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Die
Erfindung bezieht sich auf ein beleuchtetes Bedienelement der im
Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten
Art.
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Ein
derartiges Bedienelement ist beispielsweise aus der
DE 36 02 020 C2 bekannt.
Das bekannte Bedienelement ist eine Schaltereinrichtung für Küchengeräte, wie
Kochmulden oder dgl. und enthält
ein Griffteil in Form eines üblichen
Bedienknebels, das direkt auf der Schaltwelle sitzt und so mit der
Schaltwelle verbunden ist, dass beim Drehen des Griffteils auch
die Schaltwelle verdreht wird. Die Schaltwelle ist koaxial von einer
festen Gewindehülse
umgeben, die ein Innengewinde aufweist, das auf das Außengewinde
einer weiteren Hülse
aufgeschraubt werden kann, die einen Mehrkantflansch auf der dem
Griffteil zugewandten Seite aufweist. Die Gewindehülse ist
an einer Vorderwand eines Gehäuses
einer Schalteinrichtung befestigt, die sich im Inneren des Geräts befindet.
Durch Einschrauben der mit Außengewinde
versehenen Hülse
in die mit der Vorderwand der Schalteinrichtung verbundenen Innengewindehülse kann
das Bedienelement zwischen der an einer Rückseite einer Gerätewandung
anliegenden Vorderwand des Schaltgehäuses und dem Mehrkantflansch,
der auf die Vorderseite der Gehäusewandung
wirkt, eingespannt werden. Das bekannte Bedienelement enthält einen
Lichtleiter, der eine sich durch die Gerätewand erstreckende Hülse und einem
auf der Vorderseite der Gerätewand
radial vorstehenden Flansch enthält.
Der Lichtleiter wird an seiner rückwärtigen Stirnseite
durch eine Leuchtquelle, im dargestellten Fall eine Glühbirne,
beleuchtet und überträgt das Licht
auf die Vorderseite der Gerätewand,
wo es durch die unbedeckten Oberflächen des Flansches austritt,
bevorzugt ist dies die abgeschrägte
Umfangsfläche
des Flansches. Der Lichtleiter wird beim Befestigen des Bedienelementes
vom Mehrkantflansch der Außengewindehülse gegen
die Vorderseite der Gerätewand
gedrückt
und somit durch das Bedienelement mittelbar befestigt.
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Aus
der
EP 1 162 638 A2 ist
eine Anordnung zur Beleuchtung des Stellknopfs eines Gerätes mittels
Durchlicht beschrieben. Der Stellknopf enthält einen Lichtleiter, der mittelbar
beim Befestigen des Stellknopfs an der Gerätewandung durch Einklemmen
befestigt ist. Der Lichtleiter enthält wiederum einen scheibenförmigen Flansch,
von dem Fortsätze
in das Innere des Gerätes
vorstehen. In die Stirnseiten der Fortsätze wird Licht eingeleitet,
das von Dioden ausgestrahlt wird. Die Fortsätze greifen in entsprechende
Ausbuchtungen in der Gerätewand
ein und unterstützen
die Verdrehsicherung. Der Lichtleiter besteht aus PMMA (Polymethylmetacrylat).
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Demgegenüber liegt
der vorliegenden Anmeldung die Aufgabe zugrunde, ein beleuchtetes
Bedienelement zu schaffen, das kompakt aufgebaut ist, einfach montiert
werden kann und kostengünstig
mit wenigen Teilen verwirklicht werden kann.
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Die
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung übernimmt
der Lichtleiter neben seiner Funktion als Übertragungsteil für Licht
auch konstruktive Funktionen zum Befestigen des Griffteils am Gerät; der Lichtleiter
wird somit als Multifunktionsteil ausgebildet, der weitere, gesonderte
Bauteile überflüssig macht.
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Dabei
ist der Lichtleiter bevorzugt mit einem mechanischen Befestigungsmittel
versehen, das insbesondere ein Gewinde enthalten kann.
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Außer als
Befestigungsteil kann jedoch der Lichtleiter auch noch andere Funktionen übernehmen,
die im Stand der Technik gesonderte Bauteile notwendig machten.
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Ein
bevorzugtes Material für
die Herstellung des erfindungsgemäßen Lichtleiters ist Polycarbonat, da
dieses sich ausgezeichnet als Konstruktionswerkstoff für die unterschiedlichen
Befestigungsaufgaben und Funktionen eignet, und beispielsweise auch
mit einem Gewinde versehen werden kann.
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Die
Leuchtquelle enthält
bevorzugt wenigstens eine Leuchtdiode.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgerüsteten elektrischen Herdes,
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2 eine
perspektivische, vergrößerte Darstellung
eines ertindungsgemäßen Bedienelements in
vormontiertem Zustand,
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3 eine
auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Bedienelements
gemäß 2,
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4 ein
erster Längsschnitt
durch das Bedienelement gemäß 2,
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5 ein
zweiter Längsschnitt
durch das Bedienelement gemäß 2,
rechtwinklig zum Längsschnitt
gemäß 4,
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6 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Befestigungsteils, und
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7 eine
weitere perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Befestigungsteils.
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1 zeigt
in stark schematisierter Darstellung ein erfindungsgemäßes Gerät 1,
insbesondere ein elektrisch betätigtes
Haushaltsgerät,
wie beispielsweise einen Elektroherd. Das Gerät 1 ist mit einer
Vielzahl von Bedienelementen 2 versehen, die als Drehregler
zum Betätigen
einer Stellwelle einer elektrischen Energieversorgung dienen. Alle
oder einige dieser Bedienelemente 2 sind wie nachfolgend beschrieben
ausgebildet.
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Aus
den 2 bis 4 sind verschiedene Ansichten
eines erfindungsgemäßen Bedienelementes 2 ersichtlich.
Das Bedienelement 2 enthält ein Griffteil 3,
das ergonomisch so ausgestaltet ist, dass es leicht ergriffen und
sicher gehalten werden kann. Das Bedienelement 2 enthält weiterhin
ein Zwischenteil 4, das je nach Anwendungszweck an einer
nach außen
weisenden, bevorzugt abgeschrägten
Ringfläche 4a mit
nicht gezeichneten Markierungskennzeichen versehen ist. Im Anwendungsbeispiel
für einen Herd
könnten
auf der Fläche 4a beispielsweise
die Temperaturangaben und/oder andere Schaltzustände markiert werden (nicht
gezeigt).
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Das
Bedienelement 2 enthält
weiterhin ein Befestigungsteil 5, das ein Hülsenteil 5a,
einen vom Hülsenteil 5a an
einem Ende radial nach außen
vorstehenden Flansch 5b und einen Axialdurchgang 5c aufweist.
Das Befestigungsteil 5 wird ortsfest mit dem Gerät 1 verbunden.
Bevorzugt ist das Befestigungsteil 5 mit dem Zwischenteil 4 und
dem Griffteil 3 als vormontierte Einheit ausgebildet, die
in das Gerät 1 eingesetzt
wird, was auch vom Benutzer, z.B. beim Austausch defekter Bedienelemente
durchgeführt werden
kann.
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Am
Flansch 5b des Befestigungsteiles 5 ist eine beispielsweise
als Kerbe ausgebildete Markierung 6 vorgesehen, die durch
eine gehäusefeste
Anordnung des Befestigungsteils 5 ebenfalls gehäusefest
ist und z.B. eine Nullstellung des Griffteils 3 markiert,
in der das Griffteil 3 in einer noch zu beschreibenden
Weise verriegelt ist.
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Das
Griffteil 3 ist über
einen Drück-Drehmechanismus
relativ zum Befestigungsteil 5, bevorzugt zusammen mit
dem Zwischenteil 4, um eine in 2 senkrechte
Drehachse 3' in
Richtung des Pfeils A verdrehbar, um durch Verdrehen einer nicht dargestellten
Stellwelle die gewünschte
Bedienung vorzunehmen. Bevor das Griffteil 3 jedoch um
die Drehachse 3' aus
der verriegelten Nullstellung verdreht werden kann, muss das Griffteil 3 entlang
des Pfeiles B, d.h. entlang der Drehachse 3', in Richtung auf das Befestigungsteil 5 gedrückt werden.
Diese Drückbewegung
erfolgt bevorzugt relativ zum Zwischenteil 4, das in Richtung
B auf dem Flansch 5b des Befestigungsteils 5 aufliegt.
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Das
Griffteil 3 enthält
einen Knebel 3a, der auf einem Sockel 3b sitzt.
Knebel 3a und Sockel 3b sind ergonomisch günstig ausgestaltet,
so dass sie leicht ergriffen und festgehalten werden können.
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Das
Griffteil 3 enthält
weiterhin ein platten- bzw. scheibenförmiges Teil 3c, das
im Wesentlichen parallel zum ebenfalls scheibenförmigen Zwischenteil 4 ausgerichtet
ist und bevorzugt in einer stirnseitigen Ausnehmung 4b des
Zwischenteils 4 aufgenommen ist. Rundum einen axialen Durchgang 4c des
Zwischenteiles 4 erstreckt sich eine Lagerfläche 7a für eine Feder 8,
wobei eine korrespondierende Lagerfläche 7b auf der in 3 nicht
gezeigten Unterseite des scheibenförmigen Teils 3c vorgesehen ist,
so dass die Feder 8 zwischen den beiden Lagerflächen 7a, 7b gehalten
ist. Eine oder beide der Lagerflächen 7a, 7b,
im dargestellten Ausführungsbeispiel
(4) die Lagerfläche 7b am
Griffteil 3, ist bevorzugt mit einer Zentriereinrichtung
und einem Ausknickschutz 9 versehen, der im dargestellten
Ausführungsbeispiel
als kreis- bzw. teilkreisförmige
Rippenpaare ausgebildet ist.
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Die
Feder 8 ist eine Spiral-Druckfeder und wird durch die Federlager 7a, 7b koaxial
zur Drehachse 3' des
Griffteils 3 gehalten.
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Zwischen
dem scheibenförmigen
Teil 3c des Griffteils 3 und dem Zwischenteil 4 ist
eine Mitnahmeeinrichtung 10 (4) vorgesehen,
die dafür
sorgt, dass das Zwischenteil 4 zusammen mit dem Griffteil 3 um
die Drehachse 3' in
Richtung des Pfeiles A verdreht werden kann, die jedoch eine axiale
Bewegung des Griffteils 3 relativ zum Zwischenteil 4 in
Richtung des Pfeiles B gestattet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält
die Mitnahmevorrichtung 10 zwei Paare von Vorsprüngen 11a, 11b und
Ausnehmungen 12a, 12b, die so bemessen sind, dass
jeder Vorsprung 11a, 11b in seiner zugeordneten
Ausnehmung 12a, 12b parallel zur Drehachse 3' axial gleiten kann,
jedoch nicht aus der jeweiligen Ausnehmung 12a, 12b,
auch nicht bei entspannter Feder 9, heraus gelangt. Auf
diese Weise kann sich das Griffteil relativ zum Zwischenteil 4 in
Axialrichtung bezüglich
der Drehachse 3' bewegen,
in Umfangsrichtung jedoch wird das Zwischenteil 4 beim
Verdrehen des Griffteiles 3 um die Drehachse 3' sicher mitgenommen.
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Die
Mitnahmeeinrichtung 10 wirkt gleichzeitig als Positionierhilfe,
wobei die korrespondierenden Paare von Vorsprüngen und Ausnehmungen 11a, 12a bzw. 11b, 12b an
diametral entgegengesetzten Seiten bezüglich der Drehachse 3' und mit unterschiedlichen
Abständen
zur Drehachse 3' angeordnet
sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Griffteil 3 nur
in einer einzigen Position am Zwischenteil 4 montiert werden
kann, die sich bevorzugt an der Markierung 6 ausrichtet.
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An
der dem Griffteil 3 abgewandten Unterseite des Zwischenteils 4 ist
eine Gleitfläche
angeordnet, die bevorzugt als Gleitring 13 ausgebildet
ist und das Verdrehen des Griffteils 3 zusammen mit dem Zwischenteil 4 gegenüber einer
direkt darunter liegenden Fläche,
im dargestellten Ausführungsbeispiel die
Stirnfläche
des Flansches 5b des Befestigungsteils 5, erleichtert.
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Wie
auch in Verbindung mit den 6 und 7 ersichtlich,
ist das Befestigungsteil 5 mit dem Hülsenteil 5a und dem
Flansch 5b einstückig
ausgebildet. Das Befestigungsteil 5 besteht aus Kunststoff und
ist erfindungsgemäß als Lichtleiter
ausgebildet, der Licht von einer Leuchtquelle, beispielsweise einer
oder mehrerer Leuchtdioden 25, aus dem Inneren des Geräts 1 zu
einem Anzeigeteil an der Außenseite
des Geräts 1 überträgt. Als
Anzeigeteil dient im dargestellten Ausführungsbeispiel der Flansch 5b, der
mit einer abgeschrägten
Anzeigefläche 26 unterhalb
des Zwischenteils 4 angeordnet ist und radial über das
Zwischenteil 4 vorsteht, so dass sein Leuchten bei axialer
Draufsicht auf das Bedienelement 2 als koaxial um die Drehachse 3' verlaufender Leuchtring
sichtbar ist. Das Anzeigeteil kann jedoch auch lediglich partiell
vorgesehen sein.
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Wie 4 zeigt
gelangt das Licht über
eine Stirnfläche
des Hülsenteils 5a in
den Lichtleiter und pflanzt sich fort bis es auf eine Reflexionsfläche 27 trifft,
die koaxial zum Axialdurchgang 5c und unter einem Winkel
von 45° sowohl
zur Drehachse 3' als auch
zur Radialerstreckung des Flansches 5b verläuft. Durch
diese Reflexionsfläche 27 wird
das Licht aus dem Hülsenteil 5a radial
nach außen
gelenkt, durchläuft
den Flansch und tritt an der Anzeigefläche 26 aus.
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Um
die Doppelfunktion als Befestigungsteil 5 und Lichtleiter
zu erfüllen,
besteht das Befestigungsteil 5 aus einem transparenten
Werkstoff ausreichender konstruktiver Festigkeit und Zähigkeit
um den Belastungen zu widerstehen. Ein bevorzugter Werkstoff ist
ein Kunststoff, wie beispielsweise Polycarbonat (PC).
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Zum
Befestigen des Befestigungsteils 5 im Gerät 1 weist
dieses eine mechanische Befestigungseinrichtung auf, die im dargestellten
Ausführungsbeispiel
ein Gewinde 28 enthält.
Das Gewinde 28 ist als Teilgewinde ausgebildet und enthält bevorzugt
drei gleichmäßig um den
Umfang des Hülsenteils 5a verteilte
Gewindebereiche. Die Gewindebereiche 28 sind bevorzugt
einstückig
mit dem Befestigungsteil 5 hergestellt.
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Das
Befestigungsteil 5 enthält
weiterhin eine Betätigungs-
und/oder Befestigungseinrichtung 29 zum An- und Abschalten
der Leuchtquelle 25 und bevorzugt auch zu deren Befestigung.
Die Betätigungs- und/oder
Befestigungseinrichtung 29 enthält wenigstens eine von der
Stirnseite des Hülsenteils 5a an
der dem Flansch 5b gegenüberliegenden Seite vorstehende
Lasche und ist ebenfalls einstückig
mit dem Befestigungsteil 5 hergestellt.
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Das
Befestigungsteil 5 enthält
weiterhin eine Codiereinrichtung 30, die im dargestellten
Ausführungsbeispiel
als vom Hülsenteil 5a nach
außen
vorstehender Axi alsteg 30 ausgebildet ist. Die Codiereinrichtung 30 legt
die spezielle Position des Bedienelementes 2 in einer Reihe
von Bedienelementen 2 fest, wenn das Gerät 1 mit
einer Mehrzahl von Bedienelementen 2 versehen ist. Die
Codiereinrichtung 30 ist ebenfalls einstückig mit
dem Befestigungsteil 5 ausgebildet.
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Das
Befestigungsteil 5 enthält
schließlich eine
Positioniereinrichtung 31, die dazu dient, die korrekte
Position des jeweiligen Bedienelementes 2 am Gerät 1 festzulegen.
Die Positioniereinrichtung 31 enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von Rippen 31 im Verbindungsbereich zwischen
dem Flansch 5b und der Hülse 5a, die in entsprechend
geformte Schlitze am Gerät,
insbesondere der Wandung des Geräts 1 eingreifen.
Bei geeigneter Ausbildung der entsprechenden Schlitze im Gerät können die
Rippen 31 und gegebenenfalls auch der Axialsteg 30 als
Verdrehsicherung dienen.
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Von
der dem Flansch 5b abgewandten Seite her enthält der Axialdurchtritt
eine Einsenkung 32, die über eine Radialfläche 22 in
einen Lagersteg 33 übergeht,
von dem sich eine Vielzahl um den Innenumfang des Axialdurchtrittes 5c vorstehende
Axialrippen 34 in Richtung auf den Flansch 5b erstrecken, jedoch
im Abstand zur Reflexionsfläche 27 enden. Der
Umfangssteg 33 und die Axialrippen 34 sind ebenfalls
einstückig
mit dem Befestigungsteil 5 hergestellt.
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Der
Umfangssteg 32 und die Axialrippen 34 dienen als
Dreh- und Axialgleitlager für
ein Übertragungsteil 14 zum Übertragen
der Bewegung des Griffteiles 3 in Richtung der Pfeile A
und B auf die Stellwelle. Das Übertragungsteil
ist bevorzugt eine Hohlwelle. Die Hohlwelle 14 hat eine
zylindrische Innenbohrung 14a zum Aufnehmen einer nicht
gezeichneten Stellwelle eines Geräts 1 und eine leicht kegelförmige Außenseite 14b deren
schmales Ende mit einem unrunden Mitnahmezapfen 14c versehen ist,
der in eine korrespondierend geformte Ausnehmung am Griffteil 3 eingreift.
Dabei befindet sich das schmalere Ende der Hohlwelle 14 innerhalb
der Feder 8 und der Zentriereinrichtung 9.
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Die
Hohlwelle 14 wird mit Hilfe einer Schraube 15 und
eines Federrings 16 und gegebenenfalls einer Profilscheibe 17 für eine Drehsicherung,
so mit dem Griffteil 3 verschraubt, dass gleichzeitig der
Knebel 3a am Sockelteil 3b befestigt ist, so dass
die Hohlwelle 14 und das Griffteil 3 eine gemeinsam
sowohl verdrehbar als auch axial bewegbare Verstelleinheit bilden.
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Die
Hohlwelle 14 ist mit Hilfe einer getrennten, auf den Axialrippen 34 aufsitzenden
Lagerbuchse 18 sowie einer am breiteren Ende angeordneten Umfangsfläche 14d im
Axialdurchgang 5c gelagert. Die Umfangsfläche 14d wird
am dem Griffteil abgewandten Ende durch einen Umfangsflansch 14e begrenzt,
der in der Einsenkung 32 aufgenommen ist und das Befestigungsteil 5 zwischen
dem Umfangsflansch 14e und dem Griffteil 3 festhält.
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Zwischen
dem Griffteil 3 und dem Befestigungsteil 5 ist
eine Verriegelungseinrichtung 19 zum lösbaren Verriegeln des Griffteiles 3 in
einer Nullstellung, d.h. in einer Stellung, in der das Gerät nicht
betätigt
wird, vorgesehen.
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Die
Verriegelungseinrichtung 19 ist insbesondere zwischen dem Übertragungsteil,
d.h. der Hohlwelle 14, und dem Axialdurchtritt 5c des
Befestigungsteiles 5 und dort bevorzugt an oder in der
Nähe der
dem Griffteil 3 abgewandten Stirnseite des Hülsenteils 5a vorgesehen.
Die Verriegelungseinrichtung 19 enthält eine Paarung von Rastelementen,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Paarung wenigstens eines Vorsprungs 20 und einer Ausnehmung 21 ausgebildet
ist. Dabei ist der Vorsprung 20 bevorzugt mit dem Griffteil 3 und
die Ausnehmung 21 bevorzugt mit dem Befestigungsteil 5 verbunden.
Der Vorsprung 20 ist am dem Griffteil 3 abgewandten, axialen
Ende der Hohlwelle 14 vorgesehen und steht vom Umfangssteg 14e axial
in Richtung des Griffteils 3 vor. Der Vorsprung 20 erstreckt
sich in Umfangsrichtung über
einen Winkelbereich, der bevorzugt weniger als 45° beträgt. Die
Ausnehmung 21 ist korrespondierend ausgebildet, in die
Radialfläche 22 eingeformt
und in Umfangsrichtung so bemessen, dass sich die Hohlwelle 14 nicht gegenüber dem
Befestigungsteil 5 verdrehen kann, wenn der Vorsprung 20 in
der Ausnehmung 21 aufgenommen ist.
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Die
Ausnehmung 21 ist axial in Richtung auf das Griffteil 3 begrenzt,
so dass die Feder 8 den Vorsprung 20 in axiale
Anlage an die Ausnehmung 21 zieht.
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Es
ist weiterhin eine Spannvorrichtung für die Feder 8 vorgesehen.
Die Spannvorrichtung enthält die
Anschlagfläche 22,
die als Radialfläche
im Inneren des Axialdurchgangs 5c vorgesehen ist und einen
größeren axialen
Abstand zum Griffteil 3 aufweist als die Ausnehmung 21.
Diese Anschlagfläche 22 kommt
mit dem Vorsprung 20 in Kontakt, wenn sich dieser durch
Drücken
und Drehen des Griffteils 3 außerhalb der Ausnehmung 21 befindet.
Durch die Spannvorrichtung wird die Feder 8 in Bereitschaftsstellung
gehalten, so dass sie sofort den Vorsprung 20 in die Ausnehmung 21 ziehen
kann, wenn sich beide Rastelemente in fluchtender Ausrichtung zueinander
befinden.
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Zum
Montieren des erfindungsgemäßen Bedienelements 2 ist
es lediglich erforderlich, die Teile, wie in den 4 und 5 gezeigt,
zusammen zu stecken und mit Hilfe der Schraube 15 aneinander
zu befestigen.
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Anschließend wird
das vormontierte Bedienelement 2 im Gerät 1 befestigt, wobei
gegebenenfalls, d.h. wenn der Flansch 5b des Befestigungselementes 5 auf
die Gehäuseaußenseite
aufliegt, zwischen dem Flansch 5b und der Gehäuseaußenseite ein
Zusatzring 23 angeordnet werden kann, der zusätzliche
Markierungen tragen kann und/oder als zweiseitig wirkender Klebering
zum Befestigen des Flansches 5b an der Gehäuseaußenseite
dient. Anschließend
wird das Bedienelement 2 durch Aufschrauben einer nicht
gezeichneten Gegenmutter auf die an der Außenseite des Hülsenteiles 5a abschnittsweise
vorgesehenen Gewindebereiche 28 befestigt.
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Das
erfindungsgemäße Bedienelement 2 mit dem
beschriebenen Druck-Drehmechanismus
zum Betätigen
eines Gerätes
arbeitet wie folgt. Soll das Gerät
anfänglich
angeschaltet werden, so wird das Griffteil 3 axial in Richtung
auf das Befestigungselement 5 gedrückt. Dadurch kommt der Vorsprung 20 der
Verriegelungseinrichtung 19 aus der Ausnehmung 21 frei.
Gleichzeitig wird die Feder 8 gespannt und die Lichtquelle 25 eingeschaltet.
Nun kann das Griffteil 3 in Richtung des Pfeiles A bis
in die gewünschte
Position verdreht werden, wobei das Zwischenteil 4 mitgenommen
wird, so dass keine Torsionskraft auf die Feder 8 ausgeübt wird.
Gleichzeitig schlägt
der Vorsprung 20 an die Anschlagfläche 22 an und gleitet
während
des Verdrehens auf ihr entlang. Dadurch wird die Feder 8 gespannt
gehalten, so dass der Benutzer keinen permanenten Druck auf das
Griffteil 3 ausüben
muss, um den eingedrückten Zustand
aufrechtzuerhalten. Sobald jedoch der Vorsprung 20 wieder
fluchtend mit der Ausnehmung 21 ausgerichtet ist, wird
er durch die Spannung der Feder 8 in diesen hineingezogen
und sperrt eine weitere Verdrehung.
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In
Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels
kann der erfindungsgemäße Lichtleiter
auch für
andere Konstruktionen eines Bedienelements eingesetzt werden. Der Lichtleiter
kann außer
den beschriebenen Funktionen noch weitere Funktionen übernehmen,
die bei dem Bedienelement, für
das er eingesetzt wird, notwendig und zweckmäßig sind. Statt mit einem radialen
Flansch kann der Lichtleiter mit gesonderten radialen Stegen aus
lichtleitendem Material versehen werden, wenn nur eine partielle
Beleuchtung notwendig oder zweckmäßig ist. Der erfindungsgemäße Lichtleiter
kann weiterhin durch jede geeignete Leuchtquelle beleuchtet werden.