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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brennkraftmaschinensystem und
ein Startverfahren einer Brennkraftmaschine. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf ein Brennkraftmaschinensystem mit einer Brennkraftmaschine,
die mit Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen für eine Zylinderinneneinspritzung
von Kraftstoffs ausgestattet ist, ebenso wie auf ein Startverfahren
der Brennkraftmaschine in dem Brennkraftmaschinensystem.
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Ein
vorgeschlagenes Brennkraftmaschinensystem weist eine Brennkraftmaschine
auf, die mit Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen für eine direkte
Zylinderinneneinspritzung eines Kraftstoffs und mit Einlassanschlusskraftstoffeinspritzventilen
für eine Einspritzung
des Kraftstoffs in einen Einlassanschluss ausgestattet ist (siehe
beispielsweise die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H11-270385). Bei
einem Start der Brennkraftmaschine unterbindet dieses System nach
dem Stand der Technik die Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen
bis zu einem Anstieg des Drucks des zu den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen
zugeführten
Kraftstoffs (des Kraftstoffdrucks) auf ein voreingestelltes Bezugsniveau.
Die Brennkraftmaschine startet, wobei der Kraftstoff aus den Einlassanschlusskraftstoffeinspritzventilen
eingespritzt wird. Das beschleunigt eine Mikrozerstäubung des
Kraftstoffs in den Zylindern, so dass sich die Startfähigkeit
der Brennkraftmaschine verbessert und die Verschlechterung einer
Emission verhindert wird. Dieses System nach dem Stand der Technik
beendet die Kraftstoffeinspritzung aus den Einlassanschlusskraftstoffeinspritzventilen
als Reaktion auf den Anstieg des Kraftstoffdrucks auf das voreingestellte
Bezugsniveau und startet die Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen.
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Bei
dem Brennkraftmaschinensystem nach dem Stand der Technik kann jedoch
die unangepasste Einstellung des Bezugsniveaus als Kraftstoffdruck zum
Starten der Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen
eine schlechte Emission und einen verzögerten Start der Kraftstoffeinspritzung
aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen verursachen. Wenn
Kraftstoffdruck das voreingestellte Bezugsniveau zum Starten der
Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen
bei der niedrigeren Einstellung des Bezugsniveaus oder bei einem
Anstieg des Zylinderinnendrucks in einer Brennkammer auf ein hohes
Niveau durch eine Verbrennung des Kraftstoffs, der aus den Einlassanschlusskraftstoffeinspritzventilen
eingespritzt wird, übersteigt,
kann der Kraftstoffdruck auf einem unzureichenden Niveau liegen,
so dass die Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile auf einer geschlossenen
Position gehalten werden. Das kann die Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile
unangemessen öffnen,
so dass ein Austritt des Kraftstoffs und eine schlechte Emission
verursacht wird. Die unangemessene Öffnung der Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile
kann ebenso mögliche
Schwierigkeiten neben der schlechten Emission von beispielsweise einer
verschlechterten Abdichtungsfähigkeit
durch die Rückströmung des
Hochdruckgases und die Verstopfung der Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile mit
einer Ablagerung verursachen. Die höhere Einstellung des Bezugsdrucks
beginnt jedoch andererseits nicht die Kraftstoffeinspritzung aus
den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen trotz eines ausreichenden
Anstiegs des Kraftstoffdrucks relativ zu dem Zylinderinnendruck
in einem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine. Das verzögert in unerwünschter
Art und Weise den vollständigen
Start der Brennkraftmaschine.
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Das
Brennkraftmaschinensystem und das Brennkraftmaschinenstartverfahren
der Erfindung zielen darauf ab, die Brennkraftmaschine angemessen
zu starten, die mit einem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
für eine
Zylinderinneneinspritzung eines Kraftstoffs ausgestattet ist. Das
Brennkraftmaschinensystem und das Brennkraftmaschinenstartverfahren
der Erfindung zielen ebenso darauf ab, zu verhindern, dass ein Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
unangemessen bei einem Start einer Brennkraftmaschine geöffnet wird,
die mit dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil für eine Zylinderinneneinspritzung
eines Kraftstoffs ausgestattet ist. Das Brennkraftmaschinensystem
und das Brennkraftmaschinenstartverfahren der Erfindung zielen ferner darauf
ab, eine Brennkraftmaschine rasch zu starten, die mit einem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil für eine Zylinderinneneinspritzung
eines Kraftstoffs ausgestattet ist.
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Zum
Lösen zumindest
eines Teils der vorstehend genannten und anderer zugehöriger Aufgaben sind
das Brennkraftmaschinensystem und das Brennkraftmaschinenstartverfahren
der Erfindung aufgebaut, wie nachstehend diskutiert ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein erstes Brennkraftmaschinensystem
mit einer Brennkraftmaschine gerichtet, die mit einem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
für eine
Zylinderinneneinspritzung eines Kraftstoffs ausgestattet ist. Das
erste Brennkraftmaschinensystem weist folgendes auf: Eine Druckbeaufschlagungszufuhreinheit,
die den Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und den druckbeaufschlagten
Kraftstoff zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei einem
Start der Brennkraftmaschine zuführt;
einen Kraftstoffdruckmesssensor, der einen Druck des Kraftstoffs
misst, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird;
ein Zylinderinnenverdichtungsdruckerfassungsschätzmodul, das einen Zylinderinnenverdichtungsdruck
als Zylinderinnendruck bei einem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine entweder
erfasst oder schätzt;
ein Anlassmodul, das die Brennkraftmaschine anlässt; und ein Startsteuermodul,
das als Reaktion auf eine Startanweisung der Brennkraftmaschine
das Anlassmodul steuert, um die Brennkraftmaschine anzulassen, während es
das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil steuert, so dass es die
Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
startet, nachdem der durch den Kraftstoffdruckmesssensor gemessene
Kraftstoffdruck einen voreingestellten ersten Druck erreicht, der
gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck,
der durch das Zylinderinnenverdichtungsdruckerfassungsschätzmodul
entweder erfasst oder geschätzt
wird, und einem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in einer geschlossenen
Position bestimmt wird.
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Als
Reaktion auf eine Startanweisung der Brennkraftmaschine steuert
das erste Brennkraftmaschinensystem der Erfindung das Anlassmodul,
um die Brennkraftmaschine anzulassen, während es das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
zum Starten der Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
steuert, nachdem der Druck des Kraftstoffs, der zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
zugeführt
wird, den voreingestellten ersten Druck erreicht, der gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck,
der als Zylinderinnendruck in dem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
entweder erfasst oder geschätzt
wird, und dem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in der geschlossenen
Position bestimmt wird. Die Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
startet nämlich,
nachdem der Druck des Kraftstoffs, der zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
zugeführt
wird, den voreingestellten ersten Druck erreicht, der sicherstellt,
dass sich das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil nicht in unerwünschter Art
und Weise öffnet.
Diese Anordnung bewahrt wirksam das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
davor, unangemessen geöffnet
zu werden, und verhindert dadurch mögliche Schwierigkeiten, die
durch das unangemessene Öffnen
des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils verursacht werden, wie
zum Beispiel die schlechtere Emission, die verschlechterte Abdichtungseigenschaft
und die Verstopfung des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils
mit einer Ablagerung. Eine Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
startet unmittelbar nach dem Anstieg des Drucks des Kraftstoffs,
der zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird, auf
den voreingestellten ersten Druck. Das stellt einen raschen und
angemessenen Start der Brennkraftmaschine sicher. Das erste Brennkraftmaschinensystem
der Erfindung kann als eine von Antriebsquellen an einem Automobil
montiert werden.
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Bei
dem ersten Brennkraftmaschinensystem der Erfindung ist es vorzuziehen,
dass das Startsteuermodul als Reaktion auf eine erste Startanweisung der
Brennkraftmaschine nach der Aktivierung des Brennkraftmaschinensystems
aktiviert wird. Bei dem System mit Autostart- und Stoppfunktionen
der Brennkraftmaschine in einer kurzen Zeitdauer wird der Druck
des Kraftstoffs, der zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
zugeführt
wird, auch bei einem Autostopp der Brennkraftmaschine in einem gewissen
Bereich gehalten. Bei dem nächsten
Autostart der Brennkraftmaschine nach dem Autostopp ist der Kraftstoffdruck
immer noch größer als
der voreingestellte erste Druck und erfordert nicht die Steuerung
durch das Startsteuermodul. Bei einem ersten Start der Brennkraftmaschine
nach der Systemaktivierung ist der Kraftstoffdruck jedoch im Allgemeinen unter
den voreingestellten ersten Druck abgesenkt. Die Steuerung des Startsteuermoduls
ist somit für
einen angemessenen Start der Brennkraftmaschine erforderlich.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung kann das erste Brennkraftmaschinensystem ferner ein Einlasssystemkraftstoffeinspritzventil
aufweisen, das Kraftstoff in ein Lufteinlasssystem der Brennkraftmaschine
einspritzt. Das Startsteuermodul kann eine Menge der Einlasssystemkraftstoffeinspritzung
regulieren, um das Einlasssystemkraftstoffeinspritzventil zu veranlassen,
die Kraftstoffeinspritzung zu starten, vor einem Start der Kraftstoffeinspritzung
aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil. Die Verbrennung
des Kraftstoffs, der aus dem Einlasssystemkraftstoffeinspritzventil
eingespritzt wird, stellt einen rascheren Start der Brennkraftmaschine
sicher.
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In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist das erste Brennkraftmaschinensystem ferner einen Öffnungs-
Schließ-Zeitabstimmungsveränderungsmechanismus
auf, der eine Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
eines Einlassventils der Brennkraftmaschine verändert. Das Startsteuermodul
kann den Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungsänderungsmechanismus
und das Anlassmodul steuern, um die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung des
Einlassventils auf eine erste Zeitabstimmung zum Vereinfachen des
Anlassens und zum Anlassen der Brennkraftmaschine bei der ersten
Zeitabstimmung steuern, die auf die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung eingestellt
ist. Das Startsteuermodul kann den Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungsveränderungsmechanismus
zum Einleiten einer Zeitabstimmungsänderung steuern, die im Allgemeinen
die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
des Einlassventils zu einer früheren
Zeitabstimmung als die erste Zeitabstimmung verändert, nachdem der gemessene Kraftstoffdruck
einen voreingestellten zweiten Druck erreicht, der nicht höher als
der voreingestellte erste Druck ist, der gemäß dem erfassten oder geschätzten Zylinderinnenverdichtungsdruck
und dem Ventilschließpositionshaltedruck
des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils bestimmt wird. Die Änderung
der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
des Einlassventils von der ersten Zeitabstimmung zum Vereinfachen des
Verbrennungsmotoranlassens zu der früheren Zeitabstimmung erhöht den Zylinderinnenverdichtungsdruck.
Die Zeitabstimmungsänderung
nach dem Anstieg des Kraftstoffdrucks auf den voreingestellten zweiten
Druck oder darüber
steuert die Erhöhungsrate
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks und beschleunigt dadurch den
Anstieg des Kraftstoffdrucks auf den voreingestellten ersten Druck.
Das stellt einen rascheren Start der Brennkraftmaschine sicher.
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In
einer bevorzugten Anwendung des ersten Brennkraftmaschinensystems
der Erfindung kann das Startsteuermodul ein Drosselventil zum Verringern
einer Menge Einlassluft zu der Brennkraftmaschine auf unterhalb
eines Standardniveaus der Einlassluft steuern, bis der gemessene
Kraftstoffdruck einen voreingestellten dritten Druck erreicht, der nicht
höher als
der voreingestellte erste Druck ist, der gemäß dem erfassten oder geschätzten Zylinderinnendverdichtungsdruck
und dem Ventilschließpositionshaltedruck
des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils ist. Das Startsteuermodul
kann das Drosselventil steuern, um die Menge der Einlassluft zu
der Brennkraftmaschine auf das Standardniveau der Einlassluft zurückzustellen,
nachdem der gemessene Kraftstoffdruck den voreingestellten dritten
Druck erreicht. Die Veränderung
der Menge der Einlassluft beeinflusst direkt die Veränderung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks. Die verringerte Menge der Einlassluft
verlangsamt somit die Erhöhung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks und beschleunigt den Anstieg
des Kraftstoffdrucks auf den ersten voreingestellten Druck. Das
stellt einen rascheren Start der Brennkraftmaschine sicher.
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In
einer weiteren bevorzugten Anwendung des ersten Brennkraftmaschinesystems
der Erfindung kann das Startsteuermodul das Anlassmodul zum Anlassen
der Brennkraftmaschine mit einer voreingestellten Antriebskraft,
die kleiner als ein Standardniveau einer Antriebskraft ist, steuern,
bis der gemessene Kraftstoffdruck einen voreingestellten vierten
Druck erreicht, der nicht höher
als der voreingestellte erste Druck ist, der gemäß dem erfassten oder geschätzten Zylinderinnenverdichtungsdruck und
dem Ventilschließpositionshaltedruck
des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils bestimmt wird. Das Startsteuermodul
kann das Anlassmodul zum Anlassen der Brennkraftmaschine mit dem
Standardniveau der Antriebskraft steuern, nachdem der gemessene
Kraftstoffdruck den voreingestellten vierten Druck erreicht. Die
Veränderung
der Antriebskraft, die zum Anlassen verwendet wird, beeinflusst
die Erhöhungsrate
der Drehzahl der Brennkraftmaschine und demgemäß die Erhöhungsrate des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils.
Die kleinere Antriebskraft, die zum Anlassen verwendet wird, verlangsamt somit
die Erhöhung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks und beschleunigt den Anstieg
des Kraftstoffdrucks auf den ersten voreingestellten Druck. Das stellt
einen rascheren Start der Brennkraftmaschine sicher.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein zweites Brennkraftmaschinensystem
mit einer Brennkraftmaschine gerichtet, die mit einem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
für eine
Zylinderinneneinspritzung eines Kraftstoffs ausgestattet ist. Das zweite
Brennkraftmaschinensystem weist folgendes auf: Eine Druckbeaufschlagungszufuhreinheit,
die den Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und den druckbeaufschlagten
Kraftstoff zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei einem
Start der Brennkraftmaschine zuführt;
einen Kraftstoffdruckmesssensor, der einen Druck des Kraftstoffs
misst, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird;
ein Zylinderinnenverdichtungsdruckerfassungsschätzmodul, das einen Zylinderinnenverdichtungsdruck als
Zylinderinnendruck in einem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
entweder erfasst oder schätzt;
ein Anlassmodul, das die Brennkraftmaschine anlässt; einen Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungs-Veränderungsmechanismus,
der eine Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
eines Einlassventils der Brennkraftmaschine verändert; und ein Startsteuermodul,
das als Reaktion auf eine Startanweisung der Brennkraftmaschine
den Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungs-Veränderungsmechanismus
und das Anlassmodul steuert, um die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
des Einlassventils auf eine erste Zeitabstimmung zum Vereinfachen
des Anlassens einzustellen und die Brennkraftmaschine bei der ersten Zeitabstimmung
anzulassen, die auf die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung eingestellt
ist, und wobei das Startsteuermodul den Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungs-Veränderungsmechanismus
steuert, um eine Zeitabstimmungsänderung
einzuleiten, die allmählich
die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
des Einlassventils auf eine frühere
Zeitabstimmung als die erste Zeitabstimmung verändert, nachdem der Kraftstoffdruck, der
durch den Kraftstoffdruckmesssensor gemessen wird, einen angemessenen
Druck erreicht, der gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck,
der durch das Zylinderinnenverdichtungsdruckerfassungsschätzmodul entweder
erfasst oder geschätzt
wird, und einem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in einer geschlossenen
Position bestimmt wird, und wobei das Startsteuermodul das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
zum Starten der Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
bei einer voreingestellten Zeitabstimmung steuert.
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Als
Reaktion auf eine Startanweisung der Brennkraftmaschine steuert
das zweite Brennkraftmaschinensystem der Erfindung den Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungs-Veränderungsmechanismus
und das Anlassmodul, um die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
des Einlassventils auf die erste Zeitabstimmung zum Vereinfachen
des Verbrennungsmotoranlassens einzustellen und die Brennkraftmaschine
bei der ersten Zeitabstimmung anzulassen, die auf die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
eingestellt ist. Das zweite Brennkraftmaschinensystem steuert den Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungs-Veränderungsmechanismus,
um die Zeitabstimmungsänderung
einzuleiten, die allmählich
die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung des
Einlassventils zu der früheren
Zeitabstimmung als die erste Zeitabstimmung verändert, nachdem der Druck des
Kraftstoffs, der zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird,
den adaptiven Druck erreicht, der gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck,
der als der Zylinderinnendruck in dem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
erfasst oder geschätzt wird,
und dem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in der geschlossenen
Position bestimmt wird. Das zweite Brennkraftmaschinensystem steuert
das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil, um die Kraftstoffeinspritzung
aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei der voreingestellten
Zeitabstimmung zu starten. Die Änderung
der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
des Einlassventils von der ersten Zeitabstimmung zum Vereinfachen
des Verbrennungsmotoranlassens auf die frühere Zeitabstimmung erhöht den Zylinderinnenverdichtungsdruck.
Die Zeitabstimmungsänderung
nach dem Anstieg des Kraftstoffdrucks auf den adaptiven Druck, der
von den Zylinderinnenverdichtungsdruck und dem Ventilschließpositionshaltedruck
abhängt,
verlangsamt die Erhöhung des
Zylinderinnenverdichtungsdrucks im Vergleich mit dem Anstieg des
Kraftstoffdrucks. Das beschleunigt den Anstieg des Kraftstoffdrucks
auf den adaptiven Druck und stellt somit einen raschen Start der Brennkraftmaschine
sicher. Die Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil startet
bei der voreingestellten Zeitabstimmung. Es ist somit vorzuziehen,
dass die voreingestellte Zeitabstimmung nach dem Anstieg des Kraftstoffdrucks auf
einen größeren Druck
als der adaptive Druck kommt. Dies Anordnung bewahrt das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
wirksam davor, unangemessen geöffnet
zu werden, und verhindert dadurch mögliche Schwierigkeiten, die
durch die unangemessene Öffnung
des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils verursacht werden, wie
z.B. die schlechtere Emission, die verschlechtere Abdichtungseigenschaft
und die Verstopfung des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils
mit einer Ablagerung. Das zweite Brennkraftmaschinensystem der Erfindung
kann als eine von Antriebsquellen an einem Automobil montiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein drittes Brennkraftmaschinensystem
mit einer Brennkraftmaschine gerichtet, die mit einem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
für eine
Zylinderinneneinspritzung eines Kraftstoffs ausgestattet ist. Das
dritte Brennkraftmaschinensystem weist folgendes auf: Eine Druckbeaufschlagungszufuhreinheit,
die den Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und den druckbeaufschlagten
Kraftstoff dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei einem
Start der Brennkraftmaschine zuführt;
einen Kraftstoffdruckmesssensor, der einen Druck des Kraftstoffs
misst, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird;
ein Zylinderinnenverdichtungsdruckerfassungsschätzmodul, das einen Zylinderinnenverdichtungsdruck als
Zylinderinnendruck in einem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
entweder erfasst oder schätzt;
ein Anlassmodul, das die Brennkraftmaschine anlässt; und ein Startsteuermodul,
das als Reaktion auf eine Startanweisung der Brennkraftmaschine das
Anlassmodul zum Anlassen der Brennkraftmaschine steuert, und wobei
das Startsteuermodul ein Drosselventil steuert, um eine Menge Einlassluft
zu der Brennkraftmaschine auf unterhalb des Standardniveaus der
Einlassluft zu Verringern, bis der Kraftstoffdruck, der durch den
Kraftstoffdruckmesssensor gemessen wird, einen adaptiven Druck erreicht,
der gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck,
der durch das Zylinderinnenverdichtungsdruckerfassungsschätzmodul
entweder erfasst oder geschätzt wird,
und einem Ventilschließpositionshaltedruck zum
Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in einer geschlossenen
Position bestimmt wird, und wobei das Startsteuermodul das Drosselventil steuert,
um die Menge der Einlassluft zu der Brennkraftmaschine auf das Standardniveau
der Einlassluft zurückzustellen,
nachdem der gemessene Kraftstoffdruck den adaptiven Druck erreicht,
und wobei das Startsteuermodul das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
zum Starten der Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
bei einer voreingestellten Zeitabstimmung steuert.
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Als
Reaktion auf eine Startanweisung der Brennkraftmaschine steuert
das dritte Brennkraftmaschinensystem der Erfindung das Anlassmodul,
um die Brennkraftmaschine anzulassen. Das dritte Brennkraftmaschinensystem
steuert das Drosselventil, um die Menge der Einlassluft zu der Brennkraftmaschine
auf unterhalb des Standardniveaus der Einlassluft zu verringern,
bis der Druck des Kraftstoffs, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird,
den adaptiven Druck erreicht, der gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck,
der als Zylinderinnendruck in dem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
erfasst oder geschätzt
wird, und dem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in der geschlossenen
Position bestimmt wird. Das dritte Brennkraftmaschinensystem steuert
das Drosselventil, um die Menge der Einlassluft zu der Brennkraftmaschine
auf das Standardniveau der Einlassluft zurückzustellen, nachdem der Kraftstoffdruck
den adaptiven Druck erreicht. Das dritte Brennkraftmaschinensystem
steuert das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil, um die Kraftstoffeinspritzung
aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei der voreingestellten
Zeitabstimung zu starten. Die Veränderung der Menge der Einlassluft
beeinflusst direkt die Veränderung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks. Die verringerte Menge der Einlassluft
verlangsamt somit die Erhöhung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks. Die verringerte Menge der Einlassluft,
die von dem Zylinderinnenverdichtungsdruck und dem Ventilschließpositionshaltedruck
abhängt,
verlangsamt die Erhöhung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks im Vergleich mit der Erhöhung des
Kraftstoffdrucks. Das beschleunigt den Anstieg des Kraftstoffdrucks
auf den adaptiven Druck und stellt somit einen raschen Start der
Brennkraftmaschine sicher. Die Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
startet bei der voreingestellten Zeitabstimmung. Es ist somit vorzuziehen,
dass die voreingestellte Zeitabstimmung nach dem Anstieg des Kraftstoffdrucks
auf eine größeren Druck
als der adaptive Druck kommt. Diese Anordnung bewahrt das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
wirksam davor, unangemessen geöffnet
zu werden, und verhindert dadurch mögliche Schwierigkeiten, die
durch das unangemessene Öffnen
des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils verursacht werden, wie
z.B. die schlechtere Emission, die verschlechterte Abdichtungseigenschaft
und die Verstopfung des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils
mit einer Ablagerung. Das dritte Brennkraftmaschinensystem der Erfindung kann
als eine von Antriebsquellen an einem Automobil montiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein viertes Brennkraftmaschinensystem
mit einer Brennkraftmaschine gerichtet, die mit einem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
für eine
Zylinderinneneinspritzung eines Kraftstoffs ausgestattet ist. Das
vierte Brennkraftmaschinensystem weist folgendes auf: Eine Druckbeaufschlagungszufuhreinheit,
die den Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und den druckbeaufschlagten
Kraftstoff zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei einem
Start der Brennkraftmaschine zuführt;
eine Kraftstoffdruckmesssensor, der einen Druck des Kraftstoffs
misst, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird;
ein Zylinderinnenverdichtungsdruckerfassungsschätzmodul, das einen Zylinderinnenverdichtungsdruck als
Zylinderinnendruck in einen Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
entweder erfasst oder schätzt;
ein Anlassmodul, das die Brennkraftmaschine anlässt; und ein Startsteuermodul,
das als Reaktion auf eine Startanweisung der Brennkraftmaschine das
Anlassmodul zum Anlassen der Brennkraftmaschine mit einer voreingestellten
ersten Antriebskraft steuert, bis der Kraftstoffdruck, der durch
den Kraftstoffdruckmesssensor gemessen wird, einen adaptiven Druck
erreicht, der gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck,
der durch das Zylinderinnenverdichtungsdruckerfassungsschätzmodul
entweder erfasst oder geschätzt
wird, und einem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in einer geschlossenen
Position bestimmt wird, und wobei das Startsteuermodul das Anlassmodul
zum Anlassen der Brennkraftmaschine mit der größeren Antriebskraft als der
voreingestellten ersten Antriebskraft steuert, nachdem der gemessene
Kraftstoffdruck den adaptiven Druck erreicht, und wobei das Startsteuermodul
das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zum Starten der Kraftstoffeinspritzung aus
dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei einer voreingestellten
Zeitabstimmung steuert.
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Als
Reaktion auf eine Startanweisung der Brennkraftmaschine steuert
das vierte Brennkraftmaschinensystem der Erfindung das Anlassmodul,
um die Brennkraftmaschine mit der voreingestellten ersten Antriebskraft
anzulassen, bis der Druck des Kraftstoffs, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird,
den adaptiven Druck erreicht, der gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck,
der als Zylinderinnendruck in dem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
entweder erfasst oder geschätzt wird,
und dem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in einer
geschlossenen Position bestimmt wird. Das vierte Brennkraftmaschinensteuersystem
steuert das Anlassmodul, um die Brennkraftmaschine mit der größeren Antriebskraft
als die voreingestellte erste Antriebskraft anzulassen, nachdem
der Kraftstoffdruck den adaptiven Druck erreicht. Das vierte Brennkraftmaschinensystem
steuert das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil, um die Kraftstoffeinspritzung
aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei der voreingestellten
Zeitabstimmung zu starten. Die Veränderung der Antriebskraft,
die zum Anlassen verwendet wird, beeinflusst die Erhöhungsrate
der Drehzahl der Brennkraftmaschine und demgemäß die Erhöhungsrate des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils.
Das Anlassen der Brennkraftmaschine mit der kleineren ersten Antriebskraft
bis zu dem Anstieg des Kraftstoffdrucks auf dem adaptiven Druck, der
von dem Zylinderinnenverdichtungsdruck und dem Ventilschließpositianshaltedruck
abhängt,
verlangsamt die Erhöhung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks im Vergleich mit der Erhöhung des
Kraftstoffdrucks. Das beschleunigt den Anstieg des Kraftstoffdrucks
auf den adaptiven Druck und stellt somit einen raschen Start der
Brennkraftmaschine sicher. Eine Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
startet bei der voreingestellten Zeitabstimmung. Es ist somit vorzuziehen,
dass die voreingestellte Zeitabstimmung nach dem Anstieg des Kraftstoffdrucks
auf den größeren Druck
als der adaptive Druck kommt. Diese Anordnung bewahrt wirksam das
Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil davor, unangemessen geöffnet zu
werden, und verhindert dadurch mögliche
Schwierigkeiten, die durch das unangemessene Öffnen des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils
verursacht werden, wie z.B. die schlechtere Emission, die verschlechterte Abdichtungseigenschaft
und die Verstopfung des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils
mit einer Ablagerung. Das vierte Brennkraftmaschinensystem der Erfindung
kann als eine von Antriebsquellen an einem Automobil montiert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein erstes Startverfahren einer
Brennkraftmaschine bei einem Brennkraftmaschinensystem gerichtet.
Das Brennkraftmaschinensystem weist eine Brennkraftmaschine auf,
die mit einem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil für eine Zylinderinneneinspritzung
eines Kraftstoffs, einer Druckbeaufschlagungszufuhreinheit, die
den Kraftstoff mit Druck beaufschlagt, und den mit Druck beaufschlagten
Kraftstoff zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei einem
Start der Brennkraftmaschine zuführt,
und einem Anlassmodul ausgestattet ist, das die Brennkraftmaschine anlässt. Das
erste Startverfahren weist die folgenden Schritte auf: Steuern des
Anlassmoduls zum Anlassen der Brennkraftmaschine; und Steuern des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils
zum Starten der Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil,
nachdem ein Druck des Kraftstoffs, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
zugeführt
wird, einen adaptiven Druck erreicht, der gemäß einem Zylinderinnenverdichtungsdruck als
ein Zylinderinnendruck in einem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
und einem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in einer
geschlossenen Position bestimmt wird.
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Das
erste Startverfahren der Brennkraftmaschine der Erfindung steuert
das Anlassmodul, um die Brennkraftmaschine anzulassen, während es
das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil steuert, um die Kraftstoffeinspritzung
aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zu starten, nachdem
der Druck des Kraftstoffs, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
zugeführt
wird, den adaptiven Druck erreicht, der gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck
als der Zylinderinnendruck in dem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
und dem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in der geschlossenen
Position bestimmt wird. Die Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
startet nämlich,
nachdem der Druck des Kraftstoffs, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird,
den adaptiven Druck erreicht, der sicherstellt, dass sich das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
nicht in unerwünschter
Art und Weise öffnet.
Diese Anordnung bewahrt wirksam das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
davor, unangemessen geöffnet
zu werden, und verhindert dadurch mögliche Schwierigkeiten, die
durch das unangemessene Öffnen
des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils verursacht werden, wie
z.B. die schlechtere Emission, die verschlechterte Abdichtungseigenschaft
und die Verstopfung des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils mit
einer Ablagerung. Die Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
startet unmittelbar nach dem Anstieg des Drucks des Kraftstoffs,
der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird,
auf den adaptiven Druck. Das stellt einen raschen und angemessenen
Start der Brennkraftmaschine sicher.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein zweites Startverfahren
einer Brennkraftmaschine in einem Brennkraftmaschinensystem gerichtet.
Das Brennkraftmaschinensystem weist die Brennkraftmaschine auf,
die mit einem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil für eine Zylinderinneneinspritzung
eines Kraftstoffs, einer Druckbeaufschlagungszufuhreinheit, die
den Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und den druckbeaufschlagten
Kraftstoff zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei einem
Start der Brennkraftmaschine zuführt,
einem Anlassmodul, das die Brennkraftmaschine anlässt, und
einem Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungsveränderungsmechanismus
versehen ist, der eine Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
eines Einlassventils der Brennkraftmaschine verändert. Das zweite Startverfahren
weist die folgenden Schritte auf: Steuern des Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungsveränderungsmechanismus
und des Anlassmoduls, um die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung des
Einlassventils auf eine erste Zeitabstimmung zum Vereinfachen des Anlassens
einzustellen und um die Brennkraftmaschine bei der ersten Zeitabstimmung
anzulassen, die auf die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
eingestellt ist; Steuern des Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungsveränderungsmechanismus
zum Einleiten einer Zeitabstimmungsänderung, die allmählich die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
des Einlassventils auf eine frühere
Zeitabstimmung als die erste Zeitabstimmung verändert, nachdem ein Druck des
Kraftstoffs, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird,
einen adaptiven Druck erreicht, der gemäß einem Zylinderinnenverdichtungsdruck
als Zylinderinnendruck in einem Verdichtungsprozess einer Brennkraftmaschine
und einem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in einer
geschlossenen Position bestimmt wird; und Steuern des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils
zum Starten der Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
bei einer voreingestellten Zeitabstimmung.
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Das
zweite Startverfahren der Brennkraftmaschine der Erfindung steuert
den Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungsveränderungsmechanismus
und das Anlassmodul, um die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
des Einlassventils auf die erste Zeitabstimmung zum Vereinfachen
des Verbrennungsmotoranlassens einzustellen und um die Brennkraftmaschine
bei der ersten Zeitabstimmung anzulassen, die auf die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
eingestellt ist. Das zweite Startverfahren steuert den Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmungsveränderungsmechanismus,
um die Zeitabstimmungsänderung
einzuleiten, die allmählich
die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
des Einlassventils auf die frühere
Zeitabstimmung als die erste Zeitabstimmung verändert, nachdem der Druck des
Kraftstoffs, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird,
den adaptiven Druck erreicht, der gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck
als Zylinderinnendruck in dem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
und dem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in der geschlossenen
Position bestimmt wird. Das zweite Startverfahren steuert das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
zum Starten der Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
bei der voreingestellten Zeitabstimmung. Die Änderung der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
des Einlassventils von der ersten Zeitabstimmung zum Vereinfachen
des Verbrennungsmotoranlassens auf die frühere Zeitabstimmung erhöht den Zylinderinnenverdichtungsdruck.
Die Zeitabstimmungsänderung
nach dem Anstieg des Kraftstoffdrucks auf den adaptiven Druck, der
von dem Zylinderinnenverdichtungsdruck und dem Ventilschließpositionshaltedruck
abhängt,
verlangsamt die Erhöhung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks im Vergleich mit der Erhöhung des
Kraftstoffdrucks. Das beschleunigt den Anstieg des Kraftstoffdrucks
auf den adaptiven Druck und stellt somit einen raschen Start der
Brennkraftmaschine sicher. Die Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzvenil startet
bei der voreingestellten Zeitabstimmung. Es ist somit vorzuziehen,
dass die voreingestellte Zeitabstimmung nach dem Anstieg des Kraftstoffdrucks auf
einen größeren Druck
als der adaptive Druck kommt. Diese Anordnung bewahrt wirksam das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
davor, unangemessen geöffnet
zu werden, und verhindert dadurch mögliche Schwierigkeiten, die
durch das unangemessene Öffnen
des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils verursacht werden, die
z.B. die schlechtere Emission, die verschlechterte Abdichtungseigenschaft
und die Verstopfung des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils
mit einer Ablagerung.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein drittes Startverfahren
einer Brennkraftmaschine in einem Brennkraftmaschinensystem gerichtet.
Das Brennkraftmaschinensystem weist die Brennkraftmaschine auf,
die mit einem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil für eine Zylinderinneneinspritzung
eines Kraftstoffs, einer Druckbeaufschlagungszufuhreinheit, die
den Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und den druckbeaufschlagten
Kraftstoff zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei einem
Start der Brennkraftmaschine zuführt,
und einem Anlassmodul ausgestattet ist, die die Brennkraftmaschine
anlässt. Das
dritte Startverfahren weist die folgenden Schritte auf: Steuern
des Anlassmoduls zum Anlassen der Brennkraftmaschine; Steuern eines
Drosselventils zum Verringern einer Menge von Einlassluft zu der Brennkraftmaschine
auf unterhalb eines Standardniveaus der Einlassluft, bis ein Druck
des Kraftstoffs, der zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
zugeführt
wird, einen adaptiven Druck erreicht, der gemäß einem Zylinderinnenverdichtungsdruck
als ein Zylinderinnendruck in einem Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
und einem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in einer
geschlossenen Position bestimmt wird; Steuern des Drosselventils
zum Zurückstellen
der Menge der Einlassluft zu der Brennkraftmaschine auf das Standardniveau
der Einlassluft, nachdem der Kraftstoffdruck den adaptiven Druck
erreicht; und Steuern des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils
zum Starten der Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
bei einer voreingestellten Zeitabstimmung.
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Das
dritte Startverfahren der Brennkraftmaschine der Erfindung steuert
das Anlassmodul zum Anlassen der Brennkraftmaschine. Das dritte
Startverfahren steuert das Drosselventil, um die Menge der Einlassluft
zu der Brennkraftmaschine auch unterhalb des Standardniveaus der
Einlassluft zu verringern, bis des Druck des Kraftstoffs, der zu
dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird, den adaptiven Druck
erreicht, der gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck
als Zylinderinnendruck in den Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine und
dem Ventilschließpositionshaltedruck
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in der geschlossenen
Position bestimmt wird. Das dritte Startverfahren steuert das Drosselventil
zum Zurückstellen
der Menge der Einlassluft zu der Brennkraftmaschine auf das Standardniveau
der Einlassluft, nachdem der Kraftstoffdruck den adaptiven Druck
erreicht. Das dritte Startverfahren steuert das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
zum Starten der Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
bei der voreingestellten Zeitabstimmung. Die Veränderung der Menge der Einlassluft
beeinflusst direkt die Veränderung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks. Die verringerte Menge der Einlassluft
verlangsamt somit die Erhöhung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks. Die verringerte Menge der Einlassluft
bis zu dem Anstieg des Kraftstoffdrucks auf dem adaptiven Druck,
der von dem Zylinderinnenverdichtungsdruck und dem Ventilschließpositionshaltedruck
abhängt,
verlangsamt die Erhöhung des
Zylinderinnenverdichtungsdrucks im Vergleich mit der Erhöhung des
Kraftstoffdrucks. Das beschleunigt den Anstieg des Kraftstoffdrucks
auf den adaptiven Druck und stellt somit einen raschen Start der
Brennkraftmaschine sicher. Die Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil startet
bei der voreingestellten Zeitabstimmung. Es ist somit vorzuziehen,
dass die voreingestellte Zeitabstimmung nach dem Anstieg des Kraftstoffdrucks auf
einen größeren Druck
als der adaptive Druck kommt. Diese Anordnung bewahrt wirksam das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
davor, unangemessen geöffnet
zu werden, und verhindert dadurch mögliche Schwierigkeiten, die
durch das unangemessene Öffnen
des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils verursacht werden, wie
z.B. die schlechtere Emission, die verschlechterte Abdichtungseigenschaft
und die Verstopfung des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils
mit einer Ablagerung.
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Die
vorliegende Erfindung ist ebenso auf ein viertes Startverfahren
einer Brennkraftmaschine in einem Brennkraftmaschinensystem gerichtet.
Das Brennkraftmaschinensystem weist die Brennkraftmaschine auf,
die mit einem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil für eine Zylinderinneneinspritzung
eines Kraftstoffs, einer Druckbeaufschlagungszufuhreinheit, die
den Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und den druckbeaufschlagten
Kraftstoff zu dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei einem Start
der Brennkraftmaschine zuführt,
und einem Anlassmodul ausgestattet ist, das die Brennkraftmaschine
anlässt. Das
vierte Startverfahren weist die folgenden Schritte auf: Steuern
des Anlassmoduls zum Anlassen der Brennkraftmaschine mit einer voreingestellten
ersten Antriebskraft, bis ein Druck des Kraftstoffs, der zu dem
Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird, einen adaptiven Druck
erreicht, der gemäß einem
Zylinderinnenverdichtungsdruck als Zylinderinnendruck in einem Verdichtungsprozess
der Brennkraftmaschine und einem Ventilschließpositionshaltedruck zum Halten
des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in einer geschlossenen
Position bestimmt wird; Steuern des Anlassmoduls zum Anlassen der
Brennkraftmaschine mit einer größeren Antriebskraft
als die voreingestellte erste Antriebskraft, nachdem der Kraftstoffdruck
den adaptiven Druck erreicht; und Steuern des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils
zum Starten der Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
bei einer voreingestellten Zeitabstimmung.
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Das
vierte Startverfahren der Brennkraftmaschine der Erfindung steuert
das Anlassmodul zum Anlassen der Brennkraftmaschine mit der voreingestellten
ersten Antriebskraft, bis der Druck des Kraftstoffs, der dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zugeführt wird,
den adaptiven Druck erreicht, der gemäß dem Zylinderinnenverdichtungsdruck
als Zylinderinnendruck in den Verdichtungsprozess der Brennkraftmaschine
und dem Ventilschließpositionshaltedrucks
zum Halten des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils in der geschlossenen
Position bestimmt wird. Das vierte Startverfahren steuert das Anlassmodul
zum Anlassen der Brennkraftmaschine mit der größeren Antriebskraft als die
voreingestellte erste Antriebskraft, nachdem der Kraftstoffdruck
den adaptiven Druck erreicht. Das vierte Startverfahren steuert
das Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil zum Starten der Kraftstoffeinspritzung
aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil bei der voreingestellten Zeitabstimmung.
Die Veränderung
der Antriebskraft, die zum Anlassen verwendet wird, beeinflusst
die Erhöhungsrate
der Drehzahl der Brennkraftmaschine und demgemäß die Erhöhungsrate des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils.
Das Anlassen der Brennkraftmaschine mit der kleineren ersten Antriebskraft
bis zu dem Anstieg des Kraftstoffdrucks auf den adaptiven Druck,
der von dem Zylinderinnenverdichtungsdruck und dem Ventilschließpositionshaltedruck
abhängt,
verlangsamt die Erhöhung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks im Vergleich mit der Erhöhung des
Kraftstoffdrucks. Das beschleunigt den Anstieg des Kraftstoffdrucks
auf den adaptiven Druck und stellt somit einen raschen Start der
Brennkraftmaschine sicher. Die Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil
startet bei der voreingestellten Zeitabstimmung. Es ist somit vorzuziehen,
dass die voreingestellte Zeitabstimmung nach dem Anstieg des Kraftstoffdrucks
auf einen größeren Druck
als der adaptive Druck kommt. Diese Anordnung bewahrt wirksam das
Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventil davor, unangemessen geöffnet zu
werden, und verhindert dadurch mögliche Schwierigkeiten,
die durch das unangemessene Öffnen
des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils verursacht werden, wie
z.B. die schlechtere Emission, die verschlechterte Abdichtungseigenschaft
und die Verstopfung des Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventils mit
einer Ablagerung.
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1 stellt
schematische die Konfiguration eines Hybridfahrzeugs mit einem daran
montierten Brennkraftmaschinensystem in einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar;
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2 stellt
schematisch den Aufbau eines an dem Hybridfahrzeug des Ausführungsbeispiels montierten
Verbrennungsmotors dar;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Startsteuerroutine, die durch eine
Verbrennungsmotor-ECU eines Hybridfahrzeugs ausgeführt wird,
des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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4 ist
eine Grafik, die Zeitveränderungen eines
Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin, eines Kraftstoffdrucks Pf,
einer Drosselöffnung
TH und einer Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung VVT
eines Einlassventils bei einem ersten Start des Verbrennungsmotors
nach einer Aktivierung des Brennkraftmaschinensystems zeigt;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine abgewandelte Startsteuerroutine als
mögliche
Abwandlung zeigt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine weitere Startsteuerroutine als weitere
mögliche
Abwandlung zeigt,
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das noch eine weitere abgewandelte Startsteuerroutine
als noch weitere mögliche
Abwandlung zeigt;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine weitere abgewandelte Startsteuerroutine
als weitere mögliche
Abwandlung zeigt;
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9 stellt
schematisch den Aufbau eines weiteren Hybridfahrzeugs in einem abgewandelten Beispiel
dar;
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10 stellt
schematisch den Aufbau von noch einem weiteren Hybridfahrzeug in
einem weiteren abgewandelten Beispiel dar.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird als bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. 1 stellt
schematisch den Aufbau eines Hybridfahrzeugs 20 mit einem
daran montierten Brennkraftmaschinensystem in einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar. Wie dargestellt ist, weist das Hybridfahrzeug 20 des
Ausführungsbeispiels
einen Verbrennungsmotor 22 und einen Leistungsverteilungsintegrationsmechanismus 30 auf.
An dem Leistungsverteilungsintegrationsmechanismus 30 ist ein
Träger 34 zum
Koppeln mehrerer Planetenräder 33 mit
einer Kurbelwelle 26 oder einer Ausgangswelle des Verbrennungsmotors 22 über einen
Dämpfer 28 verknüpft, wohingegen
eine Zahnkranzwelle 32a, die mit einem Zahnkranz 32 gekoppelt
ist, mit Antriebsrädern 39a und 39b über einen
Getriebemechanismus 37 und ein Differentialgetriebe 38 verknüpft ist.
Das Hybridfahrzeug 20 hat ebenso einen Motor MG1, der mit
einem Sonnenrad 31 des Leistungsverteilungsintegrationsmechanismus 30 verbunden
ist, und der elektrische Leistung erzeugen kann, einen Motor MG2,
der mit der Zahnkranzwelle 32 des Leistungsverteilungsintegrationsmechanismus 30 über die
Zahnkranzwelle 32a und ein Reduktionsgetriebe 35 verbunden
ist, und eine Hybridelektroniksteuereinheit 70, die das
gesamte Hybridfahrzeug 20 steuert.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Verbrennungsmotor 22 eine
Brennkraftmaschine mit Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 (125a bis 125d in 1),
um einen Kohlenwasserstoffkraftstoff, beispielsweise Benzin oder
leichtes Öl
in Zylinder direkt einzuspritzen, und Anschlusskraftstoffeinspritzventile 126 (126a bis 126d in 1),
um den Kohlenwasserstoffkraftstoff in einen Lufteinlassanschluss
einzuspritzen. Der Verbrennungsmotor 22 mit den zwei unterschiedlichen
Bauarten der Kraftstoffeinspritzventile 125 und 126 wird
in einer Betriebsart betrieben und gesteuert, die aus einer Anschlusseinspritzbetriebsart,
einer Zylinderinneneinspritzbetriebsart und einer gemeinsamen Einspritzbetriebsart
ausgewählt
wird. In der Anschlusseinspritzbetriebsart nimmt der Verbrennungsmotor 22 eine
Zufuhr der Luft, die durch einen Luftreiniger 122 gereinigt
wird und über
ein Drosselventil 124 aufgenommen wird, und eine Zufuhr
von Kraftstoff (Benzin) auf, der aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 eingespritzt wird,
und mischt die Luft und den Kraftstoff zu einem Luftkraftstoffgemisch.
Das Luftkraftstoffgemisch wird in eine Brennkammer über ein Einlassventil 128 gesaugt,
um explosionsartig mit einem elektrischen Funken verbrannt zu werden,
der durch eine Zündkerze 130 erzeugt
wird. Die Hin- und Herbewegung
eines Kolbens 132, der durch die Energie der Explosionsverbrennung
nach unten gedrückt
wird, werden in Drehbewegungen der Kurbelwelle 26 umgewandelt.
In der Zylinderinneneinspritzbetriebsart wird die Einlassluft mit
dem Kraftstoff, der von den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 eingespritzt
wird, in einem Lufteinlassprozess oder in einem Verdichtungsprozess
gemischt. Das Luftkraftstoffgemisch wird explosionsartig in der
Brennkammer mit einem elektrischen Funken verbrannt, der durch die
Zündkerze 130 erzeugt
wird, um die Drehbewegungen der Kurbelwelle 26 zu erhalten.
In der gemeinsamen Einspritzbetriebart wird die Einlassluft mit
dem Kraftstoff, der von den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 eingespritzt
wird, und dem Kraftstoff, der von den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 eingespritzt
wird, in den Lufteinlassprozess oder dem Verdichtungsprozess gemischt.
Das Luftkraftstoffgemisch wird explosionsartig in der Brennkammer
mit einem elektrischen Funken verbrannt, der durch die Zündkerze 130 erzeugt
wird, um die Drehbewegungen der Kurbelwelle 26 zu erhalten. Die
Betriebsart wird wahlweise zwischen diesen drei Betriebsarten gemäß den Istbetriebsbedingungen des
Verbrennungsmotors 22 und den Sollbetriebsbedingungen,
die für
den Verbrennungsmotor 22 angefordert werden, umgeschaltet.
Das Abgas des Verbrennungsmotors 22 wird zu der Atmosphäre über einen
katalytischen Wandler (Dreiwegekatalysator) 134 abgelassen,
der giftige Bestandteile des Abgases, nämlich Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoffe
(HC) und Stickoxide (NOx) umwandelt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, nehmen die Anschlusskraftstoffeinspritzventile 126a bis 126d eine
Zufuhr des Kraftstoffs auf, der von einem Kraftstofftank 60 durch
eine Kraftstoffpumpe 62 gefördert wird, wohingegen die
Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125a bis 125d eine
Zufuhr des Kraftstoffs aufnehmen, der von dem Kraftstofftank 60 durch
die Kraftstoffpumpe 62 gefördert wird, der durch eine
Hochdruckkraftstoffpumpe 64 mit Druck beaufschlagt wird
und durch eine Förderpumpe 66 gefördert wird.
Eine elektrische Leistung wird von einer Batterie 50 über einen
DC-DC-Wandler 90 zu Motoren 62a und 64a zugeführt, die
als Stellglieder der Kraftstoffpumpe 62 und der Hochdruckkraftstoffpumpe 64 dienen.
Ein Rückschlagventil
(nicht gezeigt) ist an einer Auslassseite der Hochdruckkraftstoffpumpe 64 gelegen,
um eine Rückwärtsströmung des
Kraftstoffs zu verhindern und den Kraftstoffdruck in dem Förderrohr 66 auf
einem gewissen Niveau zu halten. Das Förderrohr 66 hat ein
Ablassrohr 68, das den Kraftstoff in den Kraftstofftank 60 über ein
Ablassventil 67 zurückleitet,
das dazu dient, um zu verhindern, dass der Kraftstoffdruck auf ein übermäßiges Niveau ansteigt.
In einem angehaltenen Zustand des Verbrennungsmotors 22 wird
der Druck des Kraftstoffs, der zu den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125A bis 125d zugeführt wird,
auf ein voreingestelltes Druckniveau abgesenkt, um eine Austritt
des Kraftstoffs aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125a bis 125d zu
verhindern.
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Der
Verbrennungsmotor 22 befindet sich in einer Steuerung einer
Verbrennungsmotorelektroniksteuereinheit (im Folgenden als Verbrennungsmotor-ECU
bezeichnet) 24. Die Verbrennungsmotor-ECU 24 gibt
Signale von verschiedenartigen Sensoren ein, die die gegenwärtigen Zustände des
Verbrennungsmotors 22 messen und erfassen, über einen
(nicht gezeigten) Eingabeanschluss. Die Signale, die in die Verbrennungsmotor-ECU 24 über den Eingabeanschluss
eingegeben werden, umfassen eine Kurbelposition oder eine Rotationsposition
der Kurbelwelle 26 von einem Kurbelpositionssensor 124,
eine Kühlwassertemperatur
des Verbrennungsmotors 22 von einem Wassertemperatursensor 142, eine
Nockenposition oder eine Rotationsposition einer Nockenwelle, die
das Einlassventil 128 und ein Auslassventils für einen
Einlass und Auslass in und aus der Brennkammer öffnet und schließt, eine
Drosselposition oder eine Position des Drosselventils 124 von
einem Drosselventilpositionssensor 146, eine Menge von
Einlassluft als Last des Verbrennungsmotors 22 von einem
Vakuumsensor 148 und einen Kraftstoffdruck Pf von einem
Kraftstoffdrucksensor 69, der an dem Förderrohr 66 zum Zuführen des Kraftstoffs
zu den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125a bis 125d angebracht
ist. Die Verbrennungsmotor-ECU 24 gibt verschiedene Antriebssignale
und Steuersignale zum Antreiben und Steuern des Verbrennungsmotors 22 über einen
Ausgabeanschluss (nicht gezeigt) ab. Die Signale, die von der Verbrennungsmotor-ECU 24 über den
Ausgabeanschluss abgegeben werden, umfassen Antriebssignale zu den
Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125a bis 125d und
den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126a bis 126d,
ein Antriebssignal zu einem Drosselmotor 136, der die Position
des Drosselventils 124 reguliert, ein Steuersignal zu einer
Zündspule 138,
die einstückig
mit einer Zündeinrichtung
angeordnet ist, ein Steuersignal zu einem variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus 150,
der eine Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT des Einlassventils 128 verändert, und Antriebssignale
zu Motoren 62a und 64a der Kraftstoffpumpe 62 und
der Hochdruckkraftstoffpumpe 64. Die Verbrennungsmotor-ECU 24 bildet
eine Verbindung zwischen der Hybridelektroniksteuereinheit 70 zum
Betreiben und Steuern des Verbrennungsmotors 22 als Reaktion auf
Steuersignale, die von der Hybridelektroniksteuereinheit 70 aufgenommen
werden, während
sie Daten hinsichtlich der Betriebsbedingungen des Verbrennungsmotors 22 zu
der Hybridelektroniksteuereinheit 70 gemäß den Anforderungen
abgibt.
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Beide
Motoren MG1 und MG2 sind bekannte Synchronmotorgeneratoren, die
als Generator und als Motor betrieben werden. Die Motoren MG1 und MG2 übertragen
eine elektrische Leistung zu und von einer Batterie 50,
die mit Energieleitungen 54 über Wandler 41 und 42 betrieben
sind. Betriebe von den beiden Motoren MG1 und MG2 werden durch eine Motorelektroniksteuereinheit
(im Folgenden als Motor-ECU
bezeichnet) 40 gesteuert. Die Motor-ECU 40 empfängt diverse
Signale, die zum Steuern der Betriebe der Motoren MG1 und MG2 erforderlich
sind, wie z.B. Signale von Rotationspositionserfassungssensoren 43 und 44,
die die Rotationspositionen der Rotoren an den Motoren MG1 und MG2
erfassen, und Phasenströme,
die auf die Motoren MG1 und MG2 aufgebracht werden und die durch
Stromsensoren (nicht gezeigt) gemessen werden. Die Motor-ECU 40 gibt
Schaltsteuersignale zu den Wandlern 41 und 42 ab.
Die Motor-ECU 40 steht in Verbindung mit der Hybridelektroniksteuereinheit 70 zum Steuern
von Betrieben der Motoren MG1 und MG2 als Reaktion auf Steuersignale,
die von der Hybridelektroniksteuereinheit 70 übertragen
werden, währen die
Daten hinsichtlich der Betriebsbedingungen der Motoren MG1 und MG2
zu der Hybridelektroniksteuereinheit 70 gemäß den Anforderungen
abgibt.
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Die
Batterie 50 steht unter der Steuerung einer Batterieelektroniksteuereinheit
(im Folgenden als Batterie-ECU
bezeichnet) 52. Die Batterie-ECU 52 nimmt diverse
Signale auf, die zur Steuerung der Batterie 50 erforderlich
sind, wie beispielsweise eine Anschlussspannung, die durch einen
Spannungssensor (nicht gezeigt) gemessen wird, der zwischen den
Anschlüssen
der Batterie 50 angeordnet ist, einen Lade-Entlade-Strom,
der durch einen Stromsensor (nicht gezeigt) gemessen wird, der an
der Energieleitung 54 angebracht ist, die mit dem Ausgangsanschluss
der Batterie 50 verbunden ist, und eine Batterietemperatur,
die durch einen Temperatursensor (nicht gezeigt) gemessen wird,
der an der Batterie 50 angebracht ist. Die Batterie-ECU 52 gibt
Daten hinsichtlich des Zustands der Batterie 50 an die
Hybridelektroniksteuereinheit 70 über eine Verbindung gemäß den Anforderungen
ab. Die Batterie-ECU 52 berechnet einen Zustand der Ladung
(SOC) der Batterie 50 auf der Grundlage des akkumulierten
Lade-Entlade-Stroms, der durch den Stromsensor gemessen wird, für die Steuerung
der Batterie 50.
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Die
Hybridelektroniksteuereinheit 70 ist als Mikroprozessor
einschließlich
einer CPU 72, eines ROM 74, der Prozessprogramme
speichert, eines RAM 76, der zeitweilig Daten speichert,
und eines nicht dargestellten Eingabe-Ausgabe-Anschlusses, und eines nicht
dargestellten Verbindungsanschlusses aufgebaut. Die Hybridelektroniksteuereinheit 70 nimmt
verschiedenartige Eingaben über
den Eingabeanschluss auf: Ein Zündsignal
von einem Zündschalter 80,
eine Gangschaltposition SP von einem Gangschaltpositionssensor 82,
der die gegenwärtige Position
eines Gangschalthebels 81 erfasst, eine Beschleunigeröffnung Acc
von einem Beschleunigerpedalpositionssensor 84, der einen
Trittbetrag eines Beschleunigerpedals 83 misst, einer Bremspedalposition
BP von einem Bremspedalpositionssensor 86, der einen Trittbetrag
eines Bremspedals 85 misst, und eine Fahrzeuggeschwindigkeit
V von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 88. Die Hybridelektroniksteuereinheit 70 steht
in Verbindung mit der Verbrennungsmotor-ECU 24, der Motor-ECU 40 und der
Batterie-ECU 52 über
den Verbindungsanschluss zum Übertragen
von diversen Steuersignalen und Daten zu und von der Verbrennungsmotor-ECU 24, der
Motor-ECU 40 und der Batterie-ECU 52, wie vorhergehend
erwähnt
ist.
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Das
Hybridfahrzeug 20 des Ausführungsbeispiels, das so aufgebaut
ist, berechnet einen Bedarf eines Drehmoments, das zu der Zahnkranzwelle 32a abzugeben
ist, die als Antriebswelle funktioniert, auf der Grundlage von überwachten
Werten einer Fahrzeuggeschwindigkeit V und einer Beschleunigeröffnung Acc,
die einem Fahrertrittbetrag eins Beschleunigerpedals 83 entspricht.
Der Verbrennungsmotor 22 und die Motoren MG1 und MG2 werden
einer Betriebssteuerung zum Abgeben eines erforderlichen Niveaus
einer Leistung entsprechend dem berechneten Drehmomentbedarf zu
der Zahnkranzwelle 32a unterzogen. Die Betriebssteuerung
des Verbrennungsmotors 22 und der Motoren MG1 und MG2 bewirkt
wahlweise eine von einer Drehmomentumwandlungsbetriebsart, einer
Lade-Entlade-Betriebsart
und einer Motorbetriebsart. Die Drehmomentumwandlungsbetriebsart
steuert die Betriebe des Verbrennungsmotors 22 zum Abgeben
einer Leistungsmenge äquivalent
zu dem erforderlichen Niveau der Leistung, während die Motoren MG1 und MG2
betrieben und gesteuert werden, so dass verursacht wird, dass die
gesamte Leistung, die von dem Verbrennungsmotor 22 abgegeben
wird, einer Drehmomentumwandlung durch den Leistungsverteilungsintegrationsmechanismus 30 und
die Motoren MG1 und MG2 unterzogen wird und zu der Zahnkranzwelle 32a abgegeben
wird. Die Lade-Entlade-Betriebsart steuert
die Betriebe des Verbrennungsmotors 22 zum Abgeben einer
Leistungsmenge, die äquivalent zu
der Summe des angeforderten Niveaus der Leistung und einer Menge
einer elektrischen Leistung ist, die durch das Laden der Batterie 50 verbraucht
wird oder durch Entladen der Batterie 50 zugeführt wird, während die
Motoren MG1 und MG2 betrieben und gesteuert werden, um zu verursachen,
dass die gesamte oder ein Teil der Leistung, die von dem Verbrennungsmotor 22 abgegeben
wird, die Äquivalenz zu
dem erforderlichen Niveau der Leistung ist, der Drehmomentumwandlung
durch den Leistungsverteilungsintegrationsmechanismus 30 und
die Motoren MG1 und MG2 unterzogen werden, und zu der Zahnkranzwelle 32a gleichzeitig
mit dem Laden oder Entladen der Batterie 50 abgegeben wird.
Die Motorbetriebsart hält
die Betriebe des Verbrennungsmotors 22 an und betreibt
und steuert den Motor MG2 zum Abgeben einer Leistungsmenge, die äquivalent zu
dem erforderlichen Niveau der Leistung zu der Zahnkranzwelle 32a ist.
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Die
Beschreibung bezieht sich nun auf die Betriebe des Hybridfahrzeugs 20 des
Ausführungsbeispiels,
das den vorstehend diskutierten Aufbau hat, insbesondere auf eine
Serie von Start-Steuerbetrieben bei einem ersten Start des Verbrennungsmotors 22 nach
einer Aktivierung des Systems. 3 ist ein
Ablaufdiagramm, das eine Startsteuerroutine zeigt, die durch die
Verbrennungsmotor-ECU 24 des Ausführungsbeispiel als Reaktion
auf eine erste Startanweisung des Verbrennungsmotors 22 nach
einer Aktivierung des Systems ausgeführt wird. In der Konfiguration
des Ausführungsbeispiels
wird die Startanweisung des Verbrennungsmotors 22 abgegeben,
wenn ein Ladezustand SOC der Batterie 50 geringer als ein
voreingestelltes Niveau bei einer Aktivierungszeitabstimmung des
Systems als Reaktion auf eine Ein-Betätigung eines Energieschalters
ist, wenn die Kühlwassertemperatur
des Verbrennungsmotors 22 niedriger als ein vorbestimmtes
Temperaturniveau ist oder wenn ein Leistungsbedarf, der zu der Zahnkranzwelle 32a oder
einer Antriebswelle abzugeben ist, ein voreingestelltes Leistungsniveau oder
darüber
während
eins Betriebs des Hybridfahrzeugs 20 erreicht.
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In
der Startsteuerroutine betreibt die Verbrennungsmotor-ECU 24 zuerst
die Kraftstoffpumpe 62 und die Hochdruckkraftstoffpumpe 64 zum
Zuführen
des Kraftstoffs von dem Kraftstofftank 60 zu den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 und
den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 und zum Anheben
eines Drucks Pf des Kraftstoffs (im Folgenden als Kraftstoffdruck
Pf bezeichnet) der Förderpumpe 66 (Schritt
S100). Die Verbrennungsmotor-ECU 24 betreibt ebenso den
variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus 150, um die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT des Einlassventils 128 auf eine voreingestellte Startanfangszeitabstimmung
VVTst zu verzögern
(Schritt S105), und betreibt den Drosselmotor 136, um eine Öffnung TH
des Drosselventils 124 (im Folgenden als Drosselöffnung TH
bezeichnet) auf eine engere Öffnung
THst als die Standarddrosselöffnung
in dem Zustand des Leerlaufbetriebs zu begrenzen (Schritt S110).
Die Verbrennungsmotor-ECU 24 sendet dann eine Motorbetriebsanforderung
zu der Hybridelektroniksteuereinheit 70, um den Motor MG1
zu veranlassen, das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit
einem niedrigeren Drehmoment Tlow als ein Standardanlassdrehmoment
Tset zu starten (Schritt S120). Die Verzögerung der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung VVT
des Einlassventils 128 auf die Startanfangszeitabstimmung
VVTst und die Begrenzung der Drosselöffnung TH verringern einen
Anstieg des Zylinderinnendrucks Pin in dem Verdichtungsprozess durch Anlassen
des Verbrennungsmotors 22 (im Folgenden als Zylinderinnenverdichtungsdruck
Pin bezeichnet) und verringern eine zum Anlassen verbrauchte Energie.
Das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit dem niedrigeren
Drehmoment Tlow als das Standardanlassdrehmoment Tset verhindert
einen abrupten Anstieg des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin mit
einem Anstieg der Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22.
Die Wirkungen derartiger Steuerungen werden später genau diskutiert. Als Reaktion
auf die Aufnahme dieser Motorbetriebsanforderung, um den Motor MG1
zu veranlassen, den Verbrennungsmotor 22 mit dem niedrigeren
Drehmoment Tlow anzulassen, stellt die Hybridelektroniksteuereinheit 70 das
niedrigere Drehmoment Tlow auf einen Drehmomentbedarf Tm1* des Motors
MG1 ein und gibt eine Betriebsanweisung an die Motor-ECU 40 ab.
Die Motor-ECU 40 nimmt den Drehmomentbedarf Tm1*, die gleich
dem niedrigeren Drehmoment Tlow ist, und steuert die Schaltelemente
des Wandlers 41, um die Abgabe eines Drehmoments sicherzustellen,
das äquivalent
zu dem Drehmomentbedarf Tm1* von dem Motor MG1 ist.
-
Die
Verbrennungsmotor-ECU 24 gibt nachfolgend die Drehzahl
Ne des Verbrennungsmotors 22, die aus der Kurbelposition
berechnet wird, die durch den Kurbelpositionssensor 140 erfasst
wird, die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT, die durch den variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus 150 verändert wird,
die Drosselöffnung
TH von dem Drosselventilpositionssensor 146, den Kraftstoffdruck
Pf von dem Kraftstoffdrucksensor 69 und eine Anschlusseinspritzstartmarke
F ein, die einen Start der Kraftstoffeinspritzung von den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 darstellt (Schritt
S130). Der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin wird auf der Grundlage
der eingegebenen Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22,
der eingegebenen Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung VVT
und der Anschlusseinspritzstartmarke F geschätzt (Schritt S140). Eine konkrete
Prozedur zum Schätzen
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin berechnet die Menge der
Einlassluft aus der Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 und
der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung VVT.
In dem Fall, dass die Anschlusseinspritzstartmarke F gleich 0 ist,
was keine Kraftstoffeinspritzung von den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 darstellt,
wird der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin als Produkt der berechneten Menge
der Einlassluft und eines voreingestellten Verdichtungsverhältnisses
geschätzt.
In dem Fall, in dem die Anschlusseinspritzstartmarke F gleich 1
ist, was die Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 darstellt,
wird auf der anderen Seite der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin
als Summe dieses Produkts und eines experimentell gemessenen Kraftstoffdrucks
geschätzt.
Die Schätzung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin ist nicht auf diese Prozedur
beschränkt,
sondern eine andere Technik kann angenommen werden, um den Zylinderinnenverdichtungsdruck
Pin zu schätzen.
Bei einer möglichen
weiteren Abwandlung kann ein Zylinderinnendrucksensor an dem Verbrennungsmotor 22 angebracht
sein und direkt den Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin messen. Die
Anschlusseinspritzstartmarke F wird durch einen nachfolgenden Prozess
der Schritte S210 bis S230 in dieser Startsteuerroutine eingestellt
und wird auf 0 bei dem Beginn dieser Routine initialisiert.
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Der
Kraftstoffdruck Pf wird mit einem ersten Bezugswert (Pin + P1) verglichen,
der als Summe des geschätzten
Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin und eines voreingestellten Drucks
P1 erhalten wird, der geringfügig
höher als
ein Druck Pcv zum Halten der Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 in
einer geschlossenen Position (im Folgenden als Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv bezeichnet) (Schritt S150). Wenn der Kraftstoffdruck Pf auf
den ersten Bezugswert (Pin + P1) oder darüber ansteigt, sendet die Verbrennungsmotor-ECU 24 eine
Motorbetriebsanforderung an die Hybridelektroniksteuereinheit 70,
um den Motor MG1 zu veranlassen, den Verbrennungsmotor 22 mit
dem Standardanlassdrehmoment Tset anzulassen, das höher als
das niedrigere Drehmoment Tlow ist (Schritt S160). Als Reaktion
auf die Aufnahme dieser Motorbetriebsanforderung stellt die Hybridelektroniksteuereinheit 70 das
Standardanlassdrehmoment Tset auf den Drehmomentbedarf Tm1* des
Motors MG1 ein und gibt eine Betriebsanweisung an die Motor-ECU 40 ab.
Die Motor-ECU 40 nimmt den Drehmomentbedarf Tm1*, der gleich
dem Standardanlassdrehmoment Tset ist, und betreibt und steuert
den Motor Mg1, um das Standardanlassdrehmoment Tset abzugeben und
den Verbrennungsmotor 22 mit dem Standardanlassdrehmoment Tset
anzulassen. Der Verbrennungsmotor 22, der mit dem Standardanlassdrehmoment
Tset angelassen wird, hebt die Drehzahl Ne mit einer größeren Anstiegsrate
im Vergleich mit dem Verbrennungsmotor 22 an, der mit dem
niedrigeren Drehmoment Tlow angelassen wird. Der Verbrennungsmotor 22 wird
mit dem niedrigeren Drehmoment Tlow als dem Standardanlassdrehmoment
Tset angelassen, bevor der Kraftstoffdruck Pf den ersten Bezugswert
(Pin + P1) erreicht oder übersteigt.
Eine derartige Steuerung begrenzt eine Erhöhung der Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22,
um einen abrupten Anstieg des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin
zu verhindern, während
sich ein Start einer Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 verzögert. Der
verzögerte
Start der Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 verlangsamt
den Anstieg des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und ermöglicht,
dass der Kraftstoffdruck Pf rasch auf eine Summe aus dem Zylinderinnenverdichtungsdruck
Pin und dem Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv oder darüber
ansteigt.
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Der
Kraftstoffdruck Pf wird nachfolgend mit einem zweiten Bezugswert
(Pin + P2) verglichen, der als Summe des geschätzten Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und eines voreingestellten Drucks P2 geschätzt wird, der geringfügig höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist (Schritt S170). Wenn der Kraftstoffdruck Pf auf oder über den
zweiten Bezugswert (Pin + P2) ansteigt, gibt die Verbrennungsmotor-ECU 24 eine
Betriebsanforderung an den variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus 150 ab,
um eine Vorstellen der verzögerten Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT zu starten (Schritt S180). Die Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung VVT
wird allmählich
gemäß den Betriebsbedingungen
des Verbrennungsmotors 22 vorgestellt.
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Das
Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT vergrößert die
Menge der Einlassluft und hebt daher den Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin
an. Das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT beginnt, wenn der Kraftstoffdruck Pf den zweiten Bezugswert
(Pin + P2) erreicht oder übersteigt.
Eine derartige Steuerung ermöglicht, dass
der Kraftstoffdruck Pf rasch auf oder über die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und des Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ansteigt.
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Der
Kraftstoffdruck Pf wird dann wird einem dritten Bezugswert (Pin
+ P3) verglichen, der als eine Summe des geschätzten Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und eines voreingestellten Drucks P3 erhalten wird, der geringfügig höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist (Schritt S190). Wenn der Kraftstoffdruck Pf sich auf oder über den dritten
Bezugswert (Pin + P3) erhöht,
hebt die Verbrennungsmotor-ECU 24 die Begrenzung der Drosselöffnung TH
auf und betreibt den Drosselmotor 136, um die Drosselöffnung TH
auf gleich eine Leerlaufdrosselöffnung
THidl in dem Zustand des Leerlaufbetriebs einzustellen (Schritt
S200). Die Aufhebung der begrenzten Drosselöffnung TH vergrößert die
Menge der Einlassluft und hebt dadurch den Zylinderinnenverdichtungsdruck
Pin an. Die Begrenzung der Drosselöffnung TH wird aufgehoben,
wenn der Kraftstoffdruck Pf den dritten Bezugswert (Pin + P3) erreicht
oder übersteigt.
Eine derartige Steuerung ermöglicht,
dass der Kraftstoffdruck Pf rasch auf oder über die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und des Ventilschließpositionshaltedrucks
Pcv ansteigt.
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Die
Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 wird mit einer voreingestellten
Bezugsdrehzahl Nref1 verglichen (Schritt S210). Wenn die Drehzahl Ne
des Verbrennungsmotors 22 die voreingestellte Bezugsdrehzahl
Nref1 erreicht oder übersteigt,
startet die Verbrennungsmotor-ECU 24 die Kraftstoffeinspritzung
aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 (Schritt
S220) und stellt die Anschlusskraftstoffeinspritzstartmarke F auf
gleich 1 ein (Schritt S230). Die Bezugsdrehzahl Nref1 stellt eine
Startzeitabstimmung der Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskrafteinspritzventilen 126 dar
und kann auf jeden frei wählbaren
Wert eingestellt werden.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Anschlusskraftstoffeinspritzstartmarke F
gleich 1 ist (Schritt S240), und dass der Kraftstoffdruck Pf einen
vierten Bezugswert Pin + P4) erreicht oder übersteigt, der als eine Summe
des geschätzten
Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und eines voreingestellten Drucks P4
erhalten wird, der geringfügig
höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist (Schritt S250), startet die Verbrennungsmotor-ECU 24 die
Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 (Schritt
S260). Die Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 beginnt,
wenn der Kraftstoffdruck Pf den vierten Bezugswert (Pin + P4) erreicht
oder übersteigt.
Eine derartige Steuerung bewahrt wirksam die Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 davor, dass
sie unangemessen geöffnet
werden auf Grund des niedrigeren Kraftstoffdrucks Pf als die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und des Ventilschließpositionshaltedrucks
Pcv. Das verhindert in wünschenswerter
Art und Weise mögliche Schwierigkeiten,
die durch das unangemessene Öffnen
der Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 verursacht
werden, wie z.B. die schlechtere Emission, die verschlechterte Abdichtungseigenschaft
der Brennkammer in der Umgebung der Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 und
die Verstopfung der Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 mit
einer Ablagerung.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, verhindert das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit
dem niedrigeren Drehmoment Tlow als das Standardanlassdrehmoment
Tset einen abrupten Anstieg des Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin mit einem Anstieg der Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22. Der
verzögerte
Start der Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 verlangsamt
den Anstieg des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin. Der Start des
Vorstellens der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT bei den Kraftstoffdruck Pf, der auf oder über den zweiten Bezugswert
(Pin + P2) ansteigt, verlangsamt ebenso den Anstieg des Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin. Die Aufhebung der begrenzten Drosselöffnung TH bei dem Kraftstoffdruck
Pf, der auf oder über
dem dritten Bezugswert (Pin + P3) ansteigt, verlangsamt ebenso den
Anstieg des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin. Eine derartige
Steuerung ermöglicht,
dass der Kraftstoffdruck Pf rasch auf oder über den vierten Bezugswert
(Pin + P4) ansteigt, und bewahrt wirksam die Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 davor, dass
die unangemessen auf Grund des niedrigeren Kraftstoffdrucks Pf als
die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des Ventilschließpositionshaltedrucks
Pcv geöffnet
werden. Die voreingestellten Drücke
P1, P2, P3 und P4 in den ersten bis vierten Bezugswerten (Pin +
P1), (Pin + P2), (Pin + P3) und (Pin + P4) sind alle geringfügig höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv. Diese voreingestellten Drücke
P1, P2, P3 und P4 können
ein identischer Wert oder unterschiedliche Werte sein. In dem letztgenannten
Fall werden die Drücke
P1 bis P3 vorzugsweise so eingestellt, dass sie niedriger als der
Druck P4 ist, um den Verbrennungsmotor 22 mit dem Standardanlassdrehmoment
Tset anzulassen, um das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT zu starten und die Begrenzung der Drosselöffnung TH aufzuheben.
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Nach
der vorstehend genannten Reihe der Prozesse wird die Startsteuerroutine
bei der Bestätigung
einer höherrangigen
Detonation an dem Verbrennungsmotor 22 mit der Kraftstoffeinspritzung
aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 beendet
(Schritt S270). Bis der Kraftstoffdruck Pf den vierten Bezugswert
(Pin + P4) erreicht oder übersteigt,
gab es keine Bestätigung
einer höherrangigen Detonation
in dem Verbrennungsmotor 22 mit der Kraftstoffeinspritzung
aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125. Die
Startsteuerroutine geht demgemäß zurück zu dem
Schritt 130 und wiederholt den Prozess der Schritte S130
bis S270. 4 ist eine Grafik, die zeitliche
Veränderungen
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin, des Kraftstoffdrucks Pf,
der Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 und des Anlassdrehmoments
ebenso wie Ein-Aus-Einstellungen der Begrenzung der Drosselöffnung TH, eine
Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126,
das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT und der Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 bei
einem ersten Start des Verbrennungsmotors 22 nach der Aktivierung
des Systems zeigt. In der Grafik von 4 stellen
die Kurven mit durchgezogenen Linien die Veränderungen unter der Ausführung der
Startsteuerroutine des Ausführungsbeispiels
dar, die in dem Ablaufdiagramm von 3 gezeigt
ist, um den Verbrennungsmotor 22 zu starten. Die Kurven
mit den Punkt-Strich-Linien stellen die Veränderungen unter der Ausführung der Steuerung
nach dem Stand der Technik eines Vergleichsbeispiels dar, um den
Verbrennungsmotor 22 durch Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit
dem Standardanlassdrehmoment Tset und durch Starten des Vorstellens
der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT und Aufheben der Begrenzung der Drosselöffnung TH unabhängig von
der Veränderung
des Kraftstoffdrucks Pf zu starten. Die Steuerprozedur des Ausführungsbeispiels
startet das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit dem
niedrigeren Drehmoment Tlow als das Standardanlassdrehmoment Tset
als Reaktion auf eine Startanweisung zu einem Zeitpunkt T1. Das
verlangsamt die Anstiegsrate der Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 im
Vergleich mit der Prozedur des Vergleichsbeispiels nach dem Stand
der Technik. Zu einem Zeitpunkt T2, wenn der Kraftstoffdruck Pf
die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des Ventilschließpositionshaltedrucks
Pcv erreicht oder übersteigt,
lässt die Steuerprozedur
den Verbrennungsmotor 22 mit dem Standardanlassdrehmoment
Tset an, startet das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT und hebt die Begrenzung der Drosselöffnung TH auf. Derartiges Verbrennungsmotoranlassen,
die vorgestellte Zeitabstimmung und die aufgehobene Begrenzung verursachen
einen abrupten Anstieg des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin,
während
der Kraftstoffdruck Pf auf oder über
die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des Ventilschließpositionshaltedrucks
Pcv ansteigt. Diese Steuerung verhindert somit wirksam, dass die
Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 unangemessen
geöffnet werden.
Zu einem Zeitpunkt T3, wenn die Drehzahl NE des Verbrennungsmotors 22 die
voreingestellte Bezugsdrehzahl Nref1 erreicht oder übersteigt,
startet die Steuerprozedur die Kraftstoffeinspritzung aus dem Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126.
Zu einem Zeitpunkt T4 startet die Steuerprozedur die Kraftstoffeinspritzung
aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125, um
den Start des Verbrennungsmotors 22 abzuschließen. In
dem Vergleichsbeispiel hat andererseits der Zylinderinnenverdichtungsdruck
Pin eine größere Anstiegsrate
als diejenige des Kraftstoffdrucks Pf. Bis zu dem Zeitpunkt T4 erreicht
oder übersteigt
der Kraftstoffdruck Pf nicht die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin
und des Ventilschließpositionshaltedrucks
Pcv.
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Bei
dem Hybridfahrzeug 20 des Ausführungsbeispiels das vorstehend
beschrieben ist, startet bei einem ersten Start des Verbrennungsmotors 22 nach
einer Aktivierung des Systems die Kraftstoffeinspritzung aus den
Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125, wenn der
Kraftstoffdruck Pf in dem Förderrohr 66 für die Zufuhr
des Kraftstoffs zu den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 den
vierten Bezugswert (Pin + P4) als Summe des geschätzten Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und des voreingestellten Drucks T4 erreicht oder übersteigt, der
geringfügig
höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist. Eine derartige Steuerung verhindert wirksam mögliche Schwierigkeiten,
die durch das unangemessene Öffnen
der Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 auf Grund
des niedrigeren Kraftstoffdrucks Pf als die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und des Ventilschließpositionshaltedrucks
Pcv verursacht werden. Das stellt den angemessenen Start des Verbrennungsmotors 22 sicher.
Die Steuerprozedur des Ausführungsbeispiels
startet das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit dem
niedrigeren Drehmoment Plow als das Standardanlassdrehmoment Tset,
startet das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT bei dem Kraftstoffdruck Pf, der auf oder über den zweiten Bezugswert
(Pin + P2) ansteigt, der höher als
der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin ist, und hebt die Begrenzung
der Drosselöffnung
TH bei dem Kraftstoffdruck Pf auf, der auf oder über dem dritten Bezugwert (Pin
+ P3) ansteigt, der höher
als der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin ist. Eine derartige Steuerung
verlangsamt den Anstieg des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin
und ermöglicht, dass
der Kraftstoffdruck Pf rasch auf oder über den vierten Bezugswert
(Pin + P4) ansteigt. Das bewahrt in wünschenswerter Art und Weise
die Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 davor,
dass sie unangemessen geöffnet
werden und verhindert mögliche Schwierigkeiten,
die durch das unangemessene Öffnen
der Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 verursacht
werden, was somit einen angemessenen und raschen Start des Verbrennungsmotors 22 sicherstellt.
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Bei
dem Hybridfahrzeug 20 des Ausführungsbeispiels startet die
Steuerprozedur das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit
dem niedrigeren Drehmoment Tlow als das Standardanlassdrehmoment
Tset, startet das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT bei dem Kraftstoffdruck Pf, der auf oder über den zweiten Bezugswert
(Pin + P2) ansteigt, der höher
als der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin ist, und hebt die Begrenzung
der Drosselöffnung
TH bei dem Kraftstoffdruck Pf auf, der auf oder über den dritten Bezugswert
(Pin + P3) ansteigt, der höher
als der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin ist. Die Voraussetzung
ist es, die Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 zu
starten, wenn der Kraftstoffdruck Pf den vierten Bezugswert (Pin
+ P4) als Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des
voreingestellten Drucks P4 erreicht oder übersteigt, der geringfügig höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist. Solange diese Voraussetzung erfüllt wird, kann die Steuerprozedur
abgewandelt werden, um das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit
dem Standardanlassdrehmoment Tset zu starten, um das Vorstellen
der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT unabhängig
von dem Kraftstoffdruck Pf zu starten und die Begrenzung der Drosselöffnung TH
unabhängig
von dem Kraftstoffdruck Pf aufzuheben. Ein Beispiel einer derartigen
Abwandlung ist in dem Ablaufdiagramm von 5 gezeigt. Die
angewandelte Startsteuerroutine von 5 startet
das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit dem Standardanlassdrehmoment
Tset (Schritt S120b), startet das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT nach dem Ablauf einer voreingestellten Zeit P2 von dem Beginn der
Startsteuerroutine (Schritte S170b und S180) und hebt die Begrenzung
der Drosselöffnung
TH nach dem Ablauf einer voreingestellten Zeit t3 von dem Beginn
der Startsteuerroutine auf (Schritte S190b und S200). Die abgewandelte
Startsteuerroutine startet die Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126,
wenn die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 die voreingestellte
Bezugsdrehzahl Nref1 erreicht oder übersteigt (Schritte S210 und
S220). Die abgewandelte Startsteuerroutine startet die Kraftstoffeinspritzung aus
den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125, wenn
der Kraftstoffdruck Pr den vierten Bezugswert (Pin + P4) unter der
Bedingung der Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 erreicht
oder übersteigt
(Schritte S240 bis S260). Die abgewandelte Steuerprozedur startet
die Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125,
wenn der Kraftstoffdruck Pf den vierten Bezugswert (Pin + P4) als
Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des voreingestellten
Drucks P4 erreicht oder übersteigt,
der geringfügig
höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist. Eine derartige Steuerung bewahrt. wirksam die Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 davor,
dass die unangemessen geöffnet
werden. Die abgewandelte Startsteuerroutine von 5 startet
das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT nach dem Ablauf der voreingestellten Zeit P2 von dem Beginn
der Startsteuerroutine und hebt die Begrenzung der Drosselöffnung TH
nach dem Ablauf der voreingestellten Zeit t3 von dem Beginn der
Startsteuerroutine auf. Wie vorstehend erwähnt ist, ist es bei dieser
abgewandelter Steuerung Voraussetzung, die Kraftstoffeinspritzung
aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 zu
starten, wenn der Kraftstoffdruck Pf den vierten Bezugswert (Pin
+ P4) als Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des
voreingestellten Drucks P4 erreicht oder übersteigt, der geringfügig höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist. Solange diese Voraussetzung erfüllt wird, werden Start des Vorstellens
der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung VVT
und die Aufhebung der Begrenzung der Drosselöffnung TH nicht auf die Zeitabstimmungen
dieser abgewandelten Prozedur begrenzt. Die Vorstellstartzeitabstimmung
und die Begrenzungsaufhebungszeitabstimmung können auf der Grundlage eines
Kriteriums bestimmt werden, das ein anderes als der Ablauf einer
Zeit von dem Beginn der Startsteuerroutine ist, und werden beispielsweise
auf Zeitabstimmungen eingestellt, wenn die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 ein
erstes voreingestelltes Niveau und ein zweites voreingestelltes
Niveau erreicht.
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Bei
dem Hybridfahrzeug 20 des Ausführungsbeispiels startet die
Steuerprozedur das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung VVT bei
dem Kraftstoffdruck Pf, der auf oder über dem zweiten Bezugswert
(Pin + P2) ansteigt, der höher als
der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin ist, hebt die Begrenzung
der Drosselöffnung
TH bei dem Kraftstoffdruck Pf auf, der auf oder über dem dritten Bezugswert
(Pin + P3) ansteigt, der höher
als der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin ist, und startet die Kraftstoffeinspritzung
aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 bei
dem Kraftstoffdruck Pf, der auf oder über dem vierten Bezugswert
(Pin + P4) ansteigt, der höher
als der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin ist. Die Voraussetzung
ist es, das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit niedrigeren
Drehmoment Tlow als das Standardanlassdrehmoment Tset anzulassen
und den Verbrennungsmotor 22 mit dem Standardanlassdrehmoment
Tset anzulassen, wenn der Kraftstoffdruck Pf den ersten Bezugswert (Pin
+ P1) als Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des
voreingestellten Drucks P1 erreiht oder übersteigt, der geringfügig höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist. Solange diese Voraussetzung erfüllt wird, kann die Steuerprozedur
abgewandelt werden, um das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT unabhängig von
dem Kraftstoffdruck Pf zu starten, um die Begrenzung der Drosselöffnung TH
unabhängig
von dem Kraftstoffdruck Pf aufzuheben und die Kraftstoffeinspritzung
aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 unabhängig von
dem Kraftstoffdruck Pf zu starten. Ein Beispiel einer derartigen
Abwandlung ist in dem Ablaufdiagramm von 6 gezeigt.
Wie die Startsteuerroutine des Ausführungsbeispiels startet die
abgewandelte Startsteuerroutine von 6 das Anlassen
des Verbrennungsmotors 22 mit dem niedrigeren Drehmoment
Tlow als das Standardanlassdrehmoment Tset (Schritt S120) und lässt den
Verbrennungsmotor 22 mit dem Standardanlassdrehmoment Tset
an, wenn der Kraftstoffdruck Pf den ersten Bezugswert (Pin + P1)
als Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des voreingestellten
Drucks P1 erreicht oder übersteigt,
der geringfügig
höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist (Schritte S150 und S160). Die abgewandelte Startsteuerroutine
startet das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT nach dem Ablauf einer voreingestellten Zeit t2 von dem Beginn der
Startsteuerroutine (Schritte S170c und S180) und hebt die Begrenzung
der Drosselöffnung
TH nach dem Ablauf einer voreingestellten Zeit t3 von dem Beginn
der Startsteuerroutine auf (Schritte S190c und S200). Die abgewandelte
Startsteuerroutine startet die Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126,
wenn die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 eine voreingestellte
erste Bezugsdrehzahl Nref1 erreicht oder übersteigt (Schritte S210 und
S220). Die abgewandelte Startsteuerroutine startet die Kraftstoffeinspritzung
aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125, wenn
die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 eine voreingestellte
zweite Bezugsdrehzahl Nref2 erreicht oder übersteigt, die höher als
die voreingestellte erste Bezugsdrehzahl Nref1 ist (Schritte S240c und
S260). Die abgewandelte Steuerprozedur startet das Anlassen des
Verbrennungsmotors 22 mit dem niedrigeren Drehmoment Tlow
als das Standardanlassdrehmoment Tset. Ein derartiges Verbrennungsmotoranlassen
mit dem niedrigeren Drehmoment Tlow verlangsamt die Anstiegsrate
der Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 und verhindert
demgemäß einen
abrupten Anstieg des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin mit der
Erhöhung
der Drehzahl Ne. Das Verbrennungsmotoranlassen mit dem niedrigeren
Drehmoment Tlow verzögert
ebenso den Start der Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritventilen 126,
um die Erhöhung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin zu verlangsamen und ermöglicht,
dass der Kraftstoffdruck Pf rasch auf oder über die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und des Ventilschließpositionshaltedrucks
Pcv ansteigt. Eine derartige Steuerung bewahrt wirksam die Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 davor,
unangemessen geöffnet
zu werden. Die abgewandelte Startsteuerroutine von 6 startet
das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT nach dem Ablauf der voreingestellten Zeit t2 von dem Beginn
der Startsteuerroutine und hebt die Begrenzung der Drosselöffnung TH
nach dem Ablauf der voreingestellten Zeit t3 von dem Beginn der
Startsteuerroutine auf. Wie vorstehend erwähnt ist, ist es Voraussetzung
in dieser abgewandelten Steuerung, das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit
dem niedrigeren Drehmoment Tlow als das Standardanlassdrehmoment
Tset zu starten und den Verbrennungsmotor 22 mit dem Standardanlassdrehmoment
Tset anzulassen, wenn der Kraftstoffdruck Pf den ersten Bezugswert
(Pin + P1) als die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin
und des voreingestellten Drucks P1 erreicht oder übersteigt,
der geringfügig
höher als der
Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist. Solange diese Voraussetzung erfüllt wird, werden der Start des
Vorstellens der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung VVT
und die Aufhebung der Begrenzung der Drosselöffnung TH nicht auf die Zeitabstimmungen dieser
abgewandelten Prozedur beschränkt.
Die Vorstellstartzeitabstimmung und die Begrenzungsaufhebungszeitabstimmung
können
auf der Grundlage eines Kriteriums bestimmt werden, das ein anderes
als der Ablauf einer Zeit von dem Beginn der Startsteuerroutine
ist, und werden beispielsweise auf Zeitabstimmungen eingestellt,
wenn die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 20 ein erstes
voreingestelltes Niveau und ein zweites voreingestelltes Niveau
erreicht. Die abgewandelte Startsteuerroutine von 6 startet
die Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125,
wenn die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 die voreingestellte
zweite Bezugsdrehzahl Nref2 erreicht oder übersteigt. Eine andere mögliche Abwandlung kann
die Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 starten,
wenn der Kraftstoffdruck Pr den vierten Bezugswert (Pin + P4) als
Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des voreingestellten
Drucks P4 erreicht oder übersteigt,
der geringfügig
höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist, unter der Bedingung der Kraftstoffeinspritzung aus den
Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126.
-
Bei
dem Hybridfahrzeug 20 des Ausführungsbeispiels startet die
Steuerprozedur das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit
dem niedrigeren Drehmoment Tlow als das Standardanlassdrehmoment
Tset, hebt die Begrenzung der Drosselöffnung TH bei dem Kraftstoffdruck
Pf auf, der auf oder über den
dritten Bezugswert (Pin + P3) ansteigt, der höher als der Zylinderinnenverdichtungsdruck
Pin ist, und startet die Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 bei
dem Kraftstoffdruck Pf, der auf oder über den vierten Bezugswert (Pin
+ P4) ansteigt, der höher
als der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin ist. Die Voraussetzung
ist es, das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung VVT
bei dem Kraftstoffdruck Pf zu starten, der auf oder über den
zweiten Bezugswert (Pin + P2) ansteigt, der höher als der Zylinderinnenverdichtungsdruck
Pin ist. Solange diese Voraussetzung erfüllt wird, kann die Steuerprozedur
abgewandelt werden, um das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit dem
Standardanlassdrehmoment Tset zu starten, die Begrenzung der Drosselöffnung TH
unabhängig
von dem Kraftstoffdruck Pf aufzuheben und die Kraftstoffeinspritzung
aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 unabhängig von
dem Kraftstoffdruck Pf zu starten. Ein Beispiel einer derartigen
Abwandlung ist in dem Ablaufdiagramm von 7 gezeigt.
Die abgewandelte Startsteuerroutine von 7 startet
das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit dem Standardanlassdrehmoment
Tset (Schritt S120d) und startet das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT, wenn der Kraftstoffdruck Pf den zweiten Bezugswert (Pin + P2)
als Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des voreingestellten
Drucks P2 erreicht oder übersteigt,
der geringfügig
höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist (Schritt S170 und S180). Die abgewandelte Startsteuerroutine
hebt die Begrenzung der Drosselöffnung
TH nach dem Ablauf einer voreingestellten Zeit t3 von dem Beginn
der Startsteuerroutine auf (Schritte S190d und S200) und startet
die Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126,
wenn die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 eine voreingestellte
erste Bezugsdrehzahl Nref1 erreicht oder übersteigt (Schritte S210 und
S220). Die abgewandelte Startsteuerroutine startet die Kraftstoffeinspritzung
aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125, wenn
die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 eine voreingestellte
zweite Bezugsdrehzahl Nref2 erreicht oder übersteigt, die höher als
die voreingestellte erste Bezugsdrehzahl Nref1 ist (Schritt S240d
und S260). Die abgewandelte Steuerprozedur verlangsamt den Anstieg
der Menge der Einlassluft, die durch das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung VVT
induziert wird, um die Erhöhung
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin zu steuern, und ermöglicht,
dass der Kraftstoffdruck Pf rasch auf oder über die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und des Ventilschließpositionshaltedrucks Pcv
ansteigt. Eine derartige Steuerung bewahrt wirksam die Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 davor,
unangemessen geöffnet
zu werden. Die abgewandelte Startsteuerroutine von 7 startet
das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit dem Standard-Anlassdrehmoment
Tset. Das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 kann jedoch
mit dem niedrigeren Drehmoment Tlow als das Standardanlassdrehmoment
Tset und nachfolgend mit dem Standardanlassdrehmoment Tset starten.
Die abgewandelte Startsteuerroutine von 7 hebt die
Begrenzung der Drosselöffnung
TH nach dem Ablauf der voreingestellten Zeit t3 von dem Beginn der
Startsteuerroutine auf. Wie vorstehend erwähnt ist, ist die Voraussetzung
in dieser abgewandelten Steuerung, das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung VVT
bei dem Kraftstoffdruck Pf zu starten, der auf oder über den
zweiten Bezugswert (Pin + P2) ansteigt, der höher als der Zylinderinnenverdichtungsdruck
Pin ist. Solange diese Voraussetzung erfüllt wird, ist die Aufhebung
der Begrenzung der Drosselöffnung
TH nicht auf die Zeitabstimmung dieser abgewandelten Prozedur beschränkt. die
Begrenzungsaufhebungszeitabstimmung kann auf der Grundlage eines
Kriteriums bestimmt werden, dass ein anderes als der Ablauf einer
Zeit von dem Beginn der Startsteuerroutine ist, und wird beispielsweise auf
eine Zeitabstimmung eingestellt, wenn die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 ein
voreingestelltes Niveau erreicht. Die abgewandelte Startsteuerroutine
von 7 startet die Kraftstoffeinspritzung aus dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125, wenn
die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 die voreingestellte
zweite Bezugsdrehzahl Nref2 erreicht oder übersteigt. Eine weitere mögliche Abwandlung
kann die Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 starten, wenn
der Kraftstoffdruck Pf den vierten Bezugswert (Pin + P4) als Summe
des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des voreingestellten
Drucks P4 erreicht oder übersteigt,
der geringfügig
höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist, unter der Bedingung der Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126.
-
Bei
dem Hybridfahrzeug 20 des Ausführungsbeispiels startet die
Steuerprozedur das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit
dem niedrigeren Drehmoment Tlow als das Standardanlassdrehmoment
Tset, startet das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT bei dem Kraftstoffdruck Pf, der auf oder über den zweiten Bezugswert
(Pin + P2) ansteigt, der höher
als der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin ist, und startet die
Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 bei
dem Kraftstoffdruck Pf, der auf oder über dem vierten Bezugswert
(Pin + P4) ansteigt, der höher
als der Zylinderinnenverdichtungsdruck Pin ist. Die Voraussetzung
ist es, die Begrenzung der Drosselöffnung TH bei dem Kraftstoffdruck Pf
aufzuheben, der auf oder über
den dritten Bezugswert (Pin + P3) ansteigt der höher als der Zylinderinnenverdichtungsdruck
Pin ist, solange diese Voraussetzung erfüllt wird, kann die Steuerprozedur
abgewandelt werden, und das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit
dem Standardanlassdrehmoment Tset zu starten, um das Vorstellen
der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT unanhängig
von dem Kraftstoffdruck Pf zu starten und die Kraftstoffeinspritzung
aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 unabhängig von dem
Kraftstoffdruck Pf zu starten. Ein Beispiel einer derartigen Abwandlung ist
in dem Ablaufdiagramm von 8 gezeigt.
Die abgewandelte Startsteuerroutine von 8 startet das
Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit dem Standardanlassdrehmoment
Tset (Schritt S120e) und startet das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT nach dem Ablauf einer voreingestellten Zeit t2 von dem Beginn
der Startsteuerroutine (Schritte S170e und S180). Die abgewandelte
Startsteuerroutine hebt die Begrenzung der Drosselöffnung TH
auf, wenn der Kraftstoffdruck Pf den dritten Bezugswert (Pin + P3)
als Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des voreingestellten Drucks
P3 erreicht oder übersteigt,
der geringfügig höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist (Schritte S190 und S200). Die abgewandelte Startsteuerroutine
startet die Kraftstoffeinspritzung aus den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126,
wenn die Drehzahl NE des Verbrennungsmotors 22 eine voreingestellte
erste Bezugsdrehzahl Nref1 erreicht oder übersteigt (Schritte S210 und
S220). Die abgewandelte Startsteuerroutine startet die Kraftstoffeinspritzung
aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125, wenn
die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 eine voreingestellte
zweite Bezugsdrehzahl Nref2 erreicht oder übersteigt, die höher als die
voreingestellte erste Bezugsdrehzahl Nref1 ist (Schritte S240e und
S260). Die Begrenzung der Drosselöffnung TH verlangsamt die Erhöhung der Menge
der Einlassluft zum Steuern der Erhöhung des Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und ermöglicht,
dass der Kraftstoffdruck Pf rasch auf oder über die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und des Ventilschließpositionshaltedrucks Pcv
ansteigt. Eine derartige Steuerung bewahrt wirksam die Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile 125 davor,
unangemessen geöffnet
zu werden. Die abgewandelte Startsteuerroutine von 8 startet
das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 mit dem Standardanlassdrehmoment
Tset. Das Anlassen des Verbrennungsmotors 22 kann jedoch
mit dem niedrigeren Drehmoment Tlow als das Standardanlassdrehmoment
Tset und nachfolgend mit dem Standardanlassdrehmoment Tset starten.
Die abgewandelte Startsteuerroutine von 8 startet
das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT nach dem Ablauf der voreingestellten Zeit t2 von dem Beginn
der Startsteuerroutine. Wie vorstehend erwähnt ist, ist es in dieser abgewandelten
Steuerung Voraussetzung, die Begrenzung der Drosselöffnung TH
bei dem Kraftstoffdruck Pf aufzuheben, der auf oder über den
dritten Bezugswert (Pin + P3) ansteigt, der höher als der Zylinderinnenverdichtungsdruck
Pin ist. Solange diese Voraussetzung erfüllt ist, wird der Start des
Vorstellens der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT nicht auf die Zeitabstimmung dieser abgewandelten Prozedur beschränkt. Die
Vorstellstartzeitabstimmung kann auf der Grundlage eines Kriteriums
bestimmt werden, das ein anderes als der Ablauf einer Zeit von dem
Beginn der Startsteuerroutine ist, und kann beispielsweise auf eine
Zeitabstimmung eingestellt werden, wenn die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 ein
voreingestelltes Niveau erreicht. Die abgewandelte Startsteuerroutine
von 8 startet die Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125,
wenn die Drehzahl Ne des Verbrennungsmotors 22 die voreingestellte
zweite Bezugsdrehzahl Nref2 erreicht oder übersteigt. Eine weitere mögliche Abwandlung kann
die Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 starten,
wenn der Kraftstoffdruck Pr den vierten Bezugswert (Pin + P4) als
die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks Pin und des voreingestellten
Drucks P4 erreicht oder übersteigt,
der geringfügig
höher als
der Ventilschließpositionshaltedruck
Pcv ist, unter der Bedingung der Kraftstoffeinspritzung aus den
Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126.
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Das
Hybridfahrzeug 20 des Ausführungsbeispiels oder von jedem
der verschiedenartigen abgewandelten Beispiele hat den Verbrennungsmotor 22, der
mit sowohl den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 als
auch den Anschlusskraftstoffeinspritzventilen 126 ausgestattet
ist. Das Hybridfahrzeug kann alternativ einen Verbrennungsmotor
ohne die Anschlusskraftstoffeinspritzventile 126 haben, nämlich einen
Verbrennungsmotor, der nur mit den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 ausgestattet
ist. Bei diesem abgewandelten Aufbau ist der Prozess der Schritte
S210 bis S240 von der Startsteuerroutine von 3 wegzulassen.
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Das
Hybridfahrzeug 20 des Ausführungsbeispiels oder von jedem
der verschiedenartigen abgewandelten Beispiele führt die Startsteuerroutine
bei einem ersten Start des Verbrennungsmotors 22 nach einer
Aktivierung des Systems aus. Die Startsteuerroutine kann ebenso
auf einen Start des Verbrennungsmotors 22 in dem Zustand
des abgesenkten Kraftstoffdrucks Pf in dem Förderrohr 66 angewandt werden.
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Das
Hybridfahrzeug 20 des Ausführungsbeispiels oder von jedem
der verschiedenartigen abgewandelten Beispiele verwendet die elektrisch
betriebene Hochdruckkraftstoffpumpe 64 zum Druckbeaufschlagen
der Zufuhr des Kraftstoffs, der durch das Förderrohr 66 strömt. Die
Zufuhr des Kraftstoffs, der durch das Förderrohr 66 strömt, kann
alternativ durch eine mechanisch betriebene Hochdruckkraftstoffpumpe
mit Druck beaufschlagt werden, die durch eine Rotation der Kurbelwelle 26 des
Verbrennungsmotors 22 betätigt wird.
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Bei
dem Hybridfahrzeug 20 des Ausführungsbeispiels oder von jedem
der verschiedenartigen abgewandelten Beispiele wird die Leistung
des Verbrennungsmotors 22 über den Leistungsverteilungsintegrationsmechanismus 30 auf
die Zahnkranzwelle 32a oder die Antriebswelle abgegeben, die
mit den Antriebsrädern 39a und 39b verknüpft ist. Die
Technik der Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, sondern
sie kann bei einem Hybridfahrzeug 120 einer abgewandelten
Konfiguration angenommen werden, die in 9 gezeigt ist,
bei dem die Leistung des Motors MG2 auf eine von der Achse, die
mit der Zahnkranzwelle 32a verbunden ist (die Achse, die
mit den Antriebsrädern 39a und 39b verknüpft ist)
unterschiedliche Achse (eine Achse, die mit Rädern 39c und 39D verknüpft ist) übertragen
werden. Die Technik der Erfindung ist ebenso anwendbar auf ein Hybridfahrzeug 220 eins weiteren
abgewandelten Beispiels, wie in 10 gezeigt
ist. Das Hybridfahrzeug 220 dieser abgewandelten Konfiguration
weist einen Rotorpaarmotor 230 auf, der einen Innenrotor 232,
der mit der Kurbelwelle 26 des Verbrennungsmotors 22 verknüpft ist,
und einen Außenrotor 234 aufweist,
der mit der Antriebswelle verbunden ist, um die Leistung auf die
Antriebsräder 39a und 39b abzugeben.
Der Rotorpaarmotor 230 überträgt einen
Teil der Ausgangsleistung des Verbrennungsmotors 22 auf
die Antriebswelle, während
er einen Restanteil der Ausgangsleistung in elektrische Leistung
umwandelt. Das Hybridfahrzeug kann diverse Konfigurationen aufweisen,
solange der Verbrennungsmotor 22, der an dem Hybridfahrzeug montiert
ist, mit den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 ausgestattet
ist.
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Das
Ausführungsbeispiel
und die abgewandelten Beispiele, die vorstehend diskutiert sind,
beziehen sich auf das Hybridfahrzeug 20 mit dem Verbrennungsmotor 22,
der mit den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 ausgestattet
ist. Der Verbrennungsmotor 22 mit den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 ist
nicht auf die Anwendung auf Hybridfahrzeuge beschränkt, sondern
er kann einen herkömmlichen
Verbrennungsmotorfahrzeugen montiert werden. Der Verbrennungsmotor 22 mit
dem Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen 125 kann ebenso
an diversen sich bewegenden Körpern
einschließlich
verschiedenartiger Fahrzeuge montiert werden, die andere als Motorfahrzeuge
sind, Züge, Boote
und Schiffe sind, sowie Flugzeuge, und können ebenso in verschiedenartige
stationäre
Vorrichtungen und Apparate eingebaut werden, die andere als die
sich bewegenden Körper
sind.
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Das
Ausführungsbeispiel
und seine Abwandlungen, die vorstehend diskutiert sind, werden in
jeder Hinsicht als darstellend und nicht als einschränkend betrachtet.
Es kann viele andere Anwandlungen, Änderungen und Veränderungen
ohne Abweichen von dem Anwendungsbereich oder dem Grundgedanken
der Hauptcharakteristiken der vorliegenden Erfindung geben.
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Alle Änderungen
innerhalb der Bedeutung des Bereichs der Äquivalenz der Ansprüche sollen hierdurch
umfasst werden. Der Anwendungsbereich und das Grundkonzept der vorliegenden
Erfindung sind eher durch die beigefügten Ansprüche als durch die vorstehend
angegebene Beschreibung angegeben.^
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Die
Startsteuerprozedur der Erfindung verzögert eine Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT eines Einlassventils, begrenzt eine Drosselöffnung TH eines Drosselventils
und startet das Anlassen des Verbrennungsmotors mit einem niedrigeren
Drehmoment Tlow. Wenn ein Druck eines Kraftstoffs, der Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen
zugeführt wird,
einen voreingestellten Bezugswert, der größer als eine Summe eines Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und eines Ventilschließpositionshaltedrucks
Pcv der Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile ist, erreicht oder übersteigt,
wird bei der Startsteuerprozedur der Verbrennungsmotor mit einem
Standardanlassdrehmoment Tset angelassen. Die Startsteuerprozedur
startet dann das Vorstellen der Öffnungs-Schließ-Zeitabstimmung
VVT des Einlassventils, hebt die Begrenzung der Drosselöffnung TH
auf und startet die Kraftstoffeinspritzung aus den Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventilen.
Diese Anordnung ermöglicht,
dass der Kraftstoffdruck Pf rasch auf oder über die Summe des Zylinderinnenverdichtungsdrucks
Pin und des Ventilschließpositionshaltedrucks
Pcv ansteigt, und verhindert dadurch wirksam, dass die Zylinderinnenkraftstoffeinspritzventile unangemessen
geöffnet
werden.