DE102006006046A1 - Verwenden einer USB-Speichervorrichtung, um ein Betriebssystem wiederherzustellen - Google Patents

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Abstract

Eine tragbare Universalserienbus-(USB)Speichervorrichtung, die mit einem Instrument verbindbar ist, das ein Betriebssystem aufweist. Die USB-Speichervorrichtung umfasst eine Software, die darauf gespeichert ist, die, wenn die USB-Speichervorrichtung mit dem Instrument verbunden wird, das Instrument automatisch bootet und bewirkt, dass das Betriebssystem des gebooteten Instruments automatisch wiederhergestellt wird.

Description

  • Computerbasierte Instrumente werden oft für verschiedene Zwecke im Außendienst verwendet. Z. B. kann ein computerbasiertes Instrument verwendet werden, um einen Verkehr in einem Computernetzwerk zu überwachen.
  • Derartige computerbasierte Instrumente weisen Betriebssysteme auf, die bisweilen wiederhergestellt werden müssen. Es gibt viele Gründe dafür, warum es sein kann, dass ein Betriebssystem wiederhergestellt werden muss. Z. B. kann es sein, dass das Betriebssystem in dem Fall eines Betriebssystemsabsturzes, der z. B. durch einen Softwarestörimpuls oder ein Leistungsproblem hervorgerufen wird, wiederhergestellt werden muss.
  • Herkömmlicherweise umfasst ein computerbasiertes Instrument ein Diskettenlaufwerk oder ein CD-Laufwerk. Falls ein Diskettenlaufwerk bereitgestellt ist, wird eine Diskette mit Bootsoftware und Wiederherstellungssoftware in das Diskettenlaufwerk eingeführt, um das Instrument zu booten und das Betriebssystem wiederherzustellen. Auf ähnliche Weise wird, falls ein CD-Laufwerk bereitgestellt ist, eine CD mit Bootsoftware und Wiederherstellungssoftware in das CD-Laufwerk eingeführt, um das Instrument zu booten und das Betriebssystem wiederherzustellen.
  • Leider kann, wenn ein Instrument kein Diskettenlaufwerk oder CD-Laufwerk umfasst, das Betriebssystem des Instruments im Außendienst nicht wiederhergestellt werden.
  • Außerdem kann es sein, dass ein Instrument keine Tastatur, Maus oder Anzeige aufweist. In diesem Fall hat, selbst wenn ein Diskettenlaufwerk oder ein CD-Laufwerk an dem Instru ment bereitgestellt wäre, ein Benutzer des Instruments keine Möglichkeit, auf Fragen während eines Boot- oder Wiederherstellungsprozesses zu antworten.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 13 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 14 gelöst.
  • Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich und ohne weiteres erkannt. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das die Verbindung einer USB-Speichervorrichtung mit einem Instrument gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ein Diagramm, das einen Prozess zum Verwenden einer USB-Speichervorrichtung veranschaulicht, um ein Betriebssystem eines Instruments wiederherzustellen, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein zusätzliches Diagramm, das einen Prozess zum Verwenden einer USB-Speichervorrichtung veranschaulicht, um ein Betriebssystem eines Instruments wiederherzustellen, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ein Diagramm, das einen Beispielsprozess zum Bootbarmachen einer USB-Speichervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Es wird nun im Detail auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei gleiche Bezugszeichen sich durchgängig auf gleiche Elemente beziehen.
  • Wie es im Folgenden genauer beschrieben ist, verwenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine Universalserienbus- (USB) Speichervorrichtung, die mit einem USB-Port eines Instruments verbunden wird, um das Instrument zu booten und das Betriebssystem des gebooteten Instruments wiederherzustellen.
  • Insbesondere werden tragbare USB-Speichervorrichtungen immer beliebter. Gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann eine Person (wie z. B. ein Benutzer eines Instruments, das ein Betriebssystem aufweist) eine tragbare USB-Speichervorrichtung verwenden, um Daten, wie z. B. Fotos, Dateien usw., zu speichern, so wie normalerweise tragbare USB-Speichervorrichtungen verwendet werden. Wenn dann das Betriebssystem des Instruments wiederhergestellt werden muss, kann der Benutzer die USB-Speichervorrichtung bootbar machen und dafür sorgen, dass dieselbe eine Wiederherstellungssoftware umfasst. Die bootbare USB-Speichervorrichtung kann dann durch den Benutzer verwendet werden, um das Betriebssystem des Instruments im Außendienst wiederherzustellen.
  • 1 ist ein Diagramm, das die Verbindung einer USB-Speichervorrichtung mit einem Instrument gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Unter jetziger Bezugnahme auf 1 ist auf einer USB-Speichervorrichtung 10 eine Software 16 gespeichert. Ein computerbasiertes Instrument 12 weist ein Betriebssystem (OS) 14 auf. Das Instrument 12 umfasst auch einen USB-Port 18.
  • Wenn die USB-Speichervorrichtung 10 mit dem USB-Port 18 des Instruments 12 verbunden wird, spricht das Instrument 12 gemäß bekannten USB-Protokollen automatisch auf die angeschlossene USB-Speichervorrichtung 10 an. Wenn deshalb die USB-Speichervorrichtung 10 mit dem USB-Port 18 des Instruments 12 verbunden wird, bootet die Software 16 das Instrument 12 automatisch und bewirkt, dass das Betriebssystem 14 des gebooteten Instruments 12 automatisch wiederhergestellt wird.
  • Bei dem Instrument 12 kann es sich z. B. um einen Netzwerkanalysator zum Sammeln oder Überwachen von Netzwerkdaten von einem Computernetzwerk handeln. Bei dem Instrument 12 kann es sich jedoch um viele verschiedene Typen von Instrumenten handeln, die Betriebssysteme aufweisen, und dasselbe ist nicht auf einen bestimmten Typ von Instrument beschränkt. Z. B. kann es sich bei dem Instrument 12 einfach um einen Computer handeln, der ein Betriebssystem aufweist.
  • Außerdem kann es sich bei dem Instrument 12 z. B. auch um ein „kopfloses" Instrument handeln, wobei „kopflos" anzeigt, dass das Instrument keine Tastatur, Maus oder Anzeige aufweist. Falls das Instrument 12 ein kopfloses Instrument ist, hat ein Benutzer des Instruments 12 keine Möglichkeit, auf Fragen während eines Boot- oder Wiederherstellungsprozesses zu antworten. Deshalb sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bei einem kopflosen Instrument sehr effektiv, da einfach durch ein Verbinden der USB-Speichervorrichtung 10 mit dem Instrument das kopflose Instrument automatisch gebootet und das Betriebssystem automatisch wiederhergestellt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, dass das Instrument 12 ein kopfloses Instrument ist.
  • Ferner kann es sein, dass das Instrument 12 kein Diskettenlaufwerk oder CD-Laufwerk umfasst. Wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, wird herkömmlicherweise eine Diskette oder CD verwendet, um im Außendienst ein Instrument zu booten und das Betriebssystem wiederherzustellen. Falls deshalb das Instrument 12 kein Diskettenlaufwerk oder CD-Laufwerk umfasst, kann das Betriebssystem 14 des Instruments 12 im Außendienst nicht auf herkömmliche Weise wiederhergestellt werden. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung würden es ermöglichen, dass das Betriebssystem 14 im Außendienst über die USB-Speichervorrichtung 10 wiederhergestellt wird.
  • 2 ist ein Diagramm, das einen Prozess zum Verwenden der USB-Speichervorrichtung 10, um das Betriebssystem 14 des Instruments 12 wiederherzustellen, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Unter jetziger Bezugnahme auf 2 wird die USB-Speichervorrichtung 10 bei Operation 20 mit einem Computer (nicht dargestellt) verbunden. Der Computer sollte ein Betriebssystem aufweisen, das mit dem Betriebssystem 14 des Instruments 12 kompatibel ist, so dass der Computer eine Bootsoftware für das Betriebssystem 14 schreiben kann. Falls das Betriebssystem 14 z. B. ein WINDOWS-Betriebssystem ist, dann sollte der angeschlossene Computer ein WINDOWS-Betriebssystem aufweisen, das mit dem Betriebssystem 14 kompatibel ist. Bei dem Computer kann es sich z. B. um den Computer eines Benutzers im Außendienst oder an einem Basisort handeln. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, dass der Computer der Computer einer bestimmten Person ist oder sich an einem bestimmten Ort befindet.
  • Von Operation 20 geht der Prozess zu Operation 22 über, bei der eine Bootsoftware durch den angeschlossenen Computer in die USB-Speichervorrichtung 10 geschrieben wird. Die Bootsoftware wird geliefert, um zu ermöglichen, dass das Instrument 12 durch die USB-Speichervorrichtung 10 automatisch gebootet wird, wenn die USB-Speichervorrichtung 10 später mit dem Instrument 12 verbunden wird. Bei den geschriebenen Bootdateien sollte es sich um diejenigen han deln, die benötigt werden, um das Betriebssystem 14 zu booten.
  • Das Betriebssystem 14 ist nicht darauf beschränkt, ein bestimmtes Betriebssystem zu sein. Z. B. kann es sich bei dem Betriebssystem 14 z. B. um ein WINDOWS-Betriebssystem, wie z. B. WINDOWS 95, WINDOWS 98, WINDOWS 2000, WINDOWS XP oder einen beliebigen anderen Typ von WINDOWS-Betriebssystem handeln. Falls es sich bei dem Betriebssystem 14 um ein WINDOWS-Betriebssystem handelt, werden bei Operation 22 beispielsweise benötigte WINDOWS-Bootdateien in die USB-Speichervorrichtung 10 geschrieben. Z. B. können die folgenden bekannten Bootdateien in die USB-Speichervorrichtung 10 geschrieben werden: command.com, io.sys und msdos.sys.
  • WINDOWS-Betriebssysteme ermöglichen es einem Benutzer, eine bootbare Diskette oder CD zu erzeugen, lassen aber nicht zu, dass eine Festplatte bootbar ist. Das liegt daran, dass ein Computer im Allgemeinen bei WINDOWS-Betriebssystemen bereits eine bootbare Festplatte aufweist. Bei WINDOWS-Betriebssystemen ist es nicht erwünscht, dass ein Computer mehr als eine bootbare Festplatte aufweist, da dies Probleme oder Verwirrung beim Booten des Computers hervorrufen kann. Deshalb behandeln WINDOWS-Betriebssysteme USB-Speichervorrichtungen wie Festplatten und umfassen Sicherheitsmerkmale, um zu verhindern, dass eine Bootsoftware in eine Festplatte oder eine USB-Speichervorrichtung geschrieben wird. Dementsprechend umgeht die vorliegende Erfindung die Sicherheitsmerkmale von WINDOWS-Betriebssystemen, um dadurch eine Bootsoftware in die USB-Speichervorrichtung 10 zu schreiben.
  • Insbesondere werden, um die Sicherheitsmerkmale von WINDOWS-Betriebssystemen zu umgehen, bei Operation 22 eine Masterbootaufzeichnung und eine Partitionstabelle der USB-Speichervorrichtung 10 z. B. hexadezimal konfiguriert. Insbesondere werden spezifische Hexadezimalwerte in spezifische Sektoren der USB-Treibervorrichtung 10 geschrieben, um zu bewirken, dass die USB-Speichervorrichtung 10 das Instrument 12, das ein WINDOWS-Betriebssystem aufweist, automatisch bootet, wenn die USB-Speichervorrichtung 10 später mit dem Instrument 12 verbunden wird.
  • Von Operation 22 geht der Prozess zu Operation 24 über, bei der eine Wiederherstellungssoftware durch den angeschlossenen Computer in die USB-Speichervorrichtung 10 geschrieben wird, um zu ermöglichen, dass das Instrument 12 das Betriebssystem 14 automatisch wiederherstellt, wenn die USB-Speichervorrichtung 10 später mit dem Instrument 12 verbunden wird. Die Wiederherstellungssoftware könnte z. B. von einer Webseite in die USB-Speichervorrichtung 10 heruntergeladen werden oder von einer CD oder einem anderen Speichermedium geliefert werden.
  • Von Operation 24 geht der Prozess zu Operation 26 über, bei der die USB-Speichervorrichtung 10, in die die Bootsoftware und die Wiederherstellungssoftware geschrieben sind, von dem Computer getrennt wird.
  • Von Operation 26 geht der Prozess zu Operation 28 über, bei der die USB-Speichervorrichtung 10, in die die Bootsoftware und die Wiederherstellungssoftware geschrieben sind, mit dem USB-Port des Instruments 12 verbunden wird. Die Verbindung der USB-Speichervorrichtung 10 mit dem USB-Port 12 bewirkt, dass das Instrument 12 über die Bootsoftware auf der USB-Speichervorrichtung 10 automatisch gebootet wird, und bewirkt, dass das Betriebssystem 14 durch das gebootete Instrument über die Wiederherstellungssoftware auf der USB-Speichervorrichtung 10 automatisch wiederhergestellt wird.
  • Deshalb verwenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine USB-Speichervorrichtung, die mit einem USB-Port eines Instruments verbunden wird, um das Instrument zu booten und das Betriebssystem des gebooteten Instruments wiederherzustellen. Diese Operation unterscheidet sich erheblich von der herkömmlichen Verwendung einer Diskette o der CD, um ein Instrument zu booten und das Betriebssystem des Instruments wiederherzustellen.
  • Außerdem ermöglichen, wie im Vorhergehenden beschrieben, WINDOWS-Betriebssysteme einem Benutzer, eine bootbare Diskette oder CD herzustellen, aber lassen es nicht zu, dass eine Festplatte bootbar ist. Dies liegt daran, dass ein Computer im Allgemeinen bei WINDOWS-Betriebssystemen bereits eine bootbare Festplatte aufweist. Bei WINDOWS-Betriebssystemen ist es nicht erwünscht, dass ein Computer mehr als eine bootbare Festplatte aufweist, da dies Probleme oder Verwirrung beim Booten des Computers hervorrufen kann. Deshalb behandeln WINDOWS-Betriebssysteme USB-Speichervorrichtungen wie Festplatten und umfassen Sicherheitsmerkmale, um zu verhindern, dass eine Bootsoftware in eine Festplatte oder eine USB-Speichervorrichtung geschrieben wird. Dementsprechend umgehen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die Sicherheitsmerkmale von WINDOWS-Betriebssystemen, um dadurch eine Bootsoftware in die USB-Speichervorrichtung 10 zu schreiben. Gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird das Instrument, wenn die bootbare USB-Speichervorrichtung mit einem USB-Port eines Instruments verbunden wird, automatisch von der USB-Speichervorrichtung gebootet.
  • 3 ist ein zusätzliches Diagramm, das einen Prozess zum Verwenden einer USB-Speichervorrichtung 10, um ein Betriebssystem 14 eines Instruments 12 wiederherzustellen, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Prozess in 3 ist demjenigen in 2 ähnlich, zeigt jedoch zusätzliche Details.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf 3 wird die USB-Speichervorrichtung 10 bei Operation 30 mit einem Computer (nicht dargestellt) verbunden.
  • Von Operation 30 geht der Prozess zu Operation 32 über, bei der die USB-Speichervorrichtung 10 durch den Computer for matiert wird und Software durch den Computer zu der USB-Speichervorrichtung 10 hinzugefügt wird, um die USB-Speichervorrichtung 10 bootbar zu machen. Z. B. werden, wie im Vorhergehenden beschrieben, Bootdateien in die USB-Speichervorrichtung 10 geschrieben. Falls erforderlich, z. B. wenn es sich bei dem Betriebssystem 14 um ein WINDOWS-Betriebssystem handelt, werden eine Masterbootaufzeichnung und eine Partitionstabelle der USB-Speichervorrichtung 10 konfiguriert, um zu bewirken, dass die USB-Speichervorrichtung 10 das Instrument 12 automatisch bootet, wenn die USB-Speichervorrichtung 10 später mit dem Instrument 12 verbunden wird. Insbesondere werden spezifische Hexadezimalwerte in spezifische Sektoren der USB-Treibervorrichtung 10 geschrieben, um die Masterbootaufzeichnung und die Partitionstabelle der USB-Treibervorrichtung 10 so zu konfigurieren, dass die USB-Treibervorrichtung 10 bootbar ist. Die spezifischen Hexadezimalwerte, die in spezifische Sektoren geschrieben werden müssen, hängen von dem Betriebssystem ab, das bei dem Instrument 12 verwendet wird. Derartige spezifische Hexadezimalwerte und spezifische Sektoren wären durch einen Fachmall basierend auf dem Betriebssystem, das bei dem Instrument 12 verwendet wird, bestimmbar.
  • Von Operation 32 geht der Prozess zu Operation 34 über, bei der die USB-Speichervorrichtung 10 mit dem USB-Port 18 des Instruments 12 verbunden wird.
  • Von Operation 34 geht der Prozess zu Operation 36 über, bei der das Instrument 12 eingeschaltet wird.
  • Von Operation 36 geht der Prozess zu Operation 38 über, bei der das Instrument 12 eine Bootsoftware von der USB-Speichervorrichtung 10 ausführt, um dadurch das Instrument 12 zu booten. Da die USB-Speichervorrichtung 10 mit dem USB-Port 18 des Instruments 12 verbunden ist, schaut das Instrument 12 automatisch auf Instrument 12, wenn dasselbe eingeschaltet wird, und führt automatisch die Bootsoftware von der USB-Speichervorrichtung 10 aus. Falls es sich bei dem Betriebssystem 14 um ein WINDOWS-Betriebssystem handelt, wird das Instrument 12 bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung z. B. in DOS gebootet.
  • Von Operation 38 geht der Prozess zu Operation 40 über, bei der das Betriebssystem 14 des Instruments 12 über die Software, die in der USB-Speichervorrichtung 10 gespeichert ist, automatisch wiederhergestellt wird.
  • Es gibt viele Möglichkeiten, das Betriebssystem 14 über die Software, die in der USB-Speichervorrichtung 10 gespeichert ist, wiederherzustellen, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Möglichkeit beschränkt. Z. B. kann in der USB-Speichervorrichtung 10 eine Abbildung gespeichert sein. Die Abbildung könnte z. B. von einer Webseite in die USB-Speichervorrichtung 10 heruntergeladen werden oder von einer CD oder einem anderen Speichermedium geliefert werden. Wenn das Instrument 12 gebootet wird, kann das Instrument 12 dann das Betriebssystem oder Wiederherstellungskomponenten von der Abbildung, die in der USB-Speichervorrichtung 10 gespeichert ist, wiedergewinnen.
  • Oder das Instrument 12 kann eine Festplatte aufweisen, auf der eine Abbildung gespeichert ist, wobei die Abbildung Partitionen umfasst, die vor dem Benutzer des Instruments 12 verborgen sind. Das Instrument 12 kann dann von der USB-Speichervorrichtung 10 booten. Die Software auf der USB-Speichervorrichtung 10 bewirkt dann, dass das Instrument 12 auf die verborgenen Partitionen in der Abbildung zugreift, um dadurch das Betriebssystem 14 wiederherzustellen.
  • Insbesondere kann das Instrument 12 eine werkseitig installierte Festplatte aufweisen, auf der das Betriebssystem installiert ist. Die Festplatte kann dann eine aktive Partition und eine verborgene Partition umfassen. Das Instrument 12 bootet dann von der USB-Speichervorrichtung 12, und eine Wiederherstellungssoftware auf der USB-Speichervorrichtung 10 bewirkt, dass das Instrument 12 auf die verborgene Partition zugreift und dadurch das Betriebssystem 14 wiederherstellt.
  • Deshalb kann das Betriebssystem 14 bei Operation 40 über eine Abbildung in dem Instrument 12 und/oder eine Abbildung in der USB-Speichervorrichtung 10 wiederhergestellt werden.
  • Von Operation 40 geht der Prozess zu Operation 42 über, bei der die USB-Speichervorrichtung 10 von dem Instrument 12 entfernt wird und das entfernte Instrument 12 neu gebootet wird. Das entfernte Instrument 12 bootet von seiner eigenen Festplatte.
  • Es folgt ein Beispiel der Wiederherstellung des Betriebssystems 14 basierend auf den Operationen 38, 40 und 42, die im Vorhergehenden erörtert sind. Falls es sich z. B. bei dem Betriebssystem 14 um ein WINDOWS-Betriebssystem handelt, kann das Instrument bei Operation 38 in DOS gebootet werden. Dann kann bei Operation 40 beispielsweise eine Wiederherstellungssoftware auf der USB-Speichervorrichtung 10 bewirken, dass Inhalte einer verborgenen Partition auf einer Festplatte des Instruments 12 auf eine aktive Partition der Festplatte des Instruments 12 kopiert werden. Die verborgene Partition wird dann erneut verborgen. Bei Operation 42 wird das Instrument 12 von der aktiven Partition unter WINDOWS neu gebootet.
  • Als ein zusätzliches Beispiel kann es erwünscht sein, das Betriebssystem 14 durch ein neues oder aufgerüstetes Betriebssystem zu ersetzen. In dieser Situation kann das Betriebssystem 14 dadurch wiederhergestellt werden, dass dasselbe durch das neue oder aufgerüstete Betriebssystem ersetzt wird. Beispielsweise kann die USB-Speichervorrichtung 10 mit einer Abbildung für das aufgerüstete oder neue Betriebssystem ausgestattet werden. Deshalb kann bei Operation 40 eine Wiederherstellungssoftware auf der USB-Speichervorrichtung 10 bewirken, dass die Abbildung auf der USB-Speichervorrichtung 10 auf die aktive und die verborgene Partition der Festplatte des Instruments 12 kopiert wird. Die verborgene Partition wird dann erneut verborgen. Bei Operation 42 wird das Instrument 12 von der aktiven Partition neu gebootet.
  • Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, das Betriebssystem 14 über eine Abbildung in der USB-Speichervorrichtung 10 und/oder eine Abbildung in dem Instrument 12 wiederherzustellen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Möglichkeit beschränkt. Außerdem ist die Wiederherstellung von Betriebssystemen über eine Abbildung auf einer Bootvorrichtung und eine Abbildung auf einem Laufwerk einer Vorrichtung, die neu gebootet wird, bekannt.
  • Von Operation 42 geht der Prozess zu Operation 44 über, bei der das Neubooten des Instruments 12 bewirkt, dass das Instrument 12 z. B. wieder ursprüngliche Werkstandards aufweist.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen Beispielsprozess zum Bootbarmachen einer USB-Speichervorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Prozess in 4 liefert zusätzliche Details von Operation 2O in 2 oder Operation 32 in 3.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf 4 wird die USB-Speichervorrichtung 10 bei Operation 50 mit einem Computer (nicht dargestellt) verbunden, auf dem sich eine ausführbare Software befindet. Bei einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die ausführbare Software z. B. per CD an den Computer geliefert werden. Oder der ausführbare Code kann bei einigen Ausführungsbeispielen durch den Computer von einer Webseite heruntergeladen werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine bestimmte Art und Weise beschränkt, dem Computer einen ausführbaren Code zu liefern.
  • Von Operation 50 geht der Prozess zu Operation 52 über, bei der die ausführbare Software auf dem Computer ausgeführt wird.
  • Von Operation 52 geht der Prozess zu Operation 54 über, bei der die ausführbare Software den Computer nach verfügbaren USB-Speichervorrichtungen abtastet.
  • Von Operation 54 geht der Prozess zu Operation 56 über, bei der die ausführbare Software verfügbare USB-Speichervorrichtungen anzeigt.
  • Von Operation 56 geht der Prozess zu Operation 58 über, bei der der Benutzer eine geeignete USB-Speichervorrichtung auswählt.
  • Von Operation 58 geht der Prozess zu Operation 60 über, bei der die ausführbare Software die USB-Speichervorrichtung 10 formatiert.
  • Von Operation 60 geht der Prozess zu Operation 62 über, bei der die ausführbare Software einen Zugriff auf die USB-Speichervorrichtung 10 öffnet, um in die USB-Speichervorrichtung 10 zu schreiben.
  • Von Operation 62 geht der Prozess zu Operation 64 über, bei der die ausführbare Software Bootdateien in die USB-Speichervorrichtung 10 schreibt. Falls z. B., wie im Vorhergehenden erörtert, das Betriebssystem 14 ein WINDOWS-Betriebssystem ist, schreibt die ausführbare Software geeignete Bootdateien zum Booten des WINDOWS-Betriebssystems.
  • Von Operation 64 geht der Prozess zu Operation 66 über, bei der die ausführbare Software Booteigenschaften der USB-Speichervorrichtung konfiguriert. Falls z. B., wie im Vorhergehenden erörtert, das Betriebssystem 14 ein WINDOWS-Betriebssystem ist, konfiguriert der ausführbare Code eine Masterbootaufzeichnung und eine Partitionstabelle der USB- Speichervorrichtung 10. Die Masterbootaufzeichnung und die Partitionstabelle werden durch ein Neuschreiben der Masterbootaufzeichnung und der Partitionstabelle konfiguriert.
  • Von Operation 66 geht der Prozess zu Operation 68 über, bei der die ausführbare Software die USB-Speichervorrichtung 10 schließt und USB-Speichervorrichtungsinformationen an dem Computer anzeigt.
  • Diese Anmeldung umfasst einen Computerprogrammauflistungsanhang. Das Computerprogramm liefert ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das dem Prozess in 4 entspricht.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in Bezug auf ein WINDOWS-Betriebssystem beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein WINDOWS-Betriebssystem beschränkt.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine USB-Speichervorrichtung, wie z. B. die USB-Speichervorrichtung 10. Bei der USB-Speichervorrichtung 10 kann es sich z. B. um eine tragbare USB-Speichervorrichtung handeln. Eine derartige tragbare USB-Speichervorrichtung kann z. B. eine allgemein erhältliche USB-Stiftvorrichtung sein.
  • Ein Prozess wie z. B. derjenige in 4 kann durch ein Computerprogramm implementiert werden, das durch eine Person verwendet wird, um eine USB-Treibervorrichtung bootbar zu machen. Die Person, die das Computerprogramm verwendet, kann z. B. ein Benutzer des Instruments 12 sein.
  • Insbesondere werden tragbare USB-Speichervorrichtungen immer beliebter. Gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann eine Person (wie z. B. ein Benutzer des Instruments 12) eine tragbare USB-Speichervorrichtung verwenden, um Daten, wie z. B. Fotos, Dateien usw., zu speichern, so wie normalerweise tragbare USB-Speichervorrichtungen verwendet werden. Wenn dann das Betriebssystem des Instruments wiederhergestellt werden muss, kann der Benutzer die USB-Speichervorrichtung bootbar machen und dafür sorgen, dass dieselbe eine Wiederherstellungssoftware umfasst. Die bootbare USB-Speichervorrichtung kann dann durch den Benutzer verwendet werden, um das Betriebssystem des Instruments im Außendienst wiederherzustellen. Daten, die vorhergehend in die USB-Speichervorrichtung geschrieben wurden, bevor dieselbe bootbar gemacht wurde, gehen jedoch normalerweise verloren.
  • Obwohl einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es für Fachleute zu erkennen, dass Veränderungen an diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und der Wesensart der Erfindung abzuweichen, deren Schutzbereich in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.
  • Anhang
  • Beigefügt ist eine Computerprogrammauflistung, die sich im unkomprimierten ASCII-Textformat befindet, mit ASCII-Wagenrückkehr, ASCII-Leitungszufuhr und allen in ASCII definierten Steuercodes, die Computerkompatibilität mit IBM PC/XT/AT oder kompatiblen Elementen aufweist, die Betriebssystemkompatibilität mit MS-Windows aufweist und eine Datei Visio-USB Recovery Software2.pdf mit 74,2 kb umfasst, die am 30. März 2005 erstellt wurde.
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Claims (20)

  1. Vorrichtung, die folgendes Merkmal aufweist: eine Universalserienbus- (USB) Speichervorrichtung (10), die mit einem Instrument (12) verbindbar ist, das ein Betriebssystem (14) aufweist, wobei die USB-Speichervorrichtung eine Software (16) aufweist, die darauf gespeichert ist, die, wenn die USB-Speichervorrichtung mit dem Instrument verbunden wird, das Instrument automatisch bootet und bewirkt, dass das Betriebssystem des gebooteten Instruments automatisch wiederhergestellt wird (28).
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Instrument ein kopfloses Instrument (12) ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Betriebssystem (14) ein WINDOWS-Betriebssystem ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der das Betriebssystem (14) ein WINDOWS-Betriebssystem ist.
  5. Verfahren, das folgenden Schritt aufweist: Konfigurieren (22, 32, 64) einer Masterbootaufzeichnung und einer Partitionstabelle einer Universalserienbus- (USB) Speichervorrichtung, um zu bewirken, dass die USB-Speichervorrichtung automatisch ein Instrument bootet, das ein Betriebssystem aufweist, wenn die USB-Speichervorrichtung mit dem Instrument verbunden wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, das ferner folgenden Schritt aufweist: Schreiben (24) einer Wiederherstellungssoftware in die USB-Speichervorrichtung, um zu ermöglichen, dass das Instrument das Betriebssystem automatisch wiederherstellt, wenn das Instrument mit der USB-Speichervorrichtung verbunden wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, das ferner folgenden Schritt aufweist: Verbinden (28, 34, 36, 38, 40, 42) der USB-Speichervorrichtung mit dem Instrument, in die die konfigurierte Masterbootaufzeichnung und Partitionstabelle und die Wiederherstellungssoftware geschrieben sind, so dass das Instrument automatisch gebootet wird und das Betriebssystem automatisch durch das gebootete Instrument wiederhergestellt wird.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem das Konfigurieren ein Neuschreiben der Masterbootaufzeichnung und der Partitionstabelle hexadezimal (22, 32, 64) aufweist.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem das Betriebssystem ein WINDOWS-Betriebssystem ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem das Betriebssystem ein WINDOWS-Betriebssystem ist.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 10, bei dem das Instrument ein kopfloses Instrument ist.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem das Betriebssystem ein WINDOWS-Betriebssystem ist und das Instrument ein kopfloses Instrument, ist.
  13. Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Konfigurieren einer Masterbootaufzeichnung und einer Partitionstabelle einer Universalserienbus- (USB) Speichervorrichtung, um zu bewir ken, dass die USB-Speichervorrichtung (10) automatisch ein Instrument (12) bootet, das ein Betriebssystem (14) aufweist, wenn die USB-Speichervorrichtung mit dem Instrument verbunden wird; und eine Einrichtung zum Schreiben einer Wiederherstellungssoftware in die USB-Speichervorrichtung (10), um zu ermöglichen, dass das Instrument (12) das Betriebssystem (14) automatisch wiederherstellt, wenn das Instrument mit der USB-Speichervorrichtung verbunden wird und nachdem das Instrument automatisch gebootet worden ist.
  14. Verfahren, das folgende Schritte aufweist: Verbinden (20) einer Universalserienbus- (USB) Speichervorrichtung (10) mit einem Computer; Schreiben (22) einer Bootsoftware in die USB-Speichervorrichtung durch den angeschlossenen Computer, um zu ermöglichen, dass ein Instrument, das mit der USB-Speichervorrichtung verbindbar ist und ein Betriebssystem (14) aufweist, durch die USB-Speichervorrichtung automatisch gebootet wird, wenn die USB-Speichervorrichtung mit dem Instrument (12) verbunden wird; Schreiben (24) einer Wiederherstellungssoftware in die USB-Speichervorrichtung durch den angeschlossenen Computer, um zu ermöglichen, dass das Instrument das Betriebssystem automatisch wiederherstellt, wenn die USB-Speichervorrichtung mit dem Instrument verbunden wird; Trennen (26) der USB-Speichervorrichtung (10), in die die Bootsoftware und die Wiederherstellungssoftware geschrieben sind, von dem Computer; und Verbinden (28) der USB-Speichervorrichtung (10), in die die Bootsoftware und die Wiederherstellungssoftware geschrieben sind, mit dem Instrument (12), so dass das Instrument über die Bootsoftware automatisch gebootet wird und das Betriebssystem (14) durch das gebootete Instrument über die Wiederherstellungssoftware automatisch wiederhergestellt wird.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem die USB-Speichervorrichtung (10) eine Masterbootaufzeichnung und eine Partitionstabelle aufweist und das Schreiben der Bootsoftware folgenden Schritt aufweist: Konfigurieren der Masterbootaufzeichnung und der Partitionstabelle, um zu bewirken, dass die USB-Speichervorrichtung (10) das Instrument (12) automatisch bootet, wenn die USB-Speichervorrichtung mit dem Instrument verbunden wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, bei dem das Instrument (12) ein kopfloses Instrument ist.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem das Betriebssystem (14) ein WINDOWS-Betriebssystem ist.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 16, bei dem das Betriebssystem (14) ein WINDOWS-Betriebssystem ist.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem das Konfigurieren der Masterbootaufzeichnung und. der Partitionstabelle ein Schreiben von Hexadezimalwerten in Sektoren der USB-Speichervorrichtung (10) aufweist, um zu bewirken, dass die USB-Speichervorrichtung das Instrument (12) automatisch bootet, wenn die USB-Speichervorrichtung mit dem Instrument verbunden wird.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem das Betriebssystem (14) ein WINDOWS-Betriebssystem ist.
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