DE112008002968T5 - Steuersystem für ein Automatikgetriebe - Google Patents

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Tadashi Iura
Yosuke Takei
Hideaki Ogasawara
Hiroshi Tsutsui
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Aisin AW Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
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    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0202Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
    • F16H61/0248Control units where shifting is directly initiated by the driver, e.g. semi-automatic transmissions

Abstract

Steuersystem für ein Automatikgetriebe, das dazu fähig ist, einen Automatik-Schaltmodus auszuführen, wobei ein Übersetzungsverhältnis automatisch basierend auf einem Fahrzustand eines Fahrzeugs ausgewählt wird, und einen Manuell-Schaltmodus auszuführen, wobei das Übersetzungsverhältnis basierend auf einen Heraufschaltbefehl und einem Herunterschaltbefehl, die durch eine manuelle Operation einer manuellen Betätigungseinrichtung generiert werden, geändert wird, gekennzeichnet durch:
eine Berechnungseinrichtung eines benötigten Leistungsausmaßes zum Berechnen eines durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß basierend auf einer Fahroperation; und
eine Manuell-Schaltsteuereinrichtung, die eine Angabeeinrichtung eines benötigten Leistungsumfangs zum Ändern und Einstellen eines Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis gemäß dem benötigten Leistungsausmaß umfasst, und die ein Herunterschalten auf das geänderte und eingestellte Übersetzungsverhältnis durchführt, während sich diese in dem Manuell-Schaltmodus befindet und während eine Operation des durch die manuelle Betätigungseinrichtung generierten Herunterschaltbefehls vorliegt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem für ein in einem Fahrzeug oder dergleichen angebrachtes Automatikgetriebe. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Steuersystem für ein Automatikgetriebe, das dazu fähig ist, einen automatischen Schaltmodus auszuführen, der ein automatisches Schalten basierend auf einem Fahrzeugfahrzustand durchführt, und ebenso dazu fähig ist, einen manuellen Schaltmodus auszuführen, der ein Schalten basierend auf einem durch eine manuelle Operation generierten Befehl durchführt.
  • Stand der Technik
  • Ein in einem Fahrzeug oder dergleichen angebrachtes Automatikgetriebe ist derart aufgebaut, um automatisch ein Übersetzungsverhältnis (eine Schaltstufe) basierend insbesondere auf einer Fahrpedalbetätigung und einer Fahrzeuggeschwindigkeit zu bestimmen, während das Fahrzeug vorwärts fährt, und ebenso eine Fahrt bei einer geeigneten Gangstufe zu erreichen, ohne dass eine Schaltoperation durch einen Fahrer notwendig ist. Jedoch wurde als Folge auf kürzliche Nachfragen für ein sportliches Fahren, eine feinere Auswahl einer Motorbremse und dergleichen, eine Vorrichtung vorgeschlagen, die eine sogenannte manuelle Schaltoperation ermöglicht, wobei der Fahrer frei das Übersetzungsverhältnis (die Schaltstufe) auswählen kann. (Siehe japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. JP-A-H10-324169 )
  • Offenbarung der Erfindung
  • Hinsichtlich Stufen-Automatikgetrieben der vergangenen Jähre haben sich Mehrstufen-Automatikgetriebe, wie etwa jene, die sechs oder mehr Vorwärtsgänge erreichen, etabliert, um zu einem verbesserten Treibstoffverbrauch, usw., beizutragen. Auch Automatikgetriebe, die ein stufenloses Schalten durchführen, wie etwa ein stufenloses Getriebe (CVT) der Riemenart, weisen nun segmentierte Übersetzungsverhältnisse (wie etwa sechs oder mehr Stufen) auf, und sind derart aufgebaut, um die Auswahl von Pseudo-Schaltstufen zu ermöglichen.
  • Wenn jedoch ein Automatikgetriebe auf diese Weise in dessen Übersetzungsverhältnisse (Schaltstufen) segmentiert (mehr gestuft) wird, muss das Übersetzungsverhältnis (Gangstufe) beispielsweise um zwei oder drei Stufen geändert werden, um eine signifikante Motorbremse während solcher Begebenheiten, wie etwa ein Bergabfahren oder ein plötzlichen Bremsen, zu erreichen. Insbesondere gilt in Fällen, in denen die vorstehende manuelle Schaltoperation durchgeführt wird, dass der Fahrer nicht nacheinander eine Anzahl von manuellen Schaltoperationen in einer kurzen Zeit durchführen muss. Solche Operationen werden zu einer Belastung, die zu dem Problem einer schlechten Fahrzeugfahrbarkeit führen.
  • Wenn die vorstehende manuelle Schaltoperation durchgeführt wird, kann die Belastung der Operation denkbar mit einer Konfiguration reduziert werden, in der ein Mehrstufen-Änderungsbefehl durch kontinuierliches Drücken eines Betätigungshebels oder dergleichen zu einer Herunterschalt-Befehlsposition durchgeführt werden, d. h., durch eine sogenannte Halteoperation. Wenn jedoch eine Haltezeit für eine Bestimmung berücksichtigt wird, die eingestellt sein muss, um eine fälschliche Operation oder dergleichen auszuschließen, dauern die Schaltbefehle länger um vollendet zu werden, was zu einem schlechten Ansprechverhalten führt, was insbesondere für eine sportliche Fahrweise ungeeignet ist. Zusätzlich ändert der Schaltbefehl letztendlich eine Stufe zu einem Zeitpunkt, d. h., das Automatikgetriebe wird zu einem Zeitpunkt einmal geschaltet, z. B. von einem sechsten Gang zu einem fünften, zu einem vierten, und anschließend zu einem dritten. Als eine Konsequenz wird ein Schalten nacheinander durchgeführt, und führt zu dem Problem einer schlechten Fahrbarkeit.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem für ein Automatikgetriebe bereitzustellen, welches dazu fähig ist, unverzüglich zu einer vom Fahrer gewünschten Gangstufe herunterzuschalten, wenn eine Operation eines durch eine manuelle Betätigungseinrichtung generierten Herunterschaltbefehls durchgeführt wird, ohne dass der Vorgang zu einer Belastung wird.
  • Die vorliegende Erfindung (siehe z. B. 1 bis 6) ist ein Steuersystem (1) für ein Automatikgetriebe (3), das zum Ausführen eines automatischen Schaltmodus (A-Modus) fähig ist, wobei ein Übersetzungsverhältnis automatisch basierend auf einem Fahrzustand eines Fahrzeugs ausgewählt wird (z. B. eine Fahrpedalbetätigung und eine Fahrzeuggeschwindigkeit), und zum Ausführen eines manuellen Schaltmodus (M-Modus) fähig ist, wobei das Übersetzungsverhältnis basierend auf einem Heraufschaltbefehl (z. B. (+)) und einem Herunterschaltbefehl (z. B. (–)), die durch eine manuelle Operation einer manuellen Betätigungseinrichtung (21) generiert wird, geändert wird. Das Steuersystem ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses umfasst: eine Berechnungseinrichtung eines benötigten Leistungsausmaßes (61) zum Berechnen eines Ausmaßes einer Leistung, die durch den Fahrer notwendig ist, basierend auf einer Fahroperation; und eine Manuell-Schaltsteuerungseinrichtung (51), die eine Angabeeinrichtung eines benötigten Leistungsausmaßes (52) zum Ändern und Einstellen eines Vor-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnisses gemäß dem benötigten Leistungsausmaß aufweist, und die ein Herunterschalten zu dem geänderten und eingestellten Übersetzungsverhältnis in dem manuellen Schaltmodus (M-Modus) und während einer Operation des durch die manuelle Betätigungseinheit (21) generierten Herunterschaltbefehls durchführt.
  • Demzufolge gilt in dem manuellen Schaltmodus und während der Operation des durch die manuelle Betätigungseinrichtung generierten Herunterschaltbefehls, dass die Angabeeinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes ein Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis entsprechend dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß ändert und einstellt, und ein Herunterschalten auf das geänderte und eingestellte Übersetzungsverhältnis durchgeführt wird.
  • Daher ermöglicht die einzelne Operation des durch die manuelle Betätigungseinrichtung generierten Herunterschaltbefehls ein Herunterschalten, das dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß entspricht. Mit anderen Worten kann dadurch ein unmittelbares Herunterschalten auf das durch den Fahrer gewünschte Übersetzungsverhältnis erreicht werden, ohne dass der Vorgang zu einer Belastung wird.
  • Die vorliegende Erfindung (siehe z. B. 1 und 4 bis 6) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Angabeeinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes (52) das Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis derart ändert und einstellt, dass eine Übersetzungsverhältnisdifferenz vor und nach einem Herunterschalten mit dem Anstieg des benötigten Leistungsausmaßes ansteigt.
  • Demzufolge ändert und stellt die Angabeeinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes das Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis derart ein, dass eine größere Differenz zwischen dem Übersetzungsverhältnis vor und nach einem Herunterschalten vorliegt, wenn das benötigte Leistungsausmaß ansteigt. Daher kann ein Herunterschalten derart durchgeführt werden, um eine Antriebskraft und eine Motorbremsung zu erhöhen, wenn der Fahrer ein großes Leistungsausmaß benötigt, und ebenso derart durchgeführt werden, um die Antriebskraft und ein Motorbremsen zu vermindern, wenn der Fahrer ein kleines Leistungsausmaß benötigt. Daher kann ein unmittelbares Herunterschalten auf das durch den Fahrer gewünschte Übersetzungsverhältnis erreicht werden.
  • Insbesondere ist die vorliegende Erfindung (siehe z. B. 1 bis 6) dadurch gekennzeichnet, dass eine Berechnungseinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes (61) das benötigte Leistungsausmaß basierend auf einer Fahrzeuggeschwindigkeit (V), einer Fahrpedalbetätigungsänderungsgeschwindigkeit (ΔTH) und einer Fahrpedalbetätigung (TH) während einer vorbestimmten Zeit berechnet.
  • Demzufolge berechnet die Berechnungseinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes das benötigte Leistungsausmaß basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Fahrpedalbetätigungsänderungsgeschwindigkeit und der Fahrpedalbetätigung während einer vorbestimmten Zeit. Daher kann das durch den Fahrer benötigte Leistungsausmaß genau unter Berücksichtigung der Betätigungsabsicht des Fahrers, dem Straßenzustand und dergleichen berechnet werden. Demzufolge kann ein Herunterschalten durch eine manuelle Operation entsprechend dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß genau durchgeführt werden.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung (siehe z. B. 1 bis 5 insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass diese weiterhin ein Angabekennfeld eines benötigten Leistungsausmaßes (53) umfasst, in dem ein Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis entsprechend dem benötigten Leistungsausmaß und der Fahrzeuggeschwindigkeit (V) zuvor für jedes Vor-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis gespeichert ist.
  • Demzufolge wird das Angabekennfeld des benötigten Leistungsausmaßes, in dem das Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis entsprechend dem benötigten Leistungsausmaß und der Fahrzeuggeschwindigkeit zuvor gespeichert wird, für jedes Vor-Herunterschalt-Gangübersetzungsverhältnis bereitgestellt. Daher gibt es keine Notwendigkeit, eine komplexe Berechnung für ein Herunterschalten durch eine manuelle Operation durchzuführen, und ein Herunterschalten in Übereinstimmung mit dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß kann umgehend durchgeführt werden. Da die Fahrzeuggeschwindigkeit in dem Nach-Herunterschalt-Übersetzüngsverhältnis berücksichtigt werden kann, ist es möglich, einen genauen Spitzenwert einer Antriebskraft und einer benötigten Motorbremse in Abhängigkeit auf der Fahrzeuggeschwindigkeit zu erzeugen. Demzufolge kann eine Fahrbarkeit verbessert werden, während ebenso ein sicheres Fahren während eines Herunterschaltens durch eine manuelle Operation sichergestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung (siehe z. B. 2 und 3) ist dadurch gekennzeichnet, dass das Automatikgetriebe (3) ein Mehrstufen-Automatikgetriebe umfasst, das eine Vielzahl von Schaltstufen (z. B. acht Vorwärtsgänge) durch Ändern eines Kraftübertragungsweges eines Gangänderungsgetriebemechanismus (6) erreicht, und die manuelle Schaltsteuereinrichtung (51) das Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis durch Ändern und Einstellen einer Anzahl von herunterzuschaltenden Gangstufen basierend auf einem Herunterschaltbefehl gemäß dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß ändert und einstellt.
  • Demzufolge umfasst das Automatikgetriebe ein Mehrstufen-Automatikgetriebe, das eine Vielzahl von Schaltstufen durch Ändern eines Kraftübertragungswegs eines Gangänderungsgetriebemechanismus erreicht, und die Manuell-Schaltsteuerungseinrichtung das Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis durch Ändern und Einstellen einer Anzahl von herunterzuschaltenden Gangstufen basierend auf einem Herunterschaltbefehl gemäß dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß ändert und einstellt. Durch Durchführen der Operation eines einzelnen Herunterschaltbefehls durch Verwenden der manuellen Betätigungseinrichtung kann ein Herunterschalten auf eine Schaltstufe gemäß dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß durchgeführt werden. Mit anderen Worten kann ein Herunterschalten auf eine durch den Fahrer gewünschte Gangstufe unverzüglich durchgeführt werden, ohne dass der Vorgang zu einer Belastung wird.
  • Es sei angemerkt, dass die vorstehenden Bezugszeichen in Klammern Bezug auf die Zeichnungen nehmen, um das Verständnis der Erfindung zu verbessern, aber keinerlei Einfluss auf den in den Patentansprüchen beschriebenen Aufbau haben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem für ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein skelettartiges Schaubild, das ein Automatikgetriebe zeigt, an dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
  • 3 ist eine Eingriffsabbildung des Automatikgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Manuell-Herunterschaltsteuerung unter Berücksichtigung eines benötigten Leistungsausmaßes zeigt.
  • 5 zeigt Zeichnungen von Kennfeldern, die ein benötigtes Leistungsausmaß angeben, wobei 5A ein Kennfeld für einen achten Gang, 5B ein Kennfeld für einen siebten Gang, 5C ein Kennfeld für einen sechsten Gang, 5D ein Kennfeld für einen fünften Gang und 5E ein Kennfeld für einen vierten Gang darstellt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Berechnen des benötigten Leistungsausmaßes zeigt.
  • Beste Methoden zum Ausführen der Erfindung
  • Mit Bezugnahme auf die 1 bis 6 werden nachstehend Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst wird ein schematischer Aufbau eines Automatikgetriebes 3, an dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist, hauptsächlich mit Bezugnahme auf 2 beschrieben. Wie in 1 veranschaulicht ist, ist das Automatikgetriebe 3 zwischen einem Motor (E/G) 2 und einem Antriebsrad 4 zwischengeschoben bereitgestellt, und im weitesten Sinne aufgebaut, um einen Momentenwandler (T/C) 5, einen automatischen Gangwechselmechanismus (einen Gangwechselgetriebemechanismus) 6 und eine Hydrauliksteuervorrichtung 7 zu umfassen.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, ist das Automatikgetriebe 3 gut für eine Verwendung in einem Fahrzeug der FF-Art (Frontmotor, Frontantrieb) geeignet und weist eine Eingangswelle 8 auf, womit das Automatikgetriebe 3 mit dem Motor 2 verbunden werden kann (siehe 1). Der Momentenwandler 5 ist mit der Eingangswelle 8 verbunden, und besitzt ein Pumpenantriebsrad 5b, das mit der Eingangswelle 8 gekoppelt ist, und einen Turbinenläufer 5c, an den die Drehung des Pumpenantriebsrades 5b über ein Arbeitsfluid übertragen wird. Der Turbinenläufer 5c ist mit einer Eingangswelle 9 des automatischen Gangwechselmechanismus 6 verbunden, der koaxial mit der Eingangswelle 8 angebracht ist. Ebenso ist der Momentenwandler 5 mit einer Sperrkupplung bzw.
  • Überbrückungskupplung 5a ausgestattet. Ein Eingreifen der Überbrückungskupplung 5a über eine Hydrauliksteuerung der Hydrauliksteuervorrichtung 7 (siehe 1) überträgt direkt die Drehung der Eingangswelle 8 des Automatikgetriebes 3 zu der Eingangswelle 9 des automatischen Gangwechselmechanismus 6.
  • Der automatische Gangwechselmechanismus 6 ist mit dem Planetengetriebe DP und der Planetengetriebeeinheit PU ausgestattet, die sich beide an der Eingangswelle 9 befinden. Das Planetengetriebe DP ist ein sogenanntes Planetengetriebe der Doppelritzel-Bauart, das mit einem Sonnenrad S1, einem Träger CR1 und einem Ringrad bzw. Hohlrad R1 ausgestattet ist, wobei sich der Träger CR1 sowohl mit einem Zahnrad P2, das im Eingriff mit dem Sonnenrad S1 steht, und einem Zahnrad P1, das im Eingriff mit dem Hohlrad R steht, in Eingriff steht.
  • Inzwischen ist die Planetengetriebeeinheit PU ein sogenanntes Planetengetriebe der Ravigneaux-Bauart, das mit einem Sonnenrad S2, einem Sonnenrad S3, einem Träger CR2 und einem Hohlrad R2 ausgestattet ist, wobei der Träger CR2 sowohl mit einem langen Ritzel P3, das im Eingriff mit dem Sonnenrad S3 und dem Hohlrad R2 steht, und einem kurzen Ritzel P4, das in Eingriff mit dem Sonnenrad S2 steht, in Eingriff steht.
  • Das Sonnenrad S1 des Planetengetriebes GP ist integral an einem Gehäuse 16 fixiert. Der Träger CR1 ist mit der Eingangswelle 9 verbunden, wobei die Drehung des Trägers CR1 (die nachstehend als Eingangsdrehung bezeichnet wird) identisch mit der Drehung der Eingangswelle 9 ist, und ebenso mit einer Kupplung C-4 verbunden ist. Aufgrund des stationären Sonnenrades S1 und der Eingangsdrehung des Trägers CR1 ist die Eingangsdrehung des Hohlrades R1 eine verlangsamte Drehung, deren Drehzahl reduziert wurde. Ebenso ist das Hohlrad R1 mit einer Kupplung C-1 und einer Kupplung C-3 verbunden.
  • In der Planetengetriebeeinheit PU ist das Sonnenrad S3 mit einer Bremse B-1 verbunden, und bezüglich des Gehäuses 16 fixierbar. Das Sonnenrad S3 ist ebenso mit der Kupplung C-4 und der Kupplung C-3 verbunden. Sowohl die Eingangsdrehung des Trägers CR1 als auch die verlangsamte Drehung des Hohlrades R1 können über die Kupplung C-4 beziehungsweise die Kupplung C-3 an das Sonnenrad S1 eingegeben werden. Das Sonnenrad S2 ist mit der Kupplung C-1 verbunden, und die verlangsamte Drehung des Hohlrades R1 kann daran eingegeben werden.
  • Weiterhin ist der Träger CR2 mit einer Kupplung C-2 verbunden, an die die Drehung der Eingangswelle 9 eingegeben wird, und eine solche Eingangsdrehung kann über die Kupplung C-2 an den Träger CR2 eingegeben werden. Der Träger CR2 ist ebenso mit einer Freilauf- bzw. Einwegkupplung F-1 und einer Bremse B-2 verbunden. Die Einwegkupplung F-1 reguliert die Drehung des Trägers CR2 in eine Richtung bezüglich des Gehäuses 16, während die Bremse B-2 dazu fähig ist, die Drehung des Trägers CR2 zu stoppen. Das Hohlrad R2 ist mit einem Gegenzahnrad 10 verbunden, das beispielsweise bezüglich einem (nicht gezeigten) bezüglich des Gehäuses 16 fixierten Zentralstützelement drehbar gestützt ist.
  • Das Gegenzahnrad 10 steht im Eingriff mit einem Zahnrad großen Durchmessers 11, das an einem Ende einer Gegenwelle 12 eines Gegenwellenabschnitts 17 fixiert angebracht ist. Ein Zahnrad kleinen Durchmessers 12a, das an einem anderen Ende der Gegenwelle 12 fixiert angebracht ist, steht in Eingriff mit einem Zahnrad 14 eines Diffenzialabschnitts 18. Das Zahnrad 14 ist mit einem Differenzialgetriebe 13 ineinander verzahnt, und ist mit einer rechten und linken Radachse (Ausgangswellen) 15, 15 über das Differenzialgetriebe 13 auf eine Weise verbunden, die eine Absorption einer Rechts-Links-Differenzdrehung ermöglicht.
  • Basierend auf dem obigen Aufbau wird als nächstes der Betrieb des Automatikgetriebes 3 mit Bezugnahme auf die 2 und 3 erläutert.
  • Um einen D-(”Drive”; Fahren)-Bereich beispielsweise in einem ersten Vorwärtsgang (1.) zu erreichen, befindet sich die Kupplung C-1 und die Einwegkupplung F-1, wie in 3 gezeigt, in Eingriff. Demzufolge gilt, wie in 2 gezeigt ist, dass die Drehung des Hohlrades R1, deren Drehzahl durch das stationäre Sonnenrad S1 und die Eingangsdrehung des Trägers CR1 reduziert wurde, an das Sonnenrad S2 über die Kupplung C-1 eingegeben wird. Die Drehung des Trägers CR2 wird in eine Richtung (eine Normal-Drehrichtung) reguliert, d. h. der Träger CR2 ist stationär, und eine Rückwärtsdrehung dessen ist unterbunden. Demzufolge wird die verlangsamte Dreheingabe zu dem Sonnenrad S2 an das Hohlrad R2 über den stationären Träger CR2 ausgegeben, und eine Normaldrehung, die als der erste Vorwärtsgang gilt, wird von dem Gegenzahnrad 10 ausgegeben.
  • Es sei angemerkt, dass während einer Motorbremsoperation (während eines Ausrollens), die Bremse B-2 geschlossen ist um den Träger CR2 stationär zu halten und die Normaldrehung des Trägers CR2 zu verhindern, wobei der erste Vorwärtsgang-Zustand beibehalten wird. In dem ersten Vorwärtsgang verhindert die Einwegkupplung F-1 die Rückwärtsdrehung des Trägers CR2 während des Erlaubens einer Normaldrehung. Daher gilt, dass wenn von einem Nicht-Fahrbereich auf einen Fahrbereich geschaltet wird, beispielsweise der erste Vorwärtsgang sanft durch ein automatisches Eingreifen der Einwegkupplung F-1 erreicht werden kann.
  • In einem zweiten Vorwärtsgang (2.) befindet sich die Kupplung C-1 in Eingriff, und die Bremse B-1 ist geschlossen, wie in 3 gezeigt ist. Demzufolge gilt, wie in 2 gezeigt ist, dass die Drehung des Hohlrades R1, die durch das stationäre Sonnenrad S1 und die Eingangsdrehung des Trägers CR1 drehzahlreduziert wurde, an das Sonnenrad S2 über die Kupplung C-1 eingegeben wird. Das Sonnenrad S3 wird aufgrund des Schließens der Bremse B-1 stationär gehalten. Demzufolge ist die verlangsamte Drehung des Trägers CR2 langsamer als die des Sonnenrades S2. Die verlangsamte Drehungseingabe des Sonnenrades S2 wird über den Träger CR2 an das Hohlrad R2 ausgegeben, und eine Normaldrehung, die als die zweite Vorwärtsgangstufe dient, wird von dem Gegenzahnrad 10 ausgegeben.
  • In einer dritten Vorwärtsgangstufe (3.) befinden sich die Kupplung C-1 und die Kupplung C-3 miteinander in Eingriff, wie in 3 gezeigt ist. Demzufolge gilt, wie in 2 gezeigt ist, dass die Drehung des Hohlrades R1, die durch das stationäre Sonnenrad 51 und die Eingangsdrehung des Trägers CR1 drehzahlreduziert wurde, über die Kupplung C-1 an das Sonnenrad S2 eingegeben wird. Die verlangsamte Drehung des Hohlrades R1 wird aufgrund des Eingriffs der Kupplung C-3 an das Sonnenrad S3 eingegeben. Mit anderen Worten gilt, dass weil die verlangsamte Drehung des Hohlrades R1 an das Sonnenrad S3 und das Sonnenrad S2 eingegeben wird, die verlangsamte Drehung der Planetengetriebeeinheit PU in eine Direktkopplung übertragen wird. Die verlangsamte Drehung wird daher unverändert an das Hohlrad R2 ausgegeben, und eine Normaldrehung, die als die dritte Gangstufe dient, wird von dem Gegenzahnrad 10 ausgegeben.
  • In einer vierten Vorwärtsgangstufe (4.) befinden sich die Kupplung C-1 und die Kupplung C-4, wie in 3 gezeigt ist, in Eingriff. Demzufolge gilt, wie in 2 gezeigt ist, dass die Drehung des Hohlrades R1, die durch das stationäre Sonnenrad S1 und die Eingangsdrehung des Trägers CR1 drehzahlreduziert wurde, über die Kupplung C-1 an das Sonnenrad S2 eingegeben wird. Die Eingangsdrehung des Trägers CR1 wird aufgrund des Eingriffs der Kupplung C-4 an das Sonnenrad S3 eingegeben. Demzufolge ist die verlangsamte Drehung des Trägers CR2 schneller als die des Sonnenrades S2. Die verlangsamte Dreheingabe des Sonnenrades S2 wird an das Hohlrad R2 über den Träger CR2 ausgegeben, und eine Normaldrehung, die als die vierte Vorwärtsgangstufe dient, wird von dem Gegenzahnrad 10 ausgegeben.
  • Bei einer fünften Vorwärtsgangstufe (5.) befindet sich die Kupplung C-1 und die Kupplung C-2 in Eingriff, wie in 3 gezeigt ist. Demzufolge gilt, wie in 2 gezeigt ist, dass die Drehung des Hohlrades R1, die durch das stationäre Sonnenrad S1 und die Eingangsdrehung des Trägers CR1 drehzahlreduziert wurde, über die Kupplung C-1 an das Sonnenrad S2 eingegeben wird. Die Eingangsdrehung wird ebenso aufgrund des Eingriffs der Kupplung C-2 an den Träger CR2 eingegeben. Demzufolge gilt aufgrund der verlangsamten Dreheingabe an das Sonnenrad S2 und der Eingangsdrehungseingabe an den Träger CR2, dass eine verlangsamte Drehung, die schneller als die vierte Vorwärtsgangstufe ist, erreicht und an das Hohlrad R2 ausgegeben wird, und eine Normaldrehung, die als die fünfte Vorwärtsgangstufe dient, von dem Gegenzahnrad 10 ausgegeben wird.
  • In einer sechsten Vorwärtsgangstufe (6.) befindet sich die Kupplung C-2 und die Kupplung C-4, wie in 3 gezeigt ist, in Eingriff. Demzufolge gilt, wie in 2 gezeigt ist, dass die Eingangsdrehung des Trägers CR1 aufgrund des Eingriffs der Kupplung C-4 an das Sonnenrad S3 eingegeben wird. Die Eingangsdrehung wird ebenso aufgrund des Eingriffs der Kupplung C-2 an den Träger CR2 eingegeben. Mit anderen Worten gilt, dass weil die Eingangsdrehung an das Sonnenrad S3 und den Träger CR2 eingegeben wird, die Eingangsdrehung der Planetengetriebeeinheit PU in einer Direktkopplung übertragen wird. Die Eingangsdrehung wird daher unverändert an das Hohlrad R2 ausgegeben, und eine Normaldrehung, die als die sechste Vorwärtsgangstufe dient, wird von dem Gegenzahnrad 10 ausgegeben.
  • In einer siebten Vorwärtsgangstufe (7.) befinden sich die Kupplung C-2 und die Kupplung C-3, wie in 3 gezeigt ist, in Eingriff. Demzufolge gilt, wie in 2 gezeigt ist, dass die Drehung des Hohlrades R1, die durch das stationäre Sonnenrad S1 und die Eingangsdrehung des Trägers CR1 drehzahlreduziert wurde, über die Kupplung C-3 an das Sonnenrad S3 eingegeben wird. Die Eingangsdrehung wird ebenso aufgrund des Eingriffs der Kupplung C-2 an den Träger CR2 eingegeben. Demzufolge gilt, dass aufgrund der verlangsamten Dreheingabe an das Sonnenrad S3 und die Eingangsdrehungseingabe an den Träger CR2 eine beschleunigte Drehung, die leicht schneller als die Eingangsdrehung ist, erreicht und an das Hohlrad R2 ausgegeben wird, und eine Normaldrehung, die als die siebte Vorwärtsgangstufe dient, von dem Gegenzahnrad 10 ausgegeben wird.
  • In einer achten Vorwärtsgangstufe (8.) befindet sich die Kupplung C-2 in Eingriff und die Bremse B-1 ist, wie in
  • 3 gezeigt ist, geschlossen. Demzufolge gilt, wie in 2 gezeigt ist, dass die Eingangsdrehung des Trägers CR2 aufgrund des Eingriffs der Kupplung C-2 eingegeben wird. Das Sonnenrad S3 wird aufgrund des Schließens der Bremse B-1 stationär gehalten. Demzufolge gilt, dass aufgrund des stationären Sonnenrades S3 die Eingangsdrehung des Trägers CR2 schneller als die siebte Vorwärtsgangstufe und an das Hohlrad R2 ausgegeben wird, und eine Normaldrehung, die als die achte Vorwärtsgangstufe dient, von dem Gegenzahnrad 10 ausgegeben wird.
  • In einer ersten Rückwärtsgangstufe (Rev1) ist die Kupplung C-3 in Eingriff und die Bremse B-2 ist, wie in 3 gezeigt ist, geschlossen. Demzufolge gilt, wie in 2 gezeigt ist, dass die Drehung des Hohlrades R1, die durch das stationäre Sonnenrad S1 und die Eingangsdrehung des Trägers CR1 drehzahlreduziert wurde, über die Kupplung C-3 an das Sonnenrad S3 eingegeben wird. Der Träger CR2 wird aufgrund des Schließens der Bremse B-2 stationär gehalten. Demzufolge wird die verlangsamte Dreheingabe an das Sonnenrad S3 über den stationären Träger CR2 an das Hohlrad R2 ausgegeben, und eine Rückwärtsdrehung, die als die erste Rückwärtsstufe dient, wird von dem Gegenzahnrad 10 ausgegeben.
  • In einer zweiten Rückwärtsgangstufe (Rev2) ist die Kupplung C-4 in Eingriff und die Bremse B-2 ist, wie in 3 gezeigt ist, geschlossen. Demzufolge gilt, wie in 2 gezeigt ist, dass die Eingangsdrehung des Trägers CR1 aufgrund des Eingriffs der Kupplung C-4 an das Sonnenrad S3 eingegeben wird. Der Träger CR2 wird aufgrund des Schließens der Bremse B-2 stationär gehalten. Demzufolge gilt, dass die an das Sonnenrad eingegebene Eingangsdrehung an das Hohlrad R2 über den stationären Träger CR2 ausgegeben wird, und eine Rückwärtsdrehung, die als die zweite Rückwärtsgangstufe dient, wird von dem Gegenzahnrad 10 ausgegeben.
  • Es sei angemerkt, dass in einem P-(Park)-Bereich und einem N-(Neutral)-Bereich beispielsweise die Kupplung C-1, die Kupplung C-2, die Kupplung C-3 und die Kupplung C-4 gelöst sind. Demzufolge sind der Träger CR1 und das Sonnenrad S3 getrennt, das Hohlrad R1 und das Sonnenrad S3 getrennt, und das Hohlrad R1 und das Sonnenrad S2 ebenso voneinander getrennt. Mit anderen Worten gilt, dass das Planetengetriebe BP und die Planetengetriebeeinheit PU getrennt sind. Die Eingangswelle 9 und der Träger CR2 sind ebenso getrennt. Daher ist die Kraftübertragung zwischen der Eingangswelle 9 und der Planetengetriebeeinheit PU getrennt, d. h., die Kraftübertragung von der Eingangswelle zu dem Gegenzahnrad 10 ist getrennt.
  • Die Drehausgabe durch das Gegenzahnrad 10 gemäß den vorstehenden ersten bis achten Vorwärtsgangstufen und ersten und zweiten Rückwärtsgangstufen wird weiterhin durch das Zahnrad großen Durchmessers 11 und das Zahnrad kleinen Durchmessers 12a der Gegenwelle 12 drehzahlreduziert. Diese Drehung wird anschließend an die rechte und linke Achse bzw. Achswelle 15, 15 über das Differenzialgetriebe 13 ausgegeben, während die Rechts-Links-Differenzdrehung absorbiert wird, und anschließend an das Antriebsrad 4 übertragen.
  • Als nächstes wird ein Steuersystem 1 für ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 1 und die 46 beschrieben.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, umfasst das Steuersystem 1 für ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung eine Steuereinheit (ECU) 30. Die Steuereinheit 30 ist mit (nicht gezeigten) Sensoren eines Schalthebelabschnitts 20, einem Fahrpedalöffnungssensor bzw. Fahrpedalbetätigungssensor 25, einem Abtriebswellen- bzw. Antriebswellendrehzahl-(Fahrzeuggeschwindigkeits-)Sensor 26 und dergleichen verbunden, und ebenso mit (nicht gezeigten) Magnetventilen der Hydrauliksteuervorrichtung 7 des Automatikgetriebes 3 verbunden.
  • Die Steuereinheit 30 ist mit einer Schaltbefehls- bzw Schaltanweisungseinrichtung 31, einer Modus-Änderungseinrichtung 32, einer Automatik-Schalt(modus)-Beurteilungseinrichtung 41 zum Ausführen eines Automatik-Schaltmodus A-Modus und einer Berechnungseinrichtung eines benötigten Leistungsausmaßes 61 ausgestattet. Die Manuell-Schaltmodus-Steuereinrichtung 51 ist so aufgebaut, dass diese eine Angabeeinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes 52 und ein Angabekennfeld des benötigten Leistungsausmaßes 53 besitzt, während die Berechnungseinheit des benötigten Leistungsausmaßes 61 so aufgebaut ist, um eine Fuzzy-Inferenz-Verarbeitungseinrichtung 61a und eine Filterverarbeitungseinrichtung 61b aufzuweisen.
  • Der Schalthebelabschnitt 20 ist in der Umgebung eines Fahrersitzes angebracht und derart aufgebaut, dass ein Fahrer einen Schalthebel (manuelle Betätigungseinrichtung) 21 betätigen kann, welche nur durch eine gestrichelte Linie in der Figur gezeigt ist, um eine Position davon auszuwählen. Der Schalthebelabschnitt 20 ist durch eine Bereichsauswahlspalte LA für ein Automatik-Schalten, der nur den Schaltbereich auswählt, und eine Manuell-Schaltungs-Auswahlspalte LM, wobei der Fahrer manuell die Schaltstufe auswählt, ausgebildet. Insbesondere gilt, wie dies bekannt ist, dass durch Betätigen einer Position eines Schalthebels 21 die Bereichsauswahlspalte LA zwischen einer P-Position (Parkbereichsposition), einer R-Position (Rückwärtsbereichsposition), einer N-Position (Neutralbereichsposition) und einer D-Position (Fahrbereichsposition) ausgewählt werden kann. Von der D-Position kann der Schalthebel 21 zu der Manuell-Schaltungs-Auswahlspalte LM bewegt werden. Eine M-Position (fixierte Schaltposition), eine (+)-Position (Heraufschalt-Position) und eine (–)-Position (Herunterschalt-Position) kann durch betätigen des Schalthebels 21 ausgewählt werden. Diese Positionen des Schalthebels 21 werden durch (nicht gezeigte) Sensoren an verschiedenen Orten erfasst und an die Steuereinheit 30 ausgegeben. Es sei angemerkt, dass der Schalthebel 21 in Richtung der M-Position über eine Feder oder dergleichen an der (+)-Position und der (–)-Position vorgespannt ist, und nach einer Betätigung durch den Fahrer der Schalthebel 21 automatisch zu der M-Position zurückkehrt.
  • Es sollte angemerkt werden, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Beispiel erklärt wird, in dem der Manuell-Schalt-Befehl durch den Schalthebel durchgeführt wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt; weitere Ausführungsbeispiele sind denkbar, vorausgesetzt, dass der Manuell-Schalt-Befehl durchgeführt werden kann, wie etwa eines, in dem ein Lenkrad mit einem Heraufschalteknopf und einem Herunterschaltknopf ausgestattet ist, und eines, in dem eine Rückseite des Lenkrades mit einer Heraufschaltekonsole und einer Herunterschaltkonsole ausgestattet ist.
  • In der folgenden Beschreibung ist ein Beispiel des vorliegenden Ausführungsbeispiels erläutert, in dem die Schaltstufe fixiert ist, wenn sich der Schalthebel auf der M-Position befindet. Jedoch beschränkt dies die vorliegende Erfindung nicht, und auf der M-Position kann die durch den Heraufschaltbefehl oder den Herunterschaltbefehl bestimmte Drehzahl als eine obere Grenzschaltstufe verwendet werden, und ein automatisches Schalten bis zu der oberen Grenzschaltstufe durchgeführt werden.
  • Wenn der Schalthebel 21 in dem Schalthebelabschnitt 20 betätigt wird, um die D-Position auszuwählen, wählt die Modus-Änderungseinrichtung 32 den Automatik-Schaltmodus A-Modus (wenn von der M-Position auf die D-Position gewechselt wird, wird der Manuell-Schaltmodus M-Modus auf den Automatik-Schaltmodus A-Modus geändert). Als Folge führt die Automatik-Schalt-Beurteilungseinrichtung 41 eine Automatik-Schaltung durch, während auf das Schaltkennfeld 42 Bezug genommen wird, das auf einer durch den Fahrpedalbetätigungssensor 25 erfassten Fahrpedalbetätigung TH und einer durch den Abtriebswellendrehzahlsensor 26 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit V basiert. Das heißt, dass das Schaltkennfeld 42 eine Heraufschalt-Gangstufenwechsellinie und eine Herunterschalt-Gangstufenwechsellinie (Schaltpunkte) entsprechend der Fahrpedalbetätigung TH und der Fahrzeuggeschwindigkeit V aufzeichnet. Wenn die Fahrpedalbetätigung TH und die Fahrzeuggeschwindigkeit V bei solchen Zeitpunkten die Stufenwechseländerungslinien überschreiten, bestimmt die Automatik-Schalt-Beurteilungseinrichtung 41, dass ein Schalten durchzuführen ist. Wenn die Automatik-Schalt-Beurteilungseinrichtung 41 ein Schalten bestimmt, steuert als Folge eine Schaltbefehlseinrichtung 31 ein (nicht gezeigtes) Magnetventil der Hydrauliksteuervorrichtung 7 über einen elektrischen Befehl, sodass die bestimmte Schaltstufe erreicht wird, wodurch das Automatikgetriebe 3 in den Zustand der bestimmten Schaltstufe gesetzt wird.
  • Wenn der Schalthebel 21 in dem Schalthebelabschnitt 20 betätigt wird, um von der D-Position die M-Position auszuwählen (zu ändern), wählt die Modus-Änderungseinrichtung 32 den Manuell-Schaltmodus M-Modus (der Automatik-Schaltmodus A-Modus wird auf den Manuell-Schaltmodus M-Modus geändert). Demzufolge gilt, dass jedes Mal, wenn der Schalthebel 21 auf die (–)-Position betätigt wird, die Manuell-Schalt-Steuereinrichtung 51 jede dieser Operationen als einen Herunterschaltbefehl berücksichtigt. Insbesondere bestimmt die Manuell-Schalt-Steuereinrichtung 51 ein Herunterschalten, das eine Betätigungsabsicht des Fahrers (nachstehend beschrieben) berücksichtigt. Andererseits gilt, dass jedes Mal, wenn der Schalthebel 21 auf die (+)-Position betätigt wird, die Manuell-Schalt-Steuereinrichtung 51 jede dieser Operationen als einen Heraufschaltbefehl berücksichtigt, und ein Heraufschalten um eine Stufe bestimmt. Auf diese Weise gilt, dass wenn eine Heraufschaltbeurteilung oder eine Herunterschaltbeurteilung durch die Manuell-Schalt-Steuereinrichtung 51 getroffen wird, und anschließend, wie oben, die Schaltbefehlseinrichtung 31 ein (nicht gezeigtes) Magnetventil der Hydrauliksteuervorrichtung 7 über einen elektrischen Befehl derart steuert, dass die bestimmte Schaltstufe erreicht wird, wodurch das Automatikgetriebe 3 in einen Zustand der bestimmten Schaltstufe gesetzt wird.
  • Es sei angemerkt, dass die Manuell-Schaltungssteuereinrichtung 51 beispielsweise einen Warnton an den Fahrersitz kommunizieren kann, und die Schaltoperation des Schalthebels 21 durch den Fahrer verhindern kann, wenn basierend auf der Fahrpedalbetätigung TH und der Fahrzeuggeschwindigkeit V ein Problem mit der Schaltstufe nach einem Schalten auftritt, d. h. es ein Risiko eines Motor-Überdrehens oder eines Motor-Absterbens aufgrund des Schaltens besteht. Selbstverständlich verhindert die Manuell-Schalt-Steuereinrichtung 51 ebenso ein Heraufschalten von dem achten Vorwärtsgang (höchste Gangstufe) und ein Herunterschalten von dem ersten Vorwärtsgang (unterste Schaltstufe). Zusätzlich gilt, dass wenn keine Schaltoperation des Schalthebels 21 durch den Fahrer vorliegt, aber die Fahrzeuggeschwindigkeit V abnimmt, und es ein Risiko eines Motorabsterbens gibt, oder wenn ein Beibehalten der Schaltstufe nicht wünschenswert ist, die Manuell-Schalt-Steuereinrichtung 51 einen Warnton an den Fahrersitz ausgibt und ein Schalten auf eine Schaltstufe erzwingt, die einen gewünschten Zustand ermöglicht.
  • Ein manuelles Herunterschalten, das eine Betätigungsabsicht des Fahrers in Betracht zieht und ein essenzielles Element der vorliegenden Erfindung darstellt, wird nachstehend unter Verwendung der 4 bis 6 beschrieben, während ebenso auf 1 Bezug genommen wird.
  • Die Berechnung (das Einstellen) eines benötigten Leistungsausmaßes wird zunächst basierend auf 6 beschrieben. Zum Beispiel berechnet in einem Zündungs-EIN-Zustand (in mindestens dem Zustand des manuellen Schaltmodus M-Modus) die Berechnungseinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes 61, wenn notwendig, ein benötigtes Leistungsausmaß (ein Ausmaß von Leistung, das durch den Fahrer benötigt wird) basierend auf dem Folgenden: der durch den Fahrpedalbetätigungssensor 25 erfassten Fahrpedalöffnung bzw. -betätigung TH, einer aus der Fahrpedalbetätigung TH berechneten Fahrpedalbetätigungsänderungsgeschwindigkeit ΔTH und der durch den Abtriebswellendrehgeschwindigkeit(Fahrzeuggeschwindigkeits-)Sensor 26 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit V.
  • Insbesondere gilt, wie in 6 veranschaulicht ist, dass die Berechnungseinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes 61 eine durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit während einer vorbestimmten Zeitspanne (z. B. 30 Sekunden) berechnet (S2-1), und gleichzeitig einen maximalen Durchschnittswert für jeden vorbestimmten Zyklus (z. B. alle 3 Sekunden) der Fahrpedalbetätigungsänderungsgeschwindigkeit ΔTH während des vorbestimmten Zeitraums berechnet (S2-2). Die Berechnungseinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes 61 berechnet ebenso simultan einen Zeitanteil, während dem eine vorbestimmte Fahrpedalbetätigung in der vorbestimmten Zeitspanne überschritten wird (S2-3).
  • Die Routine fährt anschließend mit Schritt S2-4 fort, in dem die Fuzzy-Inferenz-Verarbeitungseinrichtung 61a eine Fuzzy-Inferenz-Verarbeitung basierend auf drei Werten durchführt:
    der Durchschnittsfahrzeuggeschwindigkeit während des vorbestimmten Zeitraums (nachstehend als durchschnittliche Fahrzeuggeschwindigkeit bezeichnet), einen maximalen Durchschnittswert für jeden vorbestimmten Zyklus der Fahrpedalbetätigungsänderungsgeschwindigkeit ΔTH während des vorbestimmten Zeitraums (nachstehend als Fahrpedalbetätigungsänderungswert bezeichnet), und einen Zeitanteil, während dem eine vorbestimmte Fahrpedalbetätigung während des vorbestimmten Zeitraums überschritten wird (nachstehend als ”lange Betätigungsperiode” bezeichnet). Die Fuzzy-Inferenz-Verarbeitung ist eine Verarbeitung, die in Abhängigkeit auf den vorstehenden drei Werten das benötigte Leistungsausmaß gemäß verschiedenen voreingestellten Regeln ändert und einstellt. Das heißt, dass in Abhängigkeit auf einen Straßenzustand (z. B. Stadt- und Landstraßen, Autobahnen, Gebirgsstraßen, und dergleichen) und der Betätigungsabsicht des Fahrers (für ein sportliches, normales, ökonomisches oder anderes Fahren), die vorstehenden drei Werte, die durch Änderungen generiert werden, an den verschiedenen Regeln angewendet werden, und der Wert des benötigten Leistungsausmaßes demzufolge erhöht oder vermindert wird.
  • Als ein Beispiel gilt in dem Fall einer niedrigen durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit (z. B. kleiner als 60 km/h) und einer kurzen langen Betätigungsperiode, dass wenn der Straßenzustand eine Stadtstraße ist, und der Fahrpedalbetätigungsänderungswert größer als der als Referenz für eine Stadtstraße ist, die Absicht des Fahrers als sportliche Fahrweise erkannt wird, und demzufolge das benötigte Leistungsausmaß erhöht wird. Andererseits gilt in dem Fall einer Stadtstraßenbedingung, in dem der Fahrpedalbetätigungsänderungswert kleiner als der für eine Referenz der Stadtstraße verwendet wird, dass die Absicht des Fahrers eine ökonomische Fahrweise ist, und demzufolge das benötigte Leistungsausmaß vermindert wird.
  • Als ein weiteres Beispiel gilt in dem Fall einer mittleren durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit (z. B. 60 km/h bis 110 km/h), und einer in etwa langen Betätigungsperiode, dass wenn die Straßenbedingung eine Landstraße ist, und der Fahrpedalbetätigungsänderungswert größer als der für eine Referenz einer Landstraße verwendete Wert ist, die Absicht des Fahrers eine sportliche Fahrweise ist, und das benötigte Leistungsausmaß demzufolge erhöht wird. Andererseits gilt in dem Fall einer Landstraßenbedingung, in dem der Fahrpedalbetätigungsänderungswert kleiner als der für eine Referenz der Landstraße verwendete Wert ist, die Absicht des Fahrers eine ökonomische Fahrweise ist, und demzufolge das benötigte Leistungsausmaß vermindert wird.
  • Als noch ein weiteres Beispiel gilt in dem Fall einer schnellen durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit (z. B. 110 km/h oder mehr), dass wenn die Straßenbedingung eine Autobahn ist, die lange Betätigungsperiode lang ist, und der Fahrpedalbetätigungsänderungswert größer als der für eine Referenz einer Autobahn verwendete Wert ist, die Absicht des Fahrers eine sportliche Fahrweise ist, und demzufolge das benötigte Leistungsausmaß erhöht wird. Andererseits gilt in dem Fall eines Autobahn-Straßenzustands, in dem die lange Betätigungsperiode kurz ist, und der Fahrpedalbetätigungsänderungswert kleiner als der für eine Referenz einer Autobahn verwendete Wert ist, die Absicht des Fahrers eine ökonomische Fahrweise ist, und demzufolge das benötigte Leistungsausmaß vermindert wird.
  • Als noch ein weiteres Beispiel gilt in dem Fall einer niedrigen durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit (z. B. kleiner als 60 km/h) und einer langen langen Betätigungsperiode, dass wenn die Straßenbedingung eine Gebirgsstraße ist, und der Fahrpedalbetätigungsänderungswert größer als der für eine Referenz einer Gebirgsstraße verwendete Wert ist, die Absicht des Fahrers eine sportliche Fahrweise ist, und demzufolge das benötigte Leistungsausmaß erhöht wird. Andererseits gilt in dem Fall eines Gebirgsstraßenzustands, in dem der Fahrpedalbetätigungsänderungswert kleiner als der für eine Referenz einer Gebirgsstraße verwendete Wert ist, die Absicht des Fahrers eine ökonomische Fahrweise ist, und demzufolge das benötigte Leistungsausmaß vermindert wird.
  • Sobald das benötigte Leistungsausmaß durch die Fuzzy-Inferenz-Verarbeitung auf diese Weise geändert und eingestellt wurde (S2-4), führt die Filterverarbeitungseinrichtung 61b eine Filterverarbeitung durch, sodass das durch die vorstehende Fuzzy-Inferenz-Verarbeitung eingestellte benötigte Leistungsausmaß ein Verzögerungsglied erster Ordnung aufweist.
  • Insbesondere wird eine Filterverarbeitung derart durchgeführt, dass eine plötzliche Änderung entgegen der Absicht des Fahrers nicht auftritt (S2-5). Das heißt, dass die Filterung derart durchgeführt wird, dass der Wert des benötigten Leistungsausmaßes nicht plötzlich abfällt, wenn aufgrund einer temporären Verkehrsbedingung oder dergleichen ein Übergang von einem Zustand in dem der Fahrer ein hohes Leistungsausmaß benötigt, zu einer Fahroperation, in dem das benötigte Leistungsausmaß nicht hoch beibehalten werden kann, oder anders herum, sodass der Wert des benötigten Leistungsausmaßes nicht plötzlich ansteigt, wenn aufgrund einer temporären und notwendigen Beschleunigung oder dergleichen ein Übergang von einem Zustand, in dem der Fahrer ein niedriges Leistungsausmaß benötigt, zu einer Fahroperation, in dem das benötigte Leistungsausmaß nicht niedrig beibehalten werden kann.
  • Ein Beispiel einer solchen Filterung ist eine Berechnungsverarbeitung, in der gilt [gegenwärtiges benötigtes Leistungsausmaß] = [vorhergehendes benötigtes Leistungsausmaß] × [1-Koeffizient] + [gegenwärtiges benötigtes Leistungsausmaß] × [Koeffizient].
  • Die Berechnungseinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes 61 stellt als Nächstes ein Ergebnis der Fuzzy-Inferenz-Verarbeitung durch die Fuzzy-Inferenz-Verarbeitungseinrichtung 61a und der Filterverarbeitung durch die Filterverarbeitungseinrichtung 61b als das benötigte Leistungsausmaß ein (S2-6). Es sei angemerkt, dass die Berechnung des benötigten Leistungsausmaßes von Schritt S2-1 bis Schritt S2-6 natürlich zu einem vorbestimmten Zeitintervall wiederholt wird, und das benötigte Leistungsausmaß auf eine Weise eingestellt ist, auf die das neueste benötigte Leistungsausmaß zu jedem Zeitpunkt angepasst wird.
  • Ein manuelles Herunterschalten entsprechend dem benötigten Leistungsausmaß wird nachstehend mit Bezugnahme auf die 1, 4 und 5 beschrieben. Die gegenwärtige Steuerung wird initiiert, wenn der Fahrer den Schalthebel 21 von der D-Position auf die M-Position bewegt. Beispielsweise gilt, dass während das Fahrzeug fährt, und der Fahrer den Schalhebel 21 von der M-Position auf die (–)-Position betätigt, und einen Herunterschaltbefehl, der als ein manuelles Schalten (nachstehend als manuelles Herunterschalten bezeichnet) dient, in die Steuereinheit 30 eingegeben wird (S1-1). In einem solchen Fall gibt die Angabeeinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes 52 das benötigte Leistungsausmaß ein, das durch die Berechnungseinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes 61 berechnet wurde, und nimmt Bezug darauf, und bezieht sich ebenso auf das in 5 gezeigte Angabekennfeld des benötigten Leistungsausmaßes 53, basierend auf dem benötigten Leistungsausmaß und der Fahrzeuggeschwindigkeit V.
  • Insbesondere bezieht sich die Angabeeinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes 52 auf das in 5A gezeigte Kennfeld, wenn die gegenwärtige Schaltstufe (vor dem Herunterschalten) die achte Vorwärtsgangstufe ist, bezieht sich auf das in 5B gezeigte Kennfeld, wenn die gegenwärtige Schaltstufe die siebte Vorwärtsschaltstufe ist, bezieht sich auf das in 5C gezeigte Kennfeld, wenn die gegenwärtige Schaltstufe die sechste Vorwärtsgangstufe ist, bezieht sich auf das in 5D gezeigte Kennfeld, wenn die gegenwärtige Schaltstufe die fünfte Vorwärtsgangstufe ist, und bezieht sich auf das in 5E gezeigte Kennfeld, wenn die gegenwärtige Schaltstufe die vierte Vorwärtsgangstufe ist. Es sollte angemerkt sein, dass wenn die gegenwärtige Schaltstufe eine Schaltstufe niedriger als die dritte Vorwärtsgangstufe ist, es unter Berücksichtigung des Unterschieds des Automatikgetriebeverhältnisses keine Notwendigkeit eines Herunterschaltens von zwei oder mehr Gangstufen gibt, und es natürlich unmöglich ist, zwei oder mehr Gangstufen von der zweiten Vorwärtsgangstufe herunterzuschalten. Daher müssen Kennfelder für die erste bis dritte Vorwärtsgangstufe nicht in dem Angabekennfeld des benötigten Leistungsumfangs 53 enthalten sein.
  • Das Angabekennfeld des benötigten Leistungsausmaßes 53, das in den 5A bis 5E gezeigt ist, ist so aufgebaut, dass wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V (km/h) abnimmt oder das benötigte Leistungsausmaß ansteigt, die Anzahl von herunterzuschaltenden Gangstufen umgehend erhöht werden. Das Angabekennfeld des benötigten Leistungsausmaßes 53 ist ebenso aufgebaut, sodass eine höhere Schaltstufe vor dem Herunterschalten mit einer erhöhten Anzahl von herunterzuschaltenden Gangstufen umgehend einhergeht.
  • Durch Bezugnahme auf das Angabekennfeld des benötigten Leistungsausmaßes 53 mit dem obigen Aufbau bestimmt die Angabeeinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes 52 (ändert und stellt ein) die Anzahl von herunterzuschaltenden Gangstufen (S1-2), und weist die Schaltanweisungseinrichtung 31 an, ein Herunterschalten auf die so bestimmte Gangstufe (Übersetzungsverhältnis) durchzuführen (S1-3), wonach die Routine beendet wird (S1-4).
  • Es sei angemerkt, dass wenn der Fahrer den Schalthebel 21 von der M-Position auf die D-Position ändert, die gegenwärtige vorstehend beschriebene Steuerung beendet wird, und die Modus-Änderungseinrichtung 32 auf den Automatik-Schaltmodus A-Modus schaltet, d. h. die Automatik-Schaltsteuerung initiiert.
  • Gemäß dem Steuersystem 1 des vorstehend beschriebenen Automatikgetriebes gilt, dass während sich dieses in dem Manuell-Schaltmodus M-Modus befindet, und während die Operation des durch den Schalthebel 21 generierten Herunterschaltbefehls gilt, die Angabeeinrichtung des benötigten Leistungsumfangs 52 eine Nach-Herunterschaltgangstufe entsprechend dem benötigten Leistungsausmaß ändert und einstellt, und die Manuell-Schaltsteuerungseinrichtung 51 anschließend ein Herunterschalten auf die geänderte eingestellte Schaltstufe durchführt. Daher kann die einzelne Operation des durch den Schalthebel 21 generierten Herunterschaltbefehls ein Herunterschalten ermöglichen, das dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß entspricht. Ein promptes Herunterschalten auf das durch den. Fahrer gewünschte Übersetzungsverhältnis kann dadurch erreicht werden, ohne dass der Vorgang zu einer Belastung wird.
  • Wenn das benötigte Leistungsausmaß ansteigt, ändert und stellt die Angabeeinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes 52 die Nach-Herunterschaltgangstufe derart ein, dass eine größere Differenz zwischen der Schaltstufe zuvor und nach dem Herunterschalten vorliegt (dass eine größere Differenz zwischen den Übersetzungsverhältnissen vorliegt). Daher kann ein manuelles Herunterschalten derart durchgeführt, werden, um die Antriebskraft und die Motorbremse zu erhöhen, wenn der Fahrer ein großes Leistungsausmaß benötigt, und ebenso derart durchgeführt werden, um die Antriebskraft und Motorbremse zu verringern, wenn der Fahrer ein kleines Leistungsausmaß benötigt. Ein umgehendes Herunterschalten auf die durch den Fahrer gewünschte Gangstufe kann dadurch erreicht werden.
  • Die Berechnungseinrichtung des benötigten Leistungsausmaßes 61 berechnet das benötigte Leistungsausmaß basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit V, der Fahrpedalbetätigungsänderungsgeschwindigkeit ΔTH und der Fahrpedalbetätigung TH während eines vorbestimmten Zeitraums, und wird insbesondere basierend auf der durchschnittlichen Fahrzeuggeschwindigkeit, dem Fahrpedalbetätigungsänderungswert und der langen Betätigungsperiode berechnet. Daher kann das durch den Fahrer benötigte Leistungsausmaß genau unter Berücksichtigung der Betätigungsabsicht des Fahrers, dem Straßenzustand und dergleichen berechnet werden. Demzufolge kann ein manuelles Herunterschalten entsprechend dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß genau durchgeführt werden.
  • Das Angabekennfeld des benötigten Leistungsausmaßes 53, in dem die Nach-Herunterschaltgangstufe entsprechend dem benötigten Leistungsausmaß und die Fahrzeuggeschwindigkeit V zuvor gespeichert wird, ist für jede Vor-Herunterschaltgangstufe bereitgestellt. Daher gibt es keine Notwendigkeit, eine komplexe Berechnung für ein manuelles Herunterschalten durchzuführen, und ein Herunterschalten gemäß dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß kann umgehend durchgeführt werden. Da die Fahrzeuggeschwindigkeit V in der Nach-Herunterschaltgangstufe widergespiegelt wird, ist es möglich, ein genaues Maximum einer Antriebskraft und einer Motorbremse in Abhängigkeit auf der Fahrzeuggeschwindigkeit V zu generieren. Demzufolge kann ein Fahrverhalten verbessert werden, während ebenso ein sicheres Fahren während eines manuellen Herunterschaltens sichergestellt wird.
  • Es sei angemerkt, dass das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel an dem Steuersystem 1 gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Stufenautomatikgetriebe 3 angewendet wird, das dazu fähig ist, acht Vorwärtsgangstufen und zwei Rückwärtsgangstufen zu erreichen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dies beschränkt, und die vorliegende Erfindung ist natürlich bei einer stufenlosen Übertragung, wie etwa einem stufenlosen Automatikgetriebe (CVT) der Riemenart als Beispiel anwendbar. Für ein manuelles Herunterschalten des stufenlosen Getriebes wird anstatt eines Änderns und Einstellens der Schaltstufe das Übersetzungsverhältnis geändert und eingestellt. In einem solchen Fall kann das zu ändernde Übersetzungsverhältnis gemäß dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß eben so auf eine stufenlose Weise im Verhältnis beispielsweise eines segmentierten Ausmaßes der benötigten Leistung eingestellt werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das benötigte Leistungsausmaß genau durch eine Fuzzy-Inferenz-Verarbeitung und eine Filterverarbeitung berechnet. Jedoch kann das benötigte Leistungsausmaß einfach durch einen Vergleich mit einem Referenzwert, wie etwa der Fahrpedalbetätigung oder der Fahrzeuggeschwindigkeit, eingestellt werden. Mit anderen Worten gilt, vorausgesetzt dass das manuelle Herunterschalten unter Widerspiegelung des benötigten Leistungsausmaßes durchgeführt wird, dass jedes Verfahren zum Berechnen des benötigten Leistungsausmaßes innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegt.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde das benötigte Leistungsausmaß als ein Wert beschrieben, der eine Betätigungsabsicht des Fahrers und eine Straßenbedingung bzw. einen Straßenzustand berücksichtigt. Jedoch liegt das Berechnen des benötigten Leistungsausmaßes nur durch Verwenden der Betätigungsabsicht des Fahrers, d. h. insbesondere ein manuelles Herunterschalten, das durch Ändern und Einstellen der Nach-Herunterschalt-Gangstufe gemäß der Betätigungsabsicht des Fahrers durchgeführt wird, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ändert und stellt die einmalig durchgeführte Manuell-Herunterschaltanweisung die Anzahl der herunterzuschaltenden Gangstufen ein, und ein Herunterschalten auf die eingestellte Gangstufe wird durchgeführt. Wenn beispielsweise der Fahrer eine Vielzahl von Manuell-Herunterschaltbefehlen nacheinander sendet, und die gegenwärtige Steuerung alle der Anweisungen ausführt, besteht ein Risiko, dass ein Herunterschalten über die durch den Fahrer beabsichtigte Gangstufe hinaus durchgeführt wird. Daher gilt in Fällen, in denen eine Vielzahl von Manuell-Herunterschaltbefehlen innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums gegeben werden, dass die gegenwärtige Steuerung beendet werden kann, und ein Herunterschalten um eine Gangstufe zu einem Zeitpunkt wird wie normal durchgeführt. Alternativ gilt, dass auch wenn eine Vielzahl von Manuell-Herunterschaltbefehlen innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums gegeben werden, nur eine (wie etwa die erste) unter der Vielzahl von Manuell-Herunterschaltbefehlen empfangen werden kann.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Steuersystem für ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei einem in einem Personenfahrzeug, einem Lastwagen, einem Bus, einem landwirtschaftlichen Fahrzeug oder dergleichen angebrachten Automatikgetriebe verwendet werden, und ist insbesondere gut für einem Gebrauch geeignet, bei dem ein Herunterschalten notwendig ist, nachdem ein Manuell-Herunterschaltbefehl hinsichtlich einer Stufe eines segmentierten Übersetzungsverhältnisses gegeben ist.
  • Zusammenfassung
  • Ein Steuersystem 1 für ein Automatikgetriebe ist mit einem Manuell-Schaltmodus M-Modus ausgestattet, der dazu fähig ist, ein durch einen durch eine manuelle Operation ausgeführten Schaltbefehl durchzuführen. Während eines Betriebs in dem Manuell-Schaltmodus M-Modus und während der Operation eines durch einen Schalthebel 21 generierten Herunterschaltbefehls berechnet eine Manuell-Schaltsteuereinrichtung 51 ein durch einen Fahrer benötigtes Leistungsausmaß, das beispielsweise eine Betätigungsabsicht des Fahrers und eine Straßenbedingung berücksichtigt. Eine Nach-Herunterschalt-Gangstufe wird anschließend gemäß dem benötigten Leistungsausmaß bestimmt und ein Herunterschalten durchgeführt. Durch Durchführen nur eines Herunterschaltbefehls durch eine manuelle Operation wird ein Herunterschalten gemäß dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß durchgeführt. Ein Herunterschalten auf eine durch den Fahrer gewünschte Gangstufe kann daher umgehend durchgeführt werden, ohne dass der Vorgang zu einer Belastung wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-324169 A [0002]

Claims (5)

  1. Steuersystem für ein Automatikgetriebe, das dazu fähig ist, einen Automatik-Schaltmodus auszuführen, wobei ein Übersetzungsverhältnis automatisch basierend auf einem Fahrzustand eines Fahrzeugs ausgewählt wird, und einen Manuell-Schaltmodus auszuführen, wobei das Übersetzungsverhältnis basierend auf einen Heraufschaltbefehl und einem Herunterschaltbefehl, die durch eine manuelle Operation einer manuellen Betätigungseinrichtung generiert werden, geändert wird, gekennzeichnet durch: eine Berechnungseinrichtung eines benötigten Leistungsausmaßes zum Berechnen eines durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß basierend auf einer Fahroperation; und eine Manuell-Schaltsteuereinrichtung, die eine Angabeeinrichtung eines benötigten Leistungsumfangs zum Ändern und Einstellen eines Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis gemäß dem benötigten Leistungsausmaß umfasst, und die ein Herunterschalten auf das geänderte und eingestellte Übersetzungsverhältnis durchführt, während sich diese in dem Manuell-Schaltmodus befindet und während eine Operation des durch die manuelle Betätigungseinrichtung generierten Herunterschaltbefehls vorliegt.
  2. Steuersystem für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Angabeeinrichtung eines benötigten Leistungsausmaßes das Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis derart ändert und einstellt, dass eine Übersetzungsverhältnisdifferenz vor und nach dem Herunterschalten ansteigt, wenn das benötigte Leistungsausmaß ansteigt.
  3. Steuersystem für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnungseinrichtung eines benötigten Leistungsausmaßes das benötigte Leistungsausmaß basierend auf einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Fahrpedalbetätigungsänderungsgeschwindigkeit und einer Fahrpedalbetätigung während eines vorbestimmten Zeitraums berechnet.
  4. Steuersystem für ein Automatikgetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin mit: einem Angabekennfeld eines benötigten Leistungsausmaßes, in dem ein Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis entsprechend dem benötigten Leistungsausmaß und der Fahrzeuggeschwindigkeit zuvor für jedes Vor-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis gespeichert ist.
  5. Steuersystem für ein Automatikgetriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Automatikgetriebe ein Mehrstufenautomatikgetriebe aufweist, das eine Vielzahl von Gangstufen durch Ändern des Kraftübertragungswegs eines Gangstufenwechselmechanismus erlangt, und die Manuell-Schaltsteuereinrichtung das Nach-Herunterschalt-Übersetzungsverhältnis durch Ändern und Einstellen einer Anzahl von herunterzuschaltenden Schaltstufen ändert und einstellt, basierend auf einem einmaligen Herunterschaltbefehl, gemäß dem durch den Fahrer benötigten Leistungsausmaß.
DE112008002968T 2007-12-27 2008-12-18 Steuersystem für ein Automatikgetriebe Withdrawn DE112008002968T5 (de)

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