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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungskabel und ein Verfahren
zum Übertragen
von Daten mit einem Übertragungskabel.
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Aus
dem Stand der Technik sind Datenübertragungsmöglichkeiten
zwischen zwei Computern bekannt. Bei der Datenübertragung können z.
B. zur indirekten Übertragung
Disketten oder andere Speichergeräte, wie z. B. ein CD-Rom-,
ein MO- oder ein Zipplaufwerk eingesetzt werden. Zur direkten Datenübertragung
zwischen den Computern kann ein Verbindungskabel, wie z.B. ein LL3/L15
Datenübertragungskabel,
ein lokales Netzwerk LAN oder USB Datenübertragungskabel oder dergleichen,
verwendet werden.
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Die
Nachteile bei der Verwendung von Disketten ist der geringe Speicherplatz
und die ebenfalls geringe Übertragungsgeschwindigkeit.
Eine Diskette besitzt normalerweise eine Speicherkapazität von etwa
1,44 MB. Wenn die zu übertragenen
Datengröße größer als
1,44 MB ist, kann eine Datenübertragung
nur mit mehreren Disketten erfolgen, wobei dann eine Mehrfachkomprimierung
der zu übertragenen
Daten verwendet wird. Bei einer größeren Menge von zu übertragenen
Daten mit Speichergeräten, wie
z.B. CD-Roms, MOS oder Zipps, müssen
die Daten mit einem Computer A auf diesen Speichermedien (CD, MO
oder Zipp) durch ein Speicherlaufwerk, wie z. B. einem CD-Schreiblaufwerk,
einem MO Laufwerk oder einem Zipplaufwerk, gespeichert werden, welche
mit dem Computer A verbunden werden müssen. Ferner müssen diese
Laufwerke auch mit einem weiteren Computer B verbunden sein, sodass
die Daten auch auf dem Computer B gespeichert werden können. Dieses
Verfahren zum Datenübertragen
ist sehr ineffizient.
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Bei
der Verwendung eines LL3/LL5 Datenübertragungskabels ergibt sich
der Vorteil, dass für
die Übertragung
der Daten keine Speichermedien notwendig sind. Jedoch ergeben sich
bei dieser Übertragungsart
andere Nachteile. Zum einem ist die Übertragungsgeschwindigkeit
mit etwa 230 KB pro Sekunde gering. Ferner wird bei dieser Übertragungsart die
Parallelschnittstelle (Parallelport) des jeweiligen Computers belegt.
Darüber
hinaus liegt eine kurze effektive Übertragungsdistanz vor. Obwohl
es zweckmäßiger ist
ein Netzwerkkabel zum Datenübertragen über ein
lokales Netzwerk (LAN) zu verwenden, sind bei dieser Übertragungsart
Begrenzungen hinsichtlich der Umgebung, in der dieses benutzt wird,
gegeben. Die Datenübertragung
zwischen Computern erfordert eine Anbindungsnetzkarte und ein Netzwerkkabel.
Im Gegensatz zu Bürobenutzern
sind Privatanwender gewöhnlicherweise
nicht mit einer lokalen Netzwerkumgebung ausgestattet, es sei denn,
der Privatnutzer hat mehr als 3 Computer, wobei dann eine lokale
Netzwerkverbindung geschaffen werden kann. Normalerweise haben derartige
Privatnutzer z.B. ein Notebook und einen normalen Computer, wobei
es dann schwierig ist, zwischen den beiden Computern eine Datenübertragung über ein
lokales Netzwerk durchzuführen.
Dieses Problem kann durch ein bekanntes USB Datenübertragungskabel gelöst werden.
Bei dem bekannten Anwendungsverfahren zum Datenübertragen wird ein USB Datenübertragungskabel
benötigt,
wobei entsprechende Treiber auf beiden Computern installiert werden
müssen,
um den Datentransfer zu ermöglichen.
Dies verursacht insbesondere bei einer gewerblichen Anwendung Probleme,
da es unzweckmäßig für einen
Benutzer ist, die entsprechenden Treiber an beiden Computer zu installieren.
Wenn z. B. Vertriebsleute, wie Verkaufspersonal oder Anwendungsingenieure, einen
Besuch bei einem Kunden ab solvieren und es notwendig ist, eine große Datenmenge
zu übertragen,
müssen
sowohl der Computer des Besuchers als auch des Kunden zunächst mit
den entsprechenden Treibern konfiguriert werden, bevor der gewünschte Datentransfer über das
bekannte Verfahren zum Datenübertragen
mittels eines USB Datenkabels erfolgen kann. Dabei ergeben sich
meistens Probleme für
beide Seiten, da diese Vorgehensweise besonders unpraktikabel für beide
Seiten ist. Demzufolge besteht die Aufgabe diese Probleme zu lösen und
entsprechende Lösungen
der vorgenannten Nachteile anzugeben.
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Wie
zuerst beschrieben worden ist, ist es erforderlich die entsprechenden
Treiber zu installieren, wenn eine Datenübertragung mit dem bekannten Verfahren über ein
USB Datenübertragungskabel
erfolgen soll. Die meisten USB Datenübertragungskabel unterstützen eine
sogenannte NDIS Umgebung. 1 zeigt
ein mögliches
Ablaufdiagramm für
das bekannte Verfahren, bei dem damit begonnen wird, dass ein USB
Datenübertragungskabel
mit der USB Schnittstelle eines Computers A verbunden wird, welches
dem Verfahrensschritt 30 entspricht. Danach wird durch
das Betriebssystem Windows 2000 in dem Computer A ein sogenanntes
Plug and Play Signal empfangen, welches dem Verfahrensschritt 31 entspricht.
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Wenn
das Betriebssystem keinen entsprechenden Treiber für ein USB
Datenübertragungskabel
geladen hat, welches dem Verfahrensschritt 32 entspricht,
folgt ein Abfragefenster, mit der Aufforderung, ob dieser Treiber
installiert werden soll und eine entsprechende Hersteller-CD eingelegt
wird. Sofern ein Treiber nicht installiert worden ist, wird der
Benutzer die Installation des Treibers durchführen, bevor ein USB Gerät verwendet
wird, welches dem Verfahrensschritt 33 entspricht.
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Wenn
ein entsprechender Treiber installiert ist, wird das USB Gerät durch
das Betriebssystem erkannt und es ist keine weitere Installation
erforderlich, welches dem Verfahrensschritt 38 entspricht. Nach
eingelegter Hersteller-CD wird ein Abfragefenster geöffnet, in
dem abgefragt wird, ob ein Applikationsprogramm installiert ist,
welches dem Verfahrensschritt 34 entspricht. Wenn nicht,
wird ein gewünschtes
Applikationsprogramm installiert, welches dem Verfahrensschritt 35 entspricht.
Wenn ein entsprechendes Applikationsprogramm installiert worden
ist, ist keine weitere Installation erforderlich, dies entspricht
dem Verfahrensschritt 39. Nach den Installationen ist ein
Neustart der Computer erforderlich, sodass die Computer die erforderlichen
Informationen des neuen Peripheriegerätes, wie z. B. dem USB Datenübertragungskabel,
haben, welches dem Verfahrensschritt 36 entspricht, wobei
die Applikationsprogramme zur Datenübertragung in der Lage sind, welches
dem Verfahrensschritt 37 entspricht. Dabei ist zu beachten,
dass bei beiden Computern sowohl ein Treiber und ein Applikationsprogramm
entsprechend der in 1 gezeigten
Verfahrensschritte installiert sind, bevor das bekannte Verfahren
zum Übertragen
von Daten mit einem USB Datenübertragungskabel
durchgeführt
wird. Mit anderen Worten beschrieben, ist es wünschenswert, dass der Computer
B zum Übertragen
der Daten auf den Computer A den selben Installationsprozeduren
unterlegen ist, wie dies in dem Flussdiagramm in 1 gezeigt ist. Dies bedeutet, dass, wenn
ein Besucher eine bestimmte Datenmenge zwischen seinem Computer und
dem Computer des Kunden übertragen
will, immer die entsprechenden Treiber und Applikationsprogramme
für das
bekannte USB Datenübertragungskabel
installieren muss, bevor eine Datenübertragung entsprechend dem
bekannten Verfahren zum Datenübertragen
mit dem USB Datenübertragungskabel
durchgeführt
werden kann.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenübertragungskabel
und ein Verfahren zum Datenübertragen
gemäß der Eingangs genannten
Gattung vorzuschlagen, mit dem ein möglichst einfaches und schnelles Übertragen
von Daten zwischen zwei Computern realisiert wird.
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Die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann insbesondere durch die
Merkmale des Patentanspruches 1 bzw. 8 bzw. 14 bzw. 20 bzw. 25 gelöst werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen
Unteransprüchen.
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Demnach
werden erfindungsgemäße Datenübertragungskabel
und Verfahren zum Übertragen von
Daten vorgeschlagen, wobei ein erfindungsgemäßes USB (Universeller serieller
Bus) Datenübertragungskabel
verwendet wird, welches in der Lage ist, einen Massenspeicher Klassenstandard
zu unterstützen,
welcher die Treiber und das Applikationsprogramm speichert, sodass
das USB Datenübertragungskabel
als ein automatisch funktionierendes Speichergerät simuliert wird, wie z. B.
ein Diskettenlaufwerk, ein Festplattenlaufwerk oder ein CD-Romlaufwerk.
Folglich ist das erfindungsgemäße USB Datenübertragungskabel
in der Lage eine Datenübertragung
automatisch durchzuführen,
ohne dass Treiber oder Programme installiert werden müssen. Bei
der Benutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Übertragen
von Daten mit dem USB Datenübertragungskabel
gemäß der Erfindung
wird die sogenannte Plug and Play-Fähigkeit realisiert, da die Datenübertragung
automatisch zwischen den beiden Computern durchgeführt wird,
ohne dass Treiber oder entsprechende Applikationsprogramme auf beiden
Computern installiert werden müssen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Datenübertragen
wird es ermöglicht,
dass durch eine Selbsterkennung des installierten Applikationsprogramms
eine Datenübertragung
automa tisch durchgeführt
wird, ohne dass es erforderlich ist, dass Treiber und Programme
auf den beiden Computern installiert werden müssen.
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Im
Rahmen einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
kann vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäße Verfahren zum Datenübertragen
mit einem USB Datenübertragungskabel
bei Betriebssystemen, wie z. B. Windows, Macintosh, Linux oder dergleichen
durchgeführt
wird, welche den Massenspeicher Klassenstandard unterstützen. Demzufolge
können
Computer, welche eines dieser Betriebssysteme geladen haben, automatisch
auf die Systeminformationen zugreifen, welche für das USB Datenübertragungskabel
erforderlich sind und welche für
die Ansteuerung des entsprechenden Peripheriegerätes, das heißt, dem
USB Datenübertragungskabel,
erforderlich sind, ohne dass es notwendig ist, dass Daten bzw. Treiber-Dateien und Programme
auf beiden Computern installiert werden müssen.
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Eine
weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorsehen,
dass das Verfahren zum Datenübertragen
mit einem USB Datenübertragungskabel
derart durchgeführt
wird, dass das USB Datenübertragungskabel
als eine automatisch ablaufende Speichereinrichtung simuliert wird,
wie z. B. ein Diskettenlaufwerk, ein Festplattenlaufwerk oder ein CD-Romlaufwerk
oder dergleichen. Demnach kann die Datenübertragung automatisch durch
ein installiertes selbstaktivierendes Applikationsprogramms erfolgen,
ohne dass entsprechende Treiber und Applikationsprogramme installiert
werden müssen.
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Bei
Computern, welche mit dem Treiber des USB Massenspeicher Klassenstandards
ausgerüstet sind,
kann automatisch auf Systeminformationen des USB Datenübertragungskabels
zugegriffen werden, und es kann die Ansteuerung der Bedienung der
Peri pheriegeräte,
wie z. B. dem USB Datenübertragungskabel, übernehmen
werden, sodass das in dem Computer C geladene Betriebsprogramm den Treiber
des USB Massenspeicher Klassenstandard selbst installieren kann,
ohne dass Treiber und Programme zusätzlich auf dem Computer C installiert werden
müssen.
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Wenn
das USB Datenübertragungskabel
mit einer USB Schnittstelle des Computers D verbunden ist, kann
der Computer D, welcher mit dem Treiber des USB Massenspeicher Klassenstandards
ausgerüstet
ist, automatisch auf die Systeminformationen des USB Datenübertragungskabels
zugreifen und die Ansteuerung der Bedienung des Peripheriegerätes, wie
z. B. dem Datenübertragungskabel, übernehmen,
sodass das Betriebssystem, welches in dem Computer D geladen ist,
selbständig
den Treiber des USB Massenspeicher Klassenstandards installiert,
ohne weitere Treiber und Programme auf dem Computer D installieren
zu müssen.
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Da
die Treiber auf den Computern C und D installiert sind, kann das
Datenübertragungskabel
als ein automatisches Speichergerät simuliert werden, so wie
z. B. ein Diskettenlaufwerk, eine Festplattenlaufwerk oder ein CD-Romlaufwerk
oder dergleichen. Die Datenübertragung
kann somit automatisch durch die Selbsterkennungsfunktion bzw. Selbstaktivierungsfunktion
in dem Applikationsprogramm erfolgen, sodass die Benutzer nicht
Treiber und Programme auf dem Computer C und D installieren müssen. Deshalb
wird durch die Erfindung insbesondere ein Verfahren zum Datenübertragen
mit einem USB Datenübertragungskabel
vorgeschlagen, welches die Plug and Playeigenschaften realisiert,
da die Datenübertragung
automatisch zwischen den Computern durchgeführt werden kann, ohne Treiber
und Programme auf den jeweiligen Computern zu installieren.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausgestaltungen
unter Bezugnahme der zugehörigen
Figuren beschrieben. Es zeigen:
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1 ein Ablaufdiagramm eines
bekannten Verfahrens zum Datenübertragen
mit einem USB Datenübertragungskabel
zwischen einem Computer A und Computer B;
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2 ein Ablaufdiagramm einer
möglichen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Datenübertragen
mit einem USB Datenübertragungskabel
zwischen einem Computer C und einem Computer D;
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3 ein Ablaufdiagramm einer
möglichen Funktionsweise
eines USB Datenübertragungskabel-Controllersystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung dient dazu, sogenannte Plug and Playlösungen zur
Anwendung bei einer Datenübertragung
mit einem USB Datenübertragungskabel
vorzuschlagen.
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Das
erfindungsgemäße USB Datenübertragungskabel
gemäß der vorliegenden
Erfindung, welches imstande ist, den sogenannten Massenspeicher Klassenstandard
zu unterstützen,
speichert den Treiber und das Applikationsprogramm in der Art und Weise,
dass das USB Datenübertragungskabel
ein automatisch funktionierendes Speichergerät simuliert, wie z. B. ein
Diskettenlaufwerk, ein Festplattenlaufwerk oder ein CD-Romlaufwerk. Ähnlich wie
das USB Datenübertragungskabel
unterstützen
Betriebssysteme, wie z. B. Windows, Mac, Linux oder dergleichen
den Massenspeicher Klassenstandard. Demzufolge sind Computer, welche
mit einem dieser Betriebssysteme arbeiten, mit dem Standardspeichertreiber
entsprechend dem USB Massenspeicher Klassenstandard ausgerüstet und
können
automatisch auf Systeminformationen des USB Datenübertragungskabels
zu greifen und die Ansteuerung der Bedienung des Peripheriegerätes, wie
z. B. dem USB Datenübertragungskabel, übernehmen.
Simuliert als ein automatisch funktionierendes Speichergerät, wie z.
B. einem Diskettenlaufwerk, einem Festplattenlaufwerk oder einem
CD-Romlaufwerk etc., ist das Verfahren und das damit verbundene
Datenübertragungskabel
gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Lage die Datenübertragung
automatisch durchzuführen,
ohne dass zusätzlich
Treiber und Programme installiert werden müssen. Für die Anwender ist das erfindungsgemäße Verfahren
zum Datenübertragen mit
einem Datenübertragungskabel
eine Plug and Playlösung,
da der Datentransfer automatisch zwischen zwei Computern durchgeführt wird,
ohne dass auf diesen Computern Treiber und entsprechende Applikationsprogramme
installiert werden müssen.
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Aus
den in den Figuren gezeigten Ablaufdiagrammen ergibt sich ein möglicher
Verfahrensablauf des erfindungsgemäßen Verfahren. Den Massenspeicher
Klassenstandard unterstützend, überträgt das USB
Datenübertragungskabel
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Daten zwischen den Computern unter Verwendung der
installierten Applikationsprogramme und der Standardtreiber des
Betriebssystems. Wenn der Computer C als Hauptcomputer (Master),
wie in 2 gezeigt, das
Betriebssystem Microsoft 2000 verwendet, kann der Massenspeicher Klassenstandard
als allgemeiner Standard verwendet werden. Wenn ein USB Datenübertragungskabel gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer USB Schnittstelle eines Computers C verbunden
ist (siehe Verfahrensschritt 41), wird das Betriebssystem
in dem Computer automatisch erkennen, ob es ein Massenspeicher Klassenstandard
USB Gerät
ist (siehe Verfahrensschritt 42). Bei einem USB-Gerät mit Massenspeicherklassenstandard
ist das USB Datenübertragungskabel
gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Lage Standard USB Treiber aus Windows 2000 als
Treiber für
dieses USB Datenübertragungskabel
zu verwenden.
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Benutzer
werden durch das Betriebssystem auf die Existenz eines USB Datenübertragungskabels
hingewiesen, sodass eine Reinstallation nicht erforderlich ist und
das Betriebssystem 2000 kann auf Informationen des USB Datenübertragungskabels
zu greifen. Die Treiberinstallation und die Programmausführung wird
automatisch ohne weitere Instruktionen in Sekunden durchgeführt.
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Wenn
die USB Datenübertragungskabeleinrichtung
mit dem Computer D verbunden ist, welche den Remodecomputer bildet,
wird das Applikationsprogramm bei dem USB Datenübertragungskabel automatisch
ausgeführt,
wodurch die Datenübertragung
erleichtert wird, welches dem Verfahrensschritt 45 entspricht.
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Wenn
die USB Datenübertragungskabel-Einrichtung
mit einer USB Schnittstelle des Computers D (Remodecomputer) verbunden
ist, wird in ähnlicher
Weise das USB Datenübertragungskabel automatisch
Treiber auf dem Computer D installieren, welches den Verfahrensschritten 41, 42, 43 entspricht.
Das oben genannte Ausführungsbeispiel skizziert
eine mögliche
Installationsprozedur unter dem Betriebssystem Windows 2000 zwischen
den Computern C und D. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung
kann u. a. bei Betriebssystemen, wie z. B. Windows, Mac, Linux oder
dergleichen, erfolgen, da diese Betriebssysteme den Massenspeicher Klassenstandard
als allgemeinen Standard aufweisen. Ferner wird die vorliegende
Erfindung nicht auf Computer begrenzt, welche die oben genannten
Betriebssysteme aufweisen. Jedes elektronische Datenspeichergerät, welches
mit einem Betriebssystem arbeitet, dass den Massenspeicher Klassenstandard unterstützt, kann
für die
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vorgesehen sein.
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Für diese
Betriebssysteme, welche nicht den Massenspeicher Klassenstandard
unterstützen,
wie z. B. dem Betriebssystem Windows 98, können zusätzliche Verfahrensschritte
vorgesehen sein, um den Treiber zu installieren. Nachfolgend wird
die Installationsprozedur anhand eines Beispieles gezeigt, wenn
kein Betriebssystem, welches mit dem USB Übertragungskabel gemäß der vorliegenden
Erfindung verbunden ist, den Massenspeicher Klassenstandard unterstützt. Die
Installationsprozeduren können
auch angewendet werden, wenn keines der Betriebssysteme den sogenannten
Massenspeicherklassenstandard unterstützt. Die Installationsprozeduren
können
dann vorzugsweise wie folgt durchgeführt werden. Wenn ein USB Datenkabel
mit der USB Schnittstelle des Computers C verbunden ist, welcher
dem Mastercomputer entspricht (siehe Verfahrensschritt 41),
wird das Betriebssystem des Computers C erkennen, ob ein Massenspeicher
Klassenstandardfähiges
USB-Gerät
vorhanden ist, welches dem Verfahrensschritt 42 entspricht.
Bei keinem Massenspeicher Klassenstandard als allgemeinem Standard,
wie z. B. bei dem Betriebssystem Windows 98, kann das Betriebssystem
Windows 98 nur ein USB Gerät
erkennen und ein entsprechendes Plug and Playsignal sofort anzeigen,
welches dem Verfahrensschritt 46 entspricht. Danach ist
eine Installation der USB Gerätetreiber
durch ein zusätzliches
Speichermedium, wie z. B. einer CD-Rom erforderlich, welches dem
Verfahrensschritt 47 entspricht, um das USB Datenübertragungskabel
anzusteuern, welches in dem Ausführungsbeispiel
gezeigt ist. Durch das Auswählen
eines USB Datenübertragungskabel kann
dies installiert werden, wobei das Betriebssystem den Benutzer informiert
und dadurch keine weiteren Installationen mehr erforderlich sind.
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Wenn
die USB Datenübertragungskabel-Einrichtung
mit einer USB Schnittstelle des Computers D als Remodecomputers
verbunden ist, wird in ähnlicher
Weise das USB Datenübertragungskabel automatisch
Treiber auf dem Computer D installieren, welches den Verfahrensschritten 41, 42, 46, 47 entspricht.
Sobald die USB Datenübertragungskabel-Einrichtung
zwischen den Computern C und D installiert ist, wird das Applikationsprogramm
in dem USB Datenübertragungskabel
automatisch ausgeführt,
welches dem Verfahrensschritt 44 entspricht, wodurch der
Datentransfer erleichtert wird, welches dem Verfahrensschritt 45 entspricht.
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Wie
in 3 gezeigt, ist es
im Rahmen einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung möglich, dass
ein Controller 140 vorgesehen ist, welcher ein Speichergerät 130 umfasst,
welches zumindest ein USB Datenübertragungskabel
aufweist, sodass ein geeignetes Applikationsprogramm und eine entsprechende
Firmenware, welche beide den Massenspeicher Klassenstandard unterstützen, in
dem Speichergerät 130 enthalten
sind. Somit kann das USB Datenübertragungskabel
die Standardtreiber des Betriebssystems verwenden. Da das USB Datenübertragungskabel
als automatisch funktionierendes Speichergerät simuliert wird, wie z. B.
ein Diskettenlaufwerk, ein Festplattenlaufwerk oder ein CD-Romlaufwerk,
in denen automatisch ausführende
Dateien (auto.run file) vorgesehen sind, kann das USB Datenübertragungskabel
automatisch die Applikationsprogramme ausführen. Dies bedeutet, dass Benutzer Applikationsprogramme
ausführen
und den Datentransfer ohne weitere aufwendige Installationsprozeduren
durchführen. 3 zeigt ein Funktionsblockdiagramm
für ein
USB Datenübertragungskabel-Controllersystem,
wobei die Computer C und D mit einem Controller 140 jeweils über Kabel 110 und 220 verbunden
sind. Der Controller 140 umfasst einen Mikroprozessor 120 und
ein Speichergerät 130.
Umfassend eine sogenannte ALU (Arithmetische Logische Einheit) und
ein Steuergerät
(nicht gezeigt) kann der Mikroprozessor 120 Informationen,
welche über
die Kabel 110, 220 übertragen werden, lesen und
abrufen. Zum temporären
Speichern von Applikationsprogrammen und Firmenware kann als Speichergerät 130 eines
der vier Arten von Speichergeräten,
wie z. B. einem sogenannten Flashspeicher, einem EPROM-Speicher,
einem EEPROM-Speicher und einem Masken-Speicher (MASK ROM) oder auch zwei dieser
vier Arten von Speichern, vorgesehen sein. Es können auch z. B. ein Flashspeicher,
ein EEPROM-Speicher und ein Maskenspeicher (MASK ROM) miteinander
kombiniert werden. Es ist auch möglich,
einen Flashspeicher, einen EPROM-Speicher und einen Maskenspeicher
(MASK ROM) mit miteinander zu kombinieren. Verschiedene Verfahren werden
verwendet, um unterschiedliche Arten von Speichern zu programmieren.
Normalerweise wird Software verwendet, um die Flashspeicher anzusteuern,
während
Brennverfahren verwendet werden, um den EPROM- oder EEPROM-Speicher zu programmieren.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung werden ein Applikationsprogramm und eine
Firmenware in einem der oben genannten Speicher installiert. Demzufolge
unterscheidet sich der Datentransfer zwischen zwei gemäß der vorliegenden
Erfindung miteinander verbundenen Computern nicht von dem Datentransfer
zwischen zwei Computer in einer Netzwerkumgebung (LAN). Durch das
Eliminieren der manuellen Installationsprozeduren, welche bei dem
bekannten Verfahren erforderlich sind, kann die vorliegende Erfindung den
Datentransfer unter Verwendung des USB Datenübertragungskabels verbessern,
insbesondere wenn die Betriebssysteme den Massenspeicher Klassenstandard
unterstützen.
Die Treiberinstallation und die Programmausführung bei dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren
wird in wenigen Sekunden automatisch durchgeführt, ohne dass zusätzliche
manuelle Installationsprozeduren erforderlich sind.
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Das
USB Datenübertragungskabel
gemäß der Erfindung
hat eine Reihe von Vorteilen, wie z.B. Kompatibilität, hohe Übertra gungsgeschwindigkeit, Bequemlichkeit
und unbegrenzte Kapazität,
da sämtliche
gegenwärtige
Computersysteme den USB Standard unterstützen. Der USB 2,0 Standard
bietet gegenwärtig
eine Übertragungsgeschwindigkeit
von 480 Mbps an, um eine erhebliche Menge von Informationen zu übertragen.
Tatsächlich
wird der USB Standard immer weiter verbreitet und dient als allgemeine
Verbindung für
moderne elektronische Speichergeräte. Das USB Datenübertragungskabel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist als automatisch ablaufendes Speichergerät simuliert,
wie z. B. ein Diskettenlaufwerk, ein Festplattenlaufwerk und CD-Romlaufwerk
oder dergleichen, um Daten automatisch mit installierten Applikationsprogrammen durchzuführen, ohne
dass zusätzlich
Treiber und Programme auf den Computern zu installieren sind. Das
erfindungsgemäße Anwendungsverfahren
für das
USB Datenübertragungskabel
bietet eine sogenannte Plug and Playfähigkeit, da die Datenübertragung
automatisch zwischen den Computern ohne das Installieren von Treibern
und Programmen auf jedem Computer möglich ist. Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung können
z. B. Notebooks als bewegbare Festplatten mit immenser Speicherfähigkeit betrachtet
werden.
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Die
oben genannten Ausgestaltungen beschreiben die vorliegende Erfindung,
ohne dabei den Umfang der vorliegenden Erfindung zu begrenzen. Modifikationen
können
vorgesehen sein, ohne dabei den Erfindungsgedanken, welcher auch
entsprechende Äquivalente
umfasst, zu verlassen.
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Zusammenfassend
wird ein Datenübertragungskabel
und ein Verfahren zum Datentransfer vorgeschlagen. Wenn ein USB
Datenübertragungskabel
mit zwei Computern verbunden ist, welcher mit Betriebssystemen,
wie z. B. Windows, Mac, Linux arbeiten, welche den Massenspeicher
Klassenstandard unterstützen,
wobei das USB Datenübertragungskabel
ebenso diesen Standard unterstützt, kann
jeder Computer Systeminformationen von dem USB Datenübertragungskabel
abrufen. Da das Applikationsprogramm in dem Datenübertragungskabel gespeichert
und das Datenübertragungskabel
als ein automatisch funktionierendes Speichergerät simuliert wird, wie z. B.
ein Diskettenlaufwerk, ein Festplattenlaufwerk oder ein CD-Romlaufwerk,
kann der Datentransfer über
das USB Datenübertragungskabel
automatisch durchgeführt
werden, ohne dass zusätzliche
Treiber und Programme installiert werden müssen. Somit wird mit der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren und auch ein Datenübertragungskabel vorgeschlagen,
welche sogenannte Plug and Play-Fähigkeiten
haben, da der Datentransfer automatisch zwischen den Computern ohne
zusätzliche Installation
von Treibern und Programmen auf den jeweiligen Computern durchgeführt werden
kann.