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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitverdrahtungsvorrichtung
zum Installieren von Drähten
in einem Bereich, der zum Beispiel einen Fahrzeugkörper (wie
etwa einen Boden in einem Kraftfahrzeug) und ein gleitend an dem
Fahrzeugkörper montiertes
Gleitglied (wie etwa einen Sitz) umfasst.
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Ein
Kraftfahrzeug (beweglicher Körper)
ist mit Sitzen (Gleitkörpern)
ausgestattet, die relativ zu einem Boden (Fahrzeugboden) eines Insassenraums
gleiten können.
Zum Beispiel ist ein Sensor an dem Sitz vorgesehen, der prüft, ob ein
Insasse in dem Sitz sitzt oder nicht. Deshalb sind in Kraftfahrzeugen,
die mit verschiebbaren Sitzen ausgestattet sind, verschiedene Gleitverdrahtungsvorrichtungen vorgesehen.
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Eine
derartige Gleitverdrahtungsvorrichtung umfasst einen Gehäuseteil,
eine Schiene, ein Schutzglied (das als Gleiter dient) und ein Kabel (bzw.
Drähte).
Das Gehäuseteil
ist an dem Boden montiert. Die Schiene ist mit einer linearen Form
ausgebildet, in dem Gehäuseteil
untergebracht und an dem Gehäuseteil
montiert. Das Schutzglied ist an der Schiene montiert, sodass es
in einer Längsrichtung der
Schiene gleiten kann. Das Schutzglied kann ineinander greifend in
Bezug auf den Sitz bewegt werden. Ein Endteil des Kabels ist in
dem Gehäuseteil untergebracht,
und der andere Endteil wird durch das Schutzglied aus dem Gehäuseteil
nach außen
(d.h. zu dem Sitz) geführt.
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Die
Gleitverdrahtungsvorrichtung ist über das Kabel elektrisch mit
dem am Sitz montierten Sitzsensor sowie mit einer an dem Fahrzeugkörper montierten
ECU (elektronische Steuereinheit) oder ähnlichem verbunden.
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Bei
einem Fahrzeug, das mit einem relativ zu dem Boden verschiebbaren
Sitz ausgestattet ist, muss unter Umständen die Strecke der Gleitbewegung
des Sitzes erhöht
werden. Wenn die Gleitverdrahtungsvorrichtung diese Anforderung
erfüllen
soll, muss die Länge
des Kabels vergrößert werden. Wenn
bei der Gleitverdrahtungsvorrichtung der Sitz und damit das Schutzglied
wiederholt bewegt werden, besteht die Gefahr, dass sich das in dem
Gehäuseteil
untergebrachte lange Kabel an dem Schutzglied oder an einem anderen
Teil verfängt.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gleitverdrahtungsvorrichtung
anzugeben, bei der auch bei einem wiederholten Gleiten eines Gleitgliedes
die in einem Gehäuseteil
untergebrachten Drähte
nicht an einem Gleitglied hängen bleiben
können.
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Um
das oben genannte Problem zu lösen und
die oben genannte Aufgabe zu erfüllen,
gibt die Erfindung nach Anspruch 1 eine Gleitverdrahtungsvorrichtung
zum Installieren eines Drahtes in einem Bereich an, der einen Fahrzeugkörper eines
Kraftfahrzeugs und ein gleitbar an dem Fahrzeugkörper montiertes Gleitglied
umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: einen
Gehäuseteil für die Montage
an dem Fahrzeugkörper;
eine Schiene, die in dem Gehäuseteil
untergebracht ist und an dem Gehäuseteil
montiert ist; und einen Gleiter, der für eine Gleitbewegung in einer
Längsrichtung
an der Schiene montiert ist und ineinander greifend zu dem Gleitglied
bewegt werden kann, wobei der Draht an dem Gleiter montiert ist;
wobei ein Schlitz in dem Gehäuseteil
ausgebildet ist und sich in der Längsrichtung der Schiene erstreckt,
wobei der beweglich an der Schiene montierte Gleiter durch den Schlitz
aus dem Gehäusekörper heraus
geführt
ist; wobei der Gleiter den Draht aus dem Inneren des Gehäuseteils durch
den Schlitz zu dem Gleitteil führt;
und wobei ein Raum in dem Gehäuseteil
durch die Schiene in einen Drahtbewegungsraum nahe zu dem Schlitz
und einen Drahtunterbringungsraum entfernt zu dem Schlitz unterteilt
ist, wobei sich der Draht ineinander greifend in dem Drahtbewegungsraum
zu dem Gleitglied bewegt und wobei der Draht in dem Drahtunterbringungsraum
untergebracht ist.
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Die
Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch 2 und nach Anspruch
1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene separat zu dem Gehäuseteil
vorgesehen ist.
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Die
Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch 3 und nach Anspruch
2 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene an einer Bodenfläche des
Gehäuseteils
montiert ist und dass ein Teil der Bodenfläche, an der die Schiene montiert
ist, über
die anderen Teile hinaus zu dem Gleitglied hin vorsteht.
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Die
Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch 4 und nach einem
der Ansprüche
1 bis 3 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter umfasst:
einen
Körperteil,
der den Draht hält
und den Draht von der Innenseite des Gehäuseteils durch den Schlitz
zu dem Gleitglied führt;
und einen Vorsprungsteil, der zwischen einer Innenwandfläche des Gehäuseteils
(der vorgesehen ist, um den Schlitz zwischen der Innenwandfläche und
der Schiene zu positionieren) und der Schiene angeordnet ist und von
dem Körperteil
zu der Bodenfläche
des Gehäuseteils
vorsteht.
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Die
Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch 5 und nach Anspruch
4 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter einen zweiten Vorsprungsteil
umfasst, der von dem Körperteil zu
der Innenwandfläche
des Gehäuseteils
vorsteht.
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Die
Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch 6 und nach einem
der Ansprüche
1 bis 5 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz zwischen dem
Teil der Innenfläche
des Gehäuseteils
(der zwischen dem Drahtbewegungsraum und dem Drahtunterbringungsraum
gegenüber
der Schiene angeordnet ist) und der Schiene kleiner als der Außendurchmesser
des Drahts ist.
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Die
Gleitverdrahtungsvorrichtung gemäß Anspruch
7 und nach einem der Ansprüche
1 bis 6 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil ein unteres Gehäuse für die Montage
an dem Fahrzeugkörper
und ein an dem unteren Gehäuse
befestigtes oberes Gehäuse
umfasst, wobei das unteren Gehäuse
und das obere Gehäuse übereinander
gelagerte Teile aufweisen, die miteinander verbunden sind, wobei
die übereinander
gelagerten Teile den Drahtunterbringungsraum in einen ersten Raum
nahe zu dem Drahtbewegungsraum und einen zweiten Raum unterteilen.
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Die
Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch 8 und nach Anspruch
7 ist dadurch gekennzeichnet, dass beabstandete Teile und nähere Teile
alternierend auf einer Außenwand
des oberen Gehäuses
in der Längsrichtung
der Schiene ausgebildet sind, wobei die beabstandeten Teile von dem
Fahrzeugkörper
beabstandet sind, während
die näheren
Teile näher
zu dem Fahrzeugkörper
angeordnet sind als die beabstandeten Teile.
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Die
Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch 9 nach einem der
Ansprüche 1
bis 8 ist dadurch gekennzeichnet, das eine Aussparung in einem der
gegenüberliegenden
Seitenkantenteile der Schiene (die in der Breitenrichtung der Schiene
zueinander beabstandet sind) an einem Endteil desselben ausgebildet
ist.
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Die
Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch 10 nach einem der
Ansprüche 1
bis 9 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz und die Schiene
in der Breitenrichtung der Schiene zueinander versetzt sind.
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Bei
der Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch
1 unterteilt die Schiene das Innere des Gehäuseteils in den Drahtbewegungsraum
und den Drahtunterbringungsraum. Dadurch wird verhindert, das sich
der Draht zwischen dem Drahtbewegungsraum und dem Drahtunterbringungsraum
bewegt.
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Bei
der Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch
2 ist die Schiene separat zu dem Gehäuseteil vorgesehen, sodass
die Schiene mit einer hohen dimensionalen Genauigkeit erhalten werden
kann.
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Bei
der Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch
3 ist der Teil der Bodenfläche
des Gehäuseteils,
an dem die Schiene montiert ist, näher zu dem Gleitglied angeordnet
als der andere Teil. Deshalb wird ein Fremdgegenstand, der durch
den Schlitz in das Innere des Gehäuseteils eindringt, in jedem
Fall positiv an dem anderen Teil aufgehalten.
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Bei
der Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch
4 ist der Vorsprungsteil des Gleiters zwischen der Schiene und der
Innenwandfläche
des Gehäuseteils
angeordnet und steht zu der Bodenfläche vor. Deshalb wird ein Fremdgegenstand,
der in das Innere des Gehäuseteils
eindringt und sich zwischen den Gleiter und die Schiene zu bewegen
versucht, durch den Vorsprungsteil aufgehalten.
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Bei
der Gleitverdrahtungsvorrichtung gemäß Anspruch 5 steht der zweite
Vorsprungsteil des Gleiters zu der Innenwandfläche des Gehäuseteils vor. Deshalb wird
ein Fremdgegenstand, der durch den Schlitz in das Innere des Gehäuseteils
eindringt, durch den zweiten Vorsprungsteil aufgehalten und positiv
von dem Gleiter entfernt gehalten.
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Bei
der Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch
6 ist der Abstand zwischen der Schiene und der Innenfläche des
Gehäuseteils kleiner
als der Außendurchmesser
des Drahts, wodurch positiv verhindert wird, dass sich der Draht
zwischen dem Drahtbewegungsraum und dem Drahtunterbringungsraum
bewegt.
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Bei
der Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch
7 unterteilen die übereinander
gelagerten Teile des unteren Gehäuses
und des oberen Gehäuses
den Drahtunterbringungsraum in den ersten Raum und den zweiten Raum.
Dadurch wird eine Verschiebung des in dem Unterbringungsraum untergebrachten
Drahts in der Breitenrichtung der Schiene zwischen dem ersten Raum
und dem zweiten Raum verhindert.
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Bei
der Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch
8 sind die beabstandeten Teile und die näheren Teile alternierend auf
der Außenwand
des oberen Gehäuses
ausgebildet, wodurch die Steifigkeit des oberen Gehäuses (d.h.
des Gehäuseteils)
erhöht
wird.
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Bei
der Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch
9 ist die Aussparung in dem einen Endteil der Schiene ausgebildet.
Deshalb kann der Gleiter einfach mittels der Aussparung an der Schiene
montiert werden. Außerdem
ist die Aussparung in einem der in der Breite beabstandeten gegenüberliegenden
Seitenkantenteile der Schiene ausgebildet, sodass der restliche
Teil der Schiene eine Bewegung von Sand und einer Flüssigkeit
wie etwa Wasser verhindern kann.
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Bei
der Gleitverdrahtungsvorrichtung der Erfindung gemäß Anspruch
10 sind der Schlitz und die Schiene in der Breitenrichtung der Schiene
zueinander versetzt. Dadurch wird verhindert, dass ein Fremdgegenstand,
der durch den Schlitz in das Innere des Gehäuseteils eindringt, auf der
Schiene zu liegen kommt. Auch wenn ein Fremdgegenstand wie etwa
ein Gehstock in das Innere des Gehäuseteils eindringt, wird verhindert,
dass der Fremdgegenstand in Kontakt mit der Schiene kommt, wodurch eine
Verformung oder ein Brechen der Schiene verhindert wird.
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Wie
oben beschrieben, wird bei der Erfindung gemäß Anspruch 1 verhindert, das
sich der Draht zwischen dem Drahtbewegungsraum und dem Drahtunterbringungsraum
bewegt. Dadurch wird verhindert, dass sich der Draht an dem Gleiter
oder an einem anderem Teil verfängt.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
2 ist die Schiene separat zu dem Gehäuseteil vorgesehen, sodass
die Schiene mit einer großen
dimensionalen Genauigkeit erhalten werden kann.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
3 wird ein Fremdgegenstand, der durch den Schlitz in das Innere
des Gehäuses
eindringt, in jedem Fall an dem anderen Teil aufgehalten. Dadurch
wird eine Situation verhindert, in der ein Fremdgegenstand, der
in das Innere des Gehäuseteils
eindringt, die Bewegung des Gleiters behindert.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
4, wird ein Fremdgegenstand, der in das Innere des Gehäuseteils
eindringt und sich zwischen den Gleiter und die Schiene zu bewegen
versucht, durch den Vorsprungsgeil aufgehalten. Dadurch wird verhindert, dass
der Fremdgegenstand, der in das Innere des Gehäuseteils eindringt, sich zwischen
den Gleiter und die Schiene bewegt, wodurch eine Situation verhindert
wird, bei der die Bewegung des Gleiters behindert wird.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
5 wird ein Fremdgegenstand, der durch den Schlitz in das Innere
des Gehäuseteils
eindringt, durch den zweiten Vorsprungsteil aufgehalten und damit
positiv von dem Gleiter entfernt gehalten. Dadurch wird eine Situation
verhindert, in welcher der Fremdgegenstand, der in das Innere des
Gehäuseteils
eindringt, die Bewegung des Gleiters stört.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
6 ist die Distanz D zwischen der Schiene und der Innenfläche des
Gehäuseteils
kleiner als der Außendurchmesser des
Drahts, wodurch positiv verhindert wird, dass sich der Draht zwischen
dem Drahtbewegungsraum und dem Drahtunterbringungsraum bewegt. Es
wird also verhindert, das sich der Draht an dem Gleiter oder einem
anderen Teil verfängt.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
7 teilen die übereinander
gelagerten Teile des unteren Gehäuses
und des oberen Gehäuses
den Drahtunterbringungsraum in den ersten Raum und den zweiten Raum.
Dadurch wird eine Verschiebung des Drahts in dem Drahtunterbringungsraum
in der Breitenrichtung der Schiene zwischen dem ersten Raum und dem
zweiten Raum verhindert. Es kann also verhindert werden, dass sich
der Draht in dem Drahtunterbringungsraum verfängt, wodurch positiv eine Beschädigung des
Drahts verhindert werden kann.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
8 sind die beabstandeten Teile und die näheren Teile alternierend auf
der Außenwand
des oberen Gehäuses ausgebildet,
wodurch die Steifigkeit des oberen Gehäuses (d.h. des Gehäuseteils)
erhöht
wird.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
9 ist die Aussparung an einem Endteil der Schiene ausgebildet. Deshalb
kann der Gleiter einfach mittels der Aussparung an der Schiene montiert
werden. Außerdem ist
die Aussparung in einem der in der Breite beabstandeten gegenüberliegenden
Seitenkantenteile der Schiene ausgebildet, sodass der restliche
Teil der Schiene eine Bewegung von Sand und einer Flüssigkeit
wie etwa Wasser verhindern kann.
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Bei
der Erfindung gemäß Anspruch
10 sind der Schlitz und die Schiene in der Breitenrichtung der Schiene
zueinander versetzt. Dadurch wird verhindert, dass ein Fremdgegenstand,
der durch den Schlitz in das Innere des Gehäuseteils eindringt, auf der
Schiene zu liegen kommt. Es wird also positiv eine Situation verhindert,
in welcher ein Fremdgegenstand, der in das Innere des Gehäuses eindringt, die
Bewegung des Gleiters stört.
Auch wenn ein Fremdgegenstand wie etwa ein Gehstock durch den Schlitz
in das Innere des Gehäuseteils
eindringt, wird verhindert, dass der Fremdgegenstand in Kontakt
mit der Schiene kommt, wodurch eine Verformung oder ein Brechen
der Schiene verhindert wird.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Gleitverdrahtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die
den Aufbau derselben zeigt.
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2 ist
eine Teilexplosionsansicht der Gleitverdrahtungsvorrichtung von 1.
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3 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie III-III von 1.
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4 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV von 1.
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5 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie V-V von 1.
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6 ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie VI-VI von 2.
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7 ist
eine Draufsicht auf einen Endteil einer Schiene der Gleitverdrahtungsvorrichtung
von 2.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die den einen Endteil der Schiene
von 7 zeigt.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Schutzglieds einer sich linear
bewegenden Einrichtung der Gleitverdrahtungsvorrichtung von 1.
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Schutzglieds von 9.
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11 ist
eine Vorderansicht des Schutzglieds von 9.
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12 ist
eine Querschnittansicht, die einen wichtigen Teil eines modifizierten
Beispiels der Gleitverdrahtungsvorrichtung von 3 zeigt.
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13 ist
eine Querschnittansicht, die einen wichtigen Teil eines anderen
modifizierten Beispiels der Gleitverdrahtungsvorrichtung von 3 zeigt.
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14 ist
eine Vorderansicht eines wichtigen Teils eines modifizierten Beispiels
des Schutzglieds von 11.
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15 ist
eine Vorderansicht eines wichtigen Teils eines anderen modifizierten
Beispiels des Schutzglieds von 11.
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16 ist
eine Querschnittansicht, die einen wichtigen Teil eines weiteren
modifizierten Beispiels der Gleitverdrahtungsvorrichtung von 3 zeigt.
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17 ist
eine Querschnittansicht, die ein modifiziertes Beispiel eines oberen
Gehäuses
der Gleitverdrahtungsvorrichtung von 6 zeigt.
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18 ist
eine Querschnittansicht, die einen wichtigen Teil eines weiteren
modifizierten Beispiels der Gleitverdrahtungsvorrichtung von 3 zeigt.
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Gleitverdrahtungsvorrichtung 1 der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 1 bis 11 beschrieben.
Wie in 1 gezeigt, ist die Gleitverdrahtungsvorrichtung 1 (im
Folgenden einfach als „Verdrahtungsvorrichtung" bezeichnet) ausgebildet,
um Drähte 13 (in 9 und 10 gezeigt) in
einem Bereich zu installieren, der einen Boden 2 (Fahrzeugboden
eines Fahrzeugs) in einem Insassenraum sowie einen Sitz 3 (der
als Gleitglied dient) umfasst, der an dem Boden 2 für eine Gleitbewegung in
der Richtung des Pfeils K montiert ist.
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Jeder
der Drähte 13 ist
ein so genannter umhüllter
Draht, der einen elektrischen Leiter und eine isolierende Hülle umfasst.
Die Vielzahl von Drähten 13 sind
gebündelt
und werden durch ein geriffeltes Rohr 4 (in 2)
gezeigt geführt.
Das geriffelte Rohr 4 ist aus einem Kunstharz wie zum Beispiel
PP (Polypropylen) in einer Rohrform ausgebildet. Das geriffelte
Rohr 4 ist. weiterhin in der Form eines Balgs ausgebildet.
Die Vielzahl von Drähten 13 erstrecken sich
durch das geriffelte Rohr und werden dabei durch das geriffelte
Rohr 4 geschützt.
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In
dem dargestellten Beispiel kann der Sitz 3 (durch eine
strichgepunktete Linie wiedergegeben) gleitend zwischen verschiedenen
Positionen in der Richtung des Pfeils K bewegt werden. Die Richtung des
Pfeils K ist linear. Elektronische Einrichtungen (nicht gezeigt)
wie etwa ein Sitzsensor und ein Sitzgurtsensor sind in dem Sitz 3 vorgesehen.
Der Sitzsensor erfasst bzw. prüft,
ob ein Insasse in dem Sitz 3 sitzt. Der Sitzgurtsensor
erfasst bzw. prüft,
ob der in dem Sitz 3 sitzende Insasse einen Sitzgurt trägt. Die durch
die Sensoren erfassten Informationen werden zu verschiedenen ECUs
(elektronischen Steuereinheiten) gesendet, die an dem Fahrzeugkörper oder an
anderer Stelle montiert sind.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Verdrahtungsvorrichtung 1 eine
sich linear bewegende Einrichtung 14. Wie in 3 gezeigt,
umfasst die sich linear bewegende Einrichtung 14 einen
Gehäuseteil 5,
eine Schiene 11 und ein Schutzglied 6 (das als
Gleiter dient). Wie in 1 bis 5 gezeigt,
umfasst der Gehäuseteil 5 ein
unteres Gehäuse 9,
ein oberes Gehäuse 10,
ein Paar von Leisten 7 (die als Dekorationsglieder dienen)
und einen Fixierungsmechanismus 8 (in 3 und
in anderen Zeichnungen gezeigt).
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Das
untere Gehäuse 9 und
das obere Gehäuse 10 sind
miteinander verbunden, um das Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Aufnehmen der Schiene 11 zu bilden. Das untere Gehäuse 9 ist
aus einem Metallblech ausgebildet, weist von oben betrachtet eine
allgemein rechteckige Form auf und erstreckt sich in einer Richtung
parallel zu der Richtung des Pfeils K. Das untere Gehäuse 9 umfasst
einen flachen Bodenplattenteil 9a, wobei sich eine Innenkantenwand 9b senkrecht
von einer Kante des Bodenplattenteils 9a nach oben erstreckt.
Der Bodenplattenteil 9a ist auf den Boden 2 gelegt.
Der Bodenplattenteil 9a definiert eine untere Fläche gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Innenkantenwand 9b des unteren Gehäuses 9 definiert
eine Innenwandfläche
gemäß der vorliegenden
Erfindung des Gehäuseteils 5,
die vorgesehen ist, um einen Schlitz 25 (weiter unten beschrieben)
zwischen der Innenwandfläche
und der Schiene 11 zu positionieren. Die Innenkantenwand 9b erstreckt
sich von der Kante des Bodenplattenteils 9a an der Innenseite
des Insassenraums senkrecht nach oben. Die Längsrichtung des Bodenplattenteils 9a sowie
die Längsrichtung
der Innenkantenwand 9b sind parallel zu der Richtung des
Pfeils K.
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Das
obere Gehäuse 10 ist
aus einem relativ dicken Metallblech ausgebildet, weist von oben
betrachtet eine allgemein rechteckige Form auf und erstreckt sich
in einer Richtung parallel zu der Richtung des Pfeils K. Das obere
Gehäuse 10 umfasst
einen flachen Deckenwandteil 10a sowie eine Außenkantenwand 10b,
die sich allgemein senkrecht von einer Kante des Deckenwandteils 10a erstreckt.
Der Deckenwandteil 10a ist parallel und beabstandet zu dem
Bodenplattenteil 9a angeordnet. Der Deckenwandteil 10 definiert
eine Außenwand
des oberen Gehäuses
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Außenkantenwand 10b erstreckt
sich allgemein senkrecht von der Kante des Deckenwandteils an der Außenseite
des Insassenraums. Die Längsrichtung des
Deckenwandteils 10a sowie die Längsrichtung der Außenkantenwand 10b sind
parallel zu der Richtung des Pfeils K.
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Das
obere Gehäuse 10 und
das untere Gehäuse 9 sind
derart aneinander befestigt, dass die Außenkantenwand 10b an
ihrem unteren Ende auf den Kantenteil des Bodenwandteils 9a (des
unteren Gehäuses 9)
auf der Außenseite
des Insassenraums gelegt ist, wobei der Deckenwandteil 10a zu
dem Bodenwandteil 9a beabstandet ist. Das obere Gehäuse 10 und
das untere Gehäuse 9 (d.h.
der Gehäuseteil 5)
sind durch Schrauben 12 (in 2 gezeigt)
oder ähnliches
an dem Boden 2 befestigt. Der Gehäuseteil 5 ist also
an dem Boden 2 montiert, der als Fahrzeugboden dient. Wenn
das obere Gehäuse 10 und
das untere Gehäuse 9 aneinander
befestigt sind und an dem Boden 2 montiert sind, ist die
Innenkante des oberen Gehäuses 10 an
der Innenseite des Insassenraums zu der Innenkantenwand 9b des
unteren Gehäuses 9 beabstandet.
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Die
Schiene 11 (weiter unten beschrieben) der sich linear bewegenden
Einrichtung 14 ist an dem unteren Gehäuse 9 des oben beschriebenen
Aufbaus derart montiert, dass ein Bodenplattenteil 11a der
Schiene 11 auf den Bodenplattenteil 9a des unteren
Gehäuses 9 gelegt
ist. Dann werden das obere Gehäuse 10 und
das untere Gehäuse 9 aneinander befestigt
und derart auf dem Boden 2 montiert, dass die Außenkantenwand 10b des
oberen Gehäuses 10 an
ihrem unteren Ende auf den Außenkantenteil
des unteren Gehäuses 9 gelegt
ist und dass der Deckenwandteil 10a des oberen Gehäuses 10 parallel
und beabstandet zu dem Bodenplattenteil 9a des unteren Gehäuses 9 angeordnet
ist. In diesem Zustand sind die Längsrichtungen des oberen Gehäuses 10,
des unteren Gehäuses 9 und
der Schiene 11 parallel zueinander und parallel zu der
Richtung des Pfeils K. Deshalb entspricht die Richtung des Pfeils
K der Längsrichtung
der Schiene 11 gemäß der Erfindung.
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Der
Teil 9c des Bodenplattenteils 9a (des unteren
Gehäuses 9),
auf den die Schiene 11 gelegt ist, steht wie in 3 bis 5 gezeigt über den
anderen Teil derselben hinaus zu dem Sitz 3 vor. Der Teil 9c erstreckt
sich linear in den Längsrichtungen
der Schiene 11 und der Gehäuse 9 und 11.
Die obere Fläche
des Teils 9c ist flach ausgebildet.
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Der
Gehäuseteil 5 weist
einen Innenraum C auf, wobei der Teil des Innenraums C, der sich
von dem Teil 9c zu dem Schlitz 25 erstreckt, hier
als Drahtbewegungsraum 40 bezeichnet wird. Derjenige Teil
des Innenraums C, der sich von dem Teil 9c in der Richtung
weg von dem Schlitz 25 erstreckt, wird hier als Drahtunterbringungsraum 41 bezeichnet.
Der Gehäuseteil 5 gestattet
eine ineinander greifende Bewegung der Drähte 13 zusammen mit
dem Schutzglied 6 in dem Drahtbewegungsraum 40 zu dem
Sitz 3. Die Drähte 13,
die durch das geriffelte Rohr 4 bedeckt werden, sind in
dem Drahtaufnahmeraum 41 des Gehäuseteils 5 untergebracht.
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Wie
in 6 gezeigt, sind beabstandete Teile 42 und
nähere
Teile 43 alternierend auf dem Deckenwandteil 10a des
oberen Gehäuses 10 in
der Längsrichtung
des Gehäuseteils 5 und
der Schiene 11 ausgebildet (d.h. in der Richtung des Pfeils
K). Die beabstandeten Teile sind zu dem Bodenplattenteil 9a des
unteren Gehäuses 9,
d.h. zu dem Boden 2 beabstandet. Die näheren Teile 43 sind
näher zu
dem Bodenplattenteil 9a des unteren Gehäuses 9 (d.h. zu dem
Boden 2) als die beabstandeten Teile 42 angeordnet.
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Wie
in 5 gezeigt, umfassen das untere Gehäuse 9 und
das obere Gehäuse 10 jeweils
Teile 44 und 45, die in dem Drahtaufnahmeraum 41 übereinander
gelagert sind. Die übereinander
gelagerten Teile 44 und 45 erstrecken sich linear
in den Längsrichtungen
des Gehäuseteils 5 und
der Schiene 11 (d.h. in der Richtung des Pfeils K). Der übereinander gelagerte
Teil 44 des unteren Gehäuses 9 steht
von dem Bodenplattenteil 9a zu dem oberen Gehäuse 10 vor.
Der übereinander
gelagerte Teil 45 des oberen Gehäuses 10 ist bündig mit
den näheren
Teilen 43 des Deckenwandteils 10a angeordnet und
ist Teil dieser näheren
Teile 43. Die übereinander
gelagerten Teile 44 und 45 erstrecken sich von
dem hinteren Endteil (in 2) des Gehäuseteils 5 zu einem
zentralen Teil desselben in der Längsrichtung. Das untere Gehäuse 9 und
das obere Gehäuse 10 sind
an den übereinander
gelagerten Teilen 44 und 45 verschweißt und auf
diese Weise miteinander verbunden.
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Der
Drahtunterbringungsraum 41 wird durch die übereinander
gelagerten Teile 44 und 45 in einen ersten Raum 46 nahe
dem Drahtbewegungsraum 40 und einen zweiten Raum 47 entfernt
zu dem Drahtbewegungsraum 40 unterteilt. Der erste Raum 46 und der
zweite Raum 47 kommunizieren miteinander an dem vorderen
Endteil (in 2) des Gehäuseteils 5. Ein Endteil
des geriffelten Rohrs 4 nahe an dem Boden 2 ist
in dem zweiten Raum 47 des Drahtunterbringungsraums 41 untergebracht;
ein zentraler Teil des geriffelten Rohrs 4 erstreckt sich
durch das Innere des vorderen Endteils (in 2) des Gehäuseteils 5;
und der andere Endteil des geriffelten Rohrs 4 in der Nähe des Sitzes 3 ist
in dem ersten Raum 46 untergebracht. Das untere Gehäuse 9 fixiert
den einen Endteil des geriffelten Rohrs 4 in dem zweiten
Raum 47 des Drahtunterbringungsraums 41.
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Das
Paar von Leisten 7 ist aus einem Kunstharz in einer plattenartigen
Form ausgebildet. Das Paar von Leisten 7 wird derart auf
den Gehäuseteil 5 gelegt,
dass ihre Längsrichtung
parallel zu der Richtung des Pfeils K ist. Das Paar von Leisten 7 ist
zueinander in einer Richtung beabstandet, die parallel zu der Fläche des
Bodens 2 und senkrecht zu der Richtung des Pfeils K ist.
Vertikale Teile 30b und 31b (weiter unten beschrieben)
des Schutzglieds 6 sind zwischen dem Paar von Leisten 7 angeordnet.
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Wie
in 3 und anderen Zeichnungen gezeigt, umfasst jede
aus dem Paar von Leisten 7 einen flachen, plattenartigen
Körperteil 16,
der auf das Gehäuseteil 5 gelegt
wird, sowie einen elastisch verformbaren Kontaktteil 17,
der sich von dem Körperteil 16 nach
oben erstreckt, um den vertikalen Teil 30b, 31b des
Schutzglieds 6 zu kontaktieren, wobei der Körperteil 16 und
der Kontaktteil 17 einstückig ausgebildet sind. Wenn
die Kontaktteile 17 des Paares von Leisten 7 nicht
jeweils in Kontakt mit den vertikalen Teilen 30b und 31b des
Schutzglieds 6 sind, kontaktieren sie einander, um die
Innenkante des oberen Gehäuses 10 und
die Innenkantenwand 9b des unteren Gehäuses 9 zu bedecken,
wodurch verhindert wird, dass zwischen denselben Fremdgegenstände eindringen.
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Eine
der Leisten 7 (nachfolgend durch das Bezugszeichen 7a angegeben),
die auf der linken Seite von 1 bis 3 angeordnet
ist, ist durch den Fixierungsmechanismus 8 an dem oberen
Gehäuse 10 befestigt.
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Die
andere Leiste 7 (nachfolgend durch das Bezugszeichen 7b angegeben),
die auf der rechten Seite von 1 bis 3 angeordnet
ist, ist durch ein doppelseitiges Klebeband 18 (in 3 gezeigt) oder ähnliches
an der Innenkantenwand 9b des unteren Gehäuses 9 befestigt.
Die Leisten 7a und 7b sind also derart an dem
Gehäuseteil 5 befestigt,
dass ihre Körperteile 16 in
der Richtung des Pfeils J auf das Gehäuseteil 5 gelegt sind.
Die Richtung des Pfeils J ist senkrecht zu der Fläche des
Bodens 2 und ist in dem dargestellten Beispiel eine vertikale
Richtung. Dementsprechend ist die Richtung des Pfeils J natürlich senkrecht
zu der Richtung des Pfeils K.
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Der
Fixierungsmechanismus 8 umfasst Fixierungsglieder 19 (in 3 und
anderen Zeichnungen gezeigt) sowie Fixierungsteile 20,
die einstückig mit
der einen Leiste 7a ausgebildet sind.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst das Fixierungsglied 19 einen
flachen, plattenartigen Bodenplattenteil 21 (der auf die
obere Fläche
des oberen Gehäuses 10 des
Gehäuseteils 5 gelegt
und an dem oberen Gehäuse 10 montiert
ist), aufrechte Vorsprünge 22,
die auf dem Bodenplattenteil 21 ausgebildet sind und nach
oben vorstehen, und Erweiterungsteile 23, die jeweils von
oberen Kanten (entfernt zu dem Bodenplattenteil 21) der
aufrechten Teile 22 nach außen vorstehen.
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Der
Bodenplattenteil 21 weist von oben betrachtet eine rechteckige
Form auf. Die Längsrichtung
des Bodenplattenteils 21 ist parallel zu der Richtung des
Pfeils K. Die aufrechten Teile 22 stehen jeweils von gegenüberliegenden
Seitenkanten des Bodenplattenteils 21 (mit einem Abstand
zueinander in der Breitenrichtung des Bodenplattenteils 21 senkrecht
zu der Richtung des Pfeils K) nach außen zu der Leiste 7a vor.
Die Erweiterungsteile 23 erstrecken sich jeweils von den
oberen Kanten der aufrechten Teile 22 parallel zu der oberen
Fläche
des oberen Gehäuses 10 (und
damit zu der oberen Fläche
des Gehäuseteils 5)
in einer Richtung senkrecht zu der Richtung des Pfeils K und stehen
also von dem Fixierungsglied 19 nach außen vor.
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Die
Fixierungsglieder 19 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
sind auf der oberen Fläche des
oberen Gehäuses 9 (d.h.
auf der oberen Fläche des
Gehäuseteils 5)
montiert und zueinander in der Richtung des Pfeils K derart beabstandet,
dass die Längsrichtung
des Bodenplattenteils 21 jedes Fixierungsglieds 19 entlang
der Richtung des Pfeils K ausgerichtet ist. Weil die Längsrichtung
des Bodenplattenteils 21 des Fixierungsglieds 19 entlang
der Richtung des Pfeils K verläuft,
erstreckt sich das Fixierungsglied 19 linear in einer Richtung
senkrecht zu der Richtung des Pfeils J.
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Der
Fixierungsteil 20 umfasst ein Paar von zweiten aufrechten
Teilen 26, die auf dem Körperteil 16 der Leiste 7a ausgebildet
sind und senkrecht von demselben vorstehen, sowie ein Paar von zweiten Erweiterungsteilen 27,
die sich jeweils von unteren Kanten (entfernt zu dem Körperteil 16 der
Leiste 7a) der zweiten aufrechten Teile 26 zueinander
erstrecken.
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Das
Paar von zweiten aufrechten Teilen 26 sind zueinander in
der Breitenrichtung des Bodenplattenteils 21 des Fixierungsglieds 19 (d.h.
in der Richtung senkrecht zu der Richtung des Pfeils K) beabstandet.
Das Paar von zweiten aufrechte Teilen 26 ist parallel zueinander
angeordnet. Das Fixierungsglied 19 ist zwischen dem Paar
von zweiten aufrechten Teilen 26 angeordnet. Die zweiten
aufrechten Teile 26 stehen senkrecht von dem Körperteil 16 der Leiste 7a zu
dem oberen Gehäuse 10 (d.h.
zu dem Gehäuseteil 5)
vor.
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Die
zweiten Erweiterungsteile 27 erstrecken sich jeweils von
den unteren Kanten der zweiten aufrechten Teile 26 entlang
der oberen Fläche
des unteren Gehäuses 9 (d.h.
des Gehäuseteils 5).
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Der
Fixierungsteil 20 (und damit die zweiten aufrechten Teile 26 und
die zweiten Erweiterungsteile 27) erstreckt sich linear
in der Richtung des Pfeils K. Der Fixierungsteil 20 erstreckt
sich nämlich
linear in einer Richtung senkrecht zu der Richtung des Pfeils J.
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Bei
dem Fixierungsmechanismus 8 mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau wird die Leiste 7a relativ zu dem oberen Gehäuse 10 (d.h.
zu dem Gehäuseteil 5)
in der Richtung des Pfeils K senkrecht zu der Richtung des Pfeils
J geschoben, wodurch die Fixierungsteile 20 zueinander
beabstandet jeweils mit den Fixierungsglieder 19 an dem
oberen Gehäuse 10 fixiert
werden. Insbesondere ist jeder zweite Erweiterungsteil 27 jedes
Fixierungsteils 20 zwischen dem Erweiterungsteil 23 des
entsprechenden Fixierungsglieds 19 und dem Gehäuseteil 5 angeordnet,
während
jeder Erweiterungsteil 23 zwischen dem zweiten Erweiterungsteil 27 und
dem Körperteil 16 der
Leiste 7a angeordnet ist. Dann wird die Leiste 7a an
dem oberen Gehäuse 10 (d.h.
an dem Gehäuseteil 5)
fixiert.
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An
dem Gehäuseteil 5 ist
der Schlitz 25 zwischen einer Leiste 7a und der
anderen Leiste 7b ausgebildet, wobei die Außenseite
und die Innenseite des Gehäuseteils 5 miteinander über den
Schlitz 25 kommunizieren. Der Schlitz 25 erstreckt
sich linear in den Längsrichtungen
der Leisten 7a und 7b und der Gehäuse 9 und 11 (d.h.
in den Längsrichtungen
des Gehäuseteils 5 und
der Schiene 11) und damit in der Richtung des Pfeils K.
Das Schutzglied 6 erstreckt sich von der Innenseite des
Gehäuseteils 5 durch den
Schlitz 25 zu der Außenseite
(d.h. zu dem Sitz 3).
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Die
Schiene 11 ist aus einem Metallblech separat zu dem unteren
Gehäuse 9 (d.h.
zu dem Gehäuseteil 5)
ausgebildet. Die Schiene 11 weist von oben betrachtet allgemein
eine rechteckige Form auf und erstreckt sich in einer Richtung parallel
zu der Richtung des Pfeils K. Die Schiene 11 umfasst einen flachen
Bodenplattenteil 11a sowie ein Paar von Hakenwänden 11b,
die auf gegenüberliegenden
Seitenkanten des Bodenplattenteils 11a ausgebildet sind und
sich davon nach oben erstrecken (in der Breitenrichtung des Bodenplattenteils 11a,
d.h. senkrecht zu der Richtung des Pfeils K zueinander beabstandet).
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Der
Bodenplattenteil 11a ist auf den Bodenplattenteil 9a des
unteren Gehäuses 9 gelegt
und ist durch Schweißen
oder ähnliches
an dem Bodenplattenteil 9a fixiert. Deshalb wird die Schiene 11 über das
untere Gehäuse 9 an
dem Boden 2 montiert. Das Paar von Hakenwänden 11b erstreckt
sich zuerst von den in der Breitenrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten des
unteren Bodenplattenteils 11a linear und parallel zueinander nach
oben und erstreckt sich dann parallel zu dem Bodenplattenteil 11a,
wobei jede Hakenwand 11b einen hakenförmigen Querschnitt aufweist.
Die Längsrichtung
der Schiene 11 (d.h. die Richtung des Pfeils K) ist parallel
zu den Längsrichtungen
des oberen Gehäuses 10 und
des unteren Gehäuses 9.
Die Richtung des Pfeils K ist parallel zu der Richtung der Gleitbewegung
des Sitzes 3.
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Die
Schiene 11 ist gegenüber
dem Schlitz 25 in der Breitenrichtung derselben versetzt.
Die Schiene 11 und der Schlitz 25 sind also in
der Breitenrichtung der Schiene 11 zueinander versetzt.
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Wie
in 7 und 8 gezeigt, ist eine Aussparung 48 in
einem Endteil (vorderen Endteil in 2) 11c der
Schiene 11 ausgebildet. Wie durch die strichgepunkteten
Linien in 8 angegeben, ist die Aussparung
durch Ausschneiden an dem einen Endteil 11c, der Hakenwand 11b in
der Nähe
des Schlitzes 25, einem Kantenteil des Bodenplattenteils 11a nahe
dem Schlitz 25 und einem Kantenteil der anderen Hakenwand 11b nahe
dem Schlitz 25 ausgebildet. Die Aussparung 48 wird
also ausgebildet, indem ein Seitenkantenteil des einen Endteils 11c der
Schiene nahe dem Schlitz 25 geschnitten wird.
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Die
Schiene 11 unterteilt den Innenraum des Gehäuseteils 5 in
den Drahtbewegungsraum 40 nahe zu dem Schlitz 25 und
den Drahtaufnahmeraum 41 entfernt zu dem Schlitz 25.
Die Distanz D zwischen der Schiene 11 und einer Innenfläche eines
Innenkantenteils 10c des oberen Gehäuses (nahe zu dem Schlitz 25 und
gegenüber
der Schiene 11) ist kleiner als der Außendurchmesser R des geriffelten Rohrs 4 wie
in 3 bis 5 gezeigt. Die Innenfläche des
Kantenteils 10c des oberen Gehäuses 10 ist zwischen
dem Drahtbewegungsraum 40 und dem Drahtunterbringungsraum 41 angeordnet.
Die Innenfläche
des Kantenteils 10c des oberen Gehäuses 10 definiert
eine Innenfläche
des Gehäuseteils 5 (gegenüber der
Schiene 11) gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Außendurchmesser
R des geriffelten Rohrs 4 definiert einen Außendurchmesser
eines Drahts gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in 9 und 10 gezeigt, umfasst das Schutzglied 6 einen
Körperteil 32,
einen Gleitkontaktteil 33, einen Verbindungsteil 34,
einen Lösungsverhinderungsteil 35,
einen Fixierungsteil 36, zwei Paare von konvexen Teilen 15a und 15b,
Vorsprungsteile 49 und zweite Vorsprungsteile 50.
Wenn der Gleitkontaktteil 33 in das Innere der Schiene 11 eintritt,
ist der Körperteil 32 über der
Schiene 11 angeordnet. Der Körperteil 32 umfasst
einen Schutzkörper 30 sowie
ein an dem Schutzkörper 30 befestigtes Deckelglied 31.
Sowohl der Schutzkörper 30 als
auch das Deckelglied 31 (d.h. das Schutzglied 6)
sind wie in 3 gezeigt von vorne betrachtet
L-förmig
ausgebildet.
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Der
Schutzkörper 30 ist
aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet und umfasst einen parallelen
Teil 30a, wobei der vertikale Teil 30b an einer Kante
des parallelen Teils 30a gebogen ist und sich wie in 9 und 10 gezeigt
von demselben erstreckt, wobei die beiden Teile 30a und 30b einstückig ausgebildet
sind. Der parallele Teil 30a weist eine flache, plattenartige
Form auf und ist parallel zu dem unteren Gehäuse 9 und dem oberen
Gehäuse 10 angeordnet.
Der vertikale Teil 30b schließt an die Kante des parallelen
Teils 30a an und erstreckt sich von dem parallelen Teil 30a zwischen
das Paar von Leisten 7a und 7b und weiter zu dem
Sitz 3, sodass er über
das Gehäuseteil 5 zu
dem Sitz 3 vorsteht.
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Der
Schutzkörper 30 (d.h.
der parallele Teil 30a und der vertikale Teil 30b)
weisen allgemeine eine Trogform entlang ihrer gesamten Länge auf.
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Das
Deckelglied 31 ist aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet
und umfasst einen parallelen Teil 31a, wobei der vertikale
Teil 31b an einer Kante des parallelen Teils 30a gebogen
ist und sich von demselben wie in 9 und 10 gezeigt
erstreckt, wobei die zwei Teile 31a und 31b einstückig ausgebildet
sind. Der parallele Teil 31a weist eine flache, plattenartige
Form auf und ist parallel zu dem unteren Gehäuse 9 und dem oberen
Gehäuse 10 angeordnet.
Der vertikale Teil 31b schließt an die Kante des parallelen
Teils 31a an und erstreckt sich von dem parallelen Teil 31 zwischen
das Paar von Leisten 7a und 7b und weiter zu dem
Sitz 3, sodass er über das
Gehäuseteil 5 zu
dem Sitz 3 vorsteht.
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Das
Deckelglied 31 (d.h. der parallele Teil 31a und
der vertikale Teil 31b) weist eine flache plattenartige
Form über
seine gesamte Länge
auf.
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Der
Schutzkörper 30 und
das Deckelglied 31 sind derart miteinander verbunden, dass
die parallelen Teile 30a und 31a übereinander
gelegt sind und dass die vertikalen Teile 30b und 31b übereinander gelagert
sind. In diesem Zustand ist der parallele Teil 31a des
Deckelglieds 31 näher
an dem Boden 2 angeordnet als der parallele Teil 30a des
Schutzkörpers 30 und ist
der vertikale Teil 31b des Deckelglieds 31 näher an der
Leiste 7b angeordnet als der vertikale Teil 30b des
Schutzkörpers 30.
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Das
Deckelglied 31 ist derart an dem Schutzkörper 30 befestigt,
dass das Deckelglied 13 einen Raum zwischen einem Paar
von Seitenplatten des Schutzkörpers 30 schließt. Der
andere Endteil des geriffelten Rohrs 4 nahe dem Sitz 3 wird
fix zwischen diesen Endteilen der parallelen Teile 30a und 31a (des
Schutzkörpers 30 und
des Deckelglieds 31) entfernt von den vertikalen Teilen 30b und 31b gehalten.
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Die
parallelen Teile 30a und 31a bilden jeweils die
einen Endteile des Schutzkörpers 30 und des
Deckelglieds 31. Die vertikalen Teile 30b und 31b bilden
die anderen Endteile des Schutzkörpers 30 und
des Deckelglieds 31.
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Wie
in 3, 9 und 10 gezeigt
ist der Gleitkontaktteil 33 mit einer relativ dicken und
flachen plattenartigen Form ausgebildet. Der Gleitkontaktteil 33 tritt
in das Innere der Schiene 11 ein, wobei die gegenüberliegenden
Seiten (d.h. die obere und untere Fläche) parallel zu der Fläche des
Bodenplattenteils 11a angeordnet sind. Der Gleitkontaktteil 33 wird
durch die Aussparung 48 in dem einen Endteil 11c der
Schiene in das Innere der Schiene 11 eingeführt. Wenn
der Gleitkontaktteil 33 in das Innere der Schiene 11 eindringt,
wird der Gleitkontaktteil 33 derart auf der Schiene 11 gehalten,
dass er sich in der Längsrichtung
der Schiene 11 bewegt (d.h. in der Richtung des Pfeils
K).
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Der
Verbindungsteil 34 weist eine flache, plattenartige Form
auf und schließt
an seinem Ende an den parallelen Teil 31a des Deckelglieds 31 an, während er
an seinem anderen Ende an den Gleitkontaktteil 33 anschließt. Gegenüberliegende
Seiten (Flächen)
des Verbindungsteils 34 sind parallel zu der Richtung des
Pfeils J.
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Der
Lösungsverhinderungsteil 35 ist
an dem Endteil des vertikalen Teils 30b (des Schutzkörpers 30)
vorgesehen, der zu dem parallelen Teil 30a entfernt ist.
Der Lösungsverhinderungsteil 35 umfasst wie
in 10 und anderen Zeichnungen gezeigt ein Paar von
Erweiterungswänden 37.
Das Paar von Erweiterungswänden 37 ist
jeweils an gegenüberliegenden
Seitenkanten des vertikalen Teils 30b des Schutzkörpers 30 ausgebildet
und erstreckt sich jeweils von den gegenüberliegenden Seitenkanten des vertikalen
Teils 30b zueinander. Das Paar von Erweiterungswänden 37 des
Lösungsverhinderungsteils 35 hält das Deckelglied 31,
um zu verhindern, dass das Deckelglied 31 von dem Körperteil 32 und
damit von dem Schutzkörper 30 gelöst wird.
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Wie
in 10 gezeigt, umfasst der Fixierungsteil 36 eine
Halteklaue 38, die an dem parallelen Teil 30a des
Schutzkörpers 30 ausgebildet
ist, wobei ein Halteaufnahmeloch 39 in dem parallelen Teil 31a des
Deckelglieds 31 ausgebildet ist. Der Fixierungsteil 36 ist
also an den parallelen Teilen 30a und 31a des
Schutzkörpers 30 und
des Deckelglieds 31 vorgesehen.
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Die
Halteklaue 38 erstreckt sich von dem parallelen Teil 30a des
Schutzkörpers 30 zu
dem parallelen Teil 31a des Deckelglieds 31. Das
Halteaufnahmeloch 39 erstreckt sich durch den parallelen
Teil 31a des Deckelglieds 31, und die Halteklaue 38 ist haltend
mit diesem Halteaufnahmeloch 39 verbunden. In dem Fixierungsteil 36 ist
die Halteklaue 38 in das Halteaufnahmeloch 39 eingesetzt
und ist haltend mit diesem Loch 39 verbunden, um den parallelen Teil 30a des
Schutzkörpers 30 und
den parallelen Teil 31a des Deckelglieds 31 aneinander
zu fixieren.
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Wie
in 3 gezeigt, ist der Verbindungsteil 34 zwischen
den zwei Paaren von konvexen Teilen 15a und 15b angeordnet.
Die konvexen Teile 15a sind auf dem parallelen Teil 31a des
Deckelglieds 31 (d.h. des Schutzglieds 6) ausgebildet
und erstrecken sich (konvex gewölbt)
jeweils zu den Teilen der Hakenwände 11b der
Schiene 11, die parallel zu dem Bodenplattenteil 11a angeordnet
sind. Die konvexen Teile 15a erstrecken sich linear in
der Richtung des Pfeils K (d.h. in der Längsrichtung der Schiene 11) wie
in 9 und 10 gezeigt. Eine Fläche des konvexen
Teils 15a weist eine Querschnittform (durch eine Ebene
senkrecht zu der Richtung des Pfeils K) auf, die konvex gekrümmt ist
und sich von dem parallelen Teil 31a des Deckelglieds 31 (d.h.
des Schutzglieds 6) zu dem Teil der Hakenwand 11b der Schiene 11 wölbt, der
parallel zu dem Bodenplattenteil 11a angeordnet ist. In
dem dargestellten Beispiel weist die Oberfläche des konvexen Teils 15a den
bogenförmigen
Querschnitt durch die Ebene auf, die senkrecht zu der Richtung des
Pfeils K ist.
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Die
anderen konvexen Teile 15b sind an dem flachen plattenförmigen Teil
des Gleitkontaktteils 33 (d.h. des Schutzglieds 6)
ausgebildet und stehen (konvex gewölbt) jeweils zu den Teilen
der Hakenwände 11b der
Schiene 11 vor, die parallel zu dem Bodenplattenteil 11a angeordnet
sind. Die konvexen Teile 15b erstrecken sich linear in
der Richtung des Pfeils K (d.h. in der Längsrichtung der Schiene 11) wie
in 9 und 10 gezeigt. Eine Fläche des konvexen
Teils 15b weist eine Querschnittform (durch eine Ebene
senkrecht zu der Richtung des Pfeils K) auf, die konvex gekrümmt ist,
d.h. von dem flachen Plattenteil des Gleitkontaktteils 33 (d.h.
des Schutzglieds 6) zu dem Teil der Hakenwand 11b der Schiene 11 vorsteht,
der parallel zu dem Bodenplattenteil 11a angeordnet ist.
In dem gezeigten Beispiel weist die Fläche des konvexen Teils 15b einen
bogenförmigen
Querschnitt durch die Ebene senkrecht zu der Richtung des Pfeils
K auf.
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Jedes
Paar von konvexen Teilen 15a und 15b hält dazwischen
den Teil der entsprechenden Hakenwand 11b der Schiene 11,
der parallel zu dem Bodenplattenteil 11a angeordnet ist,
in der Richtung des Pfeils J. Jedes Paar von konvexen Teilen 15a und 15b wird
in Kontakt mit dem Teil der entsprechenden Hakenwand 11b der
Schiene 11 gehalten, der parallel zu dem Bodenplattenteil 11a angeordnet ist.
Die konvexen Teile 15a und 15b stehen in der Richtung
des Pfeils J vor.
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Die
zwei Paare von konvexen Teilen 15a und 15b sind
also zueinander beabstandet. Die Schiene 11 ist zwischen
jedem Paar von konvexen Teilen 15a und 15b angeordnet.
Die zwei Paare von konvexen Teilen 15a und 15b stehen
konvex gewölbt
von dem Schutzglied 6 vor, werden in Kontakt mit der Schiene 11 gehalten
und erstrecken sich linear in der Richtung des Pfeils K.
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Die
konvexen Teile 15a und 15b werden wie oben beschrieben
in Kontakt mit der Schiene 11 gehalten, sodass die Schiene 11 und
das Schutzglied 6 in Kontakt zueinander angeordnet sind.
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Die
Vorsprungsteile 49 stehen von dem Endteil (durch unterbrochene
Linien in 11 angegeben) des parallelen
Teils 31a des Deckelglieds 31 (des Körperteils 32),
der nahe dem vertikalen Teil 31b angeordnet ist, zu dem
Bodenplattenteil 9a des unteren Gehäuses 9 vor. Wenn das
Schutzglied 6 an der Schiene 11 montiert wird,
werden die Vorsprungsteile 49 zwischen der Innenkantenwand 9b des
unteren Gehäuses 9 des
Gehäuseteils 5 und
der Schiene 11 angeordnet.
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Die
zweiten Vorsprungsteile 50 stehen von dem Endteil (durch
unterbrochene Linien in 11 angegeben)
des vertikalen Teils 31b des Deckelglieds 31 (des
Körperteils 32),
der nahe dem parallelen Teil 31a angeordnet ist, zu der
Innenkantenwand 9b des unteren Gehäuses 9 vor. In dem
dargestellten Beispiel sind die Vorsprungsteile 49 jeweils
einstückig
mit den zweiten Vorsprungsteilen 50 ausgebildet.
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In
dem Schutzglied 6 mit dem oben beschriebenen Aufbau sind
die Drähte 13 in
dem geriffelten Rohr 4, das zwischen dem parallelen Teil 30a des Schutzkörpers 30 und
dem parallelen Teil 31a des Deckelglieds 31 gehalten
wird, zwischen dem Schutzkörper 30 und
dem Deckelglied 31 untergebracht. Der Körperteil 32, d.h.
das Schutzglied 6, führt
die Drähte
aus dem Inneren des Gehäuseteils 5 durch
den Schlitz 25 zu dem Sitz 3.
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Das
Schutzglied 6 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird wie
folgt montiert. Zuerst werden das Deckelglied 31 und der
Schutzkörper 32 zueinander
beabstandet derart angeordnet, dass die parallelen Teile 30a und 31a parallel
zueinander angeordnet sind und dass die vertikalen Teile 30b und 31b parallel
zueinander angeordnet sind. Dann werden die anderen Endteile des
geriffelten Rohrs 4 zwischen den parallelen Teilen 30a und 31a angeordnet und
werden die Drähte 13 durch
das Innere des Schutzkörpers 30 zu
dem Sitz 3 geführt.
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Danach
wird der vertikale Teile 31b des Deckelglieds 31 durch
das Paar von Erweiterungswänden 37 allgemein
mit dem vertikalen Teil 30b des Schutzkörpers 30 ausgerichtet
und wird das Deckelglied 31 relativ zu dem Schutzkörper 30 in
einer Richtung geschoben, in welcher der parallele Teil 31a zu dem
parallelen Teil 30a bewegt wird, während der vertikale Teil 31b des
Deckelglieds 31 durch das Paar von Erweiterungswänden 37 zu
einer Position gegenüber
dem vertikalen Teil des Schutzkörpers 30 bewegt
wird. Dann wird der vertikale Teil 31b des Deckelglieds 31 durch
das Paar von Erweiterungswänden 37 in
eine gegenüberliegende
Position zu dem vertikalen Teil 30a des Schutzkörpers 30 gebracht und
wird die Halteklaue 38 haltend mit dem Halteaufnahmeloch 39 verbunden,
um das Schutzglied 6 wie in 9 gezeigt
zu montieren. Der Gleitkontaktteil 33 des derart montierten
Schutzglieds 6 wird durch die Aussparung 48 an
dem einen Endteil 11c der Schiene 11 in das Innere
der Schiene 11 eingeführt
und das Schutzglied 6 wird an der Schiene 11 montiert.
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Ein
Band oder ähnliches
(nicht gezeigt) ist mit dem Schutzglied 6 mit dem oben
beschriebenen Aufbau sowie mit dem Sitz 3 verbunden. Deshalb kann
das Schutzglied 6 in der Längsrichtung des Gehäuseteils 5 (d.h.
in der Richtung des Pfeils K) bewegt werden und kann auch ineinander
greifend zu dem Sitz 3 in der Richtung des Pfeils K bewegt
werden, wenn das Schutzglied 6 durch den Sitz 3 über das
Band gezogen wird. Der andere Endteil des geriffelten Rohrs 4 ist
an dem Rohrfixierungsteil 14 fixiert, und die Drähte 13 sind
zwischen dem Schutzkörper 30 und
dem Deckelglied 31 untergebracht, sodass die Drähte 13 an
dem Schutzglied 6 montiert sind.
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Ein
Endteil einer Matte 28, die auf dem Boden 2 liegt,
ist in einen Zwischenraum zwischen der Leiste 7a und dem
oberen Gehäuse 10 (d.h.
dem Gehäuseteil 5)
der Verdrahtungsvorrichtung 1 pressgepasst. Der Endteil
der Matte 28 ist an der Leiste 7a und/oder dem
oberen Gehäuse 10 fixiert.
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In
dieser Ausführungsform
unterteilt die Schiene 11 das Innere des Gehäuseteils 5 in
den Drahtbewegungsraum 40 und den Drahtunterbringungsraum 41.
Dadurch wird verhindert, dass sich die Drähte 13 (d.h. das geriffelte
Rohr 4) zwischen dem Drahtbewegungsraum 40 und
dem Drahtunterbringungsraum 41 bewegen. Es wird also verhindert, dass
sich das geriffelte Rohr (d.h. die Drähte 13) an dem Schutzglied 6 oder
an einem anderen Teil verfängt.
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Die
Schiene 11 ist separat zu dem unteren Gehäuse 9 und
dem oberen Gehäuse 10 des
Gehäuseteils 5 vorgesehen,
sodass die Schiene 11 mit einer hohen dimensionalen Genauigkeit
erhalten werden kann.
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Der
Teil 9c des Bodenplattenteils 9a des unteren Gehäuses 9,
an dem die Schiene 11 montiert ist, ist näher zu dem
Sitz 3 als der andere Teil angeordnet. Dadurch wird ein
Fremdgegenstand, der durch den Schlitz 25 in das Innere
des Gehäuseteils 5 eindringt,
in jedem Fall an dem anderen Teil des Bodenplattenteils 9a aufgehalten.
Es kann also eine Situation verhindert werden, in der ein Fremdgegenstand,
der in das Innere des Gehäuseteils 5 eindringt, eine
Bewegung des Schutzglieds 6 behindert.
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Die
Vorsprungsteile 49 des Schutzglieds 6 sind zwischen
der Schiene 11 und der Innenkantenwand 9b des
unteren Gehäuses
des Gehäuseteils 5 angeordnet
und stehen zu dem Bodenplattenteil 9a vor. Dadurch wird
ein Fremdgegenstand, der in das Innere des Gehäuseteils 5 eindringt
und sich zwischen das Schutzglied 6 und die Schiene 11 zu
bewegen versucht, durch den Vorsprungsteil 49 aufgehalten.
Es wird also verhindert, dass ein Fremdgegenstand, der in das Innere
des Gehäuseteils 5 eindringt,
zwischen dem Schutzglied 6 und der Schiene 11 zu
liegen kommt, wodurch positiv eine Situation verhindert wird, in
welcher die Bewegung des Schutzglieds 6 behindert wird.
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Die
zweiten Vorsprungsteile 50 des Schutzglieds 6 stehen
zu der Innenkantenwand 9b des unteren Gehäuses 9 des
Gehäuseteils 5 vor.
Dadurch wird ein Fremdgegenstand, der durch den Schlitz 25 in
das Innere des Gehäuseteils 5 eindringt,
an dem zweiten Vorsprungsteil aufgehalten und positiv von dem Schutzglied 6 entfernt
gehalten. Es kann also positiv eine Situation verhindert werden,
in welcher der Fremdgegenstand, der in das Innere des Gehäuseteils 5 eindringt,
die Bewegung des Schutzglieds 6 behindert.
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Die
Distanz D zwischen der Schiene 11 und dem Kantenteil 10c des
oberen Gehäuses 10 des Gehäuseteils 5 ist
kleiner als der Außendurchmesser R
des geriffelten Rohrs 4, wodurch positiv verhindert wird,
dass sich das geriffelte Rohr 4 (d.h. die Drähte 13)
zwischen dem Drahtbewegungsraum 40 und dem Drahtunterbringungsraum 41 bewegt.
Es wird also verhindert, dass sich das geriffelte Rohr 4 (d.h. die
Drähte 13)
an dem Schutzglied 6 oder einem anderen Teil verfängt.
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Die übereinander
gelagerten Teile 44 und 45 des unteren Gehäuses 9 und
des oberen Gehäuses 10 unterteilen
den Drahtunterbringungsraum 41 in den ersten Raum 46 und
den zweiten Raum 47. Dadurch wird verhindert, dass das
geriffelte Rohr 4 (d.h. die Drähte 13) in dem Drahtunterbringungsraum 41 in der
Breitenrichtung der Schiene 11 zwischen dem ersten Raum 46 und
dem zweiten Raum 47 verschoben wird. Es wird also verhindert,
dass sich das geriffelte Rohr 4 (d.h. die Drähte 13)
in dem Drahtunterbringungsraum 41 verfängt, sodass positiv eine Beschädigung des
geriffelten Rohrs 4 (d.h. der Drähte 13) verhindert
wird.
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Die
beabstandeten Teile 42 und die näheren Teile 43 sind
alternierend auf dem Deckenwandteil 10a des oberen Gehäuses 10 ausgebildet,
wodurch die Steifigkeit des oberen Gehäuses 10 (d.h. des
Gehäuseteils 5)
erhöht
wird.
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Die
Aussparung 48 ist in dem einen Endteil 11c der
Schiene 11 ausgebildet. Deshalb kann das Schutzglied 6 einfach
durch die Aussparung 48 an der Schiene 11 montiert
werden. Außerdem
ist die Aussparung in einem der in der Breitenrichtung beabstandeten
Seitenkantenteile der Schiene 11 ausgebildet, sodass der
verbleibende Teil der Schiene 11 eine Bewegung von Sand
und einer Flüssigkeit
wie etwa Wasser verhindern kann.
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Der
Schlitz 25 und die Schiene 11 sind in der Breitenrichtung
der Schiene 11 zueinander beabstandet. Dadurch wird verhindert,
dass ein Fremdgegenstand, der durch den Schlitz 25 in das
Innere des Gehäuseteils 5 eindringt,
auf der Schiene 11 zu liegen kommt. Dadurch wird positiv
eine Situation verhindert, in welcher der Fremdgegenstand, der in
das Innere des Gehäuseteils 5 eindringt,
die Bewegung des Schutzglieds 6 behindert.
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Auch
wenn ein Fremdgegenstand wie etwa ein Gehstock durch den Schlitz 25 in
das Innere des Gehäuseteils 5 eindringt,
wird ein Kontakt zwischen dem Fremdgegenstand und der Schiene 11 verhindert,
sodass eine Verformung oder ein Brechen der Schiene 11 verhindert
wird.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
ist der Teil 9c des Bodenplattenteils 9a des unteren
Gehäuses 9,
an dem die Schiene 11 montiert ist, näher an dem Sitz 3 angeordnet
als der andere Teil. Gemäß der Erfindung
kann jedoch auch wie in 12 gezeigt
ein Teil 9c eines Bodenplattenteils 9a eines unteren
Gehäuses 9,
an dem die Schiene 11 montiert ist, bündig zu dem anderen Teil vorgesehen sein.
In 12 sind diejenigen Teile, die identisch wie in
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind, durch gleiche Bezugszeichen
angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Teile
verzichtet wird.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
ist die Schiene 11 separat zu dem unteren Gehäuse 9 (d.h. zu
dem Gehäuseteil 5)
vorgesehen. Gemäß der Erfindung
kann die Schiene 11 jedoch auch einstückig mit einem unteren Gehäuse 9 (d.h.
Gehäuseteil 5) wie
in 13 gezeigt ausgebildet werden. In 13 sind
diejenigen Teile, die identisch wie in der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
sind, durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine
wiederholte Beschreibung dieser Teile verzichtet wird.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
sind die Vorsprungsteile 49 und die zweiten Vorsprungsteile 50 an
dem Schutzglied 6 vorgesehen. In der Erfindung können jedoch
auch wie in 14 gezeigt nur die Vorsprünge 49 an
dem Schutzglied 6 und keine zweiten Vorsprünge 50 vorgesehen
sein. In 14 sind diejenigen Teile, die
identisch wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
sind, durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine
wiederholte Beschreibung dieser Teile verzichtet wird.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
sind die Vorsprungsteile 49 einstückig mit den zweiten Vorsprungsteilen 50 ausgebildet.
Gemäß der Erfindung
können
jedoch die Vorsprungsteile 49 jedoch auch wie in 15 gezeigt
separat zu den zweiten Vorsprungsteilen 50 vorgesehen sein.
In 15 sind diejenigen Teile, die identisch wie in
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind, durch gleiche Bezugszeichen
angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Teile
verzichtet wird.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
sind die übereinander
gelagerten Teile 44 und 45 jeweils auf dem unteren
Gehäuse 9 und
dem oberen Gehäuse 10 vorgesehen.
Gemäß der Erfindung
können
die übereinander
gelagerten Teile 44 und 45 jedoch auch wie in 16 gezeigt
weggelassen werden. In 16 sind diejenigen Teile, die
identisch wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
sind, durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine
wiederholte Beschreibung dieser Teile verzichtet wird.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
sind die beabstandeten Teile 42 und die näheren Teile 43 alternierend
auf dem Deckenwandteil 10a des oberen Gehäuses 10 in
der Längsrichtung
ausgebildet. Gemäß der Erfindung
kann jedoch auch wie in 17 gezeigt
nur ein näherer
Teil 43 auf einem Deckenwandteil 10a eines oberen
Gehäuses 10 ausgebildet
sein. In 17 sind diejenigen Teile, die
identisch wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
sind, durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine
wiederholte Beschreibung dieser Teile verzichtet wird.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
sind der Schlitz 25 und die Schiene 11 in der
Breitenrichtung der Schiene 11 zueinander versetzt. Gemäß der Erfindung
können
jedoch auch wie in 18 gezeigt ein Schlitz 25 und
eine Schiene 11 nicht in der Breitenrichtung der Schiene 11 versetzt
sein. In 18 sind diejenigen Teile, die
identisch wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
sind, durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine
wiederholte Beschreibung dieser Teile verzichtet wird.
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Indem
in der vorstehenden Ausführungsform die
Leiste 7a relativ zu dem Gehäuseteil 5 in der Richtung
des Pfeils K senkrecht zu der Richtung des Pfeils J geschoben wird,
wird die Leiste 7a an dem Gehäuseteil 5 fixiert.
Gemäß der Erfindung
kann die Leiste 7a jedoch auch an dem Gehäuseteil 5 fixiert werden,
indem die Leiste 7a in einer Richtung geschoben wird, die
senkrecht zu der Richtung des Pfeils J ist und die Richtung des
Pfeils K schneidet.
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In
der vorstehenden Ausführungsform
ist die eine Leiste 7a durch den Fixierungsmechanismus 8 an
dem Gehäuseteil 5 fixiert.
Gemäß der Erfindung kann
jedoch auch die andere Leiste 7b durch den Fixierungsmechanismus 8 an
dem Gehäuseteil 5 fixiert werden.
Gemäß der Erfindung
muss wenigstens eine aus der Vielzahl von Leisten 7a und 7b durch
den Fixierungsmechanismus 8 an dem Gehäuseteil 5 fixiert werden.
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Die
Drähte 13 werden über den
Bereich installiert, der den Boden 2 (der als Fahrzeugboden dient)
und den relativ zu dem Boden 2 verschiebbaren Sitz 3 (der
als Gleitglied dient) umfasst. Gemäß der Erfindung können die
Drähte 13 jedoch
auch über einen
Bereich installiert werden, der ein Körperpaneel (das als Fahrzeugkörper dient)
und eine relativ zu dem Körperpaneel
verschiebbare Türe
umfasst. Die Drähte 13 können auch über einen
Bereich installiert werden, der ein Dachpaneel (das als Fahrzeugkörper dient)
und ein relativ zu dem Dachpaneel verschiebbares Sonnendach umfasst.
Gemäß der Erfindung
müssen
die Drähte 13 über einen
Bereich installiert werden, der den Fahrzeugkörper und das relativ zu dem
Fahrzeugkörper
verschiebbare Gleitglied umfasst.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform
ist eine beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung, wobei die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
Es können
verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne dass deshalb
der Erfindungsumfang verlassen wird.