei einer 5-3-Schaltung, einer 3-5-Schaltung,
einer 5-2-Schaltung, einer 2-5-Schaltung, einer 4-1-Schaltung, einer
1-4-Schaltung und ähnlichem notwendig, ein Schalten in
beiden Gangwechselmechanismen
7 und
8 durchzuführen
(das bedeutet die Kupplung der Gesamtheit von vier Reibverbindungselementen
ist notwendig) und das Drehstadium jedes der Elemente kann instabil werden.
Daher ist, ausgenommen, wenn die Schaltung eine 4-2-Schaltung oder
2-4-Schaltung ist, es im wesentlichen unmöglich, die Sprungschaltsteuerung durchzuführen.
Jedoch ist dies einfach aufgrund des Aufbaus des automatischen Getriebes
und insbesondere, wenn der Schaltsteuermechanismus ein serielles
automatische Getriebe ist (der primäre Gangwechselmechanismus
und der sekundäre Gangwechselmechanismus sind nicht getrennt)
und beispielsweise wenn keine Nachteile hinsichtlich des Aufbaus
des hydraulischen Schaltkreises oder ähnlichem bestehen,
können viele Arten von Sprungschaltsteuerungen wie solche
wie oben beschrieben möglich sein. Zusätzlich
werden die in letzter Zeit aufgetretenen Verbesserungen bezüglich
der Anzahl der Stufen der in automatischen Getrieben berücksichtigt,
wurden automatische Getriebe vorgeschlagen, in welchen ein Mehrfachschalten
beispielsweise acht Vorwärtsgängen, sechs Vorwärtsgängen
und ähnliches erreicht wird (beispielsweise in der japanischen
Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
JP-A-2003-130152 und
der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
JP-A-2003-240068 ) vorgeschlagen
und unter solchen automatischen Getrieben sind solche, die Sprungschaltsteuerungen durchführen
(oder in denen es möglich ist, sie durchzuführen)
beispielsweise eine 8-6-Schaltung, eine 8-5- Schaltung, eine 6-4-Schaltung,
eine 5-3-Schaltung und ähnliches. Daher ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
obwohl die 4-2-Schaltung und die 2-4-Schaltung als Beispiele für
Sprungschaltsteuerung beschrieben wurden, die Sprungschaltsteuerung
nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
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Die
Rückwärtsprungschaltungs-Bypasssteuerung 34 wird
durch das Schaltsteuermittel 30 durchgeführt.
Diese Steuerung wird ausgeführt, wenn die Rückwärtssprungschaltsteuerung
durch das Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel 37 nicht zugelassen wurde,
was im Detail unten beschrieben wird. Diese Steuerung wechselt zu
einem Zwischengang (beispielsweise dem dritten Gang in der 2-4-Schaltung) zwischen
die Schaltgänge, in die durch das Rückwärtssprungschalten
geschaltet werden soll vor und nach Schalten in der Reihenfolge,
nachdem die vorangegangene Sprungschaltsteuerung vollendet wurde.
Dann wird der Schaltgang anschließend zu dem Schaltgang
(das ist der vierte Gang) zu dem durch die Rückwärtssprungschaltung
geschaltet werden soll, gewechselt. Zusätzlich wird in
dem Fall, in welchem die Rückwärtssprungschaltung
in eine Gangschaltung gewechselt wird, die durch drei oder mehr Stufen
(beispielsweise eine 2-5-Schaltung oder ähnliches) der
Schaltung getrennt sind, der Schaltung (insbesondere der vierte
Gang, welcher eine Stufe näher zum zweiten Gang ist als
der fünfte Gang), welcher eine Stufe näher zu
der Vorderseite ist als der Schaltgang (insbesondere der fünfte
Gang), zu welchem durch die Rückwärtssprungschaltung
gewechselt werden soll, als der oben beschriebene Zwischengang gewählt.
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Das
oben beschriebene Schaltfortschreitungsgrad-Berechnungsmittel 40 berechnet
einen Schaltfortschreitungsgrad α(%) von dem Drehgeschwindigkeitsverhältnis
der Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle 9a (unten als „Eingangsdrehgeschwindigkeit
Nin" bezeichnet), welches durch den Eingangswellendrehgeschwindigkeitssensor 21 detektiert
wird, und die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 14a (unten
als „Ausgangsdrehgeschwindigkeit Nout" bezeichnet), welche
durch den Ausgangswellendrehgeschwindigkeitssensor 22 basierend
auf dem Grad des Fortschritts in Richtung des Gangswechselverhältnisses
des nächsten Schaltganges, zu welchem der Schaltgang wechselt, während
jede Art von Schalten, welche durch das oben beschriebene Schaltsteuermittel 30 durchgeführt
wird, ermittelt wird.
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Wenn
das oben beschriebene Schaltsteuermittel 30 feststellt,
dass eine Rückwärtssprungschaltung aufgetreten
ist, bezieht sich das Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 auf
einen zulässigen Bereichsplan 36 wie beispielsweise
ein solches in der 4 gezeigtes, um
festzustellen, ob die Lastmenge, die auf die Reibverbindungselemente
aufgebracht wird, welche aufgrund des Sprungschaltens und des Rückwärtssprungschaltens,
die nacheinander durchgeführt werden, ein Kuppeln durchführen, innerhalb
eines zulässigen Bereichs ist. Die Lastmenge ist im wesentlichen äquivalent
zu der Wärmemenge, welche in dem Reibmaterial der Reibverbindungselemente
erzeugt wird. Beispiele solcher Fälle sind das übertragene
Moment, welches die Reibverbindungselemente tragen, während
sie rutschen, und die Zeit und der Betrag dieses Rutschens (die
absorbierte Menge der Drehgeschwindigkeitsdifferenz). Unter diesen
hat das übertragene Moment, das die Reibverbindungselemente
tragen, einen Wert, der von dem Eingangsmoment abhängt,
welches von dem Motor 2 zu der Eingangswelle 9a eingegeben wird,
mit anderen Worten des Ausgangsmoments Te des Motors 2 (unten
als „Motormoment" bezeichnet). Zusätzlich sind
die Zeit und die Menge des Rutschens Werte, die von dem Fortschritt
der vorangegangenen Sprungschaltung abhängig sind, d. h.
der Schaltfortschreitungsgrad α, welcher durch das Schaltungsfortschreitungsgrad-Berechnungsmittel 40 berechnet
wird, und der Unterschied zwischen der Eingangsdrehgeschwindigkeit
Nin vor und nach der Sprungschaltung, das bedeutet die Fahrzeuggeschwindigkeit
V.
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Hier
können vier zulässige Bereichspläne 361 bis 364 ,
die in den 4A bis 4D gezeigt sind,
als zulässige Bereichspläne 36 betrachtet
werden, um den zulässigen Bereich zu finden, nach denen
die Lastmenge im voraus berechnet wurde. Der zulässige
Bereichsplan 361 , der in 4A gezeigt
ist, ist einer, der die Daten eines zulässigen Bereichs
A1 aufzeichnet, welcher ermittelt wurde,
indem im voraus der zulässige Bereich der Lastmenge basierend auf
dem Motormoment Te (Nm) und dem Schaltfortschreitungsgrad α(%)
berechnet wurde. Zusätzlich ist der zulässige Bereichsplan 362 , der in 4B gezeigt
ist, einer, der die Daten eines zulässigen Bereichs A2 aufzeichnet, welcher ermittelt wurde, indem im
voraus der zulässige Bereich der Lastmenge basierend auf
dem Motormoment Te (Nm) und der Fahrzeuggeschwindigkeit V (km/h)
berechnet wurde. Ferner ist der zulässige Bereichsplan 363 , der in der 4C gezeigt
ist, einer, der die Daten eines zulässigen Bereichs A3 aufzeichnet, welcher ermittelt wurde, indem
im voraus der zulässige Bereich der Lastmenge basierend
auf dem Schaltfortschreitungsgrad α(%) und der Fahrzeuggeschwindigkeit
V (km/h) ermittelt wurde.
-
Zusätzlich
ist der zulässige Bereichsplan 364 ,
der in der 4D gezeigt ist, einer, der die
Daten der zulässigen Bereiche A41,
A42 und A43 aufzeichnet,
die ermittelt wurden, indem im voraus der zulässige Bereich
der Lastmenge basierend auf dem Schaltfortschreitungsgrad α(%),
der Fahrzeuggeschwindigkeit (km/h) und dem Dreistufenmotormoment
Te1, Te2 und Te3 (Nm) berechnet wurde. Es sollte erkannt werden,
dass in diesem zulässigen Bereichsplan 364 die
Motormomente Te1, Te2 und Te3 durch Te1 < Te2 < Te3
in Beziehung stehen. Zusätzlich können die Zwischenwerte
dieser Motormomente Te1, Te2 und Te3 beispielsweise durch eine Berechnung,
die eine lineare Kompensation oder ähnliches einsetzt,
ermittelt werden. Daher wird der zulässige Bereichsplan 364 genutzt, in welchem die zulässigen
Bereiche für die Drei-Stufen-Motormomente Te1, Te2 und
Te3 im voraus berechnet werden, aber ein zulässiger Bereichsplan 364 kann genutzt werden, in welchem die
zulässigen Bereiche für die Motormomente Te berechnet
werden, die zwei Stufen oder vier oder mehr Stufen haben.
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Es
ist zu beachten, dass die Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 bestimmen,
ob die „Lastmenge" sich innerhalb eines zulässigen
Bereichs befindet oder nicht. Diese „Lastmenge" kann basierend auf
den Lastmengen bestimmt werden, die zuvor durch Sprungschaltungen
aufgebracht worden sind, oder kann basierend auf der Lastmenge bestimmt werden,
die durch eine Rückwärtssprungschaltung aufgebracht
werden soll, oder sie kann ferner basierend auf der Gesamtlastmenge
bestimmt werden, die durch eine Sprungschaltung oder eine Rückwärtssprungschaltung
aufgebracht wird. In den vorstehend beschriebenen zulässigen
Bereichsmappen bzw. -plänen 361 bis 364 kann ein zulässiger Bereich
bezüglich der Lastmengen, die zuvor durch Sprungschaltungen
aufgebracht worden sind, aufgezeichnet werden, oder es kann ein
zulässiger Bereich bezüglich der Lastmenge, die
durch eine Rückwärtssprungschaltung aufgebracht
werden soll, aufgezeichnet werden, oder es kann ferner ein zulässiger
Bereich bezüglich der Gesamtlastmenge, die durch eine Sprungschaltung
oder eine Rückwärtssprungschaltung aufgebracht
wird, aufgezeichnet werden.
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Die
oben beschriebenen zulässigen Bereichsmappen 361 bis 364 sind
solche, die den zulässigen Bereich A basierend auf zwei
oder drei der Motormomente Te, den Schaltfortschreitungsgrad α und die
Fahrzeuggeschwindigkeit V umsetzen, und natürlich wird
der zulässige Bereich so gesetzt, dass die Lastmenge zulässig
ist, wenn das Motormoment kleiner wird, der Schaltfortschreitungsgrad
kleiner wird und die Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt. Jeder dieser
zulässigen Bereichspläne 361 bis 364 kann eingesetzt werden und daher ist
der Ausdruck „zulässiger Bereichsplan 36"
einfach in den folgenden Erläuterungen genutzt, um eine
dieser zulässigen Bereichsmappen 361 bis 364 anzuzeigen.
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Im
Gegensatz dazu ermöglicht das Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel 37 Mehrfachschaltsteuerung 32 einer
Rückwärtssprungschaltung in dem Schaltsteuerungsmittel 30,
wenn das oben beschriebene Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 feststellt, dass
die Lastmenge der Reibverbindungselemente innerhalb eines zulässigen
Bereichs A ist basierend auf dem zulässigen Bereichsplan 36.
Das Schaltsteuerungsmittel 30, welches diese Erlaubnis
erhält, führt die Rückwärtssprungschaltsteuerung
durch, entweder nachdem es die Sprungschaltungssteuerung 33 verzögert,
die zu diesem Zeitpunkt durchgeführt wird, oder im Anschluss
an diese Sprungschaltungssteuerung 33. Alternativ führt
in dem Fall, in welchem das Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 feststellt,
dass die Lastmenge außerhalb des zulässigen Bereichs
A ist und das Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel 37 dem Schaltsteuerungsmittel 30 nicht
erlaubt, die Mehrfachschaltsteuerung 32 durchzuführen,
das Schaltsteuerungsmittel 30 die oben beschriebene Rückwärtssprungschaltungs-Bypasssteuerung 34 aus.
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Als
nächstes wird die Steuerung durch diese Schaltsteuerungsvorrichtung 1 dieses
automatischen Getriebes mit Bezug auf die 5 bis 8 erläutert, wobei als Beispiel
der Fall genutzt wird, in welchem festgestellt wird, dass eine 2-4-Schaltung,
welche die nächste Rückwärtssprungschaltung
ist, während eine 4-2-Schaltsteuerung durchgeführt
wird, welches eine Sprungschaltung ist.
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Zuerst
wird eine 4-2-Schaltsteuerung, welches ein normales Power-on-Herunterschalten
ist (der Fall, in welchem eine Mehrfachschaltsteuerung nicht durchgeführt
wird) bereits durchgeführt in der Reihenfolge: Initialsteuerung,
Verzögerungsphasensteuerung, Abschlusssteuerung und Vollendungssteuerung.
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Insbesondere
während der Initialsteuerung wird das Spiel zwischen einem
Kolben und einem Reibmaterial verringert, indem ein Öldruck
(unten einfach als „Öldruck der Bremse B5" bezeichnet)
eines hydraulischen Servos der Bremse B5 erhöht wird (das
Reibverbindungselement auf der Verbindungsseite), ein Öldruck
(unten einfach als „Öldruck der Kupplung C3" bezeichnet)
eines hydraulischen Servos der Kupplung C3 (das Reibverbindungselement auf
der gelösten Seite) eine Stufe auf den Standby-Druck abgesenkt
wird und anschließend der Öldruck nach und nach
bis unmittelbar bevor die Kupplung C3 zu rutschen beginnt, vermindert
wird.
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Wenn
die Initialsteuerung vollendet wurde, wird die Steuerung mit der
Verzögerungsphasensteuerung fortgesetzt. In der Verzögerungsphasensteuerung
wird der Öldruck der Kupplung C3 weiter abgesenkt und dabei
wird die Kraftübertragung zwischen dem Motor 2 und
den Antriebsrädern (der Ausgangswelle 14a) wird
nach und nach den automatischen Gangwechselmechanismus 5 abgeschnitten und
die Drehgeschwindigkeit Ne des Motors 2, für welchen
die Last vermindert wurde, beginnt zu steigen. Dann wird der Öldruck
der Bremse B5 gesteigert während eine Feedbacksteuerung
gemäß dem Schaltfortschreitungsgrad α durchgeführt
wird, und die Bremse B5 wird nach und nach verbunden, was bedeutet,
dass die Drehgeschwindigkeit in dem automatischen Gangwechselmechanismus 5 wesentlich verändert
wird. Zusätzlich wird in der Zwischenzeit der Öldruck
der Kupplung C3 zeitweise gesteigert und während ein exzessiver
Ausbruch der Motorgeschwindigkeit Ne verhindert wird, bewegt sich
das Verfahren zur Abschlusssteuerung, wenn der Schaltfortschreitungsgrad α gleich
oder größer als ein vorher festgelegter Wert wird.
Zusätzlich wird in dieser Abschlusssteuerung der Öldruck
der Kupplung C3 abgesenkt, um null zu erreichen und gleichzeitig
wird die Steigerung des Öldruckes der Bremse B5 beschleunigt
und die Verbindung der Bremse B5 vollendet, was bedeutet, dass die
Bremse B5 nicht rutscht.
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Wenn
die Verbindung der Bremse B5 vollendet wurde, schreitet die Steuerung
dann zu der Vollendungssteuerung. In der Vollendungssteuerung wird
der Öldruck in dem hydraulischen Servo der Bremse B5 gesteigert,
indem beispielsweise geschaltet wird, so dass der Liniendruck ist
Eingangsleistung ist, was bedeutet, dass die Bremse B5 vollständig
verbunden ist und die Schaltsteuerung ist vollendet.
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In
dieser Schaltsteuerungsvorrichtung 1 für ein automatisches
Getriebe wird die Abstimmung für die Bestimmung, dass eine
2-4-Schaltung während der obigen 4-2-Schaltsteuerung aufgetreten
ist, in drei Fälle aufgeteilt: der Fall während
der Initialsteuerung, der Fall während der Verzögerungsphasensteuerung
und der Fall der Abschlusssteuerung, und der Fall während
Vollendungssteuerung.
-
Ferner
hat in dem Fall, in welchem festgestellt wird, dass eine 2-4-Schaltung
während der Initialsteuerung für die 4-2-Schaltsteuerung
aufgetreten ist, in dem automatischen Gangwechselmechanismus 5 der
Drehwechsel noch nicht begonnen (dass bedeutet dass der Schaltfortschrittsgrad α =
0% ist) oder insbesondere nur der Öldruck der Kupplung
C3 gelöst wurde und die Reduktion des Spiels des hydraulischen
Servo der Bremse B5 durchgeführt wurde, und die Kupplung
C3 und die Bremse B5 daher in einem Nichtrutschstadium sind. Dadurch
verzögert das Schaltsteuermittel 30 sofort die
4-2-Schaltsteuerung und führt die 2-4-Schaltsteuerung (die
Mehrfachschaltsteuerung 32 für Rückwärtssprungschalten)
durch. Insbesondere wird der Öldruck der Kupplung C3, welcher
zu fallen begonnen hat, wieder angehoben und zur gleichen Zeit wird
der Öldruck der Bremse B5 der zu steigen begonnen hat,
wird abgesenkt (entladen) und dabei kehrt der Gang in den vierten
Gang zurück.
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Als
nächstes wird der Fall, in welchem festgestellt wird, dass
ein 2-4-Schaltung während der Verzögerungsphasensteuerung
und der abschließenden Steuerung der 4-2-Schaltsteuerung
(das bedeutet während einer Drehänderung) aufgetreten
ist, mit Bezugnahme auf die 5 und die 7 erläutert. Zunächst
wird wie in der 7A gezeigt zu einer Zeit t1
das Beschleunigungspedal schnell durch den Fahrer heruntergedrückt
und der Beschleunigungsöffnungswinkel θd vergrößert
sich. Wenn der Schaltpunkt überschritten wird, der einen Übergang
von dem Bereich des vierten Gangs zu dem Bereich des dritten Gangs
in dem Schaltplan 31 definiert, und dann innerhalb eines
festgelegten Zeitfensters der Schaltpunkt überschritten
wird, der den Übergang von dem Bereich des dritten Gangs
zu dem Bereich des dritten Gangs zu einem Zeitpunkt t2 in dem Schaltplan 31 definiert,
stellt das Schaltsteuerungsmittel fest, dass eine 4-2-Schaltung
zum Zeitpunkt t3 aufgetreten ist, welches der Zeitpunkt ist, zu
welchem ein vorher festgelegtes Zeitfenster von der Zeit t2 abgelaufen
ist.
-
Dadurch
wird von der Zeit t3 in dem Schaltsteuerungsmittel 30 der
Schaltbefehl (flag) auf den zweiten Gang eingestellt und die 4-2-Schaltsteuerung
beginnt. Als nächstes wird die oben beschriebene Initialsteuerung
durch das Schaltsteuerungsmittel 30 durchgeführt,
welche einen elektrisches Steuerbefehl zu der hydraulischen Steuervorrichtung 6 ausgibt.
Zu dem Zeitpunkt t4 beginnt die Verzögerungsphasensteuerung,
in welcher die aktuelle Schaltung in dem automatischen Gangwechselmechanismus 5 durchgeführt
wird, und die Eingangsdrehgeschwindigkeit Nin wird abhängig
von der Steigerung der Motordrehgeschwindigkeit Ne gesteigert, die
das Rutschen der Kupplung C3 begleitet. Zusätzlich wird
zu diesem Zeitpunkt die Bremse B5 nach und nach in das Rutschstadium
verbunden und der automatische Gangwechselmechanismus 5 wechselt
nach und nach in den zweiten Gang, was bedeutet, dass der Schaltfortschreitungsgrad α steigt.
Es ist festzuhalten, dass während des Schaltens die Eingangsdrehgeschwindigkeit
Nin im Hinblick auf die Steigerung der Motordrehgeschwindigkeit
Ne leicht verzögert wird, die Lock-up-Kupplung 4a gelöst
wird, um eine Leistungsübertragung über das Öl
durch den Momentwandler 4 vorzusehen.
-
Hier
wird beispielsweise zu der Zeit ta der Beschleunigungsöffnungswinkel θd
verringert, weil das Beschleunigungspedal von dem Fahrer gelöst wurde.
Wenn der Schaltpunkt, der den Übergang von dem Bereich
des zweiten Gangs zu dem Bereich des dritten Gangs in dem Schaltplan 31 definiert überschritten
wird und dann zu einem Zeitpunkt tb, welcher innerhalb eines vorgegebenen
Zeitintervalls liegt, der Schaltpunkt überschritten wird,
der den Übergang von dem Bereich des dritten Ganges zu dem
Bereich des vierten Ganges in dem Schaltplan 31 definiert,
stellt das Schaltsteuerungsmittel 30 fest, dass eine 2-4-Schaltung
zum Zeitpunkt tc stattgefunden hat, zu welchem ein vorher festgelegtes
Zeitintervall von dem Zeitpunkt tb verstrichen ist.
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Daher
beginnt die Steuerungseinheit U die Steuerung (S11), welche in der 5 gezeigt
ist. Zuerst bestimmt die Steuereinheit U basierend auf dem hydraulischen
Befehlswert des Schaltsteuermittels 30, ob oder ob nicht
der Öldruck (verbindungsseitiger Öldruck) der
Kupplung C3, welcher auf der Verbindungsseite in einer 2-4-Schaltung
ist, gleich oder größer als ein Hubdruck ist,
der den Kolben dazu bringt, sich zu bewegen. In dem Fall, in welchem
dieser Öldruck bereits weniger als der Hubdruck (Nein in
S12) ist, weil die Kupplung C3 nicht unmittelbar verbinden kann
(weil es notwendig ist, das Spiel zu verringern), wird der Vorgang
an Schritt S16 fortgesetzt, der unten beschrieben wird.
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Normalerweise
wird während der Verzögerungsphasensteuerung das
Verfahren mit Schritt S13 fortgesetzt, weil der Öldruck
der Kupplung C3 gleich oder größer ist als der
Hubdruck (Ja in S12), und es wird festgestellt, ob oder ob nicht
die 4-2 Schaltsteuerung, die kürzlich durchgeführt
wurde, eine Herunterschaltsteuerung (nicht aufgrund einer Beschleunigung,
was bedeutet, es handelt sich um eine Heraufschalt-Herunterschalt-Schaltsteuerung).
Der Fall, in dem diese 4-2 Schaltsteuerung eine Herunterschaltsteuerung
(Nein in S13) beispielsweise den Fall einer manuellen Betätigung
des Schalthebels durch den Fahrer beinhaltet und den Fall einer
schnellen Negativbeschleunigung aufgrund der Betätigung
der Fußbremse. Weil dies der Fall ist, in welchem die Motorgeschwindigkeit
aufgrund der Trägheit gesteigert wird, die durch das Rutschen
der Bremse B5 hervorgerufen wird und noch nicht eine Steigerung
der Motordrehgeschwindigkeit Ne aufgrund der Betätigung der
Leistung wird, wird antizipiert, dass eine große Last bereits
auf die Bremse B5 aufgebracht wird und daher wird der Vorgang mit
Schritt S16 fortgesetzt, welcher beschrieben wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist die 4-2 Schaltung ein Leistungsherunterschalten,
weil das Beschleunigungspedal heruntergedrückt wurde und weil
es keine Leerlaufabriegelung ist (Ja in S13), der Vorgang setzt
bei Schritt S14 fort und das Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 stellt
fest, ob oder ob nicht die Lastmenge innerhalb eines zulässigen
Bereichs des zulässigen Schaltplans 36 ist. Das
in der 7A gezeigte Beispiel ist der
Fall, in dem beispielsweise das Motorausgangsmoment Te, die Fahrzeuggeschwindigkeit
V, der Schaltfortschreitungsgrad α und ähnliches
innerhalb des zulässigen Bereichs des zulässigen
Bereichsplans 36 sind (siehe 4).
Das Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 stellt fest, dass die
Lastmenge, die auf die Kupplung C3 und die Brems B5 aufgebracht
wird, innerhalb des zulässigen Bereichs ist (Ja in S14)
und der Vorgang setzt sich an Schritt S15 fort.
-
Dann
lässt basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung des Lastmengen-Bestimmungsmittels 35 das
Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel 37 die Mehrfachschaltsteuerung 32 zu,
um eine Rückwärtssprungschaltung durch das Schaltungssteuerungsmittel 30 durchzuführen,
und das Schaltungssteuerungsmittel 30, welches diese Erlaubnis
empfängt, beginnt mit der Mehrfachschaltsteuerung 32 zur Rückwärtssprungschaltung.
Dadurch wird zu dem Zeitpunkt tc der Schaltbefehl
in dem Schaltungssteuerungsmittel 30 in den vierten Gang
gesetzt, die 4-2 Schaltsteuerung, die ursprünglich zum
Zeitpunkt t7 hätte abgeschlossen sein sollen, wird verschoben und
die 2-4 Schaltsteuerung wird begonnen.
-
Dabei
wird der Öldruck der Bremse B5 abgesenkt und der Öldruck
der Kupplung C3 wird durch das Schaltsteuerungsmittel 30 gesteigert,
und die Eingangsdrehgeschwindigkeit Nin wird entsprechend des Gangwechselverhältnisses
vom zweiten Gang in den vierten Gang gewechselt, was bedeutet, dass
die Eingangsdrehgeschwindigkeit reduziert wird. Zusätzlich
wir zum Zeitpunkt td, wenn die Änderung der Eingangsdrehgeschwindigkeit
Nin wesentlich verringert wurde, die Vollendungsschaltung durchgeführt,
in welcher der Öldruck der Bremse zu null wird und der Öldruck
der Kupplung C3 gesteigert wird. Dann zum Zeitpunkt te ist die Kupplung
vollständig im Eingriff, indem ihr Öldruck beispielsweise
zum Liniendruck gewechselt wird und zum Zeitpunkt tf ist die 2-4 Schaltsteuerung
vollendet.
-
Im
Gegensatz dazu zeigt 7B den Fall, in welchem ähnlich
zu 7A, in dem die 4-2 Schaltsteuerung ausgeführt
wurde, der Fahrer das Beschleunigungspedal beispielsweise zum Zeitpunkt
tg löst, zu welchem die 4-2 Schaltung hinter den Zeitpunkt
ta fortgeschritten ist. Der Gang wechselt vom zweiten Gang in den
dritten Gang im Schaltplan 31 und dann zum Zeitpunkt th
wechselt der Gang vom dritten Gang in den vierten Gang. Das Schaltsteuerungsmittel
stellt fest, dass eine 2-4 Schaltung zum Beispiel zum Zeitpunkt
ti aufgetreten ist, welcher später dann t5 ist, zu welchem
die 4-2 Schaltsteuerung in die abschließende Steuerung
eintritt.
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In
dem beispielsweise in 7B gezeigten Fall ist der Schaltungsfortschreitungsgrad α sehr groß,
was bedeutet, dass die Zeit während der die Kupplung C3
und die Bremse B5 gerutscht sind, sehr groß ist, und die
Rutschmenge (die Menge, die den Drehgeschwindigkeitsunterschied
absorbiert) ist auch groß. Daher stellt das Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 in
Schritt S15 in 5 fest, dass die Lastmengen
nicht innerhalb des zulässigen Bereichs basierend auf dem
zulässigen Bereichsplan 36 (Nein in S14) ist und
der Vorgang wird bei Schritt S16 fortgesetzt.
-
Dadurch
führt das Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel 37 basierend
auf dem Ergebnis des Lastmengen-Bestimmungsmittels 35 die
Mehrfachschaltsteuerung 32 zur Rückwärtssprungschaltung
durch das Schaltsteuerungsmittel 30 nicht aus und das Schaltsteuerungsmittel,
welches diese Ablehnung empfängt, beginnt die Rückwärtssprung-Bypasssteuerung 34.
Dabei setzt zunächst das Schaltsteuerungsmittel 30 die
4-2 Schaltsteuerung zum Zeitpunkt t6 fort, ohne verzögert
zu werden, die Steuerung setzt sich von der Abschlusssteuerung zur
Vollendungssteuerung fort und zum Zeitpunkt t7 ist die 4-2 Schaltung
vollendet.
-
Als
nächstes führt das Schaltsteuerungsmittel 30 eine
Initialsteuerung durch, nachdem es die 2-3 Schaltsteuerung begonnen
hat, der Öldruck der Bremse B5 wird um eine Stufe abgesenkt
und das Spiel wird verringert, indem der Öldruck der Bremse B4
gesteigert wird. Als nächstes wird zum Zeitpunkt tj, zu
dem die Steuerung zur Verzögerungsphasensteuerung fortgesetzt
wird, der Öldruck der Bremse B5 abgesenkt und die Bremse
B5 gelöst. Zur gleichen Zeit wird der Öldruck
der Bremse B4 gesteigert während die Feedbacksteuerung
durchgeführt wird, die von dem Schaltungsfortschreitungsgrad α abhängt,
und das Beschleunigungspedal wird losgelassen, die Motordrehgeschwindigkeit
Ne wird abgesenkt, indem die Bremse B5 gelöst wird und
nur die Bremse B4 ist in Verbindung während sie übereinstimmend
mit der Abnahme der Motordrehgeschwindigkeit Ne rutscht. Dadurch
wird selbst wenn die Bremse B5 leicht rutscht keine große
Last (Wärmeerzeugung) in der Bremse B5 erzeugt.
-
Dann
zum Zeitpunkt tk, wenn die Verzögerungsphase beendet wurde,
setzt sich die Steuerung mit der abschließenden Steuerung
fort, in der der Öldruck der Bremse B4 schnell gesteigert
wird und dann zum Zeitpunkt tl wird die Steuerung mit der Vollendungssteuerung
fortgesetzt. Der Öldruck der Bremse B4 wird beispielsweise
gesteigert, indem der Liniendruck zu dem Ist-Zustand der Eingabe
gewechselt wird, das bedeutet, dass die Verbindung der Bremse B4
vollständig ist und zum Zeitpunkt tm die 2-3 Schaltung
vollendet ist.
-
Als
nächstes führt das Schaltsteuerungsmittel 30 eine
Initialsteuerung aus, indem es vom Zeitpunkt tm die 3-4 Schaltsteuerung
beginnt und den Öldruck der Bremse B4 eine Stufe absenkt
und das Spiel verringert, indem der Öldruck der Kupplung
C3 erhöht wird. Als nächstes wird der Vorgang
zum Zeitpunkt tn zur Verzögerungsphasensteuerung fortgesetzt,
in der die Bremse B4 gelöst wird und gleichzeitig die Kupplung
C3 im Eingriff ist, während zur gleichen Zeit eine Feedback-Steuerung
durchgeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Motordrehgeschwindigkeit
Ne verringert, indem die Bremse B4 gelöst wird, die Kupplung
C3 ist im Eingriff während sie übereinstimmend
mit der Absenkung der Motordrehgeschwindigkeit Ne rutscht. Jedoch
wird ein Intervall erzeugt, das äquivalent zu dem Zeitpunkt
(Zeit t7 zu tn) der 2-3 Schaltung nach Vollendung (Zeitpunkt t7)
der 4-2 Schaltung ist, und die Kupplung kühlt während
dieses Intervalls ab und eine Last (Wärmeerzeugung) wird
nicht kontinuierlich in der Kupplung erzeugt. Zusätzlich
wird im Vergleich mit dem Fall, in welchem beispielsweise die 4-2
Schaltung durchgeführt wurde, die Rutschzeit der Kupplung
C3 zusehends kurz und dadurch ist die Last (Wärmeerzeugung)
auf der Kupplung C3 durch eine äquivalente Menge zusehends
vermindert.
-
Zusätzlich
wird zum Zeitpunkt to die Steuerung mit der abschließenden
Steuerung fortgesetzt wenn die Verzögerungsphase beendet
ist und der Öldruck der Kupplung C3 wird schnell gesteigert.
Dann wird die Steuerung zum Zeitpunkt tp mit der Vollendungssteuerung
fortgesetzt, wobei die Verbindung der Kupplung C3 abgeschlossen
ist und zum Zeitpunkt tq ist die 3-4 Schaltung vollendet. Dadurch
wird aufgrund der Vollendung der 3-4 Schaltung und Vollendung des
Wechsels zum vierten Gang als Reaktion auf die Rückkehr
des Beschleunigungspedals die Rückwärts-Bypasssteuerung 34 vollendet.
-
Als
nächstes wird der Fall, in dem festgestellt wird, dass
während der Vollendungssteuerung der 4-2 Schaltsteuerung
eine 2-4 Schaltung aufgetreten ist, mit Bezugnahme auf 6 und 8 beschrieben. Es sollte erkannt werden,
dass die 4-2 Schaltsteuerung ähnlich zu der ist, welche
mit Bezugnahme auf 7B beschrieben wurde, daher
wird deren Beschreibung weggelassen.
-
Wie
beispielsweise in 8A gezeigt, bestimmt das Schaltsteuerungsmittel 30 zum
Zeitpunkt Ta, welcher unmittelbar vor dem Ende der Verzögerungsphase
ist, wenn das Beschleunigungspedal vom Fahrer losgelassen wurde
und der Gang vom zweiten Gang in den dritten Gang in dem Schaltungsplan 31 gewechselt
ist und dann der Gang vom dritten Gang in den vierten Gang des Schaltplans 31 zum
Zeitpunkt Tb wechselt, dass eine 2-4 Schaltung zum Zeitpunkt Tc
aufgetreten ist, welcher während der Vollendungssteuerung
nach Überschreitung eines vorher festgelegten Zeitintervalls
vom Zeitpunkt Tb ist.
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Dabei
beginnt die Steuereinheit U die in 6 (S21)
gezeigte Steuerung. Erst bestimmt die Steuereinheit U basierend
auf dem Öldruck-Befehlswert durch das Schaltsteuerungsmittel 30,
ob oder ob nicht der Öldruck (verbindungsseitiger Öldruck)
der Kupplung C3, die auf der Verbindungsseite in einer 2-4 Schaltung
ist, gleich oder kleiner ist als der Hubdruck, welcher den Kolben
(S22) dazu bringt, sich zu bewegen. Wenn der Öldruck der
Kupplung C3, welche auf der gelösten Seite in einer 4-2
Schaltung ist, hier nicht gleich oder kleiner als der Hubdruck ist, wenn
die 2-4 Schaltung im Anschluss unmittelbar nach der Vollendung der
Vollendungssteuerung durchgeführt wird, wird der Vorgang
bei Schritt S26 fortgesetzt, was unten beschrieben wird, weil Bedenken
bestehen, dass die Kupplung C3 schnell im Eingriff sein wird.
-
Da
der Öldruck der Kupplung C3 gleich oder kleiner dem Hubdruck
(Ja in S22) ist, wird der Vorgang normalerweise mit Schritt S23
fortgesetzt und es wird festgestellt ob oder ob nicht die 4-2 Schaltsteuerung,
die kürzlich durchgeführt wurde, eine Leerlaufabriegelung
ist (nicht aufgrund der vorliegenden Beschleunigung, was bedeutet,
dass es sich um eine antriebslose Herunterschaltschaltsteuerung handelt).
In dem Fall, in welchem diese 4-2 Schaltsteuerung wie oben beschrieben
eine Leerlaufabriegelung ist (Nein in S23), liegt dort beispielsweise
der Fall einer manuellen Betätigung eines Schalthebels durch
den Fahrer und der Fall einer schnellen Geschwindigkeitsabnahme
aufgrund der Betätigung der Fußbremse vor. Weil
dies der Fall ist, in dem die Motordrehgeschwindigkeit Ne aufgrund
der Verzögerung, die durch das Rutschen der Bremse B5 hervorgerufen
wird, steigt, wird angenommen, dass eine große Last bereits
in der Bremse B5 erzeugt wurde und daher wird der Vorgang mit Schritt
S26 fortgesetzt, welcher unten beschrieben wird.
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Wie
oben beschrieben wird der Vorgang mit Schritt S24 fortgesetzt, weil
es sich bei der 4-2 Schaltung um ein Herunterschalten unter Antrieb
handelt und nicht um ein Leerlaufherunterschalten (Ja in S13), und
das Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 bestimmt, ob oder ob
nicht die Lastmenge innerhalb eines erlaubten Bereichs des zulässigen
Bereichsplans 36 ist. Das in 8A gezeigte
Beispiel ist ein Fall, in dem beispielsweise das Motorausgangsmoment
Te, die Fahrzeuggeschwindigkeit V, der Schaltungsfortschreitungsgrad α und ähnliches
innerhalb eines erlaubten Bereichs des zulässigen Bereichsplans 36 ist
(siehe 4), das Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 bestimmt,
dass die Lastmenge, die auf die Kupplung C3 und die Bremse B5 aufgebracht wird,
innerhalb des erlaubten Bereiches ist (Ja in S24) und der Vorgang
wird mit Schritt S25 fortgesetzt. Dabei lässt ähnlich
basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung des Lastmengen-Bestimmungsmittels 35 das
Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel 37 die Mehrfachschaltsteuerung 32 für
ein Rückwärtssprungschalten durch das Schaltsteuerungsmittel 30 zu
und das Schaltsteuerungsmittel 30, dass diese Erlaubnis
empfangen hat, führt die Mehrfachschaltsteuerung 32 für
die Rückwärtssprungschaltung aus.
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In
dem Fall jedoch, in welchem festgestellt wird, dass eine 2-4 Schaltung
während der Vollendungssteuerung wie in 8A gezeigt
aufgetreten ist, weil dies auftritt während der Öldruck
der Kupplung C3 bereits im wesentlichen null ist und der Öldruck
der Bremse B5 auf einen vollständigen Verbindungsdruck
gestiegen ist, ist es schwer, die Verringerung im Spiel der Kupplung
C3 und den Standby-Druck der Bremse B5 vor einem korrekten Lösen zu
kontrollieren, wenn die Steuerung unmittelbar mit der 2-4 Schaltsteuerung
fortfährt. Im Gegensatz dazu tritt die 4-2 Schaltsteuerung
während der Vollendungssteuerung auf und die 4-2 Schaltung
ist kurz darauf abgeschlossen. Daher wird in dem Fall, in dem festgestellt
wird, dass eine 2-4 während der Vollendungssteuerung aufgetreten
ist, die 4-2 Schaltsteuerung nicht verzögert und die Steuerung
wird im Anschluss an die 2-4 Schaltsteuerung fortgesetzt nachdem
die 4-2 Schaltung abgeschlossen wurde.
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Besonders
zum Zeitpunkt t7 wenn die 4-2 Schaltsteuerung abgeschlossen ist,
beginnt das Schaltsteuerungsmittel im Anschluss an die 2-4 Schaltsteuerung
mit der Fortsetzung nachdem der Schaltbefehl auf den vierten Gang
zum Zeitpunkt t7 gesetzt wurde. Zusätzlich wurden zum Zeitpunkt
Td die Verringerung des Spiels der Kupplung C3 und die Absenkung
des Öldrucks der Bremse B5 auf einen Standby-Druck durchgeführt.
Anschließend wird ähnlich wie in der in 7A oben
beschriebenen Steuerung die Verzögerungsphasensteuerung
für die 2-4 Schaltsteuerung durchgeführt. Zum
Zeitpunkt Te wird die Vollendungssteuerung durchgeführt,
wenn die Drehänderung der Eingangsdrehgeschwindigkeit Nin wesentlich
abgenommen hat und ferner wird die Vollendungssteuerung vom Zeitpunkt
Tf durchgeführt. Zum Zeitpunkt Tg ist die 2-4 Schaltsteuerung
abgeschlossen.
-
Im
Gegensatz dazu zeigt ähnlich wie 8A 8B den
Fall, in dem festgestellt wird, dass eine 2-4 Schaltung während
der Vollendungssteuerung für eine 4-2 Schaltsteuerung aufgetreten
ist. Besonders in diesem Fall beispielsweise zum Zeitpunkt Th wird
das Beschleunigungspedal durch den Fahrer gelöst und der
Gang wechselt vom zweiten Gang in den dritten Gang im Schaltplan 31.
Dann wechselt zum Zeitpunkt Ti der Gang vom dritten Gang in den vierten
Gang und zum Zeitpunkt Ti während der Vollendungssteuerung
stellt das Schaltsteuerungsmittel 30 fest, dass eine 2-4
Schaltung stattgefunden hat.
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In
dem in 8B gezeigten Fall beispielsweise
sind das Motorausgangsmoment und die Fahrzeuggeschwindigkeit V groß,
das bedeutet, dass entweder das Moment, das wirkt, wenn die Kupplung
C3 und die Bremse B5 rutschen, groß ist oder die Rutschmenge
groß ist (die Menge die die Drehgeschwindigkeitsunterschiede
zwischen den Eingangsdrehgeschwindigkeitsänderungen vor
und nach dem Schalten absorbieren) und dadurch wird in Schritt S24
in 6 das Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 feststellen,
dass die Lastmenge nicht innerhalb des erlaubten Bereichs basierend
auf dem zulässigen Bereichsplans 36 (Nein in S24)
ist und der Vorgang wird mit Schritt 26 fortgesetzt.
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Basierend
auf dem Ergebnis der Bestimmung des Lastmengen-Bestimmungsmittels 35 lässt das
Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel 37 die Mehrfachschaltsteuerung 32 zur
Rückwärtssprungschaltung durch das Schaltsteuerungsmittel
nicht zu, und das Schaltsteuerungsmittel 30, das die Ablehnung erhalten
hat, beginnt mit der Rückwärtssprungschalt-Bypasssteuerung 34.
Dabei führt das Schaltsteuerungsmittel 30 nicht
die 2-4 Schaltsteuerung aus nachdem die 4-2 Schaltsteuerung vollendet
wurde, und die 2-3 Schaltsteuerung wird zum Zeitpunkt t7 begonnen.
-
Danach
wird ähnlich zu dem in 7B gezeigten
Fall während der Initialsteuerung der Öldruck der
Bremse B5 eine Stufe abgesenkt, das Spiel durch Steigerung des Öldruckes
der Bremse B4 verringert und zum Zeitpunkt Tk wird die Steuerung
mit der Verzögerungsphasensteuerung fortgesetzt. Auch zu
diesem Zeitpunkt ähnlich wie oben wird, weil dies ein Leerlauf
Heraufschalten ist, bei welchem das Beschleunigungspedal losgelassen
wurde, nur die Motordrehgeschwindigkeit Ne durch Lösen
der Bremse B5 abgesenkt und die Bremse B4 ist im Eingriff während
sie übereinstimmend mit der Absenkung der Motordrehgeschwindigkeit
Ne rutscht. Dadurch wird, selbst wenn die Bremse B5 leicht rutscht
eine große Last (Wärmeerzeugung) an der Bremse
B5 nicht erzeugt. Zusätzlich wird zum Zeitpunkt Tl wenn
die Verzögerungsphasensteuerung beendet wurde, die Steuerung
mit der Abschlusssteuerung fortgesetzt, dann zum Zeitpunkt Tm wird
die Steuerung mit der Vollendungssteuerung fortgesetzt und zum Zeitpunkt Tn
ist die 2-3 Schaltsteuerung abgeschlossen.
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Als
nächstes führt das Schaltsteuerungsmittel 30 eine
Initialsteuerung aus, nachdem es die 3-4 Schaltsteuerung von Zeitpunkt
Tn aus begonnen hat, geht dann zum Zeitpunkt To in die Verzögerungsphasensteuerung über,
löst die Bremse B4 und bringt gleichzeitig die Kupplung
C3 in Eingriff, während es eine Feedback-Steuerung durchführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird auch ähnlich wie oben die Motordrehgeschwindigkeit
Ne durch Lösen der Bremse B4 abgesenkt, und die Kupplung
C3 ist im Eingriff während sie übereinstimmend
mit dem Absenken der Motordrehgeschwindigkeit Ne rutscht. Da ein
Zeitintervall äquivalent zu dem Zeitpunkt der Vollendung
der 4-2 Schaltsteuerung (Zeitpunkt t7) zu der 2-3 Schaltung (Zeitpunkt t7
bis Tn) existiert, kühlt die Kupplung C3 während
dieses Intervalls ab und daher wird die Last (Wärmeerzeugung)
nicht kontinuierlich an der Kupplung C3 erzeugt. Zusätzlich
wird aufgrund der im Vergleich zu dem Fall, in dem beispielsweise
die 2-4 Schaltung durchgeführt wird, wesentlich verkürzten Rutschzeit
der Kupplung C3 die Last (Wärmeerzeugung) der Kupplung
C3 erheblich um eine äquivalente Menge verringert.
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Zusätzlich
wird zum Zeitpunkt Tp, wenn die Verzögerungsphase abgeschlossen
ist die Steuerung mit der Abschlusssteuerung fortgesetzt, dann zum
Zeitpunkt Tq wird die Steuerung mit der Vollendungssteuerung fortgesetzt
und zum Zeitpunkt Tr ist die 3-4 Schaltsteuerung abgeschlossen.
Dabei wird eine 2-3-4 Schaltung abgeschlossen und der Wechsel zum
vierten Gang ist abhängig von dem Lösen des Beschleunigungspedals
vollendet, und dadurch ist auch die Rückwärtssprung-Bypasssteuerung 34 abgeschlossen.
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Gemäß der
Schaltsteuervorrichtung 1 für ein automatisches
Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung wie
oben beschrieben, wird in dem Fall, in dem die Lastmenge, die auf
die Reibverbindungselemente, die das Kuppeln während des
Rückwärtssprungschaltens durchführen,
innerhalb des erlaubten Bereichs A ist, die Mehrfachschaltsteuerung 32 das
Rückwärtssprungschalten zulassen, dabei entsteht
kein nachteiliger Einfluss auf die Haltbarkeit der Reibverbindungselemente,
weil dieses Schalten durchgeführt wird und es ist möglich,
die Fahrbarkeit zu verbessern. Zusätzlich wird für
den Fall, in dem die Lastmenge außerhalb des zulässigen
Bereichs A ist, die Mehrfachschaltsteuerung 32 für
Rückwärtssprungschalten nicht zugelassen, was
bedeutet, dass die Mehrfachschaltsteuerung 32 nicht durchgeführt
wird, und daher ist es möglich, die Wärmemengenerzeugung
in den Reibverbindungselementen davon abzuhalten, groß zu
werden, und es ist möglich, dadurch einen nachteiligen
Einfluss auf die Haltbarkeit zu verhindern.
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Wenn
eine Mehrfachschaltsteuerung nicht durch das Mehrfachschaltsteuerungsmittel 37 zugelassen
ist, führt das Schaltsteuerungsmittel 30 zusätzlich
eine Schaltsteuerung aus, die zu einem Schaltgang (beispielsweise
dem vierten Gang) schaltet, zu dem nach dem Schalten durch die Rückwärtssprungschaltung
geschaltet werden soll, nachdem eine Schaltsteuerung durchgeführt
wurde, die zu einem Zwischengang (beispielsweise dem dritten Gang)
des Schaltganges schaltet, zu dem vor und nach dem Schalten durch
das Rückwärtssprungschalten (beispielsweise eine
2-4 Schaltung) geschaltet werden soll. Dadurch kann der Schaltgang
zu einem Schaltgang (beispielsweise dem vierten Gang) gewechselt
werden, zu dem durch das Rückwärtssprungschalten
geschaltet werden soll, nachdem das Kupplungsschalten zu einem Reibverbindungselement
(beispielsweise von der Bremse B5 zur Bremse B4) gewechselt wird,
das von dem Reibverbindungselement unterschiedlich ist, dass das
Kuppeln durch Sprungschalten durchführt (beispielsweise
von der Kupplung C3 zur Bremse B5). Dadurch rutschen die gleichen
Reibverbindungselemente nicht kontinuierlich über eine
verlängerte Zeitdauer im Vergleich zu dem Fall, in welchem
Rückwärtssprungschalten durchgeführt
wird, es so möglich ist, die Menge der Wärmeerzeugung,
die in jedem der Reibverbindungselemente erzeugt wird, davon abzuhalten, groß zu
werden. Zusätzlich ist es im Vergleich zu dem Fall, in
welchem ein Kühlintervall ohne Schalten an sich nach der
Durchführung einer Sprungschaltung vorgesehen ist, möglich,
das Gefühl von Verzögerung und das Gefühl
von Verspätung durch Schalten in einen Zwischengang zu
vermindern, und es ist möglich, die Verschlechterung der
Fahrbarkeit zu verhindern.
-
Hier
in dem Fall, in welchem das Rückwärtssprungschalten
eine Schaltung ist, die gleich oder größer als
drei Stufen ist (beispielsweise eine 5-2 Schaltung oder ähnliches),
ist es möglich, das Schaltsteuerungsmittel 30,
welches den Schaltgang auswählt (beispielsweise den vierten
Gang), der eine Stufe entfernt ist von dem Schaltgang (beispielsweise
vom fünften Gang), zu dem durch die Rückwärtssprungschaltung
geschaltet werden soll, nachdem zu einem Zwischengang geschaltet
wurde, was heißt, dass zu einem Schaltgang mit einem Gangwechselverhältnis
geschaltet wird, welcher dem Schaltgang am nächsten kommt,
zu dem geschaltet werden soll. Dadurch ist es möglich,
das Gefühl von Verzögerung und das Gefühl
von Verspätung durch Schalten in einen Zwischengang zu
vermindern, und es ist möglich, die Verschlechterung der
Fahrbarkeit zu verhindern.
-
Zusätzlich
kann das Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 feststellen, ob
oder ob nicht die Lastmenge, die auf die Reibverbindungselemente
aufgebracht wird, innerhalb eines zulässigen Bereichs A entsprechend
der Größe des Momentes ist, welches auf die Reibverbindungselemente
wirkt, die rutschen, ist, indem es feststellt, ob die Lastmenge
innerhalb eines zulässigen Bereichs basierend auf dem Motorausgangsmoment
Te ist, welches die Eingangsenergie zu dem automatischen Gangwechselmechanismus 5 ist.
-
Zusätzlich
kann das Lastwechsel-Bestimmungsmittel 35 feststellen,
ob oder ob nicht die Lastmenge, die auf die Reibverbindungselemente
aufgebracht wird, innerhalb eines erlaubten Bereichs gemäß der
Rutschmenge der Reibverbindungselemente (die Menge des Drehgeschwindigkeitsunterschiedes,
welche durch Rutschen absorbiert wird) ist, welche während
des Sprungschaltens aufgebracht wird, indem es bestimmt, ob die
Lastmenge innerhalb eines zulässigen Bereichs ist basierend
auf den Unterschieden der Drehgeschwindigkeiten der Eingangswelle 9a des
automatischen Gangwechselmechanismus 5, insbesondere die
Fahrzeuggeschwindigkeit V, vor und nach dem Sprungschalten.
-
Zusätzlich
kann das Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 feststellen, ob
oder ob nicht die Lastmenge, die auf die Reibverbindungselemente
aufgebracht wird, innerhalb eines zulässigen Bereichs gemäß der
Rutschmenge ist, die bereits in den Reibverbindungselementen (die
Drehgeschwindigkeitsunterschiede, die durch Rutschen absorbiert
wurden) erzeugt wurde, und insbesondere die Zeitdauer, die die Reibverbindungselemente
gerutscht sind, indem es feststellt, dass die Lastmenge innerhalb
eines zulässigen Bereichs basierend auf der Schaltfortschreitungsrate α ist.
-
Besonders
das Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 hat einen zulässigen
Bereichsplan 36, welcher die Daten für den zulässigen
Bereich im Voraus aufzeichnet, und kann sofort bestimmen, ob oder
ob nicht die Lastmenge innerhalb eines zulässigen Bereichs
A abhängig von dem zulässigen Bereichsplan 36 ist,
welcher im Voraus berechnet wurde, indem beispielsweise die Haltbarkeit
der Reibverbindungselemente in Betracht gezogen wurde, indem festgestellt
wird, dass die Lastmenge innerhalb des zulässigen Bereichs
A ist, indem auf den zulässigen Bereichsplan 36 Bezug
genommen wird.
-
Es
sollte erkannt werden, dass in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ein automatisches Getriebe erläutert wurde, in welchem
die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann, welches ein vorteilhaftes
fünf Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang
enthält, indem es ein Fahrzeug der FF-Art nutzt. Jedoch
ist dies nicht beschränkend und die vorliegende Erfindung
kann auch bei einem vorteilhaften automatischen Getriebe angewendet
werden, welches in einem Fahrzeug der FR-Art oder einer anderen
Art eingesetzt wird, und hinsichtlich der Anzahl an Schaltgängen
kann die vorliegende Erfindung ebenfalls bei einem gestuften automatisches
Getriebe angewendet werden, welches eine Anzahl an Gängen
aufweist, die eine Sprungschaltung ermöglichen.
-
Zusätzlich
wurde in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere
eine Mehrfachschaltsteuerung erläutert, die die nächste
Schaltsteuerung nach der vorangegangenen Schaltsteuerung (siehe 8) durchführt, wenn aber die
Bestimmung der nächsten Schaltung während der
vorangegangenen Schaltsteuerung erfolgt ist, führt die
Mehrfachschaltsteuerung, die die nächste Schaltsteuerung
nach einem Intervall beginnt, welches so ausgelegt ist, dass es
die Fahrbarkeit nicht negativ beeinflusst, auch im Anschluss die
nächste Schaltung durch.
-
Ferner
wurde in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Beispiel
beschrieben, in dem die Bestimmung des Sprungschaltens und des Rückwärtssprungschaltens
basierend auf einem Schaltplan durchgeführt wurde. Jedoch
ist dies nicht beschränkend und beispielsweise kann das
Sprungschalten und Rückwärtssprungschalten bestimmt
werden, indem beispielsweise eine manuelle Betätigung durch
einen Schalthebel durch den Fahrer genutzt wird. Als ein Beispiel
für einen solchen Fall ist es möglich den Fall
zu betrachten, in welchem beispielsweise ein manueller Gangwechsel
vom vierten Gang in den zweiten Gang gemacht wird, während
das Beschleunigungspedal einen gewissen Grad heruntergedrückt
ist, und dann unmittelbar zum vierten Gang zurückgekehrt
wird.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Eine
Schaltsteuerungsvorrichtung für ein automatisches Getriebe
gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einem
automatischen Getriebe verwendet werden, das in PKWs, LKWs, Bussen,
landwirtschaftlichen Maschinen oder dergleichen eingebaut ist. Insbesondere
ist die Schaltsteuerungseinrichtung geeignet für die Verwendung
in einem automatischen Getriebe, das eine Sprungsschaltung in einen
Gang über zwei oder mehr Stufen hinweg mit einer einzigen
Schaltoperation ausführen kann und das die Gewährleistung
sowohl eines guten Fahrverhaltens als auch der Haltbarkeit von Reibkupplungselementen erfordert.
-
Zusammenfassung
-
Schaltsteuerungsvorrichtung
für ein automatisches Getriebe
-
[Aufgabe]
-
Eine
Schaltsteuerungsvorrichtung für ein automatisches Getriebe
ist vorgesehen, welche ein Rückwärtssprungschalten
durchführt, wenn festgestellt wird, dass eine Schaltung,
die zu dem vorherigen Schaltgang zurückkehrt, während
der Steuerung des Sprungschaltens aufgetreten ist, und sowohl die Wahrung
der Fahrbarkeit als auch die Wahrung der Haltbarkeit der Reibverbindungselemente
ermöglicht.
-
[Mittel zur Lösung der Aufgabe]
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Die
Schaltsteuerung ist so aufgebaut, dass in dem Fall, in dem festgestellt
wird, dass eine Rückwärtssprungschaltung, die
zu dem vorangegangenen Schaltgang zurückkehrt, während
der Sprungschaltsteuerung aufgetreten ist, ein Lastmengen-Bestimmungsmittel 35 feststellt,
ob die Lastmenge, die auf die Reibverbindungselemente aufgebracht
wird, innerhalb eines zulässigen Bereichs ist und basierend auf
dem Ergebnis dieser Bestimmung ein Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel 37 die
Durchführung einer Mehrfachschaltsteuerung 32 für
ein Rückwärtssprungschalten zulässt,
und wenn zugelassen durch das Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel das
Schaltsteuerungsmittel 30 eine Mehrfachschaltsteuerung 32 für
eine Rückwärtssprungschaltung durchführt. Zusätzlich,
für den Fall, in dem es dem Schaltsteuerungsmittel 30 durch
das Mehrfachsteuerungs-Zulassmittel 37 nicht erlaubt ist,
führt das Schaltsteuerungsmittel 30 eine Rückwärtssprungschalt-Bypasssteuerung 34 durch,
und schaltet zu einem Gang, zu dem geschaltet werden soll, nachdem
zeitweise zu einem Zwischenschaltgang geschaltet wurde.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 11-108178
A [0004]
- - JP 2003-130152 A [0063]
- - JP 2003-240068 A [0063]