DE102006003795A1 - Sperrklinken-Spannvorrichtung - Google Patents

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DE102006003795A1
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Atsushi Hayami
Toshifumi Sato
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Tsubakimoto Chain Co
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Abstract

Bei einer Sperrklinken-Spannvorrichtung (100) greift eine Sperrklinke (140), die auf einer Achse (112) in dem Spannungsvorrichtungs-Gehäuse (110) schwenkbar gelagert ist, mit Zähnen auf einem Kolben (120) ein, der aus dem Gehäuse (110) hervorsteht, um eine Ausrückbewegung des Kolbens (120) zu ermöglichen, während eine Einrückbewegung bis auf eine Spieldistanz begrenzt ist. Die Sperrklinke (140) ist zum Kontakt mit den Zähnen auf dem Kolben (120) mittels einer Feder (150) vorgespannt, die in einer Öffnung (113) in dem Gehäuse (110) angeordnet ist und über einen Kolben (160), der in derselben Öffnung (113) verschiebbar ist, gegen eine konvex gekrümmte Oberfläche (143) der Sperrklinke (140) wirkt. Der Kolben (160) weist einen reduzierten Abschnitt (161) auf, der mit der Sperrklinke (140) in Eingriff ist und eine Miniaturisierung der Sperrklinke (140) ermöglicht, ohne dass die radialen Dimensionen des Abschnitts der Sperrklinke (140), der die Schwenkachse (112) umgibt, übermäßig zu reduzieren sind.

Description

  • Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung 2005-050790, die am 25. Februar 2005 eingereicht worden ist. Die Offenbarung dieser japanischen Patentanmeldung 2005-050790 ist hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei einer Sperrklinken-Spannvorrichtung, die zum Bereitstellen einer geeigneten Spannung in einem flexiblen, endlosen und umlaufenden Übertragungsmedium wie beispielsweise die Steuerkette, der Steuerriemen oder dergleichen bei einem Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs verwendet wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei Steuerübertragungsvorrichtungen des Typs, bei dem eine Kette verwendet wird, um Kraft von einer Kurbelwelle zu einer oder mehreren Nockenwellen eines Motors zu übertragen, werden Sperrklinken-Spannvorrichtungen in weitem Umfang eingesetzt, um eine geeignete Spannung auf der Schlaffseite der Steuerkette aufrechtzuerhalten. Die Spannvorrichtung drückt typischerweise gegen einen schwenkbaren Spannhebel, auf dem die Kette gleitet, und der schwenkbare Spannhebel drückt wiederum gegen die Kette, wodurch Vibrationen unterdrückt werden.
  • Eine wie in den 6 bis 8 gezeigte herkömmliche Sperrklinken-Spannvorrichtung 500 weist einen hohlen Kolben 520 auf, der in einer Kolbenaufnahmeöffnung 511 eines Spannvorrichtungs-Gehäuses 510 verschiebbar angeordnet ist. Der Kolben 520 ragt aus dem Gehäuse 510 heraus und ist in die Ausrückrichtung federvorgespannt. Öl wird unter Druck durch ein Absperrventil in eine Hochdruckölkammer eingebracht, die durch das Gehäuse 510 und den hohlen Kolben 520 gebildet ist. Eine übermäßige Spannung in der Übertragungskette verursacht eine Kraft auf den Kolben 520, die den Kolben 520 in die Einrückrichtung drückt. Die Kraft wird durch das Strömen von Öl durch den engen Zwischenraum zwischen dem Äußeren des Kolbens 520 und der zylindrischen Wand der Kolbenaufnahmeöffnung 511 in dem Gehäuse 510 absorbiert.
  • Zahnstangenzähne 522 sind auf dem äußeren Umfang des Kolbens 520 ausgebildet und wirken mit einer Sperrklinke 540 zusammen, die schwenkbar um eine Achse 512 an dem Gehäuse 510 montiert ist. Die Sperrklinke 540 weist Zähne 541 und 542 auf, die mit den Zahnstangenzähnen 522 auf dem Kolben 520 in Eingriff bringbar sind, und ist mittels einer Feder 550 vorgespannt, so dass sie sich um die Achse 512 in eine derartige Richtung dreht, dass ihre Zähne 541 und 542 in Eingriff mit den Zahnstangenzähnen 522 auf dem Kolben 520 gedrückt werden. Der Sperrklinkenmechanismus ermöglicht eine Ausrückbewegung des Kolbens 520, begrenzt jedoch die Einrückbewegung auf eine Distanz, die dem Spiel des Sperrklinkenmechanismus entspricht. Wenn daher beim Betrieb der Spannvorrichtung eine übermäßige Spannung in der Kette auftritt, wird der Kolben in seine Einrückrichtung um eine Distanz verschoben, die durch das Spiel des Sperrklinkenmechanismus begrenzt ist, und wird die auf den Kolben ausgeübte Kraft durch das Lecken von Öl durch den Zwischenraum zwischen dem Kolben und der Wand der Kolbenaufnahmeöffnung absorbiert. Wenn sich die Kette aufgrund eines mechanischen Verschleißes mit der Zeit verlängert, ermöglicht der Sperrklinkenmechanismus ein Ausrücken des Kolbens, wobei das Erschlaffen kompensiert wird, das aus der Längung der Kette folgt, und eine geeignete Kettenspannung über eine lange Zeit hinweg aufrechterhalten wird. Eine in den 6 bis 8 gezeigte typische Sperrklinken-Spannvorrichtung des oben beschriebenen Typs ist genauer in dem US-Patent 6,059,678 beschrieben, dessen Offenbarung hiermit ebenfalls durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • Bei der in 7 gezeigten herkömmlichen Sperrklinken-Spannvorrichtung 500 ist die Sperrklinkenvorspannfeder 550 in einer Öffnung 513 untergebracht, die in dem Gehäuse ausgebildet ist, und steht in Richtung der Sperrklinke 540 hervor, wobei sie direkt mit der Sperrklinke 540 eingreift und die Sperrklinke 540 vorspannt, so dass deren Zähne in Kontakt mit den Zahnstangenzähnen 522 auf dem Kolben 520 gebracht sind. Wenn ein Motor für eine hohe Belastung oder eine hohe Betriebsgeschwindigkeit konstruiert ist, ist es erforderlich, dass der Kolben einen relativ großen Hub aufweist, und ist die Teilung der Zahnstangenzähne entsprechend groß. Eine Konsequenz des Erfordernisses eines größeren Hubs in dem Fall eines Motors, der für eine hohe Belastung oder hohe Betriebsgeschwindigkeit konstruiert ist, besteht darin, dass der Raum zwischen der Öffnung 513 und der Sperrklinke 540 vergrößert werden muss, um einen Raum für die Expansion und Kontraktion der Klinkenvorspannfeder 550 bereitzustellen. Wenn jedoch der Raum zwischen der Öffnung 513 und der Sperrklinke 540 relativ zu der Länge der Feder 550 zu groß ausgebildet ist, kann die Feder 550 aus der Federaufnahmeöffnung 513 herausfallen, wie dies in 7 gezeigt ist.
  • Wenn andererseits die Kolbenvorspannfeder 550 ausreichend lang ausgebildet ist, um ein Herausfallen aus der Öffnung 513 zu verhindern, kann der herausstehende Abschnitt der Feder 550 umknicken oder sich innerhalb des Raums X zwischen der Öffnung 513 und der Sperrklinke 540 verheddern, wie dies in 8 gezeigt ist. Ein wiederholtes Umknicken der Feder beeinträchtigt deren Elastizität und kann zu einem Ausfall des Sperrklinkenmechanismus führen.
  • Da bei der herkömmlichen Sperrklinken-Spannvorrichtung 500 die Sperrklinkenvorspannfeder 550 die Sperrklinke 540 direkt berührt, sollte darüber hinaus die Federberührungsfläche der Sperrklinke 540 eben sein und eine dem Federdurchmesser entsprechende Größe aufweisen. Des Weiteren ist es erforderlich sicherzustellen, dass die radialen Dimensionen der Teile der Sperrklinke in der Nähe ihrer Schwenkachse nicht so gering werden, dass die Sperrklinke übermäßig geschwächt wird. Im Ergebnis verursacht die Feder minimale Größenerfordernisse sowohl hinsichtlich der Breite der Sperrklinke als auch hinsichtlich der Länge des Abschnitts der Sperrklinke, der mit der Feder in Kontakt gelangt. Diese minimalen Größenerfordernisse stellen Hindernisse hinsichtlich einer Verkleinerung der Spannvorrichtung dar.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sperrklinken-Spannvorrichtung bereitzustellen, bei der der Verlust und das Umknicken der Sperrklinkenvorspannfeder vermieden sind, so dass die Spannvorrichtung über eine längere Zeit hinweg zuverlässig arbeiten kann.
  • Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch eine Sperrklinken-Spannvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Dabei handelt es sich um eine Sperrklinken-Spannvorrichtung mit einem Gehäuse, das eine Kolbenaufnahmeöffnung aufweist, einem Kolben, der verschiebbar in der Kolbenaufnahmeöffnung angeordnet ist und aus ihr in einer Ausrückrichtung heraussteht, einer Vorspannfeder, die den Kolben in die Ausrückrichtung drückt, einer Zahnstange mit Zahnstangenzähnen, die auf dem Kolben ausgebildet sind und sich entlang der Ausrückrichtung erstrecken, einer Sperrklinke, die an dem Gehäuse schwenkbar gelagert und derart positioniert ist, dass sie mit der Zahnstange eingreifen und sich von der Zahnstange wieder lösen kann, wobei die Sperrklinke und die Zahnstange einen Sperrklinkenmechanismus bilden, der ein Spiel aufweist und eine Ausrückbewegung des Kolbens ermöglicht, während er eine Einrückbewegung des Kolbens auf eine Distanz limitiert, die dem Spiel des Sperrklinkenmechanismus entspricht, einer Sperrklinkenvorspannfeder, die zwischen dem Gehäuse und der Sperrklinke komprimiert ist und die Sperrklinke in Eingriff mit der Zahnstange drückt, wobei ein Teil der Sperrklinkenvorspannfeder in einer Federaufnahmeöffnung in dem Gehäuse angeordnet ist, und einem Kolben, der zwischen der Sperrklinkenvorspannfeder und der Sperrklinke angeordnet ist, wobei ein Teil des Kolbens in der Federaufnahmeöffnung angeordnet und darin verschiebbar ist und ein Teil des Kolbens, welcher außerhalb der Federaufnahmeöffnung angeordnet ist, mit der Sperrklinke in Kontakt ist.
  • Vorzugsweise weist der Kolben eine ebene Oberfläche auf, die mit einem Abschnitt der Sperrklinke in Eingriff bringbar ist, wobei der Abschnitt der Sperrklinke, der mit der ebenen Oberfläche des Kolbens in Eingriff bringbar ist, eine konvex gekrümmte Oberfläche ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass zumindest ein Teil des Kolbens, welcher sich von der Sperrklinke zu der Federaufnahmeöffnung hin erstreckt, eine maximale Dimension aufweist, die kleiner ist als die maximale Dimension des Teils des Kolbens, welcher in der Federaufnahmeöffnung verschiebbar ist, wobei die Dimensionen in zu der Richtung der Kolbenbewegung senkrechten Richtungen gemessen sind. Der Teil des Kolbens, der in der Federaufnahmeöffnung verschiebbar ist, weist vorzugsweise die Form eines Kreiszylinders auf, und der reduzierte Teil des Kolbens, der sich von der Sperrklinke zu der Federaufnah meöffnung hin erstreckt, weist ebenfalls vorzugsweise die Form eines Kreiszylinders auf, der einen geringeren Durchmesser als der Durchmesser des in der Federaufnahmeöffnung verschiebbaren Teils aufweist.
  • Die Anwesenheit des in der Federaufnahmeöffnung in dem Spannvorrichtungs-Gehäuse verschiebbaren Kolbens stellt sicher, dass die Sperrklinkenvorspannfeder arbeitet, ohne außerhalb der Öffnung frei zu liegen. Folglich kann die Sperrklinkenvorspannfeder nicht umknicken oder aus der Federaufnahmeöffnung herausfallen und eine Schwenkkraft auf die Sperrklinke über eine lange Zeitdauer hinweg gleichmäßig ausüben. Zusätzlich ermöglicht die Verminderung der Größe des Endes des Kolbens, das die Sperrklinke berührt, ein Verkleinern der Spannvorrichtung, indem der Abschnitt der Sperrklinke auf der den Sperrklinkenzähnen entgegengesetzten Seite der Sperrklinkenschwenkachse kürzer ausgebildet wird, wobei eine übermäßige Verkleinerung der radialen Dimensionen des Abschnitts der Sperrklinke, der die Schwenkachse umgibt, vermieden wird.
  • Wenn die Vorderseite des Kolbens eben ist und der Teil der Sperrklinke, der mit dem Kolben in Berührung gelangt, eine konvex gekrümmte Oberfläche aufweist, ist des Weiteren die durch die Sperrklinke auf den Kolben ausgeübte Kraft immer entlang der Richtung der Mittellinie der Sperrklinkenvorspannfeder orientiert. Die Vermeidung von transversalen Kraftkomponenten gewährleistet einen gleichmäßigen und zuverlässigen Betrieb des Sperrklinkenmechanismus, wenn die Sperrklinke während des Betriebs der Spannvorrichtung durch eine Ausrück- und Einrückbewegung des Kolbens geschwenkt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Draufsicht den Steuerantrieb eines typischen Verbrennungsmotors mit doppelter oben liegender Nockenwelle, der mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sperrklinken-Spannvorrichtung ausgerüstet ist,
  • 2 in einer perspektivischen Darstellung die Spannvorrichtung aus 1 mit einer Vergrößerung eines Abschnitts der Sperrklinke und eines Teils des Kolbens, der mittels der Sperrklinkenvorspannfeder gegen die Sperrklinke gedrückt ist,
  • 3 in einer geschnittenen Darstellung die Spannvorrichtung aus 1, wobei die Sperrklinke in eine Position geschwenkt ist, in der sie eine Ausrückbewegung des Kolbens ermöglicht,
  • 4 in einer geschnittenen Darstellung die Spannvorrichtung aus 1, wobei die Sperrklinke in eine Position geschwenkt ist, in der sie eine Einrückbewegung des Kolbens blockiert,
  • 5 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung die Sperrklinke, den Kolben und die Sperrklinkenvorspannfeder,
  • 6 in einer geschnittenen Darstellung eine herkömmliche Sperrklinken-Spannvorrichtung,
  • 7 in einer geschnittenen Darstellung eine Sperrklinkenvorspannfeder, die aus einer herkömmlichen Spannvorrichtung herausfällt, und
  • 8 in einer geschnittenen Darstellung das Umknicken einer Sperrklinkenvorspannfeder bei einer herkömmlichen Spannvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEI-SPIELS
  • Wie in 1 gezeigt, ist die erfindungsgemäße Sperrklinken-Spannvorrichtung 100 angrenzend an die Schlaffseite einer Steuerkette C montiert, die eine Drehung von einem Kurbelwellenkettenrad S1 zu einem Paar von Nockenwellenkettenrädern S2 überträgt. Der Kolben 120 der Spannvorrichtung 100 ist in dem Spannvorrichtungs-Gehäuse 110 verschiebbar und steht aus diesem heraus, wobei er gegen die Rückseite eines schwenkbaren Hebels L an einer Stelle drückt, die von der Schwenkachse des Hebels L beabstandet ist. Der Hebel L umfasst einen Gleitkontaktschuh, an dem die Schlaffseite der Kette C gleitet. Eine ortsfeste Führung G führt die Spannseite der Steuerkette C. Die Spannvorrichtung 100, der Hebel L und die Führung G können sämtlich an dem nicht gezeigten Motorblock befestigt sein. Pfeile zeigen die Drehrichtung der Kettenräder S1 und S2 und die Bewegungsrichtung der Kette C an.
  • Wie in den 2, 3 und 4 gezeigt, ist der Kolben 120 verschiebbar in eine Kolbenaufnahmeöffnung 111 in dem Spannvorrichtungs-Gehäuse 110 eingepasst. Der Kolben 120 ist hohl, wobei er ein Sackloch 121 mit einer Öffnung aufweist, die zum Boden der Kolbenaufnahmeöffnung 111 hin gerichtet ist. Ein Ende einer Kolbenvorspannfeder 130 greift mit dem Boden der Kolbenaufnahmeöffnung 111 ein, und die Feder 130 ist komprimiert, wobei sie sich in das Innere des Kolbens 120 erstreckt und gegen den Boden des Sacklochs 121 des Kolbens 120 drückt, wodurch sie den Kolben 120 kontinuierlich in die Ausrückrichtung drückt.
  • Ein Sperrklinkenmechanismus, der eine Vorwärtsverschiebung des Kolbens 120 ermöglicht, aber eine Rückwärtsverschiebung begrenzt, weist eine Sperrklinke 140 auf, die auf einer Achse 112 schwenkbar gelagert ist, die in dem Gehäuse 110 vorgesehen ist. Die Sperrklinke 140 ist mit einem Kolben 160 in Eingriff, der wiederum mittels einer Vorspannfeder 150 gegen die Sperrklinke 140 vorgespannt ist, so dass die Sperrklinke 140 entgegen des Uhrzeigersinns gedrückt wird, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, und ihre Zähne 141 und 142 in Eingriff mit den Zähnen einer Zahnstange 122 gedrückt werden, die auf einer Seite des Kolbens 120 ausgebildet ist und sich parallel zu der Richtung der Gleitbewegung des Kolbens erstreckt. Der Sperrklinkenmechanismus ermöglicht eine Vorwärtsverschiebung des Kolbens 120, wie dies in 3 gezeigt ist, und ein begrenztes Einrücken, wie dies in 4 gezeigt ist. Das Einrücken des Kolbens 120 ist auf eine Distanz beschränkt, die dem Spiel des Sperrklinkenmechanismus entspricht.
  • Die Sperrklinkenvorspannfeder 150 ist in einer Federaufnahmeöffnung 113 angeordnet, deren Durchmesser geringfügig größer ist als derjenige der Feder 150, so dass die Feder 150 innerhalb der Öffnung 113 nicht umknicken kann.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, weist der zum Kolben 160 gerichtete Teil 143 der Sperrklinke 140 eine konvexe Krümmung auf. Die radiale Dimension des Abschnitts 144 der Sperrklinke 140, d.h. des Abschnitts 144, der die Achse 112 umgibt, auf der die Sperrklinke 140 schwenkbar gelagert ist, ist relativ groß. Folglich ist die Dicke der Wand, die den Durchgang umgibt, der die Achse 112 aufnimmt, ausreichend, um ein Brechen und einen Ausfall der Sperrklinke 140 zu vermeiden.
  • Öl wird in die Spannvorrichtung 100 unter Druck aus einer externen Ölversorgung zugeführt. Das Öl ist in einer Hochdruckkammer R aufgenommen, die durch die Kolbenaufnahmeöffnung 111 und das Sackloch 121 des Kolbens 120 gebildet ist. Das Öl wird durch eine Absperrventileinheit 170 zugeführt, die eine Absperrkugel 171 aufweist. Das Öl wird durch die Absperrventileinheit 170 zugeführt, wenn sich der Kolben 120 in die Ausrückrichtung bewegt, wie dies in 3 gezeigt ist, wobei ein Ausrücken durch den Sperrklinkenmechanismus gestattet ist. Wenn der Kolben 120 einen Stoß über den Spannhebel L empfängt, wie dies in 4 gezeigt ist, bewegt sich der Kolben 120 in die Einrückrichtung gegen die Vorspannkraft der Kolbenvorspannfeder 130 innerhalb des Spielbetrags, der durch die Zähne der Zahnstange 122 und die Zähne 141 und 142 der Sperrklinke 140 bereitgestellt ist. Wenn sich der Kolben 120 in die Einrückrichtung bewegt, greift die Kugel 171 des Absperrventils mit ihrem Sitz ein, wobei ein Rückströmen von Öl zurück zu der Ölversorgung blockiert ist und eine Ölleckage durch den engen Zwischenraum zwischen dem Kolben 120 und der Wand der Kolbenaufnahmeöffnung 111 verursacht wird. Im Ergebnis wird die Stoßkraft absorbiert, die von der Steuerkette C auf den Kolben 120 ausgeübt wird, und wird eine Schwingung der Steuerkette C gedämpft.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Kolben 160 ein Metallkolben, der aus der Federaufnahmeöffnung 113 heraussteht und mittels der Sperrklinkenvorspannfeder 150 gegen die Sperrklinke 140 gedrückt ist. Der Kolben 160 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 162, der in der Federaufnahmeöffnung 113 verschiebbar ist, und einen vorderen Abschnitt 161, der sich von dem zylindrischen Abschnitt 162 zu der Sperrklinke 140 hin erstreckt. Die maximale Dimension des vorderen Abschnitts 161 ist – in senkrecht zu der Richtung der Bewegung des Kolbens 160 verlaufenden Richtungen – geringer als der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 162. Der vordere Abschnitt 161 des Kolbens 160 berührt den zum Kolben 160 gerichteten Teil 143 der Sperrklinke 140, ohne den Abschnitt 144 der Sperrklinke 140 zu berühren, der sich in der Nähe des Durchgangs befindet, der die Achse 112 aufnimmt. Vorzugsweise ist die Sperrklinkenberührungsfläche 161a des vorderen Abschnitts 161 des Kolbens 160 eine ebene Oberfläche. Der zum Kolben 160 gerichtete Teil 143 der Sperrklinke 140 weist jedoch eine konvexe Krümmung in Ebenen auf, zu denen die Achse des Sperrklinkenschwenkschafts 112 senkrecht ist.
  • Die Länge des Kolbens 160 ist derart ausgewählt, dass der Kolben 160 nicht aus der Federaufnahmeöffnung 113 herausfallen kann. Daher sollte die Gesamtlänge des Kolbens 160 größer als die maximale Länge des Raums zwischen der Öffnung oder dem Rand der Federaufnahmeöffnung 113 und der Sperrklinke 140 sein.
  • Obgleich bei dem in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Kolben 160 einen reduzierten Abschnitt 161 aufweist, der lediglich an einem Ende des Kolbens 160 ausgebildet ist, ist es möglich, den Kolben mit reduzierten Abschnitten, die dem Abschnitt 161 entsprechen, an beiden Enden des Kolbens auszubilden. In diesem Fall kann beim Zusammenbau der Spannvorrichtung der Kolben 160 in die Federaufnahmeöffnung 113 eingesetzt werden, ohne dass auf die Richtung des Sperrklinkenberührungsabschnitts geachtet werden muss, wodurch ein fehlerhafter Zusammenbau vermieden wird.
  • Wenn sich die Steuerkette C – wie in 3 gezeigt – lockert, wird der Kolben 120 mittels der Kolbenvorspannfeder 130 in die Ausrückrichtung verschoben. Die Zähne der Zahnstange 122 auf dem Kolben 120 drücken gegen die Sperrklinkenzähne 141 und 142 und die Sperrklinke 140 wird im Uhrzeigersinn um die Achse 112 gedreht, wodurch ein Komprimieren der Feder 150 durch den Kolben 160 verursacht wird.
  • Wenn die Ausrückverschiebung des Kolbens 120 ausreichend groß ist, bewegen sich die Sperrklinkenzähne 141 und 142 über Zähne der Zahnstange 122 hinweg und gelangen mit unterschiedlichen Zähnen auf der Zahnstange 122 in Kontakt, wenn sich die Sperrklinke 140 wieder in entgegengesetztem Uhrzeigersinn dreht. Wenn sich dann die Steuerkette C spannt, kann der Kolben 120 um eine Distanz einrücken, die dem Spiel des Sperrklinkenmechanismus entspricht, wobei die Zähne 141 und 142 der Sperrklinke 140 mit den oben erwähnten unterschiedlichen Zähnen der Zahnstange 122 in Eingriff bleiben. Auf diese Weise bewegt sich der Kolben 120 der Spannvorrichtung 100 allmählich nach vorne, wenn sich die Kette C mit der Zeit längt, wobei die Spannung der Kette C innerhalb eines begrenzten Bereichs aufrechterhalten wird.
  • Wenn sich die Sperrklinke 140 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn dreht, entspannt sich die Feder 150, wobei der Kolben 160 in Eingriff mit dem Teil 143 der Sperrklinke 140 gehalten wird. Die oben beschriebenen Vorgänge können sich wiederholen, bis die Steuerkette C nicht länger locker ist.
  • Der Kolben 160 ist verschiebbar innerhalb der Federaufnahmeöffnung 113 gehalten. Daher ist ein Herausfallen der Sperrklinkenvorspannfeder 150 während der Montage der Spannvorrichtung 100 vermieden und ist die Montage der Spannvorrichtung 100 vereinfacht. Da die Sperrklinkenvorspannfeder 150 innerhalb der Öffnung 113 gehalten wird, ist des Weiteren ein Umknicken der Feder 150 während des Betriebs der Spannvorrichtung 100 vermieden und kann die Sperrklinke 140 gleichmäßig schwenken, wodurch ein zuverlässiger Betrieb der Spannvorrichtung 100 über eine lange Zeit hinweg sichergestellt ist.
  • Da der Kolben 160 einen Körperabschnitt 162 aufweist, der in der Federaufnahmeöffnung 113 gleitet, und der vordere Abschnitt 161 einen geringeren Durchmesser aufweist als der Körperabschnitt 162 des Kolbens 160, ist eine Berührung zwischen dem Kolben 160 und dem Abschnitt 144 der Sperrklinke 140 in der Nähe der Sperrklinkenschwenkachse vermieden und berührt stattdessen der Kolben 160 den konvex gekrümmten Abschnitt 143 der Sperrklinke 140. Folglich kann der Abschnitt der Sperrklinke 140, der die Achse 112 umgibt, in der Form einer radial dicken Wand ausgebildet sein und kann eine Miniaturisierung der Sperrklinke 140 realisiert wer den, ohne dass eine Reduktion des Abschnitts 144 bis zu dem Ausmaß erfolgt, in dem die Gefahr des Brechens besteht.
  • Da das vordere Ende 161a des Kolbens 160 eben ist und der zum Kolben 160 gerichtete Abschnitt 143 der Sperrklinke 140 konvex gekrümmt ist, ist der Rücktrieb auf den Kolben 160 ungeachtet der Neigung der Sperrklinke 140 entlang der Mittelachse des Kolbens 160 gehalten. Folglich schwenkt die Sperrklinke 140 gleichmäßig und funktioniert der Sperrklinkenmechanismus reibungslos.
  • Schließlich kann die Länge des Kolbens 160 einfach ausgewählt werden, wodurch es möglich ist, eine einfach beziehbare Feder als Sperrklinkenvorspannfeder 150 zu verwenden. Da keine transversale Last auf die Feder 150 ausgeübt wird, ist darüber hinaus ein Umknicken der Feder 150 verhindert und kann deren Lebensdauer verlängert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung können verschiedenen Modifikationen durchgeführt werden. Die Erfindung ist bei einer Vielzahl von Sperrklinken-Spannvorrichtungen anwendbar, die sowohl hydraulische Spannvorrichtungen als auch Sperrklinken-Spannvorrichtungen einschließt, die keinen hydraulischen Mechanismus aufweisen. Die Erfindung ist ebenfalls bei hydraulischen Spannvorrichtungen anwendbar, die einen Entlastungsventilmechanismus aufweisen. Des Weiteren können die Sperrklinke, die Sperrklinkenvorspannfeder und der Kolben an jeder geeigneten Position entlang des Bewegungsbereichs des Kolbens und weiter vorne als die Sperrklinke, die Feder und der Kolben, die in den 2 bis 4 gezeigt sind, angeordnet werden. Die Sperrklinkenvorspannfeder und der Sperrklinken-Kolben können auch derart angeordnet werden, dass sich der Sperrklinken-Kolben in einer Richtung bewegt, die parallel zu der Richtung der Bewegung des Kolbens verläuft. Bei dieser Anordnung verlaufen die Achse der Kolbenaufnahmeöffnung und die Achse der Federaufnahmeöffnung parallel und können beide Öffnungen simultan ausgebildet werden, was im Hinblick auf eine vereinfachte Herstellung des Spannvorrichtungs-Gehäuses wünschenswert ist. Da der Kolben zwischen der Sperrklinkenvorspannfeder und der Sperrklinke angeordnet ist, kann schließlich die Feder ungeachtet der Größe der Sperrklinke jede geeignete Form und Größe aufweisen.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich hervorgehoben, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (4)

  1. Sperrklinken-Spannvorrichtung (100) mit einem Gehäuse (110), das eine Kolbenaufnahmeöffnung (111) aufweist, einem Kolben (120), der verschiebbar in der Kolbenaufnahmeöffnung (111) angeordnet ist und aus ihr in einer Ausrückrichtung heraussteht, einer Vorspannfeder (130), die den Kolben (120) in die Ausrückrichtung drückt, einer Zahnstange (122) mit Zahnstangenzähnen, die auf dem Kolben (120) ausgebildet sind und sich entlang der Ausrückrichtung erstrecken, einer Sperrklinke (140), die an dem Gehäuse (110) schwenkbar gelagert und derart positioniert ist, dass sie mit der Zahnstange (122) eingreifen und sich von der Zahnstange (122) wieder lösen kann, wobei die Sperrklinke (140) und die Zahnstange (122) einen Sperrklinkenmechanismus bilden, der ein Spiel aufweist und eine Ausrückbewegung des Kolbens (120) ermöglicht, während er eine Einrückbewegung des Kolbens (120) auf eine Distanz limitiert, die dem Spiel des Sperrklinkenmechanismus entspricht, einer Sperrklinkenvorspannfeder (150), die zwischen dem Gehäuse (110) und der Sperrklinke (140) komprimiert ist und die Sperrklinke (140) in Eingriff mit der Zahnstange (122) drückt, wobei ein Teil der Sperrklinkenvorspannfeder (150) in einer Federaufnahmeöffnung (113) in dem Gehäuse (110) angeordnet ist, und einem Kolben (160), der zwischen der Sperrklinkenvorspannfeder (150) und der Sperrklinke (140) angeordnet ist, wobei ein Teil des Kolbens (160) in der Federaufnahmeöffnung (113) angeordnet und darin verschiebbar ist und ein Teil des Kolbens (160), welcher außerhalb der Federaufnahmeöffnung (113) angeordnet ist, mit der Sperrklinke (140) in Kontakt ist.
  2. Sperrklinken-Spannvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (160) eine ebene Oberfläche (161a) aufweist, die mit einem Abschnitt (143) der Sperrklinke (140) in Eingriff bringbar ist, und dass der Abschnitt (143) der Sperrklinke (140), der mit der ebenen Oberfläche (161a) des Kolbens (160) in Eingriff bringbar ist, eine konvex gekrümmte Oberfläche ist.
  3. Sperrklinken-Spannvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (161) des Kolbens (160), welcher sich von der Sperrklinke (140) zu der Federaufnahmeöffnung (113) hin erstreckt, eine maximale Dimension aufweist, die kleiner ist als die maximale Dimension des Teils (162) des Kolbens (160), welcher in der Federaufnahmeöffnung (113) verschiebbar ist, wobei die Dimensionen in zu der Richtung der Kolbenbewegung senkrechten Richtungen gemessen sind.
  4. Sperrklinken-Spannvorrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (160) eine ebene Oberfläche (161a) aufweist, die mit einem Abschnitt (143) der Sperrklinke (140) in Eingriff bringbar ist, und dass der Abschnitt (143) der Sperrklinke (140), der mit der ebenen Oberfläche (161a) des Kolbens (160) in Eingriff bringbar ist, eine konvex gekrümmte Oberfläche ist.
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