DE102008015272B4 - Speichervorrichtung und Verfahren zum Schützen ihrer Partition - Google Patents

Speichervorrichtung und Verfahren zum Schützen ihrer Partition Download PDF

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Abstract

Speichervorrichtung, aufweisend:
eine Master-Boot-Record-Einheit;
eine allgemeine Partition; und
eine geschützte Partition, enthaltend:
einen Anwendungsdatenbereich zum Speichern von einem Nutzer bereitzustellenden Anwendungsdaten; und
einen Systemdatenbereich zum Speichern von einem Nutzer bereitzustellenden Systemdaten,
wobei die Master-Boot-Record-Einheit dazu eingerichtet ist, eine Startposition und eine Größe des Anwendungsdatenbereichs zu speichern;
wobei die Anwendungsdaten in dem Anwendungsdatenbereich in einem Format eines Standard-Dateisystems enthaltend FAT32 oder NTFS sind, und die Systemdaten in dem Systemdatenbereich in einem angepassten Datenformat eines Nicht-Standard-Dateisystems sind.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Computer, insbesondere eine Speichervorrichtung und ein Verfahren zum Schützen ihrer Partitionen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Gegenwärtig hat sich die Anwendung von Computern im täglichen Leben durchgesetzt. Um sich zu unterscheiden und zusätzliche Vorteile bereitzustellen, bieten verschiedene Personal Computer (PC) Hersteller den Nutzern verschiedene funktionale Software an, die allgemein in Anwendungssoftware und Systemsoftware unterschieden werden kann. Anwendungssoftware enthält üblicherweise Steuerprogramme, während Systemsoftware vor dem Booten ausführbare Software sein kann, die dazu verwendet werden kann, Funktionen wie Rettung und Wiederherstellung des primären Betriebssystems, ehe das primäre Betriebssystem, beispielsweise Windows, ausgeführt wird, auszuführen. Die meiste funktionale Software wird zunächst auf einer Diskette bereitgestellt. Mit der Erweiterung des Speicherplatzes von Speichervorrichtungen kann eine Partition auf einer Speichervorrichtung zum Speichern der funktionalen Software reserviert werden. Eine solche Partition sollte so gut wie möglich vor einer Beschädigung durch einen Nutzer geschützt werden.
  • Im Moment gibt es hauptsächlich zwei Schutzmodelle zum Schützen einer Partition.
  • 1. HPA Partitionsschutzmodell
  • Die Host Protect Area (HPA-Hostschutzbereich) ist ein Festplatten High-End-Bereich, der durch Benutzung eines SetMax Befehls in der Advanced Technology Attachement (ATA) Spezifikation geschützt ist. Dieses Modell stellt mit Hilfe zweier ATA Befehle SetMax und Read Native Max Address die Größe der HPA Partition so ein, dass die HPA Partition normalerweise für DOS und Windows Plattformen unsichtbar ist, und, falls sie sich in dem geschützten Status befindet, sogar nicht einmal von dem Hauptplatten Basic Input Output System (BIOS-einfaches Eingabe-/Ausgabe-System) gelesen werden kann, so dass die Daten in der HPA Partition geschützt werden. Falls beispielsweise 10 GB einer 80 GB Festplatte als HPA Partition eingestellt sind, so können nur 70 GB von dem BIOS erkannt werden.
  • Aus der Druckschrift US 2006/0294298 A1 ist ein System und ein Verfahren zum Schützen des HPA einer Festplatte während des normalen Betriebs bekannt, wobei ein „setmax” Befehl im BIOS ausgeführt wird, so dass nicht durch einen Nutzer oder einen Virus auf den HPA zugegriffen bzw. dieser gelöscht werden kann.
  • Das obige Modell hat jedoch die folgenden Nachteile:
    • (1) Hinsichtlich der Kompatibilität zwischen der HPA Partition und der Festplatte gibt es ein Problem und somit ist die Stabilität relativ schlecht.
    • (2) Es gibt kein Dateisystem in der HPA Partition. Somit ist es schwierig, Daten zu analysieren und instand zu halten und es ist sehr aufwendig, Produktionswerkzeuge zu entwickeln und instand zu halten.
    • (3) Der dem Nutzer ersichtliche Speicherbereich der Festplatte unterscheidet sich von dessen tatsächlichem Speicherbereich, wobei dieser sich manchmal um einige Gigabyte unterscheiden kann. Dies führt zu einem erhöhten Kostenaufwand nach dem Verkauf der Festplatte.
  • 2. Typ 12 Partitionsschutzmodell
  • Dieses Modell stellt die geschützte Partition auf einer Festplatte in eine Typ 12 Partition ein, die nach dem Starten des Microsoft Windows Betriebssystems nicht geladen wird. Deshalb kann ein Nutzer diese Partition nur in der Festplattenverwaltung sehen. Er kann aber außer dem Befehl „Hilfe” keine Funktionen wie Formatieren und Löschen auf ihr ausführen. Auf diese Weise wird das Ziel des Schützens der Daten in der Typ 12 Partition erreicht.
  • Unglücklicherweise weist das obige Verfahren Nachteile auf, in dem, da die Existenz von Systemdaten und Anwendungsdaten in der Typ 12 Partition auf einem Dateisystem (z. B. Standarddateisystem FAT32 oder NTFS, usw.) basiert, die Sicherheit geschwächt wird, wenn der Nutzer die Typ 12 Partition als ein Disk Label hinzufügt und Lesen/Schreiben von Daten möglich ist oder sie mit Hilfe eines fremden Disk-Werkzeugs durch den Nutzer beschädigt wird.
  • Die Druckschrift CN 1783037 A betrifft eine Kopierschutz für auf einer Multimedia-Compact-Disk (CD) gespeicherte Anwendungsdaten. Für den Kopierschutz werden die Anwendungsdaten in einem Nicht-Standard-Dateisystem, welches von einem normalen Computer nicht gelesen werden kann, gespeichert.
  • Die Druckschrift US 6,356,941 B1 betrifft ein System zum sicheren Datenspeichern, -austauschen und/oder -teilen mit Hilfe einer geschützten zentralen Speichereinheit enthaltend mindestens eine geschützte Netzwerkeinheit, wobei der Zugriff auf diese durch einen einzelnen Datenzugriffskanal gesteuert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speichervorrichtung und ein Verfahren zum Schützen einer geschützten Partition einer Speichervorrichtung bereitzustellen, mit deren Hilfe ohne Beeinträchtigung des normalen Betriebs der Schutz von gespeicherten Systemdaten und Anwendungsdaten weiter verbessert wird.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Speichervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Schützen einer geschützten Partition einer Speichervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung hat mehrere Vorteile. Gemäß der Speichervorrichtung und dem Verfahren zum Schützen seiner geschützten Partition nach der vorliegenden Erfindung ist die geschützte Partition in einen Anwendungsdatenbereich und ein Systemdatenbereich aufgeteilt, und die Systemdaten und/oder die Anwendungsdaten werden in dem Systemdatenbereich in einem angepassten Datenformat eines Nicht-Standard-Dateisystems gespeichert, so dass die Sicherheit der Systemdaten gewährleistet werden kann, falls der Nutzer die geschützte Partition mit Hilfe eines Disk Labels hinzufügt und auf ihr Daten liest und schreibt. Außerdem ist der Systemdatenbereich in mehrere Unterpartitionen zum jeweiligen Speichern unterschiedlicher Arten von Systemdaten aufgeteilt, und ein Partition Boot Record (PA_MBR-Partitions-Boot-Datensatz) ist in dem Systemdatenbereich angeordnet, um die Analyse und Wartung der Systemdaten zu vereinfachen. Darüber hinaus, da die Größe der in dem Master-Boot-Record (MBR-Hauptbootdatensatz) der Speichervorrichtung gespeicherten geschützten Partition gleich der Summe der Größen des Anwendungsdatenbereichs und des Systemdatenbereichs ist, stimmt die für den Nutzer sichtbare Datenspeichergröße der Speichervorrichtung mit der tatsächlichen Datenspeichergröße überein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm der physikalischen Struktur einer Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein schematisches Diagramm der physikalischen Struktur einer Speichervorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Schützen einer geschützten Partition einer Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 zeigt ein Betriebsflussdiagramm bei tatsächlicher Anwendung der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird die Speichervorrichtung und das Verfahren zum Schützen ihrer geschützten Partition ausführlich am Beispiel einer Festplatte unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Wie aus 1, die ein schematisches Diagramm der physikalischen Struktur einer Festplatte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, ersichtlich ist, enthält die Festplatte eine Master-Boot-Record(MBR)-Einheit, allgemeine Partitionen (z. B. C Disk Partition, D Disk Partition) und eine geschützte Partition. Die geschützte Partition besteht aus einem Anwendungsdatenbereich und einem Systemdatenbereich zum Speichern von einem Nutzer bereitzustellenden Anwendungsdaten und Systemdaten. Die MBR-Einheit ist dazu eingerichtet, die Startposition und Größe des Anwendungsdatenbereichs zu speichern, sowie den Partitionstyp des Anwendungsdatenbereichs in einen Typ 0 × 12 einzustellen.
  • Der Anwendungsdatenbereich ist in der Form eines Standarddateisystems FAT32 oder NTFS gegeben, während die Systemdaten in einem angepassten Datenformat eines Nicht-Standard-Dateisystems vorhanden sind. Für jeden Partitionstyp gibt es eine Standarddefinition, beispielsweise Typ 0 × 0C für FAT32, Typ 0 × 07 für NTFS und Typ 0 × 12 für Typ 12. Das obige angepasste Datenformat enthält eine angepasste Member-Variable (Element-Variable) und ihren Typ.
  • Wie in 2 gezeigt sind bevorzugt ein Partitions-Boot-Datensatz (PA_MBR) und mehrere Unterpartitionen (PA_P1~PA_Pn) in dem Systemdatenbereich der Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet. Jede der Unterpartitionen ist so konfiguriert, dass sie alle Arten von einem Nutzer bereitzustellender Systemdaten (z. B. Systemwiederherstellung, Virusbeseitigung, Datei-Backup, Programmsteuerung und derart) speichert. Der Partitions-Boot-Datensatz (PA_MBR) ist so konfiguriert, dass er die Position und die Größe jeder Unterpartition sowie die Art jeweiliger in jeder Unterpartition gespeicherter Systemdaten speichert. Darüber hin aus erweitert die MBR-Einheit ferner die gespeicherte Größe des Anwendungsdatenbereichs zu der Summe der Größen des Anwendungsdatenbereichs und des Systemdatenbereichs, um den Systemdatenbereich zu schützen.
  • Basierend auf der obigen Beschreibung wird die Information über alle Arten von Systemdaten in dem Systemdatenbereich durch den Partitions-Boot-Datensatz PA_MBR bestimmt, jeweilige Arten von Systemdaten können somit durch Analyse des Partitions-Boot-Datensatzes PA_MBR gefunden werden und entsprechende Funktionen (z. B. Systemwiederherstellung, Virusbeseitigung, Datei-Backup, Programmsteuerung und automatische Installation) können ferner herbeigeführt werden. Gemäß eine bestimmten Implementierung kann der PA_MBR wie folgt definiert sein:
    Figure 00050001
  • TypID stellt die Partitions ID zum Unterscheiden unterschiedlicher Partitionen dar, und der Wert von Pos stellt den Abstand von dem Ende einer Platte zur einfacheren Benutzung dar.
  • Nun wird beispielhaft anhand einer Festplatte eine konkrete Beschreibung des Verfahrens zum Schützen einer geschützten Partition gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert, welches die folgenden in 3 gezeigten Schritte aufweist.
  • In Schritt 1 werden der Systemdatenbereich und der Anwendungsdatenbereich als die geschützte Partition am Ende der Festplatte reserviert und die dem Nutzer bereitzustellenden Anwendungsdaten und die in einem angepassten Datenformat eines Nicht-Standard-Dateisystems vorhandenen Systemdaten werden jeweils in dem An wendungsdatenbereich und dem Systemdatenbereich gespeichert. Der Anwendungsdatenbereich kann die Form eines Standarddateisystems FAT32 und NTFS aufweisen.
  • In Schritt 2 wird die Startposition und die Größe der geschützten Partition in dem MBR auf der Speichervorrichtung gespeichert und der Schutztyp des Anwendungsdatenbereichs in der geschützten Partition wird in einen Typ 0 × 12 eingestellt.
  • Der Zweck des Einstellens des Schutztyps des Anwendungsdatenbereichs als Typ 0 × 12 ist es, den Anwendungsdatenbereich zu einer Typ 12 Partition zu machen. Es gibt eine Standarddefinition für jeden Partitionstyp, z. B. Typ 0 × 0C für FAT32, Typ 0 × 07 für NTFS und Typ 0 × 12 für Typ 12. Des weiteren, falls der Typ der Anwendungspartition Typ 0 × 0C ist, so ist es notwendig, den Typ in den Typ 0 × 12 zu ändern.
  • Unterdessen kann der Schritt 1 ferner die Schritte aufweisen Aufteilen des Systemdatenbereichs in mehrere Unterpartitionen zum Speichern jeweils unterschiedlicher Arten von Systemdaten; Speichern von PA_MBR in dem Systemdatenbereich; Speichern in dem PA_MBR der Position und der Größe jeder Unterpartition sowie der Art der in der Unterpartition gespeicherten Systemdaten.
  • In einer bestimmten Implementierung kann der PA_MBR definiert sein als:
    Figure 00060001
  • Typ ID stellt die Partitions-ID zum Unterscheiden unterschiedlicher Partitionen dar, und der Wert von Pos stellt den Abstand von dem Ende einer Platte zur einfacheren Benutzung dar.
  • Nach dem Schritt 2 kann ferner ein solcher Schritt hinzugefügt wie Erweitern der in dem MBR gespeicherten Größe des Anwendungsdatenbereichs zu der Summe der Größen des Anwendungsdatenbereichs und des Systemdatenbereichs, so dass sie die gesamte Speichervorrichtung bis zu seinem Ende abdeckt.
  • Nachfolgend wird ein Betriebsflussdiagramm der vorliegenden Erfindung bei tatsächlicher Anwendung, wie in 4 gezeigt, beschrieben, welches die folgenden Schritte aufweist:
  • Schritt 100: Nach dem Einschalten des Computers und Aktivieren des BIOS, Bestimmen, ob ein vordefiniertes Flag erfasst wird (z. B. hat der Nutzer eine vorher festgelegte Funktionstaste zum Auslösen einer Mehrwertanwendung gedrückt) und Fortfahren mit Schritt 101 wenn dies der Fall ist, ansonsten Laden des MBR und Starten des primären Betriebssystems (z. B. Windows Betriebssystem);
  • Schritt 101: Analysieren des PA_MBR und Laden der Systemdaten basierend auf dem Analyseergebnis in die entsprechende Unterpartition, um eine entsprechende Funktion auszulösen (z. B. Systemwiederherstellung, Virusbeseitigung, Datei-Backup, Programmsteuerung und automatische Installation).
  • Ferner kann der Schritt des Entscheidens, ob der Anwendungsdatenbereich wie benötigt geladen wird, am Ende des Ladens der Systemdaten basierend auf dem Analyseergebnis in die entsprechende Unterpartition hinzugefügt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand des Beispiels erklärt wird, bei dem sich die geschützte Partition am Ende der Speichervorrichtung befindet, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und die geschützte Partition kann sich an jeder anderen Stelle in der Speichervorrichtung befinden.
  • Auch wurde die Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung am Beispiel einer Festplatte erläutert, wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist und die Speichervorrichtung einen Flashspeicher, eine Universal Serial Bus(USB)-Festplatte usw. aufweisen kann.
  • Es sollte beachtet werden, dass, obwohl die Systemdaten durch Speichern der Systemdaten in dem Systemdatenbereich in einem angepassten Datenformat eines Nicht-Standard-Dateisystems wie oben beschrieben geschützt werden, können die Anwendungsdaten auch durch Speichern der Anwendungsdaten in dem Anwendungsdatenbereich in einem angepassten Datenformat eines Nicht-Standard-Dateisystems geschützt werden. Ähnlich dem Schützen der Systemdaten kann der Boot-Datensatz PBR(Boot Record) in dem Anwendungsdatenbereich gemäß einer bestimmten Implementierung definiert sein als:
    Figure 00080001
  • Nachdem der Nutzer das BIOS-System aktiviert hat können Anwendungsdaten wie benötigt analysiert werden und entsprechende Anwendungsdaten können dann geladen werden.
  • Zusammenfassend werden bei der Speichervorrichtung und dem Verfahren zum Schützen ihrer geschützten Partition gemäß der vorliegenden Erfindung durch Aufteilen der geschützten Partition in einen Anwendungsdatenbereich und einen Systemdatenbereich die Systemdaten in dem Systemdatenbereich in einem angepassten Datenformat eines Nicht-Standard-Dateisystems gesichert, wobei das Dateisystem beibehalten wird. Deshalb kann sogar falls der Nutzer diese Partition unter Benutzung eines fremden Werkzeugs mit Hilfe eines Disk Labels hinzufügt nur der Anwendungsdatenbereich benutzt werden, was eine Beschädigung des Systemdatenbereichs verhindert und die Sicherheit und die Integrität der Systemdaten sicherstellt. Außerdem ist es zweckdienlich, die Systemdaten zu analysieren und zu pflegen, da der Systemdatenbereich in eine Anzahl von Unterpartitionen zum Speichern unterschiedlicher Arten von Systemdaten aufgeteilt ist, und der Partitions- Boot-Datensatz PA_MBR in dem Systemdatenbereich bereitgestellt ist. Ferner, da die Größe der in dem Master-Boot-Record MBR der Speichervorrichtung gespeicherten Größe der geschützten Partition gleich der Summe der Größen des Anwendungsdatenbereichs und des Systemdatenbereichs ist, stimmt die für den Nutzer sichtbare Speichergröße der Speichervorrichtung mit der tatsächlichen Speichergröße überein.
  • Die vorangegangene ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist dazu beabsichtigt, ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung für den Fachmann bereitzustellen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass jegliche Änderung oder Modifikation innerhalb des durch die Ansprüche der vorliegenden Erfindung umfassten Schutzbereichs gemacht werden kann, und wobei eine solche Änderung oder Modifikation innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegen sollen.

Claims (9)

  1. Speichervorrichtung, aufweisend: eine Master-Boot-Record-Einheit; eine allgemeine Partition; und eine geschützte Partition, enthaltend: einen Anwendungsdatenbereich zum Speichern von einem Nutzer bereitzustellenden Anwendungsdaten; und einen Systemdatenbereich zum Speichern von einem Nutzer bereitzustellenden Systemdaten, wobei die Master-Boot-Record-Einheit dazu eingerichtet ist, eine Startposition und eine Größe des Anwendungsdatenbereichs zu speichern; wobei die Anwendungsdaten in dem Anwendungsdatenbereich in einem Format eines Standard-Dateisystems enthaltend FAT32 oder NTFS sind, und die Systemdaten in dem Systemdatenbereich in einem angepassten Datenformat eines Nicht-Standard-Dateisystems sind.
  2. Speichervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das angepasste Datenformat des Nicht-Standard-Dateisystems eine angepasste Member-Variable und einen Typ der angepassten Member-Variable umfasst.
  3. Speichervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Systemdatenbereich aufweist: eine Mehrzahl von Unterpartitionen, jede zum Speichern der einem Nutzer bereitzustellenden Systemdaten, wobei die Systemdaten zur Systemwiederherstellung, Virusbeseitigung, Datei-Backup oder Programmsteuerung sind; und einen Partitions-Boot-Datensatz zum Speichern einer Position und einer Größe jeder der Mehrzahl von Unterpartition und einen Typ der gespeicherten Systemdaten.
  4. Speichervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Master-Boot-Record-Einheit dazu geeignet ist, eine Größe des gespeicherten Anwendungsdatenbereichs zu einer Summe der Größen des Anwendungsdatenbereichs und des Systemdatenbereichs zu erweitern.
  5. Speichervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Art des Anwendungsdatenbereichs vom Typ 0 × 12 ist.
  6. Verfahren zum Schützen einer geschützten Partition einer Speichervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: einen Schritt (a) eines Reservierens eines Systemdatenbereichs und eines Anwendungsdatenbereichs als eine geschützte Partition in der Speichervorrichtung, wobei Anwendungsdaten in dem Anwendungsdatenbereich in einem Format eines Standard-Dateisystems enthaltend FAT32 oder NTFS sind, und Systemdaten in dem Systemdatenbereich in einem angepassten Datenformat eines Nicht-Standard-Dateisystems sind; und einen Schritt (b) eines Speicherns der Systemdaten in dem angepassten Format des Nicht-Standard-Dateisystems in dem Systemdatenbereich, und eines Speicherns der Anwendungsdaten in dem Format des Standard-Dateisystems in dem Anwendungsdatenbereich.
  7. Verfahren zum Schützen einer geschützten Partition einer Speichervorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner aufweist: Einstellen eines Schutztyps des Anwendungsdatenbereichs in der geschützten Partition in einen Typ 0 × 12 in einem Master-Boot-Record, MBR, der Speichervorrichtung.
  8. Verfahren zum Schützen einer geschützten Partition einer Speichervorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das angepasste Datenformat eine angepasste Member-Variable und einen Typ der angepassten Member-Variable aufweist.
  9. Verfahren zum Schützen einer geschützten Partition einer Speichervorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (a) ferner aufweist: Aufteilen des Systemdatenbereichs in eine Mehrzahl von Unterpartitionen, jede zum Speichern der einem Nutzer bereitzustellenden Systemdaten, wobei die Systemdaten zur Systemwiederherstellung, Virusbeseitigung, Datei-Backup oder Programmsteuerung sind; und Speichern in dem Systemdatenbereich einen Partitions-Boot-Datensatz zum Speichern einer Position und einer Größe jeder der Mehrzahl von Unterpartition und einen Typ der gespeicherten Systemdaten.
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