DE102005035109B4 - Trittschutzvorrichtung für ein Verkleidungsteil eines Kraftwagens - Google Patents

Trittschutzvorrichtung für ein Verkleidungsteil eines Kraftwagens Download PDF

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Abstract

Trittschutzvorrichtung für ein Verkleidungsteil eines Kraftwagens, die aus einer ersten Gebrauchsstellung heraus in eine zweite Gebrauchsstellung schwenkbar ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trittschutzvorrichtung (1) in der ersten Gebrauchsstellung in Einbaulage im Wesentlichen horizontal erstreckt und einen nach oben gerichteten Flächenbereich (20) des Verkleidungsteils abdeckt und der Von der Trittschutzvorrichtung (1) verkleidete, in Einbaulage nach oben gerichtete Flächenbereich (20) des Verkleidungsteils (2), einem Einlasskanal (30) eines Lufteinlasses (3) des Fahrzeugs zugewandt ist und die Trittschutzvorrichtung (1) in ihrer zweiten Gebrauchsstellung im Strömungsquerschnitt des Einlasskanals (30) quer zur Durchströmungsrichtung des Einlasskanals (30) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trittschutzvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Die US 6170842B1 offenbart eine Trittschutzvorrichtung für ein Verkleidungsteil eines Kraftwagens, welche aus einer ersten Gebrauchsstellung heraus in eine zweite Gebrauchsstellung schwenkbar ist. Die Trittstufe ist an einer Stossstange eines Fahrzeugs schwenkbar befestigt, so dass sie in einer ersten, an der Stossstange angelegten Gebrauchsstellung die Oberseite der Stossstange schützt und in einer weiteren von der Stossstange abstehenden Gebrauchsstellung eine Trittstufe bildet.
  • In der DE 94 16 113 U1 bedeckt eine Trittschutzvorrichtung in einer Gebrauchsstellung eine in Einbaulage im Wesentlichen nach oben ausgerichtete Fläche des Verkleidungsteils, wobei einerseits das Verkleidungsteils vor Beschädigung beim Besteigen oder Betreten der nach oben gerichteten Fläche des Verkleidungsteils vermieden wird, andererseits ein sicherer Tritt im Bereich dieser Fläche ermöglicht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, neben dem Trittschutz des Verkleidungsteils eine Schutz- beziehungsweise Luftsteuerfunktion am Lufteinlasskanal zu erfüllen.
  • Die Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Bei einem solchen Gegenstand ist vorgesehen, dass sich die Trittschutzvorrichtung in der ersten Gebrauchsstellung in Einbaulage im Wesentlichen horizontal erstreckt und eine nach oben gerichtete Fläche des Verkleidungsteils abdeckt. Der von der Trittschutzvorrichtung verkleidete, in Einbaulage nach oben gerichtete Flächenbereich des Verkleidungsteils, ist dabei einem Einlasskanal eines Lufteinlasses des Fahrzeugs zugewandt und die Trittschutzvorrichtung in ihrer zweiten Gebrauchsstellung im Strömungsquerschnitt des Einlasskanals quer zur Durchströmungsrichtung des Einlasskanals angeordnet. Dadurch wird bewirkt, dass die Trittschutzeinrichtung einerseits das Verkleidungsteil vor Beschädigungen schützen kann und andererseits den Strömungsquerschnitt eines Einlasskanals des Fahrzeugs abdecken und vor Verschmutzung schützen, beziehungsweise luftseitig steuern kann.
  • Die Trittschutzvorrichtung erstreckt sich in einer ersten Gebrauchsstellung im Wesentlichen in Einbaulage horizontal und deckt dabei einen nach oben gerichteten Flächenbereich des Verkleidungsteils ab. Die Trittschutzvorrichtung schützt das Verkleidungsteil im Bereich der abgedeckten Fläche vor Beschädigungen, welche beim Besteigen oder Betreten des entsprechenden Flächenbereichs, insbesondere durch am Schuh mitgeführten Schmutz oder Steine auftreten können. Des Weiteren verbessert die Trittschutzvorrichtung durch entsprechende Materialauswahl, Form- und Oberflächengestaltung die Trittsicherheit im abgedeckten Flächenbereich des Verkleidungsteils. Im Gegensatz zu Trittstufen kann sich eine Trittschutzvorrichtung am Verkleidungsteil anlegen und abstützen und dadurch in Belastungsrichtung besonders schlank und unauffällig gestaltet sein.
  • Die Trittschutzvorrichtung ist zur Verbesserung des Erscheinungsbildes des Verkleidungsteils aus ihrer am Verkleidungsteil anliegenden ersten Gebrauchsstellung heraus in eine zweite Gebrauchsstellung schwenkbar, in welcher die Trittschitzvorrichtung beispielsweise außerhalb des Sichtbereiches oder in einem gegen die Sichtflächen des Verkleidungsteils zurück versetzten Bereich angeordnet ist. Des Weiteren kann durch die Schwenkbewegang die verschmutzte, im Sichtbereich angeordnete Nutzfläche der Trittschutzvorrichtung aus dem Sichtbereich weggeschwenkt werden. Wird dabei die Trittschutzvorrichtung beispielsweise um eine halbe Umdrehung nach oben geschwenkt, können beim Gebrauch der Trittschutzvorrichtung auftretende Verschmutzungen durch beispielsweise Fahrtwind und/oder Fahrzeugbewegungen von der Trittschutzvorrichtung entfernt und vom Fahrzeug abgeführt werden. Eine derartige Trittschutzeinrichtung ist insbesondere für einen Stoßfänger eines Lastkraftwagens geeignet, der zur Erreichbarkeit oberer Bereiche der Fahrzeugfront eingelassene Trittstufen aufweist, welche einerseits vor Beschädigung und Verschmutzung bei Benutzung zu schützen sind und andererseits durch die zentrale Anordnung am Fahrzeug dessen Erscheinungsbild besonders stark prägen.
  • Um eine besonders effektive Selbstreinigung der Trittschutzvorrichtung zu erreichen, ist bei einer besonderen Ausgestaltung der Trittschutzvorrichtung die zweite Gebrauchsstellung quer zur ersten Gebrauchsstellung angeordnet. Somit erstreckt sich die Trittschutzvorrichtung in zweiter Gebrauchsstellung in Einbaulage im Wesentlichen vertikal. Einerseits kann dadurch die Trittschutzvorrichtung einer vertikal ausgerichteten Oberfläche oder einem vertikal ausgerichteten Querschnitt zugeordnet werden. So kann die Trittschutzvorrichtung in zweiter Gebrauchsstellung beispielsweise eine von den weiteren Flächenabschnitten des Verkleidungsteils abgesetzte Fläche bilden oder solche Flächenabschnitte verkleiden. Die Trittschutzvorrichtung kann bei einer derartigen Anordnung als das Verkleidungsteils gestaltende Fläche mitgenutzt werden. Des Weiteren ermöglicht die im Wesentlichen vertikale Ausrichtung der Trittschutzvorrichtung in der zweiten Gebrauchsstellung ein vorteilhaftes Lösen und Abfallen von Verschmutzungen, wobei besonders vorteilhaft der abfallende Schmutz durch die vertikale Ausrichtung der Trittschutzvorrichtung in einem bauraummäßig besonders begrenzten Bereich anfällt. Somit kann beispielsweise die nach oben geschwenkte verschmutzte Fläche der Trittschutzvorrichtung einer Schmitzabführrinne oder Öffnung des Verkleidungsteils oder angrenzender Teile zugeordnet werden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Trittschutzvorrichtung ist diese um eine dem Sichtbereich des Verkleidungsteils zugewandten Endbereich angeordnete Drehachse schwenkbar. Dadurch kann die Trittschutzvorrichtung in der zweiten Gebrauchsstellung im Wesentlichen parallel, zu einem benachbarten vertikalen Flächenbereich des Verkleidungsteils, insbesondere flächenbündig mit diesem angeordnet sein. Dadurch kann die Trittschutzvorrichtung mit ihrer Nutzfläche als gestaltendes Merkmal des Verkleidungsteils genutzt werden. Die Nutzfläche der Trittschutzvorrichtung wird dabei in Fahrtrichtung gesehen nach vorne geklappt, wodurch der Auflagebereich der Trittschutzvorrichtung am Verkleidungsteil geschützt hinter der aufgestellten Trittschutzvorrichtung angeordnet ist. Ist die Trittschutzvorrichtung in ihrer ersten Gebrauchsstellung beispielsweise in einem vertieften Bereich des Verkleidungsteils angeordnet, kann diese den vertieften Bereich in der zweiten Gebrauchsstellung vor weiterem Verschmutzen schützen. Etwaiger an der Trittschutzvorrichtung durch Benutzung befindlicher Schmutz kann an der Vorderseite des Verkleidungsteils vorteilhaft einfach herunterfallen. Des Weiteren tritt durch Fahrtwind, beziehungsweise Regen eine verbesserte Reinigungswirkung an einer etwaig verschmutzten Nutzfläche der Trittschutzvorrichtung ein.
  • Um die Trittschutzvorrichtung besonders effektiv aus dem Sichtbereich des Verkleidungsteils zu entfernen, ist bei einer besonderen Ausführungsform der Trittschutzvorrichtung diese um eine im dem Sichtbereich des Verkleidungsteils abgewandten Endbereich der Trittschutzvorrichtung angeordnete Drehachse schwenkbar. Auf der Nutzfläche der Trittschutzvorrichtung haftender Schmutz wird somit nicht im Sichtbereich des Verkleidungsteils abgeführt, sondern kann an dessen Rückseite, oder einem zugehörigen Schacht oder einer entsprechenden Öffnung herabfallen. Bei einer derartigen Schwenkbewegung der Trittschutzvorrichtung von erster zu zweiter Gebrauchsstellung, kann in der zweiten Gebrauchsstellung die in erster Gebrauchsstellung am Verkleidungsteil anliegende Fläche der Trittschutzvorrichtung dem Sichtbereich des Verkleidungsteils zugewandt werden. Da diese Fläche in erster Gebrauchsstellung dem Nutzbereich der Trittschutzvorrichtung abgewandt ist, kann dieser zur Verbesserung des Erscheinungsbildes des Verkleidungsteiles speziell ausgeführt, beispielsweise lackiert sein. Die Trittschutzvorrichtung nimmt in zweiter Gebrauchsstellung eine vom Sichtbereich des Verkleidungsteils abgerückte Position ein und kann somit im Wesentlichen aus dem Sichtbereich entfernt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Trittschutzvorrichtung ist diese um eine Drehachse schwenkbar, welche in der ersten Gebrauchsstellung in Einbaulage oberhalb der flächigen Erstreckung der Trittschutzvorrichtung angeordnet ist. Hierbei ist insbesondere eine Anordnung der Drehachse in etwa oberhalb der Mitte der Erstreckung in Fahrtrichtung, mit einer um das halbe Maß dieser Erstreckung erhöhten Lage zu benennen. Durch eine oberhalb der in erster Gebrauchsstellung flächigen Erstreckung der Trittschutzvorrichtung angeordneten Achse, um welche die Trittschutzvorrichtung drehbar ist, kann die Trittschutzvorrichtung entsprechend einer im hinteren Bereich der Trittschutzvorrichtung angeordneten Drehachse einen in Fahrtrichtung gesehen hinteren Bereich des Verkleidungsteils verschwenkt werden, wobei jedoch entsprechend einer Drehung um eine im in Fahrtrichtung gesehen vorderen Bereich der Trittschutzvorrichtung angeordneten Drehachse die Nutzseite der Trittschutzvorrichtung dem Sichtbereich des Verkleidungsteils zugewandt wird. Somit kann beispielsweise die Trittschutzvorrichtung aus dem eigentlichen Sichtbereich des Verkleidungsteils nach hinten weggeschwenkt werden, wobei die Nutzfläche in Fahrtrichtung gesehen nach vorne ausgerichtet und beispielsweise bei Fahrbetrieb des Fahrzeugs auftretenden Verschmutzungen zugewandt und ausgesetzt ist.
  • Die Trittschutzvorrichtung kann bei einer besonderen Ausgestaltung quer zu ihrer länglichen Erstreckung einen L-förmigen Querschnitt aufweisen. Dadurch ist es möglich mittels der verschwenkbaren Trittschutzvorrichtung neben der im Wesentlichen nach oben ausgerichteten Fläche des Verkleidungsteils eine weitere, beispielsweise in Fahrtrichtung gesehen nach vorne ausgerichtete Fläche zusätzlich bereichsweise abzudecken. Weitere vorteilhafte Profile können in diesem Querschnitt gesehen beispielsweise durch einen zusätzlichen am entgegengesetzten Ende des den langen Schenkel des L bildenden Flächenbereichs der Trittschutzvorrichtung angeordneten von diesem abgestellten Flächenbereich gebildet sein, so dass die Trittschutzvorrichtung beispielsweise auch ein C-Profil aufweisen kann, welches beabstandet von der abgedeckten Fläche des Verkleidungsteils angeordnet ist, oder ein im Doppel-L- oder vielmehr Z-Profil mit einem im hinteren Bereich aufgestellten Abschluss der Trittstufe ein weiteres Vordringen von Schmutz in Fahrtrichtung verhindert.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Trittschutzvorrichtung ist der in Einbaulage nach oben gerichtete Flächenbereich des Verkleidungsteils einem Luftkanal eines Lufteinlasses des Fahrzeugs zugewandt. Dabei wird der Luftkanal mindestens auf seiner in Einbaulage unteren Seite mindestens vom Verkleidungsteil beziehungsweise der in erster Gebrauchsstellung darüber angeordneten Trittschutzvorrichtung begrenzt. Nach Verschwenken in die zweite Gebrauchsstellung ist die Trittschutzvorrichtung im Strömungsquerschnitt des Einlasskanals quer zu dessen Durchströmungsrichtung angeordnet. Somit kann die quer im Strömungsquerschnitt des Einlasskanals angeordnete Trittschutzvorrichtung den im Lufteinlass des Fahrzeugs auftretenden Luftmassenstrom drosseln, beziehungsweise absperren.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung der Trittschutzvorrichtung sperrt die Trittschutzvorrichtung den Einlasskanal der Lufteinlassöffnung des Fahrzeugs bei Einnahme der zweiten Gebrauchsstellung vollständig ab. Dies wird dadurch erreicht, dass die Trittschutzvorrichtung in den Strömungsquerschnitt des Einlasskanals eingepasst, oder diesen überdeckend vorgesehen ist. Bei einer extrem kurzen Ausführung des Einlasskanals des Lufteinlasses, bei der die Lufteinlassfläche des Lufteinlasses unmittelbar an der Oberfläche des Verkleidungsteils beziehungsweise angrenzender Bauteile angeordnet ist, überdeckt die Trittschutzvorrichtung die Einlassfläche des Lufteintritts selber. Somit kann über eine derartig drosselnde beziehungsweise absperrende Anordnung der Trittschutzvorrichtung in der zweiten Gebrauchsstellung ein einen Lufteinlass des Kraftfahrzeugs durchsetzender Luftmassenstrom gesteuert werden.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung der Trittschutzvorrichtung kommt diese an Anlageflächen, welche den Einlasskanal begrenzen, abgestützt oder dichtend zum Anliegen. Entlang der Anlageflächen beziehungsweise Anlagekanten können zusätzliche Dicht- beziehungsweise Abdämpfelemente vorgesehen sein. Ein abgestütztes Anlegen der Trittschutzvorrichtung an den Lufteinlasskanal begrenzenden Bauteilen, ermöglicht eine klapperfreie Halterung der Trittschutzvorrichtung, während des Fahrbetriebs. Das dichtende, also mindestens weitestgehend umlaufende Anliegen der Trittschutzvorrichtung an entsprechenden Anlageflächen der den Einlasskanal begrenzenden Bauteile, ermöglicht ein annähernd vollständiges Absperren des Lufteinlasskanals.
  • Um eine lagesichere und damit klapperfreie Anordnung der Trittschutzvorrichtung zu erreichen, ist bei einer Ausführungsform der Trittschutzvorrichtung diese in einer Gebrauchsstellung verriegelbar. Im besonderen Fall ist die Trittschutzvorrichtung in beiden Gebrauchsstellungen verriegelbar. Die Verriegelung ermöglicht eine Abstützung der Trittschutzvorrichtung, insbesondere in Bezug auf die Bewegung um ihre Schwenkachse.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung der Trittschutzvorrichtung ist diese motorisch angetrieben. Dadurch kann eine gezielte Ansteuerung der Gebrauchsstellungen der Trittschutzvorrichtung beispielsweise unter dem Gesichtspunkt der am Lufteinlass eintretenden Luftmenge erfolgen. Ebenso ist eine Ansteuerung anhand von Fahrbetrieb, Außentemperaturen oder beispielsweise Regen denkbar.
  • Eine Ausführungsform der Trittschutzvorrichtung weist ein thermosteuerndes oder thermogesteuertes Element auf, welches die Trittschutzvorrichtung in ihrer Schwenkbewegung zwischen erster und zweiter Gebrauchsstellung antreibt. Dieses Element kann beispielsweise eine thermosensible Druckdose oder auch ein Bimetallantrieb sein. In diesem Fall ist die Trittschutzvorrichtung anhand einer am thermogesteuerten Element auftretenden Temperatur, insbesondere der Außentemperatur des Fahrzeugs gesteuert. So kann beispielsweise die Trittschutzvorrichtung bei kalten Außentemperaturen einen den Fahrzeugkühler des Fahrzeugs beaufschlagenden Lufteinlass absperren. Neben diesem Antrieb kann die Trittschutzvorrichtung bei kalten Temperaturen auch manuell in die zweite Gebrauchsstellung verbracht und dort verrastet oder verriegelt werden. Ebenso kann eine motorisch angetriebene Trittschutzvorrichtung anhand der Außentemperatur zum Verschließen eines entsprechenden Lufteinlasses vorgesehen sein.
  • Bei einer besonderen Ausgestaltung der Trittschutzvorrichtung ist zum Schutz des Verkleidungsteils beziehungsweise der Trittschutzvorrichtung selber zwischen diesen beiden Bauteilen ein an einem der Bauteile befestigtes Dämpfungselement vorgesehen. Dieses kann einerseits zur federnden Abstützung der Trittschutzvorrichtung am Verkleidungsteil dienen und/oder bei entsprechend weicher Ausgestaltung eine Beschädigung der Bauteile durch aufliegenden Schmutz verhindern.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus Kombinationen oben genannter Ausführungsformen, sowie aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht einer Trittschutzvorrichtung in erster Gebrauchsstellung,
  • 2 die Darstellung einer Ansicht gemäß 1 Trittschutzvorrichtung in zweiter Gebrauchsstellung,
  • 3 eine Schnittdarstellung quer zur länglichen Erstreckung einer Trittschutzvorrichtung mit einer an dem Sichtbereich des Verkleidungsteils abgewandten Endbereich der Trittschutzvorrichtung angeordneten Drehachse,
  • 4 eine Darstellung gemäß 3 einer Trittschutzvorrichtung mit einer in dem Sichtbereich des Verkleidungsteils zugewandten Endbereich der Trittschutzvorrichtung angeordneten Drehachse,
  • 5 eine Darstellung entsprechend der 3 und 4 mit einer in Einbaulage gesehen oberhalb der flächigen Erstreckung in erster Gebrauchsstellung der Trittschutzvorrichtung angeordneten Drehachse.
  • 1 zeigt eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht eines Verkleidungsteils 2 eines Kraftwagens. Das Verkleidungsteil 2 ist als eine die untere Frontpartie eines Lastkraftwagens verkleidende Schürze ausgebildet. Das Verkleidungsteil 2 verkleidet im Wesentlichen eine in Einbaulage vertikal ausgerichtete Teilfläche entlang der Front des Kraftfahrzeugs. Das Verkleidungsteil 2 weist mehrere ausgeschnittene Öffnungen auf, welche entweder zum nachfolgenden Einbau von Bauteilen, wie beispielsweise Lichter oder Nummernschild, oder als Lufteinlass 3 eines Kühlers des Kraftfahrzeugs dienen. Bei Lufteinlässen in einer Fahrzeugfront wirkt neben einem eventuell vorhandenen Lüfter ein in einem Fahrzustand des Fahrzeugs auftretender Staudruck auf eine Durchströmung des Lufteinlasses. Die Lufteinlassfläche des Lufteinlasses 3 ist im Verkleidungsteil 2 in Fahrtrichtung gesehen, zurückversetzt angeordnet, so dass der Lufteinlass 3 über einen Einlasskanal 30, welcher umlaufend vom Verkleidungsteil 2 begrenzt ist, mit der luftzuführenden Fahrzeugumgebung verbunden. Zur verbesserten Zugänglichkeit der oberen Bereiche der Fahrzeugfront ist die dem Luftkanal 30 zugewandte nach oben ausgerichtete Fläche des Verkleidungsteils 2 als Trittstufe ausgebildet, so dass der Fahrer zum Erreichen oberer Teilbereiche der Fahrzeugfront auf die den Luftkanal 30 nach unten begrenzende, sich in Einbaulage horizontal erstreckende und somit nach oben ausgerichtete Teilfläche 20 des Verkleidungsteils 2 treten kann. Um Beschädigungen der den Luftkanal begrenzenden Teilfläche 20 und der daran anschließenden im Wesentlichen vertikal verlaufenden, in Fahrtrichtung gesehen nach vorne ausgerichteten Teilfläche 21 zu vermeiden, ist am Verkleidungsteil 2 eine Trittschutzvorrichtung 1 angebracht, welche die Teilflächen 20 und 21 im Trittbereich abdeckt. Die Trittschutzeinrichtung 1 weist hierzu entlang ihrer länglichen Erstreckung ein quer zur länglichen Erstreckung L-förmiges Profil auf, welches sich Teilbereiche der Flächen bedeckend, entlang der beiden im Wesentlichen rechtwinklig, zueinander angeordneten, aneinander anschließenden Teilflächen 20 und 21 erstreckt. Die Trittschutzvorrichtung 1 ist im Hinblick auf Verschmutzung bei Betreten ihrer Nutzfläche und dazugehöriger Abnutzung dieser Fläche aus besonders abnutzungsfestem Material hergestellt. Des Weiteren sind Material, Form- und Oberflächengestaltung insbesondere im Hinblick auf Trittsicherheit bei Benutzen der Nutzfläche der Trittschutzvorrichtung 1 gestaltet. In dieser in 1 gezeigten Anordnung befindet sich die Trittschutzvorrichtung 1 in der die Teilfläche des Verkleidungsteils 2 abdeckenden ersten Gebrauchsstellung.
  • 2 zeigt eine Darstellung einer Ansicht gemäß 1 mit der Trittschutzvorrichtung 1 in einer zweiten Gebrauchsstellung, in welcher die Trittschutzvorrichtung 1 um eine Drehachse geschwenkt ist, welche in dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 abgewandten Endbereich der Trittschutzvorrichtung 1 angeordnet ist. Die Trittschutzvorrichtung 1 ist dabei um die Drehachse derart verschwenkt, dass sie quer zu ihrer Anordnung in erster Gebrauchsstellung ausgerichtet ist. Dadurch ist die Trittschutzvorrichtung 1 aus dem unmittelbaren Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 entfernt, wobei die Trittschutzvorrichtung 1 in einem vertieften, dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 abgewandten Bereich mit einer im Wesentlichen vertikalen Erstreckung angeordnet ist. Dadurch ist dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 die bei Benutzung der Trittschutzvorrichtung 1 in erster Gebrauchsstellung geschützt am Verkleidungsteil 2 anliegende Fläche der Trittschutzvorrichtung 1 zugewandt. Die in zweiter Gebrauchsstellung dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 zugewandten Fläche der Trittschutzvorrichtung 1, ist im Gegensatz der auf die Funktionalität des Trittschutzes abgestimmten Nutzseite der Trittschutzvorrichtung 1 auf die optischen Belange des Verkleidungsteils 2 abgestimmt, und beispielsweise lackiert.
  • In der zweiten Gebrauchsstellung ist die Trittschutzvorrichtung 1 mit der in erster Gebrauchsstellung an der zu verdeckenden Fläche 20 anliegenden Fläche im Wesentlichen parallel zu der in Einbaulage im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Sichtfläche 21 des Verkleidungsteils 2 ausgerichtet. Dadurch ist ein weiterer optischer Angleich der in zweiter Gebrauchsstellung dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 zugewandten Fläche der Trittschutzvorrichtung 1 erreicht. Der im Bereich des Verkleidungsteils 2 vorgesehene Lufteinlass 3 des Kraftwagens wird durch die in zweiter Gebrauchsstellung gebrachte Trittschutzvorrichtung 1 vollständig abgesperrt. Die Trittschutzvorrichtung 1 ist in zweiter Gebrauchsstellung quer zur Durchströmungsrichtung des zum Lufteinlass 3 gehörenden Einlasskanals 30 angeordnet. Ist eine gegenüber dem Strömungsquerschnitt des Einlasskanals 30 oder der Einlassfläche des Lufteinlasses 3 verkleinerte Trittschutzvorrichtung vorgesehen, kann diese den in zweiter Gebrauchsstellung der Trittschutzvorrichtung 1 am Lufteinlass 3 eintretenden Luftstrom androsseln. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Einlasskanal 30 vollständig umlaufend vom Verkleidungsteil 2 und in erster Gebrauchsstellung zusätzlich von der Trittschutzvorrichtung 1 begrenzt. In zweiter Gebrauchsstellung der Trittschutzvorrichtung 1 schließt die Trittschutzvorrichtung 1 im Rahmen gängiger Bauteiltoleranzen zwischen Verkleidungsteil 2 und Trittschutzvorrichtung 1 vollständig umlaufend an den Einlasskanal 30 begrenzenden Bauteilen an und sperrt somit den Einlasskanal 30 beziehungsweise die Einlassfläche des Lufteinlasses 3 ab. Im gezeigten Ausführungsbeispiel kommt die Trittschutzvorrichtung 1 unmittelbar an der Einlassfläche des Lufteinlasses 3 zum Anliegen. Somit kann der zum Kühler des Kraftwagens führende Lufteinlass 3 beispielsweise bei niedrigen Außentemperaturen zur Verbesserung des Motorwärmemanagements geschlossen werden. In der in 1 gezeigten ersten Gebrauchsstellung wird die Trittschutzvorrichtung 1 durch an dieser oder am Verkleidungsteil 2 befestigter Dämpfungselemente am Verkleidungsteil 2 federn auf Abstand gehalten.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung quer zur länglichen Erstreckung der Trittschutzvorrichtung, wobei das Verkleidungsteil 2 nur bereichsweise dargestellt ist. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 ist der Einlasskanal 30 des Lufteinlasses 3 beziehungsweise die zugehörige Einlassfläche vollständig umlaufend von Verkleidungsteil 2 und Trittschutzvorrichtung 1 in erster Gebrauchsstellung begrenzt. Bei anderen Ausführungsformen kann das Verkleidungsteil 2 den Einlasskanal 30 oder die Einlassfläche des Lufteinlasses 3 auch einseitig begrenzen, wobei dann weitere Bauteile des Fahrzeugs den Einlass 3 beziehungsweise den Einlasskanal 30 auf den weiteren Seiten begrenzen. Das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel der Trittschutzvorrichtung 1 entspricht dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2. Bei einer derartigen Trittschutzvorrichtung 1 ist die Drehachse 11, um welche die Trittschutzvorrichtung 1 zwischen erster, durchgezogen gezeichneter und zweiter, gestrichelt gezeichneter Gebrauchsstellung schwenkbar ist in dem Sichtbereich des Verkleidungsteil 2 abgewandten Endbereich der Trittschutzvorrichtung 1 angeordnet. Die Trittschutzvorrichtung 1 weist eine nach oben gerichtete Fläche 20 des Verkleidungsteil 2 abdeckende Hauptfläche und eine Kantfläche auf, die entlang der im Sichtbereich an die nach oben gerichtete Fläche 20 anschließenden im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Sichtfläche 21 des Verkleidungsteils 2 von der im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Erstreckung der Trittschutzeinrichtung 1 in Einbaulage nach unten abragt. Dadurch ergibt sich im gezeigten Querschnitt quer zur länglichen Erstreckung der Trittschutzvorrichtung ein L-förmiges Profil der Trittschutzvorrichtung 1. Dadurch ist zusätzlich zu der nach oben gerichteten Fläche 20, insbesondere die diese Fläche zum Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 hin abschließende Kante, vor Beschädigung bei Betreten oder Besteigen des Trittes geschützt. In zweiter, strichliert dargestellter Gebrauchsstellung verschließt die Trittschutzeinrichtung 1 den Lufteinlass 3 des Kraftwagens. Dabei kommt die Trittschutzeinrichtung 1 an der der nach oben gerichteten Fläche 20 des Verkleidungsteils gegenüberliegenden nach unten gerichteten Fläche, welche den Einlasskanal 30 begrenzt zum Anliegen. In zweiter Gebrauchsstellung weist die Trittschutzeinrichtung 1 eine in erster Gebrauchsstellung gegenüber dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 verdeckt angeordnete und somit geschützt entlang der Fläche 20 des Verkleidungsteils anliegende der Nutzfläche der Trittschutzeinrichtung 1 abgewandte Fläche zu. Diese Fläche ist auf das optische Erscheindungsbild des Verkleidungsteils 2 abgestimmt und im Gegensatz der dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 abgewandten Nutzfläche der Trittschutzvorrichtung 1 nicht durch Betreten verschmutzbar. Durch die Anordnung der Drehachse 11 in dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 abgewandten Endbereich der Trittschutzvorrichtung 1 ist die Trittschutzvorrichtung 1 in zweiter Gebrauchsstellung gegenüber dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 zurückversetzt angeordnet. Dadurch tritt die Trittschutzvorrichtung 1 in zweiter Gebrauchsstellung im allgemeinen Erscheinungsbild des Verkleidungsteils 2 in den Hintergrund und kann demzufolge weniger aufwendig gestaltet sein.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung entsprechend der 3, wobei bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel die Drehachse 11 der Trittschutzvorrichtung 1 in einem dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 zugewandten Endbereich der Trittschutzvorrichtung 1 angeordnet ist. Die Trittschutzvorrichtung 1 ist in 4 in erster Gebrauchsstellung durchgezogen und in zweiter Gebrauchsstellung strichliert dargestellt. In erster Gebrauchsstellung liegt die Trittschutzvorrichtung 1 eine nach oben gerichtete Fläche 20 des Verkleidungsteils 2 abdeckend an dieser Fläche oder durch Dämpfungselemente beabstandet ihr gegenüber an. Die Trittschutzvorrichtung 1 verhindert in erster Gebrauchsstellung eine Beschädigung des Verkleidungsteils 2 im Trittbereich. Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Trittschutzvorrichtung 1 mit in dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 zugewandtem Endbereich angeordneter Drehachse 11, ist die Trittschutzvorrichtung 1 in zweiter Gebrauchsstellung entlang der den Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 verkleidenden vertikalen Fläche in deren unmittelbarer Nähe, oder bei entsprechender Abstimmung flächenbündig mit dieser angeordnet. Dabei ist die Nutzfläche der Trittschutzvorrichtung 1 dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 und somit dem Außenbereich des Fahrzeugs zugewandt und wird beispielsweise durch Fahrtwind, Fahrzeugbewegungen oder Regen selbsttätig gereinigt. In der zweiten Gebrauchsstellung verschließt die Trittschutzeinrichtung 1 auch in diesem Ausführungsbeispiel den Einlasskanal 30 des Lufteinlasses 3 des Fahrzeugs, so dass eine gesteuerte Drosselung und/oder Absperrung des Lufteinlasses ermöglicht ist.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Trittschutzvorrichtung 1, deren Drehachse 11 in Einbaulage oberhalb der flächigen Erstreckung der Trittschutzvorrichtung 1 in erster Gebrauchsstellung angeordnet ist. Dadurch ist die Trittschutzvorrichtung 1 aus dem vorderen Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 in einen vom Sichtbereich abgelegenen hinteren Bereich schwenkbar, wobei die Nutzfläche der Trittschutzeinrichtung 1 beispielsweise zur verbesserten Reinigung durch Fahrtwind und Regen dem Sichtbereich des Verkleidungsteils 2 zugewandt ist. In erster Gebrauchsstellung deckt die Trittschutzvorrichtung 1 die nach oben gerichtete Fläche 20 des Verkleidungsteils 2 ab und schützt diese bei Nutzung des Trittes des Verkleidungsteils 2. Die quer zur ersten Gebrauchsstellung ausgerichtete zweite Gebrauchsstellung ermöglicht ein Absperren des Einlasskanals 30 des Lufteinlasses 3 des Kraftwagens.

Claims (12)

  1. Trittschutzvorrichtung für ein Verkleidungsteil eines Kraftwagens, die aus einer ersten Gebrauchsstellung heraus in eine zweite Gebrauchsstellung schwenkbar ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trittschutzvorrichtung (1) in der ersten Gebrauchsstellung in Einbaulage im Wesentlichen horizontal erstreckt und einen nach oben gerichteten Flächenbereich (20) des Verkleidungsteils abdeckt und der Von der Trittschutzvorrichtung (1) verkleidete, in Einbaulage nach oben gerichtete Flächenbereich (20) des Verkleidungsteils (2), einem Einlasskanal (30) eines Lufteinlasses (3) des Fahrzeugs zugewandt ist und die Trittschutzvorrichtung (1) in ihrer zweiten Gebrauchsstellung im Strömungsquerschnitt des Einlasskanals (30) quer zur Durchströmungsrichtung des Einlasskanals (30) angeordnet ist.
  2. Trittschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gebrauchsstellung quer zur ersten Gebrauchsstellung angeordnet ist.
  3. Trittschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittschutzvorrichtung (1) um eine in ihrem dem Sichtbereich des Verkleidungsteils zugewandten Bereich angeordnete Drehachse (11) schwenkbar ist.
  4. Trittschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittschutzvorrichtung (1) um eine in ihrem dem Sichtbereich des Verkleidungsteils abgewandten Bereich angeordnete Drehachse (11) schwenkbar ist.
  5. Trittschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittschutzvorrichtung (1) um eine Drehachse (11) schwenkbar ist, die in der ersten Gebrauchsstellung in Einbaulage oberhalb der flächigen Erstreckung der Trittschutzvorrichtung (1) angeordnet ist.
  6. Trittschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittschutzvorrichtung (1) in einem Querschnitt quer zu ihrer länglichen Erstreckung ein L-Profil aufweist.
  7. Trittschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittschutzvorrichtung (1) in ihrer zweiten Gebrauchsstellung den Einlasskanal (30) absperrt.
  8. Trittschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittschutzvorrichtung (1) an Anlageflächen der den Einlasskanal (30) begrenzenden Bauteile abgestützt und/oder dichtend zum Anliegen kommt.
  9. Trittschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittschutzvorrichtung (1) in einer Gebrauchsstellung verriegelbar ist.
  10. Trittschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittschutzvorrichtung (1) motorisch angetrieben ist.
  11. Trittschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittschutzvorrichtung (1) über ein thermogesteuertes Element angetrieben ist.
  12. Trittschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Trittschutzvorrichtung (1) und der in erster Gebrauchsstellung abgedeckten Fläche des Verkleidungsteils (2) an einem der Bauteile befestigte Dämpfungselemente angeordnet sind.
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