DE102005036962B3 - Steigungsstrecke in einem Fördersystems für Behälter - Google Patents

Steigungsstrecke in einem Fördersystems für Behälter Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steigungsstrecke in einem Fördersystem für Behälter, insbesondere in einer Flughafen-Gepäckförderanlage, auf der die Behälter (20) von einer ersten in eine zweite Förderebene unterschiedlicher Höhenlagen transportierbar sind, wobei mindestens die Übergangsabschnitte der Steigungsstrecke zu der anschließenden ebenen Förderstrecke einen nach oben gekrümmten Übergangsradius aufweisen. Um die Steigungsstrecke zu vereinfachen und kostengünstig herzustellen, werden die Seitenwangen des Rahmengerüstes der Steilstrecke mindestens im Bereich des Übergangsradius aus mehreren in Transportrichtung polygonzugartig aufgereihten, miteinander verbundenen und zueinander abgewinkelten geraden Wangenstücken (1, 2, 3) zusammengefügt sind, in denen die Stützrollen (9) derartig gelagert sind, dass die Abstützpunkte der Auflagegurte auf den Umfangsflächen der Stützrollen (9) auf einem dem Radius (10) der Förderstrecke entsprechenden Radius angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steigungsstrecke in einem Fördersystem für Behälter, insbesondere in einer Flughafen-Gepäckförderanlage, auf der die Behälter von einer ersten in eine zweite Förderebene unterschiedlicher Höhenlage transportierbar sind, wobei mindestens Übergangsabschnitte der Steigungsstrecke zu einer anschließenden ebenen Förderstrecke einen nach oben gekrümmten Übergangsradius aufweisen, in dem als Antriebsmittel für die Behälter ausgebildete endlos umlaufend angetriebene Auflagegurte über Stützrollen geführt sind, die an Seitenwangen eines Rahmengerüstes der Steigungsstrecke gelagert sind.
  • Fördersysteme für Behälter mit Steigungsstrecken zur Überbrückung von vertikalen Höhenunterschieden sind bei Flughafen-Gepäckförderanlagen bekannt. Die Steigungen können dabei linear oder auch konvex gekrümmt verlaufen; letzteres ist beispielsweise aus der EP 1 477 433 A1 bekannt. Zum Transport der Behälter über die Steigungsstrecken werden als Antriebsmittel gewöhnlich endlos umlaufende Gurte oder Bänder verwendet, auf denen die Behälter, zum Transport aufliegend, transportiert werden. Ein Förderer für Behälter dieser Art ist zum Beispiel aus der EP 802 129 A2 bekannt geworden. Die Fördergurten sind dort als schmale, endlos umlaufende, einseitig verzahnte Flachgurte ausgebildet, die über Umlenk- und Antriebsräder geführt werden. Mindestens eine der Behälterlängsseiten liegt jeweils kraftschlüssig auf einem Fördergurt auf; die andere Behälterseite kann in der Horizontalen auch auf frei drehbaren Tragrollen abgestützt werden.
  • Bei Förderstrecken dieser Art ist es üblich, in den erforderlichen Steigungsstrecken die Gurte bzw. Bänder in einem sehr großen Radius zu führen, um einen sanften Übergang von der Steilstrecke zu der anschließenden horizontalen Förderstrecke zu erzielen. Damit erreicht man einen stabilen sicheren Transport der Behälter auf der Steilstrecke und im Übergangsbereich, bei geringer Geräuschentwicklung. Die Radien der Steilstrecken bekannter Förderanlagen können beispielsweise 10 m betragen.
  • Um die den Gurt bzw. das Band tragenden Stützrollen auf einem Radius der angegebenen Größenordnung zu lagern, war es bisher üblich, die Stützrollen in konvex gebogenen Seitenwangen der Rahmens der Förderstrecke anzuordnen, wobei die Wangen aus einem in dem entsprechenden Radius gekrümmten gebogenen Blechprofil bestanden, von denen gegebenenfalls auch mehrere zu der gewünschten Gesamtlänge zusammengeschweißt wurden. Um den exakten Radius der Förderstrecke zu erzielen, mussten die Wangen aufwändig gebogen werden; die Lagerung der Stützrollen erfolgte innerhalb der Wangen auf einem Radius, dessen Mittepunkt dem Mittelpunkt des Radius der Wangen entsprach. Bei dieser Ausgestaltung hat es sich oftmals als Nachteil gezeigt, dass sich beim Aneinanderschweißen der vorgefertigten gebogenen Wangen deren Form verzog, so dass der Bogens nachbearbeitet werden musste, der Verzug musste mühsam durch Richten eliminiert werden.
  • Aus den Druckschriften DE 91 06 680 U1 und DE 934 155 B sind Trag- bzw. Rahmengerüste für Förderer bekannt, bei denen umlaufend angetriebene Gurte über mehrere in Transportrichtung polygonzugartig aufgereihte, miteinander verbundene und mit Stützrollen versehene zueinander abgewinkelten geraden Wangen geführt sind, so dass der Förderer einem Kurvenverlauf folgen kann. Beide bekannten Förderer sind zwar geeignet, an einen unebenen Geländeverlauf angepasst zu werden, es handelt sich aber nicht um Höhenförderer mit Steilstrecken im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ausgehend von einem Stand der Technik wie vorstehend beschrieben, die Steigungsstrecke in einem Fördersystem für Behälter zu vereinfachen und kostengünstig herzustellen, und dabei auf den Radius beeinflussende Schweißarbeiten zu verzichten.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die Seitenwangen des Rahmengerüstes der Steigungsstrecke mindestens im Bereich des Übergangsradius aus mehreren in Transportrichtung polygonzugartig aufgereihten, miteinander verbundenen und zueinander abgewinkelten geraden Wangenstücken zusammengefügt sind, in denen die Stützrollen derartig gelagert sind, dass die Abstützpunkte der Auflagegurte auf den Umfangsflächen der Stützrollen auf einem dem Übergangsradius des Übergangsabschnittes entsprechenden Radius angeordnet sind.
  • Unter Verzicht auf aufwändige Biegearbeiten zur Herstellung der Wangen eines bogenförmigen Rahmens der Förderstrecke werden erfindungsgemäß gerade Wangenstücke so zusammengefügt, dass mehrere benachbarte Wangestücke in Folge einer leicht zueinander abgewinkelten Stellung die bekannte runde Wange des Rahmens polygonzugartig nachbilden.
  • An den miteinander verbundenen Wangenstücken sind die Stützrollen derartig gelagert, dass der die Stützrollen umschlingende und darauf abgetragene Gurt in dem gewünschten Radius der Förderstrecke verläuft. Das heißt, erfindungsgemäß wird der Radius der Förderstrecke nicht durch entsprechend gebogene Wangen des Rahmens erzielt, sondern durch die Lagerung der Achsen der Stützrollen auf einem Radius bei gleichzeitig geraden Wangenstücken.
  • Die Wangestücke bestehen nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise aus gekanteten oder stranggepressten Profilen, die, stirnseitig aneinander liegend miteinander verschraubbar sind. Durch das Verschrauben der in einfacher Weise hergestellten Wangenstücke entfällt auch der schädliche Wärmeeinfluss, der beim Zusammenschweißen der bekannten gebogenen Profile nicht zu verhindern war, zudem ist die Montage vor Ort leichter durchzuführen und der Transport der einzelnen Wangenstücke zum Montageort ist einfacher und billiger.
  • Um den Radius der Steigungsstrecke angemessen nachbilden zu können, sind aneinander liegende Stirnseiten der Wangenstücke entsprechend dem mit dem benachbarten Wangenstücke gebildet Winkel radial zur Förderstrecke abgeschrägt, so dass sich der polygonzugartiger Verlauf der Wangenstücke ergibt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die stirnseitig aneinander liegenden Wangenstücke mit Hilfe von Stoßblechen miteinander verschraubt. Diese Stoßbleche sind längsseitig der Wangen vorgesehen und ersetzen die Schweißnaht bekannter Fördereinrichtungen unter Vermeidung derer Nachteile.
  • Um trotz der polygonzugartigen Anordnung der geraden Wangenstücke einen möglichst gleichmäßigen Radius der Steigungsstrecke bzw. der Förderbahn zu erzielen, ist nach einem besonderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Achslagerung der identischen Stützrollen in nach oben aus den Wangenstücken herausragenden Laschen erfolgt, deren Länge dem Übergangsradius des Übergangsabschnitts angepasst ist.
  • Da die gerade ausgebildeten Wangenstücke bezogen auf den Radius der Steigungsstrecke an deren Bogen wie eine Sehne anliegen, deren Abstand vom Radiusbogen in der Mitte größer als an den Seiten ist, ist vorgesehen, mit Hilfe der aus dem Wangenstück hinausragenden Laschen die Lagerung der Achsen der mittleren Stützrollen näher an den Radius heranzuversetzen, als die Achslagerung der äußeren Stützrollen. In der optimalen Stellung liegen dann alle Berührungspunkte zwischen Stützrollen und Unterseite des Gurtes der Förderstrecke auf dem Radius der Steigungsstrecke.
  • Wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, dass die Achslagerung der Stützrollen innerhalb eines Wangenstückes bezogen auf die Längserstreckung des Wangenstückes symmetrisch angeordnet ist, so stellt dies eine deutliche Vereinfachung und damit Verbilligung des Rahmens der Steigungsstrecke dar. Aufgrund der Symmetrie ist es nämlich möglich, Wangenstücke der rechten und der linken Rahmenseiten miteinander zu vertauschen, so dass weniger Wangenstücke hergestellt und bevorratet werden müssen.
  • Alternativ ist es auch denkbar, die Stützrollen mit unterschiedlichen Radien zu versehen, wobei alle Stützrollen die Bedingung erfüllen, dass ihre Berührungspunkte mit der Unterseite des Gurtes auf dem vorgegebenen Radius der Steigungsstrecke liegen.
  • Bei üblicherweise drei oder vier auf der Länge eines Wangenstückes verteilt angeordneten Stützrollen ist bei einer bevorzugten Alternative die mittlere Stützrollen mit einem größeren Radius versehen, als die äußeren Stützrollen.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass die Auflagegurte als beidseitig der Steigungsstrecke angeordnete voneinander beabstandete Zahnriemen ausgebildet sind, auf deren flacher Rückseite die Behälter aufliegen.
  • Die endlos umlaufenden Zahnriemen sind in ihrem Untertrum auf Stützrollen aufgelegt, die ebenfalls im unteren Bereich der Wangenstücke der Steigungsstrecke vorgesehen sind und die verhindern, dass der Gurt durchhängt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
  • 1 den Rahmen einer Steigungsstrecke nach der Erfindung in der Seitenansicht,
  • 2 den vergleichbaren Rahmen einer Steigungsstrecke nach dem Stand der Technik und
  • 3 eines der Wangenstücke des erfindungsgemäßen Rahmens in der Seitenansicht.
  • In der Zeichnungsfigur 1 ist in schematischer Darstellung eine Seitenansicht des Rahmengerüstes einer Steigungsstrecke gemäß der Erfindung dargestellt, das auf beiden Seiten des Rahmengerüstes jeweils aus den Wangenstücken 1, 2 und 3 zusammengesetzt ist. Anders als beim Stand der Technik, der in 2 schematisch dargestellt ist, sind die dort mit 16 und 17 bezeichneten Wangenteile nicht, wie bei 18 in 2 angedeutet, zusammengeschweißt, sondern mit Hilfe der
  • Gurtbleche 6, 7 und 8 miteinander verschraubt. Auch sind die Wangenstücke 1, 2 und 3 nach der Erfindung gemäß 1 nicht wie die Wangenteile 16 und 17 in 2 aus gebogenen Blechprofilen hergestellt, sondern aus gerade abgekanteten Profilen, die an ihren Stirnseiten (12 in 3) derartig abgeschrägt worden sind, dass sie, aneinandergefügt, sich polygonzugartig in Transportrichtung erstrecken, wobei die Abschrägung und damit die Winkelneigung benachbarter Wangenstücke zueinander so abgestimmt sind, dass der Polygonzug dem Radius 10 der Steigungsstrecke angepasst ist.
  • Wie weiterhin in 1 erkennbar, sind in den Wangenstücken 1, 2 und 3 jeweils die Stützrollen 9 für den Auflagegurt 19 gelagert, und zwar derartig, dass jede Stützrollen 9 die gedachte, den Radius 10 der Steigungsstrecke symbolisierende strichpunktierte Linie berührt. Um das zu erreichen, erfolgt die Achslagerung der Stützrollen 9 in nach oben aus dem Wangenstück hervorstehenden Laschen 14, 15, die deutlicher in 3 zu erkennen sind. 3 zeigt eines der Wangenstücke in der Seitenansicht mit der Lagerung für drei Stützrollen in den Laschen 14 und 15. Erkennbar ist in 3, dass die mittlere Lasche 15 in dem für drei Stützrollen vorgesehenen Wangenstücks 1 bzw. 3 weiter nach oben heraussteht, als die beidseitig benachbarten Laschen 14 der anderen Stützrollen. Dadurch steht die Stützrolle 9, die in der Lasche 15 gelagert ist, weiter von dem Wangenstück 1 bzw. 3 ab, als die Stützrollen, die in den Laschen 14 gelagert sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass auch ohne Biegung der Wangenstücke, die bei den Wangenstücken 16 und 17 des Standes der Technik vorgesehen war, ein bogenförmiger Verlauf der Förderstrecke innerhalb der Steigungsstrecke erreicht wird, und zwar mit sehr viel einfacher und preiswerter herstellbaren Mitteln.
  • Wie in 3 erkennbar, sind die Laschen 14 innerhalb des Wangenstückes 1 bzw. 3 beidseitig symmetrisch zur Lasche 15 angeordnet, so dass ein und dasselbe Wangenstück innerhalb der Steigungsstrecke sowohl als unteres linkes Wangenstück wie auch als oberes rechtes Wangenstück eingesetzt werden kann. Dadurch vereinfachen sich die Fertigung und auch die Lagerhaltung, weil nur eine geringere Anzahl von Wangenstücken bevorratet werden müssen.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich aus dem Wegfall der Schweißarbeiten an dem komplett zusammen geschraubten Rahmengerüst der Steigungsstrecke, so dass ein Verziehen der Rahmenteile durch beim Schweißen unvermeidbar entstehende Hitze sicher vermieden wird. Zur Erleichterung der Montage der Wangenstücke sind an deren Stirnseiten vorgefertigte Ausnehmungen 4a, 5a vorgesehen, in die die benachbarten Wangenstücke 1, 2, 3 einhakbar und miteinander verklammerbar sind, bevor sie bei 13 mit den Stossblechen 6, 7, 8 verschraubt werden.
  • Nicht erkennbar, aber in bekannter Weise ist der Auflagegurt 19 als verzahnter Flachriemen ausgestaltet und endlos über die Stützrollen 9 sowie Antriebs- und Umlenkrollen dieses Fördererabschnittes geführt. Auf der unverzahnten Oberseite des Flachriemens liegen die Behälter 20 auf und werden von dem umlaufenden Auflagegurt transportiert. Um ein Durchhängen des Untertrums des endlos umlaufenden Gurtes 19 zu verhindern, sind im unteren Bereich der Wangen, wie bei 11 gezeichnet, Tragrollen vorgesehen, über die das Untertrum des Auflagegurtes 19 geführt ist.

Claims (10)

  1. Steigungsstrecke in einem Fördersystem für Behälter, insbesondere in einer Flughafen-Gepäckförderanlage, auf der die Behälter (20) von einer ersten in eine zweite Förderebene unterschiedlicher Höhenlage transportierbar sind, wobei mindestens Übergangsabschnitte der Steigungsstrecke zu einer anschließenden ebenen Förderstrecke einen nach oben gekrümmten Übergangsradius (10) aufweisen, in dem als Antriebsmittel für die Behälter (20) ausgebildete endlos umlaufend angetriebene Auflagegurte (20) über Stützrollen (9) geführt sind, die an Seitenwangen eines Rahmengerüstes der Steigungsstrecke gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen des Rahmengerüstes der Steigungsstrecke mindestens im Bereich des Übergangsradius (10) aus mehreren in Transportrichtung polygonzugartig aufgereihten, miteinander verbundenen und zueinander abgewinkelten geraden Wangenstücken (1, 2, 3) zusammengefügt sind, in denen die Stützrollen (9) derartig gelagert sind, dass die Abstützpunkte der Auflagegurte (19) auf den Umfangsflächen der Stützrollen (9) auf einem dem Übergangsradius (10) des Übergangsabschnittes entsprechenden Radius angeordnet sind.
  2. Steigungsstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangenstücke (1, 2, 3) aus gekanteten oder stranggepressten Profilen bestehen, die stirnseitig aneinander liegend miteinander verschraubbar (6, 7, 8) sind.
  3. Steigungsstrecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aneinander liegende Stirnseiten der Wangenstücke (1, 2, 3) entsprechend dem zu dem benachbarten Wangenstück (1 oder 2 oder 3) geneigten Winkel radial zum Übergangsabschnitt abgeschrägt (12) sind.
  4. Steigungsstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangenstücke (1, 2, 3) mit Hilfe von Stossblechen (6, 7, 8) miteinander verschraubbar sind.
  5. Steigungsstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achslagerung der identischen Stützrollen (9) in nach oben aus den Wangenstücken (1, 2, 3) hinausragenden Laschen (14, 15) erfolgt, deren Länge dem Übergangsradius (10) des Übergangsabschnitts angepasst ist.
  6. Steigungsstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achslagerung der Stützrollen (9) innerhalb eines Wangenstückes (1, 2, 3) bezogen auf die Längsersteckung des Wangenstückes symmetrisch angeordnet ist.
  7. Steigungsstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (9) unterschiedliche Radien aufweisen.
  8. Steigungsstrecke nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei drei auf der Länge eines Wangenstückes (1, 2, 3) verteilt angeordneten Stützrollen (9) die mittlere Stützrolle (9) einen größeren Radius als die äußeren Stützrollen aufweist.
  9. Steigungsstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagegurte (19) als beidseitig der Steigungsstrecke angeordnete voneinander beabstandete Zahnriemen ausgebildet sind, auf deren flacher Rückseite die Behälter (20) aufliegen.
  10. Steigungsstrecke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die endlos umlaufenden Zahnriemen mit ihrem Untertrum auf Stützrollen (11) aufliegen, die im unteren Bereich der Wangenstücke (1, 2, 3) der Steigungsstrecke vorgesehen sind.
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