DE102010043022B4 - Sicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sicherungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Sicherungsvorrichtung (110; 210; 310; 410) zur Sicherung von Ladegut im Laderaum (102) eines Personenkraftfahrzeugs (100) mit – einer im Betrieb zu einem Boden des Laderaums ortsfesten Basis (120; 220; 320; 420) und – einem gegenüber der Basis zwischen einer Ruheposition und einer Funktionsposition verlagerbaren Haltesteg (130; 230; 330; 430), wobei – der Haltesteg bei der Verlagerung aus seiner Ruheposition in seine Funktionsposition von der Basis aus nach oben beabstandet wird, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen der Basis und dem Haltesteg ein Führungssystem mit mindestens zwei gegenüber der Basis und gegenüber dem Haltesteg beweglichen Schwenkhebeln (140a, 140b, 140c; 240a, 240b; 348a, 349a, 348b, 349b) vorgesehen ist, die um voneinander beabstandete basisseitige Schwenkachsen (121a, 121b, 121b; 221b) schwenkbar sind und die durch Verschwenken den Haltesteg aus der Ruheposition in die Funktionsposition parallelverlagern können.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung zur Sicherung von Ladegut im Laderaum eines Personenkraftfahrzeugs mit einer im Betrieb zu einem Boden des Laderaums ortsfesten Basis und einem gegenüber der Basis zwischen einer Ruheposition und einer Funktionsposition verlagerbaren Haltesteg. Dabei ist die Sicherungsvorrichtung dafür ausgebildet, den Haltesteg bei der Verlagerung aus seiner Ruheposition in seine Funktionsposition von der Basis aus nach oben zu beabstanden. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Personenkraftfahrzeug mit einem Laderaum sowie mit einer Sicherungsvorrichtung zur Sicherung von Ladegut im Laderaum.
  • Eine gattungsgemäße Sicherungsvorrichtung zur Sicherung von Ladegut im Laderaum eines Personenkraftfahrzeuges dient dem Zweck, Ladegut wie Kisten, Reisegepäck und ähnliches im Laderaum zu sichern, indem die bei Kombifahrzeugen mitunter große Bodenfläche des Laderaums segmentiert wird. Die Möglichkeit, den hierfür dienenden Haltesteg zwischen einer Ruheposition und einer Funktionsposition zu verlagern, gestattet es, die Sicherungsvorrichtung fallweise in einen Zustand zu versetzen, in dem keine Segmentierung des Laderaums stattfindet. So können trotz einer derartigen Sicherungsvorrichtung auch große und sperrige Ladegüter transportiert werden.
  • Eine gattungsgemäße Sicherungsvorrichtung ist beispielsweise aus der DE 197 35 821 C1 bekannt. Bei dieser ist vorgesehen, dass Stützelemente senkrecht aus dem Laderaumboden eines Kraftfahrzeuges ausgefahren werden, um hierdurch beispielsweise eine Getränkekiste sichern zu können. Eine Gestaltung gemäß der DE 197 35 821 C1 ist allerdings in Hinblick auf die Ausfahrhöhe der Stützelemente nicht ideal, da diese aufgrund des begrenzten Bauraums unterhalb des Laderaumbodens nur um einige wenige Zentimeter ausgefahren werden können. Je nach Ladegut kann eine derartige Sicherung ungenügend sein.
  • Aus der DE 42 348 12 A1 ist eine Sicherungsvorrichtung bekannt, bei der bodenseitig im Laderaum schwenkbar angelenkte Stützwände aus einer Horizontalausrichtung in eine Vertikalausrichtung verschwenkt werden. Nachteilig hieran ist, dass zumindest bei großflächigen Stützwänden durch deren Hochklappen eine Ausnehmung erheblicher Größe im Laderaumboden zurückbleibt, die als nachteilig angesehen wird.
  • Aus der DE 101 21 614 A1 ist eine Sicherungsvorrichtung für die Heckklappe eines Kraftfahrzeugs bekannt. Diese umfasst einen U-förmigen Bügel, der aus einer flach abgelegten Position in eine vertikale Position verschwenkbar ist.
  • Aufgabe und Lösung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Sicherungsvorrichtung in Hinblick auf den Stand der Technik zu verbessern.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass zwischen der Basis und dem Haltesteg ein Führungssystem mit mindestens zwei gegenüber der Basis und gegenüber dem Haltesteg beweglichen Schwenkhebeln vorgesehen ist, die um voneinander beabstandete basisseitige Schwenkachsen schwenkbar sind und die durch Verschwenken den Haltesteg aus der Ruheposition in die Funktionsposition parallel verlagern kann.
  • Als Basis im Zusammenhang mit dieser Erfindung werden jene Teile der Sicherungsvorrichtung angesehen, die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Sicherungsvorrichtung und unabhängig von der Position des Haltestegs stets ortsfest zum Boden des Laderaums verbleiben. Diese Basis kann sowohl fest integrierter Teil des Bodens des Laderaums sein und daher werkzeuglos nicht trennbar sein. Es sind jedoch auch Ausgestaltungen umfasst, bei denen die Basis gemeinsam mit dem Haltesteg als separate Baugruppe aus dem Fahrzeug entnehmbar ist.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Gestaltung mit mindestens zwei Schwenkhebeln erlaubt eine Vielzahl von möglichen Varianten, denen gemeinsam ist, dass bei geringer Baugröße der Sicherungsvorrichtung der Haltesteg im erheblichen Maße zwischen seiner Ruheposition und seiner Funktionsposition angehoben werden kann. Was die Anbindung des Schwenkhebel an die Basis und den Haltesteg angeht, so werden verschiedene Ausführungsformen als besonders vorteilhaft angesehen.
  • Bei einer dieser Ausgestaltungen ist vorgesehen, dass die mindestens zwei vorzugsweise orthogonal zur Haupterstreckungsrichtung des Haltestegs ausgerichteten Schwenkhebel vorgesehen sind, die jeweils um eine zur Basis ortsfeste Schwenkachse schwenkbar an der Basis und jeweils um eine zum Haltesteg ortsfeste Schwenkachse schwenkbar am Haltesteg angelenkt sind. Bei einer solchen Gestaltung verschwenken die beiden Schwenkhebel beim Überführen des Haltestegs in seine Funktionsstellung in übereinstimmender Richtung. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden an der Basis vorgesehenen Schwenkachsen und die beiden am Haltesteg vorgesehenen Schwenkachsen voneinander identisch beabstandet sind und die Länge der beiden Schwenkhebel zwischen den jeweiligen Schwenkachsen ebenfalls miteinander übereinstimmt. In diesem Falle wird durch die beiden Schwenkhebel eine Parallelverlagerung des Haltestegs aus seiner horizontalen Ruheposition in seine ebenfalls horizontale Funktionsposition bewirkt. Diese Form der Mechanik mit zwei sich in gleiche Richtung verschwenkenden Schwenkhebeln ist besonders kostengünstig sowie einfach und aufgrund der unmittelbaren Anbindung an den Haltesteg und die Basis von hoher Stabilität. Da bei dieser Art der Verlagerung auch eine Verlagerung in Haupterstreckungsrichtung des Haltestegs stattfindet, ist es insbesondere vor Vorteil, wenn eine derartige Sicherungsvorrichtung derart im Laderaum angeordnet wird, dass der Haltesteg in seiner Ruheposition exzentrisch im Fahrzeug angeordnet ist und erst in seiner Funktionsposition zentrisch angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist es, wenn mehr als zwei Schwenkhebel Verwendung finden. Dies dient einerseits einer Erhöhung der Stabilität des Haltestegs in seiner Funktionsposition. Zum anderen unterteilen die Schwenkhebel den Haltesteg in Einzelabschnitte, die jeweils sehr gut geeignet sind, um hier Gepäckstücke beispielsweise mit Spanngurten zu verzurren. Durch die mehr als zwei Schwenkhebel wird eine kleinteiligere Unterteilung des Haltestegs zu diesem Zweck erreicht.
  • Besonders von Vorteil ist eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der vorgesehen ist, dass Sicherungsmittel zur Lagesicherung des Haltestegs in der Funktionsposition vorgesehen sind, wobei diese Sicherungsmittel vorzugsweise manuell schaltbar sind und wobei dieser Sicherungsmittel vorzugsweise formschlüssig zwischen einem Schwenkhebel einerseits und dem Haltesteg oder der Basis andererseits wirken. Diese Sicherungsmittel wirken somit einer selbsttätigen und ungewollten Rückstellung des Haltestegs in die Ruheposition entgegen. Die Sicherungsmittel sind besonders einfach auszugestalten, wenn sie dafür ausgelegt sind, den Winkel zwischen der Basis und dem Schwenkheben oder zwischen dem Schwenkhebel und dem Haltesteg zu fixieren. Eine derartige Fixierung führt automatisch auch zu einer Fixierung der Sicherungsvorrichtung im Funktionszustand als Ganzem. Besonders von Vorteil ist eine formschlüssige Sicherung, beispielsweise durch eine Sicherungsstift, der linearbeweglich an der Basis oder dem Haltesteg vorgesehen ist und der manuell, motorisch oder federbelastet in eine Ausnehmung eines Schwenkhebels eingreifen kann, sobald der Schwenkhebel relativ zum Haltesteg oder zur Basis jene dem Funktionszustand der Sicherungsvorrichtung zugeordnete Stellung einnimmt. Besonders von Vorteil ist es, wenn am Haltesteg eine Handhabe vorgesehen ist, die manuell umschaltbar ist zwischen einer Sicherungsstellung, in der die Unbeweglichkeit des Schwenkhebels und des Haltestegs zueinander bewirkt wird, und einer Freigabestellung, die die Rücküberführung des Haltestegs in seine Ruheposition gestattet.
  • Alternativ zu den beiden an der Basis und am Haltesteg jeweils um ortsfeste Schwenkachsen angelenkten Schwenkhebeln ist auch eine Ausgestaltung von der Erfindung umfasst, bei der mindestens zwei Schwenkhebel vorgesehen sind, die jeweils um eine zur Basis ortsfeste Schwenkachse schwenkbar an der Basis und jeweils um eine haltestegseitige Schwenkachse schwenkbar am Haltesteg angelenkt sind, wobei zumindest eine der haltestegseitigen Schwenkachsen mittels einer Linearführung gegenüber dem Haltesteg verfahrbar ist. Alternativ können die zwei Schwenkhebel jeweils um eine zum Haltesteg ortsfeste Schwenkachse schwenkbar am Haltesteg und jeweils um eine basisseitige Schwenkachse schwenkbar an der Basis angelenkt sein, wobei zumindest eine der basisseitigen Schwenkachsen mittels einer Linearführung gegenüber der Basis verfahrbar ist. Bei dieser zweiten Gestaltung sind ebenfalls zwei Schwenkhebel vorgesehen, wobei mindestens einer, vorzugsweise jedoch beide, nur mit einem ihrer Enden um eine zur Basis bzw. zum Haltesteg ortsfeste Schwenkachse verschwenkbar ist. Die gegenüberliegende andere Schwenkachse am Haltesteg bzw. an der Basis ist mittels einer Linearführung vorzugsweise horizontal verlagerbar. Diese horizontale Verlagerbarkeit stellt eine Ausgleichsmöglichkeit dar, die es gestattet, die Schwenkhebel zueinander gegenläufig verschwenken zu lassen. Die Linearführung kann im einfachsten Falle durch ein Langloch gebildet sein, innerhalb dessen ein Bolzen verlagerbar ist, der die Schwenkachse des jeweiligen Schwenkhebels definiert. Es sind jedoch auch komplexere Gestaltungen mit einem von der Linearführung geführten linearbeweglichen Schlitten denkbar. Die Bewegung der basisseitig bzw. haltestegseitig nicht ortsfesten Schwenkachse ist vorzugsweise durch einen Anschlag limitiert, wobei die Schwenkachse bzw. die die Schwenkachse definierenden Bauteile vorzugsweise an diesem Anschlag anliegen, wenn der Haltesteg in seiner Funktionsposition ist. Hierdurch wird eine Spielfreiheit erreicht, die unangenehmer Geräuschentwicklung entgegenwirkt.
  • Eine dritte Variante einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung mit einem Schwenkhebel sieht vor, dass die mindestens zwei Schwenkhebel als Kniehebel mit jeweils zwei aneinander schwenkbar angelenkten Hebelsegmenten ausgebildet sind, wobei jeweils ein dem Haltesteg zugewandtes Hebelsegment am Haltesteg schwenkbar angelenkt ist und wobei jeweils ein der Basis zugewandtes Hebelsegment an der Basis schwenkbar angelenkt ist.
  • Die Gestaltung mit einem Kniehebel, also einem zweigliedrigen Schwenkhebel, ist von Vorteil, da sie besonders wenig Bauraum in Anspruch nimmt. Um den Haltesteg beispielsweise um zwanzig Zentimeter zwischen seiner Ruheposition und seiner Funktionsposition anzuheben, müssen die beiden Hebelsegmente der beiden Kniehebel jeweils nur eine Länge von etwa zehn Zentimetern aufweisen.
  • Bei einer Sicherungsvorrichtung mit mindestens zwei Schwenkhebeln oder Kniehebeln wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die mindestens zwei Schwenkhebel oder die mindestens zwei basisseitigen Hebelsegmente der Kniehebel durch eine an der Basis vorgesehene Kopplungsmechanik miteinander wirkgekoppelt sind. Eine solche Kopplungsmechanik bewirkt, dass die Schwenkposition der Schwenkhebel gegenüber der Basis zwangsgekoppelt ist. Dies ist vor allen Dingen bei Gestaltungen zweckmäßig, bei denen sich eine derartige Zwangskopplung nicht bereits über den Haltesteg ergibt. Die Kopplungsmechanik sorgt in einem solchen Fall für eine reproduzierbare Überführung des Haltestegs aus der Ruheposition in die Funktionsposition. Eine besonders vorteilhafte Gestaltug einer solchen Kopplungsmechanik sieht vor, dass die Kopplungsmechanik zwei jeweils am Schwenkhebel oder am Hebelsegment angelenkte Steuerstangen aufweist, wobei beide Steuerstangen exzentrisch an einem drehbar gelagerten Kopplungsorgan angelenkt sind. Somit wird beim Verschwenken eines der beiden Hebel über die Steuerstange eine Drehbewegung des Kopplungsorgans erreicht, welche wiederum ein Verschwenken des anderen Hebels erzwingt.
  • Eine solche Gestaltung ist auch von Vorteil, wenn ein elektromotorisches oder federmotorisches Antreiben der Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, da in einem solchen Fall ein Motor ausreicht, um beide Schwenkhebel gemeinsam zu bewegen.
  • Alternativ zu der Gestaltung mit mindestens einem Schwenkhebel kann auch bei einer gattungsgemäßen Sicherungsvorrichtung vorgesehen sein, dass zwischen der Basis und dem Haltesteg ein Führungssystem mit einer mindestens dreigliedrigen Teleskopführung vorgesehen ist. Eine dreigliedrige Teleskopführung weist drei miteinander fluchtende Abschnitte auf, die ineinander geschoben werden können. Jeweils einer dieser Abschnitte kann zur Basis bzw. zum Haltesteg ortsfest sein. Mindestens ein Teleskopglied ist gegenüber dem Haltesteg und gegenüber der Basis verlagerbar. Die Verwendung einer Teleskopführung gestattet ebenfalls ein Herausfahren des Haltestegs in erheblichem Maße bei lediglich geringem Bauraumbedarf im Bodenbereich des Laderaums. Vorzugsweise sind mehrere Teleskopführungen in Erstreckungsrichtung des Haltestegs beabstandet zueinander angeordnet, so dass dem Haltesteg eine besondere Stabilität in seiner Funktionsposition verliehen wird und gleichzeitig in oben bereits skizzierter Weise voneinander isolierte Abschnitte zur Anbringung von Spanngurten oder dergleichen gebildet werden.
  • Besonders von Vorteil ist es, wenn eine Federeinrichtung vorgesehen ist, durch die der Haltesteg in Richtung seiner Funktionsposition kraftbeaufschlagt wird. Bei einer solchen Gestaltung kann somit die Überführung des Haltestegs in seine Funktionsposition sehr einfach und unter der Einwirkung dieser Federeinrichtung stattfinden. So lange der Haltesteg in seiner Ruheposition verharrt, bleibt die Federeinrichtung im gespannten Zustand. Vorzugsweise wird durch die Federeinrichtung mindestens ein Schwenkhebel oder mindestens ein Hebelsegment des einen Kniehebels derart momentenbeaufschlagt, dass hierdurch die Kraftbeaufschlagung des Haltestegs bewirkt wird. Eine solche Anordnung der Federeinrichtung ist konstruktiv besonders einfach, da im Bereich der jeweiligen Schwenkachse des Schwenkhebels eine einfache Torsionsfeder Anwendung finden kann.
  • Zur Überführung des Haltestegs in seine Ruheposition wird bei Vorhandensein einer Federeinrichtung vorzugsweise eine manuelle Kraftbeaufschlagung des Haltestegs gegen die Kraft der Federeinrichtung ausgeübt.
  • In der dadurch wieder erreichbaren Ruhestellung wird der Haltesteg vorzugsweise über eine Halteeinrichtung gehalten. Eine solche manuell lösbare Halteeinrichtung ist dafür ausgebildet, gegen die Kraft der Federeinrichtung die Ruheposition des Haltestegs zu gewährleisten. Im einfachsten Fall kann dies durch eine kraftschlüssig wirkende Verbindung zwischen dem Haltesteg und der Basis erreicht werden. Dem gegenüber vorteilhaft ist jedoch eine Gestaltung mit einer Rastklinke, die in der Ruheposition des Haltestegs in diesen eingreift und die vorzugsweise mittels einer Betätigungshandhabe Außereingriff gebracht werden kann. Als besonders vorteilhaft wird eine Push-Push-Einrichtung angesehen, bei der die Halteeinrichtung in ihren haltenden und ihren gelösten Zustand jeweils durch eine Kraftbeaufschlagung des Haltesteges in gleicher Richtung, nämlich in Richtung seiner Ruheposition, gebracht werden kann. Eine solche Push-Push-Halteeinrichtung ist aus anderen Bereichen des Standes der Technik, beispielsweise von Kugelschreibern, bekannt.
  • Auch wenn, wie oben dargelegt, zur Anbringung von Sicherungsmitteln wie Spanngurten ein Freiraum zwischen den Schwenkhebeln, den Teleskopführungen oder den Schwenkarmen als vorteilhaft angesehen wird, wird bei einer anderen Art der Weiterbildung bevorzugt, wenn ein flexibles Flächengebilde vorgesehen ist, welches sich nach Verlagerung des Haltestegs in die Funktionsposition zwischen dem Haltesteg und der Basis erstreckt. Ein solches flexibles Flächengebilde ist besonders leicht und verhindert dennoch zuverlässig das Hindurchtreten von Kleinteilen oder ähnlichem durch den Bereich der Sicherungsvorrichtung. Als flexibles Flächengebilde wird in diesem Zusammenhang sowohl ein aus einem in sich flexiblen, beispielsweise textilen, Material hergestelltes Flächengebilde als auch ein Flächengebilde aus einer Vielzahl (> 3) miteinander verbundenen starren Lamellen angesehen. Um den variierenden Abstand zwischen dem Haltesteg und der Basis auszugleichen, kann das Flächengebilde elastisch spannbar ausgebildet sein. Von besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn an einem der beiden Bauteile, also an der Basis oder am Haltesteg, eine insbesondere federvorgespannte Wickelwelle zur Aufnahme des Flächengebildes vorgesehen ist und wobei das freie Ende des Flächengebildes am anderen Bauteil befestigt ist, so dass es bei einer Beabstandung des Haltestegs von der Basis bei der Überführung des Haltestegs in die Funktionsposition von der Wickelwelle abgerollt wird. Derartige Wickelwellen haben sich in anderen Bereichen, wie beispielsweise bei Laderaumabdeckungen und bei Beschattungen, bereits bewährt. Sie sind zuverlässig und von geringem Gewicht.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Personenkraftfahrzeug mit einem Laderaum sowie mit einer Sicherungsvorrichtung zur Sicherung von Ladegut im Laderaum. Dabei ist diese Sicherungsvorrichtung nach oben beschriebener Art ausgestaltet.
  • Vorzugsweise ist die Sicherungsvorrichtung dabei derart im Laderaum angeordnet, dass eine Oberseite des Haltestegs in dessen Ruheposition bündig mit einer umgebenden Bodenfläche des Laderaums abschließt, so dass eine ebene Fläche bei Nichtverwendung der Sicherungsvorrichtung zur Verfügung steht. Bei Verlagerung des Haltestegs in die Funktionsstellung, wird dieser vorzugsweise um mindestens 10, insbesondere vorzugsweise um mindestens 15 Zentimeter, angehoben und verhindert so zuverlässig eine Verlagerung von Ladegut im Laderaum.
  • Wie oben bereits angedeutet, kann die Sicherungsvorrichtung dabei als separate Baugruppe ausgebildet sein, die die Basis, den Haltesteg sowie vorzugsweise das Führungssystem umfasst. Diese Baugruppe kann in eine Ausnehmung in einem Bodenbereich des Laderaums eingesetzt werden und dort festgelegt werden.
  • Der vorzugsweise länglich ausgebildete Haltesteg ist innerhalb des Personenkraftfahrzeugs zumindest in seiner Funktionsposition vorzugsweise so ausgerichtet, dass seine Haupterstreckungsrichtung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung oder aber parallel zur Fahrzeugquerrichtung erstreckt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich außer aus den Ansprüchen auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Figuren erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1a und 1b eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung in einem Ruhezustand und einem Funktionszustand,
  • 2 und 3 weitere Darstellungen der Ausführungsform der 1a und 1b,
  • 4 eine Variation zur ersten Ausführungsform der 1 bis 3,
  • 5a und 5b eine vorteilhafte Konfiguration von erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtungen im Laderaum eines Fahrzeugs,
  • 6a bis 6c alternative Konfigurationen von Sicherungsvorrichtungen im Laderaum eines Fahrzeugs,
  • 7 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung,
  • 8 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung und
  • 9 eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1a und 1b zeigen eine erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung 110 jeweils im eingebauten Zustand im Laderaum 102 eines Kraftfahrzeugs 100 sowie jeweils in separater Darstellung.
  • Die Sicherungsvorrichtung 110 verfugt über eine als längliche und nach oben offene Schale ausgebildete Basis 120 sowie einen in der Darstellung der 1a innerhalb dieser Basis 120 versenkt angeordneten länglichen und balkenartigen Haltesteg 130. In der Darstellung der 1a ist dieser Haltesteg 130 derart in der schalenförmigen Basis 120 versenkt, dass seine Oberseite 132 mit einem Rand 122 der Basis 120 fluchtet, wobei der Rand 122 der Basis 120 darüber hinaus mit einem Boden 104 des Laderaums 102 fluchtend angeordnet ist. Somit ergibt sich in der in 1a, links, dargestellten Art und Weise ein weitgehend flächiger und bündiger Laderaumboden 104, der zur Aufnahme großer Ladegüter geeignet ist. Wie insbesondere in der 1b, rechts, gut zu erkennen, ist der längliche Haltesteg 130 über drei Schwenkhebel 140a, 140b, 140c geführt gegenüber der Basis 120 beweglich. Die genannten Hebel 140a, 140b, 140c sind jeweils um Schwenkachsen 121a, 121b, 121c gegenüber der Basis 120 und um Schwenkachsen 131a, 131b, 131c gegenüber dem Haltesteg 130 verschwenkbar. Aufgrund der übereinstimmenden Beabstandung der genannten Schwenkachsen zueinander kann der Haltesteg 130 gegenüber der Basis 120 parallel entlang eines Kreisbogens 2 verlagert werden, so dass sich hieraus die Möglichkeit ergibt, den Haltesteg 130 in der in 1b dargestellten Art und Weise aufzurichten. Durch eine Schwenkbewegung der jeweils etwa 15 bis 20 cm langen Hebel 140a, 140b, 140c um etwa 80° wird erreicht, dass der Haltesteg 130 in der in 1b dargestellten Funktionsstellung etwa 15 cm oberhalb des Laderaumbodens 104 angeordnet ist. Er unterteilt dadurch wirksam den Laderaum 102 in zwei Teilbereiche. Eine unkontrollierte Bewegung von Gepäckstücken im Laderaum wird daher wirksam unterbunden.
  • Durch die Gestaltung mit den Schwenkhebeln 140a, 140b, 140c wird darüber hinaus erreicht, dass trotz der vergleichsweise großen Höhe, um die der Haltesteg 130 angehoben werden kann, die Sicherungsvorrichtung 110 in ihrer Gesamtheit sehr klein ist. Dies ist insbesondere auch in 2 ersichtlich.
  • Um die Überführung des Haltestegs 130 zwischen seiner Ruheposition der 1a und seiner Funktionsposition der 1b möglichst einfach zu gestalten, ist eine Federeinrichtung 150 im Bereich der Schwenkachse 121a des Hebels 140a vorgesehen. Diese in 3 dargestellte Federeinrichtung 150 ist als Torsionsfeder ausgebildet, die sich einerseits an Hebel 140a und andererseits am Boden der Basis 120 abstützt. Ausgehend von der Darstellung der 3 würde ein Absenken des Haltestegs 130 in seine Ruheposition mit einem Verschwenken des Schwenkhebels 140a entgegen dem Uhrzeigersinn und damit mit einem Spannen der als Torsionsfeder ausgebildeten Federeinrichtung 150 einhergehen. Um zu verhindern, dass nach der Überführung des Haltesteges 130 in seine Ruheposition dieser unter dem Eindruck der Federeinrichtung 150 unmittelbar wieder seine Funktionsposition einnimmt, ist eine Halteeinrichtung 160 vorgesehen. Diese umfasst eine am Haltesteg 130 vorgesehene Ausnehmung 162, in die eine nicht näher dargestellte Klinke an der Basis 120 federvorbelastet einrückt, sobald der Haltesteg 130 seine Ruheposition eingenommen hat. Um eine Überführung des Haltestegs 130 zurück in seine Funktionsposition zu ermöglichen, ist ein Betätigungsknopf 164 vorgesehen, der in nicht näher dargestellter Art und Weise bei Betätigung die Sperrklinke aus der Ausnehmung 162 zurückzieht und somit ein Hochschnellen des Hebels 140a und somit des Haltestegs 130 bewirkt. Dieses Hochschnellen kann durch eine Bremse wie eine Viskosebremse gedämpft sein.
  • Um eine möglichst gleichmäßige und verkantungsfreie Überführung des Haltestegs 130 in seine Funktionsposition zu gewährleisten, kann auch an mehreren oder allen Hebeln 140a, 140b, 140c in der in 3 skizzierten Art und Weise eine Federeinrichtung 150 vorgesehen sein.
  • Weiterhin zeigt 3 eine zusätzlich oder alternativ vorzusehende Verriegelungseinrichtung 170. Diese Verriegelungseinrichtung 170 ist am mittleren Schwenkhebel 140b vorgesehen und dient der Fixierung der Relativposition dieses Schwenkhebels 140b relativ zum Haltesteg 130 in dessen Funktionsposition. Die Verriegelungseinrichtung 170 weist einen federbelastet bezogen auf 3 nach rechts kraftbeaufschlagten Riegelstift 172 auf, welcher gegen die Federkraft manuell über eine Handhabe 174 verlagerbar ist. Der Riegelstift 172 ist am Haltesteg 130 horizontal und linear geführt. Wenn die Sicherungsvorrichtung in die in 3 dargestellte Stellung verbracht wird, wird der Riegelstift unter der Einwirkung der Federkraft in eine Bohrung 142 am Schwenkhebel 140b hineingedrückt, wodurch er die gesamte Sicherungsvorrichtung 110 gegen Rücküberführung in den Ruhezustand sichert. Erst wenn die Betätigungshandhabe 174 manuell nach links verschoben wird, rückt der Riegelstift 172 wieder aus der Bohrung 142 aus und erlaubt eine Überführung des Haltestegs 130 in seine Ruheposition.
  • 4 zeigt eine geringfügig geänderte Abwandlung zur Ausgestaltung der 1 bis 3. Bei dieser Abwandlung ist eine parallel zum Haltesteg 130 vorgesehenen Quertraverse 130b vorgesehen, welche an den Schwenkhebeln 140a, 140b, 140c angebracht ist. Die Schwenkhebel sind zu diesem Zweck jeweils zweiteilig ausgebildet, um für die Quertraverse 130b beidseitig eine Drehlagerung zur Verfügung stellen zu können. Die Quertraverse 130b wird gemeinsam mit dem Haltesteg 130 bewegt. In einer Ruheposition ist sie ebenfalls im Bereich der Basis 120 angeordnet. In einer Funktionsposition ist sie etwa halb so weit von der Basis beanstandet wie der Haltesteg 130. Sie verhindert ist dieser Funktionsposition wirksam, dass kleinere Gepäckstücke durch den Freiraum zwischen den Schwenkhebeln 140a, 140b, 140c hindurchrutschen.
  • Bei dieser Variante ist weiterhin realisiert, dass die Schwenkhebel 140a, 140b, 140c gelocht ausgebildet sind. Entlang ihrer Ersteckungsrichtung verteilt findet sich eine Reihe von Bohrungen 141, die beispielsweise zum Einhängen von Haken und zum Verzurren von Ladegut dienen können.
  • Die 5a und 5b verdeutlichen eine mögliche Anordnung von erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtungen 110 im Laderaum 102 eines Fahrzeugs. Am Boden 104 dieses hinter einer hinteren Sitzbank 101 gelegenen Laderaums 102 sind bei dieser Gestaltung insgesamt vier kreuzförmig angeordnete Sicherungsvorrichtungen 110 vorgesehen. 5a zeigt diese in ihrem jeweiligen Ruhezustand. Diese Sicherungsvorrichtungen 110 können den Laderaum 102 in vier Teilbereiche unterteilen, wenn sie alle in den Funktionszustand verbracht werden, wie es in 5b dargestellt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Haltestege 130, die entsprechend der Ausführungsform der 1 bis 3 ausgestaltet sind, hierfür beim Aufrichten der Schwenkhebel aufeinander zu verlagert.
  • Es ist jedoch auch möglich, nur einen Teil der Sicherungsvorrichtungen 110 in den Funktionszustand zu überführen, beispielsweise um ein Viertel der Bodenfläche 102 gegenüber der übrigen Bodenfläche 102 abzutrennen. Auch eine Zweiteilung des Laderaums in Fahrzeugquerrichtung oder Fahrzeuglängsrichtung ist durch eine entsprechende Auswahl der in den Funktionszustand zu überführenden Sicherungsvorrichtungen 110 möglich.
  • Die 6a bis 6c zeigen alternativen Konfigurationen. Bei der Gestaltung der 6a sind nur drei Sicherungsvorrichtungen 110 vorgesehen, die gemeinsam eine Längsteilung des Laderaums und/oder eine Abtrennung zweier Viertel der Bodenfläche gestattet. Bei der Gestaltung der 6b ist lediglich eine Abtrennung eines bestimmten Viertels möglich. Bei der Gestaltung der 6c ist eine Dreiteilung des Laderaumbodens 102 in Längsrichtung vorgesehen.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Sicherungsvorrichtung 210. Diese Sicherungsvorrichtung 210 ist in gleicher Art und Weise wie die Sicherungsvorrichtung 110 des vorangegangenen Ausführungsbeispiels im Laderaum eines Kraftfahrzeugs angeordnet.
  • Die Sicherungsvorrichtung 210 umfasst ebenfalls eine im Laderaum ortsfeste Basis 220 sowie einen gegenüber dieser Basis 220 beweglichen Haltesteg 230. Weiterhin sind übereinstimmend mit der Ausführungsform der 1 bis 3 Schwenkhebel 240a, 240b vorgesehen, mittels derer der Haltesteg 230 aus seiner Ruheposition 230' in seine Funktionsposition 230'' überführbar ist. Diese Schwenkhebel 240a, 240b sind im Falle der Ausgestaltung der 7 jedoch lediglich im Bereich der Basis 220 um basisseitig ortsfeste Schwenkachsen 221b verschwenkbar. Die gegenüberliegenden haltestegseitigen Schwenkachsen 241b sind dagegen durch Bolzen 244b gebildet, die entlang von in Haupterstreckungsrichtung des Haltestegs 230 erstreckten Langlöchern 245b beweglich sind.
  • Wie in 7, oben, dargestellt sind diese Bolzen 244b in der Ruheposition 230' des Haltestegs 230 am innenliegenden Ende der Langlöcher 245b angeordnet. Bei der Überführung des Hebels aus der in 7 mit 240b' gekennzeichneten Position in die mit 240b'' gekennzeichnete Position wandern die Bolzen 244 nach außen, bis sie ihre Endlage im Langloch 245b angenommen haben. Sobald dies der Fall ist, befindet sich der Haltesteg 230 in seiner Funktionsposition 230''.
  • Eine weitere Besonderheit der Ausgestaltung der 7 ist, dass die Hebel 240a, 240b, die anders als bei der Ausführungsform der 1 bis 3 nicht über den Haltesteg 230, sondern durch eine hiervon separate Kopplungsmechanik 270 an der Basis 220 zwangsgekoppelt sind. Diese Kopplungsmechanik umfasst ein Steuerorgan 272, an dem gegenüber liegend und exzentrisch zu dessen Drehachse 271 Steuerstangen 274a, 274b angelenkt sind, deren jeweils gegenüberliegendes Ende exzentrisch an den Hebeln 240a, 240b angreift. Hierdurch ist gewährleistet, dass sich die Schwenkhebel 240a, 240b stets symmetrisch zueinander bewegen.
  • Eine weitere Besonderheit bei der Ausgestaltung der 7 liegt in einer Rollobahn 280, die auf einer Wickelwelle 282 aufrollbar ist. Die Wickelwelle 282 ist um eine Drehachse 281 gegenüber der Basis 220 drehbar ausgebildet und mittels einer nicht dargestellten Wickelfeder in Aufwickelrichtung momentenbeaufschlagt. Das bei vorliegender Ruheposition des Haltestegs 230 weitgehend vollständig auf der Wickelwelle 282 aufgewickelte Rollo 280 wird im Zuge der Überführung in die Funktionsposition von der Wickelwelle 282 abgewickelt und verschließt somit in der in 7, unten, dargestellten Weise wirksam den Bereich zwischen den gegenüberliegenden Hebeln 240a, 240b. Weiterhin wirkt das Rollo 280 zentrierend auf den Haltesteg 230, der dadurch davon abgehalten wird, entlang der Langlöcher 245b nach links oder rechts zu wandern.
  • Die Darstellung der 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, die mit der Ausführungsform der 7 Verwandtschaft aufweist. Bei dieser weiteren Ausführungsform ist je Seite nicht nur ein Schwenkhebel vorgesehen, sondern ein Kniehebel 340a, 340b mit jeweils zwei Hebelsegmenten 348a, 349a, 348b, 349b. Wie aus der 8, oben, ersichtlich ist, liegen diese Kniehebel 340a, 340b bei Anordnung des Haltestegs 330 in dessen Ruheposition 330'' in einem sehr spitzen Winkel zueinander vor. Im Zuge der Überführung des Haltestegs 330 in seine Funktionsstellung öffnet sich dieser Winkel bis in die gestreckte Lage, die in 8, oben, dargestellt ist. Ähnlich der Ausgestaltung der 1 bis 3 ist eine Torsionsfeder 350 zur Momentenbeaufschlagung des basisteilseitigen Hebelsegments 348b vorgesehen. Diese Federeinrichtung 350 führt zu einer permanenten Kraftbeaufschlagung des Haltestegs 330 nach oben in seine Funktionsposition. In nicht näher dargestellter Art und Weise ist weiterhin eine Halteeinrichtung vorgesehen, die ähnlich der Halteeinrichtung 160 der 1 bis 3 diese Aufwärtsbewegung des Haltestegs 330 verhindert, bis die Halteeinrichtung mittels eines Betätigungsknopfes gelöst wird.
  • Ähnlich wie bei der Ausgestaltung der 7 ist auch bei der Ausgestaltung der 8 ein Rollo 380 und eine basisseitige Rollowelle 382 zur Aufnahme des Rollos 380 vorgesehen. Neben der abdeckenden Wirkung die durch das Rollo 380 erzielt wird, führt das Rollo 380 auch zu einer symmetrischen und gleichmäßigen Bewegung des Haltestegs 330, da es verhindert, das die Kniehebel 340a, 340b in verschiedenem Maße bewegt werden.
  • Die Ausgestaltung gemäß der 9 unterscheidet sich wesentlich von den vorangegangenen Ausführungsformen, da keine Schwenkhebel vorgesehen sind. Stattdessen sind insgesamt vier Teleskopeinrichtungen 480 vorgesehen, die eine lineare Verlagerung des Haltestegs 430 gegenüber der Basis 420 gestatten. Diese Teleskopführungen 480 umfassen jeweils eine haltestegseitig ortsfeste Haltesteghülse 482, eine basisteilfeste Hülse 486 sowie eine Zwischenhülse 484, diese Hülsen 482, 484, 486 sind teleskopartig ineinander eingeschoben, wobei durch umlaufende Anschläge verhindert wird, dass sie voneinander getrennt werden können. Innerhalb der Hülsen 482, 484, 486 ist jeweils eine Federeinrichtung 450 vorgesehen, durch die der Haltesteg 430 in Richtung seiner in 9 dargestellten Funktionsposition kraftbeaufschlagt wird. Gegen die Kraft dieser Federeinrichtung 450 kann der Haltesteg 430 hinuntergedrückt werden, um dort durch eine in den Figuren nicht dargestellte Halteeinrichtung vergleichbar der der 1 bis 3 gesichert zu werden.

Claims (14)

  1. Sicherungsvorrichtung (110; 210; 310; 410) zur Sicherung von Ladegut im Laderaum (102) eines Personenkraftfahrzeugs (100) mit – einer im Betrieb zu einem Boden des Laderaums ortsfesten Basis (120; 220; 320; 420) und – einem gegenüber der Basis zwischen einer Ruheposition und einer Funktionsposition verlagerbaren Haltesteg (130; 230; 330; 430), wobei – der Haltesteg bei der Verlagerung aus seiner Ruheposition in seine Funktionsposition von der Basis aus nach oben beabstandet wird, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen der Basis und dem Haltesteg ein Führungssystem mit mindestens zwei gegenüber der Basis und gegenüber dem Haltesteg beweglichen Schwenkhebeln (140a, 140b, 140c; 240a, 240b; 348a, 349a, 348b, 349b) vorgesehen ist, die um voneinander beabstandete basisseitige Schwenkachsen (121a, 121b, 121b; 221b) schwenkbar sind und die durch Verschwenken den Haltesteg aus der Ruheposition in die Funktionsposition parallelverlagern können.
  2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Schwenkhebel (140a, 140b, 140c) jeweils um eine zur Basis (120) ortsfeste Schwenkachse (121a, 121b, 121c) schwenkbar an der Basis (120) und jeweils um eine zum Haltesteg (130) ortsfeste Schwenkachse (131a, 131b, 131c) schwenkbar am Haltesteg (130) angelenkt sind.
  3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Schwenkhebel (240a, 240b) – jeweils um eine zur Basis (220) ortsfeste Schwenkachse (221b) schwenkbar an der Basis (220) und jeweils um eine haltestegseitige Schwenkachse (241b) schwenkbar am Haltesteg (230) angelenkt sind, wobei zumindest eine der haltestegseitigen Schwenkachsen (241b) mittels einer Linearführung (244b, 245b) gegenüber dem Haltesteg (230) verfahrbar ist, oder – jeweils um eine zum Haltesteg ortsfeste Schwenkachse schwenkbar am Haltesteg und jeweils um eine basisseitige Schwenkachse schwenkbar an der Basis angelenkt sind, wobei zumindest eine der basisseitigen Schwenkachsen mittels einer Linearführung gegenüber der Basis verfahrbar ist.
  4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Schwenkhebel als Kniehebel (340a, 340b) mit jeweils zwei aneinander schwenkbar angelenkten Hebelsegmenten (348a, 349a, 348b, 349b) ausgebildet sind, wobei jeweils ein dem Haltesteg (330) zugewandtes Hebelsegment (349b) am Haltesteg (330) schwenkbar angelenkt ist und wobei jeweils ein der Basis (330) zugewandtes Hebelsegment (348b) an der Basis (330) schwenkbar angelenkt ist.
  5. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Schwenkhebel (240a, 240b) oder die mindestens basisseitigen Hebelsegmente der Kniehebel durch eine an der Basis (220) vorgesehene Kopplungsmechanik (270) miteinander wirkgekoppelt sind, wobei die Kopplungsmechanik (270) vorzugsweise zwei jeweils am Schwenkhebel (240a, 240b) oder am Hebelsegment angelenkte Steuerstange (274a, 274b) aufweist, wobei beide Steuerstangen exzentrisch an einem drehbar gelagerten Kopplungsorgan (272) angelenkt sind.
  6. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass Sicherungsmittel (170) zur Lagesicherung des Haltestegs (130) in der Funktionsposition vorgesehen sind, wobei diese Sicherungsmittel (170) vorzugsweise manuell schaltbar sind und wobei diese Sicherungsmittel (170) vorzugsweise formschlüssig zwischen einem Schwenkhebel einerseits und dem Haltesteg oder der Basis andererseits wirken.
  7. Sicherungsvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Basis (420) und dem Haltesteg (430) ein Führungssystem (480) mit einer mindestens dreigliedrigen Teleskopführung (482, 484, 480) vorgesehen ist.
  8. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Federeinrichtung (150; 350; 450), durch die der Haltesteg (130; 330; 430) in Richtung seiner Funktionsposition kraftbeaufschlagt wird, wobei die Federeinrichtung (150; 350) vorzugsweise derart angeordnet ist, dass sie mindestes ein Schwenkhebel (140a) oder mindestens ein Hebelsegment (348b) des Kniehebels (340b) derart momentenbeaufschlagt, dass hierdurch die Kraftbeaufschlagung des Haltestegs (330) bewirkt wird.
  9. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine manuell lösbare Halteeinrichtung (160), die dafür ausgebildet ist, den Haltesteg (130) gegen die Kraft der Federeinrichtung (150) in der Ruheposition zu halten.
  10. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüchen gekennzeichnet durch ein flexibles Flächengebilde (280; 380), welches sich nach Verlagerung des Haltestegs (230; 330) in die Funktionsposition zwischen dem Haltesteg (230; 330) und der Basis (220, 320) erstreckt.
  11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Bauteile aus der Gruppe umfassend die Basis (220; 320) und den Haltesteg (230; 330) eine Wickelwelle (282; 382) zur Aufnahme des Flächengebildes (280; 380) vorgesehen ist und das freie Ende des Flächengebildes am anderen Bauteil (230; 330) befestigt ist, so dass es bei der Beabstandung des Haltestegs (230; 330) von der Basis bei der Überführung des Haltestegs (230; 330) in die Funktionsposition von der Wickelwelle abgerollt wird.
  12. Personenkraftfahrzeug (100) mit einem Laderaum (102) sowie mit einer Sicherungsvorrichtung (110; 210; 310; 410) zur Sicherung von Ladegut im Laderaum, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  13. Personenkraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass – die Sicherungsvorrichtung (110; 210; 310; 410) als separate Baugruppe umfassend die Basis, den Haltesteg und das Führungssystem ausgebildet ist, und – eine Ausnehmung in einem Bodenbereich des Laderaums vorgesehen ist, in den die Sicherungsvorrichtung eingesetzt und festgelegt werden kann.
  14. Personenkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg (130; 230; 330; 430) länglich ausgebildet ist und seine Haupterstreckungsrichtung in der Funktionsposition parallel zur Fahrzeuglängsrichtung oder der Fahrzeugquerrichtung erstreckt ist.
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