DE4344341A1 - Rohrheizkörper mit Überlastsicherung und Temperaturfühler - Google Patents
Rohrheizkörper mit Überlastsicherung und TemperaturfühlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrheizkörper gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Aus der EP 0 085 465 A1 geht ein Rohrheizkörper der vorste
hend genannten Art hervor. Dieser Rohrheizkörper kann für die
unterschiedlichsten Einsatzzwecke Verwendung finden. Wird er
beispielsweise dazu verwendet, ein in einem Behälter befind
liches Medium zu erwärmen bzw. zu erhitzen, so ist es not
wendig, in der Behälterwand eine Durchbrechung vorzusehen,
durch welche der Rohrheizkörper in den Behälter eingeführt
werden kann. Diese Durchbrechung wird mittels einer Flansch
platte verschlossen, wobei die Enden des U-förmig gebogenen
Rohrheizkörpers durch die Flanschplatte hindurchgeführt wer
den. Soll neben der Temperatur des Rohrheizkörpers selbst
auch die Temperatur des zu erhitzenden Mediums überwacht
werden, so besteht die Notwendigkeit, entweder in der Behäl
terwand oder aber in der Flanschplatte eine weitere Durch
brechung zum Durchführen eines Temperaturfühlers durch die
Behälterwand bzw. Flanschplatte vorzusehen. Die erste Vari
ante hat neben den zusätzlichen Bearbeitungsschritten den
Nachteil, daß hierdurch eine weitere potentielle Undichtig
keitsstelle erzeugt wird. Bei der zweiten Variante muß eine
weitere Durchbrechung zwar nicht in der Behälterwand vorge
sehen werden, jedoch muß die Öffnung für den Rohrheizkörper
entsprechend der dann größeren Flanschplatte vergrößert
werden, was zum einen eine weitere Schwächung der Behälter
wand bedeutet und zum anderen Dichtungsprobleme aufwirft.
Aus der EP 0 051 914 A2 ist weiterhin eine Vorrichtung zur
Anbringung einer durch einen Rohrheizkörper gebildeten Heiz
einrichtung in einer Öffnung einer Behälterwand bekannt, bei
der die Flanschplatte mittels einer Spanneinrichtung an der
Behälterwand festgelegt wird. Die Spanneinrichtung besteht
aus einer an der Innenseite der Behälterwand anliegenden
Spannplatte, die mit einem die Flanschplatte durchsetzenden
Spannbolzen fest verbunden ist. Mittels einer Mutter wird die
Spannplatte gegen die Innenseite der Behälterwand ggf. unter
Zwischenschaltung eines Dichtungselementes gepreßt. Bei die
ser bekannten Vorrichtung ist der Spannbolzen hohl ausgebil
det und dient zur Aufnahme eines Temperaturfühlers für das zu
erhitzende Medium. Diese an sich günstige Lösung hinsichtlich
der Größe der Flanschplatte und der Anzahl der notwendigen
Durchbrechungen ist aber verhältnismäßig aufwendig und teuer
in der Herstellung.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rohrheizkör
per der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine Überwa
chung des zu erhitzenden Mediums gestattet.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patent
anspruchs 1 gelöst. Durch die Anbringung des Temperatur
fühlers im Bereich der Anschlußelemente befindet sich dieser
im unbeheizten Abschnitt des Rohrheizkörpers. Da er dabei in
unmittelbarer Nähe zu der Innenwand des Mantelrohres plaziert
ist, besteht eine gute Wärmeleitung zu dem von ihm zu
überwachenden Medium. Gleichzeitig wird er dabei nicht von
der Temperatur der Heizwendel beeinflußt.
Über eine Anschlußleitung ist der Temperaturfühler mit einer
Steuereinrichtung verbunden, die den Rohrheizkörper in der
Weise steuert, daß die gewünschte Temperatur für das zu er
hitzende Medium eingehalten wird. Es besteht hierbei weiter
hin die Möglichkeit, daß der Temperaturfühler auch als
Absicherung für den Rohrheizkörper Verwendung findet. Dies
kann beispielsweise dadurch geschehen, daß bei Übersteigen
der eigentlich zu überwachenden Betriebstemperatur des
Mediums eine Grenztemperatur vorgesehen wird, die kleiner ist
als die Durchschmelztemperatur des Rohrheizkörpers, und daß
bei Erfassen dieser Grenztemperatur durch den Temperatur
fühler die Stromzufuhr zu dem Rohrheizkörper bzw. der
Heizwendel mittels einer Steuereinrichtung oder einer
Schalteinrichtung unterbrochen wird. Weiterhin kann der
Temperaturfühler auch als zweite Absicherung für den
Rohrheizkörper Verwendung finden. Wenn beispielsweise eine im
Bereich der Anschlußelemente vorgesehene Überlastsicherung
versagen sollte, oder diese Überlastsicherung zwar angespro
chen hat, aber aufgrund eines technischen Defektes die
Heizwendel weiterhin mit der Stromquelle verbunden bleibt, so
kann eine Schalt- oder Steuereinrichtung so programmiert bzw.
gestaltet sein, daß bei Einreichen einer über der Be
triebstemperatur für das zu erhitzende Medium aber unter der
Durchschmelztemperatur des Rohrheizkörpers liegenden
Temperatur, die Stromversorgung für den Rohrheizkörper
abgeschaltet wird. Somit besteht die Möglichkeit, den Rohr
heizkörper doppelt abzusichern.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, zwischen dem Abschnitt
des Rohrheizkörpers, in dem die Heizwendel vorgesehen ist,
und dem Abschnitt der Anschlußelemente eine Isolierung an dem
Mantelrohr vorzusehen, so daß der Temperaturfühler von der
von der Heizwendel erzeugten Temperatur nicht beeinflußt
wird. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß
das Mantelrohr mehrteilig aufgebaut ist in der Weise, daß die
Rohrabschnitte für die Anschlußenden in den die Heizwendel
aufnehmenden Rohrabschnitt unter Zwischenschaltung einer
thermischen Isolierung eingesteckt werden. Dies ist selbst
verständlich auch nur an dem Ende des Rohrheizkörpers mög
lich, der zur Aufnahme des Temperaturfühlers vorgesehen ist.
Ebenso besteht die Möglichkeit, den Temperaturfühler so aus
zuwählen bzw. zu dimensionieren, daß bei Erreichen der Be
triebstemperatur seitens der Heizwendel der Temperaturfühler
in der Lage ist, die Temperatur des zu erhitzenden Mediums zu
überwachen.
Der Temperaturfühler sollte in der Weise in der Nähe der
Innenwand des Mantelrohres angeordnet sein, daß er die
Temperatur des zu überwachenden Mediums ohne Schwierigkeit
erfassen kann. Es kann hierbei beispielsweise vorgesehen
sein, daß der Temperaturfühler an der Innenwand des
Mantelrohres anliegt oder in dichter Nähe hierzu.
Der in der Nähe der Innenwand des Mantelrohrs im unbeheizten
Abschnitt des Rohrheizkörpers angeordnete Temperaturfühler
kann die unterschiedlichsten Formen annehmen. So besteht die
Möglichkeit, daß er lediglich punktförmig ausgebildet ist, so
daß er beispielsweise, bezogen auf einen Mediumpegel, am
oberen Endbereich dieses Pegels angeordnet ist. Ebenso kann
er, um eine Temperaturüberwachung auch bei einem geringeren
Füllstand des zu erhitzenden Mediums zu ermöglichen,
ringförmig in der Weise ausgebildet sein, daß er entlang des
vorzugsweise kreisförmigen Querschnitts des Mantelrohres an
dessen Innenwand anliegt oder in unmittelbarer Nähe zu dieser
angeordnet ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß er
entlang eines gedachten Ringes in Ringabschnitten an der
Innenwand des Mantelrohres anliegt oder in unmittelbarer Nähe
zu dieser angeordnet ist.
Der Temperaturfühler kann durch die unterschiedlichsten Ele
mente gebildet sein. So besteht die Möglichkeit, daß er bei
spielsweise durch ein NTC-, PTC- oder Bimetall-Element ge
bildet. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß er als Wider
standsdraht ausgebildet ist. Ebenso kann der Temperaturfühler
ein Element mit einem negativen oder positiven Temperatur
gradienten sein. Weiterhin kann der Temperaturfühler als ein
Element ausgebildet sein, das über die Änderung seines
Widerstandswertes eine Messung der Temperatur erlaubt.
Um eine Beeinflussung des Temperaturfühlers von der von der
Heizwendel erzeugten Hitze über eine Wärmeleitung beispiels
weise durch die Anschlußelemente zu unterbinden und/oder um
ihn von den elektrischen Bauteilen des Rohrheizkörpers, wie
beispielsweise Anschlußelemente oder Heizwendel, zu
isolieren, kann weiterhin vorgesehen sein, daß zwischen dem
Temperaturfühler und dem Anschlußelement bzw. ggf. der
Heizwendel eine thermisch und/oder elektrisch isolierende
Schicht vorgesehen ist. Die Wahl des Materials dieser
Isolierschicht kann dabei in Abhängigkeit der von dem
Rohrheizkörper zu erzielenden Betriebstemperatur und/oder den
elektrischen Werten gewählt werden. Liegt diese Betriebs
temperatur nur geringfügig über der Umgebungstemperatur, so
kann je nach Abstand des Temperaturfühlers von dem Anschluß
element bzw. den inneren Bauteilen des Rohrheizkörpers Luft
ein ausreichender Isolator sein. Ebenso besteht die Mög
lichkeit, daß ein Magnesiumoxid-Pulver als Isolierelement
benutzt wird. Schließlich kann die in dem bekannten
Rohrheizkörper bereits vorgesehene Isolierperle, die das
Rohrheizkörperende gegenüber der Umwelt abschließt oder
andere Formkörper, als Isolierkörper verwendet werden.
Schließlich ist auch ein flüssig ausgebildeter Isolierkörper
denkbar. Es wird also angestrebt, den Temperaturfühler
gegenüber allen primären und sekundären Wärmequellen mit
Ausnahme des zu überwachenden Mediums und/oder stromführenden
Teilen abzuschirmen. Hierbei ist noch zu bemerken, daß der
Temperaturfühler in das unbeheizte Ende des Rohrheizkörpers
soweit eingeschoben werden kann, daß er einerseits nicht über
Wärmeleitungseffekte von der von der Heizwendel abgestrahlten
Temperatur beeinflußt wird, aber andererseits in der Lage
ist, die Temperatur des zu überwachenden Mediums sicher und
zuverlässig zu erfassen.
Die Rohrheizkörper werden in großen Stückzahlen hergestellt.
Hierbei können das gleiche Mantelrohr, die gleiche Heizwendel
und die gleichen Anschlußelemente für verschiedene Rohrheiz
körper unabhängig von deren Betriebstemperatur Verwendung
finden. Rohrheizkörper mit verschiedener Betriebstemperatur
können sich durch die Überlastsicherung und/oder den Tempe
raturfühler unterscheiden. Zur Senkung der Herstellkosten
kann deshalb vorgesehen sein, daß die Überlastsicherung
und/oder der Temperaturfühler von außen einschiebbar in das
Ende des Rohrheizkörpers ausgebildet sein können. Hierbei
besteht zum einen die Möglichkeit, daß die Eigenschaft "von
außen einschiebbar" nach der endgültigen Fertigstellung des
Rohrheizkörpers die Überlastsicherung und/oder der Tempera
turfühler durch entsprechende Maßnahmen an dem Rohrheizkör
perende festgelegt werden, so daß sie nicht mehr nach außen
ausziehbar sind. Zum anderen besteht aber ebenso die Mög
lichkeit, auch danach die Überlastsicherung und/oder den
Temperaturfühler so zu gestalten, daß diese von außen ausge
wechselt werden können.
Zur Steuerung der Betriebstemperatur des zu erhitzenden Me
diums ist der Temperaturfühler mit einer Steuereinrichtung,
die die Stromzuführung zu der Heizwendel steuert, verbunden.
In erster Linie ist die Aufgabe des Temperaturfühlers dabei,
die angestrebte Temperatur für das zu erhitzende Medium ein
zuhalten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Tempera
turfühler als weitere oder alleinige Absicherung gegen ein
Durchschmelzen des Rohrheizkörpers vorzusehen. Dies ist ins
besondere dann möglich, wenn die Steuereinrichtung zweistufig
ausgebildet ist, d. h., daß sie bis zur Erreichung der Be
triebstemperatur die Stromzuführung zu der Heizwendel ent
sprechend steuert, und bei Überschreiten der Betriebstem
peratur und Erreichen einer vorgegebenen Temperatur vor dem
Durchschmelzen des Rohrheizkörpers die Stromzufuhr zu der
Heizwendel vollständig unterbindet. Hierdurch wird sicherge
stellt, daß bei einem Versagen der Überlastsicherung bzw. bei
einem technischen Defekt, bei welchem trotz Ansprechen der
Überlastsicherung die Heizwendel weiterhin mit Strom versorgt
wird, oder bei nicht vorhandener Überlastsicherung der Rohr
heizkörper sicher abgeschaltet wird.
Zu bemerken ist noch, daß der Rohrheizkörper jede beliebige
Form annehmen kann. So besteht die Möglichkeit, daß er lang
gestreckt, C- oder U-förmig ausgebildet ist. Je nach der
Gestaltung des Rohrheizkörpers und/oder dem Einsatzort bzw.
dem zu überwachenden Medium können ein oder mehrere Tempera
turfühler auf die vorstehend beschriebenen Art und Weisen in
den unbeheizten Rohrenden des Rohrheizkörpers vorgesehen
sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie ein Ausführungs
beispiel werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ende eines erfin
dungsgemäßen Rohrheizkörpers und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Ende eines erfindungsgemäßen Rohrheizkör
pers 10 dargestellt. Das andere Ende des Rohrheizkörpers 10,
welches nicht dargestellt ist, kann ebenso aufgebaut sein.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, daß der Rohrheizkörper
10 im wesentlichen längs gestreckt ist oder aber eine U-, C-
oder haarnadelförmige Gestalt aufweist.
Wie weiterhin aus Fig. 1 hervorgeht, ist in einem Mantelrohr
12 des Rohrheizkörpers 10 eine elektrische Heizwendel 14 in
Isoliermaterial 16, wie beispielsweise einem verdichteten
Magnesiumoxid-Pulver, eingebettet. Die Heizwendel 14 ist an
einem Anschlußbolzen 18 befestigt, welcher ein langgezogenes
konisches Ende 18a besitzt, das sich an einen im wesentlichen
zylindrischen Kopf 18b anschließt. Die Befestigung der Heiz
wendel 14 an dem konischen Ende 18a des Anschlußbolzens 18
erfolgt nach dem Aufschieben der Heizwendel 14 an einer
Stelle 20 beispielsweise durch Schweißen. Hierbei kann vor
zugsweise eine berührungslose Schweißtechnik, wie beispiels
weise die Laserstrahlschweißtechnik verwendet werden. Über
den zylindrischen Kopf 18b des Anschlußbolzens 18 und die
Schweißstelle 20 ist ein Anschlußrohr 22 geschoben, das auf
die Schweißstelle 20 aufgepreßt ist, wie dies aus Fig. 1
hervorgeht. Das Anschlußrohr 22 wird von einer hülsenför
migen, gestuften Isolierperle 24 konzentrisch im Mantelrohr
12 gehalten, wobei das Stirnende des Anschlußrohres 22 über
das Stirnende der Isolierperle 24 hinausragt.
In das Anschlußrohr 22 ist eine im wesentlichen zylindrische
Schmelzsicherung 26 eingeschoben, die an einem Anschlußdraht
stück 28 befestigt ist. Über das Anschlußdrahtstück 28 ist
ein Isolierschlauch 30 geschoben. Gegebenenfalls kann der
Rohrheizkörper 10 auch ohne Überlastsicherung 26 auskommen.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt die Isolierperle 24 an
ihrem, bezogen auf die Fig. 1 und 2, oberen Ende eine Nut
24a, welche zur Aufnahme eines Temperaturfühlers 32 dient.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, erstreckt sich hierbei die Nut
24a von außen in das Innere des Mantelrohres 12, wobei die
Nut 24a aber nicht vollständig bis zum Ende der Isolierperle
24 reicht. Der in die Nut 24a eingeschobene Temperaturfühler
32 kann beispielsweise ein NTC-Element sein. In dem vorlie
genden Ausführungsbeispiel ist der Temperaturfühler 32 als
punktförmiges Element ausgebildet. Er liegt, wie dies insbe
sondere aus Fig. 2 hervorgeht, an der Innenseite 12a des
Mantelrohres 12 an.
Je nachdem, ob die die Überlastsicherung bildende Schmelzsi
cherung 26 und/oder der Temperaturfühler 32 nach der endgül
tigen Fertigstellung des Rohrheizkörpers 10 ausgetauscht wer
den soll, kann die Schmelzsicherung 26 austauschbar oder
nicht austauschbar und der Temperaturfühler 32 austauschbar
oder nicht austauchbar von außen einschiebbar ausgestaltet
sein. Soll nach dem Einbau des Temperaturfühlers 32 dieser
nicht austauschbar sein, so kann, wie dies in Fig. 1 strich
punktartig dargestellt ist, die Nut 24a mit einem Verschluß
propfen 34, beispielsweise aus Harz, versehen sein.
Wie noch anzumerken ist, ist der Temperaturfühler 32 über ein
Leitungselement 36 mit einer nicht weiter dargestellten
Steuereinrichtung verbunden, welche in Abhängigkeit der vom
Temperaturfühler 32 festgestellten Temperatur die Stromzu
führung zu von einer ebenfalls nicht weiter dargestellten
Stromquelle der Heizwendel 14 steuert.
Wie aus Fig. 1 weiterhin hervorgeht, ist der Temperaturfüh
ler 32 außerhalb des Bereiches der Heizwendel 14, also im
kalten Ende des Rohrheizkörpers 10 angeordnet. Hierdurch wird
eine Beeinflussung des Temperaturfühlers 32 durch die von der
Heizwendel 14 abgestrahlte Temperatur bzw. Wärme ausgeschlos
sen. Wie weiterhin aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Tempera
turfühler bis etwa der Mitte der Überlastsicherung 26 in das
unbeheizte Ende des Rohrheizkörpers 10 eingeschoben. Grund
sätzlich kann der Temperaturfühler 32 auch bis zur Heizwendel
14 in das Rohrheizkörperende eingeschoben werden, wenn
sichergestellt ist, daß eine ausreichende Isolierung zwischen
der Heizwendel 14 und dem Temperaturfühler 32 vorhanden ist.
Claims (15)
1. Rohrheizkörper, umfassend ein Mantelrohr (12), eine
Heizwendel (14), welche in ein Isoliermaterial (16) eingebet
tet in dem Mantelrohr (12) untergebracht ist, Anschlußele
mente (18, 22), die an den Enden der Heizwendel (14) angeord
net sind und über die die Heizwendel (14) mit einer Strom
quelle verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich wenigstens eines Anschlußelementes (18, 22)
ein Temperaturfühler (32) in das Mantelrohr (12) eingeschoben
ist, der in unmittelbarer Nähe der Innenwand (12a) des
Mantelrohres (12) plaziert ist.
2. Rohrheizkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (32) an der Innenwand (12a) des
Mantelrohres (12) anliegt.
3. Rohrheizkörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (32) ringförmig entlang der Innen
wand (12a) des Mantelrohres (12) angeordnet ist.
4. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (32) durch ein NTC-Element gebildet
ist.
5. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (32) durch ein PTC-Element gebildet
ist.
6. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (32) durch ein Bimetall-Element ge
bildet ist.
7. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (32) durch einen Widerstandsdraht
gebildet ist.
8. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Anschlußelement (18, 22) und dem Temperatur
fühler (32) eine Isolierschicht (24) vorgesehen ist.
9. Rohrheizkörper nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierschicht durch einen das Anschlußelement (18,
22) umgebenden Isolierkörper (24) gebildet ist.
10. Rohrheizkörper nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierschicht durch eine Magnesiumoxidmasse (24)
gebildet ist.
11. Rohrheizkörper nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolierschicht (24) flüssig ist.
12. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (32) von außen einschiebbar ausge
bildet ist.
13. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (32) mit einer Steuereinrichtung in
Verbindung steht, die die Stromzufuhr zu der Heizwendel (14)
steuert.
14. Rohrheizkörper nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung zweistufig ausgebildet ist.
15. Rohrheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Überlastsicherung (26), die direkt oder
indirekt mit der Heizwendel (14) verbunden ist und in Reihe
mit wenigstens einem Anschlußelement (18, 20) geschaltet ist,
vorgesehen ist.
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