DE19735821C1 - Gepäcksicherung in einem Kfz-Laderaum - Google Patents

Gepäcksicherung in einem Kfz-Laderaum

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    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0892Securing to the vehicle floor or sides by preventing lateral movement of the load, e.g. using stop blocks

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Ge­ genständen in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung wird verwendet, um im Laderaum eines Kraftfahrzeuges, z. B. im Kofferraum eines Personenkraftfahrzeu­ ges, ein selbständiges Verschieben oder Verrutschen der Ladung, z. B. einer Getränkekiste, zu verhindern, wenn das Fahrzeug stärkeren Längs- und/oder Querkräften ausgesetzt ist. Das Stüt­ zelement oder die Stützelemente der gattungsgemäßen Vorrichtung begrenzen dabei den möglichen Verstellweg für den jeweiligen Gegenstand und verhindern dadurch ein Verrutschen der Ladung.
Bei einer solchen, aus DE-OS 42 34 812 A1 bekannten Vorrichtung ist im Boden eines Fahrzeugkofferraums eine Ausnehmung ausge­ spart, in welcher das Stützelement durch Umklappen versenkt werden kann, wenn es nicht benötigt wird. In dieser Passivstel­ lung schließt das Stützelement eben mit dem Kofferraumboden ab und ist dabei optisch und körperlich in den Kofferraumboden in­ tegriert, wodurch es zum Beispiel beim Beladen des Kofferraumes kein Hindernis bildet. Damit die bekannte Vorrichtung bzw. de­ ren Stützelement einen Gegenstand gegen Verrutschen im Koffer­ raum sichern kann, muß sie selbst in ihrer Aktivstellung gesi­ chert werden. Ansonsten würden auf sie einwirkende, von der verrutschenden Ladung verursachte Seitenkräfte ein Zurück­ schwenken in die Aussparung, das heißt in die Passivstellung, bewirken. Die Absicherung gegen ein unerwünschtes Zurückschwen­ ken des Stützelementes erfolgt durch ein Verschwenken einer zu­ sätzlichen Stützwand, die am Stützelement gelagert ist. Dabei darf der Kofferraum zumindest im Schwenkbereich dieser zusätz­ lichen Stützwand noch nicht beladen sein. Die Betätigung der bekannten Vorrichtung ist daher relativ umständlich. Außerdem wird der Kofferraumboden durch die Ausnehmung uneben, wenn sich das Stützelement in seiner Aktivstellung befindet, so daß klei­ nere Gegenstände nicht mehr sicher am Kofferraumboden abge­ stellt werden können. Zudem sammelt sich in einer derartigen Aussparung relativ rasch Schmutz an.
Aus der DE 93 12 947 U1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Fi­ xieren von Gegenständen in einem Laderaum eines Fahrzeuges be­ kannt. Dort sind in einem Laderaumboden eine Vielzahl von Öff­ nungen angebracht, in die bolzen- oder stiftartige Halteknöpfe einsteckbar sind, die dann unverrückbar am Laderaumboden fest sitzen und zusätzlich mit entsprechenden Verriegelungsmitteln gegen ein Herausziehen aus den Öffnungen gesichert werden kön­ nen. Um mit den bekannten Halteknöpfen einen Gegenstand im La­ deraum zu sichern, können die Halteknöpfe auf unterschiedliche Weise mit dem jeweiligen Gegenstand zusammenwirken. Beispiels­ weise wird vorgeschlagen, die Halteknöpfe am Gegenstand anzu­ schrauben oder die Halteknöpfe mit einer Riemenöse zu versehen, durch die ein entsprechender Halteriemen oder Gurt zum Festzur­ ren der Gegenstände durchführbar ist. Mit der bekannten Vor­ richtung können Gegenstände zwar wirksam im Laderaum gesichert werden, jedoch ist die Ausbildung der Sicherung aufwendig und umständlich. Denn die Halteknöpfe müssen einzeln positioniert und verankert werden. Außerdem müssen sämtliche Halteknöpfe zum Be- und Entladen des Laderaumes sorgfältig entfernt werden, um Beschädigungen empfindlicher Lade-Gegenstände zu vermeiden. Da­ bei besteht außerdem die Gefahr, daß die Halteknöpfe verloren gehen.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, ei­ ne Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend auszuge­ stalten, daß sie einfach betätigbar ist und die Beladbarkeit des Laderaumes nicht behindert.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, daß ein etwa senkrecht verstellbares Stützelement in seiner Aktiv­ stellung und in seiner Passivstellung den gleichen Flächenbe­ darf am Laderaumboden aufweist und insbesondere in den seit­ lich an das Stützelement angrenzenden Bereichen keine das Be­ laden behindernde Veränderung des Laderaumbodens verursacht. Um die erfindungsgemäße Vorrichtung betätigen zu können, muß lediglich der Raum oberhalb der Stützelemente frei sein, so daß eine leichte Betätigung bzw. Betätigbarkeit der Vorrich­ tung gewährleistet werden kann.
Außerdem können seitliche, durch das Gepäck verursachte, etwa in der Ebene des Laderaumbodens wirkende Kräfte keine Rück­ verstellung des Stützelementes bewirken, wodurch die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung sofort einsatzbereit ist, wenn das Stützelement seine Aktivstellung erreicht, ohne daß zusätzli­ che Maßnahmen zum seitlichen Abstützen des Stützelementes durchgeführt werden müssen.
Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform mit den Merkmalen des Anspruches 2 ist eine Schiene vorgese­ hen, in der das Stützelement oder die Stützelemente verstell­ bar bzw. versenkbar sind. Auf diese Weise ist die erfindungs­ gemäße Vorrichtung komplett in die Schiene integrierbar, so daß sie als einzelne Baugruppe im Laderaumboden einbaubar ist, was z. B. die Montage der Vorrichtung vereinfacht.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung kann die erfindungsgemä­ ße Vorrichtung die Merkmale des Anspruches 3 aufweisen. Dabei können die Stützelemente vorzugsweise separat verstellbar an­ geordnet sein, wodurch sich für die Unterteilung des Lade­ raumbodens in verschiedene Ladebereiche mehr Gestaltungsmög­ lichkeiten ergeben.
Um die Stabilität des Stützelementes gegenüber seitlich ein­ wirkenden Kräften, z. B. durch rutschende Gepäckstücke zu ver­ stärken, wird bei einer Weiterbildung entsprechend Anspruch 4 eine Führung für das Stützelement vorgesehen, die zumindest in dessen Aktivstellung das Stützelement seitlich abstützt.
Um das Stützelement besonders einfach zwischen seiner Aktiv­ stellung und seiner Passivstellung verstellen zu können, wird entsprechend Anspruch 5 vorgeschlagen, das Stützelement mit Federmitteln in seine Aktivstellung vorzuspannen, während es in seiner Passivstellung mit Hilfe von Haltemitteln gehalten wird. Beispielsweise wird das Stützelement von Hand aus der Aktivstellung in die Passivstellung in den Laderaumboden bzw. in die Schiene eingedrückt. Bei Erreichen der Passivstellung werden dann die Haltemittel aktiviert, die dann das Stützele­ ment in dieser Stellung festhalten. Um die Haltemittel zu Lö­ sten, das heißt um das Stützelement aus seiner Passivstellung freizugeben, sind besondere Lösemittel vorgesehen.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können diese Lösemittel entsprechend Anspruch 6 derart ausge­ bildet sein, daß sie die Haltemittel dann auslösen, wenn das Stützelement eine bestimmte Eindringtiefe in den Laderaumbo­ den bzw. in die Schiene überschreitet. Eine derartige Mecha­ nik ist beispielsweise von versenkbaren Drehschaltern bei ei­ nem Elektroherd oder von versenkbaren Griffen bei Möbeln grundsätzlich bekannt.
Die genannten Lösemittel können bei einer anderen Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend An­ spruch 7 in Form eines Betätigungsorganes ausgebildet sein, das insbesondere ein Druckknopf, ein Hebel, ein Schlüssel oder dergleichen sein kann. Mit Hilfe eines derartigen Betä­ tigungsorganes können dann sämtliche Stützelemente einer Schiene aus ihrer Passivstellung auf einmal gelöst werden. Es kann aber auch für jedes Stützelement ein separates Betäti­ gungsorgan vorgesehen sein.
Entsprechend Anspruch 8 können bei einer besonders bevorzug­ ten Ausführungsform die Stützelemente bzw. die sie enthalten­ de Schiene parallel oder senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sein. Auf diese Weise läßt sich der Laderaum, der seinerseits Seitenbegrenzungen aufweist, die regelmäßig zur Fahrzeuglängsrichtung parallel oder senkrecht ausgerichtet sind, optimal ausnutzen.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann entsprechend Anspruch 9 mehrere parallel oder senkrecht zueinander verlaufende Stützelemente bzw. Schienen aufweisen.
Mit Hilfe dieser Maßnahme lassen sich im Laderaum unter­ schiedlich große Bereiche abgrenzen bzw. sichern, so daß sich die Stützelemente an die jeweils herrschenden Anforderungen im Laderaum für eine optimale Sicherung der Ladegegenstände anpassen lassen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 11 kann der Fahrzeugführer die Anordnung der Stützelemente ent­ sprechend seinen individuellen Wünschen und Anforderungen an das Ladegut selbst bestimmen. Zu diesem Zweck kann beispiels­ weise der Laderaumboden in einem größeren Bereich aus Bo­ denelementen bestehen, deren Abmessungen im wesentlichen de­ nen der Schiene entspricht. Diese Bodenelemente und die Schiene sind lösbar am Laderaumboden befestigt und können be­ liebig gegeneinander ausgetauscht werden, so daß auf diese Weise die Schiene parallel in die jeweils gewünschte Position versetzbar ist.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Figurenbeschrei­ bung, in der zur näheren Erläuterung der Erfindung ein Aus­ führungsbeispiel beschrieben wird.
Es zeigen, jeweils schema­ tisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemä­ ße Vorrichtung mit ihren Stützelementen in der Pas­ sivstellung,
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch mit den Stützelementen in deren Aktivstellung und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf einen Laderaum mit im Laderaumboden integrierter erfindungsgemäßer Vor­ richtung, deren Stützelemente sich in ihrer Aktiv­ stellung befinden.
Entsprechend Fig. 1 und 2 weist die erfindungsgemäße Vorrich­ tung eine Schiene 1 auf, die beispielsweise aus einem Vier­ kantrohr besteht. Die Schiene 1 ist in einem Fahrzeugboden 2 derart untergebracht bzw. darin eingelassen, daß die Obersei­ te der Schiene 1 eben mit der Oberseite des Laderaumbodens 2 abschließt.
In der Schiene 1 sind mehrere, geradlinig zueinander ausge­ richtet angeordnete Stützelemente 3 untergebracht. In der Darstellung entsprechend Fig. 1 befinden sich die Stützele­ mente 3 jeweils in ihrer Passivstellung, bei der ihr oberes Ende bzw. ihre Oberkante mit der Oberseite der Schiene 1 und somit mit der Oberfläche des Laderaumbodens 2 eben ab­ schließt.
Die Stützelemente 3 sind in ihrer Passivstellung durch nicht dargestellte Haltemittel gehalten. Diese Haltemittel können beispielsweise aus einer Rast- oder Riegeleinrichtung beste­ hen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zum Lösen der Haltemittel ein Schloß 4 vorgesehen, bei dessen Betätigung alle Stützelemente 3 der Schiene 1 von den Haltemitteln frei­ gegeben werden. Vorzugsweise sind nicht dargestellte Feder­ mittel vorgesehen, welche die Stützelemente 3 aus ihrer Pas­ sivstellung in ihre Aktivstellung vorspannen, so daß die freigegebenen Stützelemente 3 selbsttätig ihre Aktivstellung einnehmen können.
In Fig. 2 befinden sich die Stützelemente 3 jeweils in ihrer Aktivstellung. Die Verstellbewegung aus der Passiv- in die Aktivstellung entsprechend den Pfeilen a erfolgt etwa senk­ recht zur Ebene des Laderaumbodens 2. Die Rückstellbewegung erfolgt in entsprechender Weise in entgegengesetzter Rich­ tung. Zur Verbesserung der Verstellbewegung ist in der Schie­ ne 1 für jedes Stützelement 3 eine nicht gezeigte Führung vorgesehen. Vorzugsweise ist diese Führung so ausgestaltet, daß sie zumindest in der Aktivstellung das Stützelement 3 seitlich abstützt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Stützelemente 3 et­ wa plattenförmig ausgebildet, wodurch mit relativ wenigen Stützelementen 3 eine relativ großflächige seitliche Abstüt­ zung für Gegenstände im Laderaum erzielt werden kann. Ebenso können auch bolzenförmige Stützelemente verwendet werden, die beispielsweise als Voll- oder Hohlzylindeer ausgebildet sind.
Um die Stützelemente 3 von ihrer Aktivstellung in die Passiv­ stellung zu bewegen, können sie gemeinsam oder in einer ande­ ren Ausführungsform auch einzeln, jedes für sich, in die Schiene 1 eingedrückt werden. Bei Erreichen der Passivstel­ lung werden die oben genannten Haltemittel aktiviert, so daß das jeweilige Stützelement 3 in dieser Stellung gehalten wird. Zum Lösen der Haltemittel bzw. der Stützelemente aus ihrer Passivstellung wird das Schloß 4 mit einem Schlüssel 5 betätigt. Der Schlüssel 5 bzw. das Schloß 4 wirken dabei lö­ send auf die Haltemittel ein, beispielsweise entriegeln sie den Riegel einer Riegeleinrichtung oder trennen die Rastver­ bindung einer Rasteinrichtung.
Fig. 3 zeigt ein Einsatzbeispiel der erfindungsgemäßen Vor­ richtung in einem Laderaum eines im übrigen nicht dargestell­ ten Kraftfahrzeuges. Die Schiene 1 ist parallel zur Fahrzeu­ glängsrichtung in den Laderaumboden 2 integriert. Die Einbau­ lage der Schiene 1 im Laderaumboden 2 ist dabei z. B. so ge­ wählt, daß eine genormte Getränkekiste 6 zwischen einer seit­ lichen Begrenzung des Laderaumes und den aktivierten Stütze­ lementen 3 auf dem Laderaumboden 2 abgestellt werden kann. Die Getränkekiste 6 ist dadurch zumindest auf drei Seiten ge­ gen seitliches Verrutschen, z. B. bei schnell durchfahrenen und/oder engen Kurven, gesichert. Zwar sind in der Darstel­ lung entsprechend Fig. 3 sämtliche Stützelemente 3 der Schie­ ne 1 in ihrer Aktivstellung, jedoch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so ausgebildet sein, daß die jeweils nicht benötigten Stützelemente 3 wieder in ihre Passivstellung zu­ rückstellbar sind. Auf diese Weise können im verbleibenden Laderaumbereich auch größere Gegenstände unbehindert unterge­ bracht werden.
Es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, anstelle der in Fig. 3 gezeigten einzigen, in Fahrzeuglängsrichtung verlau­ fenden Schiene 1 mehrere Schienen 1 vorzusehen, die parallel oder senkrecht zueinander bzw. kreuzweise zueinander verlau­ fen, wobei dann das Schloß 4 oder ein entsprechendes Betäti­ gungsorgan zum Lösen der Haltemittel vorzugsweise auf der Oberseite der Schiene 1 angeordnet ist. Ebenfalls ist eine Ausgestaltung denkbar, bei der die Schiene 1 parallel zu sich selbst versetzbar im Laderaumboden 2 lösbar befestigt ist.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Sicherung von Gegenständen in einem La­ deraum eines Kraftfahrzeuges, die im Boden des Laderaumes be­ festigt ist und wenigstens ein Stützelement aufweist, das zwischen einer Aktivstellung, in der es in den Laderaum hin­ einragt, und einer Passivstellung verstellbar ist, in der es eben mit dem Laderaumboden abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (3) etwa senkrecht zur Ebene des Lade­ raumbodens (2) verstellbar ist und in seiner Aktivstellung etwa senkrecht in den Laderaum hineinragt, wobei in seiner Passivstellung das dem Laderaum zugewandte Ende des Stützele­ mentes (3) eben mit dem Laderaumboden (2) abschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schiene (1) vorgesehen ist, in der das Stützelement (3) verstellbar angeordnet ist, wobei die Schiene (1) im La­ deraumboden (2) eben damit abschließend befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schiene (1) mehrere Stützelemente (3) geradlinig zueinander ausgerichtet angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Laderaumboden (2) bzw. in der Schiene (1) eine Führung vorgesehen ist, die das Stützelement (3) während seiner Ver­ stellbewegung etwa senkrecht zur Ebene des Laderaumbodens (2) führt und dieses etwa senkrecht zur Verstellbewegung zumin­ dest in seiner Aktivstellung abstützt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel vorgesehen sind, die das Stützelement (3) in seine Aktivstellung vorspannen, und daß Haltemittel vorgese­ hen sind, die das Stützelement (3) lösbar in seiner Passiv­ stellung halten können, wobei die Haltemittel mit Mitteln zum Lösen des Stützelementes (3) aus seiner Passivstellung zusam­ menwirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösemittel bei einem Eindrücken des Stützelementes (3) in den Laderaumboden (2) bzw. in die Schiene (1), das über die Passivstellung hinausgeht, auf die Haltemittel ein­ wirken und eine Freigabe des Stützelementes (3) bewirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösemittel für jedes Stützelement (3) oder für alle Stützelemente (3) einer Schiene (1) ein Betätigungsorgan (5) insbesondere ein Druckknopf, Hebel, Schlüssel oder derglei­ chen vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (3) bzw. die Schiene (1) parallel oder senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stützelemente (3) bzw. Schienen (1) vorgesehen sind, die unter Abstand parallel oder senkrecht zueinander verlaufen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (3) plattenförmig oder zylindrisch aus­ gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) im Laderaumboden (2) verschiebbar oder versetzbar angeordnet ist, wobei Sicherungsmittel zur lösba­ ren Befestigung der Schiene (1) im Laderaumboden (2) vorgese­ hen sind.
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