DE102005050404A1 - Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen Download PDF

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DE102005050404A
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Hanspeter Michael Leins
Michael Braun
Michael Keller
Peter Ackeret
Jürgen Skott
Bernd Schaupp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/08Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles
    • B60R7/10Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles for supporting hats, clothes or clothes hangers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, umfassend eine Befestigungseinrichtung (10), die an einer Rückenlehne (5), einer Kopfstütze (4) oder einer Kopfstützenhalterung eines Fahrzeugsitzes (3) befestigbar ist, ein Trägerelement (11), das mit der Befestigungseinrichtung (10) verbunden ist, zumindest eine an dem Trägerelement (11) um eine im Wesentlichen quer zur hinteren Breitseite von Rückenlehne (5) und/oder Kopfstütze (4) verlaufende erste Achse (17) drehbar gelagerte Stütze (18a, 18b), die um die erste Achse (17) zwischen einer Nicht-Gebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar ist, und zumindest einen an der Stütze (18a, 18b) um eine zweite Achse (20) drehbar gelagerten Bügelarm (19a, 19b), der um die zweite Achse (20) zwischen einer Nicht-Gebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar ist, wobei die Stütze (18a, 18b) und der Bügelarm (19a, 19b) in ihrer jeweiligen Gebrauchsstellung gemeinsam einen Ständer bilden, der zum Aufhängen eines Kleidungsstückes ausreichend von der Rückenlehne (5) oder der Kopfstütze (4) beabstandet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, z.B. Kleidungsstücken, insbesondere für den Einbau in Kraftfahrzeugen.
  • Kleideraufhängevorrichtungen mit festen oder zusammenfaltbaren Kleiderbügeln, die auf der Rückseite einer Rückenlehne oder Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes fest eingebaut oder abnehmbar montiert werden können, sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt, z.B. aus DE 20 2004 005 875 U1 , US 5,383,588 und EP 0 884 138 A1 . Im Handel sind feste, meist einteilig aus Stahldraht oder Kunststoff gefertigte Kleiderbügel, welche mittels Adapterstücken an den Haltestangen der Kopfstützen abnehmbar befestigt sind sowie Vorrichtungen zum Aufhängen mehrerer Kleiderbügel erhältlich. Solche feste Vorrichtungen beanspruchen viel Platz und behindern das Sitzen sowie das Ein- und Aussteigen von Personen auf dem Rücksitz. Aus diesem Grund, insbesondere aber auch aus Sicherheitsgründen, müssen diese sperrigen Vorrichtungen, auch auf Verlangen der Fahrzeughersteller, jedes Mal entfernt und bspw. im Kofferraum des Fahrzeuges untergebracht werden, wenn auf dem Rücksitz Personen befördert werden.
  • Im Stand der Technik sind deshalb auch verschiedene Vorrichtungen zum Aufhängen von Kleiderstücken für den Einbau in Kraftfahrzeugen vorgeschlagen worden, welche zur Platz sparenden und sicheren Aufbewahrung zusammengefaltet und in der Rückenlehne und/oder Kopfstütze von Kraftfahrzeugsitzen untergebracht werden können. Solche Vorrichtungen, die z.B. in DE 102 57 852 A1 , DE 103 40 083 A1 oder WO 2004/058536 A1 gezeigt sind, bedingen jedoch entsprechende Vorkehrungen durch den Fahrzeughersteller und sind daher für die Nachrüstung nicht geeignet.
  • Auch werden zur Erhöhung von Beinfreiheit und Sitzkomfort der Passagiere auf dem Rücksitz und zur Verbesserung der Sicht aller Insassen aus dem Fahr zeug die Dicke von Rückenlehnen und die Dicke und Breite von Kopfstützen tendenziell immer mehr reduziert. Fahrzeugsitze und Kopfstützen sind zudem markante Designelemente zur Aufwertung des Interieurs von Kraftfahrzeugen, mit Konturen und Materialien, welche von Modell zu Modell stark variieren und die Einbaumöglichkeiten einer standardisierten Vorrichtung zusätzlich beschränken.
  • Der verbleibende Einbauraum in Rückenlehnen und/oder Kopfstützen von Kraftfahrzeugsitzen wird auch immer mehr für sicherheits- und komfortrelevante Systeme und Vorrichtungen benötigt, wie bspw. elektrische oder pneumatische Positions- und Konturanpassungen, Sitzheizungen bzw. Kühlungen oder Belüftungen, Sicherheitssysteme wie aktive Kopfstützen zum Schutz gegen Auffahrunfälle und Airbags; auch Bildschirme und Lautsprecher von sog. "Rear Seat Entertainment Systems" werden vermehrt auf der Rückseite von Rückenlehnen und/oder Kopfstützen von Kraftfahrzeugsitzen untergebracht.
  • Die im Stand der Technik vorgeschlagenen Konzepte für zusammenfaltbare Vorrichtungen sind aber nicht nur wegen der erwähnten Probleme für den Einbau in Kraftfahrzeugen ungeeignet; oft ist auch deren Handhabung so umständlich, dass dafür beide Hände benötigt werden. Dies ist vor allem dann mühsam, wenn sich die Vorrichtung noch in der zusammengefalteten Nichtgebrauchslage befindet und die aufzuhängenden Kleidungsstücke mit einer Hand gehalten werden und die Bereitstellung der Vorrichtung von außerhalb des Kraftfahrzeugs durch die offene Fahrzeugtüre erfolgt.
  • Ausgehend von dem erwähnten Stand der Technik und dessen Nachteilen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufhängen von Kleidungsstücken, insbesondere für den Einbau in Kraftfahrzeugen zu schaffen, welche in unterschiedlichsten Fahrzeugmodellen sowohl zum Nachrüsten als auch für die Erstausstattung eingebaut werden kann, ohne dass notwendigerweise fahrzeugseitige Vorkehrungen oder spezielle Anpassungen bei der Gestaltung von Fahrzeugsitzen und/oder Kopfstützen erforderlich sind.
  • Ferner ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Vorrichtung so zu gestalten, dass sie zur Aufbewahrung möglichst kompakt und Platz sparend zusammengefaltet und im Kraftfahrzeug so angeordnet werden kann, dass sie in der Nichtgebrauchsstellung den Sitzkomfort und die Sicherheit der Personen auf dem Rücksitz nicht beeinträchtigt. Trotzdem soll die Vorrichtung schnell, unkompliziert und mit einer Hand – auch von außerhalb des Kraftfahrzeugs durch die offene Fahrzeugtüre – in die Gebrauchs-, bzw. Nichtgebrauchsstellung bewegt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen mit den Merkmalen eines der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich vorteilhaft zum Nachrüsten von herkömmlichen Fahrzeugsitzen, insbesondere in einem Bereich zwischen Rückenlehne und Kopfstütze. Dieser Bereich ist üblicherweise anderweitig nicht genutzt, so dass ein Befestigen der Vorrichtung z.B. an den Kopfstützenstangen keine weitere Anpassung in dem Fahrzeuginnenraum erforderlich macht. Ein Montieren der Vorrichtung an den Kopfstützenstangen lässt sich auch von ungeübten Anwendern innerhalb weniger Minuten vornehmen, durch ein Festschrauben einer Klemmplatte oder dergleichen. Ein Befestigen der Vorrichtung in diesem Bereich beansprucht des weiteren nur wenig Platz, wenn ihre Funktionselemente, z.B. das Trägerelement, die zumindest eine Stütze und der zumindest eine Bügelarm in ihre jeweilige Nichtgebrauchsstellung verlagert sind. Anders ausgedrückt, lässt sich die Vorrichtung vorteilhaft vollständig zusammenklappen, wenn kein Gegenstand daran aufzuhängen ist.
  • Der vorstehend genannte Bereich zwischen Rückenlehne und Kopfstütze definiert einen sogenannten Einbauraum, in dem die Vorrichtung aufgenommen ist. Alternativ kann ein solcher Einbauraum jedoch auch innerhalb der Rückenlehne oder innerhalb der Kopfstütze ausgebildet sein. Diese Varianten werden vorzugsweise vom Fahrzeughersteller als Sonderausstattung ange boten, um die Erstausstattung des Fahrzeugs entsprechend daran anzupassen. Des weiteren kann die Vorrichtung auch in einer Kopfstütze vorgesehen sein, die sich nachträglich gegen eine herkömmliche Kopfstütze austauschen lässt.
  • Wesentliche Aspekte der vorliegenden Vorrichtung betreffen die Ausgestaltung des Trägerelements und die Anlenkung der Stütze und des Hebelarms an dem Trägerelement. Ein gegenüber der Befestigungseinrichtung verlagerbares Trägerelement hat den Vorteil, dass bei Nichtgebrauch der Vorrichtung das Trägerelement mit bereits eingeklapptem Bügelarm und eingeklappter Stütze in seine nicht Nichtgebrauchsstellung verlagert wird und nur sehr wenig Platz hinter dem Fahrzeugsitz beansprucht. Das Verschwenken des Trägerelements um die dritte Achse zurück in die Nichtgebrauchsstellung, in der die Stütze und der Bügelarm in der Mulde der Befestigungseinrichtung aufgenommen sind, macht vorteilhaft weitere Abdeckungen für die Stütze und den Bügelarm überflüssig. Ein Trägerelement, das fest mit der Befestigungseinrichtung verbunden ist, zeichnet sich demgegenüber durch einen äußerst robusten Aufbau und durch eine preiswerte Herstellung aus. Zum Abdecken der Stütze und des Bügelarms, die an der Oberseite des Trägerelements angelenkt sind, kann an dem Trägerelement eine verschwenkbare Deckeleinrichtung angelenkt sein, die sich bei Bedarf öffnen und schließen lässt. Eine solche Deckeleinrichtung erhöht auch die Betriebssicherheit, da in ihrer geschlossenen Stellung, in der sie die Stütze und den Bügelarm überdeckt, ein versehentliches „Aufspringen" der Stütze und des Bügelarms nicht möglich ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung betrifft die Lenkerkinematik der Stütze und des Bügelarms. Diese beiden Bauelemente lassen sich sehr raumsparend aus ihrer Nichtgebrauchsstellung in ihre Gebrauchsstellung hochklappen, wenn die zweite Achse parallel zur ersten Achse verläuft. Insbesondere wenn an entgegengesetzten Seiten des Trägerelements jeweils eine Stütze mit einem daran angelenkten Bügelarm angelenkt ist, bilden somit die beiden Paare von Stützen und Bügelarm einen Ständer nach Art eines Kleiderbügels, zumindest bezüglich der äußeren Bügelabschnitte. Falls die zweite Achse quer zur ersten Achse, d.h. quer zur Fahrtrichtung verläuft, lässt sich der Bügelarm beim Verschwenken um die zweite Achse in seine Gebrauchsstellung als eine Art freikragender Haken verwenden, an dem Gegenstände, wie zum Beispiel Kleiderhaken, Kleidersäcke und dergleichen, aufgehängt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass der Klappmechanismus durch nur wenige Bauelemente erzielt wird. Dies wird im wesentlichen durch die zumindest eine Stütze erzielt, die an dem Trägerelement angelenkt ist, wobei an einem freien Ende der Stütze der zumindest eine Bügelarm angelenkt ist. Stütze und Bügelarm lassen sich durch einen einfachen Handgriff aus ihrer Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung verschwenken, was eine schnelle Bedienung der Vorrichtung innerhalb von Sekunden gewährleistet. Die geringe Anzahl von bewegten Teilen stellt eine robuste Kinematik der Vorrichtung sicher, was sich in geringem Verschleiß und hoher Lebensdauer niederschlägt. Bei einer rein manuellen Ausführungsform erleichtern Griffmulden innerhalb einer Oberfläche des Trägerelements ein Ergreifen des darauf aufliegenden Bügelarms, um diesen zusammen mit der Stütze in die jeweilige Gebrauchsstellung zu verschwenken. Von Vorteil kann hierbei des weiteren sein, dass nach einem Verlagern bzw. Verschwenken des Trägerelements in seine Gebrauchsstellung ein Endabschnitt der zumindest eine Bügelarm durch eine Federvorspannung von der Stütze hochgeschwenkt wird, wodurch ein Ergreifen des Bügelarms weiter erleichtert ist. Hierbei ist es zweckmäßig, den Bügelarm in seiner Nichtgebrauchsstellung mit dem Trägerelement zu verriegeln, so dass der Bügelarm beim Zurückschwenken des Trägerelements in seine Nichtgebrauchsstellung nicht mit der Befestigungseinrichtung verklemmt. Die Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Bügelarms kann mit dem Trägerelement derart synchronisiert sein, dass bei einem Aufschwenken des Trägerelements in seine Gebrauchsstellung die Verriegelung des vorgespannten Bügelarms automatisch gelöst wird, so dass sich der Endabschnitt automatisch aufstellt. Falls zusätzlich die Stütze gegen das Trägerelement vorgespannt ist, ist zum zeitweiligen Niederhalten der Stütze in ihrer Nichtgebrauchsstellung die genannte Verriegelung für den Bügelarm ausreichend, da dieser die Stütze überdeckt und somit automatisch niederhält.
  • Alternativ zu einer rein manuellen Ausführungsform bietet sich eine Halbautomatik oder eine Vollautomatik an. Bei einer Halbautomatik sind die zueinander bewegten Teile jeweils durch Federeinrichtungen gegeneinander vorgespannt und zunächst in ihrer Nichtgebrauchsstellung miteinander verriegelt. Nach einem Lösen der Verriegelungen schwenken dann Stütze bzw. Bügelarm, und ggf. das Trägerelement automatisch in ihre Gebrauchsstellung, die durch entsprechende Anschlagselemente definiert ist. Für ein Zusammenklappen der Vorrichtung können dann Bügelarm, Stütze und ggf. Trägerelement gegen die Federkraft in ihre Nichtgebrauchsstellung zurückverlagert werden. Die Verwendung von sogenannten bistabilen Federn hat hierbei den Vorteil, dass das Zurückverlagern der einzelnen Bauelemente in ihre Nichtgebrauchsstellung nach Lösen von entsprechenden Verriegelungen selbsttätig erfolgt. Ein sogenannter Halbautomat kann bei zwei an dem Trägerelement gelagerten Stützen geeignete Synchronisierungsmittel in Form von Zahnrädern, Zahnriemen oder dergleichen aufweisen, die die Bewegung einer Stütze auf die andere Stütze übertragen. Somit muss z.B. beim Aufklappen der Vorrichtung nur eine der beiden Stützen vom Benutzer in die Gebrauchsstellung verschwenkt werden, da sich die andere Stütze wegen der Synchronisationsmittel automatisch mit verlagert. In gleicher Weise gilt dies für ein Zusammenklappen der Vorrichtung.
  • Alternativ hierzu lassen sich die bewegten Teile auch über Elektromotoren antreiben, die ein vollautomatisches Betätigen der Vorrichtung gewährleisten. Das Trägerelement, die zumindest eine Stütze und der zumindest eine Bügelarm werden elektromotorisch zwischen ihrer jeweiligen Nichtgebrauchsstellung und Gebrauchsstellung verlagert bzw. verschwenkt, so dass der Benutzer lediglich ein Signal zum Auslösen des oder der Elektromotoren setzen muss. In Abhängigkeit der Antriebsmittel zwischen einer Antriebsachse des E-Motors und dem jeweils angetriebenen Teil kann auf zusätzliche Verriegelungsmittel für die Stütze, Bügelarm, etc. verzichtet werden, da ein Stillstand der Antriebsachse das angetriebene Teil bereits ausreichend festsetzt.
  • Das platzsparende „Zusammenfalten" der Vorrichtung wird vorteilhaft dadurch erzielt, dass die Stütze und der Bügelarm in ihrer Nichtgebrauchsstellung im wesentlichen horizontal und parallel zur hinteren Breitseite der Rückenlehne bzw. der Kopfstütze hinter- oder übereinanderliegend angeordnet sind. Die Stütze ist hierbei an dem Trägerelement um eine erste Achse drehbar gelagert, die im wesentlichen in Fahrtrichtung verläuft. Somit erfordert ein Verschwenken der Stütze platzsparend lediglich einen freien Raum in der Vertikalen, ohne dabei mit Gegenständen oder Personen hinter dem Fahrzeugsitz, z.B. auf der Rücksitzbank oder dergleichen in Berührung zu kommen. Die Vorrichtung bildet in der Gebrauchsstellung von Stütze und Bügelarm vorteilhaft einen Ständer nach Art eines Kleiderbügels, wenn die zweite Achse im wesentlichen parallel zur ersten Achse ist. Ein Vorsehen von zwei Stützen, an denen jeweils ein Bügelarm angelenkt ist, hat den Vorteil, dass die Bügelarme kleiner ausgeführt sind. Bei einer Lagerung der beiden Stützen an entgegengesetzten Enden des Trägerelements bilden die Bügelarme gemeinsam nur die Endabschnitte eines Kleiderbügels nach, was jedoch zum Aufhängen eines Jacketts oder dergleichen vollauf genügt.
  • Wenn alternativ die zweite Achse quer zur Fahrtrichtung und senkrecht zur Längsachse der Stütze verläuft, befindet sich der Bügelarm nach einem Verschwenken um die zweite Achse in einer Gebrauchsstellung, in der seine Längsachse im wesentlichen in Fahrtrichtung ausgerichtet ist. Bei dieser Ausführungsform bildet der Bügelarm vorteilhaft einen Ständer nach Art eines Hakens, an dem sich Gegenstände wie Kleiderbügel, Kleidersäcke oder dergleichen bequem aufhängen lassen. Beide Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung können äußerlich das gleiche Erscheinungsbild aufweisen, was bei einer Mehrzahl von Vorrichtungen im Fahrzeuginnenraum, zB bei einer Anbringung am Fahrersitz und am Beifahrerseitz, zur Produktharmonie beiträgt.
  • Die robuste Kinematik der Vorrichtung wird durch eine Sandwichbauweise der bewegten Teile erhöht, wonach das Trägerelement, die Stütze und der Bügelarm jeweils einen Metallkern aufweisen. Die Metallkerne gewährleisten eine sichere Aufnahme von hohen Kräften und Biegemomenten und eine entsprechende Weiterleitung in den Fahrzeugsitz. Besonders vorteilhaft für die Funktionsweise und für eine kostengünstige Herstellung der Vorrichtung ist es, die jeweiligen Metallkerne mit einem Kunststoff zu umspritzen. Hierdurch kann ein hoher Integrationsgrad der bewegten Teile und ein gewünschtes äußeres Erscheinungsbild erzielt werden. Insbesondere die Außenflächen des Trägerelements und des Bügelarms können vorteilhaft mit einem Weichmaterial für eine angenehme Haptik überzogensein, was überdies die Verletzungsgefahr herabsetzt. Bei Bedarf können diese Flächen auch mit Leder oder dergleichen überzogen sein, in Abstimmung zum übrigen Fahrzeuginterieur.
  • Trägerelement, Stütze und Bügelarm können in ihren jeweiligen Gebrauchsstellungen durch geeignete Verriegelungseinrichtungen lösbar festgesetzt werden, was eine stabile und klapperfreie Positionierung in diesem Zustand gewährleistet und des weiteren ein ungewolltes Zurückverlagern in die Nichtgebrauchsstellung verhindert. Die Verriegelungseinrichtungen sind vorteilhaft zwischen Träger und Bügelarm, Stütze und Bügelarm, und Stütze und Träger vorgesehen. Falls sowohl die Stütze an dem Trägerelement und der Bügelarm an der Stütze in der jeweiligen Nichtgebrauchsstellung verriegelt ist, ist zum Aufstellen der Vorrichtung zunächst die Stütze zu entriegeln, wobei der Bügelarm zunächst mitsamt der Stütze um die erste Achse verschwenkt. Erst kurz bevor oder gar in der Gebrauchsstellung der Stütze wird dann die Verriegelung des Bügelarms gelöst, so dass anschließend der Bügelarm ebenfalls in seine Gebrauchsstellung verschwenkt. Der Benutzer nimmt diese Abfolge eines gestapelten Lösens von Stütze und Bügelarm – in dieser Reihenfolge – als ein Merkmal hoher Qualität wahr.
  • Die Wechselwirkung zwischen der zumindest einen Stütze und dem an dem Trägerelement verschieblich angebrachten Sperrriegel, der zum Verriegeln mit der Befestigungseinrichtung in Eingriff gelangen kann, hat den Vorteil, dass bei einem Aufklappen der Stütze aus ihrer Nichtgebrauchsstellung die Federeinrichtung den Sperrriegel sofort in Richtung der Befestigungseinrichtung drückt und somit das Trägerelement automatisch verriegelt. Dies erspart dem Benutzer einen zusätzlichen Handgriff und erleichtert das Handling der Vorrichtung. Falls an dem Trägerelement 2 Stützen angelenkt sind, wird beim umgekehrten Vorgang die Verriegelung des Trägerelements mit der Befestigungseinrichtung erst dann aufgehoben, wenn beide Stützen zurück in ihre Nichtgebrauchsstellung geklappt sind, so dass erst hiernach das Trägerelement gegen die Befestigungseinrichtung zurückverschwenkt werden kann. Hierdurch ist vorteilhaft ein Verkanten oder dergleichen von eventuell nicht vollständig eingeklappten Stützen verhindert.
  • Die Verriegelung der Stützen und der Bügelarme in ihrer Gebrauchsstellung mittels der an den Stützen drehbar angelenkten Wippen zeichnet sich durch äußerst einfache Handhabung aus, da sowohl die Stütze mit dem Trägerelement als auch der Bügelarm mit der Stütze gleichzeitig verriegelt werden, wobei die Wippe an nur einer Stelle zu drücken ist. Gleiches gilt für die Entriegelung vor einem Zurückverschwenken dieser Elemente in ihre Nichtgebrauchsstellung. Falls überdies die beiden Stützen mit Synchronisationsmitteln miteinander verbunden sind, kann der Benutzer beide Stützen und beide Bügelarme nach einem Betätigen einer Wippe mit einer Hand ohne weiteres vollständig zusammenklappen und in ihre Nichtgebrauchsstellung verschwenken. Gegebenenfalls wird anschließend das Trägerelement, falls dieses verlagerbar ist, gegen die Befestigungseinrichtung zurückverschwenkt und mit dieser verriegelt.
  • Bei einer Ausbildung der Stütze und des Bügelarms als Teil eines Viergelenks können vorteilhaft im oberen Gelenk der Stütze die Feder und die Verrastung entfallen, da sich das Viergelenk auf einer definierten Bahnkurve bewegt. In einer Nichtgebrauchsstellung ist es ausreichend, allein die Stütze mit dem Trägerelement zu verriegeln, da der Bügelarm durch den Steuerlenker an der Stütze zwangsgeführt ist. Somit wird der Bügelarm in der Nichtgebrauchsstellung der Stütze ebenfalls automatisch niedergehalten, so dass ein selbständiges und ungewolltes Wiederaufklappen des Bügelarms nicht möglich ist. Dies gilt auch umgekehrt: Bei einer Verriegelung des Bügelarms an dem Trägerelement ist wegen der genannten Zwangsführung eine zusätzlich Verriegelung der Stütze an dem Trägerelement nicht erforderlich. Im Übrigen hat das Viergelenk den Vorteil, dass sich Stütze und Bügelarm beim Verschwenken in ihre Gebrauchsstellung infolge der Zwangssteuerung sehr "geordnet" entfalten.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1a, 1b zeigen eine an Kopfstützenstangen eines Fahrzeugsitzes befestigte erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Perspektivansicht bzw. in einer seitlichen Querschnittsansicht im geschlossenen Zustand.
  • 2a, 2b zeigen die Vorrichtung von 1 in einer Perspektivansicht bzw. in einer seitlichen Querschnittsansicht in einem halb aufgeklappten Zustand.
  • 2c zeigt eine Querschnittsansicht der Vorrichtung entlang der Linie A-A von 2b.
  • 3a, 3b zeigen die Vorrichtung von 1 in einer Perspektivansicht bzw. in einer seitlichen Querschnittsansicht in einem vollständig aufgeklappten Zustand in einer Gebrauchsposition.
  • 4 zeigt Baugruppen der Vorrichtung in einer Explosionsansicht.
  • 5 zeigt die Einzelteile der Vorrichtung in einer Explosionsansicht.
  • 6 bis 8 zeigen die Vorrichtung in einer Ansicht von hinten in verschiedenen Betriebsstellungen der Stützen und der Bügelarme.
  • 9 zeigt eine teilweise freigeschnittene Ansicht eines Trägerelementes der Vorrichtung.
  • 10 zeigt eine Befestigungseinrichtung und das daran angelenkte Trägerelement der Vorrichtung in einer freigeschnittenen Dachstellung.
  • 11 zeigt die Vorrichtung in einer seitlichen Querschnittsansicht in ihrer Gebrauchsstellung.
  • 12 zeigt ein Kernelement des Trägerelementes und die Befestigungseinrichtung in einer Teilschnittansicht.
  • 13 zeigt das an der Befestigungseinrichtung angelenkte Trägerelement der Vorrichtung in einer teilweise freigeschnittenen Perspektivansicht von unten.
  • 14a zeigt einen Teilausschnitt der Vorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung.
  • 14b zeigt die Vorrichtung von 14 in einer seitlichen Querschnittsansicht.
  • 15 zeigt eine isometrische Explosionsansicht der Bauelemente der Vorrichtung gemäß der 3a..
  • 16 zeigt einen aufgeklappten Bügelarm der Vorrichtung in einem Längsschnitt in seiner Gebrauchsstellung.
  • 16a zeigt den Bereich A von 16 in vergrößerter Darstellung.
  • 16b zeigt den Bereich B von 16 in vergrößerter Darstellung.
  • 17 zeigt eine Stütze und einen Bügelarm der Vorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung in einem stufenweise versetzten Längsschnitt.
  • 18 zeigt den Bereich C von 17 in vergrößerter Darstellung.
  • 19 zeigt einen unteren Bereich einer aufgeklappten Stütze in perspektivischer Darstellung.
  • 20a bis 20f zeigen einen Bewegungsablauf der Vorrichtung in Seitenquerschnittsansichten beim Öffnen und Schließen des Trägerelementes in einer halbautomatischen Ausführungsform.
  • 21a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Funktionselements der Ausführungsform von 20
  • 21b zeigt eine Stütze und einen Bügelarm der Vorrichtung von 20c in einer ausgeklappten Gerbrauchsstellung in einer Schnittansicht..
  • 22, 23 zeigen die Vorrichtung jeweils in einer freigeschnittenen Querschnittsansicht in ihrer Nichtgebrauchsstellung.
  • 24 zeigt die Vorrichtung in einer Seitenquerschnittsansicht in ihrer verriegelten Nichtgebrauchsstellung.
  • 25 zeigt prinzipiell an der Vorrichtung angreifende Kräfte und Momente in der Stellung von 24.
  • 26 zeigt eine Teilansicht der Vorrichtung mit einer Verriegelungseinrichtung für das Trägerelement.
  • 27 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht des Bereichs A von 26.
  • 28a, 28b zeigen eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in einer Perspektivansicht bzw. Seitenansicht mit einem geschlossenen Schwenkdeckel.
  • 29a, 29b zeigen die Vorrichtung von 28 in einer Perspektivansicht bzw. Seitenansicht mit geöffnetem Schwenkdeckel.
  • 30a, 30b zeigen die Vorrichtung von 28 bzw. 29 in einer Perspektivansicht bzw. Seitenansicht mit geöffnetem Schwenkdeckel und aufgeklappten Stützen und Bügelarmen.
  • 31a bis 31c zeigen einen Öffnungsvorgang der Vorrichtung von 28 in jeweiligen Seitenquerschnittsansichten
  • 32 zeigt die Vorrichtung von 28 in einer Seitenquerschnittsansicht beim Schließen des Schwenkdeckels.
  • 33 bis 37 zeigen weitere Ausführungsformen der Vorrichtung in Perspektivansichten.
  • 38 bis 43 zeigen prinzipiell weitere Ausführungsformen von Stütze und Bügelarm.
  • 44 bis 46 zeigen prinzipielle Lagerungsmöglichkeiten von zwei Bügelarmen an zwei Stützen in einer Schnittansicht.
  • 47 zeigt eine isometrische Explosionsansicht einer weiteren Gelenkkinematik für Stütze und Bügelarm.
  • 48a bis 50b zeigen jeweils eine Vorderansicht und eine Schnittansicht einer Stütze und eines Bügelarms der Gelenkkinematik von 47 für die Stütze und den Bügelarm nach Art eines Viergelenks.
  • 51a, b zeigen jeweils eine Querschnittansicht entlang der Linie I-I bzw. entlang der Linie II-II in 50b.
  • 52 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in einer Perspektivansicht von hinten mit aufgeklapptem Trägerelement.
  • 53 zeigt die Vorrichtung von 52 mit teilweise aufgeklappter Stütze.
  • 54 zeigt die Vorrichtung von 53 mit vollständig aufgeklappter Stütze in ihrer Gebrauchsstellung.
  • 55 zeigt die Vorrichtung von 54 mit dem Bügelarm in einer Zwischenstellung.
  • 56 zeigt die Ausführungsform von 55 mit der Stütze und dem Bügelarm in ihrer Gebrauchsstellung.
  • 57 zeigt eine isometrische Explosionsansicht der Ausführungsform der 52 bis 56.
  • 58a zeigt die Vorrichtung von 50 in einer Längsschnittansicht.
  • 58b zeigt eine teilweise freigeschnittene Ansicht des Trägerelements mit einer Schlittenführung für die Stütze.
  • 59 zeigt eine Explosionsansicht von Teilen der Stütze und des Bügelarms der Ausführungsform von 52.
  • 60 zeigt eine teilweise freigeschnittene Ansicht von Stütze und Bügelarm.
  • 61 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht von Bügelarm und Stütze in einer Zwischenstellung.
  • 62 zeigt die Vorrichtung von 56 in einer Seitenquerschnittsansicht.
  • 63 zeigt eine teilweise freigeschnittene vergrößerte Ansicht des Bereichs A von 57.
  • 64 zeigt eine prinzipielle Anlenkung des Bügelarms an der Stütze in der Gebrauchsstellung.
  • 65 zeigt die Stütze und den Bügelarm von 64 in einer Nichtgebrauchsstellung.
  • 65 zeigt die Baugruppen der 15, 47 und 57 zur Anbringung an einem Trägerelement.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist dazu angepasst, an einem Fahrzeugsitz oder dergleichen befestigt zu werden. In den 1 bis 3 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 an Kopfstützenstangen 2 eines Fahrzeugsitzes 3, also unterhalb einer Kopfstütze 4 befestigt und in verschiedenen Funktions stellungen gezeigt. Die Vorrichtung 1 weist eine Befestigungseinrichtung 10 (1b) in Form eines L-Trägers auf, an der ein Trägerelement 11 um eine dritte Achse 12 drehbar gelagert ist. Wie aus der Querschnittsansicht von 1b ersichtlich, verläuft die dritte Achse quer zur Fahrrichtung (senkrecht zur Schnittebene von 1b). An der Befestigungseinrichtung 10 ist ein um eine Achse quer zur Fahrtrichtung verschwenkbarer Fanghaken 13 angebracht. In den 1a und 1b ist das Trägerelement in eine sogenannte Nichtgebrauchsstellung verschwenkt und dabei mit dem Fanghaken 13 verriegelt. Der Fanghaken 13 lässt sich über eine an dem Trägerelement 11 vorgesehene Taste 14 betätigen. Anders ausgedrückt, wird das Trägerelement 11 in seiner mit der Befestigungseinrichtung 10 verriegelten Nichtgebrauchsstellung durch ein Betätigen der Taste 14 entriegelt.
  • Nach Betätigen der Taste 14 verschwenkt das Trägerelement 11 durch die Vorspannung einer Federeinrichtung 15 (5), die auf der dritten Achse 12 angebracht ist, in seine in den 2a bzw. 2b gezeigte Gebrauchsstellung, in der es nach hinten, d.h. entgegen der Fahrtrichtung von der Befestigungseinrichtung 10 weggeschwenkt ist. In der Gebrauchsstellung des Trägerelements 11 ist seine obere Seite 16 im wesentlichen horizontal angeordnet. An dem Trägerelement 11 sind an entgegengesetzten Enden jeweils um eine im wesentlichen in Fahrtrichtung verlaufende erste Achse 17 zwei Stützen 18a, 18b drehbar gelagert (3a). An den freien Enden der Stützen 18a, 18b ist jeweils ein Bügelarm 19a, 19b um eine zweite Achse 20 drehbar gelagert. In der Gebrauchsstellung des Trägerelements 11 gemäß 2a bzw. 2b befinden sich die Stützen 18a, 18b und die Bügelarme 19a, 19b jeweils in ihrer Nichtgebrauchsstellung. Ausgehend hiervon lassen sich die beiden Stützen 18a, 18b um die erste Achse 17 jeweils nach außen in ihre Gebrauchsstellung verschwenken, die in den 3a bzw. 3b gezeigt ist. Gleichzeitig werden dabei die Bügelarme 19a, 19b um die zweite Achse 20 von den Stützen 18a, 18b in ihre Gebrauchsstellung hochgeschwenkt, so dass die Stützen und die Bügelarme letztlich einen Ständer nach Art eines Kleiderbügels ausbilden. In der in 3a gezeigten Gebrauchsstellung von Trägerelement 11, Stützen 18a, 18b und Bügelarmen 19a, 19b dient die Vorrichtung 1 dazu, Gegenstände in Form von Kleidungsstücken, insbesondere Sakkos oder dergleichen aufzuhängen.
  • Aus der Perspektivansicht von 3a ist ersichtlich, dass die erste Achse 17 und die zweite Achse 20 zueinander parallel angeordnet sind. Mit einem Anlenken der Stützen 18a, 18b an den entgegengesetzten Enden des Trägerelements 11 ist dadurch sichergestellt, dass die Vorrichtung in ihrem aufgeklappten Zustand einerseits eine möglichst große Spannweite bezüglich der Bügelarme 19a, 19b entfaltet, und andererseits im Nichtgebrauchszustand von Stützen und Bügelarmen wie in 2a gezeigt eine möglichst geringe Breite beansprucht.
  • Die erste Achse 17, um die sich die beiden Stützen 18a, 18b an dem Trägerelement 11 verschwenken lassen, verläuft zwar im wesentlichen in Fahrtrichtung bzw. quer zur hinteren Breitseite der Rückenlehne 5 und der Kopfstütze 4, ist jedoch bezüglich der oberen Seite 16 des Trägerelements 11 um einen Winkel α geneigt (2b). Hierdurch gelangen die Stützen 18a, 18b beim Aufschwenken in ihre jeweilige Gebrauchsstellung mit ihren freien Enden, an denen die Bügelarme 19a, 19b angelenkt sind, in einen ausreichend großen Abstand zu der Kopfstütze 4, so dass das Aufstellen der Stützen ohne ein Berühren mit den Kopfstützen 4 erfolgt. In gleicher Weise sind die Bügelarme 19a, 19b durch die Schrägstellung der beiden Stützen 18a, 18b ausreichend weit von dem Fahrzeugsitz 2 bzw. einer Rückenlehne 5 des Fahrzeugsitzes beabstandet, so dass ein von den Bügelarmen 19a, 19b vertikal herunterhängendes Sakko oder dergleichen nicht in Kontakt mit dem Fahrzeugsitz gelangt. Zum Ausgleich des Winkels α ist an einer Unterseite 21 der Bügelarme 19a, 19b ein Gelenk 22 ebenfalls in einem Winkel angebracht, so dass die Unterseite 21 der Bügelarme 19a, 19b im wesentlichen parallel zu der oberen Fläche 16 des Trägerelements 11 verläuft. In der in 2b gezeigten Nichtgebrauchsstellung von Stützen bzw. Bügelarmen liegt die Unterseite 21 der Bügelarme 19a bzw. 19b auf der oberen Fläche 16 des Trägerelements 11 auf. Hierdurch ist ein nur geringer Platzbedarf sichergestellt, wenn das Trägerelement 11 um die erste Achse 17 in Richtung der Befestigungseinrichtung 10 in seine Nichtgebrauchsstellung verschwenkt wird, in der eine halbkugelige Oberseite 23 der Bügelarme 19a, 19b sich in einer in der Befestigungseinrichtung 10 ausgebildeten Mulde 24 ablegt.
  • Neben der Federeinrichtung 15 (5) ist auf der dritten Achse 12 des weiteren zumindest eine Viskosebremse 25 vorgesehen. Die Viskosebremse 25 bremst das Trägerelement 11 bei einem Verschwenken gegen die Befestigungseinrichtung 10 um die dritte Achse 12 ab. Wenn nach einem Betätigen der Taste 14 das Trägerelement 11 durch die Federeinrichtung 15 zwangsweise um die dritte Achse 12 verschwenkt wird, kontrolliert die Viskosebremse 25 dabei die Verschwenkgeschwindigkeit des Trägerelements 11. Der Benutzer misst einer kontrollierten Geschwindigkeit des Trägerelements 11 beim Aufschwenken eine sehr hohe Qualität der Vorrichtung 1 bei.
  • 1c zeigt die Vorrichtung von 1b in einer Schnittansicht entlang der Linie C-C. Zum Befestigen an den Kopfstützenstangen 2 des Fahrzeugsitzes 3 ist eine Gegenplatte 26 aus Metall vorgesehen. Die Gegenplatte 26 weist zwei Bohrungen 27 (4) auf, die mit in der Befestigungseinrichtung 10 ausgebildeten Durchgangslöchern 28 (4) fluchten. Auf eine Außenseite der Gegenplatte 26 lässt sich eine Kunststoffblende 29 aufsetzen, an deren Innenseite 30 zwei Metallbuchsen 31 eingelassen sind. Die Metallbuchsen 31 lassen sich z.B. über Ultraschallschweißen an der Kunststoffblende 29 befestigen. Zum Festschrauben der Vorrichtung 1 an den Kopfstützenstangen 2 werden zunächst die Befestigungseinrichtung 10 und die Gegenplatte 26 von entgegengesetzten Seiten an die Kopfstützenstangen 2 angesetzt, wonach Metallschrauben 32 durch die Durchgangslöcher 28 und die Bohrungen 27 hindurchgeführt und mit den Metallbuchsen 31 verschraubt werden. Hierbei presst sich eine jeweilige Stirnfläche der Metallbuchsen 31 gegen die Gegenplatte 26, wodurch außenliegende Flügelabschnitte 33 der Gegenplatte 26 entgegengesetzt zu der Befestigungseinrichtung 10 gegen die Kopfstützenstangen 2 gepresst werden. Die Flügelabschnitte 33 sind gegenüber einem mittigen Bereich 34 der Gegenplatte 26 winklig abgesetzt und in der Abwinklung leicht elastisch verformbar. Bei einem Anziehen der Metallschrauben 32 wird der mittige Bereich 34 in Richtung der Befestigungseinrichtung 10 gezogen, wobei sich die Flügelabschnitte 33 geringfügig nach hinten aufbiegen. Hierdurch wird ein höheres Setzmaß der an den Kopfstützenstangen 2 anliegenden Flächen der Flügelabschnitte 33 bzw. einer Hinterseite der Befestigungseinrichtung 10 erzielt, was ein unbeabsichtigtes Lösen bei Erschütterungen, Vibrationen oder dergleichen wirkungsvoll verhindert.
  • Die durch das Anziehen der Metallschrauben 32 eingeleitete Kraft wirkt bezüglich der Kunststoffblende 29 ausschließlich auf die darin befestigten Metallbuchsen 31, wobei der übrige Bereich der Kunststoffblende 29 kraftfrei ist. Die Stirnflächen der Metallbuchsen 31 wirken an einer der Befestigungseinrichtung entgegengesetzten Seite der Gegenplatte 26 nach Art einer Schraubenmutter. Ein Anziehen der Metallschrauben 32 führt zu dem gewünschten Kraftschluss von Befestigungseinrichtung bzw. Gegenplatte an den Kopfstützenstangen, da die Gegenplatte 26 nicht direkt an der ihr zugewandten Hinterseite der Befestigungseinrichtung 10 anstößt.
  • In der 1b befindet sich das Trägerelement 11 in seiner Nichtgebrauchsstellung, in der es ausgehend von der in 2b gezeigten Gebrauchsstellung um etwa 100° in Richtung der Befestigungseinrichtung 10 hochgeschwenkt ist. Entsprechend liegen die erste Achse 17 und die zweite Achse 20 in der Darstellung gemäß 1c senkrecht zur Schnittebene. Dessen ungeachtet wird auch in dieser Darstellung deutlich, dass die erste Achse 17 und die zweite Achse 20 parallel zueinander verlaufen.
  • 4 zeigt eine Explosionsansicht der Befestigungseinrichtung 10 mit aufgeklapptem Trägerelement 11, Gegenplatte 26, Kunststoffblende 29 und der relevanten Befestigungsmittel 27, 28, 31 und 32. Die Metallschrauben 32 lassen sich mit den Metallbuchsen 31 vorzugsweise in einer Gebrauchsstellung des Trägerelements 11 verschrauben, weil hierbei die Durchgangslöcher 28 in der Befestigungseinrichtung 10 am besten zugänglich sind.
  • Zum besseren Verständnis der Funktionsweise der Vorrichtung 1 und der nachstehenden Erläuterung von weiteren Figuren sind alle wesentlichen Einzelteile der Vorrichtung in der 5 in einer Explosionsansicht gezeigt. Diesbezüglich sind lediglich die vorstehend noch nicht genannten Bauelemente erläutert.
  • Die wesentlichen Bauelemente der Vorrichtung, auf die Kräfte und/oder Momente einwirken, sind in Sandwich-Bauweise ausgeführt und weisen ein Kernelement aus Metall auf, das ggf. mit einem Verkleidungselement aus Kunststoff oder dergleichen versehen ist. Die Befestigungseinrichtung 10 umfasst einen L-Träger 40 aus Metall, in dessen vertikalem Schenkel Bohrungen 41 in entsprechend zu den Bohrungen 27 der Gegenplatte 26 ausgebildet sind. An einem Randbereich 42 des horizontalen Schenkels des L-Trägers 40 sind außenliegend jeweils zwei Lagereinrichtungen 42a, 42b zur Aufnahme der dritten Achse 12 ausgebildet. Die dritte Achse 12 trägt die Federeinrichtung 15, von der ein freier Federschenkel 15a an dem L-Träger festgelegt ist. Die dritte Achse 12 trägt des weiteren zwei Viskosebremsen 25. Die horizontale Fläche des L-Trägers 40 ist durch eingestanzte Rippen 43 versteift, so dass ausgehend von den Lagereinrichtungen 42a, 42b bzw. der dritten Achse 12 größere Biegemomente in die Kopfstützenstangen 2 eingeleitet werden können. An einem Rand des horizontalen Schenkels des L-Trägers 40 sind zwischen den beiden Lagereinrichtungen 42a und 42b jeweils Bügelschlösser 47 in Form eines umgedrehten U ausgebildet, die zur Verriegelung des Trägerelements 11 wie nachstehend noch erläutert dienen.
  • Die Befestigungseinrichtung 10 ist mit einer Mutterblende 44 verkleidet, die mit dem L-Träger 40 durch Klipsverbindungen oder dergleichen befestigt ist. In der Mutterblende 44 sind die Durchgangslöcher 28 ausgebildet, so dass die beiden Metallschrauben 32 mit den Buchsen 31 der Gegenplatte 26 verschraubt werden können. Die Formgebung der Mutterblende 44 ist im wesentlichen durch die Mulde 24 geprägt, in der die halbkugelförmige Oberseite 23 (2b) der beiden Bügelarme 19a, 19b in der Nichtgebrauchsstellung aufgenommen ist. An den äußeren Enden der Mutterblende 44 sind innerhalb der Mulde 24 zwei Gleitrampen 45 ausgebildet, mit denen die Oberseite 23 der Bügelarme 19a, b beim Zurückschwenken des Trägerelements 11 in die Nichtgebrauchsstellung zuerst in Kontakt kommt. Die Oberseiten 23 der Bügelarme 19a, b liegen in der Nichtgebrauchsstellung an den Gleitrampen 45 an, so dass die Bügelarme 19a, in ihrer Nichtgebrauchsstellung b gegen die Kraft der Blattfedern 84 (5) parallel zur oberen Seite 16 des Trägerelements 11 angeordnet sind bzw. auf Letztgenanntem aufliegen. An ihrem außenliegenden Rand weist die Mutterblende 44 bogenförmige Fingerelemente 46 auf, die sich bei einem Verklipsen der Mutterblende 44 auf den L-Träger 40 über die Lagereinrichtungen 42a, b, die Viskosebremsen 25 und die Federeinrichtung 15 legen.
  • Das Trägerelement 11 umfasst ebenfalls ein Kernelement aus Metall, nämlich in Form eines U-Profils 50. An einer Längsseite des U-Profils sind zwei Gelenkarme 51a, b ausgebildet, die mit den Lagereinrichtungen 42a, b in Gelenkverbindung stehen. An entgegengesetzten äußeren Enden des U-Profils 50 sind in den vertikalen Stegen jeweils ein Stift 52 aufgenommen, der die erste Achse 17 definiert. Auf dem Bodenschenkel des U-Profils ist angrenzend an die beiden Gelenkarme 51a, b jeweils ein Sperrriegel 53a, b verschieblich geführt. Die beiden Sperrriegel 53a, b sind durch entsprechend zugeordnete Blattfedern 54a, b in Richtung der Gelenkarme 51a, b vorgespannt.
  • Das Trägerelement 11 umfasst des weiteren eine Basisverkleidung 55, in die das U-Profil 50 eingebettet ist. An einer Unterseite der Basisverkleidung 55 ist ein Schalenteil 56 aus einem Weichmaterial befestigt. In der Nichtgebrauchsstellung des Trägerelements 11 (vgl. 1a) bildet das Schalenteil 56 die Außenseite der Vorrichtung 1 und gewährleistet somit für den Benutzer eine angenehme Haptik. An der Basisverkleidung 55 ist ebenfalls die Taste 14 gelenkig angebracht, mittels der der Fanghaken 13 zum Entriegeln des Trägerelements 11 gesteuert wird.
  • An entgegengesetzten Enden des Trägerelements 11 bzw. des U-Profils 50 sind jeweils die Stützen 18a, 18b um die erste Achse 17 verschwenkbar angelenkt. Hierzu weisen die Stützen 18a, 18b an ihrer unteren Stirnseite ein Durchgangsloch 60 auf, durch das sich der Stift 52 erstreckt. Die Breite der Stützen 18a, b ist so bemessen, dass sie um die erste Achse 17 jeweils nach innen verschwenkt werden können und dabei innerhalb des U-Profils 50 aufgenommen sind. Innerhalb der Stützen 18a, b ist eine Wippe 61 aufgenommen, die um ein in einem mittigen Abschnitt der Stütze angeordnetes Drehlager 62 drehbar gelagert ist. Innerhalb der Stütze 18a, b ist die Wippe 61 durch eine Blattfeder 63 vorgespannt.
  • Die Bügelarme 19a, b umfassen ebenfalls ein Kernelement in Form eines U-Profils 80, das um die zweite Achse 20 an einem freien Ende der jeweiligen Stützen 18a, b drehbar angelenkt ist. Hierzu weisen die Stützen 18a, b an dem freien Ende ein weiteres Durchgangsloch 64 auf. Zwei gegenüberliegende Lagerschenkel 81 des U-Profils umgreifen das freie Ende der Stützen 18a, b im Bereich des Durchgangslochs 64, wobei ein Stift 72 die Lagerschenkel 81 und das Durchgangsloch 64 durchsetzt und somit die drehbare Lagerung der Bügelarme 19a, b an den Stützen 18a, b sicherstellt. Die Bügelarme 19a, b weisen eine obere Verkleidungsschale 83 auf, die an dem U-Profil 80 befestigt ist. Die Befestigung der Verkleidungsschalen 73 auf dem U-Profil 80 kann durch Verkleben, Verschrauben, Verklipsen oder dergleichen erfolgen.
  • An einer Unterseite des U-Profils ist eine Blattfeder 84 befestigt, die in einer jeweiligen Nichtgebrauchsstellung der Stützen 18a, b und der Bügelarme 19a, b sich auf einer Oberfläche der Stütze abstützt. Dies erleichtert das Ergreifen der Bügelarme 19a, b in ihrer Nichtgebrauchsstellung, was nachstehend noch erläutert ist.
  • In den 6 bis 8 ist die Vorrichtung 1 in einer Ansicht von hinten in jeweils verschiedenen Stellungen gezeigt. In der Darstellung gemäß 6 ist das Trägerelement 11 in seine Gebrauchsstellung verschwenkt, wobei die Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b weiterhin in ihrer Nichtgebrauchsstellung sind. Durch das Aufschwenken des Trägerelements 11 sind die oberen Verkleidungsschalen 73 der Bügelarme 19a, b nicht länger in Kontakt mit den Gleitrampen 45 innerhalb der Mulde 24. Dies hat zur Folge, dass die äußeren Enden der Bügelarme 19a, b durch die Blattfedern 84, die sich gegen eine Oberfläche der Stützen 18a, b abstützen, hochgeschwenkt werden. Somit kann ein Benutzer die Bügelarme 19a, b bei hochgeschwenkten Enden 97 besser ergreifen und dadurch die Bügelarme und die Stützen leichter in die Gebrauchsstellung überführen.
  • In der 7 sind die Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b in einer Position zwischen ihrer Nichtgebrauchsstellung und ihrer späteren Gebrauchsstellung gezeigt, wobei in der 8 die Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b vollständig in ihre Gebrauchsstellung verschwenkt sind. Sowohl das Trägerelement 11 als auch die Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b sind in ihren Gebrauchsstellungen verriegelt, so dass die Vorrichtung einen stabilen Ständer zum Aufhängen von Gegenständen, z.B. Kleidungsstücken oder dergleichen bildet. Nachstehend sind die Verriegelungsmechanismen der jeweiligen Bauelemente im einzelnen erläutert.
  • Für einen zuverlässigen Gebrauch der Vorrichtung 1 ist es wichtig, dass das Trägerelement 11 in seiner Gebrauchsstellung gegen ein unbeabsichtigtes Zurückschwenken um die dritte Achse 12 gesichert ist. Somit verbleibt das Trägerelement 11 auch dann in seiner Gebrauchsstellung, wenn Stöße von unten, z.B. beim Überfahren von Bodenwellen oder dergleichen auftreten. In der Perspektivdarstellung von 9 ist das Trägerelement 11 in seine Gebrauchsstellung verschwenkt. Zur Vereinfachung sind darin die linke Stütze 18a nicht und die rechte Stütze 18b nur andeutungsweise gezeigt. Ein (nicht gezeigter) weiterer freier Federschenkel der Federeinrichtung 15 ist an dem U-Profil 50 befestigt, so dass die Federkraft der Federeinrichtung 15 ein Verschwenken des Trägerelements 11 um die dritte Achse 12 bewirkt. In der Perspektivansicht von 10 sind zum besseren Verständnis nur die Kernelemente aus Metall gezeigt, nämlich der L-Träger 40 und das U-Profil 50. Die Gelenkarme 51a, b greifen jeweils in die Lagereinrichtung 42a, b ein und sind darin durch die dritte Achse 12 gehalten.
  • Die seitliche Querschnittsansicht von 11 zeigt das Trägerelement 11 in seiner Gebrauchsstellung. An den Gelenkarmen 51a, b ausgebildete Nasenele mente 57 stoßen stirnseitig an eine Anschlagsfläche 58, die an dem horizontalen Schenkel des L-Trägers 40 vorgesehen sind. Hierdurch ist eine definierte Endposition des Trägerelements 11 in seiner Gebrauchsstellung definiert und ein weiteres Verschwenken nach unten um die dritte Achse 12 unterbunden. Die Sperrriegel 53a, b verriegeln das Trägerelement 11 in seiner Gebrauchsstellung mit der Befestigungseinrichtung 10, was in den 12 bis 15 im Detail erläutert ist.
  • Die Sperrriegel 53a, b sind auf dem Bodenschenkel des U-Profils 50 in Richtung der Gelenkarme 51a, b verschieblich geführt. Die Explosionsansicht von 12 zeigt, dass der rückseitige Seitensteg des U-Profils jeweils eine Durchbrechung aufweist, der von einem Kopfabschnitt 59 des Sperrriegels 53a, b mit einer Gleitrampe 59a durchsetzt ist. Die Blattfedern 54a, b sind außen an dem U-Profil 50 befestigt und drücken auf eine Hinterseite des Kopfabschnitts 59. Hierdurch sind die Sperrriegel 53a, b in Richtung der Gelenkarme 51a, b vorgespannt.
  • Falls die Stützen 18a, b in ihrer Nichtgebrauchsstellung innerhalb des U-Profils 50 aufgenommen sind, drücken die Stützen gegen die Gleitrampen 59a und bewegen damit die Sperrriegel 53a, b gegen die Kraft der Blattfedern 54a, b weg von den Gelenkarmen 51a, b. Wenn die Stützen 18a, b um die erste Achse 17 in ihre Gebrauchsstellung verschwenkt sind, wird die Gleitrampe 59a entlastet, so dass der Kopfabschnitt 59 in die Ausnehmung des Seitenstegs des U-Profils eintreten kann und sich dadurch die Sperrriegel 53a, b in Richtung der Gelenkarme 51a, b verschieben. Dieser Zustand ist in der Perspektivansicht von unten gemäß 13 gezeigt. In der ganz nach vorne verschobenen Stellung der Sperrriegel 53a, b greift das vordere Ende der Sperrriegel 53a, b in das Bügelschloss 47 ein. Durch den Formschluss der Sperrriegel 53a, b mit dem Bügelschloss 47 ist somit ein Zurückschwenken des Trägerelements 11 um die dritte Achse 12 verhindert.
  • In der teilweise freigeschnittenen Perspektivansicht von 14a und in der Seitenquerschnittsansicht von 14b ist die Gebrauchsstellung des Träger elements 11 nochmals gezeigt. Aus der 14a wird deutlich, dass nach einem Hochklappen der Stütze 18b innerhalb des U-Profils 50 genügend Raum freigegeben wird, so dass die Gleitrampe 59a sich in das U-Profil 50 hineinbewegen kann. Dies erfolgt durch die an der Rückseite des Kopfabschnitts 59 angreifende Blattfeder 54b, die außen an dem Seitenschenkel des U-Profils befestigt ist. Das Eingreifen des vorderen Endes des Sperrriegels 53a, b in das Bügelschloss 47 ist aus der 14b ersichtlich. Die Führung des Sperrriegels 53a, b bezüglich des Bodenschenkels des U-Profils 50 ist dadurch sichergestellt, dass in den Seitenschenkeln angrenzend an den Bodenschenkel Ausnehmungen ausgebildet sind, die der Sperrriegel 53a, b der Länge nach durchsetzt.
  • In der 15 ist eine Explosionsansicht der Einzelteile gezeigt, die für ein Anlenken der Stützen und der Bügelarme gemäß der Darstellung von 3a an dem U-Profil 50 erforderlich sind. Die beiden Stützen 18a, 18b sind jeweils über einen Stift 52 mit ihrem am unteren Ende ausgebildeten Durchgangsloch 60 an dem U-Träger 50 angelenkt, wobei der Stift 52 die Seitenschenkel des U-Trägers 50 und das Durchgangsloch 60 durchsetzt. Innerhalb der Stütze 18a bzw. 18b ist die Wippe 61 über einen Stift 62a in dem Drehlager 62 gelagert und durch die beiden Blattfedern 63 um das Drehlager 62 vorgespannt. Die Bügelarme 19a, b sind mit ihren U-Profilen 80 über einen Stift an den Stützen 18a bzw. 18b angelenkt, wobei der Stift 82 das an einem oberen Ende der Stützen 18a, b ausgebildete Durchgangsloch und die Lagerschenkel 81 des U-Profils durchsetzt. An dem U-Profil 80 ist eine obere Verkleidungsschale 83 befestigt, deren Oberseite 23 für ein Aufhängen eines Kleidungsstücks dient. Die oberen Verkleidungsschalen 83 sind an den U-Profilen 80 in einem Winkel angebracht, so dass eine Schrägstellung der Stützen bzw. des Trägerelements in der Gebrauchsstellung ausgeglichen wird und die oberen Verkleidungsschalen in der Gebrauchsstellung der Bügelarme 19a, b im Wesentlichen horizontal angeordnet sind. Dies ist im Detail nochmals in der 31c erläutert.
  • An einer Unterseite 92 der Bügelarme 19a, b ist die Blattfeder 84 (17) befestigt. In der Nichtgebrauchsstellung der Bügelarme 19a, b liegt die Spitze 84c der Blattfeder 84 auf der Stütze 18a, b auf, was dazu führt, dass die freien Enden 97 der Bügelarme 19a, b für ein besseres Ergreifen hochgestellt sind. Zur Vereinfachung sind in der 15 die an dem U-Profil 50 angebrachten Gelenkarme 51a, b nicht gezeigt.
  • Die in der 15 gezeigten Bauelemente bilden gemeinsam eine Baugruppe und lassen sich zweckmäßig an dem U-Profil 50 vormontieren. Die vormontierte Baugruppe gemäß 15 wird anschließend z.B. an dem L-Träger 40 der Befestigungseinrichtung 10 angebracht.
  • In den 16 bis 19 ist erläutert, wie sich die Stützen 18a, b und die Bügel 19a, b durch die Arretierungsmittel in Form der Wippe 61 in ihrer jeweiligen Gebrauchsstellung mit äußerst einfacher Handhabung synchron arretieren lassen. Die 16 zeigt die Stütze 18b in ihrer aufgeklappten Gebrauchsstellung in einer Längsschnittansicht. Die 16a und 16b zeigen jeweils vergrößerte Schnittansichten der Bereiche A bzw. B von 16.
  • In dem in einem mittigen Abschnitt der Stütze 18b vorgesehenen Drehlager 62 ist die Wippe 61 gelagert. Punktsymmetrisch zu dem Drehlager 62 weist die Stütze 18b an entgegengesetzten Seiten oben und unten jeweils eine Öffnung auf, in die die Wippe 61 in ihrer Breite angepasst eingesetzt ist. Innerhalb der Stütze 18b sind oben und unten zwei Blattfedern 63 befestigt, die von innen gegen die Wippe 61 drücken, und sie um das Drehlager 62 vorspannen. Diese Vorspannung bewirkt, dass die Wippe 61 mit ihrer oberen und unteren Stirnseite 65, 66 aus den Öffnungen der Stütze 18b herausgedrückt wird, bis eine an der unteren Stirnseite 66 ausgebildete Anschlagskante 69 gegen eine an dem U-Profil 50 vorgesehene Sperrstufe 70 folgt. An der oberen und unteren Stirnseite 65, 66 der Wippe 61 sind eine obere und untere Rastfläche 67, 68 ausgebildet, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse in der Wippe verlaufen. In der ausgestellten Position der Wippe 61 gleitet die obere Rastfläche 67 von innen unter einen Sperrsteg 85 des Bügelarms 18b und sperrt dadurch den Bügelarm gegen eine weitere Drehung um die zweite Achse 20. In gleicher Weise gleitet an der unteren Stirnseite 66 die untere Rastfläche 68 von innen auf die Sperrstufe 70 des Trägerelements 11 bzw. des U-Profils 50 und blockiert somit die Stütze 18b gegen eine weitere Drehung um die erste Achse 17.
  • Das Aktivieren der Wippe 61 setzt wie folgt ein: In der Nichtgebrauchsstellung ist die Stütze 18b innerhalb des U-Profils 50 aufgenommen bzw. versenkt, wobei der Bügelarm 19b um die zweite Achse 20 verschwenkt auf der Stütze 18b abgelegt ist. In dieser Position fluchtet die Wippe 61 mit der Stütze 18b, so dass die Außenflächen 61a der Wippe 61 im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Stütze 18b verlaufen. Durch die eingeklappte Position des Bügelarms 19b legt sich eine Innenfläche des Sperrstegs 85 von außen gegen eine obere Rastkante 67a, die an der oberen Stirnseite 65 rechtwinklig zu der oberen Rastfläche 67 ausgebildet ist. In gleicher Weise legt im Bereich der unteren Stirnseite 66 die untere Rastkante 68a von innen gegen die Sperrstufe 70 an. Indem eine Innenfläche des Sperrstegs 85 die obere Rastkante 67a übergreift bzw. die untere Rastkante 68a von innen gegen die Sperrstufe 70 anlegt, ist die Wippe 61 gegen ein Verdrehen um das Drehlager 62 blockiert. Erst wenn die Stütze 18b und der Bügelarm 19b vollständig in ihre Gebrauchsstellung aufgeschwenkt sind, werden die obere und untere Rastkante 67a und 68a freigegeben, so dass die Wippe 61 infolge der Federvorspannung um das Drehlager 62 verschwenken kann, bis die Anschlagskante 69 in Kontakt mit der Sperrstufe 70 gelangt. Infolgedessen gleiten die obere und untere Rastflächen 67 und 68, wie erläutert, auf den Sperrsteg 85 bzw. die Sperrstufe 70, wodurch das Verriegeln von Stütze und Bügelarm erzielt wird.
  • Das Verriegelungsprinzip mit der Wippe 61 hat den Vorteil, dass die Verriegelung automatisch erfolgt, sobald die Stütze und der Bügelarm in ihre Gebrauchsstellung verschwenkt sind. Die Wippe 61 gewährleistet ein gleichzeitiges Verriegeln des Bügelarms mit der Stütze bzw. der Stütze mit dem Trägerelement. Zum Entriegeln der Wippe 61 genügt es, wenn der Benutzer gegen eine der beiden Außenflächen 61 der Wippe drückt, so dass die Wippe 61 zurück nach innen verschwenkt wird und die oberen und unteren Rastflächen 67 und 68 außer Eingriff mit den Sperrsteg 85 bzw. der Sperrstufe 70 gelangen. Anschließend lassen sich die Stütze und der Bügelarm zurück in die Nichtgebrauchsstellung verschwenken.
  • Die Anbringung der Wippe 61 in den beiden Stützen 18a, b ist identisch. Insoweit versteht sich die vorstehende Erläuterung für die rechte Stütze 18b analog für die linke Stütze 18a. Die 17 zeigt einen Längsschnitt durch die linke Stütze 18a in einer bezüglich der 16 um 90° gedrehten Schnittfläche Hierin ist zu erkennen, dass die Stütze als Hohlkörper ausgebildet ist, wobei die Öffnungen am Rand der Stütze von den Außenflächen 61a der Wippe 61 verschlossen sind. In der 17 sind Anschlagselemente gezeigt, die eine Gebrauchsstellung der Stütze bezüglich des Trägerelements 11 und dessen Bügelarms bezüglich der Stütze definieren. An einem Gelenkabschnitt 86 des Bügelarms 19a ist ein Zapfen 87 ausgebildet, der bei einem Verschwenken des Bügelarms 18a um die zweite Achse 20 an einer Gelenkrundung 72 der Stütze 18a gleitet, bis er gegen einen Anschlag 73 stößt.
  • Der Bereich C der 17 ist in der 18 in einer vergrößerten Schnittansicht gezeigt. Eine an dem unteren Ende der Stütze ausgebildete Stufe 74 setzt sich in der Gebrauchsstellung der Stütze, wenn diese vollständig auf die erste Achse aufgeschwenkt ist, auf ein an dem U-Profil 50 angebrachtes Blech 75, so dass ein weiteres Verschwenken der Stütze 18a um die erste Achse 17 nicht möglich ist. In der 19 ist dies nochmals in einer Perspektivansicht gezeigt. Die vorstehend erläuterten Rastpositionen der Stütze 18a und des Bügelarms 19a verstehen sich in gleicher Weise für die andere Stütze 18b und den Bügelarm 19b.
  • In der Darstellung von 19 ist die linke Stütze 18a in ihre Gebrauchsstellung verschwenkt, so dass die untere Rastkante 68a von der Sperrstufe 70 freigegeben ist und die untere Rastfläche 68 auf die Sperrstufe 70 gleiten kann (16b). Folglich verschwenkt die Wippe 61 um das Drehlager 62 und gelangt in ihre ausgestellte Position. Die Außenfläche 61a der Wippe 61 steht dabei geringfügig aus der Öffnung der Stütze 18a hervor.
  • An einer Unterseite 16 des Bügelarms 19a ist die Blattfeder 84 angeordnet, in Form eines V (17). Ein Fußabschnitt 84a der Blattfeder ist fest an der Unterseite des Bügelarms 19a angebracht, wobei ein freies Ende 84b der Blattfeder lediglich an der Unterseite anliegt. In der in 17 gezeigten Position ist die Blattfeder 84 entlastet. Beim Zurückschwenken des Bügelarms 19a in seine Nichtgebrauchsstellung gelangt die Spitze 84c der Blattfeder 84 zuerst in Kontakt mit der Stütze 18a, wobei bei einem weiteren Verschwenken des Bügelarms 19a um die zweite Achse 20 die Spitze 84c gegen die Unterseite des Bügelarms gedrückt wird und dadurch das freie Ende 84b an der Unterseite entlanggleitet. Die Blattfeder 84 dient dazu, dass nach einem Entriegeln des Trägerelements 11 das der zweiten Achse 20 entgegengesetzte Ende 97 der Bügelarme 19a, b in der Nichtgebrauchsstellung von der Stütze 18a, b nach Art eines „Schmetterlings" abgehoben ist, so dass es von dem Benutzer leichter ergriffen werden kann. Eine solche Stellung ist in der Ansicht von 6 gezeigt. Hierbei können die Bügelarm 19a, b in ihrer Nichtgebrauchsstellung durch eine geeignete Verriegelungseinrichtung (31a32) mit dem Trägerelement 11 lösbar verriegelt sein, so dass auch der Endabschnitt 97 gegen die Federkraft an dem Trägerelement niedergehalten ist. Bei einem Zurückschwenken des Trägerelements 11 in seine Nichtgebrauchsstellung wird ein somit Verkanten, Verklemmen oder dergleichen des Endabschnitts 97 mit der Befestigungseinrichtung 10 verhindert. Die Verriegelungseinrichtung ist entweder manuell betätigbar, oder aber mit dem Trägerelement 11 derart gekoppelt, dass sie bei einem Verschwenken des Trägerelements in seine Gebrauchsstellung automatisch entriegelt. Falls auch die Stütze 18a, b um die erste Achse 17 vorgepannt ist, ist bei verriegeltem Bügelarm eine separate Verriegelung für die Stütze nicht erforderlich, da der die Stütze 18a, b übergreifende Bügelarm 19a, b automatisch niederhält. Demgegenüber wird auch bei nicht vorgesehener Verriegelung der Bügelarme 19a, b ein Verkanten mit der Befestigungseinrichtung 10 durch die vorstehend genannten Gleitrampen 45 verhindert.
  • Die Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b können um ihre Schwenkachsen 17 bzw. 20 federbeaufschlagt sein. Dies lässt sich z.B. durch Schenkelfedern erreichen, die auf den jeweiligen Achsen angebracht sind. In Folge der Federvorspannung verschwenken die Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b nach einer entsprechenden Entriegelung automatisch in ihre Gebrauchsstellung. Die Federvorspannung der Stützen und der Bügelarme kann durch die Verwendung von geeigneten Viskosebremsen ergänzt werden, die eine definierte Verschwenkgeschwindigkeit gewährleisten. Ausgehend hiervon kann der Benutzer die Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b manuell gegen die Federvorspannung in die Nichtgebrauchsstellung zurückverschwenken. Alternativ hierzu ist auch eine kinematische Umkehrung möglich, wonach die Stütze und der Bügelarm gegen die Federkraft in ihre Gebrauchsstellung verschwenkt werden, und nach Lösen einer entsprechenden Verriegelung durch die Federkraft automatisch in ihre Nichtgebrauchsstellung zurückschwenken.
  • Alternativ zu herkömmlichen Druckfedern ist auch die Verwendung von bistabilen Federn möglich. Eine solche Feder hat zwei stabile Endlagen. Entsprechend müssen die Stütze und der Bügelarm um etwa die Hälfte ihres Verschwenkweges manuell bewegt werden, bevor sie durch die Kraft der bistabilen Feder automatisch in ihre Endlage verschwenken bzw. verschnappen.
  • Die 20 und 21 zeigen eine sogenannte Halbautomatikversion der Vorrichtung 1, bei der nach einem Entriegeln des Trägerelements 11, z.B. durch Drücken der Taste 14, das Trägerelement 11 automatisch in seine Gebrauchsstellung verschwenkt, wodurch die an dem Trägerelement 11 verriegelten Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b entriegelt werden und automatisch in ihre Gebrauchsstellung aufschwenken. In den Seitenquerschnittsansichten der 20a bis 20f ist der Bewegungs- und Funktionsablauf beim Öffnen und erneuten Schließen des Trägerelements 11 gezeigt. 21a zeigt ein Funktionselement zum Verriegeln der Stützen 18a, b in einer Perspektivansicht und 21b zeigt die aufgestellte Stütze 118a mit aufgeklapptem Bügelarm 119a in einer kombinierten Perspektiv- und Längsschnittansicht.
  • In dem Trägerelement 11 sind zwei Funktionselemente 101a, b vorgesehen, die zur Verriegelung der beiden Stützen 18a, b dienen. In der Nichtgebrauchsstellung des Trägerelements 11 (20f) sind die beiden Stützen 18a, b durch die Funktionselemente 101a, b verriegelt. Beim Aufschwenken des Trägerelements 11 in seine Gebrauchsstellung werden die Funktionselemente 101a, b geeignet angesteuert, so dass in der Gebrauchsstellung des Trägerelements (20c) bzw. kurz davor (20b) die Verriegelung der beiden Stützen 18a, b aufgehoben ist. Nachstehend sind Einzelheiten dieses Verriegelungsprinzips bzw. der Ansteuerung der Funktionselemente 101a, b erläutert.
  • An den jeweils außen liegenden Schenkeln der Lagereinrichtungen 42a, b der Befestigungseinrichtung 10 bzw. des Trägers 40 (12) sind jeweils eine Steuerkurve angebracht, die von der Oberfläche der Schenkel vorspringt. In den Querschnittsansichten der 20a–f ist die an dem äußeren Schenkel der Lagereinrichtung 42b angebrachte Steuerkurve mit 105 bezeichnet. Die Steuerkurve weist einen ersten Wendepunkt 106 (der Mutterblende 44 zugewandt) und einen zweiten Wendepunkt 107 (der Mutterblende 44 abgewandt) auf. Bei einer Herstellung des Trägers 40 aus einem Blech ist es zweckmäßig, die Steuerkurve 105 aus dem Schenkel durch Stanzen oder dergleichen herauszuprägen, wodurch die Steuerkurve 105 einstückig mit dem Schenkel ausgebildet ist. In dem U-Profil 50 sind in einem Bereich zwischen den Gelenkarmen 51a, 51b und dem jeweiligen Endabschnitt des Trägerelements jeweils das Funktionselement 101a, 101b angeordnet. In der 12 ist dies durch entsprechende Pfeile symbolisch dargestellt. Die Anbringung der Funktionselemente 101a, b an dem U-Profil 50 erfolgt analog zu der vorstehend erläuterten Anbringung der Sperrriegel 53a, b. Der Aufbau des linksseitigen Funktionselements 101a, das zwischen den Gelenkarmen 51a und dem Endabschnitt des U-Profils angebracht ist, ist in der 21a perspektivisch gezeigt. Eine Halteeinrichtung 110 in Form eines Hakens, der eine Hinterschneidung 111 aufweist, ist an einem Steg 112 angebracht, der an seinem unteren Ende an einem Sockel 113 befestigt ist. Der Steg 112 ist an dem Sockel 113 im Wesentlichen senkrecht befestigt. An einem vorderen Ende des Sockels 113 ist ein Blockelement 114 befestigt, an dem eine Steuernocke 115 angeformt ist. An einer Rückseite des Stegs 112 ist ein Federelement 116 in Form einer Blattfeder oder dergleichen befestigt. Fertigungstechnisch ist es zweckmäßig, das Funktionselement 101a einstückig herzustellen, was zudem die Produktionskosten senkt. Das (nicht gezeigte) Funktionselement 101b ist bezüglich der Anformung der Steuernocke 115 spiegelbildlich zu dem Funktionselement 101a ausgebildet, so dass die Steuernocke 115 an der entgegengesetzten Breitseite des Blockelements 114 angeformt ist. Die nachstehend erläuterte Funktionsweise des Funktionselements 101a gilt im Übrigen mutatis mutantis auch für das Funktionselement 101b.
  • Das Funktionselement 101a ist mit seinem Sockel 113 entlang des Bodenschenkels des U-Profils 50 quer zur Längsachse des U-Profils verschieblich geführt. Hierbei ist das Funktionselement 101a mittels des Federelements 116 gegenüber dem Trägerelement 11 bzw. dem U-Profil 50 vorgespannt. Das Blockelement 114 erstreckt sich in Richtung der dritten Achse 12, so dass die Steuernocke 115 in Kontakt mit der Steuerkurve 105 ist. Ein Verschwenken des Trägerelements 111 um die dritte Achse 12 führt zu einem Zwangsumlauf der Steuernocke 115 um die Steuerkurve 105, was das Funktionselement 101a gegenüber dem U-Träger 50 verschiebt und die Halteeinrichtung 110 mit der Stütze 18a bzw. 18b ab einer bestimmten Winkelstellung des Trägerelements 11 außer Eingriff bringt.
  • In der Darstellung von 20a ist das Trägerelement 11 auf halbem Wege zwischen seiner Nichtgebrauchsstellung und seiner Gebrauchsstellung um die dritte Achse 12 verschwenkt. Die Steuernocke 115 befindet sich auf einer Oberseite der Steuerkurve 105, im Wesentlichen mittig zwischen dem ersten und zweiten Wendepunkt, 106 und 107. Der Haken 110 ist mit seiner Hinterschneidung 111 in Eingriff mit der Stütze 118b. Die Verriegelung der Stütze 118a erfolgt analog. In der in 20a gezeigten Stellung ist die Blattfeder 116, die das Funktionselement 101b gegen das Trägerelement 11 bzw. das U-Profil 50 vorspannt, im Wesentlichen entspannt. Bei einem weiteren Verschwenken des Trägerelements 11 in Richtung seiner Gebrauchsstellung gleitet die Steuernocke 115 auf der Steuerkurve 105 in Richtung des zweiten Wendepunkts 107, gegen die Federkraft der Blattfeder 116. Die Zwangsführung der Steuernocke 115 an der Steuerkurve 105 verschiebt den Sockel 113, und damit den Steg 112 bzw. den Haken 110 weg von der Stütze 118b, so dass die Hinterschneidung 111 außer Eingriff mit der Stütze 118b gelangt. Dieser Zustand ist in der 20b gezeigt, in der sich das Trägerelement 11 kurz vor seiner Gebrauchsstellung befindet. Die Steuernocke 115 befindet sich an dem zweiten Wendepunkt 107, wobei die Blattfeder 116 in Spannung gesetzt ist. Wenn nun das Trägerelement 11 ausgehend von der in 20b gezeigten Position vollständig in seine Gebrauchsstellung (20c) aufgeschwenkt wird, wandert die Steuernocke 115 um den zweiten Wendepunkt 107 herum, bedingt durch die Kraft der Blattfeder 116, die die Steuernocke 115 in die (kraftlose) Normalstellung des Funktionselements 101b zurückdrückt. Bevor der Steuernocken 115 um den zweiten Wendepunkt 107 herumwandert und dadurch das Funktionselement 101b in seine Normalstellung zurückgelangt, verschwenkt die Stütze 18b nach oben, d.h. in Richtung ihrer Gebrauchsstellung.
  • Das Aufstellen der Stütze 18b erfolgt zweckmäßig durch eine auf der ersten Achse 17 angeordnete Antriebsfeder (analog zu 108, 109 von 21b), mit der die Stütze 18b gegen das Trägerelement 11 vorgepannt ist. In der 21b ist die Stütze 18b in ihrer Gebrauchsstellung gezeigt, in der sie vollständig um die erste Achse 17 gegenüber dem Trägerelement 11 verschwenkt ist. Der Bügelarm 19b ist in der 21 b sowohl perspektivisch gezeigt, als auch in die Schnittebene hineingeklappt. Auf der ersten Achse 17 und auf der zweiten Achse 20 sind jeweils Antriebsfedern 108, 109 befestigt, die die Stütze 18b gegenüber dem Trägerelement 11 bzw. dem Bügelarm 19b gegenüber der Stütze 18b vorspannen. Die Antriebsfedern 108, 109 verschwenken die Stütze 18b und den Bügelarm 19b automatisch in die Gebrauchsstellung. Die in der 21b nicht gezeigte Stütze 18a und der Bügelarm 19a sind ebenfalls durch solche Antriebsfedern 108, 109 angetrieben.
  • Aus ihrer Gebrauchsstellung lassen sich die Stütze 18b und der Bügelarm 19b gegen die Kraft der Antriebsfedern 108, 109 wieder einschwenken. Kurz vor Erreichen der Nichtgebrauchsstellung drückt die Stütze 18b auf eine in einer Oberseite des Hakens ausgebildete Gleitrampe 111a, so dass die Hinterschneidung 111 wegen der Federvorspannung mit der Stütze 118b verschnappt. Dieser Zustand ist in der 20d gezeigt. Wenn anschließend das Trägerelement 11 um die dritte Achse 12 zurück in Richtung seiner Nichtgebrauchsstellung verschwenkt wird, gleitet die Steuernocke 115 zwangsgeführt an einer Unterseite der Steuerkurve 105 entlang, wie es in 20e gezeigt ist. Die Hinterschneidung 111 ist dabei ausreichend lang ausgebildet, so dass der Haken 110 weiterhin in Rasteingriff mit der Stütze 18b verbleibt. Kurz vor Erreichen der Nichtgebrauchsstellung des Trägerelements 11 (20f) erreicht die Steuernocke 115 den ersten Wendepunkt 106. Bei einem vollständigen Schließen des Trägerelements 11 zieht die Federkraft der Blattfeder 116 die Steuernocke 115 auf die Oberseite der Steuerkurve 105. Folglich ist bei einem erneuten Aufschwenken des Trägerelements 11 aus einer Nichtgebrauchsstellung die Steuernocke 115 zwangsweise auf der Oberseite der Steuerkurve 105 (20a) geführt.
  • Wie vorstehend erläutert, sind an dem U-Träger zwei Funktionselemente 101a, 101b angebracht. Das Verriegelungsprinzip des Funktionselements 101b mit der Stütze 18b gilt analog für die Verriegelung des Funktionselements 101a mit der Stütze 18a. Alternativ kann der Haken 110 der Funktionselemente 101a, b auch so ausgeführt sein, dass er mit den Bügelarmen 19a, b in Verriegelung gelangt. In der Schnittführung der 21b ist des weiteren die Wippe 61 gezeigt, die in dem Drehlager 62 an der Stütze 18b drehbar gelagert ist. Die beiden Blattfedern 63 drücken die obere Stirnseite 65 und die untere Stirnseite 66 der Wippe 61 jeweils nach außen, so dass wie in den 17 bis 19 erläutert die Stütze 18b mit dem Trägerelement 11 bzw. der Bügelarm 19b mit der Stütze 18b lösbar verriegelt ist. Ohne Weiteres versteht sich, dass die vorstehenden Erläuterungen gemäß 20a bis 21b bezüglich der Stütze 18b und des Bügelarms 19a analog auf den Bügelarm 18a und den Bügelarm 18a zutreffen.
  • Die 22 bis 24 zeigen die Vorrichtung 1 mit dem Trägerelement 11 in seiner Nichtgebrauchsstellung, in der es an der Befestigungseinrichtung 10 verriegelt ist. Die Taste 14 und der Fanghaken 13 bilden zusammen einen Sicherheitsverschluss, der auch bei einem heckseitigen Crash des Fahrzeugs ein ungewolltes Öffnen des Trägerelements 11 verhindert. Hierzu ist an dem Fanghaken 13 eine Hinterschneidung 13a ausgebildet, die mit einer an dem Trägerelement ausgebildeten Klemmfläche 76 in Eingriff gelangt. Die 25 zeigt eine vereinfachte prinzipielle Ansicht der an dem Trägerelement 11 angreifenden Kräfte und Momente, die bereits in der Querschnittsansicht von 24 eingetragen sind. Das Haltemoment MH für die Verriegelung des Trägerelements resultiert aus der Strecke x, um die eine an dem Fanghaken 13 angreifende Kraft bezüglich des Drehpunkts des Fanghakens 13 versetzt ist. Mit „v" ist der Bewegungsvektor des Trägerelements bei einem heckseitigen Crash bezeichnet.
  • Zum Entriegeln des Trägerelements 11 wird die Taste 14 gedrückt, wodurch der Fanghaken 13 im Gegenuhrzeigersinn um sein Drehlager 99 verschwenkt wird. In Folge dessen gelangt die Hinterschneidung 13a außer Eingriff mit der Klemmfläche 76. Der Fanghaken 13 ist um sein Drehlager 99 vorgespannt, so dass er nach dem Entriegeln in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Bei einem erneuten Verschließen des Trägerelements gleitet eine Hinterseite der Klemmfläche 76 gegen eine Gleitrampe 13b des Fanghakens 13, so dass der Fanghaken 13 angehoben wird und automatisch mit der Klemmfläche 76 verrastet. Ein Drücken der Taste 14 ist somit beim Verriegeln des Trägerelements 11 nicht erforderlich.
  • In den 26 und 27 ist eine alternative Möglichkeit gezeigt, das um die dritte Achse 12 verschwenkbare Trägerelement 11 bezüglich der Befestigungseinrichtung 10 zu verriegeln. 26 zeigt eine perspektivische Teilansicht von Trägerelement 11 und Befestigungseinrichtung 10, wobei in der 27 eine vergrößerte Schnittansicht des Bereichs A von 26 gezeigt ist. Ein der Befestigungseinrichtung 10 zugewandter Randbereich 150 des Trägerelements 11 ist zumindest teilweise hohl ausgebildet, wobei darin ein verschiebliches Kupplungsteil 151 aufgenommen ist. Durch eine entsprechende Kontur, z.B. ein Sechskantprofil, ist das Kupplungsteil 151 in dem Hohlraum des Randbereichs 150 verdrehsicher aufgenommen, lässt sich jedoch entlang einer Längsachse L des Randbereichs 150 verschieben. An einer Seite des Kupplungsteils 151 ist eine Stirnverzahnung 152 ausgebildet. Der Randbereich 150 ist an einer Stirnseite offen, wobei das Kupplungsteil 151 mit seiner Stirnverzahnung 152 im Bereich der offenen Stirnseite positioniert ist. Angrenzend an die offene Stirnseite ist eine feststehende Lagereinrichtung 153 der Befestigungseinrichtung 10 angeordnet, an deren Stirnseite gegenüberliegend zu dem Randbereich 150 eine Mehrzahl von Ausnehmungen 154 ausgebildet sind. Die Ausnehmungen 154 sind komplementär zu der Stirnverzahnung 152.
  • An dem Kupplungsteil 151 ist ein Stift 155 befestigt, der die Lagereinrichtung 153 durchsetzt. An einem freien Ende des Stifts 155 außerhalb der Lagereinrichtung 153 ist eine Betätigungseinrichtung 156 in Form eines Druckknopfes befestigt. Auf dem Stift 155 ist eine Druckfeder 157 gelagert, die sich zwischen der Lagereinrichtung 153 und dem Druckknopf 156 abstützt.
  • Durch die verdrehsichere Aufnahme des Kupplungsteils 151 innerhalb des Randbereichs 150 bewirkt ein Verschwenken des Trägerelements 11 um die dritte Achse 12 gleichzeitig ein Verdrehen der Stirnverzahnung 152 bezüglich der festen Lagereinrichtung 153. Durch die Vorspannung der Feder 157 wird das Kupplungsteil 151 mittels des Stifts 155 gegen eine Stirnseite der festen Lagereinrichtung 153 gedrückt. In der Nichtgebrauchsstellung des Trägerelements 11 ist die Stirnverzahnung 152 mit den Ausnehmungen 154 in Eingriff, so dass dadurch das Trägerelement 11 um die dritte Achse 12 verriegelt ist.
  • Zum Entriegeln des Trägerelements 11 wird der Druckknopf 156 nach innen, d.h. gegen die Lagereinrichtung 153 gedrückt. In der 27 ist der Druckknopf 156 in der gedrückten Stellung gezeigt. Das Drücken des Druckknopfes 156 wird über den Stift 155 auf das Kupplungsteil 151 übertragen, das sich inner halb des Randbereichs 150 in der 27 nach links verschiebt, wodurch die Stirnverzahnung 152 außer Eingriff mit den Ausnehmungen 154 gelangt. Nun lässt sich das Trägerelement 11 um die dritte Achse 12 verschwenken. Sobald die Stirnverzahnung aus den Ausnehmungen 154 herausgehoben ist und das Trägerelement ausgehend von der in 27 gezeigten Stellung geringfügig in Richtung der Gebrauchsstellung verschwenkt wird, gleitet die Stirnverzahnung 152 an der Stirnfläche der Lagereinrichtung 153 entlang. Erst wenn bei einem weiteren Verschwenken des Trägerelements 11 die Stirnverzahnung 152 in Überlagerung mit den Ausnehmungen 154 gelangt, bewegt sich das Kupplungsteil 151 in Folge der Federvorspannung nach rechts, wobei die Stirnverzahnung 152 in die Ausnehmungen 154 einrückt. Zum Verlagern des Trägerelements 11 von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung muss der Druckknopf 156 nur einmal betätigt werden, wobei das Verriegeln in der Gebrauchsstellung wie erläutert automatisch verfolgt. Mutatis mutantis gilt dies für ein Zurückschwenken des Trägerelements 11 von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung. Diesbezüglich versteht es sich, dass die Teilung der Stirnverzahnung und die Positionen der Ausnehmungen exakt auf die Nichtgebrauchsstellung bzw. Gebrauchsstellung des Trägerelements 11 abgestimmt ist.
  • Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist der Druckknopf 156 in Verbindung mit dem Kupplungsteil 151 nur an einer Seite des Trägerelements 11 vorgesehen. Alternativ dazu kann das Verriegelungsprinzip mittels des Kupplungsteils auch an beiden Seiten des Trägerelements 11 vorgesehen sein. Zwischen den beiden Kupplungsteilen kann eine Kopplungsstange vorgesehen sein, jeweils innenliegend und außenliegend angeordnet, so dass die Druckbewegung des Druckknopfes 156 gleichzeitig auf beide Kupplungsteile übertragen wird. Somit ist nur ein Druckknopf 156 erforderlich, was gleichzeitig die Handhabung erleichtert.
  • Die 28 bis 30 zeigen eine alternative Ausführungsform des Trägerelements 11'. In der 28b ist eine Seitenquerschnittsansicht des Trägerelements 11' gezeigt.
  • Im Unterschied zu den vorstehend erläuterten Ausführungsformen ist das Trägerelement 11' fest mit der Befestigungseinrichtung 10 verbunden, und insbesondere einstückig damit ausgebildet. Alternativ zu einer Sandwichbauweise mit einem Metallkern kann das Trägerelement 11' auch vollständig aus einem Kunststoff hergestellt sein. Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit ist eine Faserverstärkung des Kunststoffs zweckmäßig.
  • Das Trägerelement 11' ist entweder in Sandwichbauweise, oder aber vollständig aus einem Kunststoff und einstückig mit der Befestigungseinrichtung 10 hergestellt. Zweckmäßigerweise ist der Kunststoff verstärkt, zum Beispiel durch Glasfasern, Karbonfaser oder dergleichen. In einer Oberseite 16 des Trägerelements 11' lassen sich in entsprechenden Vertiefungen vorzugsweise vormontierte Gelenkkinematiken von Stütze und Bügelarm, z.B. in Form des Viergelenks, oder z.B. gemäß der Ausführungsform von 3a einsetzen. Durch vormontierte Baugruppen können die Montagezeit und die resultierenden Herstellungskosten beträchtlich gesenkt werden. Die Einpassung der Baugruppen in die Vertiefungen kann über Verkleben, Einpressen, Reibschweissen oder dergleichen erfolgen.
  • Die feste Anbindung des Trägerelements 11' an der Befestigungseinrichtung 10 bzw. die einstückige Ausbildung von Trägerelement und Befestigungseinrichtung führt dazu, dass das Trägerelement 11' dauerhaft eine Gebrauchsstellung einnimmt. Die Anlenkung der beiden Stützen 18a, b an dem Trägerelement 11' bzw. die Gelenkkinematik der Stützen und der Bügelarme bedarf jedoch keiner Modifikation. Das Trägerelement 11' lässt sich äußerst kostengünstig herstellen und bietet wegen seines massiven Körpers insbesondere gegenüber auftretenden Biegemomenten beim Belasten der Bügelarme eine ausgezeichnete Stabilität. Ein weiterer Vorteil des Trägerelements 11' liegt in einer verringerten Einbauhöhe, da kein Platz zum Aufschwenken des Trägerelements erforderlich ist.
  • An dem Trägerelement 11' ist an seinen Stirnseiten eine um eine horizontal und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 90 verschwenkbare Deckeleinrichtung 91 angelenkt. Die Deckeleinrichtung 91 lässt sich in eine Schließstellung und in eine Offenstellung um die Achse 90 verschwenken. In der Schließstellung überdeckt die Deckeleinrichtung 91 die Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b.
  • In der perspektivischen Ansicht von 28a ist die Deckeleinrichtung in ihrer Schließstellung gezeigt. An einem Randbereich der Deckeleinrichtung 91 ist ein (nicht gezeigter) Kugelabschnitt ausgebildet, der in der Schließstellung mit dem Trägerelement 11' verrastet. Hierdurch ist die Deckeleinrichtung 91 in ihrer Schließstellung verriegelt. Zum Freigeben der Stützen 18a, b und der Bügelarme 19a, b lässt sich die Deckeleinrichtung 91 um die Achse 90 an eine Unterseite 92 des Trägerelements 11' verschwenken, wie es in der Perspektivansicht von 29a bzw. in der Seitenansicht von 29b gezeigt ist. Befindet sich die Deckeleinrichtung 91 in ihrer Offenstellung, so können anschließend die Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b in gewohnter Weise in ihrer Gebrauchsstellung aufgeklappt werden. Dies ist in der Perspektivansicht von 30a und in der Seitenansicht der 30b gezeigt.
  • In den 31a bis c und 32 ist ein Verriegelungsprinzip zum lösbaren Festlegen der Bügelarme 19a, b an dem Trägerelement 11' erläutert. Dieses Verriegelungsprinzip ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Bügelarme sich in ihrer Nichtgebrauchsstellung nach dem Entriegeln nach Art eines Schmetterlings aufstellen (6). Die Seitenquerschnittsansicht von 31a zeigt einen Schnitt entlang der Linie I-I von 28a. innerhalb des Trägerelements 11' ist ein verschwenkbarer Verriegelungshaken 93 gelagert, der um sein Drehlager 93a in eine Normalstellung vorgespannt ist. Der Verriegelungshaken 93 erstreckt sich mit seinem Fußabschnitt 94 bis angrenzend an die Unterseite 92 des Trägerelements 11'. An der Unterseite 92 ist ein Kipphebel 95 gelagert, wobei ein an dem Kipphebel 95 vorgesehener Nocken 95a in der Ausgangsstellung des Kipphebels von der Unterseite 92 hervorsteht. Der Kipphebel 95 ist in Kontaktanlage mit einer an dem Fußabschnitt 94 ausgebildeten Steuerschräge 94a. An einem hinteren Randbereich der Deckeleinrichtung 91 ist eine Mitnehmernase 96 ausgebildet, deren Funktion nachstehend noch erläutert ist.
  • In eine obere Seite des Trägerelements 11' ist ein U-Profil 50' fest eingelassen, an dem wie erläutert die beiden Stützen 18a, b mittels der ersten Achse 17 angelenkt sind. In ihrer Nichtgebrauchsstellung sind die Stützen 18a, b innerhalb des U-Profils 50' aufgenommen. In dieser Stellung befindet sich der Verriegelungshaken 93 im Riegeleingriff mit einem jeweiligen U-Profil 80 der Bügelarme 19a, b. In der Querschnittsansicht von 31a ist nur ein Verriegelungshaken 93 dargestellt. In dem Trägerelement 11' sind jedoch über seine Breite, d.h. quer zur Fahrtrichtung zwei Verriegelungshaken 93 gelagert, die einer entsprechenden Stütze bzw. einem Bügelarm zugewiesen sind. Zur Vereinfachung wird nachfolgend nur die Funktionsweise eines Verriegelungshakens 93 erläutert, der bspw. den rechten Bügelarm 19b hält.
  • Ausgehend von der in 31a gezeigten Schließstellung wird die Deckeleinrichtung 91 um die Achse 90 herum an die Unterseite 92 des Trägerelements 11' verschwenkt. In der Darstellung gemäß 31b nimmt dabei die Mitnehmernase 96 den Nocken 95a mit, so dass der Kipphebel 95 im Uhrzeigersinn verschwenkt und gegen die Steuerschräge 94a drückt. In Folge dessen verschwenkt der Verriegelungshaken 93 um sein Drehlager 93a im Gegenuhrzeigersinn, so dass die Verriegelung mit dem U-Profil 80 des Bügelarms 19b aufgehoben ist. Der Bügelarm 19b und somit auch die Stütze 18b sind nun nach oben freigegeben, so dass ein Verschwenken der Stütze 18b und des Bügelarms 19b in die jeweilige Gebrauchsstellung möglich ist. Das Verschwenken erfolgt entweder manuell, oder automatisch, wenn die Drehgelenke der Stütze 18b und des Bügelarms 19b jeweils durch eine Federkraft beaufschlagt sind. Letzterenfalls setzt ein Hochklappen der Stütze 18b und des Bügelarms 19b automatisch dann ein, wenn der Verriegelungshaken 93 außer Eingriff von dem U-Prolfil 80 des Bügelarms 19b gelangt.
  • 31c zeigt das Trägerelement 11' in einer Querschnittsansicht, wobei die Stütze 18b und der Bügelarm 19b in ihre Gebrauchsstellung verschwenkt sind. Die Deckeleinrichtung 91 ist vollständig unter die Unterseite 92 verschwenkt und vorzugsweise durch eine lösbare Kugelrastung oder dergleichen mit dem Trägerelement 11' verriegelt. Durch die Federvorspannung von Verriegelungshaken 93 und Kipphebel 95 kehren diese beiden Bauelemente in der vollständigen Offenstellung der Deckeleinrichtung 91 in ihre Ausgangslage zurück. Dies hat den Vorteil, dass bei einem Zurückklappen des Bügelarms 19b und der Stütze 18b automatisch ein Verriegeln des U-Profils 80 mit dem Verriegelungshaken 93 einsetzt. Hierbei gleitet eine Kante oder dergleichen des U-Profils 80 über eine an einem Kopf des Verriegelungshakens 93 vorgesehene Gleitrampe 93b (31b), so dass der Verriegelungshaken 93 in der Nichtgebrauchsstellung des Bügelarms und der Stütze wieder mit dem Bügelarm 19b verrastet.
  • In der Querschnittsansicht von 32 ist der Bügelarm 19b in Riegeleingriff mit dem Verriegelungshaken 93 gezeigt. Zum Schließen der Deckeleinrichtung 91 wird diese aus ihrer Offenstellung nach oben zurückgeschwenkt, wobei die Mitnehmernase 96 wiederum den Nocken 95a betätigt. Hierbei handelt es sich jedoch um einen „Leerrücklauf", da das Verschwenken des Kipphebels 95 nun keine Wechselwirkung mit der Steuerschräge 94a hervorruft. Ein weiteres Verschwenken nach oben bringt die Deckeleinrichtung 91 erneut in ihre Schließstellung gemäß 31a. Die vorstehende Erläuterung zur Verriegelung von Bügelarm 19b und Stütze 18b versteht sich analog für den an der entgegen gesetzten Seite des Trägerelements 11' angelenkten Bügelarm 19a und die Stütze 18a.
  • Die Betätigung des Verriegelungshakens 93 ist nicht auf die Ansteuerung durch einen Kipphebel, der durch die Deckeleinrichtung 91 ausgelöst wird, eingeschränkt. In gleicher Weise ist ein manuelles Betätigen des Verriegelungshakens 93 mittels einer Drucktaste oder dergleichen möglich. Des weiteren ist das vorstehend genannte Verriegelungsprinzip für eine Verriegelung der Stützen mittels des Verriegelungshakens 93 nicht an die Ausbildung des Trägerelements 11' als starres Bauelement gekoppelt. Anders ausgedrückt, lässt sich der Verriegelungshaken 93 – mit ggf. erforderlichen Anpassungen – auch bei einem beweglichen Trägerelement verwenden, insbesondere bei dem um die dritte Achse 12 verschwenkbaren Trägerelement 11. In der Explosionsansicht von 15 ist der Verriegelungshaken 93 als Bestandteil der Baugruppe von Bauelementen gezeigt, die mit dem beweglichen Trägerelement 11 zusammenwirken. Die Verriegelungshaken 93 können gemäß der in der 15 gezeigten Baugruppe dazu angepasst sein, auch die Stützen 18a, 18b zu verriegeln und in der Gebrauchsstellung gegenüber dem Trägerelement 11 lösbar festzulegen.
  • Ungeachtet des Verriegelungsmechanismus ist z.B. in 31c eine sogenannte „Pfeilung" des Bügelarms 19b bezüglich der Stütze 18b zu erkennen. Die bedeutet, dass ein freies Ende 97 des Bügelarms 19b in der Gebrauchsstellung unterhalb einer horizontalen Ebene EH liegt, die durch eine Mitte der zweiten Achse 20 verläuft. Des weiteren liegt das freie Ende 97 in der Gebrauchsstellung des Bügelarms 19a auf einer dem Fahrzeugsitz zugewandten Seite einer vertikalen Ebene EV, die durch eine Mitte der zweiten Achse 20 verläuft. In gleicher Weise gilt dies für den in 31 nicht gezeigten Bügelarm 19a. Somit bilden die beiden Bügelarme 19a, b in ihrer Gebrauchsstellung eine Pfeilung von professionellen Kleiderbügeln nach, so dass Sakkos oder dergleichen formstabil an den aufgeklappten Bügelarmen 19a, b aufgehängt werden können.
  • In den 33 und 34 ist eine alternative Befestigung der Vorrichtung 1 an dem Fahrzeugsitz gemäß der Perspektivansicht von 33a ist die Vorrichtung 1 direkt in die Kopfstütze 4 integriert. Analog zu den 1a und 2a verschwenkt das Trägerelement 11 nach Drücken der Taste 14 um die dritte Achse nach unten (gezeigt in 33b), so dass hiernach die Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b in ihre Gebrauchsstellung verschwenkbar sind.
  • Gemäß der Perspektivansicht von 34a ist die Vorrichtung 1 bei einer weiteren Ausführungsform in eine Rückenlehne des Fahrzeugsitzes 3 integriert. Auch hierbei verschwenkt das Trägerelement 11 nach Drücken der Taste 14 aus seiner Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung (34b), wonach die Stützen 18a, b und die Bügelarme 19a, b aufgeklappt werden können. Die Anbringung der Vorrichtung 1 in der Kopfstütze 4 bzw. in einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes 3 lässt sich auch kombinieren mit dem als starres Bauteil ausgebildeten Trägerelement 11'. Bezüglich einer Anbringung der Vorrichtung 1 in der Kopfstütze 4 ist es möglich, im After-Sales-Vertrieb eine entsprechend modifizierte Kopfstütze anzubieten, so dass zum Nachrüsten des Fahrzeugs mit der Vorrichtung 1 lediglich die Kopfstütze als Ganzes auszutauschen ist.
  • Die 35 bis 37 zeigen weitere Möglichkeiten einer Verlagerung des Trägerelements 11 bezüglich der Befestigungseinrichtung 10. Gemäß 35 ist eine Linearverschiebung des Trägerelements 11 nach Art einer Schublade 35 oder dergleichen vorgesehen. Gemäß der 36 ist das Trägerelement 11 an der Befestigungseinrichtung 10 mittels eines Parallelogramms 36 gelagert. Gemäß 37 ist das Trägerelement 11 mittels einer Scherenführung 37 an der Befestigungseinrichtung 10 angelenkt. Zur Vereinfachung sind in den 35 bis 37 die Stützen und die Bügelarme nicht gezeigt.
  • In den 38 bis 43 sind prinzipiell vereinfacht mögliche Gelenkkinematiken für Bügel und Stütze gezeigt. Die 38a zeigt eine an einem Trägerelement 11 angelenkte Stütze 18, an deren freiem Ende ein Bügelarm 19 angelenkt ist. Die 38a zeigt die Stütze 18 und den Bügelarm 19 in ihrer jeweiligen Gebrauchsstellung, wobei die Stütze 18 und der Bügelarm 19 in der 38b in ihre Nichtgebrauchsstellung zurückverschwenkt sind. Die erste Achse 17 zum Anlenken der Stütze 18 an dem Trägerelement 11 ist parallel zu der zweiten Achse 20, mit der der Bügelarm 19 an der Stütze 18 gelagert ist.
  • Bei der in den 39a und 39b gezeigten Variante ist die Achse 20 nicht an einem Ende des Bügelarms 20, sondern stattdessen in einem mittigen Abschnitt davon vorgesehen. In der 39a sind Stütze und Bügelarm in ihrer Gebrauchsstellung gezeigt, wobei die 39b die Nichtgebrauchsstellung zeigt, in der Stütze 18 und Bügelarm 19 gegen das Trägerelement 11 zurückverschwenkt sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 40a sind an entgegengesetzten Seiten eines freien Endes der Stütze 18 zwei Bügelarme 19 angelenkt, nach Art eines Flügelpaars. Zum Verlagern in die Nichtgebrauchsstellung werden die beiden Bügelarme 19a, b zunächst um ihre Achse 20 gegen die Stütze 18 nach unten verschwenkt, bevor die Stütze 18 um die erste Achse 17 in Richtung des Trägerelements 11 verschwenkt wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 41a, b ist an einem freien Ende der Stütze 18 ein Bügelarm 19a über eine zweite Achse 20 angelenkt. Der Bügelarm 19a ist als Hohlkörper ausgeführt, so dass ein weiterer Bügelarm 19b darin eingeschoben werden kann. In der Gebrauchsstellung gemäß 41a ist der weitere Bügelarm 19b aus dem Bügelarm 19a herausgezogen. Zum Verlagern in die Nichtgebrauchsstellung wird zunächst der Bügelarm 19b in den Bügelarm 19a hinein verschoben, bevor der Bügelarm 19a um die zweite Achse 20 und die Stütze 18 um die erste Achse 17 in die Nichtgebrauchsstellung (41b) verschwenkt werden.
  • Die Ausführungsform gemäß 42a, b zeigt ebenfalls eine Stütze 18 mit zwei daran vorgesehenen Bügelarmen 19a, b. Im Detail ist jedoch nur einer der beiden Bügelarme 19a über die zweite Achse 20 an dem Ende der Stütze 18 gelagert, wobei der andere Bügelarm 19b an dem Bügelarm 19a über eine senkrecht zu der zweiten Achse 20 angelenkt ist. Zum Verlagern in die Nichtgebrauchsstellung (42b) wird zunächst der Bügelarm 19b um die letztgenannte Achse gegen den Bügelarm 19a verschwenkt, bevor der Bügelarm 19a um die zweite Achse 20 gegen die Stütze 18 verschwenkt wird, um anschließend die Stütze um die erste Achse 17 auf das Trägerelement 11 zurückzuschwenken. Alternativ lässt sich bei den Ausführungsformen der 41a, b und 42a, b auch erst die Stütze 18 einklappen.
  • Bei der Ausführungsform von 43a, b sind zwei Stützen 18a, b vorgesehen, die in einem gemeinsamen Gelenk 98 an dem Trägerelement 11 gelagert sind. An dem freien Ende einer jeweiligen Stütze 18 ist ein Bügelarm 19a bzw. 19b um eine zweite Achse 20 gelagert. In der 43a sind die einzelnen Elemente in ihrer Gebrauchsstellung gezeigt. Zum Verlagern in die Nichtgebrauchsstellung (43b) werden zunächst die Bügelarme 19a, b gegen die jeweilige Stütze 18a, b verschwenkt, bevor die beiden Stützen 18a, b um das Gelenk 98 gegen das Trägerelement 11 zurückgeschwenkt werden.
  • In den 44 bis 46 sind prinzipiell mögliche Anordnungen von zwei Bügelarmen gezeigt. In der Ausführungsform von 44 liegen die beiden Stützen 18a, b als auch die beiden daran angelenkten Bügelarme 19a, b jeweils linear in einer Ebene. Dies bietet den Vorteil eines sehr kompakten Einbaurahmens.
  • Bei der Ausführungsform von 45 sind die Stützen 18a, b zueinander versetzt an dem Trägerelement 11 gelagert. Die Bügelarme 19a, b sind an den Stützen 18a, b in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform von 44 im Wesentlichen mittig gelagert angebracht und entsprechend auch zueinander versetzt beabstandet.
  • Bei der Ausführungsform von 46a sind die beiden Stützen 18a, b ebenfalls zueinander versetzt an dem Trägerelement 11 gelagert, wobei die beiden Bügelarme 19a, b jeweils an einer Seite der entsprechenden Stütze gelagert angebracht sind, wobei die Bügelarme 19a, b im Wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform von 46b sind die Bügelarme 19a, b in der gleichen Weise an den Stützen 18a, b angelenkt, mit dem Unterschied, dass die Stützen 18a zueinander versetzt an dem Trägerelement 11 angelenkt sind.
  • In den 47 bis 51 ist eine alternative Gelenkkinematik nach Art eines Viergelenks gezeigt, mittels der die Stütze und der Bügelarm an dem Trägerelement 11, 11' angelenkt sind. Die 47 zeigt die wesentlichen Bauelemente dieser Gelenkkinematik. In den 48 und 50 sind die Stütze und der Winkelarm in ihre Gebrauchsstellung bzw. ihre Nichtgebrauchsstellung verschwenkt, jeweils gezeigt in einer Ansicht von vorne (48a, 50a) bzw. in einer Längsschnittansicht (48b, 50b). In den 49a und 49b sind die Stütze und der Zwischenarm in einer Zwischenstellung gezeigt, jeweils in einer Vorderansicht bzw. in einer Längsschnittansicht.
  • Die 47 zeigt eine isometrische Explosionsansicht der vorstehend genannten Gelenkkinematik. Eine linksseitige Stütze 118a und eine rechtsseitige Stütze 118b sind über Stifte an den Seitenschenkeln des U-Profils 50 angelenkt, wobei die Längsachse der Stifte die erste Achse 117 definiert. Parallel und angrenzend zu den Stützen 118a, b ist jeweils ein Steuerlenker 160 an dem U-Profil angelenkt. Ein linksseitiger Bügelarm 119a und ein rechtsseitiger Bügelarm 119b sind über geeignete Stifte an der Stütze 118a bzw. 118b und an den jeweiligen Steuerlenkern 160 angelenkt. Federelemente in Form von Schenkelfedern 166 sind auf der ersten Achse 117 angeordnet und spannen die Stützen 118a, 118b gegen das U-Profil 50 bzw. das Trägerelement vor. Unterhalb des U-Profils 50 sind verschieblich innerhalb des (in 47 nicht gezeigten Trägerelements) zwei Riegelelemente 168 angeordnet, die mit einer Federeinrichtung 167 gegenüber dem U-Profil 50 vorgespannt sind. Die Riegelelemente 168 dienen zum Verriegeln der Stützen 118a, 118b in ihrer Nichtgebrauchsstellung, was nachstehend noch erläutert ist.
  • Das nachstehend beschriebene Viergelenk ist jeweils an den entgegengesetzten Seiten des Trägerelements 11, 11' angelenkt. Zur Vereinfachung wird jedoch nur eines der beiden Viergelenke erläutert. Hierbei sind unter Bezugnahme auf die vorstehend erläuterten Ausführungsformen gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, unter Addition von 100, bezeichnet
  • Die Stütze 118a ist über die erste Achse 117 an dem Trägerelement 11, 11' angelenkt. Der Bügelarm 119a ist an dem anderen Ende der Stütze 118a über die zweite Achse 120 angelenkt. Im Wesentlichen parallel zu der Stütze 118a ist an dem Trägerelement 11, 11' über ein erstes Drehlager 161 der Steuerlenker 160 angelenkt, der an seiner entgegengesetzten Seite über ein zweites Drehlager an einem Sockelblech 164 des Bügelarms 119a angelenkt ist. Die Achsen des ersten und zweiten Drehlagers 161, 162 sind jeweils zueinander und auch zur ersten Achse 117 parallel. Das erste Drehlager 161 ist an einer Außenseite des Trägerelements 11, 11' angrenzend zu der Lagerung der ersten Achse 117 angeordnet. Gleiches trifft für das zweite Drehlager bezüglich der Lagerung der zweiten Achse 120 zu.
  • Der Steuerlenker 160 weist angrenzend zu dem ersten Drehlager 161 einen nicht linearen Abschnitt 163 auf, in dem eine Vertiefung 163a definiert ist. Der Zweck dieser Vertiefung 163a ist nachstehend noch erläutert.
  • Die Stütze 118a und der Bügelarm 119a bilden einen Teil eines Viergelenks. Das Viergelenk wird komplettiert durch den Steuerlenker 160 und einen Teil des Trägerelements 11, 11', an dem die Lagerungen für die Stützen und den Steuerlenker vorgesehen sind. Anders ausgedrückt, bilden Trägerelement 11, 11', Stütze 118a, Steuerlenker 160 und Bügelarm 119a gemeinsam ein Viergelenk. In der in den 48a, 48b gezeigten Stellung befinden sich die Stütze 118a und der Bügelarm 119a jeweils in ihrer Gebrauchsstellung. Wie bereits in den 16 bis 19 erläutert, kann alternativ zu dem Riegelelement 168 in der Stütze 118a eine Arretierungseinrichtung in Form der Wippe 61 integriert sein, um die Stütze gegenüber dem Trägerelement und dem Bügelarm gegenüber der Stütze lösbar festzulegen. Zum Arretieren der Stütze und des Bügelarms in ihrer Gebrauchsstellung reicht alternativ jedoch auch eine Verriegelung aus, die allein die Stütze 118a an dem Trägerelement 11, 11' festlegt. Durch die Zwangssteuerung mittels des Steuerlenkers 160 ist der Bügelarm 119a bei festgelegter Stütze 118a in einer eindeutig definierten Position gehalten. Eine solche Verriegelung für die Stütze 118a an dem Trägerelement 11, 11' ist zum Beispiel durch eine halbseitige Wippe analog zu der doppelseitigen Wippe 61 möglich, oder durch das Riegelelement 168 (51b).
  • Die Stütze 118a ist durch eine Federeinrichtung 166 gegenüber dem Trägerelement 11, 11' vorgespannt. Die Kraft der Federeinrichtung 166 bewirkt ein automatisches Verschwenken der Stütze 118a in die Gebrauchsstellung, wobei durch die Zwangssteuerung des Viergelenks dabei der Bügelarm 119a gleichzeitig in seine Gebrauchsstellung verschwenkt wird. Auf eine gesonderte Federeinrichtung auf der zweiten Achse 120 zum Vorspannen des Bügelarms 119a gegenüber der Stütze 118a kann somit verzichtet werden.
  • Wenn die Stütze 118a gegenüber dem Trägerelement 11, 11' entriegelt ist, lässt sie sich gemeinsam mit dem Bügelarm 119a in die Nichtgebrauchsstellung zurückschwenken. In den 49a, 49b ist eine Zwischenstellung des Viergelenks gezeigt, in der die Stütze 118a und der Bügelarm 119a ungefähr auf halbem Weg in Richtung des Trägerelements 11, 11' verschwenkt sind. In den 50a, 50b sind die Stütze 118a und der Bügelarm 119a vollständig in ihre Nichtgebrauchsstellung zurückgeschwenkt. Hierbei übergreift die Vertiefung 163a des nicht linearen Abschnitts 163 die erste Achse 117 bzw. deren Lagereinrichtung. Angrenzend an den Bügelarm 119a weist der Steuerlenker 160 des Weiteren eine Ausnehmung 165 auf, in der in der Nichtgebrauchsstellung das zweite Drehlager 162 bzw. deren Achse aufgenommen ist. Die Vertiefung 163a und die Ausnehmung 165 gewährleisten somit einen großen Verschwenkwinkel des Viergelenks, ohne dass es vorzeitig zu einem Verklemmen bzw. Verkanten der bewegten Teile kommt.
  • In der Nichtgebrauchsstellung lassen sich entweder die Stütze 118a oder der Bügelarm 119a durch eine entsprechende Verriegelung, zum Beispiel der Verriegelungshaken 93, an dem Trägerelement 11, 11' lösbar festsetzen. Beim Lösen dieser Verriegelung bewirkt die Kraft der Federeinrichtung 166 ein automatisches Aufklappen des Viergelenks, wonach die Stütze 118a und der Bügelarm 119a in ihre Gebrauchsstellung hochklappen. Die Federvorspannung des Viergelenks ist jedoch optional, so dass sich die Stütze und der Bügelarm auch rein manuell verschwenken lassen.
  • In den 51a und 51b ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I bzw. II-II gezeigt. Das Riegelelement 168 ist an dem (nicht gezeigten) Trägerelement unterhalb des U-Profils 50 verschieblich geführt und mit der Federeinrichtung 167 gegen das U-Profil vorgespannt. Das Riegelelement 168 weist an seinem vorderen freien Ende einen Rasthaken 169 auf, der in der Nichtgebrauchsstellung der Stütze 118a damit verriegelt ist. Anders ausgedrückt, wird die Stütze 118a durch den Rasthaken 169 des Riegelelements 168 in ihrer Nichtgebrauchsstellung gegenüber dem Trägerelement bzw. dem U-Profil 50 lösbar verriegelt. Die Querschnittsansicht von 51b (entlang der Linie II-II von 50b) macht dies deutlich. Zum Entriegeln wird das Riegelelement 168 in der 51b gegen die Kraft der Federeinrichtung 167 nach links bewegt, wodurch der Rasthaken 169 außer Eingriff mit der Stütze 118a gelangt. Die Verriegelung der Stütze 118b erfolgt analog und ist zur Vereinfachung nicht im Detail erläutert.
  • Die in 47 gezeigten Elemente der Viergelenkkinematik lassen sich zweckmäßig als Baugruppe vormontieren. Eine solche Baugruppe eignet sich zur Verwendung bei einem um die dritte Achse 12 verschwenkbaren Trägerelement 11, wobei in 47 zur Vereinfachung die Gelenkarme 51a, b nicht gezeigt sind. Alternativ lässt sich die Baugruppe gemäß 47 auch bei einem festen Trägerelement 51' gemäß den 28 bis 32 verwenden, wobei das U-Profil 50 an dem Trägerelement 11' in seiner Oberseite aufgenommen und geeignet befestigt ist. Mutatis mutantis gilt dies auch für die in der 15 gezeigte Baugruppe, bei der in den Stützen 18a, b jeweils die Wippe 61 integriert ist.
  • In den 52 bis 65 ist eine weitere Lenkerkinematik der Vorrichtung 1 erläutert, die sich insbesondere zum Aufhängen eines Kleiderbügels, eines Kleidersacks oder dergleichen eignet. Die nachstehend erläuterte Lenkerkinematik lässt sich bei jedweder Variante des Trägerelements verwenden, d.h. bei einem gegenüber der Befestigungseinrichtung verlagerbaren Trägerelement 11 oder aber bei einem fest daran angebrachten Trägerelement 11'. Ein Merkmal dieser Gelenkkinematik ist, dass an dem Trägerelement 11, 11' lediglich eine (Haupt-) Stütze 218 angelenkt ist, an deren freiem Ende ein Bügelarm 219 angelenkt ist.
  • In den Perspektivansichten der 52 bis 56 ist der Bewegungsablauf beim Aufklappen der Stütze 218 und des Bügelarms 219 in die Gebrauchsstellung gezeigt.
  • Ausgehend von der Nichtgebrauchsstellung des Trägerelements 11 wird zunächst die Taste 14 betätigt, so dass das Trägerelement 11 um seine dritte Achse 12 in die Gebrauchsstellung vesschwenkt (52). Der Bügelarm 219 ist als U-Profil 280 ausgebildet, das wie nachstehend erläutert an der Stütze 218 über eine zweite Achse 220 angelenkt ist. Zum Aufrichten der Stütze 218 kann ein Benutzer in die freiliegende Stirnseite des U-Profils 280 hineingreifen und somit die Stütze 218 von ihrer Nichtgebrauchsstellung (52) in ihre Gebrauchsstellung (53, 54) überführen. In der Gebrauchsstellung der Stütze 218 ist ihre Längsachse im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberseite 16 des Trägerelements. Nun wird der Bügelarm 219 um die zweite Achse 220 von der Stütze 218 hoch geschwenkt (55) und anschließend um eine vierte Achse, die in Längsrichtung der Stütze 218 verläuft, in Fahrtrichtung (x) bzw. quer zur hinteren Breitseite von Rückenlehne 5 oder Kopfstütze 4. verschwenkt. Die Gebrauchsstellung von Stütze 218 und Bügelarm 219 ist dann erreicht, wenn der Bügelarm 219 verdrehsicher um die vierte Achse 269 gegenüber der Stütze 218 verriegelt ist und ein Sicherungshaken 264, der in einem ungefähr mittigen Bereich der Stütze angelenkt ist, mit der Befestigungseinrichtung 10 verriegelt ist (62). Der Sicherungshaken 264 leitet Drehmomente, die beim Anhängen eines Gegenstands an den Bügelarm 219 in die Gelenkkinematik eingeleitet werden, sicher über die Befestigungseinrichtung 10 an den Fahrzeugsitz 3 ab. Der Bügelarm 219 weist entlang seiner Längsachse 299 mehrere Schlitze 295 auf. Die Schlitze 295 bilden jeweils einen Befestigungspunkt, der in der Gebrauchsstellung des Bügelarms 219 einen ausreichenden Abstand zur Rückenlehne 5, zur Kopfstütze 4 bzw. zu dem Bereich zwischen der Rückenlehne 5 und der Kopfstütze 4 aufweist, um daran einen Gegenstand, insbesondere einen Kleiderhaken, einen Kleidersack oder dergleichen anzuhängen.
  • Unter Bezugnahme auf die 57 bis 63 sind nun Einzelheiten der einzelnen Bauelemente und Details zum vorstehend genannten Bewegungsablauf erläutert.
  • 57 zeigt eine Explosionsansicht der wesentlichen Bauelemente der in den 52 bis 56 gezeigten Lenkerkinematik. In dem U-Profil 50 ist entlang der Längsachse ein Schlitten 260 verschieblich geführt. Die Stütze 218 ist über einen geeigneten Stift an dem Schlitten 260 drehbar angelenkt, wobei der Stift eine erste Achse 217 (analog zur ersten Achse 17 bzw. 117) definiert. An einer Seite des U-Profils ist über ein Drehlager 270 eine Hilfsstütze 261 angelenkt, die mit ihrem entgegengesetzten Ende an einem im Wesentlichen mittigen Bereich der Stütze 218 angelenkt ist. Des weiteren ist an der Stütze 218 ein Sicherungshaken 264 angelenkt, der nachstehend in 62 erläutert ist. Innerhalb der Stütze 218 ist parallel zur Längsachse der Stütze darin längsverschieblich ein Druckstift 262 aufgenommen. An einer Stirnseite 266 entgegengesetzt zu dem Schlitten 260 ist der Bügelarm 219 angebracht, wobei die Details hierzu in 59 erläutert sind.
  • 58a zeigt eine Längsschnittansicht von Stütze und Bügelarm in der Position von 54, mit geringfügig von der Stütze 218 angehobenem Bügelarm 219. 58 zeigt den Bereich A von 57 in einer teilweise frei geschnittenen vergrößerten Perspektivansicht. Innerhalb des Trägerelements 11 ist der über die Breite des Trägerelements 11 verschieblicher T-förmiger Schlitten 260 aufgenommen. Die Führung des Schlittens 260 kann zum Beispiel durch eine Nut oder dergleichen gewährleistet sein. Die erste Achse 217, um die das untere Ende der Stütze 218 verschwenkbar ist, ist an dem Schlitten 260 gelagert aufgenommen. An einer Seite des Trägerelements 11 ist die Hilfsstütze 261 in dem ortsfesten Drehlager 270 gelagert. Das andere Ende der Hilfsstütze 261 ist in einem ungefähr mittigen Abschnitt der Stütze 218 gelagert.
  • Ausgehend von der Nichtgebrauchsstellung der Stütze 218, in der sich der Schlitten 260 an der dem Drehlager 270 entgegengesetzten Seite des Trägerelements 11 befindet, wird die Stütze durch ein Verschieben des Schlittens 260 bis ungefähr in die Mitte des Trägerelements 11 hoch geschwenkt (vgl. 54), in ihre Gebrauchsstellung. Hierbei überfährt der Schlitten 260 eine im Bereich der Führungsnut angebrachte Blattfeder 263. Gelangt die Stütze 218 vollständig in ihre Gebrauchsstellung (d.h. zur Oberseite 16 des Trägerelements 11 senkrechte Position), hat der Schlitten 260 die Blattfeder 263 vollständig überfahren, so dass diese sich wieder entlastet. Im kraftfreien Zustand der Blattfeder ist ihre Stirnseite in Kontakt mit einer unteren Körperkante des Schlittens (57), so dass der Schlitten nicht ohne weiteres über die Blattfeder zurückverschieblich ist. Die Blattfeder 263 arretiert somit den Schlitten 260 und damit die Stütze 218 in ihrer Gebrauchsstellung.
  • Innerhalb der Stütze 218 ist parallel zu ihrer Längsachse der Druckstift 262 aufgenommen, der parallel zur Längsachse der Stütze 218 verschieblich ist (57). Der Druckstift 262 weist im Wesentlichen die gleiche Länge wie die Stütze 218 auf. Der Druckstift 262 dient im Wesentlichen zum Entriegeln des verriegelten Schlittens 260 in der Gebrauchsstellung der Stütze 218, was nachstehend noch erläutert ist.
  • Die 59 zeigt eine Explosionsansicht von Bauteilen, die an einem oberen Ende der Stütze 218 vorgesehen sind. An einer oberen Stirnseite 266 der Stütze 218 ist ein Fortsatz 274 mit einem Innengewinde ausgebildet. Der Fortsatz 274 dient als Lagereinrichtung für den Bügelarm 219 für eine Drehung um die vierte Achse 269, die koaxial zu dem Fortsatz ist. Ein Adapterstück 272, das eine über seine Höhe verlaufende Durchgangsbohrung 273 aufweist, wird mit der Durchgangsbohrung 273 auf dem Fortsatz 274 aufgesetzt. Außendurchmesser des Fortsatzes 274 und Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 273 sind derart aufeinander abgestimmt, dass sich das Adapterstück 272 im Wesentlichen spiel- und klemmfrei um den Fortsatz 274 herum drehen lässt. Eine Sicherungsschraube 275 wird bei aufgestecktem Adapterstück in das Innengewinde des Fortsatzes 274 eingeschraubt und sichert somit das Adapterstück 272 gegen ein axiales Verschieben Lösen von dem Fortsatz 274. Das Adapterstück 272 weist an einer Seite davon zwei Lagerschenkel 276 auf, die gemeinsam eine Lagereinrichtung senkrecht zu dem Fortsatz bzw. einer Längsachse der Stütze 218 bilden.
  • Der Bügelarm 219 ist in Form eines umgedrehten U-Profils ausgebildet. In einem Endabschnitt des Bügelarms 219 sind die beiden Seitenschenkel des U-Profils nach unten zu Anlageschenkeln 268 verlängert, in denen jeweils ein Durchgangsloch 277 ausgebildet ist. Die beiden Durchgangslöcher 277 sind zueinander fluchtend vorgesehen. An einer Unterseite der Anlageschenkel 268 sind jeweils Rastflächen 268a vorgesehen. Zur Montage des Bügelarms 219 wird der genannte Endabschnitt auf die Stirnseite 266 der Stütze 218 auf das Adapterstück 272 gesetzt. Ein (nicht gezeigter) Stift wird durch die Durchgangslöcher 277 und die Lagerschenkel 276 hindurchgeführt und bildet damit eine zweite Achse 220, um die der Bügelarm 220 bezüglich des Adapterstücks 272 verschwenkt werden kann. Eine Spiralfeder 278 spannt den Bügelarm 219 gegen das Adapterstück 272 vor, so dass der Bügelarm 219 in der in 59 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn nach unten verschwenkt.
  • Die Stütze 218 weist an ihren Seitenflächen angrenzend zur Stirnseite 266 an entgegengesetzten Seiten jeweils eine Rastausnehmung 267 auf. In der Gebrauchsstellung des Bügelarms 219 (56) verrasten die Rastflächen 268a in den Rastausnehmungen 267 und gewährleisten damit eine Verdrehsicherung des Bügelarms um die vierte Achse 269. Die Federvorspannung der Spiralfeder 263 gewährleistet, dass die Rastflächen 268a in der Gebrauchsstellung des Bügelarms 219 in die Rastausnehmungen 267 hineingedrückt werden. Ein erneutes Hochschwenken des Bügelarms 219 um die zweite Achse 220 ist somit in der Gebrauchsstellung nicht ohne weiteres möglich.
  • Wenn der Schlitten 260 in der Gebrauchsstellung der Stütze 218 seine verriegelte Position erreicht, gleitet der Druckstift 262 auf den erhöht liegenden Endabschnitt der Blattfeder 263. Hierdurch wird der Druckstift 262 innerhalb der Stütze 218 nach oben verschoben und drückt gegen einen innerhalb des Bügelarms ausgebildeten Steg 279, der senkrecht zur Längsachse des Bügelarms verläuft. Durch die Längsverschiebung des Druckstifts 262 wird der Bügelarm 219 automatisch mit seinem vorderen freien Ende ein Stück von der Stütze 218 abgehoben (57). Anschließend wird der Bügelarm 219 manuell gegen die Kraft der Spiralfeder 278 um die zweite Achse 220 nach oben vesschwenkt, nämlich in die in den 55 und 61 gezeigte Position. Das Hochschwenken des Bügelarms 219 um die zweite Achse 220 wird durch eine an den Lagerschenkeln 276 ausgebildete Anschlagfläche 280 begrenzt, gegen die der Steg 279 anstößt. Nun wird der Bügelarm um die vierte Achse 269 so vesschwenkt, dass seine Längsachse in Fahrtrichtung (x) ausgerichtet ist. Beim Loslassen des Bügelarms 219 werden die Rastflächen 268a, wie erläutert, durch die Spiralfeder 278 in die Rastausnehmungen 267 hineingedrückt. Hierdurch ist der Bügelarm 219 stabil in seiner im Wesentlichen horizontalen Gebrauchsstellung verdrehsicher bezüglich der Stütze 218 gehalten (62).
  • In der Gebrauchsstellung des Bügelarms 219 und der Stütze 218 ist des Weiteren der Sicherungshaken 264, wie in der Querschnittsansicht von 62 gezeigt, mit der Befestigungseinrichtung 10 verriegelt. Auftretende Biegemomente werden somit sicher in den Fahrzeugsitz abgeleitet.
  • Das Entriegeln des Bügelarms 219 und ein Zurückverschwenken von Bügelarm und Stütze in die jeweilige Nichtgebrauchsstellung geschieht in der umgekehrten Reihenfolge. Zunächst wird das freie Ende des Bügelarms leicht nach oben geschwenkt, so dass die Rastflächen 268a aus den Rastausnehmungen 267 herausgehoben werden. Hiernach ist ein Verdrehen des Bügelarms 219 um die vierte Achse 269 um im Wesentlichen 90° möglich. Anschließend wird der Bügelarm 219 um die zweite Achse 220 gegen die Stütze 218 nach unten abgesenkt, wobei kurz vor dem Erreichen einer vertikalen Stellung der Steg 279 von oben gegen den Druckstift 262 drückt. Eine Verschiebung des Druckstifts 262 innerhalb der Stütze 218 nach unten drückt auch die Blattfeder 262 nach unten, so dass eine untere Kante des Schlittens 260 nicht länger durch die vordere Stirnseite 263a der Blattfeder 263 blockiert ist. Nunmehr kann der Schlitten 260 in der 63 nach rechts in seiner Führung zurück verschoben werden, wodurch die Stütze 218 in ihre Nichtgebrauchsstellung zurückklappt.
  • In den 64 und 65 sind die Gebrauchsstellung von Stütze 218 und Bügelarm 219 in der jeweiligen Gebrauchsstellung bzw. in der Nichtgebrauchsstellung prinzipiell vereinfacht dargestellt. Zur Vereinfachung ist in den 64 und 65 der an der Stütze 218 angelenkte Hilfsstütze 261 weggelassen.
  • Es versteht sich, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung alle der genannten Varianten bezüglich des Trägerelements, der Lenkerkinematik von Stütze und Bügelarm, der Verriegelung der jeweiligen Bauelemente in ihrer Nichtgebrauchsstellung bzw. Gebrauchsstellung und manuell betätigter, halbautomatischer oder vollautomatischer Ausführungsform in jeder möglichen Kombination miteinander ausgeführt sein können. Bei allen möglichen Ausführungsformen lassen sich die Stütze(n) und/oder der (die) Bügelarm(e) entweder manuell, durch Antriebsfedern oder aber elektromotorisch verschwenken bzw. antreiben.
  • 66 zeigt ein Beispiel für eine Kombination von verschiedenen Modulen der vorliegenden Erfindung. Analog zu den 28 bis 32 ist mit 11' ein Trägerelement bezeichnet, das einstückig mit der Befestigungseinrichtung ausgebildet ist und mittels der Gegenplatte 26 an den Kopfstützenstangen 2 befestigt ist. Mit A und B sind jeweils Baugruppen von verschiedenen Lenkerkinematiken gezeigt. Im Einzelnen ist die Baugruppe A entweder aus den in 15 gezeigten Elementen oder aus den in 47 gezeigten Elementen gebildet. Die Baugruppe B ist aus den in 57 gezeigten Elementen gebildet. Beide Baugruppen A und B sind in 66 in der Nichtgebrauchsstellung der jeweiligen Stützen und Bügelarme gezeigt.
  • Beiden Baugruppen A und B ist gemeinsam, dass sie ein U-Profil 50 umfassen, das zur Lagerung der Stütze 218 bzw. der Stützen 18, 18a, 18b, 118a bzw. 118b dient. Das U-Profil der Baugruppe A bzw. B lässt sich in eine geeignete Vertiefung 199 einsetzen und daran befestigen, die in einer Oberseite 16 des Trägerelements 11' ausgebildet ist. Ein Vormontieren der Baugruppen A bzw. B hat den entscheidenden Vorteil, dass ein Befestigen an dem Trägerelement 11' sehr einfach und kostengünstig erfolgen kann. Alternativ zu der in 66 gezeigten Kombination können die Baugruppen A bzw. B auch verschwenkbar um eine dritte Achse 12 an einem Trägerelement 11 angelenkt sein, wie es vorstehend in 10 erläutert ist.
  • Es versteht sich, dass die in 21b gezeigten Antriebsfedern 108, 109 auch bei allen anderen Gelenkkinematiken eingesetzt werden können, um die Stütze bzw. den Bügelarm automatisch, vorzugsweise nach einer entsprechenden Entriegelung, zu verschwenken.

Claims (122)

  1. Vorrichtung (1) zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere für den Einbau in einem Einbauraum, der in einem Körper, insbesondere eine Rückenlehne (5) oder eine Kopfstütze (4) eines Fahrzeugsitzes (3), oder in einem Bereich zwischen Rückenlehne (5) und Kopfstütze (4) ausgebildet ist, umfassend: ein Trägerelement (11, 11'), das mit der Rückenlehne (5) oder der Kopfstütze (4) des Fahrzeugsitzes (3) oder einer Kopfstützenhalterung (2) verbunden ist, zumindest eine Stütze (218), die an dem Trägerelement (11, 11') angelenkt ist, zumindest einen Bügelarm (219), der an der Stütze (218) angelenkt ist, wobei die Stütze und der Bügelarm zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar sind, wobei die Stütze (218) und der Bügelarm (219) in ihrer Nichtgebrauchsstellung im Wesentlichen horizontal und parallel zur hinteren Breitseite von Rückenlehne (5) und/oder Kopfstütze (4) hinter- oder übereinanderliegend angeordnet sind, und wobei die Stütze (218) in ihrer Gebrauchsstellung um eine im Wesentlichen quer zur hinteren Breitseite von Rückenlehne (5) und/oder Kopfstütze (4) verlaufende erste Achse (217) im Wesentlichen senkrecht aufgerichtet und der Bügelarm (219) in seiner Gebrauchsstellung um eine im Wesentlichen parallel zur hinteren Breitseite von Fahrersitz und/oder Kopfstütze verlaufende zweite Achse (220) im Wesentlichen horizontal oder schräg nach unten weisend ausgeklappt sind, so dass die Stütze (218) und der Bügelarm (219) gemeinsam einen Ständer bilden, wobei der Bügelarm (299) in seiner Gebrauchsstellung mit der Längsachse (299) im Wesentlichen quer zur hinteren Breitseite von Rückenlehne (5) und/oder Kopfstütze (4) angeordnet ist und zumindest einen Aufhängepunkt (295) aufweist, der zum Aufhängen zumindest eines Gegenstands insbesondere eines Kleiderbügels von einer hinteren Breitseite der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) ausreichend beabstandet ist.
  2. Vorrichtung (1) zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere für den Einbau in einem Einbauraum, der in einem Körper, insbesondere eine Rückenlehne (5) oder eine Kopfstütze (4) eines Fahrzeugsitzes (3), oder in einem Bereich zwischen Rückenlehne (5) und Kopfstütze (4) ausgebildet ist, umfassend: ein Trägerelement (11, 11'), das mit der Rückenlehne (5) oder der Kopfstütze (4) des Fahrzeugsitzes (3) oder einer Kopfstützenhalterung (2) verbunden ist, zumindest eine Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b), die an dem Trägerelement (11, 11') angelenkt ist, zumindest einen Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b), der an der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b) angelenkt ist, wobei die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b) und der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b) zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar sind, wobei die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b) und der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b) in ihrer Nichtgebrauchsstellung im Wesentlichen horizontal und parallel zur hinteren Breitseite von Rückenlehne (5) und/oder Kopfstütze (4) hinter- oder übereinanderliegend angeordnet sind, und wobei die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b) in ihrer Gebrauchsstellung um eine im Wesentlichen quer zur hinteren Breitseite von Rückenlehne und/oder Kopfstütze verlaufende erste Achse (17, 117) schräg oder senkrecht aufgerichtet und der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b) in seiner Gebrauchsstellung um eine im Wesentlichen quer zur hinteren Breitseite von Rückenlehne (5) und/oder Kopfstütze (4) verlaufende zweite Achse (20, 120) im Wesentlichen horizontal oder schräg nach unten weisend ausgeklappt sind, so dass die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b) und der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b) gemeinsam einen kleiderbügelartigen Ständer bilden, der zum Aufhängen eines Gegenstands insbesondere eines Kleidungsstücks von der hinteren Breitseite der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) ausreichend beabstandet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Trägerelement (11, 11') über eine Befestigungseinrichtung (10) mit der Rückenlehne (5), der Kopfstütze (4) oder der Kopfstützenhalterung (2) verbunden ist, wobei das Trägerelement (11) und die Befestigungseinrichtung (10) entweder einstückig (11') oder als zwei miteinander verbundene Bauelemente (10, 11) ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung (1) zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere für den Einbau in einem Einbauraum, der in einem Körper, insbesondere eine Rückenlehne (5) oder eine Kopfstütze (4) eines Fahrzeugsitzes (3), oder in einem Bereich zwischen Rückenlehne (5) und Kopfstütze (4) ausgebildet ist, umfassend: eine Befestigungseinrichtung (10), die an dem Körper, insbesondere einer Rückenlehne (5), einer Kopfstütze (4) oder einer Kopfstützenhalterung (2) eines Fahrzeugsitzes (3) befestigbar ist, ein Trägerelement (11), das an der Befestigungseinrichtung (10) um eine im Wesentlichen horizontale und parallel zur hinteren Breitseite des Körpers verlaufende Achse (12) schwenkbar angelenkt ist, und einen Ständer bestehend aus zumindest einer Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und zumindest einem Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219), welcher Ständer an dem Trägerelement (11) angelenkt und zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verlagerbar ist, wobei der Ständer in seiner Nichtgebrauchsstellung im Wesentlichen parallel zur hinteren Breitseite der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) angeordnet und zumindest teilweise von dem Trägerelement (11) abgedeckt und in seiner Gebrauchsstellung zum Aufhängen eines Gegenstands insbesondere eines Kleidungsstücks ausreichend von dem Körper beabstandet ist.
  5. Vorrichtung (1) zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere Kleidungsstücken in einem Fahrzeug, umfassend eine Befestigungseinrichtung (10), die an einem Körper, insbesondere eine Rückenlehne (5), eine Kopfstütze (4) oder eine Kopfstützenhalterung (2) eines Fahrzeugsitzes (3) befestigbar ist, ein Trägerelement (11, 11'), das mit der Befestigungseinrichtung verbunden ist, zumindest eine an dem Trägerelement (11, 11') um eine im Wesentlichen quer zur hinteren Breitseite von Rückenlehne (5) und/oder Kopfstütze (4) verlaufende erste Achse (17, 117, 217) drehbar gelagerte Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218), die um die erste Achse (17, 117, 217) zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verschwenkbar ist, und zumindest einen an der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 218) um eine zweite Achse (20, 120, 220) drehbar gelagerten Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219), der um die zweite Achse (20, 120, 220) zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung verschwenkbar ist, wobei die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) in ihrer jeweiligen Gebrauchsstellung gemeinsam einen Ständer bilden, der zum Aufhängen eines Gegenstands, insbesondere eines Kleidungsstücks ausreichend von dem Körper beabstandet ist, und wobei die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) in ihrer Nichtgebrauchsstellung im Wesentlichen horizontal und parallel zur hinteren Breitseite der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) hinter- oder übereinanderliegend angeordnet sind
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der das Trägerelement (11) an der Befestigungseinrichtung beweglich angebracht und zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung verlagerbar ist, wobei die erste Achse (17, 117) in der Gebrauchsstellung des Trägerelements (11) im Wesentlichen quer zur hinteren Breitseite der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) verläuft, und wobei die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b) und der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b) in der Nichtgebrauchsstellung innerhalb der Vorrichtung (1) aufgenommen sind.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der das Trägerelement (11) in seiner Nichtgebrauchsstellung und/oder in seiner Gebrauchsstellung lösbar verriegelbar ist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der das Trägerelement (11) durch eine Federeinrichtung (15) bezüglich der Befestigungseinrichtung (10) vorgespannt ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, bei der das Trägerelement (11) nach seinem Entriegeln von der Befestigungseinrichtung (10) durch die Kraft der Federeinrichtung (15) in seine Gebrauchsstellung verlagert wird.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, bei der die Federeinrichtung eine Schenkelfeder (15), eine Zugfeder, eine Druckfeder oder eine bistabile Feder ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der zwischen der Befestigungseinrichtung (10) und dem Trägerelement (11) eine Viskosebremse (25) vorgesehen ist, die die Verlagerung des Trägerelements (11) zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung abbremst.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) durch eine Verlagerung des Trägerelements (11) in seine Gebrauchsstellung und/oder durch ein Verschwenken der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) in ihre Gebrauchsstellung von der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze beabstandet ist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, bei der die Befestigungseinrichtung (10) zumindest ein Anschlagselement (58) aufweist, mit dem das Trägerelement (11) in seiner Gebrauchsstellung in Anlage gelangt.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) von ihrer jeweiligen Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung verschwenkbar sind, erst wenn das Trägerelement (11) in seine Gebrauchsstellung verlagert ist.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der das Trägerelement (11) an der Befestigungseinrichtung (10) linear verschieblich, insbesondere in Form einer Schublade (35) geführt ist.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der das Trägerelement (11) an der Befestigungseinrichtung (10) mittels eines Parallelogrammgestänges (36) angebracht ist.
  17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der das Trägerelement (11) an der Befestigungseinrichtung (10) mittels einer Scherenführung (37) oder eines Viergelenks angebracht ist.
  18. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei der eine Oberseite (16) des Trägerelements (11) mit einer Abdeckung versehen ist, die sich der Verlagerung des Trägerelementes zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung jeweils anpasst.
  19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, bei der das Trägerelement (11) an der Befestigungseinrichtung (10) um eine parallel zur hinteren Breitseite von der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) verlaufende Achse (12) drehbar gelagert ist.
  20. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der in der Befestigungseinrichtung (10) parallel zur Achse (12) eine Mulde (24) ausgebildet ist, die komplementär zu einer Oberseite (23) des Bügelarms (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) ist, so dass in der Nichtgebrauchsstellung des Trägerelements (11) zumindest die Oberseite (23) des Bügelarms (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) in der Mulde aufgenommen ist.
  21. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der das Trägerelement (11) in seiner Gebrauchsstellung und/oder in seiner Nichtgebrauchsstellung an der Befestigungseinrichtung (10) lösbar festlegbar ist, so dass das Trägerelement bezüglich einer Drehung um die Achse (12) blockiert ist.
  22. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 19 bis 21, bei der an dem Trägerelement (11) zumindest ein in Richtung der Achse (12) verschieblicher Sperrriegel (53a, b) angebracht ist, der in der Gebrauchsstellung des Trägerelements in Eingriff mit der Befestigungseinrichtung (10, 47) gelangt.
  23. Vorrichtung (1) nach Anspruch 22, bei der der Sperrriegel (53a, b) durch eine Federeinrichtung (54a, b) in Richtung der Achse (12) vorgespannt und durch die Stütze (18a, 18b, 118a, 118b) oder den Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) in ihrer Nichtgebrauchsstellung gegen die Kraft der Federeinrichtung (54a, b) beaufschlagt ist, wobei der Sperrriegel (53a, b) erst nach einem Verschwenken der Stütze oder des Bügelarms in die Gebrauchsstellung durch die Kraft der Federeinrichtung in Eingriff mit der Befestigungseinrichtung gebracht wird, so dass das Trägerelement (11) mit der Befestigungseinrichtung (10) lösbar verriegelt.
  24. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei der koaxial zur Achse (12) und axial verschieblich dazu eine Betätigungseinrichtung (156) vorgesehen ist, mit der das Trägerelement (11) aus seiner verriegelten Nichtgebrauchs- und/oder Gebrauchstellung entriegelbar ist.
  25. Vorrichtung (1) nach Anspruch 24, bei der die Betätigungseinrichtung (156) starr mit einem Kupplungsteil (151) verbunden ist, das koaxial zur Achse (12) an dem Trägerelement (11, 150) verdrehsicher und diesbezüglich parallel zur Achse (12) verschieblich angebracht ist, wobei das Kupplungsteil (151) mit einer feststehenden Lagereinrichtung (153) in vorbestimmten Positionen in Eingriff bringbar und durch Betätigen der Betätigungseinrichtung (156) außer Eingriff mit der Lagereinrichtung bringbar ist.
  26. Vorrichtung (1) nach Anspruch 25, bei der das Kupplungsteil (151) eine Stirnverzahnung (152) aufweist und durch eine Federeinrichtung (157) gegen die Lagereinrichtung (153) vorgespannt ist, die komplementär zu der Stirnverzahnung (152) zumindest eine Ausnehmung (154) aufweist.
  27. Vorrichtung (1) nach Anspruch 26, bei der das Kupplungsteil (151) in der Nichtgebrauchsposition und in der Gebrauchsposition des Trägerelements (11) mit seiner Stirnverzahnung (152) in der Ausnehmung (154) der Lagereinrichtung (153) verrastet, so dass das Trägerelement (11) gegen ein Verdrehen um die Achse (12) blockiert ist.
  28. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 26 oder 27, bei der durch Drücken der Betätigungseinrichtung (156) gegen die Federkraft die Stirnverzahnung (152) des Kupplungsteils von der Lagereinrichtung (153) ausgerückt wird, so dass das Trägerelement (11) um die Achse (12) drehbar ist.
  29. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 26 bis 28, bei der die Betätigungseinrichtung (156) mit dem Kupplungsteil (151) durch einen Stift (155) verbunden ist, wobei das Federelement (157) auf dem Stift (155) gelagert ist und sich zwischen der Lagereinrichtung (153) und der Betätigungseinrichtung (10) abstützt und die zumindest eine Ausnehmung (154) an einer der Federeinrichtung (157) entgegengesetzten Seite der Lagereinrichtung (153) ausgebildet ist.
  30. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 29, bei der das Trägerelement (11) mit der Befestigungseinrichtung (10) erst entriegelt, wenn die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) in die Nichtgebrauchsstellung zurück verschwenkt sind.
  31. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 5, bei der das Trägerelement (11') fest mit der Befestigungseinrichtung (10) in einer im Wesentlichen horizontalen Gebrauchsstellung verbunden ist.
  32. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 31, bei der das Trägerelement und die Befestigungseinrichtung einstückig (11') ausgebildet sind.
  33. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 31 oder 32, bei der das Trägerelement (11') aus Kunststoff hergestellt ist.
  34. Vorrichtung (1) nach Anspruch 33, bei der der Kunststoff faserverstärkt ist.
  35. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 34, bei der eine obere Seite (16) des Trägerelements (11, 11') durch eine schwenkbare Deckeleinrichtung (91) abdeckbar ist, die in ihrem geschlossenen Zustand die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und den Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) überdeckt.
  36. Vorrichtung (1) nach Anspruch 35, bei der sich die Deckeleinrichtung (91) über die Breite des Trägerelements (11') erstreckt und an ihren Stirnseiten um eine horizontale Achse (90) parallel zur hinteren Breitseite von der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) an dem Trägerelement (11') angelenkt ist.
  37. Vorrichtung (1) nach Anspruch 36, bei der die Deckeleinrichtung (91) der Kontur einer Oberseite (23) des Bügelarms (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) angepasst ist und zum Öffnen an eine Unterseite (92) des Trägerelements (11') verschwenkbar ist.
  38. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 35 bis 37, bei der die Deckeleinrichtung (91) in ihrem geschlossenen und geöffneten Zustand lösbar verriegelbar ist.
  39. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 38, bei der die zweite Achse (20, 120) im Wesentlichen parallel zur ersten Achse (17, 117) ist.
  40. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 39, bei der das freie Ende der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218), an dem der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) drehbar gelagert ist, nach einem Verschwenken der Stütze um die erste Achse (17, 117, 217) in die Gebrauchsstellung von dem Körper beabstandet ist.
  41. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 40, bei der eine obere Seite (16) des Trägerelements (11, 11') in seiner Gebrauchsstellung im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, wobei die erste Achse (17, 117) derart an dem Trägerelement (11, 11') angebracht ist, dass sie mit der oberen Fläche einen Winkel (α) einschließt und entgegengesetzt zu dem Körper schräg nach unten geneigt ist.
  42. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 40, bei der eine obere Seite (16) des Trägerelements (11, 11') mit der Horizontalen einen Winkel (α) einschließt und entgegengesetzt zu dem Körper schräg nach unten geneigt ist, wobei die erste Achse (17) derart an dem Trägerelement (11, 11') angebracht ist, dass sie parallel zur oberen Seite (16) des Trägerelements (11, 11') ist.
  43. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 42, bei der die Gelenkverbindung (77) zwischen dem Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b) und der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b) derart ausgestaltet ist, dass eine Längsachse des Bügelarms in seiner Gebrauchsstellung im Wesentlichen horizontal verläuft oder schräg nach unten geneigt ist.
  44. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 43, bei der die erste Achse (17) in einem an dem Trägerelement (11, 11') ortsfest angebrachten Drehgelenk (64) gelagert ist.
  45. Vorrichtung (1) nach Anspruch 44, bei der das Drehgelenk für die zweite Achse (20) in einem mittleren Abschnitt des Bügelarms (19) vorgesehen ist.
  46. Vorrichtung (1) nach Anspruch 44, bei der das Drehgelenk für die zweite Achse (20) an einem Ende des Bügelarms (19) vorgesehen ist.
  47. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 46, bei der der Bügelarm (119a, 119b) über ein Viergelenk an dem Trägerelement (11, 11') angelenkt ist, wobei die Stütze (118a, 118b) einen Lenker des Viergelenks bildet.
  48. Vorrichtung (1) nach Anspruch 47, bei der das Viergelenk einen Steuerlenker (160) umfasst, der im Wesentlichen parallel zu der Stütze (118a, 118b) an dem Trägerelement (11, 11') und dem Bügelarm (119a, 119b) angelenkt ist.
  49. Vorrichtung (1) nach Anspruch 47 oder 48, bei der der Bügelarm (119a, 119b) und das Trägerelement (118a, 118b) Teil des Viergelenks sind.
  50. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 47 bis 49, bei der an den entgegengesetzten Enden des Trägerelements (11, 11') jeweils ein Viergelenk angelenkt ist.
  51. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 50, bei der ein weiterer Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b) vorgesehen ist.
  52. Vorrichtung (1) nach Anspruch 51, bei der der weitere Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b) an dem freien Ende der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b) entgegengesetzt zu dem Bügelarm um die zweite Achse (20, 120) drehbar gelagert ist
  53. Vorrichtung (1) nach Anspruch 51, bei der der weitere Bügelarm (18b) verschieblich an dem Bügelarm (18a) geführt ist.
  54. Vorrichtung (1) nach Anspruch 51, bei der der weitere Bügelarm (18b) an dem Bügelarm (18a) um eine horizontale oder vertikale Achse drehbar gelagert ist.
  55. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 51 bis 54, die eine weitere Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b) aufweist, wobei an den freien Enden der beiden Stützen (18, 18a, 18b, 118a, 118b) jeweils ein Bügelarm (19a, 19b) um eine zweite (20) Achse drehbar gelagert ist.
  56. Vorrichtung (1) nach Anspruch 55, bei der die beiden Stützen (18a, 18b) an dem Trägerelement (11, 11') in einem gemeinsamen Gelenk (98) drehbar gelagert sind.
  57. Vorrichtung (1) nach Anspruch 55, bei der die beiden Stützen (18, 18a, 18b, 118a, 118b) an entgegengesetzten Enden des Trägerelements (11, 11') drehbar gelagert sind.
  58. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 57, bei der die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b) in ihrer Gebrauchsstellung gegen einen festen Anschlag in eine Übertotpunktlage verschwenkt sind, in der sie in einer Ebene orthogonal zur ersten Achse einen Winkel mit der Vertikalen einschließen.
  59. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 50 bis 58, bei der die freien Enden (97) der Bügelarme (19, 19a, 19b, 119a, 119b) in ihrer Gebrauchsstellung unterhalb einer horizontalen Ebene (EH) liegen, die durch eine Mitte der zweiten Achse (20) verläuft.
  60. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 50 bis 59, bei der die freien Enden (97) der Bügelarme (19, 19a, 19b, 119a, 119b) in ihrer Gebrauchsstellung auf einer dem Körper zugewandten Seite einer vertikalen Ebene (EV) liegen, die durch eine Mitte der zweiten Achse (20) verläuft.
  61. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 50 bis 60, bei der die beiden Stützen (18, 18a, 18b, 118a, 118b) über Verbindungsmittel wie Zahnräder, Zahnriemen oder dergleichen miteinander synchronisiert sind, so dass durch ein Verschwenken von einer der beiden Stützen zwangsweise ein Verschwenken der anderen Stütze erfolgt.
  62. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 50 bis 61, bei der die beiden Stützen (18, 18a, 18b, 118a, 118b) mit ihren Längsachsen in der gleichen Ebene angeordnet sind.
  63. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 50 bis 61, bei der die beiden Stützen (18, 18a, 18b, 118a, 118b) mit ihren Längsachsen in zueinander versetzten Ebenen angeordnet sind, so dass eine der beiden Stützen insbesondere in der Nichtgebrauchsstellung quer zur hinteren Breitseite der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (5) hinter der anderen Stütze angeordnet ist.
  64. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 50 bis 63, bei der die beiden Bügelarme (19, 19a, 19b, 119a, 119b) derart an der entsprechenden Stütze angelenkt sind, dass sie mit ihrer Längsachse im Wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet sind.
  65. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 64, bei der die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b) in ihrer Gebrauchsstellung schräg oder senkrecht bezüglich einer oberen Seite (16) des Trägerelements (11, 11') aufgestellt ist.
  66. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 43, bei der der Bügelarm (299) in seiner Gebrauchsstellung mit der Längsachse (299) im Wesentlichen quer zur hinteren Breitseite von Rückenlehne (5) und/oder Kopfstütze (4) angeordnet ist und zumindest einen Aufhängepunkt (295) aufweist, der zum Aufhängen zumindest eines Gegenstands insbesondere eines Kleiderbügels von einer hinteren Breitseite der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) ausreichend beabstandet ist.
  67. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 43 oder 66, bei der die Stütze (18, 18a, 18b, 218) in ihrer Gebrauchsstellung bezüglich einer Oberseite (16) des Trägerelements (11, 11') im Wesentlichen senkrecht aufgestellt ist, so dass die Längsachse (271) der Stütze mit der Oberseite (16) des Trägerelements (11, 11') einen rechten Winkel einschließt, und/oder bei der die zweite Achse (220) in der Gebrauchsstellung der Stütze (218) im Wesentlichen horizontal verläuft.
  68. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 43, 66 oder 67, bei der die zweite Achse (220) parallel zur hinteren Breitseite der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) und senkrecht zur Längsachse (271) der Stütze (218) verläuft, so dass der Bügelarm (219) nach einem Verschwenken um die zweite Achse (220) in seine Gebrauchsstellung mit seiner Längsachse (299) im Wesentlichen quer zur hinteren Breitseite von der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) ausgerichtet ist.
  69. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 43, oder 66 bis 68, bei der die erste Achse (217) an einem Schlitten (260) vorgesehen ist, der entlang des Trägerelements (11, 11') im Wesentlichen parallel zur hinteren Breitseite der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) verschiebbar geführt ist.
  70. Vorrichtung (1) nach Anspruch 69, bei der der Schlitten (260) in der Gebrauchsstellung der Stütze (218) im Wesentlichen in der Mitte des Trägerelements (11, 11') positioniert ist.
  71. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 69 oder 70, bei der der Schlitten (260) in der Gebrauchsstellung der Stütze (218) an dem Trägerelement (11, 11') lösbar festlegbar ist.
  72. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 43, oder 66 bis 71, bei der die Stütze (218) mittels einer Hilfsstütze (261) an dem Trägerelement (11, 11') angelenkt ist, welche Hilfsstütze (261) in einem ortsfest an dem Trägerelement (11, 11') angebrachten Drehlager (270) gelagert ist, wobei die Drehachse der Hilfsstütze (261) parallel zur ersten Achse (217) ist.
  73. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 43, oder 66 bis 72, bei der der Bügelarm (219) an dem freien Ende der Stütze (218) um eine vierte Achse (269) drehbar gelagert ist, welche vierte Achse (269) koaxial zur Längsachse (271) der Stütze (218) ist, wobei die zweite Achse (220) in einer Ebene orthogonal zur vierten Achse (269) verläuft.
  74. Vorrichtung (1) nach Anspruch 73, bei der nach einem Verschwenken der Stütze (218) in ihre Gebrauchsstellung der Bügelarm (219) zunächst um die zweite Achse (220) verschwenkbar ist, bevor der Bügelarm (219) um die vierte Achse (269) in seine Gebrauchsstellung verschwenkbar ist, in der er mit seiner Längsachse (299) im Wesentlichen quer zur hinteren Breitseite der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) ausgerichtet ist.
  75. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 68 bis 74, bei der an der Stirnseite (266) des freien Endes der Stütze (218) zumindest eine Rastausnehmung (267) ausgebildet ist, mit der zumindest eine Anlagefläche (268) des Bügelarms (219) in seiner Gebrauchsstellung in Anlage kommt, so dass ein Verschwenken um die zweite Achse (220) nach unten blockiert ist.
  76. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 43, oder 66 bis 75, bei der an der Stütze (218) ein Sicherungshaken (264) angelenkt ist, der in der Gebrauchsstellung der Stütze (218) mit der Befestigungseinrichtung (10, 11') verbindbar ist, so dass ein auf die Stütze (218) einwirkendes Drehmoment senkrecht zur ersten Achse (217) in die Befestigungseinrichtung (10, 11') eingeleitet wird.
  77. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 76, bei der die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) in ihrer Nichtgebrauchsstellung lösbar festlegbar sind, wobei die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) an dem Trägerelement (11, 11'), oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) an dem Trägerelement, oder die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) an dem Trägerelement (11, 11') und der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) an der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) durch eine Halteeinrichtung (91, 110, 168) lösbar verriegelbar sind.
  78. Vorrichtung (1) nach Anspruch 77, bei der die Halteeinrichtung (110, 168) durch eine Federeinrichtung (116, 167) vorgespannt ist und eine Hinterschneidung (111) aufweist, die durch die Federkraft in Eingriff mit der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder dem Bügelarm gelangt.
  79. Vorrichtung (1) nach Anspruch 77 oder 78, bei der die Halteeinrichtung ein in dem Trägerelement (11, 11') verschwenkbar gelagerter Verriegelungshaken (93) ist, wobei der Verriegelungshaken (93) zum Freigeben der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) oder des Bügelarms (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) betätigbar ist.
  80. Vorrichtung (1) nach Anspruch 79, bei der der Verriegelungshaken (93) durch eine Taste betätigbar ist.
  81. Vorrichtung (1) nach Anspruch 79, bei der der Verriegelungshaken (93) durch eine an der Deckeleinrichtung (91) angebrachte Mitnehmernase (96) betätigt wird, wenn die Deckeleinrichtung zum Öffnen unter das Trägerelement (11, 11') verschwenkt wird.
  82. Vorrichtung (1) nach Anspruch 77 oder 78, bei der die Halteeinrichtung ein innerhalb des Trägerelements (11, 11') und insbesondere unterhalb von Stütze und/oder Bügelarm verschieblich geführtes Riegelelement (168) ist, das zum Freigeben der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) oder des Bügelarms (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) betätigbar ist.
  83. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 77 bis 82, bei der das Halteelement durch eine Verlagerung des Trägerelements (11) in seine Gebrauchsstellung angesteuert wird, so dass die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) zumindest in der Gebrauchsstellung des Trägerelements entriegelt sind.
  84. Vorrichtung (1) nach Anspruch 83, bei der die Halteeinrichtung (110) an einem an dem Trägerelement (11) quer zur Achse (12) verschiebbaren Funktionselement (101a, 101b) angebracht ist, das bezüglich des Trägerelements (11) durch eine Federeinrichtung (116) vorgespannt ist, wobei das Funktionselement (101a, 101b) zumindest eine Steuernocke (115) aufweist, die bei einem Verschwenken des Trägerelements um die Achse (12) zwangsweise in Umlauf zu einer bezüglich der Achse (12) ortsfesten länglichen Steuerkurve (105) geführt ist, die sich quer zur hinteren Breitseite der Rückenlehne (5) und/oder der Kopfstütze (4) erstreckt und zwei Wendepunkte (106, 107) aufweist, wobei die Halteeinrichtung (110) bei Vorbeitreten des Steuernockens (115) an dem dem Körper abgewandten Wendepunkt (107) die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder den Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) entriegelt.
  85. Vorrichtung (1) nach Anspruch 84, bei der das Funktionselement (101a, 101b) in einer Normalstellung der Steuernocke (115) im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Wendepunkten (106, 107) kraftfrei ist.
  86. Vorrichtung (1) nach Anspruch 84 oder 85, bei der die Steuernocke (115) bei einem Verschwenken des Trägerelements (11) in die Gebrauchsstellung und in die Nichtgebrauchsstellung einen entsprechenden Wendepunkt (106, 107) der Steuerkurve (105) übertritt und auf die jeweils entgegengesetzte Seite der Steuerkurve (105) gelangt, wobei die Steuernocke (115) nach Übertreten des jeweiligen Wendepunkts (106, 107) durch die Federeinrichtung (116) in ihre Normalstellung zurückbewegt wird.
  87. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 84 bis 86, bei der die Halteeinrichtung (110) mit der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder dem Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) bei einer Position der Steuernocke (115) im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Wendepunkten (106, 107) verriegelbar sind, so dass die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) bei einem Zurückschwenken von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung von der Halteeinrichtung (110) automatisch verriegelt werden.
  88. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 77 bis 87, bei der die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) an dem Trägerelement und der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) an der Stütze verriegelbar sind, wobei der Bügelarm bei einem Entriegeln der Stütze zunächst verriegelt bleibt und erst bei einem Verschwenken der Stütze in ihre Gebrauchsstellung entriegelt wird.
  89. Vorrichtung (1) nach Anspruch 88, bei der an einem freien Ende (97) des Bügelarms Rastmittel insbesondere in Form einer Kugelrastung ausgebildet sind, die bei einem Verschwenken der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) in ihre Gebrauchsstellung in Kontakt mit dem Trägerelement und außer Eingriff mit der Stütze gelangen, so dass der Bügelarm entriegelt.
  90. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 89, bei der die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b) durch Arretierungsmittel in ihrer Gebrauchsstellung lösbar festlegbar sind.
  91. Vorrichtung (1) nach Anspruch 90, bei der die Arretierungsmittel als eine durch zumindest eine Federeinrichtung (63) vorgespannte Wippe (61) ausgebildet sind, die in einem Drehlager (62) in einem im Wesentlichen mittigen Abschnitt der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) gelagert ist und die Stütze an dem Trägerelement (11, 11') und/oder den Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b) an der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) lösbar festlegt, wobei eine Stirnseite (65, 66) der Wippe (61) durch die Federkraft aus der Stütze (118a, 118b) herausgedrückt wird und eine an der Stirnseite (65, 66) ausgebildete Rastfläche (67, 68) mit einem entsprechenden Gegenlager (70, 85) des Trägerelements und/oder des Bügelarms in Rasteingriff gelangt, sobald der Bügelarm und/oder die Stütze die jeweilige Gebrauchsstellung erreichen.
  92. Vorrichtung (1) nach Anspruch 91, bei der die Achse des Drehlagers (62) senkrecht zur ersten Achse (17, 117) und zur Längsachse der Stütze verläuft.
  93. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 90 bis 92, bei der die Arretierungsmittel für die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und den Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) synchronisiert sind, so dass die Stütze und der Bügelarm nach Verschwenken in ihre Gebrauchsstellung gleichzeitig arretiert werden.
  94. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 91 bis 93, bei der die Wippe (61) als Doppelwippe ausgebildet ist, die an entgegengesetzten Enden eine obere Stirnseite (65) und eine untere Stirnseite (66) aufweist, deren Rastflächen (67, 68) in der Gebrauchsstellung der Stütze und des Bügelarms durch die Federkraft automatisch mit dem Gegenlager des Trägerelements (70) und des Bügelarms (85) in Rasteingriff gelangen.
  95. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 91 bis 94, bei der die Wippe (61) entriegelbar ist, indem zumindest eine Außenfläche (61a) der Wippe (61) gegen die Federkraft gedrückt wird, so dass die Rastfläche (67, 68) in die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) hineinschwenkt und außer Eingriff mit dem Gegenlager (70, 85) gelangt.
  96. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 91 bis 95, bei der die Wippe (61) in einer Position der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder des Bügelarms außerhalb der Gebrauchsstellung entriegelt ist und gegen die Federkraft innerhalb der Stütze gehalten ist, wobei eine im Bereich der Stirnseite (65, 66) ausgebildete Rastkante (67a, 68a) eine Innenfläche des Gegenlagers (70, 85) stößt.
  97. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 96, bei der die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) um die erste Achse (17) und/oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) um die zweite Achse (20, 120, 220) durch eine Federeinrichtung (84, 108, 109, 166) vorgespannt sind.
  98. Vorrichtung (1) nach Anspruch 97, bei der die Federeinrichtung (108, 109, 166) jeweils auf der ersten Achse (17, 117, 217) und/oder auf der zweiten Achse (20, 120, 220) angeordnet ist, so dass sich die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) gegen das Trägerelement (11, 11') und/oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) gegen die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) vorspannt.
  99. Vorrichtung (1) nach Anspruch 97 oder 98, bei der die Federeinrichtung eine Schenkelfeder (108, 109, 166), eine Druckfeder, eine Zugfeder oder eine bistabile Feder ist.
  100. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 97 bis 99, bei der nach einem Entriegeln der Halteeinrichtung (110) insbesondere in der Gebrauchsstellung des Trägerelements (11, 11') die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) durch die Kraft der Federeinrichtung (108, 109) automatisch von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung verschwenken.
  101. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 97 bis 100, bei der der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) um die zweite Achse (20, 120, 220) durch eine Federeinrichtung (84) vorgespannt ist und in der Nichtgebrauchsstellung der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) mit seinem freien Ende (97) von der Stütze weggeschwenkt ist.
  102. Vorrichtung (1) nach Anspruch 101, bei der der Bügelarm mit der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) oder dem Trägerelement verriegelbar ist, wobei die Verriegelung in der Gebrauchsstellung des Trägerelements durch eine Betätigungseinrichtung lösbar ist.
  103. Vorrichtung (1) nach Anspruch 102, bei der die Betätigungseinrichtung durch ein Verschwenken des Trägerelements (11) und/oder durch ein Verschwenken der Deckeleinrichtung (91) gesteuert wird.
  104. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 103, bei der in einer oberen Seite (16) des Trägerelements (11) in dem Auflagebereich des freien Endes (97) des Bügelarms (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) eine Griffmulde ausgebildet ist.
  105. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 104, bei der an dem freien Ende (97) des Bügelarms (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) an seiner Unterseite eine Fingermulde ausgebildet ist, so dass damit der Bügelarm von der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) anhebbar ist.
  106. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 105, bei der der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) an seinen beiden Stirnseiten geschlossen ist.
  107. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 106, bei der die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) im Wesentlichen eine gleiche Länge aufweisen.
  108. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 107, bei der der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) an seiner Unterseite hohl ausgebildet ist, so dass der Bügelarm die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) in den jeweiligen Nichtgebrauchsstellungen überdeckt.
  109. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 108, bei der die zweite Achse (20, 120, 220) senkrecht zur Längsachse der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) verläuft.
  110. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 109, bei der die Befestigungseinrichtung (10), die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) jeweils in Sandwichbauweise ausgeführt sind und zumindest einen Kern aus Metall (50, 80) aufweisen.
  111. Vorrichtung (1) nach Anspruch 110, bei der der Metallkern des Trägerelements als U-Profil (50) ausgebildet ist, das an seiner Längsseite zumindest einen Gelenkarm (51a, 51b) für die Achse (12) aufweist.
  112. Vorrichtung (1) nach Anspruch 111, bei der die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) in der Nichtgebrauchsstellung innerhalb des U-Profils (50) versenkbar sind.
  113. Vorrichtung (1) nach Anspruch 111 oder 112, bei der die erste Achse (17, 117) in den beiden Seitenschenkeln des U-Profils (50) gelagert ist.
  114. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 110 bis 113, bei der der Metallkern des Bügelarms (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) als U-Profil (80, 280) oder als L-Träger ausgebildet ist, wobei in der Gebrauchsstellung des Bügelarms (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) der Bodenschenkel des U-Profils bzw. des L-Trägers in Kontakt mit einem freien Ende der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) gelangt.
  115. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 114, bei der eine Außenseite der Befestigungseinrichtung (10), der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder des Bügelarms (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) mit einem Weichmaterial insbesondere aus Kunststoff beschichtet sind.
  116. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 115, bei der die Befestigungseinrichtung (10) an einer Rückenlehne (5) eines Fahrzeugsitzes (3) anbringbar ist.
  117. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 115, bei der die Befestigungseinrichtung (10) an zumindest einer Kopfstützenhalterung (2) eines Fahrzeugsitzes (3) anbringbar ist.
  118. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 115, bei der die Befestigungseinrichtung (10) an einer Kopfstütze (4) eines Fahrzeugsitzes (3) anbringbar ist.
  119. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 118, bei der eine Breite des Trägerelements (11, 11') im Wesentlichen einer Breite der Kopfstütze (4) des Fahrzeugsitzes (3) entspricht.
  120. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 119, die zur Aufnahme in einen Einbauraum angepasst ist, der innerhalb des Fahrzeugsitzes (3), des Bereichs zwischen einer Unterseite einer Kopfstütze (4) und einer Oberseite einer Rückenlehne (5) eines Fahrzeugsitzes (3) bzw. innerhalb einer Kopfstütze (4) eines Fahrzeugsitzes (3) ausgebildet ist.
  121. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 120, bei der das Trägerelement (11), die Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder der Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) über zumindest einen Elektromotor angetrieben sind, wobei die Energieversorgung des zumindest einen Elektromotors über ein Bordnetz des Fahrzeugs oder über eine separate Batterie erfolgt.
  122. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 121, bei der an dem Trägerelement (11, 11') und/oder an der Stütze (18, 18a, 18b, 118a, 118b, 218) und/oder an dem Bügelarm (19, 19a, 19b, 119a, 119b, 219) jeweils Anschläge (73, 75, 87) ausgebildet sind, die eine Gebrauchsstellung der Stütze bzw. des Bügelarms definieren.
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