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Die
Erfindung betrifft eine Busstange bzw. Sammelschiene, die in einen
elektrischen Anschlusskasten zur Installation in einem Automobil
einzubauen ist. Insbesondere ermöglicht
die Erfindung das Anordnen von Busstangen in hoher Dichte auf einer Isolierplatte
vorbestimmter Größe, während ein
Temperaturanstieg vermieden wird.
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Ein
elektrischer Anschlusskasten zur Installation in einem Automobil
enthält
häufig
Busstangen als interne Schaltungen. Die Busstangen werden gebildet,
indem sie mit einem Schaltungsmuster aus leitfähigem Metallblech ausgestanzt
werden. In den letzten Jahren wird mit dem steilen Anstieg der Anzahl
von in einem Automobil installierten elektronischen Komponenten
die Anordnung von Busstangen in einem elektrischen Anschlusskasten
immer enger, was es schwierig macht, eine ausreichende Breite für eine Busstange
sicherzustellen.
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Andererseits
ist ein Temperaturanstieg in einer Busstange aufgrund des in der
Busstange fließenden
elektrischen Stroms vom elektrischen Widerstand der Busstange abhängig, d.h.
ist von der Querschnittsfläche
der Busstange abhängig,
wenn der Wert des elektrischen Stroms und das Material der Busstange
gleich sind.
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Busstangen,
die auf einer Isolierplatte angeordnet sind, werden durch Ausstanzen
aus leitfähigem
Metallblech gebildet, sodass die Dicke der Busstange gleichmäßig ist.
Um daher eine ausreichende Breite für die Busstangen entsprechend
der elektrischen Stromstärke
sicherzustellen, ist es daher möglich,
einen Temperaturanstieg in den Busstangen zu vermeiden.
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Daher
ist es möglich,
ein Überhitzen
zu vermeiden, indem die Breite der Busstangen vergrößert wird,
die eine Starkstromeinheit bilden. Jedoch sind, wie oben erwähnt, die
Busstangen in hoher Dichte angeordnet; daher ist es häufig unmöglich, die
Breite der Busstangen, die einen Starkstromabschnitt einer Schaltung
bilden, auf ein erforderliches Ausmaß zu vergrößern.
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Zur
Lösung
dieses Problems sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden,
um den Temperaturanstieg zu vermeiden, ohne die Breite einer Busstange
zu vergrößern. Z.B.
zeigt die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-151149,
gemäß 9 der vorliegenden Anmeldung,
dass an einer erforderlichen Position auf einem Musterabschnitt 1 einer
Busstange ein Schweißelement 2 durch
Laserschweißung
starr befestigt ist, wobei das Schweißelement 2 einen Kühlkörper 2a aufweist,
der relativ zum Musterabschnitt 1 vertikal angeordnet ist,
sowie einen Schweißabschnitt 2b,
der parallel zum Musterabschnitt 1 angeordnet ist, um hierdurch
die Oberflächenausdehnung
zu vergrößern und
eine effizientere Wärmeabfuhr
zu gestatten.
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Da
jedoch der Kühlkörper 2a an
dem Musterabschnitt 1 befestigt ist und sich nach oben
erstreckt, könnte
dies konstruktive Beschränkungen
hervorrufen und die Flexibilität
in der Auslegung des elektrischen Anschlusskastens reduzieren. Ferner
kann die Verwendung des geschweißten Elements 2, das
eine große
Oberflächenausdehnung
hat, auch eine Zunahme des Gewichts und der Materialkosten zur Folge
haben.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Busstange bereitzustellen,
die eine Konfiguration zum Vermeiden des Temperaturanstiegs aufweist
und die auch an solchen Stellen an der Busstange, wo keine ausreichende
Breite für
die Busstange sichergestellt werden kann, weniger konstruktive Einschränkungen
hat, leichtgewichtig hergestellt werden kann und eine stabile Qualität hat.
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Zur
Lösung
zumindest einer der obigen Aufgaben wird erfindungsgemäß eine Busstange
angegeben, die durch Ausstanzen eines leitfähigen Metallblechs vorbestimmter
Dicke geformt ist, und die in einen elektrischen Anschlusskasten
zur Installation in einem Automobil einzubauen ist. Die Busstange enthält eine
Hauptbusstange, die gebildet wird, indem sie aus einem leitfähigen Metallblech
gemäß einem
Schaltungsmuster augestanzt wird, sowie eine Hilfsbusstange, die
an einer Stelle der Hauptbusstange aufgelagert und stabil befestigt
wird, wo die Hauptbusstange nicht auf eine gewünschte Breite gestanzt werden
kann. Die Hilfsbusstange wird auf der Hauptbusstange in geeigneter
Weise befestigt, z.B. durch Schweißen, um hierdurch eine integrierte Kombination
zu bilden, und an dem geschweißten Abschnitt
der integrierten Kombination ist die Breite der Hauptbusstange oder
die Breite der Hilfsbusstangen nicht größer als andere Teile der Busstange.
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Bevorzugt
ist ein Vorsprung an dem geschweißten Abschnitt der Hilfsbusstange
oder der Hauptbusstange ausgebildet, und ist eine Vertiefung an
zwei Seiten oder einer Seite des Vorsprungs ausgebildet, um hierdurch
einen in der Breite verengten Abschnitt der Busstange zu bilden.
Die Vertiefung ist derart konfiguriert, dass auch dann, wenn die
Vertiefung während
des Schweißens
mit Metallschmelze gefüllt
wird, die Breite dieses Abschnitts der Busstange nicht größer bleibt
als die anderen Teile der Busstange.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird eine Busstange zur Verwendung
in einem elektrischen Anschlusskasten bereitgestellt, der zur Installation
in einem Automobil konfiguriert ist, wobei die Busstange eine Hauptbusstange,
die durch Ausstanzen aus leitfähigem
Metallblech gebildet ist, und eine Hilfsbusstange, die auf die Hauptbusstange
an einer Stelle geschichtet ist, wo die Hauptbusstange nicht aus
leitfähigem
Metall mit gewünschter
Breite ausgestanzt werden kann, enthält, wobei die Hilfsbusstange
an der Hauptbusstange an einer vorbestimmten Position befestigt
ist, um eine integrierte Kombination zu bilden, wobei die Breite
der Hauptbusstange oder die der Hilfsbusstange an der vorbestimmten
Stelle nicht größer als
an anderen Abschnitten ist.
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Bevorzugt
kann ein Vorsprung an der Hilfsbusstange oder an der Hauptbusstange
an der vorbestimmten Stelle ausgebildet sein, und eine Vertiefung
kann an einer oder beiden Seiten des Vorsprungs ausgebildet sein,
um hierdurch die verengte Breite zu bilden, und die Vertiefung ist
derart konfiguriert, dass auch dann, wenn die Vertiefung während des
Befestigens mit verlagertem Material gefüllt wird, die Breite dieses
Abschnitts der Busstange nicht größer bleibt als an anderen Abschnitten.
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Bevorzugt
kann eine Isolierplatte mit einer Vertiefung vorgesehen sein, wobei
die Hilfsbusstange an einer Unterseite der Hauptbusstange unter
Bildung der integrierten Kombination befestigt sein kann, und die
Hilfsbusstange in der Vertiefung der Isolierplatte eingesetzt sein
kann, sodass die Oberfläche
des geschweißten
Abschnitts der Hauptbusstange allgemein auf der gleichen Höhe wie die
anderen Teile der Hauptbusstange gehalten wird.
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Bevorzugt
kann die Hilfsbusstange durch Schweißen an der Hauptbusstange befestigt
sein.
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Bevorzugt
kann eine Isolierplatte vorgesehen sein, die ein Paar von Führungsrippen
aufweist, die sich von der Isolierplatte über einen Abstand erstrecken,
der so hoch ist wie die Schichtung der Busstange und der Hilfsbusstange,
sodass die benachbarten Busstangen voneinander getrennt sind, um eine
Isolierung zu gewährleisten.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Verfahren zur Bildung
einer laminierten Busstange das Stanzen einer Hauptbusstange aus
leitfähigem
Metallblech, Stanzen einer Hilfsbusstange aus leitfähigem Metallblech
auf eine vorbestimmte Länge,
Schichten der Hilfsbusstange auf die Hauptbusstange an einer Stelle,
wo die Hauptbusstange nicht mit gewünschter Breite aus dem leitfähigem Metallblech
ausgestanzt werden kann, und Befestigen der Hilfsbusstange an der
Hauptbusstange an einer vorbestimmten Stelle entlang der Längsrichtung
der Hilfsbusstange zur Bildung einer integrierten Kombination, sodass
die Breite der Hauptbusstange oder die der Hilfsbusstange an der
vorbestimmten Stelle nicht größer ist
als an anderen Abschnitten.
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Bevorzugt
kann das Verfahren ferner enthalten Bilden eines Vorsprungs allgemein
in der Mitte der Hilfsbusstange oder der Hauptbusstange; und Bilden
einer Vertiefung, die sich von einer oder beiden Seiten entlang
der Breitenrichtung der jeweiligen Busstange einwärts erstreckt,
wobei die Breiten der anderen Teile als an dem befestigten Abschnitt
nicht größer sind
als die Breite eines laminierten Abschnitts der Hauptbusstange.
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Bevorzugt
kann das Befestigen durch Schweißen erfolgen. Der Vorsprung
kann geschmolzen und auf die Hauptbusstange geschweißt werden, sodass
Metallschmelze in die Vertiefung hineinfließt, und der Vorsprung kann
so konfiguriert sein, dass die in die Vertiefung fließende Metallschmelze
nicht über die
Breite der Hauptbusstange hinaus vorsteht.
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Weiter
bevorzugt kann das Verfahren enthalten, den Vorsprung an der Hilfsbusstange
auszubilden und die Vertiefung, in die Metallschmelze hineinfließt, an der
Hilfsbusstange auszubilden. Alternativ kann das Verfahren enthalten,
den Vorsprung an der Hauptbusstange auszubilden und die Vertiefung,
in die Metallschmelze hineinfließt, an der Hauptbusstange auszubilden.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen als nicht einschränkender
Beispiele in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
worin:
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht eines elektrischen Anschlusskastens
der Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht einer Busstange, die im elektrischen Anschlusskasten
von 1 vorgesehen werden soll;
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3 ist
ein schematischer Querschnitt, der einen Befestigungszustand zwischen
der Busstange und einer Isolierplatte darstellt;
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4(A) ist eine Draufsicht einer Hilfsbusstange
von 1;
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4(B) ist eine Querschnittsansicht der Hilfsbusstange
von 4(A);
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5(A) ist eine Draufsicht eines laminierten
Abschnitts zwischen der Busstange und der Hilfsbusstange, wobei
die Hauptteile vergrößert sind;
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5(B) ist eine Querschnittsansicht durch Linie
B-B des laminierten Abschnitts zwischen der Busstange und der Hilfsbusstange;
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5(C) ist eine Querschnittsansicht der Busstange
und der Hilfsbusstange von 5(A) und 5(B);
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6(A) ist eine schräge Perspektivansicht der Hauptteile,
an denen die Busstangen der vorleigenden Erfindung angeordnet sind;
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6(B) ist eine Querschnittsansicht durch Linie
B-B von 6(A);
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7 ist
eine schematische schräge
Perspektivdarstellung einer zweiten Ausführung der Erfindung;
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8 ist
eine Querschnittsansicht der zweiten Ausführung; und
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9 ist
eine herkömmliche
Busstange.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Die 1 bis 6 zeigen einen elektrischen Kraftfahrzeuganschlusskasten 10 gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Der elektrische Anschlusskasten 10 enthält ein Gehäuse, das
aus einem unteren Gehäuse 21 und einem
oberen Gehäuse 20 gebildet
ist. Innerhalb des Gehäuses
sind mit der Busstange 12 befestigte Schaltungsmaterialien
auf eine Isolierplatte 11 in einer gestapelten Konfiguration
geschichtet.
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2 zeigt
die Busstange 12, die auf einer Isolierplatte montiert
ist. Die Busstange 12 bildet eine Hauptbusstange 13,
die aus einem leitfähigen
Metallblech gleicher Dicke entsprechend Schaltungsmustern ausgestanzt
ist, um hierdurch die Hauptbusstange 13 auf der Oberseite
der Isolierplatte 11 zu montieren. Die Hauptbusstange 13,
wie in 3 gezeigt, hat kleine Löcher 13a, die an vorbestimmten
Positionen ausgebildet sind. Eine Rippe 11a steht von der Isolierplatte 11 ab,
durchdringt das kleine Loch 13a, und ihre Ende ist dicht
gegen die Busstange 13 gekrimpt.
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Die
Hauptbusstange 13 weist eine separate Hilfsbusstange 14 auf,
die fest auf die Oberseite einer vorbestimmten Position 13a geschichtet
ist, die einem Starkstromabschnitt A (schraffierter Bereich von 2)
entspricht, der z.B. zu einer Stromversorgungsschaltung führt, die
mit der Eingangsanschlussseite einer Sicherung (nicht dargestellt)
verbunden ist.
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Eine
Hilfsbusstange 14, wie in den 4(A) und 4(B) gezeigt, ist aus leitfähigem Metallblech
einer Dicke ausgestanzt, die allgemein identisch mit jener der Hauptbusstange 13 ist,
sodass ihre Länge
mit jener 13a identisch ist, dem vorbestimmten Abschnitt der
Hauptbusstange 13. In diesem Beispiel weist die Hilfsbusstange 14 an
drei Stellen entlang ihrer Längsrichtung
einen Befestigungsabschnitt 15 auf: in der Mitte und nahe
den zwei Enden. Jedoch kann jede Anzahl von Befestigungsabschnitten
vorgesehen sein, z.B. in Abhängigkeit
von der Länge
der Busstange. Ferner kann ein Befestigungsabschnitt 15 in
irgendeiner geeigneten Weise, z.B. mittels Klebstoff oder durch
einen geeigneten Schweißprozess,
vorgesehen werden. Abgesehen vom Befestigungsabschnitt 15 hat
die Hilfsbusstange 14 eine Breite W2, die gleich der Breite
W1 des vorbestimmten Abschnitts 13a der Hauptbusstange
ist. Ein kleiner Vorsprung 16 ist allgemein in der Mitte
an der befestigten Seite 15a des Befestigungsabschnitts 15 vorgesehen.
Zusätzlich
ist eine Vertiefung 17 an entgegengesetzten Seiten der
Busstange 14 ausgebildet, die allgemein um den kleinen
Vorsprung 16 herum zentriert sind und symmetrisch in der
Breitenrichtung. Die Breite W3 des Befestigungsabschnitts 15 ist
kleiner als die Breite W1 des vorbestimmten Abschnitts 13a der
Hauptbusstange. Die Vertiefung 17 ist vorgesehen, um Metallschmelze
aufzunehmen, wenn der Vorsprung 16 widerstandsgeschweißt wird. Daher
ist die Volumenkapazität
der Vertiefung 17 so ausgebildet, dass sie die Gesamtmenge
der Metallschmelze aufnimmt, um hierdurch zu verhindern, dass irgendein
Teil von der Oberfläche
vorsteht.
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Wie
in den 5(A), 5(B) und 5(C) gezeigt, ist die Hilfsbusstange 14 an
der Oberseite des vorbestimmten Abschnitts 13a der Hauptbusstange 13 angebracht,
indem der Vorsprung 16 des Befestigungsabschnitts 15 an
der Hauptbusstange 13, z.B. durch Widerstandsschweißung, befestigt
wird.
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Wie
oben beschrieben, vergrößert die
Hilfsbusstange 14, die am Starkstromabschnitt A befestigt
ist, z.B. durch Schweißung,
die Querschnittsfläche
der Busstange 12 um ihren aufgelagerten Abschnitt, um hierdurch
einen Temperaturanstieg bei einem starken Entladungsstrom zu verhindern.
Obwohl ferner, wie in den 5(A) und 5(B) gezeigt, Metallschmelze 16' über die
Breite des Befestigungsabschnitts 15 der Hilfsbusstange 14 fließt, wird
sie in der Vertiefung 17 aufgenommen. Weil daher die Hilfsbusstange 14 sich
nicht über
die Außenform
des vorbestimmten Abschnitts 13a der Hauptbusstange 13 hinweg
erstreckt, einschließlich
der Metallschmelze 16',
lässt sich
verhindern, dass Metallschmelze 16' unbeabsichtigt eine benachbarte
Schaltungsbusstange, unter Bildung eines Kurzschlusses, kontaktiert.
Ferner wird, wie in 5(B) gezeigt,
die Metallschmelze 16' stabil
verschweißt,
von der Schweißseite 15a und
den zwei Seiten 15b des Befestigungsabschnitts 15 der
Hilfsbusstange 14 umschlossen, um hierdurch die Befestigungsstärke zwischen
der Hauptbusstange 13 und der Hilfsbusstange zu erhöhen und
die Stabilitätsqualität zu verbessern.
Zusätzlich
wird die Hilfsbusstange 14 auf die Oberfläche der Hauptbusstange 13 geschichtet,
ohne deren Breite zu vergrößern, um
hierdurch ohne Größenänderung der
einschichtigen Isolierplatte auszukommen. Dies macht es möglich, die
vorliegende Erfindung leicht zu realisieren, ohne die Außenform
und dgl. des elektrischen Anschlusskastens 10 zu beeinflussen.
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Wie
in den 6(A) und 6(B) gezeigt,
liegt die Stelle, wo die Hilfsbusstange 14 auf die Hauptbusstange 13 geschichtet
ist, zwischen einem Paar von Führungsrippen 19,
die sich von der Isolierplatte 11 weg erstrecken. Die Höhe H1 der
Führungsrippe 19 ist
allgemein gleich der Höhe
H2 der Schichtung am vorbestimmten Abschnitt 13a der Hauptbusstange
und der Hilfsbusstange 14.
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Da,
wie oben beschrieben, beide Seiten des Starkstromabschnitts A durch
die Führungsrippe 19 geführt werden,
lässt sich
verhindern, dass ein externer Druck den Schweißabschnitt zwischen dem vorbestimmten
Abschnitt 13a der Hauptbusstange und der Hilfsbusstange 14 beeinflusst,
und dass die Hilfsbusstange 14 von der Hauptbusstange freikommt. Zusätzlich können Kurzschlüsse mit
benachbarten Busstangen zuverlässig
vermieden werden.
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7 und 8 stellen
die zweite Ausführung
dar. In der zweiten Ausführung
ist ein Vorsprung 20 zum Schweißen an der Schweißseite der
Hauptbusstange 13' vorgesehen.
Eine Vertiefung 21 ist in der Breitenrichtung an einer
Seite des Teils vorgesehen, wo der Vorsprungsabschnitt 20 vorgesehen
ist. Andererseits ist kein Vorsprung und keine Vertiefung an der
Hilfsbusstange 14 vorgesehen, deren Breite identisch mit
jener des Abschnitts der Hauptbusstange 13' ist, wo die Vertiefung 21 vorgesehen
ist. Zusätzlich
ist, anders als in der ersten Ausführung, dort, wo eine Hilfsbusstange
auf die Oberseite der Hauptbusstange geschichtet ist, in der zweiten
Ausführung die
Hilfsbusstange 14' an
der Unterseite des geschweißten
Abschnitts der Hauptbusstange 13' angeordnet, um die Hauptbusstange 13' und die Hilfsbusstange 14' z.B. durch
Widerstandsschweißung am
Vorsprung 20 zu vereinigen. Ferner wird durch Widerstandsschweißung erzeugte
Metallschmelze in der Vertiefung 21 aufgenommen, die an
der einen Seite der Hauptbusstange 13' ausgebildet ist.
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Andererseits
ist, wie in 8 gezeigt, eine Vertiefung 25 an
der Isolierplatte 11 in der geschweißten Hilfsbusstange vorgesehen,
sodass die Hilfsbusstange 14' in
die Vertiefung 25 eingreift. Im Ergebnis wird die Höhe der Hauptbusstange 13' allgemein identisch
zu jener der verbleibenden Teile gehalten.
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Als
Verfahren zur Bildung der Busstangen wird z.B. eine Hilfsbusstange
aus leitfähigem
Metallblech auf eine vorbestimmte Länge gestanzt. Ein Schweißabschnitt
zum Schweißen
einer Hauptbusstange wird an einer vorbestimmten Stelle entlang der
Längsrichtung
der Hilfsbusstange ausgebildet. An dem Schweißabschnitt wird ein Vorsprung
allgemein in der Mitte entlang der Breitenrichtung zum Schweißen an die
Hauptbusstange ausgebildet, und eine Vertiefung wird durch einwärtiges Ausnehmen zweier
Seiten oder einer Seite entlang der Breitenrichtung ausgebildet.
Die Breiten der anderen Teile außer dem geschweißten Abschnitt
sind gleich oder schmaler als die Breite eines geschichteten Abschnitts
der Hauptbusstange. Wenn der Vorsprung geschmolzen und auf die Hauptbusstange
geschweißt
wird, fließt
Metallschmelze in die Vertiefung. Die Konfiguration ist so, dass
die in die Vertiefung fließende
Metallschmelze nicht über
die Breite der Hauptbusstange hinaus vorsteht. Der Vorsprung zum
Schweißen
kann auch an der Hauptbusstange ausgebildet werden, und die Vertiefung,
in die die Metallschmelze hineinfließt, kann auch an der Hauptbusstange
ausgebildet werden.
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Wenn
in der erfindungsgemäßen Busstange die
Hilfsbusstange auf die Oberseite der Hauptbusstange geschweißt und eine
Schichtung gebildet wird, wird die Querschnittsfläche der
Schichtung entlang der orthogonalen Richtung größer. Daher ist es möglich, einen
Temperaturanstieg zu vermeiden, wenn ein elektrischer Strom angelegt
wird, und lässt sich
ein Durchbrennen der Busstange verhindern.
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Ferner
hat der Schweißabschnitt
der Hilfsbusstange (oder der Hauptbusstange) eine verengte Breite.
Daher wird beim Schweißen
der Widerstand des Schweißabschnitts
größer, was
eine Wärmeverteilung
verhindert. Im Ergebnis schmilzt der Schweißabschnitt leichter, was das
Schweißen
erleichtert. Da ferner die Metallschmelze in die Vertiefung fließt, welche
zum Verengen der Busstange ausgebildet ist, und nicht über die
Breite der Busstange vorsteht, wird es möglich, ein unbeabsichtigtes
Berühren
benachbarter Busstangen durch die Metallschmelze zu vermeiden und
das Auftreten eines Kurzschlusses verhindern.
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Indem
man ferner die Metallschmelze in die Vertiefung fließen lässt, wird
die Hilfsbusstange des Schweißabschnitts
durch Metallschmelze aus drei Richtungen umgeben, der Schweißseite und
den zwei Seiten, und wird stabil befestigt; daher wird die Kontaktfläche zwischen
der Hilfsbusstange und der Hauptbusstange vergrößert, um hierdurch die Befestigungsstärke zu verbessern.
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Die
Hilfsbusstange kann aus Überschussabschnitten
aus leitfähigem
Metallblech gebildet werden, aus dem die Hauptbusstange augestanzt
wird, um die Kosten niedrig zu halten. Darüber hinaus macht es allgemein
die identische Dicke der Hilfsbusstange leichter, die Menge der
Wärmestrahlung
zu steuern. Die Dicke der Hilfsbusstange braucht nicht notwendigerweise
mit jener der Hauptbusstange identisch sein. Die Verwendung der Hilfsbusstange resultiert
in einer größeren Querschnittsfläche, um hierdurch
die Temperatursteuerfunktion zu verbessern. Auch wird es möglich, eine
Mehrzahl von Busstangen aufeinanderzuschichten, deren Dicke allgemein
identisch mit jener der Hauptbusstange ist.
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Die
Hauptbusstange wird auf der Isolierplatte befestigt. Bevorzugt ist,
dass ein Paar von Führungsrippen
von der Isolierplatte um einen Abstand absteht, der so hoch ist
wie die Schichtung der Hauptbusstange und der Hilfsbusstange, sodass
benachbarte Busstangen voneinander getrennt werden, um die Isolierung
zu gewährleisten.
Anstatt die Führungsrippen
hochzuhalten, besteht auch die Möglichkeit,
die Hilfsbusstangen auf der Unterseite der Hauptbusstange zu befestigen,
während
eine Vertiefung in der Isolierplatte bereitgestellt wird, in die
die Hilfsbusstange eingreift, um hierdurch die Höhe der mit der Hilfsbusstange
laminierten Hauptbusstange allgemein gleich jener der anderen Abschnitte
zu halten.
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Wie
oben beschrieben, ermöglicht
die Erfindung eine effektive Steuerung des Temperaturanstiegs in
der Busstange, wenn ein Strom anliegt, indem die Hilfsbusstange
auf die Hauptbusstange geschweißt
wird, ohne einen gesonderten Planflächenraum zu benötigen, auch
wenn die Busstange strukturell keine Extrabreite erlaubt, die zur
Schichtung erforderlich ist. Weil darüber hinaus an den Schweißstellen
die Metallschmelze nicht über
die Außenform der
Busstange hinaus vorsteht, kann eine Kurzschlussempfindlichkeit
zwischen benachbarten Busstangen vermieden werden.
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Um
einen Temperaturanstieg einer Busstange zu vermeiden und deren Qualität zu verbessern, wenn
eine gewünschte
Breite für
die Busstange nicht sichergestellt werden kann, wird eine Busstange 12 gebildet,
indem sie aus leitfähigem
Metallblech einer vorbestimmten Dicke ausgestanzt wird. Die Busstange 12 ist
zum Einbau in einen elektrischen Anschlusskasten 10 zur
Installation in einem Automobil ausgeführt. Die erfindungsgemäße Busstange 12 enthält eine
Hauptbusstange 13, die durch Ausstanzen aus leitfähigem Metallblech
gemäß einem
Schaltungsmuster gebildet ist, sowie eine Hilfsbusstange 14,
die an einer Stelle auf die Hauptbusstange 13 geschichtet
und dort starr befestigt ist, wo die Hauptbusstange 13 nicht
mit einer gewünschten
Breite ausgestanzt werden kann. Die Hilfsbusstange 14 wird
an der Hauptbusstange 13 z.B. durch Schweißung befestigt,
um eine integrierte Kombination zu bilden. An dem Schweißabschnitt
der integrierten Kombination ist die Breite der Hauptbusstange 13 oder
die Breite der Hilfsbusstange nicht größer als an anderen Abschnitten.