DE112011102953T5 - Verwalten einer Benutzeroberfläche für ein Anwendungsprogramm - Google Patents

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    • G06F9/451Execution arrangements for user interfaces
    • G06F9/453Help systems

Abstract

Es werden ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogramm zum Verwalten einer Benutzeroberfläche („User Interface”, UI) für ein Anwendungsprogramm offenbart, wobei eine Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden für eine bestimmte Funktion des Anwendungsprogramms bereitgestellt wird, wobei eine oder mehrere der häufiger verwendeten UI-Optionen in der UI beibehalten werden, während eine oder mehrere der weniger häufig verwendeten UI-Optionen entfernt werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, eine Vorrichtung oder ein Computerprogramm zum Verwalten einer Benutzeroberfläche für ein Anwendungsprogramm.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Computerprogramme wie Anwendungsprogramme werden üblicherweise mit einer Benutzeroberfläche („User Interface”, UI) bereitgestellt, damit der Benutzer mit dem Computerprogramm interagieren kann. Jede vom Computerprogramm vorgesehene Funktion wird in der UI als Option dargestellt, die der Benutzer entsprechend auswählen kann. Die Funktionen, die ein Programm bietet, werden immer komplexer und zahlreicher, wodurch sich auch die Anzahl der Optionen in der UI entsprechend erhöhen kann. Darüber hinaus kann eine UI vorgesehen sein, um für einen Benutzer zwei oder mehrere UI-Optionen zur Auswahl einer einzelnen Programmfunktion bereitzustellen. Beispielsweise kann eine UI eine Auswahlmenü-Option, ein Tastaturkürzel, eine Symbolleisten-Option oder eine Berührung des Bildschirms zur Auswahl einer spezifischen Programmfunktion vorsehen. Folglich kann es aufgrund der höheren Komplexität der UI schwierig sein, UI-Optionen zu finden, UI-Optionen können gänzlich versteckt sein oder UI-Optionen können schwer auszumachen sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt dementsprechend in einem ersten Aspekt ein Verfahren zum Verwalten einer Benutzeroberfläche für ein Anwendungsprogramm bereit, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Identifizieren einer Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden, wobei jede Benutzeroberflächenmethode zum Auswählen einer ersten Funktion in einem Anwendungsprogramm vorgesehen ist; Aufzeichnen von Nutzungsdaten, die die jeweilige Nutzung der Benutzeroberflächenmethoden darstellen; und Analysieren der Nutzungsdaten, um die jeweilige Nutzungshäufigkeit der Benutzeroberflächenmethoden zu identifizieren; und Beibehalten der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche.
  • Vorzugsweise weist die Vielzahl der Benutzeroberflächenmethoden eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächenmethoden auf. Vorzugsweise weist die Vielzahl der Benutzeroberflächenmethoden eine oder mehrere nichtgrafische Benutzeroberflächenmethoden auf, die in der Benutzeroberfläche ständig vorhanden sind. Vorzugsweise wird ein vorab definierter Nutzungsdatenkörper aufgezeichnet, bevor das Analysieren der Nutzungsdaten und die Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendete Benutzeroberflächenmethode aktiviert werden. Vorzugsweise werden die Nutzungsdaten für einen vorab definierten Zeitraum aufgezeichnet, bevor das Analysieren der Nutzungsdaten und die Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenverfahrens aktiviert werden. Vorzugsweise werden das Analysieren der Nutzungsdaten und das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendete Benutzeroberflächenmethode automatisch beim Start des Anwendungsprogramms durchgeführt. Vorzugsweise werden das Analysieren der Nutzungsdaten und das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode während des Betriebs des Anwendungsprogramms periodisch durchgeführt. Vorzugsweise wird die Nutzungshäufigkeit anhand der durchschnittlichen Nutzungen einer bestimmten Benutzeroberflächenmethode pro Nutzung des Anwendungsprogramms ermittelt. Vorzugsweise wird eine Vielzahl der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Benutzeroberfläche beibehalten. Vorzugsweise wird ein vorab definierter Teil der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Benutzeroberfläche beibehalten. Vorzugsweise wird jede Benutzeroberflächenmethode mit einer Nutzungshäufigkeit über einem vorab definierten Nutzungsschwellenwert in der Benutzeroberfläche beibehalten. Vorzugsweise ist die erste Funktion durch den Benutzer auswahlbar. Vorzugsweise werden die Nutzungsdaten analysiert, um eine oder mehrere nichtverwendete Benutzeroberflächenmethoden zu identifizieren, und eine oder mehrere der nichtverwendeten Benutzeroberflächenmethoden werden dem Benutzer zur Verwendung dargeboten. Vorzugsweise werden eine oder mehrere der nichtverwendeten Benutzeroberflächenmethoden anstelle der entfernten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche dargeboten.
  • Vorzugsweise werden das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und das Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche automatisch durchgeführt. Vorzugsweise werden das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und das Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche vom Benutzer durchgeführt.
  • In einem zweiten Aspekt wird eine Vorrichtung zum Verwalten einer Benutzeroberfläche für ein Anwendungsprogramm bereitgestellt, wobei die Vorrichtung funktionsfähig ist zum: Identifizieren einer Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden, wobei jede Benutzeroberflächenmethode zur Auswahl einer ersten Funktion in einem Anwendungsprogramm vorgesehen ist; Aufzeichnen von Nutzungsdaten, die die jeweilige Nutzung der Benutzeroberflächenmethode darstellen;
    Analysieren der Nutzungsdaten, um die jeweilige Nutzungshäufigkeit der Benutzeroberflächenmethoden zu identifizieren; und Beibehalten der am häufigsten verwendete Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche.
  • Vorzugsweise weist die Vielzahl der Benutzeroberflächenmethoden eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächenmethoden auf. Vorzugsweise weist die Vielzahl der Benutzeroberflächenmethoden eine oder mehrere nichtgrafische Benutzeroberflächenmethoden, die in der Benutzeroberfläche ständig vorhanden sind. Vorzugsweise wird ein vorab definierter Nutzungsdatenkörper aufgezeichnet, bevor das Analysieren der Nutzungsdaten und die Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode aktiviert werden. Vorzugsweise werden die Nutzungsdaten für einen vorab definierten Zeitraum aufgezeichnet, bevor das Analysieren der Nutzungsdaten und die Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode aktiviert werden. Vorzugsweise werden das Analysieren der Nutzungsdaten und das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode automatisch beim Start des Anwendungsprogramms durchgeführt. Vorzugsweise werden das Analysieren der Nutzungsdaten und das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode während des Betriebs des Anwendungsprogramms periodisch durchgeführt. Vorzugsweise wird die Nutzungshäufigkeit anhand der durchschnittlichen Nutzungen einer bestimmten Benutzeroberflächenmethode pro Nutzung des Anwendungsprogramms ermittelt. Vorzugsweise wird eine Vielzahl der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Benutzeroberfläche beibehalten. Vorzugsweise wird ein vorab definierter Teil der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Benutzeroberfläche beibehalten. Vorzugsweise wird jede Benutzeroberflächenmethode mit einer Nutzungshäufigkeit über einem vorab definierten Nutzungsschwellenwert in der Benutzeroberfläche beibehalten. Vorzugsweise ist die erste Funktion durch den Benutzer auswählbar. Vorzugsweise werden die Nutzungsdaten analysiert, um eine oder mehrere nichtverwendete Benutzeroberflächenmethoden zu identifizieren, und eine oder mehrere der nichtverwendeten Benutzeroberflächenmethoden werden dem Benutzer zur Verwendung dargeboten. Vorzugsweise werden eine oder mehrere der nichtverwendeten Benutzeroberflächenmethoden anstelle der entfernten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche dargeboten.
  • Vorzugsweise werden das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und das Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche automatisch durchgeführt. Vorzugsweise werden das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und das Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche vom Benutzer durchgeführt.
  • In einem dritten Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das auf einem computerlesbaren Medium gespeichert und in den internen Speicher eines digitalen Computers ladbar ist, und das Software-Codeteile zum Durchführen des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt aufweist, für den Fall, dass das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung stellt ein Verfahren zum Verwalten einer Benutzeroberfläche für ein Anwendungsprogramm bereit, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    Identifizieren einer Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden, wobei jede Benutzeroberflächenmethode zur Auswahl einer ersten Funktion in einem Anwendungsprogramm vorgesehen ist;
    Aufzeichnen von Nutzungsdaten, die die jeweilige Nutzung der Benutzeroberflächenmethoden darstellen;
    Analysieren der Nutzungsdaten, um die jeweilige Nutzungshäufigkeit der Benutzeroberflächenmethoden zu identifizieren; und
    Beibehalten der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche.
  • Die Vielzahl der Benutzeroberflächenmethoden kann eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächenmethoden aufweisen. Die Vielzahl der Benutzeroberflächenmethoden kann eine oder mehrere nichtgrafische Benutzeroberflächenmethoden aufweisen, die immer in der Benutzeroberfläche vorhanden sind. Ein vorab definierter Nutzungsdatenkörper kann aufgezeichnet werden, bevor das Analysieren der Nutzungsdaten und die Beibehaltungsfunktion der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode aktiviert werden. Die Nutzungsdaten können für einen vorab definierten Zeitraum aufgezeichnet werden, bevor das Analysieren der Nutzungsdaten und die Beibehaltungsfunktion der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode aktiviert werden. Das Analysieren der Nutzungsdaten und das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode kann beim Start des Anwendungsprogramms automatisch durchgeführt werden. Das Analysieren der Nutzungsdaten und das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode können während des Betriebs des Anwendungsprogramms periodisch durchgeführt werden.
  • Die Nutzungshäufigkeit kann anhand der durchschnittlichen Nutzungen einer bestimmten Benutzeroberflächenmethode pro Nutzung des Anwendungsprogramms ermittelt werden. Die am häufigsten verwendete Benutzeroberflächenmethode kann in der Benutzeroberfläche beibehalten werden. Ein vorab definierter Teil der am häufigsten verwendete Benutzeroberflächenmethoden kann in der Benutzeroberfläche beibehalten werden. Jede Benutzeroberflächenmethode mit einer Nutzungshäufigkeit über einem vorab definierten Nutzungsschwellenwert kann in der Benutzeroberfläche beibehalten werden. Die erste Funktion kann durch den Benutzer auswählbar sein. Die Nutzungsdaten können analysiert werden, um eine oder mehrere nichtverwendete Benutzeroberflächenmethoden zu identifizieren, und eine oder mehrere der nichtverwendeten Benutzeroberflächenmethoden werden dem Benutzer zur Verwendung dargeboten. Eine oder mehrere der nichtverwendeten Benutzeroberflächenmethoden können anstelle der entfernten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche dargeboten werden. Das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und das Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche können automatisch durchgeführt werden. Das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche und das Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche können vom Benutzer durchgeführt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform stellt eine Vorrichtung zum Verwalten einer Benutzeroberfläche für ein Anwendungsprogramm bereit, wobei die Vorrichtung funktionsfähig ist zum:
    Identifizieren einer Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden, wobei jede Benutzeroberflächenmethode zur Auswahl einer ersten Funktion in einem Anwendungsprogramm vorgesehen ist;
    Aufzeichnen von Nutzungsdaten, die die jeweilige Nutzung der Benutzeroberflächenmethoden darstellen;
    Analysieren der Nutzungsdaten, um die jeweilige Nutzungshäufigkeit der Benutzeroberflächenmethoden zu identifizieren; und
    Beibehalten der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche.
  • Eine weitere Ausführungsform stellt ein Computerprogramm bereit, das auf einem computerlesbaren Medium gespeichert und in den internen Speicher eines digitalen Computers ladbar ist, und das Software-Codeteile zum Durchführen eines Verfahrens zum Verwenden einer Benutzeroberfläche für ein Anwendungsprogramm beinhaltet, für den Fall, dass das Programm auf einem Computer ausgeführt wird, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    Identifizieren einer Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden, wobei jede Benutzeroberflächenmethode zur Auswahl einer ersten Funktion in einem Anwendungsprogramm vorgesehen ist;
    Aufzeichnen von Nutzungsdaten, die die jeweilige Nutzung der Benutzeroberflächenmethoden darstellen;
    Analysieren der Nutzungsdaten, um die jeweilige Nutzungshäufigkeit der Benutzeroberflächenmethoden zu identifizieren; und
    Beibehalten der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen lediglich beispielhaft beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Computers ist, der ein Anwendungsprogramm ausführt, das eine Benutzeroberfläche aufweist;
  • 2 eine schematische Darstellung von Komponenten des Anwendungsprogramms von 1 ist, darunter ein Benutzeroberflächen-Verwaltungsmodul (UI-Manager);
  • 3 eine Tabelle ist, die von der Benutzeroberflächen-Verwaltungskomponente von 2 genutzte Daten zeigt; und
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, das die von der Benutzeroberflächen-Verwaltungskomponente von 2 durchgeführte Verarbeitung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist ein Computer 101 eine Ausgabeeinheit in Form einer Anzeige 102 und Eingabeeinheiten in Form einer Tastatur 103 und eine Zeigereinheit 104 in Form eines Track- oder Touchpad auf. Die Tastatur 103 und die Zeigereinheit 104 ermöglichen es dem Benutzer, mit dem Computer 101 über eine Benutzereingabe zu interagieren. Die Anzeige 102 zeigt ein Anwendungsprogrammfenster 105 für ein auf dem Computer 101 laufendes Anwendungsprogramm (nicht gezeigt). Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Fenster 105 in Verbindung mit einer Menüleiste 106, die einen Satz Auswahlmenüs 107 aufweist, und einer Symbolleiste 108 angezeigt. Die Auswahlmenüs 107 und die Symbolleiste 108 stellen jeweils Methoden zum Aktivieren spezifischer Funktionen des Anwendungsprogramms bereit. Darüber hinaus reagiert die Anwendung bei der vorliegenden Ausführungsform auf einen vorab definierten Satz Tastenkombinationen von der Tastatur 103. Solche Tastenkombinationen werden häufig als Tastaturkürzel bezeichnet, wobei jedes Tastenkürzel eine spezifische Funktion des Anwendungsprogramms aktiviert.
  • Somit werden bei der vorliegenden Ausführungsform drei verschiedene Methoden – Menü, Symbolleiste und Tastenkürzel – bereitgestellt, um durch Aktivieren der verfügbaren Funktionen des Anwendungsprogramms mit diesem zu interagieren. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Dateimenü 107 fünf Optionen für fünf Funktionen auf. Die Symbolleiste 108 weist ebenfalls fünf Optionen für die gleichen fünf Funktionen wie das Dateimenü 107 auf. Darüber hinaus weist der Satz Tastenkürzel, die über die Tastatur 103 verfügbar sind, Tastenkürzel für die gleichen fünf Funktionen wie das Dateimenü 107 und die Symbolleiste 108 auf. Dieser Satz Tastenkürzel verwendet eine gleichzeitige Kombination der Steuertaste (Strg) und einer vorab definierten Buchstabentaste und entspricht den Optionen des Dateimenüs 107 wie folgt:
    Strg + n = Neu;
    Strg + o = Öffnen;
    Strg + c = Schließen;
    Strg + s = Speichern; und
    Strg + p = Drucken.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist in einen Computer 101 ein Betriebssystem 201 geladen, um eine Plattform für das Ausführen von einem oder mehreren Anwendungsprogrammen, wie dem oben beschriebenen Anwendungsprogramm 202, bereitzustellen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Anwendungsprogramm um eine zusätzliche Funktionalität in Form eines Benutzeroberflächen-(UI-)Verwaltungsmoduls 203 erweitert. Das UI-Verwaltungsmodul 203 erstellt und nutzt einen Satz UI-Daten 204. Das UI-Verwaltungsmodul 203 ist vorgesehen, um die Nutzung der Benutzeroberfläche des Anwendungsprogramms 202 zu überwachen und die Nutzung einer oder mehrerer vorab definierter Methodensätze, d. h. Menü-, Symbolleisten- und Tastenkürzel-Methoden, zum Aktivieren zugehöriger Funktionen aufzuzeichnen.
  • Jeder vorab definierte Satz von Methoden und deren entsprechende Funktion werden in den UI-Daten 204 aufgezeichnet, wie in 3 gezeigt. Für jede Funktion 301 wird eine entsprechende Methode 302 aufgezeichnet. Wenn für eine bestimmte Funktion 301 drei Methoden 302 bereitgestellt sind, werden somit drei Datensätze in den UI-Daten 204 aufgezeichnet. Jeder Datensatz ist in der Tabelle von 3 als Zeile dargestellt. Jeder Datensatz weist darüber hinaus ein Aktivzustandshäufigkeits-Datenelement 303 („age data element”), ein Nutzungsdatenelement 304 und ein Aktivdatenelement 305 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die Datenelemente zu Funktionen 301 und zu Methoden 302 beim Installieren des Anwendungsprogramms 202 am Computer 101 in der UI bereitgestellt. Somit definieren die Daten zu Funktionen 301 und zu Methoden 302 alle verfügbaren Funktionen 301 des Anwendungsprogramms 202, die mehrere Aktivierungsmethoden 302 beinhalten. Die Aktivzustandshäufigkeitsdaten 303, die Nutzungsdaten 304 und die Aktivdaten 305 für jeden Datensatz werden während des Betriebs des Anwendungsprogramms 202 erstellt, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind alle UI-Methoden 302 beim ersten Start des Anwendungsprogramms 202 aktiv. Danach können UI-Methoden 302 deaktiviert oder reaktiviert werden, mit Ausnahme der Tastenkürzel, die bei der vorliegenden Ausführungsform immer aktiv bleiben. Der aktuelle Status einer bestimmten UI-Methode 302 wird im entsprechenden Aktivdatenelement 305 aufgezeichnet. Das Aktivieren und Deaktivieren einer bestimmten Methode 302 wird vom UI-Verwaltungsmodul 203 auf der Grundlage der Aktivzustandshäufigkeitsdaten 303 und Nutzungsdaten 304 gesteuert. Bei den Aktivzustandshäufigkeitsdaten 303 handelt es sich um eine Aufzeichnung der Nutzung einer bestimmten Methode 302, d. h. der Anzahl der Male, die die Methode 302 in der UI des Anwendungsprogramms 202 aktiv war. Bei den Nutzungsdaten 304 handelt es sich um eine Aufzeichnung der Anzahl der Male, die die entsprechende Methode 302 seit ihrer Aktivierung in der UI des Anwendungsprogramms 202 verwendet wurde. Das UI-Verwaltungsmodul 203 ist vorgesehen, um die Aktivzustandshäufigkeitsdaten 303 und Benutzerdaten 304 aufzuzeichnen und zu überwachen und die Nutzungshäufigkeit jeder Methode 302 zu berechnen. Die Nutzungshäufigkeit wird danach herangezogen, um die für eine bestimmte Funktion 301 am häufigsten verwendete Methode 302 zu ermitteln. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das UI-Verwaltungsmodul 203 dann vorgesehen, um die am häufigsten verwendete Methode 302 zu aktivieren und die weniger häufig verwendeten Methoden 302 ggf. zu deaktivieren. Wenn ein Tastenkürzel die am häufigsten verwendete Methode 302 ist, werden die restlichen Methoden deaktiviert. Wenn allerdings die Menü- oder Symbolleisten-Methode die am häufigsten verwendete Methode 302 ist, wird diese Methode 302 mit dem immer aktiven Tastenkürzel aktiviert. Anders ausgedrückt, die grafischen Elemente der UI können aktiviert oder deaktiviert werden, nichtgrafische Elemente hingegen sind immer aktiviert. Der sich daraus ergebende Status jeder Methode 302 wird im entsprechenden Aktivdatenelement 305 aufgezeichnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das UI-Verwaltungsmodul 203 vorgesehen, um die Nutzungshäufigkeit eines Satzes von Methoden 302 für eine bestimmte Funktion 301 jedes Mal erneut zu berechnen, wenn eine der Methoden 302 für diese Funktion 301 verwendet wird. Das UI-Verwaltungsmodul berechnet die Nutzungshäufigkeit F wie folgt:
    F = Nutzungen/Aktivzustandshäufigkeit
  • Wie aus der Tabelle von 3 ersichtlich, haben alle drei Methoden 302 für die Speichern-Funktion 301 die gleichen Aktivzustandshäufigkeitsdaten, aber die Menü-Methode 302 weist die meisten Nutzungen auf. Daraus ergibt sich eine berechnete Häufigkeit von 5/3 = 1,67 im Vergleich zu den Häufigkeiten von 1/3 = 0,33 für die Tastenkürzel-Methode 203 und 2/3 = 0,67 für die Symbolleisten-Methode 302. Folglich hat das UI-Verwaltungsmodul 203 den Status der weniger häufig verwendeten Symbolleisten-Methode in der Tabelle von 3 auf „inaktiv” geändert. Darüber hinaus wird die Symbolleisten-Methode 302, wenn es als „inaktiv” bezeichnet wird, aus der UI für das Anwendungsprogramm 202 entfernt. Anders ausgedrückt, die Speichern-Option in der Symbolleiste 108 ist nicht vorhanden. Es wird nur die am häufigsten verwendete Methode für den Zugriff auf die Speichern-Funktion 301 beibehalten, d. h., es bleiben die Verfahren 302 des Dateiauswahlmenüs 107 und des Tastenkürzels zur Auswahl. Gleichermaßen ist die am häufigsten für die Druck-Funktion 301 verwendete Methode 302 die Tastenkürzel-Methode 302 mit einer Häufigkeit von 5 und ist somit die einzig aktive Methode 302, wobei sowohl die Menü- als auch die Symbolleisten-Methode 302 aus der UI entfernt werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform stehen die UI-Daten 204 dem Benutzer zur Bearbeitung über die Einstellungen des Anwendungsprogramms zur Verfügung. Der Benutzer erhält die Möglichkeit, eine oder mehrere Methoden 302 zu aktivieren oder zu deaktivieren und Funktionen oder Methoden in den UI-Daten 204 hinzuzufügen oder zu entfernen. Somit ist der Benutzer in der Lage, Methoden zu aktivieren, die möglicherweise automatisch deaktiviert wurden, ausgewählte Methoden und Funktionen zu entfernen, so dass diese aus dem Prozess ausgeschlossen werden, oder Methoden oder Funktionen hinzuzufügen, so dass diese beim Prozess berücksichtigt werden.
  • Im Folgenden wird nun die vom UI-Verwaltungsmodul 203 im Rahmen der Verwaltung der UI für das Anwendungsprogramm 202 durchgeführte Verarbeitung unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 4 ausführlicher beschrieben. In Schritt 401 wird die Verarbeitung in Reaktion auf das Starten des Anwendungsprogramms 202 eingeleitet, und die Verarbeitung geht zu Schritt 402 über. In Schritt 402 erfolgt das Identifizieren und Zugreifen auf die UI-Daten 204, und die Verarbeitung geht zu Schritt 403 über. In Schritt 403 werden die aktiven und immer aktiven Methoden 302 für jede angeführte Funktion 301 identifiziert, und die Verarbeitung geht zu Schritt 404 über. In Schritt 404 wird jede aktive Methode 302 in der UI aktiviert, und die inaktiven Methoden 303 werden entfernt oder deaktiviert, und die Verarbeitung geht zu Schritt 405 über. In Schritt 405 wird die Nutzung der UI hinsichtlich einer Nutzung überwacht, und die Verarbeitung geht in Reaktion auf eine erkannte Nutzung zu Schritt 406 über. In Schritt 406 werden die UI-Daten 204 mit der erkannten Nutzung aktualisiert, und die Verarbeitung geht zu Schritt 407 über. In Schritt 407 wird die jeweilige Nutzungshäufigkeit für die zugehörigen Methode 302 in Reaktion darauf berechnet, dass die Nutzungsdaten für die relevante Funktion aktualisiert wurden, und die Verarbeitung geht zu Schritt 408 über. In Schritt 408 geht die Verarbeitung zu Schritt 409 über, wenn eine gerade inaktive Methode 302 zur am häufigsten verwendeten Methode wurde. In Schritt 409 wird die neue am häufigsten verwendete Methode 302 in der UI aktiviert und die Verarbeitung geht zu Schritt 410 über. In Schritt 410 wird die vorherige am häufigsten verwendete Methode 302 in der UI deaktiviert, sofern sie nicht als „immer aktiv” bezeichnet wurde, und die Verarbeitung geht zu Schritt 405 zurück und führt die oben beschriebenen Schritte durch. Wenn die aktuelle am häufigsten verwendete Methode 302 in Schritt 408 die am häufigsten verwendete Methode 302 bleibt, geht die Verarbeitung zu Schritt 405 zurück und führt die oben beschriebenen Schritte durch. Die Verarbeitung endet, wenn das Anwendungsprogramm 202 herunterfährt, wobei das UI-Verwaltungsmodul 203 vorgesehen ist, um die Aktivzustandshäufigkeitsdaten 303 für jeden Datensatz in den UI-Daten 204 während dieses Vorgangs schrittweise zu erhöhen.
  • Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen somit eine effizientere Nutzung der grafischen Elemente der UI, da Platz in Menüs oder Symbolleisten, der ansonsten mit nichtverwendeten Methoden belegt sein kann, freigemacht werden kann. Durch das Entfernen solcher redundanten Methoden wird die Nutzung der UI wahrscheinlich einfacher und schneller, da der Benutzer keine nichtverwendeten Optionen durchsuchen muss, um die erforderliche Option zu finden. Den UI-Platz, der im obigen Verfahren freigemacht wird, kann ein Benutzer auch zum Hinzufügen von Methoden in die UI verwenden. Beispielsweise kann ein Benutzer den freigemachten Platz in einer Symbolleiste nutzen, um weitere Funktionen zur Symbolleiste hinzuzufügen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist das UI-Verwaltungsmodul vorgesehen, um eine Funktionalität des Anwendungsprogramms zu identifizieren, die entweder nicht oder zu selten über eine bestimmte Methode verwendet wird, und um diese Funktion über eine alternative UI-Option darzubieten. Beispielsweise kann eine in verschachtelten Menüs tief versteckte Funktion in dieser Methode deaktiviert und in einer Symbolleiste aktiviert werden. Wie der Fachmann verstehen wird, wird eine zu seltene Nutzung mithilfe einer vorab definierten Messgröße ermittelt.
  • Wie der Fachmann verstehen wird, kann das Aktivieren und Deaktivieren automatisch ohne Benutzerinteraktion oder halbautomatisch erfolgen, wobei ein Benutzer bestätigen könnte, ob eine jeweilige Methode aktiviert oder deaktiviert werden sollte, wodurch der Benutzer weiterhin die Kontrolle über diesen Aspekt der UI behält.
  • Wie der Fachmann verstehen wird, werden die Nutzungsdaten für eine bestimmte Methode, wenn ein Benutzer diese Methode manuell reaktiviert, auf Null zurückgesetzt. Wie der Fachmann verstehen wird, kann eine beliebige Messgröße zum Ermitteln der für das Aktivieren einer bestimmten Funktion am häufigsten verwendeten Methode herangezogen werden. Beispielsweise kann die Messgröße nur auf den Nutzungen beruhen. Unterschiedliche Messgrößen können auf unterschiedliche Sätze einer oder mehrerer Funktionen oder Methoden angewandt werden. Wenn ein Benutzer eine Methode manuell hinzufügt, kann die entsprechende Methode entweder automatisch oder optional zur am häufigsten verwendeten Methode befördert und somit aktiviert werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird ein vorab definierter Teil der am häufigsten verwendeten Methoden aktiviert oder ein vorab definierter Teil der am wenigsten verwendeten Methoden wird deaktiviert. Bei einer weiteren Ausführungsform wird eine vorab definierte Anzahl der am häufigsten verwendeten Methoden aktiviert oder eine vorab definierte Anzahl der am wenigsten verwendeten Methoden wird deaktiviert. Bei einer weiteren Ausführungsform werden Methoden mit einer Nutzungshäufigkeit über einem vorab definierten Schwellenwert aktiviert oder Methoden mit einer Nutzungshäufigkeit unter einem vorab definierten Schwellenwert deaktiviert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform erfolgt das Aktualisieren der Nutzungsdaten unabhängig von der Neuberechnung der Nutzungshäufigkeitsdaten. Anders ausgedrückt, die Nutzungshäufigkeitsdaten werden periodisch aktualisiert, beispielsweise automatisch alle 30 Sekunden, wenn die Anwendung verwendet wird, oder manuell. Wie der Fachmann verstehen wird, ist vor Verarbeitung der Nutzungshäufigkeit eine Verzögerung erforderlich, wenn eine Anwendung das erste Mal verwendet wird, um das Sammeln von ersten UI-Daten zu ermöglichen. Die Verzögerung kann anhand dessen bestimmt werden, dass eine Vorgabezeit abläuft oder ein vorab definierter Datenkörper gesammelt wird.
  • Wie der Fachmann verstehen wird, kann eine beliebige geeignete Methode zum Anzeigen des Aktivierens einer bestimmten Funktion verwendet werden wie Berührung eines berührungsempfindlichen Bildschirms oder Track-Pad oder andere Anzeigen, die über andere geeignete Eingabeeinheiten eingegeben werden wie Stifttablett oder Kamera.
  • Wie der Fachmann verstehen wird, kann die Vorrichtung, die die gesamte vorliegende Erfindung oder einen Teil davon darstellen kann, eine Universaleinheit mit Software sein, die vorgesehen ist, um eine gesamte Ausführungsform der Erfindung oder einen Teil davon bereitzustellen. Bei der Einheit könnte es sich um eine einzelne Einheit oder eine Gruppe von Einheiten und bei der Software um ein einzelnes Programm oder ein Satz Programme handeln. Darüber hinaus kann die gesamte zur Umsetzung der Erfindung verwendete Software oder ein Teil davon über ein beliebiges geeignetes Übertragungs- oder Speichermittel übertragen werden, so dass die Software auf eine oder mehrere Einheiten geladen werden kann.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung durch Beschreiben ihrer Ausführungsformen veranschaulicht ist und die Ausführungsformen äußerst ausführlich beschrieben wurden, ist es nicht im Sinne der Anmelderin, den Umfang der beiliegenden Ansprüche auf solche Details zu beschränken oder in irgendeiner Weise einzuschränken. Für den Fachmann sind weitere Vorteile und Änderungen schnell ersichtlich. Aus diesem Grund ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Details, die die Vorrichtung und das Verfahren darstellen, und die gezeigten und beschriebenen Veranschaulichungsbeispiele beschränkt. Demgemäß kann von diesen Details abgewichen werden, ohne sich vom Umfang der allgemeinen erfinderischen Idee der Anmelderin zu entfernen.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Verwalten einer Benutzeroberfläche für ein Anwendungsprogramm, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Identifizieren einer Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden, wobei jede Benutzeroberflächenmethode zur Auswahl einer ersten Funktion in einem Anwendungsprogramm vorgesehen ist; Aufzeichnen von Nutzungsdaten, die die jeweilige Nutzung der Benutzeroberflächenmethoden darstellen; Analysieren der Nutzungsdaten, um die jeweilige Nutzungshäufigkeit der Benutzeroberflächenmethoden zu identifizieren; und Beibehalten der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächenmethoden aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden eine oder mehrere nichtgrafische Benutzeroberflächenmethoden aufweist, die immer in der Benutzeroberfläche vorhanden sind.
  4. Verfahren nach einem vorstehenden Anspruch, wobei ein vorab definierter Nutzungsdatenkörper aufgezeichnet wird, bevor das Analysieren der Nutzungsdaten und die Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode aktiviert werden.
  5. Verfahren nach einem vorstehenden Anspruch, wobei die Nutzungsdaten für einen vorab definierten Zeitraum aufgezeichnet werden, bevor das Analysieren der Nutzungsdaten und die Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendete Benutzeroberflächenmethode aktiviert werden.
  6. Verfahren nach einem vorstehenden Anspruch, wobei das Analysieren der Nutzungsdaten und das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendete Benutzeroberflächenmethode automatisch beim Start des Anwendungsprogramms durchgeführt werden.
  7. Verfahren nach einem vorstehenden Anspruch, wobei die Nutzungshäufigkeit anhand der durchschnittlichen Nutzungen einer bestimmten Benutzeroberflächenmethode pro Nutzung des Anwendungsprogramms ermittelt wird.
  8. Vorrichtung zum Verwalten einer Benutzeroberfläche für ein Anwendungsprogramm, wobei die Vorrichtung funktionsfähig ist zum: Identifizieren einer Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden, wobei jede Benutzeroberflächenmethode zur Auswahl einer ersten Funktion in einem Anwendungsprogramm vorgesehen ist; Aufzeichnen von Nutzungsdaten, die die jeweilige Nutzung der Benutzeroberflächenmethoden darstellen; Analysieren der Nutzungsdaten, um die jeweilige Nutzungshäufigkeit der Benutzeroberflächenmethoden zu identifizieren; und Beibehalten der am häufigsten verwendeten Benutzeroberflächenmethode in der Oberfläche und Entfernen von einer oder mehreren weniger häufig verwendeten Benutzeroberflächenmethoden in der Oberfläche.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächenmethoden aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Vielzahl von Benutzeroberflächenmethoden eine oder mehrere nichtgrafische Benutzeroberflächenmethoden beinhaltet, die in der Benutzeroberfläche ständig vorhanden sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei ein vorab definierter Nutzungsdatenkörper aufgezeichnet wird, bevor das Analysieren der Nutzungsdaten und die Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendete Benutzeroberflächenmethode aktiviert werden.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Nutzungsdaten für einen vorab definierten Zeitraum aufgezeichnet werden, bevor das Analysieren der Nutzungsdaten und die Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendete Benutzeroberflächenmethode aktiviert werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei das Analysieren der Nutzungsdaten und das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendete Benutzeroberflächenmethode automatisch beim Start des Anwendungsprogramms durchgeführt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei das Analysieren der Nutzungsdaten und das Aktivieren der Beibehaltungsfunktion für die am häufigsten verwendete Benutzeroberflächenmethode periodisch während des Betriebs des Anwendungsprogramms durchgeführt werden.
  15. Computerprogramm, das auf einem computerlesbaren Medium gespeichert und in den internen Speicher eines digitalen Computers ladbar ist und das Software-Codeteile zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist, für den Fall, dass das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
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