DE10057591C1 - Mischbatterie - Google Patents

Mischbatterie

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0404Constructional or functional features of the spout

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mischbatterie mit einem Kanalgehäuse, in das mindestens ein Mischwasserablauf, ein einstellbares Mischventil, ein über das Mischventil wahlweise mit dem Mischwasserablauf verbindbarer Warmwasserzulauf und ein über das Mischventil wahlweise mit dem Mischwasserablauf verbindbarer Kaltwasserzulauf integriert sind. Die Funktionalität einer solchen Mischbatterie soll verbessert werden. Hierzu wird zusätzlich ein Rücklauf und eine Umschaltventileinrichtung, durch die wahlweise zumindest der Warmwasserzulauf mit dem Rücklauf oder dem Mischwasserablauf durchschaltbar ist, in dem Kanalgehäuse integriert.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mischbatterie mit einem Kanalgehäuse, in das mindestens ein Mischwasserablauf, ein einstellbares Mischventil, ein über das Misch­ ventil wahlweise mit dem Mischwasserablauf verbindbarer Warmwasserzulauf und ein über das Mischventil wahlweise mit dem Mischwasserablauf verbindbarer Kaltwasser­ zulauf integriert sind.
Aus der DE 91 11 942 U1 ist eine Wasserspareinrichtung für sanitäre Anlagen mit Warmwasserbereiter bekannt. Eine Kaltwasserleitung und Warmwasserleitung führen jeweils zu einem eigenen handbetätigbaren Ventil, wobei nachfolgend ein Mischen die­ ser beiden Wasserströme stattfindet, so dass z. B. über einen Duschkopf Mischwasser einer gewünschten Temperatur austreten kann. Von der Warmwasserleitung zweigt eine Entnahmeleitung über ein zusätzliches Ventil ab, die zu einem Speicherbehälter führt. Zuerst wird nur die Entnahmeleitung geöffnet, so dass noch nicht ausreichend aufge­ heiztes Warmwasser in den Speicherbehälter abfließen kann. Sobald eine ausreichende Temperatur erreicht ist, wird der Haupthahn der Warmwasserleitung geöffnet und mit dem Kaltwasser gemischt. Nunmehr kann wiederum das vorher abgeleitete Wasser wieder aus dem Speicherbehälter in den Kreislauf zurückfließen.
Aus der DE 296 18 768 U1 ist eine Duschanlage mit wenigstens einem Duschkopf be­ kannt, die sowohl eine Warm- als auch Kaltwasserzuführeinrichtung umfasst. Nachfol­ gend einer Mischbatterie 2 ist eine separate Steuereinrichtung 10 vorgesehen, in die das Mischwasser einfließt. Ein Temperaturschalter überprüft die Mischwassertemperatur und steuert mehrere Ventile. Eines dieser Ventile ist mit einer Ablaufleitung verbunden, über die solange Mischwasser abfließt, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist und die Ventile für die Duschköpfe öffnen.
Weitere Vorrichtungen sind aus der DE 36 22 139 A1 und DE 31 24 214 A1 bekannt.
Die bekannten Vorrichtungen sind sehr aufwändig und nur für Einsatz im größeren Maßstab geeignet.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mischbatterie der eingangs genannten Art bereit zu stellen, deren Funktionalität erweitert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zusätzlich ein Rücklauf und eine Umschaltventileinrichtung, durch die wahlweise zumindest der Warmwasserzulauf mit dem Rücklauf oder dem Mischwasserablauf durchschaltbar ist, in dem Kanalgehäu­ se integriert sind. Erstmalig wird demnach die Möglichkeit eines Mischwasserrücklaufs in einer einzigen Einheit, der Mischbatterie, untergebracht. Dies erleichtert auch die Be­ dienung dieser Vorrichtung erheblich. Ein integrales Kanalgehäuse, das entsprechend ausgestaltet ist, sorgt dafür, dass der Mischvorgang und der Umschaltvorgang in un­ mittelbarer Nähe stattfinden, was die Steuerung verbessert und keine unnötigen Schalt­ verzögerungen wie im Stand der Technik auftreten.
Darüber hinaus kann die Umschaltventileinrichtung stromabwärts von dem Mischventil angeordnet sein. Zwar könnte man sich auch vorstellen, dass die Umschaltventileln­ richtung der Warmwasserzufuhr zugeordnet ist, jedoch ist es besser sicherzustellen, dass der Mischvorgang erfolgreich stattgefunden hat, bevor Wasser zum Mischwasser­ ablauf fließt.
Bevorzugt ist ein integrales Kanalgehäuse vorgesehen, in das ein Mischwasserablauf­ kanal, ein Warmwasserzulaufkanal und ein Rücklaufkanal eingeformt sind. Das Gehäu­ se ließe sich z. B. durch einen Gussvorgang einteilig herstellen.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Ventilsitz für die Umschaltventilein­ richtung in dem Kanalgehäuse integriert ist. Dies bietet die Möglichkeit einer Modulbau­ weise, da aufgrund des Ventilsitzes unterschiedliche Standard-Umschaltventile in diesen unter Umständen von außen einsetzbar sind.
Des weiteren kann ein Ventilsitz für das Mischventil in dem Kanalgehäuse integriert sein. Auch hier bietet sich die Möglichkeit das Mischventil als Modul von außen in das Kanalgehäuse einzusetzen.
Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass stromabwärts des Mischventils eine Mischkammer in dem Kanalgehäuse angeordnet ist und der Rücklaufkanal in diese Mischkammer mündet. Die Mischkammer bietet die Möglichkeit der Temperaturerfas­ sung des Mischwassers, so dass Einfluss auf die Steuerung des Umschaltventils ge­ nommen werden kann. Aus dieser Mischkammer kann dann das Wasser in den Rück­ laufkanal fließen.
Günstigerweise kann eine einheitliche Anschlussseite am Kanalgehäuse vorgesehen sein, an der ein Anschluss an den Warmwasserzulauf, dem Kaltwasserzulauf und dem Rücklauf erfolgt. Bei einer einheitlichen Anschlussseite lässt sich die Mischbatterie auf entsprechende Zulaufleitungen durch einen einzigen Steckvorgang in eine Richtung aufstecken.
Als Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Anschlussseite als einheitliche, im Wesentlichen einer Ebene angeordnete Anschlusssteckmaske ausgestaltet ist. Hier­ durch lassen sich die Anschlüsse sehr einfach abdichten und die Mischbatterie als Adapter auf vorhandene Anschlussstecker aufsetzen.
Die Umschaltventileinrichtung kann eine von außerhalb des Kanalgehäuses zugängliche Betätigungshandhabe zum Umschalten in die jeweilige Ventilstellung aufweisen. Ein Benutzer kann z. B. durch Ertasten der Temperatur am Kanalgehäuse feststellen, ob er den Umschaltvorgang einleitet oder nicht.
Hier besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Umschaltventileinrichtung eine tem­ peraturgesteuerte Umschaltautomatik umfasst. Diese schaltet dann bei Erreichen der gewünschten Mischtemperatur automatisch das Umschaltventil um, so dass das Misch­ wasser aus dem Auslass ausfließen kann.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Waschbeckenmischbatterie mit Rücklauf,
Fig. 2 eine teilweise Darstellung einer Unteransicht der Mischbatterie aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich der Fig. 1 mit geöffnetem Rücklauf,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich der Fig. 3 mit geschlossenem Rücklauf,
Fig. 5 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Badewannenmischbatterie mit Rücklauf,
Fig. 6 die Badewannenmischbatterie aus Fig. 5 in einer teilgeschnittenen Drauf­ sicht,
Fig. 7 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Duschkabinenmischbatterie mit Rücklauf,
Fig. 8 die Duschkabinenmischbatterie aus Fig. 7 in einer teilgeschnittenen Drauf­ sicht und
Fig. 9 eine Seitenansicht einer kombinierten Badewannen/Dusch-Mischbatterie mit integriertem Rücklauf
Anhand der Fig. 1 bis 4 wird nunmehr eine Waschbeckenmischbatterie 22 näher erläu­ tert.
Die Mischbatterie umfasst ein im Wesentliches einteiliges Kanalgehäuse 23, in dessen einem oberen Ende ein Mischventil 24 eingesetzt ist, das über einen Schwenk- /Kipphebel 21 einstellbar ist.
Aufgrund der Unteransicht in Fig. 2 ist zu erkennen, dass sich am unteren Ende des Kanalgehäuses 23 ein Anschluss für Warmwasser 26, ein Anschluss für Kaltwasser 27 und ein Anschluss für ein Rücklauf vorgesehen sind. Die Anschlüsse 26 bis 28 sind mehr oder weniger in einer Ebene angeordnet, so dass sie ein gemeinsames An­ schlusssteckgesicht bilden. Der Warmwasseranschluss 26 und der Kaltwasseranschluss 27 sind in entsprechend ausgeformten Kanälen (nicht näher dargestellt in der Zeich­ nung) zu dem Mischventil 24 geführt und können von diesem sowohl einzeln geöffnet und geschlossen als auch in einem bestimmten Verhältnis zueinander geöffnet werden, so dass die Anschlüsse 26 und 27 sowohl einzeln als auch in einem vorbestimmten Verhältnis gemeinsam mit einer im Kanalgehäuse 23 vorgesehenen Mischkammer 29 in Verbindung stehen. Während das Mischventil 24 in einen Ventilsitz 30 eingefügt ist, be­ findet sich weiter vorne am Kanalgehäuse 23 ein weiterer Ventilsitz 31. In diesem Ven­ tilsitz ist ein von Hand betätigbares Umschaltventil 32 eingesetzt. Das Umschaltventil 32 ist in seinem Aufbau bestens bekannt, da es sich um ein Standard-Bauelement für an­ dere Anwendungszwecke handelt. Das Umschaltventil 32 ist in der Lage zwischen zwei Ventilstellungen umzuschalten.
Am vorderen Ende des Kanalgehäuses 23 befindet sich ein Auslass 33, der mit einer Auslasskammer 34 in Verbindung steht. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung ver­ schließt das Umschaltventil 32 mit seinem Ventilabschnitt 35 die Durchgangsöffnung 36 zwischen Mischkammer 29 und Auslasskammer 34. Dafür ist die Durchgangsöffnung 37 nicht durch den Ventilbereich 38 verschlossen, so dass die Mischkammer 29 mit einer Rücklaufkammer 39 in Verbindung steht. Die Rücklaufkammer 39 mündet in den An­ schluss für den Rücklauf 28.
Das in den Fig. 1 bis 9 dargestellte Umschaltventil weist eine Handhabe 40 auf und ist von Hand umschaltbar. Es beseht jedoch auch die Möglichkeit Umschaltventile anderer Bauart und Bauweise, die die gleiche Funktion erfüllen, einzusetzen. Es wäre auch denkbar eine automatische Umschaltung mittels Temperatursteuerung vorzunehmen, so dass das Ventil von außen überhaupt nicht sichtbar zu sein braucht.
Gemäß Fig. 3 ist der Schaltzustand zu erkennen, wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Wasser fließt bei geöffnetem Mischventil 24 durch einen oder beide der Anschlüsse 26 und 27 in die Mischkammer 29 ein und von dort aus durch die Durchgangsöffnung 37 in den Rücklaufkanal 39. Dieser Vorgang kann z. B. stattfinden, wenn Wasser einer bestimmten Temperatur am Auslass 33 gewünscht ist. Der Schwenk-/Kipphebel 25 könnte mit einer Skalierung versehen sein, die das Einstellen erleichtert. Durch Fühlen am Gehäuse 23 kann festgestellt werden, ob sich in der Mischkammer 29 Wasser mit der gewünschten Temperatur befindet solange fließt Mischwasser über den Rücklaufanschluss 28 ab.
Anschließend kann durch Betätigen der Handhabe 40 der Umschaltventil 32 umge­ schaltet werden, so dass nunmehr die Durchgangsöffnung 37 durch den Ventilbereich 38 verschlossen ist und Mischwasser aus der Mischkammer 29 in die Auslasskammer 34 fließen kann (siehe Fig. 4). Über den Rücklaufanschluss 28 fließt nunmehr kein Was­ ser.
Im Folgenden werden anhand der Fig. 5 bis 9 Modifikationen einer Mischbatterie ähnli­ cher Funktionsweise beschrieben. Aus Vereinfachungsgründen wird nur auf die wesent­ lichen Unterschiede eingegangen. Sofern es sich um baugleiche oder funktionell gleiche Elemente handelt, werden dieselben Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 4 verwendet.
Die Ausführungsformen gemäß der Fig. 5 und 6 unterscheidet sich hauptsächlich da­ durch, dass der Rücklaufanschluss 28 zentral angeordnet ist, während sich der Warm­ wasserkanal und der Kaltwasserkanal so in dem Kanalgehäuse 23 verzweigen, dass sich deren Anschlüsse 26 und 27 jeweils versetzt seitlich von dem Rücklaufanschluss 28 befinden. Hierdurch ist zwar eine einheitliche Anschlussseite bereitgestellt, jedoch kein Steckgesicht, was sich in einer Ebene befindet. Die Anschlussseite ist um 90° zu der Anschlussseite gemäß den Fig. 1 bis 4 versetzt, so dass eine unmittelbare Wandan­ bringung stattfinden kann. Die Wirkungs- und Funktionsweise des Mischwasserflusses sowie des Umschaltventils 32 sind identisch. Die Mischbatterie 42 der Fig. 7 und 8 ist für die Verwendung in einer Duschkabine geeignet. Zur besseren Bedienbarkeit befindet sich der Schwenk-/Kipphebel 25 gegenüber der Anschlussseite mit den Anschlüssen 26, 27 und 28. Der Auslass 33 ist mit einem Außenanschlussgewinde 43 versehen, an dem ein Zuleitungsschlauch für eine Handbrause angeschraubt werden kann. Aufgrund der wandnahen Montage weist diese Mischbatterie 42 keine ausgeprägte Rücklaufkammer 39 auf. Die Funktionsweise des Umschaltventils 32 sowie des Mischventils 24 sind wie­ derum identisch zu dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 4. Auch hier sind die Anschlüsse 26 und 27 für Warm- und Kaltwasseranschluss auseinandergezogen. Wie in dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel weisen die Anschlüsse 26, 27 und 28 Standard-Anschlussstopfen 44 mit Abdeckkappen 45 auf.
Die Bauform der Mischbatterie gemäß Fig. 9 unterscheidet sich von den vorangegange­ nen dadurch, dass sie für einen Wandeinbau geeignet ist. Hierzu umfasst sie eine Frontblende 46, aus der die Handhabe 40 und der Schwenk-/Kipphebel 25 hervorste­ hen. Das Gehäuse 23 kann darüber hinaus so ausgestaltet sein, dass zwei Auslässe 33 vorgesehen sind. Der obere Auslass 33 dient für einen Duschanschluss, während der untere Auslass 33 für den Anschluss an eine Badewannenarmatur dient. Das nicht nä­ her dargestellte Umschaltventil 32 ist dann über die Handhabe 40 in drei verschiedene Stellungen schiebbar. Zum einen die Stellung für den Anschluss an den Rücklauf und zum anderen zum Verbinden mit dem oberen Auslass 33 oder in der dritten Stellung zum Verbinden mit dem unteren Auslass 33. Die einzelnen Kanäle sind entsprechend im Gehäuse 23 geführt und das Umschaltventil ist länger ausgestaltet. Der eigentliche Mischvorgang findet wieder über das nicht näher dargestellte Mischventil statt.
Sämtliche dieser vorangegangenen Mischbatterien 22, 41, 42 sowie 47 können mit ih­ rem Rücklauf an dem Brauchwasserzulauf 10 eines WC-Spülkastens angeschlossen werden, so dass sich ein Wassersparsystem ergibt. Dieses lässt sich z. B. ohne weiteres in einem Bad unterbringen.

Claims (10)

1. Mischbatterie mit einem Kanalgehäuse (23), in das mindestens ein Mischwasser­ ablauf (33), ein einstellbares Mischventil (24), ein über das Mischventil (24) wahl­ weise mit dem Mischwasserablauf (33) verbindbarer Warmwasserzulauf (26) und ein über das Mischventil (24) wahlweise mit dem Mischwasserablauf (33) verbind­ barer Kaltwasserzulauf (27) integriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass zu­ sätzlich ein Rücklauf (28) und eine Umschaltventileinrichtung (32), durch die wahlweise zumindest der Warmwasserzulauf (26) mit dem Rücklauf (28) oder dem Mischwasserablauf (33) durchschaltbar ist, in dem Kanalgehäuse (23) integriert sind.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalt­ ventileinrichtung (32) stromabwärts von dem Mischventil (24) angeordnet ist.
3. Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein inte­ grales Kanalgehäuse (23) vorgesehen ist, in das ein Mischwasserablaufkanal (34), ein Warmwasserzulaufkanal und ein Rücklaufkanal (39) eingeformt sind.
4. Mischbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilsitz (31) für die Umschaltventileinrichtung (32) in dem Kanalgehäuse (23) integriert ist.
5. Mischbatterie nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil­ sitz (30) für das Mischventil (24) in dem Kanalgehäuse (23) integriert ist.
6. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts des Mischventils (24) eine Mischkammer (29) in dem Kanalgehäuse (23) angeordnet ist und der Rücklaufkanal (39) in diese Mischkammer (29) mün­ det.
7. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine einheitliche Anschlussseite am Kanalgehäuse (23) vorgesehen ist, an der ein Anschluss (26, 27, 28) an den Warmwasserzulauf, den Kaltwasserzulauf und den Rücklauf erfolgt.
8. Mischbatterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss­ seite als einheitliche, im Wesentlichen einer Ebene angeordnete Anschlusssteck­ maske ausgestaltet ist.
9. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltventileinrichtung (32) eine von außerhalb des Kanalgehäuses (23) zugängliche Betätigungshandhabe (40) zum Umschalten in die jeweiligen Ventil­ stellungen aufweist.
10. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltventileinrichtung (32) eine temperaturgesteuerte Umschaltautomatik umfasst.
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