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Querverweis auf zugehörige Anmeldung
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Diese nicht-provisorische Anmeldung beansprucht eine Priorität gemäß 35 U.S.C. §119(a) der Patentanmeldung Nr. 2004-239317, hinterlegt in Japan am 19. August 2004, deren gesamte Inhalte hiedurch durch Bezugnahme mitumfaßt sind.
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Hintergrund der Erfindung
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Harz-Einlaßkrümmer zum Zuführen von Luft zu Öffnungen eines Mehrzylindermotors.
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(b) Beschreibung des Stands der Technik
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Wie dies durch nicht-geprüfte japanische Patentpublikationen
JP 2002-235619 A (Patentliteratur 1) und
JP 2002-70670 A (Patentliteratur 2) geoffenbart ist, war ein Kunstharz- bzw. Harz-Einlaßkrümmer bekannt, umfassend bzw. beinhaltend eine Mehrzahl von Einlaßpfaden bzw. -wegen, die mit individuellen Einlaßöffnungen eines Reihen-Mehrzylindermotors verbunden sind. Wenn ein Harz bzw. Kunststoff verwendet wird, um den Einlaßkrümmer bzw. das Ansaugrohr bzw. den Ansaugverteiler auszubilden, wie dies durch diese Patentliteraturstellen geoffenbart ist, kann die Form bzw. Gestalt des Einlaßkrümmers mit einem hohen Freiheitsgrad ausgebildet werden. Daher können ein Drosselkörper-Montageteil zum Festlegen bzw. Montieren eines Drosselkörpers, der ein Drosselventil aufweist, und ein Ausgleichsbehälter mit den Einlaßpfaden integriert bzw. einstückig gemacht werden.
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Der Harz- bzw. Kunstharz-Einlaßkrümmer der Patentliteratur 1 ist durch eine Kombination von vier Krümmer- bzw. Verteilerkomponenten ausgebildet. Eine der Krümmerkomponenten, die an dem Motor bzw. der Maschine festzulegen ist, ist konfiguriert, um sich nach unten mit einer Neigung von dem Motor zu der Richtung weg von dem Motor zu erstrecken. Auf der Oberseite der Krümmerkomponente, die an dem Motor festgelegt ist, ist eine weitere Krümmerkomponente, welche ein Teil der Einlaßpfade ausbildet, geschweißt und das Drosselkörper-Montageteil ist mit der verschweißten Krümmerkomponente einstückig bzw. integral ausgebildet. Weiters sind die anderen zwei Krümmerkomponenten, welche den Ausgleichsbehälter und ein Teil der Einlaßpfade ausbilden, an den Boden der Krümmerkomponente verschweißt, die an dem Motor festgelegt ist.
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Andererseits ist der Harz-Einlaßkrümmer der Patentliteratur 2 aus einer Kombination von drei Krümmerkomponenten gebildet, welche in der vertikalen Richtung getrennt sind. Unter diesen ist die oberste Krümmerkomponente an dem Motor festgelegt und mit dem Drosselkörper-Montageteil integriert. Die anderen zwei Krümmerkomponenten sind unter der oberen Krümmerkomponente verschweißt.
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Da der Einlaßkrümmer an dem Motor festgelegt ist, wird die Vibration der Maschine direkt auf jedes Teil des Einlaßkrümmers übertragen. Daher müssen, wenn der Einlaßkrümmer durch ein Verschweißen einer Mehrzahl von Harz-Krümmerkomponenten miteinander ausgebildet ist, wie dies durch die Patentliteratur 1 geoffenbart ist, sie fest genug verschweißt sein, um nicht voneinander getrennt zu werden. Jedoch sind bzw. werden gemäß den Patentliteraturstellen 1 und 2 die Bodenseite der Krümmerkomponente, die an dem Motor festgelegt ist, und die Oberseite einer weiteren Krümmerkomponente miteinander verschweißt. Daher wird das Gewicht der unteren Krümmerkomponente nach unten auf die Schweißzwischenstelle zwischen der Krümmerkomponente, die an dem Motor festgelegt ist, und der unteren Krümmerkomponente ausgeübt, d. h. es wird eine Kraft in der Richtung aufgebracht, in welcher die Krümmerkomponenten getrennt werden. Es besteht somit eine Schwierigkeit, eine Verschweißfestigkeit eines zufriedenstellenden bzw. ausreichenden Grads aufrecht zu erhalten.
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Da der Einlaßkrümmer der Patentliteratur 1 aus vier Krümmerkomponenten ausgebildet ist, steigt weiters die Anzahl von Schritten eines Verschweißens der Krümmerkomponenten an, was ein Problem bei einer Massenproduktion darstellt.
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US 5 636 605 A offenbart einen Verbund-Ansaugkrümmer für eine Brennkraftmaschine, bei dem ein gekrümmter Abschnitt des Einlaßkanals an einer Naht parallel zu einer Achse des gekrümmten Abschnitts des Einlaßkanals geteilt ist, so daß die jeweiligen Elemente ohne die Verwendung eines Gießkerns geformt werden können.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Einlaßkrümmers, der bei geringem Gewicht eine hohe Festigkeit aufweist.
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Diese Aufgabe wird durch einen Einlaßkrümmer mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand des abhängigen Anspruchs.
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Um das obige Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Harz- bzw. Kunstharz-Einlaßkrümmer für einen Mehrzylindermotor zur Verfügung, beinhaltend ein Drosselkörper-Montageteil, an welches ein Drosselkörper festgelegt ist, einen Druckausgleich- bzw. Puffer- bzw. Ausgleichsbehälter bzw. Druckspeicher und Einlaßpfade bzw. -wege, welche mit Einlaßöffnungen des Mehrzylindermotors kommunizieren bzw. in Verbindung stehen, wobei der Drosselkörper, der Ausgleichsbehälter und die Einlaßpfade aufeinanderfolgend bzw. in Sequenz entlang der Richtung eines Einlaßluftstroms angeordnet sind, wobei sich die Einlaßpfade gekrümmt bzw. in einer Krümmung bzw. Kurve von dem Boden des Ausgleichsbehälters in der Richtung weg von dem Motor und dann nach oben zu den Einlaßöffnungen des Mehrzylindermotors entlang der Richtung des Einlaßluftstroms erstrecken, wobei der Einlaßkrümmer eine Anordnung von gesonderten Komponenten umfaßt, beinhaltend: eine nahe Krümmerkomponente, welche nahe dem Motor positioniert ist; eine entfernte Krümmerkomponente, welche an der Seite der nahen Krümmerkomponente gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt dem Motor positioniert ist; und eine mittlere Krümmerkomponente, welche zwischen der nahen und der entfernten Krümmerkomponente angeordnet ist; die nahe Krümmerkomponente ein Montageteil, das an dem Motor festzulegen ist, ein erstes Behälter- bzw. Tankteil, welches unter dem Montageteil positioniert ist und ein Teil des Ausgleichsbehälters nahe dem Motor definiert bzw. bildet, und erste Pfad-bildende Teile umfaßt, welche sich von dem Boden des ersten Behälterteils in der Richtung weg von dem Motor erstrecken und untere Teile der stromaufwärtigen Seiten der Einlaßpfade definieren bzw. bilden, die mittlere Krümmerkomponente ein zweites Behälterteil, welches mit der Seite des ersten Tank- bzw. Behälterteils gegenüberliegend dem Motor verbunden ist, um den Ausgleichsbehälter gemeinsam mit dem ersten Behälterteil auszubilden, zweite Pfad-bildende Teile, welche mit den ersten Pfad-bildenden Teilen verbunden sind, um die stromaufwärtigen Seiten der Einlaßpfade gemeinsam mit den ersten Pfad-bildenden Teilen auszubilden, und dritte Pfad-bildende Teile umfaßt, welche motorseitige Teile der stromabwärtigen Seite der Einlaßpfade ausbilden, die sich in der vertikalen Richtung in einer Krümmung bzw. Kurve erstrecken, um in der Richtung weg von dem Motor zu wölben bzw. auszubauchen, die entfernte Krümmerkomponente vierte Pfad-bildende Teile umfaßt, welche mit den Seiten der dritten Pfad-bildenden Teile gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt dem Motor verbunden sind, um die stromabwärtigen Seiten der Einlaßpfade gemeinsam mit den dritten Pfad-bildenden Teilen auszubilden, die mittlere Krümmerkomponente oder die entfernte Krümmerkomponente einstückig bzw. integral mit dem Drosselkörper-Montageteil ausgebildet ist, das mit dem Ausgleichsbehälter in Verbindung steht, und die nahe Krümmerkomponente, die mittlere Krümmerkomponente und die entfernte Krümmerkomponente miteinander derartig verbunden bzw. integral sind, daß das erste und zweite Behälterteil verschweißt sind, die ersten und zweiten Pfad-bildenden Teile verschweißt sind, und die dritten und vierten Pfad-bildenden Teile verschweißt sind.
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Gemäß dieser Konfiguration wird das zweite Behälter- bzw. Tankteil der mittleren Krümmer- bzw. Verteilerkomponente mit dem ersten Behälterteil der nahen Krümmerkomponente verschweißt, um den Ausgleichsbehälter auszubilden. Weiters sind in die zweiten Pfad-bildenden Teile der mittleren Krümmerkomponente mit den ersten Pfad-bildenden Teile der nahen Krümmerkomponente verbunden und verschweißt, um die stromaufwärtigen Seiten der Einlaß- bzw. Ansaugpfade auszubilden. In gleicher Weise sind die vierten Pfad-bildenden Teile der entfernten Krümmerkomponente mit den dritten Pfad-bildenden Teilen der mittleren Krümmerkomponenten verschweißt, um die stromabwärtigen Seiten der Einlaßpfade auszubilden. Dann wird der Einlaßkrümmer an dem Motor durch ein Festlegen des Montageteils des nahen Motor- bzw. Maschinenteils an dem Motor montiert.
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Wo der Einlaßkrümmer an dem Motor festgelegt bzw. montiert ist, sind die zweiten Pfad-bildenden Teile der mittleren Krümmerkomponente mit den ersten Pfad-bildenden Teilen der nahen Krümmerkomponente verbunden. Daher wird das Gewicht der mittleren Krümmerkomponente angewandt, um die zweiten Pfad-bildenden Teile gegen die ersten Pfad-bildenden Teile zu drücken bzw. zu pressen, d. h., es wird nicht in einer derartigen Richtung angewandt, daß sich die ersten und zweiten Pfad-bildenden Teile voneinander trennen. So ist die Verschweißfestigkeit zwischen den ersten und mittleren Krümmerkomponenten sichergestellt. Weiters erstreckt sich, da die dritten Pfad-bildenden Teile der mittleren Krümmerkomponenten und die vierten Pfad-bildenden Teile der entfernten Krümmerkomponente vertikal gekrümmte bzw. gebogene Abschnitte der Einlaßpfade darstellen bzw. ausbilden, die Schweißgrenzfläche bzw. -zwischenstelle zwischen den dritten und vierten Pfad-bildenden Teilen auch in der vertikalen Richtung in einer Kurve. Daher wird das Gewicht der entfernten Krümmerkomponente angewandt bzw. eingesetzt, um die Schweißgrenzfläche zu scheren. Als ein Ergebnis stellt, im Gegensatz zu dem konventionellen Einlaßkrümmer, in welchem das Gewicht der Verteilerkomponente aufgebracht wird, um die verschweißten Krümmerkomponenten zu trennen, der Einlaßkrümmer der vorliegenden Erfindung die Schweißfestigkeit sicher. Die Konfiguration der Krümmerkomponenten erlaubt auch ein Erhalten einer zufriedenstellenden Schweißfestigkeit unter den Krümmerkomponenten, wodurch der Einlaßkrümmer bzw. der Ansaugverteiler fest bzw. stark bzw. zuverlässig gemacht wird.
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Weiters ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Aufnahmeverteiler aus drei gesonderten Krümmerkomponenten zusammengebaut. Daher nimmt, verglichen mit dem konventionellen Einlaßkrümmer, welcher aus vier Krümmerkomponenten gebildet ist, wie dies durch die Patentliteratur 1 geoffenbart ist, die Teileanzahl ab, um die Anzahl der Herstellungsschritte zu verringern, wodurch eine Massenproduktivität verbessert wird.
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Betreffend den oben beschriebenen Harz-Einlaßkrümmer sind die Einlaßpfade in der Richtung der Anordnung von Zylindern des Motors derart ausgerichtet, daß benachbarte Paare von Einlaßpfaden voneinander in der Richtung der Zylinderanordnung beabstandet sind, wobei die entfernte Krümmerkomponente mit einer Verbindungswand versehen ist, welche die vierten Pfad-bildenden Teile, die die Einlaßpfade ausbilden, die voneinander in der Richtung der Zylinderanordnung beabstandet sind, und das Drosselkörper Montageteil mit zylindrischer Form verbindet, welches die Verbindungswand durchdringt, und die Verbindungswand ist an der Außenfläche bzw. -oberfläche des zweiten Behälterteils der mittleren Krümmerkomponente angeschlossen, und das zweite Behälterteil weist einen Lufteinlaß auf, durch welchen das Innere des Drosselkörper-Montageteils mit dem Ausgleichsbehälter zusammenwirkt bzw. verbunden ist, und wobei ein Raum, der sich entlang der Richtung der Anordnung der Einlaßpfade erstreckt, zwischen der Bodenoberfläche des zweiten Behälterteils und den gekrümmten Abschnitten an stromaufwärtigen Seiten der Einlaßpfade in den zweiten Pfad-bildenden Teilen und den dritten Pfad-bildenden Teilen vorgesehen ist.
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Indem dies so ausgeführt wird, ist bzw. wird die Verbindungswand an das zweite Behälterteil angeschlossen, um eine doppelschichtige bzw. -lagige Struktur auszubilden, wodurch die Starrheit des Drosselkörper-Montageteils verbessert wird. Daher wird das Drosselkörper-Montageteil nicht zerbrochen, selbst wenn ein schwerer Drosselkörper daran festgelegt wird.
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Der vertikale Querschnitt der nahen Krümmerkomponente kann im wesentlichen L-förmig sein. Indem der vertikale Querschnitt der nahen Krümmerkomponente ausgebildet wird, wie dies oben beschrieben wird, steigt die nahe Krümmerkomponente in der Starrheit bzw. Steifigkeit. Als ein Ergebnis wird der Einlaßkrümmer fester gemacht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht eines Einlaßkrümmers von Ausbildung 1.
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2 ist eine schräge bzw. geneigte Ansicht einer nahen Krümmerkomponente.
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3 ist eine schräge Ansicht einer mittleren Krümmerkomponente.
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4 ist eine schräge Ansicht einer entfernten Krümmerkomponente.
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5 ist ein Längsquerschnitt des Einlaßkrümmers.
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6 ist eine schräge Explosionsansicht des Einlaßkrümmers.
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7 ist eine Ansicht entsprechend 5, die einen Einlaßkrümmer von Ausbildung 2 zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine detaillierte Erläuterung von Ausbildungen der vorliegenden Erfindung gegeben. Die folgende Erklärung von bevorzugten Ausbildungen ist lediglich exemplarisch bzw. beispielhaft in der Art und beschränkt die vorliegende Erfindung, Gegenstände, auf welche die Erfindung angewandt ist bzw. wird, und eine Verwendung der vorliegenden Erfindung nicht.
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(Ausbildung 1)
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1 zeigt einen Kunstharz- bzw. Harz-Einlaßkrümmer 1 für einen Mehrzylindermotor gemäß Ausbildung 1 der vorliegenden Erfindung. Der Einlaßkrümmer bzw. Ansaugverteiler 1 ist an einem Reihen-Vierzylindermotor E festgelegt, beinhaltend vier Zylinder, die in Serie bzw. Reihe verbunden sind. Der Einlaßkrümmer 1 ist aus einem Harz bzw. Kunstharz bzw. Kunststoff gefertigt bzw. hergestellt und beinhaltet einstückige Teile von: einem zylindrischen Drosselkörper-Montageteil 3; an welchem ein Drosselkörper (nicht gezeigt) festgelegt ist, der ein Drosselventil aufweist; einem Ausgleichsbehälter 5, welcher mit dem Inneren des Drosselkörper-Montageteils 3 in Verbindung steht; und vier individuellen Einlaßpfaden bzw. -wegen 7, welche mit dem Ausgleichsbehälter 5 und Einlaßöffnungen (nicht gezeigt) der Zylinder kommunizieren bzw. in Verbindung stehen.
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Der Zwischen- bzw. Ausgleichsbehälter 5 ist im wesentlichen im vertikalen Zentrum des Einlaßkrümmers 1 angeordnet. Das Drosselkörper-Montageteil 3 ist an der Oberseite des Ausgleichsbehälters 5 vorgesehen. Die vier Einlaßpfade 7 sind in der Richtung der Anordnung der Zylinder der Maschine bzw. des Motors E ausgerichtet. Wie dies in 5 gesehen werden wird, sind die stromaufwärtigen Enden der Ansaug- bzw. Einlaßpfade 7 mit der Bodenoberfläche des Ausgleichsbehälters 5 so verbunden, daß die Einlaßpfade 7 mit dem Inneren des Ausgleichsbehälters 5 in Verbindung stehen. Die stromaufwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 erstrecken sich nach unten in einer Krümmung von dem Boden des Ausgleichsbehälters 5 in der Richtung weg von dem Motor E. Die stromabwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 erstrecken sich nach oben in einer Kurve an der Seite des Ausgleichsbehälters 5 gegenüberliegend zu dem Motor E und erstrecken sich dann in einer Kurve zu dem Motor E. Die stromaufwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 sind einander benachbart, während die stromabwärtigen Seiten davon voneinander beabstandet sind, um mit der getrennten Anordnung der Zylinder des Motors E übereinzustimmen bzw. diesen zu entsprechen.
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An den stromabwärtigen Enden der Einlaßpfade 7 ist ein Flansch 11 als ein Montageteil vorgesehen, das an der Seitenoberfläche des Motors E festzulegen ist. Der Einlaßkrümmer 1 ist an dem Motor E über den Flansch 11 festgelegt. Wenn der Einlaßkrümmer 1 an dem Motor E festgelegt ist, wird Einlaßluft zu dem Ausgleichsbehälter 5 von dem Drosselkörper durch das Drosselkörper-Montageteil 3 eingebracht. Der Einlaßluftstrom in den Aufnahmetank 5 ist bzw. wird zu den Einlaßpfaden 7 verteilt und zu den Einlaßöffnungen des Motors E zugeführt.
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Wie dies in 6 gezeigt ist, ist bzw. wird der Einlaßkrümmer 1 aus drei gesonderten Komponenten zusammengebaut, nämlich einer nahen Krümmerkomponente 13, welche nahe dem Motor E positioniert ist, einer fernen Krümmerkomponente 15, welche fern von dem Motor E positioniert ist, und einer mittleren Krümmerkomponente 17, welche zwischen der nahen und der entfernten Krümmerkomponente 13 und 15 positioniert ist. Die Krümmerkomponenten 13, 15 und 17 sind spritzgegossene Kunststoff- bzw. Kunstharzprodukte.
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Wie dies in 2 gezeigt ist, beinhaltet die nahe Krümmerkomponente 13 einstückige bzw. integrale Teile aus: dem Flansch 11; vier stromabwärtigen Endteilen 21, welche Teile der Einlaßpfade 7 nahe den stromabwärtigen Enden davon darstellen bzw. ausbilden; einem ersten Behälter- bzw. Tankteil 23, welches ein Teil des Ausgleichsbehälters 5 nahe dem Motor E ausbildet; und vier ersten Pfad-bildenden Pfeile 25, welche die unteren Teile der stromaufwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 ausbilden. Der Flansch 11 ist in der Form einer dicken Platte, welche sich in der vertikalen Richtung entlang der Seitenoberfläche des Motors E erstreckt. Eine Mehrzahl von Einsetzlöchern 11a ist an dem Umfang des Flansches 11 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, so daß Festlegungs- bzw. Befestigungsmittel (nicht gezeigt) darin eingesetzt sind. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist der Boden des Flansches 11 mit der Nachbarschaft der oberen Oberfläche des Ausgleichsbehälters 5 über einen Verbinder 27 verbunden, so daß die Steifigkeit des Flansches 11 sichergestellt ist.
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Jedes der stromabwärtigen Endteile 21 ist im wesentlichen in der Form eines Zylinders, welcher von dem Flansch 11 in der Richtung weg von dem Motor E vorragt. Die stromabwärtigen Endteile 21 sind voneinander entlang der Richtung der Anordnung der Einlaßpfade 7 beabstandet. Die Einlaßpfade 7 kommunizieren bzw. stehen in Verbindung mit Einlaßöffnungen (nicht gezeigt) des Motors E über die stromabwärtigen Endteile 21 bzw. Teile des stromabwärtigen Endes. An dem Ende davon gegenüberliegend dem Motor E sind die stromabwärtigen Endteile 21 mit einer Schweißebene 21a versehen, so daß die mittlere Krümmerkomponente 17 daran vibrationsgeschweißt ist.
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Das erste Behälterteil 23 ist konfiguriert, um sich zu dem Motor E über den Flansch 11 hinaus vorzubauchen bzw. zu wölben. Der vertikale Querschnitt des ersten Behälterteils 23 ist im wesentlichen in der Form eines horizontal orientierten U, das eine Öffnung zu der Richtung weg von dem Motor E aufweist, und so ist der horizontale Querschnitt davon. D. h., das erste Behälterteil 23 ist im wesentlichen in der Form einer rechteckigen Schale. Eine Schweißebene 23a, welche von Schweißebene 21a kontinuierlich bzw. an diese anschließend ist, ist an dem Umfang des ersten Behälterteils 23 vorgesehen, so daß die mittlere Krümmerkomponente 17 daran vibrationsgeschweißt ist.
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Jedes der ersten Pfad-bildenden Teile 25 ist bzw. wird nach unten gedrückt und erstreckt sich kontinuierlich von dem unteren Teil des ersten Behälterteils 23 in der Richtung weg von dem Motor E. Daher ist mit dem so konfigurierten ersten Behälterteil 23 und den ersten Pfad-bildenden Teilen 25 die nahe Krümmerkomponente 13 im wesentlichen L-förmig, wenn sie in einem vertikalen Schnitt gesehen ist, wie dies in 5 gezeigt ist. Die ersten Pfad-bildenden Teile 25 sind nebeneinander in der Richtung der Anordnung der Einlaßpfade 7 angeordnet und daher ist das untere Teil der nahen Krümmerkomponente 13 allgemein gewellt. Eine Schweißebene 25a ist an den oberen Enden der ersten Pfad-bildenden Teile 25 und den Kanten bzw. Rändern davon auf der Seite entfernt von dem Motor E vorgesehen, so daß die mittlere Krümmerkomponente 17 daran vibrationsverschweißt ist. Die Schweißebene 25a an den oberen Enden der ersten Pfad-bildenden Teils 25 ist kontinuierlich von der Schweißebene 23a.
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Die mittlere Krümmerkomponente 17 beinhaltet, wie dies in 1 und 5 gezeigt ist, ein zweites Behälterteil 31, welche ein Teil des Ausgleichsbehälters 5 entfernt von dem Motor E ausbildet, und vier gekrümmte Abschnitte 33, welche entlang der Erstreckungsrichtung der Einlaßpfade 7 gekrümmt sind, wie dies in 3 gezeigt ist. Der vertikale Querschnitt des zweiten Behälterteils 31 ist im wesentlichen in der Form eines horizontal orientierten U, das eine Öffnung zu dem Motor E aufweist, um das erste Behälterteil 23 zu treffen, und so ist der horizontale Querschnitt davon. An dem Umfang des zweiten Behälterteils 31 ist eine Schweißebene 31a, welche an die Schweißebene 23a des ersten Behälterteils 23 vibrationsgeschweißt ist, vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
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Die oberen Teile der äußeren zwei der vier gekrümmten Abschnitte 33, die in der Richtung der Anordnung der Einlaßpfade 7 ausgerichtet sind, sind von der Außenoberfläche des zweiten Behälterteils 31 beabstandet. Andererseits sind die inneren zwei gekrümmten Abschnitte 33 so konfiguriert, daß sich horizontal erstreckende untere Teile davon, welche den stromaufwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 entsprechen, nach unten von der Bodenoberfläche des zweiten Behälterteils 31 beabstandet sind, während horizontal orientierte obere drei Teile davon entsprechend den stromabwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 einstückig bzw. integral mit der oberen Oberfläche des zweiten Behälterteils 31 ausgebildet sind. Daher ist ein Raum R, der sich entlang der Richtung der Anordnung der Einlaßpfade 7 erstreckt, zwischen der Bodenoberfläche des zweiten Behälterteils 31 und den gekrümmten Abschnitten 33 zur Verfügung gestellt.
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An Teilen der gekrümmten Abschnitte 33, die den stromaufwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 entsprechen, sind untere ringförmige Teile 35 einstückig ausgebildet, um sich nach unten zu erstrecken, um Teile der Einlaßpfade 7 zu bilden. Teile der gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitte 33, welche sich an der stromaufwärtigen Seite der Einlaßpfade 7 von den unteren ringförmigen Teilen 35 befinden, sind als zweite Pfad-bildende Teile 37 definiert. Die zweiten Pfad-bildenden Teile 37 sind mit den ersten Pfad-bildenden Teilen 25 der nahen Krümmerkomponente 13 verbunden, um die stromaufwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 gemeinsam mit den ersten Pfad-bildenden Teilen 25 auszubilden. An dem Umfang der zweiten Pfad-bildenden Teile 37 ist eine Schweißebene 37a, welche mit der Schweißebene 25a der ersten Pfad-bildenden Teile 25 vibrationsverschweißt ist, vorgesehen.
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Wie dies in 3 gezeigt ist, sind Teile der gekrümmten Abschnitte 33, welche sich an der stromabwärtigen Seite der Einlaßpfade 7 von den unteren ringförmigen Teilen 35 befinden, als dritte Pfad-bildende Teile 39 definiert, welche die motorseitigen Teile der Einlaßpfade 7 darstellen, die sich in der vertikalen Richtung in einer Kurve erstrecken, um sich in der Richtung weg von dem Motor E zu wölben. Wie dies in 1 gezeigt ist, erstrecken sich, nachdem sie sich nach oben an der Seite des zweiten Behälterteils 31, entfernt von dem Motor E erstrecken, die dritten Pfad-bildenden Teile 39, um die stromabwärtigen Endteile 21 der nahen Krümmerkomponente 13 zu erreichen. Am Umfang der dritten Pfad-bildenden Teile 39 ist eine Schweißebene 39a, welche mit der fernen Krümmerkomponente 15 vibrationsverschweißt ist, vorgesehen.
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An den Enden der gekrümmten Abschnitte 33 an der stromabwärtigen Seite der Einlaßpfade 7 sind obere ringförmige Teile 41 einstückig bzw. integral ausgebildet, um nach oben vorzuragen, um ein Teil der Einlaßpfade 7 zu bilden bzw. darzustellen. An der Seite der oberen ringförmigen Teile 41 nahe dem Motor E ist eine Schweißebene 41a, welche mit der Schweißebene 21a der stromabwärtigen Endteile 21 vibrationsverschweißt ist, vorgesehen. Weiters ist an der Seite der oberen ringförmigen Teile 41 gegenüberliegend dem Motor E eine Schweißebene 41b, welche mit der entfernten Krümmerkomponente 15 vibrationsverschweißt ist, vorgesehen. Die Schweißebenen 41a und 41b sind anschließend an die Schweißebenen 31a bzw. 39a.
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Die oberen Teile der zwei innenliegenden der vier gekrümmten Abschnitte 33 sind voneinander in der Richtung der Anordnung der Einlaßpfade 7 beabstandet. Weiters ist, wie dies in 5 gezeigt ist, in der oberen Oberfläche des zweiten Behälterteils 31, das zwischen den zwei nach innen gekrümmten Abschnitten 33 angeordnet ist, ein Lufteinlaß 43 ausgebildet, um mit dem Inneren des Drosselkörper-Montageteils 3 zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen.
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Wie dies in 4 gezeigt ist, beinhaltet die entfernte Krümmerkomponente 15 vier vierte Pfad-bildende Teile 45, welche mit den Seiten der dritten Pfad-bildenden Teile 39 gegenüberliegend dem Motor E verbunden sind, um die stromabwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 gemeinsam mit den dritten Pfad-bildenden Teilen 39 auszubilden. Jeder der vier vierten Pfad-bildenden Teile 45 ist im wesentlichen U-förmig, wenn in einem vertikalen Querschnitt gesehen, und im wesentlichen halbkreisförmig, wenn in einem horizontalen Querschnitt gesehen. Am Umfang der vierten Pfad-bildenden Teile 45 ist eine Schweißebene 45a, welche mit der Schweißebene 39a der dritten Pfad-bildenden Teile 39 und der Schweißebene 41a der oberen ringförmigen Teile 41 durch Vibration verschweißt ist, vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
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Jedes der vierten Pfad-bildenden Teile 45 erstreckt sich im wesentlichen in der vertikalen Richtung und das vertikale Mittelteil davon ist gekrümmt, um sich in der Richtung weg von dem Motor E zu wölben. Die unteren Teile der vierten Pfad-bildenden Teile 45 sind benachbart zueinander und einstückig, während die oberen Teile davon voneinander entlang der Richtung der Anordnung der Einlaßpfade 7 beabstandet sind. Zwischen den zwei inneren bzw. innenliegenden der vier vierten Pfad-bildenden Teile 45, die in der Richtung der Anordnung der Einlaßpfade 7 ausgerichtet sind, ist eine Verbindungswand 47 vorgesehen, um die zwei inneren der vierten Pfad-bildenden Teile 45 zu verbinden. Die Verbindungswand 47 ist an die Außenoberfläche des zweiten Behälterteils 31 der mittleren Krümmerkomponente 17 angeschlossen.
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Das Drosselkörper-Montageteil 3 ist einstückig mit der Verbindungswand 47 ausgebildet, um sich in der vertikalen Richtung zu erstrecken. Wie dies in 5 gezeigt ist, ist das untere Ende des Drosselkörper-Montageteils 3 mit der Verbindungswand 47 verbunden, um eine Öffnung auszubilden. Die Öffnung an dem unteren Ende des Drosselkörper-Montageteils 3 fällt mit dem Lufteinlaß 43 des zweiten Behälterteils 31 zusammen, so daß die Innenseite des Drosselkörper-Montageteils 3 mit dem Ausgleichsbehälter 5 über den Lufteinlaß 43 kommuniziert.
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Es wird nun eine Erklärung gegeben, wie der Einlaßkrümmer 1, der, wie oben beschrieben, konfiguriert ist, hergestellt wird. Zuerst werden mit einer Vibrationsschweißmaschine (nicht gezeigt) die Schweißebenen 21a, 23a, und 25a der nahen Krümmerkomponente 13 und die Schweißebenen 41a, 31a und 37a der mittleren Krümmerkomponente 17 in Kontakt unter Druck gebracht und eine der Krümmerkomponenten wird in bezug auf die andere vibriert. Indem dies ausgeführt wird, werden das erste Behälterteil 23 und das zweite Behälterteil 31 durch Vibration bzw. vibrationsverschweißt, um den Ausgleichsbehälter 5 auszubilden, während die ersten Pfad-bildenden Teile 25 und die zweiten Pfad-bildenden Teile 37, die daran festgelegt bzw. damit verbunden sind, vibrationsverschweißt werden, um die stromaufwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 auszubilden. Dann werden unter Verwendung der Vibrationsschweißmaschine die Schweißebenen 39a und 41b der mittleren Krümmerkomponente 17 und die Schweißebene 45a der entfernten Krümmerkomponente 15 in Kontakt unter Druck gebracht und eine der Krümmerkomponenten wird in bezug auf die andere vibriert. Indem dies ausgeführt wird, werden die dritten Pfad-bildenden Teile 39 und die vierten Pfad-bildenden Teile 45, die daran festgelegt bzw. damit verbunden sind, vibrationsverschweißt, um die stromabwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 auszubilden. So werden die nahe, mittlere und entfernte Krümmerkomponente 13, 17 und 15 in den Einlaßkrümmer 1 integriert. Der Einlaßkrümmer 1 wird an dem Motor E durch ein Fixieren des Flansches 11 der nahen Krümmerkomponente 13 an dem Motor E festgelegt.
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Das Schweißen der mittleren Krümmerkomponente 17 an die nahe Krümmerkomponente 13 kann nach dem Schweißen der entfernten Krümmerkomponente 15 an die mittlere Krümmerkomponente 17 ausgeführt werden. Oder alternativ können die drei Krümmerkomponenten 13, 15 und 17 zur selben Zeit verschweißt werden.
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Gemäß dieser Ausbildung sind, wo der Einlaßkrümmer 1 an dem Motor E festgelegt ist, die zweiten Pfad-bildenden Teile 37 der mittleren Krümmerkomponente 17 mit den ersten Pfad-bildenden Teilen 25 der entfernten Krümmerkomponente 13 verbunden. Daher wird das Gewicht der mittleren Krümmerkomponente 17 angewandt, um die zweiten Pfad-bildenden Teile 37 gegen die ersten Pfad-bildenden Teile 25 zu pressen, d. h. es wird nicht in einer derartigen Richtung angewandt bzw. aufgebracht, daß sich die Pfad-bildenden Teile 25 und 37 voneinander trennen. So wird die Schweißfestigkeit zwischen der ersten und mittleren Krümmerkomponente 13 und 17 sichergestellt. Da die dritten Pfad-bildenden Teile 39 der mittleren Krümmerkomponente 17 und die vierten Pfad-bildenden Teile 45 der entfernten Krümmerkomponente 15 vertikal gekrümmte Abschnitte der Einlaßpfade 7 ausbilden, erstreckt sich weiters die Schweißgrenzfläche zwischen den Pfad-bildenden Teilen 39 und 45 auch in der vertikalen Richtung in einer Krümmung bzw. Kurve. Daher wird das Gewicht der Krümmerkomponente 15 angewandt, um die Schweißgrenzfläche zu scheren. Als ein Ergebnis stellt anders als der konventionelle Einlaßkrümmer, in welchem das Gewicht der Krümmerkomponente aufgebracht wird, um die verschweißten Krümmerkomponenten zu trennen, der erhaltene Einlaßkrümmer 1 die Schweißfestigkeit sicher.
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Wie dies oben beschrieben ist, wird aufgrund der Konfiguration der drei Krümmerkomponenten 13, 15 und 17 eine zufriedenstellende Schweißfestigkeit unter den Krümmerkomponenten 13, 15 und 17 erhalten, wodurch der Einlaßkrümmer 1 fest bzw. stark gemacht wird.
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Weiters ist in dieser Ausbildung der Einlaßkrümmer 1 aus den drei Krümmerkomponenten 13, 15 und 17 gebildet. Daher sinkt, verglichen mit dem konventionellen Einlaßkrümmer, umfassend vier Krümmerkomponenten, wie dies in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, eine Teileanzahl und die Anzahl von Herstellungsschritten ist reduziert, wodurch eine Massenproduktivität verbessert ist.
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Da die Verbindungswand 47 der fernen bzw. entfernten Krümmerkomponente 15 mit der Außenoberfläche des zweiten Behälterteils 31 der mittleren Krümmerkomponente 17 verbunden ist, um eine doppellagige bzw. Doppelschichtstruktur zur Verfügung zu stellen, nimmt das Drosselkörper-Montageteil 3, das an der Verbindungswand 47 ausgebildet ist, in der Steifigkeit zu. Daher wird das Drosselkörper-Montageteil 3 nicht gebrochen werden, selbst wenn ein schwerer Drosselkörper daran festgelegt ist bzw. wird.
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Da der vertikale Querschnitt der nahen Krümmerkomponente 13 im wesentlichen L-förmig ist, nimmt weiters die nahe Krümmerkomponente 13 in der Steifigkeit zu. Dies erlaubt es, den Einlaßkrümmer 1 fester bzw. zuverlässiger zu machen.
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(Ausbildung 2)
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7 ist eine Ansicht, die einen Harz-Einlaßkrümmer 1 für einen Mehrzylindermotor gemäß einer Ausbildung 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Einlaßkrümmer 1 von Ausbildung 2 unterscheidet sich von jenem der Ausbildung 1 dahingehend, daß das Drosselkörper-Montageteil 3 einstückig bzw. integral mit der mittleren Krümmerkomponente 17 ausgebildet ist. In der folgenden Erklärung werden denselben Komponenten wie jenen von Ausbildung 1 dieselben Bezugszeichen gegeben, die in der Ausbildung 1 verwendet sind, und nur der Unterschied von Ausbildung 1 wird im Detail erklärt.
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Die nahe Krümmerkomponente 13 hat erste Pfad-bildende Teile 25, welche kürzer als jene der nahen Krümmerkomponente 13 von Ausbildung 1 sind. Die zweiten Pfad-bildenden Teile 37 der mittleren Krümmerkomponente 17 sind mit den ersten Pfad-bildenden Teile 25 verbunden und vibrationsverschweißt.
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Vier zylindrische Teile 61 sind einstückig an dem oberen Teil der mittleren Krümmerkomponente 17 ausgebildet, um die stromabwärtigen Seiten der Einlaßpfade 7 darzustellen. Die zylindrischen Teile 61 sind voneinander in der Richtung der Anordnung der Einlaßpfade 7 getrennt und die stromabwärtigen Enden davon sind mit den stromabwärtigen Endteilen 21 der nahen Krümmerkomponente 13 kommunizierend bzw. verbunden. An den Enden der zylindrischen Teile 61 nahe den stromabwärtigen Endteilen 21 ist bzw. wird eine Schweißebene 61a, welche mit der Schweißebene 21a der stromabwärtigen Endteile 21 vibrationsverschweißt ist, vorgesehen. An den anderen Enden der zylindrischen Teile 61, gegenüberliegend dem Motor E ist eine Schweißebene 61b, welche mit der fernen Krümmerkomponente 15 vibrationsverschweißt ist, vorgesehen.
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Zwischen den zwei inneren bzw. innenliegenden der vier zylindrischen Teile 61, die in der Richtung der Anordnung der Einlaßpfade 7 ausgerichtet sind, ist das Drosselkörper-Montageteil 3 angeordnet, um sich in der vertikalen Richtung zu erstrecken. Das Drosselkörper-Montageteil 3 ist einstückig bzw. integral mit der oberen Oberfläche des zweiten Behälterteils 31 der mittleren Krümmerkomponente 17 ausgebildet. Das untere Ende des Drosselkörper-Montageteils 3 ist mit der oberen Oberfläche des Ausgleichsbehälters 5 verbunden, um eine Öffnung auszubilden, durch welche das Innere des Drosselkörper-Montageteils 3 mit dem Ausgleichsbehälter 5 kommuniziert bzw. in Verbindung steht.
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Die dritten Pfad-bildenden Teile 39 der mittleren Krümmerkomponente 17 erstrecken sich in der vertikalen Richtung in einer Krümmung in derselben Weise wie jene von Ausbildung 1. In Verbindung damit erstrecken sich die vierten Pfad-bildenden Teile 45 der entfernten Krümmerkomponente 15 ebenfalls in der vertikalen Richtung in einer Krümmung. Daher erstreckt sich auch die Schweißgrenzfläche zwischen den dritten Pfad-bildenden Teilen 39 und den vierten Pfad-bildenden Teilen 45 in der vertikalen Richtung in einer Krümmung bzw. Kurve.
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Gemäß dem Harz-Einlaßkrümmer 1 für einen Mehrzylindermotor dieser Ausbildung ist bzw. wird die Schweißfestigkeit unter den Krümmerkomponenten 13, 15 und 17 sichergestellt und der resultierende Einlaßkrümmer 1 wird fest bzw. zuverlässig gemacht. Zusätzlich wird bzw. ist, da der Einlaßkrümmer 1 aus den drei Krümmerkomponenten 13, 15 und 17 ausgebildet ist, die Anzahl der Herstellungsschritte reduziert, wodurch die Massenproduktivität verbessert ist bzw. wird.
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In den Ausbildungen 1 und 2 oben wird der Einlaßkrümmer 1, beinhaltend die vier Einlaßpfade 7 als ein Beispiel genommen, wobei jedoch die vorliegende Erfindung auf jeden Einlaßkrümmer anwendbar ist, solange zwei oder mehrere Einlaßpfade zur Verfügung gestellt sind.
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Daher ist, wie dies oben beschrieben ist, der Harz-Einlaßkrümmer für einen Mehrzylindermotor der vorliegenden Erfindung beispielsweise auf Reihen-Vierzylindermotoren anwendbar.