DE102005039971A1 - Flüssigwaschmittelformulierung - Google Patents

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DE102005039971A1
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Klaus Scheuermann
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/40Dyes ; Pigments
    • C11D3/42Brightening agents ; Blueing agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Flüssigwaschmittelformulierung, ein Verfahren zu dessen Herstellung sowie ein Verfahren zur Reinigung von Wäsche.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Flüssigwaschmittelformulierung, ein Verfahren zu dessen Herstellung sowie ein Verfahren zur Reinigung von Wäsche.
  • Flüssigwaschmittelformulierungen sind allgemein bekannt. Die Reinigungswirkung ist zwar meistens befriedigend. Oftmals verbleibt jedoch ein trüber Farbeindruck, insbesondere weiße Textilien sehen nach langem Gebrauch trotz Wäsche mit bekannten Waschmitteln noch grau oder beige aus.
  • Auf dem Gebiet der Textilherstellung ist es bekannt, dass man textile Materialien nach ihrer Herstellung, d.h. vor ihrem ersten Gebrauch mit optisch aufhellenden Verbindungen behandelt.
  • Aus der WO 2003093565 ist es bekannt, eine wässrige Flotte zu verwenden, die eine Verbindung der nachstehenden Formel I
    Figure 00010001
    sowie eine Verbindung der nachstehenden Formel II ausgewählt aus
    Figure 00020001
    enthält.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten DE 102004011957.0 sind für diesen Zweck auch wässrige Flotten bekannt, die zusätzlich einen Diffusionsaccellerator und ggf. ein Tensid enthalten, bekannt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand deshalb darin, eine Flüssigwaschmittelformulierung bereitszustellen, mit der es möglich ist, Textilien, die durch zweckgemäßen Gebrauch verschmutzt worden sind, zu reinigen und gleichzeitig so optisch aufzuhellen, dass die Fraben wieder ihre Leuchtkraft gewinnen und insbesondere weiße Textilen eine strahlend weiße Farbe aufweisen.
  • Demgemäß wurde eine Flüssigwaschmittelformulierung gefunden, enthaltend
    • a) 0,1 bis 8,0 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Flüssigwaschmittelformulierung einer Mischung aufhellend wirkender Verbindungen umfassend
    • a1) 20 bis 80 Gew.-%, einer Verbindung der allgemeinen Formel I
      Figure 00030001
      von der mindestens 60% in Form des trans-Isomers vorliegen
    • a2) 20 bis 80 Gew.-% einer Verbindung der allgemeinen Formel II, ausgewählt aus
      Figure 00030002
    • b) 0,5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Flüssigwaschmittelformulierung, mindestens eines nichtionischen, anionischen und/oder kationischen Tensids und
    • c) 0,1 bis 60 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Flüssigwaschmittelformulierung, mindestens eines anderen für Flüssigwaschmittel üblichen Inhaltsstoffs (c), ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus anorganischer Builder, organischer Cobuilder, Soda, Enzyme, Parfüm, Komplexbildner Korrosionsinhibitoren, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichkatalysatoren, weitere Farbschutzadditive und Farbübertragungsinhibitoren, Vergrauungsinhibitoren Soil-Release- Polyester, Faserschutzadditive, Silicone, Bakterizide und Konservierungsmittel, organische Lösemittel, Löslichkeitsvermittler, Hydrotrope, Verdicker und Alkanolamine.
  • Weiterhin wurden Waschverfahren gefunden, bei denen die vorgenannten Inhaltsstoffe bzw. die vorgenannte Flüssigwaschmittelformulierung zum Einsatz kommen.
  • Bevorzugt sind Waschmittelformulierungen, bei denen, bezogen auf die Mischung aufhellend wirkender Verbindungen, neben 20 bis 80 Gew.-% der Verbindung I
    • – 20 bis 70 Gew.-% der Verbindung II p, o' oder
    • – 20 bis 70 Gew.-% der Verbindung II m, p'
    • – 20 bis 70 Gew.-% der Verbindung II p, o' und 10 bis 50 Gew.-% der Verbindung II m, p'
    enthalten sind.
  • Die eingesetzten Dicyanostyrylverbindungen II p, o', II m, p', II p, p' bzw. II o, o' werden in Form ihrer trans-Isomeren verwendet. Sie enthalten üblicherweise 0,01 bis 10, bevorzugt 0,1 bis 5 mol-% Isomere mit mindestens einer cis-Doppelbindung, wobei der Anteil an cis-Isomeren durch dem Fachmann bekannte spektroskopische Methoden bestimmt wird. Sie sind durch eine doppelte Wittig-Reaktion aus Terephthaldialdehyd und den entsprechenden Cyanobenzyl-Phosphoryliden gut zugänglich.
  • Die Diffusionsaccelleratormischung (d), umfasst bevorzugt
    • d1) als Komponente (d1) 1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Diffusionsaccelleratormischung, einer Verbindung, die durch Reaktion einer Verbindung a1 der allgemeinen
      Figure 00040001
      Formel wobei R1, R2, R3 unabhängig voneinander für einen aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest stehen mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IV entsteht,
      Figure 00050001
      wobei R5 unabhängig voneinander Wasserstoff oder aliphat scher Rest mit 1–15 Kohlenstoffatomen, aromatischer Rest mit 6–15 Kohlenstoffatomen oder araliphatischer Rest mit 7–15 Kohlenstoffatomen bedeutet;
    • d2) als Komponente (d2) 1 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Diffusionsaccelleratormischung, einer Verbindung, die durch Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel V,
      Figure 00050002
      wobei R6 für einen aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest stehtmit einer Verbindung b2 der allgemeinen Formel VI entsteht,
      Figure 00050003
      wobei R7 unabhängig voneinander Wasserstoff oder aliphatischer Rest mit 1–15 Kohlenstoffatomen, aromatischer Rest mit 6–15 Kohlenstoffatomen oder araliphatischer Rest mit 7–15 Kohlenstoffatomen bedeutet
    • d3) als Komponente (d3) 1 bis 55 Gew.-% einer Verbindung der allgemeinen Formel VII, bezogen auf die Diffusionsaccelleratormischung,
      Figure 00050004
      wobei R8 für einen aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest steht
    • d4) als Komponente (d4) 1 bis 55 Gew.-% einer Verbindung der allgemeinen Formel VIII, bezogen auf die Diffusionsaccelleratormischung
      Figure 00060001
      wobei R9 für einen aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest steht, und
    • d5) als Komponente (d5) 1 bis 55 Gew.-% einer Verbindung der allgemeinen Formel IX, bezogen auf die Diffusionsaccelleratormischung,
      Figure 00060002
      wobei R10 für einen aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest steht.
  • Besonders bevorzugte Komponenten der Diffusionsaccelleratoren und deren Herstellung sind in der DE-A-102004011957 beschrieben.
  • Bevorzugt enthält die Waschmittelformulierung 0,001 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf die Mischung aufhellend wirkender Verbindungen, eines blauen oder violetten Nuancierfarbstoffs oder einer Mischung derselben. Üblicherweise stammen diese aus der Klasse der Anthrachinone, Azofarbstoffe oder Methinfarbstoffe. Besonders bevorzugt sind hier die Nuancierfarbstoffe, die in der WO2003093565 beschrieben sind.
  • Als nichtionische Tenside (Komponente b) eignen sich dabei vor allem:
    • – Alkoxylierte C8-C22-Alkohole, wie Fettalkoholalkoxylate, Oxoa koholalkoxylate und Guerbet-alkoholethoxylate: Die Alkoxylierung kann mit Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid erfolgen. Es können Blockcopolymerisate oder statistische Copolymere vorliegen. Pro mol Alkohol enthalten sie üblicherweise 2 bis 50 mol, vorzugsweise 3 bis 20 mol, mindestens eines Alkylenoxids. Bevorzugtes Alkylenoxid ist Ethylenoxid. Die Alkohole haben vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatome.
    • – Alkylphenolalkoxylate, insbesondere Alkylphenolethoxylate, die C6-C14-Alkylketten und 5 bis 30 mol Alkylenoxid/mol enthalten.
    • – Alkylpolyglucoside, die C8-C22-, vorzugsweise C10-C18-Alkylketten und in der Regel 1 bis 20, vorzugsweise 1,1 bis 5, Glucosideinheiten enthalten.
    • – N-Alkylglucamide, Fettsäureamidalkoxylate, Fettsäurealkanolamidalkoxylate sowie Blockcopolymere aus Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid.
  • Geeignete anionische Tenside sind beispielsweise:
    • – Sulfate von (Fett)alkoholen mit 8 bis 22, vorzugsweise 10 bis 18, Kohlenstoffatomen, insbesondere C9-C11-Alkoholsulfate, C12C14-Alkoholsulfate, C12-C18-Alkohol-sulfate, Laurylsulfat, Cetylsulfat, Myristylsulfat, Palmitylsulfat, Stearylsulfat und Talgfettalkoholsulfat.
    • – Sulfatierte alkoxylierte C8-C22-Alkohole (Alkylethersulfate): Verbindungen dieser Art werden beispielsweise dadurch hergestellt, daß man zunächst einen C8-C22-, vorzugsweise einen C10-C18-Alkohol, z.B. einen Fettalkohol, alkoxyliert und das Alk-oxylierungsprodukt anschließend sulfatiert. Für die Alkoxylierung verwendet man vorzugsweise Ethylenoxid.
    • – Lineare C8-C20-Alkylbenzolsulfonate (LAS), vorzugsweise lineare C9-C13-Alkylben-zolsulfonate und -Alkyltoluolsulfonate.
    • – Alkansulfonate, insbesondere C8-C24-, vorzugsweise C10-C18-Alkansulfonate.
    • – Seifen, wie die Na- und K-Salze von C8-C24-Carbonsäuren.
  • Die anionischen Tenside werden der Flüssigwaschmittelformulierung vorzugsweise in Form von Salzen zugegeben. Geeignete Salze sind dabei z.B. Alkalimetallsalze, wie Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze, und Ammoniumsalze, wie Hydroxyethylammonium-, Di(hydroxy-ethyl)ammonium- und Tri(hydroxyethyl)ammoniumsalze.
  • Als besonders geeignete kationische Tenside seien genannt:
    • – C7-C25-Alkylamine;
    • – N,N-Dimethyl-N-(hydroxy-C7-C25-alkyl)ammoniumsalze;
    • – mit Alkylierungsmitteln quaternisierte Mono- und Di-(C7-C25-alkyl)dimethylammoniumverbindungen;
    • – Esterquats, insbesondere quaternäre veresterte Mono-, Di- und Trialkanolamine, die mit C8-C22-Carbonsäuren verestert sind;
    • – Imidazolinquats, insbesondere 1-Alkylimidazoliniumsalze der Formeln II oder III
      Figure 00080001
      in denen die Variablen folgende Bedeutung haben: R3 C1-C25-Alkyl oder C2-C25-Alkenyl; R4 C1-C4-Alkyl oder Hydroxy-C1-C4-alkyl; R5 C1-C4-Alkyl, Hydroxy-C1-C4-alkyl oder ein Rest R1-(CO)-X-(CH2)m-(X:-O- oder -NH-; m: 2 oder 3), wobei mindestens ein Rest R3 C7-C22-Alkyl ist.
  • Geeignete amphotere Tenside sind z.B. Alkylbetaine, Alkylamidbetaine, Aminopropionate, Aminoglycinate und amphotere Imidazoliumverbindungen.
  • Als anorganische Builder eignen sich insbesondere:
    • – Kristalline und amorphe Alumosilikate mit ionenaustauschenden Eigenschaften, wie vor allem Zeolithe: Verschiedene Typen von Zeolithen sind geeignet, insbesondere die Zeolithe A, X, B, P, MAP und NS in ihrer Na-Form oder in Formen, in denen Na teilweise gegen andere Kationen wie Li, K, Ca, Mg oder Ammonium ausgetauscht ist.
    • – Kristalline Silikate, wie insbesondere Disilikate und Schichtsilikate, z.B. δ- und β-Na2Si2O5. Die Silikate können in Form ihrer Alkalimetall-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumsalze eingesetzt werden, bevorzugt sind die Na-, Li- und Mg-Silikate.
    • – Amorphe Silikate, wie Natriummetasilikat und amorphes Disilikat.
    • – Carbonate und Hydrogencarbonate: Diese können in Form ihrer Alkalimetall-, Erd-alkalimetall- oder Ammoniumsalze eingesetzt werden. Bevorzugt sind Na-, Li- und Mg-Carbonate und -Hydrogencarbonate, insbesondere Natriumcarbonat und/oder Natriumhydrogencarbonat.
    • – Polyphosphate, wie Pentanatriumtriphosphat.
  • Als organische Cobuilder eignen sich vor allem:
    • – Niedermolekulare Carbonsäuren, wie Citronensäure, hydrophob modifizierte Citronensäure, z.B. Agaricinsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Gluconsäure, Glutarsäure, Bernsteinsäure, Imidodibernsteinsäure, Oxydibernsteinsäure, Propantricarbonsäure, Butantetracarbonsäure, Cyclopentantetracarbonsäure, Alkyl- und Alkenylbernsteinsäuren und Aminopolycarbonsäuren, z.B. Nitrilotriessigsäure, β-Alanin-diessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Serindiessigsäure, Isoserindiessigsäure, N-(2-Hydroxyethyl)-iminoessigsäure, Ethylendiamindibernsteinsäure und Methyl- und Ethyl-glycindiessigsäure.
    • – Oligomere und polymere Carbonsäuren, wie Homopolymere von Acrylsäure und Asparaginsäure, Oligomaleinsäuren, Copolymere der Maleinsäure mit Acrylsäure, Methacrylsäure oder C2-C22-Olefinen, z.B. Isobuten oder langkettigen α-Olefinen, Vinyl-C1-C8-alkylether, Vinylacetat, Vinylpropionat, (Meth)Acrylsäureester von C1-C8-Alkoholen und Styrol. Bevorzugt sind die Homopolymere der Acrylsäure und Copolymere von Acrylsäure mit Maleinsäure. Die oligomeren und polymeren Carbonsäuren werden in Säureform oder als Natriumsalz eingesetzt.
  • Geeignete Bleichmittel sind beispielsweise Addukte von Wasserstoffperoxid an anorganische Salze, wie Natriumperborat-Monohydrat, Natriumperborat-Tetrahydrat und Natriumcarbonat-Perhydrat, und Percarbonsäuren, wie Phthalimidopercapronsäure.
  • Als Bleichaktivatoren eignen sich z.B. N,N,N',N'-Tetraacetylethylendiamin (TAED), Natrium-p-nonanoyloxybenzolsulfonat und N-Methylmorpholiniumacetonitrilmethylsulfat.
  • Vorzugsweise in Waschmitteln eingesetzte Enzyme sind Proteasen, Lipasen, Amylasen, Cellulasen, Oxidasen und Peroxidasen.
  • Als weitere Farbübertragungsinhibitoren geeignet sind beispielsweise Homo-, Co- und Pfropfpolymere von 1-Vinylpyrrolidon, 1-Vinylimidazol oder 4-Vinylpyridin-N-oxid. Auch mit Chloressigsäure umgesetzte Homo- und Copolymere des 4-Vinylpyridins eignen sich als Farbübertragungsinhibitoren.
  • Waschmittelinhaltsstoffe sind im übrigen allgemein bekannt. Detaillierte Beschreibungen sind z.B. in den WO-A-99/06524 und 99/04313; in Liquid Detergents, Editor: Kuo-Yann Lai, Surfactant Sci. Ser., Vol. 67, Marcel Decken, New York, 1997, p. 272–304, zu finden.
  • Bevorzugt beträgt der Wassergehalt der Waschmittelformulierung 10 bis 90 Gew.-%.
  • Der Feststoffgehalt der Flüssigwaschmittelformulierung kann z.B. bestimmt werden, indem man 1 g der Flüssigwaschmittelvormulierung auf eine Glasplatte gießt und sie für 1 Stunde auf 110°C erhitzt. Der Feststoffgehalt wird durch Differenzwägung ermittelt.
  • Im Allgemeinen wird die Waschmittelformulierung hergestellt, indem man
    • – eine wässrige Dispersion, enthaltend die Mischung aufhellend wirkender Verbindungen
    • – mindestens ein nichtionisches, anionisches und/oder kationisches Tensid,
    • – mindestens einen anderen für Flüssigwaschmittel üblichen Inhaltsstoff,
    • – ggf. eine wässrige Mikroemulsion der Diffusionsaccelleratormischung (d) gemäß Anspruch 2 und
    • – ggf. Wasser
    miteinander vermischt.
  • Als Dispergiermittel für die Herstellung der wässrigen Dispersion der Mischung aufhellend wirkender Verbindungen verwendet man bevorzugt solche Dispergiermittel, die farblos sind und bei Temperaturen bis mindestens 210°C gegen Vergilbung stabil sind.
  • Besonders geeignete Dispergiermittel sind z.B. anionische oder nichtionische, insbesondere solche aus der Klasse der Ethylenoxidaddukte mit Fettalkoholen, höheren Fettsäuren oder Alkylphenolen oder Ethylendiamin-Ethylenoxid-Propylenoxidaddukte.
  • Besonders bevorzugte Dispergiermittel sind Alkoxylierungsprodukte, die basierend auf aliphatischen oder alkylaromatischen Hydroxy-, Amin- und Aminohydroxyverbindungen unter den Markennamen Synperonic® und Ukanil®, Dehypon®, Neopol®-Ethoxylate, Emulan®, Lutensol®, Plurafac® und Pluronic® oder Elfapur® kommerziell erhältlich sind, eingesetzt.
  • Textilien aus synthetischen Fasern oder von Textilien aus synthetischen Fasern in Mischung mit natürlichen Fasern werden erfindungsgemäß gewaschen, indem man verschmutzte Textilien aus synthetischen Fasern oder verschmutzte Textilien aus synthe tischen Fasern in Mischung mit natürlichen Fasern mit einer wässrigen Waschlösung, enthaltend
    • a) 0,1 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Textilien, einer Mischung aufhellend wirkender Verbindungen umfassend, bezogen auf die Mischung aufhellend wirkender Verbindungen a1) 20 bis 80 Gew.-%, einer Verbindung der allgemeinen Formel I a2) 20 bis 80 Gew.-% einer Verbindung der allgemeinen Formel II, ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen enthaltend die Verbindung der allgemeinen Formel IIm, p', IIp, o', IIo, o' und IIp, p'.
    • b) ggf. 0,1 bis 1,5 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des zu waschenden Textils mindestens eines nichtionischen, anionischen und/oder kationischen Tensids
    • c) ggf. 0,1 bis 50 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des zu waschenden Textils mindestens eines anderen für Flüssigwaschmittel üblichen Inhaltsstoffs (c), ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus anorganischer Builder, organischer Cobuilder, Soda, Enzyme, Parfüm, Komplexbildner, Korrosionsinhibitoren, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichkatalysatoren, weitere Farbschutzadditive und Farbübertragungsinhibitoren, Vergrauungsinhibitoren, Soil-Release-Polyester, Faserschutzadditive, Silicone, Bakterizide und Konservierungsmittel, organische Lösemittel, Löslichkeitsvermittler, Hydrotrope, Verdicken und Alkanolamine
    bei einer Temperatur von 60 bis 100°C bevorzugt für einen Zeitraum von 10 bis 60 min in Kontakt bringt.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die einzelnen Komponenten in beliebiger Reihenfolge miteinander zu vermischen
  • Bevorzugt ist ein Verfahren zum Waschen von Textilien aus synthetischen Fasern oder von Textilien aus synthetischen Fasern in Mischung mit natürlichen Fasern, bei dem man durch zweckgemäßen Gebrauch verschmutzte Textilien aus synthetischen Fasern oder durch zweckgemäßen Gebrauch verschmutzte Textilien aus synthetischen Fasern in Mischung mit natürlichen Fasern mit einer wässrigen Waschlösung, enthaltend die erfindungsgemäße Flüssigwaschmittelformulierung, bei einer Temperatur von 60 bis 100°C bevorzugt für einen Zeitraum von 10 bis 60 min in Kontakt bringt.
  • Besonders wirksam ist des erfindungsgemäße Waschverfahren bei synthetischen Fasern um Polyesterfasern oder Polypropylenfasern. Bei den Textilien aus diesen Fasern handelt es sich bevorzugt um Unterwäsche, insbesondere BHs, Gardinen oder Vorhänge.
  • Experimenteller Teil
  • I. Beschreibung der eingesetzten Materialien:
  • Ultraphor® TX 1570 ist eine Mischung der Verbindungen der allgemeinen Formel I und II
  • Ultraphor® TX 1571 ist eine Mischung der Verbindungen der allgemeinen Formel I und II und eines Nuancierfarbstoffs
  • PES bezeichnet eine übliche Polyesterfaser.
  • Lusynton® SE und Kieralon® TX 1576 sind übliche Tenside
  • II. Waschversuche
  • Versuch 1
  • In der Spalte Material/Produkt in der nachfolgenden Tabelle 1 ist jeweils angegeben, ob, und wenn ja, mit welcher Lauge das Textilmaterial vorbehandelt wurde und welche Wirkstoffe die Lauge enthielt. Zur Analyse wurde die optischen Weißgrade nach CIE bestimmt. Vergleichsversuche sind in der Tabelle mit "z.V." gekennzeichnet.
  • Die Lauge enthielt die in der Spalte Material/Produkt angegeben Wirkstoffe in folgenden Konzentrationen:
    0,5 % Ultraphor® TX 1570 oder TX 1571
    0,75 g/l Ultraphor® AUX-E
    2,0 g/l Lusynton® SE
    0,5 g/l Kieralon® TX 1576
  • Tabelle 1 Einstufiges Waschen und Aufhellen von PES in der Waschmaschine bei 95°C (ohne Vorwäsche) mit
    Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Versuch 2 (zum Vergleich)
  • In der Spalte Material/Produkt in der nachfolgenden Tabelle 2 ist jeweils angegeben, ob, und wenn ja, mit welcher Lauge das Textilmaterial vorbehandelt wurde und welche Wirkstoffe die Lauge enthielt. Zur Analyse wurde die optischen Weißgrade nach CIE bestimmt.
  • Einstufiges Waschen und Aufhellen von PES
    • In der Waschmaschine bei 40°C (ohne Vorwäsche) mit Kür® – Gardinenwaschmittel der Firma Luhns GmbH Inhaltsstoffe gem. EG – Empfehlung Weniger als 5% anionische Tenside, Seife und Polycarboxylate 15–30% nichtionische Tenside enthält Konservierungsmittel weiterhin: optische Aufheller, Duft und Hilfstoffe max.: 30–40°C Tabelle 2
      Figure 00140001
  • Versuch 3
  • In der Spalte Material/Produkt in der nachfolgenden Tabelle 1 ist jeweils angegeben, ob, und wenn ja, mit welcher Lauge das Textilmaterial vorbehandelt wurde und welche Wirkstoffe die Lauge enthielt. Zur Analyse wurde die optischen Weißgrade nach CIE bestimmt.
  • Die Behandlung der Textilmaterialien erfolgte bei einer Temperatur 95°C für einen Zeitraum von 45 min Tabelle 3
    Figure 00150001
  • Versuch 4
  • In der Spalte Material/Produkt in der nachfolgenden Tabelle 1 ist jeweils angegeben, ob, und wenn ja, mit welcher Lauge das Textilmaterial PES vorbehandelt wurde und welche Wirkstoffe die Lauge enthielt. Zur Analyse wurde die optischen Weißgrade nach CIE bestimmt.
  • Die Behandlung der Textilmaterialien erfolgte bei einer Temperatur 95°C für einen Zeitraum von 45 min Tabelle 4
    Figure 00160001
  • Versuch 5
  • Nr. 1 (z.V.)
    • Ausgangsmaterial – Polypropylen Weissgrad CIE: 81
  • Nr. 2
  • Einstufiges Waschen und Aufhellen von Polypropylen
    • In der Waschmaschine bei 95°C (ohne Vorwäsche) mit 0,5 % Ultraphor® TX 1571 0,75 g/l Ultraphor® AUX-E 2,0 g/l Kieralon® TX 1576 Weissgrad CIE: 154
  • Nr. 3
  • Einstufiges Waschen und Aufhellen von Polypropylen
    • In der Waschmaschine bei 60°C (ohne Vorwäsche) mit 0,5 % Ultraphor® TX 1571 0,75 g/l Ultraphor® AUX-E 2,0 g/l Kieralon® TX 1576 Weissgrad CIE : 126 Versuch Nr. 6
      Figure 00170001

Claims (13)

  1. Flüssigwaschmittelformulierung enthaltend a) 0,1 bis 8,0 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Flüssigwaschmittelformulierung, einer Mischung aufhellend wirkender Verbindungen umfassend a1) 20 bis 80 Gew.-%, einer Verbindung der allgemeinen Formel I
    Figure 00180001
    von der mindestens 60% in Form des trans-Isomers vorliegen a2) 20 bis 80 Gew.-% einer Verbindung der allgemeinen Formel II, ausgewählt aus
    Figure 00180002
    b) 0,5 bis 40 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt des Flüssigwaschmittels, mindestens eines nichtionischen, anionischen und/oder kationischen Tensids und c) 0,1 bis 60 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt des Flüssigwaschmittels, mindestens eines anderen für Flüssigwaschmittel üblichen Inhaltsstoffs (c), ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus anorganischer Builder, organischer Cobuilder, Soda, Enzyme, Parfüm, Komplexbildner, Korrosionsinhibitoren, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichkatalysatoren, weitere Farbschutzadditive und Farbübertragungsinhibitoren, Vergrauungsinhibitoren, Soil-Release-Polyester, Faserschutzadditive, Silicone, Bakterizide und Konservierungsmittel, organische Lösemittel, Löslichkeitsvermittler, Hydrotrope, Verdicken und Alkanolamine.
  2. Flüssigwaschmittelformulierung nach Anspruch 1, enthaltend 0,1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Flüssigwaschmittelformulierung, einer Diffusionsaccelleratormischung (d), umfassend d1) als Komponente (d1) 1 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Diffusionsaccelleratormischung, einer Verbindung, die durch Reaktion einer Verbindung a1 der allgemeinen Formel III
    Figure 00190001
    wobei R1, R2, R3 unabhängig voneinander für einen aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest stehen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IV entsteht,
    Figure 00190002
    wobei R5 unabhängig voneinander Wasserstoff oder aliphatischer Rest mit 1–15 Kohlenstoffatomen, aromatischer Rest mit 6–15 Kohlenstoffatomen oder araliphatischer Rest mit 7–15 Kohlenstoffatome i bedeutet; d2) als Komponente (d2) 1 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Diffusionsaccelleratormischung, einer Verbindung, die durch Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel V
    Figure 00200001
    wobei R6 für einen aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest steht, mit einer Verbindung b2 der allgemeinen Forme VI entsteht,
    Figure 00200002
    wobei R7 unabhängig voneinander Wasserstoff oder aliphatischen Rest mit 1–15 Kohlenstoffatomen, aromatischer Rest mit 6–15 Kohlenstoffatomen oder araliphatischer Rest mit 7–15 Kohlenstoffatomen bedeutet d3) als Komponente (d3) 1 bis 55 Gew.-% einer Verbindung der allgemeinen Formel VII, bezogen auf die Diffusionsaccelleratormischung,
    Figure 00200003
    wobei R8 für einen aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest steht d4) als Komponente (d4) 1 bis 55 Gew.-% einer Verbindung der allgemeinen Formel VIII, bezogen auf die Diffusionsaccelleratormischung
    Figure 00210001
    wobei R9 für einen aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest steht; und d5) als Komponente (d5) 1 bis 55 Gew.-% einer Verbindung der allgemeinen Formel IX, bezogen auf die Diffusionsaccelleratormischung,
    Figure 00210002
    wobei R10 für einen aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Rest steht;
  3. Flüssigwaschmittelformulierung nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf die Mischung aufhellend wirkender Verbindungen, eines blauen oder violetten Nuancierfarbstoffs oder einer Mischung derselben.
  4. Flüssigwaschmittelformulierung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Wassergehalt 10 bis 90 Gew.-% beträgt.
  5. Flüssigwaschmittelformulierung nach einem der vorstehendes Ansprüche, wobei man, bezogen auf die Mischung aufhellend wirkender Verbindungen neben 20 bis 80 Gew.-% der Verbindung I 20 bis 70 Gew.-% der Verbindung II p, o' einsetzt.
  6. Flüssigwaschmittelformulierung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei man, bezogen auf die Mischung aufhellend wirkender Verbindungen neben 20 bis 80 Gew.-% der Verbindung I 20 bis 70 Gew.-% der Verbindung II m, p' einsetzt.
  7. Flüssigwaschmittelformulierung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei man, bezogen auf die Mischung aufhellend wirkender Verbindungen neben 20 bis 80 Gew.-% der Verbindung I 20 bis 70 Gew.-% der Verbindung II p, o' und 10 bis 50 Gew.-% der Verbindung II m, p' einsetzt.
  8. Flüssigwaschmittelformulierung nach einem der vorstehenden Ansprüche, erhältlich, indem man – eine wässrige Dispersion, enthaltend die Mischung aufhellend wirkender Verbindungen – mindestens ein nichtionisches, anionisches und/oder kationisches Tensid, – mindestens einen anderen für Flüssigwaschmittel üblichen Inhaltsstoff, – ggf. eine wässrige Mikroemulsion der Diffusionsaccelleratormischung (d) gemäß Anspruch 2 und – ggf. Wasser miteinander vermischt.
  9. Verfahren zum Waschen von Textilien aus synthetischen Fasern oder von Textilien aus synthetischen Fasern in Mischung mit natürlichen Fasern, wobei man verschmutzte Textilien aus synthetischen Fasern oder verschmutzte Textilien aus synthetischen Fasern in Mischung mit natürlichen Fasern mit einer wässrigen Waschlösung, enthaltend a) 0,1 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Textilien, einer Mischung aufhellend wirkender Verbindungen umfassend, bezogen auf die Mischung aufhellend wirkender Verbindungen a1) 20 bis 80 Gew.-%, einer Verbindung der allgemeinen Formel I
    Figure 00220001
    von der mindestens 60% in Form des trans-Isomers vorliegen a2) 20 bis 80 Gew.-% einer Verbindung der allgemeinen Formel II, ausgewählt aus
    Figure 00230001
    b) ggf. 0,1 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des zu waschenden Textils, mindestens eines nichtionischen, anionischen und/oder kationischen Tensids und c) ggf. 0,1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des zu waschenden Textils, mindestens eines anderen für Flüssigwaschmittel üblichen Inhaltsstoffs (c), ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Soda, Enzyme, Parfüm, Komplexbildner, Korrosionsinhibitoren, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Bleichkatalysatoren, weitere Farbschutzadditive und Farbübertragungsinhibitoren, Vergrauungsinhibitoren, Soil-Release-Polyester, Faserschutzadditive, Silicone, Bakterizide und Konservierungsmittel, organische Lösemittel, Löslichkeitsvermittler, Hydrotrope, Verdicker und Alkanolamine bei einer Temperatur von 60 bis 100°C bevorzugt für einen Zeitraum von 10 bis 60 min in Kontakt bringt.
  10. Verfahren zum Waschen von Textilien aus synthetischen Fasern oder von Textilien aus synthetischen Fasern in Mischung mit natürlich en Fasern, wobei man durch zweckgemäßen Gebrauch verschmutzte Textilien aus synthetischen Fasern oder durch zweckgemäßen Gebrauch verschmutzte Textilien aus synthetischen Fasern in Mischung mit natürlichen Fasern mit einer wässrigen Waschlösung, enthaltend die Flüssigwaschmittelformulierung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 bei einer Temperatur von 60 bis 100°C bevorzugt für einen Zeitraum von 10 bis 60 min in Kontakt bringt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei es sich bei den synthetischen Fasern um Polyesterfasern oder Polypropylenfasern handelt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei es sich bei den Textilien um ungefärbte Textilien handelt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei es sich bei den Textilien um Unterwäsche, insbesondere BHs, Gardinen oder Vorhänge handelt.
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