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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Spannerheber,
der einen Endlosgetrieberiemen, wie z. B. eine Kette oder einen Riemen,
die in einem Getriebemechanismus einer Verbrennungskraftmaschine
verwendet werden, mit einer Spannung beaufschlagt.
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Herkömmlicherweise
wird in einer Verbrennungskraftmaschine ein hydraulischer Spannerheber verwendet,
um einen Endlosgetrieberiemen, der in einem Getriebemechanismus
verwendet wird, wie z. B. eine Kette, mit Spannung zu beaufschlagen.
Dieser hydraulische Spannerheber verwendet ein Verfahren, das einen
Tauchkolben mittels einer Spannerfeder und eines Öldrucks
verschiebt, wobei dann, wenn sich der Tauchkolben streckt, ein gestreckter Heber
der Kette eine vorgeschriebene Spannung verleiht, um eine Schwingung
der Kette zu unterdrücken
und einen stabilen Kettenantrieb sicherzustellen (siehe z. B. Patent
Nr. JP-A 287092/2003 (Seiten 6-7, 2)).
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Der
hydraulische Spannerheber, der im Patent Nr. JP-A 287092/2003 beschrieben
ist, umfasst: einen Spannerheberkörper; ein im Heberkörper ausgebildetes
Loch; einen Tauchkolben, der gleitend in das Loch eingesetzt ist
und im Loch des Heberkörpers
eine Ölkammer
ausbildet; und eine Spannerfeder, die den Tauchkolben in einer Weise
vorbelastet, so dass er aus dem Loch herausgedrückt wird, wobei die Spannerfeder
zwischen dem Boden des Loches und dem Tauchkolben neben der Ölkammerseitenstirnfläche eines
Mündungselements
angeordnet ist und dann, wenn der Tauchkolben durch diese Spannerfeder
herausgedrückt
wird und Öldruck
in die Ölkammer
geleitet wird, diese die Kette der Verbrennungskraftmaschine mit
einer Spannung beaufschlagt.
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Wenn
bei dem obenerwähnten
hydraulischen Spannerheber die Verbrennungskraftmaschine nicht in
Betrieb ist, hört
auch die Hydraulikpumpe auf zu arbeiten, und das Öl im Ölkreislauf
des hydraulischen Spannerhebers sinkt durch die Schwerkraft ab,
was bewirkt, dass Luft in den Ölkreislauf
des hydraulischen Spannerhebers eindringt. Wenn somit die Maschine
gestartet wird, erfordert es eine gewisse Zeitspanne, um die Luft
aus dem Ölkreislauf
des hydraulischen Spannerhebers zu entfernen und den Ölkreislauf
mit Öl
zu füllen.
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Bevor
der Ölkreislauf
des hydraulischen Spannerhebers mit Öl gefüllt ist, läuft der Endlosgetrieberiemen
mit dem Betrieb der Verbrennungskraftmaschine um, so dass auf den
Tauchkolben des hydraulischen Spannerhebers unregelmäßig eine Druckkraft
ausgeübt
wird; folglich wird der Tauchkolben durch eine große Druckkraft
tief nach innen gedrückt,
wobei das Kolbenbasisende den Spannerkörper berührt. Ferner kann zum Zeitpunkt
des Startens während
des Übergangs
der Kette von einem losen Zustand in einen gespannten Zustand ein
Geräusch erzeugt
werden.
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Wenn
die Federkonstante der Spannerfeder erhöht wird, um dies zu vermeiden,
wird die Federkraft der Spannerfeder mit einer Zunahme des Tauchmaßes des
Tauchkolbens schnell anwachsen, was bewirkt, dass eine übermäßige Kraft
auf den Endlosgetrieberiemen ausgeübt wird, was zu einer übermäßigen Spannung
des Endlosgetrieberiemens führt.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das obige Problem zu
lösen.
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Gemäß der in
Anspruch 1 beschriebenen Erfindung ist ein hydraulischer Spannerheber,
der einen Spannerkörper
mit einem Gehäuseloch,
einen gleitend in das Gehäuseloch
eingesetzten Tauchkolben, eine Hochdruckölkammer, die vom Spannerkörper und
vom Tauchkolben umgeben ist und der Drucköl zugeführt wird, und eine Spannerfeder
umfasst, die den Tauchkolben in der Hochdruckölkammer vorbelastet, so dass
er hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannerfeder mehrere
Federn umfasst, die in Reihe angeordnet sind.
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Die
in Anspruch 2 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass dann, wenn sich der Tauchkolben in einer Position befindet,
die ausgehend von seiner am weitesten hervorstehenden Position um
ein vorgeschriebenes Maß nach
innen verschoben ist, die Länge
einer auf der Tauchkolbenseite angeordneten Feder unter den mehreren
Federn fixiert ist.
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Die
Erfindung nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstante
einer auf der Spannerkörperseite
angeordneten Feder unter den mehreren Federn am größten ist.
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Die
in Anspruch 4 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Basis des Spannerkörpers
der Hochdruckölkammer
zugewandt ist; ein Öleinlassloch,
das sich in die Hochdruckölkammer öffnet, in
der Basis ausgebildet ist; ein Rückschlagventil
zum Verhindern einer Rückwärtsströmung von
der Hochdruckölkammer
im Öleinlassloch vorgesehen
ist, und ein Entlastungsventil stromabseitig der Hochdruckölkammer
vorgesehen ist; ein erster Ölkanal
und ein zweiter Ölkanal
parallel vom Öleinlassloch
zum Entlastungsventil angeordnet sind; der erste Öldurchlass
mit einer Öffnung
versehen ist; und im zweiten Ölkanal
der Weg zum Entlastungsventil blockiert wird, wenn der Tauchkolben ausgehend
von seiner am weitesten hervorstehenden Position um ein vorgeschriebenes
Maß nach
innen verschoben wird.
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Die
in Anspruch 5 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Ventilscheibe des Entlastungsventils konisch ist.
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Die
in Anspruch 6 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Spitze der konischen Ventilscheibe des Entlastungsventils
vom Entlastungsventilkörper
des Entlastungsventils in Richtung zum ersten Ölkanal und zum zweiten Ölkanal hervorsteht.
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Wenn
bei der in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung der Tauchkolben extrem
hervorsteht, ist die gesamte Federlänge der Reihe von Federn länger, wobei
die Federkonstante der Reihe von Federn kleiner ist als irgendeine
der Federkonstanten der einzelnen Federn. Somit trägt der Spannerheber sanft
die Druckkraft vom Endlosgetrieberiemen in Reaktion auf eine Änderung
der Spannung des Endlosgetrieberiemens in einen Zustand mit hervorstehendem
Tauchkolben, so dass der Endlosgetrieberiemen stabil in Stellung
gehalten wird und ferner die Erzeugung einer großen Spannung am Endlosgetrieberiemen
verhindert wird, wodurch die Haltbarkeit des Endlosgetrieberiemens
verbessert wird.
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Während gemäß der in
Anspruch 2 beschriebenen Erfindung die Federkonstante der Reihe
der Federn wie oben erwähnt
klein ist, wenn sich der Tauchkolben nahezu in seiner am weitesten
hervorstehenden Position befindet, ist die Länge einer auf der Tauchkolbenseite
angeordneten Feder fixiert, wenn sich der Kolben in einer Position
befindet, die ausgehend von seiner am weitesten hervorstehenden
Position um ein vorgeschriebenes Maß nach innen verschoben ist;
wenn ferner der Tauchkolben weiter nach innen gedrückt wird,
wirkt die Feder auf der Tauchkolbenseite nicht als Feder, wobei
die Federkonstante bei dem in dieser Position befindlichen Tauchkolben
größer ist
als die Federkonstante bei dem in seiner am weitesten hervorstehenden
Position befindlichen Tauchkolben. Wenn somit der Tauchkolben tiefer
nach innen gedrückt
wird und das Basisende des Tauchkolbens nahe an den Spannerkörper herankommt,
wird eine große
Federkraft erzeugt und ein Kontakt des Tauchkolbenbasisendes mit
dem Spannerkörper
wird vermieden, wodurch die Erzeugung von Geräuschen verhindert wird.
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Da
gemäß der in
Anspruch 3 beschriebenen Erfindung dann, wenn der Tauchkolben ausgehend von
seiner gegenüber
seiner am weitesten hervorstehenden Position um ein vorgeschriebenes
Maß nach innen
verschobenen Position weiter nach innen gedrückt wird, ist die Federkonstante
viel größer als
die Federkonstante bei dem in seiner am weitesten hervorstehenden
Position befindlichen Tauchkolben, auch wenn der Tauchkolben mit
einer weiteren Druckkraft nach innen gedrückt wird, wobei ein Kontakt
des Tauchkolbenbasisendes mit dem Spannerkörper sicher vermieden wird
und die Möglichkeit
einer Geräuscherzeugung
vollständig
eliminiert wird.
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Da
in der in Anspruch 4 beschriebenen Erfindung ein Rückschlagventil,
das sich in eine Hochdruckölkammer öffnet, vorgesehen
ist, um eine Rückwärtsströmung aus
der Hochdruckölkammer
zu verhindern, wird in einer solchen Situation, in der nach einem
Hervorstehen des Tauchkolbens aufgrund eines unmittelbaren Durchhängens des
Endlosgetrieberiemens der Endlosgetrieberiemen erneut gespannt wird,
der Tauchkolben nach innen gedrückt, wobei
das Drucköl,
das in Folge einer Erhöhung
der Kapazität
der Hochdruckölkammer
aufgrund des Hervorstehens des Tauchkolbens der Hochdruckölkammer
zugeführt
wird, durch das Rückschlagventil daran
gehindert wird, von der Hochdruckölkammer zurück in den Ölweg auf der Hydraulikpumpenseite zu
fließen,
wenn der Tauchkolben weiter nach innen gedrückt wird.
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In
der in Anspruch 4 beschriebenen Erfindung ist ein Entlastungsventil
stromabseitig der Hochdruckölkammer
vorgesehen, wobei ein erster Ölkanal
und ein zweiter Ölkanal
parallel vom Öleinlassloch
zum Entlastungsventil angeordnet sind; der erste Öldurchlass
mit einer Öffnung
versehen ist; und im zweiten Ölkanal
der Weg zum Entlastungsventil blockiert wird, wenn der Tauchkolben
ausgehend von seiner am weitesten hervorstehenden Position um ein
vorgeschriebenes Maß (das
gleich oder ungleich dem in Anspruch 2 vorgeschriebenen Maß sein kann) nach
innen gedrückt
wird. Wenn sich daher der Tauchkolben zwischen der am weitesten
hervorstehenden Position und der um das vorgeschriebene Maß nach innen
geschobenen Position befindet, strömt das Drucköl in der
Hochdruckölkammer
vom ersten Ölkanal
zum Entlastungsventil und strömt
ferner vom zweiten Ölkanal
zum Entlastungsventil; folglich wird der Tauchkolben mit einem relativ
kleinen Widerstand nach innen gedrückt.
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Wenn
jedoch der Tauchkolben tiefer als das vorgeschriebene Maß verschoben
wird, wird der zweite Ölkanal
blockiert, so dass das Drucköl
in der Hochdruckölkammer
nur durch den ersten Ölkanal
in das Entlastungsventil fließt
und aufgrund der in diesem ersten Ölkanal eingesetzten Öffnung der
Strömungswiderstand
des Drucköls
groß ist
und folglich der Tauchkolben mit einem großen Widerstand nach innen gedrückt wird.
Wenn somit der Tauchkolben tief in den Spannerkörper gedrückt wird und das Tauchkolbenbasisende
näher an
das Basisende des Spannerkörpers
herankommt, verhindert eine Zunahme des Widerstandes gegen die Tauchkolbendruckkraft eine
Kollision des Tauchkolbenbasisendes gegen das Basisende des Spannerkörpers und
unterdrückt ferner
die Geräuscherzeugung.
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Da
in der in Anspruch 5 beschriebenen Erfindung die Ventilscheibe des
Entlastungsventils konisch ist, öffnet
die konische Ventilscheibe stabil, während Öldruck durch das Ventil gelangt,
was ein Schnattern verhindert.
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Da
in der in Anspruch 6 beschriebenen Erfindung die Spitze der konischen
Ventilscheibe des Entlastungsventils oder der Entlastungsventilkörper in Richtung
zum ersten Ölkanal
und zum zweiten Ölkanal
hervorsteht, kann die Position der Ventilscheibe im Entlastungsventil
leicht und in geeigneter Weise mit bloßem Auge geprüft werden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug nimmt; es zeigen:
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1 eine
Schnittansicht des Hauptabschnitts einer DOHC-Maschine, in der ein
hydraulischer Spannerheber gemäß der vorliegenden
Erfindung als Spanner für
deren Steuerkette verwendet wird;
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2 eine
Schnittansicht des hydraulischen Spannerhebers gemäß der vorliegenden
Erfindung längs
der Linie II-II der 5;
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3 eine
Explosionsansicht des hydraulischen Spannerhebers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 eine
Schnittansicht des hydraulischen Spannerhebers gemäß der vorliegenden
Erfindung längs
der Linie IV-IV der 5;
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5 eine
Schnittansicht des hydraulischen Spannerhebers gemäß der vorliegenden
Erfindung aus der Richtung des Pfeils V betrachtet;
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6 Schnittansichten,
die drei unterschiedliche Positionen des Tauchkolbens des hydraulischen
Spannerhebers gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen, wobei (a) einen Zustand zeigt, in dem der Tauchkolben am
weitesten nach innen geschoben ist, (b) einen Zustand zeigt, in
dem sich der Tauchkolben in einer mittleren hervorstehenden Position
befindet, und (c) einen Zustand, in dem der Tauchkolben am weitesten
hervorsteht;
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7 eine
Schnittansicht eines hydraulischen Spannerhebers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei der Tauchkolben am weitesten nach
innen geschoben ist;
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8 eine
Ansicht, die zeigt, dass der Tauchkolben in der in 7 gezeigten
Ausführungsform
wenig hervorsteht;
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9 eine
Ansicht, die zeigt, dass der Tauchkolben in der in 7 gezeigten
Ausführungsform
mittelmäßig hervorsteht;
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10 eine
Ansicht, die zeigt, dass der Tauchkolben in der in 7 gezeigten
Ausführungsform
am weitesten hervorsteht; und
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11 eine
Ansicht eines hydraulischen Spannerhebers gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Es
folgt eine Beschreibung eines hydraulischen Spannerhebers 0 als
eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die in den 1 bis 6 gezeigt
ist. Dieser hydraulische Spannerheber 0 wird auf einen
Getriebemechanismus 10 eines Ventiltriebes einer DOHC-Maschine 1 angewendet.
Dieser hydraulische Spannerheber 0 ist auf einem kleinen
Fahrzeug montiert, wobei die Mittellinie X (siehe 1)
des Zylinders des hydraulischen Spannerhebers 0 in Richtung
zur Vorderseite der Karosserie des kleinen Fahrzeugs, wie z. B.
eines (nicht gezeigten) Motorrades, geneigt ist.
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Die
obige Verbrennungskraftmaschine 1 ist eine Einzylindermaschine
oder eine Reihen-Mehrzylindermaschine, in der mehrere Zylinder parallel
in Fahrzeugbreitenrichtung in regelmäßigen Intervallen angeordnet
sind, wobei in einem Zylinderblock 2 der Maschine 1 eine
Kurbelwelle 5 derart gelagert ist, dass sie im Uhrzeigersinn
rotieren kann, wie in 1 gezeigt ist, und ein Zylinderkopf 3 und
eine Kopfabdeckung 4 der Reihe nach über der Oberseite des Zylinderblocks 2 liegen,
wobei der Zylinderblock 2, der Zylinderkopf 3 und
die Kopfabdeckung 4 mittels Bolzen oder dergleichen (nicht
gezeigt) integral verbunden sind.
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Der
obige Zylinder ist nahezu senkrecht zur Verbindungsfläche des
Zylinderblocks 2 und des Zylinderkopfes 3, wobei
ein Kolben gleitend in diesen Zylinder eingesetzt ist und mit der
Kurbelwelle 5 über eine
(nicht gezeigte) Pleuelstange verbunden ist, so dass dann, wenn
sich der Kolben auf und ab bewegt, die Kurbelwelle 5 im
Uhrzeigersinn rotiert, wie in 1 gezeigt
ist.
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Ein
Paar Einlass- und Auslassnocken 6 sind drehbar an der Position
der Verbindungsfläche
des Zylinderkopfes 3 und der Kopfabdeckung 4 parallel zur
Kurbelwelle 5 unterstützt,
wobei ein Getriebemechanismus 10 in einer Getriebekammer 7 liegt,
die durch den Zylinderblock 2, den Zylinderkopf 3 und
die Kopfabdeckung 4, die die Kurbelwelle 5 und
die Nockenwellen 6 umgeben, hermetisch abgeschlossen ist.
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In
der Getriebekammer 7 ist ein Antriebsritzel 11 integral
auf die Kurbelwelle 5 aufgesetzt, wobei Abtriebsritzel,
deren Teilungsdurchmesser gleich dem Doppelten desjenigen des Antriebsritzels 11 ist, integral
auf das Paar der Nockenwellen 6 aufgesetzt ist, und wobei
eine Endlossteuerkette 13 auf das Antriebsritzel 11 und
die Antriebsritzel 12 aufgelegt ist, so dass in Verbindung
mit der Uhrzeigersinndrehung der Kurbelwelle 5 die Nockenwellen 6 mit
einer Drehzahl dreht, die gleich der halben Drehzahl der Kurbelwelle 5 ist.
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In
der Getriebekammer 7 ist eine Kettenführung 14 auf der Spannseite 13a der
Steuerkette 13 (rechte Seite in 1) vorgesehen
und in Kontakt mit dieser, wobei das untere Ende eines Spannergleitschuhs 15 an
der lockeren Seite 13b der Steuerkette 13 längs der
Außenseite
der Steuerkette 13 angelenkt ist und der hydraulische Spannerheber 0 in
einem Rückwandmontagesitz 3a des
Zylinderkopfes 3 angeordnet ist, derart, dass ein Vorderende-Kontaktelement 57 des
Tauchkolbens 50 des hydraulischen Spanners 0 den
oberen Teil des Spannergleitschuhs 15 berührt, so
dass ein erforderliches Spannungsniveau auf die lockere Seite 13b der
Steuerkette 13 ausgeübt
wird, indem der obere Teil des Spannergleitschuhs 15 mit
einem benötigten
Druck verschoben wird, wie später
erläutert
wird.
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Als
Nächstes
werden Einzelheiten der Struktur des hydraulischen Spannerhebers 0 mit
Bezug auf die 2 bis 5 beschrieben.
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Der
hydraulische Spannerheber 0 weist im Rückwandmontagesitz 3a des
Zylinderkopfes 3 die folgenden Komponenten auf: einen Spannerkörper 20,
der abnehmbar mittels eines (nicht gezeigten) Bolzens, der durch
einen Flansch 21 geführt
ist, wie in 4 gezeigt ist, eingesetzt ist;
einen Rückschlagventilkörper 31 eines
Rückschlagventils 30,
der in ein kreisförmiges
Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 des
Spannerkörpers 20 eingesetzt
ist; einen Tauchkolben 50, der gleitend in ein Tauchkolbengehäuseloch 26 des
Spannerkörpers 20 eingesetzt
ist; ein Entlastungsventil 60, das am Vorderende-Kontaktelement 57 des
Tauchkolbens 50 vorgesehen ist; und ein Luftabführungsventil 80,
das in einem Luftabführungsventilgehäuse 23 des
Spannerkörpers 20 aufgenommen
ist, wobei das Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 und
das Luftabführungsventilgehäuseloch 23 parallel
zueinander sind.
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Im
Spannerkörper 20 befindet
sich ein Spannerkörperölzuführungsweg 24,
von dem ein Ende mit einem maschinenseitigen Ölzuführungsweg 17 verbunden
ist, wie in 1 gezeigt ist, und von dem das andere
Ende sich in eine kreisförmige Ölzuführungsnut 34 eines
Einlassölweges 37 des
Rückschlagventilkörpers 31 öffnet, wo
sich ein Verbindungsölzuführungsweg 25,
der senkrecht zum Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 und
zum Luftabführungsventilgehäuseloch 23 ausgebildet
ist, befindet, wobei die Mittellinie des Spannerkörpers 20 mit
der Mittellinie des Tauchkolbengehäuseloches 26 zusammenfällt und
ein kreisförmiges
Tauchkolbengehäuseloch 26 an
einer Position näher
am Vorderende als das Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 angeordnet
ist (in den 2, 3 und 4 in
dieser Ausführungsform
befindet sich die Basisende-Seite links und die Vorderende-Seite
rechts).
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Der
Rückschlagventilkörper 31 umfasst
einen Basisendel-Abschnitt 32 mit großem Durchmesser, der in das
Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 des
Spannerkörpers 20 einsetzbar
ist, und einen Vorderende-Abschnitt mit kleinem Durchmesser, der sich
auf der gleichen Achse wie der Basisende-Abschnitt 32 mit großem Durchmesser
befindet und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der
Basisende-Abschnitt 32 mit großem Durchmesser. Die kreisförmige Ölzuführungsnut 34 ist
um den Basisende-Abschnitt 32 mit
großem
Durchmesser ausgebildet, wobei zwei kreisförmige Nuten 35 mit
dazwischen befindlicher kreisförmiger Ölzuführungsnut 34 ausgebildet
sind, wobei Ringdichtungen 36 in die kreisförmigen Nuten 35 eingesetzt
sind. Der Basisende-Abschnitt 32 mit großem Durchmesser
ist durch die Dichtungen 36 öldicht in das äußere Ende
des Rückschlagventilkörpergehäuseloches 22 des
Spannerkörpers 20 eingesetzt.
Der Rückschlagventilkörper 31 weist
einen Einlassölweg 37 auf,
der in Radialrichtung des Rückschlagventilkörpers 31 ausgerichtet
ist, und der sich in die kreisförmige Ölzuführungsnut 34 öffnet.
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Es
sind ein Ölzuführungsweg 38,
der mit dem inneren Ende des Einlassölweges 37 in Verbindung
steht und in Richtung zum Vorderende des Rückschlagventilkörpers 31 längs der
Zentralachse des Rückschlagventilkörpers 31 ausgerichtet
ist; ein Ventilsitz 39 am Vorderende des Weges 38;
und ein Kugelventilgehäuseloch 40 mit
einem Durchmesser größer als
der Ölzuführungsweg 38 dort
vorhanden, wo ein Auslassölweg 41,
der näher
am Kugelventilgehäuseloch 40 liegt
als der Ventilsitz 39, radial verläuft und sich in den Außenumfang
des Vorderende-Abschnitts 33 mit kleinem Durchmesser öffnet.
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In
einem Drosselventilkörper 42,
der in das Kugelventilgehäuseloch 40 des
Rückschlagventilkörpers 31 eingepresst
ist, sind ein Federgehäuseloch 43,
ein Ölweg 44 mit
einem kleineren Durchmesser als das Loch 43, eine Drossel 45 und
eine konische Oberfläche 46 in
der erwähnten
Reihenfolge ausgehend vom Basisende des Rückschlagventilkörpers 31 bis
zu seinem Vorderende angeordnet. Eine Ventilfeder 47 ist
in das Federgehäuseloch 43 eingesetzt. Der Ölzuführungsweg 38,
der Ventilsitz 39, das Kugelventilgehäuseloch 40, der Auslassölweg 41,
die Ventilfeder 47 und das Kugelventil 48 bilden
das Rückschlagventil 30.
Wenn kein Drucköl
im Ölzuführungsweg 38 vorhanden
ist, wird das Kugelventil 48, das frei in das Kugelventilgehäuse 40 eingesetzt
ist, durch die Federkraft der Ventilfeder 47 gegen den Ventilsitz 39 gedrückt, um
das Rückschlagventil 30 zu
schließen.
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Der
Tauchkolben 50 umfasst ein zylindrisches Element 51,
ein Vorderende-Kontaktelement 57,
das in das Vorderende einer Vorderende-Innenumfangsoberfläche 55 mit kleinem
Durchmesser in einen Vorderende-Abschnitt 54 mit
kleinem Durchmesser des zylindrischen Elements 51 eingesetzt
ist, wobei ein Entlastungsventil 60 in ein Entlastungsventilkörpergehäuseloch 58 des
Vorderende-Kontaktelements 57 eingesetzt ist. Der Basisende-Abschnitt 52 mit
großem
Durchmesser des zylindrischen Elements 51 ist gleitend
in das Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 des
Spannerkörpers 20 eingesetzt; der
Vorderende-Abschnitt 54 mit kleinem Durchmesser des zylindrischen
Elements 51 ist gleitend in das Tauchkolbengehäuseloch 26 des
Spannerkörpers 20 eingesetzt;
eine Innenstufenstirnfläche 56a einer Stufenstirnfläche 56,
mit der eine (später
erwähnte) Schwimmhülse 71 in
Eingriff gebracht werden kann, ist an der Grenze zwischen dem Basisende-Innenumfang 53 mit
großem
Durchmesser des Basisende-Abschnitts 52 mit großem Durchmesser
und der Vorderende-Innenumfangsoberfläche 55 mit kleinem Durchmesser
des Vorderende-Abschnitts 54 mit kleinem Durchmesser ausgebildet;
eine Führungsnut 54a ist
in Richtung zur Erzeugungslinienrichtung auf der Außenumfangsoberfläche des
Vorderende-Abschnitts 54 mit
kleinem Durchmesser ausgerichtet ausgebildet. Da die Spitze einer
Schraube 28 durch die Außenwand 27 des Tauchkolbengehäuses 26 des
Spannerkörpers 20 in
die Führungsnut 54a eingesetzt
ist, rotiert der Tauchkolben 50 nicht und kann innerhalb
des Rückschlagventilkörpergehäuseloches 22 und
des Tauchkolbengehäuseloches 26 des Spannerkörpers 20 axial
gleiten.
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Im
Vorderende-Kontaktelement 57 befindet sich eine Ölvorratsaussparung 62,
die sich in das Vorderende des Entlastungsventilkörpergehäuseloches 58 (am äußersten
rechten Ende in den 2 und 3) öffnet, wobei
ein Abführungsölweg 63 über die Ölvorratsaussparung 62 mit
dem Außenraum
in Verbindung steht. Ein Entlastungsventilkörper 61 ist in das
Entlastungsventilkörpergehäuseloch 58 eingesetzt;
eine Ventilhaltehülse 64 ist
gleitend in die Innenumfangsoberfläche des Entlastungsventilkörpers 61 eingesetzt;
die Entlastungsventilscheibe 66 des Entlastungsventils 60 ist
in den Abschnitt 65 mit kleinem Durchmesser der Ventilhaltehülse 64 eingesetzt;
die Ventilfeder 68 ist zwischen der Stirnfläche 65a des
Abschnitts 65 mit kleinem Durchmesser der Ventilhaltehülse 64 und
der vorderen Stirnfläche 58a des
Entlastungsventilkörpergehäuseloches 58 eingesetzt,
so dass durch die Federkraft dieser Ventilfeder 68 die
konische vordere Stirnfläche 67 der Entlastungsventilscheibe 66 fest
gegen den Ventilsitz 69 des Entlastungsventils 60 gedrückt wird,
um das Entlastungsventil 60 zu schließen.
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Wenn
die vordere konische Stirnfläche 67 der
Entlastungsventilscheibe 66 in Kontakt mit dem Ventilsitz 69 des
Entlastungsventils 60 ist, existiert dann, wenn eine Basisstirnfläche 59 (äußerstes
linkes Ende in den 2 und 3) des Basisende-Abschnitts 52 mit
großem
Durchmesser des Tauchkolbens 50 mit der gestuften Stirnfläche 49 des Rückschlagventilkörpers 31 des
Rückschlagventils 30 (siehe 2)
in Kontakt ist, eine Ventilkammer 70 zwischen der vorderen
Stirnfläche
des Drosselventilkörpers 42 und
der Basisstirnfläche
des Entlastungsventilkörpers 61,
wobei ferner ein gewisser Spielraum zwischen der konischen vorderen
Stirnfläche 67 der
Entlastungsventilscheibe 66 und der konischen Oberflächenöffnung 46 des
Drosselventilkörpers 42 existiert.
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Eine
harte Spannerfeder 72 mit einer großen Federkonstanten k1 und
eine weiche Spannerfeder 73 mit einer kleinen Federkonstanten
k2 sind in Reihe angeordnet und bilden eine Kombinationsspannerfeder;
ferner sind die harte Spannerfeder 72 und die Schwimmhülse 71 in
dem Vorderende-Abschnitt 32 mit kleinem Durchmesser des
Rückschlagventils 30 von
der vorderen Stirnseite des Basisende-Abschnitts 32 mit
großem
Durchmesser her eingesetzt; und ferner ist die weiche Spannerfeder 73 näher am Vorderende
als an der Schwimmhülse 71 angeordnet und
in den Vorderende-Abschnitt 33 mit kleinem Durchmesser
und in die Vorderende-Innenumfangsoberfläche 55 mit
kleinem Durchmesser des Tauchkolbens 50 eingesetzt.
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Es
ist eine kreisförmige Ölzuführungsnut 83 in
der Außenumfangsoberfläche des
Luftabführungsventilkörper-Basisendes 81 des
Luftabführungsventils 80 vorhanden;
es ist ein Einlassölweg 84 vorhanden,
der sich in die kreisförmige Ölzuführungsnut 83 längs der
Radialrichtung des Luftabführungsventilkörper-Basisendes 81 öffnet; und
es ist ein Ölzuführungsweg 85 vorhanden,
der mit dem Innenende des Einlassölweges 84 in Verbindung
steht und in Richtung zum Vorderende des Luftabführungsventilkörper-Basisendes 81 längs der
Zentralachse des Luftabführungsventilkörper-Basisendes 81 ausgerichtet
ist, wobei ferner an seinem Vorderende ein Ventilsitz 86 vorhanden
ist.
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Am
Basisende des Luftabführungsventilkörper-Vorderendes 82 des
Luftabführungsventils 80 befindet
sich ein Kugelventilgehäuseloch 87 mit
einem Durchmesser, der größer ist
als der Ölzuführungsweg 85,
wobei am Vorderende des Kugelventilgehäuseloches 87 ein gestufter Ölweg 88 vorhanden ist,
der einen kleineren Durchmesser aufweist als das Kugelventilgehäuseloch 87.
Eine Ventilfeder 89 ist in den Abschnitt 88a mit
großem
Durchmesser des gestuften Ölweges 88 eingesetzt,
wobei ein Kugelventil 90 im Kugelventilgehäuseloch 87 aufgenommen
ist.
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Mit
der Ventilfeder 89 und dem Kugelventil 90, die
innerhalb des Luftabführungsventilkörper-Vorderendes 82 aufgenommen
sind, wird das Luftabführungsventilkörper-Basisende 81 in
das Luftabführungsventilgehäuseloch 23 eingesetzt, nachdem
das Luftabführungsventilkörper-Vorderende 82 in
das Luftabführungsventilgehäuseloch 23 des
Spannerkörpers 20 eingesetzt
worden ist, woraufhin ein Werkzeug mit einem sechseckigen säulenförmigen Kopf
(nicht gezeigt) in ein sechseckiges Loch 91 am Basisende
des Luftabführungsventilkörper-Basisendes 81 eingesetzt
und mit diesem in Eingriff gebracht wird; das Außengewinde 92 des
Luftabführungsventilkörper-Basisendes 81 wird
in das Innengewinde 29 des Spannerkörpers 20 geschraubt, indem
das Werkzeug in einer Richtung gedreht wird, so dass das Luftabführungsventil 80 in
das Luftabführungsventilgehäuseloch 23 des
Spannerkörpers 20 eingebaut
wird.
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Da
die Luftabführungsstruktur
des Luftabführungsventils 80 die
gleiche ist wie diejenige der Luftabführungsstruktur, die in JP-A
287092/2003 beschrieben ist, wird eine genaue Beschreibung hier weggelassen.
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Es
folgt eine Erläuterung
einer Federreaktionskraft gegen eine Druckkraft ohne Zuführung von Drucköl zum hydraulischen
Spannerheber 0.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird für das Federsystem bestehend
aus der harten Spannerfeder 72 mit großer Federkonstanten k1 und
der weichen Spannerfeder 73 mit kleinerer Federkonstanten
k2, die längs
der Richtung, in der die Last ausgeübt wird, in Reihe angeordnet
sind, die Kombinationsfederkonstante zu k1·k2/(k1 + k2) berechnet, wobei
diese Kombinationsfederkonstante kleiner als die Federkonstante
k1 der harten Spannerfeder 72 und auch kleiner als die
Federkonstante k2 der weichen Spannerfeder 73 ist.
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Wenn
die harte Spannerfeder 72 und die weiche Spannerfeder 73,
die in Reihe angeordnet sind, eine Kombinationsfeder bilden, wie
in 6c gezeigt ist, steht der Tauchkolben 50 weit
aus dem Spannerkörper 20 hervor
und die vordere Stirnfläche 71a der
Schwimmhülse 71 ist
von der inneren Stufenstirnfläche 56a des
Tauchkolbens 50 abgesetzt; ferner ist die äußere Stufenstirnfläche 56b des
Vorderende-Abschnitts 54 mit kleinem Durchmesser und der
Basisende-Abschnitt 52 mit großem Durchmesser in Kontakt
mit der gestuften Stirnfläche 49b der vorderen
Stirnseite als Grenzstufe zwischen dem Tauchkolbengehäuseloch 26 und
dem Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22.
Wenn der Tauchkolben 50 aus dem Spannerkörper 20 am
weitesten hervorsteht, werden die harte Spannerfeder 72 und
die weiche Spannerfeder 73 in Reihe verbunden und die Federkonstante
in diesem Zustand ist die obenerwähnte kleine Kombinationsfederkonstante
k1·k2/(k1
+ k2), wobei der Tauchkolben 50 leicht in das Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 des
Spannerkörpers 20 gedrückt wird.
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Wenn
der Tauchkolben 50 zunehmend in das Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 des
Spannerkörpers 20 geschoben
wird, nimmt die Federreaktionskraft proportional zum Verschiebungsmaß zu. Wenn
der Tauchkolben 50 tief in das Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 des
Spannerkörpers 20 geschoben
wird und wie in 6b gezeigt die vordere Stirnfläche 71a der
Schwimmhülse 71 mit
der inneren Stufenstirnfläche 56a des
Tauchkolbens 50 in Kontakt kommt, wird die auf den Tauchkolben 50 ausgeübte Druckkraft
ohne Vermittlung der weichen Spannerfeder 73 von der inneren
Stufenstirnfläche 56a des
Tauchkolbens 50 über
die Schwimmhülse 71 und die
harte Spannerfeder 72 auf den Basisende-Abschnitt 32 mit
großem
Durchmesser des Tauchkolbengehäuseloches 26 übertragen,
weshalb in diesem Fall die Federkonstante gleich der Federkonstanten
k1 nur der harten Spannerfeder 72 ist und die Anstiegsrate
der Reaktionskraft gegen die den Tauchkolben 50 verschiebende
Kraft höher
wird.
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Wie
in 6b gezeigt ist, wird dann, wenn die
vordere Stirnfläche 71a der
Schwimmhülse 71 beginnt,
die innere Stufenstirnfläche 56a des
Tauchkolbens 50 zu berühren,
wenn die den Tauchkolben 50 verschiebende Kraft ansteigt
und der Tauchkolben 50 in das Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 gedrückt wird,
derart, dass er näher
an den Basisende-Abschnitt 32 mit größerem Durchmesser des Spannerkörpers 20 herankommt,
die Reaktionskraft gegen die den Tauchkolben 50 verschiebende
Kraft durch die Federkraft nur der harten Spannerfeder 72 größer.
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Wenn
wie in 6a gezeigt die Basisstirnfläche 59 des
Tauchkolbens 50 mit der gestuften Basisstirnseite-Stirnfläche 49a des
Rückschlagventilkörpers 31 in
Kontakt kommt, kann der Tauchkolben 50 nicht weiter in
das Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 gedrückt werden.
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Wenn
die Verbrennungskraftmaschine 1 zu arbeiten aufhört und dem
hydraulischen Spannerheber 0 kein Drucköl zugeführt wird, befindet sich dann, wenn
eine neue Steuerkette 13 auf das Antriebsritzel 11 und
die Abriebsritzel 12 aufgelegt wird, der Tauchkolben 50 um
eine kleine Strecke (ΔX)
weiter innen als dann, wenn die innere Stufenstirnfläche 56a des Tauchkolbens 50 beginnt,
die vordere Stirnfläche 71a der
Schwimmhülse 71 zu
berühren,
wie in 6b gezeigt ist. Der Spannerkörper 20 der
Tauchkolben 50, die harte Spannerfeder 72 und
die weiche Spannerfeder 73 sind so ausgeführt, dass
die Vorsprungsgrößen des
Tauchkolbens 50, X1, X2 und X3, wie in 6a, 6b und 6c gezeigt
ist, die Beziehung X2 – X1 < X3 – X2 erfüllen.
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Da
die in den 1 bis 6 gezeigte
Ausführungsform
wie oben erwähnt
aufgebaut ist, wird dann, wenn eine neue Steuerkette 13 auf
das Antriebsritzel 11 und die Abriebsritzel 12 aufgelegt
wird, und die Verbrennungskraftmaschine 1 zu arbeiten aufhört und kein
Drucköl
von einer Hydraulikpumpe dem hydraulischen Spannerheber 8 zugeführt wird, aufgrund
der Spannungsreaktionskraft der Steuerkette 13 der Tauchkolben 50 um ΔX tiefer
in das Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 des
Spannerkörpers 20b gedrückt als
in dem in 6 gezeigten Zustand. In diesem
Moment wirkt die Federkraft der weichen Spannerfeder 73 nicht
und der Tauchkolben 50 wird durch die Federkraft nur der
harten Spannerfeder 72 nach außen gedrückt oder vorbelastet.
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In
der Anfangsbetriebsphase, in der die Verbrennungskraftmaschine 1 zu
arbeiten beginnt und die Steuerkette 13 zwischen dem Antriebsritzel 11 und
den Abtriebsritzeln 12 umzulaufen beginnt, erreicht das
Drucköl
von der Hydraulikpumpe noch nicht den hydraulischen Spannerheber 0,
wobei nur die Federkraft der harten Spannerfeder 12 mit
einer großen
Federkonstanten k1 die Druckkraft auf den hydraulischen Spannerheber 72 trägt, wenn
die Steuerkette 13 umläuft.
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Wenn
das zur Kurbelwelle 5 der Verbrennungskraftmaschine 1 übertragene
Drehmoment sich aufgrund einer unterbrochenen Verbrennung in der
Maschine 1 unregelmäßig ändert und
die Spannung der Steuerkette 13 sich ändert und die lockere Seite 13b der
Steuerkette 13 für
einen Moment stark durchhängt,
ragt der Tauchkolben 50 vom Spannerkörper 20 weiter hervor
als in dem in 6b gezeigten Zustand,
wobei die innere Stufenstirnfläche 56a des
Tauchkolbens 50 von der vorderen Stirnfläche 71a der
Schwimmhülse 71 abgesetzt
ist; in diesem Fall wird der Tauchkolben 50 durch die Federkraft
mit der Kombinationsfederkonstanten k1·k2/(k1 + k2), die kleiner
ist als die Fehlerkonstante k1 der harten Spannerfeder 72,
nach außen
gedrückt,
so dass der hydraulische Spannerheber 0 in angemessener
Weise eine kleine Spannungsänderung
absorbieren kann.
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Selbst
wenn ferner die Spannerkette 13 über eine lange Zeitspanne benutzt
wird und ihre Länge größer wird
als die ursprüngliche
Länge,
arbeitet der hydraulische Spannerheber 0 in der gleichen
Weise wie oben erwähnt worden
ist.
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Wenn
die Verbrennungskraftmaschine 1 zu arbeiten beginnt und
eine gegebene Zeitspanne verstreicht, wird Drucköl von der (nicht gezeigten)
Hydraulikpumpe durch den maschinenseitigen Ölzuführungsweg 17 der Maschine 1,
den Spannerkörper-Ölzuführungsweg 24 des
Spannerkörpers 20 und
die kreisförmige Ölzuführungsnut 34 des
Einlassölweges 37 zum Ölzuführungsweg 38 geschickt;
das zugeführte
Drucköl
im Ölzuführungsweg 38 öffnet das Rückschlagventil 30,
so dass Drucköl
in das Kugelventilgehäuseloch 40 zugeführt wird;
ein Teil des zugeführten
Drucköls
im Kugelventilgehäuseloch 40 wird über das
Federgehäuseloch 43,
den Ölweg 44, die
Drossel 45 und die konische Oberflächenöffnung 46 (erster Ölkanal)
der Ventilkammer 70 zugeführt; anschließend wird
es von der Ventilkammer 70 einer Ölkammer 75 mit kleinem
Durchmesser zugeführt, wobei
gleichzeitig das übrige
zugeführte
Drucköl
im Kugelventilgehäuseloch 40 über den
Einlassölweg 41,
die Ölkammer 74 mit
großem
Durchmesser, dem Verbindungsölweg 25 und
die kreisförmige Ölzuführungsnut 83 dem Ölzuführungsweg 85 zugeführt wird.
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Insbesondere
in der frühen
Phase des Hydraulikpumpenbetriebes verbleibt die Luft im Druckölkreis zum
hydraulischen Spannerheber 0, sowie im Druckölkreis im
hydraulischen Spannerheber 0, wobei das Drucköl, das in
diesen Druckölkreisen fließt, viel
Luft enthält.
Die Luft im zugeführten Drucköl in 85 wird
durch den Abschnitt 88a mit großem Durchmesser und den Abschnitt 880b mit
kleinem Durchmesser des gestuften Ölweges 88 und das
Luftauslassloch 23a des Luftabführungsventilgehäuseloches 23 an
die Atmosphäre
abgegeben (ins Innere der Getriebekammer), wobei die im Drucköl im Druckölkreis zum
hydraulischen Spannerheber 0 und im Druckölkreis des
hydraulischen Spannerhebers 0 enthaltene Luft in die Getriebekammer 7 abgegeben wird.
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Wenn
der Druck des Drucköls
im Ölzuführungsweg 85 ansteigt,
berührt
das Kugelventil 90 aufgrund des Drucks des Drucköls die Basisendkante 88c des
Abschnitts 88a mit großem
Durchmesser des gestuften Ölwegs 88,
wobei die Luftabgabe aus dem Luftabführungsventil 80 stoppt.
Während
eines Niedrigdrehzahlbetriebs unmittelbar nach dem Start der Verbrennungskraftmaschine 1 wird
ferner der Tauchkolben 50 etwas mehr in Richtung zum Basisende-Abschnitt 32 mit
großem
Durchmesser im Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 des
Spannerkörpers 20 gedrückt als
in den in 6b gezeigten Zustand, so
dass die vordere Stirnfläche 71a der Schwimmhülse 71 die
innere Stufenstirnfläche 56a des
Tauchkolbens 50 berührt
und die Ölkammer 74 mit
großem
Durchmesser und die Ölkammer 75 mit kleinem
Durchmesser getrennt werden. Folglich wandert das Drucköl niemals
durch den Auslassölweg 41,
die Ölkammer 75 mit
kleinem Durchmesser und die Ölkammer 74 mit
großem
Durchmesser (zweiter Ölkanal)
in die Ventilkammer 70.
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Wenn
der Druck des Drucköls,
das dem Kugelventilgehäuseloch 40 zugeführt wird
und durch das Federgehäuseloch 43,
den Ölweg 44,
die Drossel 45 und die konische Oberflächenöffnung 46 in die Ventilkammer 70 geleitet
wird, den Entlastungsdruck des Entlastungsventils 60 überschreitet,
wird die vordere konische Stirnfläche 67 der Entlastungsventilscheibe 66 des
Entlastungsventils 60 von der Ventilkammer 69 abgehoben
und das Entlastungsventil 60 öffnet sich, wobei dann, wenn
die den Tauchkolben 50 verschiebende Kraft nahezu konstant
ist, so viel Drucköl,
wie dem hydraulischen Spannerheber 50 zugeführt wird,
vom Entlastungsventil 60 durch das Entlastungsventilkörpergehäuseloch 58 und
die Ölvorratsaussparung 62 zum
Auslassölweg 63 geleitet wird
und in die Getriebekammer 7 abgegeben wird.
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Wenn
keine erhebliche Spannungsreaktionskraft in der Steuerkette 13 erzeugt
wird und das Vorsprungsmaß des
Tauchkolbens 50 größer als
X2 ist, wie in 6b gezeigt ist, arbeiten
die harte Spannerfeder 72 und die weiche Spannerfeder 73 als
Reihenkombinationsfeder, so dass die Kombinationsfederkonstante
k1·k2/(k1
+ k2) kleiner als die Federkonstante k1 der harten Spannerfeder 72 und
auch kleiner als die Federkonstante k2 der weichen Spannerfeder 73 ist,
so dass die Schubkraft von der Steuerkette 13 in Reaktion
auf eine Änderung
der Spannung der Steuerkette 13 flexibel getragen werden kann.
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Wenn
außerdem
die den Tauchkolben 50 verschiebende Kraft abnimmt und
die vordere Stirnfläche 71a der
Schwimmhülse 71 von
der inneren Stufenstirnfläche 56a des
Tauchkolbens 50 abgesetzt wird, wie in 6c gezeigt
ist, werden die Ölkammer 74 mit
großem
Durchmesser und die Ölkammer 75 mit
kleinem Durchmesser verbunden, wobei im Gegensatz zu der Situation,
in der die vordere Stirnfläche 71a der
Schwimmhülse 71 mit
der inneren Stufenstirnfläche 56a des
Tauchkolbens 50 in Kontakt ist, das durch das Rückschlagventil 30 in
das Kugelventilgehäuseloch 40 fließende Drucköl nicht
nur über
das Federgehäuseloch 43,
den Ölweg 44,
die Drossel 45 und die konische Oberflächenöffnung 46 der Ventilkammer 70 zugeführt wird,
sondern auch über
den Auslassölweg 41,
die Ölkammer 74 mit
großem
Durchmesser und die Ölkammer 75 mit
kleinem Durchmesser der Ventilkammer 70 zugeführt wird,
so dass selbst dann, wenn die den Tauchkolben 50 verschiebende
Kraft plötzlich
abnimmt, der Tauchkolben 50 in Reaktion auf diese Situation
unmittelbar aus dem Spannerkörper 20 hervorragt.
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Wenn
die den Tauchkolben 50 verschiebende Kraft zunimmt, wird
der Tauchkolben 50 in Richtung zum Basisende-Abschnitt 32 mit
großem
Durchmesser im Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 des
Spannerkörpers 20 gedrückt, wobei
die auf den Tauchkolben 50 ausgeübte Schubkraft durch die Federkraftzunahme
der harten Spannerfeder 72 entsprechend diesem Verschiebungsmaß und durch den
Druckanstieg in der Ventilkammer 50 und der Ölkammer 75 mit
kleinem Durchmesser, der dem Strömungswiderstand
des durch die Drossel 75 strömenden Drucköls zuzuschreiben
ist, aufgenommen wird. Wenn andererseits die den Tauchkolben 50 verschiebende
Kraft abnimmt, ragt der Tauchkolben 50 durch die Federkraft
der harten Spannerfeder 72 und die Zufuhr des Drucköls zur Ventilkammer 70 durch
das Verschließen
des Entlastungsventils 60 mit einem Abfall des Drucköldrucks
in der Ventilkammer 70 hervor, wodurch die Spannung der
Steuerkette 13 nahezu konstant gehalten werden kann.
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Wenn
ferner die den Tauchkolben 50 verschiebende Kraft ungewöhnlich zunimmt,
kann diese große
Schubkraft aufgenommen werden, da die vordere Stirnfläche 71a der
Schwimmhülse 71 und
die innere Stufenstirnfläche 56a miteinander
in Kontakt kommen und folglich die Ölkammer 74 mit großem Durchmesser
und die Ölkammer 75 mit
kleinem Durchmesser getrennt werden, wobei Drucköl mit einem großen Strömungswiderstand
vom Kugelventilgehäuseloch 40 nur
durch das Federgehäuseloch 43,
die Drossel 45 und die konische Oberflächenöffnung 46 in die Ventilkammer 70 strömt, und
ferner auch aufgrund der großen
Federkraft der harten Spannerfeder 72 mit großer Federkonstanten;
somit wird der Tauchkolben 90 sehr tief hineingedrückt, wie in 6a gezeigt ist, so dass es möglich ist,
die Basisstirnfläche 59 des
Basisende-Abschnitts 52 mit großem Durchmesser des Tauchkolbens 50 vor
einer Kollision mit der Basisende-Stufenstirnfläche 49a des Rückschlagventilkörpers 31 des
Spannerkörpers 20 zu
bewahren, und somit Geräusche
zu verhindern, die beim Kontakt des Tauchkolbens 50 erzeugt werden
können.
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Da
die konische vordere Stirnfläche 67 auf der
Entlastungsventilscheibe 66 des Entlastungsventils 60 ausgebildet
ist, ist die Änderung
des Drucks des zwischen der konischen vorderen Stirnfläche 67 und
dem Ventilsitz 69 fließenden Öls kontinuierlich, so
dass im Entlastungsventil 70 kaum Schnattern auftritt.
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Wenn
in der in den 1 bis 6 gezeigten
Ausführungsform
die vordere Stirnfläche 61a der Schwimmhülse 71 mit
der inneren Stufenstirnfläche 56a des
zylindrischen Elements 51 in Kontakt kommt, werden die Ölkammer 74 mit
großem
Durchmesser und die Ölkammer 75 mit
kleinem Durchmesser durch die Schwimmhülse 71 getrennt und
der Tauchkolben 50 und die Schwimmhülse 51 im Rückschlagventilkörpergehäuseloch 22 des
Spannerkörpers 20 bewegen
sich zusammen, wobei das zylindrische Element 51 und die
Schwimmhülse 71 so
gestaltet sind, dass die weiche Spannerfeder 73 die auf
das Vorderende-Kontaktelement 57 des Tauchkolbens 50 ausgeübte Schubkraft
nicht trägt.
Es ist jedoch auch möglich,
dass die Basisende-Innenumfangsoberfläche 53 mit großem Durchmesser
des zylindrischen Elements 51 einen Abschnitt 53a mit
großem
Durchmesser und einen Abschnitt 53b mit kleinem Durchmesser
umfasst, der die Außenumfangsoberfläche 71c der
Schwimmhülse 70 berühren kann.
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In
den in den 7 bis 10 gezeigten Ausführungsformen
befindet sich der Tauchkolben etwas weiter innen als in seinem am
weitesten hervorstehenden Zustand (10), wobei,
wie in 9 gezeigt ist, die vordere Außenumfangsoberflächen-Stirnkante 71d der
Schwimmhülse 71 nahe
am Abschnitt 53b mit kleinem Durchmesser der Basisende-Innenumfangsoberfläche 53 mit
großem
Durchmesser des zylindrischen Elements 51 liegt; wenn der
Tauchkolben 50 weiter nach innen gedrückt wird und sich aus seiner
Position der 9 in die Position der 8 bewegt,
werden die Ölkammer 74 mit
großem
Durchmesser und die Ölkammer 75 mit
kleinem Durchmesser getrennt; das Drucköl im Kugelventilgehäuseloch 40 fließt vom Kugelventilgehäuseloch 40 nur
durch das Federgehäuseloch 43,
den Ölweg 44,
die Drossel 45 und die konische Oberflächenöffnung 46 in die Ventilkammer 70,
da die Ölkammer 74 mit
großem
Durchmesser und die Ölkammer 75 mit kleinem
Durchmesser, die den zweiten Ölkanal
bilden, getrennt sind, wobei der Strömungswiderstand des Drucköls vom Kugelventilgehäuseloch 40 zur Ventilkammer 70 hoch
ist und der Widerstand gegen die den Tauchkolben 50 verschiebende
Kraft größer ist
als dann, wenn der Tauchkolben 50 sich von der Position
der 10 in die Position der 9 bewegt.
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Während sich
jedoch die Schwimmhülse 71 von
der Positionsfigur 9 zu der Position der 8 bewegt,
schrumpft die weiche Spannerfeder 73 als eine Feder, die
die Schubkraft des Tauchkolbens 50 trägt; daher ist die Federkonstante
der Feder, die auf dem Tauchkolben 50 wirkt, die kleine
Federkonstante der Kombinationsfeder, die aus der harten Spannerfeder 72 und
der weichen Spannerfeder 73 besteht, so dass dann, wenn
die Schwimmhülse 71 sich
von der Position der 9 zur Position der 8 bewegt,
die Federkraft für
den Widerstand gegen die Verschiebungskraft des Tauchkolbens 50 kleiner
ist als dann, wenn die Schwimmhülse 71 sich
von der Position der 8 zur Position der 7 bewegt.
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Wenn
sich die Schwimmhülse 71 von
der Position der 8 zur Position der 7 bewegt,
werden die Ölkammer 74 mit
großem
Durchmesser und die Ölkammer 75 mit
kleinem Durchmesser getrennt und die Federkonstante der Feder, die
auf den Tauchkolben 50 wirkt, ist die Federkonstante k1
nur der harten Spannerfeder 72 und ist größer als
die Federkonstante der Serienkombinationsfeder k1·k2/(k1 +
k2), so dass der Widerstand gegen die den Tauchkolben 50 verschiebende
Kraft groß ist.
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Was
oben beschrieben worden ist, wird wie folgt zusammengefasst. In
dem in den 10 bis 9 gezeigten
Zustand ist die Federkonstante gleich k1·k2/(k1 + k2), d. h. klein,
wobei ferner die Ölkammer 74 mit
großem
Durchmesser und die Ölkammer 75 mit
kleinem Durchmesser verbunden sind und der Strömungswiderstand des Drucköls klein
ist, so dass der Widerstand gegen die den Tauchkolben 50 verschiebende
Kraft am kleinsten ist. In dem in den 9 bis 8 gezeigten
Zustand bleibt die Federkonstante mit k1·k2/(k1 + k2) noch klein,
jedoch ist der Strömungswiderstand
des Drucköls
groß,
da die Ölkammer 74 mit
großem
Durchmesser und die Ölkammer 75 mit
kleinem Durchmesser durch die Schwimmhülse 71 getrennt sind,
so dass der Widerstand gegen die den Tauchkolben 50 verschiebende Kraft
mittelmäßig ist.
In dem in den 8 bis 7 gezeigten
Zustand ist die Federkonstante mit k1 groß, da die Ölkammer 74 mit großem Durchmesser und
die Ölkammer 75 mit
kleinem Durchmesser durch die Schwimmhülse 71 getrennt sind
und der Strömungswiderstand
des Drucköls
groß ist,
so dass der Widerstand gegen die den Tauchkolben 50 verschiebende
Kraft am größten ist.
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Während sich
der Widerstand gegen die den Tauchkolben 50 verschiebende
Kraft in der in den 1 bis 6 gezeigten
Ausführungsform
in zwei Schritten ändert, ändert sich
der Widerstand gegen die den Tauchkolben 50 verschiebende
Kraft in der in den 7 bis 10 gezeigten
Ausführungsform
in drei Schritten.
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Eine
weitere mögliche
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 11 gezeigt.
Diese Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftableitungsventil 100 als
ein Ableitungsmechanismus für
Luft und Öl
nicht integral mit dem Spannerheber 0, sondern separat
von diesem vorhanden ist, und dass das Luftabführungsventil 100 im
bereits montierten Spannerkörper 20 montiert
wird. Somit sind die Grundstruktur und die Funktionalität des Luftabführungsventils 100 nahezu
die gleichen wie in den obigen Ausführungsformen, und werden hier nicht
beschrieben.
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Das
Luftabführungsventil 100 ist
senkrecht zur Längsrichtung
des Spannerkörpers 20 angeordnet
und montiert, wobei dies erreicht wird, indem das Gewinde des Luftabführungsventils 100 in
eine Gewindebohrung b geschraubt wird, die in der Seite des Spannerkörpers 20 ausgebildet
ist, und das Ventil integral befestigt wird. Das Luftabführungsventil 100 umfasst:
eine Basis 101, die direkt in die Seite des Spannerkörpers 20 geschraubt
wird; einen Ventilfederhalter 105, der in die Basis 101 geschraubt
ist, die ein Kugelventil 103 enthält, das in dem Ventilsitz 102 der
Basis 101 mit einer Feder 104 über den Kontakt und die Verbindung
ihrer Verbindungsoberfläche
mit der Basis 101 in einer Weise eingepresst ist, die dem Ventil
erlaubt, frei Kontakt herzustellen oder aufzuheben, wobei ein Erweiterungsdurchlass 106 in
den Ventilfederhalter 105 geschraubt ist.
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Diese
Bauelemente 101 bis 106 sind in Reihe miteinander
verbunden und erstrecken sich senkrecht zum Spannerkörper 20.
Das Luftabführungsventil 100 kann
am Spannerkörper 20 montiert
werden, nachdem die Bauelemente 101 bis 106 im
Voraus zusammengefügt
worden sind, oder die einzelnen Bauelemente 101 bis 106 können einzeln
am Spannerkörper 20 montiert
werden.
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Da
in dieser Ausführungsform
das Luftabführungsventil 100 eine
separate Einheit ist, wird die Struktur des Spannerhebers vereinfacht,
was dessen Herstellung einfach macht. Da außerdem das Luftabführungsventil 100 als
separate Einheit vom Spannerkörper 20 zur
Reparatur oder zu Einstellungszwecken abgenommen werden kann, können eine
Reparatur oder eine Einstellungsarbeit leichter durchgeführt werden,
was die Arbeitseffizienz verbessert und einen Vorteil hinsichtlich
der Kosten bietet.
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Um
eine angemessene Vorbelastung für
einen Endlosgetrieberiemen mittels Vorspannkräften mehrerer Federn mit unterschiedlichen
Vorspannkräften
und einer Öldruckvorspannkraft
zu schaffen, und um eine Einstellung für diesen Zweck einfach zu machen,
umfasst eine Struktur einen nahezu zylindrischen Tauchkolben 50,
einen Spannerkörper 20,
in den der Tauchkolben 50 eingesetzt ist, Hochdruckölkammern 70, 74, 75,
die vom Spannerkörper 20 und vom
Tauchkolben 50 umgeben sind und denen Drucköl zugeführt wird,
sowie zwei Spannerfedern, d. h. eine harte Feder 72 und
eine weiche Feder 73, die durch den Spannerkörper 20 unterstützt sind
und in Reihe angeordnet sind, um den Tauchkolben 50 vorzubelasten,
wobei der Tauchkolben 50 in seinem vollständig gestreckten
Zustand durch die in Reihe angeordneten harten und weichen Spannerfedern 72, 73 unterstützt ist,
und in einem Zustand, in dem der Tauchkolben 50 aus seinem
vollständig
gestreckten Zustand um ein vorgeschriebenes Maß oder weiter zurückgeschoben
ist, durch die harte Spannerfeder 72 unterstützt wird.