DE112008002198T5 - Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe - Google Patents

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Tadashi Anjo-shi Sugiura
Yosuke Anjo-shi Takei
Hideaki Anjo-shi Ogasawara
Hiroshi Anjo-shi Tsutsui
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Abstract

Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, das fähig ist, in einem Automatikschaltmodus, in dem ein Übersetzungsverhältnis automatisch auf der Grundlage von Schaltbedingungen eines Fahrzeugs ausgewählt wird, zu arbeiten, und ebenso fähig ist, in einem Manuellschaltmodus, in dem das Übersetzungsverhältnis auf der Grundlage eines Hochschaltbefehls und eines Runterschaltbefehls durch eine manuelle Betätigung einer Manuell-Betätigungseinrichtung geändert wird, zu arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung Folgendes aufweist:
einen Sprungschaltmodus, der in dem Manuellschaltmodus umfasst ist und aus einer kleineren Zahl von Schaltgängen als der Zahl von Schaltgängen des Automatikschaltmodus besteht; und
die Steuervorrichtung ein Runterschalten von einem Schaltgang des Sprungschaltmodus zum Zeitpunkt, wenn der Runterschaltbefehl durch eine Betätigung der Manuell-Betätigungseinrichtung ausgegeben ist, auf der Grundlage des Schaltgangs des Sprungschaltmodus durchführt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, das zum Beispiel an einem Fahrzeug montiert ist, und in mehr Einzelheiten auf eine Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, die zusätzlich dazu, dass sie fähig ist, in einem Manuellschaltmodus zu arbeiten, in dem ein Schalten auf der Grundlage eines Befehls durch eine manuelle Betätigung durchgeführt wird, fähig ist, in einem Automatikschaltmodus zu arbeiten, in dem ein Schalten automatisch auf der Grundlage einer Fahrbedingung des Fahrzeugs durchgeführt wird.
  • Stand der Technik
  • Ein Automatikgetriebe, das in einem Fahrzeug oder dergleichen montiert ist, ist so aufgebaut, dass es fähig ist, das Fahrzeug bei einem geeigneten Übersetzungsverhältnis ohne eine Schaltbetätigung eines Fahrers durch automatisches Entscheiden eines Übersetzungsverhältnisses (eines Schaltganges) auf der Grundlage einer Beschleunigeröffnung und einer Fahrzeuggeschwindigkeit insbesondere während eines Vorwärtsfahrens zu fahren. In den letzten Jahren wurden, um Anforderungen, wie zum Beispiel sportliches Fahren und feinfühliges Maschinenbremsen zu erfüllen, Automatikgetriebe vorgeschlagen, die eine sogenannte manuelle Schaltbetätigung erlauben, in der der Fahrer ein Übersetzungsverhältnis (einen Schaltgang) nach dem Wunsch des Fahrers auswählen kann (zum Beispiel Bezug nehmend auf die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. JP-A-10-324169 ).
  • Offenbarung der Erfindung
  • In den letzten Jahren wurden, da eine Verbesserung eines Fahrzeugkraftstoffverbrauchs usw. erforderlich sind, Mehrgangautomatikgetriebe, wie beispielsweise jene, die sechs oder mehr Vorwärtsgänge erreichen, in der Kategorie von Automatikstufengetrieben üblich. Ferner sind Automatikgetriebe, wie beispielsweise riemengetriebene CVT’s, die einen Gang stufenlos ändern können, auch so aufgebaut, dass sie simulierte Gangübersetzungen durch feines Beabstanden der Übersetzungsverhältnisse auswählen können (zum Beispiel sechs Gänge oder mehr).
  • Um ein großes Drehmoment oder eine große Maschinenbremskraft, zum Beispiel während eines Fahrens auf einen Hügel oder während eines Versuchens einer schnellen Beschleunigung, mit dem Automatikgetriebe zu erhalten, das mit dem fein beabstandeten (Mehrgang)-Übersetzungsverhältnissen (Schaltgängen), wie vorstehend beschrieben ist, versehen ist, ist es erforderlich, das Übersetzungsverhältnis (den Schaltgang) um zum Beispiel zwei oder drei Gänge zu ändern. Insbesondere hat es ein Problem in dem Fall der wie vorstehend beschriebenen manuellen Schaltbetätigung gegeben, dass der Fahrer nacheinander mehrere Male die manuelle Schaltbetätigung in einem kurzen Zeitraum ausführen muss, was in einer mühsamen Betätigung resultiert, die hinsichtlich der Fahrbarkeit des Fahrzeugs nicht bevorzugt ist.
  • Ferner wird, wenn die manuelle Schaltbetätigung, wie vorstehend beschrieben, durchgeführt wird, erwartet, dass die Schwierigkeit der Betätigung durch derartiges Aufbauen des Automatikgetriebes vereinfacht wird, dass ein Befehl für eine Mehrfachgangschaltung ausgeführt wird, zum Beispiel durch eine sogenannte lange Druckbetätigung, in der ein Steuerhebel oder dergleichen in der Runterschaltbefehlsposition gedrückt gehalten wird. Es ist jedoch, wenn das Einstellen der Zeit für das lange Drücken, die erforderlich für eine Entscheidung ist, um zu verhindern, dass eine fehlerhafte Betätigung auftritt, berücksichtigt wird, eine lange Zeit zum Vervollständigen des Schaltbefehls erforderlich, was in einem mangelnden Ansprechverhalten resultiert, das insbesondere hinsichtlich eines sportlichen Fahrens unvorteilhaft ist. Zusätzlich wird das Schalten des Automatikgetriebes, da als ein Ergebnis der Schaltbefehl um einen Gang für jede Betätigung erhöht wird, das Schalten des Automatikgetriebes um einen Gang zu einem Zeitpunkt durchgeführt, das heißt zum Beispiel in der Reihenfolge 6., 5., 4. und 3., was in einer Generierung aufeinanderfolgender Gangschaltungen resultiert und somit ein Problem verursacht, das hinsichtlich einer Fahrbarkeit nicht bevorzugt ist.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe zu schaffen, die zu einem schnellen Runterschalten zu einem Übersetzungsverhältnis, das durch einen Fahrer gewünscht ist, fähig ist, ohne eine mühsame Betätigung zu beinhalten, wenn ein Betrieb auf der Grundlage eines Runterschaltbefehls unter Verwendung einer Manuell-Betätigungseinrichtung durchgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung (zum Beispiel Bezug nehmend auf 1 und 4) ist eine Steuervorrichtung (1) für ein Automatikgetriebe (3), die zum Betrieb in einem Automatikschaltmodus (Amode), in dem ein Übersetzungsverhältnis auf der Grundlage von Antriebsbedingungen (zum Beispiel einer Beschleunigeröffnung und einer Fahrzeuggeschwindigkeit) eines Fahrzeugs automatisch ausgewählt werden, fähig ist und ebenso zum Betrieb in einem Manuellschaltmodus (Mmode), in dem das Übersetzungsverhältnis auf der Grundlage eines Hochschaltbefehls (zum Beispiel ”+”) und eines Runterschaltbefehls (zum Beispiel ”–”) durch eine manuelle Betätigung einer Manuell-Betätigungseinrichtung (21) geändert wird, fähig ist, durch Aufweisen eines Sprungschaltmodus (52) gekennzeichnet, der in dem Manuellschaltmodus (Mmode) umfasst ist und aus einer kleineren Zahl von Schaltgängen (zum Beispiel fünf Vorwärtsgänge) als die Zahl von Schaltgängen (zum Beispiel acht Vorwärtsgänge) des Automatikschaltmodus (Amode) besteht, wobei die Steuervorrichtung (1) ein Runterschalten von einem Schaltgang des Sprungschaltmodus zu dem Zeitpunkt, wenn der Runterschaltbefehl durch eine Betätigung der Manuell-Betätigungseinrichtung (21) ausgegeben wird, auf der Grundlage des Schaltgangs des Sprungschaltmodus durchführt.
  • Hierdurch kann, da der Sprungschaltmodus, der in dem Manuellschaltmodus umfasst ist und aus einer kleineren Zahl von Schaltgängen als die Zahl von Schaltgängen des Automatikschaltmodus besteht, vorgesehen ist und da das Runterschalten auf der Grundlage des vorstehende genannten Sprungschaltmodus durchgeführt wird, wenn der Runterschaltbefehl durch eine Betätigung der Manuell-Betätigungseinrichtung ausgegeben wird, das Runterschalten in dem Manuellschaltmodus eine Verzögerung auf einen gewünschten Schaltgang mit einer vergleichsweise kleinen Zahl von Schaltgängen, zum Beispiel fünf Vorwärtsgängen, ohne Durchführen einer mühsamen Betätigung sogar bei dem Mehrfachgangschalten von zum Beispiel acht Vorwärtsgängen schnell erzielt werden.
  • Bevorzugt weist die Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe ferner einen Normalschaltmodus (53), der in dem Manuellschaltmodus (Mmode) umfasst ist und aus der gleichen Zahl von Schaltgängen wie der Zahl von Schaltgängen des Automatikschaltmodus (Amode) besteht, zusätzlich zu dem Sprungschaltmodus (52) auf, in dem der Sprungschaltmodus (52) und der Normalschaltmodus (53) untereinander umgeschaltet werden.
  • Hierdurch kann der Normalschaltmodus mit der gleichen Zahl von Schaltgängen wie das Automatikgetriebe und der vorstehend genannten Sprungschaltmodus untereinander, wie erforderlich, umgeschaltet werden.
  • Insbesondere ist die Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe derart ausgebildet, dass der Schaltmodus von dem Normalschaltmodus (53) zu dem Sprungschaltmodus (52) auf der Grundlage einer Beurteilung (55, S12) umgeschaltet wird, dass zumindest eine der nachfolgenden Bedingungen erfüllt ist: eine Beschleunigerentlastungsgeschwindigkeit (62) hat einen vorgegebenen Wert oder mehr; ein Gradient einer Straße (63) hat einen vorgegebenen Wert oder mehr; und ein manueller Wahlschalter (28, 61) ist auf den Sprungschaltmodus eingestellt.
  • Hierdurch wird der vorstehend genannte Sprungschaltmodus ausgewählt, wenn zumindest eine der nachstehenden Bedingungen erfüllt ist: der Fahrer beabsichtigt, eine schnelle Verzögerung durch schnelles Lösen bzw. Entlasten des Beschleunigers durchzuführen; ein großes Drehmoment oder eine große Maschinenbremskraft ist erforderlich, da der Gradient der Straße einen vorgegebenen Wert oder mehr hat; und der Fahrer hat ein schnelles Runterschalten unter Verwendung des Auswahlschalters ausgewählt.
  • Als ein Beispiel ist die Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe derart ausgebildet, dass die Zahl von Schaltgängen des Automatikschaltmodus (Amode) acht Vorwärtsgänge beträgt und die Zahl der Schaltgänge des Sprungschaltmodus (52) fünf Vorwärtsgänge beträgt.
  • Falls die vorliegende Erfindung auf ein Automatikgetriebe mit acht Vorwärtsgängen angewandt wird, kann das Runterschalten in dem Manuellschaltmodus einen gewünschten Schaltgang so schnell erreichen, wie jenes eines Automatikgetriebes mit fünf Vorwärtsgängen.
  • Es wird angemerkt, dass die Bezugszeichen in Klammern, die vorstehend gezeigt sind, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zur Erleichterung eines leichten Verständnisses der Erfindung verwendet sind und keinen Einfluss auf ein Ausbilden des Umfangs der Ansprüche haben sollte.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Schemazeichnung, die ein Automatikgetriebe zeigt, das auf die vorliegende Erfindung angewandt werden kann.
  • 3 ist eine Eingriffstabelle des vorliegenden Automatikgetriebes.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Sprungschaltmodus gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 zeigt Schaubilder, die spezielle Schaltgänge (Getriebegänge) in dem vorstehend erwähnten Ablaufdiagramm angeben. 5A zeigt ein Schaubild für ein Achtgangautomatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung und 5B zeigt ein Schaubild für ein Fünfgangautomatikgetriebe, das als eine Referenz dient.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Umschalten zwischen dem Sprungschaltmodus und dem Normalschaltmodus enthält.
  • Beste Modi zum Ausführen der Erfindung
  • Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Zunächst ist ein Gesamtaufbau eines Automatikgetriebes 3, auf das die vorliegende Erfindung angewandt wird, hauptsächlich unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, ist das Automatikgetriebe 3 derart vorgesehen, dass es zwischen einer Maschine (E/G) 2 und Antriebsrädern 4 zwischengeordnet ist, und ist aufgebaut, so dass es in einem breiteren Sinne einen Drehmomentwandler (T/C) 5, einen Automatikgangwechselmechanismus (Gangwechselgetriebemechanismus) 6 und eine Hydrauliksteuervorrichtung 7 aufweist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, hat das Automatikgetriebe 3, das zum Beispiel zur Verwendung in einem Fahrzeug der Bauart mit Frontmaschine und Frontantrieb geeignet ist, eine Eingangswelle 8 des Automatikgetriebes 3, die mit der Maschine 2 verbunden werden kann (unter Bezugnahme auf 1). Der Drehmomentwandler 5, der mit der Eingangswelle 8 verbunden ist, hat einen Pumpenrotor 5b, der betriebsmäßig mit der Eingangswelle 8 gekoppelt ist, und ein Turbinenlaufrad 5c, mit dem die Drehung des Pumpenrotors 5b durch Hydraulikfluid übertragen wird, wobei das Turbinenlaufrad 5c mit einer Eingangswelle 9 des Automatikgangwechselmechanismus 6 verbunden ist, der koaxial zu der Eingangswelle 8 angeordnet ist. Zusätzlich ist der Drehmomentwandler 5 mit einer Überbrückungskupplung 5a versehen, wobei, wenn die Überbrückungskupplung 5a durch eine Hydrauliksteuerung der Hydrauliksteuervorrichtung 7 eingerückt ist (unter Bezugnahme auf 1), die Drehung der Eingangswelle 8 des Automatikgetriebes 3 direkt auf die Eingangswelle 9 des Automatikgangwechselmechanismus 6 übertragen wird.
  • Der Automatikgangwechselmechanismus 6 ist mit einem Planetengetriebe DP und einer Planetengetriebeeinheit PU der Eingangswelle 9 versehen. Das Planetengetriebe DP ist ein sogenanntes Planetengetriebe mit doppeltem Planetenrad, das mit einem Sonnenrad S1, einem Träger CR1 und einem Hohlrad R1 versehen ist, wobei der Träger CR1 auf eine miteinander kämmenden Weise ein Planetenrad P2, das mit dem Sonnenrad S1 kämmt, und ein Planetenrad P1 hat, das mit dem Hohlrad R1 kämmt.
  • Zusätzlich ist die Planetengetriebeeinheit PU ein sogenanntes Planetengetriebe der Ravigneaux-Bauart, das ein Sonnenrad S2, ein Sonnenrad S3, einen Träger CR2 und ein Hohlrad R2 hat, wobei der Träger CR2 auf eine miteinander kämmenden Weise ein langes Planetenrad 23, das mit dem Sonnenrad S3 und dem Hohlrad R2 kämmt, und ein kurzes Planetenrad P4 hat, das mit dem Sonnerad S2 kämmt.
  • Das Sonnenrad S1 des Planetengetriebes DP ist als eine Einheit an einem Gehäuse 16 fixiert. Zusätzlich ist der Träger CR2 mit der Eingangswelle 9 verbunden, um die gleiche Drehung wie die Drehung der Eingangswelle 9 (nachstehend als ”Eingangsdrehung” bezeichnet) durchzuführen und ist ferner mit einer Kupplung C-4 verbunden. Ferner führt das Hohlrad R1 eine verzögerte Drehung, die von der Eingangsdrehung durch das fixierte Sonnenrad S1 und den Träger CR1, der die Eingangsdrehung durchführt, verzögert wird, und ist ferner mit einer Kupplung C-1 und einer Kupplung C-3 verbunden.
  • Das Sonnenrad S3 der Planetengetriebeeinheit PU kann an dem Gehäuse 16 fixiert werden, in dem es mit einer Bremse B-1 verbunden ist, und ist ferner mit der Kupplung C-4 und der Kupplung C-3 verbunden, um die Eingangsdrehung von dem Träger CR1 durch die Kupplung C-4 und den Eingang der verzögerten Drehung von dem Hohlrad R1 durch die Kupplung C-3 zu empfangen. Zusätzlich ist das Sonnenrad S2 mit der Kupplung C-1 verbunden, um den verzögerten Dreheingang von dem Hohlrad R1 empfangen zu können.
  • Ferner ist der Träger CR2 mit einer Kupplung C-2 verbunden, die Eingangsdrehung von der Eingangswelle 9 empfängt, um die Eingangsdrehung durch die Kupplung C-2 zu empfangen, und ist ferner mit einer Einwegkupplung F-1 und einer Bremse B-2 verbunden, um hinsichtlich einer Drehung in eine Richtung relativ zu dem Gehäuse 16 durch die Einwegkupplung F-1 beschränkt zu sein und um in einer Drehung durch die Bremse B-2 fixiert werden zu können. Ferner ist das Hohlrad R2 mit einem Vorgelegerad 10 verbunden, das drehbar durch ein nicht gezeigtes Mittelstützelement gestützt ist, das an dem Gehäuse 16 fixiert ist.
  • Das Vorgelegerad 10 kämmt mit einem Zahnrad 11 mit großem Durchmesser, das auf eine fixierte Weise an einem Ende einer Vorgelegewelle 12 eines Vorgelegewellenabschnitts 17 fixiert ist, und einem Zahnrad 12a mit kleinem Durchmesser, das auf eine fixierte Weise an dem anderen Ende der Vorgelegewelle 12 mit einem Zahnrad 14 eines Differenzialabschnitts 18 kämmt. Das Zahnrad 14 ist betriebsmäßig mit einem Differenzialzahnrad 13 gekoppelt, um mit einer rechten und linken Achswelle (Ausgangswellen) 15 und 15 verbunden zu werden, um die Differenzialdrehung zwischen der rechten und der linken Achswelle durch das Differenzialzahnrad 13 absorbieren zu können.
  • Nachstehend ist auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Aufbaus der Betrieb des Automatikgetriebes 3 unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
  • Zum Beispiel sind bei dem ersten Vorwärtsgang (1.) in dem D (Antriebs-)Bereich die Kupplung C-1 und die Einwegkupplung F-1 eingerückt, wie in 3 gezeigt ist. Dann wird, wie in 2 gezeigt ist, die Drehung des Hohlrads R1, das die verzögerte Drehung, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und den Träger C1 bereitgestellt wird, die die Eingangsdrehung durchführen, durch die Kupplung C-1 zu dem Sonnenrad S2 eingeführt. Zusätzlich wird die Drehung des Trägers CR2 auf eine Richtung (die Vorwärtsdrehrichtung) beschränkt; das heißt, dass verhindert ist, dass sich der Träger CR2 in die Rückwärtsrichtung dreht, um in einem fixierten Zustand zu sein. Dann wird die verzögerte Drehung, die zu dem Sonnenrad S2 eingeführt wird, durch den fixierten Träger CR2 zu dem Hohlrad R2 ausgegeben und somit wird die Vorwärtsdrehung als der erste Vorwärtsgang von dem Vorgelegerad 10 ausgegeben.
  • Zusätzlich wird während einem Maschinenbremsen (Rollen) der vorstehend beschriebene Zustand des ersten Vorwärtsgangs auf die Art und Weise aufrechterhalten, in der die Bremse B-2 verriegelt ist, um den Träger CR2 zu fixieren, so dass verhindert ist, dass der Träger CR2 vorwärts dreht. Ferner kann, da verhindert ist, dass der Träger CR2 sich in die Rückwärtsrichtung dreht, und zugelassen ist, dass er sich durch die Einwegkupplung F-1 bei dem ersten Vorwärtsgang vorwärts dreht, der erste Vorwärtsgang gleichmäßig durch automatischen Eingriff der Einwegkupplung F-1 in dem Fall von zum Beispiel einem Schalten von einem Nichtantriebsbereich zu einem Antriebsbereich gleichmäßig erzielt werden.
  • In dem zweiten Vorwärtsgang (2.) ist die Kupplung C-1 in Eingriff und die Bremse B-1 verriegelt, wie in 3 gezeigt ist. Dann wird die Drehung des Hohlrads R1, das die verzögerte Drehung durchführt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und den Träger CR1 bereitgestellt wird, die die Eingangsdrehung durchführen, durch die Kupplung C-1 zu dem Sonnenrad S2 eingeführt. Zusätzlich wird die Drehung des Sonnenrads S3 durch das Verriegeln der Bremse B-1 fixiert. Dann führt der Träger CR-2 eine verzögerte Drehung durch, die kleiner ist als jene des Sonnenrads S2, wobei die verzögerte Drehung, die zu dem Sonnenrad S2 eingeführt wird, durch den Träger CR2 zu dem Hohlrad R2 ausgegeben wird. Somit wird die Vorwärtsdrehung als der zweite Vorwärtsgang von dem Vorgelegerad 10 ausgegeben.
  • Bei dem dritten Vorwärtsgang (3.) sind die Kupplung C-1 und die Kupplung C-3 eingerückt, wie in 3 gezeigt ist. Dann wird, wie in 2 gezeigt ist, die Drehung des Hohlrads R1, die die verzögerte Drehung durchführt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und den Träger CR1 bereitgestellt wird, die die Eingangsdrehung durchführen, durch die Kupplung C-1 zu dem Sonnenrad S2 eingeführt. Zusätzlich wird die verzögerte Drehung des Hohlrads R1 durch den Eingriff der Kupplung C-3 zu dem Sonnenrad S3 eingeführt. Das heißt, dass die verzögerte Drehung des Hohlrads R1 zu dem Sonnenrad S3 und dem Sonnenrad S2 eingeführt wird. Daher nimmt die Planetengetriebeeinheit PU den Zustand einer direkten Verbindung ein, um die verzögerte Drehung direkt zu dem Hohlrad R2 auszugeben. Somit wird die Vorwärtsdrehung als der dritte Vorwärtsgang von dem Vorgelegerad 10 ausgegeben.
  • Bei dem vierten Vorwärtsgang (4.) sind die Kupplung C-1 und die Kupplung C-4 eingerückt, wie in 3 gezeigt ist. Dann wird, wie in 2 gezeigt ist, die Drehung des Hohlrads R1, die die verzögerte Drehung durchführt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und dem Träger CR1 bereitgestellt wird, die die Eingangsdrehung durchführen, durch die Kupplung C-1 zu dem Sonnenrad S2 eingeführt. Zusätzlich wird die Eingangsdrehung des Trägers CR1 durch den Eingriff der Kupplung C-4 zu dem Sonnenrad S3 eingeführt. Dann führt der Träger CR2 eine verzögerte Drehung durch, die schneller als jene des Sonnenrads S2 ist, wobei die verzögerte Drehung, die zu dem Sonnenrad S2 eingeführt wird, durch den Träger CR2 zu dem Hohlrad R2 ausgegeben wird. Somit wird die Vorwärtsdrehung als der vierte Vorwärtsgang von dem Vorgelegerad 10 ausgegeben.
  • Bei dem fünften Vorwärtsgang (5.) sind die Kupplung C-1 und die Kupplung C-2 in Eingriff, wie in 3 gezeigt ist. Dann wird, wie in 2 gezeigt ist, die Drehung des Hohlrads R1, das die verzögerte Drehung durchführt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und den Träger CR1 bereitgestellt wird, die die Eingangsdrehung durchführen, durch die Kupplung C-1 zu dem Sonnenrad S2 eingeführt. Zusätzlich wird die Eingangsdrehung durch den Eingriff der Kupplung C-2 zu dem Träger CR2 eingeführt. Dann wird eine verzögerte Drehung, die schneller als jene des vorstehend beschriebenen vierten Gangs ist, durch die verzögerte Drehung, die zu dem Sonnenrad S2 eingeführt wird, und die Eingangsdrehung, die zu dem Träger CR2 eingeführt wird, erzeugt und wird zu dem Hohlrad R2 ausgegeben. Somit wird die Vorwärtsdrehung als der fünfte Vorwärtsgang von dem Vorgelegerad 10 ausgegeben.
  • Bei dem sechsten Vorwärtsgang (6.) sind die Kupplung C-2 und die Kupplung C-4 eingerückt, wie in 3 gezeigt ist. Dann wird, wie in 2 gezeigt ist, die Eingangsdrehung des Trägers CR1 durch den Eingriff der Kupplung C-4 zu dem Sonnenrad S3 eingeführt. Zusätzlich wird die Eingangsdrehung durch den Eingriff der Kupplung C-2 zu dem Träger CR2 eingeführt. Das heißt, dass die Eingangsdrehung zu dem Sonnenrad S3 und dem Träger CR2 eingeführt wird. Daher nimmt die Planetengetriebeeinheit PU den Zustand einer direkten Verbindung der Eingangsdrehung ein, um die Eingangsdrehung direkt zu dem Hohlrad R2 auszugeben. Somit wird die Vorwärtsdrehung als der sechste Vorwärtsgang von dem Vorgelegerad 10 ausgegeben.
  • Bei dem siebten Vorwärtsgang (7.) sind die Kupplung C-2 und die Kupplung C-3 eingerückt, wie in 3 gezeigt ist. Dann wird, wie in 2 gezeigt ist, die Drehung des Hohlrads R1, das die verzögerte Drehung durchführt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und den Träger CR1 bereitgestellt wird, die die Eingangsdrehung durchführen, durch die Kupplung C-3 zu dem Sonnenrad S3 eingeführt. Zusätzlich wird die Eingangsdrehung durch den Eingriff der Kupplung C-2 zu dem Träger CR2 eingeführt. Dann wird eine beschleunigte Drehung, die etwas schneller als jene der Eingangsdrehung ist, durch die verzögerte Drehung, die zu dem Sonnenrad S3 eingeführt wird, und die Eingangsdrehung, die zu dem Träger CR2 eingeführt wird, erzeugt und wird zu dem Hohlrad R2 ausgegeben. Somit wird die Vorwärtsdrehung als der siebte Vorwärtsgang von dem Vorgelegerad 10 ausgegeben.
  • Bei dem achten Vorwärtsgang (8.) ist die Kupplung C-2 eingerückt und die Bremse B-1 ist verriegelt, wie in 3 gezeigt ist. Dann wird, wie in 2 gezeigt ist, die Eingangsdrehung durch den Eingriff der Kupplung C-2 zu dem Träger CR2 eingeführt. Zusätzlich wird die Drehung des Sonnenrads S3 durch das Verriegeln der Bremse B-1 fixiert. Dann wird die Eingangsdrehung des Trägers CR2 auf eine beschleunigte Drehung, die schneller als jene des vorstehend beschriebenen siebten Vorwärtsgangs ist, durch das fixierte Sonnenrad S3 durchgeführt und wird zu dem Hohlrad R2 ausgegeben. Somit wird die Vorwärtsdrehung als der achte Vorwärtsgang von dem Vorgelegerad 10 ausgegeben.
  • Bei dem ersten Rückwärtsgang (Rück1) ist die Kupplung C-3 eingerückt und die Bremse B-2 ist verriegelt, wie in 3 gezeigt ist. Dann wird, wie in 2 gezeigt ist, die Drehung des Hohlrads R1, das die verzögerte Drehung durchführt, die durch das fixierte Sonnenrad S1 und den Träger CR2 bereitgestellt wird, die die Eingangsdrehung durchführen, durch die Kupplung C-3 zu dem Sonnenrad S3 eingeführt. Zusätzlich wird die Drehung des Trägers CR2 durch Blockieren der Bremse B-2 fixiert. Dann wird die verzögerte Drehung, die zu dem Sonnenrad S3 eingeführt ist, durch den fixierten Träger CR2 zu dem Hohlrad R2 ausgegeben und somit wird die Rückwärtsdrehung als der erste Rückwärtsgang von dem Vorgelegerad 10 ausgegeben.
  • Bei dem zweiten Rückwärtsgang (Rück2) ist die Kupplung C-4 eingerückt und die Bremse B-2 ist blockiert, wie in 3 gezeigt ist. Dann wird, wie in 2 gezeigt ist, die Eingangsdrehung des Trägers CR1 durch den Eingriff der Kupplung C-4 zu dem Sonnenrad S3 eingeführt. Zusätzlich wird die Drehung des Trägers CR2 durch das Blockieren der Bremse B-2 fixiert. Dann wird die Eingangsdrehung, die zu dem Sonnenrad S3 eingeführt wird, durch den fixierten Träger CR2 zu dem Hohlrad R2 ausgegeben und somit wird die Rückwärtsdrehung als der zweite Rückwärtsgang von dem Vorgelegerad 10 ausgegeben.
  • Es wird angemerkt, dass zum Beispiel in dem P (Park) Bereich und in dem N (Neutral) Bereich die Kupplungen C-1, C-2, C-3 und C-4 ausgerückt sind. Dann tritt eine Verbindungstrennung zwischen dem Träger CR1 und dem Sonnenrad S3, zwischen dem Hohlrad R1 und dem Sonnenrad S3 und zwischen dem Hohlrad R1 und dem Sonnenrad S2 auf, das heißt zwischen dem Planetengetriebe DP und der Planetengetriebeeinheit PU. Ferner sind die Eingangswelle 9 und der Träger CR2 voneinander getrennt. Infolgedessen ist eine Kraftübertragung zwischen der Eingangswelle 9 und der Planetengetriebeeinheit PU unterbrochen, das heißt zwischen der Eingangswelle 9 und dem Vorgelegerad 10.
  • Dann wird die Drehung, die zu dem Vorgelegerad 10 bei einem Gang von einem von dem ersten bis vierten Vorwärtsgang und dem ersten und dem zweiten Rückwärtsgang, die vorstehend beschrieben ist, ausgegeben worden sind, durch das Zahnrad 11 mit großem Durchmesser und das Zahnrad 12a mit kleinem Durchmesser der Vorgelegewelle 12 weiter verzögert und wird ferner zu der rechten und der linken Achswelle 15 und 15 durch das Differenzialzahnrad 13 ausgegeben, das die Differenzialdrehung zwischen der rechten und der linken Achswelle absorbiert, womit sie zu den Antriebsrädern 4 übertragen wird.
  • Nachstehend ist eine Steuervorrichtung 1 für das Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 4 bis 6 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat die Steuervorrichtung 1 für das gegenwärtige Automatikgetriebe eine Steuereinheit (ECU) 30, mit der Sensoren (nicht gezeigt) einer Schalthebeleinheit 20, ein Beschleunigeröffnungssensor 25, ein Ausgangswellendrehzahl-(Fahrzeuggeschwindigkeits-)Sensor 27, ein manueller Wahlschalter 28 und andere verbunden sind, und ist umgekehrt mit Solenoidventilen (nicht gezeigt) der Hydrauliksteuervorrichtung 7 des Automatikgetriebes 3 verbunden.
  • Die Steuereinheit (ECU) 30 ist mit einer Schaltbefehlseinrichtung 31, einer Modusumschalteinrichtung 32, einer Automatikschaltentscheidungseinrichtung 41 und einem Schaltkennfeld 42 zum Ausführen eines Automatikschaltmodus Amod und einer Manuell-Schaltsteuereinrichtung 51 zum Durchführen eines Manuellschaltmodus Mmode vorgesehen. Die Manuell-Schaltsteuereinrichtung 51 hat einen Sprungschaltmodus 52, der zum Beispiel aus fünf Vorwärtsgängen besteht, und einen Normalschaltmodus 53, der aus acht Vorwärtsgängen besteht, die die gleiche Zahl haben wie jene des Automatikschaltmodus. Irgendeiner der beiden Modi 52 und 53 kann durch die Umschalteinrichtung 55 ausgewählt werden. Die Umschalteinrichtung 55 wird auf der Grundlage eines Auswahlumschaltsignals 61 des manuellen Wahlschalters 28, einer Beschleunigerentlastungsgeschwindigkeit 62, einer Straßengradientenbestimmung 63 oder dergleichen umgeschaltet.
  • Die Schalthebeleinheit 20 ist in der Nähe eines Fahrers angeordnet und so aufgebaut, dass der Fahrer einen Schalthebel (eine Manuell-Betätigungseinrichtung) 21, die schematisch durch eine gestrichelte Linie in der Zeichnung angegeben ist, zu betätigen, um die Schalthebelposition auszuwählen. Die vorliegende Schalthebeleinheit 20 ist so aufgebaut, dass sie mit einer Bereichsauswahlspur LA, die zum Auswählen eines Schaltbereichs zur Verwendung als ein Automatikgetriebe verwendet wird, und einer manuellen Schaltauswahlspur LM angeordnet ist, die durch den Fahrer zum manuellen Angeben eines Schaltgangs verwendet wird. Das heißt, dass in der Bereichsauswahlspur LA ein Manipulieren der Position des Schalthebels 21 jegliche Position ”P” (Parkbereichsposition), Position ”R” (Rückwärtsbereichsposition), Position ”N” (Neutralbereichsposition) und Position ”D” (Fahrbereichsposition) auswählen kann, wie gemeinhin bekannt ist. Zusätzlich kann der Schalthebel 21 von der Position ”D” zu der manuellen Schaltauswahlspur LM bewegt werden, in der der Schalthebel 21 betätigt werden kann, um eine Position ”M” (fixierte Schaltposition), eine Position ”+” (Hochschaltposition), oder eine Position ”–” (Runterschaltposition) auszuwählen. Jede der Positionen des vorstehend genannten Schalthebels 21 wird jeweils durch einen Sensor erfasst, dessen Darstellung weggelassen ist, der in jeder Position angeordnet ist, und als ein Ausgangssignal zu der Steuereinheit 30 gesendet. Es wird angemerkt, dass der Schalthebel 21 zum Beispiel durch eine Feder zu einer Position ”M” von einer Position ”+” oder einer Position ”–” gedrängt wird, um automatisch zu einer Position ”M” nach der Betätigung durch den Fahrer zurückzukehren.
  • Es wird angemerkt, dass in den vorliegenden Ausführungsbeispielen Beispiele, in denen der manuelle Schaltbefehl unter Verwendung des Schalthebels ausgegeben wird, beschrieben sind. Jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt kann jegliche Einrichtung verwendet werden, falls sie den manuellen Schaltbefehl ausgeben kann. Zum Beispiel kann eine, in der ein Lenkrad mit einem Knopf zum Hochschalten und einem Knopf zum Runterschalten versehen ist, oder eine, in der die Rückseite des Lenkrads mit einer Schaufel zum Hochschalten und einer Schaufel zum Runterschalten versehen ist, verwendet werden.
  • Zusätzlich sind in der nachstehenden Beschreibung Beispiele erläutert, in denen der Schaltgang fixiert ist, wenn die Schaltposition bei ”M” ist, wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt, kann, wenn die Schaltposition bei ”M” ist, das Automatikschalten zwischen oberen Grenzschaltgängen durchgeführt werden, die durch einen Hochschaltbefehl und einen Runterschaltbefehl bestimmt worden sind.
  • In der Schalthebeleinheit 20 wählt, wenn der Schalthebel 21 betätigt worden ist, um eine Position ”D” auszuwählen, die Modusumschalteinrichtung 32 den Automatikschaltmodus Amode (schaltet den Modus von dem Manuellschaltmodus Mmode zu dem Automatikschaltmodus Amode um, falls die Position von einer Position ”M” zu einer Position ”D” bewegt worden ist) aus und die Automatikschaltentscheidungseinrichtung 41 führt die Automatikschaltung Bezug nehmend auf das Schaltkennfeld 42 auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung, die durch den Beschleunigeröffnungssensor 25 erfasst ist, und der Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch den Ausgangswellendrehzahlsensor 27 erfasst ist, im Ansprechen darauf aus. Das heißt, dass Hochschaltlinien und Runterschaltlinien (Schaltpunkte) entsprechend der Beschleunigeröffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit in dem Schaltkennfeld 42 aufgezeichnet werden, und wenn die Beschleunigeröffnung und die Fahrzeuggeschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt jene Schaltlinien schneiden, entscheidet die Automatikschaltentscheidungseinrichtung 41 Gänge zu schalten. Kann steuert im Ansprechen auf die Entscheidung, die durch die Automatikschaltentscheidungseinrichtung 41 hinsichtlich der Schaltgänge erfolgt ist, die Schaltbefehlseinrichtung 31 das Solenoidventil (nicht gezeigt) der Hydrauliksteuervorrichtung 7 durch einen elektrischen Befehl, um den entschiedenen Schaltgang zu erreichen, womit das Automatikgetriebe 3 in den Zustand des entschiedenen Schaltgangs gebracht wird.
  • In der Schalthebeleinheit 20 wählt, wenn der Schalthebel 21 betätigt (umgeschaltet) worden ist, um eine Auswahl von der Position ”D” zu der Position ”M” zu ändern, die Modusumschalteinrichtung 32 den Manuellschaltmodus Mmode aus (schaltet den Modus von dem Automatikschaltmodus Amode zu dem Manuellschaltmodus Mmode um). Dann entscheidet als eine allgemeine Regel (in dem Fall des Normalschaltmodus) die Manuell-Schaltsteuereinrichtung 51, jedes Mal um einen Gang runterzuschalten, wenn ein Runterschaltbefehl durch eine Betätigung des Schalthebels 21 in die Position ”–” ausgegeben ist, und entscheidet umgekehrt, um einen Gang hochzuschalten, wenn ein Hochschaltbefehl durch eine Betätigung des Schalthebels 21 in die Position ”+” ausgegeben ist. Wenn die Manuell-Schaltsteuereinrichtung 51 entschieden hat, hochzuschalten oder runterzuschalten, wie vorstehend beschrieben ist, steuert die Schaltbefehlseinrichtung 31 das Solenoidventil (nicht gezeigt) der Hydrauliksteuervorrichtung 7 durch elektrischen Befehl, um den entschiedenen Schaltgang zu erzielen, womit das Automatikgetriebe 3 in den Zustand des entschiedenen Schaltgangs auf die gleiche Weise, wie vorstehend beschrieben, gebracht wird.
  • Jedoch hebt auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit, falls es ein Problem hinsichtlich des Schaltgangs gibt, zu dem hinzuschalten ist, falls es erachtet wird, dass das Schalten verursacht, dass die Maschine überdreht oder abgewürgt wird, die Manuell-Schaltsteuereinrichtung 51 den Schaltbetrieb des Schalthebels 21, die durch den Fahrer durchgeführt ist, mit zum Beispiel einem Warnton zur Kenntlichmachung an den Fahrersitz auf. Zusätzlich hebt selbstverständlich die Manuell-Schaltsteuereinrichtung 51 ein Hochschalten von dem vorstehend genannten achten Vorwärtsgang (höchsten Schaltgang) und ein Runterschalten von dem vorstehend genannten ersten Vorwärtsgang (niedrigsten Schaltgang) auf. Ferner zwingt, falls es unvorteilhaft ist, den Schaltgang unverändert zu lassen, da zum Beispiel erachtet würde, dass die Maschine durch einen Abfall der Fahrzeuggeschwindigkeit ohne eine Schaltbetätigung des Schalthebels 21 durch den Fahrer abstirbt, die Manuell-Schaltsteuereinrichtung 51 ein Schalten zu einem Schaltgang, der einen günstigen Zustand erzielt, mit zum Beispiel einem Warnton zur Kenntlichmachung an dem Fahrersitz.
  • Nachstehend ist der Manuellschaltmodus, der den wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung ausbildet, beschrieben. In einem ersten Ausführungsbeispiel ist der Manuellschaltmodus (Mmode) mit nur dem Sprungschaltmodus 52 versehen, wie in 4 gezeigt ist. Daher benötigt das vorliegende erste Ausführungsbeispiel weder den Normalschaltmodus 53, noch die Umschalteinrichtung 55, die in 1 gezeigt sind.
  • In dem Automatikgetriebe 3 ist, obwohl der Automatikschaltmodus die acht Vorwärtsgänge hat, wie in 3 gezeigt ist, der Sprungschaltmodus 52 eingestellt, so dass es eine kleinere Anzahl an Schaltgängen als die Zahl der Schaltgänge des Automatikschaltmodus (Amode) hinsichtlich des Runterschaltens hat. Insbesondere hat, wie in 5 gezeigt ist, der Automatikschaltmodus die acht Schaltgänge von dem ersten Vorwärtsgang (1.) bis zu dem achten Vorwärtsgang (8.), die mit vorgegebenen Getriebeverhältnissen ausgebildet sind. Für das Runterschalten in dem Sprungschaltmodus 52 des Manuellschaltmodus wird jedes Paar von dem siebten und dem achten Gang, dem fünften und sechsten Gang und dem dritten und vierten Gang jeweils in einem einzigen Schaltgang vereinigt, wobei der zweite Gang und der erste Gang jeweils als unabhängige Schaltgänge gesetzt sind. Infolgedessen wird ein Kennfeld vorgesehen, um fünf Vorwärtsgänge virtuell auszubilden, obwohl sich die Getriebeverhältnisse unterscheiden. Es wird angemerkt, dass sogar in dem Sprungschaltmodus 52 die acht Vorwärtsgänge, die mit einzelnen Schaltgängen ausgebildet sind, auf die gleiche Weise wie in dem Normalschaltmodus auf das Hochschalten angewendet werden.
  • Der Betrieb des Sprungschaltmodus 52 ist unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Der Sprungschaltmodus 52 wird aktiviert, wenn der Fahrer den Schalthebel 21 betätigt hat, um ihn von der Position D zu der Position M zu bewegen, um den Modus zu dem Manuellschaltmodus (Mmode) umzuschalten. Dann wird in diesem Zustand der Schalthebel 21 einer Runterschaltbetätigung ausgesetzt, insbesondere einer Betätigung in die Position ”–” (S1). Entsprechend dem Runterschaltbefehl bestimmt das Kennfeld des Sprungschaltmodus 52 den Getriebegang, von dem zu dem gegenwärtigen Getriebegang (Schaltgang) zu schalten ist, auf der Grundlage des Schaltgangs (Getriebeverhältnisses) zum Zeitpunkt der Betätigung (S2). Zum Beispiel wird, falls die Betätigung des Schalthebels 21 bei entweder dem achten Gang oder dem siebten Gang in dem Automatikschaltmodus durchgeführt wird, in jedem Fall der sechste Gang ausgewählt. Dann wird das Runterschalten zu dem Getriebegang (Schaltgang) ausgeführt, der durch das Kennfeld des Sprungschaltmodus 52 (S3) bestimmt ist. Das heißt, dass der Schaltgang auf den sechsten Gang in dem vorstehend beschriebenen Fall eingestellt ist. Hierdurch ist die Runterschaltsteuerung durch eine Betätigung des Schalthebels 21 beendet (S4).
  • Auf die gleiche Weise wird, wenn der Fahrer den Schalthebel einmal zu der Runterschaltseite betätigt hat, der Getriebegang von dem sechsten Gang, der zu setzen ist, zu dem vierten Gang gemäß dem Sprungschaltkennfeld, dann zu dem zweiten Gang durch eine weitere Betätigung zu der Runterschaltseite und zu dem ersten Gang durch noch eine weitere Betätigung zu der Runterschaltseite geschaltet. Daher sind zum Beispiel vier Betätigungen des Schalthebels 21, das heißt die Betätigungen zu dem sechsten Gang, zu dem vierten Gang, zu dem zweiten Gang und zu dem ersten Gang ausreichend, um das manuelle Runterschalten von dem achten Gang zu dem ersten Gang in dem vorliegenden Sprungschaltmodus 52 durchzuführen. Hierdurch kann der Fahrer das Runterschalten zu dem gewünschten Schaltgang schnell durchführen. Dann wird durch Betätigen des Schalthebels 21, um von der Position M zu der Position D bewegt zu werden, die Steuerung des Manuellschaltmodus gemäß dem Sprungschaltmodus beendet.
  • Es wird angemerkt, dass in dem vorliegenden Sprungschaltmodus 52 die Hochschaltbetätigung das Hochschalten um einen Schaltgang jedes Mal, wenn der Schalthebel 21 zu der Hochschaltseite betätigt wird, in Übereinstimmung mit den Schaltgängen (acht Vorwärtsgänge) des vorliegenden Automatikgangwechselmechanismus durchführt. Ferner sind die Schaltgänge (Getriebegänge), die bei dem Runterschalten eingesetzt werden, nicht auf jene in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel begrenzt. Zum Beispiel können die Schaltgänge aus einer Gruppe von dem achten, siebten und sechsten Gang, dem fünften Gang, dem dritten Gang, dem zweiten Gang und dem ersten Gang bestehen. Ferner können die Schaltgänge aus drei Gängen bestehen, das heißt einer Gruppe aus dem achten, siebten und sechsten Gang, einer anderen Gruppe aus dem fünften, vierten und dritten Gang und noch einer anderen Gruppe aus dem zweiten und dem ersten Gang. In diesem Fall wird bei dem achten Gang jedes Mal, wenn der Schalthebel zu der Runterschaltseite betätigt wird, das Runterschalten zu dem dritten Gang und dann zu dem ersten Gang durchgeführt.
  • Danach ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter. Bezugnahme auf 6 beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden, wie in 1 gezeigt ist, der Sprungschaltmodus 52, der vorstehend beschrieben ist, und der Normalschaltmodus 53 zum Schalten eines Gangs zu einem Zeitpunkt wie gewöhnlich zwischeneinander durch die Umschalteinrichtung 55 umgeschaltet. Die Umschalteinrichtung führt ein Umschalten auf der Grundlage des Auswahlschaltsignals 61 von dem Auswahlschalter 28, der durch den Fahrer manuell betätigt ist, der Beschleunigerentlastungsgeschwindigkeit 62, der Straßengradientenbestimmung 63 und dergleichen aus.
  • Der Auswahlschalter 28 kann ein Schalter sein, der zum Umschalten zwischen dem Sprungschaltmodus 52 und dem Normalschaltmodus 53 bestimmt ist, oder kann ein Schalter auf der Grundlage der Fahrabsicht des Fahrers sein, wie beispielsweise ein Leistungsmodus oder ein Sparmodus. Die Beschleunigerentlastungsgeschwindigkeit (Beschleunigerrückzugsgeschwindigkeit) wird von der Beschleunigeröffnung, die durch den Beschleunigeröffnungssensor 25 erfasst wird, und von einer Zeiteinrichtung erhalten. Das heißt, dass in dem Fall, in dem der Fahrer eine manuelle Runterschaltbetätigung innerhalb einer spezifizierten Zeit nach einem vollständigen Schließen des Beschleunigers durchgeführt hat, die Beschleunigeröffnung bei einer vorgegebenen Zeit, bevor der Beschleuniger vollständig geschlossen worden ist, ausgelesen wird und dann die Beschleunigerentlastungsgeschwindigkeit berechnet wird. Auf der Grundlage dieser Geschwindigkeit wird die Fahrerabsicht zur Verzögerung abhängig davon bestimmt, ob der Fahrer den Beschleuniger mit dem Erfordernis einer schnellen Verzögerung schnell gelöst hat oder den Beschleuniger ohne die Erfordernis einer steilen Verzögerung langsam gelöst hat.
  • Andererseits berechnet die Straßengradientenbestimmung 63 den Laufwiderstand des Fahrzeugs zu jeder Zeit, wenn erforderlich, auf der Grundlage der Beschleunigeröffnung, die durch den Beschleunigeröffnungssensor 25 erfasst ist, und der Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch den Ausgangswellendrehzahl-(Fahrzeuggeschwindigkeits-)Sensor 27 erfasst ist, und bestimmt auf der Grundlage des Laufwiderstands den Gradientenwert der Straße, auf der das Fahrzeug gegenwärtig läuft, zu jeder Zeit, falls erforderlich. Es wird angemerkt, dass die Straßengradientenbestimmung 63 den Straßengradienten zum Beispiel auf der Grundlage der Straßeninformation von einem Navigationssystem in dem Fall, in dem das Fahrzeug mit dem Navigationssystem ausgestattet ist, bestimmt oder kann den Straßengradienten zum Beispiel unter Verwendung eines Fahrzeugneigungssensors bestimmen oder ferner den Straßengradienten genauer durch Kombinieren dieser Verfahren bestimmen.
  • Falls die Straße eine annähernd ebene Oberfläche mit einem Gradienten mit einem bestimmten Wert oder geringer hat, erfüllt der Normalschaltmodus zum Schalten eines Gangs je Zeiteinheit dieses Bedürfnis, ohne den Sprungschaltmodus zu erfordern. Zu der Zeit, wenn der Fahrer eine manuelle Runterschaltbetätigung durchgeführt hat, kann, falls das Fahrzeug auf einer Aufwärtssteigung mit einem vorgegebenen Gradienten oder mehr fährt, nur ein unzureichendes Drehmoment durch ein Runterschalten um einen Gang erzeugt werden, womit der Sprungschaltmodus erforderlich ist. Zusätzlich kann, falls das Fahrzeug auf einer Abwärtssteigung mit einem vorgegebenen Gradienten oder mehr fährt, nur eine unzureichende Maschinenbremskraft durch ein Runterschalten um einen Gang erzeugt werden, was ebenso den Sprungschaltmodus erfordert.
  • Der Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Zum Zeitpunkt, wenn eine Betätigung des Schalthebels 21 zu der Runterschaltseite durchgeführt worden ist (S11), falls die Beschleunigerentlastungsgeschwindigkeit (Beschleunigerrückzugsgeschwindigkeit) 62 einen vorgegebenen Wert oder mehr hat, das heißt, falls der Fahrer beabsichtigt, eine schnelle Verzögerung durchzuführen, wird der Sprungschaltmodus 52 ausgewählt (S12). Falls der Straßengradient auf der Aufwärtssteigungsseite gleich wie oder größer als ein vorgegebener Gradient ist, wird der vorstehend erwähnte Sprungschaltmodus ausgewählt, da nur ein unzureichendes Drehmoment durch eine Gangreduzierung um einen Gang erzeugt werden kann (S12). Falls der Straßengradient auf der Abwärtsseite gleich wie oder größer als ein vorgegebener Gradient ist, wird der vorstehend erwähnte Sprungschaltmodus ausgewählt, da keine ausreichende Maschinenbremskraft durch eine Gangreduktion um einen Gang erzeugt wird (S12). Der vorstehend erwähnte Sprungschaltmodus wird ebenso durch eine manuelle Betätigung des Auswahlschalters durch den Fahrer (S12) ausgeübt. Die Umschaltung der Umschalteinrichtung 55 kann durch irgendeinen von dem Auswahlschaltsignal 61, der Beschleunigerentlastungsgeschwindigkeit 62 oder der Straßengradientenbestimmung 63 erreicht werden und ist nicht auf diese Signale oder Bestimmung begrenzt, wobei das Umschalten selbstverständlich durch eine andere Bestimmung oder dergleichen erzielt werden kann.
  • In dem Fall, dass der Sprungschaltmodus 52 durch den Schritt S12 ausgewählt ist, wird ein Runterschalten mit einer vorgegebenen Zahl von Gängen ausgeführt, so dass die Gänge von dem siebten oder achten Gang zu dem sechsten Gang, zu dem vierten Gang, zu dem zweiten Gang und zu dem ersten Gang durch die Schritte S15 und S16 ausgeführt wird, die ähnlich dem Ablauf (S2 und S3 in 4) des vorstehend beschriebenen Sprungschaltmodus sind.
  • In dem Fall, dass der Normalschaltmodus 53 durch den Schritt S12 ausgewählt ist, wird der Schaltgang (Getriebegang), der um einen Gang niedriger als der gegenwärtige Schaltgang (Getriebegang) ist, zum Zeitpunkt der manuellen Runterschaltbetätigung ausgewählt (S13) und dann wird das Runterschalten zu dem ausgewählten Schaltgang (Getriebegang) ausgeführt (S14). Hierdurch wird die Runterschaltsteuerung um eine Runterschaltbetätigung des Schalthebels 21 beendet (S17).
  • Es wird angemerkt, dass, falls der Schalthebel 21 schnell mehr als einmal in dem manuellen Modus (Mmodus) betätigt wird, das heißt, falls erfasst wurde, dass der Schalthebel zu der Runterschaltseite mehr als einmal in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum betätigt ist, die Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein kann, um den Sprungschaltmodus (52) aufzuheben und den Modus zu dem Normalschaltmodus (53) umzuschalten. Alternativ kann die Steuervorrichtung der vorliegenden Erfindung aufgebaut sein, um das Runterschalten im Ansprechen auf die erste Runterschaltbetätigung des Schalthebels in dem Sprungschaltmodus auszuführen und den Modus zu dem Normalschaltmodus für das Runterschalten im Ansprechen auf die zweite oder spätere Runterschaltbetätigung umzuschalten, falls die zweite Runterschaltbetätigung der ersten Runterschaltbetätigung nachfolgend ausgeführt worden ist, das heißt in einer vergleichsweise kurzen Zeit nach der ersten Runterschaltbetätigung. Hierbei kann verhindert werden, dass der Fahrer unbeabsichtigt eine übermäßig schnelle Runterschaltbetätigung in dem Sprungschaltmodus durchführt, ohne zu wissen, dass der Modus der Sprungschaltmodus ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung wird auf ein Automatikgetriebe, das an einem Motorfahrzeug montiert ist, insbesondere zur Verwendung in einem Automatikgetriebe mit einer großen Zahl von Schaltgängen geeignet angewendet und wird in einem Automatikgetriebe verwendet, das eine manuelle Schaltbetätigung erlaubt.
  • Zusammenfassung
  • Eine Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe wird geschaffen, um zu einem schnellen Runterschalten zu einem Schaltgang fähig zu sein, der durch einen Fahrer gewünscht ist, ohne eine mühsame Betätigung zu beinhalten, wenn ein manueller Runterschaltbetrieb durchgeführt wird. Die Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe ist mit einem Manuellschaltmodus versehen, der einen Schaltbefehl durch eine manuelle Betätigung erlaubt, und wenn der manuelle Runterschaltbetrieb durch einen Schalthebel in den Manuellschaltmodus durchgeführt worden ist, wird das Runterschalten in einem Sprungschaltmodus ausgeführt, der aus einer kleineren Zahl von Schaltgängen (zum Beispiel fünf Vorwärtsgängen) als der Zahl von Schaltgängen (zum Beispiel acht Vorwärtsgänge) eines Automatikschaltmodus besteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-324169 A [0002]

Claims (4)

  1. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, das fähig ist, in einem Automatikschaltmodus, in dem ein Übersetzungsverhältnis automatisch auf der Grundlage von Schaltbedingungen eines Fahrzeugs ausgewählt wird, zu arbeiten, und ebenso fähig ist, in einem Manuellschaltmodus, in dem das Übersetzungsverhältnis auf der Grundlage eines Hochschaltbefehls und eines Runterschaltbefehls durch eine manuelle Betätigung einer Manuell-Betätigungseinrichtung geändert wird, zu arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung Folgendes aufweist: einen Sprungschaltmodus, der in dem Manuellschaltmodus umfasst ist und aus einer kleineren Zahl von Schaltgängen als der Zahl von Schaltgängen des Automatikschaltmodus besteht; und die Steuervorrichtung ein Runterschalten von einem Schaltgang des Sprungschaltmodus zum Zeitpunkt, wenn der Runterschaltbefehl durch eine Betätigung der Manuell-Betätigungseinrichtung ausgegeben ist, auf der Grundlage des Schaltgangs des Sprungschaltmodus durchführt.
  2. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 1, ferner mit: zusätzlich zu dem Sprungschaltmodus einem Normalschaltmodus, der in dem Manuellschaltmodus umfasst ist und aus der gleichen Zahl von Schaltgängen wie der Zahl von Schaltgängen des Automatikschaltmodus besteht; wobei der Sprungschaltmodus und der Normalschaltmodus untereinander umgeschaltet werden.
  3. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 2, wobei der Schaltmodus von dem Normalschaltmodus zu dem Sprungschaltmodus auf der Grundlage einer Beurteilung umgeschaltet wird, dass zumindest eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: eine Beschleunigerentlastungsgeschwindigkeit hat einen vorgegebenen Wert oder mehr; ein Gradient einer Straße hat einen vorgegebenen Wert oder mehr; und ein manueller Auswahlschalter ist zu dem Sprungschaltmodus eingestellt.
  4. Steuervorrichtung für ein Automatikgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Zahl der Schaltgänge des Automatikschaltmodus acht Vorwärtsgänge und die Zahl der Schaltgänge des Sprungschaltmodus fünf Vorwärtsgänge beträgt.
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