DE2938629A1 - Verschlusskappen- und einfuellstutzeneinheit fuer kraftstofftanks von kraftfahrzeugen - Google Patents

Verschlusskappen- und einfuellstutzeneinheit fuer kraftstofftanks von kraftfahrzeugen

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Description

ITW FASTEX ITALIA S.p.A.
Verschlußkappen-und Einfüllstutzeneinheit für Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verschlußkappen für Einfüllstutzen von Kraftstofftanks in Kraftfahrzeugen und insbesondere auf eine Verschlußkappen- und Einfüllstutzeneinheit .
Verschlußkappen dieses Typs bestehen im allgemeinen aus Metall und sind mittels eines Bajonettverschlusses oder einer Schraubverbindung auf dem Einfüllstutzen angebracht. Diese Verschlußkappen erfordern jedoch vergleichsweise
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hohe Herstellungskosten und sind insbesondere dann vergleichsweise kostspielig, wenn ein für das Verschließen der aufgesetzten Verschlußkappe vorgesehenes Schloß in die Verschlußkappe eingebettet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußkappe, insbesondere eine Verschlußkappen- und Einfüllstutzeneinheit mit einer vergleichsweise einfachen Konzeption zu schaffen, die mit geringem Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verschlußkappe im wesentlichen zwei hohlzylindrische Bauteile aus Kunststoff enthält, von denen eins an einem Ende ein Bedienteil und einen umlaufenden Flansch für das Verschließen der Einfüllöffnung und an dem anderen Ende erste Rastmittel zum Einrasten und Festhalten eines Zylinderschlosses sowie zweite Rastmittel zum Aufnehmen eines ergänzenden Teils des anderen bereits erwähnten hohlzylindrischen Teils hat.Das bereits genannte eine hohlzylindrische Teil hat außerdem eine andere zylindrische Wandung, die sich an den bereits erwähnten Flansch anschließt und mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnitt endet, während das genannte andere hohlzylindrische Teil an seinem einen Ende Rastmittel zum Einrasten mit den Rastmitteln des genannten einen hohlzylindrischen Teiles hat. An dem anderen Ende weist ein einteiliger Verschlußkappenbereich den gleichen quadratischen Querschnitt wie der quadratisch geschnittene Bereich des genannten ersten hohlzylindrischen Teils und einen Sitz zum Aufnehmen des Endes des genannten Zylinderschlosses auf. Die beiden bereits genannten hohlzylindrischen Teile können, wenn sie durch das Einrasten miteinander verbunden sind, durch das bereits genannte Zylinderschloß gegeneinander verdreht werden und der Einfüll-
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stutzen enthält eine Zwischenwand, die mit einer öffnung versehen ist, die den gleichen quadratischen Querschnitt aufweist wie der quadratische Querschnitt der Bereiche des Teilepaares, das die Verschlußkappe bildet.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung haben die Bereiche mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt der ersten und zweiten Verschlußkappenteile und des Einfüllstutzens einen quadratischen Querschnitt mit abgerundeten Ecken. Die diagonal gegenüberliegenden abgerundeten Ecken haben einen unterschiedlichen Kurvenradius.
Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Einfüllstutzen an der Innenwand mit Anschlagmitteln versehen, die die Aufgabe haben, die Verdrehung des Verschlußkappenteilpaares auf einen Winkel von 45° zu begrenzen.
Die Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das lediglich als Beispiel gelten soll und darum in nichteinschränkendem Sinne zu sehen ist, genauer beschrieben werden. Das Ausführungsbeispiel ist in den zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf das die Verschlußkappe bildende erste Bauteil,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das erste Verschlußkappenteil entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das zweite Verschlußkappenbauteil entlang der Linie III-III der Fig. 4,
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Fig. 4 eine Draufsicht auf das zweite Verschlußkappenbauteil,
Fig. 5 eine Unteransicht des ersten Verschlußkappenbauteils,
Fig. 6 eine Hinteransicht des Einfüllstutzens,
Fig. 7 eine Hinteransicht des Einfüllstutzens mit aufgesetzter Verschlußkappe und dem Riegel in einer geschlossenen Position,
Fig. 8 einen Querschnitt der Verschlußkappen- und Einfüllstutzeneinheit mit dem Schloß in einer geöffneten Position.
In den Fig. 1 und 2 ist das die Verschlußkappe des Einfüllstutzens bildende erste Bauteil gezeigt. Dieses Bauteil, ganz allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichnet, enthält einen rohrförmigen Körper 11 mit einer Ausnehmung 12, die für die Aufnahme eines in der Zeichnung nicht dargestellten Zylinderschlosses bestimmt ist. Die Ausnehmung 12 hat eine öffnung 13 mit einer stufenartigen Erweiterung, die zwei Schultern 14 und 15 für die Auflage des Kopfes des Zylinderschlosses bildet. An dem entgegengesetzten Ende hat die Ausnehmung einen Bereich 16 verringerten Durchmessers, der eine Schulter 17 bildet, die gleichfalls als Auflage für das Zylinderschloß vorgesehen ist und endet in einen abgestumpften kegelförmigen Ansatz 18, an dem vier Schlitze 19 um 90° versetzt zueinander angeordnet sind, welche vier gewölbte Segmente 20 begrenzen. Das ganze Bauteil 10 ist aus Kunststoff hergestellt, wodurch die vier gewölbten Segmente 20
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eine bestimmte Elastizität haben und gebogen werden können und danach ihre Ausgangsposition wieder einnehmen. Der Zweck dieser vier gewölbten Segmente 20 wird anschließend erklärt werden. Der Körper 11 weist einen umlaufenden radial abstehenden Flansch 21 auf, der zum Abdecken der öffnung des Einfüllstutzens vorgesehen ist. An dem anderen Ende erstreckt sich über dem Flansch 21 ein überstehender Bereich 22, der als Griff zum Verdrehen des Körpers 11 dient.
Ausgehend von dem Flansch 21 ist koaxial zu dem Körper 11 eine äußere zylindrische Wandung 23 angeordnet, die einen dazwischenliegenden sich radial erstreckenden Bord 24 aufweist. An dem entgegengesetzten Ende der zylindrischen Wandung schließt sich über einen Verbindungsabschnitt 25 eine Wandung 26 an, welche einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat. Wie in Fig. 5 besser zu sehen ist, ist der Querschnitt des Wandbereiches 26 quadratisch mit gerundeten Ecken, wobei die diagonal gegenüberliegenden Ecken einen unterschiedlichen Krümmungsradius haben. Z.B. können die diagonal gegenüberliegenden Ecken ei. einen Krümmungsradius haben, der doppelt so groß ist wie der Radius der diagonal gegenüberliegenden Ecken J3. Der Zweck dieser Asymmetrie wird anschließend erklärt werden.
An der äußeren Oberfläche des Körpers 11, der an dem Ende die gewölbten Segmente 20 trägt, ist ein Abschnitt 27 mit verringertem Durchmesser vorgesehen und an dem Rand dieses Endes ist ein umlaufender Ansatz 28 angeordnet, der als Rastmittel für das zweite Verschlußkappenteil wirkt und der eine Aussparung begrenzt.
In den Fig. 3 und 4 ist das zweite, die Verschlußkappe bildende Teil gezeigt, das ganz allgemein mit der Bezugszahl
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bezeichnet ist. Dieses Teil enthält einen rohrförmigen Körper 31, der ein offenes Ende hat, dessen innere Oberfläche einen inneren ringförmigen Ansatz 32 hat, der als Rastmittel für das erste, die Verschlußkappe bildende Teil dient, wie anschließend erklärt werden wird. Gleich hinter diesem inneren ringförmigen Ansatz 32 ist eine Ausnehmung
33 vorgesehen, die dafür bestimmt ist, den umlaufenden Ansatz 28 des ersten, die Verschlußkappe bildenden Teils aufzunehmen. Das andere Ende des Körpers 31 ist durch einen Boden 34 geschlossen, der mit dem Körper 31 eine Einheit bildet und dessen Querschnitt im wesentlichen der gleiche ist wie der des Bereiches 26 des Teils 10, d.h. einen viereckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken aufweist, wobei die diagonal gegenüberliegenden Ecken einen Krümmungsradius haben, der doppelt so groß ist wie der Radius der beiden anderen gegenüberliegenden Ecken. Der Boden 34 hat zurückgebogene Ecken 35 und eine zentrale Lagerbüchse 36, die koaxial zu dem Körper 31 angeordnet ist und die eine zentrale Ausnehmung 37 mit zwei ebenen gegenüberliegenden Flächen 38 aufweist. Diese Ausnehmung 37 ist dafür vorgesehen, das Ende des Zylinderschlosses aufzunehmen, was anschließend erklärt werden wird. Das Teil 30 besteht wie das Teil 10 gleichfalls aus Kunststoff.
In den Fig. 6 und 8 ist der Einfüllstutzen 40 gezeigt, der an dem freien Ende einen doppelten Flansch 41 trägt und in dessen Innern eine Zwischenwand 42 mit einer Öffnung 43 mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnitt mit abgerundeten Ecken, der gleich ist dem Querschnitt des Bereichs
34 des Teils 30, angeordnet ist. Hier haben wiederum die gegenüberliegenden Ecken o£- einen Krümmungsradius, der doppelt so groß ist wie der der diagonal gegenüberliegenden Ecken ß. Ergänzend sind an der inneren Wandung 44 des Einfüllstutzens
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etwa in den vier Winkeln der quadratischen öffnung 43 mit abgerundeten Ecken vier Anschläge 45 vorgesehen, die dazu dienen, die Verdrehung des Teils 10 gegenüber dem Teil 30 auf 45° zu begrenzen.
Die Wirkungsweise der Verschlußkappen-und Einfüllstutzeneinheit für Kraftstofftanks ist folgende:
Als erstes ist ein Zylinderschloß S in das Verschlußkappenteil 10 so einzusetzen, daß dessen Zylinder in die Ausnehmung 12 des Teils 10 eintritt. Dieses Zylinderschloß S hat einen stufenartigen Kopf, welcher zwei aufeinanderfolgende Schultern 50 und 51 bildet, welche sich an die Schultern 14 und 15 der Ausnehmung 12 bzw. an einen ringförmigen Dichtring 52 anlegen, der zwischen den Schultern 50 und 14 eingefügt ist. Der Zylinder des Schlosses S stößt mit seinem anderen Ende auf die Schulter 17 der Ausnehmung des Teiles 11. Das Antriebsteil oder der Schaft des Zylinderschlosses, welcher sich aus dem Zylinder heraus erstreckt, hat zwei Wülste 53 und 54, die eine Ausnehmung 55 zwischen sich bilden, in welche ein ringförmiger Dichtring 56 eingesetzt ist, welcher als Dichtung gegen die Wand 16 der Ausnehmung 12 des Teils 10 wirkt, und hat außerdem einen dritten Wulst 57, der zwischen sich selbst und dem Wulst 54 eine sich weitererstreckende Ausnehmung 58 bildet, die für die Aufnahme der gewölbten Segmente 20, die vom Körper 11 des Teiles 10 abstehen, vorgesehen ist. Sofern diese gewölbten Segmente 20 durch den durch sie hindurchgeführten Wulst erweitert worden sind, rasten sie elastisch in die Ausnehmung 58 ein und halten das Zylinderschloß S in dem Teil 10, das die Verschlußkappe bildet, sicher in Position.
Jetzt ist das Verschlußkappenteil 30 so eingesetzt, daß der
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Zapfen 59 des Zylinderschlosses, der zwei ebene Flächen aufweist, in die Ausnehmung 37 des Teils 30 eingeführt ist, wobei die beiden ebenen Flächen des Zapfens 59 an den beiden ebenen Flächen 38 der Ausnehmung 37 anliegen. Gleichzeitig geht der innere ringförmige Ansatz 32 des Körpers 31 über den äußeren ringförmigen Ansatz 28 im Körper 11 hinweg, so daß die beiden Ansätze 32 und 38 in die miteinander verknüpften Ausnehmungen 27 und 33 einrasten, wodurch das Teil 30 auf dem Teil 10 drehbar befestigt wird.
Jetzt ist der Bereich 26 des Teils 10, der einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist, in Übereinstimmung mit dem Bereich 34 des Teils 30, der gleichfalls einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat, und die Verschlußkappe kann in den Einfüllstutzen eingesetzt werden, da ihre quadratrischen Bereiche 34 und 26, die miteinander in Obereinstimmung sind, in die Öffnung 43 der Blende 42 des Einfüllstutzens, die einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat, eintreten können.
Wenn die Verschlußkappe jetzt durch ihr Griffstück in dem Einfüllstutzen 40 im Uhrzeigersinn, d.h. mit Blickrichtung gem. Fig. 6 in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung verdreht wird, da die Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn aufgrund der Anschlagelemente 45 des Einfüllstutzens, die an die Seiten des Quadrates anstoßen, nicht möglich ist, ist es ersichtlich, daß die quadratischen Bereiche 26 und 34 sich um 45° verdrehen können und dann an die Anschlagecken 45 des Füllstutzens anstoßen. Die Verschlußkappe kann nicht über diesen 45°-Winkel hinaus verdreht werden.
Jetzt ist die Verschlußkappe 10,30 sicher auf dem Einfüllstutzen befestigt, sie kann aber entfernt werden durch den
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Effekt einer entgegengesetzten 45° Drehung. Wenn jetzt das Schloß durch den Schlüssel C in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um 45° bzw. mit Blickrichtung gem. Fig. 6 im Uhrzeigersinn verdreht wird, so zeigt es sich, daß der Zapfen 59 den quadratischen Bereich 34 des Teils 30 um 45° verdreht, bis seine Seiten an die Anschläge 45 des Einfüllstutzens anstoßen. Jetzt werden die quadratischen Teile 34 und 26, wie in Fig. 7 dargestellt, positioniert, und die Verschlußkappe kann nicht mehr verdreht und darum auch nicht mehr entfernt werden.
Der Vorteil dieser Verschlußkappe ist der, daß das Schloß in der Verschlußkappe völlig abgedichtet und daher nicht den Benzindämpfen ausgesetzt ist, welche es beschädigen könnten. Außerdem ist es durch die spezielle Anordnung der quadratischen Bereiche mit abgerundeten Ecken und die Mitwirkung der Anschläge des Einfüllstutzens erreicht worden, daß die Verschlußkappe in einer Richtung um 45° verdreht werden kann und dann in einer entgegengesetzten Richtung um 45° in die Ausgangsposition verdreht werden kann.
Eine andere Besonderheit der Verschlußkappen- und Einfüllstutzeneinheit gem. der Erfindung ist die, daß sie auch alleine ohne Zylinderschloß durch Weglassen des Teiles 30 und Verschließen der Öffnung 12 mit einer kleinen Kunststoffkappe als Verschlußkappe verwendet werden kann.
Obwohl nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß sehr viele Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird. Insbesondere können die quadratischen Bereiche mit den abgerundeten Ecken andere Formen annehmen, welche die Verdrehung der Verschlußkappe auf 45° begrenzen.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verschlußkappen- und Einfüllstutzeneinheit für Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe im wesentlichen zwei hohlzylindrische Bauteile (10,30) aus Kunststoff enthält, von denen eins an einem Ende ein Bedienteil (22) und einen umlaufenden Flansch (21) für das Verschließen der Einfüllöffnung (43) und an dem anderen Ende erste Rastmittel zum Einrasten und Festhalten eines Zylinderschlosses (S) sowie zweite Rastmittel zum Aufnehmen eines ergänzenden Teils des anderen bereits erwähnten hohlzylindrischen Bauteils (30) hat. Das bereits genannte eine hohlzylindrische Bauteil (10) hat außerdem eine andere zylindrische Wandung (23), die sich an den bereits erwähnten Flansch (21) anschließt, und mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnitt endet, während das genannte andere hohlzylindrische Teil (30) an seinem Ende Rastmittel zum Einrasten mit den Rastmitteln des genannten einen hohlzylindrischen Teiles (10) hat. An dem anderen Ende weist ein einteiliger Verschlußkappenbereich (34) den gleichen quadratischen Querschnitt wie der quadratisch geschnittene Bereich (26) des genannten ersten hohlzylindrischen Teils (10) und einen Sitz (37) zum Aufnehmen des Endes des genannten Zylinderschlosses (S) auf. Die beiden bereits genannten hohlzylindrischen Bauteile (10,30) können, wenn sie durch das Einrasten miteinander verbunden sind, durch das bereits genannte Zylinderschloß (S) gegeneinander verdreht werden, und der Einfüllstutzen (40) enthält eine Zwischenwand (42), die mit einer öffnung (43) versehen ist, die den gleichen
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    quadratischen Querschnitt aufweist wie der quadratische Querschnitt der Bereiche (26,34) des Teilepaares (10,30), das die Verschlußkappe bildet.
  2. 2. Verschlußkappen- und Einfüllstutzeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (26,34,43) mit im wesentlichen quadratischen Querschnitt der ersten und zweiten Verschlußkappenteile (10,30) und des Einfüllstutzens (40) einen quadratischen Querschnitt mit abgerundeten Ecken aufweisen. Die diagonal gegenüberliegenden abgerundeten Ecken haben einen unterschiedlichen Kurvenradius.
  3. 3. Verschlußkappen- und Einfüllstutzeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (40) an der Innenwand (44) mit Anschlagmitteln (45) versehen ist, die die Aufgabe haben, die Verdrehung des Verschlußkappenteilpaares (10,30) auf einen Winkel von 45° zu begrenzen.
  4. 4. Verschlußkappen- und Einfüllstutzeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius von zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken (o£) doppelt so groß ist wie der Krümmungsradius der anderen diagonal gegenüberliegenden Ecken (ß).
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