DE102005033284B4 - Temperatursensor und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

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Abstract

Temperatursensor aufweisend:
eine zylinderförmige Metallhülle (5), welche einen geschlossenen Vorderabschnitt (5s) hat;
ein Temperatursensorelement (1), welches im Vorderabschnitt (5s) der Metallhülle (5) untergebracht ist;
einen oder mehrere leitende Drähte (2a, 2b), welche sich rückwärtig vom Temperatursensorelement (1) erstrecken und dessen Signale übertragen;
ein MI-Kabel (4), welches rückwärtig zu einem Hinterende (1k) des Temperatursensorelements (1) angeordnet ist und zumindest Kerndrähte (4a, 4b) aufweist, welche zu dem oder den mehreren leitenden Drähten (2a, 2b) korrespondieren, wobei das MI-Kabel (4) einen in die Metallhülle (5) eingesetzten Vorderabschnitt (4p) aufweist; und
einen isolierenden Halter (3), der zwischen dem Hinterende (1k) des Temperatursensorelements (1) und dem Vorderabschnitt (4p) des MI-Kabels (4) in der Metallhülle (5) angeordnet ist und die leitenden Drähte (2a, 2b) und die Kerndrähte (4a, 4b) halt, welche sich nach vorne vom MI-Kabel (4) erstrecken,
wobei die leitenden Drähte (2a, 2b) und die korrespondierenden Kerndrähte (4a,...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Temperatursensor, welcher ein von einer Metallhülle umgebenes Temperatursensorelement aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Temperatursensors.
  • Die offengelegte Japanische Patentanmeldung (kokai) H11-218449 (1 auf Seite 4), und die DE 198 53 668 A1 offenbaren einen Temperatursensor, der eine Metallhülle, einen von der Metallhülle umgebenen zylindrischen Isolator, ein im zylindrischen Isolator angeordnetes Thermistorelement sowie einen in den zylindrischen Isolator gefüllten anorganischen Klebwirkstoff aufweist. Der Temperatursensor gemäß US 6 639 505 B2 weist zur elektrischen Isolation gegen die Metallhülle und zu Gunsten einer verbesserten Empfindlichkeitscharakteristik eine Glaspaste auf. Allerdings wurde im Hinblick auf den derzeitigen Bedarf nach einem Temperatursensor, der auf Umgebungstemperaturveränderungen schnell ansprechende Sensorsignale erzeugt, der in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung (kokai) 2002-267547 (2 und 3 auf Seite 3) offenbarte Temperatursensor entwickelt. Dieser Sensor, bei dem auf einen Isolator oder einen darin eingefüllten anorganischen Klebwirkstoff verzichtet wurde, hat eine Metallhülle mit geringerem Außendurchmesser, so daß der Abstand zwischen der Metallhülle und einem Temperatursensorelement reduziert ist. In JP 2002-267547 hat die Metallhülle einen treppenförmigen Vorderabschnitt von geringerem Innendurchmesser als der Außendurchmesser eines Vorderendes eines ummantelten Anschlußstiftes (MI oder mineralisch isoliertes Kabel). Auf der anderen Seite sind in JP 2002-267547 die Elektrodendrähte mittels eines Isolators separiert, der Elektrodendrahtbruch aufgrund von Vibrationen eines Thermistorelements (Temperatursensorelement) verhindert.
  • Da der Temperatursensor der JP 2002-267547 erfordert, daß sein Isolatorelement in eine Metallhülle eingesetzt wird, ist der Außendurchmesser des Isolatorelements allerdings größenbeschränkt, um kleiner als der Innendurchmesser eines Abschnitts zu sein, der zur Metallhülle korrespondiert (der Vorderabschnitt in JP 2002-267547 ). Im Ergebnis verbleibt ein Spalt zwischen der Metallhülle und dem Isolatorelement. Wenn der Temperatursensor Vibrationen unterworfen ist, neigen die Elektrodendrähte in einer Region zwischen dem Temperatursensor und dem Isolationselement aufgrund unabhängiger Vibration des Temperatursensors und des Isolatorelements in der Metallhülle zum Brechen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme des Standes der Technik gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Temperatursensor bereitzustellen, welcher eine hohe Vibrationstoleranz hat, um ein Brechen der leitenden Drähte zu verhindern, sowie einen Temperatursensor bereitzustellen, welcher ein schnelles Ansprechverhalten auf Umgebungstemperaturveränderungen aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Temperatursensors anzugeben, welcher eine hohe Vibrationstoleranz hat.
  • Die obigen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden gelöst durch einen Temperatursensor, welcher aufweist: eine zylindrisch geformte Metallhülle mit einem geschlossenen Vorderabschnitt bzw. Vorderende (ein Vorderabschnitt mit Boden); ein im Vorderabschnitt der Metallhülle untergebrachtes Temperatursensorelement; einen oder mehrere leitende Drähten, die sich rückwärtig vom (hinter dem) Temperatursensorelement erstrecken und dessen Signal übertragen; ein MI-Kabel, welches rückwärtig zu einem Hinterende des Temperatursensorelements angeordnet ist und zumindest Kerndrähte aufweist, welche zu dem bzw. den leitenden Drähten korrespondieren, wobei das MI-Kabel einen Vorderabschnitt hat, welcher in die Metallhülle eingesetzt ist; und einen isolierenden Halter, der zwischen dem Hinterende des Temperatursensorelements und dem Vorderabschnitt des MI-Kabels in der Metallhülle angeordnet ist und die leitenden Drähten sowie die sich nach vorne vom MI-Kabel erstreckenden Kerndrähte hält, wobei die leitenden Drähte und die korrespondierenden Kerndrähte miteinander im isolierenden Halter verbunden sind; wobei ein Innendurchmesser des Vorderabschnitts der Metallhülle schmaler als ein Außendurchmesser des Vorderabschnitts des MI-Kabels ist; und wobei das Temperatursensorelement und der isolierende Halter miteinander mittels eines ersten Klebmaterials befestigt sind, welches zumindest zwischen beiden vorhanden ist.
  • Beim Temperatursensor der vorliegenden Erfindung sind das Temperatursensorelement und der isolierende Halter mittels des Klebmaterials befestigt. Durch Integration von Temperatursensorelement und isolierendem Halter ist der Temperatursensor fähig, externen Vibrationen zu widerstehen. Somit sind die leitenden Drähte, welche sich rückwärtig vom Temperatursensorelement erstrecken und durch den isolierenden Halter gehalten bzw. getragen werden, vor einem Brechen aufgrund von extern einwirkender Belastung, insbesondere in einem Spalt (Raum) zwischen dem Temperatursensorelement und dem isolierenden Halter, geschützt. Zusätzlich kann der Temperatursensor schneller auf Umgebungstemperaturveränderungen ansprechen, da der Vorderabschnitt der Metallhülle, welcher den Temperatursensor aufnimmt, einen kleineren Durchmesser hat.
  • Der Temperatursensor der vorliegenden Erfindung ist geeignet für Anwendungen, die externen Vibrationen unterworfen sind, insbesondere Fahrzeuganwendungen. Der Temperatursensor kann zur Verwendung an verschiedenen Stellen eines Fahrzeugs angepasst werden, wie zum Beispiel in einem Auspuffrohr zur Messung der Abgastemperatur, in einem Radiator oder einer Kühlmittelleitung eines Motors zur Messung einer Kühlmitteltemperatur oder in einer Wasserstoffverteilleitung eines Brennstofffahrzeugs zur Messung der Wasserstoffgastemperatur. Der Temperatursensor ist vorzugsweise zum Einbau in die vorgenannten Fahrzeugstrukturen angepasst. Das Temperatursensorelement des Temperatursensors der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel ein temperaturempfindliches Element sein, welches aus Metalloxidkeramik besteht, beispielsweise ein Thermistorelement. Weiterhin kann, ohne besondere Beschränkung darauf, wenn ein Thermistorelement verwendet wird, zum Beispiel eine Säulenform oder hexagonale Säulenform für das Thermistorelement gewählt werden.
  • Die Zahl der leitenden Drähte sollte zum Ausgabeformat des Temperatursensorelements korrespondieren. Zum Beispiel erfordert das Thermistorelement normalerweise ein Paar leitender Drähte (zwei Drähte). Die Materialien der ersten und zweiten leitenden Drähte können abhängig vom Typ oder Material des Temperatursensors gewählt werden. Wenn das Thermistorelement als Temperatursensorelement verwendet wird, kann ein Edelmetalldraht wie zum Beispiel Platin oder Platin-Rhodium, Dumetdraht, Kupferdraht oder Nickeldraht eingesetzt werden. Ebenso kann das Material für den isolierenden Halter unter Berücksichtigung des Temperaturbereichs, dem der Temperatursensor ausgesetzt ist, geeignet gewählt werden. Zum Beispiel kann eine Keramik aus Aluminiumoxid (engl. alumina) oder Mullit (engl. mullite), etc. oder ein Glasmaterial genutzt werden. Wenn der Temperatursensor in einem Temperaturbereich von 100°C bis 200°C verwendet wird, kann ein isolierender Halter genutzt werden, der aus einem wärmeaushärtenden Harz, wie Epoxydharz oder Polyimidharz etc., oder einem thermoplastischen Harz (Kunststoff), wie Fluorkohlenwasserstoffharz (Fluorkohlenwasserstoffkunststoffe), Polyamid, Polyethylenharz (Polyethylenkunststoff) etc., besteht. Bevorzugt kann der Außendurchmesser d des isolierenden Halters etwas kleiner als der Innendurchmesser D eines Abschnitts der Metallhülle, in den der isolierende Halter eingesetzt wird, gewählt werden. Bevorzugt ist die Beziehung D – d ≤ 0,2 mm erfüllt. Aufgrund der verringerten Durchmesserdifferenz zwischen isolierendem Halter und dem Abschnitt der Metallhülle, in den der isolierende Halter eingesetzt wird, kann der Spalt bzw. Raum für Vibration des isolierenden Halters begrenzt und darüber hinaus das Risiko eines Brechens infolge der Vibration des isolierenden Halters weiter reduziert werden.
  • Das Klebmaterial kann unter Berücksichtigung des Temperaturbereichs, dem der Temperatursensor ausgesetzt ist, der Materialien des Temperatursensorelements, des isolierenden Halters, des leitenden Drahts, der Metallhülle etc. und der Verfestigungsbedingungen (Temperatur, Atmosphäre, etc.) gewählt werden. Zum Beispiel können Zement bzw. Bindemittel (anorganisches Haftmittel) aufweisend keramische Pulver und eine Glaskomponente verwendet werden. Weiterhin kann ein wärmeaushärtendes Harz oder thermoplastisches Harz als Klebmaterial verwendet werden, wenn der Temperatursensor in einem Temperaturbereich von 100°C bis 200°C genutzt wird. Darüber hinaus kann das MI-Kabel (mineralisch isoliertes Kabel) die Struktur eines Kabels aufweisen, welches eine Ummantelung bestehend aus einer Metallröhre, in die Ummantelung eingesetzte Kerndrähte und ein in die Ummantelung gefülltes isolierendes anorganisches Keramikpulver aufweist. Das isolierende anorganische Keramikpulver isoliert die Kerndrähte gegenüber der Ummantelung und ebenso die Kerndrähte untereinander. In JP H11-218449 und JP 2002-267547 wird das MI-Kabel als ein ummantelter Anschlussstift bezeichnet.
  • Das MI-Kabel besteht insbesondere aus Kerndrähten, welche beispielsweise aus Edelstahl, Kupfer, Nickel, etc. bestehen, einer Metallummantelung (Metallröhre) aus Edelstahl oder Kupfer, welche die Kerndrähte umgibt, und einem anorganischen Pulver, beispielsweise Keramikpulver aus Siliziumoxid (engl. silica), Aluminiumoxid (engl. alumina), Magnesia (engl. magnesia) etc., welches zwischen die Kerndrähte und die Ummantelung gefüllt ist.
  • Weiterhin weist das Klebmaterial beim erfindungsgemäßen Temperatursensor bevorzugt isolierende Eigenschaften auf (d. h. es ist ein elektrischer Isolator) und umgibt zumindest einen Abschnitt der leitenden Drähte, welcher zwischen dem Temperatursensorelement und dem isolierenden Halter angeordnet ist. Somit ist es unwahrscheinlich sogar wenn das Klebmaterial in Kontakt mit den leitenden Drähten gelangt, dass ein Kurzschlussausfall auftritt. Darüber hinaus ist es unwahrscheinlich, dass die ersten und zweiten leitenden Drähten verbogen werden, da ein zwischen dem Temperatursensorelement und dem isolierenden Halter angeordneter Abschnitt der leitenden Drähte vom Klebmaterial umgeben ist, wodurch ein Brechen der leitenden Drähten verhindert werden kann.
  • Weiterhin sind beim oben beschriebenen Temperatursensor der isolierende Halter und das MI-Kabel bevorzugt mittels eines zweiten Klebmaterials befestigt, welches dazwischen vorgesehen ist.
  • Beim Temperatursensor der vorliegenden Erfindung sind das MI-Kabel, dessen Vorderabschnitt in die Metallhülle eingesetzt ist, und der isolierende Halter mittels des zweiten Klebmaterials fixiert. Ein Ergebnis ist, dass unwahrscheinlich ist, daß der isolierende Halter und das MI-Kabel unabhängig von einander vibrieren, sogar wenn sie externen Vibrationen unterworfen sind. Daher wird Kerndrahtbruch aufgrund einer Belastungskonzentration auf die Region (Raum) der Kerndrähte zwischen isolierendem Halter und MI-Kabel (dessen Ummantelung), welche sich nach vorn vom MI-Kabel erstrecken und vom isolierenden Halter gehalten werden, verhindert.
  • Insbesondere kann das zweite Klebmaterial unter Berücksichtigung des Temperaturbereichs, dem der Temperatursensor ausgesetzt ist, der Materialien des isolierenden Halters, der Metallhülle, der Ummantelung des MI-Kabels, der Kerndrähte und des in die Ummantelung zu füllenden anorganischen Keramikpulvers, sowie der Verfestigungsbedingungen (Temperatur, Atmosphäre, etc.) ausgewählt werden. Zum Beispiel können Zement (anorganischer Binder) aufweisend Keramikpulver und eine Gaskomponente, ein wärmeaushärtendes Harz (Kunststoff) oder ein thermoplastisches Harz (Kunststoff) als zweites Klebmaterial verwendet werden. Insbesondere wird bevorzugt das gleiche Klebmaterial, welches zum Festlegen (Befestigen) des Temperatursensorelements und des isolierenden Halters verwendet wird, zum Festlegen (Fixieren) des isolierenden Halters und des MI-Kabels verwendet, um unter gleichen Bearbeitungs- und Verfestigungsbedingungen zu arbeiten.
  • Weiterhin hat beim Temperatursensor eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung das zweite Klebmaterial isolierende Eigenschaften (d. h. es ist ein elektrischer Isolator) und umgibt bevorzugt einen Abschnitt der Kerndrähte, welcher zwischen dem isolierenden Halter und dem MI-Kabel angeordnet ist. Somit ist es unwahrscheinlich, dass ein Kurzschlussausfall auftritt, sogar wenn das zweite Klebmaterial in Kontakt mit den Kerndrähten gelangt. Da ein zwischen dem isolierenden Halter und dem MI-Kabel angeordneter Abschnitt der Kerndrähte vom zweiten Klebmaterial umgeben ist, ist es weiterhin beim Temperatursensor der vorliegenden Erfindung unwahrscheinlich, dass die Kerndrähte verbogen werden, wodurch ein Brechen der Kerndrähte verhindert wird.
  • Beim oben beschriebenen Temperatursensor sind weiterhin bevorzugt das Temperatursensorelement und der isolierende Halter an der Metallhülle mittels eines Klebmaterials befestigt, welches zwischen der Metallhülle, dem Temperatursensorelement und dem isolierenden Halter ist.
  • Da beim Temperatursensor der vorliegenden Erfindung das Temperatursensorelement und der isolierende Halter nicht nur miteinander, sondern auch an der Metallhülle mittels des Klebmaterials befestigt sind, ist es unwahrscheinlich, dass das Temperatursensorelement und der isolierende Halter in der Metallhülle vibrieren, wenn diese externen Vibrationen unterworfen wird. Daher ist das Risiko eines Brechens der leitenden Drähte weiter reduziert, da die leitenden Drähte, welche sich nach hinten vom Temperatursensorelement erstrecken, vor externer Belastung geschützt sind. Darüber hinaus kann Wärme effektiver von der Metallhülle über das Klebmaterial zum Temperatursensorelement im Vergleich zum Fall, wo ein Spalt (Luft) zwischen der Metallhülle und dem Temperatursensorelement vorhanden ist, geleitet werden.
  • Beim Temperatursensor der vorliegenden Erfindung legt das Klebmaterial zumindest das Temperatursensorelement und den isolierenden Halter an der Metallhülle fest, bedeckt jedoch nicht notwendigerweise den gesamten Umfang des Temperatursensorelements oder des isolierenden Halters. Ebenso sind das Temperatursensorelement und der isolierende Halter zumindest an der Metallhülle fixiert, wobei das Klebmaterial nicht notwendigerweise an der Metallhülle haften muss. Das Klebmaterial kontaktiert zumindest das Temperatursensorelement und den isolierenden Halter, um diese zu positionieren.
  • Beim Temperatursensor gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Temperatursensorelement bevorzugt im Klebmaterial eingebettet und an der Metallhülle befestigt (festgelegt). Daher ist nicht nur das Temperatursensorelement durch Befestigung an der Metallhülle gesichert, sondern Wärme wird ebenso effektiv von der Metallhülle über das Klebmaterial geleitet, wodurch das Ansprechverhalten des Temperatursensorelements und damit des Temperatursensors weiter verbessert wird.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Temperatursensors bereitgestellt, wobei der Temperatursensor aufweist: eine zylindrisch geformte Metallhülle mit einem geschlossenen Vorderabschnitt (Vorderende); ein Temperatursensorelement, welches im Vorderabschnitt der Metallhülle untergebracht ist; einen oder mehrere leitende Drähte, welche sich rückwärtig zum (nach hinten vom) Temperatursensorelement erstrecken und dessen Signale übertragen; sowie einen isolierenden Halter, welcher hinter dem Temperatursensorelement in der Metallhülle angeordnet ist und die leitenden Drähte hält. Das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines nicht ausgehärteten Klebmaterials zumindest zwischen dem Temperatursensorelement und dem isolierenden Halter, in welchem die leitenden Drähte positioniert sind; Befestigen des Temperatursensorelements und des isolierenden Halters aneinander durch Aushärten des zwischen diesen vorgesehenen Klebmaterials; und Einsetzen des Temperatursensorelements und des isolierenden Halters in die Metallhülle.
  • Verschiedene Verfahren können zur Herstellung eines Temperatursensors verwendet werden, bei dem das Temperatursensorelement und der isolierende Halter miteinander in der Metallhülle befestigt sind. Zum Beispiel kann zuvor ein nicht ausgehärtetes Klebmaterial in die Metallhülle gefüllt werden, so dass das Klebmaterial verfestigt wird, nachdem das Temperatursensorelement, die leitenden Drähte und der isolierende Halter, welcher die leitenden Drähten hält, in die Metallhülle eingesetzt sind. Ebenso können zunächst das Temperatursensorelement, die leitenden Drähten und der isolierende Halter, welcher die leitenden Drähten darin hält, in die Metallhülle eingesetzt und nachfolgend das Klebmaterial in die Metallhülle gefüllt und verfestigt werden. Allerdings können die obigen Verfahren problematisch sein, da Kontrolle für ein geeignetes Positionieren einer adäquaten Menge von Klebmaterial in einer vorbestimmten Position in der Metallhülle erforderlich ist.
  • Auf der anderen Seite wird gemäß obigem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Temperatursensors das nicht ausgehärtete Klebmaterial zumindest zwischen das Temperatursensorelement und den isolierenden Halter gebracht und verfestigt, um das Temperatursensorelement und den isolierenden Halter miteinander zu befestigen. Dann wird diese Baugruppe in die Metallhülle eingesetzt. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird sogar der kleine Spalt zwischen Temperatursensorelement und isolierendem Halter mit Klebmaterial gefüllt, um diese sicher zu fixieren. Weiterhin erfordert dieses Verfahren eine geringere Menge an Klebmaterial. Sobald das Temperatursensorelement und der isolierende Halter befestigt sind, ist es darüber hinaus unwahrscheinlich, dass die dazwischen angeordneten leitenden Drähte verbogen werden, wenn sie externen Vibrationen unterworfen werden. Daher ist das Risiko eines Brechens der leitenden Drähte weitgehend vermieden.
  • Zusätzlich kann nach Verfestigung des zwischen dem Temperatursensorelement und dem isolierenden Halter befindlichen Klebmaterials weiteres nicht ausgehärtetes Klebmaterial in die Metallhülle gefüllt werden, und zwar bevor oder nachdem die fixierte Baugruppe aus Temperatursensorelement und isolierendem Halter eingesetzt werden. Dann kann das weitere nicht ausgehärtete Klebmaterial verfestigt werden, um die fixierte Baugruppe aus Temperatursensorelement und isolierendem Halter an der Metallhülle festzulegen (zu befestigen). In diesem Fall sind das Temperatursensorelement und der isolierende Halter sicher miteinander verbunden, da das Klebmaterial dazwischen vorhanden ist und zuvor verfestigt wurde.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist ein vertikaler Schnitt, welcher die Struktur des Temperatursensors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine erläuternde Ansicht, welche die Struktur des Vorderabschnitts des Temperatursensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 3 ist eine Perspektiveansicht, welche die Form des isolierenden Halters zeigt, der im ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem die ersten und zweiten leitenden Drähte des Thermistorelements und die ersten und zweiten Kerndrähte des MI-Kabels elektrisch verbunden und im isolierenden Halter gemäß einem Herstellungsverfahrens des Temperatursensors des ersten Ausführungsbeispiels gehalten werden.
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem das Thermistorelement und der isolierende Halter miteinander durch Zement gemäß einem Herstellungsverfahren des Temperatursensors des ersten Ausführungsbeispiels befestigt werden.
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht, welche einen Zustand während des Zusammenbaus des Temperatursensors zeigt, wenn der isolierende Halter in die Metallhülle gemäß einem Herstellungsverfahren des Temperatursensors des ersten Ausführungsbeispiels eingesetzt wird.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht, welche die Struktur eines Vorderabschnitts des Temperatursensors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht, welche die Struktur eines Vorderabschnitts des Temperatursensors gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 9A bis 9C sind perspektivische Ansichten, welche andere Profile des isolierenden Halters zeigen: Schnitt ”E”-Profil (9A), Schnitt ”H”-Profil (9B), und geschlitztes Profil (9C).
  • Bezugszeichen, welche zum Identifizieren von in den Zeichnungen gezeigten strukturelle Merkmalen verwendet werden, schließen folgendes ein:
  • 10, 210, 310
    Temperatursensor
    AX
    Achse
    10s, 210s, 310s
    temperaturempfindlicher Abschnitt des Temperatursensors
    10k
    Hinterabschnitt des Temperatursensors
    10m
    Zwischenabschnitt des Temperatursensors
    1
    Thermistorelement (Temperatursensorelement)
    1k
    Hinteroberfläche des Thermistorelements/Hinterende
    2a
    erster leitender Draht
    2ab
    Zwischenabschnitt des ersten leitenden Drahts
    2ak
    Hinterabschnitt des zweiten leitenden Drahts
    2b
    zweiter leitender Draht
    2bb
    Zwischenabschnitt des zweiten leitenden Drahts
    2bk
    Hinterabschnitt
    3, 43, 53, 63
    isolierender Halter
    3a
    erster Schlitz
    3b
    zweiter Schlitz
    3g
    Umfang
    3s
    Vorderoberfläche des isolierenden Halters
    3k
    Hinteroberfläche des isolierenden Halters
    4
    MI-Kabel
    4am, 5bm
    Zwischenabschnitte
    4p
    Vorderabschnitt des MI-Kabels
    dm
    Außendurchmesser des Vorderabschnitts des MI-Kabels
    4c
    Ummantelung
    4cs
    vorderer Umfangsrand
    4a
    erster Kerndraht
    4ak
    Hinterabschnitt
    4as
    Vorderabschnitt
    4b
    zweiter Kerndraht
    4bk
    Hinterabschnitt
    4bs
    Vorderabschnitt
    4i
    anorganisches Isolationspulver
    4k
    Hinteroberfläche
    4m
    Zwischenabschnitt
    4s
    Vorderoberfläche des MI-Kabels
    5
    Metallhülle
    5d
    gestufter Abschnitt/Stufenabschnitt
    5h
    Crimpabschnitt
    5l
    Schweißabschnitt
    5s
    Vorderabschnitt der Metallhülle
    5si
    innere Umfangsfläche des Vorderabschnitts der Metallhülle
    5k
    Hinterabschnitt der Metallhülle
    6, 26, 36
    Zement (Klebmaterial, zweites Klebmaterial)
    11
    Metallmantel
    11f
    kreisförmiger Flanschabschnitt
    11j
    zylindrischer Stababschnitt
    11p
    Durchgangsöffnung
    11s
    Dichtungsoberfläche
    12
    äußerer Zylinder
    12s
    Vorderabschnitt des äußeren Zylinders
    13
    Gewindeklemmvorrichtung
    13h
    hexagonaler Werkzeugeingriffsabschnitt
    13q
    Außengewindeabschnitt
    14
    erster Draht
    14a
    Kerndraht
    15
    zweiter Draht
    15a
    Kerndraht
    16
    Verbindungsteil/Crimpglied
    17
    Isolationsröhre
    18
    Dichtungshülse/Durchführung
    18a, 18b
    Durchgangsöffnung
    43a, 43b, 53a, 53b
    Schlitz
    63M, 63N
    isolierender Draht
    63Ma, 63Mb, 63Na, 63Nb
    Rillen
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein Temperatursensor gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend zunächst mit Bezug auf Ausführungsbeispiel 1 bis 3 beschrieben. Allerdings soll die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ausgelegt werden.
  • 1. Erstes Ausführungsbeispiel
  • Zunächst wird ein Temperatursensor gemäß, einem ersten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf 1 bis 6 beschrieben. Der Temperatursensor 10 des in 1 illustrierten Ausführungsbeispiels ist zum Beispiel zur Befestigung in einem Auspuffrohr eines Fahrzeugs zur Messung der Abgastemperatur oder in einem Radiator bzw. einer Kühlmittelleitung eines Motors zur Messung der Kühlmitteltemperatur angepasst.
  • Der Temperatursensor 10 umfasst entlang der Achse AX von der Spitzenendseite (Vorderseite) (auf der linken Seite in der Figur): einen temperaturempfindlichen Abschnitt 10s, welcher Temperatur misst; einen Zwischenabschnitt 10m, der rückwärtig zum (hinter dem) temperaturempfindlichen Abschnitt 10s angeordnet ist und einen Metallmantel (Metallhalter) 11 zur Befestigung des Temperatursensors in anderen Vorrichtungen aufweist; und einen Hinterabschnitt 10k, der hinter dem Zwischenabschnitt 10m angeordnet und die ersten und zweiten sich rückwärtig erstreckenden Drähte aufweist.
  • Der an der Spitzenendseite des Temperatursensors 10 angeordnete temperaturempfindliche Abschnitt 10s ist in ein Auspuffrohr oder eine Kühlmittelleitung eingesetzt bzw. ist in der Nähe eines Gegenstands angeordnet, um die Temperatur des Abgases, des Kühlmittels oder des Gegenstandes zu messen. Wie in 2 dargestellt, ist der temperaturempfindliche Abschnitt 10s mit einer stufenförmigen zylindrischen Metallhülle 5 aus Edelstahl, etc. bedeckt und weist ein geschlossenes Vorderende auf. Die Metallhülle 5 umfasst einen Hinterabschnitt 5k mit einem größeren Durchmesser, einem vor dem Hinterabschnitt 5k angeordneten Vorderabschnitt 5s mit einem kleineren Durchmesser als der des Hinterabschnitts 5k und einem dazwischen angeordneten Stufenabschnitt 5d. Ein Thermistorelement 1 ist im Vorderabschnitt 5s untergebracht (linke Seite in 2). Das Thermistorelement 1 besteht aus Metalloxidhalbleiter, dessen Widerstand sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Thermistorelement 1 eine hexagonale Säulenform mit einer geringen Dicke auf und umfasst einen ersten leitenden Draht 2a und einen zweiten leitenden Draht 2b zur Ausgabe elektrischer Signale (Widerstandwerte). Die ersten und zweiten leitenden Drähte erstrecken sich von innen zum Hinterende (rechte Seite in der Zeichnung) durch eine Hinteroberfläche 1k.
  • Der erste leitende Draht 2a und der zweite leitende Draht 2b bestehen aus Pt-Rh Legierungsdraht. Das Hinterende des ersten leitenden Drahts 2a ist eingesetzt und gehalten in einem ersten Schlitz 3a eines isolierenden Halters 3, wie in 3 dargestellt, und das Hinterende des zweiten leitenden Drahts 2b ist eingesetzt und gehalten in einem zweiten Schlitz 3b des isolierenden Halters 3. Der isolierende Halter 3 besteht aus Aluminiumoxid (engl. alumina) und weist im wesentlichen einen S-förmigen Querschnitt auf. Der erste Schlitz 3a und der zweite Schlitz 3b sind in zueinander entgegengesetzter Richtung offen geformt und ein Isolationsabstandsabschnitt des isolierenden Halters mit einer Dicke t ist dazwischen vorgesehen. Der maximale Außendurchmesser d eines Umfangs 3g des Isolationshalters 3 (das heißt ein Umfangskreisdurchmesser des Isolationshalters 3) ist etwas schmaler als ein Innendurchmesser D einer inneren Umfangsfläche 5si des Vorderabschnitts 5s der Metallhülle 5, und bevorzugt sind die Durchmesser d, D so gewählt, dass die Beziehung D – d ≤ 0,2 mm erfüllt ist.
  • MI-Kabel 4, konkret ein Vorderabschnitts 4p davon, ist im Hinterabschnitt 5k der Metallhülle 5 angeordnet, und ein vorderer Umfangsrand 4cs einer Ummantelung 4c, welcher den äußeren Umfang vom MI-Kabel darstellt, kontaktiert den Stufenabschnitt 5d der Metallhülle 5. Das MI-Kabel 4 umfasst eine zylindrische Metallummantelung 4c aus Edelstahl, etc., die ersten und zweiten Kerndrähte 4a und 4b erstrecken sich durch die Ummantelung 4c, und anorganische Isolationspulver 4i wie Siliziumoxid (engl. silica), etc., sind fest zwischen die ersten und zweiten Drähte 4a und 4b und die Ummantelung 4c gefüllt. Das MI-Kabel 4 hat einen größeren Außendurchmesser dm am Vorderabschnitt 4p als der Innendurchmesser D des Vorderabschnitts 5s der Metallhülle 5. Daher kann das Vorderende 4s des MI-Kabels 4 nicht in den Vorderabschnitt 5s der Metallhülle 5 eingesetzt werden, und der vordere Umfangsrand 4cs der Ummantelung 4c kontaktiert den Stufenabschnitt 5d.
  • Die Metallhülle 5 umfasst einen Crimpabschnitt 5h, welcher einen verminderten Durchmesser hat und in die Ummantelung 4c des MI-Kabels 4 im Hinterabschnitt 5k der Metallhülle 5 gecrimpt ist, und einen Schweißabschnitt 51, an dem die Metallhülle 5 und die Ummantelung 4c am Hinterabschnitt 5k laserverschweißt sind. In dieser Weise wird die Metallhülle 5 am MI-Kabel 4 befestigt.
  • Die ersten und zweiten Kerndrähte 4a und 4b des MI-Kabels 4 ragen über das Vorderende 4s desselben hinaus. Der erste Kerndraht 4a ist in den ersten Schlitz 3a des isolierenden Halters 3 eingesetzt, um darin gehalten zu werden, während der zweite Kerndraht 4b in den zweiten Schlitz 3b des isolierenden Halters 3 eingesetzt ist, um darin gehalten zu werden. Im ersten Schlitz 3a des isolierenden Halters 3 sind das Hinterende 2ak des ersten leitenden Drahts 2a und der den ersten leitenden Draht 2a überlappende Vorderabschnitt 4as des ersten Kerndrahts 4a laserverschweißt. In ähnlicher Weise sind im zweiten Schlitz 3b der Hinterabschnitt 2bk des zweiten leitenden Drahts 2b und das den zweiten leitenden Draht 2b überlappende Vorderende 4bs des zweiten Kerndrahts 4b laserverschweißt.
  • Wie oben beschrieben, ist der maximale Außendurchmesser d des isolierenden Halters 3 etwas kleiner als der Innendurchmesser D des Vorderabschnitts 5s der Metallhülle 5. Daher kann der isolierende Halter 3 des vorliegenden Ausführungsbeispiels den Vibrationsbereich des Temperatursensors 10 begrenzen, wenn dieser Vibrationen unterworfen ist. Allerdings ist es, wie oben beschrieben, ohne Verwendung von Zement 6 schwierig, ein unabhängiges Vibrieren von Thermistorelement 1 und isolierendem Halter 3 zu verhindern, wenn derart nicht integrierte Teile externen Vibrationen unterworfen werden. Im Ergebnis neigen die Zwischenabschnitte 2ab und 2bb der ersten und zweiten leitenden Drähte 2a und 2b, welche zwischen der Hinteroberfläche 1k des Thermistorelements 1 und der Vorderoberfläche 3s des isolierenden Halters 3 angeordnet sind, zum Brechen.
  • Beim Temperatursensor der vorliegenden Erfindung ist der isolierende Zement 6, welcher Aluminiumoxid (engl. alumina) als Aggregate und Siliziumoxid (engl. silica) enthält, zwischen die Hinteroberfläche 1k des Thermistorelements 1 und der Vorderoberfläche 3s des isolierenden Halters 3 gefüllt, wobei das Thermistorelement 1 und der isolierende Halter 3 aneinander befestigt sind. Dementsprechend sind beim Temperatursensor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Thermistorelement 1 und der isolierende Halter 3 befestigt, um nicht unabhängig voneinander vibrieren zu können. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Zwischenabschnitte 2ab und 2bb der ersten und zweiten leitenden Drähte 2a und 2b aufgrund der darauf wirkenden reduzierten Belastung brechen. Da der Zement 6 isolierende Eigenschaften hat, ist es darüber hinaus unwahrscheinlich, dass ein Kurzschlussausfall auftritt, auch wenn die ersten und zweiten leitenden Drähte 2a und 2b in Kontakt mit dem Zement 6 sind.
  • Der Innendurchmesser D eines Vorderabschnitts 5s der Metallhülle 5 ist geringer als der des Hinterabschnitts 5k der Metallhülle 5 und geringer als der Außendurchmesser dm des Vorderende 4s des MI-Kabels 4. Da das Thermistorelement 1 im Vorderabschnitt 5s untergebracht ist, ist die Wärmekapazität in der Umgebung davon gering. Weiterhin führt der geringe Abstand zwischen Metallhülle 5 und Thermistorelement 1 zu einer schnellen Antwort des Temperatursensors 10 auf Umgebungstemperaturveränderungen.
  • Als nächstes wird der Zwischenabschnitt 10m des Temperatursensors 10 beschrieben. Das MI-Kabel 4 des Temperatursensors 10 ist in einen Metallmantel 11 am Zwischenabschnitt 10m eingesetzt. Der Metallmantel 11 umfasst einen zylindrischen Stababschnitt 11j und einen kreisförmigen Flanschabschnitt 11f, welcher vor dem zylindrischen Stababschnitt 11j (nach links in 1) vorgesehen ist und in radialer Richtung nach außen übersteht. Eine Dichtungsoberfläche 11s mit konisch zulaufender Oberfläche, bei welcher sich der Außendurchmesser in Richtung des Vorderendes (nach links in 1) reduziert, ist am Außenumfang des Flanschabschnitts 11f geformt. Ein Zwischenabschnitt 4m des MI-Kabels 4 ist nach Einsetzen in eine Durchgangsöffnung 11p des Metallmantels 11 hermetisch am Metallmantel 11 mittels Laserschweißens befestigt.
  • Weiterhin umgibt ein äußerer Zylinder 12 den Außenumfang des Stababschnitts 11j des Metallmantels 11 und erstreckt sich nach hinten. Der Stababschnitt 11j des Metallmantels 11 und der Vorderabschnitt 12s des äußeren Zylinders 12 sind zum Beispiel durch Laserschweißen in sämtliche Richtungen davon hermetisch verbunden.
  • Zusätzlich umfasst der Zwischenabschnitt 10m des Temperatursensors 10 eine Gewindeklemmvorrichtung 13, welche die Außenseite des Startabschnitts 11j des Metallmantels 11 und des äußeren Zylinders 12 (in vertikaler Richtung in 1) umgibt. Die Gewindeklemmvorrichtung 13 hat einen hexagonalen Werkzeugeingriffsabschnitt 13h zum Eingriff mit einem Werkzeug, wie zum Beispiel einem Schraubenschlüssel, und einen Außengewindeabschnitt 13q, welcher vor dem Werkzeugeingriffsabschnitt 13h angeordnet ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, weist der Zwischenabschnitt 10m des Temperatursensors 10 den oben beschriebenen Metallmantel 11 und die Gewindeklemmvorrichtung 13 auf. Daher ist die Dichtungsoberfläche 11s des Metallmantels 11 so angeordnet, um eine konisch zulaufende Oberfläche zu berühren, die beispielsweise an einem Befestigungsabschnitt in einem Auspuffrohr (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs geformt ist. Unter Pressen der Dichtungsoberfläche 11s des Metallmantels 11 gegen die konisch zulaufende Oberfläche wird der Außengewindeabschnitt der Gewindeklemmvorrichtung 13 in ein in dem Auspuffrohr geformtes Innengewinde eingeschraubt, so dass der Temperatursensor 10 hermetisch im Auspuffrohr befestigt werden kann.
  • Weiterhin sind in einem Hinterabschnitt 10k des Temperatursensors 10 ein Hinterabschnitt 4ak des ersten Kerndrahts 4a, welcher rückwärtig der Hinteroberfläche 4k des MI-Kabels 4 übersteht, sowie ein Kerndraht 14a des ersten Drahts 14 gecrimpt und mittels eines Crimpglieds 16 befestigt. Weiterhin sind der erste Kerndraht 4a, der Kerndraht 14a und das Crimpglied 16 mit einer Isolationsröhre 17 bedeckt. In ähnlicher Weise sind ein Hinterabschnitt 4bk des zweiten Kerndrahts 4b, welcher dem MI-Kabel 4 übersteht, und ein Kerndraht 15a des zweiten Drahts 15 gecrimpt und mittels eines Crimpglieds 16 befestigt. Dann werden der zweite Kerndraht 4b, der Kerndraht 15a und das Crimpglied 16 mit einer Isolationsröhre 17 bedeckt. Der erste Draht 14 und der zweite Draht 15 erstrecken sich über Durchgangsöffnungen 18a und 18b der Dichtungshülse 18 in die Umgebung des äußeren Zylinders 12.
  • Wie oben beschrieben, sind im temperaturempfindlichen Abschnitt 10s das Thermistorelement 1 und der isolierende Halter 3 in der Metallhülle 5 im Vorderabschnitt des Temperatursensors 10 untergebracht und miteinander durch Zement 6 befestigt. Folglich sind die ersten und zweiten leitenden Drähte 2a und 2b, insbesondere die Zwischenabschnitte 2ab und 2bb, welche zwischen Thermistorelement 1 und isolierendem Halter 3, wo der Zement 6 eingefüllt ist, angeordnet sind, vor einem Brechen aufgrund von Vibrationen des Temperatursensors 10 geschützt. Da der Zement 6 zwischen die Zwischenabschnitte 2ab und 2bb der ersten und zweiten leitenden Drähte 2a und 2b gefüllt ist, um diese zu umgeben, ist es insbesondere beim vorliegenden Ausführungsbeispiel unwahrscheinlich, dass Ausfälle aufgrund von Verbiegungen und Brüchen in den Zwischenabschnitten 2ab und 2bb auftreten.
  • Die Metallhülle 5 hat insbesondere beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Stufenform, wobei der Innendurchmesser D ihres Vorderabschnitts 5s kleiner als der des Hinterabschnitts 5k und kleiner als der Außendurchmesser dm des Vorderabschnitts 4p des Kabels ist. Im Ergebnis ist die Wärmekapazität in der Nähe des Thermistorelements 1 vermindert, was dem Thermistorelement 1 (d. h. dem Temperatursensorelement 10) gestattet, unverzüglich auf Umgebungstemperaturveränderungen anzusprechen.
  • Der Temperatursensor 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann mittels folgendem Verfahren hergestellt werden. Zuvor werden die folgenden Gegenständen vorbereitet: das Thermistorelement 1, welches die der Hinteroberfläche 1k überstehenden ersten und zweiten leitenden Drähte 2a und 2b aufweist; das MI-Kabel 4, welches die dem Vorderabschnitt des Kabels überstehenden ersten und zweiten Kerndrähten 4a und 4b aufweist; der in 3 dargestellte isolierende Halter 3; und der Metallmantel 11. Zunächst wird das MI-Kabel 4 in den Metallmantel 11 eingesetzt und mittels Crimpens und Laserschweißens befestigt. Als nächstes werden, wie in 4 dargestellt, der erste leitende Draht 2a und der erste Kerndraht 4a in den ersten Schlitz 3a des isolierenden Halters 3 eingesetzt. In ähnlicher Weise werden der zweite leitende Draht 2b und der zweite Kerndraht 4b in den zweiten Schlitz 3b des isolierenden Halters 3 eingesetzt. Weiterhin werden der Hinterabschnitt 2ak des ersten leitenden Drahts 2a und der Vorderabschnitt 4as des ersten Kerndrahts 4a, welche sich im ersten Schlitz 3a überdecken, mittels Laserschweißens miteinander verbunden. Entsprechend werden der Hinterabschnitt 2bk des zweiten leitenden Drahts 2b und der Vorderabschnitt 4bs des zweiten Kerndrahts 4b, welche sich im zweiten Schlitz 3b überdecken, mittels Laserschweißens miteinander verbunden.
  • Nachfolgend wird nicht ausgehärteter Zement 6 in den Spalt zwischen der Hinteroberfläche 1k des Thermistorelements 1 und der Vorderoberfläche 3s des isolierenden Halters 3, wie in 5 dargestellt, eingebracht. Im einzelnen werden der nicht ausgehärteter Zement 6 in den Spalt zwischen der Hinteroberfläche 1k und der Vorderoberfläche 3s mittels eines Dispensers (nicht dargestellt) eingefüllt, wobei die im Spalt angeordneten Zwischenabschnitte 2ab und 2bb der ersten und zweiten leitenden Drähte 2a und 2b vom Zement 6 umgeben werden.
  • Als nächstes wird der Zement 6 erhitzt, um ihn zu verfestigen. Im einzelnen wird der Zement 6 auf 900°C für 5 Stunden erhitzt, um das Thermistorelement 1 und den isolierenden Halter 3 miteinander zu befestigen. Überschüssiger Zement 6, welcher von der Hinteroberfläche 1k oder von der Vorderoberfläche 3s überquillt, wird bevorzugt vor oder nach dem Verfestigungsprozess entfernt, damit er den nachfolgenden Schritten zum Einführen in die Metallhülle 5 nicht im Wege ist.
  • Nachfolgend werden, wie in 6 dargestellt, das Thermistorelement 1, der isolierende Halter 3 und der Vorderabschnitt 4p des MI-Kabels 4 in die Metallhülle 5 eingesetzt. Bevorzugt wird der vordere Umfangsrand 4cs einer Ummantelung 4c des MI-Kabels 4 in einen Stufenabschnitt 5d, welche zwischen dem Hinterabschnitt 5k und dem Vorderabschnitt 5s der Metallhülle 5 angeordnet ist, eingesetzt, um dessen Position festzulegen.
  • Insbesondere ist, wie in 6 dargestellt, der Maximaldurchmesser d der äußeren Umfangsfläche 3g des isolierenden Halters 3 etwas kleiner als der Innendurchmesser D des Vorderabschnitts 5s der Metallhülle 5, um dessen Einsetzen zu erleichtern.
  • Wie in 2 dargestellt, ist ein Teil des Hinterabschnitts 5k der Metallhülle 5 nach innen in radialer Richtung unter Reduzierung seines Durchmessers gecrimpt, um einen Crimpabschnitt 5h zu bilden, der die Metallhülle 5 vorläufig am Vorderabschnitt 4p des MI-Kabels 4 befestigt. Weiterhin werden ein Teil des Crimpabschnitts 5h und der Ummantelung 4c am gesamten Umfang miteinander laserverschweißt. In dieser Weise wird ein temperaturempfindlicher Abschnitt 10s mit einem Thermistorelement 1, welches hermetisch abgedichtet und flüssigkeitsdicht in der Metallhülle 5 gehalten wird, im Vorderabschnitt 4p des MI-Kabels 4 geformt.
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung von Temperatursensoren 10, welche diese Art von temperaturempfindlichem Abschnitt 10s aufweisen, entsprechen die verbleibenden Herstellungsschritte bezüglich des Zwischenabschnitts 10m und des Hinterabschnitts 10k etc. im wesentlichen denen bekannter herkömmlicher Methoden, so dass deren Beschreibung weggelassen wird.
  • 2. Zweites Ausführungsbeispiel
  • Als nächstes wird das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 7 beschrieben. Beim Temperatursensor 10 des ersten Ausführungsbeispiels waren ein Thermistorelement 1 und ein isolierender Halter 3 miteinander lediglich mit Zement 6 befestigt, welches dazwischen eingefüllt wurde, jedoch nicht in Kontakt mit einer Metallhülle 5 stand. Auf der anderen Seite unterscheidet sich ein Temperatursensor 210 des zweiten Ausführungsbeispiels vom ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich darin, dass Zement 26 in den Vorderabschnitt 5s der Metallhülle 5 gefüllt wird. Daher werden hauptsächlich die Unterschiede beschrieben und Gemeinsamkeiten mit dem ersten Ausführungsbeispiel sollen weggelassen bzw. vereinfacht werden.
  • Eine Struktur eines temperaturempfindlichen Abschnitts 210s des Temperatursensors 210 des zweiten Ausführungsbeispiels ist in 7 dargestellt. Wie der Darstellung entnommen werden kann, haben das Thermistorelement 1, die ersten und zweiten leitenden Drähte 2a und 2b, ein isolierender Halter 3, MI-Kabel 4 und eine Metallhülle 5 eine ähnliche Form und Anordnung wie entsprechende Elemente des Temperatursensors 10 des ersten Ausführungsbeispiels. Allerdings ist beim Temperatursensor 210 des zweiten Ausführungsbeispiels der Zement 26 in den Vorderabschnitt 5s der Metallhülle 5 gefüllt. Daher ist der Zement 26 nicht nur in den Spalt zwischen der Hinteroberfläche 1k des Thermistorelements 1 und der Vorderoberfläche 3s des isolierenden Halters 3 gefüllt, sondern umgibt ebenso das Thermistorelement 1 und erstreckt sich zum Vorderende (auf der linken Seite in der Darstellung) der Umfangsfläche 3g des isolierenden Halters 3. Das Thermistorelement 1 ist im Zement 26 eingebettet und an der Metallhülle 5 befestigt.
  • Da der Zement 26 wie oben beschrieben im Temperatursensor 210 angeordnet ist, sind das Thermistorelement 1 und der isolierende Halter 3 nicht nur miteinander, sondern auch mit dem Vorderabschnitt 5s der Metallhülle 5 verbunden. Daher vibrieren das Thermistorelement 1 und der isolierende Halter 5 nicht unabhängig voneinander im Vorderabschnitt 5s der Metallhülle 5, auch wenn der Temperatursensor 210 externer Belastung unterworfen ist. Im Ergebnis sind die ersten und zweiten leitenden Drähte 2a und 2b einschließlich der Zwischenabschnitte 2ab und 2bb vor einem Brechen geschützt.
  • Im Vergleich zum Temperatursensor 10 des ersten Ausführungsbeispiels weist der Temperatursensor 210 des zweiten Ausführungsbeispiels eine höhere Zuverlässigkeit gegenüber Vibrationen (Vibrationstoleranz) auf. Da beim Temperatursensor 210 des zweiten Ausführungsbeispiels der Zement 26 zwischen das Thermistorelement 1 und die Metallhülle 5 gefüllt ist, kann weiterhin Wärme leicht von der Metallhülle 5 auf das Thermistorelement 1 übertragen werden. Daher weist das Thermistorelement 1 (d. h. der Temperatursensor 210) ein schnelles Ansprechverhalten bzgl. Umgebungstemperaturveränderungen auf.
  • Insbesondere ist ein Herstellungsverfahren zur Herstellung des Temperatursensors 210 (temperaturempfindlicher Abschnitt 210s) des zweiten Ausführungsbeispiels bevorzugt wie folgt implementiert. Zuvor werden die folgenden Gegenstände vorbereitet: das Thermistorelement 1 umfassend einen ersten leitenden Draht 2a, welcher mit einem ersten Kerndraht 4a verbunden ist, und einen zweiten leitenden Draht 2b, der mit einem zweiten Kerndraht 4b verbunden ist; ein isolierender Halter 3; und ein MI-Kabel 4, welches an einem Metallmantel 11 befestigt ist. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird eine geringe Menge von nicht ausgehärtetem Zement 26 in einen Spalt zwischen der Hinteroberfläche 1k des Thermistorelements 1 und der Vorderoberfläche 3s des isolierenden Halters 3 eingebracht und nachfolgend verfestigt. Danach wird die Baugruppe aus Thermistorelement 1 und isolierendem Halter 3 in den Vorderabschnitt 5s der Metallhülle 5 eingesetzt, in welchen zuvor weiterer nicht ausgehärteter Zement 26 eingefüllt wurde. Dann wird der weitere nicht ausgehärtete Zement 26 verfestigt, so dass das Thermistorelement 1 und der isolierende Halter 3 nicht nur miteinander, sondern auch an der Metallhülle 5 mittels des Zements 26 befestigt sind. Nachfolgend wird vergleichbar zum Temperatursensor 10 des ersten Ausführungsbeispiels der Hinterabschnitt 5k der Metallhülle 5 gecrimpt und lasergeschweißt. Die weiteren Schritte des Herstellungsverfahrens entsprechen denen bekannter Temperatursensoren.
  • 3. Drittes Ausführungsbeispiel
  • Als nächstes wird das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 8 beschrieben. Beim Temperatursensor 10 des ersten Ausführungsbeispiels waren ein Thermistorelement 1 und ein isolierender Halter 3 lediglich durch Zement 6 miteinander verbunden, welcher dazwischen vorhanden ist. Mit anderen Worten, zwischen einem isolierenden Halter 3 und einem MI-Kabel 4 war nichts vorhanden. Daher lagen Zwischenabschnitte 4am und 4bm der ersten und zweiten Kerndrähte 4a und 4b (siehe 2) ebenso wie beim Temperatursensor 210 des zweiten Ausführungsbeispiels (siehe 7) frei. Auf der anderen Seite sind bei einem Temperatursensor 310 des dritten Ausführungsbeispiels der isolierende Halter 3 und das MI-Kabel 4 durch Zement 36 miteinander verbunden. Aus diesem Grund soll sich die Beschreibung hauptsächlich auf die Unterschiede im Vergleich zum Temperatursensor 10 des ersten Ausführungsbeispiels konzentrieren, wobei die Beschreibung von gleichen Merkmalen weggelassen oder vereinfacht wird.
  • Eine Struktur eines temperaturempfindlichen Abschnitts 310s des Temperatursensors 310 des dritten Ausführungsbeispiels ist in 8 dargestellt. Wie 8 entnommen werden kann, weisen das Thermistorelement 1, die ersten und zweiten leitenden Drähte 2a und 2b, der isolierende Halter 3, das MI-Kabel 4 und die Metallhülle 5 die gleiche Form und Anordnung wie entsprechende Elemente des Temperatursensors 10 des ersten Ausführungsbeispiels auf.
  • Allerdings umfasst der Temperatursensor 310 des dritten Ausführungsbeispiels nicht nur Zement 6, sondern auch Zement 36, welcher zwischen dem isolierenden Halter 3 und dem MI-Kabel 4 gefüllt ist. Aus diesem Grund sind ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel das Thermistorelement 1 und der isolierende Halter 3 aneinander durch Zement 6 befestigt. Weiterhin sind der isolierende Halter 3 und der Vorderabschnitt 4s des MI-Kabels 4 aneinander durch Zement 36 befestigt.
  • Da Zement 6 und 36 im Temperatursensor wie oben beschrieben vorgesehen sind, sind das Thermistorelement 1 und der isolierende Halter 3 einerseits miteinander sowie der isolierende Halter 3 und das MI-Kabel 4 andererseits miteinander verbunden. Daher vibrieren das Thermistorelement 1 und der isolierende Halter 3 nicht unabhängig voneinander im Vorderabschnitt 5s der Metallhülle 5, auch wenn der Temperatursensor 310 externen Vibrationen unterworfen ist. Im Ergebnis sind die ersten und zweiten leitenden Drähte 2a und 2b vor einem Brechen in einer Region geschützt, die zu den Zwischenabschnitten 2ab und 2bb korrespondiert. Darüber hinaus sind der isolierende Halter 3 und der Vorderabschnitt 4p des MI-Kabels 4 integriert, wodurch eine unabhängige Vibration derselben unterbunden ist. Folglich sind die ersten und zweiten Kerndrähte 4a und 4b vor einem Brechen an den Zwischenabschnitten 4am und 4bm geschützt, welche zwischen der Hinteroberfläche 3k des isolierenden Halters 3 und der Vorderoberfläche 4s des MI-Kabels 4 angeordnet sind. Im Vergleich zum Temperatursensor 10 des ersten Ausführungsbeispiels weist der Temperatursensor 310 des dritten Ausführungsbeispiels eine weiter verbesserte Zuverlässigkeit hinsichtlich der Vibrationstoleranz auf. Insbesondere, da die Zwischenabschnitte 4am und 4bm der ersten und zweiten Kerndrähte 4a und 4b von Zement 36 des dritten Ausführungsbeispiels umgeben sind, ist es unwahrscheinlich, dass die Zwischenabschnitte verbiegen oder brechen.
  • Insbesondere wird bei einem Verfahren zur Herstellung des Temperatursensors 310 (temperaturempfindlicher Abschnitt 310s) des dritten Ausführungsbeispiels nicht ausgehärteter Zement 6 in einen Spalt zwischen der Hinteroberfläche 1k des Thermistorelements 1 und der Vorderoberfläche 3s des isolierenden Halters 3 eingebracht. Davor oder danach wird nicht ausgehärteter Zement 36 in den Spalt zwischen der Hinteroberfläche 3k des isolierenden Halters 3 und der Vorderoberfläche 4s des MI-Kabels 4 eingebracht. Nachfolgend werden Zement 6 und 36 durch Erwärmen verfestigt. Dann wird, vergleichbar zum Temperatursensor 10 des ersten Ausführungsbeispiels, eine Baugruppe aus Thermistorelement 1 und isolierendem Halter 3 in die Metallhülle 5 eingesetzt, und nachfolgend der Hinterabschnitt 5k der Metallhülle 5 gecrimpt und laserverschweißt. Der Rest des Herstellungsverfahrens entspricht den Schritten bekannter Temperatursensoren.
  • 4. Erste, zweite und dritte Modifikationen
  • Die obigen Ausführungsbeispiele 1 bis 3 verwenden einen in 3 dargestellten isolierenden Halter 3, wobei allerdings unterschiedliche Arten von isolierenden Haltern, wie beispielsweise in 9 dargestellt, verwendet werden können. Konkret, ein isolierender Halter 43 gemäß der ersten Modifikation (siehe 9A) hat erste und zweite Schlitze 43a und 43b, welche sich in die gleiche Richtung (nach oben in 9A) wie bei einer ”E”-Querschnittsform öffnen.
  • Weiterhin, hat ein isolierender Halter 53 gemäß einer zweiten Modifikation (siehe 9B) erste und zweite Schlitze 53a und 53b, welche sich in entgegengesetzter Richtung zueinander (nach oben in 9B) wie bei einer ”H”-Querschnittsform öffnen.
  • Darüber hinaus besteht ein isolierender Halter 63 gemäß einer dritten Modifikation (siehe 9C) aus zwei Elementen, einem ersten und einem zweiten isolierenden Halter 63M und 63N, welche zu einer einzelnen zylindrischen Einheit integriert sind, die ein Schlitzpaar aufweist. Der erste isolierende Halter 63M weist erste und zweite Rillen 63Ma und 63Mb und der zweite isolierende Halter 63N weist erste und zweite Rillen 63Na und 63Nb auf. Die ersten Rillen 63Ma und 63Na formen eine Durchgangsöffnung, in welche der erste leitende Draht 2a und der erste Kerndraht 4a eingelegt werden. Die zweiten Rillen 63Mb und 63Nb formen eine Durchgangsöffnung, in welche der zweite leitende Draht 2b und der zweite Kerndraht 4b eingelegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Zusammenhang mit den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist und in modifizierter Form verwirklicht werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Zum Beispiel ist beim dritten Ausführungsbeispiel, vergleichbar zum ersten Ausführungsbeispiel, Zement 6 zwischen dem Thermistorelement 1 und dem isolierenden Halter 3 angeordnet und Zement 36 zwischen dem isolierenden Halter 3 und dem MI-Kabel 4 (siehe 8) vorgesehen. Allerdings kann, vergleichbar zum Temperatursensor 210 des zweiten Ausführungsbeispiels (siehe 7), eine Baugruppe aus isolierendem Halter 3 und MI-Kabel 4 mit dazwischen vorgesehenem Zement 36 bei einem Sensor eingesetzt werden, bei dem das Thermistorelement 1 in den Vorderabschnitt 5s der Metallhülle 5 mit einer relativ großen Menge von Zement 26 eingebettet ist.
  • Darüber hinaus ist das Thermistorelement 1 beim zweiten Ausführungsbeispiel von Zement 26 umgeben, um das Thermistorelement 1 einzubetten. Im Hinblick auf die Vibrationstoleranz des Temperatursensors kann die Verwendung von Zement auf das gegenseitige Befestigen des Thermistorelements 1 und des isolierenden Halters 3 beschränkt werden, wobei der Zement nicht notwendigerweise den gesamten Umfang des Thermistorelements 1 umgeben muss. Um die thermische Leitfähigkeit von Metallhülle 5 zum Thermistorelement 1 zu erhöhen, ist es jedoch bevorzugt, den Spalt zwischen Thermistorelement 1 und Metallhülle 5 mit Zement zu füllen, um die Ansprechverhalten des Temperatursensors zu beschleunigen.
  • Auf der anderen Seite sind beim zweiten Ausführungsbeispiel etwa ein Drittel der äußeren Peripherie des isolierenden Halters 3 entlang der Achse AX von der Spitzenendseite her im Zement 26 eingebettet. Verglichen mit der im zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Menge von Zement 26 kann die Zementmenge erhöht werden, um den Spalt zwischen dem isolierenden Halter 3 und der Metallhülle 5 noch weiter zu füllen. Mit dieser Herangehensweise kann der isolierende Halter 3 noch effektiver befestigt und dessen Vibrationstoleranz weiter verbessert werden. Allerdings neigt sich das Ansprechverhalten des Temperatursensors zu verschlechtern, da Wärme über die Metallhülle 5 zum isolierenden Halter 3 und weiter zum MI-Kabel 4 übertragen werden kann, ohne über das Thermistorelement 1 geleitet zu werden. Bevorzugt wird daher die Menge von Zement 26 auf die geringste Menge begrenzt, die erforderlich ist, um das Thermistorelement 1 und den isolierenden Halter 3 festzulegen bzw. um den isolierenden Halter 3 an der Metallhülle 5 zu befestigen, um das Ansprechverhalten des Temperatursensors nicht zu verschlechtern.
  • Für den Fachmann ist es leicht erkennbar, dass weitere Änderungen in Form und Detail der oben beschriebenen und gezeigten Erfindung gemacht werden können. Es ist beabsichtigt, dass solche Änderungen vom Wesen und Umfang der beiliegenden Ansprüche umfasst werden.

Claims (6)

  1. Temperatursensor aufweisend: eine zylinderförmige Metallhülle (5), welche einen geschlossenen Vorderabschnitt (5s) hat; ein Temperatursensorelement (1), welches im Vorderabschnitt (5s) der Metallhülle (5) untergebracht ist; einen oder mehrere leitende Drähte (2a, 2b), welche sich rückwärtig vom Temperatursensorelement (1) erstrecken und dessen Signale übertragen; ein MI-Kabel (4), welches rückwärtig zu einem Hinterende (1k) des Temperatursensorelements (1) angeordnet ist und zumindest Kerndrähte (4a, 4b) aufweist, welche zu dem oder den mehreren leitenden Drähten (2a, 2b) korrespondieren, wobei das MI-Kabel (4) einen in die Metallhülle (5) eingesetzten Vorderabschnitt (4p) aufweist; und einen isolierenden Halter (3), der zwischen dem Hinterende (1k) des Temperatursensorelements (1) und dem Vorderabschnitt (4p) des MI-Kabels (4) in der Metallhülle (5) angeordnet ist und die leitenden Drähte (2a, 2b) und die Kerndrähte (4a, 4b) halt, welche sich nach vorne vom MI-Kabel (4) erstrecken, wobei die leitenden Drähte (2a, 2b) und die korrespondierenden Kerndrähte (4a, 4b) miteinander im isolierenden Halter (3) verbunden sind; wobei ein Innendurchmesser (D) des Vorderabschnitts (5s) der Metallhülle (5) kleiner als ein Außendurchmesser (dm) des Vorderabschnitts (4p) des MI-Kabels (4) ist; und wobei das Temperatursensorelement (1) und der isolierende Halter (3) miteinander mittels eines ersten Klebmaterials (6, 26) befestigt sind, welches zumindest zwischen beiden vorgesehen ist.
  2. Temperatursensor gemäß Anspruch 1, wobei das erste Klebmaterial (6, 26) elektrisch isolierend ist und zumindest einen Abschnitt der leitenden Drähte (2a, 2b) umgibt, welcher zwischen dem Temperatursensorelement (1) und dem isolierenden Halter (3) angeordnet ist.
  3. Temperatursensorelement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der isolierende Halter (3) und das MI-Kabel (4) mittels eines zweiten Klebmaterials (36) befestigt sind, welches zumindest zwischen beiden angeordnet ist.
  4. Temperatursensorelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Temperatursensorelement (1) und der isolierende Halter (3) an der Metallhülle (5) mittels des ersten Klebmaterials (6, 26) befestigt sind, welches zwischen der Metallhülle (5), dem Temperatursensorelement (1) und dem isolierenden Halter (3) vorhanden ist.
  5. Temperatursensor gemäß Anspruch 4, wobei das Temperatursensorelement (1) im ersten Klebmaterial (26) eingebettet und an der Metallhülle (5) befestigt ist.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Temperatursensors, umfassend: Bereitstellen einer zylindrisch geformten Metallhülle (5), welche einen geschlossenen Vorderabschnitt (5s) aufweist; Bereitstellen eines Temperatursensorelements (1), für die Unterbringung im Vorderabschnitt (5s) der Metallhülle (5), wobei ein oder mehrere leitende Drähte (2a, 2b), sich rückwärtig vom Temperatursensorelement (1) erstrecken, um dessen Signale zu übertragen; Bereitstellen eines MI-Kabels (4), aufweisend zumindest darin enthaltene Kerndrähte (4a, 4b), welche zu dem oder den genannten leitenden Drähten (2a, 2b) korrespondieren; Bereitstellen eines isolierenden Halters (3); Anordnen des isolierenden Halters (3) rückwärtig zum Temperatursensorelement (1) und Halten der leitenden Drähte (2a, 2b) und der Kerndrähte (4a, 4b) im isolierenden Halter (3), wobei die leitenden Drähte (2a, 2b) und die korrespondierenden Kerndrähte (4a, 4b) im isolierenden Halter (3) miteinander verbunden sind; Bereitstellen eines nicht ausgehärteten Klebmaterials (6, 26) zumindest zwischen dem Temperatursensorelement (1) und dem isolierenden Halter (3), in welchem die leitenden Drähte (2a, 2b) angeordnet sind; Befestigen des Temperatursensorelements (1) und des isolierenden Halters (3) aneinander durch Aushärten des dazwischen vorhandenen Klebmaterials (6, 26), und Einsetzen des Temperatursensorelements (1) und des isolierenden Halters (3) in die Metallhülle (5).
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