DE102006001244A1 - Verfahren zur Ausführung von Computerfunktionsoptionen mit intelligentem Speicher für computergestütztes Multimedia-System - Google Patents

Verfahren zur Ausführung von Computerfunktionsoptionen mit intelligentem Speicher für computergestütztes Multimedia-System Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur Ausführung von Computerfunktionsoptionen mit intelligentem Speicher wird geschaffen, umfassend das Laden des Multimedia-Anwendungsprogramms (173) in Entsprechung zu der gedrückten Funktionsoptionstaste (241, 242, 243, 244) in den Bilddateispeicherbereich (141) des Systemspeichers (14) zur Ausführung, wenn festgestellt wird, dass eine Funktionsoptionstaste (241, 242, 243, 244) gedrückt wird. Wenn der Benutzer eine Funktionsoption (241, 242, 243, 244) beendet, stoppt das Multimedia-Anwendungsprogramm (173) die Ausführung und wird in einem Bilddateiformat an der festgelegten Speicheradresse in der Datenspeicherung (17) abgelegt.
Wenn der Computer (100) feststellt, dass dieselbe Funktionsoptionstaste (241, 242, 243, 244) vom Benutzer zur Aktivierung gedrückt wurde, lädt der Computer (100) die Programmbilddatei (18) in Entsprechung zur Funktionsoptionstaste (241, 242, 243, 244) in den Bilddateispeicherbereich (141) des Systemspeichers (14) und führt die Programmbilddatei (18) aus.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Booten (Hochfahren) eines Computersystems, und insbesondere ein Verfahren zur Ausführung von Computerfunktionsoptionen mit intelligentem Speicher.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Multimedia-Abspielsystem, das auf der Integration eines Computersystems in ein audiovisuelles Abspielgerät (AV-Abspielgerät) beruht, gewinnt an Beliebtheit und wird infolge der raschen Entwicklung der Computertechnologie zu vielen Anlässen – auch in Büros und in Haushalten – gebraucht. Computer, in denen intelligente Anwendungen (IA) integriert sind, werden zudem am Konsumentenmarkt in großer Zahl angeboten.
  • Konventionelle Multimedia-Abspielsysteme sind grundsätzlich mit einem Computersystem mit einem AV-Abspielgerät verbunden. Der Benutzer muss in der Regel das Computersystem hochfahren, bevor er oder sie das AV-Abspielgerät aktiviert und bedienen kann. Mit anderen Worten, der Benutzer muss warten, bis das Computersystem die Initialisierung von BIOS-Programm, das POST-Programm, die Detektion und Betreibung der Peripheriegeräte, die Aktivierung des Betriebssystems, die Einstellung des Systemstatus usw. abgeschlossen hat, bevor er oder sie die AV-Programme zum Abspielen der AV-Daten ausführen kann.
  • Zur Beschleunigung des Bootingprozesses wird herkömmlicher Weise ein zweites Betriebssystem in einem zweiten Festplattenbereich des Computers installiert, in dem die Funktionen des Multimedia-Abspielens oder der intelligenten Geräte ausgeführt werden.
  • Nun bietet das erwähnte Verfahren dem Benutzer zwar die Auswahl zwischen einem normalen Computer-Bootingprozess und der Ausführung der Multimedia-Abspielfunktion, doch der Computer muss nach wie vor das Betriebssystem, die Treiber, die Anwendungsprogramme und die Daten einlesen, wenn er hochgefahren wird (Booting). Die Geschwindigkeit und Effizienz des Computersystems ist nach wie vor durch die Zugriffsgeschwindigkeit der Festplatte beschränkt.
  • Da das Hardwaredesign eines computergestützten Multimediasystems sich von einem Haushaltsgerät unterscheidet, wird für das Booten des computergestützten Multimediasystems für gewöhnlich viel mehr Zeit benötigt als bei einem Haushaltsgerät. Bei diesem Design muss der Benutzer das Computersystem in der Regel hochfahren, um das AV- Abspielgerät aktivieren und bedienen zu können. Mit anderen Worten, der Benutzer muss warten, bis das Computersystem die Initialisierung des BIOS-Programms, das POST-Programm, die Detektion und Betreibung der Peripheriegeräte, die Betriebssystemaktivierung, die Systemstatuseinstellung usw. abgeschlossen hat, bevor er/sie das AV-Programm zum Abspielen der AV-Daten ausführen kann. Es ist unangenehm für den Benutzer, dass es keine Abkürzung zur Umgehung des langwierigen Booting-Prozesses des Computersystems gibt.
  • Außerdem muss der Computer, wenn der Benutzer die Funktionsoptionstaste zur Aktivierung des Multimedia-Abspielens betätigt, auf die Festplatte für das Multimedia-Anwendungsprogramm zugreifen und das Programm ausführen. Wenn der Benutzer die Multimedia-Abspielfunktion schließt und wieder aktiviert, muss der Computer noch immer auf das Multimedia-Anwendungsprogramm auf der Festplatte zugreifen und dieses ausführen. Die Ausführung bleibt für beide Fälle gleich, und die Nutzung der Computerressourcen bleibt ebenfalls gleich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß zielt die vorliegende Erfindung auf die Überwindung der oben genannten Nachteile des konventionellen Geräts durch Bereitstellung eines Verfahrens zur Ausführung von Computerfunktionsoptionen mit intelligentem Speicher.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb in der Bereitstellung eines Verfahrens zur schnellen Aktivierung von Computerfunktionsoptionen, so dass bei der zweitmaligen Auswahl einer Funktionsoption die Ausführungsgeschwindigkeit höher ist und weniger Computerressourcen benötigt werden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines schnellen Verfahrens zur Ausführung von Computerfunktionsoptionen mit intelligentem Speicher. Die von einem Benutzer einmal betätigte Funktionsoption wird an einer vorher festgelegten Speicheraddresse einer Datenspeicherung in einem Programmbilddateiformat aufgezeichnet. Wenn der Benutzer die selbe Funktionsoption wählt, kann die Programmbilddatei schnell zur Ausführung extrahiert werden.
  • Um die genannten Ziele zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, das, wenn festgestellt wird, dass eine Funktionsoptionstaste von einem Benutzer gewählt und gedrückt wurde, ein Multimedia-Anwendungsprogramm, das der vom Benutzer gewählten und gedrückten Funktionsoptionstaste entspricht, in einen festgelegten Bilddateibereich des Systemspeichers zur Ausführung lädt. Wenn der Benutzer die Funktionsoption schließt, hält das Multimedia-Anwendungsprogramm die Ausführung an und wird in einem Bilddateiformat an der bestimmten Speicheradresse in der Datenspeicherung abgelegt. Wenn der Computer feststellt, dass der Benutzer dieselbe Funktionsoptionstaste zur Aktivierung drückt, lädt der Computer die Programmbilddatei in Entsprechung zur Funktionsoptionstaste in den Bilddateibereich des Systemspeichers und führt die Bilddatei aus.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel speichert die Datenspeicherung auch einen Programmbilddateiindex zusätzlich zu den Programmbilddateien. Der Programmdateiindex speichert Startadressen und Dateigrößen aller Programmbilddateien. Überdies enthält die Datenspeicherung auch mindestens eine zugeordnete Parameterdatei. Jede zugeordnete Parameterdatei entspricht einer Programmbilddatei zum Speichern der Parameter, die vom Benutzer festgelegt werden, wenn die Programmbilddatei ausgeführt wird.
  • Im Vergleich mit den herkömmlichen Verfahren ermöglicht die vorliegende Erfindung dem Computer das Speichern einer Programmbilddatei in der Datenspeicherung, wenn er feststellt, dass der Benutzer eine Funktionsoption auswählt und ausführt. Wenn die selbe Funktionsoption später reaktiviert wird, lädt der Computer die Programmbilddatei in Entsprechung zu der Funktionsoptionstaste in den Bilddateiregion des Systemspeichers und führt die Bilddatei aus, so dass die Ausführungsgeschwindigkeit höher ist und weniger Computerressourcen benötigt werden.
  • Dieses und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung erschließen sich einschlägigen Fachpersonen aus der Lektüre der nachstehenden kurzen Beschreibung der Zeichnungen, der detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und der angehängten Ansprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist im Detail besser zu verstehen durch die Lektüre der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Beispielen und Bezugnahmen auf die begleitenden Zeichnungen:
  • 1 stellt ein Funktionsblockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar;
  • 2 und 3 stellen ein Fließdiagramm des Ausführungsbeispiels der 1 dar; und
  • 4 ist eine schematische Darstellung der Programmbilddateien und des Programmbilddateiindex auf der Festplatte.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1, in dem ein Funktionsblockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, umfasst in dem Ausführungsbeispiel ein Computer 100 eine Zentraleinheit (CPU) 11, eine erste Busbrücke 12 und eine zweite Busbrücke 13. Die Zentraleinheit 11 ist mit der ersten Busbrücke 12 über einen Systembus verbunden. Die erste Busbrücke 12 ist mit einem Systemspeicher 14 verbunden und über eine Display-Schnittstelle 150 an ein Display 15 angeschlossen.
  • Die zweite Busbrücke 13 ist mit einem BIOS-Speicher 16 verbunden. Der BIOS-Speicher 16 speichert ein BIOS-Programm 161 und ein Power-on-self-Test-Programm 162 (POST – Selbsttest beim Einschalten), das der Computer 100 beim Booting benötigt.
  • Die zweite Busbrücke 13 ist über einen Bus mit einer Festplattenschnittstelle 170 verbunden. Die Festplattenschnittstelle 170 ist mit einer Festplatte 17 verbunden. Die Festplatte 17 dient in der vorliegenden Erfindung als Speichervorrichtung zum Speichern von Daten. Auf der Festplatte 17 sind ein Betriebssystem 171, etwa das Windows-Betriebssystem, mindestens ein Gerätetreiber 172 und das Multimedia-Anwendungsprogramm 173 installiert. In der praktischen Anwendung können der Multimedia-Gerätetreiber 172 und das Multimedia-Anwendungsprogramm 173 Treiber und Anwendungen für CD-Player, digitale Musikgeräte, VCD-Player und TV-Signalempfänger enthalten.
  • Die zweite Busbrücke 13 des Computers 100 ist über einen Bus 130 mit einer Multimedia-Schnittstelle 190 verbunden. Die Multimedia-Schnittstelle 190 ist mit einem Multimedia-Gerät 19 verbunden. Das Multimedia-Gerät 19 kann ein CD-Player, ein digitales Musikgerät, ein VCD-Player oder ein TV-Signalempfänger sein.
  • Die zweite Busbrücke 13 des Computers 100 ist über den Bus 130 mit einer Tastatursteuerung 2 verbunden. Die Tastatursteuerung 2 ist mit einem Tastatur-Basis-Ein-/Ausgabe-System (Tastatur-BIOS) 21, einer Tastatur 22 und einer Maus 23 verbunden.
  • Die Tastatursteuerung 2 ist mit einer Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit 24 verbunden. Die Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit 24 umfasst eine Mehrzahl von Funktionsoptionstasten 241, 242, 243, 244 oder anderen Elementen zur Signalabgabe. Die Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit 24 gibt je nach Benutzerbetätigung unterschiedliche Geräteaktivierungssignale s1 an die Tastatursteuerung 2 ab. Das Geräteaktivierungssignal s1 kann auch durch Drücken vorher festgelegter Tasten auf der Tastatur 22 abgegeben werden.
  • In praktischen Anwendungen kann die Funktionsoptionssignal- Abgabeeinheit 24 als Steuertasten zur Aktivierung oder Beendigung von Multimedia-Geräten definiert werden. Die Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit 24 kann aus Tasten bestehen, die auf der Multimedia-Geräteschaltfläche oder dem Computer installiert sind, oder aus Tasten auf einer Fernbedienung.
  • Wir beziehen uns weiterhin auf 2 und 3, in denen ein Fließdiagramm der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, welches wie folgt und unter weiterer Bezugnahme auf 1 beschrieben wird.
  • In Schritt 101 wird der Computer 100 eingeschaltet. In Schritt 102 führt der Computer 100 den Basis-Bootingprozess aus. Das heißt, der Computer 100 lädt das BIOS-Programm 161 und das POST-Programm 162 aus dem BIOS-Speicher 16 und führt diese aus. Nachdem der Computer 100 die Systeminitialisierung und POST abgeschlossen hat, lädt und exekutiert der Computer 100 das Betriebssystem 171 (Schritt 103) von der Festplatte 17, lädt und exekutiert die Multimedia-Gerätetreiber 172 und geht in den normalen Computerbetriebsmodus (Schritt 104). An diesem Punkt kann der Benutzer den Computer 100 wie eine normale Computervorrichtung betätigen.
  • Wenn der Computer 100 das Laden und Ausführen des Betriebssystems 171 abgeschlossen hat, wird im Systemspeicher 14 ein Bilddateispeicherbereich 141 für das Funktionsoptionsprogramm eingerichtet (Schritt 105).
  • Dann erfasst die Tastatursteuerung 2 den Status der Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit 24. Wenn die Tastatursteuerung 2 feststellt, dass ein Benutzer die Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit 24 drückt (Schritt 106), wird von der Tastatursteuerung 2 ein Geräteaktivierungssignal s1 festgestellt, das von der Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit 24 abgegeben wird, und über einen Bus auf die Zentraleinheit 11 zur Verarbeitung übertragen (Schritt 107).
  • Wenn die Zentraleinheit 11 das Geräteaktivierungssignal s1 empfängt, wird das Multimedia-Anwendungsprogramm 173 in Entsprechung zum Geräteaktivierungssignal s1 von der Festplatte 17 in den Bilddateispeicherbereich 141 des Systemspeichers 14 geladen (Schritt 108) und dann das Multimedia-Anwendungsprogramm 173 ausgeführt (Schritt 109). An diesem Punkt wird die Multimedia-Gerät 19 aktiviert.
  • Wenn der Benutzer, nunmehr Bezug nehmend auf 3, die Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit 24 drückt, um das Multimedia-Gerät zu beenden (Schritt 110), wird der Vorgang auch von der Tastatursteuerung 2 erfasst, und ein Geräte-Deaktivierungssignal s2 wird abgegeben und über einen Bus an die Zentraleinheit 11 zur Verarbeitung übertragen (Schritt 111). Wenn die Zentraleinheit 11 die Betätigung der Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit 24 feststellt, wird die Ausführung des Multimedia-Anwendungsprogramms 173 gestoppt (Schritt 112). Dann wird das Multimedia-Anwendungsprogramm 173 an einer festgelegten Speicheradresse auf der Festplatte 17 als Programmbilddatei 18 abgelegt (Schritt 113).
  • Nach dem oben beschriebenen Vorgang erstellt die Festplatte 17 eine Mehrzahl von Programmbilddateien AP1, AP2, AP3, AP4 für Multimedia-Geräte in Entsprechung zu den aktivierten Funktionsoptionen und einen Programmbilddateiindex 181 (Schritt 114).
  • Wie in 4 dargestellt, sind die Programmbilddateien AP1, AP2, AP3 und AP4 die Bilddateien der Anwendungsprogramme für die Multimedia-Geräte in Entsprechung zu unterschiedlichen Funktionsoptionstasten 241, 242, 243, 244.
  • Die Programmbilddateien AP1, AP2, AP3 und AP4 haben die Startadressen A001, A002, A003, A004. Der Programmbilddateiindex 181 zeichnet die Startadressen und Dateigrößen der Programmbilddateien auf.
  • Zusätzlich ist jede Programmbilddatei AP1, AP2, AP3, AP4 einer zugehörigen Parameterdatei AP11, AP21, AP31, AP41 zugeordnet, um die Parametereinstellungen zu speichern, die der Benutzer bei der Benutzung des Anwendungsprogramms eingestellt hat, wie Lautstärke, Tonqualität, Kanal usw.
  • Wenn der Computer, nachdem die Programmbilddateien AP1, AP2, AP3, AP4 und der Programmbilddateiindex 181 auf der Festplatte eingerichtet wurden, feststellt, dass ein Benutzer die Funktionsoptionstaste 241, 242, 243, 244 erneut drückt (Schritt 115), liest die Zentraleinheit 11 die Einträge im Programmbilddateiindex 181 (Schritt 116) und lädt die entsprechenden Programmbilddateien AP1, AP2, AP3, AP4 und die zugeordneten Parameterdateien AP11, AP21, AP31, AP41 in den Bilddateispeicherbereich 141 des Systemspeichers 14 (Schritt 117). Nach dem eingestellten Bilddatei-Wiederherstellungsverfahren kann das Anwendungsprogramm direkt ausgeführt werden, so dass das Multimedia-Gerät 19 zur Ausführung aktiviert wird (Schritt 118).
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung im Zusammenhang des Ausführungsbeispiels beschrieben, das derzeit als am meisten praktikabel und bevorzugt gilt, es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf das offenbarte Ausführungsbeispiel beschränkt werden kann, sondern im Gegenteil unterschiedliche Modifikationen und äquivalente Anordnungen erfasst, die dem Geist und Geltungsbereich der angehängten Ansprüche gerecht werden.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Ausführung von Computerfunktionsoptionen für ein computergestütztes Multimediasystem, wobei ein Computer (100) des Multimediasystems eine Zentraleinheit (11), eine Datenspeicherung (17), einen Systemspeicher (14), ein BIOS (16), eine Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit (24) mit mindestens einer Funktionsoptionstaste (241, 242, 243, 244) und mindestens ein Multimedia-Gerät (19) umfasst, wobei die Datenspeicherung (17) mindestens ein Betriebssystem (171), mindestens einen Multimedia-Gerätetreiber (172), mindestens ein Multimedia-Anwendungsprogramm (173) speichert und das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) Booten (Hochfahren) des Computers (100); (b) Einrichtung eines Bilddateispeicherbereichs (141) für Funktionsoptions-Anwendungsprogramme (173) im Systemspeicher (14); (c) Feststellen, ob die Funktionsoptionstasten (241, 242, 243, 244) der Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit (29) zur Aktivierung betätigt wird; (d) Laden und Ausführen des Multimedia-Anwendungsprogramms (173) in Entsprechung zu der betätigten Funktionsoptionstaste (241, 242, 243, 244) in den Bilddateispeicherbereich (141) des Systemspeichers (14), wenn festgestellt wird, dass eine Funktionsoptionstaste (241, 292, 243, 244) gedrückt wird; (e) Feststellen, ob die Funktionsoptionstasten (241, 242, 243, 244) der Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit (24) zur Deaktivierung gedrückt werden; (f) Anhalten der Ausführung des Multimedia-Anwendungsprogramms (173), wenn festgestellt wird, dass eine Funktionsoptionstaste (241, 242, 243, 244) zur Deaktivierung gedrückt wurde; und (g) Speichern des Multimedia-Anwendungsprogramms (173) als Programmbilddatei (AP1, AP2, AP3, AP4) an einer bestimmten Speicheradresse in der Datenspeicherung (17), wobei die Datenspeicherung (17) mindestens eine Programmbilddatei (18) speichert; dadurch gekennzeichnet, dass wenn der Computer (100) feststellt, dass vom Benutzer eine gleiche Funktionsoptionstaste (241, 242, 243, 244) zur erneuten Aktivierung betätigt wird, der Computer (100) die Programmbilddatei (18) in den Bilddateispeicherbereich (141) des Systemspeichers (14) zur Ausführung lädt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (a) die Verwendung eines Multimedia-Gerätetreibers (172) zum Betreiben des Multimedia-Geräts (19) umfasst.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsstatus der Funktionsoptionssignal-Abgabeeinheit (24) von einer Tastatursteuerung (2) des Computers (100) in Schritt (c) erfasst wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (g) des weiteren die Einrichtung eines Programm-Bilddateiindex (181) in der Datenspeicherung (17) zum Speichern einer Startadresse und einer Dateigröße der Programmbilddatei (18) umfasst.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (g) des weiteren die Einrichtung einer zugeordneten Parameterdatei (AP11, AP21, AP31, AP41) in der Datenspeicherung (17) zum Speichern von Parametereinstellungen umfasst, die der Benutzer bei der Ausführung des entsprechenden Multimedia-Anwendungsprogramms (173) vorgenommen hat.
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