DE102005048412A1 - Kettenspanner - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Kettenspanner angegeben, der in geeigneter Weise seine Funktion als hydraulischer Dämpfer von einer niedrigen Motordrehzahl zu einer hohen Motordrehzahl erfüllen kann. Der Kettenspanner umfasst ein Gehäuse, in dem eine Zylinderkammer ausgebildet ist, einen Kolben, der gleitend in der Zylinderkammer montiert ist, und eine Feder, die in dem Gehäuse montiert ist. Der Kolben definiert eine Druckkammer in der Zylinderkammer. Das Gehäuse ist mit einem Ölzufuhrdurchgang ausgebildet, der mit der Druckkammer kommuniziert. Ein Sperrventil ist an einem Auslass des Ölzufuhrdurchgangs vorgesehen. Das Sperrventil umfasst einen Ventilsitz mit einem Ventilloch, eine Sperrkugel zum wahlweisen Öffnen und Schließen des Ventillochs, eine Ventilfeder, die die Sperrkugel zu dem Ventilloch vorspannt, und einen Halter, in dem die Ventilfeder montiert ist. Der Halter umfasst einen Vorsprung zum Beschränken des Hubs der Sperrkugel zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position. Die Sperrkugel kann sich also schnell zu der geöffneten oder geschlossenen Position in Reaktion auf Druckfluktuationen in der Druckkammer bewegen, sodass der Kettenspanner seine Funktion als hydraulischer Dämpfer in geeigneter Weise von einer niedrigen Motordrehzahl zu einer hohen Motordrehzahl erfüllen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kettenspanner zum Aufrechterhalten einer konstanten Spannung in einer Nockenantriebskette.
  • Ein Kettenübertragungssystem zum Übertragen des Drehmoments einer Kurbelwelle auf Nockenwellen umfasst gewöhnlich einen Kettenspanner zum Ausüben eines kontrollierten Drucks auf eine lockere Seite der Kette, um eine konstante Spannung in der Kette aufrechtzuerhalten.
  • Die japanische Patentveröffentlichung 10-30695 (nicht geprüft) gibt einen derartigen Kettenspanner an. Dieser Kettenspanner umfasst ein Gehäuse, das eine Zylinderkammer definiert, in der ein Kolben und eine Feder untergebracht sind, wobei die Feder den Kolben nach außen aus der Zylinderkammer heraus vorspannt. Das Gehäuse ist mit einem Ölzufuhrdurchgang ausgebildet, durch den Öl in eine Druckkammer zugeführt wird, die in der Zylinderkammer hinter dem Kolben definiert ist. Das Hydrauliköl in der Druckkammer dämpft die Kraft, die von der Kette auf den Kolben in der Richtung ausgeübt wird, in der der Kolben in die Zylinderkammer gedrückt wird.
  • An dem Auslass des Ölzufuhrdurchgangs ist ein Sperrventil vorgesehen, um den Rückfluss des Hydrauliköls aus der Druckkammer in den Ölzuführdurchgang zu sperren und den Fluss des Hydrauliköls aus dem Ölzufuhrdurchgang in die Druckkammer zu gestatten.
  • Wie in der oben genannten Patentveröffentlichung angegeben, gibt es zwei Typen von Sperrventilen. Zum einen ein federloses Sperrventil, das einen Ventilsitz mit einem Ventilloch, durch welches der Ölzufuhrdurchgang mit der Druckkammer kommuniziert, eine Sperrkugel, die das Ventilloch in dem Ventilsitz wahlweise öffnet und schließt, und einen Halter umfasst, der die Bewegung der Sperrkugel beschränkt und dadurch den Öffnungsgrad des Ventillochs bestimmt. Und zum anderen ein federgespanntes Sperrventil, das alle Elemente der federlosen Variante und weiterhin eine Feder umfasst, die in dem Halter montiert ist, um die Sperrkugel zu dem Ventilloch vorzuspannen.
  • In einem Kettenspanner mit dem federlosen Sperrventil wird die Sperrkugel in Übereinstimmung mit dem fluktuierenden Druck in der Druckkammer zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position bewegt. Wenn also die Motordrehzahl niedrig ist und eine niederfrequente Vibration von der Kette auf den Kolben übertragen wird, kann sich die Sperrkugel nicht ausreichend schnell zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position bewegen, sodass es schwierig für den Kettenspanner ist, seine Funktion als hydraulischer Dämpfer ausreichend zu erfüllen.
  • Weil in einem Kettenspanner mit dem federgespannten Sperrventil die Feder normalerweise die Kugel zu der geschlossenen Position vorspannt, erfüllt der Kettenspanner seine Funktion als hydraulischer Dämpfer auch dann vollständig, wenn die Motordrehzahl niedrig ist. Aber weil ein derartiges herkömmliches federgespanntes Sperrventil über keine Einrichtung zum Beschränken des Hubs der Sperrkugel zu der geöffneten Position verfügt, neigt die Sperrkugel bei einer hohen Motordrehzahl aufgrund der von dem Kolben auf die Ketten übertragenen hochfrequenten Vibration dazu, sich wiederholt und mit einer hohen Geschwindigkeit zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position zu bewegen. Dadurch wird ein übermäßiger Hub der Sperrkugel verursacht, wodurch wiederum eine Reaktion der Sperrkugel auf von Druckfluktuationen in der Druckkammer verzögert wird. Der Kettenspanner kann also seine Funktion als hydraulischer Dämpfer nicht in geeigneter Weise erfüllen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kettenspanner anzugeben, der seine Funktion als hydraulischer Dämpfer von einer niedrigen Motordrehzahl bis zu einer hohen Motordrehzahl in geeigneter Weise erfüllen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kettenspanner angegeben, der umfasst: ein Gehäuse, in dem eine Zylinderkammer ausgebildet ist, einen Kolben, der gleitend in der Zylinderkammer montiert ist, eine Feder, die in dem Gehäuse montiert ist und den Kolben nach außen aus der Zylinderkammer heraus vorspannt, wobei der Kolben eine Druckkammer in der Zylinderkammer definiert und wobei das Gehäuse mit einem Ölzufuhrdurchgang ausgebildet ist, der mit der Druckkammer kommuniziert, und ein Sperrventil, das an dem Auslass des Ölzufuhrdurchgangs vorgesehen ist, um zu verhindern, dass das Hydrauliköl in der Druckkammer in den Ölzufuhrdurchgang zurückfließt, wobei das Sperrventil einen Ventilsitz mit einem Ventilloch, durch welches der Ölzufuhrdurchgang mit der Druckkammer kommuniziert, eine Sperrkugel zum wahlweisen Öffnen und Schließen des Ventillochs, eine Ventilfeder, die die Sperrkugel zu dem Ventilloch vorspannt, und einen Halter umfasst, in dem die Ventilfeder montiert ist, wobei der Halter einen Vorsprung zum Beschränken des Hubs der Sperrkugel zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position umfasst.
  • Der Vorsprung kann gleichzeitig mit dem Halter durch Schneiden ausgebildet werden oder kann ein an dem Halter befestigter Stift sein.
  • Weil die Sperrkugel des Sperrventils durch die Ventilfeder zu dem Ventilloch vorgespannt wird und der Hub zu der geöffneten Position durch den Vorsprung beschränkt wird, kann sich die Sperrkugel in Reaktion auf Druckfluktuationen in der Druckkammer schnell zu der geöffneten oder geschlossenen Position bewegen. Der Kettenspanner gemäß der vorliegenden Erfindung erfüllt also von einer niedrigen bis zu einer hohen Motordrehzahl in geeigneter Weise seine Funktion als Hydraulikdämpfer.
  • Andere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, wobei:
  • 1 eine teilweise ausgeschnittene Vorderansicht eines Kettenspanners gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die die tatsächliche Verwendung zeigt,
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht des Teils des Kettenspanners von 1 ist, an dem das Sperrventil vorgesehen ist,
  • 3 eine Schnittansicht eines anderen Sperrventils ist, und
  • 4 eine vergrößerte Ansicht einer Rückzug-Beschränkungsanordnung des Kettenspanners von 1 ist.
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. 1 zeigt ein Kettenübertragungssystem zum Antreiben von Nockenwellen. Dieses umfasst eine Kette 5, die um ein Zahnrad 2, das an einem Ende einer Kurbelwelle 1 befestigt ist, und um ein Zahnrad 4, das an einer Nockenwelle 3 befestigt ist, geführt wird.
  • Eine Kettenführung 7, die um eine Welle 6 geschwenkt werden kann, wird durch einen Kettenspanner 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gegen eine lockere Seite 5a der Kette 5 gedrückt.
  • Der Kettenspanner 10 umfasst ein Gehäuse 11, das z.B. an einem Motorblock befestigt ist. Das Gehäuse 11 definiert eine Zylinderkammer 12 mit einem geschlossenen Ende. Ein Kolben 13 ist gleitend in der Zylinderkammer 12 montiert, um die Kettenführung gegen die Kette 5 zu drücken.
  • Der Kolben 13 definiert eine hohle Kammer 14 mit einem inneren offenen Ende. Eine Feder 15 ist zwischen dem geschlossenen Ende der hohlen Kammer 14 und dem geschlossenen Ende der Zylinderkammer 12 montiert, um den Kolben 13 nach außen aus der Zylinderkammer 12 heraus vorzuspannen.
  • Zwischen dem Gehäuse 11 und dem Kolben 13 ist eine Rückzug-Beschränkungsanordnung 20 vorgesehen, um die Rückzugsstrecke des Kolbens 13, d.h. seine Bewegung zu dem geschlossenen Ende der Zylinderkammer 12 zu beschränken.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst die Rückzug-Beschränkungsanordnung 20 eine ringförmige Rille 21, die in der Innenwand der Zylinderkammer 12 in der Nähe des offenen Endes ausgebildet ist, einen radial und federnd verformbaren Registerring 22, der in der ringförmigen Rille 21 aufgenommen ist, und eine Vielzahl von ringförmigen Rillen 23, die in der Außenperipherie des Kolbens 13 ausgebildet sind und mit gleichen Intervallen axial voneinander beabstandet sind. Der Registerring 22 ist ausgebildet, um eng in eine aus der Vielzahl von ringförmigen Rillen 23 eingepasst zu werden. Jede ringförmige Rille 23 umfasst eine hintere sich verjüngende Fläche 23a, deren Durchmesser graduell zu dem vorderen Ende des Kolbens 13 hin abnimmt, und eine vordere Kontaktfläche 23b, die sich von dem vorderen Ende mit kleinem Durchmesser der sich verjüngenden Fläche 23a zu dem vorderen Ende der Rille 23 erstreckt.
  • Wenn sich der Kolben 13 nach vorne bewegt, bewegt sich der Registerring 22 relativ zu dem Kolben und entlang der sich verjüngenden Fläche 23a einer der ringförmigen Rillen 23 in 4 nach links und vergrößert sich dabei radial nach außen. Der Kolben 13 kann sich also problemlos nach vorne bewegen. Wenn der Kolben 13 sich zurückzuziehen beginnt, bewegt sich der Registerring 22 zusammen mit dem Kolben 13 nach links, bis er gegen eine Rückwand 21a der ringförmigen Rille 21 stößt.
  • Sobald der Registerring 22 gegen die Rückwand 21a stößt, kann sich der Ring 22 nicht weiter nach links bewegen. Weil die Kontaktfläche 23b den Registerring 22 kontaktiert, kann sich auch der Kolben nicht weiter nach links bewegen. Die Rückzugs-Beschränkungsanordnung 20 beschränkt also die Rückzugsstrecke des Kolbens 13 auf einen vorbestimmten Wert.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Gehäuse 11 mit einem Ölzufuhrdurchgang 17 ausgebildet, der mit der Druckkammer 16 kommuniziert, die in dem Gehäuse 11 hinter dem Kolben 13 definiert ist. Hydrauliköl wird von einer Hydraulikpumpe (nicht gezeigt) zu dem Ölzufuhrdurchgang 17 zugeführt. An dem Auslass des Ölzufuhrdurchgangs 17 ist ein Sperrventil 30 vorgesehen.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst das Sperrventil 30 einen Ventilsitz 31 mit einem Ventilloch 32, eine Sperrkugel 33, die das Ventilloch 32 wahlweise öffnet und schließt, eine Ventilfeder 34, die die Sperrkugel 33 zu dem Ventilloch 32 vorspannt, und einen kappenförmigen Halter 35, in dem die Ventilfeder 34 aufgenommen ist.
  • Der Ventilsitz 31 ist in einer Vertiefung 36 aufgenommen, die in dem geschlossenen Ende der Zylinderkammer 12 ausgebildet ist. Ein Ende der Feder 15 wird auf dem Ventilsitz 31 gehalten, um den Ventilsitz 31 in der Vertiefung 36 zu halten. Ein zylindrischer Steg 37 ist an der Endfläche des Ventilsitzes 31 ausgebildet und der Druckkammer 16 zugewandt. Das offene Ende des Halters 35 ist auf den zylindrischen Steg 37 pressgepasst und macht das Sperrventil 30 damit zu einer montierten Einheit.
  • Der Halter 35 umfasst einen zylindrischen Teil mit Ölzufuhrlöchern 38 und einem geschlossenen Ende, an dem ein Vorsprung 39 einstückig ausgebildet ist, um den Hub der Sperrkugel 33 zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position zu beschränken.
  • Während jeder Drehung der Kurbelwelle 1 vibriert die Kette 5 aufgrund von Fluktuationen in der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle 1 und/oder aufgrund von Fluktuationen in dem Drehmoment der Nockenwelle 3. Wenn die Spannung in der Kette 5 aufgrund einer derartigen Vibration der Kette 5 zunimmt, wird eine den Kolben 13 in die Zylinderkammer drückende Kraft auf den Kolben 13 ausgeübt, wodurch der Druck in der Druckkammer 16 erhöht wird. Wenn sich der Druck in der Druckkammer 16 erhöht, bewegt sich das Sperrventil 33, um das Ventilloch 32 zu schließen. Das Hydrauliköl wird also in der Druckkammer 16 eingeschlossen, wodurch die auf den Kolben 13 wirkende Kraft gedämpft wird.
  • Wenn sich die Kette 5 lockert, wird der Kolben 13 aufgrund der Federkraft der Feder 15 nach außen gedrückt, um die Kette 5 wieder zu spannen. Wenn sich der Kolben 13 nach vorne (d.h. nach außen) bewegt, gleitet der Registerring 22 entlang der sich verjüngenden Fläche 23 einer der ringförmigen Rillen 23 und vergrößert sich damit elastisch nach außen. Der Registerring 22 behindert also nie die Bewegung des Kolbens 13. Wenn sich der Kolben 13 über eine Strecke nach vorne bewegt, die größer als der Abstand der ringförmigen Rillen 23 ist, wird der Registerring 22 mit der hinteren benachbarten ringförmigen Rille 23 verbunden.
  • Wenn sich der Kolben 13 nach vorne bewegt, erhöht sich das Volumen der Druckkammer 16, sodass der Öldruck in der Druckkammer 16 entsprechen vermindert wird. Wenn der Druck in der Druckkammer unter den Zufuhrdruck des Hydrauliköls durch den Ölzufuhrdurchgang 17 fällt, bewegt sich die Sperrkugel 33 des Sperrventils 30 zu der geöffneten Position, sodass Hydrauliköl von dem Ölzufuhrdurchgang 17 in die Druckkammer 16 geführt wird.
  • Wenn die Motordrehzahl groß ist, bewegt sich die Sperrkugel 33 aufgrund der auf den Kolben 13 wirkenden hochfrequenten Vibration wiederholt und mit hoher Geschwindigkeit zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position. Wenn sich die Sperrkugel 33 zu der geöffneten Position bewegt, neigt sie dazu, die Feder 34 beträchtlich zu komprimieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch der Vorsprung 39 an dem Halter 35 des Sperrventils 30 vorgesehen, um den Hub der Sperrkugel 33 zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position zu beschränken, wodurch ein übermäßiger Hub der Sperrkugel 33 verhindert wird.
  • Die Sperrkugel 33 kann sich also schnell zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position in Reaktion auf Druckfluktuationen in der Druckkammer 16 bewegen. Dadurch wird wiederum die Funktion des Kettenspanners als hydraulischer Dämpfer bei einer hohen Motordrehzahl verbessert.
  • Weil die Sperrkugel 33 weiterhin durch die Ventilfeder 34 zu dem Ventilloch 32 vorgespannt ist, wird das Ventilloch 32 unmittelbar durch die Sperrkugel 33 geschlossen, sobald sich der Druck in der Druckkammer 16 zu einem Wert erhöht, der im wesentlichen gleich dem Druck in dem Ölzufuhrdurchgang 17 ist. Dadurch wird die Funktion des Kettenspanners als hydraulischer Dämpfer auch dann verbessert, wenn die Motordrehzahl niedrig ist.
  • Der Kettenspanner gemäß der vorliegenden Erfindung erfüllt also seine Funktion als hydraulischer Dämpfer von einer niedrigen Motordrehzahl bis zu einer hohen Motordrehzahl.
  • Anstelle des einstückig an dem Halter 35 des Sperrventils 30 wie in 2 gezeigt ausgebildeten Vorsprungs 39 kann ein Stift 39 wie in 3 gezeigt an der Endwand des Halters 35 befestigt werden, um den Hub der Sperrkugel 33 zwischen der geschlossenen und der geöffneten Position zu beschränken.

Claims (3)

  1. Kettenspanner (10) mit einem Gehäuse (11), in dem eine Zylinderkammer (12) ausgebildet ist, einem Kolben (13), der gleitend in der Zylinderkammer (12) montiert ist, einer Feder (15), die in dem Gehäuse (11) montiert ist und den Kolben (13) nach außen aus der Zylinderkammer (12) heraus vorspannt, wobei der Kolben (13) eine Druckkammer (16) in der Zylinderkammer (12) definiert und das Gehäuse (11) mit einem Ölzufuhrdurchgang (17) ausgebildet ist, der mit der Druckkammer (16) kommuniziert, und einem Sperrventil (30), das an einem Auslass des Ölzufuhrdurchgangs (17) vorgesehen ist, um zu verhindern, dass das Hydrauliköl in der Druckkammer (16) in den Ölzufuhrdurchgang (17) zurückfließt, wobei das Sperrventil (30) einen Ventilsitz (31) mit einem Ventilloch (32), durch das der Ölzufuhrdurchgang (17) mit der Druckkammer (16) kommuniziert, eine Sperrkugel (33) zum wahlweisen Öffnen und Schließen des Ventillochs (32), eine Ventilfeder (34), die die Sperrkugel (33) zu dem Ventilloch (32) vorspannt, und einen Halter (35), in dem die Ventilfeder (34) montiert ist, umfasst, wobei der Halter (35) einen Vorsprung (39) zum Beschränken des Hubs der Sperrkugel (35) zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position umfasst.
  2. Kettenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (39) einstückig mit dem Halter (35) ausgebildet ist.
  3. Kettenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (39) einen Stift umfasst, der an dem Halter (35) fixiert ist.
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