DE102005034020A1 - Informationsverarbeitungsgerät, das eine mit einem Computer verbundene Peripherieeinrichtung verwaltet - Google Patents

Informationsverarbeitungsgerät, das eine mit einem Computer verbundene Peripherieeinrichtung verwaltet Download PDF

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Abstract

Gemäß vorliegender Erfindung ist es möglich, auf einem Festplattenlaufwerk nur einen Treiber und eine Anwendung zu speichern, die für eine an einen Personalcomputer angeschlossene Peripherieeinrichtung erforderlich sind, sodass der benutzte Bereich des Festplattenlaufwerks reduziert wird. Ein Informationsverarbeitungsgerät enthält eine erste Speichereinheit, in der ein Basisprogramm, das auf einem an Peripherieeinrichtungen anschließbaren Computer ausgeführt wird, zu den Peripherieeinrichtungen gehörende Programme, die ausgeführt werden, wenn die Peripherieeinrichtungen verwendet werden, und ein Identifizierungsprogramm, das einen Typ der an den Computer angeschlossenen Peripherieeinrichtung identifiziert, gespeichert ist, sowie eine Steuereinheit, die das Basisprogramm, die zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme und das Identifizierungsprogramm ausführt, wobei die Steuereinheit eine Einheit enthält, die den Typ der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung durch das Ausführen des Identifizierungsprogramms speichert, und eine Einheit, die durch das Ausführen des Basisprogramms von einer zweiten Speichereinheit, in der die Vielzahl von zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programmen gespeichert ist, in der ersten Speichereinheit die zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme speichert, die zu der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung gehören.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsverarbeitungsgerät.
  • In den letzten Jahren existierte ein in einem Personalcomputer (PC) zu installierendes Betriebssystem, dessen Funktion eingeschränkt ist, sodass es nur eine bestimmte Funktion ausführt. Ein für das Betriebssystem reservierter Bereich ist jedoch nicht in einer Speichereinrichtung, wie z. B. einem Festplattenlaufwerk (HDD) vorbereitet. Betriebssysteme, die in dem Zustand versandt werden, in dem sie in Personalcomputern installiert wurden, schließen ein Universalbetriebssystem und ein funktionsspezifisches Betriebssystem ein. Das funktionsspezifische Betriebssystem wurde in Kombination mit dem Universalbetriebssystem in einer Speichereinrichtung installiert. Das funktionsspezifische Betriebssystem kann nicht von dem Universalbetriebssystem erkannt werden. Daher ist aus der Sicht des Universalbetriebssystems das funktionsspezifische Betriebssystem ein nicht benutzbarer Bereich. Demgemäß ist es erforderlich, den Bereich des funktionsspezifischen Betriebssystems zu minimieren.
  • Auch wenn verschiedene Steuereinrichtungen (die auch als Peripherieeinrichtungen bezeichnet werden) und Anwendungen für den Betrieb der Steuereinrichtungen ausschließlich mit dem funktionsspezifischen Betriebssystem verbunden sind, sollte der Bereich des funktionsspezifischen Betriebssystems unter Berücksichtigung aller Steuereinrichtungen und der Anwendungen für den Betrieb der Steuereinrichtungen berechnet werden. Es gibt eine Technologie, die in einem Controller, an den Steuereinrichtungen anschließbar sind, den ange schlossenen Steuereinrichtungen entsprechende Anwendungen installiert. (Siehe z. B. Patentdokument 1).
    • Patentdokument 1: JP 2002-182919 A
    • Patentdokument 2: JP 2002-323977 A
  • Die vorstehend genannte Technologie erkennt die Steuereinrichtungen unter Verwendung eines Controllers. Auch wenn daher eine der Steuereinrichtungen nicht tatsächlich verwendet wird, ist die Anwendung dafür gespeichert (auch als installiert bezeichnet), da der Controller die Steuereinrichtung erfasst. Sobald die Anwendung installiert wurde, kann zwar die angeschlossene Steuereinrichtung ohne weiteres entfernt werden, aber die Anwendung für diese, die überflüssig wurde, kann nicht gelöscht werden (auch als deinstalliert bezeichnet).
  • Daraus folgt, dass auch dann, wenn die Kapazität der Speichereinrichtung, in der die Betriebssysteme gespeichert sind, eingeschränkt ist, die nicht erforderliche Anwendung darin vorhanden ist. Als Resultat entstehen Fälle, in denen auch dann, wenn eine Steuereinrichtung hinzugefügt wird und ein Vorgang zum Installieren einer Anwendung für diese neu durchgeführt wird, die Anwendung auf Grund der eingeschränkten Kapazität der Speichereinrichtung nicht installiert werden kann. Zusätzlich tritt eine Verzögerung in der Aktivierungszeit des Betriebssystems auf Grund der nicht notwendigen Anwendung auf.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es einem Informationsverarbeitungsgerät zu erlauben, in einer Speichereinrichtung nur eine Anwendung zu speichern, die für eine an den Personalcomputer angeschlossene Peripherieeinrichtung erforderlich ist, und dadurch den genutzten Bereich der Speichereinrichtung zu reduzieren. Die vorliegende Erfindung erlaubt ferner bei der Aktivierung eines funktions spezifischen Betriebssystems einen Vergleich mit einem Zustand vor der Aktivierung und das automatische Löschen einer Anwendung, die überflüssig geworden ist. Als Resultat wird die nicht notwendige Anwendung aus der Speichereinrichtung gelöscht, so dass auch dann, wenn eine Anwendung darin neu gespeichert wird, verhindert werden kann, dass die Kapazität der Speichereinrichtung überschritten wird.
  • Zur Lösung der Probleme bedient sich die vorliegende Erfindung folgender Mittel. (1) Gemäß vorliegender Erfindung enthält ein Informationsverarbeitungsgerät eine erste Speichereinheit, in der ein Basisprogramm, das auf einem an Peripherieeinrichtungen anschließbaren Computer ausgeführt wird, zu den Peripherieeinrichtungen gehörende Programme, die ausgeführt werden, wenn die Peripherieeinrichtungen verwendet werden, und ein Identifizierungsprogramm, das einen Typ der an den Computer angeschlossenen Peripherieeinrichtung identifiziert, gespeichert ist, sowie eine Steuereinheit, die das Basisprogramm, die zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme und das Identifizierungsprogramm ausführt, wobei die Steuereinheit eine Einheit enthält, die den Typ der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung durch das Ausführen des Identifizierungsprogramms speichert, und eine Einheit, die durch das Ausführen des Basisprogramms von einer zweiten Speichereinheit, in der die Vielzahl von zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programmen gespeichert ist, in der ersten Speichereinheit die zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme speichert, die zu der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung gehören. Die Anordnung erlaubt es dem Informationsverarbeitungsgerät, in einer Speichereinrichtung nur eine Anwendung zu installieren, die für die an den Personalcomputer angeschlossene Peripherieeinrichtung erforderlich ist, und dadurch den genutzten Bereich der Speichereinrichtung zu reduzieren.
    • (2) Alternativ kann die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Löschen eines beliebigen zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programms aus der ersten Speichereinrichtung enthalten, das nicht zu der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung gehört, und zwar durch Ausführung des Basisprogramms. Die Anordnung erlaubt bei Aktivierung eines funktionsspezifischen Betriebssystems einen Vergleich zwischen einem Zustand vor der Aktivierung und das automatische Löschen einer Anwendung, die überflüssig geworden ist. Als Resultat wird die überflüssige Anwendung aus der Speichereinrichtung gelöscht, so dass es auch dann, wenn darin eine Anwendung neu gespeichert wird, möglich wird zu verhindern, dass die Kapazität der Speichereinrichtung überschritten wird.
    • (3) Gemäß vorliegender Erfindung kann die Peripherieeinrichtung auch eine Erweiterungseinheit sein, die ausschließlich mit einem Erweiterungssteckplatz eines Computers verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es dem Informationsverarbeitungsgerät, nur eine Anwendung in der Speichereinrichtung zu speichern, die für die daran angeschlossene Peripherieeinrichtung erforderlich ist, und dadurch den verwendeten Bereich der Speichereinrichtung zu reduzieren. Des Weiteren erlaubt die vorliegende Erfindung bei Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems einen Vergleich mit dem Zustand vor der Aktivierung und das automatische Löschen der Anwendung, die überflüssig wird. Als Resultat wird die überflüssige Anwendung aus der Speichereinrichtung gelöscht, so dass es auch dann, wenn eine Anwendung darin neu gespeichert wird, möglich ist, das Überschreiten der Kapazität der Speichereinrichtung zu verhindern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Außenansicht eines Informationsverarbeitungsgeräts gemäß der besten Ausführungsweise der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Informationsverarbeitungsgeräts gemäß der besten Ausführungsweise der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Hardwareblockdiagramm eines Hauptkörpers 1 des Geräts.
  • 4A ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess (Prozess zur Neuspeicherung) zeigt, wenn eine Erweiterungseinheit das erste Mal an das Informationsverarbeitungsgerät angeschlossen wird.
  • 4B ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess (Prozess zur Neuspeicherung) zeigt, wenn eine Erweiterungseinheit das erste Mal an das Informationsverarbeitungsgerät angeschlossen wird.
  • 5A ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess (Prozess zum Ersetzen einer Einheit) zeigt, wenn eine normalerweise verwendete Erweiterungseinheit ersetzt wird.
  • 5B ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess (Prozess zum Ersetzen einer Einheit) zeigt, wenn eine normalerweise verwendete Erweiterungseinheit ersetzt wird.
  • 6 ist ein Beispiel einer Bildschirmanzeige, nachdem eine Tunereinheit 6 in einen Erweiterungsschacht 5 eingesteckt wurde.
  • 7 ist ein Beispiel einer Bildschirmanzeige, nachdem eine DVD-Laufwerkseinheit 7 in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckt wurde.
  • 8 ist ein Beispiel einer Bildschirmanzeige, nachdem eine Batterieeinheit 8 in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckt wurde.
  • 9 ist ein Beispiel einer Bildschirmanzeige einer Anweisung, die DVD-Laufwerkseinheit 7 in den Erweiterungsschacht 5 einzustecken.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Informationsverarbeitungsgerät gemäß einer besten Ausführungsweise (nachfolgend als eine Ausführungsform bezeichnet) zur Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • <Äußeres Erscheinungsbild des Geräts>
  • Das Informationsverarbeitungsgerät kann als eine Informationsvorrichtung, wie z. B. ein Personalcomputer, ein mobiles Informationsendgerät oder ein Mobiltelefon implementiert sein. Nachfolgend wird ein Beispiel gezeigt, in dem das Informationsverarbeitungsgerät als ein Personalcomputer implementiert ist.
  • 1 zeigt ein äußeres Erscheinungsbild des Informationsverarbeitungsgeräts. Das Informationsverarbeitungsgerät hat einen Gerätehauptkörper 1, eine in Verbindung mit dem Gerätehauptkörper 1 betätigte Tastatur 2 und eine nicht dargestellte Maus. Der Gerätehauptkörper 1 hat eine Anzeige 3, ein die Anzeige 3 umgebendes Bildschirmgehäuse und eine Aktivierungstaste 4 (Berührungstaste) für ein funktionsspezifisches Betriebssystem, die unter der gesamten Oberfläche des Bildschirmgehäuses einschließlich der Anzeige 3 in der Mitte vorgesehen ist.
  • Der Gerätehauptkörper 1 hat einen Erweiterungsschacht 5. In den Erweiterungsschacht 5 werden verschiedene Erweiterungseinheiten eingesteckt, darunter eine Tunereinheit (Empfängereinrichtung) 6, eine DVD-Laufwerkseinheit 7 und eine Batterieeinheit 8. Die DVD-Laufwerkseinheit 7, die verwendet wird, um auf einem DVD-Medium aufgezeichnete Informationen auszulesen und Informationen darauf zu schreiben, wird verwendet, um nicht nur auf dem DVD-Medium, sondern auch auf einer CD oder einem anderen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Informationen zu lesen sowie Informationen darauf zu schreiben.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nicht auf ein derartiges Informationsverarbeitungsgerät beschränkt, in das die Tunereinheit 6, die DVD-Laufwerkseinheit 7 und die Batterieeinheit 8 eingesteckt werden. Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Informationsverarbeitungsgerät anwendbar, in dem eine andere Laufwerkseinheit, z. B. eine CD-ROM-Laufwerkseinheit, eine Festplattenlaufwerkseinheit oder eine magneto-optische Laufwerkseinheit eingesteckt wird. Eine andere Peripherieeinrichtung als eine Erweiterungseinheit kann auch ein Ziel einer Anwendung sein. In dem Gerätehauptkörper 1 sind eine CPU, die die Funktion des Informationsverarbeitungsgerätes bietet, Speicher (einschließlich eines RAM und eines ROM), eine Festplatte und verschiedene Controller eingebettet.
  • 2 ist eine schematische Darstellung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Ausführungsform zeigt ein Beispiel eines Personalcomputers (einer elektronischen Vorrichtung entsprechend) 9, der das Einführen einer Erweiterungseinheit in den Erweiterungsschacht 5 erlaubt. In 2 wird der Personalcomputer 9 durch den Gerätehauptkörper 1 und die Anzeige 3 gebildet, die mit dem Gerätehauptkörper 1 mittels eines Scharniers 31 so verbunden ist, dass sie geöffnet und geschlossen werden kann. Die Pfeile X1 und X2 geben jeweils die Richtung der Breite des Personalcomputers 9 an, während die Pfeile Y1 und Y2 jeweils die Richtung seiner Tiefe angeben und die Pfeile Z1 und Z2 die Richtung der Höhe (Dicke) angeben.
  • Der Gerätehauptkörper 1 hat die Tastatur 2 auf seiner oberen Oberfläche, hat die CPU und dergleichen in seinem Inneren und hat den Erweiterungsschacht 5 zur Aufnahme einer Erweiterungseinheit in seinem rechten unteren Abschnitt gebildet. Der Erweiterungsschacht 5 hat eine Öffnung 32 als einen Einführschlitz für die Erweiterungseinheit in einer rechten Seitenoberfläche 33 des Gerätehauptkörpers 1. Der Erweiterungsschacht 5 ist als ein Schlitz konfiguriert, der sich von der Öffnung 32 in der durch den Pfeil X2 angegebenen Richtung über die Hälfte des Geräts erstreckt. Der Endabschnitt des Erweiterungsschachtes 5 in der durch den Pfeil X2 angegebenen Richtung ist mit einem Steckverbinder 34 versehen. Da der Steckverbinder 34 im Inneren des Gerätehauptkörpers 1 angeordnet ist, ist er in 2 durch teilweises Ausschneiden der oberen Oberfläche des Gerätehauptkörpers 1 dargestellt.
  • Als die Erweiterungseinheiten sind die Tunereinheit 6, die DVD-Laufwerkseinheit 7, die Batterieeinheit 8 und dergleichen vorbereitet. Die Erweiterungseinheiten 6, 7 und 8 sind jeweils als flache Platte konfiguriert, die in den Erweiterungsschacht 5 einführbar ist und einen an den Steckverbinder 34 anschließbaren Steckverbinder 35 an ihrem vordersten Teil in Einführrichtung (X2) aufweist. Jede der Einheiten 6, 7 und 8 wird ausschließlich in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckt. Dies macht den Personalcomputer 9 für die Erweiterungseinheit durch den Steckverbinder 34 zugänglich und erlaubt die Erweiterung seiner Funktion.
  • Mit anderen Worten wählt ein Benutzer in Abhängigkeit von der Funktion, die er oder sie benutzen möchte, entweder die Tunereinheit 6, die DVD-Laufwerkseinheit 7 oder die Batterieeinheit 8 aus und steckt die ausgewählte Einheit in den Erweiterungsschacht 5 ein. Es gibt Fälle, in welchen der Erweiterungsschacht 5 durch verschiedene Begriffe bezeichnet wird und auch Einbauschacht, Erweiterungssteckplatz, Mehrfachschacht oder Mehrzweckschacht (Universalschacht) genannt wird.
  • <Hardwarekonfiguration>
  • 3 zeigt ein Hardwareblockdiagramm des Gerätehauptkörpers 1. Der Gerätehauptkörper 1 hat eine CPU 10, die das Informationsverarbeitungsgerät steuert, ein RAM 11, in dem ein in der CPU 10 ausgeführtes Programm oder von der CPU 10 verarbeitete Daten gespeichert sind, einen Audio-Controller 12 für eine Audioausgabe (Sprache oder Ton), die Anzeige 3, die gesendete Fernsehinformationen (ein Bild, Textinformationen und dergleichen), die von der Tunereinheit 6 empfangen werden, von der DVD-Laufwerkseinheit 7 wiedergegebene Informationen oder von der CPU 10 verarbeitete Informationen anzeigt, einen Video-Grafikcontroller 13, ein wiederbeschreibbares ROM 15, in dem ein BIOS 14 gespeichert ist, eine LAN-Steuerkarte 16 zum Zugriff auf ein LAN, eine Modemkarte 17 zum Zugriff auf ein externes Netz durch eine Telefonleitung, einen Tastaturcontroller 18 (KBC) zur Steuerung einer Eingabeeinrichtung, wie etwa der Tastatur 2 (KB), die aus mehreren Tasten aufgebaut ist und zum Eingabe von Code, wie z. B. Zeichen verwendet wird, oder einer Maus 25, ein Festplattenlaufwerk 19, einen Chipsatz 20 und eine Echtzeituhr 21 (RTC). Die CPU 10 ist mit dem Chipsatz 20 verbunden.
  • Mit dem Chipsatz 20 sind der Video-Grafikcontroller 13, das RAM 11, das ROM 15, der KBC 18, die RTC 21, eine Leistungssteuerung 22, ein Mini-PCI 26 und dergleichen verbunden. Der Chipsatz 20 steuert die Verbindung zwischen der CPU 10 und den jeweiligen Komponenten. Das RAM 11 speichert vorübergehend einen Teil eines Programms für ein Betriebssystem oder ein Anwendungsprogramm, das von der CPU 10 auszuführen ist. Das RAM 11 speichert ferner verschiedene zur Verarbeitung durch die CPU 10 erforderliche Daten.
  • In dem Festplattenlaufwerk 19 (HDD) sind Betriebssysteme gespeichert, wie z. B. ein funktionsspezifisches Betriebssystem 23 und ein Universalbetriebssystem 24, Treiber, Anwen dungsprogramme und verschiedene Informationen, wie z. B. Peripherieeinrichtungs-Typinformationen 27, Peripherieeinrichtungsinformationen 28, Peripherieeinrichtungs-Verwaltungsinformationen 29 und Peripherieeinrichtungs-Erkennungsinformationen 30.
  • In den Peripherieeinrichtungs-Typinformationen 27 sind Informationen über die einzelnen Typen von Erweiterungseinheiten aufgezeichnet, die in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckt werden können, sowie Identifizierungsinformationen für die Erweiterungseinheiten. Die hier genannten Identifizierungsinformationen sind Informationen zum Identifizieren des Typs der Erweiterungseinheit, der in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckt wurde. In den Peripherieeinrichtungs-Typinformationen 27 können zusätzliche Informationen über den Typ einer neuen Erweiterungseinheit aufgezeichnet werden, die nicht in den Peripherieeinrichtungs-Typinformationen 27 aufgezeichnet wurden, sowie Identifizierungsinformationen für die neue Erweiterungseinheit.
  • In den Peripherieeinrichtungsinformationen 28 sind Informationen über den Typ der gegenwärtig in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckten Erweiterungseinheit aufgezeichnet. Wenn die gegenwärtig in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckte Erweiterungseinheit durch eine andere Erweiterungseinheit ersetzt wird, wird der Typ der Erweiterungseinheit vor dem Austauschen aus den Peripherieeinrichtungsinformationen 28 gelöscht und der Typ der Erweiterungseinheit nach dem Austauschen wird in den Peripherieeinrichtungsinformationen 28 aufgezeichnet.
  • In den Peripherieeinrichtungs-Verwaltungsinformationen 29 sind Informationen über den Typ der Erweiterungseinheit aufgezeichnet, die gegenwärtig an dem Personalcomputer verwendbar ist. In den Peripherieeinrichtungs-Erkennungsinformationen 30 sind dann, wenn der in den Peripherieein richtungs-Verwaltungsinformationen 29 aufgezeichnete Typ der Erweiterungseinheit nicht mit dem in den Peripherieeinrichtungsinformationen 28 aufgezeichneten Typ übereinstimmt, Informationen über den nicht übereinstimmenden Typ aufgezeichnet.
  • <Funktioneller Überblick>
  • In dem Informationsverarbeitungsgerät werden die beiden Betriebssysteme, bei denen es sich um das typische Universalbetriebssystem 24 und das funktionsspezifische Betriebssystem 23 handelt, vorab installiert. Das funktionsspezifische Betriebssystem 23 hat die Funktion, eine Fernsehsendung zu empfangen und es zu ermöglichen, die empfangene Fernsehsendung zu betrachten, zu hören und aufzuzeichnen. Das funktionsspezifische Betriebssystem 23 hat ferner die Funktion, das Betrachten und das Anhören eines DVD-Gegenstandes zu ermöglichen. Im Gegensatz zu einer typischen Informationsvorrichtung, wie z. B. einem Personalcomputer, der nur eine Einschalttaste hat, ist in dem Informationsverarbeitungsgerät eine Taste (Aktivierungstaste 4 für das funktionsspezifische Betriebssystem) vorgesehen, die sich von der normalen Einschalttaste unterscheidet, um das funktionsspezifische Betriebssystem 23 zu aktivieren.
  • Das in dem Informationsverarbeitungsgerät eingebettete BIOS 14 (der Empfangseinrichtung, Steuereinrichtung und Aktivierungseinrichtung jeweils entsprechend) unterscheidet zwischen einem Betrieb durch seine Einschalttaste und durch einen Betrieb durch die Aktivierungstaste 4 für das funktionsspezifische Betriebssystem. Das BIOS 14 aktiviert das Universalbetriebssystem 24 ansprechend auf eine Eingabe der Einschalttaste, während es das funktionsspezifische Betriebssystem 23 ansprechend auf eine Eingabe der Aktivierungstaste 4 für das funktionsspezifische Betriebssystem aktiviert. Zu diesem Zweck sind das Universalbetriebssystem 24 und das funktionsspezifische Betriebssystem 23 vorab in unterschiedlichen Abschnitten (als Partitionen bezeichnet) gespeichert.
  • Das BIOS 14 wurde so angepasst, dass es das Betriebssystem aus jedem dieser Abschnitte in Abhängigkeit entweder von der Eingabe über die Einschalttaste oder die Eingabe über die Aktivierungstaste für das funktionsspezifische Betriebssystem aktiviert. Durch diesen Mechanismus kann das funktionsspezifische Betriebssystem 23 durch die Eingabe über die Aktivierungstaste 4 für das funktionsspezifische Betriebssystem aktiviert werden.
  • Da diese Ausführungsform auf die kurzfristige Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 abzielt, werden Informationen in einem winterschlafartigen Zustand (Winterschlaf) gespeichert. In anderen Worten wird auf der Festplatte ein Speicherabbild in dem Zustand aufgezeichnet, in dem mehrere Prozesse (Aufgaben), die einen Prozess in dem funktionsspezifischen Betriebssystem 23 zusammensetzen, ausgeführt werden. Ein derartiges Speicherabbild wird nachfolgend als Winterschlafabbild bezeichnet. Daher sollte während der Aktivierung des Universalbetriebssystems 24 verhindert werden, dass das vom Universalbetriebssystem 24 verschiedene funktionsspezifische Betriebssystem 23 und eine Anwendung und andere Informationen, die in dem Prozess in dem funktionsspezifischen Betriebssystem 23 verwendet werden, überschrieben werden.
  • Demgemäß setzt während der Ausführung des Universalbetriebssystems 24 das Informationsverarbeitungsgerät die Erkennung des Abschnitts (Partition) durch das Universalbetriebssystem 24 außer Funktion, in dem das funktionsspezifische Betriebssystem 23 aufgezeichnet wurde. Durch diesen Mechanismus ist auch dann, wenn das Universalbetriebssystem 24 aktiviert wird, die Erkennung der Partitionen des funktions spezifischen Betriebssystems 23 von dem Universalbetriebssystem 24 und einem unter dem Universalbetriebssystem 24 arbeitenden Programm außer Funktion gesetzt, so dass verhindert wird, dass die Informationen in der Partition des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 überschrieben werden. Dies ermöglicht es, das Winterschlafabbild zu erhalten und das funktionsspezifische Betriebssystem 23 kurzfristig zu aktivieren.
  • <Prozessablauf>
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess (Neuspeicherungsprozess) zeigt, wenn eine der Erweiterungseinheiten das erste Mal an den Personalcomputer angeschlossen wird. Der Prozess kann als ein in der CPU 10, die in dem Informationsverarbeitungsgerät enthalten ist, ausgeführtes Computerprogramm implementiert werden.
  • 4A-B zeigen den Prozess, wenn die Erweiterungseinheit (die auch als die Peripherieeinrichtung bezeichnet wird) in den Erweiterungsschacht des Personalcomputers eingesteckt wurde, nachdem das funktionsspezifische Betriebssystem 23 und eine Prüfanwendung auf dem HDD 19 des Personalcomputers neu gespeichert wurden (auch als installiert bezeichnet). Das hier genannte funktionsspezifische Betriebssystem 23 ist ein Programm, das von einer Wiederherstellungs-CD, auf der Treiber und Anwendungen gespeichert sind, die zu den verschiedenen Erweiterungseinheiten gehören, auf dem HDD 19 einen Treiber und eine Anwendung speichert, die jeweils zu der von dem Benutzer zu benutzenden Erweiterungseinheit gehören. Das funktionsspezifische Betriebssystem 23 ist ferner ein Programm, das von dem HDD 19 einen Treiber und eine Anwendung löscht, die jeweils zu der Erweiterungseinheit gehören, die von dem Benutzer nicht verwendet wird. Das funktionsspezifische Betriebssystem 23 entspricht dem Basisprogramm gemäß vorliegender Erfindung.
  • Die Treiber und Anwendungen sind Programme, die die Verwendung von verschiedenen Erweiterungseinheiten an dem Computer erlauben. Der Treiber und die Anwendung, die zu der von dem Benutzer verwendeten Erweiterungseinheit gehören, entsprechen dem zu der Peripherieeinrichtung gehörenden Programm gemäß vorliegender Erfindung. Die Prüfanwendung ist ein Programm zum Identifizieren des Typs der in den Erweiterungsschacht eingesteckten Erweiterungseinheit und entspricht dem Identifizierungsprogramm zum Identifizieren des Typs der mit dem Computer verbundenen Peripherieeinrichtung gemäß vorliegender Erfindung. Die CPU 10, die das funktionsspezifische Betriebssystem 23, den zu der Erweiterungseinheit gehörenden Treiber und die Anwendung und die Prüfanwendung ausführt, entspricht der Steuereinrichtung gemäß vorliegender Erfindung.
  • In dem Prozess wird das Informationsverarbeitungsgerät aktiviert, wenn die zu verwendende Erweiterungseinheit in den Erweiterungsschacht 5 des Personalcomputers eingeführt wird und die Aktivierungstaste 4 für das funktionsspezifische Betriebssystem des Personalcomputers gedrückt wird (S401).
  • Anschließend aktiviert das Informationsverarbeitungsgerät die Prüfanwendung (S402). Dann beurteilt das Informationsverarbeitungsgerät, ob die Prüfanwendung zum ersten Mal aktiviert wurde oder nicht (S403). Wenn auf dem HDD 19 nicht aufgezeichnet ist, wie oft die Prüfanwendung aktiviert wurde, stellt das Informationsverarbeitungsgerät fest, dass die Prüfanwendung zum ersten Mal aktiviert wurde und zeichnet auf dem HDD 19 auf, wie oft die Prüfanwendung aktiviert wurde. Hier zeichnet das Informationsverarbeitungsgerät 1 als die Zahl auf, wie oft die Prüfanwendung aktiviert wurde.
  • Wenn festgestellt wurde, dass die Aktivierung der Prüfanwendung erstmalig erfolgte, führt das Informationsver arbeitungsgerät den Prozess in S404 durch. Wenn festgestellt wurde, dass die Aktivierung der Prüfanwendung nicht erstmalig erfolgte, addiert das Informationsverarbeitungsgerät einen einer Einheit entsprechenden Wert zu dem als die Zahl der Häufigkeit der Aktivierung der Prüfanwendung aufgezeichneten Wert hinzu und führt den Prozess in S503 (siehe (A) jeweils in 4A und 5A) durch. Somit ist der von dem Informationsverarbeitungsgerät durchzuführende Prozess in Abhängigkeit davon unterschiedlich, ob die Zahl der Häufigkeit der Aktivierung der Prüfanwendung eins oder zwei oder mehr ist. Das ist der Grund, warum das Informationsverarbeitungsgerät feststellt, ob die Aktivierung der Prüfanwendung erstmals erfolgte oder nicht.
  • Anschließend zeichnet das Informationsverarbeitungsgerät den Typ der gegenwärtig in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckten Erweiterungseinheit in den Peripherieeinrichtungsinformationen 28 auf (S404). In dem Prozess bezieht sich die Prüfanwendung zuerst auf die Peripherieeinrichtungs-Typinformationen 27.
  • Anschließend identifiziert die Prüfanwendung den Typ der gegenwärtig in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckten Erweiterungseinheit und zeichnet den identifizierten Typ der Erweiterungseinheit in den Peripherieeinrichtungsinformationen 28 auf. In der Erweiterungseinheit wurden die Identifizierungsinformationen aufgezeichnet, die zu den Identifizierungsinformationen für die Erweiterungseinheit gehören, die in den Peripherieeinrichtungs-Typinformationen 27 aufgezeichnet wurden. Entsprechend identifiziert die Prüfanwendung den Typ der in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckten Erweiterungseinheit auf der Basis der Identifizierungsinformationen für die Erweiterungseinheit, die in den Peripherieeinrichtungs-Typinformationen 27 aufgezeichnet wurden, und der Identifizierungsinformationen der in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckten Erweiterungseinheit.
  • Obgleich hier ein Beispiel aufgezeigt wurde, bei dem der Typ der in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckten Erweiterungseinheit auf der Basis der Identifizierungsinformationen identifiziert wird, kann der Typ der in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckten Erweiterungseinheit auch unter Verwendung von anderen Einrichtungen identifiziert werden.
  • Anschließend beendet das Informationsverarbeitungsgerät die Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 unter der Steuerung der Prüfanwendung (S405). Dann zeigt das Informationsverarbeitungsgerät einen Befehl zum Einführen der DVD-Laufwerkseinheit 7 in den Erweiterungsschacht 5 auf dem Bildschirm der Flüssigkristallanzeige 3 an. 9 zeigt ein Bildschirmbeispiel des Befehls zum Einführen der DVD-Laufwerkseinheit 7 in den Erweiterungsschacht 5. Nachdem die DVD-Laufwerkseinheit 7 in den Erweiterungsschacht 5 eingeführt wurde und die Wiederherstellungs-CD in das DVD-Laufwerk eingeführt wurde, wird das funktionsspezifische Betriebssystem 23 durch das Drücken der Taste für das funktionsspezifische Betriebssystem des Personalcomputers aktiviert (S406). Auf der Wiederherstellungs-CD sind die zu den verschiedenen Erweiterungseinheiten gehörenden Treiber und Anwendungen gespeichert.
  • Anschließend erfasst das Informationsverarbeitungsgerät Informationen (nachfolgend als Anschlussinformationen bezeichnet) über den Typ der gegenwärtig in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckten Erweiterungseinheit von den Peripherieeinrichtungsinformationen 28 (S407). Dann stellt das Informationsverarbeitungsgerät fest, ob Informationen, die das Einführen der Tunereinheit 6 in den Erweiterungsschacht 5 anzeigen, in den im Prozess von S407 erfassten Informationen vorhanden sind (S408) oder nicht. Wenn die Informationen vorhanden sind, speichert das Informationsverarbeitungsgerät von der Wiederherstellungs-CD auf dem HDD 19 den Treiber und die Anwendung (nachfolgend als eine Tuneranwendung bezeichnet), die jeweils zu der Tunereinheit 6 gehören (S409). Wenn die Informationen nicht vorhanden sind, führt das Informationsverarbeitungsgerät den Prozess in S410 aus.
  • Dann stellt das Informationsverarbeitungsgerät fest, ob Informationen, die das Einführen der DVD-Laufwerkseinheit 7 in den Erweiterungsschacht 5 anzeigen, in dem im Prozess von S407 erfassten Anschlussinformationen vorhanden sind (S410) oder nicht. Wenn die Informationen vorhanden sind, speichert das Informationsverarbeitungsgerät von der Wiederherstellungs-CD auf dem HDD 19 den Treiber und die Anwendung (nachfolgend als eine DVD-Anwendung bezeichnet), die jeweils zu der DVD-Laufwerkseinheit 7 gehören (S411). Wenn die Informationen nicht vorhanden sind, führt das Informationsverarbeitungsgerät den Prozess in S412 aus.
  • Dann stellt das Informationsverarbeitungsgerät fest, ob Informationen, die das Einführen der Batterieeinheit 8 in den Erweiterungsschacht 5 anzeigen, in den im Prozess von S407 erfassten Anschlussinformationen vorhanden sind (S412) oder nicht. Wenn die Informationen vorhanden sind, speichert das Informationsverarbeitungsgerät von der Wiederherstellungs-CD auf dem HDD 19 den Treiber und die Anwendung (nachfolgend als eine Batterieanwendung bezeichnet), die jeweils zu der Batterieeinheit 8 gehören (413). Wenn die Informationen nicht vorhanden sind, führt das Informationsverarbeitungsgerät den Prozess in S414 aus.
  • Anschließend führt das Informationsverarbeitungsgerät Einstellungen für eine Anwendung aus, die zu denjenigen der verschiedenen Erweiterungseinheiten gehört, die in dem Prozess von S408 bis S413 unter der Steuerung der Prüfanwendung auf dem HDD 19 gespeichert wurden. Die Einstellungen für die Anwendung zeigen an, dass die in den Erweiterungsschacht 5 eingeführte Erweiterungseinheit für den Personalcomputer nutzbar gemacht wird.
  • Anschließend speichert das Informationsverarbeitungsge rät die in dem Prozess von S407 erfassten Anschlussinformationen in den Peripherieeinrichtungs-Verwaltungsinformationen 29 (S414). Danach beendet das Informationsverarbeitungsgerät die Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 unter der Steuerung der Prüfanwendung (S415).
  • Anschließend zeigt das Informationsverarbeitungsgerät einen Befehl zum Einführen der normalerweise verwendeten Er weiterungseinheit in den Erweiterungsschacht 5 auf dem Bildschirm der Anzeige 3 an. Die hier genannte normalerweise verwendete Erweiterungseinheit bezeichnet eine Erweiterungs einheit, die mit dem auf dem HDD 19 in dem Prozess von S408 bis S414 gespeicherten Treiber und der Anwendung betreibbar ist.
  • Nachdem die normalerweise verwendete Erweiterungseinheit in den Erweiterungsschacht 5 eingeführt wurde, aktiviert dann das Informationsverarbeitungsgerät das funktionsspezifische Betriebssystem 23 beim Drücken der Aktivierungstaste 4 für das funktionsspezifische Betriebssystem des Personalcomputers (S416).
  • Anschließend implementiert das Informationsverarbeitungsgerät ein Winterschlafabbild für die Peripherieeinrich tungs-Verwaltungsinformationen 29 unter der Steuerung der Prüfanwendung. Mit anderen Worten werden die in den Peripherieeinrichtungs-Verwaltungsinformationen 29 gespeicherten Informationen in einen unveränderbaren Zustand gebracht (S417).
  • Anschließend beendet das Informationsverarbeitungsgerät die Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 unter der Steuerung der Prüfanwendung (S418). Dann wird, nachdem die Aktivierung des Informationsverarbeitungsgerätes beendet wurde, die normalerweise verwendete Erweiterungseinheit am Personalcomputer auf die Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 hin benutzbar. 6 bis 8 zeigen Bildschirmbeispiele, die auf der Anzeige 3 dargestellt werden, wenn die Aktivierung mit dem funktionsspezifischen Betriebssystem 23 durchgeführt wurde, nachdem der Neuspeicherungsprozess beendet wurde.
  • Auf diese Weise ist es möglich, dass das Informationsverarbeitungsgerät nur den Treiber und die Anwendung in der Speichereinrichtung speichert, die für die Peripherieeinrichtung erforderlich sind, die gegenwärtig an den Personalcomputer angeschlossen ist.
  • 5A-B sind Flussdiagramme, die einen Prozess zeigen, in dem die normalerweise verwendete Erweiterungseinheit ausgetauscht wird (Einheitenaustauschprozess). Der Prozess kann als ein Computerprogramm implementiert werden, das von der in dem Informationsverarbeitungsgerät enthaltenen CPU 10 ausgeführt wird. In dem Prozess wird das Informationsverarbeitungsgerät aktiviert, wenn die normalerweise verwendete Erweiterungseinheit, die in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckt war, gegen eine andere Erweiterungseinheit ausgetauscht wurde und die Aktivierungstaste 4 für das funktionsspezifische Betriebssystem des Personalcomputers gedrückt wurde (S501). Dann aktiviert das Informationsverarbeitungsgerät die Prüfanwendung (S502).
  • Anschließend bezieht sich das Informationsverarbeitungsgerät unter der Steuerung der Prüfanwendung jeweils auf die Peripherieeinrichtungsinformationen 28 und die Peripherieeinrichtungs-Verwaltungsinformationen 29 (S503). Dann stellt das Informationsverarbeitungsgerät unter der Steuerung der Prüfanwendung fest, ob die in den Peripherieeinrichtungsin formationen 28 aufgezeichneten Informationen sich von den in den Peripherieeinrichtungs-Verwaltungsinformationen 29 aufgezeichneten Informationen unterscheiden. (S504). Wenn die Informationen unterschiedlich sind, führt das Informationsverarbeitungsgerät den Prozess in S505 durch. Wenn die Informationen nicht unterschiedlich sind, beendet das Informationsverarbeitungsgerät den Einheitenaustauschprozess.
  • Dann erfasst das Informationsverarbeitungsgerät die Anschlussinformationen von den Peripherieeinrichtungsinformationen 28 unter der Steuerung der Prüfanwendung. Dann zeichnet das Informationsverarbeitungsgerät unter der Steuerung der Prüfanwendung die Informationen über den Typ der Erweiterungseinheit, die in den Peripherieeinrichtungsinformationen 28 aufgezeichnet sind, welche nicht mit den Typ der Erweiterungseinheit übereinstimmen, der in den Peripherieeinrichtungs-Verwaltungsinformationen 29 aufgezeichnet ist, in den Peripherieeinrichtungs-Erkennungsinformationen 30 auf dem HDD 19 (S505) auf.
  • Anschließend zeigt das Informationsverarbeitungsgerät auf dem Bildschirm der Anzeige 3 an, dass die Erweiterungseinheit ersetzt wurde. Dann zeigt das Informationsverarbeitungsgerät auf dem Bildschirm der Anzeige 3 einen Befehl an, die DVD-Laufwerkseinheit 7 in den Erweiterungsschacht 5 einzuführen. Ferner zeigt das Informationsverarbeitungsgerät die Vorbereitung der Wiederherstellungs-CD auf dem Bildschirm der Anzeige 3 an (S506).
  • Anschließend stellt das Informationsverarbeitungsgerät fest, ob der Benutzer dem Austausch der normalerweise verwendeten Erweiterungseinheit zugestimmt hat oder nicht (S507). Wenn der Benutzer nicht zugestimmt hat, beendet das Informationsverarbeitungsgerät den Einheitenaustauschprozess. Wenn der Benutzer zugestimmt hat, löscht das Informationsverarbeitungsgerät das Winterschlafabbild unter der Steuerung der Prüfanwendung. Mit anderen Worten werden die in den Peripherieeinrichtungs-Verwaltungsinformationen 29 gespeicherten Informationen in einen veränderbaren Zustand gebracht (S508).
  • Anschließend erfasst das Informationsverarbeitungsgerät die Informationen über den Typ der Erweiterungseinheit, die in den Peripherieeinrichtungs-Erkennungsinformationen 30 aufgezeichnet sind, unter der Steuerung der Prüfanwendung. Dann löscht das Informationsverarbeitungsgerät die Anwendung für die Erweiterungseinheit, die überflüssig geworden ist, von dem HDD 19 basierend auf den Informationen über den Typ der Erweiterungseinheit, die in den Peripherieeinrichtungs-Erkennungsinformationen 30 aufgezeichnet sind (S509). Die Anwendung für die Erweiterungseinheit, die überflüssig geworden ist, bezeichnet eine Anwendung für die normalerweise verwendete Erweiterungseinheit nach dem Austauschen der normalerweise verwendeten Erweiterungseinheit gegen die andere Erweiterungseinheit.
  • Anschließend beendet das Informationsverarbeitungsgerät die Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 unter der Steuerung der Prüfanwendung (S510). Dann liest das Informationsverarbeitungsgerät darin die in den Peripherieeinrichtungsinformationen 28 aufgezeichneten Informationen aus diesen (S511).
  • Nachdem dann die DVD-Laufwerkseinheit 7 in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckt wurde und die Wiederherstellungs-CD in das DVD-Laufwerk eingesteckt wurde, aktiviert das Informationsverarbeitungsgerät das funktionsspezifische Betriebssystem 23 nach dem Drücken der Aktivierungstaste für das funktionsspezifische Betriebssystem des Personalcomputers (S512).
  • Dann stellt das Informationsverarbeitungsgerät fest, ob Informationen in den im Prozess von S505 erfassten An schlussinformationen vorhanden sind oder nicht, die das Einführen der Tunereinheit 6 in den Erweiterungsschacht 5 anzeigen. Wenn die Informationen vorhanden sind, speichert das Informationsverarbeitungsgerät automatisch die Tuneranwendung von der Wiederherstellungs-CD auf dem HDD 19 (S514). Wenn die Informationen nicht vorhanden sind, führt das Informationsverarbeitungsgerät den Prozess in S515 durch.
  • Danach stellt das Informationsverarbeitungsgerät fest, ob in den im Prozess von S505 erfassten Anschlussinformationen Informationen vorhanden sind oder nicht, die das Einführen der DVD-Laufwerkseinheit 7 in den Erweiterungsschacht 5 anzeigen. Wenn die Informationen vorhanden sind, speichert das Informationsverarbeitungsgerät automatisch die DVD-Anwendung von der Wiederherstellungs-CD auf dem HDD 19 (S516). Wenn die Informationen nicht vorhanden sind, führt das Informationsverarbeitungsgerät den Prozess in S516 durch.
  • Anschließend stellt das Informationsverarbeitungsgerät fest, ob in den im Prozess von S505 erfassten Anschlussinformationen Informationen vorhanden sind oder nicht, die das Anschließen der Batterieeinheit 8 an den Erweiterungsschacht 5 anzeigen (S517). Wenn die Informationen vorhanden sind, speichert das Informationsverarbeitungsgerät automatisch die Batterieanwendung von der Wiederherstellungs-CD auf dem HDD 19 (S518). Wenn die Informationen nicht vorhanden sind, führt das Informationsverarbeitungsgerät den Prozess in S519 durch.
  • Anschließend führt das Informationsverarbeitungsgerät Einstellungen für eine Anwendung für diejenige der verschiedenen Erweiterungseinheiten durch, die auf dem HDD 19 im Prozess von S513 bis S518 gespeichert wurde. Dann zeichnet das Informationsverarbeitungsgerät die in dem Prozess von S505 erfassten Anschlussinformationen in den Peripherieein richtungs-Verwaltungsinformationen 29 auf (S519). Daraufhin beendet das Informationsverarbeitungsgerät die Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 unter der Steuerung der Prüfanwendung (S520).
  • Daraufhin zeigt das Informationsverarbeitungsgerät auf dem Bildschirm der Anzeige 3 einen Befehl zum Einführen der normalerweise verwendeten Erweiterungseinheit in den Erweiterungsschacht 5 an. Die hierin genannte normalerweise verwendete Erweiterungseinheit bezeichnet die Erweiterungseinheit, die mit dem Treiber und der Anwendung betreibbar ist, die auf dem HDD 19 in dem Prozess von S513 bis S518 gespeichert wurden. Nachdem die normalerweise verwendete Erweiterungseinheit in den Erweiterungsschacht 5 eingeführt wurde, aktiviert das Informationsverarbeitungsgerät das funktionsspezifische Betriebssystem 23 nach dem Drücken der Aktivierungstaste 4 für das funktionsspezifische Betriebssystem des Personalcomputers (S521).
  • Anschließend implementiert das Informationsverarbeitungsgerät ein Winterschlafabbild für die Peripherieeinrichtungs-Verwaltungsinformationen 29. Mit anderen Worten werden die in den Peripherieeinrichtungs-Verwaltungsinformationen 29 aufgezeichneten Informationen in einen unveränderbaren Zustand gebracht (S522). Dann beendet das Informationsverarbeitungsgerät die Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebsystems 23 unter der Steuerung der Prüfanwendung (S523).
  • Dann wird, nachdem die Aktivierung des Informationsverarbeitungsgeräts beendet wurde, die normalerweise verwendete Erweiterungseinheit an dem Personalcomputer nach der Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 benutzbar. 6 bis 8 zeigen ein Bildschirmbeispiel, das auf der Anzeige 3 angezeigt wird, wenn die Aktivierung mit dem funktionsspezifischen Betriebssystem 23 durchgeführt wurde, nachdem der Einheitenaustauschprozess beendet wurde.
  • Auf diese Weise kann das Informationsverarbeitungsgerät den überflüssigen Treiber und die überflüssige Anwendung für die Peripherieeinrichtung löschen, die gegenwärtig nicht an den Personalcomputer angeschlossen ist. Zusätzlich kann das Informationsverarbeitungsgerät in der Speichereinrichtung nur den Treiber und die Anwendung speichern, die für die mit dem Personalcomputer gegenwärtig verbundene Peripherieeinrichtung erforderlich sind.
  • Wie vorstehend beschrieben speichert das Informationsverarbeitungsgerät auf dem HDD 19 nur den Treiber und die Anwendung, die für die gegenwärtig in den Erweiterungsschacht 5 eingeführte Erweiterungseinheit erforderlich sind. Demgemäß kann der benutzte Bereich des HDD 19 reduziert werden. Zusätzlich zeichnet das Informationsverarbeitungsgerät die gegenwärtig in den Erweiterungsschacht 5 eingesteckte Erweiterungseinheit als ein Winterschlafabbild auf. Dies ermöglicht es, die Anwendung auf der Basis von Informationen zu aktivieren, die als das Winterschlafabbild aufgezeichnet sind, und in einer ständig optimalen Softwareumgebung zu arbeiten.
  • Ferner stellt das Informationsverarbeitungsgerät nach der Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 einen Vergleich mit dem Zustand vor der Aktivierung an und löscht automatisch die Anwendung, die überflüssig geworden ist. Als Resultat wird die überflüssige Anwendung von dem HDD 19 gelöscht und auch dann, wenn eine Anwendung neu darin gespeichert wird, kann verhindert werden, dass die Kapazität des HDD 19 überschritten wird.
  • <Variation>
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform hat ein Beispiel des Informationsverarbeitungsgeräts gezeigt, das die Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 unter der Steuerung der Prüfanwendung beendet. Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, den in 4A-B gezeigten Neuspeicherungsprozess und den in 5A-B gezeigten Einheitenaustauschprozess ohne Beenden der Aktivierung des funktionsspezifischen Betriebssystems 23 durchzuführen.
  • <Computerlesbares Aufzeichnungsmedium>
  • Es ist möglich, ein Programm auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium zu speichern, das einen Computer veranlasst, eine der vorstehend beschriebenen Funktionen durchzuführen. Indem der Computer veranlasst wird, das Programm von dem Aufzeichnungsmedium einzulesen und es auszuführen, kann dessen Funktion bereitgestellt werden. Das hierin genannte computerlesbare Aufzeichnungsmedium bezeichnet ein Aufzeichnungsmedium, das Informationen, wie z. B. Daten und ein Programm, durch einen elektrischen, magnetischen, optischen, mechanischen oder chemischen Vorgang speichert und es erlaubt, dass die gespeicherten Informationen von dem Computer gelesen werden. Von diesen Aufzeichnungsmedien schließen die vom Computer abnehmbaren beispielsweise eine flexible Platte, eine magneto-optische Platte, eine CD-ROM, eine CD-R/W, eine DVD, ein DAT, ein 8-mm-Band und eine Speicherkarte ein. Bei diesen Aufzeichnungsmedien schließen die fest mit dem Computer verbundenen eine Festplatte und ein ROM (Nurlesespeicher) ein.

Claims (9)

  1. Informationsverarbeitungsgerät, enthaltend: eine erste Speichereinheit, in der ein Basisprogramm, das auf einem an Peripherieeinrichtungen anschließbaren Computer ausführbar ist, zu den Peripherieeinrichtungen gehörende Programme, die ausgeführt werden, wenn die Peripherieeinrichtungen in Benutzung sind, und ein Identifizierungsprogramm gespeichert ist, das einen Typ der an dem Computer angeschlossenen Peripherieeinrichtung identifiziert; und eine das Basisprogramm, die zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme und das Identifizierungsprogramm ausführende Steuereinheit, wobei die Steuereinheit eine Einheit enthält, die den Typ der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung durch das Ausführen des Identifizierungsprogramms speichert, und eine Einheit, die von einer zweiten Speichereinheit, in der die Vielzahl von zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programmen gespeichert ist, in der ersten Speichereinheit durch das Ausführen des Basisprogramms die zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme speichert, die zu der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung gehören.
  2. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, ferner enthaltend eine Einheit, die durch die Ausführung des Basisprogramms aus der ersten Speichereinheit jedes der zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme löscht, das nicht zu der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung gehört.
  3. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, bei welchem die Peripherieeinrichtung eine Erweiterungseinheit umfasst, die ausschließlich mit einem Erweiterungsschacht eines Computers verbunden ist.
  4. Programm für einen Computer, der eine erste Speichereinheit hat, in der ein Basisprogramm, das auf dem an Peripherieeinrichtungen anschließbaren Computer ausgeführt wird, zu den Peripherieeinrichtungen gehörende Programme, die ausgeführt werden, wenn die Peripherieeinrichtungen verwendet werden, und ein Identifizierungsprogramm gespeichert sind, das einen Typ der an den Computer angeschlossenen Peripherieeinrichtung identifiziert, welches Programm den Computer zur Ausführung der Schritte veranlasst: Speichern des Typs der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung durch das Ausführen des Identifizierungsprogramms; und Speichern aus einer zweiten Speichereinheit, in der die Vielzahl der zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme gespeichert ist, diejenigen der zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme, die zu der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung gehören, in der ersten Speichereinheit durch die Ausführung des Basisprogramms.
  5. Programm nach Anspruch 4, bei welchem das Programm den Computer ferner veranlasst, durch die Ausführung des Basisprogramms aus der ersten Speichereinheit jedes der zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme zu löschen, das nicht zu der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung gehört.
  6. Programm nach Anspruch 4, bei welchem die Peripherieeinrichtung eine Erweiterungseinheit umfasst, die ausschließlich mit einem Erweiterungsschacht eines Computers verbunden ist.
  7. Informationsverarbeitungsverfahren unter Verwendung eines Computers, der eine erste Speichereinheit hat, in der ein Basisprogramm, das auf dem an Peripherieeinrichtungen anschließbaren Computer ausgeführt wird, zu den Peripherieeinrichtungen gehörende Programme, die ausgeführt werden, wenn die entsprechenden Peripherieeinrichtungen verwendet werden, und ein Identifizierungsprogramm gespeichert sind, das einen Typ der an den Computer angeschlossenen Peripherieeinrichtung identifiziert, welches Verfahren die Schritte enthält: Speichern des Typs der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung durch das Ausführen des Identifizierungsprogramms; und Speichern aus einer zweiten Speichereinheit, in der die Vielzahl der zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme gespeichert ist, diejenigen der zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme, die zu der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung gehören, in der ersten Speichereinheit durch die Ausführung des Basisprogramms.
  8. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, welches ferner durch die Ausführung des Basisprogramms aus der ersten Speichereinheit jedes der zu den Peripherieeinrichtungen gehörenden Programme löscht, das nicht zu der gegenwärtig angeschlossenen Peripherieeinrichtung gehört.
  9. Informationsverarbeitungsverfahren nach Anspruch 7, bei welchem die Peripherieeinrichtung eine Erweiterungseinheit umfasst, die ausschließlich mit einem Erweiterungsschacht eines Computers verbunden ist.
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