BUSE · MENTZEL · LUDEWIG Patentanwälte
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. Buse
Postfach 2014 62 Kleiner Werth 34 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42275 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
Wuppertal,
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Kenwort: „Leuchtadapter"
Bär Elektrowerke GmbH & Co.KG, Weißenpferd 9, 58553 Halver
Elektrisches Schaltgerät
Die Erfindung betrifft ein in eine Wandöffnung, insbesondere eines Küchengerätes, eines Kraftfahrzeuges od.dgl. einbaubares Schaltgerät, insbesondere Schalter, mit einem Betätigungsglied und mit einem in die Wandöffnung einsetzbaren ringförmigen Adapter, der bereichsweise das Schaltgerät aufnimmt.
Bei derartigen Schaltgeräten dient der Adapter dazu, etwaige Wandöffungen, die zu groß sind, zu verkleinern, sie an die besonderen Umrisse an den Schalter anzupassen oder überhaupt eine Halterung für das Schaltgerät zu schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaltgerät der eingangs genannten Art noch vielfältiger zu verwenden und einbauen zu können, wobei dem Adapter eine besondere Rolle zugeteilt wird und zwar neben der Festlegung des Schalters nachträglich den Schalter bzw. seine Umgebung zu beleuchten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Adapter aus durchscheinendem, insbesondere lichtleitfähigem Material gefertigt ist, hierbei wird es von einer Beleuchtungseinheit kommende Licht im Adapter in und/oder um die Wandöffnung verteilt. Diese besondere Ausbildung
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erlaubt die besondere Hervorhebung des Schaltgerätes. Es wird durch eine nachträgliche Beleuchtungseinheit ein Leuchtring um das Schaltgerät geschaffen, der die Bedienung und Auffindbarkeit des Gerätes wesentlich erleuchtert. Durch einfachen nachträglichen Ein- oder Anbau einer Lampe kann so ein beleuchtetes Schaltgerät erzeugt werden.
Günstigerweise liegt der Adapter mit einem Rand auf der Vorderseite der die Öffnung aufweisenden Wand auf und greift mit federnden Beinchen an der Rückseite der Wand an, so daß ohne Schalter bereits eine Festlegung des Adapterringes gegeben ist, zugleich können die federnden Beinchen zur Lichtleitung werden, in dem die Beleuchtungseinheit zugeordnet wird.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in Draufsicht Wandöffnung und/oder Adapter leicht elliptisch ausgebildet, hierbei verklemmt sich der Adapter bei einer Verdrehung in der Wandöffnung, so daß wiederum eine Festlegung des Adapters erzielt wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel greift der Adapter mit wenigstens einer Rippe in die Wand der Wandöffnung ein. Wiederum kann eine klemmende Festlegung erfolgen, darüber hinaus ist auch eine genaue Ausrichtung des Adapters möglich, da die Rippe am Adapterring rastend in eine Gegenaufnahme der Wandöffnung eingreift.
Empfehlenswerterweise greift das Schaltgerät mit Stützarmen an den Adapter und/oder der Unterseite der Wand der Wandöffnung an, um so eine sichere Festlegung des Adapters und/oder des Schaltgerätes zu erzielen, vorteilhafterweise sind die Stützarme des Schaltergehäuses aus lichtleitendendem Werkstoff aufgebaut und mit ihrem einen Ende an einer Beleuchtungseinheit und mit ihrem anderen Ende dem Adapter zugeordnet.
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Empfehlenswerterweise trägt der Adapter wenigstens eine Aufnahme für eine Beleuchtungseinrichtung, deren Stromanschlüsse Anschlußkontakte des Schaltgerätes kontaktieren. Dadurch, daß Adapter mit der Beleuchtungseinrichtung zugleich ausgestattet ist, können Teile des Adapters so angeordnet werden, daß sie bis zu den Stromleitungen geführt werden, ohne allerdings die Anschlußmöglichkeit dieser Stromanschlüsse zu verschlechtern.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei zwei oder mehr Beleuchtungseinrichtungen je nach Schaltzustand des Schaltgerätes unterschiedliche Farben den Adapter beleuchten. Hierdurch wird sichergestellt, daß beispielsweise in der Einschaltstellung der Adapterring hellgelb leuchtet, während in der Ausschaltstellung der Adapter rot leuchtet, so daß, selbst, wenn das Schaltgerät außerhalb eines Raumes mit einer den Raum beleuchtenden Lampe ist, sicher der jeweilige Schaltzustand erkennbar ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Beleuchtungseinheit mit Adapter an dem Gehäuse des Schaltgerätes befestigt. Diese Anordnung erlaubt eine stabile Ausführung, insbesondere gestattet sie eine einfachere Montage, da Adapter und Schaltgerät bereits zusammengebaut sind oder, falls eine lösbare Befestigung vorliegt, vor der Montage zusammenbaubar sind.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung gleiten auf den beiden aufeinanderzu gerichteten Vorspüngen des Adapters bei einer Schaltbewegung Bereiche des Betätigungsgliedes, während die Stützarme des Schaltgerätes dessen Gehäuse zur Wand ausrichten. Diese Anordnung
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erlaubt eine sichere Festlegung. Zugleich wird das Schaltgerät bei einer Bewegung des Betätigungsgliedes ausgerichtet gehaltert.
Vorteilhafterweise liegt der Adapter mit seinem zum Schaltergehäuse abgewandelten Rand in der oberen Ebene der Wandöffnung. Diese Maßnahme gestattet den Einbau des Schaltgerätes so durchzuführen, dass keine Teile des Adapters und des Schalters hervorstehen. Hierdurch erhält man eine an der Einbauwand glatte Oberfläche, die leicht zu säubern ist und ein schönes Aussehen bietet. Empfehlenswerterweise ist der Rand der Wandöffnung im Querschnitt konusförmig gestaltet, hierbei ist der Bereich des in der Wandöffnung sitzende Adapters entsprechend konusförmig geformt, wie der Rand der Wandöffnung. Durch die konusförmige Ausbildung ergibt sich eine Halterung für den Adapter, so dass dieser nicht durch die Wandöffnung geschoben werden kann. Je nach Ausbildung des Konus kann sogar eine reibschlüssige Halterung erzielt werden.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel weist der Adapter Haltezungen auf, die im Schlitz des Gehäuses des Schaltergerätes eingreifen. Durch diese Haltezungen kann Adapter und Schaltergehäuse formschlüssig bzw. durch eine Rastverbindung aneinander befestigt werden. Eine solche Halterung kann auch die Befestigung des Adapters, das Schaltergehäuse, innerhalb des Küchengerätes oder des Kraftfahrzeuges einschließen.
Emfehlenswerterweise bilden der Adapter und das Schaltergehäuse mit Betätigungsglied eine vormontierbare Baueinheit, da durch diese Maßnahme ein schneller Aufbau und Einbau in einem Haushaltsgerät od.dgl. gegeben ist, darüberhinaus kann durch die Baueinheit eine besonders günstige Festlegung erfolgen, da diese in eine Öffnung einer zurückliegenden Gehäusewand einsetzbar ist, so daß bereits das Schaltergehäuse mit Adapter
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im Inneren eines Gerätes in einer Öffnung einer zurückliegneden Gehäusewand einsetzbar ist. Hierdurch kann im Inneren eines Gehäuses, das mit dem Schaltgerät ausgerüstet werden soll, bereits eine Orientierung und gegebenenfalls Festlegung der vormontierten Baueinheit erfolgen, um beispielsweise die Verdrahtung vornehmen zu können.
Günstigerweise stützt der Adapter sich an der Unterseite der Gerätewand mit einer Schulter ab, hierbei schmiegt sich ein umlaufender von der Schulter hervorstehender Vorsprung an den durch die Öffnung der Gerätewand vorgegebenen Rand ab. Durch diese Abstützung in der Öffnung sowie dem kragenartigen Vorsprung, der bereichsweise in die Öffnung hineingreift, erfolgt eine zweite Ausrichtung, insbesondere der vormontierten Baueinheit. Praktisch ist diese Baueinheit nunmehr zwischen der zurückliegenden Gehäusewand und der Gerätewand festgelegt.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Adapter am Randbereich einer ellipsenartigen Öffnung auf der der Beleuchtungseinrichtung zugewandten Seite Aufnahmezonen für das von der Beleuchtungsrichtung kommende Licht auf. Hierbei sind die Aufnahmenzonen den Randbereichen der ellipsenartigen Öffnungen zugeordnet, die mit einer geringen Krümmung versehen sind.
Durch die ellipsenartige Öffnung des Adapter greift das Betätigungsglied hindurch, so daß der kragenartige Vorsprung um das Betätigungsglied herum angeordnet ist und beim Einschalten des Schalters von der Beleuchtungseinrichtung sicher ausgeleuchtet bzw. umstrahlt wird. Es entsteht um dem ellipsenartigen Betätigungsglied eine ellipsenartige Zone, die beleuchtet ist, wobei durch die Aufnahmezonen eine gute gleichmäßige
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Lichtverteilung erfolgt, da die Bereiche mit einer geringen Krümmung den größten Teil des Adapters ausmachen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Queransicht im Schnitt durch den eingebauten Schalter,
Fig. 2 eine Vorderansicht im Schnitt eines weiteren Schalter,
Fig. 3 eine Queransicht im Schnitt des Schalters,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Schalter ohne Betätigungsglied und nicht eingebaut,
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1 eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 3 eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 in auseinandergezogener Darstellung in Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel,
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Fig. 9 einen Querschnitt durch den Adapter,
Fig. 10 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 in zusammengebautem
Zustand.
Das in den Zeichnungen dargestellte Schaltgerät ist als Wippenschalter 10 dargestellt. Es weist ein Schaltergehäuse 11 auf, aus dem Anschlußkontakte 12 zur Stromversorgung herausragen.
Schwenkbar am Schaltergehäuse 11 ist ein Betätigungsglied 13 gelagert, das den Schalter in seine Schaltstellungen überführt.
Der Wippenschalter 10 dient dazu in eine Gerätewand eines Haushaltsgerätes oder eine andere Gerätewand befestigt zu werden, sei es ein Kaffeegerät oder im Kraftfahrzeugbereich am Armaturenbrett.
Die entsprechende Einbauwand 14 ist mit einer Wandöffnung 15 versehen, durch die das Betätigungsglied 13 des Wippenschalters herausragt.
In der Wandöffnung 15 ist ein Adapter eingesetzt, der sich mit einem Kragen 17 auf der Einbauwand 14 abstützt, an der Unterseite des Adapters sind federnde Beinchen 18 vorgesehen, die an der Wandunterseite angreifen, so daß der Adapter sicher in der Wandöffnung 15 gehaltert ist.
Der Adapter, der ringartig ausgebildet ist, weist diametral gegenüberliegend an seiner Ringinnenseite zwei Vorsprünge 19 auf. Diese Vorsprünge greifen in Aufnahmen 20 des Betätigungsgliedes 13 ein. Bei einer Schaltbewegung können die Aufnahmen auf den Vorsprüngen 19 gleiten, da die Umrißlinie zumindest von Vorsprüngen und/oder Aufnahmen kreisförmig gestaltet ist,
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hierbei ist die Schwenkachse des Betätigungsgliedes auch für den Mittelpunkt der gemeinsamen Berührfläche zuständig.
Das Schaltergehäuse 11 des Wippenschalters 10 ist mit Stützschenkeln 21 versehen. Diese Stützschenkel stützen sich an der Unterseite des Adapters 16 ab oder aber an der Unterseite der Einbauwand 14. Diese Stützschenkel haltern somit, falls die federnden Beinchen 18 des Adapters fehlen und die Stützschenkel an der Rückseite der Einbauwand angreifen, den gesamten Wippenschalter an der Einbauwand 14, da die Aufnahmen zum einen auf den Vorsprüngen des Adapters liegen und der Schalter mit den Stützvorsprüngen an der Rückseite der Einbauwand angreift.
Das Schaltergehäuse weist an der dem Betätigungsglied zugewandten Seite einen kragenartigen Aufbau 22 auf, durch den ein Schaltansatz 25 am Betätigungsglied 13 angeordnet ist, der in das Schaltergehäuseinnere eingreift. Bei einer Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes werden die im Schaltergehäuseinneren beweglichen Kontakte über den Schaltansatz in ihre Schaltstellungen überführt.
An der Außenseite des kragenartigen Aufbaus 22 sind Schwenkvorsprünge 23 angeformt. Diese Schwenkvorsprünge haben die Aufgabe, Schwenkaufnahmen, die an Armen 24 des Betätigungsgliedes vorgesehen sind, zu haltern, so daß das Betätigungsglied sicher am Schaltergehäuse bewegbar gelagert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist an den Seitenwänden des
Schaltergehäuses 11 eine Führungsbahn 26 vorgesehen, die
schwalbenschwanzförmig gestaltet ist. In diese Führungsbahn greift ein
Anbau 27 mit einer entsprechenden Führung ein, der die
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Beleuchtungseinheit 28 trägt. Die Beleuchtungseinheit haltert eine Glimmlampe 29, deren Anschlüsse mit den Anschlüssen 12 des Schalters kontaktiert sind.
Es sei hier weiter vorgetragen, daß die Beleuchtungseinheit aus einem Material ist, durch die das von der Glimmlampe ausgesandte Licht zu dem Adapter weitergeleitet wird und dann in dem Kragen 17 zu sehen ist.
Es könnte das Licht auch über eine Öffnung 30 in der Beleuchtungseinheit zu dem federnden Beinchen 18 am Adapter geführt werden, beispielsweise dadurch, daß diese angestrahlt werden. Über die federnden Beinchen wird dann der Kragen des Adapters, der selbstverständlich aus einem lichtleitenden Material bzw. durchscheinendem Material aufgebaut ist, beleuchtet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Beleuchtungseinheit 28 dem Adapter 16 angeformt.
Hierdurch ist die Lichtleitung und die Beleuchtung des Kragens des Adapters besonders intensiv.
Wie weiter noch zu sehen ist, wird über die schwalbenschwanzförmige Führungsbahn 25 die Beleuchtungseinheit mit Adapter am Schaltergehäuse 11 festgelegt.
Die Anschlüsse der Glimmlampe 28 greifen federnd an einem der Anschlußkontakte 12 an, während der zweite Anschluß der Glimmlampe einen besonderen Anschlußkontakt aufweist.
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Es sei hier noch auf folgendes hingewiesen. Wie an dem Adapter zu erkennen ist, ist an der Berührfläche des Adapters 16 mit der Innenwandung der Wandöffung 15 an dem Adapter wenigstens eine Rippe 31 vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Wandöffnung leicht elliptisch gestaltet. Bei einer Drehung des Adapters verkrallt sich dieser mit einer Rippe in die Wandung des Adapters. Der Adapter ist damit festlegt, hierbei könnte die Rippe so vorgesehen sein, daß eine bestimmte Einbaulage in der Wandöffnung der Einbauwand gegeben ist. Zweckmäßigerweise würden mehrere Rippen in entsprechende Gegenaufnahmen rastend eingreifen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weist der Adapter 16 zwei Beleuchtungseinheiten 28 auf, die an den Adapter angeformt sind, hierbei erfolgt dann eine Kontaktierung der Beleuchtungseinheiten in unterschiedlichen Schaltstellungen, so daß bei einer ersten Schaltstellung eine erste Beleuchtungseinheit angeschlossen ist und bei einer anderen Schaltstellung eine zweite. Hierdurch kann eine Verschiedenfarbigkeit des Adapterringes bei Beleuchtung sichtbar sein.
Es sei hier noch vorgetragen, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Schwenkvorsprünge besonders deutlich sichtbar sind, darüber hinaus ist die Öffnung für den Schalteransatz 25 zu sehen und daß dieses in das Innere des Schaltergehäuses eingreift.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Adapter 16 so ausgebildet, dass er nicht über die obere Ebene 33 der Einbauwand hervorragt. Die Stirnseite 32 des Adapters liegt in der Ebene 33.
Die Wandöffnung 15 weist einen Rand 34 auf. Dieser Rand ist im Querschnitt konusförmig ausgebildet, wie Fig. 5 zeigt. Der Adapter 16 ist
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mit seinem Bereich 35, der in der Wandöffnung sitzt entsprechend konusförmig ausgebildet, so dass nach einer bestimmten Einschiebebewegung des Adapters eine weitere Einschiebung nicht möglich ist.
Gegen ein Herausziehen sind die federnden Beinchen auf der Rückseite der Einbauwand angeordnet und zwar nach dem sie die Wandöffnung 15 passiert haben.
Es sei hier noch erwähnt, dass der Schalter selber sonst so ausgebildet ist, wie bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 weist der Adapter 16 Haltezungen 36 auf, die mit Vorsprüngen in Schlitze 37 des Schaltergehäuses eingreifen.
Die Schlitze des Schaltergehäuses sind in der Zeichnung etwas breiter dargestellt wegen der Übersichtlichkeit der Anordnung. Über die Haltearme 36 ist der Schalter an dem Adapter festgelegt.
Der Schalter selber ruht auf einer Platine 39, die mit weiteren Haltezungen 36 in entsprechende Schlitze 37 im Schaltergehäuse zur Festlegung des Schalters in dem Einbaugerät dient.
Die Haltezungen 36 und 37 können eine Rastverbindung 38 bilden, je nachdem ob sie federnd ausgebildet sind oder nicht. Die Befestigung des Adapters erfolgt über das Schaltergehäuse 11, das seinerseits an der Platine 39 befestigt ist. Sobald das Schaltergehäuse befestigt ist, kann der Adapterring nicht weiter durch die Wandöffnung geschoben werden. Die Rastverbindung 38 verhindert ein Rausziehen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 wird der Adapter 16 reibschlüssig in der Wandöffnung gehaltert. Auch hier stößt das Schaltergehäuse 11 mit Anschlusskontakten auf die Platine 39, so dass eine sichere Festlegung gegeben ist.
Die Funktionsweise und der übrige Aufbau des Schalters kann wie bei den eingangs erwähnten Ausführungsbeispielen erfolgen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 10 bildet der Wippenschalter 10 mit dem Betätigungsglied eine selbständige Einheit. Diese Einheit wird mit dem Adapter 16 zu einer Baueinheit vorgefertigt und ist dadurch gegeben, daß Haltezungen 36 Gehäuseteile des Schalters umgreifen und somit festlegen. Hierbei bilden die Gehäuseteile mit den Haltezungen 36 eine Rastverbindung 38.
Beim eingesetzten Schalter stützt sich der Adapter mit seiner Schulter 41 an der Unterseite der Einbauwand 14 ab. Sein kragenartiger Vorsprung 40 durchgreift die elliptische Öffnung 45 des Adapters, so daß der Vorsprung mit der oberen Ebene 33 der Gerätewand 14 in einer Ebene liegt. Lediglich das Betätigungsglied 13 ragt hierbei aus der Adapteröffnung hindurch.
Die Adapteröffnung ist, wie aus Fig. 8 und 9 hervorgeht, elliptisch ausgebildet, hierbei ist der Längsdurchmesser der Ellipse das 3-fache des Querdurchmessers.
Im Bereich, an der die Ellipse eine geringe Krümmung hat, also im Längsbereich, sind Aufnahmenzonen für das Licht vorgesehen. Diese leiten das Licht unmittelbar in den kragenartigen Vorsprung 40, so daß das
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Betätigungsglied bei eingeschaltetem Schalter von einem Leuchtring umgeben ist. Wie aus Fig. IO zu erkennen ist, sitzt der Schalter mit seinem Gehäuse 11 in einer Öffnung 44 einer zurückliegenden Wand 43, während die Schulter 41 des Adapters an der Unterseite der Gerätewand sich abstützt. Es sei hier noch daraufhingewiesen, daß die Anschlußkontakte 12 zweireihig aufgebaut sind, wobei die beiden Reihen durch eine Wand 46 getrennt sind.
Die übrigen Teile können einen an sich bekannten Aufbau aufweisen, oder wie die vorherigen Ausführungsbeispiele ausgestaltet sein.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind weitere Änderungen möglich. Statt der Halterung des Schalters am oberen Teil des Adapters könnte der Adapter auch heruntergezogene Bereiche haben, so daß von der Unterseite her eine Festlegung des Schaltergehäuses stattfindet. Ebenso muß das Betätigungsglied nicht selber am Adapter befestigt sein. Es würde ausreichend sein, wenn dieses alleine am Schaltergehäuse angeordnet wäre. Allerdings würden dann verschiedene Vorteile, wie leichte Montierbarkeit und Einsetzbarkeit verloren gehen. Weiter sei noch vorgetragen, daß selbstverständlich der Wippenschalter auch in zweipoliger Ausführung aufgebaut sein könnte und über den Adapter festgelegt werden könnte. Es sei darauf hingewiesen, daß die Vorsprünge im Adapter auch in Aufnahmen des Schaltergehäuses eingreifen können. In diesem Falle wäre das Schaltergehäuse selber unmittelbar am Adapter festgelegt. In den Zeichnungen ist ein Wippenschalter dargestellt. Die Befestigung über den durchscheinenden Adapterring könnte auch bei Druckschaltern erfolgen, d.h., dass bei Tätigung das Glied dann als Druckbetätigungsglied
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ausgearbeitet ist. Die Festlegung zwischen Adapter und Schaltergehäuse sowie Einbauwand und Platine bleibt erhalten.
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Wuppertal,
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Bezugszeichenliste:
10 Wippenschalter
11 Schaltergehäuse
12 Anschlußkontakte
13 Betätigungsglied
14 Einbauwand
15 Wandöffnung
16 Adapter
17 Kragen
18 federnde Beinchen
19 Vorsprünge an
20 Aufnahmen in
21 Stützschenkel an
22 kragenartiger Aufbau
23 Schwenkvorsprünge
24 Arme an 13
25 Schaltansatz an
26 Führungsbahn
27 Anbau
28 Beleuchtungseinheit
29 Glimmlampe
30 Öffnung in 3 1 Rippe an 16
32 Stirnseite von
33 obere Ebene von
34 Rand von 15
35 Adapterbereich
36 Haltezungen
37 Schlitze
3 8 Rastverbindung
39 Platine
40 kragenartiger Vorsprung
41 Schulter von 16
42 Aufnahmezonen an 16
43 zurückliegende Gehäusewand
44 Öffnung von 43
45 ellipsenartige Öffnung in 16
46 Trennwand
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