DE19649937C2 - Badewannenarmatur mit integrierter Schmutzwasserrücklaufsicherung - Google Patents

Badewannenarmatur mit integrierter Schmutzwasserrücklaufsicherung

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DE19649937C2 DE19649937A DE19649937A DE19649937C2 DE 19649937 C2 DE19649937 C2 DE 19649937C2 DE 19649937 A DE19649937 A DE 19649937A DE 19649937 A DE19649937 A DE 19649937A DE 19649937 C2 DE19649937 C2 DE 19649937C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Armatur für Badewannen, die im Bereich des Wannenrandes einen Wasserzulauf und des Wannenbodens einen über einen Bautenzug betätigbaren Wasserauslauf aufweisen, mit einer einstellbaren Mischkartusche, Umsteller für Wannenzulauf und Brausenzulauf und Stellteil für den Bautenzug, die einem auf der Wanneninnenseite angeordneten Gehäuse zugeordnet sind, und mit einem der Wannenaußenseite zugeordneten Verteilerkopf für die Warm- und Kaltwasserversorgung sowie den Überlauf und mit einer Schmutzwasserrücklaufsicherung.
Derartige Armaturen werden im oberen Bereich von Badewannen oder dergleichen eingesetzt, um einerseits ein möglichst geräuscharmes Einlaufen des Wassers in die Wanne zu ermöglichen und gleichzeitig um ein Überlaufen der Wanne zu verhindern. Sie sind mit der Wanneninnenseite zugeordneten Verstellknöpfen ausgerüstet sowie optisch unsichtbar auf der Wannenaußenseite mit verschiedenen Stelleinrichtungen sowie dem Verteilerkopf für die Warm- und Kaltwasserversorgung. Über die Mischkartusche, der das kalte und warme Wasser zugeführt wird, wird ein Mischwasser hergestellt, das sowohl für die Badewanne wie für die Brause zur Verfügung steht. Über einen Umsteller wird das Mischwasser entweder der Wanne oder der Brause zugeführt. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen muss dabei sichergestellt werden, dass bei beispielsweise innerhalb der Wanne liegender Brause bei auftretenden Schäden aufgrund eines Unterdruckes Schmutzwasser nicht in die Frischwasserleitung hineingesaut werden kann. Aus diesem Grunde ist in der Zuleitung zum Wannenzulauf und zum Zulauf der Brause eine sogenannte Schmutzwasserrücklaufsicherung angeordnet. Bei den bekannten Einrichtungen wir die Schmutzwasserrücklaufsicherung in etwa 1,50 m Höhe über dem Wannenrand in die Wand integriert, was insbesondere bei Nachrüstung derartiger Wannenanlagen erhebliche Probleme mit sich bringt. Außerdem ist von Nachteil, dass bei eventuell notwendigen Reparaturen die Wand geöffnet werden muss. Aus der DE-GM 94 18 986 ist eine Lösung bekannt, bei der zur Vermeidung dieser aufwendigen Arbeiten die Wassermischkartusche, Umsteller für Wannenzulauf und Zulauf zur Brause und Stellteil in ein Gehäuse auf der Wanneninnenseite integriert sind und bei der nur der Warm- und Kaltwasserzulauf dem auf der Wannenaußenseite angeordneten Verteilerkopf zugeordnet sind, natürlich auch der entsprechende Stutzen für die Verbindung der Brause mit dem Mischwasser. Auch die Schmutzwasserrücklaufsicherung ist auf der Außenseite der Wanne angeordnet und dabei ebenfalls in aller Regel in die Wand integriert, allerdings dicht im Bereich der Wanne selbst. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist, dass die Schmutzwasserrücklaufsicherung verhältnismäßig aufwendig gebaut und daher auch auf der Wannenaußenseite in die Wand integriert werden muss, so dass bei Nachrüstungen aber auch bei eventuell auftretenden Reparaturen nach wie vor beispielsweise Maurerarbeiten notwendig sind. Darüber hinaus verbleibt für die gesamte Badewannenarmatur nach wie vor mehrere Bauteile, die auch getrennt zu montieren sind.
Aus der DE 37 00 360 C2 ist eine Wannenfüllarmatur, ohne Brausenzulauf, bekannt, die eine auf der Wanneninnenseite angeordnete Sicherungsvorrichtung gegen Überlauf des Wassers aufweist. Diese Sicherung des Überlaufs einer Wannenfüllarmatur ist äußerst groß und sehr aufwendig an die Wanne zu montieren. Nachteilig bei dieser Wannenfüllarmatur ist, dass sie eine kombinierte Wanneneinlauf und Überlauföffnung aufweist. Der Wasserweg zum Zuführen von Frischwasser sowie zum Abführen von Überlaufwasser verläuft durch die gleiche Öffnung bzw. die gleiche Leitung. Dies kann dazu führen, dass Schmutzwasser in die Frischwasserleitung eindringen kann. Bei der DE 37 00 360 C2 kann dieses Problem nur durch eine konstruktiv große und äußerst aufwendig zu montierende Vorrichtung für eine Überlaufsicherung vermieden werden. Die Frischwasserzuleitung muss oberhalb des Wannenrandes liegen, damit in dem Bereich der Frischwasserzuleitung zusätzlich eine Belüftungsöffnung und eine Trennwand angeordnet werden kann, durch die ein Eindringen von Schmutzwasser in den weiteren Verlauf der Frischwasserzuleitung vermieden werden kann. Eine Armatur gemäß der DE 37 00 360 C2 wäre auch sinnvollerweise nicht zusätzlich mit einer Brause auszustatten.
Aus der DE 295 03 111 U1 ist eine Badewannenzulaufarmatur bekannt, wobei das Gehäuse der Zulaufarmatur und der Verteilerkopf die Wandung der Wanne zwischen sich einspannend miteinander verbinden. Die hier offenbarte Erfindung weist keinen Umsteller für eine Brause, kein Rücklaufsicherung für Schmutzwasser sowie ein Stellteil für einen Bautenzug auf.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde eine Badewannenarmatur zu schaffen, die kompakt aufgebaut, leicht auch im Nachhinein und mit wenig Zusatzaufwand wie Maurerarbeiten zu montieren ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass dem auf der Wanneninnenseite angeordneten Gehäuse auch die als Systemtrenner ausgebildete Schmutzwasserrücklaufsicherung einschließlich ihrer Verbindungsleitungen zugeordnet ist und dass Verteilerkopf und Gehäuse die Wandung der Wanne zwischen sich einspannend miteinander verbunden sind, wobei der Verteilerkopf mit einer auf der Wanneninnenseite angeordneten Systemplatte die Wandung der Wanne einspannend verbunden ist und wobei das Gehäuse mit der Systemplatte verbunden ist.
Bei einer derart ausgebildeten Badewannenarmatur kann man zunächst den kompakt ausgebildeten Verteilerkopf auf der Wannenseite positionieren und dann so mit dem Gehäuse, das die übrigen wesentlichen Stell- und Regelteile enthält, montieren, wobei auch diese dem Gehäuse zugeordneten Teile eine kompakte Einheit bilden. Der Montage- und Demontageaufwand ist damit wesentlich geringer und die gesamte Badewannenarmatur optimal handhabbar. In die Wand oberhalb der Wanne werden praktisch keine Teile mehr integriert, wenn man eventuell davon absieht, dass dort eine Mischwasserleitung verläuft, die eine an der Wand festgelegte Brause versorgt. Auch die aufwendige Schmutzwasserrücklaufsicherung ist kleinbauend mit dem Gehäuse verbunden zu montieren, wobei das gesamte Gehäuse vorab im Herstellerwerk oder vom Monteur vorgerüstet werden kann, so dass der Aufwand bei der Endmontage ausgesprochen gering ist.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Wannenzulauf als am Gehäuse schwenkbar angeordneter Perlator ausgebildet ist. Es entfällt also der weit in die Wanne vorstehende Wasserhahn, aus dem bisher das Mischwasser oder auch das kalte oder heiße Wasser ausströmte. Der als Perlator ausgebildete Wannenzulauf ist quasi an den unteren Rand des Gehäuses gebracht, wo das Wasser direkt nach unten in die Wanne abströmt, mit Luft gemischt ist und daher optisch und auch von der Funktion her einen optimalen Wasserzulauf ergibt. Der Perlator selbst ist am Gehäuse schwenkbar angebracht, so dass er entweder so geschwenkt werden kann, dass das Wasser an der Wannenwand nach unten strömt oder aber mehr oder weniger mittig in die Wanne, je nachdem wie der Benutzer dies als besonders angenehm empfindet. Er kann auch während des Zulaufs des Wassers den Perlator verschwenken und damit in eine Position bringen, aus der das Wasser besonders angenehm für ihn die Wanne einströmt.
Denkbar ist es, einen Perlator zu verwenden, der in alle Richtungen, d. h. also um ein Kugelgelenk schwenkbar ist. Gemäß der Erfindung ist allerdings vorgesehen, dass der Perlator um die Achse der vom Umsteller kommenden Versorgungsleitung schwenkbar ausgebildet ist, was den Vorteil hat, dass zwar ein Verschwenken in die wichtigen Richtungen möglich ist, andererseits aber ein unnötiger Verstellaufwand erübrigt.
Der Umsteller kann in einer besonders platzsparenden Weise verwirklicht werden, wenn er wie erfindungsgemäß vorgesehen, als den Mischwasserzulauf mit dem Systemtrenner und/oder dem Perlator verbindendes Stellventil ausgebildet ist. Ein solches Stellventil kann vorteilhaft dicht neben der Mischkartusche angeordnet werden, ohne die Handhabung dieses Teils, d. h. der Mischkartusche zu behindern. Das Stellventil ist auch nicht in das eigentliche Gehäuse integriert, sondern vielmehr wie erläutert dicht daneben angeordnet. Vorteilhafterweise verfügt der Umsteller über eine senkrechte Stellachse mit jedem Ende zugeordnetem Stellknopf, so dass der Umsteller sowohl aus der Badewanne heraus wie auch von außerhalb der Badewanne leicht erreichbar und gut zu betätigen ist. Die schon erwähnte platzgünstige Ausbildung der gesamten Armatur wird noch dadurch verbessert, dass der Umsteller für Wanne- und Brausenzulauf und der Systemtrenner je einer Seite der Mischkartusche zugeordnet sind. Sie rahmen also praktisch die Mischkartusche ein, können aber trotzdem mit dieser zusammen vormontiert angeliefert und dementsprechend auch leicht an die Wand anmontiert werden. Vorteilhaft dabei ist vor allem auch, dass durch die Verteilung auf beide Seiten der Mischkartusche eine kompakte Gesamtbauweise erreicht wird, ohne dass diese ja innerhalb der Badewanne liegende Teil der gesamten Armatur nennenswerten Platz einnimmt.
Bisher sind Benutzer bekannter Armaturen darauf angewiesen, die Temperatur des Mischwassers mit der Hand zu überprüfen und dementsprechend auch einzustellen. Gemäß der Erfindung ist nun vorgesehen, dass dem Systemtrenner eine Temperaturanzeige in Form eines Displays zugeordnet ist, so dass für den Benutzer derartiger Armaturen immer leicht und schnell ablesbar ist, welche Temperatur das zuströmende Mischwasser hat, das entweder der Brause oder der auch dem Perlator zugeführt wird. Im Zulauf der Brause ist die Temperaturanzeige besonders viel wert, weil der Benutzer der Brause ja dann frühzeitig erkennen kann, ob das zufließende Mischwasser zu kalt oder zu heiß oder richtig bemessen ist.
Auch auf der Rückseite bzw. der Wannenaußenseite ist eine platzsparende Ausbildung dadurch erreicht, dass der auf der Wannenaußenseite angeordnete Verteilerkopf auf der gleichen Seite nebeneinander positionierte Anschlüsse für die Warm- und die Kaltwasserversorgung aufweist. Die entsprechenden Leitungen werden also entsprechend von einer Seite her zugeführt, wobei auf der gegenüberliegenden Seite der Mischwasserauslauf ist, der zur Brause hochführt. Damit kann ein sehr kleinbauender Verteilerkopf verwirklicht werden, der aber dennoch sicher auf der Wannenaußenseite positioniert werden kann, um dann mit dem Gehäuse zusammen die Wandung der Wanne zwischen sich einpressend montiert zu werden. Eine sichere und schnelle Montage der gesamten Armatur ist somit erreicht.
Der Bautenzug ist auf der Wannenaußenseite verlaufend abgeordnet, während das Stellteil auf der Wanneninnenseite angeordnet ist. Eine Verbindung zwischen beiden Teilen wird dadurch sinnvoll und zweckmäßig verwirklicht, da gemäß der Erfindung das Stellteil für den Bautenzug über ein Zahnrad auf die etwa waagerechte, durch die Wannenwandung reichende Stellachse einwirkend angeordnet ist. Wie den Merkmalen zu entnehmen ist, ist das Stellteil vorteilhaft sehr platzsparend angeordnet, da es nicht direkt auf die Stellachse einwirkt, sondern indirekt über das beschriebene Zahnrad. Dabei ist eine besonders platzsparende Variante die, bei der die Stellachse im Gehäuse und im Verteilerkopf gelagert ist und das Zahnrad etwa mittig auf der Stellachse angeordnet ist. Die Stellachse verläuft somit durch das Gehäuse und den Verteilerkopf hindurch, kann damit einfach und vorteilhaft ausgebildet werden, um über das Zahnrad und das Stellteil so verschwenkt zu werden, dass der Bautenzug den Wasserablauf öffnet oder auch verschließt.
Eine besonders den Bautenzug schützende Ausführung ist die, bei der der Bautenzug neben oder im Überlauf verlaufend angeordnet ist, wobei er bei der Anordnung neben dem Überlauf in einem gesonderten Schutzrohr angeordnet werden kann. Der Überlauf wird ebenso wie der Bautenzug vom oberen Rand der Wanne bis zum Boden geführt, wobei der Bautenzug sich dabei des Überlaufs als Führung bedient.
Eine verbesserte Montage wird dadurch erreicht, dass der Überlauf über einen an einen Schraubkopf anschließenden Flexschlauch verfügt, wobei der Flexschlauch den Einbau aufgrund seiner Anpassbarkeit erleichtert. Das entsprechende Verbindungsgewinde ist im Schraubkopf zugeordnet, der einen entsprechenden sicheren Anschluss an den Verteilerkopf ermöglicht.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die erfindungsgemäße Ausbildung des Stellteils für den Bautenzug einen platzsparenden Aufbau aufweist. Dies insbesondere dann, wenn das Stellteil mit einem flach bauenden, zwischen der Mischkartusche und der Wandung schwenkbar angeordneten Schwenkhebel ausgerüstet ist. Der Schwenkhebel selbst ist quasi eine Teilkreisscheibe, so dass eine entsprechende Anordnung zwischen Mischkartusche und Wandung erfolgen kann, wobei der Schwenkhebel über das Zahnrad auf die Stellachse einwirkt und den Bautenzug betätigt. Der Schwenkhebel liegt damit hinter der Mischkartusche bzw. so im Verhältnis zur Mischkartusche, dass beide Teile unabhängig von einander und problemlos bedient werden können.
Verteilerkopf und Gehäuse werden so mit einander verbunden, dass die Wandung der Wanne als Träger für beide Teile dient. Zur Erleichterung der Montage ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass der Verteilerkopf mit einer auf der Wanneninnenseite angeordneten Systemplatte die Wandung der Wanne einspannend verbunden ist und dass das Gehäuse mit der Systemplatte verbunden ist. Gemäß diesen Merkmalen wird somit zunächst einmal der Verteilerkopf mit der Systemplatte an der Wandung der Platte festgelegt, wobei die Systemplatte entsprechende Ausnehmungen aufweist, durch die die Verbindungsleitungen bzw. -rohre und auch die Stellachse hindurchführt. Der Verteilerkopf ist dann nach der Verbindung mit der Systemplatte bereits an der Wannenaußenseite fixiert, so dass das entsprechend komplettierte Gehäuse mit der Systemplatte verbunden und damit ebenfalls an der Wanne festgelegt werden kann. Dabei ist von Vorteil, dass die Vorverbindung bzw. Vorpositionierung des Verteilerkopfes an der Wanne über die Systemplatte ein einfacheres Anbringen des entsprechend um den Systemtrenner und den Umsteller komplettierten Gehäuses möglich macht. Das Anmontieren des Gehäuses mit Systemtrenner und Umsteller kann mit wenigen Handgriffen verwirklicht werden, da die Systemplatte über drei um die Mischkartusche bzw. das Gehäuse verteilt angeordnete Schraubansätze verfügt. Das Gehäuse hat entsprechende Schraubhalterungen oder Ansätze, in die die Halteschrauben eingesetzt werden können, um dann in die Systemplatte bzw. deren Schraubansätze eingeschraubt zu werden. Mit wenigen Handgriffen kann so wie schon erwähnt die vormontierte Baueinheit an die Wanne angesetzt werden, so dass dann der Betrieb der Wanne bereits aufgenommen werden kann.
Eine weiter zweckmäßige Ausführung zur schnellen Verbindung von Verteilerkopf auf der Wannenaußenseite und Gehäuse auf der Wanneninnenseite ist die, bei der das Gehäuse über Steckanschlüsse verfügt, die die Wandung der Wanne durchdringend bis in den Verteilerkopf reichend ausgebildet sind. Die Steckanschlüsse werden mit dem vormontierten Gehäuse angeliefert, so dass mit Aufschieben bzw. Einstecken der Steckanschlüsse in die korrespondierenden Bohrungen im Verteilkopf bereits die notwendigen Leitungsverbindungen verwirklicht sind. Es braucht dann praktisch nur noch die Stellachse eingeschoben und mit den Zusätzen versehen zu werden, um die komplette Armatur bereits fertiggestellt zu haben. Dabei ist eine dichte Verbindung mit dem Einstecken dadurch erreicht, dass die Steckanschlüsse als mit dem Gehäuse verschraubte und entsprechend abgedichtete Rohrstücke ausgebildet sind, die am freien Ende über zwei im Abstand angeordnete Ringnuten mit O-Ringen verfügen. Mit dem Einschieben der entsprechenden Steckanschlüsse werden die O-Ringe an die Wandung der entsprechenden im Verteilkopf wirksam und eine vollständige Abdichtung im Bereich zwischen Verteilkopf und Gehäuse verwirklicht. Die Steckanschlüsse sind dabei mit dem Gehäuse bzw. den entsprechenden Teilen verbunden, so dass ein einfaches Einstecken möglich ist, ohne dass die Gefahr besteht, dass das vorstehende Rohrstück herausfällt oder sich verkantet.
Die Montage der Stellachse für den Bautenzug ist leicht zu montieren und ggf. auch zu reparieren, weil die die Stellachse über einen im Verteilkopf angeordneten Bautenzugsteller verfügt, der in einer über einen Deckel verschlossenen Sackbohrung von außen einschiebbar angeordnet ist. Nach Entfernen des Deckels kann somit die Stellachse mit dem Bautenzugsteller auf bzw. durch den Verteilkopf hindurchgeschoben werden, um dann durch Aufschieben des Zahnrades bereits vorpositioniert zu werden. Mit dem Aufschieben des Gehäuses wird dann die Stellachse auf der anderen Seite abgestützt und der Deckel kann wieder aufgesetzt und damit die Sackbohrung verschlossen werden.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Armatur geschaffen ist, die kompakt gebaut und dennoch sehr vielseitig ist und alle Bauteile beinhaltet, die nach den heutigen Gesichtspunkten für eine moderne Armatur erforderlich sind. Auf der Wannenaußenseite ist das komplette Gehäuse angeordnet mit der Mischkartusche, dem Umsteller und auch einem Systemtrenner, so dass vorteilhaft auf irgendwelche zusätzlichen Baumaßnahmen beispielsweise Verputzarbeiten und sonstige Maurerarbeiten ganz verzichtet werden kann. Durch die Anordnung des Systemtrenners auf der Wanneninnenseite ist damit auch die Möglichkeit gegeben, die an der Wanne befestigte oder im Randbereich an der Wand befestigte Dusche direkt mit Mischwasser zu versorgen, d. h. also praktisch an die Mischkartusche anzuschließen, ohne dass Leitungen innerhalb der Wand verlegt werden müssen. Falls dies gewünscht oder erforderlich ist, kann aber über den auf der Wannenaußenseite angeordneten Verteilkopf auch das Mischwasser in einer Leitung in der Wand bis zur entsprechend hoch angeordneten Brause geführt werden. In beiden Fällen sorgt der auf der Wanneninnenseite angeordnete Systemtrenner dafür, dass bei irgendwelchen Schäden oder bei in der Wanne liegender Brause Schmutzwasser nicht in die Frischwasserleitung eindringen kann. Vorteilhaft ist weiter die Montagemöglichkeit, da Gehäuse und Verteilkopf praktisch in einem Arbeitsgang oder vorteilhafterweise auch in zwei Arbeitsgängen an die Wanne anmontiert werden und zwar soweit vorgerüstet, dass praktisch nur wenige Handgriffe bzw. wenige Schrauben angezogen werden müssen. Trotz der Vielseitigkeit bzw. der vielen der Mischkartusche zugeordneten Einzelteile baut die Armatur sowohl auf der Wanneninnenseite wie auf der Wannenaußenseite ausgesprochen klein, so dass derartigen Armaturen beispielsweise auch im Bereich von Sitzbadewannen o. ä. Einrichtungen zum Einsatz kommen können. Sowohl der Verteilkopf wie auch das Gehäuse sind dabei so aufgebaut, dass die Montage und damit die Festlegung an der Wandung der Wanne wesentlich erleichtert ist und schnell abgewickelt werden kann. Wie schon erwähnt ist dabei besonders vorteilhaft, dass praktisch zusätzliche Maurer- oder Fliesenarbeiten auch bei einer Nachrüstung nicht erforderlich sind, weil außer dem Warmwasser- und Kaltwasserzulauf beispielsweise für den Systemtrenner Zuleitungsprobleme nicht bestehen. Der Systemtrenner ist wanneninnenseitig angeordnet und kann damit auch mit einer an der Wand oder auch an der Wanne angeordneten Brause leicht verbunden werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine an der Wandung der Wand festgelegt Armatur,
Fig. 2 einen Schnitt durch die an der Wandung festgelegte Armatur und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die montierte Armatur, von der Wanne aus gesehen.
Fig. 1 zeigt eine Armatur 1, in montierter Position, wobei der Wasserzulauf 2 allgemein auf der Wannenaußenseite 3 angeordnet bzw. verwirklicht ist. Dort ist nämlich der Verteilkopf 4 angeordnet, der sowohl mit der Warmwasserversorgung 5 wie der Kaltwasserversorgung 6 verbunden werden kann. Hierzu verfügt er über Anschlüsse 7 und 8 in Form von entsprechenden Stutzen.
Erkennbar ist auf der Wannenaußenseite 3 auch der Überlauf 9 bzw. das bei der Darstellung nach Fig. 1 nach unten führende entsprechende Rohr.
Die Wanne ist mit 10 bezeichnet, wobei die Wandung 11 der Wanne 10 im Schnitt wiedergegeben ist.
Der Verteilkopf 4 verfügt nicht nur über die Anschlüsse 7 und 8 für die Warm- und Kaltwasserversorgung 5, 6 sondern auch über einen Mischwasseranschluss 12, über den beispielsweise die hier nicht dargestellte Brause mit Mischwasser versorgt werden kann. Dieser Mischwasseranschluss 12 wird allerdings nur dann aktiviert, wenn die entsprechende Leitung in der Wandung verlegt werden soll, um die hoch über der Wanne 10 angeordnete Brause mit Mischwasser zu versorgen.
Die Armatur 1 besteht naturgemäß nicht nur aus dem Verteilkopf 4 auf der Wannenaußenseite 3, sondern auch aus dem Gehäuse 15, das auf der Wanneninnenseite 16 angeordnet und mit dem Verteilkopf 4 verbunden ist und zwar so, dass beide die Wandung 11 zwischen sich einklemmen, um so ihre Montagestellung zu bewahren.
Zum Gehäuse 15 gehört vor allem die Mischkartusche 17, die in Fig. 1 nur teilweise wiedergegeben ist. Die Mischkartusche 17 kann beispielsweise als Einhebelmischer ausgebildet sein, um die gewünschte Mischwassertemperatur und auch -menge einzustellen, die durch Zusammenmischen der Wasserströme aus der Warmwasserversorgung 5 und der Kaltwasserversorgung 6 eingestellt werden.
Im Bereich der kompakt ausgebildeten Mischkartusche 17 ist der Umsteller 18 angeordnet, wobei dieser Umsteller je nach Bedarf das Wasser über den Warmenzulauf 19 in die Wanne oder über den Brausenzulauf 20 in die Brause führt. Auf der genau gegenüberliegenden Seite der Mischkartusche 17 ist die Schmutzwasserrücklaufsicherung 21 angeordnet, die hier in Form einer platzsparenden Ausbildung eines Systemtrenners 22 verwirklicht ist. Der Systemtrenner 22 ist in den Brausenzulauf 20 bzw. die Verbindungsleitung 23, 24 integriert. 24 ist ein Stützen, an den beispielsweise der Schlauch der Brause leicht angeschlossen werden kann. Wie schon angedeutet, entfällt damit die Notwendigkeit, irgendwelche Maurerarbeiten oder sonstigen Arbeiten vorzunehmen. Vielmehr ist durch eine Schlauchverbindung die Möglichkeit gegeben, die Brause praktisch an beliebiger Stelle im Badezimmer anzuordnen.
Um für den Benutzer schnell und sicher erkennbar zu machen, welche Temperatur das Mischwasser hat, insbesondere wenn es den Systemtrenner 22 durchströmt, ist diesem eine Temperaturanzeige 25 zugeordnet. Das entsprechende Display 26 in der Darstellung nach Fig. 3 zeigt 37°C an, also eine recht gute Mischtemperatur für Brausewasser. Dieses Display 26 hat den Vorteil, dass es sowohl von außerhalb der Wanne 10 wie auch aus der Wanne heraus leicht erkennbar ist, wobei ein solches Display auch erleuchtet ist, und damit die Gewähr bietet, dass der Benutzer auch in ungünstigen Lagen bzw. Situationen die Temperatur sicher ermitteln kann. Es erübrigt sich das bisher notwendige Zumischen von Hand, wobei es auch denkbar ist, dass das Display 26 dazu benutzt wird, den Thermostat entsprechend zu schalten, wenn beispielsweise eine entsprechende Temperatur im Display 26 eingestellt wird.
Der schon erwähnte Wannenzulauf 19 ist bei der gezeigten Ausbildung durch einen Perlator 28 verwirklicht, der um die Achse 29 der Versorgungsleitung 30 schwenkbar ist. Damit kann dieser Perlator 28 jeweils in eine Lage gebracht werden, wo das Wasser entweder an die Wanneninnenseite 16 anströmt oder aber auch davon weg, wobei die durch die gezeigte Ausbildung verwirklichte Schwenkbarkeit des Perlators 28 ausreicht und gegenüber einer anderen Verschwenkbarkeit den Vorteil hat, dass die Ausbildung praktisch störunanfällig ist.
Auch Fig. 3 lässt die Anordnung des Perlators 28 erkennen, wobei die Versorgungsleitung 30 mit dem Wannenzulauf 19 des Umstellers 18 verbunden wird, so dass bei entsprechender Einstellung das Wasser auf kurzem Wege in die Wanne 10 einströmen kann. Über den Perlator 28 ist ein weicher Wasserstrahl erreichbar, der insbesondere auch einen günstigen Geräuschpegel ergibt, so dass in aller Regel eine Einstellung gegen die Wanneninnenseite 16 gar nicht notwendig ist.
Der Umsteller 18 wird wie Fig. 3 verdeutlicht, über den Mischwasserzulauf 32 an die Mischkartusche 17 angeschlossen. Der Umsteller 18 verfügt über eine senkrechte Stellachse 33, wobei sowohl oben ein Stellknopf 34 wie unten ein zweiter Stellknopf 35 angeordnet werden kann. Damit kann der Umsteller 18 auch von der Wanne aus beispielsweise über den unteren Stellknopf 35 leicht bedient werden.
Auf der Rückseite der Mischkartusche 17 ist ein teilscheibenförmiges Stellteil 38 erkennbar bzw. hier deren Schwenkhebel 49. Dieser Schwenkhebel 49 ist wie Fig. 2 entnommen werden kann auf ein Zahnrad 41 einwirkend angeordnet und auf der Rückseite der Mischkartusche 17 platzsparend positioniert. Mit Betätigen des Schwenkhebels 49 wird über das Zahnrad 41 die Stellachse 40 gedreht und damit der Bautenzugsteller 44 und der Bautenzug 39 selbst.
Die Stellachse 40 verläuft durch den Verteilkopf 4 und das Gehäuse 15, wo diese Stellachse 40 jeweils über eine Lagerung 42, 43 leicht betätigbar abgestützt ist. Der Bautenzugsteller 44 ist in einer Sackbohrung 46 im Verteilkopf angeordnet, wobei diese Sackbohrung 46 über den Deckel 45 verschlossen werden kann, nach dem dieser Teil der Armatur montiert ist. Das Zahnrad 41 ist dabei etwa mittig der Stellachse 40 angeordnet und zweckmäßigerweise von außen her auf die Stellachse 40 aufgeschoben, nachdem die Stellachse 40 mit dem Bautenzugsteller 44 durch die Sackbohrung 46 und den Verteilkopf 4 hindurchgeschoben worden ist.
Auf der Wannenaußenseite 3 ist unten an den Verteilkopf 4 ein Schraubkopf 47 angeschraubt, der seinerseits mit einem Flexschlauch 48 verbunden ist und damit überlaufendes Wasser zum Wasserauslauf führt.
Eine sichere Anlage und eine feste Fixierung des Verteilkopfes 4 an der Wandung 11 der Wanne 10 erreicht man über einen Flexring 50, der an das Gehäuse des Verteilkopfes 4 angesetzt bzw. aufgesteckt ist. Dieser Flexring 50 drückt sich von außen her an die Wandung 11 der Wanne 10 an, wobei die notwendige Verbindung bzw. Festlegung dadurch möglich ist, dass auf der Wanneninnenseite 16 eine Systemplatte 51 angeordnet ist. Die Verbindung erfolgt über die Zugschrauben 53, so dass der Verteilkopf 4 bereits vorab an der Wandung 11 der Wanne 10 anzubringen ist.
Zur Montage bzw. Anordnung der Mischkartusche 17 und des gesamten Gehäuses 15 an der Wandung 11 der Wanne 10 ist die Systemplatte 51 mit Schraubansätzen 52 ausgerüstet, die die Verbindung mit dem Gehäuse 15 erleichtern. In die Schraubeinsätze 52 werden Halteschrauben 54 und zwar wie Fig. 3 zeigt drei solche Halteschrauben 57 eingesetzt und festgeschraubt, so dass dann die komplette Einheit des Gehäuses 15, d. h. mit Umsteller 18 und Systemtrenner 22 an der Wandung 11 erfolgt ist.
Eine dichte Verbindung zwischen dem Gehäuse 15 und dem Verteilkopf 4 und eine beschleunigte und leichtere Montage erreicht man dadurch, dass der Mischkartusche 17 bzw. dem Gehäuse 15 Steckanschlüsse 55 zugeordnet sind. Diese weisen auf der dem Gehäuse 15 zugewandten Seite ein Gewinde 56 auf, das mit einem Innengewinde in einer entsprechenden Bohrung der Mischkartusche 17 korrespondiert. Diese Steckanschlüsse 55 werden somit vorab in den Steckanschluss eingeschraubt, um dann das entsprechend vorgerüstete Gehäuse 15 entsprechend aufstecken zu können. Mit dem Einführen des Steckanschlusses 55 bzw. seines freien Endes 57 in die entsprechenden Leitungsansätze bzw. Bohrungen im Verteilkopf 4 ist auch gleich die notwendige Abdichtung hergestellt, weil dieses freie Ende 57 zwei Ringnuten 58, 60 und darin gelagerte O-Ringe 59, 61 aufweist. Übrigens ist auch auf der gegenüberliegenden Seite des Steckanschlusses 55 ein O-Ring 62 vorgesehen, so dass die sichere Durchführung des Wasser durch den Zwischenraum zwischen Verteilkopf 4 und Gehäuse 15 sichergestellt.
Insbesondere Fig. 2 verdeutlicht dabei, dass die Montage einer derartigen Armatur 1 wesentlich erleichtert ist, weil bereits weitgehend vorgerüstete Bauteile einfach miteinander bzw. mit der Wandung 11 der Wanne 10 verbunden werden und zwar so stabil, dass eine einwandfreie Handhabung nach Endmontage möglich ist.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (17)

1. Armatur (1) für Badewannen, die im Bereich des Wannenrandes einen Wasserzulauf (2) und des Wannenbodens einen über einen Bautenzug (39) betätigbaren Wasserauslauf aufweisen, mit einer einstellbaren Mischkartusche (17), Umsteller (18) für Wannenzulauf (19) und Brausenzulauf (20) und Stellteil (38) für den Bautenzug (39), die einem auf der Wanneninnenseite (16) angeordneten Gehäuse (15) zugeordnet sind, und mit einem der Wannenaußenseite (3) zugeordneten Verteilkopf (4) für die Warm- und Kaltwasserversorgung (5, 6) sowie den Überlauf (9) und mit einer Schmutzwasserrücklaufsicherung (21), dadurch gekennzeichnet, daß dem auf der Wanneninnenseite (16) angeordneten Gehäuse (15) auch die als Sy­ stemtrenner (22) ausgebildete Schmutzwasserrücklaufsicherung (21) einschließlich ihrer Verbindungsleitungen (23, 24) zugeordnet ist und daß Verteilkopf (4) und Gehäuse (15) die Wandung (11) der Wanne (10) zwischen sich einspannend miteinander verbunden sind, wobei der Verteilkopf (4) mit einer auf der Wanneninnenseite (16) angeordneten Systemplatte (51) die Wandung (11) der Wanne (10) einspannend verbunden ist und wobei das Gehäuse (15) mit der Systemplatte (51) verbunden ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenzulauf (19) als am Gehäuse (15) schwenkbar angeordneter Perlator (28) ausgebildet ist.
3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Perlator (28) um die Achse (29) der vom Umsteller (18) kommenden Versor­ gungsleitung (30) schwenkbar ausgebildet ist.
4. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsteller (18) als den Mischwasserzulauf (32) mit dem Systemtrenner (22) und/oder dem Perlator (28) verbindendes Stellventil ausgebildet ist.
5. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsteller (18) über eine senkrechte Stellachse (33) mit jedem Ende zugeordne­ tem Stellknopf (34, 35) verfügt.
6. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Wannenaußenseite (3) angeordnete Verteilkopf (4) auf der gleichen Seite nebeneinander positionierte Anschlüsse (7, 8) für die Warm- (5) und die Kalt­ wasserversorung (6) aufweist.
7. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsteller (18) für Wanne- (19) und Brausenzulauf (20) und der Systemtrenner (22) je einer Seite der Mischkartusche (17) zugeordnet sind.
8. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Systemtrenner (22) eine Temperaturanzeige (25) in Form eines Displays zu­ geordnet ist.
9. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (38) für den Bautenzug (39) über ein Zahnrad (41) auf die etwa waa­ gerechte, durch die Wannenwandung (11) reichende Stellachse (40) einwirkend ange­ ordnet ist.
10. Armatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellachse (40) im Gehäuse (15) und im Verteilkopf (4) gelagert ist und daß das Zahnrad (41) etwa mittig auf der Stellachse (40) angeordnet ist.
11. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bautenzug (39) neben oder im Überlauf (9) verlaufend angeordnet ist.
12. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf (9) über einen an einen Schraubkopf (47) anschließenden Flex­ schlauch (48) verfügt.
13. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (38) mit einem flach bauenden, zwischen der Mischkartusche (17) und der Wandung (11) schwenkbar angeordneten Schwenkhebel (49) ausgerüstet ist.
14. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemplatte (51) über drei um die Mischkartusche (17) bzw. das Gehäuse (15) verteilt angeordnete Schraubansätze (52) verfügt.
15. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) über Steckanschlüsse (55) verfügt, die die Wandung (11) der Wanne (10) durchdringend bis in den Verteilkopf (4) reichend ausgebildet sind.
16. Armatur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlüsse (55) als mit dem Gehäuse (15) verschraubte und entsprechend abgedichtete Rohrstücke ausgebildet sind, die am freien Ende (57) über zwei im Ab­ stand angeordnete Ringnuten (58, 60) mit O-Ringen (59, 61) verfügen.
17. Armatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellachse (40) über einen im Verteilkopf (4) angeordneten Bautenzugsteller (44) verfügt, der in einer über einen Deckel (45) verschlossenen Sackbohrung (46) von außen einschiebbar angeordnet ist.
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