DE102015101695A1 - Wandarmatur und Verfahren zu deren Befestigung - Google Patents

Wandarmatur und Verfahren zu deren Befestigung Download PDF

Info

Publication number
DE102015101695A1
DE102015101695A1 DE102015101695.8A DE102015101695A DE102015101695A1 DE 102015101695 A1 DE102015101695 A1 DE 102015101695A1 DE 102015101695 A DE102015101695 A DE 102015101695A DE 102015101695 A1 DE102015101695 A1 DE 102015101695A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
fitting
water
fitting body
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015101695.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcus Löhnert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEINBERG GmbH
Original Assignee
STEINBERG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STEINBERG GmbH filed Critical STEINBERG GmbH
Priority to DE102015101695.8A priority Critical patent/DE102015101695A1/de
Priority to DE202015101146.6U priority patent/DE202015101146U1/de
Publication of DE102015101695A1 publication Critical patent/DE102015101695A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0403Connecting the supply lines to the tap body
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C2001/0416Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths using a socket for mounting of faucet

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wandarmatur, mit einer Anschlusseinrichtung (12), die jeweils einen Anschluss für eine Kalt- und eine Warmwasserleitung, zwei Wasserkanäle (17) für Warmwasser und Kaltwasser sowie eine Befestigungseinrichtung aufweist, einem Armaturenkörper (1), der an die beiden Wasserkanäle (17) angeschlossen ist und mindestens ein Ventil und einen Wasserauslauf aufweist, und mit einer Verriegelungseinrichtung (25, 26), die den Armaturenkörper (1) an der Befestigungseinrichtung festlegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wandarmatur und ein Verfahren zu deren Befestigung.
  • Sanitärarmaturen sind aus dem Stand der Technik hinlänglich und in großer Variation bekannt. Je nach Ausführungsform unterscheidet man zwischen Einloch-, Zweiloch-, Dreiloch- und Vierlocharmaturen. Hinsichtlich ihrer Einbauform wird ferner unterschieden zwischen Aufputz- und Unterputzarmaturen.
  • Als Einlocharmatur, die als Aufputzarmatur ausgebildet – also auf bzw. über dem Putz verbaut – ist, sind aus dem Stand der Technik so genannte Einhebelmischer bekannt. Hierbei handelt es sich um Sanitärarmaturen mit einem Hebel, über den sowohl die Wassertemperatur als auch die Ausflussmenge gesteuert wird. Bei einer Zweilocharmatur werden die Auslauffunktion und die Bedienfunktion getrennt. Der Mischhebel und der Wasserauslauf sind also benachbart zueinander angeordnet. Bei einer Dreilocharmatur kommt grundsätzlich kein Mischhebel zum Einsatz, sondern jeweils eine Warm- und ein Kaltwasserknopf oder -hebel. Bei einer Vierlocharmatur schließlich kommt beispielsweise noch eine Handbrause hinzu.
  • In Bezug auf die Einteilung von Sanitärarmaturen in Aufputzarmaturen und Unterputzarmaturen wird eine Aufputzarmatur auf dem Putz montiert. Hierbei ist die komplette Armatur sichtbar, und das Wasser wird vor der Wand gemischt. Der Abstand der Warm- und der Kaltwasseranschlüsse von Aufputzarmaturen ist zumindest in Deutschland genormt. Alte Armaturen sind also einfach gegen neue Modelle austauschbar.
  • Im Gegensatz zu Aufputzarmaturen sind bei Unterputzarmaturen lediglich der Auslauf und/oder die Bedienelemente sichtbar. Die eigentliche Technik ist „unter dem Putz”, also in der Wand angeordnet, an der die Armatur befestigt ist. Unterputzarmaturen sind weniger sperrig als Aufputzarmaturen und eröffnen eine große Vielfalt an konstruktiver und designerischer Ausgestaltung.
  • Die bekannten Unterputzarmaturen haben sich in der Praxis bewährt. Bei einer sanitären Einhebelmischarmatur ist im Stand der Technik konstruktionsbedingt aus Platzgründen der Einhebelmischer getrennt von dem Wasserauslauf angeordnet. Da die Befestigung und der Anschluss insbesondere des Einhebelmischers in der Wand (dies kann eine gemauerte Wand oder eine Vorwand sein) bedingen, dass die Wand an dieser Stelle aufgebrochen wird, wird in der Praxis die Aufbruchstelle mit einer Rosette oder einer Abdeckplatte abgedeckt. Die Rosette oder die Abdeckplatte wird im Stand der Technik aus designerischen Gründen farblich häufig dem Wasserauslauf und dem Einhebelmischer angepasst. In aller Regel sind sämtliche Bestandteile verchromt.
  • Die bekannten Sanitärarmaturen haben sich grundsätzlich bewährt. Allerdings gilt das Bestreben, Wandarmaturen hinsichtlich des Designs noch weiter zu reduzieren. Dies gilt auch für den Übergang der Sanitärarmatur zur Wand.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wandarmatur zu schaffen, deren Wandanschluss möglichst wenig Platz einnimmt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Wandarmatur, die aufweist:
    • – eine Anschlusseinrichtung, die jeweils einen Anschluss für eine Kalt- und eine Warmwasserleitung, zwei Wasserkanäle für Warmwasser und Kaltwasser sowie eine Befestigungseinrichtung aufweist,
    • – ein Armaturenkörper, der an die beiden Wasserkanäle angeschlossen ist und ein Ventil und einen Wasserauslauf aufweist, und
    • – eine Verriegelungseinrichtung, die den Armaturenkörper mit der Befestigungseinrichtung verbindet.
  • Die Erfindung schafft einen vollkommen neuen Typus von Wandarmatur. Erstmals ist es möglich, eine Sanitärarmatur zur Verfügung zu stellen, die nur eine minimale Kontaktfläche mit der Wand hat, auf bzw. an der sie montiert ist. Ermöglicht wird dies durch die erfindungsgemäße Anschlusseinrichtung. Die Anschlusseinrichtung wird vorteilhaft „unter Putz” eingebaut, also in oder hinter einer Wand, und weist einen Anschluss für eine Kaltwasserleitung und einen Anschluss für eine Warmwasserleitung auf. Die Anschlüsse können z. B. als Gewinde, insbesondere als Innengewinde ausgebildet sein, in die die jeweilige Kalt- und Warmwasserleitung der gebäudeseitigen Wasserversorgung eingeschraubt werden. Ferner weist die Anschlusseinrichtung eine Befestigungseinrichtung auf, die zur Befestigung des (Aufputz-)Armaturenkörpers dient. Auch hierbei kann es sich beispielsweise um mindestens ein Gewinde, insbesondere ein Innengewinde, handeln. Vorzugsweise weist die Befestigungseinrichtung zwei Gewinde auf.
  • Erfindungsgemäß weist die Wandarmatur ferner eine Verriegelungseinrichtung auf, die den Armaturenkörper mit der Befestigungseinrichtung verbindet. Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel kommt mindestens eine Schraube zum Einsatz, die den Armaturenkörper an der Befestigungseinrichtung festlegt. Dann wird der Armaturenkörper direkt mit der Befestigungseinrichtung verschraubt. Im Rahmen des Erfindungsgedankens soll auch eine indirekte Befestigung des Armaturenkörpers erfasst sein, wie es im Folgenden noch näher ausgeführt wird.
  • Der Armaturenkörper bildet zweckmäßig den sichtbaren Teil der Armatur. Er weist einen Wasserauslauf und mindestens ein Ventil auf. Aus dem Wasserauslauf tritt das Wasser aus. Hierbei kann es sich um Mischwasser handeln. Der Wasserauslauf weist zweckmäßig einen Strahlregler auf. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Ventil um ein Mischventil. Mischventile sind als solche bekannt und werden auch als Mischkartusche bezeichnet. Über das Mischventil wird sowohl die Wassertemperatur als auch die Wassermenge gesteuert. Alternativ weist der Armaturenkörper zwei Ventile auf, von denen das eine das Warmwasser und das andere das Kaltwasser regelt. Das Ventil ist dann ein Absperrventil.
  • Bei der Montage von Armaturen, und insbesondere bei der Montage unter Putz, ist es günstig, wenn die Sanitärarmatur möglichst wenige Teile aufweist. Insoweit wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Anschlusseinrichtung und die Befestigungseinrichtung einteilig ausgebildet sind. Der Monteur der Armatur muss also lediglich ein Bauteil handhaben, was nicht nur zu einer leichteren sondern auch zu einer sichereren Montage führt. Der einteilige Anschlusskörper gewährleistet, dass sämtliche Funktionsteile (wie die Befestigungseinrichtung, die Anschlüsse und die Wasserkanäle) definiert zueinander ausgerichtet sind. Die Gefahr von Fehlstellungen oder -anordnungen ist dadurch minimiert. Die Anschlusseinrichtung kann beispielsweise aus Messing bestehen.
  • Vorzugsweise weist der Armaturenkörper zwei Anschlussleitungen auf, die an die Wasserkanäle angeschlossen sind. Die Anschlussleitungen können beispielsweise flexibel ausgebildet sein und gewährleisten einen einfachen und sicheren Anschluss.
  • Alternativ und bevorzugt sind die Wasserkanäle und/oder die Anschlussleitungen jeweils als Hülse ausgebildet. Bei Hülsen ist es von erheblichem Vorteil, dass diese eine formbedingte Steifigkeit mit sich bringen. Die Hülsen der Anschlusseinrichtung sind vorzugsweise aus Messing ausgebildet. Die Hülsen des Armaturenkörpers bestehen vorzugsweise aus Messing oder Kupfer. Vorzugsweise sind die hülsenförmigen Wasserkanäle fest mit dem Anschlusskörper verbunden, insbesondere verlötet oder verschraubt. Für den Einbau bedeutet dies, dass die hülsenförmigen Wasserkanäle eindeutig zueinander ausgerichtet sind, was insbesondere vor dem Hintergrund vorteilhaft ist, dass die Wasserkanäle nach Festlegung des Anschlusskörpers (mit der Befestigungseinrichtung) in der Wand ggf. noch mit Füllmasse, z. B. Mörtel oder dergleichen, umgeben werden. Aufgrund ihrer Befestigung an der Anschlusseinrichtung und ihrer Steifigkeit ist trotz der einbaubedingten Beanspruchung eine definierte Ausrichtung gewährleistet, was auch den Anschluss des Armaturenkörpers vereinfacht. Auch die Anschlussleitungen können als Hülsen ausgebildet sein.
  • In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Anschlussleitungen und die Wasserkanäle ineinandergeschoben sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Anschlussleitungen in die Wasserkanäle eingeschoben sind. Eine derartige Konstruktion schafft einen besonders platzsparenden Aufbau. Zur Verbindung der Anschlussleitungen mit den Wasserkanälen werden beide in Eingriff miteinander gebracht und der Armaturenkörper in Richtung auf die Wand geschoben. Gegenüber flexiblen Leitungsanschlüssen, deren Unterbringung regelmäßig Platz benötigt, entfällt dieser Platz bei der Weiterbildung der Erfindung, da die Wasserkanäle und die Anschlussleitungen einfach ineinander geschoben werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Einschiebbarkeit besteht darin, dass sie eine gewisse Flexibilität in der Einbautiefe der Anschlusseinrichtung bietet. In der Praxis können unterschiedliche Einbautiefen aufgrund von unterschiedlichen örtlichen Gegebenheiten gegeben sein; diese können durch eine angepasste Einschubtiefe ausgeglichen werden.
  • Für eine haltbare Abdichtung weisen die Wasserkanäle an ihrem freien Ende (das ist dasjenige Ende, in das der Armaturenkörper mit seinen Anschlussleitungen gesteckt wird) auf ihrer Innenseite mindestens eine Dichtung auf. An dieser mindestens einen Dichtung liegen jeweils die Anschlussleitungen an.
  • Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn in dem freien Ende der Wasserkanäle mindestens zwei O-Ringe angeordnet sind, die durch einen Ring getrennt sind. Zwei O-Ringe bieten doppelte Sicherheit gegen Undichtigkeit. Ggf. kann ein dritter (und vierter) O-Ring vorgesehen sein, die von den vorherigen ebenfalls durch einen Distanzring beabstandet sind. Endseitig sind die O-Ringe mit einem innen liegenden Sperrring gesichert. Die mindestens zwei O-Ringe bieten auch zuverlässigen Schutz gegen Undichtigkeit bei einer leichten Fehlstellung der Anschlussleitungen gegenüber den Wasserkanälen. Darüber hinaus sind sie leicht montierbar.
  • Wie eingangs erwähnt, kann eine unmittelbare Befestigung des Armaturenkörpers an der Befestigungseinrichtung vorgesehen sein. Hierzu wird der Armaturenkörper beispielweise unmittelbar mit der Befestigungseinrichtung verschraubt. Dann bilden die Schrauben die Verriegelungseinrichtung. Im Rahmen der Erfindung wird jedoch insbesondere auch eine mittelbare Befestigung des Armaturenkörpers an der Befestigungseinrichtung als vorteilhaft angesehen.
  • Vorzugsweise weist die Verriegelungseinrichtung eine Verriegelungsplatte auf, die mit der Befestigungseinrichtung verschraubt ist. In diesem Fall erfolgt die Befestigung des Armaturenkörpers mittelbar über die Verriegelungsplatte (die auch dicker ausgebildet sein kann). Bei der Montage wird also zunächst die Verriegelungsplatte mit der Befestigungseinrichtung verschraubt, wobei sich die Verriegelungsplatte auf der Wand abstützt. Nachfolgend wird der Armaturenkörper an der Verriegelungsplatte befestigt.
  • In jedem Fall kann es vorteilhaft sein, wenn die Verriegelungseinrichtung in dem Armaturenkörper aufgenommen ist. Der Armaturenkörper deckt zweckmäßig die Verriegelungseinrichtung ab. Dies ist nicht nur unter designerischen Gesichtspunkten vorteilhaft, sondern auch unter Sicherheits- und platztechnischen Gesichtspunkten.
  • Zur Festlegung des Armaturenkörpers wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinrichtung zwei Verriegelungsstücke aufweist, die in Eingriff mit dem Armaturenkörper bringbar sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die beiden Verriegelungsstücke auf einer gegenläufigen Gewindeanordnung gelagert sind. Bei einem Drehen der Gewindeanordnung bewegen sich die Verriegelungsstücke auseinander und legen damit den Armaturenkörper fest. Durch ein Drehen in die andere Richtung wird der Armaturenkörper gelöst und kann abgenommen werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Gewindeanordnung in der Verriegelungsplatte drehbar gelagert. Die Verriegelungsstücke sind verschieblich in der Verriegelungsplatte geführt. Zweckmäßig hintergreifen die Verrieglungsstücke den Armaturenkörper im montierten Zustand. Die Verriegelungsstücke können eine schräge Anlagefläche aufweisen, die den Armaturenkörper beim Festziehen an die Wand heranziehen.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Befestigen einer Wandarmatur, wobei
    • – eine Anschlusseinrichtung zur Verfügung gestellt wird, die jeweils einen Anschluss für eine Kalt- und eine Warmwasserleitung, zwei Wasserkanäle für Warmwasser und Kaltwasser sowie eine Befestigungseinrichtung aufweist,
    • – über die Wasserkanäle jeweils eine erste Schutzhülse gestülpt wird,
    • – über der Befestigungseinrichtung jeweils eine zweite Schutzhülse festgelegt wird,
    • – die Anschlusseinrichtung an die Warm- und die Kaltwasserleitung angeschlossen wird,
    • – die Anschlusseinrichtung in einer Wand festgelegt wird,
    • – ggf. nach Aufbringung eines Wandbelags die ersten und die zweiten Schutzhülsen entfernt werden, und wobei
    • – ein Armaturenkörper an den beiden Wasserkanälen angeschlossen und an der Befestigungseinrichtung befestigt wird.
  • Aufgrund der Schutzhülsen ist es möglich, eine Anschlusseinrichtung unter Putz zu befestigen, anzuschließen und anschließend die Freiräume für die Anschlussvorrichtung (zum Beispiel mit Mörtel oder dergleichen) zu befüllen mit der Maßgabe, dass durch ein späteres Entfernen der Schutzhülsen sowohl die Befestigungseinrichtung als auch die Wasserkanäle frei und zugänglich sind. Hierzu gehen die ersten Schutzhülsen vorzugsweise bis über das Ende der Wasserkanäle hinaus, sind also vorzugsweise länger ausgebildet als die Wasserkanäle.
  • Der Befestigungseinrichtung, die als Gewinde ausgebildet sein kann, kommt eine besondere Bedeutung zu, und zwar insbesondere dann, wenn sie einteilig mit der Anschlusseinrichtung ausgebildet ist. Sie liegt nach dem Auffüllen der Wand im Wandinneren und muss auch nach dem Befüllen noch zugänglich sein. Insoweit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die zweiten Schutzhülsen in der Befestigungseinrichtung festgeschraubt werden. Die Verschraubung bietet den zweiten Schutzhülsen einen sicheren Halt. Nach der Befüllung der offenen Räume der Wand können die Verschraubung gelöst und die Schutzhülsen abgenommen werden.
  • Die ersten Schutzhülsen werden über die Wasserkanäle gestülpt. Die zweiten Schutzhülsen geben (nach ihrem Entfernen) den späteren Öffnungsverlauf für die Schrauben vor, mit denen der Armaturenkörper direkt oder indirekt an der Befestigungseinrichtung befestigt wird. Insoweit sind eine genaue Ausrichtung Schutzhülsen für die späteren Montage von großer Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wird vorgeschlagen, dass die Schutzhülsen lagefixiert werden. Vorzugsweise erfolgt die Lagefixierung durch eine gemeinsame Fixiereinrichtung. Die Fixiereinrichtung ist vorzugsweise mit Abstand zu der Anschlusseinrichtung angeordnet, und zwar zweckmäßig über dem Niveau des Wandabschlusses, an dem der Armaturenkörper befestigt wird. Die Fixiereinrichtung weist z. B. Öffnungen für die Schutzhülsen auf und kann vorzugsweise über die Schutzhülsen gestülpt und von diesen wieder abgenommen werden. Alternativ bilden die Schutzhülsen und die Fixiereinrichtung eine feste Einheit.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Armaturenkörper zwei Anschlussleitungen aufweist, die jeweils in einen Wasserkanal gesteckt werden. Eine derartige Montage ist platzsparend und einfach durchzuführen.
  • Zur Befestigung des Armaturenkörpers wird vorzugsweise zunächst eine Verriegelungsplatte mit der Befestigungseinrichtung verbunden, insbesondere verschraubt, und anschließend der Armaturenkörper an der Verriegelungsplatte festgelegt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der anhängenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 in schematischer Darstellung eine auseinandergezogene Ansicht der erfindungsgemäßen Wandarmatur;
  • 2 in schematischer Darstellung eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Wandarmatur;
  • 3 in schematischer Darstellung eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Wandarmatur, die sich von 2 durch eine geringere Einbautiefe unterscheidet;
  • 4 in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung in Alleinstellung;
  • 5 in schematischer Darstellung eine auseinandergezogene Ansicht einer erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung mit Montagehilfe zum Befestigen der Wandarmatur;
  • 6 in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht der Montagehilfe nach 5 in montiertem Zustand; und
  • 7 in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Wandarmatur in einem teilmontiertem Zustand.
  • 1 zeigt die einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäßen Wandarmatur in einer auseinandergezogenen Darstellung. Die Wandarmatur umfasst einen Armaturenkörper 1, in dessen vorderem Abschnitt ein an sich bekannter Strahlregler 2 aufgenommen ist. Hier befindet sich der Wasserauslauf. Der Armaturenkörper 1 weist ferner ein Mischventil 3 auf, das mittels einer Überwurfmutter 4 und einer Kugelkappe 5 in dem Armaturenkörper festgelegt ist und dessen Zapfen 6 mit einem Mischhebel 7 zusammenwirkt, über den sowohl die Wassermenge als auch die Wassertemperatur eingestellt wird. Es handelt sich also bei der gezeigten Armatur um eine Einhebelmischarmatur, die als Einlocharmatur ausgestaltet ist. Der Mischhebel 7 wird durch eine Madenschraube am Zapfen 6 befestigt.
  • An seinem rückwärtigen Ende weist der Armaturenkörper 1 eine Warm- und eine Kaltwasser-Anschlussleitung auf, die jeweils als Hülse 9, 10 ausgebildet sind. Im Armaturenkörper 1 mischt das Mischventil 3 das kalte und das warme Wasser je nach Bedarf.
  • Mit dem Bezugszeichen 11 ist eine Dichtung gekennzeichnet, die zum Abdichten des Armaturenkörpers 1 gegen eine (hier nicht dargestellte) Wand dient.
  • Im Folgenden wird Bezug auf die in 1 oben dargestellte Gruppenanordnung genommen. Die erfindungsgemäße Wandarmatur weist eine Anschlusseinrichtung 12 auf, die einen Anschlusskörper 13 vorzugsweise aus Messing aufweist und mehrere Aufgaben übernimmt. Zum einen weist die Anschlusseinrichtung 12 jeweils einen Anschluss 14, 15 für eine bestandsseitige Kalt- und eine Warmwasserleitung auf. Ferner weist die Anschlusseinrichtung 12 zwei Wasserkanäle (für das Warm- und das Kaltwasser) auf, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Hülsen 16, 17 ausgebildet sind und vorzugsweise aus Messing bestehen. Alternativ können die Wasserkanäle schlauchartig ausgebildet sein. Die Hülsen 16, 17 sind mit dem Anschlusskörper 13 verlötet. Hierzu weist der Anschlusskörper jeweils eine Bohrung auf, in die die Hülsen 16, 17 eingesteckt sind. Die Bohrungen dienen der exakten Ausrichtung der Hülsen 16, 17. Eine exakte Ausrichtung der Hülsen ist wichtig für die Montage des Armaturenkörpers 1, wie es im Folgenden noch näher ausgeführt wird.
  • Die Anschlusseinrichtung 12 ist in oder an einer Wand befestigbar. Hierbei kann es sich um die Rückwand einer Vorwandkonstruktion handelt, an der die Anschlusseinrichtung befestigt, insbesondere verschraubt wird. Die Erfindung gestattet ferner eine Befestigung in einer gemauerten Wand. In diesem Fall muss in die Wand eine Vertiefung eingebracht werden, in der die Anschlusseinrichtung 12 angeordnet und befestigt wird. Für die Befestigung der Anschlusseinrichtung 12 weist die Anschlusseinrichtung einen Befestigungssatz auf, der zwei Spangen 18 umfasst, die mit Schrauben 19 auf der Rückseite des Anschlusskörpers 13 festgeschraubt werden. Mittels der Öffnungen 20 kann die Anschlusseinrichtung in bzw. an einer Wand befestigt werden.
  • Die Anschlusseinrichtung weist ferner eine Befestigungseinrichtung auf. Die Befestigungseinrichtung ist vorzugsweise als mindestens eine Gewindeaufnahme ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Anschlusseinrichtung 12 zwei Gewindeaufnahmen 21 auf. Als besonders bevorzugt wird es angesehen, wenn die Befestigungseinrichtung einteilig mit der Anschlusseinrichtung ausgebildet ist. Die Einteiligkeit schafft eine besonders kompakte Konstruktion, die darüber hinaus auch eine sichere Dichtigkeit zur Verfügung stellt, da sowohl die Anschlüsse über die Hülsen 16, 17 als auch die Befestigung des Armaturenkörpers 1 über die Gewindeaufnahmen 21 an dem Anschlusskörper 13 erfolgen und somit keine Relativbewegung zwischen den Anschlüssen einerseits und der Befestigung andererseits auftreten kann.
  • Vorzugsweise sind in den Hülsen 16, 17 endseitig jeweils mindestens eine Dichtung angeordnet. Vorteilhaft weisen die Hülsen 16, 17 jeweils mindestens zwei O-Ringe 22 auf, zwischen denen ein Distanzring 23 angeordnet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei O-Ringe 22 vorgesehen, die ein zusätzliches Maß an Sicherheit gegen Undichtigkeit schaffen. Endseitig werden die O-Ringe durch mindestens einen Sprengring 24 gesichert.
  • Der Armaturenkörper 1 kann erfindungsgemäß auf besonders einfache Weise an die Anschlusseinrichtung 12 und damit an die Wasserversorgung angeschlossen werden. Hierzu werden die als Hülsen 9, 10 ausgebildeten Anschlussleitungen einfach in die als Hülsen 16, 17 ausgebildeten Wasserkanäle gesteckt. Die O-Ringe 22 dichten die Hülsen 16, 17 gegen die Anschluss-Hülsen 9, 10 ab.
  • Zur Festlegung des Armaturenkörpers 1 an der Befestigungseinrichtung 21 weist die erfindungsgemäße Sanitärarmatur eine Verriegelungsplatte 25 auf, die im Detail im Zusammenhang mit 4 noch näher erläutert wird. Die Befestigungsplatte ist mittels Schrauben 26 mit der Anschlusseinrichtung befestigbar. Hierzu greifen die Schrauben 26 in die Gewindeaufnahme 21 ein. Die Verriegelungsplatte 25 ist mit dem Armaturenkörper in Eingriff bringbar. Hierdurch wird der Armaturenkörper an der Wand festgelegt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Befestigung des Armaturenkörpers 1 eine Verriegelungsplatte 25 vorgesehen. Allgemein wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Sanitärarmatur eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die den Armaturenkörper an der Befestigungseinrichtung festlegt. Hierbei kann es sich in einem einfachen Fall um mindestens eine Schraube handeln, die durch den Armaturenkörper hindurchgeht und in die Anschlusseinrichtung bzw. deren Befestigungseinrichtung eingeschraubt wird. Die mindestens eine Schraube wird man auf der Unterseite des Armaturenkörpers anordnen, damit sie für den Benutzer nicht sichtbar ist.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Wandarmatur in einem montierten Zustand. Der Armaturenkörper 13 ist mittels der Spangen 18 an bzw. in einer Wand 27 befestigt, beispielsweise verdübelt. Bei der Wand 27 kann es sich z. B. um die Rückwand einer Vorwandkonstruktion oder eine Aussparung in einer gemauerten Wand handeln. Die Wand schließt nach vorne (zum Armaturenkörper hin) ab, wie dies durch die gestrichelte Linie 28 angedeutet ist. Dieser Wandabschluss 28 kann gebildet sein durch eine verputzte Fläche, durch die Vorwand einer Vorwandkonstruktion (z. B. Gipsplatte) oder beispielsweise durch Fliesen, wie sie in 2 mit dem Bezugszeichen 29 angedeutet sind. Der Abstand zwischen der Wand 27 und dem Wandabschluss 28 ist mit d1 gekennzeichnet.
  • Wie es aus 2 gut zu erkennen ist, ist die Verriegelungsplatte 25 mit der Anschlusseinrichtung 12 über die Schrauben 26 verschraubt. Hierbei stützt sich die Verriegelungsplatte 25 auf den Fliesen 29 ab. Der Armaturenkörper 1 wird für seinen Anschluss mit seinen Anschlussleitungen, von denen lediglich die Hülse 10 zu sehen ist, in die Wasserkanäle, von denen lediglich die Hülse 17 zu sehen ist, eingeschoben, und zwar so weit, bis der Armaturenkörper 1 zur Anlage auf dem Wandabschluss 28 kommt. Hierbei übergreift er die Verriegelungsplatte 25. Anschließend wird die Verriegelungsplatte 25 in Eingriff mit dem Armaturenkörper gebracht, wie es im Zusammenhang mit 4 noch näher erläutert wird.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Wandarmatur (wie auch 2) im montierten Zustand. Der Unterschied zu 2 liegt darin, dass der Abstand d2 zwischen der Wand 27 und dem Wandabschluss 28 kleiner ist als in 2. In diesem Zusammenhang wird eine besondere „Stärke” der erfindungsgemäßen Sanitärarmatur deutlich. In der Praxis können nämlich unterschiedliche Einbautiefen gegeben sein. Diese können sich daraus ergeben, dass beispielsweise unterschiedlich dicke Wandbeläge gewählt werden. Auch bei gemauerten Wänden ist in der Praxis die Einhaltung vorgegebener Einbautiefen nicht immer gewährleistet. Die erfindungsgemäße Wandarmatur ist in der Lage, unterschiedliche Einbautiefen zu kompensieren. Hierzu sind die Anschlussleitungen – in 3 als Hülse 10 erkennbar – in die Wasserkanäle der Anschlusseinrichtung – erkennbar als Hülse 16 – gesteckt. Dieser Steckmechanismus macht die erfindungsgemäße Wandarmatur flexibel einsetzbar. Die Anschlussleitungen sind gegen die Wasserkanäle abgedichtet, und zwar vorteilhaft durch die O-Ringe 22.
  • 4 zeigt eine Verriegelungseinrichtung, die eine Verriegelungsplatte 25 aufweist, wie sie bei der Wandarmatur in den 1 bis 3 zum Einsatz kommt. Die Verriegelungsplatte umfasst zwei Verriegelungsstücke 30, die in der Verriegelungsplatte längsverschieblich gelagert sind und mit einer Gewindeanordnung 31 in Eingriff stehen. Die Gewindeanordnung ist mit zwei gegenläufigen Gewinden ausgestattet, was dazu führt, dass ein Drehen der Gewindeanordnung 31 ein Auseinanderbewegen oder Annähern der beiden Verriegelungsstücke 31 bewirkt. Die Verriegelungsstücke 30 weisen eine schräg verlaufende Spannfläche 32 auf, mit der die Verriegelungsstücke 30 den Armaturenkörper 1 hintergreifen und in Richtung auf den Wandabschluss 28 ziehen (siehe auch 2 und 3).
  • Zur Montage der Verriegelungsplatte 25 an dem Wandabschluss 28 werden die Schrauben 26 (siehe 1) durch die Öffnungen 33 gesteckt und in der Gewindeaufnahme 21 verschraubt. Dabei liegen die Hülsen 16, 17 in den Aussparungen 34.
  • 5 zeigt in schematischer Darstellung eine Montagehilfe, wie sie insbesondere dann zum Einsatz kommt, wenn die Anschlusseinrichtung 12 unter Putz gelegt werden soll. Die Montagehilfe weist zwei erste Schutzhülsen 35 auf, die über die als Hülsen 16, 17 ausgebildeten Wasserkanäle gesteckt werden. Vorzugsweise weist die Montagehilfe ferner zwei zweite Schutzhülsen 36 auf, die über der Gewindeaufnahme 21 festgelegt werden. Hierzu werden die Schutzhülsen vorzugsweise mittels der Schrauben 26 verschraubt. Die ersten Schutzhülsen 35 und die zweiten Schutzhülsen 36 dienen dem Schutz der Wasserkanäle (Hülsen 16, 17) und der Befestigungseinrichtung (Gewindeaufnahme 21), wenn die Anschlusseinrichtung verputzt wird. Nach dem Aushärten des Putzes bzw. der Füll- oder Spachtelmasse können die Schutzhülsen 35, 36 abgezogen werden. Dadurch sind die Wasserkanäle (Hülsen 16, 17) wieder frei, und die Befestigungseinrichtung (Gewindeaufnahme 21) ist frei zugänglich, da die Schutzhülsen 36 nach ihrem Entfernen in dem Putz eine Durchgangsöffnung geschaffen haben, durch die hindurch die Schrauben 26 zur Befestigung der Verriegelungsplatte 25 greifen können.
  • Die Ausrichtung der Hülsen 16, 17 und der Verlauf der Öffnungen zu der als Gewindeaufnahme 21 ausgebildeten Befestigungseinrichtung ist sehr wichtig für die spätere Passung des Armaturenkörpers 1. Dieser muss mit seinen Anschlussleitungen (Hülsen 9, 10) genau in die Wasserkanäle (Hülsen 16, 17) passen. Zusätzlich muss auch die Verriegelungseinrichtung (Verriegelungsplatte 25) mit der Befestigungseinrichtung (Gewindeaufnahme 21) fluchten. Eine Schrägstellung oder ein Versatz kann dazu führen, dass der Armaturenkörper nicht an der bereits unter Putz liegenden Anschlusseinrichtung befestigbar ist. In Weiterbildung der Erfindung wird insoweit vorgeschlagen, dass die ersten und die zweiten Schutzhülsen 35, 36 durch eine Fixiereinrichtung 37 lagefixiert werden. Vorzugsweise greifen die Schutzhülsen 35, 36 durch die Fixiereinrichtung hindurch.
  • 7 zeigt ein Zwischenstadium der Montage. Hierbei ragen die Hülsen 16, 17 aus der mit Fliesen 29 belegten Wand heraus. Die Schutzhülsen 35 und 36 sind bereits abgenommen, und die Verriegelungsplatte 25 wird mittels der Schrauben 26 an der Anschlusseinrichtung (die bereits unter Putz liegt) festgeschraubt. In einem abschließenden Montageschritt wird der Armaturenkörper 1 in die Hülsen 16, 17 und über die Verriegelungsplatte 25 geschoben und durch Drehen der Gewindeanordnung 31 die Verriegelungsstücke 30 auseinanderbewegt, so dass diese in Eingriff mit dem Armaturenkörper gelangen. Die Drehung der Gewindeanordnung 31 erfolgt durch eine Öffnung in dem Armaturenkörper 1 von unten mittels eines Schraubenziehers oder -schlüssels (z. B. Innensechskant).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Armaturenkörper
    2
    Strahlregler
    3
    Mischventil
    4
    Überwurfmutter
    5
    Kugelkappe
    6
    Zapfen
    7
    Mischhebel
    8
    Madenschraube
    9
    Hülse
    10
    Hülse
    11
    Dichtung
    12
    Anschlusseinrichtung
    13
    Anschlusskörper
    14
    Kaltwasseranschluss
    15
    Warmwasseranschluss
    16
    Hülse
    17
    Hülse
    18
    Spange
    19
    Schraube
    20
    Öffnung
    21
    Gewindeaufnahme
    22
    O-Ring
    23
    Distanzring
    24
    Sprengring
    25
    Verriegelungsplatte
    26
    Schrauben
    27
    Wand
    28
    Wandabschluss
    29
    Fliese
    30
    Verriegelungsplatte
    31
    Gewindeanordnung
    32
    Spannfläche
    33
    Öffnung
    34
    Aussparung
    35
    Erste Schutzhülse
    36
    Zweite Schutzhülse
    37
    Fixiereinrichtung

Claims (14)

  1. Wandarmatur, mit – einer Anschlusseinrichtung (12), die jeweils einen Anschluss (14; 15) für eine Kalt- und eine Warmwasserleitung, zwei Wasserkanäle für Warmwasser und Kaltwasser sowie eine Befestigungseinrichtung aufweist, – einem Armaturenkörper (1), der an die beiden Wasserkanäle angeschlossen ist und mindestens ein Ventil (3) und einen Wasserauslauf aufweist, und mit – einer Verriegelungseinrichtung, die den Armaturenkörper (1) an der Befestigungseinrichtung festlegt.
  2. Wandarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung und die Befestigungseinrichtung einteilig ausgebildet sind.
  3. Wandarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Armaturenkörper (1) zwei Anschlussleitungen aufweist, die an die Wasserkanäle angeschlossen sind.
  4. Wandarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserkanäle und/oder die Anschlussleitungen jeweils als Hülse (9, 10; 16, 17) ausgebildet sind.
  5. Wandarmatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitungen und die Wasserkanäle ineinandergeschoben sind, vorzugsweise die Anschlussleitungen in die Wasserkanäle eingeschoben sind.
  6. Wandarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung eine Verriegelungsplatte (25) aufweist, die mit der Befestigungseinrichtung verschraubt ist.
  7. Wandarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung in dem Armaturenkörper aufgenommen ist.
  8. Wandarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung zwei Verriegelungsstücke (30) aufweist, die in Eingriff mit dem Armaturenkörper (1) bringbar sind.
  9. Wandarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verriegelungsstücke (30) mit einer gegenläufige Gewindeanordnung (31) in Eingriff stehen.
  10. Verfahren zum Befestigen einer Wandarmatur, wobei – eine Anschlusseinrichtung zur Verfügung gestellt wird, die jeweils einen Anschluss für eine Kalt- und eine Warmwasserleitung, zwei Wasserkanäle für Warmwasser und Kaltwasser sowie eine Befestigungseinrichtung aufweist, – über die Wasserkanäle jeweils eine erste Schutzhülse gestülpt wird, – über der Befestigungseinrichtung jeweils eine zweite Schutzhülse festgelegt wird, – die Anschlusseinrichtung an die Warm- und die Kaltwasserleitung angeschlossen wird, – die Anschlusseinrichtung in einer Wand festgelegt wird, – ggf. nach Aufbringung eines Wandbelags die ersten und die zweiten Schutzhülsen entfernt werden, und wobei – ein Armaturenkörper an den beiden Wasserkanälen angeschlossen und an der Befestigungseinrichtung befestigt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schutzhülsen in der Befestigungseinrichtung festgeschraubt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Schutzhülsen lagefixiert werden, und zwar vorzugsweise durch eine gemeinsame Fixiereinrichtung.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Armaturenkörper zwei Anschlussleitungen aufweist, die jeweils in einen Wasserkanal gesteckt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Armaturenkörpers zunächst eine Verriegelungsplatte mit der Befestigungseinrichtung verbunden, insbesondere verschraubt wird, und der Armaturenkörper an der Verriegelungsplatte festgelegt wird.
DE102015101695.8A 2015-02-05 2015-02-05 Wandarmatur und Verfahren zu deren Befestigung Withdrawn DE102015101695A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015101695.8A DE102015101695A1 (de) 2015-02-05 2015-02-05 Wandarmatur und Verfahren zu deren Befestigung
DE202015101146.6U DE202015101146U1 (de) 2015-02-05 2015-03-08 Wandarmatur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015101695.8A DE102015101695A1 (de) 2015-02-05 2015-02-05 Wandarmatur und Verfahren zu deren Befestigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015101695A1 true DE102015101695A1 (de) 2016-08-11

Family

ID=53045916

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015101695.8A Withdrawn DE102015101695A1 (de) 2015-02-05 2015-02-05 Wandarmatur und Verfahren zu deren Befestigung
DE202015101146.6U Expired - Lifetime DE202015101146U1 (de) 2015-02-05 2015-03-08 Wandarmatur

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015101146.6U Expired - Lifetime DE202015101146U1 (de) 2015-02-05 2015-03-08 Wandarmatur

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102015101695A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2018135673A (ja) * 2017-02-21 2018-08-30 Toto株式会社 吐水装置の製造方法

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3168375B1 (de) 2015-11-12 2019-07-17 Geberit International AG Wandarmatur
EP3690155B1 (de) 2019-01-29 2021-11-10 Geberit International AG Armaturenanordnung
CN109458492B (zh) * 2019-01-08 2023-11-21 台州城市水务有限公司 一种便于检修的壁挂式水龙头
EP3896234B1 (de) 2020-04-16 2023-08-02 Geberit International AG Armaturenanordnung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2354903A1 (de) * 1973-11-02 1975-05-22 Grohe Armaturen Friedrich Armaturenanschlusstueck
DE19525358A1 (de) * 1995-07-12 1997-01-16 Werner Schoen Einhebelmischbatterie zur Unterputzmontage
WO2008017578A1 (en) * 2006-08-09 2008-02-14 Natalino Malasorti Perfected unit for dispensing mixed water

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2354903A1 (de) * 1973-11-02 1975-05-22 Grohe Armaturen Friedrich Armaturenanschlusstueck
DE19525358A1 (de) * 1995-07-12 1997-01-16 Werner Schoen Einhebelmischbatterie zur Unterputzmontage
WO2008017578A1 (en) * 2006-08-09 2008-02-14 Natalino Malasorti Perfected unit for dispensing mixed water

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2018135673A (ja) * 2017-02-21 2018-08-30 Toto株式会社 吐水装置の製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE202015101146U1 (de) 2015-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015101695A1 (de) Wandarmatur und Verfahren zu deren Befestigung
DE4102209A1 (de) Ausflussvorrichtung fuer sanitaere armaturen
DE3907586A1 (de) Abschlussvorrichtung fuer mischarmaturen
EP1616998B1 (de) Sanitäre Unterputzarmatur
AT396605B (de) Unterputzanschlussstück für sanitärarmaturen
EP0942104A2 (de) Wasserarmatur
EP0309397B1 (de) Sanitäre Wasseranschlussanordnung
EP3613908A1 (de) Umstellventil für eine sanitärarmatur mit einer vorgespannten spindel, unterputzeinbaukörper mit einem solchen umstellventil und verfahren zur montage eines unterputzeinbaukörpers
DE102013101591B4 (de) Eckventil
DE3625131A1 (de) Unterputz-einbaukasten fuer mischbatterien o. dgl.
DE102008023671A1 (de) Wandhalterung
EP0790448B1 (de) Sanitärarmatur
EP1435480B1 (de) Sanitärarmatur
DE102014109806A1 (de) Wasserauslaufarmatur für einen Waschtisch oder eine Spüle
EP3914783A1 (de) Armaturenanschlussstück
EP3330444B1 (de) Auslaufarmatur mit rückflusssicherung
DE202011050690U1 (de) Anschluss- und Spüleinheit für eine Unterputz-Sanitärarmatur
DE102009036071B3 (de) Modulares Unterputz-System für die Herstellung von wandseitigen Anschlüssen für Sanitärarmaturen
EP2180101A1 (de) Sanitäre Unterputzarmatur
DE10317068B3 (de) Vorrichtung für die sanitäre Wasserinstallation
WO2022101292A1 (de) Vorrichtung zur befestigung einer sanitäreinrichtung an einer wand und sanitärinstallation mit einer entsprechenden vorrichtung
DE19954551B4 (de) Mischbatterie
DE2418832C3 (de) Vorrichtung zum Anschließen von Sanitärarmaturen
DE102004010151B4 (de) Wasserarmatur
DE19619830A1 (de) Sanitärarmaturenanschluß

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee