DE102005041920A1 - Anschlussblock für eine Sanitärarmatur und System von Sanitärarmaturen - Google Patents

Anschlussblock für eine Sanitärarmatur und System von Sanitärarmaturen Download PDF

Info

Publication number
DE102005041920A1
DE102005041920A1 DE200510041920 DE102005041920A DE102005041920A1 DE 102005041920 A1 DE102005041920 A1 DE 102005041920A1 DE 200510041920 DE200510041920 DE 200510041920 DE 102005041920 A DE102005041920 A DE 102005041920A DE 102005041920 A1 DE102005041920 A1 DE 102005041920A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terminal block
water
connection
coupling side
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200510041920
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005041920B4 (de
Inventor
Dieter Katzer
Guido Wiesendahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kludi GmbH and Co KG
Original Assignee
Kludi GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kludi GmbH and Co KG filed Critical Kludi GmbH and Co KG
Priority to DE200510041920 priority Critical patent/DE102005041920B4/de
Priority to EP20060018363 priority patent/EP1760205B1/de
Publication of DE102005041920A1 publication Critical patent/DE102005041920A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005041920B4 publication Critical patent/DE102005041920B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/021Devices for positioning or connecting of water supply lines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/122Pipe-line systems for waste water in building

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Abstract

Bei einem Anschlussblock (100) für eine Sanitärarmatur (200), der wenigstens einen Anschluss (101, 102) für eine Wasserzulaufleitung und wenigstens einen Anschluss (103, 104) für eine Wasserablaufleitung aufweist, setzen sich die Anschlüsse (101, 102, 103, 104) jeweils in einem Wasserführungskanal (121, 122, 123, 124) fort, der in einer Rohreinsatzbohrung (111, 112, 113, 114) an einer Kopplungsseite (110) austritt. Dabei ist wenigstens zwischen einer Wasserzulaufleitung (101, 102) und einer Wasserablaufleitung (103, 104) ein Verbindungskanal (125, 126) ausgebildet, der mit einer von der Kopplungsseite (110) ausgehenden Zusatzbohrung (115, 116) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anschlussblock für eine Sanitärarmatur, der wenigstens einen Anschluss für eine Wasserzulaufleitung und wenigstens einen Anschluss für eine Wasserablaufleitung aufweist, welche Anschlüsse sich jeweils in einem Wasserführungskanal fortsetzen, der in einer Rohreinsatzbohrung an einer Kopplungsseite austritt, sowie ein System von Sanitärarmaturen, das einen solchen Anschlussblock und eine Mehrzahl unterschiedlicher Sanitärarmaturen enthält.
  • Es ist bekannt, insbesondere bei Sanitärarmaturen, die zur Unterputz-Installation vorgesehen sind, eine Teilung in einen Anschlussblock und einen damit koppelbaren Armaturengrundkörper vorzunehmen. Der Anschlussblock wird in der Rohbauphase an einer Wandscheibe befestigt und an die Wasserzu- und -ablaufleitungen angeschlossen und beim Verputzen der Wand in den Putz eingebettet, wobei die Kopplungsstelle frei bleibt. Beim Feinausbau kann dann ein Armaturengrundkörper auf die so vorbereitete Installation aufgesetzt werden.
  • Aus der DE 196 49 937 C2 ist ein Anschlussblock bekannt, der an seiner Kopplungsseite mit Bohrungen versehen ist. Eine dazu kompatible Armatureneinheit weist einen Grund körper auf, an dem Rohrstutzen angeordnet sind, welche in die Bohrungen des Anschlussblocks eingeführt werden können, wodurch eine Wasser leitende Verbindung zwischen dem Anschlussblock und der aufgesetzten Armatureneinheit hergestellt ist.
  • Aus der EP 1 006 242 A1 , ist ein System bekannt, bei dem der Anschlussblock und der Armaturengrundkörper an einer Trennfläche miteinander zu verbinden sind. Die Durchgangsbohrungen des Anschlussblocks, die zu den Wasserzuund -ablaufleitungen führen setzen sich über die Trenn- fläche hinweg in entsprechenden Bohrungen am Armaturengrundkörper fort.
  • Um die Installation des Anschlussblocks auf Dichtigkeit zu überprüfen und/oder vor Inbetriebnahme zu spülen, ist ein in der EP 1 006 243 A1 offenbarter Spülblock vorgesehen, der auf die Trennfläche des Anschlussblocks aufgesetzt wird und der eine Wasser leitende Verbindung zwischen je zwei Durchgangsbohrungen an dem Anschlussblock ermöglicht. Es ist somit ein separates Teil für die Prüfung erforderlich. Zudem ist der Anschlussblock nur in Zusammenhang mit dem kompatiblen Armaturengrundkörper nutzbar.
  • Es stellt sich somit die Aufgabe, einen Anschlussblock für eine Sanitärarmatur mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und ein System von Sanitärarmaturen so zu verbessern, dass eine Dichtigkeitsprüfung und/oder ein Spülen der Leitungen ohne zusätzlich aufzusetzende Hilfsmittel möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Anschlussblock mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein System von Sanitärarmaturen mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
  • Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen zusätzlichen Verbindungskanal in dem Anschlussblock, der eine eigene Austrittsbohrung zur Kopplungsseite hin aufweist, werden folgende Vorteile erzielt:
    • – Bei Anordnung der Zusatzbohrungen auf einem entsprechenden Teilkreis ist es möglich, eine einfache Zwei-Griff-Armatur direkt in die Zusatzbohrungen einzuschrauben, wenn der Anschlussblock so installiert ist, dass die beiden Zusatzbohrungen auf einer horizontalen Linie liegen. Es kann dann mit dem erfindungsgemäßen Anschlussblock eine Vereinfachung der Installation erreicht werden.
    • – Für die Dichtigkeitsprüfung durch Druckaufbau in der Leitung, dem so genannten Abdrücken, werden sämtliche Öffnungen an der Kopplungsseite des Anschlussblocks durch Blindstopfen verschlossen. Dabei werden solche Stopfen in die Zusatzbohrungen eingesetzt, die bis in die Verbindungskanäle hinein vorgetrieben werden können und diese vollständig absperren. Die Wasser führenden Wege sind somit vollständig abgesperrt und es kann eine Druckprüfung von der Warm- und der Kaltwasserzulaufseite her durchgeführt werden, außerdem auch von einem Brauseschlauch-Anschluss oder von einer Wannenfüllarmatur aus.
    • – Zum Spülen der Rohrleitungen nach Abschluss der Installation werden ebenfalls alle Bohrungen an der Kopplungsseite verschlossen, wobei aber nur die Zusatzbohrungen verschlossen werden und die Verbindungs kanäle offen bleiben. Auf diese Weise kann Warmund/oder Kaltwasser zum Brauseschlauch bzw. zur Wannenfüllarmatur hin geleitet werden. In den Leitungen eventuell vorhandene Partikel werden somit ausgespült.
    • – Soweit eine Zwei-Griff-Armatur montiert ist, kann diese auch anstelle der Zusatzstopfen eine Dichtigkeitsprüfung und/oder eine Spülung erlauben.
    • – Nach Abschluss der Prüfung werden die Zusatzbohrungen und zugleich auch die Verbindungskanäle verschlossen, so dass keine Querströmungen mehr innerhalb des Anschlussblocks möglich sind.
  • Vorzugsweise sind die Zusatzbohrungen als Gewindebohrungen ausgebildet, so dass eine einfache Armatur direkt mit ihren Wasserzulaufleitungen im Anschlussblock verschraubt werden kann.
  • Bevorzugt sind die Rohreinsatzbohrungen als Sackbohrungen mit einem gegenüber den Wasserführungskanälen größeren Durchmesser ausgebildet. In dem erweiterten Durchmesserbereich kann die Wandstärke der Rohrstutzen aufgenommen werden, so dass ein Übergang des Wasserführungskanals in den Rohrstutzen ohne Sprünge am Innendurchmesser des Leitungswegs und damit ohne Strömungshindernisse möglich ist.
  • Das erfindungsgemäße System von Sanitärarmaturen hat den Vorteil, dass die Kopplung über die in die Rohreinsatzbohrungen zu steckenden Rohrstutzen eine dichte Verbindung auf einfache Weise ermöglicht, da im Gegensatz zum Stand der Technik keine Trennflächen mit einer entsprechenden Flächendichtung mehr erforderlich sind. Die Dichtigkeit ist selbst dann gewährleistet, wenn ein geringer Versatz der Mittelachsen von Anschlussblock und Armaturengrundkörper vorliegt.
  • Vorzugsweise besitzen die Rohrstutzen an ihrem Außenumfang jeweils wenigstens einen Dichtring. Dies hat den Vorteil, dass durch entsprechende Auswahl des Außendurchmessers des Dichtungsrings und des Innendurchmessers der Rohreinsatzbohrung die Pressung des Dichtungsrings konstruktiv vorgegeben werden kann und nicht mehr von bei der Montage angewandten Anzugdrehmomenten abhängt.
  • Für eine entsprechende Aufwertung durch höherwertige Armaturen wird ggf. die einfache Armatur von dem Anschlussblock entfernt. Die Zusatzbohrungen werden mit Blindstopfen oder dergleichen verschlossen. Die Blindstopfen auf den Durchtrittsbohrungen, die zu den Wasserzu- und -ablaufleitungen führen, werden entfernt. Es wird aus einer Mehrzahl von Sanitärarmaturen die gewünschte ausgewählt und aufgesetzt, wobei die bei allen Armaturen gleichartig ausgebildeten und angeordneten Rohrstutzen in die Rohreinsatzbohrungen eingreifen und so Wasser leitende Verbindungen herstellen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen jeweils in perspektivischer Ansicht:
  • 1 einen Anschlussblock von der Kopplungsseite her;
  • 2 einen Anschlussblock von der Rückseite her;
  • 3 ein Sanitärarmaturengrundkörper für die Kopplung mit dem Anschlussblock
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer Sanitärmatur.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Anschlussblock 100, der im wesentlichen durch vier Leitungswege bestimmt ist, die sich jeweils von einem Gewindeanschluss 101, 102, 103, 104 über einen Wasserführungskanal 121, 122, 123, 124 bis zu einer Rohreinsatzbohrung 111, 112, 113, 114 erstrecken, welche an einer Kopplungsseite 110 des Anschlussblocks 100 eingebracht sind. Die Kopplungsseite 110 wird beim Unterputzeinbau des Anschlussblocks 100 zur Raumseite hin ausgerichtet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Gewindebohrungen zur Verbindung mit einem Sanitärarmaturengrundkörper in Gewindestutzen 131, ...,134 eingebracht, die jeweils zwischen zwei Gewindeanschlüssen 101, ...,104 angeordnet sind.
  • Jeweils zwei Anschlüsse 101, 103 sind zur Verbindung mit einer Wasserzulaufleitung vorgesehen. Die anderen beiden Anschlüsse 102, 104 sind zur Verbindung mit einer Wasserablaufleitung vorgesehen.
  • Erfindungswesentlich ist, dass paarweise zwischen den Anschlüssen 101, 102 und 103, 104 jeweils ein Verbindungskanal 125, 126 ausgebildet ist. Die Verbindungskanäle sind beim Blick auf die in 2 dargestellte Rückseite erkennbar. Sie greifen jeweils an dem oben dargestellten Leitungsweg an; an welcher Stelle darin, ist für die erfindungsgemäße Funktion von nachrangiger Bedeutung. Bei dem Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung von einer ersten Rohreinsatzbohrung 101 bzw. 103 zu einer benachbarten Rohreinsatzbohrung 102 bzw. 104.
  • Erfindungswesentlich ist weiterhin, dass die Verbindungskanäle 125, 126 absperrbar sind, um die vorstehend erläuterten Vorteile der Erfindung bewirken zu können. Hierzu sind Zusatzbohrungen 115, 116 vorgesehen, die von der Oberfläche des Anschlussblocks 100 an der Kopplungsseite 110 ausgehen und sich wenigstens bis in den jeweiligen Verbindungskanal 125, 126 erstrecken.
  • Die Zusatzbohrungen 115, 116, die vorzugsweise als Gewindebohrungen ausgebildet sind, können in verschiedener Weise genutzt werden, wie anhand der möglichen Verwendungsweisen des erfindungsgemäßen Anschlussblocks 100 noch einmal erläutert wird:
    • a) Die Rohreinsatzbohrungen 111, ..., 114 und die Zusatzbohrungen 115, 116 sind mit Gewindekappen verschlossen, die die Verbindungskanäle 125, 126 jedoch nicht absperren. Damit kann Wasser von einem Wasserzulauf am Anschluss 101 über den Verbindungskanals 125 zum Anschluss 102 abfließen. Hiermit können Leitungen nach Fertigstellung gespült werden, beispielsweise bis zu einem Brauseschlauch-Anschluss oder zu einer Wannenfüllarmatur.
    • b) Die Rohreinsatzbohrungen 111, ..., 114 sind mit Gewindekappen verschlossen. Die Zusatzbohrungen 115, 116 sind mit Gewindestiften verschlossen, die die Verbindungskanäle 125, 126 vollständig absperren. Von allen Anschlüssen 101, ..., 104 aus kann nun eine Dichtigkeitsprüfung vorgenommen werden.
    • c) Die Rohreinsatzbohrungen 111, ..., 114 sind verschlossen. Die Anschlüsse für die Wasserabläufe 102, 104 sind mit Blindstopfen oder in sonstiger Weise verschlossen. Die Zusatzbohrungen 115, 116 besitzen ein gängiges Schraubgewinde, z.B. ¾", wodurch eine Zweilocharmatur dort direkt angeschlossen angesetzt werden kann. Erforderlich ist es dazu, den Anschlussblock 100 so einzubauen, dass die Zusatzbohrungen 115, 126 auf einer horizontalen Linie liegen. Bei einer Anordnung der Anschlüsse 101, ..., 104 auf einem Teilkreis und mit einer gleichmäßigen Teilung sowie bei einer mittigen Anordnung der Zusatzbohrungen 115, 116 zwischen je zwei Anschlüssen 101, 102 und 103, 104 führt dies zu einer Schrägstellung der Verbindungsachsen sich gegenüberliegender Anschlüsse um 45°.
    • d) Für eine Nutzung mit einer höherwertigen Sanitärarmatur werden die Rohreinsatzbohrungen 111, ..., 114 wieder geöffnet. Die Zusatzbohrungen 115, 116 werden dicht verschlossen, wobei zugleich die Verbindungskanäle 125, 126 abgesperrt werden. Ein Sanitärarmaturengrundkörper 200, der in 3 dargestellt ist, wird mit seinen Rohrstutzen 201, ..., 204 in die Rohreinsatzbohrungen 111, ..., 114 eingesetzt und stützt sich nur über diese am Anschlussblock 100 ab, ohne an der Kopplungsseite 110 aufzuliegen. Hierdurch ist es möglich, einen geringen Höhenversatz des Sanitärarmaturengrundkörpers 200 gegenüber dem Anschlussblock 100 auszugleichen.
  • Der Sanitärarmaturengrundkörper 200 wird an Bohrungen 231, ..., 234 mit den Gewindebohrungen 131, ..., 134 im Anschlussblock 100 verschraubt. Um einen Höhenausgleich vornehmen zu können, können verschieden dicke Distanzelemente dazwischen eingefügt sein.
  • Der Sanitärarmaturengrundkörper 200 weist eine Hebelmischerkartusche 250 und einen Umschalter 240 für die Umschaltung von Wannen- auf Brausenauslauf auf. Entsprechend der Vorwahl wird das von den Anschlüssen 101, 103 über die Rohreinsatzbohrungen 111, 113 und Rohreinsatzstutzen 211, 213 dem Sanitärarmaturengrundkörper 200 zugeführte Wasser auf einen der Anschlüsse 102 oder 104 für den Wasserauslauf im Anschlussblock geleitet.

Claims (7)

  1. Anschlussblock (100) für eine Sanitärarmatur (200), der wenigstens einen Anschluss (101, 102) für eine Wasserzulaufleitung und wenigstens einen Anschluss (103, 104) für eine Wasserablaufleitung aufweist, welche Anschlüsse (101, 102, 103, 104) sich jeweils in einem Wasserführungskanal (121, 122, 123, 124) fortsetzen, der in einer Rohreinsatzbohrung (111, 112, 113, 114) an einer Kopplungsseite (110) austritt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwischen einer Wasserzulaufleitung (101, 102) und einer Wasserablaufleitung (103, 104) ein Verbindungskanal (125, 126) ausgebildet ist, der mit einer sich von der Kopplungsseite (110) ausgehenden Zusatzbohrung (115, 116) verbunden ist.
  2. Anschlussblock (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzbohrungen (115, 116) als Gewindebohrungen ausgebildet sind.
  3. Anschlussblock (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohreinsatzbohrungen (111, 112, 113, 114) als Sackbohrungen mit einem gegenüber den Wasserführungskanälen (121, 122, 123, 124) größeren Durchmesser ausgebildet sind.
  4. Anschlussblock (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohreinsatzboh rungen (111, 112, 113, 114) als Gewindebohrungen ausgebildet sind.
  5. Anschlussblock (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die über einen Verbindungskanal (125, 126) verbundenen Wasserzulauf und Wasserablaufleitungen (101, 102, 103, 104) um 90° versetzt zueinander angeordnet sind und dass der Verbindungskanal (125, 126) als Viertelbogen ausgebildet ist.
  6. System von Sanitärarmaturen, umfassend einen Anschlussblock (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und eine Mehrzahl von unterschiedlichen Sanitärarmaturen (200), die wenigstens einen Armaturengrundkörper (210) umfassen, der an einer Unterseite wenigstens zwei Rohrstutzen (211, 212, 213, 214) aufweist, die in die Rohreinsatzbohrungen (111, 112, 113, 114) an der Kopplungsseite (110) des Anschlussblocks (100) einsetzbar sind.
  7. System von Sanitärarmaturen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstutzen (211, 212, 213, 214) an ihrem Außenumfang jeweils wenigstens einen Dichtring aufweisen.
DE200510041920 2005-09-03 2005-09-03 Anschlussblock für eine Sanitärarmatur und System von Sanitärarmaturen Expired - Fee Related DE102005041920B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510041920 DE102005041920B4 (de) 2005-09-03 2005-09-03 Anschlussblock für eine Sanitärarmatur und System von Sanitärarmaturen
EP20060018363 EP1760205B1 (de) 2005-09-03 2006-09-01 Anschlussblock für eine Sanitärarmatur und System von Sanitärarmaturen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510041920 DE102005041920B4 (de) 2005-09-03 2005-09-03 Anschlussblock für eine Sanitärarmatur und System von Sanitärarmaturen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005041920A1 true DE102005041920A1 (de) 2007-03-15
DE102005041920B4 DE102005041920B4 (de) 2009-04-16

Family

ID=37762906

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510041920 Expired - Fee Related DE102005041920B4 (de) 2005-09-03 2005-09-03 Anschlussblock für eine Sanitärarmatur und System von Sanitärarmaturen

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1760205B1 (de)
DE (1) DE102005041920B4 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050690U1 (de) 2011-07-11 2012-01-13 Kludi Gmbh & Co. Kg Anschluss- und Spüleinheit für eine Unterputz-Sanitärarmatur
EP2489791A2 (de) 2011-02-17 2012-08-22 Kludi GmbH & Co. KG Spül- und Prüfeinheit für eine Sanitärarmatur
DE102011051739A1 (de) 2011-07-11 2013-01-17 Kludi Gmbh & Co. Kg Montageeinheit für eine Unterputz-Sanitärarmatur
EP2628864A1 (de) * 2012-02-14 2013-08-21 Heinrich Schulte GmbH + Co. KG Spül- und Abdrückvorrichtung für eine Anschlussarmatur
DE102013113591A1 (de) * 2013-12-06 2015-06-11 Kludi Gmbh & Co. Kg Wasserschalteinheit
EP2899320A1 (de) 2014-01-24 2015-07-29 Kludi GmbH & Co. KG Spül- und Prüfeinheit für eine Sanitärarmatur
EP2899321A1 (de) 2014-01-24 2015-07-29 Kludi GmbH & Co. KG Anschlussblockeinheit für eine Sanitärarmatur
EP2937476A1 (de) * 2014-04-23 2015-10-28 Jiangmen Fenix Shower Products Technology Co., Ltd. Eingebettete wasserhahnbaugruppe
RU2771052C1 (ru) * 2021-08-12 2022-04-25 Вячеслав Евгеньевич Липатов Распределительный модуль системы водоснабжения

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3816519C2 (de) * 1987-05-29 1996-03-14 Antonio Romanelli Zum Zuführen von Wasser zu Sanitärgeräten dienende, versenkbar anbringbare hydraulische Einheit
EP1006243A1 (de) * 1998-12-05 2000-06-07 Hansgrohe AG Anschlussblock für Sanitärarmaturen
DE19649937C2 (de) * 1996-12-03 2002-05-02 Scheffer Ohg Franz Badewannenarmatur mit integrierter Schmutzwasserrücklaufsicherung
EP1006242B1 (de) * 1998-12-05 2005-03-02 Hansgrohe AG System von Sanitärarmaturen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI92862C (fi) * 1992-09-30 1995-01-10 Oras Oy Vesihanayhdistelmä
DE10233863B4 (de) * 2002-07-19 2009-06-10 Hansgrohe Ag Anschlussblock für Sanitärarmaturen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3816519C2 (de) * 1987-05-29 1996-03-14 Antonio Romanelli Zum Zuführen von Wasser zu Sanitärgeräten dienende, versenkbar anbringbare hydraulische Einheit
DE19649937C2 (de) * 1996-12-03 2002-05-02 Scheffer Ohg Franz Badewannenarmatur mit integrierter Schmutzwasserrücklaufsicherung
EP1006243A1 (de) * 1998-12-05 2000-06-07 Hansgrohe AG Anschlussblock für Sanitärarmaturen
EP1006242B1 (de) * 1998-12-05 2005-03-02 Hansgrohe AG System von Sanitärarmaturen

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2489791A3 (de) * 2011-02-17 2016-04-27 Kludi GmbH & Co. KG Spül- und Prüfeinheit für eine Sanitärarmatur
EP2489791A2 (de) 2011-02-17 2012-08-22 Kludi GmbH & Co. KG Spül- und Prüfeinheit für eine Sanitärarmatur
DE102011000807A1 (de) 2011-02-17 2012-08-23 Kludi Gmbh & Co. Kg Spül- und Prüfeinheit für eine Sanitärarmatur
DE102011000807B4 (de) * 2011-02-17 2012-11-29 Kludi Gmbh & Co. Kg Spül- und Prüfeinheit für eine Sanitärarmatur
DE102011051739A1 (de) 2011-07-11 2013-01-17 Kludi Gmbh & Co. Kg Montageeinheit für eine Unterputz-Sanitärarmatur
DE202011050690U1 (de) 2011-07-11 2012-01-13 Kludi Gmbh & Co. Kg Anschluss- und Spüleinheit für eine Unterputz-Sanitärarmatur
DE102011051739B4 (de) * 2011-07-11 2021-04-29 Kludi Gmbh & Co. Kg Montageeinheit für eine Unterputz-Sanitärarmatur
EP2628864A1 (de) * 2012-02-14 2013-08-21 Heinrich Schulte GmbH + Co. KG Spül- und Abdrückvorrichtung für eine Anschlussarmatur
DE102013113591A1 (de) * 2013-12-06 2015-06-11 Kludi Gmbh & Co. Kg Wasserschalteinheit
EP2889522A1 (de) * 2013-12-06 2015-07-01 Kludi GmbH & Co. KG Wasserschalteinheit
EP2899320A1 (de) 2014-01-24 2015-07-29 Kludi GmbH & Co. KG Spül- und Prüfeinheit für eine Sanitärarmatur
DE102014100811A1 (de) 2014-01-24 2015-07-30 Kludi Gmbh & Co. Kg Spül- und Prüfeinheit für eine Sanitärarmatur
DE102014100801A1 (de) 2014-01-24 2015-07-30 Kludi Gmbh & Co. Kg Anschlussblockeinheit für eine Sanitärarmatur
EP2899321A1 (de) 2014-01-24 2015-07-29 Kludi GmbH & Co. KG Anschlussblockeinheit für eine Sanitärarmatur
DE102014100801B4 (de) 2014-01-24 2022-05-19 Kludi Gmbh & Co. Kg Anschlussblockeinheit mit einer Sanitärarmatur
DE102014100811B4 (de) 2014-01-24 2023-04-13 Kludi Gmbh & Co. Kg Spül- und Prüfeinheit für eine Sanitärarmatur
EP2937476A1 (de) * 2014-04-23 2015-10-28 Jiangmen Fenix Shower Products Technology Co., Ltd. Eingebettete wasserhahnbaugruppe
RU2771052C1 (ru) * 2021-08-12 2022-04-25 Вячеслав Евгеньевич Липатов Распределительный модуль системы водоснабжения

Also Published As

Publication number Publication date
EP1760205A1 (de) 2007-03-07
DE102005041920B4 (de) 2009-04-16
EP1760205B1 (de) 2009-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005041920B4 (de) Anschlussblock für eine Sanitärarmatur und System von Sanitärarmaturen
EP2101002B1 (de) Einbaukasten zum variablen Einbau von Sanitärarmaturen
EP2226432B1 (de) Anschlussblock für Sanitärarmaturen
DE102006033352B4 (de) Sanitäre Unterputzarmatur mit einem Basiskörper
EP1006242B1 (de) System von Sanitärarmaturen
EP0389814A1 (de) Anschlussvorrichtung für Mischarmaturen
AT409775B (de) Mehrzahl von sanitären mischarmaturen
EP1006244B1 (de) Befestigungsanordnung für sanitäre Bauteile
AT396605B (de) Unterputzanschlussstück für sanitärarmaturen
DE102015101695A1 (de) Wandarmatur und Verfahren zu deren Befestigung
DE102015012040A1 (de) Ein Bausatz für eine sanitäre Unterputzarmatur mit einem Verbindungsbauteil und einer Ventilfunktionseinheit
EP1006243B1 (de) Einheit aus Anschlussblock für Sanitärarmaturen und Spülblock
EP1435480B1 (de) Sanitärarmatur
DE102013101591A1 (de) Eckventil
EP0790448B2 (de) Sanitärarmatur
DE3009599A1 (de) Unterputz-anschlusskasten fuer sanitaerarmaturen
EP1390586B1 (de) Sanitärarmaturenblock
DE10312539B4 (de) Anordnung zur Spülung von Urinal- oder WC-Becken
DE202011050690U1 (de) Anschluss- und Spüleinheit für eine Unterputz-Sanitärarmatur
DE102009036071B3 (de) Modulares Unterputz-System für die Herstellung von wandseitigen Anschlüssen für Sanitärarmaturen
EP2072695B2 (de) Unterputzspülkasten mit einem Anschlussstück zum Anschliessen einer Wasserversorgungsleitung und Verfahren zum Anschliessen eines Unterputzspülkastens an eine Wasserversorgungsleitung
EP2180101A1 (de) Sanitäre Unterputzarmatur
EP2146010A1 (de) Fitting
WO2007124931A1 (de) Adaptervorrichtung für eine wassermischkartusche
DE102005048855A1 (de) Anschlussblock für eine Sanitärarmatur

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: TARVENKORN & WICKORD PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee