DE202017100816U1 - Heizpatrone mit Temperatursensor - Google Patents
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Abstract
Heizpatrone (100, 200, 300) mit einem rohrförmigen Metallmantel (110, 210, 310), in dessen Innenraum ein auf einen Wickelkörper (120, 220, 320) gewickeltes elektrisches Heizelement (121, 221, 321), das durch Einbettung in einen elektrisches nicht leitendes Isoliermaterial vom rohrförmigen Metallmantel (110, 210, 310) elektrisch isoliert ist, und mindestens ein Temperatursensor (130, 230, 330, 335) mit Zuleitungen (131, 132, 231, 232, 331, 332, 336, 337) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zuleitung (131, 132, 231, 232, 331, 332, 336, 337), bevorzugt beide Zuleitungen (131, 132, 231, 232, 331, 332, 336, 337) mindestens eines Temperatursensors (130, 230, 330, 335) zwischen dem Wickelkörper (120, 220, 320) und dem rohrförmigen Metallmantel (110, 210, 310) verläuft und elektrisch vom Wickelkörper (120, 220, 320) und dem darauf gewickelten Heizelement (121, 221, 321) sowie vom rohrförmigen Metallmantel (110, 210, 310) isoliert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Heizpatrone mit Temperatursensor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Bei Anwendungen, bei denen eine Gewährleistung einer bestimmten bereitgestellten Heizleistung und/oder Heiztemperatur wichtig ist, werden oftmals Heizpatronen verwendet, die mit einem Temperatursensor oder Thermoelement ausgestattet sind. Basierend auf den Messdaten dieses Temperatursensors bzw. dieses Thermoelements können dann die elektrischen Betriebsbedingungen, z.B. der Betriebsstrom und/oder die Betriebsspannung, mit der die Heizpatrone betrieben wird, nachgeregelt werden. Nachfolgend wird der Begriff „Temperatursensor“ so verwendet, dass er auch Thermoelemente mit einschließt.
- In der Praxis werden die von den Anwendern tolerierten Temperaturfenster immer geringer, und die geforderten Zeiten bis eine Abweichung ausgeglichen wird immer kürzer. Dies führt einerseits dazu führt, dass die Anforderungen an die Präzision der Temperaturmessung steigen und bringt andererseits mit sich, dass die elektrischen Betriebsbedingungen immer häufigeren Änderungen unterworfen sind. Dabei wurde im Betrieb der Anmelderin in der Praxis festgestellt, dass bei bekannten Heizpatronen diese beiden Anforderungen einander negativ beeinflussen, weil die Änderung der Betriebsbedingungen zu Störungen des Temperatursignals führt und die Störungen des Temperatursignals zu vermehrten Änderungen der Betriebsbedingungen führen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte Heizpatrone mit Temperatursensor bereitzustellen, bei der insbesondere diese Wechselwirkung zwischen Änderungen der Betriebsbedingungen und Störungen des Temperatursignals reduziert ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Heizpatrone mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die erfindungsgemäße Heizpatrone hat einen rohrförmigen Metallmantel, in dessen Innenraum ein auf einen Wickelkörper gewickeltes elektrisches Heizelement – z.B. ein Heizdraht –, durch Einbettung in ein elektrisch nicht leitendes Isoliermaterial vom rohrförmigen Metallmantel elektrisch isoliert ist, und mindestens ein Temperatursensor mit Zuleitungen angeordnet sind. Dabei wird explizit darauf hingewiesen, dass auch die Thermoschenkel eines Thermoelements als Zuleitung im Sinne dieser Beschreibung zu verstehen sind. Ferner wird der guten Ordnung halber explizit erwähnt, dass ein rohrförmiger Metallmantel einen Boden haben kann, aber nicht muss.
- Erfindungswesentlich ist, dass wenigstens eine Zuleitung mindestens eines Temperatursensors im Raum zwischen dem Wickelkörper und dem rohrförmigen Metallmantel (und nicht mehr, wie im Stand der Technik innerhalb des Wickelkörpers) verläuft und elektrisch vom Wickelkörper und dem darauf gewickelten Heizelement sowie vom rohrförmigen Metallmantel isoliert ist.
- Der Erfinder hat festgestellt, dass durch diese Maßnahme der negative Einfluss von Änderungen der Betriebsbedingungen auf die Signale des Temperatursensors signifikant verringert werden kann. Besonders groß ist der Vorteil, wenn alle Zuleitungen von Temperatursensoren auf diese Weise geführt sind.
- Um zu einer wohldefinierten Lage der Zuleitungen relativ zum Metallmantel, aber auch relativ zum Wickelkörper und dem darauf gewickelten Heizelement zu gelangen, ist es bevorzugt, dass der Wickelkörper mit dem darauf gewickelten elektrischen Heizelement und die Zuleitung des Temperatursensors, in Aussparungen oder Bohrungen eines Isolierkörpers aufgenommen sind.
- Besonders bevorzugt ist es, wenn die Aussparungen oder Bohrungen parallel zur Achse des rohrförmigen Metallmantels, d.h. z.B. bei zylindrischen rohrförmigen Metallmänteln parallel zur Zylinderachse, verlaufen.
- Vorzugsweise ist die Heizpatrone verdichtet.
- Besonders zweckmäßig ist, wenn der Isolierkörper mit silikonhaltiger Substanz z.B. – Harz oder – Öl imprägniert ist.
- Besonders gut geeignet als Isolierkörper sind keramische Formkörper.
- Eine noch zuverlässigere elektrische Isolation kann gewährleistet werden, wenn zwischen dem bewickelten Wickelkörper und dem Isolierkörper und zwischen dem rohrförmigen Metallmantel und dem Isolierkörper verbleibende Volumina zumindest teilweise mit MgO-Granulat gefüllt sind, welches in einer bevorzugten Weiterbildung ebenfalls imprägniert ist, insbesondere durch Beimischung von pulverförmigem Silikonfestharz.
- Zur noch weiteren Elimination etwaig verbleibender Leervolumina, die eine gute Wärmeverteilung über das Innenvolumen der Heizpatrone und auf den Metallmantel erschweren trägt es bei, wenn die Heizpatrone zumindest abschnittsweise verdichtet ist.
- Besonders bevorzugt ist es, wenn in den Ausnehmungen oder Bohrungen, in denen die Zuleitungen angeordnet sind, eine elektrische Verbindung zu in diese Ausnehmungen oder Bohrungen eingeführte Anschlussdrähte hergestellt ist. Auf diese Weise ist die notwendige Verbindung an einer Stelle angeordnet, an der sie durch die Heizpatrone vor mechanischen Belastungen geschützt ist. Diese Verbindung kann beispielsweise durch Verpressen erfolgen, aber noch vorteilhafter ist es, wenn der Formkörper Fenster aufweist, die an den Stellen, an denen die elektrischen Verbindungen hergestellt sind, die Zuleitungen und Anschlussdrähte freilegen. Die elektrischen Verbindungen können dann an diesen Stellen definiert und mit der Möglichkeit zur Sichtprüfung hergestellt werden, z.B. durch Schweißen, Löten oder gegebenenfalls auch Crimpen.
- Wenn die Heizpatrone sehr kompakt ausgeführt sein soll, ist es vorteilhaft, wenn zwei Zuleitungen desselben Temperatursensors in einer Ebene liegen, in der auch der Wickelkörper liegt und auf unterschiedlichen Seiten des Wickelkörpers angeordnet sind.
- Im Gegensatz dazu ist die bevorzugte Anordnung von Wickelkörper und Zuleitungen innerhalb des Metallmantels wenn zwei Temperatursensoren vorgesehen sind, dass die Zuleitungen des einen Temperatursensors oberhalb einer Ebene, in der der Wickelkörper liegt, liegen und die Zuleitungen des anderen Temperatursensors unterhalb einer Ebene, in der der Wickelkörper liegt, liegen.
- Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn mindestens 3 Anschlussdrähte, worunter hier auch Anschlussleitungen verstanden werden, zur Kontaktierung der Zuleitungen des Temperatursensors und zur Kontaktierung des elektrischen Heizelements vorhanden sind, von denen mindestens einer zumindest abschnittsweise durch den Wickelkörper verläuft und von denen mindestens zwei außerhalb des Wickelkörpers verlaufen. Bevorzugt verlaufen dabei insbesondere die Anschlussdrähte zur Kontaktierung des elektrischen Heizelements innerhalb des Wickelkörpers und die Anschlussdrähte zur Kontaktierung der Zuleitungen des Temperatursensors verlaufen außerhalb des Wickelkörpers.
- Bevorzugt ist weiterhin, wenn die Anschlussdrähte zur Kontaktierung der Zuleitungen des Temperatursensors und die Zuleitungen des Temperatursensors von unterschiedlichen Seiten her in den Isolierköper eingeführt sind. So kann vermieden werden, dass die gesamte, gegebenenfalls sehr lange, Anschlussleitung z.B. durch Öffnungen eines Isolierstoffkörpers gefädelt werden müssen.
- Wenn der Isolierkörper Öffungen oder Aussparungen zum Durchfüllen von MgO-Pulver oder -Granulat aufweist, lassen sich während der Herstellung etwaige Leervolumina nach dem Einführen des Isolierkörpers noch elektrisch isolierend auffüllen.
- Bevorzugt ist weiter, wenn zwischen den Anschlussdrähte zur Kontaktierung der Zuleitungen des Temperatursensors und den Zuleitungen des Temperatursensors ein Presskontakt hergestellt ist und/oder dass zwischen Anschlussdrähten zur Kontaktierung des elektrischen Heizelements und dem elektrischen Heizelement ein Presskontakt hergestellt ist. Diese Art der Kontaktierung kann auf einfache Weise beim Verdichten der Heizpatrone nach dem Zusammenbau erzeugt werden.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren, die Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert. Es zeigen:
-
1a : eine Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels, -
1b : eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels aus1a , -
2a : eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels, -
2b : eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels aus2a , -
3a : eine Explosionsdarstellung des Innenaufbaus einer Variante des zweiten Ausführungsbeispiels, -
3b : den Innenaufbau aus3a in zusammengesetztem Zustand, -
3c : eine Ausschnittsvergrößerung aus3b , -
4a : eine partielle Explosionsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels, und -
4b : eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels aus4a . -
1a zeigt eine Ausführungsform einer Heizpatrone100 mit rohrförmigem Metallmantel110 mit in1b erkennbarem Boden111 , Wickelkörper120 mit darauf gewickeltem Heizelement121 in Form eines Heizdraht, Temperatursensor130 mit Zuleitungen131 ,132 und Anschlussdrähten133 ,134 sowie einem Isolierkörper140 mit Bohrungen141 ,142 ,143 , der als keramischer Formkörper ausgebildet ist. - Wie man besonders gut in
1b erkennt, ist der Wickelkörper120 mit darauf gewickeltem Heizelement in einer eigenen Bohrung141 des Isolierkörpers140 , die hier zentral in diesem angeordnet ist, aufgenommen, während die Zuleitungen131 ,132 des Temperatursensors130 , die mit den Anschlussdrähten133 ,134 in einem Presskontakt elektrisch kontaktiert werden, in den Bohrungen142 ,143 geführt sind. Da diese Bohrungen radial weiter außen im Isolierkörper140 liegen, sind damit auch die Zuleitungen131 ,132 , zwischen dem Wickelkörper und dem rohrförmigen Metallmantel110 . - Das verbleibende Innenvolumen des rohrförmigen Metallmantels
110 ist mit MgO-Granulat150 gefüllt. - Insbesondere liegen damit Zuleitungen
131 ,132 desselben Temperatursensors, nämlich des Temperatursensors130 , in einer Ebene, in der auch der Wickelkörper120 liegt und sind unterschiedlichen Seiten des Wickelkörpers120 , nämlich in der Darstellung der1b einmal oberhalb des Wickelkörpers120 und einmal unterhalb des Wickelkörpers120 angeordnet. - Das Ausführungsbeispiel, das in den
2a und2b gezeigt ist, ist eine Heizpatrone200 mit rohrförmigem Metallmantel210 mit in2b erkennbarem Boden211 , Wickelkörper220 mit darauf gewickeltem Heizelement221 in Form eines Heizdraht, Temperatursensor230 mit Zuleitungen231 ,232 und Anschlussdrähten233 ,234 sowie einem Isolierkörper240 mit Bohrungen241 ,242 ,243 , der als keramischer Formkörper ausgebildet ist. - Der Unterschied zum Ausführungsbeispiel der
1a und1b besteht in der Anordnung der Bohrungen242 ,243 , die hier beide oberhalb der zentralen Bohrung241 , in die der Wickelkörper220 mit darauf gewickeltem Heizelement221 eingeführt ist, liegen. - Die in den
3a bis3c dargestellte Variante der Heizpatrone200 unterscheidet sich lediglich im Hinblick auf einen modifizierten Isolierkörper260 , der statt des Isolierkörpers240 verwendet wird, weshalb ansonsten dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Neben den Bohrungen261 ,262 ,263 , die genau wie im Isolierkörper240 angeordnet sind, weist der Isolierkörper260 zusätzlich ein Fenster264 auf, das die Zuleitungen231 ,232 und Anschlussdrähte233 ,234 lokal freilegt und dadurch ermöglicht, die Kontaktierung zwischen Zuleitungen231 ,232 und den zugehörigen Anschlussdrähten233 ,234 wie in3c im Detail dargestellt durch Schweißstellen235 ,236 definiert und prozesssicher herzustellen und zu verifizieren. - Das Ausführungsbeispiel, das in den
4a und4b gezeigt ist, ist eine Heizpatrone300 mit rohrförmigem Metallmantel310 mit in4b erkennbarem Boden311 , Wickelkörper320 mit darauf gewickeltem Heizelement321 in Form eines Heizdraht, Temperatursensor330 mit Zuleitungen331 ,332 und Anschlussdrähten333 ,334 sowie einem Isolierkörper340 mit Bohrungen341 ,342 ,343 , der als keramischer Formkörper ausgebildet ist. - Der Unterschied zum Ausführungsbeispiel der
2a und2b besteht darin, dass ein zweiter Temperatursensor335 mit Zuleitungen336 ,337 und Anschlussdrähten338 ,339 vorgesehen ist und darin, dass im Isolierkörper340 zwei zusätzliche Bohrungen344 ,345 angeordnet sind, in denen die Zuleitungen336 ,337 mit den Anschlussdrähten338 ,339 in Kontakt gebracht und verpresst sind. - Bezugszeichenliste
-
- 100, 200, 300
- Heizpatrone
- 110, 210, 310
- Metallmantel
- 111, 211, 311
- Boden
- 120, 220, 320
- Wickelkörper
- 121, 221, 321
- Heizelement
- 130, 230, 330, 335
- Temperatursensor
- 131, 132, 231, 232, 331, 332, 336, 337
- Zuleitungen
- 133, 134, 233, 234, 333, 334, 338, 339
- Anschlussdrähte
- 140, 240, 260, 340
- Isolierkörper
- 141, 142, 143, 241, 242, 243,
- 261, 262, 263, 341, 342, 343,
- 344, 345
- Bohrung
- 150, 250, 350
- MgO-Granulat
- 235, 236
- Schweißstelle
- 264
- Fenster
Claims (15)
- Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) mit einem rohrförmigen Metallmantel (110 ,210 ,310 ), in dessen Innenraum ein auf einen Wickelkörper (120 ,220 ,320 ) gewickeltes elektrisches Heizelement (121 ,221 ,321 ), das durch Einbettung in einen elektrisches nicht leitendes Isoliermaterial vom rohrförmigen Metallmantel (110 ,210 ,310 ) elektrisch isoliert ist, und mindestens ein Temperatursensor (130 ,230 ,330 ,335 ) mit Zuleitungen (131 ,132 ,231 ,232 ,331 ,332 ,336 ,337 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zuleitung (131 ,132 ,231 ,232 ,331 ,332 ,336 ,337 ), bevorzugt beide Zuleitungen (131 ,132 ,231 ,232 ,331 ,332 ,336 ,337 ) mindestens eines Temperatursensors (130 ,230 ,330 ,335 ) zwischen dem Wickelkörper (120 ,220 ,320 ) und dem rohrförmigen Metallmantel (110 ,210 ,310 ) verläuft und elektrisch vom Wickelkörper (120 ,220 ,320 ) und dem darauf gewickelten Heizelement (121 ,221 ,321 ) sowie vom rohrförmigen Metallmantel (110 ,210 ,310 ) isoliert ist. - Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper (120 ,220 ,320 ) mit dem darauf gewickelten elektrischen Heizelement (121 ,221 ,321 ) und mindestens eine Zuleitung (131 ,132 ,231 ,232 ,331 ,332 ,336 ,337 ) des Temperatursensors (130 ,230 ,330 ,335 ), in Aussparungen oder Bohrungen (141 ,142 ,143 ,241 ,242 ,243 ,261 ,262 ,263 ,341 ,342 ,343 ,344 ,345 ) eines Isolierkörpers (140 ,240 ,260 ,340 ) aufgenommen sind. - Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen oder Bohrungen (141 ,142 ,143 ,241 ,242 ,243 ,261 ,262 ,263 ,341 ,342 ,343 ,344 ,345 ) parallel zur Achse des rohrförmigen Metallmantels (110 ,210 ,310 ) verlaufen. - Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau verdichtet ist. - Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (140 ,240 ,260 ,340 ) ein keramischer Formkörper ist. - Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem bewickelten Wickelkörper (120 ,220 ,320 ) und dem Isolierkörper (140 ,240 ,260 ,340 ) und zwischen dem rohrförmigen Metallmantel (110 ,210 ,310 ) und dem Isolierkörper (140 ,240 ,260 ,340 ) verbleibende Volumina zumindest teilweise mit MgO-Granulat (150 ,250 ,350 ) gefüllt sind. - Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ausnehmungen oder Bohrungen (141 ,142 ,143 ,241 ,242 ,243 ,261 ,262 ,263 ,341 ,342 ,343 ,344 ,345 ), in denen die Zuleitungen (131 ,132 ,231 ,232 ,331 ,332 ,336 ,337 ) angeordnet sind, eine elektrische Verbindung zu in diese Ausnehmungen oder Bohrungen (141 ,142 ,143 ,241 ,242 ,243 ,261 ,262 ,263 ,341 ,342 ,343 ,344 ,345 ) eingeführten Anschlussdrähten (133 ,134 ,233 ,234 ,333 ,334 ,338 ,339 ) hergestellt ist. - Heizpatrone (
200 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (260 ) mindestens ein Fenster (264 ) aufweist, das an Stellen, an denen elektrische Verbindungen hergestellt sind, die Zuleitungen (231 ,232 ) und Anschlussdrähte (233 ,234 ) freilegt. - Heizpatrone (
100 ) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zuleitungen (131 ,132 ) desselben Temperatursensors (130 ) in einer Ebene liegen, in der auch der Wickelkörper (120 ) liegt und auf unterschiedlichen Seiten des Wickelkörpers (120 ) angeordnet sind. - Heizpatrone (
300 ) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Temperatursensoren (330 ,335 ) vorhanden sind, wobei die Zuleitungen (331 ,332 ) des einen Temperatursensors (330 ) oberhalb einer Ebene, in der der Wickelkörper (320 ) liegt, liegen und die Zuleitungen des anderen Temperatursensors (336 ,337 ) unterhalb einer Ebene, in der der Wickelkörper (320 ) liegt, liegen. - Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dass mindestens 3 Anschlussdrähte (133 ,134 ,233 ,234 ,333 ,334 ,338 ,339 ) zur Kontaktierung der Zuleitungen des Temperatursensors (130 ,230 ,330 ,335 ) und zur Kontaktierung des elektrischen Heizelements (121 ,221 ,321 ) vorhanden sind, von denen mindestens einer zumindest abschnittsweise durch den Wickelkörper (120 ,220 ,320 ) verläuft und von denen mindestens zwei außerhalb des Wickelkörpers (120 ,220 ,320 ) verlaufen. - Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdrähte zur Kontaktierung des elektrischen Heizelements (121 ,221 ,321 ) durch den Wickelkörper (120 ,220 ,320 ) verlaufen und dass die Anschlussdrähte (133 ,134 ,233 ,234 ,333 ,334 ,338 ,339 ) zur Kontaktierung der Zuleitungen (131 ,132 ,231 ,232 ,331 ,332 ,336 ,337 ) des Temperatursensors (130 ,230 ,330 ,335 ) außerhalb des Wickelkörpers (120 ,220 ,320 ) verlaufen. - Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussdrähte (133 ,134 ,233 ,234 ,333 ,334 ,338 ,339 ) zur Kontaktierung der Zuleitungen (131 ,132 ,231 ,232 ,331 ,332 ,336 ,337 ) des Temperatursensors (130 ,230 ,330 ,335 ) und die Zuleitungen (131 ,132 ,231 ,232 ,331 ,332 ,336 ,337 ) des Temperatursensors (130 ,230 ,330 ,335 ) von unterschiedlichen Seiten her in den Isolierköper eingeführt sind. - Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (140 ,240 ,260 ,340 ) Öffungen oder Aussparungen zum Durchfüllen von MgO-Pulver oder -Granulat (150 ,250 ,350 ) aufweist. - Heizpatrone (
100 ,200 ,300 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Anschlussdrähte zur Kontaktierung der Zuleitungen (133 ,134 ,233 ,234 ,333 ,334 ,338 ,339 ) des Temperatursensors (130 ,230 ,330 ,335 ) und den Zuleitungen (133 ,134 ,233 ,234 ,333 ,334 ,338 ,339 ) des Temperatursensors (130 ,230 ,330 ,335 ) ein Presskontakt hergestellt ist und/oder dass zwischen Anschlussdrähten zur Kontaktierung des elektrischen Heizelements (121 ,221 ,321 ) und dem elektrischen Heizelement (121 ,221 ,321 ) ein Presskontakt hergestellt ist.
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