DE102005049142A1 - Bowdenzuganbindung mit integrierter Massensperre - Google Patents

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DE102005049142A1
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René DAU
Tobias Rothen
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Türgriff (10) eines Kraftfahrzeuges mit einem einem am Türblech befestigbaren Lagerrahmen (16) (Lagerbügel), an dem ein Ziehgriff (60) angelenkt ist, und mit einem im Lagerrahmen (16) angelenkten Umlenkhebel (18), der durch den Ziehgriff (60) betätigbar ist und an dem mindestens ein Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) angekoppelt ist, durch das eine Tür zu entriegeln ist, wobei eine Massensperre (32) gegen Federdruck verschwenkbar gelagert ist, die bei einem Seitenaufprall aufgrund ihrer Masseträgheit in eine Sperrstellung verlagerbar ist, in der sie ein Entriegeln der Tür verhindert. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass die Massensperre (32) an dem Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) angreift und das Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) und die Massensperre (32) gemeinsam in einer Bowdenzuganbindung integriert angeordnet sind und in der Sperrstellung eine Betätigung des Übertragungsteiles (24, 26, 28, 30) und somit ein Verschwenken des Umlenkhebels (18) in die Entriegelungsstellung der Tür verhinderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Türgriff eines Kraftfahrzeuges mit einem am Türblech befestigbaren Lagerrahmen (Lagerbügel), an dem ein Ziehgriff angelenkt ist und mit einem im Lagerrahmen angelenkten Umlenkbügel, der durch den Griff betätigbar ist und an dem ein Übertragungsteil, insbesondere ein Bowdenzug, angekoppelt ist, durch welches die Tür über Übertragungsteile zu entriegeln ist, wobei eine Massensperre am Bowdenzug angelenkt ist und in einer Sperrstellung ein Verschwenken des Umlenkbügels in eine Entriegelungsstellung der Tür verhindert.
  • Hintergrund der Erfindung ist die Vermeidung des unbeabsichtigten Entriegelns eines Türverschlusses, wenn – beispielsweise bei einem Unfall – die Tür von außen stoßartig belastet wird. In einem solchen Fall ist der Türgriff dem Trägheitsgesetz entsprechend bestrebt, nach außen zu schwenken, wodurch möglicherweise die Verriegelung aufgehoben wird.
  • Die DE 20 23 859 C3 beschreibt eine Blockiervorrichtung für einen Kraftfahrzeugtürverschluss zum Verhindern eines ungewollten Öffnens infolge der Einwirkung von übermäßigen Beschleunigungen auf unausgewichtete, beweglich gelagerte Verschlussteile, die während der Beschleunigungszeit durch einen, mit einer Zusatzmasse und einer Rückstellfeder versehenen, Hebel an einer Beschleunigungsbewegung gehindert werden, wobei ein zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, dessen einer Arm die Zusatzmasse aufnimmt und dessen anderer Arm an dem Verschlussteil anliegt, und die durch die Beschleunigung und die Zusatzmasse hervorgerufene und entsprechend den Hebelarmen übersetzte Trägheitskraft der wirksamen Trägheitskraft des Verschlussteiles entgegengerichtet ist, wobei das Verschlussteil ein Zuggriff mit einem in das Türinnere hineinragenden Schaft ist, an dem die Zusatzmasse angreift. Die Blockiervorrichtung zeichnet sicher ferner dadurch aus, dass an dem, die Zusatzmasse tragenden Hebel eine den Hebel zur Anlage an einer Nase am Schaft bringende Zugfeder angreift, deren Federkraft sich beim Öffnen des Verschlusses durch Ziehen am Zuggriff überwinden lässt.
  • Die DE 196 10 200 A1 offenbart ferner einen Türaußengriff eines Kraftfahrzeuges mit einem am Türblech befestigbaren Lagerrahmen (Lagerbügel), an dem der Ziehgriff angelenkt ist, und mit einem Lagerrahmen angelenktem Schwenkarm (Drehbügel), der durch den Griff betätigbar ist und an dem ein Übertragungsteil, insbesondere ein Bowdenzug, angekoppelt ist, durch das die Tür über Übertragungsteile zu öffnen ist, wobei eine Massensperre gegen Federdruck verschwenkbar gelagert ist, die sich bei einem Seitenaufprall aufgrund ihrer Masse an einer sperrenden Stellung befindet, in der sie ein Öffnen der Tür verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre am Schwenkarm angelenkt ist und in der sperrenden Stellung ein Verschwenden des Schwenkarmes in die Offen-Stellung verhindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Türgriff der eingangs genannten Art eine Massensperre anzuordnen, die bei einfacher Konstruktion, geringen Abmessungen und geringem Gewicht eine sichere Funktionstüchtigkeit aufweist.
  • Dadurch, dass eine Massensperre an einem Übertragungsteil, insbesondere an einem Bowdenzug, angreift und das Übertragungsteil und die Massensperre gemeinsam in einer Bowdenzuganbindung integriert angeordnet sind und in der Sperrstellung eine Betätigung des Übertragungsteiles und somit ein Verschwenken des Umlenkhebels in die Offenstellung der Tür verhindert wird, ist sichergestellt, dass im Crashfall über den gesperrten Umlenkhebel keine Entriegelungsstellung der Tür bewirkbar ist.
  • Die Massensperre ist erfindungsgemäß direkt am Bowdenzug innerhalb einer Bowdenzuganbindung angeordnet. Die Bowdenzuganbindung ist an einem Lagerrahmen beziehungsweise an einem Lagerbügel eines Türgriffs angeordnet. Durch diese Anordnung wird die Crashsicherheit eines Kraftfahrzeuges erhöht. Im Crashfall erfolgt nämlich die Sicherung des Bowdenzuges durch die direkt am Bowdenzug angeordnete, integrierte Massensperre, so dass ein Entriegeln und somit ein Öffnen der Tür im Crashfall vermieden wird.
  • Besonders vorteilhaft ist somit; dass die Massensperre nicht mehr über andere Bauteile indirekt auf den Bowdenzug wirkt, sondern die Massensperre direkt am Bowdenzug angeordnet ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Massensperre in ihrer Normallage so angeordnet, dass sie den um eine erste Schwenkachse drehbeweglich gelagerten Umlenkhebel nicht sperrt und erst bei auftretenden dynamischen Massenkräften eine Drehbewegung der Massensperre um eine zweite Schwenkachse hervorgerufen wird, dadurch die Massensperre in den Bowdenzug eingreift und so das Übertragungsteil sperrt.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist das Übertragungsteil des Bowdenzuges in der Bowdenzuganbindung angeordnet, wobei das Übertragungsteil einen Bereich mit ummanteltem Bowdenzug, eine freiliegende Bowdenzuglitze, ein Bowdenzugeinhängeglied und einem, zwischen dem ummantelten Bowdenzug und dem Bowdenzugeinhängeglied angeordneten, Faltenbalg umfasst. Dabei umfasst eine Bowdenzugeinhängung das Bowdenzugeinhängeglied, die Bowdenzuglitze und ein erstes Auflager, welches an der freiliegenden Bowdenzuglitze als Auflager oberhalb des Faltenhalses angeordnet ist. Die Bowdenzuglitze wird entsprechend im Faltenbalg bis zum Schloss im Mantel (also als ummantelter Bowdenzug) weitergeführt.
  • Ferner bevorzugt existieren erfindungsgemäß zwei Möglichkeiten der Anordnung der Bowdenzuganbindung mit den in der Bowdenzuganbindung angeordneten Übertragungsteilen, nämlich, dass die Bowdenzuganbindung zum einen im Lagerrahmen parallel zu dem Türgriff, also im Wesentlichen in einer X-Richtung (Fahrtrichtung), oder zum anderen orthogonal zum Türgriff, also im Wesentlichen in einer Z-Richtung, anordbar ist.
  • Unabhängig von der Anordnung der Bowdenzuganbindung mit den an der Bowdenzuganbindung angeordneten Übertragungsteilen sind in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zwei Ausführungsvarianten ausführbar.
  • In einer ersten Ausführungsvariante ist ein Türgriff dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre auf der zweiten Schwenkachse in einer in der Bowdenzuganbindung drehbar gelagerten Aufhängung in ihrer Normallage von einem die Aufhängung umgreifenden ersten Federelement von dem Übertragungsteil entfernt gehalten ist und erst bei auftretenden dynamischen Massenkräften die vorgebbare Federkraft des ersten Federelementes überwindbar ist, und eine Drehbewegung der Massensperre um die zweite Schwenkachse die Sperrung des Übertragungsteiles, insbesondere die Sperrung des ersten Auflagers der Bowdenzugeinhängung in Verlängerung der Bowdenzuglitze, erzwingt.
  • In der ersten Ausführungsvariante ist der Türgriff so ausbildbar, dass sich die Massensperre in ihrer Sperrstellung mit mindestens einem einendseitig angeordneten Sperrglied auf das erste Auflager des Übertragungsteiles insbesondere der Bowdenzugeinhängung legt.
  • In einer zweiten Ausführungsvariante ist der Türgriff dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre auf einer zweiten Schwenkachse über eine drehbewegliche Rastnase in einer Rastnasenaufnahme der Bowdenzuganbindung in ihrer Normallage von dem ersten Federelement von dem Übertragungsteil entfernt gehalten ist und erst bei auftretenden dynamischen Massenkräften die vorgebbare Federkraft des ersten Federelementes überwindbar ist, und eine Drehbewegung der Massensperre um die zweite Schwenkachse die Sperrung des Übertragungsteiles, insbesondere die Sperrung der Bowdenzugeinhängung des Bowdenzuges, erzwingt.
  • In der zweiten Ausführungsvariante ist der Türgriff bevorzugt so ausgebildet, dass die Massensperre in ihrer Sperrstellung wippenartig mit mindestens einem einendseitig angeordneten Sperrglied in eine im ersten Aufnahmekörper der Bowdenzuganbindung angeordnete Sperrstufe eingreift.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Bowdenzuganbindung unabhängig von der Ausführungsvariante als der die Übertragungsteile aufnehmender Aufnahmekörper ausgebildet und eine Befestigung der Bowdenzuganbindung erfolgt durch im Aufnahmekörper angeordnete Verbindungsfüße, die mit im Lagerrahmen (Lagerbügel) angeordneten Verbindungsschuhen korrespondieren, so dass die Bowdenzuganbindung am Lagerrahmen (Lagerbügel) einschiebbar und somit befestigbar ist.
  • Die Ausbildung der am Aufnahmekörper der Bowdenzuganbindung angeordneten Verbindungsfüße und den am Lagerbügel angeordneten Verbindungsschuhen ist also unabhängig von der Anordnung der Bowdenzuganbindung in X- oder Z-Richtung und ebenfalls unabhängig von der Ausbildung der Massensperre innerhalb der Bowdenzuganbindung in der ersten oder zweiten Ausführungsvariante.
  • Ferner, unabhängig von der Anordnung in X- oder Z-Richtung beziehungsweise der ersten oder zweiten Ausführungsvariante, ist bevorzugt, dass das erste Federelement sich einerseits an der Massensperre und andererseits am Aufnahmekörper der Bowdenzuganbindung abstützt.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Türgriffs von einer Innenseite mit in Z-Richtung anordbarer Bowdenzuganbindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Bowdenzuganbindung in einer ersten Ausführungsvariante in einer Entriegelungsstellung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Bowdenzuganbindung in einer zweiten Ausführungsvariante in einer Entriegelungsstellung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Bowdenzuganbindung in der zweiten Ausführungsvariante in einer Sperrstellung (Verriegeiungsstellung),
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Türgriffs von einer Innenseite mit in X-Richtung anordbarer Bowdenzuganbindung und
  • 6 eine schematische Darstellung der Bowdenzuganbindung in der zweiten Ausführungsvariante in einer gegenüberstellenden Entriegelungs- und Sperrstellung (Verriegelungsstellung).
  • 1 zeigt zunächst in einer perspektivischen Darstellung einen Türgriff 10 von seiner. Innenseite. Der Türgriff 10 umfasst einen Schließzylinder 12 und einen Umlenkhebel 18, wobei über den Umlenkhebel 18 die Bewegung eines Ziehgriffs 60 des Türaußengriffs 10 auf ein in der Tür befindliches Schloss 72 (in 1 nicht dargestellt) übertragen wird. Der Umlenkhebel 18 ist durch den betätigbaren Ziehgriff 60 um eine erste Schwenkachse 20 verlagerbar.
  • Zusätzlich weist der Türgriff 10 einen Massenausgleich 14 auf, der über ein erstes Federelement 22 innerhalb des Türgriffes 10 verlagerbar angeordnet ist. Die Elemente Schließzylinder 12, der Umlenkhebel 18 und der Massenausgleich 14 sind neben anderen Elementen in einem so genannten Lagerrahmen oder Lagerbügel 16 angeordnet, an dem schließlich auch der Ziehgriff 60 befestigt ist.
  • In 1 bereits sichtbar sind links und rechts des Umlenkhebels 18 Verbindungsschuhe 44 angeordnet, in die Verbindungsfüße 42 einer Bowdenzuganbindung 100 eingreifen.
  • Die Bowdenzuganbindung 100 in einer ersten Ausführungsvariante ist als perspektivische Darstellung in 2 gezeigt, wobei die Bowdenzuganbindung 100 geeignet ist, mittels der Verbindungsfüße 42 in die Verbindungsschuhe 44 (1) des Türgriffs 10 im Wesentlichen orthogonal zum Türgriff 10 angeordnet zu werden.
  • Der Türgriff 10 ist in den meisten Anwendungsfällen in Fahrtrichtung (X-Richtung) angeordnet und die Bowdenzuganbindung 100, gemäß 2, verläuft hier im Wesentlichen in Z-Richtung.
  • Die Bowdenzuganbindung 100 umfasst im Wesentlichen einen Aufnahmekörper 70 in dem Übertragungsteile 24, 26, 28, 30 angeordnet sind, wobei die Übertragung einer nach außen gerichteten Klinkbewegung des Ziehgriffes 60 über das Verschwenken des Umlenkhebels 18 um die erste Schwenkachse 20 zur Verlagerung der Übertragungsteile 24, 26, 28, 30 führt, und durch die Bowdenzuglitze 26 des Bowdenzuges 24 das in der Tür angeordnete Schloss 72 entriegelt wird.
  • Als Einhängung des Bowdenzuges 24 in den Umlenkhebel 18 und somit als Übertragungsteil dient ein Bowdenzugeinhängeglied 28, welches mit einer kreisrunden Öffnung im Umlenkhebel 18 korrespondiert und dort eingeschoben beziehungsweise eingehängt werden kann.
  • Das Bowdenzugeinhängeglied 28, mit seiner sich daran anschließenden Bowdenzuglitze 26 und ein erstes Auflager 46 oberhalb eines Faltenbalges 30 werden auch als Bowdenzugeinhängung 64 bezeichnet.
  • Das Bowdenzugeinhängeglied 28 und die Bowdenzuglitze 26 sind auf das erste Auflager 46 oberhalb des Faltenbalges 30 geführt, der sich mit seinem zweiten Auflager 48 in dem kelchartig ausgeführten Aufnahmekörper 70 abstützt, so dass die im Faltenbalg 30 entlang geführte Bowdenzuglitze 26 bei Betätigung des Bowdenzugeinhängegliedes 28 nach oben zu einer Längung des Faltenbalges 30 und zu der Entriegelung eines Schlosses 72 führt. Die Bowdenzuglitze 26 ist ausgehend vom ersten Auflager 46 des Bowdenzugeinhängegliedes 28 durch den Faltenbalg 30 hindurchgeführt und verläuft weiter im Bowdenzugmantel des Bowdenzuges 24 zum Schloss 72.
  • Der Faltenbalg 30 dient im Wesentlichen der Abdichtung des Schlosses 72 vor äußeren Einflüssen.
  • Parallel zum Faltenbalg 30 ist erfindungsgemäß eine Massensperre 32 angeordnet, die auf einer zweiten Schwenkachse 36 mittels einer Aufhängung 38 im Aufnahmekörper 70 drehbar angeordnet ist.
  • Die Massensperre 32 ist auf der zweiten Schwenkachse 36, auf der in der Bowdenzuganbindung 100 drehbar gelagerten Aufhängung 38, in ihrer Normallage von einem die Aufhängung 38 umgreifenden zweiten Federelement 34 von dem Faltenbalg 30 beziehungsweise dem Bowdenzug 24 entfernt gehalten und erst bei Auftreten von dynamischen Massenkräften ist die vorgebbare federkraft des zweiten Federelementes 34 überwindbar und eine Drehbewegung der Massensperre 32 um die zweite Schwenkachse 36 erfolgt, wobei damit die Sperrung des Bowdenzuges 24 durch Sperrung der Bowdenzugeinhängung 26, 28, 46 erzwungen wird.
  • Zur Sperrung der Bowdenzugeinhängung 26, 28, 46 dienen Sperrglieder 40 der Massensperre 32, die einendseitig zum Faltenbalg 30 gerichtet sind und auf dem ersten Auflager 46 des Bowdenzugeinhängegliedes 28 oberhalb des Faltenbalges 30 zur Anlage kommen.
  • Die Massensperre 32 wird entsprechend nach Rücknahme der einwirkenden Kräfte und Überwindung der Massenträgheit der Massensperre 32 durch die Kraft des zweiten Federelementes 34 wieder in die Normallage zurückbewegt, so dass ein Öffnen der Tür durch Betätigung der Übertragungsteile 24, 26, 28, 30 nach Betätigung des Ziehgriffs 60 wieder möglich ist.
  • Das zweite Federelement 34 stützt sich, gemäß 2, zum einen an der Massensperre 32 und zum anderen am Aufnahmekörper 70 der Bowdenzuganbindung 100 ab, wobei das zweite Federelement 34 die wellenartige Aufhängung 38 der Massensperre 32 umgreift.
  • Die 3 und 4 zeigen eine grundsätzlich ähnlich aufgebaute Bowdenzuganbindung 100 in einer zweiten Ausführungsvariante in einer perspektivischen Darstellung, wobei 3 eine Entriegelungsstellung und 4 eine Sperrstellung (Verriegelungsstellung) des Bowdenzuges 24 zeigt.
  • Die Anwendung der in 3 und 4 dargestellten Bowdenzuganbindung 100 ist sowohl in einer. Lösung in X-Richtung als auch in Z-Richtung möglich. Dies gilt ebenso für die erste Ausführungsvariante der 1 und 2.
  • Im Wesentlichen gleich ausgeführt sind die Verbindungsfüße 42, die in Verbindungsschuhen 44, gemäß 1, einschiebbar sind, wobei in der noch zu erläuternden 5 die gleiche Verbindungsart mittels der Verbindungsfüße 42 und den Verbindungsschuhen 44 auch in einer in X-Richtung angeordneten Bowdenzuganbindung 100 möglich ist.
  • In den 3 und 4 bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile wie in 1 und 2 sowie 5, wobei der wesentliche Unterschied zur 1 und 2 darin besteht, dass die Massensperre 32 andere Sperrglieder 40, 40' aufweist, die in eine Sperrstufe 50 des Aufnahmekörpers der Bowdenzuganbindung eingreifen können.
  • Die Entriegelungsstellung und somit die Möglichkeit der freien Betätigung des Bowdenzuges 24 zum Öffnen der Tür wird durch 3 dargestellt und die Sperrstellung (Verriegelungsstellung) zeigt 4, deren mit gekennzeichneten Bauteile die wesentlichen lageveränderbaren Bauteile benennt.
  • Die Massensperre 32 weist in der zweiten Ausführungsvariante seitlich angeordnete Rastnasen 68 (nicht sichtbar) auf, die in Rastaufnahmen 66 des Aufnahmekörpers 70 drehbeweglich angeordnet sind, so dass die Massensperre 32 auf der zweiten Schwenkachse 36 gegen Federdruck verschwenkbar gelagert ist und bei einem Seitenaufprall aufgrund ihrer Masseträgheit in eine Sperrstellung verlagerbar ist, in der sie ein Öffnen der Tür verhindert.
  • Die Sperrglieder 40, 40' sind, gemäß 3 und 4 über ein Stabilisationselement 52, 52' miteinander verbunden, wobei das Stabilisationselement 52, 52' in Entriegelungsstellung und Sperrstellung zumindest teilweise den Faltenbalg 30 umgreift. Die Übertragungsteile 24, 26, 28, 30 sind analog zu der Beschreibung in 1 ausgebildet, wobei der Unterschied zur 1 darin besteht, dass das erste Auflager 46 der Bowdenzugeinhängung 64 oberhalb des Faltenbalges 30 in einer stegartigen Einhängung ausgeführt ist.
  • Gemäß 3 ist diese stegartige Einhängung des ersten Auflagers 46 bei Verlagerung der Bodenzugeinhängung 64 (26, 28, 46) und des Faltenbalges 30 in Richtung einer Sperrstufe 50 frei hin und zurück verlagerbar und das in Richtung des ummantelten Bowdenzuges 24 gelegene, nicht dargestellte, Schloss 72 wird entriegelt oder verriegelt gehalten.
  • Die Massensperre 32 ist, wie 3 zeigt, durch das zweite Federelement 34 in ihrer Normallage (Entriegelungsstellung) von der Bowdenzugeinhängung 64 (26, 28, 42) entfernt gehalten und erzwingt erst beim Auftreten von dynamischen Massenkräften die Sperrung der Bowdenzugeinhängung 64 (28, 28, 42) wobei die vorgebbare Federkraft des zweiten Federelementes 34 überwunden werden muss.
  • Das zweite Federelement 34 ist in einer Federaufnahmeöffnung 58 des Aufnahmekörpers 70 angeordnet, wobei eine erste Federeinhängung 54 in der Federaufnahmeöffnung 58 abgestützt ist und eine zweite Federeinhängung 56, 56' an der Massensperre 32 zur Anlage kommt.
  • 4 zeigt nun mit gleichen Bezugszeichen die Bowdenzuganbindung 100 in ihrer Sperrstellung, wobei in Folge eines Crashs, durch die Massenträgheit hervorgerufen, die Massensperre 32 um die zweite Schwenkachse 36 verlagert wird, so dass die Sperrglieder 40, 40' von der Offenstellung in die Sperrstellung verlagert werden und in die Sperrstufe 50 eingreifen, so dass die stegartige Einhängung der Bowdenzugeinhängung 64 (26, 28, 30) des Bowdenzuges 24 nicht mehr verlagerbar ist und das in den Umlenkhebel 18 eingehängte Bowdenzugeinhängeglied 28 ein Öffnen der Tür nicht mehr zulässt. Die gewünschte Sicherheitsfunktion ist damit gegeben.
  • 4 verdeutlicht, dass das zweite Federelement 34 im Bereich der zweiten Federeinhängung 56' in Sperrstellung gespannt wird, so dass nach Rücknahme der einwirkenden Kräfte die vorgespannte Federkraft ausreicht, um die Massensperre 32 aus der Sperrstellung wieder in die ursprüngliche Offenstellung zurückzuverlagern, damit sofort nach dem Crash ein gewolltes Öffnen der nicht mehr verriegelten Tür wieder ermöglicht wird.
  • In dem Türgriff 10 integriert ist für die zweite Ausführungsvariante in den 5 und 6 eine Bowdenzuganbindung 100 (6) dargestellt, die im Wesentlichen in X-Richtung in dem Türgriff 10 angeordnet ist.
  • Diese Bowdenzuganbindung 100 in 5 und 6 unterscheidet sich grundsätzlich nicht von der Bowdenzuganbindung 100 gemäß 3 und 4, wobei 5 eine Übersicht über die Anordnung der Bowdenzuganbindung 100 im Türgriff 10 und 6 die Bowdenzuganbindung 100 von der Innenseite der Tür zeigt und sowohl die Entriegelungsstellung 40, 54, 56, 32 als auch eine Sperrstellung 40', 54, 56', 32' der Massensperre 32 darstellt.
  • 5 zeigt zunächst, wie die Bowdenzuganbindung 100 in der zweiten Ausführungsvariante 100 in X-Richtung innerhalb des Türgriffes 10 argeordnet ist.
  • Der verlagerbare Umlenkhebel 18 ist entgegen der Darstellung in 1 nicht am unteren Rand des Lagerbügels 16 mit einer ersten Schwenkachse 20 parallel zum Türgriff 10 angeordnet, sondern die erste Schwenkachse 20 des Umlenkhebels 18 ist bezüglich des Türgriffs 10 orthogonal verlaufend angeordnet und verläuft als im Wesentlichen in Z-Richtung.
  • Ein Verschwenken des Umlenkhebels 18 um die in Z-Richtung verlaufende erste Schwenkachse 20 führt zur Verlagerung des Bowdenzuges 24 beziehungsweise dessen Bowdenzugeinhängung 64 (26, 28, 46) beziehungsweise den Übertragungsteilen 24, 26, 28, 30 und führt zum Öffnen des nicht dargestellten Schlosses 72.
  • Die Bowdenzuganbindung 100 ist in 5 in der im Wesentlichen kreisrunden, gestrichelten Einzelheit X dargestellt, wobei die Einzelheiten X der Bowdenzuganbindung 100 in 6 zu sehen sind.
  • 6 zeigt als Unterschied zur 3 und 4 ferner die spezielle Bowdenzuganbindung 100. Hier ist eine andere Ausführung der Bowdenzugeinhängung 64 ausgeführt, die zwar wiederum eine stegartige Einhängung, jedoch mit einer anderen speziellen zylindrischen Einhängung zur Verbindung mit dem Faltenbalg 30 aufweist.
  • Mit den Bezugszeichen 32, 54, 56 und 40 ist auch in 6 die Massensperre mit ihrer ersten und zweiten Federeinhängung 54, 56 und den Sperrgliedern 40 in Offenstellung 40, 54, 56, 32 und den Sperrgliedern 40' in Sperrstellung 40', 54, 56', 32' dargestellt.
  • 6 zeigt ferner noch einmal im Detail die vorzugsweise beidseitig angeordneten Rastnasen 68, welche die Massensperre 32 in dem Aufnahmekörper 70 drehbeweglich auf der zweiten Schwenkachse 36 führen.
  • Die Sperrstellung der Massensperre 32 ist mit den Bezugszeichen 32', 54, 56' und 40' dargestellt. Die Sperrglieder 40' greifen, wie in 4, in die Sperrstufe 50 des Aufnahmekörpers 70 ein, wobei wiederum die stegartige Einhängung durch die Sperrglieder 40 in der Sperrstufe 50 in dem Aufnahmekörper 70 gehalten werden, so dass eine Verlagerung des Bowdenzugeinhängung 64 am Faltenbalg 30 nicht möglich ist und der in 5 dargestellte Umlenkhebel 18 nicht betätigt werden kann beziehungsweise das Öffnen eines nicht dargestellten Schlosses 72 im Crashfall nicht möglich ist.
  • 10
    Türgriff
    12
    Schließzylinder
    14
    Massenausgleich
    16
    Lagerrahmen/Lagerbügel
    18
    Umlenkhebel
    20
    erste Schwenkachse (Umlenkhebel)
    22
    erstes Federelement (Massenausgleich)
    24
    Bowdenzug mit Mantel
    26
    Bowdenzuglitze
    28
    Bowdenzugeinhängeglied
    30
    Faltenbalg
    32
    Massensperre
    34
    zweites Federelement (Massenausgleich)
    36
    zweite Schwenkachse (Massensperre)
    38
    Aufhängung (Massensperre)
    40
    Sperrglied
    42
    Verbindungsfüße
    44
    Verbindungsschuhe
    46
    erstes Auflager
    48
    zweites Auflager
    50
    Sperrstufe
    52
    Stabilisationselement
    54
    erste Federeinhängung (Aufnahmekörper)
    56
    zweite Federeinhängung (Massensperre)
    58
    Federaufnahmeöffnung (Aufnahmekörper)
    60
    Ziehgriff
    62
    Mikroschalter
    64
    Bowdenzugeinhängung
    66
    Rastnasenaufnahme
    68
    Rastnase
    70
    Aufnahmekörper
    72
    Schloss
    100
    Bowdenzuganbindung

Claims (10)

  1. Türgriff (10), insbesondere Türaußengriff eines Kraftfahrzeuges mit einem am Türblech befestigbaren Lagerrahmen (16) (Lagerbügel), an dem ein Ziehgriff (6O) angelenkt ist und mit einem im Lagerrahmen (16) angelenkten Umlenkhebel (18), der durch den Ziehgriff (60) betätigbar ist und an dem mindestens ein Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) angekoppelt ist, durch das eine Tür entriegelbar ist, wobei eine Massensperre (32) gegen Federdruck verschwenkbar gelagert ist, die bei einem Seitenaufprall aufgrund ihrer Masseträgheit in eine Sperrstellung verlagerbar ist, in der sie ein Entriegeln der Tür verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre (32) an dem Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) angreift und das Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) und die Massensperre (32) gemeinsam in einer Bowdenzuganbindung integriert angeordnet sind und in der Sperrstellung eine Betätigung des Übertragungsteiles (24, 26, 28, 30) und somit ein Verschwenken des Umlenkhebels (18) in die Entriegelungsstellung der Tür verhinderbar ist.
  2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre (32) in ihrer Normallage, den um eine erste Schwenkachse (20) drehbeweglich gelagerten Umlenkhebel (18) nicht sperrt und erst bei auftretenden dynamischen Massenkräften eine Drehbewegung der Massensperre (32) um eine zweite Schwenkachse (36) hervorgerufen wird und dadurch das Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) sperrt.
  3. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) im Bereich der Massensperre (32) in die Bowdenzuganbindung (100) integriert ist, wobei das Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) einen Bereich mit ummanteltem Bowdenzug (24), eine Bowdenzuglitze (26), ein Bodenzugeinhängeglied (28) und einen zwischen dem ummantelten Bowdenzug (24) und dem Bowdenzugeinhängeglied (28) angeordneten Faltenbalg (30) umfasst.
  4. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bowdenzuganbindung (100) mit dem Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) im Lagerrahmen (16) parallel zu dem Türgriff (10) in einer X-Richtung oder im Wesentlichen orthogonal zum Türgriff (10) in einer Z-Richtung angeordnet ist.
  5. Türgriff nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre (32) auf der zweiten Schwenkachse (36) in der Bowdenzuganbindung (100) drehbar gelagerten Aufhängung (38) in ihrer Normallage von einem die Aufhängung (38) umgreifenden zweiten Federelement (34) von dem Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) entfernt gehalten ist und erst bei auftretenden dynamischen Massenkräften die vorgebbare Federkraft des ersten Federelementes (22) überwindbar ist und eine Drehbewegung der Massensperre (32) um die zweite Schwenkachse (36) die Sperrung des Übertragungsteiles (24, 26, 28, 30) erzwingt.
  6. Türgriff nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre (32) auf der zweiten Schwenkachse (36) über eine drehbewegliche Rastnase (68) in einer Rastnasenaufnahme (68) der Bowdenzuganbindung (100) in ihrer Normallage von dem zweiten Federelement (34) von dem Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) entfernt gehalten ist und erst bei auftretenden dynamischen Massenkräften die vorgebbare Federkraft des zweiten Federelementes (34) überwindbar ist und eine Drehbewegung der Massensperre (32) um die zweie Schwenkachse (36) die Sperrung des Übertragungsteiles (24, 26, 28, 30) erzwingt.
  7. Türgriff nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bowdenzuganbindung (100) als ein das Übertragungsteil (24, 26, 28, 30) aufnehmender Aufnahmekörper (70) ausgebildet ist und mit im Aufnahmekörper (70) angeordneten Verbindungsfüßen (42) an im Lagerrahmen (16) (Lagerbügel) angeordneten Verbindungsschuhen (44) anordbar ist.
  8. Türgriff nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite Federelement (34) einerseits an der Massensperre (32) und andererseits am Aufnahmekörper (70) der Bodenzuganbindung (100) abstützt.
  9. Türgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Massensperre (32) in ihrer Sperrstellung mit mindestens einem einendseitig angeordneten Sperrglied (40) auf ein erstes Auflager (46) des Übertragungsteiles (24, 26, 28, 30) legt.
  10. Türgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Massensperre (32) in ihrer Sperrstellung mit mindestens einem einendseitig angeordneten Sperrglied (40) in eine im ersten Aufnahmekörper (70) angeordnete Sperrstufe (50) eingreift.
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