DE69936674T2 - Speicherteilsystem und Verfahren zur Reorganisierung von multiplexierten Daten - Google Patents

Speicherteilsystem und Verfahren zur Reorganisierung von multiplexierten Daten Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Multiplex-Datenspeichersystem, in dem eine externe Speichersteuereinheit, die einen Schreibebefehl von einer Hosteinheit empfängt und den empfangenen Schreibebefehl in einer externen Speichereinheit unter ihrer Steuerung als Originaldaten speichert, dieselben Daten wie diese Originaldaten als Backupdaten in die externe Speichereinheit schreibt, die unter verschiedenen externen Speichersteuereinheiten betreibbar ist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Multiplex-Datenreorganisationssystem, das Backupdaten effektiv nutzen kann und das außerdem die Duplexverarbeitung der Originaldaten, die nach Verwendung der Backupdaten erhalten werden, und die Backupdaten effizient wiederherstellen kann, und bezieht sich auf ein Subsystem zur Ausführung dieses Systems.
  • In einem Multiplex-Datenspeichersystem, in dem die in einer Hosteinheit wie etwa einem Hostcomputer verwendeten Daten gemultiplext werden und von mehreren externen Speichereinheiten gespeichert werden, zum Beispiel einer externen Originalspeichereinheit und einer externen Subspeichereinheit, sind als ein Verfahren zum Halten der Multiplexverarbeitung der Daten zwischen der externen Originalspeichereinheit und der externen Subspeichereinheit im Allgemeinen Techniken bekannt, wie sie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Hei 6-214853 , der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Hei 7-6099 , dem japanischen Patent 2509460 und der japanischen Übersetzung der PCT-Anmeldung Hei 8-509565 beschrieben sind. Nach dem für die vorstehend genannten Techniken beschriebenen Verfahren sind eine externe Originalspeichereinheit und eine externe Subspeicher einheit unter der Steuerung verschiedener externer Speichersteuereinheiten vorgesehen, wobei die externe Originalspeichersteuereinheit und die externe Subspeichersteuereinheit über ein Schnittstellenkabel verbunden sind und ein an der originalseitigen externen Speichersteuereinheit empfangener Schreibebefehl an die subseitige externe Speichersteuereinheit ausgegeben wird, wodurch die Aufrechterhaltung der Multiplexverarbeitung der Daten der externen Originalspeichereinheit und der externen Subspeichereinheit bewirkt wird.
  • In einem solchen Multiplex-Datenspeichersystem ist als ein Verfahren zum Reorganisieren der Multiplexverarbeitung nach einer Unterbrechung des Multiplexverarbeitung ein Verfahren bekannt, bei dem nur ein Aktualisierungsort einer externen Originalspeichereinheit, deren Multiplexverarbeitung unterbrochen worden ist, auf eine subseitige externe Speichereinheit kopiert wird, das heißt eine so genannte Differenzkopie.
  • Bei dieser Differenzkopie werden Daten der subseitigen externen Speichereinheit im Allgemeinen als Backupdaten der originalseitigen externen Speichereinheit verwendet. Während der Duplexverarbeitung der Daten sind ein Schreibezugriff und ein Lesezugriff vom Standpunkt der Übereinstimmung der Originaldaten und der Subdaten im Allgemeinen verboten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Obwohl neuerdings der Bedarf nach der effektiven Nutzung von Backupdaten vom Standpunkt der Erhöhung der Effizienz eines Unternehmens wächst, muss ein ineffizientes Verfahren unvermeidbar durchgeführt werden, um die Multiplexverarbeitung nach Ende des Zugriffs auf die Backupdaten wiederherzustellen.
  • Wenn Backupdaten zum Beispiel durch Nutzung des Duplex-Datenspeichersystems vorübergehend als Testprogrammdaten verwendet werden oder wenn Backupdaten von Daten für einen bestimmten Zeitpunkt von einer subseitigen externen Speichereinheit erhalten und auf einem anderen Speichermedium gespeichert werden, aber auch wenn eine Störung in der subseitigen externen Speichereinheit auftritt und wenn auf die subseitige externe Speichereinheit zugegriffen wird, um ein Programm zur Wiederherstellung nach dieser Störung auszuführen, sollten, wenn die Duplexverarbeitung der Daten aufgehoben werden soll und die Duplexverarbeitung der Daten wieder aufgenommen werden soll, alle Daten der originalseitigen externen Speichereinheit auf die subseitige externe Speichereinheit kopiert werden.
  • In diesem Fall jedoch, wenn eine Differenz von höchstens einigen Spuren in den originalseitigen und den subseitigen Daten aufgrund des Zugriffs auf die subseitige externe Speichereinheit auftritt, besteht nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur Reorganisation der gemultiplexten Daten das Problem, dass die Effizienz der Neuanordnung nicht sehr gut ist.
  • Auch wenn ein Geschäft vorübergehend auf das subseitige System verschoben wird, sollte der Duplexzustand der Daten aufgehoben werden. Wenn das Geschäft wieder auf das originalseitige System zurückverlagert wird, wird das alte subseitige System provisorisch in dem originalseitigen System eingerichtet und das alte originalseitige System wird provisorisch in dem subseitigen System eingerichtet, wodurch die Daten geduplext werden. Außerdem wird der Duplexzustand aufgehoben, das provisorische subseitige System wird auf das Originalsystem zurückverlagert, das provisorische originalseitige System wird auf das Subsystem zurückverlagert und das Geschäft wird in dem inhärenten originalseitigen System wieder aufgenommen. Ein solch komplexes Verfahren muss ausgeführt werden.
  • Das heißt, in dem herkömmlichen Multiplex-Datenspeichersystem sollte der Multiplexzustand aufgehoben werden, um auf die Backupdaten zuzugreifen. Wenn die Multiplexverarbeitung nach Ende des Zugriffs wiederhergestellt wird, muss ein ineffizientes Verfahren ausgeführt werden, das eine Initialisierung erfordert.
  • JP 09171441A beschreibt eine Duplex-Speichervorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass unter Umständen, unter denen die Multiplexverarbeitung von Daten organisiert ist, nach dem Lese- und Schreibezugriff auf Daten, die allgemein als Backupdaten gespeichert sind, die Multiplexverarbeitung von Daten effizient wiederhergestellt werden kann.
  • Das Ziel wird von der Erfindung gemäß der Definition in den anliegenden Ansprüchen erreicht.
  • Ein grundlegendes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass unter Umständen, unter denen die Multiplexverarbeitung von Daten organisiert ist, nach dem Lese- und Schreibezugriff auf Daten, die allgemein als Backupdaten gespeichert sind, beim Wiederherstellen der Multiplexverarbeitung von Daten die Multiplexverarbeitung effizient wiederhergestellt werden kann, indem nur die Aktualisierungsorte, die durch den Zugriff erhalten worden sind, von dem Originalsystem auf das Subsystem oder von dem Subsystem auf das Originalsystem kopiert werden.
  • Ein Merkmal des Multiplex-Datenverarbeitungssystems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass es eine Funktion aufweist, um einen Schreibebefehl von der Original-Plattensteuereinheit an die Sub-Plattensteuereinheit auszugeben, die die Backupdaten in dem Multiplex-Datenspeichersystem steuert, in dem Platteneinheiten, die von verschiedenen Plattensteuereinheiten gesteuert werden, dieselben Daten enthalten.
  • Daher werden Aktualisierungsorte der Original- und Subdaten, die während der Multiplexverarbeitung der Daten aktualisiert werden, in der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle der Original-Plattensteuereinheit als Zugriffsinformationen registriert. Wenn die Original-Plattensteuereinheit einen Duplexwiederaufnahmebefehl empfängt, wird es möglich, die Duplexverarbeitung auf effiziente Weise wie derherzustellen, indem die dem Zugriffsort bei der Unterbrechung der Duplexverarbeitung entsprechenden Originaldaten von den Informationen in der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle auf die Backupdaten kopiert werden oder indem die Backupdaten auf die Originaldaten kopiert werden.
  • Ein Merkmal des Multiplex-Datenverarbeitungssystems nach der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass es eine Funktion aufweist, um Zugriffsorte in der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle zu registrieren.
  • Das Wiederherstellen der Duplexverarbeitung in dem Duplex-Datenspeichersystem nach der vorliegenden Erfindung und seine Funktionsweise werden nachstehend konkret beschrieben.
  • Anfangs wird bei jedem Schreibezugriff auf die Backupdaten, während die Duplexverarbeitung unterbrochen ist, in dem Kanalbefehl-Analyseabschnitt des Subsystems der Zugriffsort in der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle registriert.
  • Wenn der Kanalbefehl-Analyseabschnitt einen Zugriffsbeendigungsbefehl bezüglich der Backupdaten empfängt, meldet der Kanalbefehl-Analyseabschnitt dies an das Originalsystem. Das Originalsystem liest die Informationen aus der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle des Subsystems, vereinigt die ausgelesenen Informationen mit den Zugriffsinformationen des Originalsystems und registriert die vereinigten Informationen in der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle.
  • Wenn der Kanalbefehl-Analyseabschnitt des Originalsystems den Duplexwiederaufnahmebefehl empfängt, wird die Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle kontrolliert, und ein Schreibebefehl oder ein Lesebefehl für die Daten an dem Zugriffsort wird an das Subsystem ausgegeben, wodurch die Duplexverarbeitung wiederhergestellt wird.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachstehend ausführlich beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist ein Subsystem mit Einrichtungen zum Erkennen, ob der Zugriff der originalseitigen externen Speichersteuereinheit auf die subseitige externe Speichereinheit gestartet oder beendet ist, und mit Einrichtungen zum Beurteilen, welche Daten von der originalseitigen und der subseitigen externen Speichersteuereinheit als Originaldaten verwendet werden sollen, wenn die Duplexverarbeitung der Daten nach dem Aktualisieren der Backupdaten wiederhergestellt wird, und wobei die originalseitige und die subseitige externe Speichersteuereinheit Einrichtungen zum Erkennen der Zugriffssituation für die Backupdaten aufweisen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Datenverarbeitungssystems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm mit dem internen Aufbau der Original- und der Sub-Plattensteuereinheit in 1.
  • 3 zeigt eine Tabelle mit der Entsprechung zwischen dem in einer Zustandsverwaltungstabelle registrierten Zustandsinhalt und dessen Kurzbezeichnungen.
  • 4A zeigt ein Ablaufdiagramm für die von einer Sub-Plattensteuereinheit ausgeführte Verarbeitung bis zum Einrichten einer Zustandsverwaltungstabelle und einer Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle nach dem Zugriff in der Sub-Platteneinheit.
  • 4B zeigt ein Beispiel einer Zugriffsregistrierungsverarbeitung (1) in 4A.
  • 4C zeigt ein weiteres Beispiel einer Zugriffsregistrierungsverarbeitung (1) in 4A.
  • 5A zeigt ein Ablaufdiagramm für die von der Sub-Plattensteuereinheit ausgeführte Verarbeitung bis zum Berichten von Zugriffsinformationen an die Original-Plattensteuereinheit nach Ende des Zugriffs auf die Sub-Platteneinheit.
  • 5B zeigt ein Beispiel einer Zugriffsinformations-Berichtsverarbeitung (2) in 5A.
  • 5C zeigt ein weiteres Beispiel einer Zugriffsinformations-Berichtsverarbeitung (2) in 5A.
  • 6A zeigt ein Ablaufdiagramm für die von der Original-Plattensteuereinheit ausgeführte Verarbeitung bis zum Erhalt von Zugriffsinformationen der Sub-Platteneinheit nach Empfang des Zugriffsbeendigungsberichts bezüglich der Sub-Platteneinheit.
  • 6B zeigt ein Beispiel einer Zugriffsinformations-Registrierungsverarbeitung (3) in 6A.
  • 6C zeigt ein weiteres Beispiel einer Zugriffsinformations-Registrierungsverarbeitung (3) in 6A.
  • 7A zeigt ein Ablaufdiagramm für die in der Original-Plattensteuereinheit ausgeführte Verarbeitung bei der Wiederaufnahme der Duplexverarbeitung nach ihrer Unterbrechung.
  • 7B zeigt ein Ablaufdiagramm für eine Verarbeitung nach der Verarbeitung (4) in 7A.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform unter Anwendung der vorliegenden Erfindung auf das Duplex-Datenspeichersystem wird nachstehend beschrieben.
  • 1 der zugehörigen Zeichnungen zeigt ein Blockdiagramm eines Duplex-Datenspeichersystems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, umfasst dieses Duplex-Datenspeichersystem ein Originalsystem, bestehend aus einer Hauptspeichereinheit 1, einer Original-Kanaleinheit 2, einer Original-Plattensteuereinheit 3, die als eine externe Speichersteuereinheit dient, und einer Original-Platteneinheit 4, die als eine externe Speichereinheit dient, und ein Subsystem, bestehend aus einer Hauptspeichereinheit 5, einer Sub-Kanaleinheit 6, einer Sub-Plattensteuereinheit 7 und einer Sub-Platteneinheit 8 ähnlich diesem Originalsystem. Die Original-Kanaleinheit 2 und die Original-Plattensteuereinheit 3 sowie die Sub-Kanaleinheit 6 und die Sub-Plattensteuereinheit 7 sind durch Schnittstellenkabel 9 und 10 miteinander verbunden. Außerdem sind die Original-Plattensteuereinheit 3 und die Sub-Plattensteuereinheit 7 durch ein Schnittstellenkabel 11 verbunden.
  • Im Übrigen sind die Hauptspeichereinheit 1 und die Original-Kanaleinheit 2 mit einem Teil einer Hosteinheit (nicht gezeigt) oder der Hosteinheit verbunden.
  • 2 zeigt den internen Aufbau der Original-Plattensteuereinheit 3 und der Sub-Plattensteuereinheit 7.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Original-Plattensteuereinheit 3 einen Kanalbefehl-Analyseabschnitt 30, einen Sub-Plattensteuereinheit-Befehlsausgabeabschnitt 31, einen Sub-Plattensteuereinheit-Befehl-Analyseabschnitt 32, eine Zustandsverwaltungstabelle 33 zum Verwalten des Zustands einer Duplex-Platteneinheit und eine Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle 34 zum Registrieren der Zugriffsorte der Original- und der Sub-Platteneinheit, die erhalten werden, während die Duplexverarbeitung unterbrochen ist.
  • In gleicher Weise umfasst die subseitige Plattensteuereinheit 7 einen Kanalbefehl-Analyseabschnitt 36, einen Original-Plattensteuereinheit-Befehlsausgabeabschnitt 37, einen Original-Plattensteuereinheit-Befehl-Analyseabschnitt 38, eine Zustandsverwaltungstabelle 39 zum Speichern derselben Informationen wie in der Zustandsverwaltungstabelle 33 der Original-Plattensteuereinheit und eine Zugriffsinformationstabelle 40 zum Speichern der Zugriffsorte der Sub-Platteneinheit, die erhalten werden, während die Duplexverarbeitung unterbrochen ist.
  • Als Platteneinheiten für die Original- und die Sub-Platteneinheiten werden im Allgemeinen Magnetplatten verwendet, aber es können beliebige Platteneinheiten verwendet werden, solange sie als Aufzeichnungsmedium verwendet werden können, zum Beispiel ein Magnetband und eine DVD.
  • 3 zeigt die in den Zustandsverwaltungstabellen 33 und 39 registrierten Inhalte und deren Kurzbezeichnungen.
  • Ein Zustand 1 gibt den Zustand an, in dem das in 1 gezeigte Duplex-Datenspeichersystem bei der Duplexverarbeitung verwendet wird und die Daten des Originalsystems und des Subsystems miteinander übereinstimmen.
  • Ein Zustand 2 gibt den Zustand an, in dem das in 1 gezeigte Duplex-Datenspeichersystem im Betrieb bei der Duplexverarbeitung unterbrochen ist und die Daten des Originalsystems aktualisiert werden.
  • Weiter gibt ein Zustand 3 den Zustand an, in dem das in 1 gezeigte Duplex-Datenspeichersystem im Betrieb bei der Duplexverarbeitung von Daten unterbrochen ist und der Schreibezugriff auf das Subsystem erfolgt.
  • Die Verarbeitungsoperationen nach der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden anhand der Ablaufdiagramme in 4 bis 7 beschrieben. In 4 bis 7 entsprechen „Zustand 1", „Zustand 2" und „Zustand 3" den in der Zustandsverwaltungstabelle registrierten Zuständen, wie sie in 3 angegeben sind. Die in 1 bis 3 gezeigte Erfindung wird anhand von 4 bis 7 ausführlich beschrieben.
  • 4A zeigt den Ablauf der in der Sub-Plattensteuereinheit 7 ausgeführten Verarbeitung bis zum Einrichten der Zustandsverwaltungstabelle 39 und der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle 40 seit dem Zugriff in der Sub-Platteneinheit 7.
  • Wenn in 4A der am Kanalbefehl-Analyseabschnitt 36 der Sub-Platteneinheit 7 empfangene Befehl der Zugriff auf geduplexte Daten (Schritt 100) und auch der Schreibezugriff ist (Schritt 110), wird die Zustandsverwaltungstabelle 39 kontrolliert. Dann lautet der Zustand Duplexverarbeitung („Zustand 1") (Schritt 120), und ein Befehl für den angeforderten Schreibezugriff wird zurückgewiesen (Schritt 130).
  • Lautet der Zustand Unterbrechung der Duplexverarbeitung („Zustand 2") (Schritt 140), wird der Zustand Schreibezugriff bei Unterbrechung der Duplexverarbeitung („Zustand 3") in der Zustandsverwaltungstabelle 39 registriert (Schritt 150), und dieser Zustand wird mit einem dedizierten Befehl an die Original-Plattensteuereinheit 3 berichtet (Schritt 160). Auch in der Original-Plattensteuereinheit 3 wird der empfangene Zustand in ähnlicher Weise in der Zustandsverwaltungstabelle 33 registriert.
  • Im Hinblick auf die Registrierungsverarbeitung (1) für die Zugriffsinformationen auf der Sub-Platteneinheit 8 in 4A können, wie in 4B gezeigt, Schreibe-Zugriffsortinformationen in der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle 40 registriert werden (Schritt 170). Alternativ können, wie in 4C gezeigt, die Zugriffsinformationen mit einem dedizierten Befehl an die Original-Plattensteuereinheit 3 berichtet werden (Schritt 180).
  • Wenn die in 4B gezeigte Zugriffsinformations-Registrierungsverarbeitung realisiert wird, nachdem der Zugriff auf die Backupdaten beendet ist, liest die Plattensteuereinheit zur Steuerung der Originaldaten kollektiv die Aktualisierungsortinformationen für die Backupdaten von der Plattensteuereinheit, die die Backupdaten steuert.
  • Wenn andererseits die in 4C gezeigte Zugriffsinformations-Registrierungsverarbeitung realisiert wird, nachdem der Zugriff auf die Backupdaten beendet ist, berichtet die Plattensteuereinheit zur Steuerung der Backupdaten kollektiv die Aktualisierungsortinformationen für die Backupdaten an die Plattensteuereinheit, die die Originaldaten steuert.
  • In jedem Fall vereinigt die Original-Plattensteuereinheit 3 die empfangenen Zugriffsinformationen mit den Zugriffsinformationen bezüglich der Original-Platteneinheit 3 und registriert die vereinigten Zugriffsinformationen in der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle 34.
  • 5 zeigt den Ablauf der in der Sub-Plattensteuereinheit 7 ausgeführten Verarbeitung bis zum Berichten der Zugriffsinformationen an die Original-Plattensteuereinheit 3 seit der Beendigung des Zugriffs auf die Sub-Platteneinheit 8.
  • Wenn in 5A der am Kanalbefehl-Analyseabschnitt 36 der Sub-Plattensteuereinheit 7 empfangene Befehl ein Zugriffsbeendigungsbefehl bezüglich der Sub-Platteneinheit 8 ist, die sich im Duplexdaten-Zustand befindet (Schritt 300), wird die Beendigung des Zugriffs mit einem dedizierten Befehl vom Befehlsausgabeabschnitt 37 der positiven Plattensteuereinheit an die positive Plattensteuereinheit 3 berichtet (Schritt 310).
  • Wenn dann der Schreibezugriff für die Unterbrechung der Duplexverarbeitung unter Bezugnahme auf die Zustandsverwaltungstabelle 39 ausgeführt wird (Schritt 320), wird die Verarbeitung (2), bei der die Zugriffsinformationen an die Original-Plattensteuereinheit 3 berichtet werden, mit dem Verfahren in 5B oder 5C realisiert.
  • Wenn diese Verarbeitung (2) mit dem in 5B gezeigten Verfahren realisiert wird, wird die Zugriffsinformationen-Leseanfrage von der Original-Plattensteuereinheit 3 abgewartet (Schritt 330). Nach Empfang dieser Anfrage werden die Zugriffsinformationen mit einem dedizierten Befehl an die Original-Plattensteuereinheit 3 berichtet (Schritt 340), und der Inhalt der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle 40 wird gelöscht (Schritt 350).
  • Wenn andererseits die Verarbeitung (2) mit dem in 5C gezeigten Verfahren realisiert wird, werden die Zugriffsinformationen mit einem dedizierten Befehl an die Original-Plattensteuereinheit 3 berichtet (Schritt 360), und der Inhalt der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle 40 wird gelöscht (Schritt 370). Danach werden die Duplexverarbeitungs-Unterbrechungsinformationen in der Zustandsverwaltungstabelle 39 registriert (Schritt 380).
  • 6 zeigt den Ablauf der in der Original-Plattensteuereinheit 3 ausgeführten Verarbeitung bis zum Erhalten der Zugriffsinformationen der Sub-Platteneinheit 8 nach Empfang des Zugriffsbeendigungsberichts an die Sub-Platteneinheit 8.
  • In 6A wird nach Empfang des Zugriffsbeendigungsberichts am Sub-Plattensteuereinheit-Befehl-Analyseabschnitt 32 der Original-Plattensteuereinheit 3 (Schritt 400) die Zustandsverwaltungstabelle 33 kontrolliert. Wird der Schreibezugriff für die Unterbrechung der Duplexverarbeitung ausgeführt (Schritt 410), kann die Zugriffsinformations-Registrierungsverarbeitung (3) mit dem in 6B oder 6C gezeigten Verfahren realisiert werden.
  • Wenn die in 6B gezeigte Verarbeitung ausgeführt wird, wird der Zugriffsinformationen-Lesebefehl mit einem dedizierten Befehl an die Sub-Plattensteuereinheit 7 ausgegeben (Schritt 420), und die ausgelesenen Informationen werden mit den Zugriffsinformationen bezüglich der Original-Platteneinheit 4 vereinigt und dann in der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle 34 registriert (Schritt 430).
  • Wenn die in 6C gezeigte Verarbeitung ausgeführt wird, wird der Bericht mit den Zugriffsinformationen von der Sub-Plattensteuereinheit 7 abgewartet (Schritt 440), und die empfangenen Informationen werden mit den Zugriffsinformationen bezüglich der Original-Platteneinheit 4 vereinigt und dann in der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle 34 registriert (Schritt 450). Danach werden die subseitigen Schreibezugriffsinformationen für die Unterbrechung der Duplexverarbeitung in der Zustandsverwaltungstabelle 33 registriert (Schritt 460).
  • Weiter zeigt 7 den Ablauf der in der Original-Plattensteuereinheit 3 ausgeführten Verarbeitung bei der Wiederherstellung der Duplexverarbeitung nach einer Unterbrechung bei der Ausführungsform.
  • Ein Befehl, in dem Informationen zur Angabe dessen, ob die nach Wiederaufnahme der Duplexverarbeitung erhaltenen Daten der Original-Platteneinheit 4 als die bei der Unterbrechung der Duplexverarbeitung erhaltenen Daten der Original-Platteneinheit 4 (Originaldaten werden verwendet) oder als die Daten der Sub-Platteneinheit 8 (Subdaten werden verwendet) verwendet werden, zu einem herkömmlichen Duplexwiederaufnahmebefehl hinzugefügt werden, wird als ein neuer Duplexwiederaufnahmebefehl erstellt.
  • Wenn in 7A von dem Kanalbefehl-Analyseabschnitt 30 der Original-Plattensteuereinheit 3 festgestellt wird, dass der Befehl von der Original-Kanaleinheit 2 der Duplexwiederaufnahmebefehl (Schritt 600) ist, wird die Zustandsverwaltungstabelle 33 kontrolliert. Wenn sich dieser Befehl in anderen Zuständen als dem Zustand Unterbrechung der Duplexverarbeitung befindet (Schritt 610), wird der Befehl zurückgewiesen (Schritt 620). Lautet der Zustand Unterbrechung der Duplexverarbeitung und geben die hinzugefügten Informationen im Duplexwiederaufnahmebefehl die Verwendung der Originaldaten an (Schritt 630), wird die Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle 34 kontrolliert, und der Schreibebefehl bezüglich des Zugriffsorts wird an die Sub-Platteneinheit 8 ausgegeben (Schritt 640). Wenn die hinzugefügten Informationen im Duplexwiederaufnahmebefehl nicht die Verwendung der Originaldaten angeben (das heißt, sie geben die Verwendung der Subdaten an) (Schritt 630), wird die Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle 34 kontrolliert, ein Lesebefehl bezüglich des Zugriffsorts wird an die Sub-Plattensteuereinheit 7 ausgegeben (Schritt 680), und die so erhaltenen Daten werden in die Original-Platteneinheit 4 geschrieben (Schritt 690).
  • Nach den Schritten 640 und 690 werden, wie in 7B gezeigt, Duplexverarbeitungsinformationen in der Zustandsverwaltungstabelle 33 registriert (Schritt 650), und der Inhalt der Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle 34 wird gelöscht (Schritt 660). Auch in der Sub-Plattensteuereinheit 7 werden nach Beendigung des Schreibens der empfangenen Daten in Schritt 640 oder nach Berichten der Daten in Schritt 680 Duplexverarbeitungsinformationen in der Zustandsverwaltungstabelle 39 registriert.
  • Wie vorstehend beschrieben, speichert die Sub-Plattensteuereinheit 7 Informationen für den Aktualisierungsort in Reaktion auf den Zugriff auf die Backupdaten. Nach Beendigung des Zugriffs liest die Original-Plattensteuereinheit 3 diese Informationen von der Sub-Plattensteuereinheit 7. Alternativ berichtet die Sub-Plattensteuereinheit 7 nach Beendigung des Zugriffs diese Informationen an die Original-Plattensteuereinheit 3, so dass bei jedem Zugriff auf die Backupdaten der durch den Zugriff der Sub-Platteneinheit 8 erhaltene Aktualisierungsort an die Original-Plattensteuereinheit 3 berichtet wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, können entsprechend dem Multiplex-Datenspeichersystem nach der vorliegenden Erfindung unter den Umständen mit dem Originalsystem zur Ausführung des Geschäfts und dem Subsystem zur Speicherung der Backupdaten die Ressourcen effizient genutzt werden, indem für das Lesen und Schreiben auf die Backupdaten zugegriffen wird.
  • Auch die Multiplexverarbeitung der Daten kann auf effiziente Weise wiederhergestellt werden, indem nur die Aktualisierungsortdaten von der Originalsystem-Platteneinheit auf die Subsystem-Platteneinheit kopiert werden oder indem nur die Aktualisierungsortdaten von der Subsystem-Platteneinheit auf die Originalsystem-Platteneinheit kopiert werden, nachdem der Zugriff beendet ist.

Claims (3)

  1. System zum Reorganisieren von gemultiplexten Daten zwischen einem Originalsystem und einem Subsystem, wobei das Originalsystem mehrere erste externe Speichereinheiten (4) und eine erste Steuereinheit (3) zum Steuern der ersten Speichereinheiten aufweist, das Subsystem mehrere zweite externe Speichereinheiten (8) mit gemultiplexten Daten der ersten Speichereinheiten (4) und eine zweite Steuereinheit (7) zum Steuern der zweiten Speichereinheiten (8) aufweist, die erste Steuereinheit (3) einen ersten Kanalbefehl-Analyseabschnitt (30) zum Verarbeiten von Befehlen von einer Hosteinheit und eine erste Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle (34) zum Speichern von Zugriffsorten der gemultiplexten Daten aufweist, und die zweite Steuereinheit (7) einen zweiten Kanalbefehl-Analyseabschnitt (36) zum Verarbeiten von Befehlen von einer Hosteinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuereinheit (7) eine zweite Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle (40) aufweist, um die Zugriffsorte von gemultiplexten Daten in der externen Speichereinheit (8), immer dann zu registrieren, wenn ein Schreibezugriff auf gemultiplexte Daten innerhalb des Subsystems auftritt, während einen Multiplexverarbeitung in dem zweiten Kanalbefehl-Analyseabschnitt (36) unterbrochen ist, wenn der zweite Kanalbefehl-Analyseabschnitt (36) den Empfang eines Zugriffsbeendigungsbefehls bezüglich gemultiplexter Daten an das Originalsystem berichtet, die erste Steuereinheit (3) dazu ausgelegt ist, Information der zweiten Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle (40) mit Zugriffsinformation des Originalsystems zu vereinigen und die vereinigte Information in der ersten Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle (34) zu registrieren, und die erste Steuereinheit (3) einen Befehlsausgabeabschnitt (31) zum Ausgeben eines Schreibebefehls oder eines Lesebefehls von Daten an das Subsystem unter Bezugnahme auf die in der ersten Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle (34) gespeicherten Zugriffsorte auszugeben, wenn der erste Kanalbefehl-Analyseabschnitt (30) einen Multiplexwiederaufnahmebefehl empfängt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die zweite Steuereinheit (7) einen Befehl-Analyseabschnitt (38) zum Empfangen eines von dem Befehlsausgabeabschnitt (31) ausgegebenen Befehls aufweist.
  3. Verfahren zum Reorganisieren von gemultiplexten Daten zwischen einem Originalsystem und einem Subsystem, wobei das Originalsystem mehrere erste externe Speichereinheiten (4) und eine erste Steuereinheit (3) zum Steuern der ersten Speichereinheiten aufweist, das Subsystem mehrere zweite externe Speichereinheiten (8) mit gemultiplexten Daten der ersten Speichereinheiten (4) und eine zweite Steuereinheit (7) zum Steuern der zweiten Speichereinheiten (8) aufweist, die erste Steuereinheit (3) einen ersten Kanalbefehl-Analyseabschnitt (30) zum Verarbeiten von Befehlen von einer Hosteinheit und eine erste Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle (34) zum Speichern von Zugriffsorten der gemultiplexten Daten aufweist, und die zweite Steuereinheit (7) einen zweiten Kanalbefehl-Analyseabschnitt (36) zum Verarbeiten von Befehlen von einer Hosteinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Zugriffsorte in einer zweiten Informationsverwaltungstabelle (40) des Subsystems immer dann registriert werden, wenn ein Schreibezugriff auf gemultiplexte Daten innerhalb des Subsystems erfolgt, während eine Multiplexverarbeitung in einem Subsystem-Kanalbefehl-Analyseabschnitt (36) unterbrochen wird, der Empfang eines Zugriffsbeendigungsbefehls bezüglich gemultiplexter Daten an das Originalsystem berichtet wird, wenn der Subsystem-Kanalbefehl-Analyseabschnitt (36) einen Zugriffsbeendigungsbefehl bezüglich der gemultiplexten Daten empfangt, Information der zweiten Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle (40) mit Zugriffsinformation des Originalsystems vereinigt und die vereinigte Information in der ersten Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle (34) des Originalsystems registriert wird, nachdem das Originalsystem die Information der zweiten Zugriffsinformations-Verwaltungstabelle (40) des Subsystems gelesen hat, und ein Schreibebefehl oder ein Lesebefehl von Daten an das Subsystem bezüglich der in der ersten Zugriffsinformation-Verwaltungstabelle (34) des Originalsystems gespeicherten Zugriffsorte unter Verwendung eines Befehlsausgabeabschnitts (31) ausgegeben wird, wenn der Kanalbefehl-Analyseabschnitt (30) des Originalsystems einen Multiplex-Wiederaufnahmebefehl empfängt.
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