DE102005046154A1 - Messvorrichtung und Messsystem zum Inspizieren einer Oberfläche eines Substrates - Google Patents

Messvorrichtung und Messsystem zum Inspizieren einer Oberfläche eines Substrates Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schafft eine Messvorrichtung zum Inspizieren einer Oberfläche eines Substrates (190) mit einem Messkopf (110), aufweisend einen Sensor (111) zur Erfassung der Oberfläche und ein neben dem Sensor (111) angeordnetes pneumatisches Element (112), welches eine Einlassöffnung (115) und zumindest eine nach unten gerichtete Auslassöffnung (114) umfasst. Die Messvorrichtung weist ferner ein Flächen-Positioniersystem (220), eingerichtet zum präzisen Positionieren des Messkopfes (110, 210) innerhalb einer x-y-Ebene oberhalb des Substrates (190), und eine Drucklufterzeugungseinrichtung (250) auf, welche mit der Einlassöffnung (215) pneumatisch gekoppelt ist, so dass bei einer Beaufschlagung des pneumatischen Elements (112, 212) mit Druckluft der Messkopf (110, 210) in einer vorbestimmten Höhe über dem Substrat (190) positionierbar ist. Die Erfindung schafft ferner ein Messsystem mit einer Mehrzahl von oben genannten Messvorrichtungen, welche derart zueinander angeordnet sind, dass die jeweiligen Sensoren eine Messzeile bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung zum Inspizieren einer Oberfläche eines Substrates, welche Messvorrichtung einen Sensor aufweist, der in einem vorbestimmten Abstand über einer zu vermessenden Oberfläche mittels eines Flächen-Positioniersystems positionierbar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Messsystem mit einer Mehrzahl von oben genannten Messvorrichtungen.
  • Auf dem Gebiet der Oberflächeninspektion von ebenen Flächen werden Sensoren in der Regel in einem vorbestimmten Abstand oberhalb der zu vermessenden Substratoberfläche positioniert. Die Positionierung erfolgt üblicherweise durch ein Positioniersystem, mit dem der Sensor innerhalb einer Ebene parallel zu der zu vermessenden Oberfläche positioniert werden kann. Durch eine entsprechende Ansteuerung des Positioniersystems kann somit beispielsweise durch eine mäanderförmige Bewegung die gesamte zu vermessende Oberfläche abgetastet werden. Um eine hohe Messgeschwindigkeit zu erreichen, werden auch Sensoren eingesetzt, die eine Mehrzahl von Einzelsensoren aufweisen, so dass durch eine gleichzeitige Vermessung mehrerer Messpunkte die Messzeit für eine bestimmte Fläche entsprechend der Anzahl der Einzelsensoren reduziert wird.
  • Abhängig von der Art der zu erbringenden Messaufgabe werden unterschiedliche Sensoren eingesetzt. Bei einer optischen Inspektion wird üblicherweise eine Kamera mit beispielsweise einem Zeilen- oder Flächensensor verwendet. Bei einer kapazitiven Messaufgabe wird eine oder eine Mehrzahl von Messspitzen verwendet, die mit einer bestimmten Wechsel- oder Gleichspannung beaufschlagt wird. Als Messsignal dient ein kleiner Stromfluss über die jeweilige Messspitze, die von der Kapazi tät zwischen der Messspitze oder dem jeweiligen Messpunkt der zu vermessenen Oberfläche abhängt.
  • So ist beispielsweise ein Verfahren bekannt, bei dem die Leiterbahnstruktur eines Substrates, welches für eine Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display, LCD) verwendet wird, vor der Fertigstellung des LCD hinsichtlich möglicher Defekte inspiziert werden kann. Durch eine entsprechende kapazitive Messung zwischen einer Messspitze und einem der Messspitze gegenüberliegenden Bereich der Leiterbahnstruktur können somit ungewollte Kurzschlüsse, Unterbrechungen und Einschnürungen der Leiterbahnstruktur erkannt werden. Derartige Defekte können entweder vor der weiteren Verarbeitung des LCD-Substrates repariert oder das LCD-Substrat kann aus einem Produktionsprozess aussortiert werden. Somit können auf jeden Fall die Herstellkosten für Flüssigkristallanzeigen erheblich reduziert werden.
  • Für eine präzise Inspektion ist in der Regel eine hochgenaue Einstellung und Einhaltung des Abstandes zwischen Sensor und zu vermessender Substratoberfläche erforderlich. Die Einhaltung eines genauen Abstandes ist aber dann deutlich erschwert, wenn das zu vermessende Substrat eine unebene bzw. leicht gewellte Oberfläche aufweist. Zur Vermessung von unebenen Oberflächen muss deshalb ein Positioniersystem verwendet werden, welches nicht nur eine Positionierung des Sensors in der Ebene parallel zu der zu vermessenden Oberfläche, sondern auch eine Positionierung senkrecht zu dieser Ebene ermöglicht. Derartige Positionierungen senkrecht zu der zu vermessenden Oberfläche führen jedoch in der Regel zu einer Verlangsamung des Messvorgangs und zu einer Reduzierung der Messgenauigkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Messvorrichtung zu schaffen, welche eine präzise Vermessung auch einer unebenen Substratoberfläche ermöglicht. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Messsystem zu schaffen, welches eine besonders zügige Vermessung einer unebenen Substratoberfläche ermöglicht.
  • Die erste der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch eine Messvorrichtung zum Inspizieren einer Oberfläche eines Substrates mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Die erfindungsgemäße Messvorrichtung umfasst einen Messkopf, aufweisend einen Sensor zur Erfassung der Oberfläche und ein neben dem Sensor angeordnetes pneumatisches Element. Das pneumatische Element weist eine Einlassöffnung und zumindest eine nach unten gerichtete Auslassöffnung auf. Die erfindungsgemäße Messvorrichtung umfasst ferner ein Flächen-Positioniersystem, eingerichtet zum präzisen Positionieren des Messkopfes innerhalb einer x-y-Ebene oberhalb des Substrates, und eine Drucklufterzeugungseinrichtung, welche mit der Einlassöffnung pneumatisch gekoppelt ist, so dass bei einer Beaufschlagung des pneumatischen Elements mit Druckluft der Messkopf in einer vorbestimmten Höhe über dem Substrat positionierbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine präzise Höhenjustierung des Sensors auf einfache Weise durch eine Luftlagerung des Sensors auf der Substratoberfläche erfolgen kann. Die durch die Auslassöffnung austretende Luft erzeugt ein Luftkissen, auf dem der Messkopf frei über der Substratoberfläche gleiten kann. Durch das Flächen-Positioniersystem wird somit lediglich die x-y-Position des Messkopfes relativ zu dem Substrat bestimmt. Die Stärke der Luftströmung bestimmt die Höhe des Luftkissens und damit den vertikalen Abstand des Messkopfes über der Substratoberfläche.
  • Ein bedeutender Vorteil der Lagerung des Messkopfes mittels eines Luftkissens besteht darin, dass eine automatische Höhenanpassung des Sensors auf einfache Weise auch bei einer gewellten Oberfläche erfolgt. Diese automatische Höhenanpassung beruht darauf, dass sich der Messkopf stets in einer durch die Stärke des Luftkissens bestimmten Höhe über dem zu vermessenden Bereich des Substrates befindet.
  • Gemäß Anspruch 2 weist die Messvorrichtung zusätzlich eine Koppeleinrichtung auf, welche zwischen dem Flächen-Positioniersystem und dem Messkopf angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass abhängig von der jeweils zu bewältigenden Inspektionsaufgabe die Koppeleinrichtung so gestaltet sein kann, dass abgesehen von einer translatorischen Bewegung des Messkopfes parallel zu der x-y-Ebene bestimmte Bewegungen des Messkopfes relativ zu dem Positioniersystem möglich sind. Die Koppeleinrichtung kann außerdem Federelemente aufweisen, so dass auch bei einer ruckartigen Bewegung des Positioniersystems ein sanftes Positionieren des Sensors gewährleistet werden kann.
  • Gemäß Anspruch 3 ist die Koppeleinrichtung derart ausgebildet, dass der Messkopf entlang einer zu der x-y-Ebene senkrechten z-Richtung zumindest innerhalb eines bestimmten Bewegungsbereiches frei verschiebbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Höhe des Sensors über dem Substrat ausschließlich durch das Luftkissen bestimmt wird. Durch eine entsprechende Ansteuerung der Drucklufterzeugungseinrichtung kann somit die Höhe des Sensors über dem Substrat frei bestimmt werden.
  • Gemäß Anspruch 4 ist die Koppeleinrichtung derart ausgebildet ist, dass der Messkopf zumindest innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches um eine Achse frei verkippbar ist. Die Achse ist dabei parallel zu der x-y-Ebene orientiert. Bevorzugt ermöglicht die Koppeleinrichtung ein Verkippen um jede beliebige Achse parallel zur Substratebene, so dass sich der Sensor durch eine entsprechende Schrägstellung auch an kurzwellige Unebenheiten der Substratoberfläche anpassen kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Koppeleinrichtung üblicherweise mehrere Koppelelemente aufweist, die auf den Mess kopf jeweils eine Haltekraft ausüben. Bevorzugt sind die Koppelelemente derart zueinander angeordnet, dass sich die den einzelnen Haltekräften zugeordneten Kraftlinien im Schwerpunkt des Messkopfes schneiden. Dies hat zur Folge, dass auch bei einer ruckbehafteten translatorischen Bewegung des Messkopfes keine Drehmomente auf den Messkopf wirken, so dass auf vorteilhafte Weise auch bei einer hochdynamischen Bewegung des Sensors eine ungewollte Verkippung des Messkopfes vermieden wird.
  • Gemäß Anspruch 5 umfasst die Koppeleinrichtung ein oberes Koppelelement, welches in starrer Weise mit dem pneumatischen Element verbunden ist, und ein unteres Koppelelement, welches über eine gelenkige Aufhängung mit dem oberen Koppelelement verbunden ist. Dabei wird das obere Koppelelement durch das Positioniersystem entlang der x- und der y-Richtung positioniert. Die Positionierung des oberen Koppelelements entlang der z-Richtung wird durch die Luftlagerung bestimmt, so dass der Messkopf und damit auch der Sensor stets in einem bestimmten Abstand zu der zu vermessenden Substratoberfläche gehalten wird.
  • Gemäß Anspruch 6 umfasst die gelenkige Aufhängung zumindest zwei Stäbe, deren obere Enden mit dem oberen Koppelelement und deren untere Enden mit dem unteren Koppelelement in jeweils einem Kugelelement verbunden sind. Diese Art der Aufhängung hat den Vorteil, dass bei einer entsprechenden Wahl der Stablänge und eine einer geeigneten räumlichen Anordnung der Kugelgelenke eine Kippbewegung um eine virtuelle Drehachse möglich ist, welche Drehachse sich unmittelbar an der Unterseite des Sensors befindet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich der Sensor auch bei einer Verkippung stets im vorgegebenen Abstand oberhalb der zu vermessenden Substratoberfläche befindet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass bei einer gelenkigen Aufhängung mit drei Stäben eine Verkippung um eine beliebige Achse möglich ist, welche parallel zu der x-y-Ebene bzw. zu der zu vermessenden Substratoberfläche orientiert ist. Dies ermöglicht auf vorteilhafte Weise auch dann einen optimalen Abstand zwischen Sensor und Substratoberfläche, wenn die Substratoberfläche eine unregelmäßige Welligkeit aufweist.
  • Gemäß Anspruch 7 ist das pneumatische Element, welches bevorzugt einen Luftkanal mit entsprechenden Einlass- und Auslassöffnungen aufweist, um den Sensor herum angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass auf den Messkopf eine gleichmäßige Kraftwirkung entlang der z-Richtung ausgeübt wird, so dass durch das Luftkissen keine Drehmomente erzeugt werden, welche eine Verkippung des Messkopfes auslösen könnten.
  • Gemäß Anspruch 8 ist zumindest eine Auslassöffnung eine Luftdüse, welche derart ausgebildet ist, dass die Geschwindigkeit von austretender Luft zumindest annähernd Schallgeschwindigkeit erreicht. Eine derart hohe Strömungsgeschwindigkeit kann dadurch erreicht werden, dass die Luftdüse eine strömungsmechanisch günstige Verjüngung des Düsenquerschnitts aufweist, welche zum einen eine derart hohe Austrittsgeschwindigkeit und zum anderen einen vertretbaren pneumatischen Strömungswiderstand bewirkt.
  • Eine derart hohe Austrittsgeschwindigkeit hat den Vorteil, dass auch bei einer eventuellen unerwünschten Änderung der Höhenlage des Messkopfes über der zu vermessenden Substratoberfläche die Druckverhältnisse in dem pneumatischen Element nur unwesentlich beeinflusst werden. Insbesondere findet unter keinen Umständen ein abrupter Abfall des Luftdrucks innerhalb des pneumatischen Elements statt. Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass ein unerwünschtes Abheben und Aufsetzen des Sensorkopfes nicht möglich ist, so dass eine besonders stabile Höhenpositionierung des Messkopfes gewährleistet ist.
  • Gemäß Anspruch 9 weist der Sensor ein optisches, ein kapazitives und/oder ein induktives Sensorelement auf. Die Messvorrichtung mit der oben erläuterten pneumatischen Höhenpositionierung kann somit ohne spezifische Umbauten mit beliebigen Sensortypen realisiert werden.
  • Die zweite der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch ein Messsystem zum Inspizieren einer Oberfläche eines Substrates mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 10. Das erfindungsgemäße Messsystem umfasst zumindest zwei Messvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 9. Die Messvorrichtungen sind dabei derart zueinander angeordnet, dass die jeweiligen Sensoren entlang einer Messzeile angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch eine definierte Aneinanderreihung von mehreren Messköpfen auf einfache Weise ein langer Liniensensor geschaffen werden kann. Dieser kann sich an eine unebene bzw. wellige Substratoberfläche anschmiegen, so dass jeder Sensor automatisch in einem vorgegebenen Abstand von der zu vermessenden Substratoberfläche positioniert ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung selbstverständlich auch ein Messsystem umfasst, bei dem eine Mehrzahl von Messköpfen in Form eines zweidimensionalen Rasters angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein Flächensensor geschaffen, welcher sich ebenso wie der oben genannte Liniensensor derart an eine unebene Substratoberfläche anschmiegt, dass jeder Sensor automatisch in einem vorgegebenen Höhenlage justiert ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaften Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen.
  • In der Zeichnung zeigen in schematischen Darstellungen
  • 1 einen pneumatisch gelagerten Messkopf in einer Draufsicht und zwei verschiedenen Querschnittsansichten,
  • 2 eine pneumatisch gelagerte Messvorrichtung in einer Draufsicht,
  • 3a eine Aufhängung eines Sensors an einer pneumatisch gelagerten oberen Koppelplatte,
  • 3b eine Auslenkung der in 3a dargestellten Aufhängung, bei welcher der Sensor um eine virtuelle Drehachse gekippt ist, und
  • 4 ein Messsystem mit vier zu einer Messzeile aneinander gereihten Messköpfen.
  • An dieser Stelle bleibt anzumerken, dass sich in der Zeichnung die Bezugszeichen von gleichen oder von einander entsprechenden Komponenten lediglich in ihrer ersten Ziffer und/oder durch einen angehängten Buchstaben unterscheiden.
  • 1 zeigt einen pneumatisch gelagerten Messkopf 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei verschiedenen Ansichten. Unten links ist eine Draufsicht des Messkopfes abgebildet, wobei die Betrachtungsrichtung entlang einer z-Achse verläuft. Der obere Teil zeigt den Messkopf in einer Querschnittsansicht parallel zu einer x-y-Ebene. Unten rechts ist der Messkopf in einer Querschnittsansicht parallel zu einer y-z-Ebene dargestellt. Die x-, die y- und die z-Achse bilden dabei ein rechtwinkliges Koordinatensystem, bei dem jeweils eine Achse senkrecht auf einer durch die beiden anderen Achsen aufgespannten Ebene steht.
  • Der Messkopf 110 weist einen Sensor 111 auf, welcher ein beliebiger Sensor wie beispielsweise ein optischer, ein kapazitiver oder ein induktiver Sensor sein kann. Der Sensor 111 ist von einem pneumatischen Element 112 umgeben, welches einen Luftkanal 113 bildet. Das pneumatische Element 112 weist an seiner Oberseite zwei Einlassöffnungen 115 auf, welche über Druckluftleitungen mit einer Drucklufterzeugungs einrichtung, beispielsweise einer Pumpe, pneumatisch gekoppelt sind. Die Druckluftleitungen und die Drucklufterzeugungseinrichtung sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in 1 nicht dargestellt.
  • An der Unterseite des pneumatischen Elements 112 sind eine Mehrzahl von düsenartigen Auslassöffnungen ausgebildet, welche zwischen dem Messkopf 110 und einer zu vermessenden Substratoberfläche eine Luftströmung 195 erzeugen. Die Luftströmung 195 erzeugt ein Luftkissen, auf dem der Messkopf 110 in einem vorbestimmten Abstand oberhalb des Substrates 190 gleitet. Somit bildet sich zwischen der Unterseite des Messkopfes 110 und dem Substrat 190 ein Luftspalt 196. Die Stärke des Luftspaltes 196 und damit der Abstand zwischen Messkopf 110 und Substrat 190 hängt von der Stärke der Luftströmung 195 ab.
  • Die Ankopplung des Messkopfes 110 an das Positioniersystem erfolgt über ein Federelement 130. Das Federelement 130 ist derart ausgebildet, dass es (a) in x- und y-Richtung keine Relativbewegung zwischen dem Positioniersystem und dem Messkopf 110 zulässt und (b) in z-Richtung eine lose Verbindung zwischen Positioniersystem und dem Messkopf 110 darstellt. Die lose Verbindung ermöglicht zumindest innerhalb eines bestimmten Auslenkungsbereiches aus einer durch die Stärke des Luftkissens vorgegebenen Nulllage eine freie Relativbewegung zwischen Positioniersystem und Messkopf 110. Somit stellt das Federelement 130 sicher, dass der Messkopf durch das in 1 nicht dargestellte Positioniersystem lediglich in der x-y-Ebene genau positioniert wird. Durch eine entsprechende Ansteuerung des Positioniersystems kann jeder Messpunkt oberhalb des Substrates 190 angefahren werden.
  • Die Ankopplung des Messkopfes 110 an das Positioniersystem über das Federelement 130 zeichnet sich ferner dadurch aus, dass relativ zu dem Positioniersystem eine Verkippung des Messkopfes 110 möglich ist. Diese Verkippungen kann um die x- Achse, um die y-Achse oder um jede beliebige in der x-y-Ebene liegende Achse erfolgen. Die beiden Verkippmöglichkeiten um die x- und um die y-Achse sind in 1 jeweils durch einen Doppelpfeil angedeutet.
  • Somit bleibt festzustellen, dass von insgesamt sechs prinzipiell möglichen Freiheitsgraden der Bewegung des Messkopfes 110, drei translatorischen Freiheitsgraden entlang der Achsen x, y und z und drei rotatorischen Freiheitsgraden um die Achsen x, y und z, lediglich die x- und die y-Translation und die Rotation um die z-Achse durch die starre Kopplung zwischen Positioniersystem und Messkopf 110 ausgeschlossen ist.
  • Wie in der Querschnittsansicht unten rechts angedeutet, ist das Federelement 130 ferner so beschaffen, dass von dem Positioniersystem an dem Messkopf 110 lediglich Haltekräfte angreifen, deren Kraftlinien entlang der Längserstreckung des jeweiligen Abschnitts des Federelements 130 verlaufen. Das Federelement 130 ist dabei derart mit dem Messkopf 110 verbunden, dass sich die Kraftlinien der von verschiedenen Seiten wirkenden Haltkräfte in dem Schwerpunkt des Messkopfes 110 schneiden. Der Schwerpunkt ist durch den Ausgangspunkt eines Kraftvektors G bestimmt, der die in die z-Richtung wirkende Gewichtskraft des Messkopfes 110 darstellt. Das Zusammentreffen der Kraftlinien im Schwerpunkt des Messkopfes 110 hat den Vorteil, dass auch bei einer ruckbehafteten translatorischen Bewegung des Messkopfes 110 keine Drehmomente auf den Messkopf wirken, so dass auf vorteilhafte Weise eine ungewollte Verkippung des Messkopfes 110 zuverlässig vermieden wird.
  • 2 zeigt eine Draufsicht einer pneumatisch gelagerten Messvorrichtung, welche den in 1 dargestellten Messkopf 110 aufweist, der nunmehr mit dem Bezugszeichen 210 gekennzeichnet ist. Der Messkopf 210, der u. a. einen Sensor 211 und ein pneumatisches Element 212 mit zwei Einlassöffnungen 215 aufweist, ist mittels eines Federelements 230 an einem Positioniersystem 220 befestigt. Die Art der Befestigung und die durch das Federelement 230 verbliebenden Freiheitsgrade hinsichtlich einer Bewegung des Messkopfes 210 sind oben anhand von 1 im Detail erläutert. Somit ist der Messkopf 210 durch eine entsprechende Ansteuerung des Positioniersystems 220 innerhalb eines bestimmten Arbeitsbereiches parallel zu der x-y-Ebene frei positionierbar. Das Positioniersystem 220 weist zu diesem Zweck auf zwei gegenüberliegenden Seiten eine x-Führung 221 auf, an der das Federelement 230 mittels eines nicht dargestellten Antriebs entlang der x-Richtung verschiebbar ist. Der Messkopf 210 ist entlang des Federelements 230 mittels eines ebenfalls nicht dargestellten Antriebs entlang der y-Richtung verschiebbar.
  • Um die für die Erzeugung eines Luftkissens zwischen Messkopf 210 und einem darunter liegenden Substrat erforderliche Druckluft bereitzustellen, ist ein Druckluftgenerator 250 vorgesehen. Der Druckluftgenerator 250 ist gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel an dem Rahmen des Positioniersystems 220 befestigt. Zur Reduzierung von auf dem Messkopf 210 übertragenden Vibrationen ist zwischen dem Druckluftgenerator 250 und dem Positioniersystem 220 ein vibrationsdämpfendes Material vorgesehen (nicht dargestellt). Das pneumatische Element 212 wird über flexible Druckluftleitungen 251 mit Druckluft versorgt.
  • 3a zeigt gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung eine vorteilhafte Aufhängung eines Sensors 311, welche Aufhängung eine freie Kippbewegung des Sensors 311 um einen virtuellen Drehpol VP ermöglicht. Die Aufhängung umfasst eine obere Koppelplatte 331, welche mittels eines nicht dargestellten Flächen-Positioniersystems innerhalb eines Arbeitsbereiches positioniert wird, der parallel zu der zu vermessenden Oberfläche eines Substrates 390 liegt. Die obere Koppelplatte 331 ist entlang einer z-Richtung zumindest innerhalb eines bestimmten Auslenkungsbereiches frei verschiebbar. Damit wird die Höhenlage des Sensors 311 bzw. die Höhenlage der oberen Koppelplatte 331 durch die Höhe eines Luftkissens bestimmt, welches sich zwischen dem Substrat 390 und einem neben dem Sensor 390 angeordneten pneumatischen Element (nicht dargestellt) ausbildet.
  • Die Aufhängung umfasst ferner eine untere Koppelplatte 333, welche mit dem Sensor 311 verbunden ist. Die beiden Koppelplatten 331 und 333 sind über zwei starre Stäbe 332a und 332b miteinander verbunden, deren Enden jeweils in einem Kugelgelenk 334 gelagert sind. Zwei Kugelgelenke 334 befinden sich an der Unterseite der oberen Koppelplatte 331. Zwei Kugelgelenke 334 befinden sich an der Oberseite der unteren Koppelplatte 333.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Aufhängung auch ohne untere Koppelplatte 333 realisiert werden kann. In diesem Fall befinden sich die beiden unteren Kugelgelenke 334 unmittelbar an dem Sensor 311.
  • In der in 3a dargestellten Situation, in der sich der Sensor in seiner Ausgangslage befindet, sind die beiden starren Stäbe 332a und 332b zueinander symmetrisch zu einer Symmetrieachse 338 angeordnet. Die beiden unteren Kugelgelenke 334 sind in einem Abstand l voneinander angeordnet. Der Sensor 311 hat zusammen mit der an dem Sensor 311 angebrachten unteren Koppelplatte 333 entlang der z-Richtung eine Höhe d.
  • In 3b ist der Fall schematisch dargestellt, bei dem der Sensor 311 (nicht dargestellt) aus seiner Ausgangslage verkippt ist. Die Aufhängung ist dabei abhängig von der Höhe d insbesondere hinsichtlich der Lage der oberen Kugelgelenke 334, hinsichtlich der Länge der beiden starren Stäbe 332a und 332b und hinsichtlich des Abstandes l derart dimensioniert, dass sich der Sensor um den virtuellen Drehpol verkippt. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass sich der Sensor 311 auch bei einer welligen Substratoberfläche stets optimal, d.h. mit dem vorgegebenen Abstand an die Substratoberfläche anschmiegt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass anhand der beiden zweidimensionalen Darstellungen in den 3a und 3b lediglich die prinzipielle Wirkweise der Aufhängung des Sensors 311 verdeutlicht ist. Um eine freie Kippbewegung um beliebige virtuelle Drehachsen zu gewährleisten, welche Drehachsen parallel zu der zu vermessenden Substratoberfläche und damit parallel zu der x-y-Ebene orientiert sind, kann eine Aufhängung mit drei starren Stäben verwendet werden. Die drei starren Stäbe sind dann bevorzugt ebenfalls symmetrisch um die Symmetrieachse 338 der Sensoraufhängung im Raum angeordnet.
  • 4 zeigt ein Messsystem mit vier zu einer Messzeile aneinander gereihten Messköpfen 410a, 410b, 410c und 410d. Den Messköpfen 410a, 410b, 410c und 410d ist jeweils ein Positioniersystem zugeordnet, mit dem der entsprechende Messkopf innerhalb einer x-y-Ebene positioniert werden kann. Alternativ und besonders vorteilhaft sind zumindest einige der Messköpfe 410a, 410b, 410c und 410d entlang der x- und entlang der y-Richtung fest miteinander verbunden. Die Messköpfe 410a, 410b, 410c und 410d sind auf alle Fälle unabhängig voneinander entlang der z-Richtung verschiebbar und jeweils um einen virtuellen Drehpol an der Unterseite der Messköpfe 410a, 410b, 410c und 410d frei verkippbar.
  • Infolge einer nicht dargestellten Luftlagerung der Messköpfe 410a, 410b, 410c und 410d auf dem Substrat 490, welches eine in 4 übertrieben start dargestellte Welligkeit aufweist, und der freien Verkippbarkeit können sich die einzelnen Messköpfe 410a, 410b, 410c bzw. 410d jeweils optimal an die gewellte Substratoberfläche anschmiegen. Um dies zu verdeutlichen, sind die Ausgangslagen der Messkopf-Mittelachsen vor einem Anschmiegen an die gewellte Substratoberfläche dargestellt und mit den Bezugszeichen 416a, 416b, 416c bzw. 416d versehen. Die Endlagen der Messkopf-Mittelachsen nach einem Anschmiegen an die gewellte Substratoberfläche sind mit den Bezugszeichen 417a, 417b, 417c bzw. 417d versehen.
  • Bei dem in 4 dargestellten Zustand sind die Messköpfe 410a und 410b im Vergleich zu ihrer Ausgangslage entgegen dem Uhrzeigersinn verkippt. Der Messkopf 410c ist nicht verkippt und der Messkopf 410d ist im Vergleich zu seiner Ausgangslage im Uhrzeigersinn verkippt.
  • 100
    Messvorrichtung
    110
    Messkopf
    111
    Sensor
    112
    pneumatisches Element
    113
    Luftkanal
    114
    Auslassöffnung/Düse
    115
    Einlassöffnung
    130
    Federelement
    190
    Substrat
    195
    Luftströmung
    196
    Luftspalt
    210
    Messkopf
    211
    Sensor
    212
    pneumatisches Element
    215
    Einlassöffnung
    220
    Positioniersystem
    221
    x-Führung
    230
    Federelement
    250
    Druckluftgenerator
    251
    Druckluftleitung (flexibel)
    311
    Sensor
    331
    obere Koppelplatte
    332a
    starrer Stab
    332b
    starrer Stab
    333
    untere Koppelplatte
    334
    Kugelgelenk
    338
    Symmetrieachse
    390
    Substrat
    VP
    virtueller Drehpol
    l
    Abstand zwischen unteren Kugelgelenken
    d
    Dicke von Sensor plus untere Koppelplatte
    410a, b, c, d
    Messkopf
    416a, b, c, d
    Mittelachse Ausgangslage
    417a, b, c, d
    Mittelachse Endlage
    490
    Substrat (stark gekrümmt)

Claims (10)

  1. Messvorrichtung zum Inspizieren einer Oberfläche eines Substrates (190) mit – einem Messkopf (110), aufweisend einen Sensor (111) zur Erfassung der Oberfläche und ein neben dem Sensor (111) angeordnetes pneumatisches Element (112), welches eine Einlassöffnung (115) und zumindest eine nach unten gerichtete Auslassöffnung (114) umfasst, – einem Flächen-Positioniersystem (220), eingerichtet zum präzisen Positionieren des Messkopfes (110, 210) innerhalb einer x-y-Ebene oberhalb des Substrates (190), und – einer Drucklufterzeugungseinrichtung (250), welche mit der Einlassöffnung (115, 215) pneumatisch gekoppelt ist, so dass bei einer Beaufschlagung des pneumatischen Elements (112, 212) mit Druckluft der Messkopf (110, 210) in einer vorbestimmten Höhe über dem Substrat (190) positionierbar ist.
  2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, zusätzlich mit einer Koppeleinrichtung (130, 230), welche zwischen dem Flächen-Positioniersystem (220) und dem Messkopf (110, 210) angeordnet ist.
  3. Messvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Koppeleinrichtung (130) derart ausgebildet ist, dass der Messkopf (110) entlang einer zu der x-y-Ebene senkrechten z-Richtung zumindest innerhalb eines bestimmten Bewegungsbereiches frei verschiebbar ist.
  4. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die Koppeleinrichtung (130) derart ausgebildet ist, dass der Messkopf (110) zumindest innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches um eine Achse (VP) frei verkippbar ist, welche Achse (VP) parallel zu der x-y-Ebene orientiert ist.
  5. Messvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Koppeleinrichtung aufweist – ein oberes Koppelelement (331), welches in starrer weise mit dem pneumatischen Element verbunden ist, und – ein unteres Koppelelement (333), welches über eine gelenkige Aufhängung mit dem oberen Koppelelement (331) verbunden ist.
  6. Messvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die gelenkige Aufhängung zumindest zwei Stäbe (332a, 332b) umfasst, deren obere Enden mit dem oberen Koppelelement (331) und deren untere Enden mit dem unteren Koppelelement (333) in jeweils einem Kugelelement (334) verbunden sind.
  7. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das pneumatische Element (112) um den Sensor (111) herum angeordnet ist.
  8. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die zumindest eine Auslassöffnung (114) eine Luftdüse ist, welche derart ausgebildet ist, dass die Geschwindigkeit von austretender Luft zumindest annähernd Schallgeschwindigkeit erreicht.
  9. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Sensor (111) ein optisches, ein kapazitives und/oder ein induktives Sensorelement aufweist.
  10. Messsystem zum Inspizieren einer Oberfläche eines Substrates mit zumindest zwei Messvorrichtungen (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, welche derart zueinander angeordnet sind, dass die jeweiligen Sensoren entlang einer Messzeile angeordnet sind.
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