DE19735821C1 - Gepäcksicherung in einem Kfz-Laderaum - Google Patents
Gepäcksicherung in einem Kfz-LaderaumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Ge
genständen in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung wird verwendet, um im Laderaum eines
Kraftfahrzeuges, z. B. im Kofferraum eines Personenkraftfahrzeu
ges, ein selbständiges Verschieben oder Verrutschen der Ladung,
z. B. einer Getränkekiste, zu verhindern, wenn das Fahrzeug
stärkeren Längs- und/oder Querkräften ausgesetzt ist. Das Stüt
zelement oder die Stützelemente der gattungsgemäßen Vorrichtung
begrenzen dabei den möglichen Verstellweg für den jeweiligen
Gegenstand und verhindern dadurch ein Verrutschen der Ladung.
Bei einer solchen, aus DE-OS 42 34 812 A1 bekannten Vorrichtung
ist im Boden eines Fahrzeugkofferraums eine Ausnehmung ausge
spart, in welcher das Stützelement durch Umklappen versenkt
werden kann, wenn es nicht benötigt wird. In dieser Passivstel
lung schließt das Stützelement eben mit dem Kofferraumboden ab
und ist dabei optisch und körperlich in den Kofferraumboden in
tegriert, wodurch es zum Beispiel beim Beladen des Kofferraumes
kein Hindernis bildet. Damit die bekannte Vorrichtung bzw. de
ren Stützelement einen Gegenstand gegen Verrutschen im Koffer
raum sichern kann, muß sie selbst in ihrer Aktivstellung gesi
chert werden. Ansonsten würden auf sie einwirkende, von der
verrutschenden Ladung verursachte Seitenkräfte ein Zurück
schwenken in die Aussparung, das heißt in die Passivstellung,
bewirken. Die Absicherung gegen ein unerwünschtes Zurückschwen
ken des Stützelementes erfolgt durch ein Verschwenken einer zu
sätzlichen Stützwand, die am Stützelement gelagert ist. Dabei
darf der Kofferraum zumindest im Schwenkbereich dieser zusätz
lichen Stützwand noch nicht beladen sein. Die Betätigung der
bekannten Vorrichtung ist daher relativ umständlich. Außerdem
wird der Kofferraumboden durch die Ausnehmung uneben, wenn sich
das Stützelement in seiner Aktivstellung befindet, so daß klei
nere Gegenstände nicht mehr sicher am Kofferraumboden abge
stellt werden können. Zudem sammelt sich in einer derartigen
Aussparung relativ rasch Schmutz an.
Aus der DE 93 12 947 U1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Fi
xieren von Gegenständen in einem Laderaum eines Fahrzeuges be
kannt. Dort sind in einem Laderaumboden eine Vielzahl von Öff
nungen angebracht, in die bolzen- oder stiftartige Halteknöpfe
einsteckbar sind, die dann unverrückbar am Laderaumboden fest
sitzen und zusätzlich mit entsprechenden Verriegelungsmitteln
gegen ein Herausziehen aus den Öffnungen gesichert werden kön
nen. Um mit den bekannten Halteknöpfen einen Gegenstand im La
deraum zu sichern, können die Halteknöpfe auf unterschiedliche
Weise mit dem jeweiligen Gegenstand zusammenwirken. Beispiels
weise wird vorgeschlagen, die Halteknöpfe am Gegenstand anzu
schrauben oder die Halteknöpfe mit einer Riemenöse zu versehen,
durch die ein entsprechender Halteriemen oder Gurt zum Festzur
ren der Gegenstände durchführbar ist. Mit der bekannten Vor
richtung können Gegenstände zwar wirksam im Laderaum gesichert
werden, jedoch ist die Ausbildung der Sicherung aufwendig und
umständlich. Denn die Halteknöpfe müssen einzeln positioniert
und verankert werden. Außerdem müssen sämtliche Halteknöpfe zum
Be- und Entladen des Laderaumes sorgfältig entfernt werden, um
Beschädigungen empfindlicher Lade-Gegenstände zu vermeiden. Da
bei besteht außerdem die Gefahr, daß die Halteknöpfe verloren
gehen.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, ei
ne Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend auszuge
stalten, daß sie einfach betätigbar ist und die Beladbarkeit
des Laderaumes nicht behindert.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, daß ein
etwa senkrecht verstellbares Stützelement in seiner Aktiv
stellung und in seiner Passivstellung den gleichen Flächenbe
darf am Laderaumboden aufweist und insbesondere in den seit
lich an das Stützelement angrenzenden Bereichen keine das Be
laden behindernde Veränderung des Laderaumbodens verursacht.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung betätigen zu können, muß
lediglich der Raum oberhalb der Stützelemente frei sein, so
daß eine leichte Betätigung bzw. Betätigbarkeit der Vorrich
tung gewährleistet werden kann.
Außerdem können seitliche, durch das Gepäck verursachte, etwa
in der Ebene des Laderaumbodens wirkende Kräfte keine Rück
verstellung des Stützelementes bewirken, wodurch die erfin
dungsgemäße Vorrichtung sofort einsatzbereit ist, wenn das
Stützelement seine Aktivstellung erreicht, ohne daß zusätzli
che Maßnahmen zum seitlichen Abstützen des Stützelementes
durchgeführt werden müssen.
Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
mit den Merkmalen des Anspruches 2 ist eine Schiene vorgese
hen, in der das Stützelement oder die Stützelemente verstell
bar bzw. versenkbar sind. Auf diese Weise ist die erfindungs
gemäße Vorrichtung komplett in die Schiene integrierbar, so
daß sie als einzelne Baugruppe im Laderaumboden einbaubar
ist, was z. B. die Montage der Vorrichtung vereinfacht.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung kann die erfindungsgemä
ße Vorrichtung die Merkmale des Anspruches 3 aufweisen. Dabei
können die Stützelemente vorzugsweise separat verstellbar an
geordnet sein, wodurch sich für die Unterteilung des Lade
raumbodens in verschiedene Ladebereiche mehr Gestaltungsmög
lichkeiten ergeben.
Um die Stabilität des Stützelementes gegenüber seitlich ein
wirkenden Kräften, z. B. durch rutschende Gepäckstücke zu ver
stärken, wird bei einer Weiterbildung entsprechend Anspruch 4
eine Führung für das Stützelement vorgesehen, die zumindest
in dessen Aktivstellung das Stützelement seitlich abstützt.
Um das Stützelement besonders einfach zwischen seiner Aktiv
stellung und seiner Passivstellung verstellen zu können, wird
entsprechend Anspruch 5 vorgeschlagen, das Stützelement mit
Federmitteln in seine Aktivstellung vorzuspannen, während es
in seiner Passivstellung mit Hilfe von Haltemitteln gehalten
wird. Beispielsweise wird das Stützelement von Hand aus der
Aktivstellung in die Passivstellung in den Laderaumboden bzw.
in die Schiene eingedrückt. Bei Erreichen der Passivstellung
werden dann die Haltemittel aktiviert, die dann das Stützele
ment in dieser Stellung festhalten. Um die Haltemittel zu Lö
sten, das heißt um das Stützelement aus seiner Passivstellung
freizugeben, sind besondere Lösemittel vorgesehen.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können diese Lösemittel entsprechend Anspruch 6 derart ausge
bildet sein, daß sie die Haltemittel dann auslösen, wenn das
Stützelement eine bestimmte Eindringtiefe in den Laderaumbo
den bzw. in die Schiene überschreitet. Eine derartige Mecha
nik ist beispielsweise von versenkbaren Drehschaltern bei ei
nem Elektroherd oder von versenkbaren Griffen bei Möbeln
grundsätzlich bekannt.
Die genannten Lösemittel können bei einer anderen Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend An
spruch 7 in Form eines Betätigungsorganes ausgebildet sein,
das insbesondere ein Druckknopf, ein Hebel, ein Schlüssel
oder dergleichen sein kann. Mit Hilfe eines derartigen Betä
tigungsorganes können dann sämtliche Stützelemente einer
Schiene aus ihrer Passivstellung auf einmal gelöst werden. Es
kann aber auch für jedes Stützelement ein separates Betäti
gungsorgan vorgesehen sein.
Entsprechend Anspruch 8 können bei einer besonders bevorzug
ten Ausführungsform die Stützelemente bzw. die sie enthalten
de Schiene parallel oder senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung
angeordnet sein. Auf diese Weise läßt sich der Laderaum, der
seinerseits Seitenbegrenzungen aufweist, die regelmäßig zur
Fahrzeuglängsrichtung parallel oder senkrecht ausgerichtet
sind, optimal ausnutzen.
Eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann entsprechend Anspruch 9 mehrere parallel oder senkrecht
zueinander verlaufende Stützelemente bzw. Schienen aufweisen.
Mit Hilfe dieser Maßnahme lassen sich im Laderaum unter
schiedlich große Bereiche abgrenzen bzw. sichern, so daß sich
die Stützelemente an die jeweils herrschenden Anforderungen
im Laderaum für eine optimale Sicherung der Ladegegenstände
anpassen lassen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 11
kann der Fahrzeugführer die Anordnung der Stützelemente ent
sprechend seinen individuellen Wünschen und Anforderungen an
das Ladegut selbst bestimmen. Zu diesem Zweck kann beispiels
weise der Laderaumboden in einem größeren Bereich aus Bo
denelementen bestehen, deren Abmessungen im wesentlichen de
nen der Schiene entspricht. Diese Bodenelemente und die
Schiene sind lösbar am Laderaumboden befestigt und können be
liebig gegeneinander ausgetauscht werden, so daß auf diese
Weise die Schiene parallel in die jeweils gewünschte Position
versetzbar ist.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den
Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Figurenbeschrei
bung, in der zur näheren Erläuterung der Erfindung ein Aus
führungsbeispiel beschrieben wird.
Es zeigen, jeweils schema
tisch,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemä
ße Vorrichtung mit ihren Stützelementen in der Pas
sivstellung,
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch mit den Stützelementen in deren
Aktivstellung und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf einen Laderaum mit
im Laderaumboden integrierter erfindungsgemäßer Vor
richtung, deren Stützelemente sich in ihrer Aktiv
stellung befinden.
Entsprechend Fig. 1 und 2 weist die erfindungsgemäße Vorrich
tung eine Schiene 1 auf, die beispielsweise aus einem Vier
kantrohr besteht. Die Schiene 1 ist in einem Fahrzeugboden 2
derart untergebracht bzw. darin eingelassen, daß die Obersei
te der Schiene 1 eben mit der Oberseite des Laderaumbodens 2
abschließt.
In der Schiene 1 sind mehrere, geradlinig zueinander ausge
richtet angeordnete Stützelemente 3 untergebracht. In der
Darstellung entsprechend Fig. 1 befinden sich die Stützele
mente 3 jeweils in ihrer Passivstellung, bei der ihr oberes
Ende bzw. ihre Oberkante mit der Oberseite der Schiene 1 und
somit mit der Oberfläche des Laderaumbodens 2 eben ab
schließt.
Die Stützelemente 3 sind in ihrer Passivstellung durch nicht
dargestellte Haltemittel gehalten. Diese Haltemittel können
beispielsweise aus einer Rast- oder Riegeleinrichtung beste
hen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zum Lösen der
Haltemittel ein Schloß 4 vorgesehen, bei dessen Betätigung
alle Stützelemente 3 der Schiene 1 von den Haltemitteln frei
gegeben werden. Vorzugsweise sind nicht dargestellte Feder
mittel vorgesehen, welche die Stützelemente 3 aus ihrer Pas
sivstellung in ihre Aktivstellung vorspannen, so daß die
freigegebenen Stützelemente 3 selbsttätig ihre Aktivstellung
einnehmen können.
In Fig. 2 befinden sich die Stützelemente 3 jeweils in ihrer
Aktivstellung. Die Verstellbewegung aus der Passiv- in die
Aktivstellung entsprechend den Pfeilen a erfolgt etwa senk
recht zur Ebene des Laderaumbodens 2. Die Rückstellbewegung
erfolgt in entsprechender Weise in entgegengesetzter Rich
tung. Zur Verbesserung der Verstellbewegung ist in der Schie
ne 1 für jedes Stützelement 3 eine nicht gezeigte Führung
vorgesehen. Vorzugsweise ist diese Führung so ausgestaltet,
daß sie zumindest in der Aktivstellung das Stützelement 3
seitlich abstützt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Stützelemente 3 et
wa plattenförmig ausgebildet, wodurch mit relativ wenigen
Stützelementen 3 eine relativ großflächige seitliche Abstüt
zung für Gegenstände im Laderaum erzielt werden kann. Ebenso
können auch bolzenförmige Stützelemente verwendet werden, die
beispielsweise als Voll- oder Hohlzylindeer ausgebildet sind.
Um die Stützelemente 3 von ihrer Aktivstellung in die Passiv
stellung zu bewegen, können sie gemeinsam oder in einer ande
ren Ausführungsform auch einzeln, jedes für sich, in die
Schiene 1 eingedrückt werden. Bei Erreichen der Passivstel
lung werden die oben genannten Haltemittel aktiviert, so daß
das jeweilige Stützelement 3 in dieser Stellung gehalten
wird. Zum Lösen der Haltemittel bzw. der Stützelemente aus
ihrer Passivstellung wird das Schloß 4 mit einem Schlüssel 5
betätigt. Der Schlüssel 5 bzw. das Schloß 4 wirken dabei lö
send auf die Haltemittel ein, beispielsweise entriegeln sie
den Riegel einer Riegeleinrichtung oder trennen die Rastver
bindung einer Rasteinrichtung.
Fig. 3 zeigt ein Einsatzbeispiel der erfindungsgemäßen Vor
richtung in einem Laderaum eines im übrigen nicht dargestell
ten Kraftfahrzeuges. Die Schiene 1 ist parallel zur Fahrzeu
glängsrichtung in den Laderaumboden 2 integriert. Die Einbau
lage der Schiene 1 im Laderaumboden 2 ist dabei z. B. so ge
wählt, daß eine genormte Getränkekiste 6 zwischen einer seit
lichen Begrenzung des Laderaumes und den aktivierten Stütze
lementen 3 auf dem Laderaumboden 2 abgestellt werden kann.
Die Getränkekiste 6 ist dadurch zumindest auf drei Seiten ge
gen seitliches Verrutschen, z. B. bei schnell durchfahrenen
und/oder engen Kurven, gesichert. Zwar sind in der Darstel
lung entsprechend Fig. 3 sämtliche Stützelemente 3 der Schie
ne 1 in ihrer Aktivstellung, jedoch kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch so ausgebildet sein, daß die jeweils nicht
benötigten Stützelemente 3 wieder in ihre Passivstellung zu
rückstellbar sind. Auf diese Weise können im verbleibenden
Laderaumbereich auch größere Gegenstände unbehindert unterge
bracht werden.
Es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, anstelle der in
Fig. 3 gezeigten einzigen, in Fahrzeuglängsrichtung verlau
fenden Schiene 1 mehrere Schienen 1 vorzusehen, die parallel
oder senkrecht zueinander bzw. kreuzweise zueinander verlau
fen, wobei dann das Schloß 4 oder ein entsprechendes Betäti
gungsorgan zum Lösen der Haltemittel vorzugsweise auf der
Oberseite der Schiene 1 angeordnet ist. Ebenfalls ist eine
Ausgestaltung denkbar, bei der die Schiene 1 parallel zu sich
selbst versetzbar im Laderaumboden 2 lösbar befestigt ist.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Sicherung von Gegenständen in einem La
deraum eines Kraftfahrzeuges, die im Boden des Laderaumes be
festigt ist und wenigstens ein Stützelement aufweist, das
zwischen einer Aktivstellung, in der es in den Laderaum hin
einragt, und einer Passivstellung verstellbar ist, in der es
eben mit dem Laderaumboden abschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (3) etwa senkrecht zur Ebene des Lade
raumbodens (2) verstellbar ist und in seiner Aktivstellung
etwa senkrecht in den Laderaum hineinragt, wobei in seiner
Passivstellung das dem Laderaum zugewandte Ende des Stützele
mentes (3) eben mit dem Laderaumboden (2) abschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schiene (1) vorgesehen ist, in der das Stützelement
(3) verstellbar angeordnet ist, wobei die Schiene (1) im La
deraumboden (2) eben damit abschließend befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schiene (1) mehrere Stützelemente (3) geradlinig
zueinander ausgerichtet angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Laderaumboden (2) bzw. in der Schiene (1) eine Führung
vorgesehen ist, die das Stützelement (3) während seiner Ver
stellbewegung etwa senkrecht zur Ebene des Laderaumbodens (2)
führt und dieses etwa senkrecht zur Verstellbewegung zumin
dest in seiner Aktivstellung abstützt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Federmittel vorgesehen sind, die das Stützelement (3) in
seine Aktivstellung vorspannen, und daß Haltemittel vorgese
hen sind, die das Stützelement (3) lösbar in seiner Passiv
stellung halten können, wobei die Haltemittel mit Mitteln zum
Lösen des Stützelementes (3) aus seiner Passivstellung zusam
menwirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösemittel bei einem Eindrücken des Stützelementes
(3) in den Laderaumboden (2) bzw. in die Schiene (1), das
über die Passivstellung hinausgeht, auf die Haltemittel ein
wirken und eine Freigabe des Stützelementes (3) bewirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Lösemittel für jedes Stützelement (3) oder für alle
Stützelemente (3) einer Schiene (1) ein Betätigungsorgan (5)
insbesondere ein Druckknopf, Hebel, Schlüssel oder derglei
chen vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (3) bzw. die Schiene (1) parallel oder
senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Stützelemente (3) bzw. Schienen (1) vorgesehen
sind, die unter Abstand parallel oder senkrecht zueinander
verlaufen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (3) plattenförmig oder zylindrisch aus
gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (1) im Laderaumboden (2) verschiebbar oder
versetzbar angeordnet ist, wobei Sicherungsmittel zur lösba
ren Befestigung der Schiene (1) im Laderaumboden (2) vorgese
hen sind.
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