DE102005048829A1 - Kraftschlüssig-elastische Schienenbefestigung für Gleisanlagen - Google Patents

Kraftschlüssig-elastische Schienenbefestigung für Gleisanlagen Download PDF

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Karl-H. Schwiede
Frank Meyer
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung für Gleisanlagen, die ein Spannelement (1) aus elastischem Material, insbesondere aus gehärtetem Federstahl, aufweist, das im montierten Zustand zwischen einer an einer Schwelle (2) angeordneten Halteplatte (3) und einem Befestigungsanker (4) so festgelegt ist, dass es auf den Schienenfuß (5) einer Schiene (6) eine Haltekraft ausübt, um die Schiene (6) in Position zu halten, wobei das Spannelement (1) zu einer vertikal ausgerichteten Symmetrieebene (7), die senkrecht auf der Längsachse (8) der Schiene (6) steht, symmetrisch ausgebildet ist. Um einen gestuften Überlastschutz zu erzielen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Spannelement (1) zwei, vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende, Torsionsschenkel (1a', 1a'') aufweist, wobei die beiden Torsionsschenkel (1a', 1a'') an der von der Schiene (6) abgewandten Seite durch einen Verbindungsabschnitt (1b) miteinander verbunden sind, und dass am der Schiene (6) zugewandten Ende (1c', 1c'') der Torsionsschenkel (1a', 1a'') je ein schlaufenförmiger Klemmabschnitt (1d', 1d'') angeordnet ist, wobei im nicht gespannten Zustand des Spannelements (1) die Torsionsschenkel (1a', 1a'') samt Verbindungsabschnitt (1b) im Wesentlichen in einer ersten Ebene (9) liegen und zumindest ein Teil der schlaufenförmigen Klemmabschnitte (1d', 1d'') in einer zweiten Ebene (10) liegen, wobei die zweite Ebene (10) gegenüber der ersten Ebene (9) um eine Achse (11) verdreht ist, ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kraftschlüssig-elastische Schienenbefestigung für Gleisanlagen, die ein Spannelement aus elastischem Material, insbesondere aus gehärtetem Federstahl, aufweist, das im montierten Zustand zwischen einer an einer Schwelle angeordneten Halteplatte und einem Befestigungsanker so festgelegt ist, dass es auf den Schienenfuß einer Schiene eine Haltekraft ausübt, um die Schiene in Position zu halten, wobei das Spannelement zu einer vertikal ausgerichteten Symmetrieebene, die senkrecht auf der Längsachse der Schiene steht, symmetrisch ausgebildet ist.
  • Eine gattungsgemäße Schienenbefestigung ist aus der DE 34 00 110 C2 bekannt. Dort kommt ein Spannelement zum Einsatz, das im montierten Zustand zwischen einer Halteplatte und einem Befestigungsanker angeordnet ist. Das Spannelement weist dabei zwei Schenkel auf, die als Torsionselemente gestaltet sind. Die Torsionsschenkel haben zwei parallel nebeneinander liegende Federstababschnitte, die einstückig durch eine einen Verspannungsabschnitt bildenden und im wesentlichen quer zu ihnen nach außen gebogene Schlaufe in Verbindung stehen. Die beiden Federstababschnitte der Torsionsschenkel sind über das Verbindungsquerstück verbunden. Die beiden äußeren Federstababschnitte der Torsionsschenkel haben mit Abstand hinter dem Verbindungsquerstück jeweils eine U-förmige Abbiegung, die sich mit ihrem freien Endabschnitt auf dem Verbindungsquerstück abstützt, während Verankerungsteile der Schienenbefestigung im An schluss an einen Mittelsteg und jeweils im Abstand oberhalb von neben dem Schienenfuß angeordneten Anlaufschrägen für die Verspannungsabschnitte des Spannelements zwei nach entgegengesetzten Seiten auskragende Stützflansche für die Torsionsschenkel des Spannelements aufweisen.
  • Aus der DE 39 18 091 C2 ist eine Schienenbefestigung der eingangs genannten Art bekannt, bei der sich Abschnitte der Außenschenkel der epsilonförmig ausgebildeten Spannelemente unter Vergrößerung des Abstandes von den Innenschenkeln gegen den Schienenfuß hin verbreitern. Die aufeinander zu gerichteten freien Enden des Spannelements enden außerhalb der Innenschenkel. Das Spannelement ist ferner so gestaltet, dass ein Mittelsteg in der Montagestellung in kleinem Abstand über dem Schienenfuß zu liegen kommt und in der Vormontagestellung mit seiner Innenseite am Schaft der Schwellenschraube anliegt.
  • In einer der vorbekannten Lösungen erfüllt das Spannelement zwar seine Aufgabe, nämlich für einen guten Halt der Schiene an der Schwelle zu sorgen. Allerdings ist das Spannelement relativ groß und kompliziert ausgebildet. Damit geht ein entsprechend hoher Fertigungsaufwand einher, was die Herstellkosten der Spannelemente erhöht.
  • Weiterhin liefern die vorbekannten Spannelemente keine ausreichende Lösung für folgendes Problem: Bei ungewöhnlich hoher Beaufschlagung der Schiene mit Kräften ist ein Kippen der Schiene möglich. Die Torsionsschenkel des Spannelements und die Schwellenverschraubung können beim Auftreten eines Kippens der Schiene hoch beansprucht, nämlich überdreht bzw. überlastet, werden. Es ist also wünschenswert, die Schienenbefestigung so zu konzipieren, dass hiergegen Vorsorge getroffen wird und auch bei einem Kippen ausgeschlossen ist, dass die Torsionsschenkel des Spannelements und auch die Schwellenverschraubung überlastet werden.
  • Bei einer der vorbekannten Lösungen lässt sich das Verspannungsmoment nur über das Anziehen der Schwellen- oder Hakenschraube indirekt erzeugen. Die Verspannungskraft des Spannelementes wirkt dabei zusätzlich auf die Vorspannkraft der Schwellenschraube, wodurch die Schraube zusätzlich belastet wird. Weiterhin kann die Montage des Spannelementes ausschließlich nur mittels einer Schwellen- oder Hakenschraube realisiert werden. Es ist wünschwert, eine universelle Montage des Spannelementes, d.h. ohne oder mit Schraube, und bei Notwendigkeit ohne Beeinflussung der Schraubenvorspannkraft zu realisieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schienenbefestigung der gattungsgemäßen Art so fortzubilden, dass die oben genannten Nachteile vermieden werden, dass also insbesondere eine einfache geometrische Ausführung des Spannelements möglich wird und die Herstellkosten hierfür gering bleiben. Ferner soll auch eine zuverlässige, zweistufige Überlastsicherung realisiert werden, so dass das Spannelement auch beim Auftreten gelegentlicher, ungewöhnlich hoher Kräfte nicht beschädigt wird. Weiterhin soll eine universelle und bei Bedarf von der Schraubenvorspannung unabhängige Montagemöglichkeit geschaffen werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement zwei, vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander verlaufende, Torsionsschenkel aufweist, die im montierten Zustand zumindest weitgehend zwischen der Halteplatte und dem Befestigungsanker angeordnet sind, wobei die beiden Torsionsschenkel an der von der Schiene abgewandten Seite durch einen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Ferner ist vorgesehen, dass am der Schiene zugewandten Ende der Torsionsschenkel je ein schlaufenförmiger Klemmabschnitt angeordnet ist, der sich im Anschluss an die Torsionsschenkel zunächst im wesentlichen senkrecht zur Ebene erstreckt, um sich dann schlaufenförmig soweit zu erstrecken, bis die Enden des Klemmabschnitts den Bereich der Enden der Torsionsschenkel erreichen, wo sie eine Auflagefläche auf dem Schienenfuß bilden. Weiterhin ist vorgesehen, dass im nicht gespannten Zustand des Spannelements die Torsionsschenkel samt Verbindungsabschnitt im wesentlichen in einer ersten Ebene liegen und zumindest ein Teil der schlaufenförmigen Klemmabschnitte in einer zweiten Ebene liegen, wobei die zweite Ebene gegenüber der ersten Ebene um eine Achse verdreht ist, die parallel zur Schnittachse der Symmetrieebene mit der ersten Ebene verläuft.
  • Im montierten Zustand des Spannelements stimmt die zweite Ebene vorzugsweise weitgehend mit der ersten Ebene überein.
  • Unter normaler Belastung der Schiene kontaktieren im montierten Zustand bevorzugt die schlaufenförmigen Klemmabschnitte des Spannelements den Schienenfuß. Möglich ist es aber auch, dass die Enden des Klemmabschnitts im montierten Zustand in für diese vorgesehene Ausnehmungen in der Halteplatte eingreifen. Damit kann erreicht werden, dass die stirnseitigen Enden der Klemmabschnitte zur horizontalen Lagestabilisierung in der Endmontagestellung in die Ausnehmungen einrasten. Hierbei kann gegebenenfalls auch vorgesehen werden, dass die Ausnehmungen in der Halteplatte Einrastvorsprünge bzw. -nasen aufweisen, so dass die Enden des Klemmabschnitts in der Halteplatte einrasten können.
  • Die schlaufenförmigen Klemmabschnitte können auch vom Ende der Torsionsschenkel zunächst im wesentlichen senkrecht zur Symmetrieebene verlaufen, dann in die von der Schiene weg weisende Richtung verlaufen, um in einem bogenförmigen Verlauf wieder zur Schiene hin zu verlaufen. In diesem Falle weisen die schlaufenförmigen Klemmabschnitte bevorzugt zumindest abschnittsweise einen S-förmigen Verlauf auf. Mit dieser Ausgestaltung kann ein kompakterer Aufbau des Befestigungssystems erreicht werden, wie noch zu sehen sein wird.
  • Die schlaufenförmigen Klemmabschnitte sind bevorzugt in der Draufsicht in ihrem der Schiene zugewandten Teil im wesentlichen kreisförmig oder oval ausgebildet. Anschlussübergänge zwischen den einzelnen Funktionszonen sind dabei mit gro ßen Radien bzw. Radienübergängen ausgestattet, um optimale Spannungsverläufe im Material des Spannelements zu gewährleisten. Die einzelnen Radien bzw. Radienübergänge entlang des Verlaufs des Spannelements können unterschiedlich groß sein.
  • Die schlaufenförmigen Klemmabschnitte können sich im Anschluss an die Torsionsschenkel zunächst im wesentlichen senkrecht von der Symmetrieebene weg erstrecken.
  • Der Winkel zwischen den oben genannten Ebenen, also zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene, liegt im nicht gespannten Zustand des Spannelements vorzugsweise zwischen 5° und 30°.
  • Die Enden der schlaufenförmigen Klemmabschnitte können als Geradenabschnitte ausgebildet sein. Diese Geradenabschnitte verlaufen bevorzugt parallel zueinander.
  • Die Enden der schlaufenförmigen Klemmabschnitte, insbesondere die Geradenabschnitte, können eine nutförmige Vertiefung aufweisen, die als Auflagefläche auf dem Ausrundungsradius des Schienenfußes ausgebildet ist. Damit wird eine definierte und sichere Anlage am Schienenfuß möglich.
  • Um für den Überlastfall vorbereitet zu sein, kann jeder schlaufenförmige Klemmabschnitt eine erste Anlagefläche im Seitenbereich des Klemmabschnitts zur Anlage an dem Schienenfuß aufweisen, die bei einem Kippen der Schiene im Falle hoher Horizontalkräfte am Schienenkopf (erster Überlastfall) ebenfalls den Schienenfuß kontaktiert, jedoch mit einem stark reduzierten Hebelarm. Ferner kann jeder schlaufenförmige Klemmabschnitt eine zweite Anlagefläche zur Anlage an dem Befestigungsanker aufweisen, die bei einem über den ersten Überlastfall hi nausgehenden zweiten, stärkeren Überlastfall der auf die Schiene wirkenden Kräfte den Befestigungsanker kontaktiert.
  • Die Halteplatte kann in einer Schienenunterlagsplatte integriert sein.
  • Die Halteplatte und der Befestigungsanker können zweiteilig ausgebildet sein. Dabei können die Halteplatte und der Befestigungsanker mittels einer Hakenschraube verbunden sein oder zusammengehalten werden.
  • Der Befestigungsanker kann plattenförmig ausgebildet sein und durch eine Schraube fixiert werden.
  • Möglich ist es auch, dass die Halteplatte und der Befestigungsanker einteilig ausgebildet sind.
  • Der Befestigungsanker kann an seiner Unterseite in seinen der Schiene zugewandten, seitlichen Endbereichen Anlageflächen für die schlaufenförmigen Klemmabschnitte aufweisen. Weiterhin kann der Befestigungsanker an seiner Unterseite in seinen der Schiene abgewandten, seitlichen Endbereichen je eine erste nutförmige Rastvertiefung zum Einrasten des Spannelements in einer Vormontagestellung aufweisen. Darüber hinaus kann vorgesehen werden, dass der Befestigungsanker an seiner Unterseite in seinen der Schiene abgewandten, seitlichen Endbereichen je eine zweite nutförmige Rastvertiefung zum Einrasten des Spannelements in einer Neutralisationsstellung aufweist. Schließlich kann der Befestigungsanker an seiner Unterseite zwei nutförmige Anlageflächen für die Anlage der Torsionsschenkel des Spannelements im endmontierten Zustand aufweisen.
  • Denkbar ist es auch, dass der Befestigungsanker durch die Schwellenschraube bzw. einer mit dieser verbundenen Unterlegscheibe gebildet wird.
  • Die Halteplatte kann zwei sich senkrecht zur Längsachse der Schiene erstreckende bogenförmige Vertiefungen zur Führung des Spannelements bei dessen Montage aufweisen. Sie kann zwei Anlageflächen für die Anlage des Spannelements in dessen montierten Zustand aufweisen. Weiterhin kann die Halteplatte an ihrer Unterseite einen sich in Richtung der Längsachse der Schiene erstreckenden Vorsprung zum Eingriff in eine entsprechende Ausnehmung in der Schwelle aufweisen.
  • Mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung kann erreicht werden, dass das Spannelement in ökonomischer Weise produziert werden kann. Es hat einen relativ geringen Bauraum, so dass die vorgeschlagene Schienenbefestigung für eine Vielzahl von Anwendungsfällen eingesetzt werden kann.
  • Weiterhin ist eine zweistufige Überlastsicherung der Schienenbefestigung für den Überlastfall gegeben, so dass ein zu großes Kippen der Schiene sicher verhindert und eine plastische Deformation des Bügels vermieden wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht eine kraftschlüssig-elastische Befestigung einer Schiene einer Gleisanlage,
  • 2 die Draufsicht auf die Anordnung gemäß 1,
  • 3 in perspektivischer Ansicht eine Explosionsdarstellung der Schienenbefestigung nach 1,
  • 4 die Explosionsdarstellung gemäß 3 aus einer Blickrichtung von unten,
  • 5 die Draufsicht auf das nicht verspannte Spannelement der Schienenbefestigung,
  • 6 die Vorderansicht (Ansicht A gemäß 5) des Spannelements,
  • 7 eine zu 6 entsprechende Ansicht aus einem tiefer angeordneten Blickwinkel,
  • 8 die Seitenansicht (Ansicht B gemäß 5) des Spannelements,
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Spannelements aus einer Ansicht von oben,
  • 10 eine perspektivische Ansicht des Spannelements aus einer Ansicht von unten,
  • 11 eine perspektivische Ansicht der Halteplatte der Schienenbefestigung aus einer Ansicht von oben,
  • 12 eine perspektivische Ansicht der Halteplatte gemäß 11 aus einer Ansicht von unten,
  • 13 eine perspektivische Ansicht des Befestigungsankers der Schienenbefestigung aus einer Ansicht von oben,
  • 14 eine perspektivische Ansicht des Befestigungsankers gemäß 13 aus einer Ansicht von unten,
  • 15 die Seitenansicht der Schienenbefestigung während eines ersten Stadiums der Montage, nämlich in der Vormontagestellung,
  • 16 die Seitenansicht der Schienenbefestigung während eines zweiten Stadiums der Montage, nämlich in der Neutralisationsstellung,
  • 17 die Seitenansicht der Schienenbefestigung während eines dritten Stadiums der Montage, nämlich in der Zwischenstufenstellung,
  • 18 die Seitenansicht der Schienenbefestigung nach Abschluss der Montage und
  • 19 eine zu 18 entsprechende Darstellung des Überlastschutzes zur Verhinderung des Kippens der Schiene bei überhöhten Horizontalkräften am Schienenkopf,
  • 20 eine perspektivische Ansicht der Halteplatte der Schienenbefestigung aus einer Ansicht von oben mit Ausnehmungen für die Enden des Spannelements,
  • 21 eine perspektivische Ansicht der Halteplatte samt Befestigungsanker in einer einstückigen Ausbildung,
  • 22 eine alternative Ausführung von einstückig ausgebildeter Halteplatte samt Befestigungsanker mit einem Betonschwellenanker,
  • 23 eine Schienenunterlagsplatte mit integrierter Halteplatte samt Befestigungsanker,
  • 24 eine auf einer Schienenunterlagsplatte gemäß 23 mittels eines Spannelements festgelegte Schiene,
  • 25 eine zu 24 alternative Ausführung mit separat befestigtem Befestigungsanker, wobei die Befestigung durch eine Hakenschraube bewerkstelligt wird,
  • 26 die Anordnung gemäß 25 von unten aus betrachtet und teilweise im Schnitt dargestellt,
  • 27 eine alternative Ausgestaltung der Erfindung mit einer Gleitstuhlplatte für den Weichenbereich,
  • 28 die perspektivische Ansicht eines alternativ ausgebildeten Spannelements,
  • 29 die Draufsicht auf das Spannelement gemäß 28,
  • 30 in der Seitenansicht,
  • 31 in der Draufsicht und
  • 32 in perspektivischer Darstellung eine Schienenbefestigung, bei der der Befestigungsanker durch eine Schwellenschraube gebildet wird, und zwar in einer Vormontagestellung,
  • 33 in der Seitenansicht,
  • 34 in der Draufsicht und
  • 35 in perspektivischer Darstellung die Schienenbefestigung gemäß den 30 bis 32, und zwar in der Endmontagestellung,
  • 36 die perspektivische Ansicht eines alternativ ausgebildeten Spannelements aus einer Ansicht von oben,
  • 37 die Vorderansicht (Ansicht A gemäß 36) des Spannelements gemäß 36,
  • 38 die Seitenansicht (Ansicht B gemäß 36) des Spannelements gemäß 36,
  • 39 in perspektivischer Darstellung die Schienenbefestigung mit dem Spannelement gemäß den 36 bis 38 in der Endmontagestellung,
  • 40 die perspektivische Ansicht eines weiteren, alternativ ausgebildeten Spannelements aus einer Ansicht von oben,
  • 41 die Draufsicht auf das Spannelement gemäß 40,
  • 42 die Seitenansicht des Spannelements gemäß 40,
  • 43 in der Seitenansicht die Schienenbefestigung mit dem Spannelement gemäß den 40 bis 42 in der Endmontagestellung,
  • 44 und
  • 45 in perspektivischer Darstellung die Schienenbefestigung mit dem Spannelement gemäß den 40 bis 42 aus zwei unterschiedlichen Blickrichtungen in der Endmontagestellung,
  • 46 die perspektivische Ansicht eines weiteren, alternativ ausgebildeten Spannelements aus einer Ansicht von oben,
  • 47 die perspektivische Ansicht des Spannelements gemäß 46 aus einer anderen Blickrichtung,
  • 48 die Seitenansicht des Spannelements gemäß 46 bzw. 47,
  • 49 in der Seitenansicht die Schienenbefestigung mit dem Spannelement gemäß den 46 bis 48 in der Endmontagestellung und
  • 50 und
  • 51 in perspektivischer Darstellung die Schienenbefestigung mit dem Spannelement gemäß den 46 bis 48 aus zwei unterschiedlichen Blickrichtungen in der Endmontagestellung.
  • In den 1 bis 4 ist der grundsätzliche Aufbau einer kraftschlüssig-elastische Schienenbefestigung für eine Gleisanlage zu sehen. Die Schiene 6 muss auf einer Schwelle 2 oder einer Schienenunterlagsplatte (s. 23) befestigt werden. Hierzu ist an der Schwelle 2 eine Ausnehmung 24 in der Schwelle 2 vorgesehen, deren Form zu einem Vorsprung einer Halteplatte 3 korrespondiert, die auf die Schwelle 2 aufgesetzt ist. Die Ausnehmung 24 kann in der Form einer bekannten Winkelführungsplatte entsprechen oder in anderer Art ausgeführt sein. Mittels einer Schwellenschraube 12 wird ein plattenförmig ausgebildeter Befestigungsanker 4 an der Halteplatte 3 bzw. an der Schwelle 2 festgelegt. Zwischen Befestigungsanker 4 und Halteplatte 3 ist ein Spannelement 1 angeordnet, das in seinem montierten Zustand eine Druckkraft auf den Schienenfuß 5 ausübt und damit die Schiene 6 in der gewünschten Position hält.
  • Wie in 2 gesehen werden kann, ist das Spannelement 1 symmetrisch ausgebildet, wobei die Symmetrieachse 7 vertikal angeordnet ist und senkrecht auf der Längsachse 8 der Schiene 6 steht.
  • Der spezifische Aufbau des Spannelements 1 geht aus den 5 bis 10 hervor.
  • Wie am besten aus 5 hervorgeht, besteht das Spannelement 1 aus zwei Torsionsschenkeln 1a' und 1a'', die symmetrisch zur Symmetrieebene 7 angeordnet sind und parallel zueinander verlaufen. Sie sind über einen Verbindungsabschnitt 1b miteinander verbunden. Am Ende 1c' bzw. 1c'' der Torsionsschenkel 1a', 1a'' ist ein schlaufenförmiger Klemmabschnitt 1d', 1d'' angeordnet, d. h. über einen gerundeten Abschnitt geht der Torsionsschenkel 1a', 1a'' in den Klemmabschnitt 1d', 1d'' über. Der Klemmabschnitt 1d', 1d'' ist so ausgeführt, dass er in der Drauf sieht auf das Spannelement 1 (s. 5) im wesentlichen kreisförmig oder oval ausgebildet ist. Der Klemmabschnitt 1d', 1d'' erstreckt sich – rund ausgebildet – bis zu seinem Ende 1e', 1e'', das in der Nähe des Endes 1c', 1c'' des Torsionsschenkels 1a', 1a'' zu liegen kommt.
  • Dieser Endbereich 1e', 1e'' ist als Geradenabschnitt 1f', 1f'' ausgeführt und dafür vorgesehen, im normalen Betriebsfall auf die Oberseite des Schienenfußes 5 zu drücken. Wie den 7, 8 und 10 entnommen werden kann, ist hierfür eine nutförmige Vertiefung 1g', 1g'' in das Spannelement 1 und namentlich in den Geradenabschnitt 1f', 1f'' eingearbeitet, so dass das Spannelement 1 im Bereich der Geradenabschnitte 1f', 1f'' flächig (nicht nur punktuell) auf dem Ausrundungsradius des Schienenfußes 5 aufliegt.
  • Wie in 6 am besten zu sehen ist, liegen die beiden Torsionsschenkel 1a', 1a'' samt Verbindungsabschnitt 1b im wesentlichen in einer ersten Ebene 9. Ein Teil des Klemmabschnitts 1d', 1d'' liegt indes in einer zweiten Ebene 10. wobei diese Ebene 10 gegenüber der Ebene 9 um eine Achse 11 um den Winkel α gedreht ist. Die Achse 11 ist dabei parallel zur Schnittachse der Symmetrieebene 7 mit der ersten Ebene 9 ausgerichtet, sie steht in 6 also senkrecht auf der Zeichenebene. Der Winkel α beträgt dabei ca. 5° bis 30° im nicht bzw. nur teilverspannten Zustand.
  • Durch diese Ausführung wird erreicht, dass es nach der Montage des Spannelements 1 zu einer definierten Anlage des Spannelements 1 nur im Bereich des Geradenabschnitts 1f', 1f'' kommt. Im normalen Betriebsfall kontaktiert das Spannelement 1 den Schienenfuß 5 ansonsten nicht.
  • Wie aus 8 zu sehen ist, kann das Spannelement 1 insgesamt etwas gebogen ausgebildet sein, um optimal mit der Halteplatte 3 bzw. mit dem Befestigungsanker 4 zusammenzuwirken. Auch aus dieser Figur ist wieder deutlich zu sehen, wie der vorderste Teil des Klemmabschnitts 1d', 1d'' aus der Ebene der Torsionsschenkel herausgedreht ist.
  • Damit im Falle einer überhöhten Horizontalkraft seitlich an den Kopf der Schiene 6, d. h. wenn die Schiene 6 einer Kippbewegung um ihre Längsachse 8 unterworfen ist, keine Schädigung bzw. Überbeanspruchung des Spannelements 1 erfolgen kann, sind folgende Vorkehrungen getroffen.
  • An dem Spannelement, d. h. im Bereich des schlaufenförmigen Klemmabschnitts 1d', 1d'', ist im Seitenbereich 1i', 1i'' des Klemmabschnitts 1d', 1d'' eine erste Anlagefläche 1h', 1h'' vorgesehen. Im Falle eines stärkeren Kippens der Schiene 6 drückt der Schienenfuß 5 zusätzlich auf diese Anlagefläche 1h', 1h'', wodurch sich die Federkraft des Spannelements 1 auf den Schienenfuß 5 erhöht. Durch die erste Anlagefläche 1h', 1h'' wird also die erste Stufe einer Überlastsicherung geschaffen.
  • Sollte die Kippbewegung der Schiene 6 noch größer werden, ist am Klemmabschnitt 1d', 1d'' eine zweite Anlagefläche 1k', 1k'' vorgesehen, die beim weiteren Anheben des Klemmabschnitts 1d', 1d'' mit angehoben wird und an eine Anlagefläche 15', 15'' (s. 14) am Befestigungsanker 4 drückt. Hierdurch ergibt sich ein hoher Widerstand gegen das weitere Kippen der Schiene 6, ohne dass das Spannelement 1 überdreht und dadurch geschädigt wird.
  • In 11 und 12 ist eine mögliche Lösung einer zum Einsatz kommenden Halteplatte 3 illustriert. An der Unterseite 22 weist die Halteplatte 3 einen Vorsprung 23 auf, dessen Form zu derjenigen der Ausnehmung 24 in der Schwelle 2 korrespondiert (s. 3 und 4). Damit wird eine präzise Anlage der Halteplatte 3 auf der Schwelle 2 gewährleistet. Auf der Oberseite hat die Halteplatte 3 zwei bogenförmige Vertiefungen 20', 20'', die das Einschieben des Spannelements 1 bei der Montage begünstigt. Im endmontierten Zustand liegt das Spannelement 1 an Anlageflächen 21', 21'' an der Halteplatte 3 an. Die bogenförmigen bzw. muldenförmigen Vertiefungen sind hilfreich, wenn das Spannelement 1 von hinten mittels eines Montagewerkzeugs eingeschoben wird, d. h. es ist kein Lösen des Befestigungsankers 4 erforderlich. Die Vertiefungen dienen dazu, das Spannelement ohne größeren Kraftaufwand von hinten durchzuschieben. Ohne die Vertiefungen müsste das Spannelement beim Durchschieben komplett auf seinen Endverspannungszustand zusammengedrückt werden.
  • Der Befestigungsanker 4 ist in 13 und 14 zu sehen. Die Unterseite 13 des plattenförmig ausgebildeten Befestigungsankers 4 weist diverse Einzelheiten auf, die die Montage und den Halt des Spannelements 1 in der endmontierten Position verbessern. In den seitlichen Endbereichen 14', 14'' des Befestigungsankers 4, die der Schiene zugewandt sind, sind zunächst die bereits erwähnten Anlageflächen 15', 15'' angeordnet, an denen in der zweiten Überlast-Sicherungsstufe die Klemmabschnitte 1d', 1d'' mit ihren zweiten Anlageflächen 1k', 1k'' anliegen.
  • Bei der Montage wird das Spannelement 1 zunächst soweit in Richtung Schiene eingeschoben, bis es in ersten nutförmigen Rastvertiefungen 17', 17'' anliegt, die in den seitlichen Endbereichen 16', 16'' angeordnet, d. h. eingeformt sind. Beim weiteren Vorschieben des Spannelements 1 in Richtung Schiene 6 und damit in Richtung seiner Endposition nach der Montage kommt das Spannelement 1 in einer zweiten nutförmigen Rastvertiefung 18', 18'' zu liegen. In der Montage-Endposition liegt das Spannelement 1 dann in den nutförmigen Anlageflächen 19', 19'' an.
  • Der Montageablauf der Schienenbefestigung geht aus den 15 bis 18 hervor:
    In 15 ist die erste Stufe des Einbaus, die Vormontagestellung, zu sehen. Der Befestigungsanker 4 ist samt Halteplatte 3 mittels der Schwellenschraube 12 vormontiert (am Gleis oder im Schwellenwerk), die Schwellenschraube 12 ist dabei vollständig angezogen worden. In den sich zwischen Halteplatte 3 und Befestigungsanker 4 befindlichen Raum wird das Spannelement 1 zunächst per Hand eingeschoben. Mittels eines Montagewerkzeugs kann dann das Spannelement 1 weiter in Richtung Schiene vorgeschoben werden. Dies erfolgt solange, bis die vordersten Bereiche der Klemmabschnitte 1d', 1d'' in den ersten nutförmigen Rastvertiefungen 17', 17'' im Befestigungsanker 4 zu liegen kommen.
  • 16 zeigt die zweite Stufe des Einbaus, die Neutralisationsstellung. Das Spannelement 1 ist in der Neutralisation so weit in Richtung Schiene vorgeschoben, dass die vordersten Bereiche der Klemmabschnitte 1d', 1d'' in den zweiten nutförmigen Rastvertiefungen 18', 18'' im Befestigungsanker 4 zu liegen kommen. In dieser Stellung des Spannelements 1 soll ein Herauskippen der Schiene 6 während der Montagearbeiten verhindert werden. Dabei wird eine geringe Spannkraft vom Spannelement 1 erzeugt.
  • In der dritten Stufe des Einbaus, der Zwischenstufe, wie sie in 17 zu sehen ist, ist das Spannelement 1 weiter in Richtung Schiene vorgeschoben worden. Diese Stufe stellt eine Verformung des Spannelements zwischen der Neutralisation und der Endverspannung dar. In dieser Stellung wird eine mittlere Spannkraft vom Spannelement 1 erzeugt. In dieser Stellung ist das Spannelement zwischen Halteplatte und Befestigungsanker geklemmt.
  • 18 zeigt die vierte Stufe des Einbaus, die Endverspannung. Das Spannelement 1 verhindert jetzt ein Aufkippen der Schiene im Betrieb. Es wird eine ausreichende Endverspannkraft in Abhängigkeit vom Anwendungsfall erzeugt. Das Spannelement 1 liegt jetzt in drei Bereichen an bzw. auf: Im Bereich der Geradenabschnitte 1f', 1f'' drückt das Spannelement 1 auf den Schienenfuß 5. An dem Befestigungsanker 4 liegt das Spannelement 1 an den nutförmigen Anlageflächen 19', 19'' an. Die Halteplatte 3 kontaktiert das Spannelement an den Anlageflächen 21', 21''.
  • Die Maßnahmen gegen Überlastung des Spannelements 1 ergeben sich aus 19:
    In der ersten Stufe der Überlastsicherung liegen die ersten Anlageflächen 1h', 1h'' des schlaufenförmigen Klemmabschnitts 1d', 1d'' des Spannelements 1 auf dem Schienenfuß 5 auf.
  • In der ersten Überlast-Sicherungsstufe geht der in 19 mit s1 bezeichnete erste Abstand gegen Null, d. h. es tritt der Kontakt zwischen schlaufenförmigem Klemmabschnitt und Schienenfuß ein.
  • In der zweiten Stufe der Überlastsicherung stützt sich der schlaufenförmige Klemmabschnitt 1d', 1d'' mit den zweiten Anlageflächen 1k', 1k'' an den Anlageflächen 15', 15'' des Befestigungsankers 4 ab.
  • In der zweiten Überlast-Sicherungsstufe geht der in 19 mit s2 bezeichnete zweite Abstand gegen Null, d. h. es kommt zum Kontakt zwischen diesem Klemmabschnitt und dem Befestigungsanker.
  • Im Ausführungsbeispiel erstrecken sich die schlaufenförmigen Klemmabschnitte 1d', 1d'' im Anschluss an die Torsionsschenkel 1a', 1a'' von der Symmetrieebene 7 weg. Es kann grundsätzlich auch vorgesehen werden, dass sich die Klemmabschnitte 1d', 1d'' auf die Symmetrieebene 7 zu erstrecken.
  • Die Halteplatte 4 ist im Ausführungsbeispiel als separates Bauteil ausgebildet. Es kann auch vorgesehen werden, dass die Platte 4 Bestandteil einer Rippenplatte ist oder dass sie untrennbar mit dem Befestigungsanker 4 verbunden ist.
  • Die dargestellte Montagevorgehensweise stellt darauf ab, dass vor dem Einschieben des Spannelements 1 die Schwellenschraube 12 mit Enddrehmoment angezogen wird. Es ist auch möglich, dass die Schwellenschraube 12 erst nach Einlegen des Spannelements 1 (vollständig) angezogen wird, und zwar z. B. im Schwellenwerk, d. h. vor der Montage der Schiene in Vormontagestellung oder nach der Montage der Schiene in Neutralisations- oder Endverspannungsstellung.
  • In 20 ist eine perspektivische Ansicht der Halteplatte 3 der Schienenbefestigung zu sehen, und zwar von oben betrachtet. Der Unterschied zur Lösung gemäß 11 besteht im wesentlichen darin, dass an dem der Schiene zugewandten Ende der Halteplatte 3 Ausnehmungen 25 vorgesehen sind, die zur Auflage der Enden 1e' des Klemmabschnitts des Spannelements 1 vorgesehen sind. Die Ausnehmungen 25 dienen also zur Lagefixierung des Spannelements im montierten Zustand.
  • Derartige Ausnehmungen 25 können auch bei einer Lösung vorgesehen sein, wie sie in 21 dargestellt ist. Hier sind Halteplatte 3 und Befestigungsanker 4 einstückig ausgeführt, wie es an sich bekannt ist. Die Montage bzw. Demontage der Schiene erfolgt hier mit einer entsprechend geformten Aufzieh- bzw. Abziehkralle als Montagewerkzeug.
  • 22 zeigt die Lösung gemäß 21, d. h Halteplatte 3 und Befestigungsanker 4 sind einstückig ausgebildet, wobei hier noch ein Betonschwellenanker 27 vorgesehen ist, der zur Verankerung der Anordnung dient. Der Betonschwellenanker 27 kann formschlüssig in eine Betonschwelle eingegossen werden.
  • In 23 ist eine Schienenunterlagsplatte 28 zu sehen, in die die Halteplatte 3 integriert ist; der Befestigungsanker 4 ist wieder einstückig mit angeformt. Wie eine Schiene 6 auf der Schienenunterlagsplatte 28 mittels des Spannelements 1 festgelegt ist, geht aus 24 hervor. Die Integration der Halteplatte 3 in die Schienenunterlagsplatte 28 kann beispielsweise bei der Herstellung der Schienenunterlagsplatte durch Urformen (durch Angießen) erfolgen. Sie kann aber auch beispielsweise als separates Teil auf die Schienenunterlagsplatte 28 aufgeschweißt werden.
  • Die 25 und 26 zeigen eine alternative Ausführungsform. Hier ist vorgesehen, dass der Befestigungsanker 4 als separates Teil ausgebildet ist, das mittels einer Hakenschraube 26 mit der Schienenunterlagsplatte 28 verbunden ist. Aufgrund der sehr flachen Bauform des Spannelements 1 kann dieses auch als innere Backen- oder Fahrschienenverspannung im Weichen- oder Herzstückbereich eingesetzt werden.
  • 27 zeigt eine Gleitstuhlplatte 29 für den Weichenbereich, auf der die Schiene 6 mit dem Spannelement 1 festgelegt ist.
  • Eine Variante des Spannelements geht aus den 28 und 29 hervor. Hier ist zu sehen, dass die beiden Torsionsschenkel 1a' und 1a'' nicht parallel zueinander verlaufen, sonder zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 1b V-förmig ausgebildet sind.
  • Die vorgenannten Ausführungsbeispiele zeigen, dass mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag alle bisher im Einsatz befindlichen relevanten Befestigungsvarianten von Schienenspannelementen durch eine Spannelementform realisiert werden können.
  • Bei obigen Ausführungsbeispielen wurde stets vorgesehen, dass die Schwellenschraube 12 den Befestigungsanker 4 festlegt. Dies ist jedoch nicht zwangsläufig der Fall. Es kann auch unter Verzicht auf den Befestigungsanker 4 vorgesehen werden, dass die Schwellenschraube 12 direkt auf das Spannelement wirkt und dieses festlegt. Hierzu zeigen die 30 bis 35 eine entsprechende Ausgestaltung. Die Schwellenschraube 12 kann mit einem Unterlegscheibe verbunden sein bzw. eine solche aufweisen. In den 30 bis 32 ist das Spannelement 1 zunächst noch in einer Vormontagestellung. In den 33 bis 35 ist das Spannelement 1 in seine endgültige Montagestellung gebracht. Zur Montage wird auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Eine alternative Ausgestaltung des Spannelements 1 geht aus den 36 bis 38 hervor; in 39 ist die Schienenbefestigung mit diesem Spannelement 1 in endmontierter Stellung zu sehen.
  • Der Unterschied zwischen der beispielsweise in 5 dargestellten Ausführungsform des Spannelements 1 und der in 36 bis 38 gezeigten Lösung besteht darin, dass die Formgebung der schlaufenförmigen Klemmabschnitte 1d', 1d'' anders ist. Wie bei der Lösung gemäß 5 erstreckt sich das Spannelement 1 zunächst von den Enden 1c', 1c'' des Torsionsschenkels 1a', 1a'' von der Symmetrieebene 7 weg, um dann aber von der Schiene 6 weg nach hinten zu verlaufen. Erst dann verläuft das Spannelement 1 schlaufenförmig wieder in Richtung Schiene 6 (schlaufenförmige Klemmabschnitte 1d', 1d''), um am Ende 1e', 1e'' auf dem Schienenfuß 5 zu liegen zu kommen. Es ergibt sich für den schlaufenförmigen Klemmabschnitt 1d', 1d" daher ein S-förmiger Verlauf von den Torsionsschenkeln 1a', 1a'' bis zum Ende 1e', 1e'' der Klemmabschnitte. Bei der Lösung gemäß 5 verliefen die Übergänge teilweise gerade (s. Abschnitte 1k', 1k'' in 5).
  • Die in den 36 bis 38 dargestellte Ausführungsform zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass die Auflageflächen (s. z. B. 1g', 1g'' in 10) geändert wurden. Bei dieser Lösung liegen die Enden 1e', 1e'' auf der Schienenfußoberseite schräg bis parallel zur Längsrichtung der Schiene 6 auf, wie es aus 36 und 39 zu ersehen ist. Bei der oben diskutierten Lösung gemäß 5 lagen die Enden 1e', 1e'' im wesentlichen im rechten Winkel zur Schienenlängsachse auf.
  • Die Auflageflächen 1g', 1g'' an den Enden 1e', 1e'' sind bei der Lösung gemäß 36 bis 39 einfach abgeflacht und liegen auf der Schienenfußoberseite auf. Hierdurch wird die Auflage- bzw. Kontaktfläche zwischen Spannelement 1 und Schienenfuß 5 vergrößert und damit zusätzlicher Verschleiß durch das Wandern der Schiene 6 in Längsrichtung verhindert.
  • Zu der Lösung gemäß 36 bis 39 ist festzustellen, dass sie einen wesentlich kleineren Einbauraum bezüglich des Abstands zum Schienensteg 30 aufweist, wenn z. B. Schienenlaschen 31 angebaut sind, wie es 39 zeigt. Daher stellt die Lösung gemäß der 36 bis 39 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Die in den 40 bis 45 dargestellte Variante des Spannelements 1 ist ähnlich derjenigen gemäß den 36 bis 40. Bei dieser Lösung sind jedoch die Enden 1e', 1e'' des Klemmabschnitts 1d', 1d'' anders geformt. Die Endbereiche 1e', 1e'' sind hier um einen Winkel größer oder gleich 45° nach innen abgebogen (s. insbesondere 41 ). Der abgewinkelte Teil 1e', 1e'' liegt komplett mit einer eventuell vorgesehenen abgeflachten Unterseite auf der Schienenfußoberseite auf.
  • Eine weitere modifizierte Variante des Spannelements 1 geht aus den 46 bis 51 hervor. Hier ist der schlaufenförmige Klemmabschnitt 1d', 1d'' verkürzt ausgebildet; im Vergleich mit den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde der der Schiene 6 zugewandte Endbereich des Klemmabschnitts abgeschnitten, so dass der Klemmabschnitt nur rudimentär ausgebildet ist. Eine solche Variante der Erfindung bietet sich dann an, wenn der Einbauraum sehr begrenzt ist. Gerade das Erfindungskonzept ermöglicht nichts desto trotz ein zuverlässiges Verspannen der Schiene. Der Einbauraum kann beispielsweise durch spezielle Schienenlaschen soweit eingeschränkt sein, dass die Auflage einer normalen standardmäßigen Schienenbefestigung ansonsten nicht mehr möglich ist.
  • 1
    Spannelement
    1a'
    Torsionsschenkel
    1a''
    Torsionsschenkel
    1b
    Verbindungsabschnitt
    1c'
    Ende des Torsionsschenkels
    1c''
    Ende des Torsionsschenkels
    1d'
    schlaufenförmiger Klemmabschnitt
    1d''
    schlaufenförmiger Klemmabschnitt
    1e'
    Ende des Klemmabschnitts
    1e''
    Ende des Klemmabschnitts
    1f'
    Geradenabschnitt
    1f''
    Geradenabschnitt
    1g'
    nutförmige Vertiefung
    1g''
    nutförmige Vertiefung
    1h'
    erste Anlagefläche
    1h''
    erste Anlagefläche
    1i'
    Seitenbereich
    1i''
    Seitenbereich
    1k'
    zweite Anlagefläche
    1k''
    zweite Anlagefläche
    2
    Schwelle
    3
    Halteplatte
    4
    Befestigungsanker
    5
    Schienenfuß
    6
    Schiene
    7
    Symmetrieebene
    8
    Längsachse
    9
    erste Ebene
    10
    zweite Ebene
    11
    Achse
    12
    Schwellenschraube
    13
    Unterseite des Befestigungsankers
    14'
    seitlicher Endbereich
    14''
    seitlicher Endbereich
    15'
    Anlagefläche
    15''
    Anlagefläche
    16'
    seitlicher Endbereich
    16''
    seitlicher Endbereich
    17'
    erste nutförmige Rastvertiefung
    17''
    erste nutförmige Rastvertiefung
    18'
    zweite nutförmige Rastvertiefung
    18''
    zweite nutförmige Rastvertiefung
    19'
    nutförmige Anlagefläche
    19''
    nutförmige Anlagefläche
    20'
    bogenförmige Vertiefung
    20''
    bogenförmige Vertiefung
    21'
    Anlagefläche
    21''
    Anlagefläche
    22
    Unterseite der Halteplatte
    23
    Vorsprung
    24
    Ausnehmung in der Schwelle
    25
    Ausnehmung
    26
    Hakenschraube
    27
    Betonschwellenanker
    28
    Schienenunterlagsplatte
    29
    Gleitstuhlplatte
    30
    Schienensteg
    31
    Schienenlasche
    α
    Winkel
    s1
    erster Abstand
    s2
    zweiter Abstand

Claims (29)

  1. Kraftschlüssig-elastische Schienenbefestigung für Gleisanlagen, die ein Spannelement (1) aus elastischem Material, insbesondere aus gehärtetem Federstahl, aufweist, das im montierten Zustand zwischen einer an einer Schwelle (2) angeordneten Halteplatte (3) und einem Befestigungsanker (4) so festgelegt ist, dass es auf den Schienenfuß (5) einer Schiene (6) eine Haltekraft ausübt, um die Schiene (6) in Position zu halten, wobei das Spannelement (1) zu einer vertikal ausgerichteten Symmetrieebene (7), die senkrecht auf der Längsachse (8) der Schiene (6) steht, symmetrisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (1) zwei Torsionsschenkel (1a', 1a'') aufweist, die im montierten Zustand zumindest weitgehend zwischen der Halteplatte (3) und dem Befestigungsanker (4) angeordnet sind, wobei die beiden Torsionsschenkel (1a', 1a'') an der von der Schiene (6) abgewandten Seite durch einen Verbindungsabschnitt (1b) miteinander verbunden sind, und dass am der Schiene (6) zugewandten Ende (1c', 1c'') der Torsionsschenkel (1a', 1a'') je ein schlaufenförmiger Klemmabschnitt (1d', 1d'') angeordnet ist, der sich im Anschluss an die Torsionsschenkel (1a', 1a'') zunächst im wesentlichen senkrecht zur Ebene (7) erstreckt, um sich dann schlaufenförmig soweit zu erstrecken, bis die Enden (1e', 1e'') des Klemmabschnitts (1d', 1d'') den Bereich der Enden (1c', 1c'') der Torsionsschenkel (1a', 1a'') erreichen, wo sie eine Auflagefläche auf dem Schienenfuß (5) bilden, wobei im nicht gespannten Zustand des Spannelements (1) die Torsionsschenkel (1a', 1a'') samt Verbindungsabschnitt (1b) im wesentlichen in einer ersten Ebene (9) liegen und zumindest ein Teil der schlaufenförmigen Klemmabschnitte (1d', 1d") in einer zweiten Ebene (10) liegen, wobei die zweite Ebene (10) gegenüber der ersten Ebene (9) um eine Achse (11) verdreht ist, die parallel zur Schnittachse der Symmetrieebene (7) mit der ersten Ebene (9) verläuft.
  2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand des Spannelements (1) die zweite Ebene (10) weitgehend mit der ersten Ebene (9) übereinstimmt.
  3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Torsionsschenkel (1a', 1a'') des Spannelements (1) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  4. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die schlaufenförmigen Klemmabschnitte (1d', 1d'') im montierten Zustand des Spannelements (1) und unter normaler Belastung der Schiene (6) nur mit den Enden (1e', 1e'') des Klemmabschnitts (1d', 1d'') den Schienenfuß (5) kontaktieren.
  5. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (1e', 1e'') des Klemmabschnitts (1d', 1d'') im montierten Zustand in für diese vorgesehene Ausnehmungen (25) in der Halteplatte (3) eingreifen.
  6. Schienenbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (25) in der Halteplatte (3) Einrastvorsprünge aufweisen.
  7. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die schlaufenförmigen Klemmabschnitte (1d', 1d'') vom Ende (1c', 1c'') der Torsionsschenkel (1a', 1a'') zunächst im wesentlichen senkrecht zur Ebene (7) verlaufen, dann in die von der Schiene (6} weg weisende Richtung verlaufen, um in einem bogenförmigen Verlauf wieder zur Schiene (6) hin zu verlaufen.
  8. Schienenbefestigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schlaufenförmigen Klemmabschnitte (1d', 1d'') abschnittsweise einen S-förmigen Verlauf aufweisen.
  9. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schlaufenförmigen Klemmabschnitte (1d', 1d'') in der Draufsicht im wesentlichen kreisförmig oder oval ausgebildet sind bzw. einen kreisförmigen oder ovalen Abschnitt aufweisen.
  10. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die schlaufenförmigen Klemmabschnitte (1d', 1d'') im Anschluss an die Torsionsschenkel (1a', 1a'') zunächst im wesentlichen senkrecht von der Symmetrieebene (7) weg erstrecken.
  11. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen der ersten Ebene (9) und der zweiten Ebene (10) im nicht gespannten Zustand des Spannelements (1) zwischen 5° und 30° liegt.
  12. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (1e', 1e'') der schlaufenförmigen Klemmabschnitte (1d', 1d'') als Geradenabschnitte (1f', 1f'') ausgebildet sind.
  13. Schienenbefestigung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Geradenabschnitte (1f', 1f'') parallel zueinander verlaufen.
  14. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (1e', 1e'') der schlaufenförmigen Klemmabschnitte (1d', 1d''), insbesondere die Geradenabschnitte (1f', 1f''), eine nutförmige Vertiefung (1g', 1g'') aufweisen, die als Auflagefläche auf dem Schienenfuß (5) ausgebildet ist.
  15. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder schlaufenförmige Klemmabschnitt (1d', 1d'') eine erste Anlagefläche (1h', 1h'') im Seitenbereich (1i', 1i'') des Klemmabschnitts (1d', 1d'') zur Anlage an dem Schienenfuß (5) aufweist, die bei einem ersten Überlastfall der auf die Schiene (6) wirkenden Kräfte den Schienenfuß (5) kontaktiert.
  16. Schienenbefestigung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeder schlaufenförmige Klemmabschnitt (1d', 1d'') eine zweite Anlagefläche (1k', 1k'') zur Anlage an dem Befestigungsanker (4) aufweist, die bei einem über den ersten Überlastfall hinausgehenden zweiten, stärkeren Überlastfall der auf die Schiene (6) wirkenden Kräfte den Befestigungsanker (4) kontaktiert.
  17. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (3) in einer Schienenunterlagsplatte (28) integriert ist.
  18. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (3) und der Befestigungsanker (4) zweiteilig ausgebildet sind.
  19. Schienenbefestigung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (3) und der Befestigungsanker (4) mittels einer Hakenschraube (26) verbunden sind oder zusammengehalten werden.
  20. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsanker (4) plattenförmig ausgebildet ist und durch eine Schwellenschraube (12) fixiert wird.
  21. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (3) und der Befestigungsanker (4) einteilig ausgebildet sind.
  22. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsanker (4) an seiner Unterseite (13) in seinen der Schiene (6) zugewandten, seitlichen Endbereichen (14', 14'') Anlageflächen (15', 15'') für die schlaufenförmigen Klemmabschnitte (1d', 1d'') aufweist.
  23. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsanker (4) an seiner Unterseite (13) in seinen der Schiene (6) abgewandten, seitlichen Endbereichen (16', 16'') je eine erste nutförmige Rastvertiefung (17', 17'') zum Einrasten des Spannelements (1) in einer Vormontagestellung aufweist.
  24. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsanker (4) an seiner Unterseite (13) in seinen der Schiene (6) abgewandten, seitlichen Endbereichen (16', 16'') je eine zweite nutförmige Rastvertiefung (18', 18'' zum Einrasten des Spannelements (1) in einer Neutralisationsstellung aufweist.
  25. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsanker (4) an seiner Unterseite (13) zwei nutförmige Anlageflächen (19', 19'') für die Anlage der Torsionsschenkel (1a', 1a'') des Spannelements (1) im endmontierten Zustand aufweist.
  26. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 oder 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsanker (4) durch die Schwellenschraube (12) bzw. einer mit dieser verbundenen Unterlegscheibe gebildet wird.
  27. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (3) zwei sich senkrecht zur Längsachse (8) der Schiene (6) erstreckende bogenförmige Vertiefungen (20', 20'') zur Führung des Spannelements (1) bei dessen Montage aufweist.
  28. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (3) zwei Anlageflächen (21', 21'') für die Anlage des Spannelements (1) in dessen montierten Zustand aufweist.
  29. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (3) an ihrer Unterseite (22) einen sich in Richtung der Längsachse (8) der Schiene (6) erstreckenden Vorsprung (23) zum Eingriff in eine entsprechende Ausnehmung (24) in der Schwelle (2) aufweist.
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