DE102005038230A1 - Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung weist eine Düse auf, die an ihrem einen Ende eine Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung und ein offenes Ende an ihrem anderen Ende aufweist, einen Düsenhalter, der einen Flussweg aufweist, der mit der Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung verbunden ist, und einen ersten Verbindungsabschnitt, der auf den anderen Endabschnitt der Düse passt, und einen Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt, wobei ein erster und ein zweiter ringförmiger Abschnitt auf einer Umfangsoberfläche der Düse bzw. des ersten Verbindungsabschnitts vorgesehen sind, und dann, wenn der andere Endabschnitt der Düse auf den ersten Verbindungsabschnitt des Düsenhalters aufgepasst wird, der erste und zweite ringförmige Abschnitt aneinander auf konkav-konvexe Befestigungsweise befestigt werden, um hierdurch einen ersten Befestigungsabschnitt auszubilden, und die Düse durch den ersten Befestigungsabschnitt drehbar in Bezug auf den Düsenhalter um eine Befestigungsrichtung gehaltert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung, und spezieller eine Vorgehensweise, die es ermöglicht, die Abmessungen der Einrichtung zu verringern, insbesondere die Abmessungen in Richtung von ihrer Höhe, und die Einstellung der Spritzrichtung für eine Reinigungsflüssigkeit ermöglicht.
  • Es ist bereits eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer Abdecklinse eines Kraftfahrzeugscheinwerfers bekannt, wie in der Japanischen Veröffentlichung eines ungeprüften Patents JP-A-63-65966 beschrieben.
  • Bei der aus dieser Veröffentlichung bekannten Reinigungseinrichtung ist die Verkleinerung der Einrichtung schwierig.
  • Ein Düsenhalter, der eine Düse haltert, hat nämlich nur die Aufgabe, die Düse zu haltern. Die Konstruktion einer Dichtung zwischen einem Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt zum Liefern von Reinigungsflüssigkeit an die Düse und der Düse ist so, dass ein Rohr zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit auf ein distales Ende eines verlängerten Abschnitts (Reinigungsflüssigkeitsflussweg) aufgepasst ist, in welchem sich ein Teil der Düse erstreckt, so dass eine Dichtung an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Rohr und dem verlängerten Abschnitt der Düse bewirkt wird. Daher ist es schwierig, die Abmessungen der Einrichtung in Richtung der Höhe der Düse zu verkleinern.
  • Da der Düsenhalter so ausgebildet ist, dass er die Düse so haltert, dass er sie von ihrer Außenseite aus umschließt, muss der Außendurchmesser des Düsenhalters vergrößert werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Verringerung der Abmessungen einer Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung zu ermöglichen, insbesondere von deren Abmessungen in Richtung ihrer Höhe, und die Einstellung der Reinigungsflüssigkeitsspritzrichtung zu ermöglichen.
  • Zur Lösung des Problems wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung zur Verfügung gestellt, welche aufweist:
    eine zylindrische Düse, welche aufweist:
    eine Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung an einem Ende; und
    ein offenes Ende an ihrem anderen Ende;
    einen Düsenhalter, welcher aufweist:
    einen Flussweg, der mit der Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung der Düse in Verbindung steht; und
    einen ersten zylindrischen Verbindungsabschnitt, der auf den anderen Endabschnitt der Düse passt; und
    einen Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt, mit welchem der Düsenhalter verbunden ist, wobei
    ein erster und ein zweiter ringförmiger Abschnitt auf einer Innenumfangsoberfläche des anderen Endabschnitts der Düse bzw. einer Außenumfangsoberfläche des ersten Verbindungsabschnitts des Düsenhalters vorgesehen sind, und zwar so, dass sie sich um dessen Gesamtumfang erstrecken,
    wenn der andere Endabschnitt der Düse auf den ersten Verbindungsabschnitt des Düsenhalters passt, der erste und zweite ringförmige Abschnitt aufeinander und ineinander passen, auf eine konkav-konvexe Befestigungsweise, um hierdurch einen ersten Befestigungsabschnitt auszubilden, und
    die Düse durch den ersten Befestigungsabschnitt drehbar in Bezug auf den Düsenhalter nur um eine erste Achse gehaltert wird, die sich in einer Befestigungsrichtung erstreckt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass der Düsenhalter weiterhin einen zweiten zylindrischen Verbindungsabschnitt des Düsenhalters aufweist, der entgegengesetzt zum ersten Verbindungsabschnitt über den Flussweg angeordnet ist,
    der Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt einen zylindrischen Anschlussabschnitt aufweist,
    ein dritter und ein vierter ringförmiger Abschnitt auf dem zweiten zylindrischen Verbindungsabschnitt bzw. dem zylindrischen Anschlussabschnitt so vorgesehen sind, dass sie sich jeweils um dessen Gesamtumfang erstrecken,
    wenn der zweite Verbindungsabschnitt und der zylindrische Anschlussabschnitt auf- und ineinander sitzen, sitzen der dritte und vierte ringförmige Abschnitt aufeinander und ineinander auf eine konkav-konvexe Befestigungsweise, um hierdurch einen zweiten Befestigungsabschnitt auszubilden, und
    der Düsenhalter durch den zweiten Befestigungsabschnitt drehbar in Bezug auf den Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt nur um eine zweite Achse gehaltert wird, welche sich mit der ersten Achse schneidet.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass konvexe Abschnitte der ringförmigen Abschnitte, die auf- und ineinander passen, jeweils aufweisen:
    eine Schrägfläche, die schräg relativ zur Befestigungsrichtung verläuft; und
    eine Verriegelungsoberfläche, die einen Winkel von 90° oder mehr relativ zu einer Befestigungslöserichtung aufweist,
    wobei deren konkave Abschnitte jeweils eine Schrägfläche und eine Verriegelungsoberfläche aufweisen, welche der Schrägfläche bzw. der Verriegelungsoberfläche der konvexen Abschnitte entsprechen, und
    die konvexen und konkaven Abschnitte auf- und ineinander zumindest an ihren Schrägflächen in gegenseitiger Oberflächenberührung passen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass der Düsenhalter einen Ausrichtungsbundkragen aufweist.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Düse aus Kunstharz besteht, das elastisch ist.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass der Düsenhalter mehrere Düsen haltert.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Düse eine Rippe an einem Ort aufweist, der näher an ihrem oberen Ende liegt, und entgegengesetzt zur Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass eine Anzahl an Vorsprüngen, die nach außen vorstehen und in Vertikalrichtung verlaufen, auf einer Außenumfangsoberfläche der Düse vorgesehen sind.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung nach oben relativ zu einer Ebene offen ist, die senkrecht zur ersten Achse verläuft.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Befestigungsrichtung durch eine Linie festgelegt, welche zwei zu befestigende Teile verbindet.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Befestigungslöserichtung durch eine Ebene festgelegt, die senkrecht zu der Linie verläuft, welche die beiden zu befestigenden Teile verbindet.
  • Daher können gemäß der vorliegenden Erfindung die Abmessungen in Richtung der Höhe und in Richtung des Außendurchmessers verkleinert werden, und kann die Spritzrichtung der Reinigungsflüssigkeit eingestellt werden.
  • Bei der Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Abmessungen in Richtung der Höhe verringert werden, da der Anschluss an den Reinigungsflüssigkeitsflussweg und das Haltern der Düse in Bezug auf den Düsenhalter an dem selben Ort erreicht werden. Da der Verbindungsabschnitt des Düsenhalters in den anderen Endabschnitt der Düse eingepasst wird, kann der Außendurchmesser an jenem Ort, an welchem die Düse gehaltert ist, ebenso groß gewählt werden wie der Außendurchmesser der Düse. Infolge dieser Merkmale wird eine Verringerung der Abmessungen an dem Düsenhalteabschnitt erreicht. Da der Abschnitt, an welchem das Haltern der Düse in Bezug auf den Düsenhalter bewirkt wird, auch als der Ort dient, an welchem die Einstellung der Düsenrichtung durchgeführt werden kann, kann die Einstellung der Spritzrichtung der Reinigungsflüssigkeit durch eine kleine und einfache Konstruktion erreicht werden.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Richtung der Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung der Düse um die beiden Achsen herum eingestellt werden, die sich gegenseitig schneiden, was es ermöglicht, eine Einstellung der Spritzrichtung für die Reinigungsflüssigkeit über einen großen Bereich zu erzielen.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Dichteigenschaften an dem Verbindungsabschnitt zwischen der Düse und dem Düsenhalter verbessert, und da die Verriegelungsoberfläche einen Winkel von 90° oder einen größeren Winkel relativ zu jener Richtung aufweist, in welcher die so hergestellt Verbindung wieder gelöst wird, wird eine Verschiebung der Düse gegenüber dem Düsenhalter erschwert.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es nicht erforderlich, ein getrenntes Bauteil zum Ausrichten des Flusses der Reinigungsflüssigkeit vorzusehen, so dass die Anzahl an Bauteilen verringert werden kann, was Kosteneinsparungen ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus denen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht, welche zusammen mit 2 insgesamt eine Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die so dargestellt ist, dass sie sich im unbenutzten Zustand befindet;
  • 2 eine Seitenansicht, ähnlich 1, welche die Reinigungseinrichtung in Benutzungszustand zeigt;
  • 3 eine vertikale Querschnittsansicht, die zusammen mit 4 eine Düse zeigt;
  • 4 eine schematische Perspektivansicht;
  • 5 eine teilweise weggeschnittene Ansicht eines Düsenhalters; und
  • 6 eine schematische Aufsicht auf eine andere Ausführungsform.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass eine in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform so ausgebildet ist, dass die vorliegende Erfindung bei einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen einer vorderen Abdeckung eines Kraftfahrzeugscheinwerfers eingesetzt wird.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist eine Reinigungseinrichtung 1 einen Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt 10 auf, eine Düse 20, und einen Düsenhalter 30.
  • Der Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt 10 ist nicht nur dazu ausgebildet, Reinigungsflüssigkeit der Düse 20 über den Düsenhalter 30 zuzuführen, sondern auch dazu, die Position der Düse 20 in Abhängigkeit davon zu verschieben, ob sie sich in Benutzung (also im Betrieb zum Reinigen) oder nicht in Benutzung der Reinigungseinrichtung 1 befindet. Der Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt 10 weist einen Zylinder 11 und einen Kolben 12 auf. Der Zylinder 11 ist an einem Scheinwerfer 40 an der Unterseite des Scheinwerfers befestigt, und der Kolben 12 ist gleitbeweglich in Bezug auf den Zylinder 11 gehaltert. Der Düsenhalter 30 ist auf einem distalen Ende des Kolbens 12 gehaltert, und die Düse 20 ist auf dem Düsenhalter 30 gehaltert.
  • Wie in 1 gezeigt, wird dann, wenn die Reinigungseinrichtung 1 nicht benutzt wird, der Zylinder 12 in einen Zustand versetzt, in welchem der Hauptanteil des Kolbens 12 in das Innere des Zylinders 11 mit Hilfe einer nicht dargestellten Feder hineingezogen wird, die in dem Zylinder 11 vorgesehen ist.
  • Wie in 2 gezeigt, wird im Gebrauch oder im Betrieb zum Reinigen einer vorderen Abdeckung 41 des Scheinwerfers 40, Reinigungsfluid unter Druck in den Zylinder 11 über ein Reinigungsflüssigkeitszufuhrrohr 14 mit Hilfe einer nicht dargestellten Pumpe oder dergleichen geschickt. Dann steht der Kolben 12 von dem Zylinder bis zu einem in 2 gezeigten Ort gegen die Zugkraft der Feder vor. Die Düse 20 wird in einen derartigen Zustand versetzt, dass sie der vorderen Abdeckung 41 des Scheinwerfers 40 gegenüber liegt, und in diesem Zustand wird Reinigungsflüssigkeit von der Düse 20 zur vorderen Abdeckung 41 des Scheinwerfers 40 gespritzt. Wenn die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit zum Zylinder 11 unterbrochen wird, nach beendigter Reinigung der vorderen Abdeckung 41 des Scheinwerfers 40, wird der Druck der Reinigungsflüssigkeit in dem Zylinder 11 verringert, und wird der Kolben 12 zurück ins Innere des Zylinders 11 infolge der Zugkraft der Feder in dem Zylinder 11 zurückgezogen, bis die in 1 dargestellte Lage erreicht ist.
  • Einzelheiten der Düse 20 sind in den 3 und 4 gezeigt. Die Düse 20 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, und die Düse 20 ist an ihrem oberen Ende geschlossen, und an ihrem unteren Ende offen. Eine Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung 21 ist in einem Seitenteil eines oberen Endabschnitts der Düse 20 offen. Wie aus 3 hervorgeht, verläuft die Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung 21 geringfügig schräg nach oben nach außen hin, wodurch Reinigungsflüssigkeit dazu veranlasst wird, etwas nach oben gespritzt zu werden.
  • Ein erster ringförmiger Abschnitt 22 ist auf einer Innenumfangsoberfläche der Düse 20 an einem Ort vorgesehen, der etwas oberhalb gegenüber einer unteren Endöffnung in der Düse 20 liegt, auf solche Weise, dass er sich über dem gesamten Umfang der Innenumfangsoberfläche erstreckt. Der erste ringförmige Abschnitt 21 ist als eine konkave Nut ausgebildet. Ein Abschnitt 22b der konkaven Nut 22, der deren unteren Endabschnitt 22a ausschließt, ist als Schrägfläche ausgebildet, die etwas schräg verläuft, so dass sie sich im Verlauf nach oben stärker an die Innenumfangsoberfläche der Düse 20 annähert. Weiterhin ist der untere Endabschnitt 22a der konkaven Nut 22 ebenfalls schräg ausgebildet, so dass er sich im Verlauf nach unten immer näher an die Innenumfangsoberfläche der Düse 20 annähert. Die Schrägstellung des unteren Endabschnitts 22a ist größer als jene der Schrägfläche 22b, und die Schrägfläche 22a ist so ausgebildet, dass sie eine Verriegelungsoberfläche bildet.
  • Weiterhin ist ein im Durchmesser erweiterter Abschnitt 25 auf der Innenumfangsoberfläche der Düse 20 an deren unterem Endabschnitt so vorgesehen, dass er sich allmählich radial nach außen aufweitet, während sich der im Durchmesser aufgeweitete Abschnitt 25 zum unteren Ende der Düse 20 hin aufweitet.
  • Weiterhin ist der Durchmesser einer Innenwand 26, die an der Oberseite der Schrägfläche 22b liegt, etwas kleiner als der Durchmesser einer Innenwand 27, die sich an der Unterseite der Schrägstellung des unteren Endabschnitts 22a befindet. Bei diesem Aufbau kann die Düse 20 einfacher an dem Düsenhalter 30 befestigt werden.
  • Eine relativ große Rippe 23 ist auf einer Außenumfangsoberfläche der Düse 20 an einem Ort vorgesehen, der näher am oberen Ende der Düse 20 liegt, entgegengesetzt zu deren Abschnitt, an welchem die Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung 21 offen ist, und dient als Markierung, sowie als ein Abschnitt, der mit Fingern ergriffen werden kann, wenn die Richtung der Düse eingestellt wird. Weiterhin sind mehrere, in Vertikalrichtung verlaufende, kleine längliche Vorsprünge 24, 24 in Umfangsrichtung in gleichen Abständen um die Außenumfangsoberfläche der Düse 20 herum an deren unterem Endabschnitt vorgesehen. Die kleinen länglichen Vorsprünge 24, 24 dienen als Vorrichtung zum Verhindern eines Schlupfes, wenn die Düse 20 in Bezug auf den Düsenhalter 30 gedreht wird, sowie als Markierungen, wenn die Richtung der Düse 20 festgelegt wird.
  • Eine Düse 20, wie voranstehend geschildert, besteht vorzugsweise aus einem Kunstharz wie beispielsweise POM (Polyoxymethylen), welches etwas elastisch ist, wodurch die Düse 20 aus einer Form mit Hilfe einer sogenannten zwangsweisen Abnahme abgenommen werden kann, unter Nutzung der Elastizität der Düse 20, ohne ein Gleitmittel einzusetzen, was es ermöglicht, die Herstellungskosten so niedrig wie möglich zu halten. Selbstverständlich ist das Material der Düse 20 nicht auf POM beschränkt.
  • Wie in 5 gezeigt, besteht der Düsenhalter 30 aus einem Flusswegausbildungsabschnitt 31 und einem ersten Verbindungsabschnitt 32, die miteinander vereinigt sind. Der Flusswegausbildungsabschnitt 31 weist einen Flussweg 33 auf, der an seinem Vorderende geschlossen ist, und an seinem rückwärtigen Ende offen. Ein rückwärtiger Endabschnitt des Flusswegausbildungsabschnitts 31 bildet einen zweiten Verbindungsabschnitt, der zylindrisch ist. Der erste Verbindungsabschnitt 32 weist die Form eines Zylinders auf, der gegenüber einem vorderen Endabschnitt des Flusswegausbildungsabschnitts 31 nach oben vorsteht. Das Innere des ersten Verbindungsabschnitts 32 und des Flussweges 33 werden zur Verbindung miteinander durch ein Verbindungsloch 34 veranlasst, welches einen Durchmesser aufweist, der erheblich kleiner ist als die Innendurchmesser des ersten Verbindungsabschnitts 32 und des Flussweges 33. Ein Wandabschnitt, der das Innere des ersten Verbindungsabschnitts 32 von dem Flussweg 33 trennt, und in welchem das Verbindungsloch 34 vorgesehen ist, dient als Ausrichtungsbund, wodurch Reinigungsflüssigkeit ausgerichtet wird, wenn sie durch das Verbindungsloch 34 hindurch geht.
  • Der Außendurchmesser des ersten Verbindungsabschnitts 32 ist im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Düse 20. Insbesondere ist der Außendurchmesser eines zweiten ringförmigen Abschnitts 35, der auf einer Aunenumfangsoberfläche des ersten Verbindungsabschnitts 32 vorgesehen ist, so ausgebildet, dass er sich um dessen gesamten Umfang herum erstreckt. Der zweite ringförmige Abschnitt 35 ist als länglicher Vorsprung ausgebildet. Ein Abschnitt 35b des länglichen Vorsprungs 35 mit Ausnahme von dessen unterem Endabschnitt 35a ist als Schrägfläche ausgebildet, die auf solche Weise schräg verläuft, dass sie sich im Verlauf nach oben immer stärker an die Aunenumfangsoberfläche des ersten Verbindungsabschnitts 32 annähert. Der untere Endabschnitt 35a ist als Verriegelungsoberfläche ausgebildet, die im Wesentlichen senkrecht zur Aunenumfangsoberfläche des ersten Verbindungsabschnitts 32 verläuft. Die Schrägstellung und Breite in Vertikalrichtung der Schrägfläche 35b sind im Wesentlichen gleich der Schrägstellung bzw. der Breite in Vertikalrichtung der Schrägfläche 22b des ersten ringförmigen Abschnitts.
  • Ein dritter ringförmiger Abschnitt 36 ist auf einer Innenumfangsoberfläche des zweiten Verbindungsabschnitts 31a des Flusswegausbildungsabschnitts 31 so vorgesehen, dass er sich um dessen gesamten Umfang herum erstreckt. Der dritte ringförmige Abschnitt 36 ist als konkave Nut ausgebildet. Ein Abschnitt 36b der konkaven Nut 36, mit Ausnahme von deren rückwärtigem Endabschnitt 36a, ist als Schrägfläche ausgebildet, die geringfügig schräg steht, so dass sie sich im Verlauf nach vorn immer stärker an die Innenumfangsoberfläche des Flusswegausbildungsabschnitts 31 annähert. Weiterhin ist der rückwärtige Endabschnitt 36a der konkaven Nut 36 ebenfalls schräg ausgebildet, so dass er im Verlauf nach hinten sich immer stärker an die Innenumfangsoberfläche des Flusswegausbildungsabschnitts 31 annähert, ist die Schrägstellung des rückwärtigen Endabschnitts 36a größer als jene der Schrägfläche 36b, und dient die Schrägfläche 36a als Verriegelungsoberfläche.
  • Weiterhin ist ein im Durchmesser erweiterter Abschnitt 37 auf der Innenumfangsoberfläche des Flusswegausbildungsabschnitts 31 an dessen rückwärtigem Endabschnitt so ausgebildet, dass er sich in Radialrichtung nach außen allmählich aufweitet, während sich der im Durchmesser aufgeweitete Abschnitt 37 zum rückwärtigen Ende des Flusswegausbildungsabschnitts 31 aufweitet.
  • Der Düsenhalter 30, wie voranstehend geschildert, besteht vorzugsweise aus einem Kunstharz wie POM (Polyoxymethylen), welches etwas elastisch ist, wodurch der Düsenhalter 30 aus einer Form durch eine sogenannte zwangsweise Entnahme entnommen werden kann, welche die Elastizität des Düsenhalters 30 nutzt, ohne ein Gleitmittel einzusetzen, was es ermöglicht, die Herstellungskosten so niedrig wie möglich zu halten. Selbstverständlich ist das Material des Düsenhalters 30 nicht auf POM beschränkt.
  • Ein distaler Endabschnitt des Kolbens 12 ist als Anschlussabschnitt 12a mit Zylinderform ausgebildet. Der Außendurchmesser des Anschlussabschnitts 12a ist im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des zweiten Verbindungsabschnitts 31a, der am rückwärtigen Endabschnitt des Flusswegausbildungsabschnitts 31 des Düsenhalters 30 vorgesehen ist. Ein vierter ringförmiger Abschnitt 13 ist auf einer Außenumfangsoberfläche des Anschlussabschnitts 12a des Kolbens 12 so vorgesehen, dass er sich um dessen gesamten Umfang herum erstreckt. Der vierte ringförmige Abschnitt 13 ist als länglicher Vorsprung ausgebildet, und ein Abschnitt 13b des länglichen Vorsprungs 13, mit Ausnahme von dessen rückwärtigem Abschnitt 13a, ist als Schrägfläche ausgebildet, die so schräg angeordnet ist, dass sie sich im Verlauf nach vorn immer stärker an die Außenumfangsoberfläche des Kolbens annähert. Der rückwärtige Endabschnitt 13a dient als Verriegelungsoberfläche, die im Wesentlichen senkrecht zur Außenumfangsoberfläche des Kolbens 12 verläuft. Die Schrägstellung und die Breite in Längsrichtung der Schrägfläche 13b sind im Wesentlichen ebenso wie die Schrägstellung bzw. Breite in Längsrichtung der Schrägfläche 36b des dritten ringförmigen Abschnitts 36.
  • Die Düse 20 wird so auf dem Düsenhalter 30 gehaltert, wie dies nachstehend geschildert wird.
  • Die Düse 20 wird auf den ersten Verbindungsabschnitt 32 des Düsenhalters 30 von oben aus aufgepasst. Dann bewegt sich zuerst der im Durchmesser erweiterte Abschnitt 25 der Düse 20 über den zweiten ringförmigen Abschnitt 35, und daraufhin wird der erste ringförmige Abschnitt 22 der Düse 20 auf den zweiten ringförmigen Abschnitt 35 des Düsenhalters 30 über eine konkave und konvexe Befestigung aufgepasst, wodurch ein erster Befestigungsabschnitt 50 dort ausgebildet wird. An dem ersten Befestigungsabschnitt 50 werden die Schrägflächen 22b und 35b des jeweiligen ringförmigen Abschnitts 22 bzw. 35 in einen solchen Zustand versetzt, dass die Schrägflächen in enger Berührung miteinander stehen, wodurch die Dichteigenschaften zwischen der Düse 20 und dem ersten Verbindungsabschnitt 32 des Düsenhalters 30 in einem zufriedenstellenden Zustand gehalten werden, und eine einfache Verschiebung der Düse 20 gegenüber dem ersten Verbindungsabschnitt 32 des Düsenhalters 30 durch den Eingriff zwischen den Verriegelungsoberflächen 22a und 35a verhindert wird. Da sich die ringförmigen Abschnitte 22, 35 um den Gesamtumfang der Innenumfangsoberfläche der Düse 20 bzw. der Außenumfangsoberfläche des Düsenhalters 30 erstrecken, kann sich die Düse 20 in Bezug auf den ersten Verbindungsabschnitt 32 des Düsenhalters 30 um eine erste Achse x drehen, die sich in der Befestigungsrichtung erstreckt, in welcher der Düsenhalter 20 auf dem ersten Verbindungsabschnitt 32 des Düsenhalters befestigt wird. Daher kann die Richtung der Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung 21 der Düse 20 oder die Spritzrichtung der Reinigungsflüssigkeit dadurch eingestellt werden, dass die Düse 20 um die erste Achse x herum gedreht wird. Es wird darauf hingewiesen, dass dann, wenn die Düse 20 in Bezug auf den ersten Verbindungsabschnitt 32 des Düsenhalters 30 gedreht wird, die Rippe 23 und die kleinen, länglichen Vorsprünge 24, 24 ein Abrutschen von Fingern verhindern, und auch Markierungen bilden, welche die Festlegung der Richtung der Düse 20 unterstützen.
  • Der Düsenhalter 30 ist auf dem Kolben 12 so gehaltert, wie dies nachstehend geschildert wird.
  • Der zweite Verbindungsabschnitt 31a des Düsenhalters 30 wird auf dem Anschlussabschnitt 12a des Kolbens 12 von dessen Vorderseite aus befestigt. Dann bewegt sich zuerst der im Durchmesser aufgeweitete Abschnitt 37 des Düsenhalters 30 über den vierten ringförmigen Abschnitt 13. Dann wird der dritte ringförmige Abschnitt 36 des Düsenhalters 30 auf dem vierten ringförmigen Abschnitt 13 des Kolbens 12 über eine konkave und konvexe Passung befestigt, um hierdurch dort einen zweiten Befestigungsabschnitt 60 auszubilden. An dem zweiten Befestigungsabschnitt 60 werden die Schrägflächen 36b und 13b des ringförmigen Abschnitts 36 bzw. 13 in einem solchen Zustand versetzt, dass die Schrägflächen in enger Berührung miteinander stehen. Daher werden die Dichtungseigenschaften in einem zufriedenstellenden Zustand zwischen dem Düsenhalter 30 und dem distalen Endabschnitt des Kolbens 12 gehalten, und wird ein einfaches Lösen des Düsenhalters 30 von dem distalen Endabschnitt des Kolbens 12 durch den Eingriff zwischen den Verriegelungsoberflächen 36a und 13a verhindert. Da sich die ringförmigen Abschnitte 36, 13 um den Gesamtumfang der Innenumfangsoberfläche des Düsenhalters 30 bzw. der Außenumfangsoberfläche des Anschlussabschnitts 12a des Kolbens 20 erstrecken, kann sich der Düsenhalter 30 in Bezug auf den Anschlussabschnitt 12a des Kolbens um eine zweite Achse y drehen, die in der Befestigungsrichtung verläuft, in welcher der Düsenhalter 30 auf dem Anschlussabschnitt 12a des Kolbens 12 befestigt wird. Die Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung 21 der Düse 20, die auf dem Düsenhalter 30 gehaltert ist, kann daher so eingestellt werden, dass der Düsenhalter 30 um die zweite Achse y gedreht wird. Da sich die Düse 20 in Bezug auf den Düsenhalter 30 um die erste Achse x drehen kann, und sich der Düsenhalter 30 in Bezug auf den Kolben 12 um die zweite Achse y drehen kann, kann daher die Richtung der Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung 21, also die Spritzrichtung der Reinigungsflüssigkeit, über einen weiten Bereich eingestellt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Bezugszeichen 70 in 1 eine Düsenabdeckung bezeichnet, die dazu ausgebildet ist, an einem distalen Endabschnitt des Düsenhalters 30 angebracht zu werden, und so angeordnet ist, dass sie das vordere Ende der Düse 20 abdeckt. Die Düsenabdeckung 70 ist so ausgebildet, dass sie einen Bereich zwischen dem Scheinwerfer 40 und einer Fahrzeugkarosserie 80 (einem Teil von dieser, beispielsweise einer Stoßstange) abdeckt, im unbenutzten Zustand, so dass die Düse 20 von vorn aus nicht sichtbar ist.
  • Bei der bislang geschilderten Ausführungsform wurde zwar eine Form gezeigt, bei welcher der Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt 10 den Kolben 12 aufweist, der dazu ausgebildet ist, in den Zylinder eingefahren bzw. von diesem ausgefahren zu werden, und die Position der Düse 20 im Gebrauch bzw. Nichtgebrauch verschoben wird, jedoch kann der Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt auch so ausgebildet sein, dass der Kolben nicht aus dem Zylinder ausfahren bzw. in diesen einfahren kann.
  • Weiterhin wurde bei der bislang geschilderten Ausführungsform eine einzige Düse geschildert, die auf einem einzigen Düsenhalter gehaltert ist, jedoch können auch zwei oder mehr Düsen auf dem einzelnen Düsenhalter gehaltert sein.
  • 6 erläutert eine andere Ausführungsform, bei welcher zwei Düsen auf einem einzigen Düsenhalter gehaltert sind.
  • Bei dieser Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung 1A sind zwei Düsen 20, 20 auf einem Düsenhalter 30 gehaltert, der wiederum auf einem distalen Endabschnitt eines Kolbens 12A gehaltert ist, der dazu ausgebildet ist, frei in einen Zylinder 11A eines Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitts 10A hineinzugelangen bzw. aus diesem herauszugelangen (6 zeigt einen Zustand im Nichtgebrauch, in welchem der Kolben 12A ins Innere des Zylinders 11A zurückgezogen ist). In Bezug auf die Konstruktion von Anschlussabschnitten zwischen dem Kolben 12A und dem Düsenhalter 30A sowie zwischen dem Düsenhalter 30A und den Düsen 20, 20 sind die jeweiligen Anschlüsse zwischen diesen durch einen zweiten Befestigungsabschnitt 60 bzw. einen ersten Befestigungsabschnitt 50 verwirklicht, mit der selben Konstruktion wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform, die in den 1 bis 5 gezeigt ist. Weiterhin ist eine Düsenabdeckung 70 an einem distalen Endabschnitt des Düsenhalters 30A so angebracht, dass sie einen Bereich zwischen dem Scheinwerfer und der Fahrzeugkarosserie abdeckt, damit die Düsen 20, 20, wenn sie nicht in Gebrauch sind, von vorn aus nicht sichtbar sind.
  • Da, wie voranstehend geschildert, gemäß der vorliegenden Erfindung die Höhe des Düsenabschnitts verkleinert werden kann, kann die Reinigungseinrichtung so angeordnet werden, dass kein großer Raum zwischen dem Scheinwerfer und der Fahrzeugkarosserie zur Verfügung gestellt werden muss.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Formen und Konstruktionen der jeweiligen Abschnitte, die bei den Ausführungsformen erläutert wurden, nur Beispiele darstellen, mit welchen die vorliegende Erfindung verwirklicht werden kann, wobei darauf hingewiesen wird, dass der technische Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die Beispiele eingeschränkt werden soll, die bei den Ausführungsformen geschildert wurden.
  • Die Reinigungseinheit kann so angeordnet werden, ohne dass ein großer Raum zwischen dem Scheinwerfer und der Fahrzeugkarosserie für deren Anordnung vorgesehen werden muss.
  • Zwar wurden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, jedoch werden Fachleute auf diesem Gebiet erkennen, dass hierbei verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wobei sich Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung aus der Gesamtheit der Anmeldeunterlagen ergeben, und von. den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein sollen.

Claims (11)

  1. Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung (1), welche aufweist: eine zylindrische Düse (20), welche aufweist: eine Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung (21) an einem Ende; und ein offenes Ende an ihrem anderen Ende; einen Düsenhalter (30), welcher aufweist: einen Flussweg (33), der in Verbindung mit der Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung (21) der Düse (20) steht; und einen ersten zylindrischen Verbindungsabschnitt (32), der auf den anderen Endabschnitt der Düse (20) passt; und einen Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt (10), mit welchem der Düsenhalter (30) verbunden ist, wobei ein erster und ein zweiter, ringförmiger Abschnitt (22, 35) auf einer Innenumfangsoberfläche des anderen Endabschnitts der Düse (20) bzw. auf einer Außenumfangsoberfläche des ersten Verbindungsabschnitts (32) des Düsenhalters vorgesehen sind, und sich jeweils um den gesamten Umfang erstrecken, wenn der andere Endabschnitt der Düse (20) auf dem ersten Verbindungsabschnitt (32) des Düsenhalters (30) befestigt wird, werden der erste und zweite ringförmige Abschnitt (22, 35) aufeinander und ineinander auf eine konkav-konvexe Befestigungsweise befestigt, um hierdurch einen ersten Befestigungsabschnitt (50) auszubilden, und die Düse (20) durch den ersten Befestigungsabschnitt (50) drehbar in Bezug auf den Düsenhalter (30) nur um eine erste Achse (x) gehaltert wird, welche sich in Befestigungsrichtung erstreckt.
  2. Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenhalter (30) weiterhin einen zweiten zylindrischen Verbindungsabschnitt (31a) des Düsenhalters aufweist, der entgegengesetzt zum ersten Verbindungsabschnitt (31) über den Flussweg angeordnet ist, der Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt (10) einen zylindrischen Anschlussabschnitt (12a) aufweist, ein dritter und ein vierter, ringförmiger Abschnitt (36, 13) auf dem zweiten zylindrischen Verbindungsabschnitt (31a) bzw. dem zylindrischen Anschlussabschnitt (12a) vorgesehen sind, und sich jeweils um den gesamten Umfang erstrecken, wenn der zweite Verbindungsabschnitt (31a) und der Anschlussabschnitt (12a) aufeinander und ineinander befestigt werden, der dritte und vierte ringförmige Abschnitt (36, 13) aufeinander und ineinander auf eine konkav-konvexe Befestigungsweise befestigt werden, um hierdurch einen zweiten Befestigungsabschnitt (60) auszubilden, und der Düsenhalter (30) durch den zweiten Befestigungsabschnitt (60) drehbar in Bezug auf den Reinigungsflüssigkeitszufuhrabschnitt (10) nur um eine zweite Achse (y) gehaltert ist, welche sich mit der ersten Achse (x) schneidet.
  3. Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass konvexe Abschnitte der ringförmigen Abschnitte (22, 35) die aufeinander und ineinander befestigt sind, jeweils aufweisen: eine Schrägfläche (22b; 35b), die schräg in Bezug auf die Befestigungsrichtung steht; und eine Verriegelungsoberfläche (22a; 35a), welche einen Winkel von 90° oder größer relativ zu einer Befestigungslöserichtung aufweist, konkave Abschnitte von diesen jeweils eine Schrägfläche und eine Verriegelungsoberfläche aufweisen, welcher der Schrägfläche bzw. der Verriegelungsoberfläche der konvexen Abschnitte entsprechen, und die konvexen und konkaven Abschnitte ineinander und aufeinander zumindest an ihren Schrägflächen in gegenseitiger Oberflächenberührung befestigt sind.
  4. Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenhalter (30) einen Ausrichtungsbundabschnitt aufweist.
  5. Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse aus elastischem Kunstharz besteht.
  6. Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenhalter mehrere Düsen (20, 20) haltert.
  7. Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (20) eine Rippe (23) an einem Ort aufweist, die näher an ihrem oberen Ende liegt, und entgegengesetzt zur Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung (21).
  8. Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Vorsprünge (24), die nach außen hin vorstehen und in Vertikalrichtung verlaufen, auf einer Außenumfangsoberfläche der Düse (20) vorgesehen sind.
  9. Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeitsspritzöffnung (21) nach oben in Bezug auf eine Ebene offen ist, die senkrecht zur ersten Achse (x) verläuft.
  10. Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsrichtung durch eine Linie festgelegt ist, welche zwei zu befestigende Teile verbindet.
  11. Fahrzeugleuchtenreinigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslöserichtung durch eine Ebene festgelegt ist, die senkrecht zu der Linie verläuft, welche die beiden zu befestigenden Teile verbindet.
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