DE602004002243T2 - Zugriff zum gemeinsam genutzten Plattengerät in einem Speicherbereichnetzwerk - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Speicherbereichnetzwerk (Storage Area Network; SAN) und insbesondere ein Zugriffssystem, in dem jedem von mehreren Computersystemen ein schneller Datenzugriff auf ein einzelnes Dateisystem ermöglicht wird, das in einem oder mehreren gemeinsam genutzten Plattenvorrichtungen im SAN erzeugt wird.
  • In den vergangenen Jahren sind Speicherbereichnetzwerke (SANs) zum Bereitstellen schneller Netzwerke implementiert worden, die externe Speichervorrichtungen miteinander und Speichervorrichtungen mit Computern verbinden. Das SAN ist besonders effektiv, wenn ihm mehrere Server zugeordnet sind, um eine bestimmte Funktionalität bereitzustellen, und wenn eine einzelne gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung mit einer großen Kapazität von mehreren Servern gemeinsam genutzt wird. Die Einführung eines SAN mit einer derartigen Topologie kann zu einer verbesserten Verarbeitungsleistung von Servern und einer verminderten Last auf ein Netzwerk zwischen Computern führen, das z.B. ein lokales Netz (Local Area Network; LAN), ein Weitbereichsnetz (Wide Area Network; WAN) und ein ähnliches Netz sein kann, um Kommunikationen zwischen Servern und Clients zu vermitteln.
  • Herkömmlich ist in einem System, das einen Client, einen Server, ein SAN und eine im SAN bereitgestellte gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung aufweist, eine Funktionalität des Client zum Zugreifen auf eine gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung, d.h. eine Client-Funktionalität, in einem Kernel eines Betriebssystems (OS) im Client installiert.
  • In der JP-A-11-120063 ist beispielsweise ein System beschrieben, in dem eine Plattenvorrichtung von mehreren Computern über ein Netzwerk gemeinsam genutzt wird. Dieses System ist dazu vorgesehen, die Last auf einen für ein Dateimanagement verantwortlichen Server zu vermindern und zu verhindern, dass Dateidaten über ein Netzwerk übertragen werden, um eine schnellere Verarbeitung zu erreichen. In diesem System antwortet der Server auf eine Anfrage von einem Client im Netzwerk, indem er Managementinformation über eine angeforderte Datei an den anfragenden Client überträgt, so dass der anfragende Client basierend auf der ihm zugeführten Managementinformation über das SAN direkt auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung zugreifen kann.
  • Im vorstehend beschriebenen herkömmlichen Zugriffsverfahren für einen Zugriff auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung im SAN treten jedoch die folgenden Probleme auf.
  • Zunächst ist, weil eine SAN-Zugriffsfunktionalität im Kernel jedes Client installiert ist, diese Funktionalität von der Version des Kernels abhängig. Daher muss eine Funktionalität zum Zugreifen auf das Speicherbereichnetzwerk für jede Version des Kernels neu installiert werden.
  • Zweitens muss, weil in Abhängigkeit von den Plattformen oder Betriebssystemen verschiedenartige Verfahren zum Implementieren von Zugriffen auf das SAN existieren, der Kernel im Client durch eine Neukompilierung, Neuverknüpfung und ähnliche Operationen zum Installieren der Funktionalität eines Client in einer anderen Plattform angepasst werden. Daher sind mit dem Portieren der Client-Funktionalität ein wesentlicher Aufwand und erhebliche Kosten verbunden.
  • Drittens könnten, wenn die SAN-Zugriffsfunktionalität in den Kernels enthalten ist, in der Zugriffsfunktionalität enthaltene Defekte, falls solche vorhanden sind, das Gesamtsystem des SAN beeinflussen.
  • In der US-A1-2002/0078066 ist ein System beschrieben, das einen Client, einen Metadatenserver und einen objektbasierten Speicher aufweist. Verschiedenartige Bibliotheksroutinen können durch auf dem Client ausführbare Anwendungen gemeinsam genutzt werden. Die Bibliotheksroutinen können Routinen zum Öffnen, Lesen, Schreiben und Schließen einer Datei sein.
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System für einen Zugriff auf eine gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung in einem SAN bereitzustellen, das dazu geeignet ist, eine Verarbeitung zum Ausführen eines schnellen Zugriffs auf ein gemeinsam genutztes Dateisystem im SAN von einer Verarbeitung eines Kernels zu trennen.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Client zum Zugreifen auf eine gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung in einem SAN bereitzustellen, der dazu geeignet ist, eine Verarbeitung zum Ausführen eines schnellen Zugriffs auf ein gemeinsam genutztes Dateisystem im SAN von einer Verarbeitung eines Kernels zu trennen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zugriffssystem bereitzustellen, das dazu geeignet ist, eine Client-Funktionalität zum Zugreifen auf ein SAN ohne Anpassung eines Kernels zu installieren und das Portieren der Funktionalität in verschiedene Plattformen zu ermöglichen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Client bereitzustellen, der dazu geeignet ist, eine SAN-Zugriffsfunktionalität ohne Anpassung eines Kernels zu installieren und das Portieren der Funktionalität in verschiedene Plattformen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die Verarbeitung zum Ausführen eines schnellen Zugriffs auf ein gemeinsam genutztes Dateisystem im Speicherbereichnetzwerk im Client von der Verarbeitung eines Kernels getrennt werden. Dadurch kann die Funktionalität für den Zugriff auf das Speicherbereichnetzwerk im Client installiert werden, ohne den Kernel zu ändern, wodurch die Anzahl der für das Portieren der Funktionalität in eine andere Plattform erforderlichen Schritte vermindert wird. Durch die vorliegende Erfindung wird außerdem das mühsame wiederholte Installieren einer Client-Funktionalität für jede Version eines Kernels für einen Zugriff auf das Speicherbereichnetzwerk eliminiert. Weil die Funktionalität zum Zugreifen auf das Speicherbereichnetzwerk nicht im Kernel installiert ist, wird verhindert, dass Defekte, falls solche vorhanden sind, das Gesamtsystem des Speicherbereichnetzwerks beeinflussen.
  • Die vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, die Beispiele der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen der allgemeinen Konfiguration einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zugriffssystems zum Bereitstellen von Zugriffen auf eine gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung in einem Speicherbereichnetzwerk (SAN);
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen der inneren Konfiguration eines Servers und eines Clients im in 1 dargestellten Zugriffssystem;
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Arbeitsablaufs, der ausgeführt wird, wenn ein Benutzerpro gramm im in 1 dargestellten Zugriffssystem eine Datei auf einer gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung öffnet;
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Arbeitsablaufs, der ausgeführt wird, wenn ein Benutzerprogramm im in 1 dargestellten Zugriffssystem eine Datei auf einer gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung liest;
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Arbeitsablaufs, der ausgeführt wird, wenn ein Benutzerprogramm im in 1 dargestellten Zugriffssystem eine Datei auf eine gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung schreibt;
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben eines Arbeitsablaufs, der ausgeführt wird, wenn ein Benutzerprogramm im in 1 dargestellten Zugriffssystem eine Datei auf einer gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung schließt; und
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen der allgemeinen Konfiguration einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zugriffssystems.
  • Durch eine in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zugriffssystems werden Zugriffe auf eine gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung in einem Speicherbereichnetzwerk(SAN) ermöglicht. Das Zugriffssystem weist einen Server 10, einen Client 20, eine gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30, ein SAN 40 und ein LAN (lokales Netz) 50 auf.
  • Der Server 10 und der Client 20 sind durch ein LAN 50 netzwerkmäßig verbunden. Außerdem sind der Server 10, der Client 20 und die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 mit dem SAN 40 verbunden.
  • Die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 weist ein auf dem Server 50 lokal angeordnetes gemeinsam genutztes Dateisystem 60 auf. Der Server 10 managt das in der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30 erzeugte gemeinsam genutzte Dateisystem 60. Das gemeinsam genutzte Dateisystem 60 speichert Metadaten 70 und eine Datei 80. Ein Zugriff auf die Datei 80 erfordert die Verwendung der Metadaten 70, der durch den Server 10 gemanagt wird. Auf die Plattenvorrichtung 30 wird gemäß einem SCSI-(Small Computer System Interface) Protokoll unter Verwendung einer physikalischen Adresse und einer Datengröße (I/O-Größe) als Parameter vom der Server 10 und vom Client 20 über das SAN 40 zugegriffen.
  • Andererseits greift der Client 20 über das Netzwerk unter Verwendung einer Funktionalität eines Netzwerkdateisystems (NFS) auf das gemeinsam genutzte Dateisystem zu. Der Client 20 kann unter Verwendung des NFS-Systems über das Vorhandensein der Datei 80 informiert sein.
  • Wenn der Client 20 auf das gemeinsam genutzte Dateisystem 60 zugreift, überträgt der Client 20 eine Dateikennung, die Information zum Identifizieren der Datei 80 anzeigt, auf die zugegriffen werden soll, einen Offset-Wert vom Kopf der Datei 80 und eine I/O-Größe über das LAN 50 an den Server 10. Die Dateikennung ist beispielsweise eine Dateiidentifizierung, mit der der Server 10 eine Datei von Interesse managt.
  • Der Server 10 überträgt eine physikalische Plattenadresse, d.h. eine dem Offset-Wert vom Kopf der Datei 80 entsprechende Startadresse der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30, die I/O-Größe und eine Offset-Adresse vom Kopf der Datei 80 über das LAN 50.
  • Anschließend greift der Client 20 gemäß der zuvor vom Server 10 übertragenen Information über das SAN 40 direkt auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zu, um einen schnellen Zugriff vom Client 20 auf eine Datei im gemeinsam genutzten Dateisystem 60 zu realisieren.
  • In dieser Ausführungsform kann die durch den Client 20 ausgeführte, vorstehend erwähnte Funktionalität zum Zugrei fen auf die gemeinsam genutzte Datei 60 nur durch eine Anwendungsschnittstelle (API) des Betriebssystems (OS) realisiert werden. Dadurch wird das Erfordernis zum Modifizieren des Kernels des Clients 20 zum Realisieren der Funktionalität eliminiert und das Portieren der Funktionalität in verschiedene Plattformen erleichtert.
  • 2 zeigt die innere Konfiguration des Servers 10 und des Clients 20 im Detail.
  • Im Server 10 ist ein Kernel 101 installiert, der einen Servermechanismus 1011 für ein gemeinsam genutztes Dateisystem, einen Dateisystemsteuerungsmechanismus 1012 und einen SCSI-Treiber 1013 aufweist. Der SCSI-Treiber 1013 dient als Schnittstelle zum SAN 40. Außerdem wirkt im Server 10 ein Dateikennungsabruf-Dämon 102 als Prozess, der in einem Benutzerraum ausgeführt wird. Hierin bezeichnet der Ausdruck "Dämon" gemäß einer allgemeinen Verwendung in diesem Fachgebiet einen Prozess zum Implementieren einer Funktionalität des Systems oder zum Ausführen eines Hintergrunddienstes.
  • Im Client 20 ist ein Kernel 203 installiert, der einen Raw-I/O-Treiber 2031, einen SCSI-Treiber 2033, einen Socket-Mechanismus 2034 und einen Dateisystemsteuerungsmechanismus 2035 aufweist. Der SCSI-Treiber 2033 dient als eine Schnittstelle zum SAN 40. Der Raw-I/O-Treiber 2031 weist einen Puffer 2032 auf, der einen Speicherbereich zum Übertragen von Daten zu einem Benutzerraum darstellt. Im Client 20 wird ein Benutzerprogramm 201 bereitgestellt, durch das ein I/O-Ausgabeprozess implementiert wird, wobei das Benutzerprogramm 201 I/O-Operationen bezüglich des ihm zugeordneten Speicherbereichs 2010 ausführt.
  • Außerdem werden im Client 20 eine Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem und eine Standard-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 205 bereitgestellt, die jeweils als dynamische Verweisbibliothek oder Dynamic Link Libraries (DLL) bereitgestellt werden. Außerdem wird im Client 20 ein Proxy-Open-Dämon 206 ausgeführt.
  • Der Kernel 101 und der Dateikennungsabruf-Dämon 102 des Servers 10 werden auf einer ihm zugeordneten programmsteuerbaren Computerverarbeitungseinheit, d.h. einer CPU des Servers 10, ausgeführt, um ihre jeweiligen Funktionen zu implementieren. Ähnlicherweise werden der Kernel 203, das Benutzerprogramm 201, die Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem, die Standard-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 205 und der Proxy-open-Dämon 206 des Clients 20 auf einer programmsteuerbaren Computerverarbeitungseinheit (d.h. CPU) des ihnen zugeordneten Clients 20 ausgeführt, um ihre jeweiligen Funktionen zu implementieren.
  • In der Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem und in der Standard-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 205, die Dynamit-Link-Libraries sind, sind "Öffnen"-, "Lesen"-, "Schreiben"- und "Schließen"-Funktionen unter den gleichen Symbolnamen definiert. Wenn das Benutzerprogramm 201 die "Öffnen"-, "Lesen"-, "Schreiben"- oder "Schließen"-Funktion aufruft, führt der Kernel 203 eine Funktion, die in der Dynamit-Link-Library enthalten ist, als Teil eines Benutzerprogramms 201 auf, um einen Symbolnamen zu handhaben.
  • Der Proxy-open-Dämon 206, der im Benutzerraum ausgeführt wird, wird im Client 20 ausgeführt. Dieser Dämon kann mit dem Benutzerprogramm 201 unter Verwendung des im Kernel 203 enthaltenen Socket-Mechanismus 2034 kommunizieren.
  • Nachstehend wird die Verarbeitung beschrieben, die im Client 20 bei einem durch das Benutzerprogramm 201 ausgeführten Zugriff auf eine Datei 80 in der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30 ausgeführt wird.
  • Wenn vom Benutzerprogramm 201 im Client 20 auf eine Datei 80 zugegriffen wird, muss eine Dateikennung für die Datei 80 auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 zum Servermechanismus 1011 für das gemeinsam genutzte Dateisystem im Server 10 übertragen werden. Weil das gemeinsam genutzte Dateisystem 60 ein lokales Dateisystem auf dem Server 10 ist, kann der Client 20 jedoch die Dateikennung für die Datei 80 über eine durch ein allgemeines Betriebssystem bereitgestellten API-Schnittstelle nicht abrufen. Um dieses Problem zu lösen, ist der Dateikennungsabruf-Dämon in dieser Ausführungsform auf dem Server 10 angeordnet. Der Dateikennungsabruf-Dämon 102, der in einem privilegierten Modus auf dem Server ausgeführt wird, kann vom Dateisystemsteuerungsmechanismus 1012 eine Dateikennung für eine Datei abrufen, die auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 erzeugt wird und einen beliebigen Dateinamen hat.
  • Die I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem des Client 20 überträgt ein "absolute password" für die Datei an den Dateikennungsabruf-Dämon 102 und ruft die Dateikennung für die Datei 80 auf dem Server 10 in Antwort auf das übertragene "absolute password" ab.
  • Nachstehend wird ein erfindungsgemäßes Schema zum Zugreifen auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 ohne Änderung des Benutzerprogramms 201 beschrieben.
  • Wenn das Benutzerprogramm 201 ausgeführt wird, um auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zuzugreifen, wird das Benutzerprogramm dynamisch mit der Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem im Client 20 verknüpft und wirkt als ein Benutzerprogramm. In der Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem sind "Öffnen"-, "Lesen"-, "Schreiben"- und "Schließen"-Funktionen instal liert, die I/O-Verarbeitungs-API-Schnittstellen des Kernels darstellen. Diese Funktionen werden unter Verwendung des im Kernel 203 installierten Raw-I/O-Treibers 2031 und der API-Schnittstelle des im Kernel 203 installierten Socket-Mechanismus 2034 implementiert. Der Raw-I/O-Treiber 2031 stellt eine API-Schnittstelle zur Verwendung einer I/O-Verarbeitung gemäß dem SCSI-Protokoll vom Benutzerprogramm 201 bereit. Diese API-Schnittstelle ist eine API-Schnittstelle einer niederschwelligen (Low-Level) Zugriffsverarbeitungsfunktionalität für einen Zugriff auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30.
  • Für einen Zugriff auf ein allgemeines Dateisystem wird das Benutzerprogramm 201 dynamisch mit der Standard-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 205 verknüpft, die zuvor auf dem System des Client 20 bereitgestellt worden ist, so dass Daten unter Verwendung der API-Schnittstellen der "Öffnen"-, "Lesen"-, "Schreiben"- und "Schließen"-Funktionen ein- und ausgegeben werden können. In dieser Ausführungsform wird ein Suchdurchlauf der Dynamic Link Library derart modifiziert, dass die Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem im Voraus dynamisch mit dem Benutzerprogramm 201 verknüpft wird. Dadurch wird zunächst eine Library der Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem als Verknüpfung der Dynamik Link Library mit dem Benutzerprogramm 201 verknüpft, und dann wird eine Library oder Bibliothek der Standard-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 205 mit dem Benutzerprogramm 201 verknüpft.
  • Durch derartiges Verknüpfen der Dynamik Link Libraries werden in der Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem enthaltene Funktionen zunächst in "Öffnen"-, "Lesen"-, "Schreiben"- und "Schließen"-Verarbeitungen für eine Datei ausgeführt, so dass eine Client-Verarbeitung zum Zugreifen auf das gemeinsam genutzte Dateisystem in diese Funktionen eingefügt werden kann.
  • Nachstehend wird das Raw-I/O-Zugriffsverfahren beschrieben.
  • Im Allgemeinen muss im privilegierten Modus auf den Raw-I/O-Treiber 2031 zugegriffen werden. Das Benutzerprogramm 201 arbeitet jedoch häufig in einem nicht-privilegierten Modus, in dem das Benutzerprogramm 201 nicht auf den Raw-I/O-Treiber 2031 zugreifen kann. Als eine Funktionalität des Raw-I/O-Treibers 2031 können jedoch Zugriffsrechte für die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 derart gemanagt werden, dass die "Öffnen"-Operation für die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 in einem privilegierten Modus ausgeführt wird, und die "Lesen"-, "Schreiben"- und "Schließen"-Operationen, die tatsächliche Manipulationen bezüglich der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30 darstellen, nach der "Öffnen"-Operation unter Verwendung einer Dateikennung der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30 ausgeführt werden, die im Verlauf der "Öffnen"-Operation abgerufen wird. Insbesondere kann, wenn das Benutzerprogramm 201 eine Kopie der Dateikennung der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30 speichert, auf den Raw-I/O-Treiber 2031 auch im nicht-privilegierten Modus zugegriffen werden. Aus diesem Grunde ist der Proxy-Open-Dämon 206, der im privilegierten Modus arbeitet, in dieser Ausführungsform im Client 20 angeordnet.
  • Der Proxy-Open-Dämon 206 kann im privilegierten Modus arbeiten, um auf den Raw-I/O-Treiber 2031 zuzugreifen, und kommuniziert über den Socket-Mechanismus 2034 mit der Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem. Die Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem zwingt den Proxy-Open-Dämon 206, eine ansonsten durch den Raw-I/O- Treiber 2031 der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30 ausgeführte "Öffnen"-Operation auszuführen und ruft unter Verwendung einer API-Schnittstelle des Socket-Mechanismus 2034 eine Kopie der Dateikennung ab. Auf diese Weise kann die Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem anschließend über den Raw-I/O-Treiber 2031 im nicht-privilegierten Modus unter Verwendung der Kopie der durch den Proxy-Open-Dämon 206 abgerufenen Dateikennung "Lesen"- und "Schreiben"-Operationen bezüglich der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30 ausführen.
  • Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Strategie kann gemäß dieser Ausführungsform eine Einrichtung zum Zugreifen auf das gemeinsam genutzte Dateisystem 60 auf dem Server 10 vom Kernel im Client 20 getrennt werden. Außerdem kann im Client nur durch das Benutzerprogramm 201 auf eine Datei 80 im gemeinsam genutzten Dateisystem 60 zugegriffen werden.
  • Nachstehend wird die allgemeine Funktionsweise dieser Ausführungsform des Systems ausführlich beschrieben.
  • Wenn das Benutzerprogramm 201 im Client 20 auf eine Datei 80 im gemeinsam genutzten Dateisystem 60 zugreift, reserviert das Benutzerprogramm 201 gemäß einer normalen Verarbeitungsprozedur zunächst einen Speicherbereich 2010 zum Speichern von Daten. Das Benutzerprogramm 201 kann Daten in den Speicherbereich 2010 schreiben oder im Speicherbereich gespeicherte Daten auslesen. Nachstehend werden die "Öffnen"-, "Lesen"-, "Schreiben"- und "Schließen"-Operationen nacheinander beschrieben.
  • In einer Verarbeitung zum Öffnen einer Datei, d.h. in einer Verarbeitung, die die Ausführung der "Öffnen"-Funktion beinhaltet, ruft das Benutzerprogramm 201, wenn das Benutzerprogramm 201 auf eine Datei 80 auf der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30 zugreifen möchte, zunächst in Schritt 301 die "Öffnen"-Funktion zum Öffnen der Datei 80 auf, wie in 3 dargestellt ist. In diesem Fall versucht der Kernel 203 des Clients 20 die "Öffnen"-Funktion vom System dynamisch zu verknüpfen. In diesem Fall wird, wenn ein Dynamik-Link-Suchpfad zum Durchsuchen zunächst der Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem gesetzt worden ist, die Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem zunächst für die "Öffnen"-Funktion automatisch verknüpft, und in Schritt 302 wird ein Aufruf zur "Öffnen"-Funktion ausgeführt, die in der Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem enthalten ist. Dann wird in Schritt 303 ein Aufruf zur in der Standard-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 205 enthaltenen "Öffnen"-Funktion ausgeführt.
  • Dann wird in Schritt 304 geprüft, ob die Datei 80 sich auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 befindet oder nicht. Wenn die Datei 80 sich nicht auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 befindet, wird anschließend eine Verarbeitung durch die "Öffnen"-Funktion der Standard-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 205 ausgeführt, um diese Dateiöffnungsverarbeitung abzuschließen. Wenn in Schritt 304 festgestellt wird, dass die Datei 80 sich auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 befindet, kommuniziert das Benutzerprogramm 201 unter Verwendung des Socket-Mechanismus 2034 mit dem Dateikennungsabruf-Dämon 102 des Servers 10, um in Schritt 305 eine Dateikennung für die Datei 80 abzurufen, die durch der Server 10 gemanagt wird. Daraufhin wird, wenn das Benutzerprogramm 201 mit dem Servermechanismus 1011 für das gemeinsam genutzte Dateisystem kommuniziert, die hierbei abgerufene Dateikennung zum Identifizieren einer Datei verwendet.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf 4 ein Arbeitsablauf beschrieben, der ausgeführt wird, wenn das Benutzerprogramm 201 eine Datei 80 liest, d.h. eine "Lesen"-Funktion ausführt.
  • Zunächst ruft das Benutzerprogramm 201 in Schritt 401 die "Lesen"-Funktion auf. In diesem Fall ist die in Schritt 402 aufgerufene "Lesen"-Funktion gemäß der Folge eines Dynamil-Link-Suchdurchlaufs eine in der Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem enthaltene "Lesen"-Funktion.
  • Dann wird in Schritt 403 geprüft, ob die Datei 80 sich auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 80 befindet oder nicht. Wenn die Datei 80 sich nicht auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 80 befindet, ruft das Benutzerprogramm 201 in Schritt 404 eine in der Standard-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 205 enthaltene "Lesen"-Funktion auf, woraufhin diese Leseoperation beendet wird.
  • Wenn dagegen in Schritt 403 entschieden wird, dass die Datei 80 sich auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 befindet, überträgt das Benutzerprogramm 201 in Schritt 405 eine I/O-Anforderung, die die in Schritt 305 abgerufene Dateikennung enthält, über den Socket-Mechanismus 2034 an den Servermechanismus 1011 für das gemeinsam genutzte Dateisystem im Server 10. In Antwort auf die I/O-Anforderung überträgt der Servermechanismus 1011 für das gemeinsam genutzte Dateisystem in Schritt 406 eine physikalische Adresse, eine I/O-Größe und einen Offset-Wert der Datei 80 als Raw-I/O-Anforderung an den Client 20, und die Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem des Clients 20 empfängt die Raw-I/O-Anforderung. In diesem Fall enthält die Raw-I/O-Anforderung den Vorrichtungsdateinamen der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30.
  • Dann wird in Schritt 407 geprüft, ob die in der Raw-I/O-Anforderung enthaltene gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zuvor geöffnet worden ist oder nicht. Wenn die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 nicht geöffnet worden ist, fordert das Benutzerprogramm 201 in Schritt 408 auf eine ähnliche Weise wie in der vorstehend beschriebenen Dateiöffnungsverarbeitung den Proxy-Open-Dämon 206 auf, die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zu öffnen. Der Proxy-Open-Dämon 206 öffnet die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 im privilegierten Modus und überträgt eine Dateikennung über den Socket-Mechanismus 2034 an die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30. Im Allgemeinen beinhaltet die Übertragung einer Dateikennung die Verwendung einer im Socket-Mechanismus 2034 enthaltenen erweiterten Meldung (Extended Message) SCM_RIGHTS. Dadurch ruft die Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem in Schritt 408 die Dateikennung für die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 ab. Daraufhin kann unter Verwendung der in Schritt 408 abgerufenen Dateikennung auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zugegriffen werden. Nach Schritt 408 schreitet die Steuerung zu Schritt 409 fort.
  • Wenn in Schritt 407 festgestellt wird, dass die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zuvor geöffnet worden ist, schreitet die Steuerung unter Umgehung des Schritts 408 zu Schritt 409 fort, weil die Dateikennung der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30 bereits abgerufen worden ist.
  • In Schritt 409 greift das Benutzerprogramm 201 mit dem Raw-I/O-Treiber 2031 unter Verwendung der in Schritt 406 abgerufenen Raw-I/O-Anforderung und der Dateikennung für die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zu. In diesem Fall kann das Benutzerprogramm 201 eine Prüfung für ein Zugriffsrecht des Raw-I/O-Treibers 2031 bestehen, weil das Benutzerprogramm die Dateikennung verwendet, die abgerufen worden ist, als die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 durch den Proxy-Open-Dämon 206 geöffnet wurde.
  • Der Raw-I/O-Treiber 2031 greift über den SCSI-Treiber 2033 auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zu, und Lesedaten werden durch einen direkten Speicherzugriff (Direct Memory Access, DMA) zum Puffer 2032 übertragen und dann durch den Raw-I/O-Treiber 2031 in den für das Benutzerprogramm 201 reservierten Speicherbereich 2010 kopiert. Anschließend überträgt die Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem in Schritt 410 eine Mitteilung über das Raw-I/O-Ende an den Servermechanismus 1011 für das gemeinsam genutzte Dateisystem und empfängt in Schritt 411 die Mitteilung über das Raw-I/O-Ende vom Servermechanismus 1011 für das gemeinsam genutzte Dateisystem. Dann sucht das Benutzerprogramm 201 in Schritt 412 die gleiche Größe wie diejenige, die in der Leeoperation ausgegeben wurde, um die Dateiposition anzupassen, woraufhin die Leseoperation beendet wird.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf 5 ein Arbeitsablauf von Verarbeitungen beschrieben, die ausgeführt werden, wenn das Benutzerprogramm 201 Daten in die Datei 80 schreibt, d.h. eine "Schreiben"-Funktion ausführt.
  • Das Benutzerprogramm 201 ruft zunächst in Schritt 501 die "Schreiben"-Funktion auf. In diesem Fall ist die in Schritt 502 aufgerufene "Schreiben"-Funktion gemäß der Ordnung eines Dynamik-Link-Suchdurchlaufs eine in der Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem enthaltene "Schreiben"-Funktion.
  • Dann wird in Schritt 503 geprüft, ob die Datei 80 sich auf dem auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 befindet oder nicht. Wenn die Datei 80 sich nicht auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 befindet, ruft das Benutzerprogramm 201 in Schritt 504 eine in der Standard-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 205 enthaltene "Schreiben"-Funktion auf, woraufhin diese "Schreiben"-Funktion beendet wird.
  • Wenn dagegen in Schritt 503 bestimmt wird, dass sich die Datei 80 auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 befindet, durchsucht das Benutzerprogramm 201 zunächst in Schritt 505 einen Cache der Datei 80 und überträgt in Schritt 506 eine I/O-Anforderung, die die in Schritt 305 abgerufene Dateikennung enthält, über den Socket-Mechanismus 2034 an den Servermechanismus 1011 für das gemeinsam genutzte Dateisystem im Server 10. In Antwort auf diese I/O-Anforderung überträgt der Servermechanismus 1011 für das gemeinsam genutzte Dateisystem in Schritt 507 eine physikalische Adresse, eine I/O-Größe und einen Offset-Wert der Datei 80 als Raw-I/O-Anforderung an den Client 20, und die Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem des Clients 20 empfängt die Raw-I/O-Anforderung. In diesem Fall enthält sie Raw-I/O-Anforderung den Vorrichtungsdateinamen der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30.
  • Dann wird in Schritt 508 geprüft, ob die in der Raw-I/O-Anforderung enthaltene gemeinam genutzte Plattenvorrichtung 30 zuvor geöffnet worden ist. Wenn die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 nicht geöffnet worden ist, fordert das Benutzerprogramm 201 in Schritt 509 den Proxy-Open-Dämon 206 auf ähnliche Weise wie in der vorstehend beschriebenen Dateiöffnungsverarbeitung auf, die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zu öffnen. Der Proxy-Open-Dämon 206 öffnet die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 im privilegierten Modus und überträgt eine Dateikennung über den Socket-Mechanismus 2034 an die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30. Im Allgemeinen beinhaltet die Übertragung einer Dateikennung die Verwendung einer im Socket-Mechanismus 2034 enthaltenen erweiterten Meldung (Extended Message) SCM_RIGHTS. Als Ergebnis ruft die Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem in Schritt 509 die Dateikennung für die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 ab. Daraufhin kann in Schritt 509 unter Verwendung der Dateikennung auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung zugegriffen werden. Nach Schritt 509 schreitet die Steuerung zu Schritt 510 fort.
  • Wenn in Schritt 508 bestimmt wird, dass die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zuvor geöffnet worden ist, schreitet die Steuerung unter Umgehung von Schritt 509 zu Schritt 510 fort, weil die Dateikennung für die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 bereits abgerufen worden ist.
  • In Schritt 510 greift das Benutzerprogramm 201 durch den Raw-I/O-Treiber 2031 unter Verwendung der in Schritt 507 abgerufenen Raw-I/O-Anforderung und der Dateikennung für die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zu. Ähnlich wie im vorstehend erwähnten Fall kann das Benutzerprogramm 201 eine Prüfung für ein Zugriffsrecht des Raw-I/O-Treibers 2031 bestehen, weil das Benutzerprogramm 201 die Dateikennung verwendet, die abgerufen worden ist, als die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 durch den Proxy-Open-Dämon 206 geöffnet wurde.
  • Der Raw-I/O-Treiber 2031 greift über den SCSI-Treiber 2033 auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30 zu. Schreibdaten werden vom für das Benutzerprogramm 201 reservierten Speicherbereich 2010 zum Puffer 2032 übertragen und durch den Raw-I/O-Treiber über den SCSI-Treiber 2033 durch einen DMA-Zugriff wieder zur gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30 übertragen. Daraufhin überträgt die Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam ge nutzte Dateisystem in Schritt 511 eine Mitteilung über das Raw-I/O-Ende an den Servermechanismus 1011 für das gemeinsam genutzte Dateisystem und empfängt in Schritt 512 eine Mitteilung über das Raw-I/O-Ende vom Servermechanismus 1011 für das gemeinsam genutzte Dateisystem. Dann sucht das Benutzerprogramm 201 in Schritt 513 die gleiche Größe wie diejenige, die in der Schreiboperation ausgegeben wurde, um die Dateiposition anzupassen, woraufhin die Schreiboperation beendet wird.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf 6 ein Arbeitsablauf von Verarbeitungen beschrieben, die ausgeführt werden, wenn das Benutzerprogramm 201 die Datei 80 schließt, d.h. eine "Schließen"-Funktion ausführt.
  • Zum Schließen der Datei 80 ruft das Benutzerprogramm 201 zunächst in Schritt 601 die "Schließen"-Funktion auf. Die in diesem Fall aufgerufene "Schließen"-Funktion ist gemäß der Folge eines Dynamik-Link-Suchdurchlaufs eine in der Client-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 202 für das gemeinsam genutzte Dateisystem enthaltene "Schließen"-Funktion.
  • Dann wird in Schritt 603 geprüft, ob die Datei 80 sich auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 befindet oder nicht. Wenn die Datei 80 sich nicht auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 befindet, wird die Schließverarbeitung ohne eine weitere Verarbeitung beendet. Wenn die Datei 80 sich dagegen auf dem gemeinsam genutzten Dateisystem 60 befindet, schließt das Benutzerprogramm 201 die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung 30, die zuvor geöffnet worden ist. Dann ruft das Benutzerprogramm 201 in Schritt 605 eine "Schließen"-Funktion der Standard-I/O-Ausgabeverarbeitungseinheit 205 auf, um die Datei 80 zu schließen und dadurch die Schließverarbeitung zu beenden.
  • Weil die vorstehend beschriebene Ausführungsform des Systems zum Zugreifen auf eine gemeinsam genutzte Platten vorrichtung in einem SAN gemäß der vorstehenden Beschreibung konfiguriert ist und arbeitet, ist das System insbesondere dahingehend vorteilhaft, dass: (1) ein Datenzugriffsabschnitt als Teil eines Benutzerprogramms unter Verwendung einer Dynamik Link Library installiert ist; (2) eine Raw-I/O-Verarbeitung, auf die im privilegierten Modus zugegriffen werden muss, durch Bereitstellen einer Proxy-Open-Dämons vermieden wird; und (3) eine Dämon zum Abrufen einer Dateikennung eines Netzwerkdateisystems in einem Server angeordnet ist, so dass die Verarbeitung zum Ausführen eines schnellen Zugriffs auf ein gemeinsam genutztes Dateisystem im SAN 40 getrennt von der Verarbeitung des Kernels ausgeführt werden kann, ohne das Benutzerprogramm 201 zu ändern. Dadurch kann im erfindungsgemäßen Zugriffssystem eine Client-Funktionalität für einen Zugriff auf eine gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung im SAN ohne Änderung des Kernels installiert und die Anzahl von zum Portieren der Client-Funktionalität zu einer anderen Plattform erforderlichen Arbeitsschritten vermindert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende Ausführungsform und die vorstehenden Implementierungen beschränkt, sondern innerhalb des technischen Prinzips der Erfindung können verschiedenartige Änderungen vorgenommen werden, um die Erfindung in die Praxis umzusetzen. Beispielsweise kann das LAN 50 im SAN 40 angeordnet sein, Außerdem können, wie in 7 dargestellt ist, mehrere gemeinsam genutzte Platztenvorrichtungen 30, 30A, 30B, ... mit dem SAN 40 verbunden sein, und mehrere Dateien 80-1, ..., 80-N können in einer gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung 30A gespeichert sein. Außerdem können gemäß 7 im System mehrere Clients 20 bereitgestellt werden.

Claims (10)

  1. Zugriffssystem mit: einer auf einem Speicherbereichnetzwerk (40) bereitgestellten gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung (30); und einem Client (20) zum Zugreifen auf eine Datei (80) in einem in der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung (30) erzeugten Dateisystem (60); wobei eine Funktionalität zum Zugreifen auf das Dateisystem in der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung im Client als Teil eines Benutzerprogramms (201) des Clients unter Verwendung einer Dynamic Link Library installiert ist; wobei der Client aufweist: eine Zugriffsverarbeitungseinrichtung (202), die dazu geeignet ist, als die Funktionalität eine Zugriffsverarbeitung zum Zugreifen auf das Dateisystem in der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung in eine normale Dateizugriffsverarbeitung einzufügen, wobei die Zugriffsverarbeitungseinrichtung als Dynamic Link Library installiert ist; und eine Dynamik Link Library (205) zum Ausführen einer normalen Dateizugriffsverarbeitung, wobei "Öffnen"-, "Lesen"-, "Schreiben"- und "Schließen"-Funktionen in beiden Dynamik Link Libraries (202, 205) unter den gleichen Symbolnamen definiert sind, wobei das Benutzerprogramm einen Dynamik-Link-Library-Suchpfad derart setzt, dass die Zugriffsverarbeitungseinrichtung (202) im Voraus mit der Dynamik Link Library (205) dynamisch verknüpft wird, um eine normale Dateizugriffsverarbeitung auszuführen.
  2. System nach Anspruch 1, ferner mit einem mit dem Speicherbereichnetzwerk verbundenen Server (10), wobei der Server eine Abrufeinrichtung (102) zum Abrufen einer Dateikennung für eine Datei (80) im Dateisystem (60) aufweist, auf die der Client zugreifen möchte, und wobei der Server die Dateikennung an den Client überträgt.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Zugriffsverarbeitungseinrichtung die Dateikennung von der Abrufeinrichtung unter Verwendung eines durch einen Kernel (203) bereitgestellten Socket-Mechanismus (2034) abruft.
  4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Client eine Einrichtung (206) zum Ausführen eines Proxy-Prozesses zum Öffnen eines Treibers zum Zugreifen auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung in einem privilegierten Modus aufweist.
  5. System nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Zugriffsverarbeitungseinrichtung einen Treiber für einen Zugriff auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung in einem nicht privilegierten Modus unter Verwendung eines in einem Kernel enthaltenen Socket-Mechanismus ausführt.
  6. Client zum Zugreifen auf eine Datei in einem durch eine gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung in einem Spei cherbereichnetzwerk erzeugten Dateisystem, wobei der Client aufweist: eine Einrichtung zum Ausführen eines Benutzerprogramms (201) zum Zugreifen auf die Datei; eine Einrichtung zum Installieren einer Funktionalität zum Zugreifen auf das Dateisystem als Teil des Benutzerprogramms unter Verwendung einer Dynamik Link Library; eine Zugriffsverarbeitungseinrichtung (202), die dazu geeignet ist, als die Funktionalität eine Zugriffsverarbeitung zum Zugreifen auf das Dateisystem in der gemeinsam genutzten Plattenvorrichtung in die normale Dateizugriffsverarbeitung einzufügen, wobei die Zugriffsverarbeitungseinrichtung als Dynamik Link Library installiert ist; und eine Dynamik Link Library (205) zum Ausführen einer normalen Dateizugriffsverarbeitung, wobei "Öffnen"-, "Lesen"-, "Schreiben"- und "Schließen"-Funktionen in beiden Dynamik Link Libraries (202, 205) unter den gleichen Symbolnamen definiert sind, wobei das Benutzerprogramm einen Dynamik-Link-Library-Suchpfad derart setzt, dass die Zugriffsverarbeitungseinrichtung (202) im Voraus mit der Dynamik Link Library (205) dynamisch verknüpft wird, um eine normale Dateizugriffsverarbeitung auszuführen.
  7. Client nach Anspruch 6, wobei der Client eine Dateikennung für eine Datei im Dateisystem, auf die zugegriffen werden soll, durch einen Dateikennungszugriffsprozess eines Servers im Speicherbereichnetzwerk abruft.
  8. Client nach Anspruch 7, wobei die Zugriffsverarbeitungseinrichtung die Dateikennung durch den Dateiken nungsabrufprozess des Servers unter Verwendung eines in einem Kernel (203) enthaltenen Socket-Mechanismus (2034) abruft.
  9. Client nach Anspruch 6, 7 oder 8, ferner mit einer Einrichtung (206) zum Ausführen eines Proxy-Prozesses zum Öffnen eines Treibers zum Zugreifen auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung in einem privilegierten Modus.
  10. Client nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, wobei die Zugriffsverarbeitungseinrichtung einen Treiber zum Zugreifen auf die gemeinsam genutzte Plattenvorrichtung in einem nicht privilegierten Modus unter Verwendung eines Socket-Mechanismus in einem Kernel ausführt.
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