DE102013110828B4 - Einrichtung zum dichten Verschließen eines Tanks - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum dichten Verschließen eines Tanks, aufweisend einen Verschlussdeckel (8) mit mindestens einem Dichtelement (8j) und einen Stutzen (2, 2'), der mit dem Tank verbunden ist, wobei das Dichtelement (8j), welches Teil des Verschlussdeckels (8) ist, direkt am Stutzen oder indirekt am Stutzen (2, 2') über einen Einsatz (3) unter radialer Anlage zur Ausbildung einer Hauptdichtung anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum dichten Verschließen eines Tanks, insbesondere eines solchen für Kraftstoff, beispielsweise für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Durch Benutzung sind Tankverschlüsse mit Bajonett-Verriegelungen bekannt. Diese haben jedoch den Nachteil, dass bei vielfacher Nutzung der Verschleiß der Führungsflächen der Bajonett-Verriegelung zu Undichtheit führen kann. Ferner haben derartige Tankverschlüsse üblicherweise eine in den Verschlussdeckel integrierte Dichtfläche, welche mit einem leicht in axialer Richtung vorspringenden Randbereich des Füllstutzens zusammenwirkt. Dieser vorspringende Randbereich kann leicht beim Einführen der Zapfpistole beschädigt werden, so dass die Dichtwirkung beeinträchtigt wird.
  • Eine verbesserte Verschlussdeckel-Füllstutzen-Kombination für Tanks, insbesondere einen solchen für Kraftstoff oder Motorenöl, für beispielsweise Kraftfahrzeuge, ist aus der DE 20 2004 017 791 U1 bekannt, bei der eine druck-, flüssigkeits- und gasdichte Verbindung zwischen Verschlussdeckel und Füllstutzen nach einer vorzugsweise 90°-Schließung über axial gegeneinander gedrückte Ringdichtfläche und Dichtring vorgesehen ist. Hierbei ist der Füllstutzen mit dem Dichtring versehen, der in eine die Stutzenöffnung umgebende Anlagefläche zumindest teilweise eingelassen ist, und der Verschlussdeckel ist an seiner Unterseite mit der Ringdichtfläche versehen.
  • Aus der DE 20 2012 002 219 U1 ist eine Einrichtung zum dichten Verschließen eines Tanks, insbesondere eines solchen für Kraftstoff für beispielsweise Kraftfahrzeuge, mit einem Verschlussdeckel, der eine Griffkappe, ein mit der Griffkappe drehfest verbundenes oder verbindbares Dreh-Hub-Verschlussteil, vorzugsweise Bajonett-Verschlussteil, sowie ein erstes Dichtteil aufweist, das gegenüber dem Dreh-Hub-Verschlussteil relativ verdrehbar ist, bekannt, wobei ein mehrteiliger Füllstutzensockel vorgesehen ist, auf den der Verschlussdeckel durch eine Drehhubbewegung dicht verschließend aufsetzbar ist und der entweder unmittelbar mit dem Tank oder mit einem Füllstutzenteil des Tanks verbindbar bzw. verbunden ist, und der Füllstutzensockel ein Dreh-Hub-Gegenverschlussteil sowie ein zweites (Gegen-)Dichtteil, das mit dem ersten Dichtteil axial gegeneinander gedrückt verbindbar ist, aufweist. Der Füllstutzensockel weist unter anderem einen Kunststoff-Verbindungssockel auf, welcher auch mit einer Öffnung des Tanks oder einem Stutzen direkt verschweißbar ist.
  • Die DE 198 46 498 A1 offenbart eine Einrichtung zum dichten Verschließen eines Tanks, aufweisend einen Verschlussdeckel mit mindestens einem Dichtelement und einen Stutzen, der mit dem Tank verbunden ist, wobei das Dichtelement, welches Teil des Verschlussdeckels ist, direkt am Stutzen unter radialer Anlage zur Ausbildung einer Hauptdichtung anliegt.
  • Aus der DE 101 25 037 A1 ist eine andere Einrichtung zum dichten Verschließen eines Tanks bekannt, bei welcher ein Dichtelement indirekt am Stutzen über einen Einsatz unter radialer Anlage zur Ausbildung einer Hauptdichtung anliegt. Ferner wird eine Anbringung des Verschlussdeckels mittels einer Bajonettverbindung am Stutzen oder Einsatz offenbart.
  • Die DE 29 38 629 A1 offenbart einen Tankverschluss, bei welchem der Deckel zum Verschließen um max. 45° gedreht werden muss.
  • Derartige Einrichtungen zum dichten Verschließen eines Tanks lassen noch Wünsche offen, insbesondere in Hinblick auf die Haltbarkeit und Verlässlichkeit der Dichtfunktion.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Einrichtung zu verbessern.
  • Insbesondere soll eine gute Dichtfunktion sichergestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zum dichten Verschließen eines Tanks, weist einen Verschlussdeckel mit mindestens einem Dichtelement und einen Stutzen, der mit dem Tank verbunden ist, auf. Dadurch, dass das Dichtelement, welches Teil des Verschlussdeckels ist, direkt am Stutzen oder indirekt am Stutzen über einen Einsatz unter radialer Anlage zur Ausbildung einer Hauptdichtung anliegt, ergibt sich die Möglichkeit einer neuen Wirkungsrichtung der Dichtung, welche sich von der Bewegungsrichtung des Verschlussdeckels beim Aufsetzen und Aufschrauben unterscheidet.
  • Hierbei sitzt das Dichtelement auf einem Dichtungsträger, ist mit demselben fest verbunden, beispielsweise mittels einer Klemmverbindung, oder direkt an demselben angespritzt. Hierbei muss sichergestellt sein, dass kein Hinterblasen des Dichtelements möglich ist, d. h. nicht nur die Abdichtung gegenüber der Wand sondern auch die Abdichtung gegenüber dem Dichtungsträger muss sichergestellt sein.
  • Eine besonders einfache Montage des Dichtungsträgers samt Dichtelement lässt sich dadurch erzielen, wenn der Dichtungsträger mittels einer Clipsverbindung relativ beweglich zum von Hand betätigbaren Teil des Verschlussdeckels angebracht ist. Hierbei ist die Clipsverbindung, insbesondere wenn sie auch Führungsfunktionen über die Federarme übernehmen soll, bevorzugt relativ weit außen, beabstandet von der Mittellängsachse angeordnet.
  • Insbesondere bevorzugt ist der Verschlussdeckel mittels einer Bajonett-Verriegelung am Stutzen oder am Einsatz anbringbar. Eine Bajonett-Verriegelung ermöglicht einen sehr kleinen Drehwinkel, bevorzugt maximal 45°, insbesondere bevorzugt maximal 40°, so dass der Verschlussdeckel auch an ungünstig gelegenen Stellen einfach auf den Stutzen oder den Einsatz aufgesetzt und mittels einer sehr kleinen Drehbewegung befestigt werden kann. Ein zweites Ansetzen zum Anziehen ist hierbei bevorzugt nicht erforderlich.
  • Das Dichtelement weist vorzugsweise zumindest einen ringförmigen Bereich auf, welcher im geschlossenen Zustand des Verschlussdeckels im mittleren Bereich nach außen gewölbt ist und im gewölbten Bereich unter Bildung der Hauptdichtung an einer Wand des Stutzens oder des Einsatzes anliegt. Insbesondere bevorzugt ist das Dichtelement in einem Bereich des Verschlussdeckels angeordnet, welcher zwischen zwei relativ zueinander in axialer Richtung des Verschlussdeckels verschiebbaren Bauteilen angeordnet ist, wobei die elastische, radiale Verformung des Dichtelements durch die axiale Relativbewegung der verschiebbaren Bauteilen bewirkt wird.
  • Das Vorsehen einer Nebendichtung zwischen dem Verschlussdeckel und dem Stutzen oder einem Einsatz des Stutzens in Gestalt eines weiteren Dichtelements hat den Vorteil, dass der Schmutzeintrag in den Tank verringert werden kann. Insbesondere kann auch die Betätigungsmechanik des Verschlussdeckels, also insbesondere der Führungsbereich der Bajonett-Verriegelung, von Schmutz freigehalten werden, so dass Beschädigungen und Verschleiß in diesem Bereich durch erhöhten Abrieb aufgrund von Schmutzeintrag verringert werden können. Damit wird zudem die Hauptdichtung zusätzlich geschützt.
  • Bevorzugt ist die Anpressrichtung des weiteren Dichtelements die axiale Richtung, d. h. es unterscheiden sich die Wirkrichtungen der beiden Dichtelemente.
  • Eine derartige Einrichtung muss nicht notwendigerweise auf eine Verwendung für Kraftstofftanks, wie Diesel-, Super- oder Benzintanks, beschränkt sein, sondern sie kann beispielsweise auch für C1 oder Kühlmittel verwendet werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit zwei alternativen Ausführungsformen und Varianten unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung zum dichten Verschließen eines Tanks, wobei sowohl ein Kunststoff-Stutzen als auch ein Aluminiumstutzen als Alternative dargestellt sind,
  • 2a eine perspektivische Ansicht der Einrichtung mit Anbringung am Kunststoff-Stutzen,
  • 2b einen etwas schematisierten Schnitt längs durch 2a,
  • 3a eine perspektivische Ansicht der Einrichtung mit Anbringung am Aluminium-Stutzen,
  • 3b einen etwas schematisierten Schnitt längs durch 3a,
  • 4a–d Darstellungen des Kunststoff-Stutzens samt hieran fixierter Teile,
  • 5a–d Darstellungen des Aluminium-Stutzens samt hieran fixierter Teile,
  • 6a–d verschiedene Ansichten und Schnitte des Verschlussdeckels,
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verschlussdeckels von 6,
  • 8 eine perspektivische explosionsartige Darstellung der alternativen Stutzen in Verbindung mit einem Einsatz in Verbindung mit einer optional vorgesehenen Schwallklappe und einem optional vorgesehenen Filter,
  • 9 eine perspektivische Darstellung des Einsatzes in Verbindung mit dem Filter,
  • 10 eine perspektivische Darstellung des Einsatzes in Verbindung mit der Schwallklappe,
  • 11a–d verschiedene Ansichten und Schnitte des Einsatzes,
  • 12a–b eine Variante in Bezug auf die Anbringung des Dichtelements am Dichtungsträger, und
  • 13a13b schematische Schnitte durch die Tankverschlüsse bei unterschiedlicher Anordnung der Clipsverbindung zwischen Dichtungsträger und Zapfenträger.
  • Ein Tankverschluss 1, vorliegend eines Lkw-Dieseltanks, weist einen am nicht dargestellten Tank mittels einer Schweißverbindung angebrachten Stutzen 2 auf. Der Stutzen 2 ist symmetrisch zu einer axialen Richtung eines für Richtungsangaben nachfolgend verwendeten Zylinderkoordinatensystems. Gemäß dem Ausführungsbeispiel handelt es sich sowohl beim Tank als auch beim Stutzen 2 um Kunststoffteile aus HTPE, die mittels Reibschweißens miteinander unlösbar verbunden sind.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform handelt es sich sowohl beim Tank als auch beim Stutzen 2' um Aluminiumteile, welche ebenfalls mittels Schweißens fest miteinander unlösbar verbunden sind.
  • In beiden Fällen sind beliebige andere Verbindungstechniken zur Herstellung einer festen, gas- und flüssigkeitsdichten Verbindung zwischen Tank und Stutzen 2, 2' möglich.
  • Vorliegend unterscheiden sich die Stutzen 2 und 2' aufgrund unterschiedlicher Materialeigenschaften, insbesondere Festigkeiten, und unterschiedlicher Herstellungsverfahren in ihrer Außengeometrie, jedoch nur unwesentlich in ihrer Innengeometrie, d. h. beide Stutzen 2, 2' sehen in Hinblick auf die Geometrie die gleiche Anschlussstelle für einen Einsatz 3 vor, welcher für beide Stutzen 2, 2' verwendet werden kann. Der Einsatz 3 besteht vorliegend aus Polyamid, glasfaserverstärkt. Hochwertigere, mechanisch beanspruchbarere Werkstoffe sind ebenfalls möglich und bevorzugt.
  • Die Innengeometrie des Stutzens 2 sieht vorliegend einen deckelseitigen Ringbereich 2a, einen konischen Bereich 2b, in welchem sich der Innendurchmesser des Stutzens 2 in Tankrichtung verringert, einen zweiten tankseitigen Ringbereich 2c sowie zwei im konischen Bereich 2b versenkt angeordnete, einander diametral gegenüberliegende, in axialer Richtung verlaufende Öffnungen 2d auf, welche zur Aufnahme von Schrauben 4 dienen, mittels denen der Einsatz 3 mit dem Stutzen 2 lösbar verbunden ist. Somit lässt sich der Einsatz 3 im Bedarfsfall, also z. B. zur Reinigung oder zu einem Wechsel eines Filters 5 und/oder einer Schwallklappe 6, einfach entfernen und gegebenenfalls auswechseln, wobei für Kunststoff- und Aluminiumtanks der gleiche Einsatz 3 verwendet werden kann, was die Lagerhaltung vereinfacht und aufgrund höherer Stückzahlen die Herstellungskosten senkt.
  • Im Falle des Stutzens 2' aus Aluminium ist – im Unterschied zum Stutzen 2 aus Kunststoff – eine in radialer Richtung nach innen offene, in Tankrichtung geschlossene Öffnung 2'd zur Aufnahme der Schrauben 4 vorgesehen, wobei die Gestalt der Einschrauböffnung im Wesentlichen herstellungs- und funktionsbedingt ist.
  • Die Anbringung des Einsatzes 3 am Stutzen 2, 2' kann jedoch beispielsweise auch mittels einer anderen Anzahl von Schrauben, beispielsweise mittels dreier Schrauben, mittels einer Klemmverbindung, mittels einer Clipsverbindung, mittels Einschraubens (z. B. Außengewinde auf Außenseite des Einsatzes) oder auf andere geeignete Weise erfolgen, wobei sichergestellt sein sollte, dass der Einsatz 3 sicher und dicht, aber lösbar mit dem Stutzen 2, 2' verbunden ist.
  • Der Einsatz 3 kann sowohl für einen Kunststoff-Stutzen 2 als auch für einen Aluminium-Stutzen 2' verwendet werden und ist ebenfalls Teil des Tankverschlusses 1. Der Einsatz 3 ist als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildet. Er weist eine im Wesentlichen der Innenkontur des Stutzens 2 entsprechende Außenkontur auf, nämlich einen deckelseitigen Ringbereich 3a, einen hieran anschließenden konischen Bereich 3b und einen tankseitigen Ringbereich 3c. Am deckelseitigen Ende des Ringbereichs 3a ist ein nach außen vorspringender Flansch 3d ausgebildet. In der Mantelfläche des deckelseitigen Ringbereichs 3a ist ferner eine Ringnut 3e zum Einlegen eines Dichtelements, beispielsweise eines O-Rings 7, ausgebildet, welches den Einsatz 3 gegenüber dem Stutzen 2 abdichtet.
  • Vorliegend ist der Einsatz 3 derart ausgebildet, dass an ihm sowohl ein Filter 5 als auch eine Schwallklappe 6 angebracht werden kann. Zur Anbringung des Filters 5 sind in radialer Richtung vorstehende Zapfen 3f, welche mit Schlitzen 5a im Filter 5 in Gestalt einer Bajonett-Verriegelung zusammenwirken. Hierbei ist im zusammengebauten Zustand der deckelseitige Bereich des Filters 5 zwischen dem Stutzen 2 und dem Einsatz 3 positioniert, wobei Filter 5 und Einsatz 3 im zusammengebauten Zustand in den Stutzen 2 eingesetzt werden, und der Einsatz 3 mittels besagter Schrauben 4 mit dem Stutzen 2 lösbar verbunden wird.
  • Die Schwallklappe 6 ist ihrerseits mittels eines Stifts 6a an zwei in Tankrichtung vorstehenden Armen 3g des Einsatzes 3 angebracht und mittels einer Feder 6b in Schließrichtung vorgespannt.
  • Sowohl Filter 5 als auch Schwallschutz 6 sind optionale Elemente, welche auch entfallen können.
  • Der deckelseitige Ringbereich 3a des Einsatzes 3 weist vorliegend an seiner Innenfläche vier äquidistant über den Umfang verteilte Kulissenführungen 3h auf, welche mit Zapfen 8a eines an späterer Stelle näher beschriebenen Verschlussdeckels 8 in Gestalt von Bajonett-Verriegelungen zusammenwirken. Die Kulissenführungen 3h in Gestalt von Nuten weisen einen kurzen axial verlaufenden Einführbereich und einen leicht geneigt zur radialen Richtung verlaufenden Verriegelungsbereich auf, wobei sich die Nuten über einen Winkelbereich von ca. 40° in Umfangsrichtung erstrecken und in einem Winkel von ca. 10° in axialer Richtung geneigt sind.
  • Der Einsatz 3 ist tankseitig mit vorliegend zwölf äquidistant über den Umfang verteilten Zinken 3i ausgebildet, welche Teilflächen eines Konusstumpfs bilden, der in einen Zylinder übergeht. Die Zinken 3i stehen vorliegend unter Bildung einer ringförmigen Nut 3j in Deckelrichtung vor, wobei die den Zinken 3i gegenüberliegende Wand der Nut 3j durch die Innenfläche des Ringbereichs 3a gebildet ist.
  • Auf dem Einsatz 3 ist der Verschlussdeckel 8, welcher auch einen Teil des Tankverschlusses 1 bildet, mittels einer Art Bajonett-Verriegelung lösbar angebracht. Der Verschlussdeckel 8 ist vorliegend abschließbar ausgebildet, wobei eine Schlossklappe ein zentral angeordnetes Schlüsselloch einer Schließvorrichtung verdeckt. Der Verschlussdeckel 8 kann jedoch auch nicht abschließbar ausgebildet sein. Ebenso kann das Schlüsselloch auch exzentrisch angeordnet sein. Er weißt einen als Oberschale ausgebildeten Griffbereich 8b, vorliegend aus PA 66 GF30 (Polyamid 66), auf, in welchen vorliegend zentral die Schließvorrichtung integriert ist. Am unteren Rand des Griffbereichs 8b ist ein Dichtelement 8c angeordnet. Vorliegend ist das Dichtelement 8c als V-Ringdichtung aus TPE (thermoplastisches Elastomer) ausgebildet, wobei ein Schenkel mit dem Griffbereich 8b verbunden ist. Im aufgeschraubten Zustand des Verschlussdeckels 8 liegt das Dichtelement 8c unter Vorspannung an der deckelseitigen Stirnfläche des Randbereichs 3d an und bildet eine Nebendichtung, welche einen Staubeintritt in den Bereich unter den Verschlussdeckel 8 verhindert. Beliebige andere Formdichtungen sind möglich. Ferner ist ein umlaufendes Halteband 8d vorgesehen.
  • Der Griffbereich 8b ist ferner über eine Kupplung 8e und ein Schaltelement 8f mit einer Unterschale, auf welche im Folgenden als Zapfenträger 8g Bezug genommen wird, verbunden, wobei das Schaltelement 8f sicherstellt, dass sich der Griffbereich 8b im abgeschlossenen Zustand des Verschlussdeckels 8 frei gegenüber dem Zapfenträger 8g drehen kann, im aufgeschlossenen Zustand jedoch mit demselben drehstarr verbunden ist. Entfällt die Schließvorrichtung ist der Griffbereich bevorzugt direkt drehstarr mit dem Zapfenträger verbunden.
  • Der Zapfenträger 8g ist an seinem Außenumfang mit besagten vier Zapfen 8a ausgebildet, die äquidistant zueinander angeordnet sind. Am Zapfenträger 8b ist, vorliegend mittels einer Clipsverbindung 8h, ein Dichtungsträger 8i in axialer Richtung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs verschiebbar angebracht, was in 2b und 3b durch Doppelpfeile angedeutet ist. Die Clipsverbindung 8h muss nicht notwendigerweise nach innen in der Nähe der Mittellängsachse angeordnet sein, wie vorliegend dargestellt. Sie kann vielmehr auch weiter außen vorgesehen sein, beispielsweise mit nach innen gerichteten Vorsprüngen zum Hintergreifen eines entsprechenden Gegenbereichs, wie in 13b im Vergleich zu einer zentraleren Anordnung in 13a schematisch angedeutet. Die Anordnung weiter außen hat Vorteile in Hinblick auf die Führungsfunktion und Stabilität.
  • Zapfenträger 8g und Dichtungsträger 8i bestehen vorliegend aus dem gleichen Material wie der Griffbereich 8b.
  • Der Dichtungsträger 8i ist im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet, wobei er an seiner Unterseite eine Ringnut 8i' aufweist, welche der Kontur der Zinken 3i entspricht. Die Endbereiche der Zinken 3i gelangen beim Schließen des Verschlussdeckels 8 in flächige Anlage an diese Ringnut 8i'. Der Dichtungsträger 8i weist ferner einen tankseitigen, nach außen vorspringenden Halterand 8i'' auf, welcher ein vorliegend im Wesentlichen ringförmiges, bevorzugt leicht nach außen vorgewölbtes Dichtelement 8j untergreift. Zur Versteifung und Materialeinsparung weist der Dichtungsträger 8i eine sternförmige Rippenstuktur auf der Deckelseite auf. Ferner stehen in axialer Richtung Vorsprünge 8i''' in Deckelrichtung vor, wobei diese Vorsprünge 8i''' in 2b, 3b nicht dargestellt sind. Die Vorsprünge 8i''' sind radial beabstandet vom Halterand 8i'' etwa in Höhe der Ringnut 8i', welche auf der gegenüberliegenden Seite ausgebildet ist. Der ringförmige Bereich deckelseitig des Halterands 8i'' ist zinnenförmig ausgebildet.
  • Das Dichtelement 8j besteht vorliegend aus NBR (Nitrilkautschuk) und weist eine Höhe auf, die wesentlich größer als seine Dicke ist. Alternativ sind alle geeigneten Materialien verwendbar, welche gegen das im Tank aufzunehmende Medium beständig sind. Es ist im geöffneten Zustand des Verschlussdeckels 8 im unteren Bereich in Anlage an den Dichtungsträger 8i, wobei von der Tankseite her der Halterand 8i'' an der tankseitigen Stirnfläche des Dichtelements 8j anliegt und sich das Dichtungselement 8j oberhalb leicht nach außen wölbt. Oberhalb des Dichtelements 8j ist ein ringförmiger Dichtungsentkoppler 8k aus POM angeordnet, welcher einen dem Halterand 8i'' entsprechenden Haltebereich aufweist. Der Dichtungsentkoppler 8k liegt oben und innenseitig am Zapfenträger 8i an. Der Dichtungsentkoppler 8k weist einen zinnenförmig ausgebildeten tankseitigen Randbereich auf. Die Zinnenstruktur entspricht derjenigen des Dichtungsträgers 8i, wobei die Zinnen jeweils versetzt zueinander auf Lücke angeordnet sind. Die Vorsprünge 8i''' greifen in entsprechende, nicht näher dargestellte Öffnungen oder Vertiefungen im Dichtungsentkoppler 8k ein und stellen eine drehsteife Verbindung zwischen Dichtungsträger 8i und Dichtungsentkoppler 8k sicher. Die Zinnenstrukturen sind optional und können im Prinzip auch entfallen.
  • Zum Aufsetzen des Verschlussdeckels 8 werden die Zapfen 8a in die deckelseitig offenen Kulissenführungen 3h eingeführt. Nach einer kurzen axialen Bewegung gelangen die Zapfen 8a ans Ende des axialen Teils der Kulissenführungen 3a. Durch eine schraubenförmige Bewegung wird der Verschlussdeckel 8 in Verbindung mit einer Drehbewegung auch in axialer Richtung in Richtung Tank bewegt. Durch die axiale Bewegungskomponente des Zapfenträgers 8g werden sowohl der Griffbereich 8b als auch der Dichtungsträger 8i samt Dichtelement 8j und Dichtungsentkoppler 8k in Richtung des Einsatzes 3 bewegt. Hierbei gelangt der Dichtungsträger 8i mit seinem Halterand 8i'' in Anlage an den Nutgrund der Nut 3j als auch mit seinem Nutgrund und dessen Seitenwand in Anlage an die Zinken 3i. Durch die Anlage wird die axiale Bewegung des Dichtungsträgers 8i gestoppt. Der Zapfenträger 8g bewegt sich jedoch aufgrund der Fortführung der Bewegung weiter in axialer Richtung. Dadurch verringert sich der Abstand zwischen dem Zapfenträger 8g bzw. dem hieran anliegenden Dichtungsentkoppler 8k und dem Dichtungsträger 8i, so dass das Dichtelement 8j zwischen Dichtungsentkoppler 8k und Dichtungsträger 8i zusammengepresst wird, wobei sich das Dichtungselement 8j nach außen wölbt und in Anlage an die Wandfläche des deckelseitigen Ringbereichs 3a des Einsatzes 3 gelangt und hieran gepresst wird. Die Verformung des Dichtelements 8j spielt sich hierbei ausschließlich im elastischen Bereich ab. Da zuerst der Dichtungsträger 8i in seiner Bewegung gestoppt wird, erfolgt bei Ausbildung der Dichtwirkung im Wesentlichen keine Relativbewegung des Dichtelements 8j in axialer Richtung mehr. Die elastische Verformung des Dichtelements 8j mit ihrer radialen Komponente bewirkt insgesamt eine sichere Abdichtung zwischen Einsatz 3 und Verschlussdeckel 8. Vorliegend wird der Verschlussdeckel 8 nur um ca. 40° gedreht, bis die Zapfen 8a am Ende der Kulissenführungen 3h angelangt sind. Der geringe Drehwinkel ermöglicht eine einfache Handhabung, auch bei schwer zugänglichen Tankverschlüssen 1. Ferner hält er einen möglichen Verschleiß der Dichtelemente 8c, 8j infolge von Relativbewegungen gering.
  • Durch die Anordnung der Hauptdichtung in einem Wandbereich und nicht wie bisher an einer Stirnfläche, können Ablagerungen von Verschmutzungen verringert sowie Beschädigungen durch die Zapfpistole im Wesentlichen verhindert werden.
  • Vorliegend ist der Bereich, in welchem das Dichtelement 8j in radialer Richtung gegen den Einsatz 3 presst, etwa – in axialer Richtung betrachtet – in gleicher Höhe wie das Dichtelement 7, welches den Einsatz 3 gegenüber dem Stutzen 2 abdichtet angeordnet.
  • Gemäß einer ersten, nicht näher in der Zeichnung dargestellten Variante ist zum Verhindern eines Hinterblasens des Dichtelements 8j dasselbe fest mittels einer Klemm- oder Pressverbindung mit dem Dichtungsträger 8i verbunden, wobei der untere Randbereich in eine entsprechende Nut im Dichtungsträger 8i eingepresst ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante sind Dichtungsträger 8i und Dichtungselement 8j mittels eines Zweikomponenten-Spritzgießverfahrens einstückig hergestellt. Hierbei ist nahe dem Halterand 8i'' eine Mehrzahl von sich in radialer Richtung erstreckenden Öffnungen 8i'''' im Dichtungsträger 8i vorgesehen, in welche eingespritztes Material des Dichtungselements 8j hineinragt. Hierbei ist der Stegbereich zwischen zwei benachbarten Öffnungen 8i'''' vorliegend etwa doppelt so breit wie eine Öffnung 8i'''. Die Höhe der Öffnungen 8i'''' ist etwa halb so groß wie ihre Breite. Durch die einstückige Ausgestaltung kann ein Hinterblasen des Dichtelements 8j zwischen Dichtungsträger 8i und Dichtelement 8j sicher verhindert werden.
  • Als Materialien für den Tank bzw. Stutzen kommen nicht nur Kunststoff oder Aluminium in Frage, sondern alle anderen für die Aufnahme des entsprechenden Mediums geeigneten Materialien, also beispielsweise auch Stahl, insbesondere Edelstahl. Ferner muss der Tank nicht notwendigerweise ein Kraftstofftank sein, beispielsweise sind entsprechende Ausgestaltungen auch für Öl-(Kfz oder Heizmittel) oder Köhl-/Kältemitteltanks denkbar.
  • Obwohl vorstehend die Anbringung des Verschlussdeckels 8 anhand einer Anbringung desselben an einem auswechselbaren Einsatz 3 beschrieben ist, ist es natürlich ebenso möglich, dass der auswechselbare Einsatz 3 entfällt und dessen Funktion direkt vom Stutzen (Kunststoff oder Aluminium) übernommen wird, wofür der entsprechende Stutzen in seiner Geometrie entsprechend dem vorstehend beschriebenen Einsatz 3 ausgebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tankverschluss
    2
    Stutzen (Kunststoff)
    2'
    Stutzen (Aluminium)
    2a
    deckelseitiger Ringbereich
    2b
    konischer Bereich
    2c
    tankseitiger Ringbereich
    2d, 2'd
    Öffnung
    3
    Einsatz
    3a
    deckelseitiger Ringbereich
    3b
    konischer Bereich
    3c
    tankseitiger Ringbereich
    3d
    Flansch
    3e
    Ringnut
    3f
    Zapfen
    3g
    Arm
    3h
    Kulissenführung
    3i
    Zinken
    3j
    Nut
    4
    Schraube
    5
    Filter
    5a
    Schlitz
    6
    Schwallklappe
    6a
    Stift
    6b
    Feder
    7
    O-Ring
    8
    Verschlussdeckel
    8a
    Zapfen
    8b
    Griffbereich
    8c
    Dichtelement (Nebendichtung)
    8d
    Halteband
    8e
    Kupplung
    8f
    Schaltelement
    8g
    Zapfenträger
    8h
    Clipsverbindung
    8i
    Dichtungsträger
    8i'
    Ringnut
    8i''
    Halterand
    8i'''
    Vorsprung
    8i''''
    Öffnung
    8j
    Dichtelement (Hauptdichtung)
    8k
    Dichtungsentkoppler

Claims (8)

  1. Einrichtung zum dichten Verschließen eines Tanks, aufweisend einen Verschlussdeckel (8) mit mindestens einem Dichtelement (8j) und einen Stutzen (2, 2'), der mit dem Tank verbunden ist, wobei das Dichtelement (8j), welches Teil des Verschlussdeckels (8) ist, direkt am Stutzen oder indirekt am Stutzen (2, 2') über einen Einsatz (3) unter radialer Anlage zur Ausbildung einer Hauptdichtung anliegt, wobei das Dichtelement (8j) auf einem Dichtungsträger (8i) sitzt, mit demselben fest verbunden oder an demselben angespritzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsträger (8i) mittels einer Clipsverbindung relativ beweglich zum von Hand betätigbaren Teil des Verschlussdeckels (8) angebracht ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (8) mittels einer Bajonett-Verriegelung am Stutzen oder am Einsatz (3) anbringbar ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (8) zum Fixieren um einen Winkel von maximal 45°, insbesondere maximal 40°, drehbar ist.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (8j) zumindest einen ringförmigen Bereich aufweist, welcher im geschlossenen Zustand des Verschlussdeckels (8) im mittleren Bereich nach außen gewölbt ist und im gewölbten Bereich unter Bildung der Hauptdichtung an einer Wand des Stutzens oder des Einsatzes (3) anliegt.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (8j) in einem Bereich des Verschlussdeckels (8) angeordnet ist, welcher zwischen zwei relativ zueinander in axialer Richtung des Verschlussdeckels (8) verschiebbaren Bauteilen angeordnet ist, wobei die radiale Verformung des Dichtelements (8j) durch die axiale Relativbewegung der verschiebbaren Bauteile bewirkt wird.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Dichtelement (8c) eine Nebendichtung zwischen dem Verschlussdeckel (8) und dem Stutzen oder dem Einsatz (3) des Stutzens (2, 2') bildet.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressrichtung des weiteren Dichtelements (8c) die axiale Richtung ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmechanik des Verschlussdeckels (8), insbesondere eine Kulissenführung, zwischen den beiden Dichtelementen (8c, 8j) angeordnet ist, wobei die Hauptdichtung (8j) tankseitig und die Nebendichtung (8c) außenseitig angeordnet ist.
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