DE19933475A1 - Meßeinrichtung mit Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Meßeinrichtung mit ReinigungsvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung, die einen Meßfühler-Befestigungsabschnitt, einen Meßfühler, der an dem Meßfühler-Befestigungsabschnitt montiert ist, zum Berühren einer Meßfläche eines Werkstücks und einen Detektor zum Erfassen des Betrages der Versetzung des Meßfühlers, wenn der Meßfühler in Kontakt mit der Meßoberfläche des Werkstücks bewegt wird, einschließt. Eine Reinigungseinrichtung wird an dem Meßfühler-Befestigungsabschnitt mit einer Düse zum Gasstrahlen auf die Meßoberfläche des Werkstücks bereitgestellt, wenn der Meßfühler nahe zu der Meßoberfläche positioniert ist. Eine Drehantriebsvorrichtung wird zum drehbaren Antreiben der Reinigungsvorrichtung um den Meßfühler bereitgestellt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung mit
Reinigungseinrichtung und insbesondere eine Meßeinrichtung, die einen
derartigen Meßfühler aufweist wie eine eindimensionale Koordinaten-
Meßeinrichtung, welche mit einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen eines
durch den Meßfühler zu messenden Werkstücks und seiner Umgebung
bereitgestellt ist.
Eine dreidimensionale Koordinaten-Meßeinrichtung umfaßt im allgemeinen eine
Basis, einen Tisch der horizontal auf der Basis befestigt ist und eine Säule die auf
der Basis aufgerichtet ist und in horizontaler Richtung bewegbar ist. Die Säule ist
mit einem Sattel, der in eine Richtung welche sich original in einer horizontalen
Ebene zu der Bewegungsrichtung der Säule befindet, ausgestattet. Ein Detektor ist
an dem Sattel für die vertikale Gleitbewegung vorgesehen.
Der Detektor umfaßt eine Spindel, die an dem Körper des Detektors zur vertikalen
Gleitbewegung zusammen mit dem Körper befestigt ist, und einen Meßfühler, der
an der Spindel befestigt ist.
Die wie oben konstruierte dreidimensionale Koordinaten-Meßeinrichtung arbeitet
so, daß der Meßfühler relativ zu einem Werkstück, das auf dem Tisch angeordnet
ist, in drei Richtungen, nämlich einer X-Achsen-, einer Y-Achsen-, und einer Z-
Achsen-Richtung, entsprechend der Notwendigkeit angeordnet ist, um die
Koordinaten des Werkstückes zu erfassen und dadurch eine Messung des
Werkstücks durchzuführen.
Wenn eine Meßoberfläche des Werkstücks Staub oder Splitter oder dergleichen
aufweist, die darauf liegen, kann keine genaue Messung durchgeführt werden,
was einen Meßfehler zur Folge hat. Um das zu verhindern, ist es notwendig, das
Werkstück kurz vor dem Beginn der Messung zu reinigen.
Um dieses Erfordernis zu erfüllen, wird üblicherweise eine
Werkstückreinigungsvorrichtung bereitgestellt, welche derart verwendet wird, daß
das gesamte Werkstück in eine flüssige Reinigungslösung der
Reinigungseinrichtung eingetaucht wird, oder Druckluft nur über das Werkstück
gestrahlt wird, so daß Staub, Splitter und dergleichen, die auf dem Werkstück
liegen, vor dem Beginn der Messung entfernt werden. In einigen Fällen wird die
Messung ohne vorherige Reinigung des Werkstücks ausgeführt.
Entsprechend der üblichen Werkstückreinigungseinrichtung wird jedoch das
Werkstück für das Messen des Werkstücks, wenn es einmal gereinigt ist, von der
Reinigungsvorrichtung entfernt und dann auf einem vorbestimmten Abschnitt der
Meßeinrichtung angeordnet. Deshalb kann feiner Staub oder dergleichen auf dem
Werkstück im Verlauf des Entfernens und des Piazierens des Werkstücks
anhaften, womit eine Möglichkeit eines Meßfehlers gegeben ist. Folglich kann ein
Fall auftreten, daß selbst nachdem das Werkstück gereinigt ist, auf dem
vorbestimmten Abschnitt der Meßeinrichtung plaziert ist und dann gemessen
wird, das Meßresultat einen nicht normalen Wert zeigt, was erfordert, das
Werkstück wiederholt zu reinigen, um von dem Werkstück eine derartige
Fremdsubstanz wie Staub von der erwartet wird, daß sie an dem Werkstück haftet,
zu entfernen. Dieses erfordert Kosten und Zeit und vermindert die
Arbeitseffektivität, sowie die Zuverlässigkeit der Meßgenauigkeit. Noch dazu, da
das Bereitstellen der getrennten Werkstückreinigungsvorrichtung erhöhte Kosten
herbeiführt. Außerdem muß ein Techniker standig den Betrieb der
Reinigungsvorrichtung überwachen, was ein Hindernis zur Verwirklichung einer
unbemannten Messung bildet.
Deshalb ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Meßeinrichtung mit
einer Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, immer eine saubere
Meßoberfläche eines zu messenden Werkstücks sicherzustellen, so daß sie frei
von einem Meßfehler ist und folglich die Meßzuverlässigkeit erhöht wird.
Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine
Meßeinrichtung bereit, die einen Meßfühler-Befestigungsabschnitt, einen
Meßfühler, der eine Achse aufweist und an dem Meßfühler-Befestigungsabschnitt
befestigt ist, um eine Meßoberfläche eines Werkstücks zu berühren, und einen
Detektor zum Erfassen eines Betrages eines Versetzung des Meßfühlers, wenn der
Meßfühler in Kontakt mit der Meßoberfläche des Werkstücks bewegt wird, und
eine Reinigungseinrichtung aufweist, die an dem Proben-Befestigungsabschnitt
vorgesehen ist, wobei die Reinigungseinrichtung eine Düse zum Strahlen von Gas
auf die Meßoberfläche des Werkstücks aufweist, wenn der Meßfühler nahe an der
Meßoberfläche positioniert ist, aufweist und ein Drehantriebsmittel zum
drehbaren Antreiben der Reinigungsvorrichtung um den Meßfühler einschließt.
Mit der obigen Anordnung gemaß der vorliegenden Erfindung wird die
Meßoberfläche des Werkstücks durch Gas, das von einer Düse der
Reinigungseinrichtung direkt vor dem Messen durch den Meßfühler gestrahlt
wird, gereinigt, wodurch Staub, Splitter und dergleichen von der Meßoberfläche
geblasen werden können. Weiterhin kann die Reinigungseinrichtung drehbar
angetrieben werden, so daß die Düse in Richtung einer optimalen Position zum
Reinigen ausgerichtet ist. Folglich kann die Meßoberfläche des Werkstücks
immer saubergehalten werden, so daß ein Meßfehler verhindert wird und folglich
die Meßzuverlässigkeit erhöht wird.
Das drehbare Antriebsmittel kann für ein Drehen der Reinigungseinrichtung um
einen Winkel, der kleiner als 360 Grad ist, oder für eine Umdrehung angepaßt
sein. Weiterhin ist das drehbare Antriebsmittel angepaßt, um die
Reinigungsvorrichtung nur in einer Richtung zu drehen, aber sie kann auch
angepaßt sein, um die letztere in zwei Richtungen falls erforderlich ist, zu drehen.
Das drehbare Antriebsmittel kann irgendeine Struktur aufweisen. Zum Beispiel
kann das drehbare Antriebsmittel umfassen: ein erstes Übersetzungsteil, das an
dem Meßfühler-Befestigungsabschnitt bereitgestellt ist und um den Meßfühler
herum bewegbar ist, ein zweites Übersetzungsteil, das mit dem ersten
Übersetzungsteil verzahnt ist, und einen Motor zum drehbaren Antreiben des
zweiten Übersetzungsteils. Insbesondere kann das zweite Übersetzungsteil ein
Ritzel sein, das antriebsmäßig an der Hauptwelle des Motors als ein stationäres
Teil befestigt ist, und das erste Übersetzungsteil kann ein äußeres Stirnradgetriebe
oder ein inneres Stirnradgetriebe sein, das auf der Seite der
Reinigungsvorrichtung bereitgestellt wird. Das drehbare Antriebsmittel kann ein
Walzentyp sein, zum drehbaren Antreiben der Reinigungsvorrichtung. Das Gas,
das von der Düse der Reinigungsvorrichtung abgestrahlt wird, ist vorzugsweise
Hochdruckluft, aber es kann auch eine andere Gasart sein, insoweit, wie es
geruchlos und nicht schädlich ist. Die Drehung der Reinigungsvorrichtung kann
durch ein Kommando von einem Steuergerät der Meßeinrichtung automatisch
ausgelöst werden. Die Meßeinrichtungen, an denen das Reinigungsgerät gemäß
der vorliegenden Erfindung befestigt sein kann, sind irgendein Typ von
Meßeinrichtungen, soweit sie Meßfühler aufweisen, einschließlich
dreidimensionaler Koordinaten-Meßeinrichtungen und Form-Meßeinrichtungen.
Weiterhin kann die Reinigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an
Robotern oder dergleichen montiert sein.
In einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung umfaßt die
Reinigungsvorrichtung ein Befestigungsteil, das an dem Meßfühler-
Befestigungsabschnitt bereitgestellt wird und das um den Meßfühler bewegbar ist,
wobei ein Arm an dem Befestigungsteil bereitgestellt wird, wobei an dem Arm
die Düse und ein Strahlwinkel-Einstellmittel zum Einstellen eines Winkels des
Gasstrahls von der Düse in einem gewünschten Winkel befestigt ist.
Mit dieser Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann der
Gasstrahlwinkel der Düse in jedem gewünschten Winkel eingestellt werden.
Folglich kann die Meßeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an
unterschiedliche Formen der Meßoberflächen durch Ändern des Gasstrahlwinkels
der Düse angepaßt werden, was ein Gasreinigen mit der Düse in einer optimalen
Position zum Reinigen ermöglicht, wodurch es möglich wird, jeden wesentlichen
Meßfehler zu vermeiden und folglich die Meßzuverlässigkeit zu erhöhen.
In der obigen Anordnung kann der Winkel zwischen der Düse und dem Arm
variabel sein oder der Winkel zwischen dem Arm und dem Befestigungsteil kann
auch variabel sein.
Zum Beispiel ist es vorteilhaft, daß das Strahlwinkel-Einstellmittel eine Welle, die
an dem Befestigungsteil bei einem äußeren Umfang desselben bereitgestellt ist
und um eine Achse desselben bewegbar ist, ein erstes Übersetzungsteil, das an der
Welle befestigt ist, ein zweites Übersetzungsteil, das mit dem ersten
Übersetzungsteil in Eingriff steht, und einen Motor zum drehbaren Antreiben des
zweiten Übersetzungsteils umfaßt.
Auch ist es vorteilhaft, daß die Reinigungsvorrichtung abnehmbar an dem
Meßfühler-Befestigungsteil montiert ist.
Mit dieser Anordnung kann, da die Reinigungseinrichtung an dem Meßfühler-
Befestigungsabschnitt montiert oder von dem Meßfühler-Befestigungsabschnitt
demontiert werden kann, sie von dem Meßfühler-Befestigungsabschnitt entfernt
werden, d. h. von dem Meßeinrichtungskörper zum Lagern oder zum Warten, um
dadurch das Lagern und das Warten der Reinigungsvorrichtung zu erleichtern.
Es ist insbesondere vorteilhaft, die Meßeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung für eine dreidimensionale Koordinaten-Meßeinrichtung anzuwenden,
die den Meßfühler bewegbar in drei Richtungen einschließlich einer ersten
Richtung in einer horizontalen Ebene (X-Achsen-Richtung) eine zweite Richtung
(Y-Achsen-Richtung) orthogonal in der horizontalen Ebene zu der ersten
Richtung und in einer dritten Richtung (Z-Achsen-Richtung) orthogonal in einer
vertikalen Ebene zu der ersten und zweiten Richtung aufweist.
Wenn die Meßeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für eine
dreidimensionale Koordinaten-Meßeinrichtung, wie oben erwähnt, verwendet
wird, kann die Meßoberfläche des Werkstücks immer sauber gehalten werden, so
daß ein Meßfehler eliminiert wird und folglich die Meßzuverlässigkeit erhöht
wird. Wenn weiterhin die Reinigungsvorrichtung mit einem Steuerungsgerät der
dreidimensionalen Koordinaten-Meßeinrichtung verbunden ist, kann die
Reinigungsvorrichtung durch einen Befehl von dem Steuerungsgerät betrieben
werden, womit es für einen Techniker unnötig wird, immer den Betrieb der
Reinigungsvorrichtung zu überwachen, und folglich wird es möglich, eine
unbemannte Messung durchzuführen.
Die oberen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
von der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher, die in Zusammenhang
mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen ist.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, welche die gesamte Konstruktion einer
Meßeinrichtung mit einer Reinigungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Ansicht, die in einem vergrößerten Maßstab die
Konstruktion der Reinigungsvorrichtung in Fig. 1, die an einer
Spindel befestigt ist, zeigt;
Fig. 3A ist eine Ansicht, die beispielsweise das Anordnungsverhältnis
zwischen der Reinigungsvorrichtung und einer Meßoberfläche
eines Werkstücks zeigt, welche eine Bodenfläche eines gestuften
Schulterabschnitts des Werkstücks ist;
Fig. 3B ist eine Ansicht, die beispielsweise das angeordnete Verhältnis
zwischen der Reinigungsvorrichtung und einer Meßoberfläche des
Werkstücks zeigt, welche eine vertikale Wand des gestuften
Schulterabschnitts ist; und
Fig. 3C ist eine Ansicht, die beispielsweise das angeordnete Verhältnis
zwischen der Reinigungsvorrichtung und einer Meßoberfläche des
Werkstücks zeigt, welche eine obere Fläche des gestuften
Schulterabschnitts ist.
Die vorliegende Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, die bevorzugte Ausführungsformen zeigen.
Fig. 1 zeigt die gesamte Konstruktion einer Meßeinrichtung mit einer
Reinigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
und Fig. 2 zeigt Details der Konstruktion der Reinigungsvorrichtung, die an
einer Spindel befestigt ist. Die Meßeinrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird an einer dreidimensionalen Koordinaten-Meßeinrichtung
angewandt, die eine Spindel aufweist, die in drei Richtungen bewegbar ist,
nämlich in X-Achsen, in Y-Achsen und in Z-Achsen-Richtung.
Die Meßeinrichtung I hat eine Basis 2, auf der horizontal ein Tisch 3 montiert ist,
um ein zu messendes Werkstück W zu tragen. Eine Säule 4 ist auf der Basis 2
aufgerichtet, die horizontal bewegbar in Richtung orthogonal zum dem Raum (Z-
Achsen-Richtung) ist. Ein Sattel 5 ist auf der Säule 4 zur Bewegung in einer
horizontalen Richtung (X-Achsen-Richtung) vorgesehen, die orthogonal zu der Z-
Achsen-Richtung ist. Der Sattel 5 trägt einen Detektor 6, der auf dem Sattel 5 über
eine nicht gezeigte Kugelumlaufspindel oder dergleichen befestigt ist, zum
Gleiten in einer vertikalen Richtung (Z-Achsen-Richtung oder eine
Erfassungsrichtung), die orthogonal zu der oberen Fläche des Tisches 3 ist. Eine
Spindel 7 ist an dem Körper des Detektors 6 konzentrisch dazu für eine vertikale
Gleitbewegung zusammen mit dem Körper befestigt, und ein Meßfühler 8 ist an
dem spitzen Ende der Spindel 7 montiert.
Eine Reinigungsvorrichtung 10 wird an dem spitzen Ende des Detektors 6 an
einer Stelle in der Nähe der Spindel 7 bereitgestellt, welche eine Meßoberfläche
des Werkstücks W, die in der Nähe des Meßfühlers 8 angeordnet ist, reinigt. An
dem äußeren Umfang des Detektors 6 ist mit der daran befestigten Spindel eine
drehbare Antriebsvorrichtung 30 zum horizontalen Drehen der
Reinigungsvorrichtung 10 um die Achse des Detektors 6, nämlich um den
Meßfühler 8, bereitgestellt. Die drehbare Antriebsvorrichtung 30 ist zum Drehen
der Reinigungsvorrichtung um einen Winkel kleiner als 360 Grad oder maximal
einer Drehung angepaßt. Weiterhin ist die drehbare Antriebsvorrichtung 30 zum
Drehen der Reinigungsvorrichtung 10 nur in einer horizontalen Richtung
angepaßt, aber sie kann auch angepaßt sein um die letztere in zwei horizontale
Richtungen, falls gefordert, zu drehen.
Wie besser in Fig. 2 gezeigt, weist die Reinigungseinrichtung 10 ein rohrförmig
Befestigunsteil (Übersetzungsteil) 11 auf, das abnehmbar an der Spindel 7
montiert ist. Das Befestigungsteil 11 ist drehbar um die Achse des Detektors 6
oder des Meßfühlers 8 und ist mit seinem inneren Umfang an der Spindel 7 über
eine Buchse 12 befestigt. Ein unteres Ende des Befestigungsteils 11 wird durch
ein ringförmiges Stützteil 13 gestützt, das seinerseits an der Spindel durch
Maschinenschrauben oder dergleichen befestigt ist. Gleitteile 14 und 15, die aus
Kunststoff gebildet sind, werden zwischen das Stützteil 13 und das
Befestigungsteil 11 und zwischen der Spindel 7 und dem Befestigungsteil 11
gelegt, um eine gleichmäßige Drehung des Befestigungsteils 11 zu ermöglichen.
Ein oberer Abschnitt des Befestigungsteils 11 hat auf seinem gesamten äußeren
Durchmesser einen gezahnten Abschnitt 11A gebildet, der als äußeres
Stirnradgetriebe dient. Auf der anderen Seite ist ein Motor 16 an dem äußeren
Umfang des Detektors 6 mit der Spindel 7 angebracht, die daran in einem Niveau
oberhalb des Befestigungsteils 11 montiert ist. Ein Ritzel (Übersetzungsteil) 17 ist
an einer Hauptwelle des Motors 16 befestigt. Das Ritzel 17 ist mit dem gezahnten
Abschnitt oder dem externen Stirnradgetriebe 11A des Befestigungsteils 11 so
verzahnt, daß das gesamte Befestigungsteil 11 einschließlich des gezahnten
Abschnitts 11A durch das Zahnradgetriebe 11A und das Ritzel 17 gedreht wird,
wenn der Motor 16 sich dreht. Der Motor 16, das Befestigungsteil 11 und das
Ritzel 17 bilden die drehbare Antriebsvorrichtung 30.
Der Motor 16 der drehbaren Antriebsvorrichtung 30 empfangt einen Befehl von
einem nicht gezeigten Steuergerät der Meßeinrichtung 1, so daß der Motor 16
drehend in Reaktion auf den Befehl angetrieben wird, wodurch das
Befestigungsteil 11 in automatischer Weise gedreht wird.
In einem Teil des äußeren Umfangs des Befestigungsteils 11 ist eine Aussparung
18 gebildet, in der ein Basisende eines Armes 20 einer Luftstrahlvorrichtung 19
zum Blasen oder Strahlen von Hochdruckluft montiert ist. Eine Luftdüse 21 ist an
dem spitzen Ende des Armes 20 in einer Weise befestigt, um eine im allgemeinen
L-förmige Gestalt zusammen mit dem Arm 20 zu zeigen. Die Einheit des Armes
20 und der Luftdüse 21 wird durch einen Neigungsmechanismus 27, auf den
später Bezug genommen wird, so gesteuert, daß das spitze Ende der Düse 21 auf
den Meßfühler 8 oder seine Umgebung gerichtet ist, um Hochdruckluft zu
strahlen und den Meßabschnitt des Werkstückes W mit der Luftdüse 21 in einer
optimalen Position zu reinigen, wenn die Meßeinrichtung 1 in Betrieb ist.
Ein Schlauch oder eine ähnliche Leitung ist von einem nicht gezeigten
Luftversorgungsmittel mit der Luftstrahleinrichtung 19 verbunden, um
Hochdruckluft zu derselben zu liefern. Die Luftstrahleinrichtung 19, die wie oben
konstruiert ist, ist in einer vertikalen Ebene durch den Neigungsmechanismus 27
neigbar. Insbesondere ist das Basisende des Armes 20 an der Welle 22 befestigt,
die horizontal gegenüberliegende Wände der Aussparung 18 überbrückt und
drehbar um seine eigene Achse ist und auf der ein erstes Schraubengetriebe
(Übersetzungsteil) 23 befestigt ist. Auf der anderen Seite ist ein Motor 25 über
eine Stützplatte 24 an der oberen Fläche des gezähnten Abschnitts 11a des
Befestigungsteils 11 mit einem zweiten Schraubenradgetriebe (Übersetzungsteil)
26 montiert, das an einer Hauptwelle des Motors 25 befestigt ist. Das erste und
das zweite Schraubenradgetriebe 23, 26 sind miteinander verzahnt, so daß die
Welle 22 um ihre eigene Achse durch die Zahngetriebe 23, 26 gedreht wird, wenn
der Motor 25 sich dreht und folglich wird der Arm 20 geneigt. Demgemäß kann
das spitze Ende der Luftdüse 21 zu dem Meßfühler 8 in oder von ihm weg geneigt
werden, womit ermöglicht wird, den Luftstrahlwinkel auf jeden gewünschten
Winkel einzustellen.
Der Motor 25 und der Neigungsmechanismus 27 empfangen einen Befehl von dem
nicht gezeigten Steuergerät der Meßeinrichtung 1, so daß der Motor 25 in
Reaktion auf den Befehl in drehender Weise angetrieben wird, dadurch wird der
Arm 20 in automatischer Weise gedreht. Der Neigungsmechanismus 27 wird um
eine Achse des Detektors 6 gedreht, wenn das Befestigungsteil 11 durch die
drehbare Antriebsvorrichtung 30 gedreht wird, aber der Winkel der Drehung des
Neigungsmechanismus 27 ist auf einen derartigen Bereich begrenzt, daß der
Neigungsmechanismus 27 nicht mit dem Ritzel 17 interferiert.
Der Motor 25 und die ersten und zweiten Schraubenradgetriebe 23, 26 bilden den
Neigungsmechanismus 27 und der Neigungsmechanismus 27, das Befestigungsteil
11, die Luftstrahlvorrichtung 19, die durch den Arm 20 und die Luftdüse 21
gebildet wird, die Welle 22 und das Stützteil 13 bilden die Reinigungsvorrichtung
10.
Die positionelle Beziehung zwischen der Luftstrahlvorrichtung 19, insbesondere
der Luftdüse 21, dem Meßsensor 8 und dem Werkstück W wird mit Bezug auf die
Fig. 3A bis 3C erläutert.
Wie in Fig. 3A gezeigt, besteht die Möglichkeit beim Messen der unteren Fläche
einer gestuften Schulter eines Werkstücks W, daß insbesondere der Arm 20 der
Luftstrahleinrichtung 19 gegen eine vertikalen Wand der gestuften Schulter stößt
und einen perfekten Luftstrahl behindert. Deshalb wird die drehbare
Antriebsvorrichtung 30 so betrieben, daß sie die Reinigungsvorrichtung 10 über
das Befestigungsteil 11 dreht, so daß die Luftdüse 21 auf eine Seite des
Meßfühlers 8 bewegt wird, die von der vertikalen Wand entfernt ist und dann wird
Hochdruckluft veranlaßt, durch die Düse 21 der Reinigungsvorrichtung 10
gestrahlt zu werden.
Wie in der Fig. 3B gezeigt, besteht die Möglichkeit beim Messen der vertikalen
Wand der gestuften Schulter des Werkstücks W, das insbesondere der Arm 20
gegen die vertikale Wand der gestuften Schulter stößt und eine perfekte
Luftstrahlung behindert. Deshalb wird die drehbare Antriebsvorrichtung 30 derart
betrieben, um die Reinigungsvorrichtung 10 über das Befestigungsteil 11 zu
drehen, so daß die Luftdüse 21 auf eine Seite des Meßfühlers 8 bewegt wird, um
von der vertikalen Wand entfernt zu werden und dann wird Hochdruckluft
veranlaßt gegen die vertikale Wand durch die Luftdüse 21 zu strahlen.
Wie in Fig. 3C gezeigt, gibt es die Möglichkeit beim Messen der oberen Fläche
der gestuften Schulter, daß Luft gegen die vertikale Wand stößt, wenn
insbesondere der Arm 20 der Luftstrahleinrichtung 19 an einer Stelle nahe der
vertikalen Wand angeordnet ist, um eine perfekte Luftströmung zu verhindern.
Deshalb wird die Luftdüse 20 auf eine Seite des Meßfühlers 8 bewegt, die von der
vertikalen Wand entfernt ist, und dann wird Hochdruckluft veranlaßt, gegen die
obere Fläche zu strömen.
Als nächstes wir der Betrieb der Meßeinrichtung gemäß der oben konstruierten
vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
Um die Messung eines Werkstücks W durch den Meßfühler 8 der Meßeinrichtung
1 durchzuführen, wird als erstes die drehbare Antriebseinrichtung 30
einschließlich des Motors 16 an der äußeren Peripherie des Detektors 6 montiert.
Dann wird das Befestigungsteil 11 mit der Luftstrahleinrichtung 19, die vorher
darauf montiert ist auf der Spindel 7 durch Befestigen und Gleiten der
vorhergehenden auf den nachfolgenden auf der Seite des Meßfühlers 8 montiert,
gefolgt durch das Befestigen und Gleiten des Stützteils 13 auf der Spindel 7 auf
der Seite des Meßfühlers 8 und Befestigen des vorhergehenden an dem
nachfolgenden durch Maschinenschrauben oder dergleichen in einer Weise, daß
das Stützteil 13, das Befestigungsteil 11 trägt. Bei dieser Gelegenheit werden das
Ritzel 17 und der gezahnte Abschnitt 11A des Befestigungsteils 11 mit dem Arm
20 und der Luftdüse 21 an einer Stelle, die entfernt von dem Meßfühler 8
positioniert ist, vorher in perfekte Verzahnung miteinander gebracht.
Beim Messen des Werkstücks W wird die Reinigungsvorrichtung 10 ringförmig
um den Detektor 6 bewegt oder gedreht in eine derart optimale Position, daß der
Arm 20 und die Luftdüse 21 den Meßfühler 8 nicht am Kontaktieren der
Meßfläche des Werkstücks W hindern und zur gleichen Zeit kann die
Meßoberfläche, die in der Umgebung des Meßfühlers 8 angeordnet ist,
wirkungsvoll gereinigt werden. Mit der derart gesetzten Position des Armes 20
und der Luftdüse 21 wird Hochdruckluft veranlaßt, durch die Düse 21 zu strömen,
um die Werkstücksmeßfläche in der Nähe des Meßfühlers 8 zu reinigen, und dann
wird der Meßfühler 8 in Kontakt mit dem Werkstück W gebracht, um die
gewünschte Messung durch Erfassen des Betrages der Versetzung des Meßfühlers
8, wenn er auf der Meßoberfläche bewegt wird, durchzuführen.
Die Meßeinrichtung gemäß der wie oben konstruierten Ausführungsform kann
folgende Ergebnisse liefern:
- a) Da die Meßfläche des Werkstücks W durch Hochdruckluft gereinigt wird, die von der Luftdüse 51 unmittelbar vor der Messung durch den Meßfühler 8 abgestrahlt wird, kann eine Messung mit einer Meßoberfläche die immer frei von Staub, Splittern usw. ist, erreicht werden, um dadurch Meßfehler zu vermeiden und die Meßzuverlässigkeit zu erhöhen.
- b) Da der Arm 20 der Luftstrahlvorrichtung 19 neigbar ist, so daß ein Einstellen des Winkels der Richtung der Luftdüse 21 ermöglicht wird, nämlich der Luftstrahlwinkel, können alle komplizierten Meßoberflächen leicht durch die Luftdüseneinheit in einer optimalen Position gereinigt werden, um dadurch eine Messung mit der Meßoberfläche, die immer frei von Staub, Splittern usw. ist, zu erreichen. Folglich kann ein Meßfehler wesentlich eliminiert werden, was zu einer erhöhten Meßzuverlässigkeit führt.
- c) Da die Reinigungsvorrichtung 10 an dem Körper der Meßeinrichtung I abnehmbar montiert sein kann, kann sie von dem Meßeinrichtungskörper zum Lagern oder zur Wartung abgenommen werden, und dadurch kann das Lagern und das Warten der Reinigungsvorrichtung 10 erleichtert werden.
- d) Da die Buchse 12 an den inneren Umfang der Reinigungsvorrichtung 10 und die Gleitteile 15, 14 an den oberen und unteren Flächen derselben bereitgestellt wird, kann die Reinigungsvorrichtung 10 gleichmäßig gedreht werden, wodurch eine extreme Belastung auf den Motor 16 der drehbaren Antriebsvorrichtung 30 verhindert wird.
- e) Um die Reinigungsvorrichtung 10 an dem Meßeinrichtungskörper zu montieren oder von dem Meßeinrichtungskörper zu demontieren reicht es aus, das Befestigungsteil 11 mit der Luftstrahleinrichtung 19, dem Neigungsmechanismus 27 und anderen daran vorher befestigten Teilen auf der Spindel 7 zu befestigen, dann das Stützteil 13 auf der Spindel 7 zu befestigen und die vorherigen und die nachfolgenden oder umgekehrt sicher anzubringen. Deshalb kann der Montage- und der Demontagevorgang leicht ausgeführt werden.
- f) Da das Reinigen des Werkstücks W durch die Reinigungsvorrichtung 10, die an dem Meßeinrichtungskörper befestigt ist, durchgeführt werden kann, ist es nicht mehr notwendig eine separate Reinigungsvorrichtung wie in der bisherigen Technik bereitzustellen, wodurch- eine große Verringerung der Kosten ermöglicht wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt, sondern kann modifiziert und variiert werden, um das Ziel zu
erreichen, ohne den Schutzbereich und die Bedeutung der anhängigen Ansprüche
zu verlassen.
Zum Beispiel, obwohl in der obigen Ausführungsform ein Neigen des Arms 20
durch ein Paar von Schraubenradgetrieben 23, 26 durchgeführt wird, ist das nicht
beschränkend, sondern der Neigungsmechanismus kann von irgendeinem anderen
Typ sein, wie einer Art, die eine Schnecke oder ein Schneckengetriebe verwendet
und einer Art, die einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder verwendet,
soweit er den Arm 20 zu einer gewünschten Position neigen kann.
Obwohl weiterhin in der oben beschriebenen Ausführungsform das drehbare
Antriebsmittel, das Ritzel 17 und das äußere Stirnradgetriebe im verzahnten
Eingriff verwendet werden, um das Befestigungsteil 11 zu drehen, nämlich die
Reinigungsvorrichtung, ist dies nicht begrenzend, sondern das drehbare
Antriebsmittel kann auch ein Typ sein, der das Ritzel 17 und ein inneres
Stirnradgetriebe im verzahnten Eingriff zum Beispiel verwendet.
Claims (6)
1. Meßeinrichtung einschließend einen Meßfühler-Befestigungsabschnitt,
einen Meßfühler, der eine Achse aufweist und an dem Meßfühler-
Befestigungsabschnitt montiert ist, um eine Meßfläche eines Werkstücks
zu berühren und einen Detektor zum Erfassen des Betrages der Versetzung
des Meßfühlers, wenn der Meßfühler in Berührung mit der Meßfläche des
Werkstücks sich bewegt, umfassend:
eine Reinigungsvorrichtung, die an dem Meßfühler-Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Düse zum Gasstrahlen auf die Meßfläche des Werkstücks, wenn der Meßfühler nahe an der Meßoberfläche positioniert ist, aufweist; und
ein Drehantriebsmittel zum drehbaren Antreiben der Reinigungsvorrichtung um den Meßfühler.
eine Reinigungsvorrichtung, die an dem Meßfühler-Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, wobei die Reinigungsvorrichtung eine Düse zum Gasstrahlen auf die Meßfläche des Werkstücks, wenn der Meßfühler nahe an der Meßoberfläche positioniert ist, aufweist; und
ein Drehantriebsmittel zum drehbaren Antreiben der Reinigungsvorrichtung um den Meßfühler.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Reinigungsvorrichtung
umfaßt: ein Befestigungsteil, das an dem Meßfühler-Befestigungsabschnitt
und bewegbar um den Meßfühler bereitgestellt ist, einen Arm, der an dem
Befestigungsteil bereitgestellt ist, der Düse, die an dem Arm befestigt ist,
und einem Strahlwinkel-Einstellmittel zum Einstellen eines Winkels des
Gasstrahls von der Düse zu einem gewünschten Winkel.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 2, wobei das Strahlwinkel-Einstellmittel
umfaßt: eine Welle, die an dem Befestigungsteil an einem äußeren
Umfang desselben und bewegbar um eine Achse desselben bereitgestellt
ist, ein erstes Übersetzungsteil, das an der Welle sichergestellt ist, ein
zweites Übersetzung steil, das mit dem ersten Übersetzungsteil verzahnt ist
und einen Motor zum drehbaren Antrieb des zweiten Übersetzungsteils.
4. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Reinigungsvorrichtung
abnehmbar an dem Meßfühler-Befestigungsabschnitt montiert ist.
5. Meßeinrichtung nach Anspruch I, wobei das Drehantriebsmittel ein erstes
Übersetzungsteil, das an dem Meßfühler-Befestigungsabschnitt und
drehbar um den Meßfühler bereitgestellt ist, ein zweites Übersetzungsteil,
das mit dem ersten Übersetzung steil verzahnt ist und einen Motor zum
drehbaren Antrieb des zweiten Übersetzungsteils umfaßt.
6. Meßeinrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
Meßeinrichtung eine dreidimensionalen Koordinaten-Meßeinrichtung ist,
die den in drei Richtungen drehbaren Meßfühler aufweist, welche eine
erste Richtung in einer horizontalen Ebene (X-Achsen-Richtung), eine
zweite Richtung (Y-Achsen-Richtung) orthogonal in der horizontalen
Ebene zu der ersten Richtung und eine dritte Richtung (Z-Achsen-
Richtung) orthogonal in einer vertikalen Ebene zu der ersten und zweiten
Richtung einschließen.
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